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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung und insbesondere,
aber nicht ausschließlich, ein
Banddruckgerät
zum Drucken eines Bildes auf ein Band.
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Bekannte
Banddruckvorrichtungen des Typs, mit dem sich die vorliegende Erfindung
befasst, sind in der EP-A-322918 und der EP-A-322919 (Brother Kogyo
Kabushiki Kaisha) und der EP-A-267890 (Varitronic) offenbart. Die
Drucker beinhalten jeweils ein Druckgerät mit einer Kassettenaufnahmebucht
zum Aufnehmen einer Kassette oder eines Bandhaltegehäuses. In
der EP-A-267890 nimmt das Bandhaltegehäuse ein Farbband und ein Substratband
auf, wobei das Letztere eine obere Bildaufnahmeschicht umfasst,
die mit einem Klebstoff an einer Trägerschicht befestigt ist. In
der EP-A-322918 und der EP-A-322919 beherbergt das Bandaufnahmegehäuse ein
Farbband, ein transparentes Bildaufnahmeband und ein doppelseitiges
Klebstoffband, das mit einer seiner klebstoffbeschichteten Seiten
nach dem Drucken an diesem Bildband befestigt wird und eine Trägerschicht
hat, die von seiner anderen klebstoffbeschichteten Seite abgezogen
werden kann. Mit beiden diesen Vorrichtungen befinden sich das Bildtransfermedium
(Farbband) und das Bildaufnahmeband (Substrat) in derselben Kassette.
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Die
vorliegenden Anmelder haben auch beispielsweise in der EP-A-578372
vorgeschlagen, das Farbband und das Substratband in separaten Kassetten
unterzubringen.
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In
allen diesen Fällen
passiert das Bildaufnahmeband in Überlappungsbeziehung mit dem
Farbband in eine Druckzone, die aus einem festen Druckkopf und einer
Walze besteht, gegen die der Druckkopf gedrückt werden kann, um den Transfer
eines Bildes vom Farbband auf das Bildaufnahmeband zu bewirken.
Es gibt viele Möglichkeiten,
dies zu tun, einschließlich
Trockenschrift- oder Trockenfoliendruck, aber die derzeit üblichste
Weise ist Thermodrucken, bei dem der Druckkopf erhitzt wird und
die Hitze bewirkt, dass Farbe vom Farbband auf das Bildaufnahmeband übertragen
wird.
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Die
Geräte
des oben beschriebenen Typs werden mit einer Tastatur versehen, über die
ein Benutzer Zeichen, Symbole und dergleichen zur Bildung eines
von dem Banddrucker zu druckenden Bildes eingeben kann. Die Tastatur
hat gewöhnlich Textzeichentasten
und Zahlentasten jeweils zum Eingeben von Buchstaben und Zahlen,
plus einige Funktionstasten, die unter anderem Menüs ausführen und
die Einstellung von Druckattributen zulassen.
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Damit
der Drucker mit der englischen Sprache verwendet werden kann, werden
maximal 26 Textzeichentasten benötigt,
eine für
jeden Buchstaben des Alphabets. Wenn der Drucker jedoch mit anderen
europäischen
Sprachen verwendet werden soll, dann müssen Maßnahmen getroffen werden, damit
der Benutzer Buchstaben mit Akzenten vorgeben kann. So werden beispielsweise
in der französischen
Sprache „é" und „è" zusätzlich zum
gewöhnlichen „e" benötigt. In
einigen europäischen
Sprachen wird eine erhebliche Anzahl an akzentuierten Zeichen benötigt. Dies
führt zu
wenigstens zwei Problemen.
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Zunächst sind
viele Maschinen mit Textzeichentasten zusätzlich zu den standardmäßigen 26
in der Tastatur versehen, damit der Benutzer leicht die akzentuierten
Zeichen wählen
kann. Dadurch wird mehr Raum auf der Tastatur mit Textzeichentasten
belegt, was entweder bedeutet, dass man eine größere Tastatur braucht, was
möglicherweise
nicht praktisch ist, besonders für
ein kompaktes Handgerät,
und/oder dass weniger Raum auf der Tastatur für Funktionstasten zur Verfügung steht,
was bedeutet, dass möglicherweise
mehr Tastenbetätigungen
zum Ausführen
bestimmter Funktionen notwendig sind. Alternativ muss der Benutzer möglicherweise
eine große
Zahl von Tastenbetätigungen
ausführen,
um auf Menüs
zuzugreifen, damit das gewünschte
Zeichen gewählt
werden kann, was zeitaufwändig
und für
den Benutzer kompliziert ist.
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Zweitens
werden verschiedene akzentuierte Zeichen für verschiedene europäische Sprachen
benötigt,
was bedeuten kann, dass verschiedene Tastaturen für dieselbe
Maschine je nach dem Land notwendig sind, in dem sie verkauft werden
soll. Dies macht die Herstellung komplizierter und teurer. Ferner
sind möglicherweise
verschiedene Speicherchips und Mikroprozessoren für verschiedene
Länder
notwendig, die verschiedene Menüsequenzen
bereitstellen und verschiedene Zeichensätze speichern. Auch dies verkompliziert die
Herstellung und erhöht
die Produktionskosten.
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Die
europäische
Publikation Nr. 0761455 beschreibt ein Druckgerät mit einem Speicher, einem
Benutzereingabemittel mit Zeichenauswahltasten und einem Controller
zum Zugreifen auf gewählte
Zeichen aus dem Speicher zum Anzeigen und Ausdrucken.
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Das
US-Patent Nr. 6,043,760 beschreibt die Tastatur eines Gerätes wie
z.B. eines Mobiltelefons.
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Es
wäre wünschenswert,
einen Drucker zu haben, der es einem Benutzer ermöglicht,
auf akzentuierte Zeichen in einer Reihe von europäischen Sprachen
mit einer geringen Zahl von einfachen Tastenbetätigungen zuzugreifen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Druckvorrichtung
zum Drucken von Etiketten bereitgestellt, die Folgendes umfasst:
einen Speicher; ein Benutzereingabemittel mit Zeichenauswahltasten;
und einen Controller zum Zugreifen auf Zeichen aus dem Speicher
zum Anzeigen und Ausdrucken, die Zeichen entsprechen, die am Benutzereingabemittel
gewählt
wurden; dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher zum Speichern
von einem oder mehreren Zeichensätzen
dient, wobei jeder Zeichensatz wenigstens ein Hauptzeichen und ein
Zusatzzeichen beinhaltet, das mit dem Hauptzeichen assoziiert ist,
dadurch, dass die Zeichenauswahltasten zum Wählen eines Zeichensatzes dienen,
um ein von der Druckvorrichtung auszudruckendes Bild zu definieren,
und dadurch, dass die erste Betätigung
einer Zeichenauswahltaste das Hauptzeichen in dem gewählten Zeichensatz
wählt und
eine Folgeaktivierung der Zeichenauswahltaste innerhalb eines vorbestimmten
Zeitrahmens das zugehörige
Zusatzzeichen wählt.
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Häufig sind
weitere Zusatzzeichen mit dem Hauptzeichen assoziiert und weitere
Folgeaktivierungen der Zeichenauswahltaste innerhalb des vorbestimmten
Zeitrahmens nach der vorherigen Aktivierungen wählen die weiteren Zusatzzeichen.
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Das
Druckgerät
umfasst praktischerweise ferner ein Display, das zum Anzeigen gewählter Zeichen konfiguriert
ist.
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Die
Hauptzeichen sind gewöhnlich
Buchstaben und das Zusatzzeichen ist eine akzentuierte Version des
Buchstabens, mit dem es assoziiert ist, und die weiteren Zusatzzeichen
sind akzentuierte Versionen des Buchstabens, mit dem sie assoziiert
sind und die sich von dem Zusatzzeichen unterscheiden.
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Vorzugsweise
können
verschiedene Zeichensätze
Zusatzzeichen mit unterschiedlichen Akzenten und weitere Zusatzzeichen
mit anderen Akzenten und eine andere Zahl von weiteren Zusatzzeichen
umfassen.
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Geeigneterweise
speichert der Speicher eine Mehrzahl von Zeichengruppen, wobei jede
Zeichengruppe einen oder mehrere Zeichensätze umfasst. Gewöhnlich sind
die Hauptzeichen verschiedener Gruppen identisch. Ferner können die
Hauptzeichen in verschiedenen Gruppen Zusatzzeichen und weitere
damit assoziierte Zusatzzeichen, die andere Akzente als die haben,
die mit den Hauptzeichen anderer Gruppen assoziiert sind, und verschiedene
Anzahlen weiterer Zusatzzeichen haben.
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Vorzugsweise
sind mit einigen Hauptzeichen einiger Gruppen keine Zusatzzeichen
assoziiert, und diese Hauptzeichen unterscheiden sich zwischen Gruppen.
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Die
Zeichensätze
jeder Zeichengruppe beinhalten praktischerweise ein Alphabet, und
die Zusatzzeichen und weiteren Zusatzzeichen sind akzentuierte Versionen
der Hauptzeichen, die in dem Alphabet vorliegen, das die Zeichensätze enthalten.
Geeigneterweise entspricht jedes Alphabet einer anderen Sprache.
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Das
Benutzereingabemittel umfasst ferner vorzugsweise eine Gruppenauswahltaste
zum Wählen
einer Zeichengruppe, von der ein Bild erzeugt werden soll.
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Das
Display ist ferner praktischerweise so konfiguriert, dass vor und
bis zu einer Folgeaktivierung einer Zeichenauswahltaste innerhalb
eines vorbestimmten Zeitrahmens Zeichen, die selektiert würden, wenn
die Folgeaktivierung nicht erfolgen würde, vorübergehend angezeigt werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Ausdrucken von
Zeichen auf einem Etikett bereitgestellt, umfassend die folgenden
Schritte: mit Hilfe von Zeichenauswahltasten Wählen eines Zeichensatzes zum
Definieren eines von der Druckvorrichtung auszudruckenden Bildes;
und Zugreifen auf Zeichen von dem Speicher zum Anzeigen und Ausdrucken,
die gewählten
Zeichen entsprechen; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren
den Schritt des Speicherns von einem oder mehreren Zeichensätzen in
einem Speicher umfasst, wobei jeder Zeichensatz wenigstens ein Hauptzeichen
und ein Zusatzzeichen beinhaltet, das mit dem Hauptzeichen assoziiert
ist; und dadurch, dass die erste Betätigung einer Zeichenauswahltaste
das Hauptzeichen in dem gewählten
Zeichensatz und eine Folgeaktivierung der Zeichenauswahltaste innerhalb
eines vorbestimmten Zeitrahmens das assoziierte Zusatzzeichen wählt.
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Gemäß einem
Beispiel, das nicht Teil der Erfindung ist, wird ein Druckgerät zum Drucken
von Bildern bereitgestellt, das Folgendes umfasst: einen Speicher
zum Speichern einer Mehrzahl von Zeichengruppen, wobei jede Gruppe
mit einer bestimmten Sprache assoziiert ist und wenigstens einen
Zeichensatz umfasst, der wenigstens ein Hauptzeichen und ein Zusatzzeichen
beinhaltet, das mit dem Hauptzeichen assoziiert ist; ein Benutzereingabemittel
mit einer Gruppenauswahltaste zum Wählen einer Zeichengruppe und
Zeichenauswahltasten zum Wählen
eines Zeichensatzes einer gewählten
Zeichengruppe zum Definieren eines von dem Druckgerät zu druckenden
Bildes; und einen Controller zum Zugreifen auf Zeichen aus dem Speicher
zum Anzeigen und Ausdrucken, die Zeichen entsprechen, die mit dem
Benutzereingabemittel gewählt
wurden.
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Gemäß einem
weiteren Beispiel, das nicht Teil der Erfindung ist, wird ein Druckgerät zum Ausdrucken von
Bildern bereitgestellt, das Folgendes umfasst: einen Speicher zum
Speichern von einem oder mehreren Zeichensätzen, wobei jeder Zeichensatz
wenigstens ein Hauptzeichen und ein Zusatzzeichen beinhaltet, das mit
dem Hauptzeichen assoziiert ist; ein Benutzereingabemittel mit Rollentasten
zum Wählen
eines Zeichens und einer Eingabetaste zum Wählen eines Zeichensatzes zum
Definieren eines von dem Druckgerät auszudruckenden Bildes; und
einen Controller zum Zugreifen auf Zeichen aus dem Speicher zum
Anzeigen und Ausdrucken, die Zeichen entsprechen, die mit dem Benutzereingabemittel
gewählt
wurden; wobei nach der Auswahl eines Hauptzeichens mit den Rollentasten
die erste Betätigung
der Eingabetaste den Zeichensatz wählt, in dem das Hauptzeichen
enthalten ist, und eine Folgeaktivierung einer Rollentaste und der
Eingabetaste das assoziierte Zusatzzeichen wählt.
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Zur
Vermittlung eines besseren Verständnisses
der vorliegenden Erfindung und deren Umsetzbarkeit wird nunmehr
beispielhaft auf die Begleitzeichnungen Bezug genommen. Dabei zeigt:
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1 ein
schematisches Diagramm des vorderen Teils des Gehäuses eines
Druckgerätes;
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2 eine
Draufsicht auf ein erstes Banddruckgerät, das die vorliegende Erfindung
unter Verwendung eines Zweikassettensystems ausgestaltet;
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3 eine
Draufsicht auf ein zweites Banddruckgerät, das die vorliegende Erfindung
unter Verwendung eines Einkassettensystems ausgestaltet;
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4 eine
schematische Ansicht des Druckkopfes von 2 oder 3;
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5 ein
Schema, das den Steuerschaltkomplex für das Druckgerät von 2 oder
von 3 zeigt;
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6 ein
Diagramm, das einige der Steuerkomponenten des Druckgerätes ausführlicher
illustriert; und
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7 einige
der Elemente von 6 ausführlicher;
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8 ein
schematisches Diagramm des vorderen Teils des Gehäuses eines
alternativen Druckgerätes.
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In
den Abbildungen bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleichartige Teile.
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1 illustriert
die Vorderseite eines Banddruckgerätes. Bezugsziffer 70 bezeichnet
das Gehäuse des
Druckers. Die Vorderseite des Druckers trägt eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 108 und
eine Tastatur 106 mit einer Mehrzahl von Cursorsteuertasten 74,
einer Mehrzahl von Funktionstasten 76, von denen in 1 nur
zwei dargestellt sind, und einer Mehrzahl von Zeichenauswahltasten 78,
von denen in 1 nur sechs dargestellt sind.
Es ist eine Taste für
jeden Buchstaben des Alphabets und eine Taste für jede Zahl von 0 bis 9 vorgesehen,
und es können
mehrere Zusatztasten wie z.B. Operandentasten und Interpunktionstasten
vorgesehen sein. Somit wird die Tastatur 106 zum Eingeben
von Zeichen in das Banddruckgerät
verwendet. Dies könnte
auch mit anderen Eingabemitteln wie z.B. einem Touchpad oder einem
Touchscreen erzielt werden. Die Funktionstasten beinhalten eine
Return-Taste, eine Speichertaste, eine Abruftaste, eine Löschtaste,
eine Edit-(Bearbeitungs)-Taste, eine Umschalttaste, eine Feststelltaste,
eine Sprachtaste und eine Drucktaste. Es können bekanntlich Kombinationen
von Tasten anstelle von individuellen Tasten für jede Funktion verwendet werden.
Das Display kann zwei Textzeilen anzeigen. Andere Ausgestaltungen
können
evtl. mehr oder weniger als zwei Textzeilen anzeigen. Das illustrierte
Display zeigt das zweizeilige Etikett (L1) ESSELTE (erste Zeile) DATEI
126 (zweite Zeile) an. Bekanntlich können mit den Zeichenauswahltasten 78 Zeichen
von einem Benutzer zum Formulieren von zu druckenden Etiketten gewählt werden.
Der nachfolgend verwendete Begriff „Zeichen" bedeutet Ziffern, Symbole, Icons, Hintergrundmuster,
Strichcodes und dergleichen sowie Textzeichen, die zusammen ein
auf einem Etikett zu druckendes Bild ausmachen können. Die Funktionstasten 76 ermöglichen
die Implementation verschiedener Funktionen und steuern in der Tat
die Betriebsarten des Druckers. Insbesondere wird nachfolgend die
Verwendung der Sprachfunktionstaste beschrieben.
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Der
Drucker arbeitet mit einem Bandvorrat, auf dem Etiketten ausgedruckt
werden. Stücke
des Bandes werden nach dem Drucken eines Etiketts abgeschnitten.
Das Band befindet sich in einer Kassette, die in einer Kassettenbucht
auf der Unterseite des Druckers gehalten wird. Die Kassette könnte sich
auch bei Bedarf an einem anderen Ort befinden.
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Dieses
Banddruckgerät 1 ist
vorzugsweise ein Hand- oder kleines Desktopgerät, das wenigstens zeitweise
mit Batterien gespeist wird.
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2 zeigt
eine Draufsicht – mit
weggelassenem Außengehäuse von 1 –auf das
erste die vorliegende Erfindung ausgestaltende Banddruckgerät, in dem
zwei Kassetten angeordnet sind. Die obere Kassette 2 befindet
sich in einem ersten Kassettenaufnahmeteil 26 und enthält einen
Vorrat an Bildaufnahmeband 4, das durch eine Druckzone 3 des
Banddruckgerätes 1 zu
einem Auslass 5 des Banddruckgerätes 1 läuft. Das
Bildaufnahmeband 4 hat eine obere Schicht zum Aufnehmen
eines Druckbildes auf einer seiner Flächen, und seine andere Oberfläche ist
mit einem Klebstoff beschichtet, an dem eine abziehbare Trägerschicht
befestigt ist. Die obere Kassette 2 hat eine Aussparung
zum Aufnehmen einer Walze 8 des Banddruckgerätes 1 sowie
Führungsabschnitte 22 und 24 zum
Führen
des Bandes durch die Druckzone 3. Die Walze 8 ist
für die Rotation
in einem Käfigformteil 10 montiert.
Alternativ kann die Walze zur Rotation auf einem Zapfen montiert werden.
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Die
untere Kassette 11 befindet sich in einem zweiten Kassettenaufnahmeteil 28 und
enthält
ein Thermotransferband 12, das von einer Vorratsspule 30 zu
einer Aufwickelspule 32 in der Kassette 11 verläuft. Das Thermotransferband 12 verläuft durch
die Druckzone 3 in Überlappungsbeziehung
mit dem Bildaufnahmeband 4. Die Kassette 11 hat
eine Aussparung 14 zum Aufnehmen eines Druckkopfes 16 des
Banddruckgerätes 1 sowie
Führungsabschnitte 34 und 36 zum
Führen
des Thermotransferbands 12 durch die Druckzone 3.
Der Druckkopf 16 ist zwischen einer in 2 gezeigten
Betriebsposition, in der er mit der Walze 8 in Kontakt
ist und das Thermotransferband 12 und das Bildaufnahmeband 4 in Überlappungsbeziehung
zwischen dem Druckkopf 16 und der Walze 8 hält, und
einer Nichtbetriebsposition beweglich, in der er von der Walze 8 weg bewegt
wird und das Thermotransferband 12 und das Bildaufnahmeband 4 freigibt.
In der Betriebsposition wird die Walze 8 gedreht, so dass
das Bildaufnahmeband 12 am Druckkopf 16 vorbei
bewegt wird, und der Druckkopf 16 wird so gesteuert, dass
er ein Bild des Bildaufnahmebands 4 durch Thermotransfer
von Farbe von dem Band 12 druckt.
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Der
Thermodruckkopf 16 ist in 4 dargestellt
und umfasst eine Säule
von Druckelementen 120. Der Druckkopf 16 hat eine
Höhe H,
die ausreicht, um auf der größten Breite
des Bandes zu drucken. Der Druckkopf 16 hat eine Breite,
die gleich der Breite von einem Druckelement ist. Jedes der Druckelemente
ist separat aktivierbar und wird gemäß dem gewünschten zu druckenden Bild
aktiviert. Ein Bild kann so gedruckt werden, dass die Zeichen in
Breitenrichtung über
die Länge
des Bandes verlaufen, oder so, dass die Zeichen in Höhenrichtung über die
Länge des
Bandes verlaufen (Vertikaldruck).
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Das
Banddruckgerät 1 hat
einen Deckel (nicht dargestellt), der auf der Rückseite der Kassettenaufnahmeteile 26 und 28 angelenkt
ist und beide Kassetten bedeckt, wenn er angebracht ist.
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Ein
Gleichstrommotor 7 (siehe 5) treibt
die Walze 8 kontinuierlich an. Die Walze ist so angeordnet,
dass sie das Bildaufnahmeband 4 mit der Kraft ihrer eigenen
Rotation durch die Druckzone 3 antreibt.
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Das
Bild wird vom Druckkopf 16 auf dem Bildaufnahmeband spaltenweise
ausgedruckt, wobei die Spalten einander in Bewegungsrichtung des
Bandes 4 benachbart sind.
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3 illustriert
eine Draufsicht auf eine Kassettenbucht eines zweiten die vorliegende
Erfindung ausgestaltenden Druckgerätes 1', das ein Einkassettensystem verwendet.
Ihr Außengehäuse gemäß Darstellung in 1 wurde
weggelassen. Die Kassettenbucht ist durch die punktierte Linie 40 angedeutet.
Die Kassettenbucht 40 beinhaltet einen Thermodruckkopf 16 und
eine Walze 8, die zum Definieren einer Druckzone 3 zusammenwirken.
Der Thermodruckkopf 16 ist derselbe wie der, der in Bezug
auf 2 erörtert
wurde und in 4 dargestellt ist.
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Der
Druckkopf 16 ist um einen Schwenkpunkt drehbar, so dass
er mit der Walze 8 zum Drucken in Kontakt gebracht und
von der Walze 8 entfernt werden kann, damit die Kassette
wie in der ersten Ausgestaltung herausgenommen und wieder eingesetzt
werden kann. Eine in die Kassettenbucht 40 eingelegte Kassette
ist allgemein mit der Bezugsziffer 44 bezeichnet. Die Kassette 44 hält eine
Vorratsspule 46 mit Bildaufnahmeband 4. Das Bildaufnahmeband 4 wird
von einem Führungsmechanismus
(nicht dargestellt) durch die Kassette 44, aus der Kassette 44 heraus,
durch einen Auslass O an der Druckzone 3 vorbei zu einem
Schneidort C geführt.
Dieselbe Kassette 44 hat auch eine Farbbandvorratsspule 48 und
eine Farbbandaufwickelspule 50. Das Farbband 12 wird
von der Farbbandvorratsspule 48 durch die Druckzone 3 geführt und
auf die Farbbandaufwickelspule 50 gewickelt. Wie in der
ersten Ausgestaltung, passiert das Bildaufnahmeband 4 in Überlappungsbeziehung
mit dem Farbband 12 durch die Druckzone 3, wobei
sich seine Bildaufnahmeschicht mit dem Farbband 12 in Kontakt
befindet. Die Walze in dieser zweiten Ausgestaltung wird ebenfalls
von einem Motor 7 angetrieben. Der Motor rotiert und treibt
dabei das Bildaufnahmeband durch die Druckzone 3 während des Druckens
kontinuierlich an. In beiden Ausgestaltungen ist es möglich, dass
das Band von einem Schrittschaltmotor schrittweise angetrieben wird.
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Ein
Bild wird auf das Band gedruckt, das aus der Druckzone zum Schneidort
C geführt
wird, der sich an einer Stelle in einem Abschnitt der Wand der Kassette 44 befindet,
die nahe der Druckzone 3 liegt. Der Abschnitt der Wand
auf der Kassette 44, wo der Schneidort C definiert ist,
ist mit der Bezugsziffer 52 bezeichnet. Ein Schlitz 54 ist
im Wandabschnitt 52 definiert, und das Bildaufnahmeband 4 wird
an der Druckzone 3 vorbei zum Schneidort C geführt, wo
es durch einander zugewandte Wandabschnitte auf beiden Seiten des
Schlitzes 54 gestützt
wird.
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Das
zweite Banddruckgerät 1' beinhaltet
einen Schneidmechanismus 56 mit einem Cutter-Tragelement 58,
das ein Blatt 60 trägt.
Das Blatt 60 schneidet das Bildaufnahmeband 4 ab
und tritt dann in den Schlitz 54 ein. Es ist zu verstehen,
dass die erste Ausgestaltung gewöhnlich
ebenfalls einen Schneidmechanismus beinhaltet.
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Der
Grundschaltkomplex zum Steuern des Banddruckgerätes 1 von 2 oder
des Banddruckgerätes 1' von 3 ist
in 5 dargestellt. Es gibt einen Mikroprozessorchip 100 mit
einem Festwertspeicher (ROM) 102, einem Mikroprozessor 101 und
Arbeitsspeicherkapazität,
die schematisch durch den RAM 104 angedeutet wird. Der
Mikroprozessorchip 100 ist so geschaltet, dass er Etikettdateneingänge von
einem Dateneingabegerät
wie der Tastatur 106 empfängt. Der Mikroprozessorchip 100 gibt
Daten zum Ansteuern des Displays 108 über einen Display-Treiberchip 109 zum
Anzeigen eines zu druckenden Etiketts (oder eines Teils davon) und/oder
einer Meldung für
den Benutzer aus. Der Display-Treiber kann aber auch Teil des Mikroprozessorchips
sein. Außerdem
gibt der Mikroprozessorchip 100 auch Daten zum Ansteuern
des Druckkopfes 16 aus, so dass die Etikettdaten zur Bildung
eines Etiketts auf das Bildaufnahmeband gedruckt werden. Schließlich steuert
der Mikroprozessorchip 100 auch den Motor r zum
Antreiben der Walze. Der Mikroprozessorchip 100 kann auch
den Schneidmechanismus 56 von 3 oder einen
Schneidmechanismus von 2 steuern, so dass ein Stück Band
abgeschnitten werden kann. In alternativen Ausgestaltungen kann
wenigstens ein Teil des Schneidmechanismus manuell betrieben werden.
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Der
Typ Druckkopf 16, mit dem sich Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung befassen, ist in 4 dargestellt
und umfasst im Allgemeinen eine Mehrzahl von Druckelementen 120,
die selektiv erhitzt werden, so dass ein Thermodrucken stattfinden
kann. Das Thermodrucken kann direkt auf temperaturempfindliches
Bildaufnahmeband 4 oder mit Hilfe eines Farbbandes 12 wie
in den Ausgestaltungen der 2 und 3 gezeigt
erfolgen. Wie in Bezug auf diese Ausgestaltungen erörtert wurde,
ist das Farbband 12 zwischen dem Druckkopf 16 und
dem Bildaufnahmeband 4 angeordnet. Die Beaufschlagung des
Farbbandes 12 mit Wärme
durch gewählte
Druckelemente 120 des Druckkopfes 16 bewirkt den
Transfer eines Bildes auf das Bildaufnahmeband. Die Druckelemente 120 sind
im Allgemeinen quadratisch, so dass ein quadratisches Pixel auf das
Bildaufnahmeband gedruckt wird, aber sie können auch rechteckig oder dergleichen
sein.
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Jedes
Druckelement 120 ist ein ohmsches Element, das sich erhitzt,
wenn es von Strom durchflossen wird. Die Druckelemente 120 werden
selektiv erhitzt, so dass ein Bild auf dem Bildaufnahmeband 4 ausgedruckt
werden kann, während
es den Druckkopf 16 passiert. Das auf dem Bildaufnahmeband 4 gedruckte
Bild wird durch eine Mehrzahl von aneinander grenzenden oder benachbarten
Pixelspalten definiert. Somit ist das auf dem Bildaufnahmeband 4 gedruckte
Bild davon abhängig,
welche Druckelemente 120 aktiviert oder erhitzt werden
und wann. Das Bildaufnahmeband 4 bewegt sich im Allgemeinen
in der Richtung von Pfeil A, d.h in Längsrichtung des Bildaufnahmebands 4 und
lotrecht zur Längsachse
L des Druckkopfes 16.
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Die
schematische Darstellung des in 4 gezeigten
Druckkopfes hat zwölf
Druckelemente. In der Praxis kann der Druckkopf weitaus mehr Druckelemente
haben, z.B. 128. Der Druckkopf 16 hat im Allgemeinen eine
Höhe H,
die geringfügig
kleiner ist als die Breite des Bildaufnahmebandes 4, das
mit dem Banddruckgerät 2 verwendet
werden soll. Wenn mehr als eine Breite von Band mit dem Banddruckgerät 2 verwendet
werden soll, dann hat der Druckkopf 16 im Allgemeinen eine
Höhe H,
die der Breite des größten Bildaufnahmebandes 4 entspricht,
das mit dem Banddruckgerät 12 verwendet
werden soll. Im Allgemeinen ist die Breite W des Druckkopfes gleich
der Breite w von einem Druckelement 120, so dass ein säulenförmiger Druckkopf 16 entsteht.
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6 illustriert
einige der Steuerkomponenten des in 5 gezeigten
Druckers. Die gestrichelte Linie 101 deutet den Druckcontroller
an, und in dieser Ausgestaltung ist dies der Mikroprozessor 101,
der in 5 dargestellt ist, obwohl es sich nicht unbedingt
um einen Mikroprozessor zu handeln braucht. Die Kreise im Controller 101 bedeuten
Programmkomponenten, die darin abgearbeitet werden, um verschiedene
Steuerfunktionen wie nachfolgend beschrieben zu implementieren.
Der Controller 101 beinhaltet den RAM 104. In der
Praxis kann der RAM 104 auf demselben Chip implementiert
werden wie der Prozessor, oder er kann als separater Chip vorgesehen
werden, der mit dem Controller 101 verbunden ist. Die mit 200, 202, 204 beschrifteten
Blöcke
repräsentieren
Teile von RAM 104. Block 200 ist ein Menüanzeigeteil,
Block 202 ein Etikettenbearbeitungsspeicherteil und Block 204 ein
Etikettenspeicherteil. Darüber
hinaus enthält
der Controller 101 einen, oder ist assoziiert mit einem,
ROM 102, der Schriftartdaten für die Zeichen enthält. Der
Aufbau von ROM 102 wird nachfolgend ausführlicher
beschrieben. Der Controller 101 steuert Vorgänge des
Displays 108 und liefert Druckdaten zum Druckkopf 16.
Er empfängt
Eingaben vom ROM 102 und von der Tastatur 106.
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Der
Controller 101 arbeitet eine Reihe verschiedener Programme
zum Steuern von Vorgängen
im Drucker ab. Ein Tastaturschnittstellenprogramm P1 empfängt Tastenbetätigungen
von der Tastatur 106 und sendet speicherkonforme Tastencodedaten
zu einem Tastencodeverarbeitungsprogramm P2. Das Tastencodeverarbeitungsprogramm
P2 hat eine Reihe verschiedener Funktionen. Es empfängt zunächst die
Schriftartdaten vom ROM 102. Es sendet Menütypdaten
zu einem Menüverarbeitungsprogramm
P4 je nach dem Menü,
das mit den Funktionstasten 76 des Druckers gewählt wurde.
Es sendet auch Zeichendaten zu einem Editor-Programm P3 in Abhängigkeit
von den mit den Zeichenauswahltasten 78 der Tastatur 106 gewählten Zeichen.
Es liefert ferner Etikett-Speichern/Abrufen-Funktionen zu einem Etikett-Speichern/Abrufen-Programm
P5. Schließlich
sendet das Tastencodeverarbeitungsprogramm P2 Druckanforderungsdaten
zu einem Druckhauptsteuerprogramm P6.
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Das
Menüverarbeitungsprogramm
P4 sendet Menüergebnisdaten
zum Editor-Programm
P3 und kommuniziert unter bestimmten Umständen mit dem ROM 102,
wie nachfolgend mit Bezug auf die Sprachauswahl erörtert wird.
Es liefert auch Menüanzeigedaten
zur Speicherung im RAM-Teil 200. Das Editor-Programm P3 verarbeitet
die Menüergebnisdaten
und die Zeichendaten, um ein Etikett zu formulieren und zu bearbeiten,
das in einem Arbeitsteil des RAM 104 gespeichert ist, dem
Etikettenbearbeitungsspeicherteil, der in 6 mit 202 beschriftet
ist. Dieser Arbeitsteil 202 des RAM 104 enthält Daten,
die das aktuelle Etikett definieren, das formuliert und/oder bearbeitet
wird.
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Das
Etikett-Speichern/Abrufen-Programm PS hat auch die Aufgabe, als
Reaktion auf Speicher/Abruf-Funktionen vom Tastencodeverarbeitungsprogramm
P2 Etikettendaten zwischen dem Arbeitsteil 202 des RAM 104 und
einem Speicherteil (Etikett-Speichern/Abrufen-Teil) 204 des
RAM 104 zu übertragen.
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Das
Druckhauptsteuerprogramm P6 empfängt
Bandgrößeninformationen
(nachfolgend erörtert)
in Verbindung mit Druckanforderungen von der Tastatur und steuert
den Betrieb des Druckkopfes 16 auf der Basis der Etikettendaten,
die im Arbeitsteil 202 des RAM gehalten werden.
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Schließlich arbeitet
der Controller 101 ein LCD-Anzeigehauptsteuerprogramm P7 ab, das
auf dem Display 108 anzuzeigende Daten auf der Basis des
Inhalts des Menüanzeigeteils 200 des
RAM und des Arbeitsteils 202 des RAM verwaltet.
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Der
Drucker kann Bänder
mit einer Mehrzahl verschiedener Breiten aufnehmen, insbesondere
6 mm, 9 mm, 12 mm, 19 mm und 24 mm. Mit einem Schalter kann zwischen
diesen drei Einstellungen ausgewählt werden:
6 mm; 9/12 mm; 19/24 mm. Die Art und Weise, in der dieser Schalter
mit dem Drucker zusammenwirkt, ist in unserem früheren europäischen Patent EP634274 beschrieben
und wird daher hier nicht weiter erörtert. In jedem Fall ist zu
verstehen, dass jede Art und Weise des Übertragens von Bandgrößeninformationen zum
Druckhauptsteuerprogramm P6 angewendet werden kann.
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Etikettendaten
werden im Arbeitsteil 202 des RAM in verschiedenen Datenstrukturen
wie in 7 gezeigt gehalten. Insbesondere enthält ein Textdatenstrukturetikettentyp
(in 7 markierter Text) Textdaten in Bezug auf die
Zeichen und Symbole usw., die zum Drucken ausgewählt wurden. Die Textdaten beinhalten neue
Seiten- und neue Zeileninformationen. Ein Attributdatenstruktur-Seiteneinstelltyp
(in 7 mit Etikett markiert) enthält Attribute, mit denen die
Zeichen ausgedruckt werden sollen, und definiert effektiv das Format des
Etiketts.
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Darüber hinaus
enthält
der Arbeitsteil 202 des RAM Bearbeitungsdaten einschließlich der
Position eines Cursors als Dateicursortyp und Anzeigesteuerinformationen.
Es befinden sich zu jedem Zeitpunkt Etikettendaten und Bearbeitungsdaten
für ein
Etikett im Arbeitsteil 202 des RAM.
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Das
Druckhauptsteuerprogramm P6 erzeugt Druckdaten für den Druckkopf als eine Sequenz
von Spalten von Punktdaten auf der Basis der Textdaten und Attributdaten.
Die Bearbeitungsdaten werden nicht zum Drucken benutzt. Das Druckhauptsteuerprogramm
P6 formuliert kein komplettes Punktmusterbild des zu druckenden
Etiketts im RAM vor dem Drucken. Stattdessen werden Spaltendaten „im Vorbeigehen" erstellt. Somit
extrahiert das Druckhauptsteuerprogramm P6 Textdaten aus der Textdatenstruktur
und Attributdaten aus der Attributdatenstruktur und manipuliert
diese Daten zum Erzeugen von aufeinander folgenden Druckspalten.
Der Druckkopf 16 enthält
einen Puffer, der eine Spalte von Punktdaten enthält, während der
Druckkopf 16 jeweils eine Spalte von Punktdaten ausdruckt.
Während
also der Druckkopf 16 eine Spalte ausdruckt, kann die nächste Spalte
druckbereit in den Puffer gesetzt werden. Diese Technik ist in unserem
früheren
europäischen
Patent EP513290 beschrieben.
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Wenn
ein Benutzer das Banddruckgerät
zum Erzeugen eines Etiketts verwendet, dann muss die Bandbreite
aus der oben beschriebenen Palette ausgewählt werden. In dieser Ausgestaltung
wird das Beispiel der Erzeugung von Etikett L1 verwendet. Wenn eine
Bandbreite ausgewählt
werden muss, dann gibt es auch eine Reihe möglicher Zeichengrößen, die
gewählt
werden können.
Das Display zeigt die aktuelle Zeichengröße an. Eine der Funktionstasten 76 kann
zum Wählen
eines Größenmenüs betätigt werden.
Mit Hilfe der Cursortasten 74 kann das Menü dann durchlaufen
werden, um die gewünschte
Zeichengröße auszuwählen.
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Es
ist auch möglich,
dass der Benutzer die Etikettenlänge
wählt,
die gedruckt werden soll. Im Vorgabemodus (automatischer Längenmodus)
besteht keine Notwendigkeit, diese Länge zu berechnen, weil sie
von der Zahl der Zeichen in der längsten Textzeile des Etiketts
(in Etikett L1 wäre
dies „DATEI
126") und der gewählten Zeichengröße abhängig ist.
Dies bedeutet, dass das Etikett mit den gewählten Zeichen und der gewählten Zeichengröße unter
Verwendung von standardmäßigen Zeichenabständen ausgedruckt
wird, was kein Parameter ist, auf den der Benutzer tatsächlich Einfluss
nehmen kann. Alternativ kann der Benutzer eine feste Länge wählen, mit
der das Etikett gedruckt werden soll, mit anderen Worten, es kann
ein „Festlängenmodus" gewählt werden.
Diese Optionen sind ausführlicher
in der mitanhängigen
europäischen
Patentanmeldung Nr. 01300555.8 der Anmelderin beschrieben.
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Wenn
diese Auswahlen vorgenommen wurden, kann der Benutzer Etikett L1
durch Eintasten der Zeichen mit den Zeichentasten 78 erzeugen.
Da Etikett L1 Großbuchstaben
umfasst, kann dies auf eine von zwei Weisen geschehen. Entweder
kann der Benutzer die Umschalttaste gedrückt halten, während er
die Buchstabentasten 78 für jeden Buchstaben betätigt, oder
er kann die Feststellfunktionstaste drücken, bevor er die Buchstabentasten 78 betätigt. Wenn
die Feststellfunktionstaste einmal betätigt wird, dann ergibt jede
nachfolgende Betätigung
der Buchstabentasten 78 Großbuchstaben auf dem Display 108.
Die Feststellfunktionstaste ist ein Umschalter, d.h. wenn er zum
zweiten Mal betätigt
wird, dann führt
jede nachfolgende Betätigung
von Buchstabentasten 78 zur Erzeugung von Kleinbuchstaben
auf dem Display 108. Die Ziffern „126" werden durch Betätigen der drei Zifferntasten „1", „ 2" und „6" eingegeben. Eine
weitere der Funktionstasten 76, die Return-Taste, wird
nach dem dritten „E" von „ESSELTE" benutzt, damit die
beiden Textzeilen erzeugt werden können. Das Tastaturschnittstellenprogramm
P1 empfängt
die Tastaturbetätigungen
von der Tastatur 106 und sendet speicherkonforme Tastencodedaten
zum Tastencodeverarbeitungsprogramm P2. Das Tastencodeverarbeitungsprogramm
P2 sendet die Zeichendaten zum Editor-Programm P3. Die Zeichengrößenauswahlinformationen
werden vom Menüverarbeitungsprogramm
P4 zum Editor-Programm P3 gesendet. Das Editor-Programm P3 verwendet
die Zeichendaten und Zeichengrößeninformationen
zum Formulieren des Etiketts. Diese formulierten Textdaten, einschließlich der
Returntasteninformationen, werden in den Textdatenstruktur-Etikettentyp
im Arbeitsteil 202 des RAM 104 eingegeben. Das Hauptsteuerprogramm
P7 verarbeitet die Daten im Arbeitsteil 202 und steuert
den Display-Treiber 109 zum Anzeigen der Daten auf dem
Display 108 an.
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In
dieser Ausgestaltung ist die Vorgabesprache des Banddruckers Englisch,
aber es wäre
auch möglich,
den Drucker so zu konfigurieren, dass er eine andere Vorgabesprache
hat. Wenn also ein Benutzer in der englischen Sprache arbeiten möchte, dann
kann er einfach den in den obigen drei Absätzen beschriebenen Vorgang
durchführen,
um viele verschiedene Etiketten zu erzeugen. Andererseits, wenn
der Benutzer in einer anderen Sprache als Englisch arbeiten möchte, dann
enthält
der Banddrucker der Ausgestaltung die notwendigen Mittel, dies zu
tun, wie nachfolgend beschrieben wird.
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Mit
Bezug auf die 1 und 7, eine
der Funktionstasten 76 in der Tastatur 106 ist
eine „Sprach"-Taste. Wenn der
Benutzer diese Taste betätigt,
dann erscheint ein Menü,
durch das der Benutzer mit den Cursor-Tasten 74 rollen
kann, um die Sprache zu wählen,
mit der er arbeiten möchte.
Es ist ersichtlich, dass das Tastencodeverarbeitungsprogramm P2
nach dem Empfang eines Signals vom Tastaturschnittstellenprogramm
P1, dass die Sprache gewählt
wurde, ein Signal zum Menüverarbeitungsprogramm
P4 sendet, das dann feststellen kann, welche Sprache gewählt wurde.
Das Menüverarbeitungsprogramm
P4 sendet dann eine Benachrichtigung zum ROM 102 in der
Form eines Zeigers auf eine bestimmte Adresse im ROM 102,
wobei die Adresse von der gewählten
Sprache abhängig
ist.
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7 zeigt
schematisch einige der verschiedenen Adressen im ROM 102.
In der Ausgestaltung steht ADR 0 für die englische Sprache, und
der Zeiger zeigt vorgabemäßig auf
diese Adresse. Ebenso steht ADR 1 für die deutsche Sprache, ADR
2 für die
türkische
Sprache, ADR3 für
die italienische Sprache usw.
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Jede
Adresse im ROM 102, die eine Sprache vorgibt, ist mit einer
Tabelle assoziiert, die ebenfalls im ROM 102 gespeichert
ist. In diesen Tabellen sind alle möglichen Textzeichen des Alphabets
ihrer Sprache gespeichert, plus Interpunktions- und Zahlenzeichen sowie eventuelle
andere Codes oder Zeichen, die für
diese Sprache spezifisch sind. Schriftartdaten werden von der entsprechenden
Tabelle in Abhängigkeit
von der vom Benutzer gewählten
Sprache zum Tastencodeverarbeitungsprogramm P2 gesendet. In der
Praxis würden
diese Tabellen als binäre
oder ASCII-Daten gespeichert, aber die Tabellen 1 bis 17, die die
Zeichen als lateinische Buchstaben und Dezimalzeichen zeigen, können verwendet
werden, um ein Verständnis
für die
Struktur dieser Tabellen zu erlangen.
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Zunächst mit
Bezug auf Tabelle 1, dies ist die Tabelle für die englische Sprache, die
mit ADR 0 von ROM 102 assoziiert ist. Es ist ersichtlich,
dass in der ersten Spalte die ersten 26 Reihen die 26 Buchstaben des
Alphabets als Großbuchstaben
enthalten und die zweiten 26 Reihen die 26 Buchstaben des Alphabets
als Kleinbuchstaben enthalten. Die nachfolgenden Spalten in diesen
52 Reihen sind leer, weil die englische Sprache keine akzentuierten
Zeichen hat. Der Rest der Tabelle enthält Interpunktionszeichen, Zahlen
0–9 sowie Abkürzungen
für die
Monate des Jahres. Wenn ein Benutzer eine bestimmte Zeichentaste 78 betätigt, dann greift
das Tastencodeverarbeitungsprogramm P2 auf Spalte 1 der entsprechenden
Reihe von Tabelle 1 für
die Schriftartdaten zu, so dass Zeichendaten erzeugt werden können. Ob
das Tastencodeverarbeitungsprogramm P2 auf die Groß- oder die Kleinbuchstabenreihe
für die
jeweilige betätigte
Zeichentaste zugreift, ist davon abhängig, ob die Umschaltfunktionstaste
oder die Feststellfunktionstaste zum Wählen von Großbuchstaben
gedrückt
wurde.
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Nun
mit Bezug auf Tabelle 2, dies ist die Tabelle für die deutsche Sprache, die
mit ADR1 von ROM 102 assoziiert ist. Die erste Spalte dieser
Tabelle ist mit der von Tabelle 1 für die englische Sprache identisch.
Aber die zweite Spalte enthält
einige Zusatzzeichen, die für
die deutsche Sprache spezifisch sind, nämlich Ä, Ö, Ü, ä, ö, ß und ü. Das Ä ist in derselben Reihe gespeichert
wie der Großbuchstabe
A, das Ö ist
in derselben Reihe gespeichert wie der Großbuchstabe O, und das ß ist in
derselben Reihe gespeichert wie der Kleinbuchstabe s, und so weiter.
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Wenn
der Benutzer Deutsch als Arbeitssprache gewählt hat, wie zuvor erläutert, dann
zeigt der Zeiger vom Menüverarbeitungsprogramm
P4 auf ADR 1 in ROM 102, was bedeutet, dass Schriftartdaten
aus Tabelle 2 geholt werden. Wenn beispielsweise der Benutzer Taste „b" drückt, dann
werden Schriftartdaten aus der ersten Spalte und der 28. Reihe von
dem Tastencodeverarbeitungsprogramm P2 geholt und als Zeichendaten zum
Editor-Programm P3 geleitet, das es zulässt, dass der Buchstabe „b" im Arbeitsteil-Etikettenbearbeitungsspeicher 202 von
RAM 104 als Teil des gerade vom Benutzer bearbeiteten Etiketts
gespeichert wird. Zusätzlich werden
diese Daten, während
sie im Anzeigeteil des Etikettenbearbeitungsspeichers 202 gespeichert
werden, vom Anzeigehauptsteuerprogramm P7 verarbeitet, so dass der
Display-Treiber 109 zum Anzeigen des Buchstabens „b" auf dem LCD-Display 108 angesteuert
wird.
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Wenn
der Benutzer die Taste „u" auf normale Weise
betätigt,
dann erfolgt derselbe Vorgang, so dass Schriftartdaten aus der ersten
Spalte und der 47. Reihe geholt werden, so dass der Buchstabe „u" auf dem LCD-Display 108 angezeigt
wird. Der Banddrucker der Ausgestaltung ist jedoch so konfiguriert,
dass der Benutzer das „ü" durch zweimaliges
Betätigen
der Taste „u" in Folge wählen kann.
Bei der ersten Tastenbetätigung
erscheint „u" auf dem LCD-Display 108,
aber nach der zweiten Tastenbetätigung
greift das Tastencodeverarbeitungsprogramm P2 auf Schriftartdaten
aus der zweiten Spalte und der 47. Reihe zu, so dass der Buchstabe „ü" anstelle des ursprünglich angezeigten „u" auf dem LCD-Display 108 angezeigt
wird.
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So
wird verständlich,
dass nach einer ersten Tastenbetätigung
eines bestimmten Buchstabens auf die entsprechende Reihe in der
ersten Spalte von Tabelle 1 und bei einer nachfolgenden Betätigung derselben Taste
auf dieselbe Reihe, aber in der zweiten Spalte zugegriffen wird.
Damit dieser Vorgang funktionieren kann, muss der Benutzer die Taste „u" das zweite Mal innerhalb
einer vorbestimmten Zeit nach der ersten Betätigung drücken. In dieser Ausgestaltung
beträgt
diese vorbestimmte Zeit 1 Sekunde, aber dies kann auch anders eingestellt
werden. Wenn also der Benutzer beispielsweise die Taste „u" zweimal mit einem
Abstand von 1 Sekunde oder weniger dazwischen drückt, dann wird das zunächst angezeigte „u" auf dem Display 108 überschrieben
und durch „ü" ersetzt. Somit ist
das ursprüngliche „u" nicht mehr Teil
des bearbeiteten Etiketts. Wenn der Benutzer länger als 1 Sekunde zwischen
zwei Betätigungen
wartet, dann erscheinen zwei normale Buchstaben „uu", weil dies auf dieselbe Weise verarbeitet
würde,
als wenn zwei beliebige Tasten nacheinander betätigt worden wären. Dies
ist deshalb möglich,
weil der Ort innerhalb des Etikettenbearbeitungsspeicherarbeitsteils 202 von
RAM 104 und somit der Ort auf dem Display 108,
in dem ein Buchstabe vom Benutzer eingegeben wird, in Abhängigkeit
von der Position des Cursors addiert wird. Somit bleibt im ersten
Fall von zwei Betätigungen
mit maximal 1 Sekunde dazwischen der Cursor am selben Ort stehen,
so dass überschrieben werden
kann. Im zweiten Fall, wenn zwei Betätigungen mit einem Abstand
von mehr als 1 Sekunde erfolgen, dann hat sich zum Zeitpunkt der
zweiten Betätigung
der Cursor wie normalerweise beim Hinzufügen eines Zeichens zum nächsten Ort
bewegt, so dass das zweite „u" neben dem ersten
angezeigt wird. Der Cursor wird vom Tastencodeverarbeitungsprogramm
P2 so gesteuert, dass er sich auf der Basis der erkannten Tastenbetätigungen
zur richtigen Position bewegt. In dieser Ausgestaltung hat dies
die Form einer blinkenden Unterstreichung unter dem Buchstaben,
aber kann auch andere Formen haben.
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Wenn
der Benutzer die Taste „u" dreimal mit maximal
0,25 s zwischen aufeinander folgenden Betätigungen drückt, dann kehrt das Display
zu einem normalen „u" zurück. Mit
anderen Worten, durch die wiederholte Betätigung der Taste „u" wird zwischen „u" und „ü" umgeschaltet. Die
anderen Buchstaben, mit denen akzentuierte Tasten assoziiert sind,
werden auf ähnliche
Weise betätigt.
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Man
wird somit verstehen, dass ein akzentuierter Buchstabe mit nur zwei
Betätigungen
derselben Taste zu einem Teil des in Bearbeitung befindlichen Etiketts
gemacht werden kann, ohne dass zusätzliche Tasten auf der Tastatur 106 vorgesehen
zu werden brauchen. Man wird auch verstehen, dass bei einer ersten
Tastenbetätigung
auf die entsprechende Reihe der Tabelle zugegriffen wird, aber bei
nachfolgenden Tastenbetätigungen
ein Zugriff auf dieselbe Reihe, aber in einer anderen Spalte erfolgt.
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Wenn
ein Benutzer auf dem Display das Etikett erzeugt hat, das ausgedruckt
werden soll, um das Etikett zu drucken, dann wird eine Drucktaste
betätigt.
Wie oben beschrieben, werden die Daten des in Bearbeitung befindlichen
Etiketts, das im Etikettbearbeitungsspeicher 202 gespeichert
ist, vom Druckhauptsteuerprogramm P6 verarbeitet, um Daten in einer
Form zu erzeugen, die zum Senden zum Druckkopf 16 geeignet
ist. Da der Druckvorgang an den im Etikettenbearbeitungsspeicher 202 gespeicherten
Daten durchgeführt
wird, sind Zeichen, durch die der Benutzer gerollt ist, wie z.B.
ein anfängliches „u", das nachfolgend
mit einem „ü" überschrieben wird, nicht Teil
der zu druckenden Daten.
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Nun
mit Bezug auf Tabelle 3, dies ist die Tabelle für die türkische Sprache, die mit ADR
2 von ROM 102 assoziiert ist. Es ist ersichtlich, dass
diese Tabelle ebenfalls dieselben Grundbuchstaben in Groß- und Kleinschrift
in den ersten 52 Reihen von Spalte 1 sowie einige akzentuierte Buchstaben
in Spalte 2 enthält,
die akzentuierte Versionen der Buchstaben in derselben Reihe in
Spalte 1 sind. Diese Buchstaben können dem zu bearbeitenden Etikett
auf dieselbe Weise hinzugefügt
werden wie für
die akzentuierten deutschen Buchstaben.
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Nun
mit Bezug auf Tabelle 4, dies ist die Tabelle für die italienische Sprache,
die mit ADR 3 von ROM 102 assoziiert ist. Es ist ersichtlich,
dass diese Tabelle ebenfalls dieselben Grundbuchstaben in Groß- und Kleinschrift
in den ersten 52 Reihen von Spalte 1 sowie einige akzentuierte Buchstaben
in Spalte 2 enthält,
die akzentuierte Versionen der Buchstaben in derselben Reihe in
Spalte 1 sind. Diese Tabelle enthält jedoch ferner einige andere
akzentuierte Buchstaben in Spalte 3. Diese kommen nur in Reihen
vor, die einen ersten akzentuierten Buchstaben in Spalte 2 haben,
weil Spalte 3 für
die zweite anders akzentuierte Version eines bestimmten Buchstabens
benutzt wird. So ist beispielsweise in Spalte 1, Reihe 31, ein normaler
Kleinbuchstabe "e" gespeichert. In
Spalte 2, Reihe 31, ist ein „è" gespeichert, und
in Spalte 3, Reihe 31, ist ein „è" gespeichert. Wenn der Benutzer dem
in Bearbeitung befindlichen Etikett ein normales „e" hinzufügen möchte, dann
wird die Taste „e" nur einmal in der
normalen Weise betätigt.
Wenn dem in Bearbeitung befindlichen Etikett ein „è" hinzugefügt werden
soll, dann wird die Taste „e" zweimal rasch hintereinander
auf eine ähnliche
Weise betätigt, wie
mit Bezug auf akzentuierte deutsche Buchstaben beschrieben wurde.
Wenn dem in Bearbeitung befindlichen Etikett ein „è" hinzugefügt werden
soll, dann wird die Taste „e" gleich danach ein
drittes Mal betätigt.
Dadurch wird bewirkt, dass das Tastencodeverarbeitungsprogramm P2
auf die dritte Spalte von Tabelle 4 zugreift, so dass der Buchstabe „è" den Buchstaben „è" im Etikettenbearbeitungsspeicher 102 und
auf dem LCD-Display 108 ersetzt. Die Zeitbeschränkung für ein wiederholtes
Betätigen
einer einzelnen Taste ist dieselbe wie die, die mit Bezug auf Deutsch
beschrieben ist. Somit wird die Notwendigkeit, mehr als eine akzentuierte
Version eines bestimmten Buchstabens zu haben, durch eine zusätzliche
Spalte der Tabelle und eine zusätzliche Tastenbetätigung durch
den Benutzer erfüllt.
Man wird verstehen, dass dies eine einfache und schnelle Art des Eingebens
von akzentuierten Zeichen für
den Benutzer ist.
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Auch
hier wird wieder durch wiederholtes Betätigen der Taste „e" zwischen den drei
Versionen dieses Buchstabens umgeschaltet, so dass jedes Mal der
Cursor stehen bleibt und die vorherige Version im Etikettenbearbeitungsspeicher 202 und
auf dem Display 108 überschrieben
wird.
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Mit
Bezug auf Tabelle 5 für
die schwedische Sprache, Tabelle 6 für die lettische Sprache, Tabelle
7 für die
polnische Sprache, Tabelle 8 für
die litauische Sprache, Tabelle 9 für die tschechische Sprache
und Tabelle 11 für
die slovakische Sprache wird ersichtlich, dass sich diese Tabellen
im Hinblick auf die besonderen Buchstaben, die äquivalente akzentuierte Buchstaben
haben, den Akzenttyp und die Anzahl der akzentuierten Versionen
eines bestimmten Buchstabens unterscheiden. So erfordert beispielsweise
Litauisch ein Ž in
Spalte 2, Reihe 26, während
Polnisch zwar auch akzentuierte Versionen des Buchstabens Z benötigt, aber
zwei braucht, die sich von Ž unterscheiden
(Ź und Ż). Mit anderen
Worten, jede Tabelle ist auf die besonderen akzentuierten Versionen
von Buchstaben des Alphabets zugeschnitten, die sie benötigen, und
Spalte 3 wird dann benutzt, wenn ein bestimmter Buchstabe mehr als
eine akzentuierte Version desselben Buchstabens benötigt. Jede
Tabelle ist auf eine bestimmte Sprache zugeschnitten, und ein Zeiger
auf eine bestimmte Adresse im ROM 102 greift darauf zu.
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Es
ist insbesondere mit Bezug auf Tabelle 10 für die norwegische Sprache zu
bemerken, dass ein Diphthong-Buchstabe vorgesehen ist. Dies bedeutet,
dass der Benutzer, wenn er dem in Bearbeitung befindlichen Etikett
ein „æ" hinzufügen möchte, dies
durch dreimaliges Betätigen
der Taste „a" rasch hintereinander tun
kann.
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Mit
Bezug auf Tabelle 12 für
die ungarische Sprache, Tabelle 13 für die finnische Sprache und
Tabelle 14 für
die französische
Sprache ist nun ersichtlich, dass diese Sprachen mehr als zwei akzentuierte
Versionen einiger Buchstaben benötigen.
So erfordert beispielsweise, mit Bezug auf Tabelle 12, Ungarisch
einen normalen Buchstaben „u" plus „ú", „ü" und „ȕ". So wird in Spalte
1, Reihe 41 ein normales „u" wie für andere
Sprachen gespeichert, in Spalte 2, Reihe 41 wird ein „ú" gespeichert, in
Spalte 3, Reihe 47 wird ein „ü" und in Spalte 4, Reihe
47 ein „ȕ" gespeichert. Dies
bedeutet, dass die Zahl der aufeinander folgenden Tastenbetätigungen,
die zum Hinzufügen
einer bestimmten Version des Buchstabens „u" zu dem in Bearbeitung befindlichen
Etikett notwendig sind, von der jeweiligen Speicherspalte abhängig ist.
So werden für
das „ȕ" vier schnelle Tastenbetätigungen
benötigt.
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Mit
Bezug auf Tabelle 14 ist auch zu bemerken, dass die französische Sprache
ebenfalls drei verschiedene akzentuierte Versionen des Buchstabens „u" benötigt. In
diesem Fall unterscheiden sie sich jedoch von denen der ungarischen
Sprache: „à", „â" und „ü". Somit haben die
Tabellen die Flexibilität,
nur die besonderen akzentuierten Versionen eines Buchstabens zuzulassen,
die für
ein bestimmtes Land benötigt
werden. Dies bedeutet, dass es nicht notwendig ist, dass ein Benutzer
mehrere Tasten für
einen Buchstaben betätigt,
um durch viele akzentuierte Buchstaben zu schalten, die in dieser
besonderen Sprache nie benutzt werden. Stattdessen wird jeweils
nur eine Umschaltung durch diejenigen benötigt, die in dieser Sprache
gebraucht werden.
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In
Tabelle 13 für
die finnische Sprache ist zu bemerken, dass der Buchstabe „e" so eingerichtet
ist, dass er es zulässt,
dass das Wort „Euro" in dem in Bearbeitung
befindlichen Etikett zur Anzeige bringt, wenn die Taste „e" zweimal in Folge
gedrückt
wird. Dieses Merkmal könnte
beliebigen der Tabellen hinzugefügt
werden, wenn dies als wünschenswert
erachtet wird. Alternativ könnte
auch das Euro-Symbol zur Verfügung
gestellt werden. Andere Wörter
könnten
auf dieselbe Weise erzeugt werden.
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In
dieser Beschreibung beinhaltet der Begriff „akzentuiertes Zeichen" Diphthonge sowie
Wörter
wie „Euro".
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Tabelle
15 zeigt die Zeichen, die für
die spanische und portugiesische Sprache zur Verfügung stehen. Man
wird somit verstehen, dass, wenn beliebige zwei Sprachen genau denselben
Satz von Buchstaben benötigen
sollten, Speicherplatz dadurch eingespart werden kann, dass nur
eine Tabelle zur Benutzung gespeichert wird, wenn in beiden Sprachen
gearbeitet wird. Diese Tabelle könnte
für zwei
Zeiger aus dem Menüverarbeitungsprogramm
P4 in Abhängigkeit
davon zugängig
sein, ob der Benutzer Spanisch oder Portugiesisch wählt. Alternativ
könnte
das Sprachmenü nur
eine einzelne Option für „Spanisch/Portugiesisch" enthalten. Es wäre möglicherweise
vorteilhaft, eine separate Option zu haben, wenn andere Funktionen,
wie z.B. Rechtschreibprüfung,
von der verwendeten Sprache abhängen.
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Schließlich ist
aus den Tabellen 16 und 17 ersichtlich, dass Holländisch und
Dänisch
die größte Zahl von
akzentuierten Zeichen aller in den Tabellen 1 bis 17 gezeigten Sprachen
benötigen.
So erfordert beispielsweise der Buchstabe „o" im Holländischen 6 akzentuierte Zeichen,
und diese sind in den Spalten 2 bis 7 von Reihe 15 in Tabelle 16
gespeichert. Um auf den Diphthong „
zuzugreifen,
werden sieben Tastenbetätigungen
des Buchstabens „o" kurz hintereinander
benötigt.
Dies geht aber immer noch relativ schnell und erfordert keine komplizierten
Tastenfolgen.
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Es
ist auch zu bemerken, mit Bezug auf den Buchstaben „a", dass im Holländischen
und im Dänischen sechs
akzentuierte Versionen notwendig sind. Im Holländischen gibt es „á", „à", „ä", „â", „ã" und „æ". Im Dänischen
gibt es „á", „à", „â", „ä", „ą" und „ã". Einige dieser Buchstaben
sind zwar beiden Sprachen gemein, aber sie werden in einer anderen
Reihenfolge in die Spalten gesetzt. Dies hebt ein weiteres wichtiges
Merkmal der Ausgestaltung hervor, das darin besteht, dass alle akzentuierten
Zeichen jeder Sprache in der Reihenfolge gespeichert werden, in
der sie in dieser Sprache am häufigsten
verwendet werden. Dies bedeutet, je häufiger das Zeichen, desto weniger
Tastenbetätigungen
sind notwendig, um darauf zuzugreifen.
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Unabhängig von
der Zahl der Tastenbetätigungen,
die zum Wählen
eines bestimmten Zeichens notwendig sind, oder der Häufigkeit,
mit der der Benutzer durch die Auswahl von Zeichen für einen
bestimmten Buchstaben umschaltet, die letzte Betätigung wird im Etikettenbearbeitungsspeicher 202 gespeichert,
d.h. das Druckhauptsteuerprogramm P6 verarbeitet nur dieses zuletzt
gewählte
Zeichen, wenn der Benutzer ausdruckt, anstatt alle Zwischenzeichen.
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Aufgrund
der Fähigkeit,
eine Reihe von Zeichentabellen in Bezug auf eine Reihe verschiedener
Sprachen zu speichern und daraus auszuwählen, ermöglicht es die beschriebene
Ausgestaltung, Benutzern in verschiedenen Ländern dieselbe Maschine mit
demselben Mikroprozessor und zugehörigen Speicherchips zu liefern.
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Ferner
ist es einfach, wenn ein bestimmter Benutzer in einer anderen Sprache
als seiner eigenen schreiben möchte,
auf alle für
die andere Sprache benötigten
Buchstaben zuzugreifen, einfach indem diese aus dem Sprachmenü ausgewählt wird.
Alternativ könnte
der vom Menüverarbeitungsprogramm
P4 gesteuerte Zeiger auf einer bestimmten Sprache für Maschinen
eingefroren werden, die in einem bestimmten Land verkauft werden
sollen, wenn dies erforderlich ist. Die Anordnung kann es auch zulassen,
dass eine Standardtastatur nur mit den 26 Buchstaben des Alphabets
für Zeichentasten
verwendet wird, die für
Maschinen benutzt werden sollen, die für den Verkauf und den Gebrauch
in einer großen
Zahl von Ländern
beabsichtigt sind.
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Ferner
erlaubt es die Bereitstellung einer Umschaltfunktionstaste und einer
Feststellfunktionstaste, dass ein Etikett entweder in Groß- oder
in Kleinbuchstaben oder in einem Gemisch aus beiden angezeigt und ausgedruckt
wird, indem nur eine oder zwei zusätzliche Tasten bereitgestellt
werden. Es ist nicht unbedingt notwendig, eine Umschaltfunktionstaste
für die
Produktion von Großbuchstaben
bereitzustellen, weil dies einfach durch die Verwendung der Feststellfunktionstaste
erzielt werden könnte.
Eine Umschalttaste kann jedoch dann wünschenswert sein, wenn eine
beliebige der Tasten, z.B. die Zahlentasten, mit einer Doppelfunktion
z.B. als Interpunktionstasten verwendet werden sollen.
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Die
Erfindung ist nicht auf die besondere Auswahl der oben beschriebenen
Sprachen begrenzt. Es wäre
ebenso möglich,
Tabellen bereitzustellen, die die akzentuierten Versionen von Buchstaben
für andere Sprachen
enthalten. So brauchen beispielsweise nicht unbedingt lateinische
Buchstaben in Spalte 1 gespeichert zu werden. Stattdessen könnten sie
beispielsweise durch solche aus einem anderen Alphabet wie beispielsweise
dem russischen Alphabet ersetzt werden, so dass Benutzer auch in
Russisch arbeiten können.
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Eine
Frontansicht eines dritten Druckertyps ist in 8 dargestellt,
allgemein mit der Bezugsziffer 1" beschriftet. Dieser Drucker unterscheidet
sich von den Druckern 1, 1' darin, dass er eine andere Tastatur 106' und ein anderes
Display 108' hat.
Er könnte
entweder mit dem Zweikassettensystem von 2 oder dem Einkassettensystem
von 3 benutzt und auf eine ähnliche Weise gesteuert werden.
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In
einer anderen Ausgestaltung könnten
die Tastatur
106' und
das Display
108' dieses
Druckers oder in der Tat die zuvor beschriebene Tastatur
106 und
das Display
108 in einem Tintenstrahlsystem zum Einsatz kommen.
Ein Tintenstrahldrucker und dessen Steuerung sind in dem erteilten
Patent
EP 0564297 der
Anmelderin beschrieben. Es ist möglich,
einen Tintenstrahldrucker ohne Bildaufnahmeband im Drucker zu benutzen, indem
er als Stempel verwendet wird. In diesem Fall können, anstatt den Etikettenbearbeitungsspeicher
202 zu
verwenden, Daten direkt zu einem Druckpuffer gesendet werden.
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Die
Tastatur 106' unterscheidet
sich von der Tastatur 106 darin, dass sie keine zahlreichen
Zeichentasten 78 hat, sondern stattdessen eine Rückwärtsrollentaste 80,
eine Vorwärtsrollentaste 82 und
eine Eingabetaste 84. Die Tasten 80, 82 werden
zum Rollen durch das Alphabet verwendet.
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Das
Display 108' unterscheidet
sich vom Display 108 darin, dass es sich lediglich um ein
Fünf-Zeichen-Display
handelt und dass es keine blinkende Unterstreichung als Cursor verwendet.
Merkmale des Displays 108' werden
nachfolgend erörtert.
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Nach
dem Einschalten der Maschine 1" erscheint der Buchstabe „a" vorgabemäßig im ersten
Zeichenraum. Alternativ könnte
sie vorgabemäßig das
letzte Zeichen anzeigen, das vom Benutzer vor dem Abschalten des
Druckers ausgewählt
wurde, oder ein anderes Zeichen. Wenn dann die Vorwärtsrollentaste 82 gedrückt wird,
wechselt das Display im ersten Zeichenraum auf den Buchstaben „b". Wenn sie dann nochmals
betätigt wird,
dann wechselt es auf das Zeichen „c" usw., so dass das Display mit jeder
Tastenbetätigung
auf den nächsten
Buchstaben im Alphabet wechselt. Ebenso wechselt das Display, wenn
die Rückwärtsrollentaste 80 gedrückt wird,
auf den vorherigen Buchstaben im Alphabet. So kann der Benutzer
nur mit den beiden Tasten 80, 82 durch das gesamte
Alphabet laufen.
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Es
wäre möglich, ein
Display mit einer anderen Anzahl von Zeichenräumen bereitzustellen oder jeweils
mehr als einen Buchstaben zur Auswahl zu geben und es dem Benutzer
mit anderen Mitteln wie z.B. einem Cursor wissen zu lassen, zu welchem
Buchstaben er sich bewegt hat.
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Wenn
ein Buchstabe gewählt
werden soll, der Teil eines in Bearbeitung befindlichen Etiketts
ist, oder ein Wort, das tintenstrahlgestempelt werden soll, dann
werden die Rollentasten 80, 82 benutzt, bis der
gewünschte
Buchstabe auf dem Display 108' erscheint. An dieser Stelle wird
die Eingabetaste 84 betätigt.
Dies bringt den Buchstaben zum Blinken. Wenn der Benutzer diesen
Buchstaben zu dem Etikett oder Wort hinzufügen möchte, dann wird die Eingabetaste 84 nochmals
betätigt,
und in diesem Fall werden Zeichendaten für diesen Buchstaben im Etikettbearbeitungsspeicher 202 gespeichert,
von wo sie angezeigt oder ausgedruckt oder alternativ zu einem Druckpuffer
gesendet werden. Der Buchstabe „a" erscheint dann im zweiten Zeichenraum
auf dem Display 108',
und Cursortasten 80, 82 können dann verwendet werden,
um diesen zweiten Buchstaben zu ändern.
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Somit
wird jedes Mal, wenn ein Buchstabe vom Benutzer tatsächlich gewählt wird
(anstatt ihn lediglich sichtbar zu machen, indem sich der Benutzer
dorthin bewegt), der gewählte
Buchstabe im Speicher oder in einem Druckpuffer gespeichert, und
der Buchstabe „a" erscheint im nächsten Zeichenraum
und kann bearbeitet werden. Es wäre
auch möglich,
einen anderen Buchstaben oder ein anderes Symbol usw. erscheinen
zu lassen. Wenn ein Wort von mehr als fünf Buchstaben geschrieben wird,
dann bewegt sich der Anfang des Wortes aus dem Blickfeld, wird aber
trotzdem ausgedruckt, wenn der Benutzer den Druckbefehl gibt. Es
wäre dann möglich, dass
nur eine Betätigung
der Eingabetaste 84 erforderlich wäre, um einen Buchstaben zu
wählen.
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Das
oben beschriebene Verfahren ist dann geeignet, wenn der Benutzer
in der englischen Sprache arbeitet. Wenn er jedoch in einer anderen
Sprache arbeiten möchte,
dann kann dies mit den Rollentasten 80, 82 gewählt werden.
Nach dem Einschalten des Druckers 1" können diese Tasten zum Rollen
durch eine Reihe verschiedener Menüs verwendet werden. Eines dieser
Menüs ist
ein Sprachmenü,
und um die Sprache zu wählen,
in der der Benutzer arbeiten möchte,
wird die Eingabetaste 84 betätigt, um den Benutzer zu diesem Sprachmenü zu bringen.
Die Rollentasten 80, 82 können dann zum Rollen durch
eine Reihe verfügbarer
Sprachen verwendet werden, und die gewünschte Sprache kann dann mit
der Eingabetaste 84 selektiert werden. Ein Zeiger aus dem
Menüverarbeitungsprogramm
P4 zeigt auf die im ROM 102 gespeicherte entsprechende Tabelle,
wie zuvor beschrieben wurde.
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Beim
Arbeiten in einer anderen Sprache als Englisch kann der Benutzer
mit den Rollentasten 80, 82 auf dieselbe Weise
wie oben mit Bezug auf Englisch beschrieben durch die Buchstaben
des Alphabets rollen. Dieser Vorgang ist in der Tat ein Auf- oder
Abwärtsrollen
durch Spalte 1 der Tabelle für
die gewählte
Sprache. Bei der ersten Betätigung
der Eingabetaste 84 wird das Display an dem Buchstaben
eingestellt, zu dem gerollt werden soll. An dieser Stelle kann der
Benutzer entweder die Eingabetaste 84 betätigen, um
den Grundbuchstaben zu wählen,
oder er kann die Rollentasten 80, 82 betätigen, um
durch weitere Spalten der Tabelle in derselben Reihe zu rollen.
Wenn der Benutzer beispielsweise in Dänisch arbeitet, dann werden
Schriftartdaten aus Tabelle 17 verwendet. Wenn der Benutzer den
Buchstaben „a" mit den Rollentasten 80, 82 wählt, dann befindet
er sich an Spalte 1, Reihe 27, von Tabelle 17. Wenn die Eingabetaste 84 dann
einmal betätigt
wird, dann können
nachfolgend Rollentasten 80, 82 zum Rollen über Reihe
27 durch die akzentuierten Zeichen „à", „á", „â", „ä", „ą" und „ã" verwendet werden.
Wenn die Vorwärtscursortaste 80 betätigt wird,
dann geht der Cursor zu diesen Buchstaben in der Reihenfolge, in
der sie in der Tabelle erscheinen. Wenn die Rückwärtscursortaste 82 betätigt wird,
dann bewegt sich der Cursor in der entgegengesetzten Reihenfolge
daran entlang. Mit diesem System kann die Zahl der Tastenbetätigungen
für das
gewünschte
Zeichen minimiert werden. So wäre es
z.B. effizienter, die Rückwärtsrollentaste 80 anstatt
die Vorwärtsrollentaste 82 zu
benutzen, wenn beispielsweise das Zeichen „ã" benötigt
wird. Während
der Benutzer durch die akzentuierten Zeichen rollt, erscheinen diese
auf dem Display der Reihe nach anstelle des Grundbuchstabens „a". Wenn das Display
das Zeichen zeigt, das zu dem Etikett hinzugefügt werden soll, dann wird die
Eingabetaste 84 wieder betätigt, und dadurch wird dieses
Zeichen dem unter Bearbeitung befindlichen Etikett hinzugefügt, so dass
es im Etikettenbearbeitungsspeicher 202 gespeichert wird,
oder alternativ wird dieses Zeichen direkt zu einem Druckpuffer
gesendet.
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Wie
zuvor beschrieben, wenn der Benutzer nach dem tatsächlichen
Wählen
der Zeichen auf die beschriebene Weise das Etikett oder Wort ausdrucken
möchte,
dann werden nur diejenigen Zeichen tatsächlich ausgedruckt, die positiv
durch zwei Betätigungen
der Eingabetaste 84 selektiert wurden.
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