DE3050982C2 - Vorrichtung mit Bon-Ausgabe zur Registrierung von Waren - Google Patents

Vorrichtung mit Bon-Ausgabe zur Registrierung von Waren

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DE3050982C2
DE3050982C2 DE19803050982 DE3050982A DE3050982C2 DE 3050982 C2 DE3050982 C2 DE 3050982C2 DE 19803050982 DE19803050982 DE 19803050982 DE 3050982 A DE3050982 A DE 3050982A DE 3050982 C2 DE3050982 C2 DE 3050982C2
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Dieter Ing.(grad.) 4130 Moers Nerbas
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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    • G01G19/40Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight
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Description

abgetrennt wird, um als Bon zu dienen. Diese Bewegung kann nach Anspruch 3 aus einer Verschiebung, z. B. einer Parallelverschiebung, der Trennkante entstehen, was einfach durch die Halteglieder für die Trennkante selbst herbeigeführt werden kann. Dabei genügt es nach Anspruch 4, den Betätiger eines Schalters in die BNewegungsbahn der Trennkante bzw. ihrer Halteglieder anzuordnen, wobei der Schalter den Druckvorgang für die feststehende Grafik auslöst Beim Abreißen des Bons wird die festriehende Grafik jeweils auf ein nachfolgendes Teilstück des Informationsträgers aufgedruckt, welches, nach Anspruch 5, als Bon für einen künftigen Kaufvorgang dienen soll, also z. B. den nächsten oder übernächsten Bon.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine gemäß der Erfindung gestaltete preisrechnende Waage,
F i g. 2 eine Schnittansicht durch wesentliche Teile eines bei der Waage von F i g. 1 angewendeten Druckers,
F i g. 3 in starker Vergrößerung, teilweise gebrochen gezeichnet, die Draufsicht auf ein Teilstück des in F i g. 2 verwendeten Druckwerks,
F i g. 4 ein Beispiel eines mit dem Drucker von F i g. 2 und 3 hergestellten Bons und
F i g. 5 in starker Vergrößerung, die Darstellung eines mit dem Drucker von Fig. 2 und 3 hergestellten grafischen Symbols.
Die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung besteht hier aus einer zweiteiligen preisrechnenden Waage, nämlich einer Gewichtsermittelungseinheit 11 und einer Auswerteeinheit 10. Beide Einheiten 10, 11 können auch in einem gemeinsamen Gehäuse in kompakter Bauweise vereinigt sein. Die Gewichtsermittlungseinheit 11 nimmt eine Ware 12 auf ihrer Lastschale 13 auf. Die Ware 12 wirkt auf ein nicht näher gezeigtes an sich bekanntes Meßwerk in der Einheit 11 und über eine Verbindungsleitung 14 werden Meßsignale an die Auswerteeinheit 10 weitergeleitet.
Die Auswerteeinheit 10 umfaßt eine Eingabeeinrichtung 15, die Zahlentasten zur Eingabe von Einheitsbzw. Einzelpreisen besitzt sowie verschiedene Befehlstasten. An der Einheit 10 sind Anzeigeeinrichtungen 16 vorgesehen, die sowohl zu der in F i g. 1 sichtbaren Verkäuferseite als auch zu der dort nicht sichtbaren gegenüberliegenden Käuferseite hin Ablesefenster verschiedener Art besitzen, wo der Einheitspreis, das Gewicht der Ware, die Art der Ware und der über einen Rechner in der Einheit 10 ermittelte Warenpreis abgelesen werden können. Schließlich umfaßt die Auswerteeinheit 10 auch noch einen Drucker 20, der im vorliegenden Fall mit in das Gehäuse integriert ist. Bedarfsweise könnte der Drucker natürlich auch als getrennte weitere Einheit über elektrische Verbindungen mit den übrigen Bestandteilen der Auswerteeinheit 10 verbunden sein. Der Drucker 20 dient zur Ausgabe eines einen Kaufvorgang dokumentierenden Bons 19, auf dem die Daten der Ware, die Warenart, Preis und/oder Gewicht, angegeben sind. F i g. 2 zeigt den Aufbau eines solchen Druckers und F i g. 4 ein Beispiel des damit erzeugten Bons 19.
Ein solcher Bon 19 umfaßt, wie F i g. 4 verdeutlicht, zwei grundsätzlich unterschiedliche Abschnitte 28, 29. Der eine Abschnitt 28 befindet sich vorzugsweise im Kopf des Bons und soll kurz als »feststehende Grafik« bezeichnet werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gehört hierzu eine Firmenblende 30, eine Einheitenleiste 31 und weitere feststehende Angaben 32, wie z. B. eine Nummernbezeichnung der Vorrichtung. In der Firmenblende 30 sind neben textlichen Angaben 34, nämlich alpha-numerischen Informationen, auch reine Bildbestandteile vorgesehen, nämlich ein Firmenemblem 35 und Zierelemente 36, z. 3. ein Rahmen. Die Einheitenleiste 31 gibt die Benennungen an, den Werte in dem noch zu erwähnenden unteren Abschnitt 29 des Bons 19 spaltenweise numerisch angeführt werden sol-Jen. Und zwar sollen dort in der ersten Spalte Gewichtsangaben »Kilogramm«, in der mittleren Spalte die Einheitspreise und in der letzten Spalte schließlich die für die betreffende Warenmenge ermittelten individuellen Preise erscheinen. Aus diesem Grunde erscheint in der Einheitenleiste 31 über der zweiten Spalte die Benennung »Währungseinheit je Kilogramm« und in der dritten Spalte die »Währung«.
Im unteren Abschnitt 29 des Bons erscheinen ausschließlich variable Daten. Zeilenweise sind die einzelnen Posten der bei diesem Kaufvorgang erfaßten Waren angeführt Im Ausführungsbeispiel von F i g. 4 umfassen die drei ersten Posten und der fünfte Posten Waren, deren Warenpreise sich aus dem jeweils ermittelten Gewicht und aus dem zugehörigen Einheitspreis der Ware ergeben haben. Als vierter Posten erscheint lediglich ein Einzelpreis, weil es sich hier um eine Stückpreis-Ware handelt, die fertig gepackt war und daher preislich bereits von vorneherein festliegt. Am Fuß des Bons erscheint die Endsumme, die sich durch Addition der in der letzten Spalte angeführten individuellen Preise ergibt.
Obwohl man für die Grafik im Abschnitt 28 andere Drucker als für die variablen Daten im Abschnitt 29 verwenden könnte, z. B. einen Klischeedrucker und einen Typendrucker, ist in F i g. 2 ein besonders einfacher Drucker 20 gezeigt, wo für beide Abschnitte 28, i29 des Bons 19 das gleiche Druckwerk, nämlich ein Punkt-Matrix-Druckwerk 21 verwendet werden kann. Im Drucker befindet sich eine zu einer Rolle 18 aufgewickelte Bahn 17 eines Informationsträgers, der sich im vorliegenden Fall thermisch beschriften läßt. Die Rolle 18 liegt in einer im Drucker angeordneten Schale 53. Die Bahn 17 ist über eine abgewinkelte Kante 22 der Schale zu ,dem Druckwerk 21 geführt. Von dort gelangt die Bahn 17, an einer Trennkante 26 vorbei, zu einer Öffnung 25 in einer Klappe 23, welche die untere Gehäusehälfte 24 des Druckers 20 abschließt. Wie durch die strichpunktierte Aufklapplage der Klappe 23 ersichtlich, ist das Innere der Schale 53 zugänglich, um beispielsweise die Rolle 18 einführen zu können. Durch ein Sichtfenster 27 kann der Rollenvorrat beobachtet werden. Der Endabschnitt des Informationsträgers, der aus der Öffnung 25 der Klappe 23 herausragt, kann von der ihn erfassenden Hand gegen die Trennkante 26 gedrückt werden und dadurch von dem Reststück abgeschnitten werden. Das dabei anfallende Endstück dient als Bon 19 für den Kaufvorgang.
Das Druckwerk 21 umfaßt, wie F i g. 3 in starker Vergrößerung verdeutlicht, eine Schar von punktartigen thermisch wirksamen Elementen 33, die hier in einer Reihe ausgerichtet angeordnet sind. Jedes dieser Elemente 33 ist mit elektrischen Leitungen 37 versehen, die in einem Trägerbiatt 38 aus Isolationsmaterial verlaufen und wo auch die Elemente 33 aufgenommen sind. Die punktartigen Flächen der Elemente 33 liegen aber auf der in Fig.2 der Bahn 17 zugekehrten Stelle frei und können dort durch Erwärmen aufzeichnungswirksam werden, was durch einen Stromfluß durch die Leitungen 37 erreicht wird. Das Trägerblatt 38 ist an den Enden seiner Leitungen 37 mit Steckkontakten 39 versehen,
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die, wie F i g. 2 zeigt, im Montagefall in komplementären Kontaktaufnahmen 40 stecken, welche auf einer im Gehäuse 24 des Druckers 20 angeordneten Leiterplatte 41 befestigt sind. Das Trägerblatt 38 ist ausreichend flexibel, um die in F i g. 2 ersichtliche Verbiegung auszuführen. Der die maßgeblichen thermisch wirksamen Elemente 33 umfassende Bereich des Trägerblaiits 38 ist von einem schwenkbar angeordneten Andruckglied 42, welches von einer Feder 43 belastet ist, gegen eine Walze 44 gehalten. Die Walze 44 ist mit einem nicht näher gezeigten Antrieb versehen, der für einen definierten Transport der Bahn 17 für die Übereinstimmung mit der thermischen Wirksamkeit der Elemente 33 sorgt Die in Fig.3 zeilenweise angeordneten Elemente 33 des Druckwerks 21 bestimmen eine Zeilenlänge, die der gewünschten Breite der Aufzeichnungen auf der Bahn 17 gleich ist. Das Andruckglied 42 sorgt für eine definierte Lage der Elemente 33 bezüglich der an der Walze 44 vorbeigeführten Bahn 17. Das Andruckglied 42 kann zum Einfädeln der Bahn 17 gegen die Kraft der Feder 43 in eine unwirksame Position zurückgeschwenkt werden. Die erwähnte Schale 53 besitzt außerhalb des Lagebereichs der Rolle 18 eine Tasche 45, die zur Aufnahme eines Einsatzes 46 dient Der Einsatz enthält in seinem Inneren ein PROM 47, wo das Steuerprogramm für die feststehende Grafik des Bons 19 gespeichert ist. Stekkerelemente 48, die mit dem PROM 47 verbunden sind, ragen aus dem Einsatz 46 heraus und sind in eingestecktem Zustand in der Tasche 45 mit dort angeordneten Kupplungselementen 49 verbunden, von denen Leitungen 50 ausgehen, die zur erwähnten Leiterplatte 41 führen.
Die Leiterplatte 41 ist mit einer Schar von elektrischen Baugliedern versehen, die für die Steuerung und den Betrieb des Matrixdruckers 21 verantwortlich sind. Dazu gehört ein Mikrocomputer 51, ein weiterer Speicher 52, der als »Character-Prom« die Größe und Form aller verfügbaren numerischen oder alpha-numerischen Symbole enthält die im Bonabschnitt 29 mit den feststehenden Daten zum Abdruck kommen sollen. Durch Austausch des Speichers 52 könnte man auch die Form der Symbole für die variablen Daten im Abschnitt 29 nachträglich verändern. Schließlich trägt die Leiterplatte 41 auch noch einen Schalter 54, über den sie mit elektrischen Leitungen verbunden ist Dieser Schalter 54 wiederum steht mit der erwähnten Trennkante 26 in Verbindung und ist folgendermaßen wirksam.
Die Trennkante 26 ist das zugeschärfte gezahnte Ende einer Klinge 55, die in einer Führung 56 parallel zu sich selbst verschieblich gemacht ist und an ein als Lenker 57 ausgebildetes Halteglied angeschlossen ist Dieses Halteglied ist mit einem abgewinkelten Arm 58 versehen und hat eine feste Lagerstelle 59. In den Schwenkbewegungsweg dieses Arms 58 ist der Betätiger des vorerwähnten Schalters 54 angeordnet Eine Feder 62 sorgt daß der Lenker 57 gegen einen Anschlag 60 angedrückt wird. Die Klinge 55 ist im Sinne des eingezeichneten Pfeils 61 verschieblich, wenn das Ende der Bahn 17 gegen die Trennkante 26 angedrückt wird, um den Bon 19 davon abzuschneiden, wie bereits erwähnt wurde.
Beim Abreißen des Bons 19 setzt die bewegliche Klinge 55 den Schalter 54 wirksam, der den Mikrocomputer dazu bringt die komplette feststehende Grafik im Kopf des aus Fig.4 ersichtlichen Bons 19 über das Druckwerk 21 zu erzeugen. Der Mikrocomputer 51 arbeitet dabei mit dem Prom 47 des Einsatzes 46 zusammen. Die Elemente 33 werden zur punktartigen Auf-
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40 zeichnung aktiviert und ein zugehöriges Transportwerk an der Walze 44 treibt damit abgestimmt die Bahn 17 an. Während die Bedienungsperson mit dem Abreißen und Aushändigen des Bons 19 noch beschäftigt ist, wird dieser Zeitraum bereits dazu ausgenutzt, um die feststehende Grafik für den Bon des nächstfolgenden Kaufvorgangs fertigzustellen. Danach ist die Vorrichtung für die weiteren Arbeiten sofort verfügbar.
Stehen in der Anzeigeeinrichtung 16 von F i g. 1 sichtbar gewordene variable Daten der Ware 12 fest und soll die Ware 12 in den Kaufvorgang einbezogen werden, so wird, z. B. über eine Drucktaste in der Eingabeeinrichtung 15 der Mikrocomputer 51 angesteuert, der nun die ihm zugeleiteten bzw. in dem zugehörigen Speicher eingegebenen Werte vom Druckwerk 21 aufzeichnen läßt, nämlich den erwähnten Gewichtswert, Einheitspreis und Warenpreis. Der Mikrocomputer 51 entnimmt dabei die für die Darstellung dieser Symbole erforderlichen Daten dem Speicher 52.
Dazu kommt es wieder zu einer abgestimmten Aktivierung der Druckelemente 33 einerseits und des Vorschubs der Bahn 17 andererseits. Es kann eine Zeile der variablen Daten im Abschnitt 29 des Bons 19 von F i g. 4 aufgezeichnet werden. So entsteht beispielsweise der aus Fig.5 ersichtliche Buchstabe »T«. Es wäre auch denkbar, eine Steuerung vorzusehen, die mehrere Posten von variablen Daten oder sogar alle Posten zunächst speichert und dann diese Daten im Abschnitt 29 des Bons 19 in einem zusammenhängenden Arbeitsgang abdruckt Als Informationsträger kann auch jede andere an sich bekannte Bahn 17 verwendet werden, z. B. ein Streifen, auf welchem Etiketten durch Kiebung aufgebracht sind. Beim Entnehmen des vordersten Etiketts spricht dann das erfindungsgemäße Fühlglied an und löst den Druckvorgang aus. Anstelle von thermisch wirksamen Elementen 33 könnten natürlich auch andere an sich bekannte Druckeinrichtungen verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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55
60
65

Claims (4)

1 2 wendete Gewichtseinheit und die Art der Währung bei Patentansprüche: den Preisangaben gemacht sind. Schließlich können zur feststehenden Grafik alle übrigen von vorncherein fest-
1. Vorrichtung mit Bon-Ausgabe zur Registrie- stehenden Informationen gehören, wie Uhrzeit, Datum, rung von Waren (12), insbesondere für eine preis- 5 Kenn-Nummern der Waage oder der Bedienungsperrechnende Waage, mit einer Eingabeeinrichtung (15) son od. dgl.
für Einzelpreise und gegebenenfalls für Einheitsprei- Die andere Gruppe von Aufzeichnungen, die auf dem
se der Ware (12), mit einem Rechner zur Ernvttlung Bon erscheinen sollen, umfaßt »variable Daten«, die erst
eines gewichtsbestimmten Preises und der Endsum- durch den jeweiligen Kaufvorgang bestimmt sind, näm-
me eines Kaufvorgangs, mit einem Drucker (20), der io Hch Art und Menge der verkauften Waren. Dazu gehö-
einen Vorschub für einen Informationsträger (17), ren beispielsweise die individuellen Warenpreise, die
wie einen Papierstreifen, aufweist und der mit sei- Warengewichte, die Einheitspreise der Waren, die Wa-
nem Druckwerk (21) auf dem Endabschnitt des In- ren-Nummern, Artikelbezeichnungen und dgl. Ferner
formationsträgers einerseits eine feststehende Gra- ist dazu auch die Endsumme zu zählen, die am Ende des
fik aufdruckt, die vorgegebene textliche (31,32,34) 15 Bons erscheint
und/oder bildliche Bestandteile (35) umfaßt, und an- Es erfordert einen beachtlichen Zeitaufwand, bis der
dererseits: variable Daten aufzeichnet, die aus der Drucker die Vielzahl der vorerwähnten Informationen
Eingabeeinrichtung (15) und/oder dem Rechner aufgedruckt hat Diese Arbeitszeit des Druckers zum
stammen, wobei der Endabschnitt des Informations- Aufzeichnen der informationen muß abgewartet wer-
trägers (17) abreißbar ist und als Bon (19) dieses 20 den. Es ergeben sich daher beim Betrieb der bekannten
Kaufvorgangs dient, dadurch gekennzeich- Vorrichtung störende Wartezeiten. Dies umso mehr, als
net, daß die Entnahmestelle (25) im Drucker (20) man bestrebt ist, möglichst einfache preiswerte Drucker
für den Bon (19) mit einem Fühlglied (26, 54—58) einzusetzen, an welche keine übertriebenen Forderun-
ausgerüstet ist, das bei Entnahme des Bons (19) betä- gen hinsichtlich der Arbeitsgeschwindigkeit gesetzt
tigt wird, und daß das Fühlglied (26, 54—58) einen 2s werden können. Der Drucker ist nämlich für eine solche
Auslöser des Druckwerks (21) zum Aufzeichnen der Vorrichtung nur ein untergeordneter Bauteil, der nicht
feststehenden Grafik für den nächsten Bon auf dem zu einer spürbaren Verteuerung der Vorrichtung führen
Informationsträger (17) bildet. darf.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Eine Vorrichtung zur Bon-Ausgabe mit einer Eingazeichnet, daß das Fühlglied eine beweglich ange- 30 beeinrichtung für Preise, einem Rechner und einem brachte Trennkante (26) zum Abtrennen des den Drucker, der einen Vorschub für einen Informationsträ-Bon (19) bildenden Endabschnitts vom Informations- ger wie einen Papierstreifen aufweist, auf dessen Endabträger (17) aufweist schnitt Daten aufgedruckt werden und der Endabschnitt
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- als Bon für einen Kaufvorgang abreißbar ist, ist aus der zeichnet, daß die Trennkante (26) mit Lenkern (57) 35 DE-AS 26 51 401 bekannt.
verbunden ist, die — gegen eine ihre Ausgangsstel- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorlung bestimmende Rückstellkraft einer Feder (43) — richtung der im Gattungsbegriff des Anspruches 1 geeine verschiebliche Führung der Trennkante (26) er- nannten Art so weiterzubilden, daß sie sich trotz Anzeugen. Wendung preiswerter Drucker durch eine hohe Arbeits-
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch 40 geschwindigkeit auszeichnet. Diese Aufgabe wird erfingekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn der dungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspru-Trennkante bzw. ihrer Lenker (27,28) der Betätiger ches 1 angeführten Maßnahmen gelöst
eines elektrischen Schalters (54) angeordnet und der Ein beachtlicher Teil der Druckarbeit wird bereits in
Schalter (54) mit einem Mikroprozessor (51) des jenen Zeiträumen selbsttätig abgewickelt, die für eine
Druckers (20) verbunden ist, wobei der Mikropro- 45 anderweitige Betriebsweise der Vorrichtung ohnehin
zessor (51) den Arbeitsgang zum Aufzeichnen der nicht genutzt werden können. Die Bedienungsperson,
feststehenden Grafik auf dem Informationsträger z. B. der die preisrechnende Waage bedienende Verkäu-
(17) abwickelt. fer, ist am Ende eines Kaufvorganges genötigt, den in
der Vorrichtung befindlichen Bon mit der Hand zu er-
50 fassen und aus der Vorrichtung zu entnehmen. Dieser
Zeitraum wird nun erfindungsgemäß dazu ausgenutzt, um wenigstens wesentliche Teile der feststehenden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der Grafik auf einem Abschnitt des Informationsträgers im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Der aufzudrucken, der in einem künftigen Kaufvorgang als Drucker hat die Aufgabe, auf einem Informationsträger, 55 Bon verfügbar sein soll. Später, wenn dieser Bon zum z. B. einem Papierstreifen, verschiedene Daten aufzu- Zuge kommt, ist die Grafik bereits fertiggestellt und es zeichnen, welche die Herkunft, Beschaffenheit, Menge brauchen lediglich die dann anfallenden individuellen und Preis der Ware bestimmen. Diese Informationen Daten noch nachgedruckt zu werden, womit die Wartelassen sich grundsätzlich in zwei Gruppen aufteilen. Die zeit für den Druckvorgang entschieden reduziert ist. Die eine Informations-Gruppe soll nachfolgend kurz »fest- 60 Erfahrung zeigt, die für die einzelnen Warenposten anstehende Grafik« bezeichnet werden und kann aus vor- fallenden Aufzeichnungsarbeiten sind in der Regel gegegebenen textlichen und/oder bildlichen Bestandteilen ringer, als die zum Druck der feststehenden Grafik menbestehen. Hierzu gehören beispielsweise eine Firmen- genmäßig anfallenden Druckarbeiten,
blende im Kopf des Bons, wo der Firmenname, die Fir- Die Ausbildung des an der Entnahmestelle im Drukmenanschrift, ein bildliches Firmenemblem und/oder 65 ker vorgesehenen Fühlglieds kann in verschiedener ein Firmenkennzeichen erscheinen. Weiterhin kann die Weise erfolgen. Eine einfache Möglichkeit ergibt sich feststehende Grafik auch die sogenannte Einheitenleiste aus Anspruch 2 durch die Beweglichkeit der Trennkanim Kopf des Bons umfassen, wo Angaben über die ver- te, an welcher der Endabschnitt vom InformationsträKcr
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4042486C2 (de) * 1990-08-31 1994-10-06 Data Techno Gmbh Druckvorrichtung mit Thermodruckkopf

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2651401B2 (de) * 1975-11-14 1979-01-18 Tokyo Electric Co., Ltd., Tokio Elektronische Registrierkasse

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