DE911270C - Vorrichtung zur Erleichterung der Feststellung von Fehlern in Zeichengruppen - Google Patents
Vorrichtung zur Erleichterung der Feststellung von Fehlern in ZeichengruppenInfo
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Description
S. 175)
AUSGEGEBEN AM 13. MAI 1954
R 7804 Villa / 21a1
in Zeichengruppen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erleichterung der Feststellung von Fehlern in beliebigen,
aus einer gegebenen Reihe von η Zeichen gebildeten Zeichengruppen. Unter Zeichen sind in diesem
Zusammenhang Zeichen jeglicher Art zu verstehen, die zum Andeuten oder Registrieren von Begriffen
verwendbar sind, wie z. B. Buchstaben, Ziffern, Lesezeichen u. dgl.
Um mit Hilfe der Zeichen Begriffe zum Ausdruck zu bringen, werden diese zu Zeichengruppen zusammengefaßt.
Unter Zeichengruppen sind z. B. zu verstehen: Worte, Zahlen, Folgen mehrerer Worte
oder Zahlen und aus Worten, Lesezeichen und Zahlen gebildete Sätze.
Die Anzahl der Zeichen, aus denen man bei der Bildung von Zeichengruppen eine Wahl machen
kann, ist im allgemeinen durch Verabredungen oder durch die Art der zum Registrieren oder Übertragen
der Zeichengruppen verwendeten Apparatur bestimmt. Bei der Übertragung von Kodenachrichten mittels ao
eines Buchstabenkodes besteht z. B. die Verabredung, daß ausschließlich die 26 Buchstaben des Alphabets
verwendet werden. Die Kodenachricht besteht also aus Zeichengruppen, die je aus einer gegebenen Reihe
von 26 Zeichen gebildet sind (n = 26).
In Maschinen zur Verarbeitung von Zeichengruppen, die mittels einer Tastatur oder einer ähnlichen Bedienungseinrichtung
betätigt werden, wie z. B. Schreibund Setzmaschinen, Fernschreibgeräte, Lochmaschinen
zur Anfertigung von Registrierkarten für administrative und statistische Zwecke, Registrierkassen
und verschiedene Rechen- und Buchführungsma-
schinen, können nur aus denjenigen Zeichen Gruppen gebildet werden, die mit der Tastatur angeschlagen
werden können. Die Zahl η entspricht hier also der
Anzahl der verschiedenen auf den Tasten angegebenen Zeichen.
Bei verschiedenen Geräten zum Andeuten, Registrieren
oder Übertragen von Zahlen, wie z. B. Meßgeräten, Zählwerken, Nummerndruckern, Fernsprechgeräten
für Selbstanschluß u. dgl., werden aus ίο einer gegebenen Reihe von zehn Zeichen Gruppen
gebildet (n = io).
Es zeigt sich in der Praxis, daß in Zeichengruppen jeglicher Art vielfach Fehler auftreten. Diese Fehler
werden teilweise durch eine fehlerhafte Wirkung von Geräten herbeigeführt, mittels deren die Zeichengruppen
registriert oder übertragen werden, und teilweise durch Irrtümer von Personen, die die erwähnten
Geräte bedienen bzw. die Zeichengruppen abschreiben. Der am meisten vorkommende Fehler
besteht darin, daß an einer Stelle der Zeichengruppe ein falsches Zeichen vorkommt; dieser Fehler wird
nachstehend mit dem Ausdruck Einzeichenfehler angedeutet. Daneben tritt, im wesentlichen infolge
menschlicher Irrtümer, ziemlich oft ein Fehler auf, der darin besteht, daß zwei nebeneinanderstehende
Zeichen einer Gruppe den Platz gewechselt haben; dieser Fehler wird nachstehend mit dem Ausdruck
Verwechslungsfehler bezeichnet.
Zur Feststellung der in Zeichengruppen vorkommenden Fehler ist in den meisten Fällen eine mühsame
Nachprüfungsarbeit erforderlich. Manchmal kommen die gemachten Fehler nur durch einen Zufall ans
Licht oder sie werden überhaupt nicht festgestellt. Die Feststellung von Fehlern in Zeichengruppen
wird aber erheblich erleichtert durch Verwendung einer Vorrichtung, die für jede Zeichengruppe ein
Prüfzeichen feststellt, das bei vorbestimmter Numerierung der Zeichen der genannten Reihe eindeutig
den Rest bei Division der algebraischen Summe der mit ganzzahligen, von der Stelle des Zeichens in der
Gruppe abhängigen und zumindest für nebeneinanderliegende Stellen verschiedenen Faktoren multiplizierten
Nummern der Zeichen der Gruppe durch eine ganze ZahliV angibt, welche Zahl größer als oder gleich»
ist und keine Teiler gemeinsam hat mit den genannten Faktoren und mit den Differenzen zwischen den
Faktoren für nebeneinanderliegende Stellen.
Wie aus dem Obigen hervorgeht, muß der Konstruktion
einer solchen Vorrichtung eine Numerierung der Zeichen der gegebenen Reihe vorangehen. Diese
Numerierung kommt dann in der Vorrichtung in der Reihenfolge zum Ausdruck, in der die Zeichen
angeordnet sind bzw. in der Mittel zur Verarbeitung dieser Zeichen gruppiert sind. Wenn die gegebene
Zeichenreihe aus den Ziffern von 0 bis 9 besteht, empfiehlt es sich im allgemeinen aus praktischen
Gründen, die Zeichen gemäß dem Zahlenwert der Ziffern zu numerieren, und somit den Ziffern von 0
bis 9 auch die Nummern von 0 bis 9 zuzuordnen. Besteht die gegebene Reihe aus den Buchstaben des
Alphabets, so empfiehlt es sich, diese in der üblichen Reihenfolge zu numerieren, also z. B. A = ο, Β — 1,
C = 2 usw.
Mittels der obenerwähnten Vorrichtung kann nun für eine gegebene Zeichengruppe ein Prüfzeichen
festgestellt werden, das den Rest R& (G) angibt, der
bei Division einer nachstehend als die Prüfzahl bezeichneten Zahl G durch eine gegebene ganze Zahl N
erhalten wird. Weil dieser RestiV verschiedene Werte annehmen kann, braucht man AT Zeichen, um
den Rest in eindeutiger Weise anzugeben; die Prüfzeichen sind somit aus einer Reihe von Λτ Zeichen
zu wählen.
Die obengenannte Prüfzahl G entspricht der algebraischen
Summe der mit ganzzahligen, von der Stelle des Zeichens in der Gruppe abhängigen Faktoren
multiplizierten Nummern der Zeichen der Gruppe. Die Stelle des Zeichens in der Gruppe wird
nachstehend immer dadurch festgestellt, daß die Stellen von rechts nach links abgezählt werden. Nennt
man das an der Stelle i der Gruppe vorkommende Zeichen A1, die Nummer dieses Zeichens a{ und
den für die Stellet maßgeblichen Multiplikationsfaktor ki, so ist die Prüfzahl G der Gruppe Aa A11^1...
A1
Die Faktoren kt und die Zahl IV sind nun derart
gewählt, daß sowohl ein Einzeichenfehler als auch eine Verwechslung zweier nebeneinanderstehender
Zeichen der Gruppe immer zu einer Veränderung des zu der Gruppe gehörigen Prüfzeichens führt,
so daß man durch eine erneute Ermittlung des Prüfzeichens und einen Vergleich mit dem ursprünglich
ermittelten Prüfzeichen die erwähnten Fehler jederzeit feststellen kann. Untenstehend wird erörtert, welchen
Anforderungen die Zahl JV und die Faktoren A2- dazu
genügen müssen.
Bei einem Einzeichenfehler steht an der Stellei
der Zeichengruppe anstatt des anfänglich dort vorhandenden Zeichens A{ ein anderes Zeichen Ax, dessen
Nummer mit ax bezeichnet werden kann. Die Prüfzahl
G der Zeichengruppe ist dadurch um einen Betrag kt (ax —a{) vergrößert. Das Prüfzeichen der
Gruppe hat sich somit durch den Fehler geändert, wenn R^ [k{ (ax —«$)] 0 ist. Hierzu müssen zunächst
die Zahlen A€ und (ax —a{) durch JV unteilbar sein.
Der Absolutwert der Differenz (ax —a{) kann von 1
bis (n—1) schwanken; wählt man also JV ϊϊ η, so ist
man sicher, daß (ax —a€) nicht durch JV teilbar ist.
Wenn man nun weiterhin die Faktoren kt alle so wählt, daß sie ebensowenig durch JV teilbar sind,
so hat man der genannten Bedingung entsprochen. Die Möglichkeit besteht nun aber noch, daß JV das
Produkt zweier Zahlen f und q ist, wobei kt durch p
und (ax —a2-) durch q teilbar ist. In diesem Fall ist
das Produkt Äf (aa —at) durch JV teilbar, so daß
R& (G) sich infolge des Fehlers nicht geändert hat.
Um diese Möglichkeit auszuschließen, soll man dafür sorgen, daß JV mit den Faktoren k{ keine Teiler gemeinsam
hat. Definiert man den Begriff Teiler einer Zahl derart, daß dieser auch die Zahl selbst umfaßt,
so daß ζ. B. die Teiler der Zahl 45 durch die Zahlen 3, 5, 9, 15 und 45 gebildet werden, so schließt diese
Bedingung gleichzeitig die obenerwähnte Anforderung ein, daß die Faktoren^ nicht durch JV teilbar sein
dürfen. In diesem Sinne wird der Begriff Teiler nachstehend immer aufgefaßt werden.
Bei einem Verwechslungsfehler haben die Zeichen A1
und Aj, die anfänglich an den Stellen i und / der
Gruppe vorkamen, den Platz gewechselt. Die Prüfzahl G der Gruppe ist dadurch um einen Betrag
A1- (a}—a{
kj («<—«,·) = [ki—
i—«,-) vergrößert
worden. Das Prüfzeichen der Gruppe hat sich somit infolge des Fehlers geändert, wenn Rn [(A4—kj)
(a,—β,·)] ungleich ο ist. Hierzu müssen die Faktoren
ki und k} verschieden sein, und außerdem kann
ίο mittels des oben bereits gefolgten Gedankenganges
hergeleitet werden, daß JV keine Teiler mit der Differenz (ki—kj) gemeinsam haben soll. Stellt man die
Anforderung, daß eine Verwechslung zweier nebeneinanderstehender Zeichen immer zu einer Veränderung
des Prüfzeichens führen soll, so müssen demnach die Faktoren kt für nebeneinanderliegende
Stellen verschieden sein, während JV mit den Differenzen zwischen den Faktoren kf für nebeneinanderliegende
Stellen keine Teiler gemeinsam haben darf.
ao Verlangt man, daß jede Verwechslung zweier beliebiger Zeichen der Gruppe zu einer Veränderung
des Prüfzeichens führen soll, so muß man die strengere Anforderung stellen, daß alle Faktoren kt verschieden
sind und daß JV mit keiner einzigen Differenz zweier Faktoren kf einen Teiler gemeinsam hat. Letzteres
ist im allgemeinen jedoch nicht nötig, weil Verwechslungen nebeneinanderstehender Zeichen weitaus
am häufigsten vorkommen.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß die Vorrichtung den Bedingungen entsprechen soll, daß die Faktoren kt wenigstens für nebeneinanderliegende Stellen in der Zeichengruppe verschieden sind und daß JV größer als oder gleich « ist und mit den Faktoren k{ sowie mit den Differenzen der Faktoren kt für nebeneinanderliegende Stellen keine Teiler gemeinsam hat.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß die Vorrichtung den Bedingungen entsprechen soll, daß die Faktoren kt wenigstens für nebeneinanderliegende Stellen in der Zeichengruppe verschieden sind und daß JV größer als oder gleich « ist und mit den Faktoren k{ sowie mit den Differenzen der Faktoren kt für nebeneinanderliegende Stellen keine Teiler gemeinsam hat.
Gemäß diesen Bedingungen muß JV ungerade sein. Wenn N nämlich gerade wäre, so müßten die Faktoren
kt alle ungerade sein, weil sie sonst mit JV den
Teiler 2 gemeinsam hätten. Die Differenzen der Faktoren kf für nebeneinanderliegende Stellen wären
dann aber alle gerade und hätten somit mit JV den Teiler 2 gemeinsam. Wenn JV gerade ist, kann demnach
den gestellten Bedingungen nicht entsprochen werden.
Es wird deutlich sein, daß die Freiheit, die man bei der Wahl der Faktoren kt hat, sowie die Treffsicherheit
bei der Feststellung beliebiger Verwechslungen am größten gemacht werden können, wenn man für JV
eine Primzahl wählt. In der Praxis ist das aber nicht möglich. Man wird nämlich oft bei der Registrierung
und übertragung des Prüfzeichens an die gleichen Verabredungen gebunden sein, die für die Bildung
der Zeichengruppen gelten, bzw. dazu die gleiche Apparatur verwenden müssen, so daß man dazu
gezwungen ist, die Prüfzeichen aus der gegebenen Reihe von η Zeichen zu wählen. Weil man JV verschiedene
Prüfzeichen braucht, muß man dann JV = η wählen oder im Fall, daß η gerade ist,
JV = (n + 1) machen, wobei im letzteren Fall ein
offener Raum (Fortlassung des Prüfzeichens) als (n -\- i)-tes Prüfzeichen verwendet werden kann.
Wenn z. B. die Zeichengruppen aus den Ziffern
von 0 bis 9 zusammengesetzt sind und die gleichen Ziffern auch als Prüfzeichen zu verwenden sind,
ist man dazu gezwungen, N = 11 zu wählen. Besteht dagegen die Möglichkeit, auch andere Zeichen, z. B.
die Buchstaben des Alphabets, als Prüfzeichen zu verwenden, so kann man für JV auch einen anderen
Wert wählen, z. B. 13, 17, 19 oder 23.
Wenn die Zeichen der gegebenen Reihe, aus denen die Zeichengruppen zusammengesetzt sind, gleichzeitig
als Prüfzeichen dienen, wird es sich im allgemeinen aus praktischen Gründen empfehlen, den
mit einem bestimmten Zeichen angedeuteten Rest Rn (G) gleich der dem betreffenden Zeichen zugeordneten
Nummer zu wählen. Bestehen die Zeichengruppen z. B. aus den Ziffern von ο bis 9, die gemäß
ihrem natürlichen Zahlenwert numeriert sind, so wird man im allgemeinen auch vorzugsweise den
Rest 0 mit dem Zeichen 0, den Rest 1 mit dem Zeichen 1
andeuten usw., wobei der offene Raum (Fortlassung des Prüfzeichens) den Rest 10 angibt.
Handelt es sich um Zeichengruppen, die aus den Ziffern von 0 bis 9 gebildet sind, d. h. um gewöhnliche
Zahlen, so ist es in manchen Fällen zweckmäßig, die Faktoren A,- derart zu wählen, daß k{ = Rx (io*-1),
d. h. A1 — 1, k2 = 10, k3 = Rn (100), A4 = Rjf (1000)
usw. Der durch das Prüfzeichen angegebene Rest Ry (G)
entspricht dann nämlich dem Rest, der bei Division der Zeichengruppe selbst durch JV erhalten wird,
so daß man das zu einer gegebenen Zahl gehörige Prüfzeichen dadurch ermitteln kann, daß man die
Zahl selbst durch JV dividiert und den bei dieser Division erzielten Rest mit dem vereinbarten Zeichen
angibt. Für JV = 1 muß man hierzu A1 = k3 = A6 =... 1,
und k2 = A4 = A6 = ... 10 wählen oder, was auf
dasselbe herauskommt, A1 = A3 = A6 =... 1 und
A2 = A4 = A6 =... i. Für JV = 13 findet man A1 = 1,
A2 = 10, A3 = 9, A4 = 12, A8 = 3, A6 = 4, A7 = i,
A8 = 10 usw.
Um mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Richtigkeit einer Zeichengruppe feststellen zu
können, muß natürlich das richtige Prüfzeichen bekannt sein. Das Prüfzeichen muß somit, nachdem
es erstmalig festgestellt worden ist, der Zeichengruppe angegliedert werden, z. B. indem es an einer
vereinbarten Stelle in die Zeichengruppe aufgenommen wird oder indem die Prüfzeichen einer Folge von
Zeichengruppen zu einer Prüfgruppe zusammengefaßt werden, die der genannten Folge angegliedert
wird. Wenn man in dieser Weise dafür gesorgt hat, daß das ursprüngliche Prüfzeichen die Zeichengruppe
immer begleitet, so kann die Richtigkeit der Zeichengruppe jederzeit nachgeprüft werden.
Die erstmalige Bestimmung des Prüfzeichens erfolgt vorzugsweise unmittelbar bei oder nach dem Entstehen
der Zeichengruppe, so daß eine Nachprüfung während der ganzen Existenz der Zeichengruppe
möglich ist.
Indem man in dieser Weise jede Zeichengruppe gewissermaßen bei der Geburt mit einem Prüfzeichen
versieht, das die Zeichengruppe immer begleitet, erhält man ein geschlossenes Prüfungssystem, in
dem jeder Fehler von Menschen und Maschinen festgestellt werden kann und in dem man, wenn man die
Nachprüfung automatisch von allen gebrauchten
Maschinen durchführen läßt, sogar das Auftreten von Fehlern völlig verhindern kann. Die mühsamen
Nachprüfungsarbeiten, die bisher bei manchen Verwaltungen erforderlich waren, können dadurch auf
ein Minimum beschränkt werden.
Die Erfindung hat den Zweck, eine Vorrichtung der obenerwähnten Art zu schaffen, die einfach zu
bedienen ist und die sich leicht in jede beliebige Büromaschine einbauen läßt, um in dieser Maschine
ίο zusammen mit einem Prüfzeichen zugeführte Zeichengruppen
zu überprüfen.
Gemäß der Erfindung ist der Selektor der Vorrichtung
als eine Tastatur ausgebildet, deren Tasten je beim Eindrücken durch Betätigung eines Schalters
einen elektrischen Stromkreis schließen, der Mittel zur Verstellung des Indikators über eine der Nummer
des mittels der betreffenden Taste gewählten Zeichens proportionale und von der Stelle dieses Zeichens in
der Zeichengruppe abhängige Anzahl Schritte enthält. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält somit
eine Tastatur, mittels deren die Zeichen der nachzuprüfenden Gruppe gewählt werden können, und
einen Indikator, der das zu der gewählten Gruppe gehörige Prüfzeichen angibt. Der Indikator kann aus
einem verstellbaren Anzeigeglied, z. B. aus einem Zeiger oder Fenster, bestehen, das längs einer stillstehenden
IV-teiligen Skala bewegt wird, auf der die Prüfzeichen in einer durch die weitere Konstruktion
der Vorrichtung bestimmten Reihenfolge angeordnet sind, oder aus einer verstellbaren, in der obigen
Weise ausgeführten Skala, die an einem stillstehenden Anzeigeglied vorbei bewegt wird. Der Selektor führt
bei jeder Wahl eines Zeichens auf direktem oder indirektem Wege eine Verstellung des Indikators über 1
einen Abstand herbei, der der Nummer des gewählten Zeichens proportional ist und der weiterhin durch
die Stelle bedingt wird, die das gewählte Zeichen in der Zeichengruppe einnimmt. Sind die genannten
Abstände richtig gewählt, so wird der Indikator nach der Wahl der gesamten Zeichengruppe das zugehörige
Prüfzeichen angeben. Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erzielung einer automatischen Nachprüfung
einem anderen Apparat, z. B. einer Rechenoder Buchführungsmaschine, angefügt, so wird es
+5 im allgemeinen zweckmäßig sein, die Betätigungseinrichtung dieses Apparates gleichzeitig als Selektor
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verwenden. Wie oben bereits bemerkt wurde, soll die vom
Selektor bei der Wahl eines Zeichens herbeigeführte Verstellung des Indikators von der Stelle abhängig
sein, die das Zeichen in der Zeichengruppe einnimmt. Die Stelle des Zeichens in der Zeichengruppe ist
demnach in irgendeiner Weise festzulegen. Dieser Anforderung wird immer entsprochen, wenn als
Selektor eine sogenannte vollständige Tastatur zur Anwendung kommt, die bei Registrierkassen und bei
Rechen- und Buchführungsmaschmen auch oft angewendet wird, und bei der für jede Stelle in der zu
verarbeitenden Zeichengruppe eine getrennte Tastengruppe vorgesehen ist. Man kann dann zwischen
jeder Tastengruppe und dem Indikator eine andere Übertragung vorsehen, deren Übertragungsverhältnis
dem für die betreffende Stelle maßgeblichen Faktor A1-entspricht,
so daß der Indikator bei der Wahl einer Zeichengruppe über eine Anzahl Schritte verstellt
wird, die der Prüfzahl der Zeichengruppe entspricht und somit das richtige Prüfzeichen angibt. Dies
wird untenstehend noch an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Eine vollständige
Tastatur ist im allgemeinen derart eingerichtet, daß das erste Zeichen von rechts in jeder Zeichengruppe
an eine feste Stelle gebunden ist und demnach immer mit derselben Tastengruppe gewählt wird. Die
Stellen, die ein Zeichen in der Zeichengruppe einnehmen kann, sind bei einer derartigen Einrichtung
also automatisch von rechts nach links numeriert. Eine vollständige Tastatur ist naturgemäß ziemlich
kostspielig und wird daher im allgemeinen nur dann als Selektor der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
Frage kommen, wenn die Anzahl der Zeichen der gegebenen Reihe nicht allzu groß ist, z. B. für η = ίο,
und wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung einem mit einer vollständigen Tastatur ausgerüsteten Apparat
angefügt wird.
In anderen Fällen, z. B. wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung als ein gesonderter Apparat ausgebildet
ist oder wenn die Anzahl der Zeichen der gegebenen Reihe verhältnismäßig groß ist, empfiehlt es sich im
allgemeinen, eine einfache Tastatur, d. h. eine Tastatur mit nur einer Tastengruppe, zu verwenden. Auch
ist die Anwendung einer einfachen Tastatur im allgemeinen erforderlich, wenn die erfindungsgemäße
Vorrichtung einem Apparat angefügt wird, der mit einer einfachen Tastatur versehen ist, wie das z. B.
bei Schreib-, Setz-, und Lochmaschinen, bei Fern-Schreibgeräten und bei Rechen- und Buchführungsmaschinell
verschiedener Art der Fall ist. Bei Anwendung einer einfachen Tastatur werden die Zeichen
einer nachzuprüfenden Zeichengruppe alle mit denselben Mitteln gewählt, so daß die Stelle eines Zeichens
in der Gruppe nur durch die Reihenfolge, in der die Zeichen gewählt werden, zum Ausdruck gebracht
werden kann. Man kann nun den Selektor mit einer Umschaltvorrichtung versehen, die jeweils nach der
Wahl eines Zeichens eine andere Übertragung zwischen dem Selektor und dem Indikator einschaltet, wobei
das Übertragungsverhältnis immer dem für die betreffende Stelle maßgeblichen Faktor U1 entspricht.
Weil die Stellen, die ein Zeichen in der Zeichengruppe einnehmen kann, von rechts nach links numeriert
sind, muß man dann aber die Zeichen einer nachzuprüfenden Zeichengruppe von rechts nach links
wählen, was ziemlich schwierig ist, weil die Zeichengruppen normalerweise von links nach rechts gelesen
werden. Nur wenn alle nachzuprüfenden Zeichengruppen aus der gleichen Zeichenzahl bestehen würden,
so daß die Stelle des ersten Zeichens von links immer eindeutig bekannt wäre, könnte man die Vorrichtung
auch so ausführen, daß die Zeichen von links nach rechts gewählt werden könnten. iao
Man kann die genannte Schwierigkeit natürlich dadurch beseitigen, daß man die Stellen, die ein
Zeichen in der Zeichengruppe einnehmen kann, in Abweichung von der bestehenden Verabredung von
links nach rechts numeriert. Dieses Verfahren hätte aber den Nachteil, daß die mit einer derartigen Vor-
richtung bestimmten Prüfzeichen nicht mehr mit den Prüfzeichen übereinstimmen würden, die mit
einer Vorrichtung mit einer vollständigen Tastatur gefunden werden. Die in bezug auf die Numerierung
der Stellen in der Zeichengruppe gemachte Verabredung hat im übrigen, insbesondere wenn die nachzuprüfenden
Zeichengruppen Zahlen sind, verschiedene praktische Vorteile. So kann man z. B., wenn die
Stellen in der Zeichengruppe von rechts nach links
ίο numeriert sind, vor einer Zahl gesetzte Nullen bei der
Bestimmung des Prüfzeichens außer Betracht lassen, wenn nur der Ziffer ο auch dieNummero zugeordnet ist.
Es stellt sich somit die Aufgabe, ob man mit
Beibehaltung der in bezug auf die Numerierung der Stellen in der Zeichengruppe gemachten Verabredung
eine Vorrichtung mit einfachem Selektor derart ausführen kann, daß man die Zeichen einer nachzuprüfenden
Zeichengruppe von links nach rechts wählen und dabei trotzdem das richtige Prüfzeichen
ao finden kann. Dieses Problem läßt sich in der folgenden Weise analysieren.
Es wird angenommen, daß der Selektor mit einer Umschaltvorrichtung versehen ist, der jeweils nach
der Wahl eines Zeichens eine andere Übertragung
«5 zwischen dem Selektor und dem Indikator einschaltet,
wobei die Übertragungsverhältnisse derart gewählt sind, daß der Indikator bei der Wahl des ersten
Zeichens von links Aq über In1Ci11 Schritte verstellt
wird, bei der Wahl des zweiten Zeichens Aq_1 über
m2aa_1 Schritte usw. Unter einem Schritt des Indikators
ist dabei eine Verstellung zu verstehen, bei der das Anzeigeglied und die Skala in bezug aufeinander
über einen Abstand verstellt werden, der einem N-tel der Skala, d. h. dem gegenseitigen Abstand
zweier auf der Skala nebeneinanderstehender Zeichen entspricht.
Nach der Wahl der gesamten Zeichengruppe befindet sich der Indikator nunmehr in einer Stellung, die von
der Nullage um t Schritte entfernt ist, wobei t = Rn
(W1A0 + m%aq_1 + m3aq^2 + ... mq^1a2 + mqa^. Der
Rest Rn (G), der von dem zu der Zeichengruppe gehörigen Prüfzeichen angegeben wird, ist gleich
rc = Rn (Uqaq + Vi + · · · Ä2«2 + £i«i)·
Bei einer geeigneten Wahl der Skaleneinteilung kann das richtige Prüfzeichen nun auf dem Indikator
abgelesen werden, wenn rc immer proportional zu t
ist. Setzt man rc = sqt, so kann dieser Bedingung
nur dann für beliebige Werte der Zeichennummer at
entsprochen werden, wenn dafür gesorgt wird, daß Mt1S11 = kQ, m2sq = kg_v masq = kq_2 usw.
Hierzu soll man zunächst dafür sorgen, daß mjm.^
= UJU^1, mjma = VA-! usw., und zwar unabhängig
von der Anzahl der Zeichen der Zeichengruppe, d. h. für beliebige Werte von q. Allgemein soll also gelten:
W1Zm2 = ... Wi- Die Faktoren U1 müssen daher
eine geometrische Reihe bilden, so daß U1 = U1- w^1,
und die Übertragungsverhältnisse % müssen ebenfalls eine geometrische Reihe bilden, jedoch in
solcher Weise, daß m} — mjw'"1. Das Übertragungsverhältnis
muß also nach der Wahl eines Zeichens jeweils wmal kleiner gemacht werden.
Weiterhin muß man dafür sorgen, daß sq = UJm1
= w^1 · UJm1, und zwar für beliebige Werte von q,
so daß allgemein gelten soll: S3- = wi'"x · U1Jm1. Nach
der Wahl eines Zeichens soll die Umschaltvorrichtung also gleichzeitig jeweils eine andere Skala in Betrieb
setzen, auf der der Abstand zwischen zwei Prüfzeichen, die aufeinanderfolgende Werte des Restes Rn (G) andeuten,
zeraal größer ist als auf der vorhergehenden Skala. Auf der ersten Skala ist dieser Abstand
gleich U1Jm1 Schritte.
Hat man einmal eine erfmdungsgemäße Vorrichtung derart konstruiert, daß die Umschaltvorrichtung
jeweils nach der Wahl eines Zeichens eine wmal
kleinere Übertragung einschaltet und eine Skala in Betrieb setzt, auf der der Abstand zwischen zwei
Prüfzeichen, die aufeinanderfolgende Werte des Restes Rn (G) andeuten, zernal größer als auf der
vorhergehenden Skala ist, so sind dadurch die Werte der verschiedenen Faktoren U1 eindeutig festgelegt.
Für eine derartige Vorrichtung gilt nämlich gemäß den obigen Ausführungen die Beziehung: S1 mt = konstant
= U1, während die Werte der übrigen Faktoren U1 aus der Beziehung Ut = U1 · wi-1 hervorgehen.
Es ergibt sich daraus, daß die Stellung der Umschaltvorrichtung an dem Augenblick, an dem man zu
wählen anfängt, völlig gleichgültig ist. Die Umschaltvorrichtung braucht daher niemals in eine bestimmte
Nullage zurückgeführt zu werden.
Dagegen muß der Indikator naturgemäß nach der Bestimmung des Prüfzeichens einer nachzuprüfenden
Zeichengruppe immer in die Nullage zurückgeführt werden. Diese Rückführung des Indikators kann in
sehr zweckmäßiger Weise dadurch erfolgen, daß man das Prüfzeichen wählt, und zwar entweder mit dem
auch für die Wahl der Zeichengruppe verwendeten Selektor oder mit einem besonderen Prüfselektor.
Es wird dadurch gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen, die Richtigkeit einer Zeichengruppe automatisch
nachzuprüfen, indem man nämlich eine Alarmeinrichtung betätigen läßt, wenn der Indikator
nach der Wahl des der Zeichengruppe begleitenden Prüfzeichens nicht in die Nullage zurückkehrt.
Will man den Indikator dadurch in die Nullage zurückführen, daß man das Prüfzeichen mit demselben
Selektor wählt, der auch für die Wahl der Zeichengruppe verwendet wird, so muß die Vorrichtung
bestimmten Anforderungen entsprechen. Es sei angenommen, daß die Umschaltvorrichtung nach der
Wahl der Zeichengruppe die Stellung/ einnimmt, und daß der Indikator dabei das Prüfzeichen A0
angibt, das dem Restr0 entspricht. Der Indikator
ist dann gemäß den obigen Ausführungen um Y0Ja0
Schritte aus der Nullage entfernt. Wählt man nun mit dem Selektor das Zeichen Ac, so macht der Indikator
mj^1ac Schritte. Der Indikator kehrt somit
in die Nullage zurück, wenn m^1Ci0-—rjss oder
ac = ■— wrc/Uv Der Rest rc muß demnach mit demj enigen
Zeichen angedeutet werden, dessen Nummer = — WrJU1
ist.
Verwendet man einen besonderen Prüfselektor, um den Indikator durch die Wahl des Prüfzeichens in die
Nullage zurückzuführen, so ist man in der Wahl des Zeichens, mit dem man den Rest rc andeuten will,
völlig frei. Der Prüfselektor muß dann aber der Bedingung entsprechen, daß der Indikator bei der
Wahl des Prüfzeichens, das den Rest re andeutet,
—rcjSj Schritte macht. Die Umschaltvorrichtung
muß daher auch zwischen dem Prüfselektor und dem Indikator jeweils nach der Wahl eines Zeichens eine
andere Übertragung einschalten. Handelt es sich dabei um andere Übertragungen, als für die Kupplung
des Hauptselektors mit dem Indikator verwendet werden, so kann man die Übertragungsverhältnisse
immer so wählen, daß der obigen Anforderung entsprachen ist. Verwendet man dagegen für die Kupplung der beiden Selektoren mit dem Indikator dieselben
Übertragungen, so muß man dafür sorgen, daß die Wahl des Prüfzeichens, das den Rest rc andeutet,
die gleiche Auswirkung hat wie die Wahl des Zeichens mit der Nummer —Wr0Jk1 mittels des
Hauptselektors. Sind die beiden Selektoren z. B. Tastengruppen, die elektrische Kontakte betätigen,
so muß der Kontakt der Prüftaste, die das dem Restrc entsprechende Prüfzeichen trägt, zu dem
Kontakt der Taste des Hauptselektors parallel geschaltet sein, auf der das Zeichen mit der Nummer
—WrJk1 vorkommt. Die betreffenden Bedingungen
werden nachstehend noch an Hand einiger Ausführungsbeispiele erläutert werden.
Es wird bemerkt, daß der Rest R& (G) sich nicht
ändert, wenn einer der Faktoren ki um einen Betrag bN
vergrößert wird. Findet man also aus den obengenannten geometrischen Reihen zwei verschiedene
Werte für die Faktoren k{, m} oder S3-, deren Differenz
durch N teilbar ist, so hat es keinen Zweck, diese Werte beide zu verwenden. Man kann sich vielmehr
damit begnügen, nur den kleinsten Wert beizubehalten. Wenn man diese Überlegungen berücksichtigt, ändern
sich die gefundenen Beziehungen folgendermaßen:
ki = Rn {kt ■ w1-1); m} = [mx + bN)-/*»'-1; s,- = RN
[S1 ■ w1'*) S1 = (Ze1 + &iV)/i%; «c= (—wrc + IN)Jk1.
Ist z. B. N = ii, A1 = ι und w — 10, so findet man
in erster Instanz für die Faktoren kt die Reihe 1, 10,
100, 1000... Nimmt man von den Gliedern dieser Reihe immer den Rest bei Division durch 11, so
findet man die Reihe 1, io, 1 usw. oder, was auf dasselbe
herauskommt, i, (—ι), ι usw. Die gleiche Reihe
gilt für die Übertragungsverhältnisse und für die Skalenabstände, während ac = r0 sein muß, um den
Indikator durch die Wahl des Prüfzeichens in die Nullage zurückführen zu können.
Falls JV = 13, A1 = ι und w — 10 ist, findet man
für die Faktoren kt in erster Instanz die Reihe i, 10,
100, 1000, 10 000..., die bei Bestimmung des Restes
bei Division durch 13 der verschiedenen Glieder übergeht in 1, 10, 9, 12, 3, 4, 1, so daß man hier eine
Reihe von sechs verschiedenen Faktoren findet. Für die Übertragungsverhältnisse kann man dieselbe
Reihe in umgekehrter Reihenfolge verwenden, also 1, 4, 3, 12, 9, 10, i, während die Reihe der Skalenabstände
der obigen Reihe für die Faktoren k{ entspricht.
Um den Indikator durch die Wahl des Prüfzeichens in die Nullage zurückführen zu können,
muß in diesem Fall ac — ^r0 sein.
Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert an Hand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
Fig. ι ist ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung, bei der die Zeichen der Zeichengruppe nacheinander mit derselbenTastengruppe angeschlagen
werden. Für diese Vorrichtung ist die Zahl N gleich 11;
Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Schaltbild einer Vorrichtung, die im wesentlichen der Vorrichtung nach Fig. 1 entspricht,
bei der die Zahl IV jedoch gleich 13 ist;
Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten der Vorrichtung nach Fig. 4 und
Fig. 7 und 8 zwei Varianten dieser Vorrichtung; Fig. 9 ist ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung, die mittels einer sogenannten vollständigen Tastatur betätigt wird, so daß für jede
Stelle in der Zeichengruppe eine getrennte Tastengruppe vorhanden ist. Bei der Vorrichtung nach
Fig. 9 ist die Zahl N gleich 11;
Fig. 10 ist ein Schaltbild einer Vorrichtung, die im
wesentlichen derjenigen nach Fig. 9 entspricht, bei der die Zahl N aber gleich 13 ist;
Fig. 11 ist ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit vollständiger Tastatur, bei der die Zahl ZV gleich 13 ist;
Fig. 12 zeigt das Schaltbild einer Erweiterung der Vorrichtung nach Fig. 4, die es ermöglicht, die
Stellung des Dezimalzeichens nachzuprüfen.
Die Fig. 1 bis 3 beziehen sich auf eine mittels einer
einfachen Tastatur gesteuerten Vorrichtung, bei dem der Faktor &,· für alle ungeraden Stellen 1 und für
alle geraden Stellen —1 ist und bei dem die Zahl N = 11 ist. Die Vorrichtung genügt der Anforderung,
daß die Zeichen einer nachzuprüfenden Zeichengruppe von links nach rechts gewählt werden können. Wie
oben bereits nachgewiesen wurde, muß dazu nach jedem Tastenanschlag eine andere Übertragung eingeschaltet
werden, wobei die Ubertragungsverhältnisse abwechselnd = 1 und = —1 sind. Gleichzeitig
muß nach jedem Tastenanschlag eine andere Skala in Betrieb gestellt werden, wobei zwei
Skalen verwendet werden, auf denen die Prüfzeichen in entgegengesetzter Reihenfolge aufgetragen sind.
Die zum Wechseln der Übertragung und der Skala dienende Umschaltvorrichtung wird von einer WeIIeA1
gesteuert, die jeweils nach einem Tastenanschlag um einen Schritt verdreht wird.
In dem Schaltbild nach Fig. 1 sind links zehn mit n°
den Ziffern von 0 bis 9 markierte Tasten dargestellt, auf denen eine nachzuprüfende Zahl angeschlagen
werden kann, und rechts zehn mit den Ziffern von 1 bis 9 und mit einem + markierte Tasten zum Anschlagen
des Prüfzeichens. Die erstgenannten Tasten bilden gleichzeitig die Bedienungsglieder einer Maschine,
der die Vorrichtung angefügt ist und wirken je mit zwei beweglichen Kontakten C1 und e2 zusammen,
die beim Eindrücken einer Taste mit einem festen Kontakt c3 in Berührung kommen. Die mit 0 markierte
Taste ist jedoch nur mit einem beweglichen Kontakt c2 sowie mit einem festen Kontakt G3 versehen.
Die festen Kontakte C3 sind alle mit dem positiven Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden,
während die beweglichen Kontakte C2 alle über die
Erregungswicklung eines Magnets Ma mit dem
negativen Pol dieser Spannungsquelle verbunden sind. Beim Eindrücken der Tasten der linken Tastengruppe
wird somit immer der Magnet M0 erregt. Dieser Magnet wirkt in bekannter Weise als Schrittmagnet
zum Antrieb der Welle A1, so daß diese Welle jeweils beim Loslassen einer Taste über den halben
Umfang verdreht wird. Nötigenfalls kann dazu noch ein Zahngetriebe zwischen dem Schrittmagnet und
der Welle A1 eingeschaltet sein. Die beweglichen
to Kontakte C1 sind je mit einer Bürste B1 verbunden.
Die Bürsten B1 liegen auf der Oberfläche eines auf
der Welle A1 angeordneten Kollektors C1. Beim Eindrücken
einer der mit ι bis g markierten Tasten der linken Tastengruppe wird somit immer an eine der
Bürsten B1 eine positive Spannung angelegt.
Die rechts in der Zeichnung dargestellten Prüftasten wirken je mit zwei beweglichen Kontakten C4 und C5
zusammen, die beim Eindrücken einer Taste mit einem festen Kontakt c6 in Berührung gebracht werden. Die
festen Kontakte C6 sind alle mit dem positiven Pol der Spannungsquelle verbunden, während die beweglichen
Kontakte C6 alle über die Erregungswicklung eines Alarmrelais A R und einen Widerstand R1 mit
dem negativen Pol verbunden sind. Beim Eindrücken
as einer der Prüf tasten wird demnach jeweils das Alarmrelais
AR erregt. Dieses Relais schließt dann seine Arbeitskontakte arx und ar2. Über den Kontakt Ur1
bleibt das Relais nach dem Loslassen der Taste erregt, während der Kontakt ar2 einen Alarmkreis schließt,
wodurch ein Warnungssignal betätigt wird. Erwünschtenfalls kann der Kontakt m\ auch als Ruhekontakt
ausgebildet sein und bei Erregung des Alarmrelais die Speisung einer mit der Vorrichtung zusammenwirkenden
Maschine unterbrechen. Wenn nach dem Anschlag einer Zahl das richtige, zu dieser
Zahl gehörige Prüfzeichen angeschlagen wird, erfolgt in näher zu beschreibender Weise ein Kurzschluß
des Relais A R, wodurch das Relais abfällt und die
Alarmwirkung aufgehoben wird. Die beweglichen Kontakte c4 sind mit je der entsprechenden Bürste B1
verbunden, so daß beim Eindrücken einer der Prüftasten an die betreffende Bürste B1 eine positive
Spannung angelegt wird.
Die Lamellen des Kollektors C1 sind nach einem noch näher zu beschreibenden System mit in der Zeichnung mit den Zahlen 1 bis 10 markierten, gleichfalls auf der WeIIe^1 befestigten und durch Bürsten B2 abgetasteten Schleifringen SR1 verbunden. Die Bürsten B2 sind je über einen zugehörigen Magnet M1 bis -ZkT10 mit dem negativen Pol der Spannungsquelle verbunden. Wird eine der mit den Ziffern 1 bis 9 markierten Tasten oder die mit dem Pluszeichen markierte Prüftaste eingedrückt, so wird über die zugehörige Bürste B1, die dieser Bürste
Die Lamellen des Kollektors C1 sind nach einem noch näher zu beschreibenden System mit in der Zeichnung mit den Zahlen 1 bis 10 markierten, gleichfalls auf der WeIIe^1 befestigten und durch Bürsten B2 abgetasteten Schleifringen SR1 verbunden. Die Bürsten B2 sind je über einen zugehörigen Magnet M1 bis -ZkT10 mit dem negativen Pol der Spannungsquelle verbunden. Wird eine der mit den Ziffern 1 bis 9 markierten Tasten oder die mit dem Pluszeichen markierte Prüftaste eingedrückt, so wird über die zugehörige Bürste B1, die dieser Bürste
gegenübergestellte Lamelle des Kollektors C1, den mit
dieser Lamelle verbundenen Schleifring SR1 und die
zugehörige Bürste B2 ein Stromkreis für einen der
Magnete M1 bis M10 geschlossen, so daß dieser Magnet
erregt wird. Die Magnete M1 bis M10 sind je mit
einem Anker versehen, der eine mit einem auf der Welle A2 angeordneten Zahnrad tr im Eingriff
befindliche Zahnstange ts trägt. Die Zahnräder tr sind derart auf der WeIIe^2 befestigt, daß sie bei
ihrem Antrieb die Welle A2 mitnehmen, wobei die Welle A 2 trotzdem frei drehen kann, wenn die Zahnräder
stillgehalten werden. Zu diesem Zweck kann eine Kupplung der bei Fahrrädern üblichen Art verwendet
werden. Die Zahnstangen tr sind in näher zu beschreibender Weise derart ausgebildet, daß die
Welle A2 bei Erregung des Magnets M1 um einen
Schritt verdreht wird, bei Erregung des Magnets M2
um zwei Schritte, bei Erregung des Magnets M3 um drei Schritte usw. Die Welle A2 wird somit beim
Eindrücken einer Taste jeweils um eine durch den spannungführenden Schleifring SR1 bestimmte Anzahl
Schritte verdreht.
Am rechten Ende der Welle A2 befindet sich ein
durch eine Bürste B3 abgetasteter Schleifring SRS,
von dem eine der Seitenflächen eine in der Nullage der Welle A2 mit einer Kontaktfeder CV in Berührung
kommende Bürste Be trägt. In dieser Nullage ist die Erregungswicklung des Alarmrelais A R demnach
über die Bürsten B6 und B6 und die Kontaktfeder CV
kurzgeschlossen, so daß kein Alarm auftreten kann. Es wird somit klar sein, daß der Alarm unterbleibt,
wenn nach dem Anschlag einer Zahl auf der linken Tastengruppe eine solche Prüftaste angeschlagen
wird, daß die WeIIe^2 in die Nullage gebracht wird.
Schlägt man eine andere Prüftaste an, so folgt der Alarm.
Am linken Ende der Welle A 2 ist eine aus durchscheinendem
Werkstoff hergestellte Skalentrommel ST mit zwei nebeneinander angeordneten elfteiligen
Skalen vorgesehen, auf denen in näher zu beschreibender Reihenfolge die Prüfzeichen, d. h. die Ziffern
von 0 bis 9 und ein Pluszeichen aufgetragen sind. Im Innern der Trommel ST befinden sich zwei Glühlampen
GL, die durch Querwände DS derart voneinander abgeschirmt sind, daß sie je nur eine der
beiden Skalen beleuchten. Deutlichkeitshalber sind die Glühlampen GL in der Figur neben der Skalentrommel
ST gezeichnet, obwohl sie sich in Wirklichkeit im Innern derselben befinden. Die Glühlampen GL
werden durch einen mit der Welle A1 zusammenwirkenden
Stromverteiler SF abwechselnd eingeschaltet, so daß in jeder Stellung der Welle A1 nur
eine der beiden Skalen beleuchtet wird. Die Ablesung der Skalen erfolgt mittels eines im Gehäuse der
Vorrichtung vorgesehenen und in der Figur nicht dargestellten Ablesefensters, vor dem sich immer nur
ein der auf der Skala angeordnetes Prüfzeichen befindet.
Der Stromverteiler SV besteht aus zwei durch eine Bürste B7 abgetasteten, voneinander isolierten
Lamellen. Die Bürste B1 ist auf einer der Seitenflächen
eines auf der Welle A1 befestigten Schleifringes
SR1 angeordnet. Dieser Schleifring steht mittels einer Bürste B8 mit dem positiven Pol der
Spannungsquelle in Verbindung, während die Lamellen des Stromverteilers SF je über eine der GlühlampenGL
mit dem negativen Pol verbunden sind.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die Bürsten B1 derart mit den beweglichen Kontakten
der verschiedenen Tasten verbunden, daß die erste Bürste mit den Kontakten der mit 1 markierten
Tasten in Verbindung steht, die zweite Bürste mit
den Kontakten der mit 2 markierten Tasten usw. Die zehnte Bürste steht nur mit dem beweglichen
Kontakt c4 der mit dem Pluszeichen markierten Prüftaste in Verbindung.
In Fig. 2 ist der Kollektor C1 mit den zugehörigen
Schleifringen in entwickeltem Zustand dargestellt. Wie ersichtlich, ist der Kollektor C1 in zwei Schichten
zu je zehn Lamellen unterteilt. Die auf den Lamellen angegebenen Zahlen deuten an, mit welchem Schleifring
SR1 die betreffende Lamelle durchverbunden ist. Die Lamellen der unteren Schicht tragen die Zahlen
von ι bis io in der üblichen Reihenfolge, während die
Lamellen der zweiten Schicht dieselben Zahlen in der umgekehrten Reihenfolge enthalten. Der Pfeil P1
t5 gibt die Richtung an, in welche der Kollektor C1 an
den Bürsten B1 entlang bewegt wird, während der Pfeil P2 eine beliebige Nullage des Kollektors C1
angibt, von der in der nachfolgenden Beschreibung der Wirkungsweise der Vorrichtung Gebrauch gemacht
wird.
In dieser Nullage befinden die Bürsten B1 sich auf
der unteren Lamellenschicht des Kollektors C1. Zu
den verschiedenen Bürsten B1 ist deutlichkeitshalber
noch angegeben worden, mit welchen Tasten diese
as Bürsten verbunden sind.
Weiterhin ist in Fig. 2 die Konstruktion der von den Magneten M1 bis M10 betätigten Zahnstangen ts
näher angegeben. Wie ersichtlich, hat die Zahnstange des Magnets Af1 nur einen Zahn, die Zahnstange des
Magnets M2 zwei Zähne, die Zahnstange des Magnets M3
drei Zähne usw. Bei Erregung eines der Magnete wird die zugehörige Zahnstange über seine ganze
Länge an dem mit ihr zusammenwirkenden Zahnrad tr entlang bewegt, wodurch die Welle .4 2 um eine der
Zähnezahl der betreffenden Zahnstange entsprechende Anzahl Schritte verdreht wird.
In Fig. 3 sind die Skalentrommel S Γ und der Stromverteiler SV in Einzelheiten wiedergegeben.
Der Stromverteiler SV ist in Seitenansicht dargestellt, wobei die beiden Lamellen mit den Ziffern 1 und 2
markiert sind. In der Fig. 2 mit dem Pfeil P2 angedeuteten
Nullage der WeIIe^1 befindet sich die
Bürste B1 (vgl. Fig. 1), wie schematisch durch den
Pfeil P5 angegeben wird, auf der Lamelle 2 des Strom-Verteilers,
so daß die rechte Glühlampe GL brennt. Der Pfeil P6 gibt die Richtung an, in welche die
Bürste B7 sich an den Lamellen des Stromverteilers
entlang bewegt.
Die Fig. 3 zeigt weiterhin eine Entwicklung der Skalentrommel ST. Die beiden Skalen sind mit den
Ziffern 1 und 2 numeriert, welche Numerierung derjenigen der Lamellen des Stromverteilers entspricht.
Wenn die Bürste B~ sich auf der Lamelle 1 des Stromverteilers
SV befindet, wird somit die Skala 1 beleuchtet. Der Pfeil P7 gibt die Richtung an, in welche
die Skalen sich an dem Ablesefenster entlang bewegen,
während der Pfeil P8 die Nullage der Skalentrommel andeutet. In dieser Nullage befinden sich die beiden
Ziffern ο vor dem Ablesefenster. Vor dem Gebrauch der Vorrichtung muß die Skalentrommel nötigenfalls
immer in die Nullage gebracht werden, was dadurch erfolgen kann, daß man die Prüftaste anschlägt, auf der
das von der Skala angegebene Prüfzeichen vorkommt.
Wie ersichtlich, erhält die Skala 1 die Ziffern von ο
bis 9 in der üblichen Reihenfolge, sowie ein Pluszeichen
nach der Ziffer 9, während die Skala 2 zuerst eine 0 und ein Pluszeichen und dann die Ziffern von 9 bis 0
enthält.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung kann in einfachster Weise dadurch verdeutlicht werden, daß
man in Gedanken eine beliebige Zahl, z. B. die Zahl 368, auf den Tasten der linken Tastengruppe anschlägt.
Es wird dabei angenommen, daß die Welle A1 sich in
der mit den Pfeilen P2 und P3 bezeichneten Nullage
befindet. Die WeIIe^l2 muß sich naturgemäß in
ihrer Nullage befinden.
Beim Anschlag der Taste 3 wird über die dritte Lamelle der unteren Schicht des Kollektors C1 und
den dritten Schleifring SR1 der Magnet M3 erregt, so
daß die Welle A2 drei Schritte macht. Beim Freigeben
der Taste 3 wird die Welle A1 um einen Schritt verdreht,
so daß die Skala 1 beleuchtet wird. Auf dieser Skala wird nunmehr die Ziffer 3 abgelesen, die dem
Rest bei Division der Zahl 3 durch 11 entspricht. (Wenn man daraufhin die Prüftaste 3 eindrückt, wird
über die dritte Lamelle der zweiten Schicht des Kollektors C1 und den achten Schleifring ST1 der
Magnet M6 erregt, so daß die Welle .4 2 acht Schritte
macht und in die Nullage zurückkehrt).
Beim Anschlag der Taste 6 wird über die sechste Lamelle der zweiten Schicht des Kollektors C1 und
den fünften Schleif ring SR1 der Magnet M5 erregt,
so daß die Welle .4 2 fünf Schritte macht und in die
Stellung 8 gelangt. Beim Freigeben der Taste 6 wird die Skala 2 beleuchtet, so daß die Ziffer 3 abgelesen
wird, die dem Rest bei Division der Zahl 36 durch 11
entspricht. (Wenn man nunmehr die Prüftaste 3 eindrückt, wird über die dritte Lamelle der ersten
Schicht des Kollektors C1 und den dritten Schleifring SR1 der Magnet M3 erregt, so daß die Welle A 2
drei Schritte macht und in die Nullage zurückkehrt.) Beim Anschlag der Taste 8 wird über die achte
Lamelle der ersten Schicht des Kollektors C1 und den achten Schleifring SR1 der Magnet M8 erregt, so daß
die Welle .4 2 acht Schritte und in die Seilung 5
gelangt. Beim Freigeben der Taste 8 wird die Welle A1
wieder um einen Schritt verdreht, so daß die Skala 1
beleuchtet wird. Auf dieser Skala wird nunmehr die Ziffer 5 abgelesen, die dem Rest bei Division der
Zahl 368 durch 11 entspricht. Schlägt man daraufhin die Prüf taste 5 an, so kehrt die Welle A2 in ihre Nullage
zurück.
Es wird darauf hingewiesen, daß beim Anschlag der Taste ο die Welle A2 stehenbleibt und ausschließlich
die WeIIe^1 verdreht wird, so daß nach
einer anderen Skala übergeschaltet wird.
Es wird nunmehr deutlich sein, daß man mit der beschriebenen Vorrichtung einerseits das Prüfzeichen
einer gegebenen Zahl bestimmen und andererseits eine bereits mit einem Prüfzeichen versehene Zahl
nachprüfen kann. Empfängt man z. B. die Zahl 368-5, wobei die 5 das Prüfzeichen ist, und schlägt man
irrtümlicherweise auf der linken Tastengruppe eine andere Zahl, z. B. die Zahl 386-5 an, so wird die
Welle A2 nach dem Anschlag der Prüftaste 5 nicht in
die Nullage zurückkehren, so daß das Alarmrelais
nicht kurzgeschlossen und somit Alarm gegeben wird. Dieser Alarm kann aus einem optischen oder
akustischen Signal bestehen oder aus einer Ausschaltung der Maschine, der die Vorrichtung angefügt
ist. Es wird natürlich auch Alarm gegeben, wenn eine Zahl angeschlagen wird, die bereits vorher beim
Abschreiben oder Übertragen gefälscht wurde.
Wenn die Kontakte C1, C2, C4 und C5 unmittelbar
durch die Tasten der Vorrichtung gesteuert werden, ίο erstreckt die Prüfung sich nur auf die Frage, ob eine
Zahl richtig empfangen und richtig auf der Tastatur angeschlagen worden ist. Man kann aber die Wirkung
der Maschine in die Prüfung einbeziehen, indem man die genannten Kontakte nicht unmittelbar durch die
Tasten steuern läßt, sondern für die Steuerung der Kontakte auf der Ausgangsseite der Maschine liegende,
von den Tasten gesteuerte Organe benutzt. Wenn die Maschine z. B. derart eingerichtet ist, daß eine auf den
Tasten angeschlagene Zahl gleichzeitig abgedruckt ao wird, kann man die genannten Kontakte mit den zum
Abdrucken der Ziffern dienenden Organen kuppeln. Eine fehlerhafte Wirkung der Maschine, dem die
Vorrichtung angefügt ist, wird dann auch festgestellt. Fig. 4 ist ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung, die gleichfalls mittels einer einfachen Tastatur gesteuert wird und die im wesentlichen der
Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 entspricht, bei der jedoch die ZahliV gleich 13 ist. Die Faktoren k± sind
derart gewählt, daß der Rest Rn (G) gleichzeitig den
Rest bei Division der nachzuprüfenden Zahl selbst durch 13 angibt, so daß die Vorrichtung in Zusammenhang
mit einem Nummerndrucker oder Zählwerk mit dreizehnteiligem Prüfrad verwendet werden kann.
Wie oben schon ausgeführt wurde, sind hierzu die folgenden Faktoren U1 zu verwenden: A1 — 1, k2 = 10,
k3 = (j,kl=X2,k5 = 3, k6=4, k7 == ι usw. Die Vorrichtung
ist weiterhin derart ausgebildet, daß die Zeichen einer nachzuprüfenden Zeichengruppe von links nach rechts
gewählt werden können, wozu die folgenden Übertragungsverhältnisse zwischen dem Selektor und dem
Indikator gebraucht werden: M1 = 1, W2 = 4, W3 = 3,
W4 = 12, W5 = 9, W8 = 10, w7 = ι usw. Man braucht
somit eine Umschaltvorrichtung mit sechs verschiedenen Stellungen. Für die Skalenabstände der
von dieser Umschaltvorrichtung nacheinander eingeschalteten Skalen findet man Werte, die den
Faktoren k{ gleich sind. Um den Indikator durch die
Wahl des Prüfzeichens mittels einer Prüftaste in die Nullage zurückbringen zu können, müssen die Kontakte
der betreffenden Prüftaste zu den Kontakten derjenigen Taste des Hauptselektors parallel geschaltet
sein, auf der das Zeichen vorkommt, dessen Nummer das Dreifache des von dem Prüfzeichen angedeuteten
Restes darstellt.
Die Vorrichtung enthält wieder zehn mit den Ziffern von 0 bis 9 markierte, gleichzeitig als Bedienungsglieder
einer mit der Vorrichtung zusammenwirkenden Maschine dienende Tasten, auf denen die
Zeichen einer nachzuprüfenden Zeichengruppe angeschlagen werden. Rechts von diesen Tasten sind in
der Zeichnung zwölf Prüftasten dargestellt, die mit den Buchstaben von A bis L markiert sind. Der
Buchstabe A wird zum Andeuten des Restes 1 gebraucht, der Buchstabe B zum Andeuten des
Restes 2 usw. Ein Rest 0 wird durch einen offenen Raum (Fortlassung des Prüfzeichens) angegeben.
Die Schaltung der durch die beiden Tastengruppen betätigten Kontakte entspricht im wesentlichen derjenigen
von Fig. i, wobei aber der Kontakt c4 der
Taste A mit dem Kontakt C1 der Taste 3 verbunden
ist, der Kontakt C1 der Taste B mit dem Kontakt C1
der Taste 6 usw., derart, daß der Kontakt C4 jeder
Prüf taste mit dem Kontakt C1 derjenigen Taste der
linken Tastengruppe verbunden ist, deren Nummer das Dreifache des mit dem betreffenden Prüfzeichen
angedeuteten Restes darstellt.
Der Kollektor C1, der Stromverteiler SV und die
Skalentrommel ST sind naturgemäß bei der vorliegenden Schaltung sechsteilig ausgebildet, und es
sind zwölf Schleifringe 5A1 vorhanden.
Zum Antrieb der WeIIe^2 wird bei der Schaltung
nach Fig. 4 ein anderes Verfahren als bei der Schaltung nach Fig. 1 angewendet. Die Bürsten B2, die die
Schleifringe SR1 abtasten, sind nämlich je mit einer
entsprechenden Bürste B3 verbunden, die an den Umfang eines auf der Welle A2 angeordneten Kollektors
C2 anliegt. Die Lamellen des Kollektors C2 sind
nach einem näher zu beschreibenden System mit auf der Welle A2 befestigten, in der Zeichnung mit einem
Pluszeichen und mit den Zahlen von 1 bis 12 markierten
und durch Bürsten S4 abgetasteten Schleifringen SR2 verbunden. Die Schleifringe SR2 sind je
über einem Dreizehntel ihres Umfanges isoliert, wobei die isolierten Stellen IS für jeden Schleifring
an einer anderen Stelle liegen. Die Bürsten U4 sind
alle über die Erregungswicklung eines Magnets M6
und einen Ruhekontakt mb dieses Magnets mit dem negativen Pol der Spannungsquelle verbunden. Der
Magnet Mb dient als Schrittmagnet zum Antrieb der
Welle A2 und ist derart ausgebildet, daß diese Welle
jeweils bei Aberregung des Magnets Mb um ein
Dreizehntel seines Umfanges verdreht wird.
Wird nun eine der mit den Ziffern 1 bis 9 oder mit den Buchstaben A bis L markierten Tasten eingedrückt,
so wird über die zugehörige Bürste B1 die dieser
Bürste gegenübergestellte Lamelle des Kollektors C1,
den mit dieser Lamelle verbundenen Schleifring SA1,
die zugehörigen Bürsten B2 und B3, die der betreffenden
Bürste B3 gegenübergestellte Lamelle des Kollektors
C2, den mit dieser Lamelle verbundenen Schleifring SR2 und die zugehörige Bürste B1 ein Stromkreis
für den Magnet Mb geschlossen, so daß dieser Magnet
sich erregt und den Kontakt mb öffnet. Der Magnet
wird dadurch wieder aberregt, so daß die Welle A 2
um einen Schritt verdreht und der Kontakt W6
geschlossen wird. Der Magnet wird nun aufs neue erregt und öffnet den Kontakt mb wieder, wodμrch
zum zweiten Mal eine Aberregung des Magnets und eine Verstellung der Welle .4 2 um einen Schritt herbeigeführt
werden. In dieser Weise wird die Welle A2 i»o
schrittweise weiterbewegt, bis die Bürste B4., über
welche der Magnet gespeist wird, der isolierten Stelle 75 des betreffenden Schleifringes gegenübergestellt
wird. Dann wird der Stromkreis des Magnets Mb endgültig verbrochen, so daß die WeIIe^2 stehen- 1*5
bleibt. Die Endlage der Welle A2 wird somit jeweils
durch den Schleifring SR2 bestimmt, der über die
Kollektoren C1 und C2 an die Spannung gelegt wurde.
Die Nullage der Welle A2 kennzeichnet sich dadurch,
daß die isolierte Stelle IS des mit dem Pluszeichen markierten Schleifringes SR2 der zugehörigen Bürste B,
gegenübersteht.
In Fig. 5 sind die Kollektoren C1 und C2 und die
zugehörigen Schleifringe SR1 und SA2 in entwickeltem
Zustand dargestellt. Wie ersichtlich, ist der Kollektor C1 in sechs Schichten zu je zwölf Lamellen unterteilt.
Die auf diesen Lamellen aufgetragenen Zahlen geben an, mit welchem Schleifring SjR1 die betreffende
Lamelle verbunden ist. Die Lamellen der unteren Schicht tragen die Zahlen von ι bis 12 in der üblichen
Reihenfolge. Die Zahlen in den nachfolgenden Schichten sind jeweils viermal größer als in der vorhergehenden
Schicht, wobei jedoch von Zahlen größer als 13 immer ein Vielfaches von 13 subtrahiert
wurde, um eine Zahl kleiner als 13 zu erhalten. Die auf den Lamellen der zweiten Schicht angegebenen
Zahlen wären nach der obigen Regel 4, 8,12, i6, 20, 24,
28, 32, 36, 40, 44, 48, aus denen man nach Subtraktion möglichst großer Vielfache von 13 die in der Zeichnung
dargestellten Zahlen 4, 8, 12, 3, 7, 11, 2, 6, 10, 1, 5, 9
findet. Man kann sich an Hand dieses Beispiels leicht davon überzeugen, daß die auf den Lamellen
der verbleibenden Schichten angegebenen Zahlen gleichfalls der genannten Vorschrift entsprechen.
Wenn man die Zahlen der sechsten Schicht mit Vier multipliziert und dann Vielfache von 13 subtrahiert,
findet man wieder die Zahlen von 1 bis 12 in der natürlichen Reihenfolge, wie in der ersten Schicht
angegeben. Durch diese Durchverbindung der Lamellen entspricht man der obenerwähnten Bedingung für die
Ubertragungsverhältnisse W3-, wie man bei Betrachtung
der Zahlen auf den ersten Lamellen der verschiedenen
Schichten sofort feststellen kann.
Der Kollektor C2 enthält dreizehn Schichten zu je
zwölf Lamellen. Die auf diesen Lamellen aufgetragenen Zahlen und Pluszeichen geben an, mit welchem
Schleifring SR2 die betreffenden Lamellen verbunden
sind. Wie ersichtlich, tragen die Lamellen jeder Schicht die Zahlen von 1 bis 12, von einem Pluszeichen
gefolgt, und zwar in zyklischer Reihenfolge jeweils in bezug auf die vorhergehende Schicht um
eine Stelle verschoben, wobei in jeder Schicht das der Rangordnung der Schicht entsprechende Zeichen
fehlt. In der der Nullage der Welle A2 entsprechenden
unteren Schicht fehlt z. B. das Pluszeichen, in der darauffolgenden der Lage 1 der Welle A2 entsprechenden
Schicht die Ziffer 1 usw.
Der Pfeil P3 gibt an, in welche Richtung der
Kollektor C2 an den Bürsten S3 entlang bewegt wird,
während die Pfeile P4 die Nullage des Kollektors C2
angeben.
In Fig. 6 sind die Skalentrommel S Γ und der Stromverteiler SV in Einzelheiten dargestellt. Die
Lamellen des Stromverteilers SV sind mit den Ziffern 1 bis 6 markiert. In der in Fig. 5 mit dem
Pfeil P2 angedeuteten Nullage der Welle A1 befindet
die Bürste B7 (vgl. Fig. 4) sich auf der Lamelle 6 des
Stromverteilers, so daß die ganz rechts liegende Glühlampe GL brennt, wie durch den Pfeil P5 schematisch
angegeben wird. Der Pfeil P6 gibt wieder an, in welche Richtung die Bürste B7 an den Lamellen des
Stromverteilers entlangt bewegt wird.
Fig. 6 zeigt eine Entwicklungder Skalentrommel ST.
Die Skalen sind mit den Ziffern ι bis 6 numeriert, welche Numerierung derjenigen der Lamellen des
Stromverteüers SF entspricht. Wenn die Bürste B7
sich auf der Lamelle 1 des Stromverteüers befindet, wird somit die Skala 1 beleuchtet usw. In der Nulllage
der WeIIe^l2 steht eine Reihe von Pluszeichen
vor dem Ablesefenster der Skalentrommel ST.
Die Skala 1 enthält die Buchstaben von A bis L
in der üblichen Reihenfolge. Es wurde oben bereits bemerkt, daß der Buchstabe A den Rest 1 darstellt,
der Buchstabe B den Rest 2 usw. Die Skalen sind nun derart eingerichtet, daß jede folgende Skala Buchstaben
enthält, die zehnmal größeren Werten des Restes als auf der vorhergehenden Skala entsprechen.
Die zweite Skala enthält somit die Buchstaben, die den Restwerten 10, 20, 30... entsprechen. Nach
Subtraktion möglichst großer Vielfacher von 13 gehen diese Zahlen in die Reihe 10, 7, 4, 1, 11, 8, 5, 2, 12, 9,
6, 3 über, die der in der Zeichnung dargestellten Buchstabenreihe/, G, D, A, K1 H1 E, B, L, I, F, C
entspricht. Bei Multiplikation der den Buchstaben auf der Skala 6 entsprechenden Zahlen mit 10 und
Subtraktion möglichst großer Vielfacher von 13
findet man wieder die Zahlen von 1 bis 12. Bei
Betrachtung der in der Stellung 1 der Welle A2 vor
dem Ablesefenster befindlichen Buchstaben (A, J, I, L, C, D) geht unmittelbar hervor, daß diese Buchstaben
den Faktoren K1 entsprechen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung kann in einfachster Weise dadurch erläutert werden,
daß man in Gedanken mittels der linken Tastengruppe eine Zahl, z. B. die Zahl 3 683 507, wählt. Geht man
dabei von der in der Zeichnung mit den Pfeilen P2 und P5 bezeichneten Nullage der WeIIe^1 aus, so
wird die Welle A2 durch den Anschlag der Tasten 3,
6. 8, 3, 5, ο und 7 nacheinander in die Stellungen 3, i, 12, 9, 2, 2 und 9 gebracht, wobei unterschiedlich auf
den Skalen i, 2, 3, 4, 5, 6 und 1 die Buchstaben C,
/, D, D, F, H und I abgelesen werden, welche dem
Rest bei Division durch 13 der Zahlen 3, 36, 368, 3683, 36835, 368350 und 3683507 entsprechen.
Auch kann man sich leicht davon überzeugen, daß die Welle A2 in jeder Phase dadurch in die Nullage
zurückgeführt werden kann, daß man das letztabgelesene Prüfzeichen auf der rechten Tastengruppe
anschlägt. Geht man von einer anderen Nullage der Welle A1 aus, so findet man dieselben Prüfzeichen bei
anderen Stellungen der Welle A2.
Der selbstunterbrechende Schrittmagnet M6 kann
erwünschtenfalls durch einen Kuppelmagnet ersetzt werden, der die Welle .42 bei seiner Erregung mit
einem bereits in Bewegung befindlichen Motor kuppelt.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 7 sind der Kollektor C2 und die zugehörigen Schleifringe SR2
sowie der selbstunterbrechende Schrittmagnet M6
durch eine Reihe von Schrittmagneten M1 bis M12
ersetzt, die je mittels einer schematisch dargestellten Sperrklinke^ und eines Sperrades^r die
verdrehen können. Im Gegensatz zu den obenerwähnten Schrittmagneten Ma und Mh sind die
Schrittmagnete M1 bis M12 derart ausgebildet, daß
sie bei Erregung eines der Magnete die WeIIe^i2 um
ein Dreizehntel ihres Umfanges verdrehen, während bei ihrer Aberregung keine Verdrehung dieser Welle
erfolgt. Wird die Welle A2 von einem der Magnete
verdreht, so bewegen sich die Sperräder der übrigen Magnete frei längs der zugehörigen Sperrklinken.
ίο Wie ersichtlich, sind die Erregungswicklungen der
Magnete M1 bis M12 je zwischen eine der Bürsten B2
und den negativen Pol der Spannungsquelle eingeschaltet. Wird also z. B. durch den Anschlag einer
Taste dem achten Schleifring SA1 eine Spannung
zugeführt, so wird der Magnet M8 erregt. Die Magnete
M2 bis M12 sind je mit einem Arbeitskontakt m.2 bis
mlz versehen, der bei Erregung des Magnets der
Erregungswicklung des vorhergehenden Magnets eine positive Spannung zuführt, so daß der letztere auch
erregt wird. Bei Erregung des Magnets M8 werden somit gleichzeitig die Magnete M1 bis M7 erregt,
und zwar der Magnet M7 über den Kontakt m8, der
Magnet M6 über den Kontakt m7 usw. Weil die
Erregung dieser Magnete nacheinander stattfindet, wird die WeIIe^2 bei Erregung jeder der Magnete
um einen Schritt verdreht, so daß sie insgesamt acht Schritte macht. Nach der Freigabe der angeschlagenen
Taste werden die Magnete in derselben Reihenfolge aberregt. Die Welle A2 macht somit eine der Rangnummer
der spannungführenden Bürste B2 entsprechende Anzahl Schritte.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 8 werden gleichfalls zwölf je mit einer der Bürsten B2 verbundene
und andererseits an den negativen Pol der Spannungsquelle angeschlossene Magnete M1 bis M12
verwendet, von denen in der Zeichnung einfachheitshalber nur zwei dargestellt sind. Die genannten
Magnete treiben mittels einer Kombination von Sperrklinken P1 und p2, Sperrädern Pr1 und pr2 und
Zahnrädern Ir1 und tr2 die Welle .4 2 an. Jeder der
Schrittmagnete M1 bis M12 betätigt mittels einer
Klinke^ ein Sperradprv das drehbar auf einer
festen Welle A3 angeordnet ist. Mit jedem der Sperrräder
Pr1 ist ein Zahnrad W1 gekuppelt, das mit
einem auf der Welle A.2 drehbar angeordneten Zahnrad
tr2 im Eingriff ist. Die Zahnräder tr2 sind je mit
einer federnden Klinke p2 versehen, die mit einem
fest auf der Welle A2 angeordneten Sperrad pr2 im
Eingriff ist. Bei Erregung bzw. Aberregung eines der Schrittmagnete M1 bis M12 verstellt die Klinke P1
das zugehörige Sperrad prv und diese Verstellung
wird mittels der Zahnräder Ir1 und tr2 und der Klinke^2
auf die WeIIe^2 übertragen. Wenn die WeIIeJl2
in dieser Weise durch einen der Schrittmagnete verdreht wird, bewegen sich die zu den übrigen Magneten
gehörigen Sperräder pr2 frei über die Klinken P2.
Die \Vinkelverdrehung je Schritt des Sperrades prv
das Übertragungsverhältnis der Zahnräder JSrx und tr2
und die Winkelverdrehung je Schritt des Sperrades pr2
sind für jeden der Magnete verschieden gewählt, und zwar derart, daß die WeIIe^2 bei Erregung des
Magnets M1 um ein Dreizehntel ihres Umfanges verdreht wird, bei Erregung des Magnets M2 um zwei
Drei zehntel, bei Erregung des Magnets M3 um drei Dreizehntel usw. Auch hier ist die Verdrehung der
Welle A 2 somit der Rangnummer der spannungführenden
Bürste B2 proportional.
Natürlich sind die in den Fig. 4 bis 8 dargestellten Antriebsmittel für die Welle A2 auch bei der Vorrichtung
nach Fig. 1 anwendbar, während umgekehrt die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Antriebsmittel
auch bei der Vorrichtung nach Fig. 4 Anwendung finden können.
Der bei den Vorrichtungen nach den Fig. 1 bis 8 verwendete Kollektor C1 kann erwünschtenfalls durch
eine stillstehende Kontaktbank ersetzt werden, längs welcher die Bürsten B1 jeweils nach dem Anschlag
einer Taste der linken Tastengruppe verschoben werden. Diese Ausführung eignet sich insbesondere
zur Anwendung bei der elfteiligen Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3. In diesem Fall wird eine zweiund,-zwanzigteilige
Kontaktbank verwendet, die nacheinander Kontakte mit den- Nummern 1, 10, 2, 9,
3, 8, 4, 7, 5, 6, 6, 5, 7, 4, 8, 3, 9, 2, 10 und 1 enthält.
Die Nummern geben an, mit welchem Magnet der Reihe M1 bis M10 die betreffenden Kontakte verbunden
sind. In diesen Verbindungen erübrigen sich natürlich die Schleifringe SA1 und die Bürsten B2. Der gegenseitige
Abstand der Bürsten B1 entspricht dem Doppelten des gegenseitigen Abstandes der Kontakte
der genannten Kontaktbank. Die Bürsten B1 werden
von einem Organ getragen, das jeweils nach dem Anschlag einer Taste der linken Tastengruppe um
einen dem gegenseitigen Abstand der Kontakte der Kontaktbank entsprechenden Abstand verschoben
wird, und zwar abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen. Der Magnet Ma wird dazu derart
geschaltet, daß dieser jeweils bei seiner Aberregung das genannte Organ verstellt, und zwar abwechselnd
nach links und nach rechts. Das genannte Organ muß dabei gleichzeitig den Stromverteiler SV steuern.
Vorrichtungen der an Hand der Fig. 1 bis 8 beschriebenen
Art sind mit Vorteil zur Erleichterung der Korrektur von Druckproben anwendbar. Hierzu
wird sowohl die Schreibmaschine, auf der die Kopie geschrieben wird, also auch die Setzmaschine, mit der
die Kopie gesetzt wird, mit einer solchen Vorrichtung versehen. Von jedem auf der Schreibmaschine geschriebenen
Satz wird das Prüfzeichen ermittelt und auf einen gesonderten Papierstreifen abgedruckt. Dasselbe
erfolgt beim Setzen der Kopie mittels der Setzmaschine. Wenn man nunmehr die beiden Papierstreifen
miteinander vergleicht, kann man sofort erblicken, in welchen Sätzen Druckfehler vorkommen.
Der Abdruck des Prüfzeichens kann dabei in einfacher Weise durch den Anschlag eines Punktes herbeigeführt
werden. Zwar wird das Prüfzeichen dann auch abgedruckt, wenn z. B. nach einer Abkürzung
ein Punkt geschrieben wird, aber das stellt keinen wesentlichen Nachteil dar. Bei der großen Zahl der in
diesem Fall verwendeten Zeichen ist es natürlich unpraktisch, eine gesonderte Tastengruppe für die
Prüfzeichen vorzusehen. Vorzugsweise wird der Indikator daher beim Anschlag eines Punktes gleichzeitig
in die Nullage zurückgeführt. Es wird bemerkt, daß die Prüfung jedes einzelnen Satzes erwünscht ist,
weil es oft vorkommt, daß Teile eines bestimmten Aufsatzes von verschiedenen Setzern gesetzt werden,
wobei die Verteilung des Aufsatzes jedoch immer dadurch erfolgt, daß dieser am Schluß eines Satzes
abgebrochen wird. Man muß weiterhin damit rechnen, daß der Maschinenschreiber und der Setzer am Schluß
einer Zeile Worte abreißen werden, was natürlich im geschriebenen und gedruckten Text an verschiedenen
Stellen erfolgen kann. Das Abreißzeichen (—) darf ίο daher nicht in die Prüfung einbezogen werden. Wenn
es sich herausstellt, daß die Nachprüfung der einzelnen Sätze die Korrektur nicht hinreichend erleichtert,
weil praktisch in allen Sätzen Druckfehler vorkommen, kann man auch kleinere Zeichengruppen nachprüfen,
z. B. indem man jeweils nach dem Anschlag von 100 Zeichen den Abdruck des Prüfzeichens erfolgen'
läßt. Außerdem muß das Prüfzeichen dann aber auch am Schluß jedes Satzes, d.h. beim Anschlag eines
Punktes, abgedruckt werden.
ao Auch kann eine Vorrichtung der an. Hand der Fig. ι bis 8 beschriebenen Art zur Überwachung der
richtigen Übertragung von Fernschreibnachrichten Anwendung finden, und zwar dadurch, daß man auf
der Sendeseite zu jedem Satz oder zu jeder Gruppe einer bestimmten Anzahl, z. B. von hundert Zeichen,
ein Prüfzeichen bestimmt und mitüberträgt und daß man auf der Empfangseite bei der Wiedergabe der
Nachricht die betreffenden Prüfzeichen aufs neue ermittelt und mit dem übertragenen Prüfzeichen
vergleicht. Erwünschtenfalls kann man auch zu jedem Wort ein Prüfzeichen ermitteln und übertragen.
In den Fig. 9 und 10 sind zwei Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Vorrichtungen dargestellt,
die mittels einer vollständigen Tastatur gesteuert werden.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 9 ist die Zahl
N — 11 und sind die Faktoren kt für alle ungeraden
Stellen ι und für alle geraden Stellen—1. Links in
der Zeichnung ist eine Gruppe von sechzig Tasten dargestellt, die in sechs Reihen zu je zehn Tasten
unterteilt ist und die das Bedienungsorgan der Maschine bildet, der die Vorrichtung angefügt ist.
Die Tasten jeder Reihe sind mit den Ziffern von ο bis 9 markiert. Für jede Stelle, die ein Zeichen in der
Zeichengruppe einnehmen kann, ist hier also eine gesonderte Tastenreihe vorhanden. Rechts von der
genannten Tastengruppe befindet sich noch eine Reihe von zehn Prüftasten, die mit den Ziffern von 1 bis 9
und mit einem Pluszeichen markiert sind und die zum Anschlagen der Prüfzeichen dienen. Die Vorrichtung
enthält weiterhin zehn mit M1 bis M10 bezeichnete
Magnete, die nach einem der in den Fig. 1 bis S angegebenen Verfahren die Indikatorwelle antreiben
und gegebenenfalls einen Alarmkreis steuern, wie das in den Fig. 1 bis 8 dargestellt wurde.
Die mit den Ziffern 1 bis 9 bezeichneten Tasten
und die mit dem Pluszeichen markierte Prüftaste betätigen je einen Schalter, mittels dessen beim Eindrücken
der Taste einer der Magnete M1 bis Mxo
erregt wird. Die mit 0 markierten Tasten sind nicht mit einem derartigen Schalter versehen und haben
denn auch nur eine Funktion bei der Bedienung der Maschine, der die Vorrichtung angefügt ist.
Wie ersichtlich, sind die Schalter der mit einer bestimmten Ziffer/) markierten Tasten, die für die 6g
ungeraden Stellen der Zeichengruppe dienen, jeweils in den Kreis des Magnets M11 aufgenommen,
während die Schalter der für die geraden Stellen dienenden, mit p bezeichneten Tasten in dem Kreis
des Magnets Mn _ 3, liegen. Der Sehalter der mit dem
Pluszeichen markierten Prüftaste liegt in dem Stromkreis des Magnets M1. Beim Anschlag einer für eine
ungerade Stelle dienenden Taste p macht die Indikatorwelle somit p Schritte, während diese Welle beim
j Anschlag einer für eine ungerade Stelle dienenden Taste p bzw. der Prüftaste p [N — p) Schritte macht.
Beim Anschlag einer nachzuprüfenden Zeichengruppe macht die Indikatorwelle also insgesamt t Schritte,
wobei t = U1 + Λτ — az -j- a3 -+- Λτ — α4 + a5 + ...,
so daß Rx{t)~Rif{G) ist und das richtige Prüfzeichen
von dem Indikator angegeben wird. Der Indikator braucht in diesem Fall natürlich nur mit
einer Skala versehen zu sein.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 10 ist die Zahl N = 13 und sind die Faktoren k( wie folgt gewählt:
It1 =1, ks — io, k3 = 9, A4 = 12, k5 = 3, A6 = 4,
/j7 = ι usw. Die links in der Zeichnung dargestellte
Tastengruppe entspricht zum Ganzen der linken Tastengruppe in Fig. 9. Die Prüfzeichengruppe enthält
zwölf mit den Buchstaben von A bis L markierte Tasten, wobei der Buchstabe A den Rest 1 angibt,
der Buchstabe B den Rest 2 usw. Weiterhin sind hier zwölf Magnete M1 bis M12 für den Antrieb der
Indikatorwelle vorgesehen.
Die Schaltung ist derart, daß der Schalter der mit einer Ziffer p markierten Taste, die für die Stelle 1 in
der Zeichengruppe dient, in den Kreis des Magnets M3-aufgenommen
ist, wobei / = Rn {ktp). Der Schalter
der Taste 6 für die dritte Stelle von rechts in der Zeichengruppe ist, z. B. mit dem Magnet verbunden,
der die Indikatorwelle um i?13(54) = 2 Schritte verstellt,
d. h. mit dem Magnet M2. Der Schalter der mit dem einem Rest ^ entsprechenden Prüfzeichen
markierten Prüftaste liegt in dem Stromkreis des Magnets, der die Indikatorwelle um Rs{— A1^) Schritte
verstellt; der Schalter der Prüftaste A liegt somit in
dem Kreis des Magnets M12, der Schalter der Prüftaste
B in dem . Kreis des Magnets M11 usw. Beim
Anschlag einer nachzuprüfenden Zeichengruppe wird die Indikatorwelle nunmehr insgesamt um eine
Anzahl Schritte verstellt, die bis auf einem Vielfachen von 13 der Prüfzahl der Zeichengruppe gleich
ist, so daß der Indikator das richtige Prüfzeichen angibt. Schlägt- man dieses Prüfzeichen mit der
betreffenden Prüftaste an, so wird die Indikatorwelle in die Nullage zurückgeführt. Auch hier ist nur eine
Indikatorskala erförderlich.
Bei den Vorrichtungen nach den Fig. 9 und 10 kann man die Prüf tasten natürlich auch mit einem zusätzlichen
Kontakt versehen, der beim Eindrücken einer Prüf taste ein Alarmrelais erregt, welches Alarmrelais
dann wieder unwirksam gemacht wird, wenn der Indikator durch den Anschlag der Prüftaste
in die Nullage zurückgeführt wird, wie das auch bei den Vorrichtungen nach den Fig. 1 bis 8 der
Fall ist.
Bei einer mittels einer vollständigen Tastatur gesteuerten erfindungsgemäßen Vorrichtung kann zum
Ermitteln des Prüfzeichens auch ein ganz anderes Verfahren angewendet werden. Man kann nämlich
jeder der Tasten einen Widerstand zuordnen, der durch den Schalter der betreffenden Taste eingeschaltet
wird, und dabei die Tasten derart ausbilden, daß sie beim Eindrücken vorläufig in der eingedrückten
Lage stehenbleiben. Beim Anschlag einer nachzuprüfenden Zeichengruppe werden dann mehrere
Widerstände eingeschaltet, und diese Widerstände verbleiben vorläufig in dem eingeschalteten Zustand.
Die betreffenden Widerstände sind in Parallelschaltung mit einer Quelle konstanter Spannung verbunden,
so daß man mittels eines in Reihe mit dieser Spannungsquelle angeordneten Strommessers mit geringem
Innenwiderstand den von den eingeschalteten Widerständen aufgenommenen Gesamtstrom messen kann.
Wählt man nun die Widerstände in solcher Weise,
so daß der Widerstand der mit einem p markierten, für die
Stelle i der Zeichengruppe dienenden Taste einen Strom aufnimmt, der zu Rn(^P) proportional, also
z. B. = Ry (kfp) mA ist, so entspricht der gemessene
Gesamtstrom der Prüf zahl G der nachzuprüfenden Zeichengruppe. Bei einer geeigneten Skaleneinteilung
kann man somit auf dem Strommesser das Prüfzeichen der angeschlagenen Zeichengruppe ablesen.
Wählt man weiterhin die den Prüftasten zugeordneten Widerstände in solcher Weise, daß der Widerstand
der dem Rest q entsprechenden Prüftaste einen Strom aufnimmt, der zu Rm (— kxq) proportional, also z. B.
= Rn (—kxq)xah. ist, so wird der Strommesser
durch den Anschlag der Prüftaste in eine Stellung gebracht, in der das dem Rest ο entsprechende Prüfzeichen
angezeigt wird. Wenn die Tastatur wie in den beschriebenen Ausführungsbeispielen sechs Tastenreihen
und eine Prüftastenreihe enthält, so wird es im allgemeinen sieben derartige Stellungen geben, z. B.
bei o, 13, 26, 39, 52, 65, und 78 mA. Man kann nun den Zeiger des Strommessers mit einem Kontakt versehen,
der in jeder dieser Stellungen einen Stromkreis schließt, der einen Alarmkreis unwirksam macht.
In dieser Weise kann man ohne andere beweglichen Teile als Schalter und einen Strommesser eine gegebene
Zeichengruppe nachprüfen. Nach erfolgter Prüfung muß natürlich noch ein Organ betätigt werden, das
die eingedrückten Tasten freigibt und dadurch gleichzeitig den Messer in die Nullage zurückbringt.
Die Fig. 11 zeigt ein Schaltbild einer derartigen
Vorrichtung. Die Tastatur entspricht zum Ganzen derjenigen der Vorrichtung nach Fig. 10. Die Schalter
der Tasten sind je mit einem Widerstand verbunden. Die rechts von den Widerständen angegebenen Zahlen
bezeichnen den Strom in Milliampere, der bei Anschluß an die Spannungsquelle vom betreffenden Widerstand
aufgenommen wird. Der durch die eingeschalteten Widerstände hindurchfließende Gesamtstrom wird
mittels des Strommessers AM gemessen und entspricht dem Prüfzeichen der angeschlagenen Zahl. Die mit
A bis L vermerkten Prüftasten sind mit Doppelschalter versehen, so daß bei Betätigung einer Prüftaste
gleichzeitig das Alarmrelais A R erregt wird. Der Zeiger W des Meßgerätes AM berührt in den
Stellungen, die Strömen von 0, 13, 26, 39, 52, 65 und 78 mA entsprechen, einen der Kontakte mk, so
daß das Alarmrelais AR in diesen Stellungen kurzgeschlossen wird. Die Mittel zur Verriegelung und
Freigabe der Tasten sind in der Zeichnung nicht dargestellt; es können dazu die üblichen Verriegelungsleisten verwendet werden.
Erwünschtenfalls kann die Messung des Gesamtstromes auch mittels einer Schaltung mit Elektronenröhren
erfolgen.
Es bleibt schließlich noch die Frage zu erörtern, wie man mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Dezimalbrüche nachprüfen kann. Grundsätzlich gibt es für diese Aufgabe verschiedene Lösungen.
Erstens kann man natürlich das Dezimalzeichen einfach außer Betracht lassen und nur die Ziffern in
die Prüfung einbeziehen. Man verwendet dann z. B. für die Zahl 42,6 dasselbe Prüfzeichen wie für die
Zahl 426. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß Verschiebungen des Dezimalzeichens bei der Prüfung
nicht ans Licht kommen. Auch ist es für viele Anwendungen ein Nachteil, daß das Prüfzeichen sich
ändert, wenn man nach der letzten Dezimale eine 0 schreibt, so daß z. B. die Zahl 42,60 ein anderes
Prüfzeichen als die Zahl 42,6 hat.
Eine zweite Lösung besteht darin, daß man das Dezimalzeichen als elftes Zeichen in die gegebene
Zeichenreihe aufnimmt. Sind die Ziffern von 0 bis 9 gemäß ihrem Zahlenwert numeriert, so erhält das
Dezimalzeichen zweckmäßig die Nummer 10. Wenn N = 11 ist, kann man dabei erwünschtenfalls das
Dezimalzeichen auch zum Andeuten des Restes verwenden. Falls N = 11, A1 = k3 =... 1, und
k2 — ki —... — i, findet man z. B. für die Zahl 426
das Prüfzeichen 8. Die Prüfzahl der Zahl 42,6 wird nunmehr (64-2) — (10 -f 4) = — 6, so daß diese
Zahl das Prüfzeichen 5 erhält. Für die Zahl 4,26 findet man die Prüfzahl (6 + 10) — (2 + 4) = 10, so
daß man als Prüfzeichen entweder das Dezimalzeichen oder nach wie vor den offenen Raum verwenden kann.
Durch dieses Verfahren wird zwar eine Verschiebung des Dezimalzeichens angezeigt, aber es besteht auch
hier der Nachteil, daß das Prüfzeichen sich ändert, wenn nach der letzten Dezimale noch eine 0
geschrieben wird. Die Zahl 42,60 hat z. B. das Prüfzeichen 6 und die Zahl 4,260 das Prüfzeichen 1. Auch
ist es in manchen Fällen als ein Nachteil zu betrachten, daß das Prüfzeichen nicht mehr unmittelbar mit dem
Rest bei Division der nachzuprüfenden Zahl durch N zusammenhängt, so daß man die Prüfzeichen nicht
ohne weiteres zur Nachprüfung von Berechnungen verwenden kann, bei denen es eben oft auf die richtige
Position des Dezimalzeichens ankommt.
Die erwähnten Nachteile lassen sich dadurch vermeiden, das man im Gegensatz zu den bisher beschriebenen
Verfahren, bei denen für das erste Zeichen von rechts in jeder Zeichengruppe jeweils derselbe iao
Multiplikationsfaktor A1 gilt, bei der Ermittlung der
Prüfzeichen von Dezimalbrüchen die vor dem Dezimalzeichen stehende Ziffer jeweils mit demselben Faktor A1
multipliziert. Für die dieser Ziffer nach links folgenden Ziffern gelten dann jeweils dieselben Faktoren A2, k3
usw. und für die der genannten Ziffer nach rechts
folgenden Ziffern jeweils dieselben Faktoren A0, k-x
usw. Bei einer Verschiebung des Dezimalzeichens ergeben sich somit für alle Ziffern der nachzuprüfenden
Zahl andere Multiplikationsfaktoren, so daß das Prüfzeichen sich im allgemeinen durch die Verschiebung
ändern wird. Wird außerdem der Ziffer ο die Nummer ο zugeordnet, so kann man nach der letzten
Dezimale einer Zahl beliebig viele Nullen hinzufügen, ohne das sich das Prüfzeichen ändert.
ίο Um einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen
dem Prüfzeichen und dem Rest bei Division der nachzuprüfenden Zahl durch N zu erzielen, damit man
die Prüfzeichen zur Nachprüfung von Berechnungen verwenden kann, muß man auch in diesem Fall die
Faktoren kf derart wählen, daß sie der Beziehung
kf = JR-1Y (A1 · 10 ^1) genügen. Für negative Werte
von i ist diese Beziehung allerdings nicht ohne weiteres klar. Wenn man sich jedoch überlegt, daß das Prüfzeichen
sich nicht ändert, wenn man zu irgendeinem Faktor A4 ein ganzes Vielfaches von N addiert, so wird
ersichtlich, daß man die erwähnte Beziehung auch wie folgt schreiben kann: U1 = Rx [U1 + b N) · 10^1),
wobei b eine ganze Zahl darstellt.
Für N = 11 ergeben sich aus dieser Beziehung die
*5 folgenden Werte der Multiplikationsfaktoren:
A—^ = /5 — 3 = A_g = . . . I',
«_2 = Κ—ζ = A_g = . . . I.
Für N = 13 findet man:
...A7 = i, A6■— 4, Ag = 3, A4 == 12, A3. = 9,
A2 = 10, A1 = i, A0 = 4, A_x = 3, k-2 = 12,
A_3 = 9, A_4 = io, ä_5 = i...
Im nachstehenden Zahlenbeispiel sind nach jeder Zahl zwei Prüfzeichen angegeben, von denen das
erste für N — 11 und das zweite für N — 13 gilt.
Bei der Bestimmung des letzteren Prüfzeichens wurde der Rest 1 mit A bezeichnet, der Rest 2 mit B usw.
Es folgt das Beispiel:
5 000 000 5 ... E
500 000 6 ... G
50 000 5 ... B
5 000 6 ... H
,. 500 5 · · · F
50 6 ... K
5 5 ··· E
0,5 6 ... G
0,05... 5 ... B
0,005 · 6 · · · H
0,0005 5 ■ · · F
0,00005 6 ... K
0,000005 5 ... E
Aus dem Beispiel ist ersichtlich, daß für N — τι
eine Verschiebung des Dezimalzeichens über eine gerade Anzahl Stellen nicht angezeigt wird. Das
elfteilige System ist daher in der Praxis für die Nachprüfung von Dezimalbrüchen nur dann geeignet,
wenn man ausschließlich mit Verschiebungen über eine Stelle zu rechnen hat. Dagegen werden beim
dreizehnteiligen System alle Verschiebungen des Dezimalzeichens innerhalb sechs Stellen einwandfrei
angezeigt.
Zum elfteiligen System ist weiter noch zu bemerken, daß Verwechslungen von der letzten Dezimale mit
dem Prüfzeichen immer angezeigt werden. Die Zahl 0,5 hat z. B. das Prüfzeichen 6, während die Zahl 0,6
das Prüfzeichen 5 hat. Bei Anwendung des elfteiligen Systems soll man daher vorzugsweise als Prüfzeichen
Buchstaben verwenden, damit die erwähnten Verwechslungen unmittelbar ersichtlich sind.
Weiterhin ist zu bemerken, daß im elfteiligen System die Zahl 0,5 dasselbe Prüfzeichen hat wie die
Zahl 50, die Zahl 0,05 dasselbe Prüfzeichen wie die Zahl 5 usw. Im dreizehnteiligen System hat die Zahl 0,5
dasselbe Prüfzeichen wie die Zahl 500 000, die Zahl 0,05 dasselbe Prüfzeichen wie die Zahl 50 000 usw. Es läßt
sich aus dieser Beobachtung die folgende allgemeine Regel herleiten: zur Bestimmung des Prüfzeichens
eines Dezimalbruchs mittels einer Vorrichtung, bei der ρ verschiedene Faktoren A4 verwendet werden,
schreibt man nach der letzten Dezimale so viele Nullen, daß man eine Zahl mit bp Dezimalen erhält,
wobei b eine ganze Zahl ist; man läßt nunmehr das Dezimalzeichen fort und bestimmt von der so erhaltenen
Zahl das Prüfzeichen. Wenn man z. B. im dreizehnteiligen System (p = 6) das Prüfzeichen der Zahl 42,6
finden will, schreibt man für diese Zahl 42,600000 und läßt daraufhin das Dezimalzeichen fort, so daß man
die Zahl 42 600 000 erhält; von der letzteren Zahl wird nunmehr das Prüfzeichen bestimmt. Auf diese
Weise kann man mit jeder der beschriebenen Vorrichtungen Dezimalbrüche nachprüfen.
Die oben bezeichnete Regel ist jedoch für die Praxis in manchen Fällen zu kompliziert, so daß es
sich empfiehlt, die beschriebenen Vorrichtungen derart weiterzubilden, daß die Regel automatisch
befolgt wird. Ein Beispiel einer solchen Weiterbildung gibt die Fig. 12, in der die zusätzlichen Teile
dargestellt sind, die zur Nachprüfung von Dezimalbrächen der Vorrichtung nach den Fig. 4 bis 6 anzufügen
sind.
Die in der Fig. 12 angegebene Schaltung enthält einen
Arbeitskontakt ma des in der Fig. 4 dargestellten Schrittmagnets Ma, welcher Kontakt somit bei jeder
Erregung des Magnets Ma geschlossen wird. Außerdem
enthält die Schaltung eine Taste DT, die nach der Wahl der letzten Ziffer vor dem Dezimalzeichen
zu betätigen ist, einen durch einen Schrittmagnet M0
gesteuerten Schrittschalter SS mit sechs Stellungen, eine Taste ST, die nach der Wahl der letzten Dezimale
eingedrückt werden soll, sowie drei Relais DR, ER und FR.
Wenn nach der Wahl der letzten Ziffer vor dem Dezimalzeichen die Taste DJ eingedrückt wird, wird
das Relais DR erregt, so daß sich die Kontakte Hr1
und dr2 schließen. Über den Kontakt ^r1 bleibt die
Erregung des Relais Di? aufrechterhalten. Der Kontakt
dr2 bereitet den Stromkreis des Schrittmagnets M0
vor.
Werden nunmehr auf der Tastatur (Fig. 4) z. B. noch zwei Dezimale angeschlagen, so wird der Schrittmagnet
Ma zweimal erregt und aberregt, so daß der
Kontakt ma sich zweimal schließt und öffnet. Der Schrittmagnet Mc wird daher ebenfalls zweimal
erregt und aberregt, so daß der Schrittschalter SS
zwei Schritte macht und die Stellung 2 erreicht. Die Endstellung des Schalters SS entspricht somit
jeweils der Zahl der angeschlagenen Dezimale.
Nach der Wahl der letzten Dezimale wird die Taste E T eingedrückt, so daß das Relais ER erregt
wird. Dieses Relais öffnet seinen Ruhekontakt erv
so daß das Relais DR abfällt, und schließt seine Arbeitskontakte er2 und ers. Über den Kontakt erz
bleibt das Relais ER erregt, bis der Schrittschalter SS
ίο wieder die Nullage erreicht hat. Der Schrittmagnet M0
wird erregt über seinen Ruhekontakt mc, das Relais FR und den Kontakt er3. Der Kontakt mc öffnet
sich, so daß der Magnet M0 wieder aberregt wird,
und der Schrittschalter SS macht einen Schritt.
Inzwischen hat sich der Kontakt wc wieder geschlossen,
so daß der Magnet Mc aufs neue erregt
wird, und das Spiel wiederholt sich, bis der Schrittschalter SS die Stellung 0 erreicht hat. Daraufhin
fällt das Relais ER ab, so daß der ursprüngliche
ao Zustand wiederhergestellt ist. Der Schrittschalter SS hat somit nach der Betätigung der Taste ET vier
Schritte gemacht, und dabei wurde jedesmal das Relais PR erregt. Über den Kontakt fr wurde
gleichzeitig jedesmal der Schrittmagnet Ma erregt,
as so daß die Umschaltvomchtung der Übertragungen
und Skalen (Fig. 4) auch um vier Schritte weitergeschaltet wurde. Die beschriebene Schaltung bringt
daher die Umschaltvomchtung nach der Wahl der letzten Dezimale jeweils in die Stellung, die sie auch
nach der Wahl der letzten Ziffer vor dem Dezimalzeichen einnahm.
Um Irrtümer zu verhindern, sind in Reihe mit den Relais DR und ER Glühlampen DL und EL vorgesehen.
Die Lampe DL kann z. B. eine rote und die Lampe EL eine gelbe Farbe aufweisen. Nach Betätigung
der Dezimaltaste D T zündet die rote Lampe DL, die der bedienenden Person die Warnung
gibt, daß vor der Betätigung der Prüftaste zuerst noch die Taste ET eingedrückt werden muß. Erwünschtenfalls
kann man mittels des Relais DR gleichzeitig die Prüftasten sperren. Bei der Betätigung
der Taste ET löscht die rote Lampe und zündet die gelbe Lampe EL. Sobald die erforderliche Umschaltung
der Skalen usw. vorgenommen worden ist, löscht auch die gelbe Lampe und die Prüftaste kann
betätigt werden.
Es wird deutlich sein, daß das Prinzip der Schaltung nach Fig. 12 darauf hinauskommt, daß durch die
Betätigung der Dezimaltaste DT festgelegt wird, welche Skala am betreffenden Zeitpunkt wirksam
ist, und daß Mittel vorgesehen sind, die bewirken, daß die endgültige Stellung der Indikatorwelle auf
dieser Skala abgelesen wird. Andererseits kann man die Wirkung der Schaltung auch ohne weiteres so
auffassen, daß nach der Wahl der letzten Dezimale automatisch so viele Nullen hinzugefügt werden, daß
man eine Zahl mit sechs bzw. 12, 18 usw. Dezimalen erhält. Die mittels des Relais FR erfolgende Weiterschaltung
der Umschaltvomchtung ohne Verstellung der Indikatorwelle ist ja dem Anschlag einer entsprechenden
Anzahl Nullen gleichwertig.
Es ist noch zu erwähnen, daß die Verschiebung des Dezimalzeichens sich nicht bemerkbar macht bei
Zahlen, die durch N teilbar sind. Im dreizehnteiligen System haben z. B. die Zahlen 325, 32,5, 3,25, 0,325
usw. alle dasselbe Prüfzeichen. Dieser Nachteil läßt sich dadurch vermeiden, daß man gleichzeitig eine
Prüfung mit einer anderen Zahl N vornimmt, z. B. elf- und dreizehnteilig. Die erwähnte Schwierigkeit
tritt dann nur noch auf bei Zahlen, die durch das Produkt der beiden verwendeten Zahlen N teilbar
sind.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele,
die. im Rahmen der Erfindung noch in mancher Weise abgeändert und kombiniert werden können.
Claims (46)
1. Vorrichtung zur Erleichterung der Feststellung von Fehlern in beliebigen, aus einer
gegebenen Reihe von η Zeichen gebildeten Zeichengruppen,
mit einem Selektor zur Wahl der Zeichen einer Zeichengruppe und einem Indikator, der
für jede gewählte Zeichengruppe ein zugehöriges Prüfzeichen anzeigt, welches Prüfzeichen bei
vorbestimmter Numerierung der Zeichen der gegebenen Reihe eindeutig den Rest R^ (G) bei
Division der algebraischen Summe G der mit ganzzahligen, von der Stelle des Zeichens in der
Gruppe abhängigen und zumindest für nebeneinanderliegende Stellen verschiedenen Faktoren k{
multiplizierten Nummern der Zeichen der Gruppe durch eine ganze Zahl N angibt, welche Zahl
größer als oder gleich η ist und mit den Faktoren kf und mit den Differenzen zwischen den
Faktoren kt für nebeneinanderliegende Stellen
keine Teiler gemeinsam hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Selektor als eine Tastatur ausgebildet
ist, deren Tasten je beim Eindrücken durch Betätigung eines Schalters einen elektrischen
Stromkreis schließen, der Mittel zur Verstellung des Indikators über eine der Nummern des mittels
der betreffenden Taste gewählten Zeichens proportionale und von der Stelle dieses Zeichens in der
Zeichengruppe abhängige Anzahl Schritte enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Faktoren kt für die verschiedenen
Stellen, von rechts nach links gerechnet, den Resten bei Division durch N der Glieder
einer geometrischen Reihe entsprechen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis aufeinanderfolgender
Glieder der geometrischen Reihe = 10 ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Indikator aus
einem beweglichen Anzeigerorgan besteht, das an einer stillstehenden 2V-teiligen Skala entlang
bewegt wird, auf dem die Prüfzeichen aufgetragen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Indikator aus
einer beweglichen N-teiligen Skala besteht, auf der die Prüfzeichen aufgetragen sind, und die an
einem stillstehenden Anzeigeorgan entlang bewegt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Selektor ein Prüfzeichenrad betätigt, auf dem zwei konzentrische Prüfzeichenreihen
in entgegengesetzter Reihenfolge aufgetragen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Selektor durch die Tastatur einer Maschine gebildet wird, der die Vorrichtung angefügt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Indikator durch auf der
Ausgangsseite der Maschine liegenden, von dem Bedienungsorgan betätigten Organe gesteuert wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Indikator dadurch in die Nullage zurückgeführt werden kann, daß man nach der Wahl einer
Zeichengruppe das zu dieser Gruppe gehörige Prüfzeichen wählt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Wahl des Prüfzeichens ein Alarmsystem betätigt wird, das wieder unwirksam
gemacht wird, wenn der Indikator in die Nullage zurückkehrt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Alarmsystem ein optisches oder akustisches Signal steuert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Alarmsystem Mittel steuert, die im Alarmzustand eine Maschine, der
die Vorrichtung angefügt ist, außer Betrieb setzt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die Wahl
des Prüfzeichens ein gesonderter Prüfselektor vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Selektor für jede Stelle, die ein Zeichen in einer zu wählenden Zeichengruppe einnehmen kann,
einen gesonderten Teüselektor enthält, welche Teilselektoren mittels verschiedener Übertragungen
mit dem Indikator gekuppelt sind, deren Übertragungsverhältnisse je dem für die betreffende
Stelle maßgeblichen Faktor U1 entsprechen.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfselektor mit dem Indikator über eine Übertragung ge-
kuppelt ist, deren Übertragungsverhältnis bei Division durch N einen Rest gleich (N—A1) ergibt,
wobei A1 den Faktor U1 für die erste Stelle von
rechts in der Zeichengruppe darstellt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ι bis 13, die mit einem einfachen Selektor versehen
ist, mittels dessen die Zeichen einer Zeichengruppe nacheinander gewählt werden können, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils nach der Wahl eines Zeichens eine andere Übertragung zwischen dem
Selektor und dem Indikator wirksam wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet
durch eine mit dem Selektor zusammenwirkende Umschaltvorrichtung, die jeweils nach
der Wahl eines Zeichens eine andere Übertragung zwischen den Selektor und den Indikator einschaltet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17,
bei der die Zeichen der Zeichengruppe von rechts nach links gewählt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsverhältnisse der nacheinander gebfauchten Übertragungen je dem für die
betreffende Stelle maßgeblichen Faktor A4- entsprechen.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 17,
bei der die Zeichen der Zeichengruppe von links nach rechts gewählt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsverhältnisse der nacheinander eingeschalteten Übertragungen den
Resten bei Division durch N der Glieder einer geometrischen Reihe entsprechen, und daß die
Umschaltvorrichtung auch jeweils nach der Wahl eines Zeichens eine andere Indikatorskala wirksam
macht, wobei die Abstände zwischen zwei aufeinanderfolgende Werte des Restes Rx (G) andeutenden
Prüfzeichen auf den nacheinander wirksamen Skalen den Resten bei Division durch N
der Glieder einer zweiten geometrischen Reihe gleich sind, bei der das Verhältnis aufeinanderfolgender
Glieder das umgekehrte des entsprechenden Verhältnisses der erstgenannten geometrischen
Reihe bildet und dem Verhältnis aufeinanderfolgender Glieder der von den Faktoren kt gebildeten
geometrischen Reihe gleich ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Übertragungsverhältnisse und für die Faktoren kt dieselbe geometrische
Reihe in entgegengesetzter Reihenfolge verwendet wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20,
bei der die Prüfzeichen mittels desselben Selektors gewählt werden, der auch für die Wahl der Zeichengruppe
dient, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Zeichen der gegebenen Reihe einen Rest R^ (G)
= (-A1A1. -f- bN)jW angibt, wobei A1 den
Faktor kt für die erste Stelle von rechts, ac die
Nummer des Zeichens, b eine ganze Zahl und w das Verhältnis aufeinanderfolgender Glieder der
von den Faktoren ht gebildeten geometrischen
Reihe darstellt.
22.' Vorrichtung nach Anspruch 13 und nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Prüfselektor derart mit dem Indikator gekuppelt ist, daß die Wahl des dem Restrc
entsprechenden Prüfzeichens die gleiche Wirkung hat wie die Wahl des Zeichens mit der Nummer
(— wrc + IN)Ik1 mittels des Hauptselektors, wobei
w das Verhältnis aufeinanderfolgender Glieder der von den Faktoren kt gebildeten geometrischen
Reihe, b eine ganze Zahl und A1 den Faktor k{
für die erste Stelle von rechts darstellt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Selektor
aus einer Tastatur besteht, deren Tasten beim Eindrücken je einen elektrischen Kontakt schließen,
wodurch an eine zu der betreffenden Taste gehörige Bürste eine Spannung angelegt wird, welche
Bürsten jeweils nach dem Eindrücken einer Taste mit anderen Kontakten in Berührung kommen
und dadurch mit anderen Organen zum Antrieb der Indikatorwelle in Verbindung gebracht werden,
wobei die genannten Organe die Indikatorwelle je um eine andere Anzahl Schritte verstellen
können.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß beim Eindrücken einer Taste
jeweils ein Schrittmagnet erregt wird, der beim Freigeben der Taste die Umschaltung der Bürsten
bewirkt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten an den
Umfang eines Kollektors anliegen, dessen Lamellen mit Schleifringen durch verbunden sind, die je
über eine zugehörige weitere Bürste mit einem der genannten Organe in Verbindung stehen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch ao gekennzeichnet, daß der Kollektor jeweils beim
Freigeben einer Taste durch den Schrittmagnet um eine Position verstellt wird.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor mit einem
Stromverteiler gekuppelt ist, der jeweils bei der Verstellung des Kollektors eine andere Skalenbeleuchtungslampe
einschaltet, wodurch j eweils eine andere Skala des Indikators wirksam gemacht wird.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfselektor
aus einer Reihe von Tasten besteht, die beim Eindrücken je einen elektrischen Kontakt
schließen, wobei der Kontakt der Prüftaste für die Wahl des dem Rest rc entsprechenden Prüfzeichens
zu dem Kontakt der Taste des Hauptselektors für die Wahl des Zeichens mit der Nummer (— wrc + ON)Ik1 parallel geschaltet ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten
Organe durch Bürsten gebildet werden, die an den Umfang eines zweiten, auf der Indikatorwelle
angeordneten Kollektors anliegen, wobei die Lamellen dieses zweiten Kollektors mit auf der
Indikatorwelle angeordneten Schleifringen durchverbunden sind, die je an einer anderen Stelle über
einen Teil ihres Umfanges isoliert sind, und wobei die Indikatorwelle durch einen selbstunterbrechenden
Schrittmagnet angetrieben wird, der beim Eindrücken einer Taste über einen der letztgenannten
Schleifringe gespeist wird.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten
Organe durch Schrittmagnete gebildet werden, die je mittels einer anderen mechanischen Übertragung
die Indikatorwelle antreiben.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten
Organe durch Schrittmagnete gebildet werden, die je bei ihrer Erregung die Indikatorwelle um
einen Schritt verstellen und die mit Ausnahme des ersten Magnets je mit einem Arbeitskontakt
versehen sind, über den der vorhergehende Schrittmagnet erregt wird. ;
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Selektor
durch die Tastatur einer Schreib- oder Setzmaschine gebildet wird und daß Mittel vorgesehen
sind, um jeweils nach dem Anschlag einer bestimmten Zeichengruppe das zugehörige Prüfzeichen
auf einem gesonderten Papierstreifen abzudrucken.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Abdrucken
des Prüfzeichens durch den Anschlag eines Punktes betätigt werden.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Abdrucken
des Prüfzeichens außerdem jeweils nach dem Anschlag einer vorbestimmten Anzahl Zeichen,
z. B. von hundert Zeichen, betätigt werden.
35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinzufügung
eines Abreißzeichens (—) keine Änderung des Prüfzeichens zur Folge hat.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Selektor
durch die Tastatur eines Femschreibgerätes gebildet wird und daß Mittel vorgesehen sind, um
jeweils nach dem Anschlag einer bestimmten Zeichengruppe das zugehörige Prüfzeichen zu
übertragen bzw. abzudrucken.
37. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Selektor aus einer vollständigen
Tastatur besteht, deren Tasten beim Eindrücken je einen elektrischen Kontakt schließen,
über den einem Organ zum Antrieb der Indikatorwelle eine Spannung zugeführt wird, welches Organ
einer Reihe derartiger Organe angehört, die die Indikatorwelle je um eine andere Anzahl Schritte
verstellen können.
38. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfselektor aus
einer Reihe von Tasten besteht, die beim Eindrücken je einen elektrischen Kontakt schließen,
über den demjenigen der genannten Organe eine Spannung zugeführt wird, das die Indikatorwelle
über (N—kt)rc Schritte verstellen kann, wobei rc
den dem mit der betreffenden Prüf taste gewählten Prüfzeichen entsprechenden Rest darstellt.
39. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Selektor aus einer vollständigen
Tastatur besteht, deren Tasten beim Eindrücken vorläufig eingedrückt bleiben und
dabei je einen elektrischen Kontakt schließen, der einen bestimmten Widerstand einschaltet,
wobei die Ablesung der Prüfzeichen mittels eines Strommessers erfolgt, der den von den eingeschalteten
Widerständen aufgenommenen Gesamtstrom mißt.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände derart gewählt
sind, daß durch den Kontakt der Taste, mit der ein Zeichen mit der Nummer^) an der
Stelle * der Zeichengruppe gewählt wird, ein Widerstand eingeschaltet wird, dessen Wert zu
R1? (k(p) umgekehrt proportional ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Prüftasten
für die Wahl des Prüfzeichens vorhanden ist, die beim Eindrücken ebenfalls vorläufig eingedrückt
bleiben und die je einen elektrischen Kontakt steuern, der einen derartigen Widerstand
einschaltet, daß nach der Wahl des richtigen Prüfzeichens ein Strom auftritt, der zu einem
ganzen Vielfachen von N proportional ist, wobei der Strommesser in denjenigen Stellungen des
Indikators, die solchen Werten des Stromes entsprechen, einen Kontakt schließt, der einen Alarmkreis
ausschaltet.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung
des Gesamtstromes mittels einer Schaltung mit Elektronenröhren erfolgt.
43. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Erleichterung der Feststellung von
Fehlern in Dezimalbrüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ermittlung des Prüfzeichens
die vor dem Dezimalzeichen stehende Ziffer jeweils mit demselben Faktor kv die dieser Ziffer nach
links folgenden Ziffern jeweils mit denselben Faktoren kz, k3 usw. und die der genannten Ziffer
nach rechts folgenden Ziffern jeweils mit denselben Faktoren k0, £_x usw. multipliziert werden, und
daß der Ziffer 0 die Nummer 0 zugeordnet ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Faktoren durch
die Beziehung ki = Rn [(A1 + bN) · io*-1] bestimmt
sind, in der δ eine ganze Zahl darstellt.
45. Vorrichtung nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach der Wahl
der vor dem Dezimalzeichen stehenden Ziffern zu betätigendes Bedienungsorgan vorgesehen ist,
das festlegt, welche Skala an diesem Zeitpunkt wirksam ist, und daß Mittel vorgesehen sind, um
die nach der Wähl aller Ziffern vorliegende Einstellung der Indikatorwelle auf der am genannten
Zeitpunkt wirksamen Skala abzulesen.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Betätigung des genannten
Bedienungsorgans ein Schrittwähler eingeschaltet wird, der für jede weiter noch gewählte
Ziffer einen Schritt macht und daß ein zweites, nach erfolgter Wahl aller Ziffern zu betätigendes
Bedienungsorgan vorgesehen ist, durch dessen Betätigung Mittel eingeschaltet werden, die den
Schrittwähler in die Nullage bringen, wobei letzterer bei jedem Schritt ohne Verstellung der
Indikatorwelle die Umschaltvorrichtung für die Übertragungen und Skalen betätigt, so daß die
bei Betätigung des erstgenannten Bedienungsorgans wirksame Skala erneut wirksam gemacht
wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
1 9517 5.54
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