DE69935757T2 - Braille Etikettendrucker - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Braille-Etikettendrucker, mit dem selbst eine sehende Person, die keine Kenntnisse von Brailleschrift besitzt, ein Etikett in Braille beschreiben kann.
  • Die Zahl der Aktivitäten, die von sehbehinderten Menschen ausgeführt werden können, nimmt allmählich zu, und sie haben immer mehr Möglichkeiten, um öffentliche Plätze aufzusuchen. Unter diesen Bedingungen müssen sie in der Lage sein, zum Beispiel Verkaufsautomaten für Zugfahrkarten, Tabak, Getränke, Essenscoupons usw. zu bedienen. Das bedeutet, dass diese Verkaufsautomaten so modifiziert sein müssen, dass auch sehbehinderte Menschen sie benutzen können. In ähnlicher Weise sind Banken oder Postämter gefordert, Vorrichtungen einzusetzen, um sehbehinderten Menschen die Bedienung von Geldautomaten zu ermöglichen und zu erleichtern.
  • Wie vorstehend beschrieben ist es für die Unterstützung einer zunehmenden Anzahl von Aktivitäten von sehbehinderten Menschen notwendig, Vorrichtungen und Waren, die für das tägliche Leben benötigt und von sehenden Menschen gehandhabt werden, so zu modifizieren, dass sie auch von sehbehinderten Menschen auf ähnliche Art und Weise wie von sehenden Menschen genutzt werden können. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, den Namen oder die Preise von Waren des täglichen Bedarfs oder die Anweisungen zu ihrer Handhabung sowie Informationen auf den vorstehend genannten Verkaufsautomaten unter Verwendung von Brailleschrift anzuzeigen. Darüber hinaus ist es wünschenswert, dass der Inhalt von Sparbüchern für sehbehinderte Menschen in Braille angegeben wird. Angesichts der zunehmenden Aktivitäten, die sich für sehbehinderte Menschen erschließen, und der Notwendigkeit von verschiedenen Arten von Braille-Anzeigen für dieselben Angaben wie für sehende Menschen ist überdies schnelles Handeln gefragt, um auch den Alltag zu erleichtern. Anders ausgedrückt: vor dem Hintergrund der Tatsache, dass sich beispielsweise die Preise für Zugfahrkarten oder Dinge des täglichen Lebens innerhalb relativ kurzer Zeit ändern, müssen sehbehinderte Menschen umgehend über die Preisänderungen informiert werden. Dementsprechend muss in naher Zukunft in vielen Fällen die Preisauszeichnung in Einzelhandelsgeschäften in Brailleschrift erfolgen. Allerdings gibt es zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch kein System, das diese Anforderung in naher Zukunft erfüllt.
  • Die japanische Patentanmeldung KOKOKU, Veröffentlichungsnr. 3-9863 offenbart zum Beispiel ein herkömmliches Eingabegerät für Braille zur Aufzeichnung und Ausgabe der Namen oder Preise von Waren in Braille. Die Bedienung dieser Vorrichtung wurde jedoch für sehbehinderte Menschen angepasst und ist somit nicht für Personen geeignet, die keine Kenntnisse in Braille besitzen. Als Vorrichtung, die von sehenden Menschen benutzt werden kann, ist eine Vorrichtung bekannt, die einen Personal Computer und einen Brailledrucker umfasst und in der ein normaler Buchstabe, der von einer sehenden Person eingegeben wird, mithilfe von Braille-Konvertierungs-Software in Braille umgewandelt wird. Da diese Vorrichtung zur Konvertierung von normalen Buchstaben in Braille zurzeit durch die Kombination eines universellen Personal-Computers und eines Brailiedruckers gebildet wird, ist es zwangsläufig groß und teuer, was bedeutet, dass es für den praktischen Einsatz in der Gesellschaft im Allgemeinen nicht geeignet ist.
  • Auch ist im herkömmlichen Brailledrucker der Kolben seiner Spule koaxial mit seinem Druckstift, und das Drucken erfolgt, während die Spule selbst bewegt wird. Somit erfordert der Drucker Mechanismen zur Bewegung und Positionierung der Spule sowie einen Mechanismus zu deren Steuerung, was hohe Kosten nach sich zieht.
  • In US 5,702,559 wird eine Vorrichtung zum Aufbringen taktil sensibler Zeichen auf Artikel offenbart, die Klebstoff verwendet, um Braille-Etiketten zu bilden.
  • EP 0 524 641 A1 offenbart einen Brailledrucker mit einer Steuervorrichtung zur Bereitstellung von Prägungen auf zwei Seiten eines Papiers ohne Überschneidung.
  • DE 30 47 317 A1 offenbart eine mechanische Braille-Schreibmaschine.
  • DE 28 50 780 offenbart einen Brailledrucker zum Beschreiben eines Etikettenbands in Braille und stellt den nähesten Stand der Technik dar. Der Brailledrucker in DE 28 50 780 umfasst einen Hebel mit zwei Armen sowie ein Zwischenstück, wobei das Zwischenstück an einer Welle montiert ist, die als Drehpunkt fungiert. Einer der Arme des Hebels stellt einen Hammer zum Herunterdrücken eines Druckstiftes bereit, um ein Blatt Papier zu prägen. Der andere Arm des Hebels besitzt einen Aktivierungsteil. Der Hebel, die Welle und der Druckstift sind auf einem Träger montiert. Während des Betriebs wird der Träger im Verhältnis zum Blatt Papier nach oben und unten bewegt, so dass der Aktivierungsteil des Hebels einem linearen Bewegungsweg folgt.
  • Der Brailledrucker umfasst darüber hinaus eine Vielzahl von Spulen mit Steuerkolben. Wenn sich der Träger nach unten bewegt, kann der Steuerkolben von der Spule in den Bewegungsweg des Aktivierungsteils bewegt werden, so dass der Aktivierungsteil festgehalten wird. Dadurch wird der Hammer veranlasst, den Druckstift aus dem Gehäuse zu drücken, um das Blatt Papier zu prägen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen entwickelt und zielt darauf ab, einen Braille-Etikettendrucker bereitzustellen, das es selbst einer Person ohne Kenntnisse in Brailleschrift ermöglicht, mühelos ein Etikett in Braille zu erstellen, und dessen Maße so gering sind, dass es transportiert werden kann, und dessen Herstellungskosten so niedrig sind, dass es von einem Einzelhandelsgeschäft gekauft werden kann.
  • Ein Braille-Etikettendrucker zum Beschreiben eines Etikettenbandes in Braille gemäß der Erfindung umfasst die Merkmale von Anspruch 1.
  • Dieser Aufbau ermöglicht die umfassende Bereitstellung von Funktionen, die für die Erstellung eines Etiketts in Braille erforderlich sind. Da sich insbesondere die Spulen selbst während des Beschriftungsvorgangs im Etikettendrucker der Erfindung nicht bewegen, wird weder ein teurer Antriebs-/Positionierungsmechanismus noch sein Steuermechanismus benötigt. Dementsprechend kann die Erfindung einen Braille-Etikettendrucker bereitstellen, dessen Größe und Preis für allgemeine Läden geeignet sind.
  • Ferner ist die Erfindung auch dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt und die Spulen in ihrer Position verstellbar sind und dass Spannungsimpulse an die jeweiligen Spulen in dem Beschriftungsmittel mit Zeitverzögerungen angelegt werden, so dass sie nicht gleichzeitig angelegt werden. Die Positionseinstellung der Spulen und ihrer Drehpunkte ermöglicht die Höhenverstellung der einzelnen Druckstifte, was bedeutet, dass der Beschriftungsdruck jedes Druckstiftes gesteuert werden kann. Auch kann durch das zeitversetzte Anlegen von Spannungsimpulsen an die Spulen die Leistung, die zum Antreiben der Spulen benötigt wird, verringert werden.
  • Die Erfindung ist des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienungsmittel Abrufmittel zum Abrufen von Buchstabencodes, die im Speichermittel gespeichert sind, sowie eine Eingabetaste zum Eingeben eines bestimmten Begriffs, der aus mehreren Buchstaben besteht, aufweist. Die Eingabetaste für einen bestimmten Begriff ermöglicht die „Einzel-Tast"-Eingabe („One Touch"-Eingabe) beispielsweise eines Artikels, der häufig eingegeben wird.
  • Darüber hinaus ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein Druckmittel zum Drucken eines Buchstabens entsprechend der Ausgabe eines Braille-Schriftzeichens aus dem Beschriftungsmittel aufweist. Dieses Druckmittel ermöglicht es selbst sehenden Personen ohne Kenntnisse in Braille, den Inhalt eines Brailleetiketts zu bestätigen, wodurch Eingabefehler wie falsche Buchstaben, Buchstabenauslassungen, falsche Preisangaben usw. verhindert werden.
  • Diese Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen Merkmale, so dass die Erfindung dann auch eine Unterkombination dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung umfassender verstehen, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, wobei:
  • 1A eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, ist, welche für die Erklärung eines Beschriftungsmechanismus für Braille, der in einem erfindungsgemäßen Braille-Etikettendrucker integriert ist, nützlich ist;
  • 1B eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, ist, die ebenfalls für die Erklärung des Beschriftungsmechanismus für Braille nützlich ist;
  • 2A eine Draufsicht eines Etikettenbands gemäß der Erfindung ist, das in Braille beschrieben wird und auf das normale Buchstaben gedruckt werden;
  • 2B eine Ansicht ist, welche die Wellenformen von Strömen zum Antreiben einer Beschriftungs-Spule veranschaulicht;
  • 3 eine Draufsicht ist, die einen Braille-Etikettendrucker gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht; und
  • 4 eine Draufsicht ist, die einen Braille-Etikettendrucker nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • Braille-Etikettendrucker gemäß den Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die 1A und 1B sind Draufsichten und Seitenansichten, teilweise im Schnitt, welche für die Erklärung eines Beschriftungsmechanismus für Braille, der in einem erfindungsgemäßen Braille-Etikettendrucker integriert ist, nützlich sind. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Etikettenband zum Beschreiben in Braille, das in einzelne Etiketten geschnitten werden soll und ein abziehbares Schutzpapier besitzt, das mit einem Klebemittel auf seiner Rückseite befestigt ist. Das Etikettenband ist außerdem aus einem transparenten Material hergestellt, auf das eine Richtungsmarkierung aufgedruckt ist. In 1A gibt der Pfeil direkt über dem Etikettenband 1 die Transportrichtung des Etikettenbands 1 an.
  • Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Beschriftungsmechanismus, der einen Hauptabschnitt besitzt, der drei Spulen 2a aufweist. Jede Spule 2a trägt vertikal einen Kolben 2b. Zwei der drei Spulen 2a sind im Wesentlichen senkrecht zur Transportrichtung des Etikettenbands 1 positioniert, während sich die andere Spule parallel dazu befindet. Somit sind die drei Spulen 2a in einem Dreieck angeordnet. Der Hauptabschnitt des Beschriftungsmechanismus 2 weist auch drei Hebel 2d, drei Druckstifte 2e und ein Druckstiftführungselement 2f auf. Jeder der drei Hebel 2d besitzt ein Ende, das drehbar mit einem oberen Endabschnitt des Kolbens 2d einer entsprechenden Spule 2a verbunden ist, und ein Zwischenstück, das drehbar um einen Drehpunkt 2c aufliegt. Jeder der Druckstifte 2e besitzt einen unteren Endabschnitt, der vom anderen Ende eines entsprechenden Hebels 2d gestützt wird und angepasst ist, um mit seinem Kopf einen erhabenen Punkt als Braille-Zeichen zu erzeugen. Das Druckstiftführungselement 2f hält die drei Druckstifte 2e so, dass sie vertikal beweglich sind, wodurch eine lineare Anordnung der Köpfe der drei Druckstifte 2e ermöglicht wird. Das Druckstiftführungselement 2f besitzt Druckstiftführungslöcher, die so darin gebildet sind, dass die drei Druckstifte 2e in Positionen gebracht werden können, die leicht von den Positionen abweichen, die in einer Richtung ausgerichtet sind, die senkrecht zur Transportrichtung des Etikettenbands 1 ist. Dieser Aufbau wird eingesetzt, um Verschiebungen der Beschriftungspositionen aufgrund von Zeitverzögerungen, mit denen erregende Stromimpulse an die Spulen 2a angelegt werden, auszugleichen, wie in 2 gezeigt ist, auf die unten Bezug genommen wird.
  • Die obere Oberfläche des Druckstiftführungselements 2f befindet sich auf gleicher Höhe mit der Beschriftungsoberfläche 4a eines Braille-Beschriftungsabschnitts, der in 3 gezeigt ist und unten beschrieben wird. Darüber hinaus wird eine Beschriftungsabdeckung 4b auf der Beschriftungsoberfläche 4a des Abschnitts 4 bereitgestellt, so dass mithilfe von Vertiefungen, die auf der Rückseite der Beschriftungsabdeckung 4b gebildet werden, und den Köpfen der Druckstifte 2e erhabene Punkte in Braille auf dem Etikettenband 1 gebildet werden können.
  • Die Anbringungsposition jeder Spule 2e und die Position eines entsprechenden Drehpunkts 2c können innerhalb eines vorbestimmten Bereichs in Längsrichtung eines entsprechenden Hebels 2d verstellt werden. In diesem Aufbau kann die Höhe der Beschriftung verstellt werden, indem der Hub jedes Druckstiftes 2e verändert wird.
  • In 1A wird ein Motor für den Etikettentransport 3a auf der linken Seite des Beschriftungsmechanismus 2 bereitgestellt, um das Etikettenband 1 nach links in der Figur zu transportieren. Eine Gummiwalze 3b, die vorgesehen ist, um sich in einer Richtung zu drehen, die mit dem Pfeil angegeben ist, ist auf der Drehachse des Motors 3a für den Transport des Etikettenbands 1 angebracht. Der Motor 3a und die Gummiwalze 3b bilden einen Transfermechanismus 3, der die Reibung der Gummiwalze 3b nutzt, die bei der Drehung des Motors 3a entsteht, wodurch das zu verarbeitende Etikettenband 1 kontinuierlich um eine erforderliche Länge nach links transportiert wird. Der Beschriftungsmechanismus 2 und der Transfermechanismus 3 bilden einen Braille-Beschriftungsmechanismus.
  • 3 zeigt einen Braille-Etikettendrucker gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, das mit dem vorstehend beschriebenen Braille-Beschriftungsmechanismus arbeitet und auf die Verwendung in Warenhäusern, Supermärkten usw. abzielt, um Informationen auf Artikeln oder Verkaufsautomaten in Braille anzugeben. In 3 bezeichnet das Bezugszeichen 4 einen Braille-Beschriftungsabschnitt 4, der mit dem oben genannten Braille-Beschriftungsmechanismus versehen ist und eine Beschriftungsoberfläche 4a besitzt, die mit einer Beschriftungsabdeckung 4b abgedeckt ist.
  • Das Etikettenband 1 wird von rechts nach links (in 3) durch einen Zwischenraum, der zwischen der Beschriftungsoberfläche 4a und der Beschriftungsabdeckung 4b definiert ist, durch den Braille-Beschriftungsmechanismus (nicht abgebildet) zugeführt.
  • Der Braille-Etikettendrucker weist einen Bedienabschnitt 5 und einen Anzeigeabschnitt 6, der sich über dem Abschnitt 5 befindet, sowie den Braille-Beschriftungsabschnitt 4 auf. Der Bedienabschnitt besitzt eine Vielzahl von artikelspezifischen Tasten 5a zur Bezeichnung besonderer Artikel, vier Abruftasten 5b, 5c, 5d und 5e zum vertikalen und horizontalen Durchsuchen eines Speichers, eine Eingabetaste 5f zum Eingeben und vorübergehenden Speichern eines abgerufenen Buchstabens in einem Register, eine Beschriftungstaste 5g zum Erzeugen von Braille entsprechend dem eingegebenen Buchstaben, eine Löschtaste 5h zum Löschen von eingegebenen Daten, eine Leertaste 5i zum Einfügen eines Leerzeichens zwischen erzeugten Braille-Schriftzeichen und eine Registrierungstaste 5j zum Registrieren des Namens eines abgerufenen Artikels als besonderer Artikel.
  • Der Anzeigeabschnitt 6 wird zum Beispiel aus Flüssigkristall gebildet und ist so angeordnet, dass in seinem oberen Teil der Name eines Artikels, der über die artikelspezifische Taste 5a des Bedienabschnitts 5 eingegeben wurde, angezeigt wird oder Buchstaben, die mithilfe der Abruftasten 5b5e des Abschnitts 5 abgerufen wurden, angezeigt werden, und zeigt im unteren Teil eine Reihe von Buchstaben, die nun abgerufen werden, oder eine für die Bedienung notwendige Anweisung an.
  • Der Braille-Etikettendrucker kann an ein Druckgerät als separates Gerät angeschlossen werden. Bei Anschluss können gleichzeitig mit dem Braille-Schreiben Buchstaben aufgezeichnet werden, wie in 2A gezeigt ist.
  • Zum Beschriften in Braille eines registrierten, besonderen Artikel wird, unter Verwendung des Braille-Etikettendruckers in der oben beschriebenen Konstruktion, die artikelspezifische Taste 5a, die dem besonderen Artikel entspricht, gedrückt, wobei der Name des Artikels aus einem Speicher (nicht abgebildet) gelesen und im oberen Teil des Anzeigeabschnitts 6 angezeigt wird. Wenn die Beschriftungstaste 5g nach der Bestätigung des Inhalts der Anzeige gedrückt wurde, werden Beschriftungsinformationen an den Braille-Beschriftungsabschnitt 4 geliefert, wodurch der Motor für den Etikettentransfer 3a des Braille-Beschriftungsabschnitts 4 angetrieben und ein Stromimpuls an eine gewünschte Spule 2a des Beschriftungsmechanismus 2 angelegt wird. Durch das Anlegen des Stroms werden die gewünschte Spule 2a und dementsprechend der Hebel 2d, der mit dem Kopf des beweglichen Kerns 2b der Spule verbunden ist, nach unten gezogen. Dann dreht sich der Hebel 2d um den Drehpunkt 2c, und das andere Ende des Hebels bewegt sich nach oben. Da das andere Ende des Hebels den Druckstift 2e hält, ragt der Druckstift 2e aus der Beschriftungsoberfläche 4a hervor, wodurch ein erhabener Punkt auf dem Etikettenband 1 gebildet wird. Der Strom, der an die Spule 2a angelegt werden muss, wird von einem Antriebsstrom-Schaltkreis (nicht abgebildet) anhand von Beschriftungsinformationen gesteuert. Das Anlegen von Antriebsstromimpulsen wird mit dem Zuführen des Etikettenbands 1 synchronisiert. Die Stromimpulse werden zu geeigneten Zeitpunkten sequenziell (jedoch nicht gleichzeitig) an die Spulen 2a angelegt, wie in den Wellenformen des Antriebsstroms in 2B gezeigt ist. Infolgedessen wird ein Braille-Schriftzeichen, das aus maximal sechs erhabenen Punkten besteht (diese Punkte sind in zwei Spalten angeordnet, von denen jede maximal drei erhabene Punkte aufweist), in Einheiten von einer Spalte geschrieben, und eine Reihe von Braille-Schriftzeichen wird mit einem Leerzeichen, das hinter jedem Braille-Schriftzeichen eingefügt wird, erzeugt, wie in 2A gezeigt ist. Nach dem Schreiben von Braille-Schriftzeichen entsprechend der gespeicherten Reihe von Buchstaben wird das Etikettenband 1 um eine erforderliche Länge weitertransportiert, wodurch der Motor 3a stoppt. Damit ist das Schreiben des Namens eines Artikels in Braille abgeschlossen.
  • Zum Beschreiben in Braille, entsprechend abgerufener Buchstaben, werden die Abruftasten 5b, 5c, 5d und 5e bedient, um die gewünschten Buchstaben im unteren Teil des Anzeigeabschnitts 6 anzuzeigen. Nach dem Anzeigen der gewünschten Buchstaben an vorbestimmten Positionen wird die Eingabetaste 5f gedrückt, um sie vorübergehend in einem Register zu speichern und im oberen Teil der Anzeige anzuzeigen. Nachdem die Buchstaben des Namens eines Artikels, die in Braille geschrieben werden sollen, der Reihe nach gespeichert und angezeigt und alle Buchstaben abgerufen wurden, wird die Beschriftungstaste 5g gedrückt, wodurch die Buchstabencodes, die dem Artikelnamen entsprechen, der vorübergehend im Register gespeichert wird, von einem Mittel zur Codekonvertierung in Braillecodes umgewandelt und an den Beschriftungsabschnitt für Braille 4 geliefert werden, wobei die Brailleschrift entsprechend dem Artikelnamen auf dieselbe Weise wie oben beschrieben geschrieben wird.
  • Zum vorübergehenden Speichern des Namens eines Artikels, der durch die Abrufoperation ausgewählt wurde, als besonderer Artikel im Register werden die artikelspezifische Taste 5a, die einem zu registrierenden Artikel entspricht, und die Registrierungstaste gleichzeitig gedrückt, wenn der Name im Anzeigeabschnitt 6 angezeigt wird, wodurch der Name in dem vorab festgelegten Bereich des Registers, welcher der artikelspezifischen Taste 5a entspricht, gespeichert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird eine zweite Ausführungsform beschrieben. Diese Ausführungsform bezieht sich auf einen Braille-Etikettendrucker, der für den Einsatz in einer Bank, in einem Postamt usw. bestimmt ist. In 4 bezeichnen das Bezugszeichen 11 einen Braille-Beschriftungsabschnitt, der einen Braille- Beschriftungsmechanismus aufweist, das Bezugszeichen 12 einen Bedienabschnitt und das Bezugszeichen 13 einen Anzeigeabschnitt.
  • Der Bedienabschnitt 12 weist eine Vielzahl von Geschäftsbetriebstasten 12a zur Bezeichnung des Inhalts von Geschäftsvorfällen, eine Datumstaste 12b zur Eingabe des Datums, eine Zifferntaste 12c zur Eingabe des Geldbetrags, eine Beschriftungstaste 12d zum Schreiben in Braille von entsprechenden Daten wie dem Inhalt von Geschäftsvorfällen, dem eingegebenen Geldbetrag usw., eine Löschtaste 12e zum Löschen der eingegebenen Daten und eine Leertaste 12f zum Einfügen eines Leerzeichens nach jedem Braille-Schriftzeichen auf.
  • Der Anzeigeabschnitt 13 wird zum Beispiel aus Flüssigkristall gebildet und ist so angeordnet, dass in seinem oberen Teil der Inhalt eines Geschäftsvorfalls angezeigt wird, der über die Geschäftsbetriebstaste 12a des Bedienabschnitts 12 eingegeben wurde, oder der Geldbetrag, der über die Zifferntaste 12c entsprechend dem Geschäftsvorfall eingegeben wurde, und zeigt in seinem unteren Teil eine für die Operation notwendige Anweisung an.
  • Die Beschriftungsoberfläche 11a des Braille-Beschriftungsabschnitts 11 ist flach ausgeführt, um den Transport eines Etikettenbands 14 zur Beschriftung in Braille nach links in 4 zu erleichtern. Ferner befindet sich die obere Oberfläche eines Beschriftungskopfabschnitts, der in einem oberen Abschnitt des vorstehend beschriebenen Beschriftungsmechanismus (nicht abgebildet) bereitgestellt wird, etwas links von der Mitte der Beschriftungsoberfläche 11a und ist in Kontakt mit dem Abschnitt der Beschriftungsoberfläche 11a, der mit der Beschriftungsabdeckung 11b abgedeckt ist. Das Etikettenband 14 wird von rechts nach links in der Figur durch einen Zwischenraum, der zwischen der Beschriftungsoberfläche 11a und der Beschriftungsabdeckung 11b definiert ist, durch den Transportabschnitt (nicht abgebildet) des Beschriftungsmechanismus für Braille zugeführt. Die Eingabe der gewünschten Daten über den Bedienabschnitt 12 wird im Anzeigeabschnitt 13 angezeigt. Wenn der Bediener die Beschriftungstaste 12d des Bedienabschnitts 12 nach der Bestätigung der eingegebenen Daten gedrückt hat, wird das Etikettenband 14 mit der erforderlichen Braille beschrieben. 4 zeigt einen Zustand, in dem das Etikettenband 14, das in Braille beschrieben ist, ausgegeben wird.
  • In dieser Ausführungsform werden auch umfassend Funktionen bereitgestellt, die in Mitteln zum Beschreiben in Braille integriert werden müssen und vom Bedienabschnitt bis zum Beschriftungsmechanismus für Braille reichen. Da der Anzeigeabschnitt, der Beschriftungsmechanismus für Braille usw. im Gegensatz zum Bedienabschnitt im Wesentlichen identisch mit der ersten Ausführungsform sind, werden sie an dieser Stelle nicht beschrieben.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann auf verschiedene Arten verändert werden, ohne dass ihr Umfang dadurch beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung kann die folgenden Vorteile bieten:
    • a) Da der Kolben und der Druckstift jeder Spule des Braille-Beschriftungsmittels parallel zueinander angeordnet sind und durch einen Hebel miteinander synchronisiert werden, dessen Zwischenstück drehbar um einen festen Drehpunkt aufliegt, können die Spulen des Beschriftungsmittels konzentrisch auf der Rückseite eines Blatts, das in Braille beschrieben werden soll, bereitgestellt werden. Das bedeutet, dass der Braille-Etikettendrucker in kompakter Bauweise ausgeführt werden kann.
    • b) Da die Drehpunkte der Spulen und die Hebel in ihrer Position verstellbar sind, kann die Höhe der Druckstifte verändert werden, was bedeutet, dass der Beschriftungsdruck gesteuert werden kann.
    • c) Da Stromimpulse an die Spulen des Braille-Beschriftungsmittels mit entsprechenden Zeitverzögerungen angelegt werden, so dass die Stromimpulse nicht gleichzeitig erfolgen, kann die benötigte Leistung verringert werden.
    • d) Da Funktionen, die in Vorrichtungen zur Erstellung eines Etiketts in Braille integriert werden müssen und von den Speichermitteln bis zum Mittel zur Codekonvertierung für das direkte Lesen eines Braille-Schriftzeichens reichen, unter Verwendung von Buchstabencodes umfassend bereitgestellt werden, kann ein Braille-Etikettendrucker in einer Größe und zu einem Preis, die beispielsweise für Warenhäuser geeignet sind, bereitgestellt werden.
    • e) Die Bereitstellung einer begriffsspezifischen Taste erleichtert die Eingabe eines bestimmten Geschäftsvorfalls oder eines bestimmten Artikels.
    • f) Ein Buchstabe, der einem Braille-Schriftzeichen entspricht, kann durch einfaches Bedienen einer Cursortaste oder einer begriffsspezifischen Taste angezeigt werden. Dadurch wird die Bedienung der Vorrichtung durch sehende Menschen erleichtert.
    • g) Die Bereitstellung eines Druckmittel ermöglicht die Anzeige von normalen Buchstaben, die kennzeichnend für den Inhalt der erstellten Braille sind, was bedeutet, dass selbst sehende Menschen ohne Kenntnisse in Braille den Inhalt der erstellten Braille bestätigen können.
    • h) In dem Braille-Etikettendrucker der Erfindung wird ein Etikettenband verwendet, das ein abziehbares Schutzpapier besitzt, das auf seiner Rückseite mithilfe eines Klebemittels befestigt ist, und das aus einem transparenten Material besteht, auf das eine Richtungsmarkierung aufgedruckt ist. Infolgedessen kann das Braille-Etikettendrucker ein Etikett erstellen, das einfach zu handhaben ist, das sogar an einem Artikel oder einem Gerät angebracht werden kann, auf dem der Name eines Artikels für sehende Menschen angegeben ist, und das in einer korrekten Richtung befestigt werden kann.

Claims (6)

  1. Braille-Etikettendrucker zum Beschreiben eines Etikettenbandes in Braille, umfassend: ein Bedienungsmittel (5, 12), das mit Bedientasten (5a5j, 12a12f) versehen ist, die eine Eingabetaste aufweisen; ein Speichermittel zum Speichern von Informationen, die sich auf Buchstabencodes und Braillecodes beziehen; ein Anzeigemittel (6, 13) zum Anzeigen von Informationen, die Buchstaben aufweisen; ein Konvertierungsmittel zum Umwandeln eines Buchstabencodes in einen Braillecode; und ein Beschriftungsmittel (2) zum Beschreiben in Braille entsprechend dem konvertierten Braillecode, wobei das Beschriftungsmittel eine Vielzahl von Spulen (2a) mit Kolben (2b), Hebeln (2d), die für die jeweiligen Spulen vorgesehen sind, und Druckstifte (2e) zur Bildung erhabener Braille-Schriftzeichen auf dem Etikettenband (1, 14) aufweist; wobei die Hebel (2d) für die Übertragung von Antriebskräften der Kolben (2b) und der Spulen vorgesehen sind, und die Kolben (2b) parallel zu den Druckstiften (2e) angeordnet sind, wobei jeder der Hebel (2d) ein Ende, das drehbar von einem oberen Abschnitt eines entsprechenden Kolbens (2b) gestützt wird, sowie außerdem ein Zwischenstück, das drehbar um einen ortsfesten Drehpunkt (2c) aufliegt, und ein anderes Ende aufweist, das, mit einer gewissen Freiheit, ein unteres Ende eines entsprechenden Druckstiftes (2e) hält.
  2. Braille-Etikettendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Position des Drehpunkts (2c) und eine Anbringungsposition der Spulen (2a) so konfiguriert sind, dass sie verändert wird, um die Höhe der erhabenen Braille-Schriftzeichen zu verstellen, indem ein Hub jeden der Druckstifte (2e) verändert wird.
  3. Braille-Etikettendrucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Spannungsimpulse an die jeweiligen Spulen (2a) des Beschriftungsmittels (2) mit Zeitverzögerungen angelegt werden, so dass sie nicht gleichzeitig angelegt werden.
  4. Braille-Etikettendrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienungsmittel (5, 12) Abrufmittel zum Abrufen von Buchstabencodes, die in dem Speichermittel gespeichert sind, aufweist.
  5. Braille-Etikettendrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienungsmittel (5, 12) eine Eingabetaste (5a, 12a) zur Eingabe eines bestimmten Begriffs, der aus mehreren Buchstaben besteht, aufweist.
  6. Braille-Etikettendrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner ein Druckmittel zum Drucken eines Buchstabens entsprechend der Ausgabe eines Braille-Schriftzeichens aus dem Beschriftungsmittel (2) aufweist.
DE69935757T 1998-06-01 1999-05-26 Braille Etikettendrucker Expired - Lifetime DE69935757T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10379298 1998-06-01
JP37921998U 1998-06-01

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69935757D1 DE69935757D1 (de) 2007-05-24
DE69935757T2 true DE69935757T2 (de) 2007-08-16

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ID=14363262

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69935757T Expired - Lifetime DE69935757T2 (de) 1998-06-01 1999-05-26 Braille Etikettendrucker

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6086273A (de)
EP (1) EP0962909B1 (de)
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