DE2332912C3 - Datenerfassungsgerät - Google Patents

Datenerfassungsgerät

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DE2332912C3
DE2332912C3 DE2332912A DE2332912A DE2332912C3 DE 2332912 C3 DE2332912 C3 DE 2332912C3 DE 2332912 A DE2332912 A DE 2332912A DE 2332912 A DE2332912 A DE 2332912A DE 2332912 C3 DE2332912 C3 DE 2332912C3
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DE
Germany
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data
sales
data acquisition
acquisition device
machine
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DE2332912A
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DE2332912A1 (de
DE2332912B2 (de
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Werner Dipl.-Ing. 3500 Kassel Voigt
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K1/00Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B5/00Details of, or auxiliary devices for, ticket-issuing machines
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erfassung der Verkaufsdaten in ihrer Gesamtsumme von aus mehreren Automaten beziehbaren Waren, Gutscheinen oder Fahrscheinen, wobei in jedem Automaten ein die Verkaufsdaten speicherndes und eine Abfrage ermöglichendes elektronisches Gerät enthalten ist.
Für Betriebsabrechnungen und zur Ermittlung statistischer Angaben werden in zunehmendem Maße Datenverarbeitungsanlagen verwendet. Diesen werden die Verkaufsdaten aus den Automaten oder sonstigen Verkaufsgeräten zugeführt und dann nach entsprechender Aufbereitung ausgewertet. Der Engpaß bei solchen Verarbeitungssystemen besteht in der Erfassung der maschinenlesbaren Aufbereitung der Daten. Hierfür müssen bisher noch immer sehr hohe Kosten aufgewendet werden. Dies trifft insbesondere auch zu für Automaten, die zum Verkauf von Waren oder Gutscheinen für Dienstleistungen im Transportgewerbe benutzt und von Kunden selbst bedient werden. Die Verkaufsgeräte benötigen zum Erfassen der Verkaufsdaten Registriereinrichtungen, die entweder die Daten eines jeden Verkaufsvorganges verzeichnen (Einzelaufschreibung) oder die für jede Warensorte nur die Summe der erfolgten Verkaufsvorgänge bilden (Summenaufschreibung).
Bisher hat man für diese Datenerfassung, die die Summenaufschreibung betrifft, entweder Zählwerke abgelesen oder fotografiert, und die so erhaltenen Daten auf Datenträger übertragen, die dann der Datenerfassungsanlage zugeführt wurden. Dabei können sowohl bei der Ablesung und dem Fotografieren als auch beim Übertragen der Werte Fehler entstehen. Eine dritte Möglichkeit, nämlich einen Belegdruck der Endsumme herzustellen, ist nur für eine beschränkte Anzahl von aufzunehmenden Daten verwendbar (CH-PS 5 31753). Alle drei Erfassungsarten sind darüber hinaus sehr lohnintensiv.
Es ist ferner aus der GB-PS 13 15 998 bekannt, die Verkaufsdaten eines öffentlichen Verkehrsmittels, z. B. eines Busses, auf einem Lochstreifen oder einem Magnetband zu speichern. Diese Speicherung erfolgt in einem Fahrkartenautomaten, der auf dem Bus fest montiert ist. Zur Auswertung der Daten wird das Datenband entnommen und einem in einer Zentrale befindlichen Rechner eingegeben. Bei dieser Methode ist das Einsammeln der einzelnen Datenbänder und deren aufeinanderfolgende Eingabe in den Rechner mit Aufwand verbunden.
Um in dieser Beziehung einen wesentlichen Fortschritt zu erreichen, sieht die Erfindung bei der eingangs genannten Einrichtung vor, die Daten der Verkaufsautomaten durch ein von außen anzuschließendes, tragbares Datenerfassungsgerät sufzunehmen, wobei dieses Datenerfassungsgerät einen Kopfdatengeber, eine die Abfrage steuernde Einheit und einen Datenaufzeichner enthält, und wobei der Automat eine Stromversorgungsanlage für das Datenerfassungsgerät
ίο aufweist
Mit einer solchen Einrichtung ist es möglich, in kurzer Zeit aus einer Reihe von Automaten die gewünschten Gesamtsummen der verkauften Waren oder Gutscheine, bzw. Fahrscheine und den Gesamterlös dafür abzufragen und sofort auf einem in der Datenverarbeitungsanlage auszuwertenden Datenträger aufzuzeichnen. Die Erfindung vermeidet also eine fehlerhafte Ablesung sowie Übertragung der abgefragten Daten und spart dabei noch viel Personal ein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Im linken Teil der Abbildung ist ein Verkaufsgerät VG, z. B. ein Fahrscheinautomat, in einem Teilstück dargestellt. Dieser enthält neben den üblichen, nicht weiter bezeichneten Einrichtungen gemäß der Erfindung ein Steuergerät STl. dem die Verkaufsdaten VD, z. B. Stückzahl sowie Einzelpreise der verschiedenen Fahrscheine, zugeführt werden. Von dem 3;euergerät STi werden diese Daten auf einen elektronischen Speicher SP1 übertragen. Dieser kann ein Kernspeicher oder auch ein Halbleiterspeicher sein. Unterhalb des Speichers SP ist eine Stromversorgungsanlage SV angeordnet, die nach außen an eine Buchse B 2 angeschlossen ist. Von dem Steuergerät STi und dem
J5 Speicher SP führen Leitungen zu einer zweiten Buchse B 1. Im rechten Teil der Zeichnung ist das Datenerfassungsgerät D 1 dargestellt. Es ist als tragbarer Koffer ausgelührt. Durch zwei Kabel KA 1 und KA 2 kann es mit den Buchsen BX und Bl verbunden werden.
-κι Dadurch können die gewünschten Verkaufsdaten auf das Datenerfassungsgerät übertragen werden. Ein besonderes Stromaggregat ist für dieses Gerät DE nicht notwendig.
Zu Beginn eines Datenerfassungszyklus werden zunächst von einem Kopfdatengeber KD innerhalb des Datenerfassungsgerätes die notwendigen Angaben, wie Datum sowie Datenerfassungsgerätenummer, Ablesctoumummer, gegebenenfalls Personalnummer der Bedienungsperson auf den Datenträger der in dem
■so Datenaufzeichner DA enthalten ist, gegeben. Als Datenträger kann ein Lochstreifen, ein Magnetband oder ein Klarschriftträger dienen. Dementsprechend muß der Datenaufzeichner ein Kassettengerät, eine Lochstreifenstanze oder einen Klarschriftdrucker enthalten.
Nach der Erfassung der Kopfdaten werden die im Speicher SPgespeicherten Daten von der Steuereinheit ST2 im Zusammenwirken mit dem Steuerwerk ST\ aus dem Speicher SP abgefragt und als Steuerimpulse von
to ST2 auf den Datenaufzeichner DA weitergegeben. Dieser Vorgang verläuft innerhalb weniger Sekunden. Nach erfolgter Aufzeichnung werden dann die Kabel KA 1 und KA 2 vom Verkaufsgerät VC abgetrennt, und anschließend kann ein anderes Verkaufsgerät aufge-
i/i sucht werden, bei dem sich der gleiche Vorgang ohne die Kopfdatenangabe v/iederholt. Die Nummer des neu angeschlossenen Automaten wird hierbei von dem Verkaufsgerät selbst ar.gegeben.
Das beschriebene Beispiel der Erfindung läßt erkennen, daß die Erfassung der gewünschten Verkaufsdaten wegen ihres automatischen Ablaufs auch von angelernten Personen schnell und übertragungsfehlerfrei auf einem datenverarbeitungsgerechtea Datenträger erfolgen kann. Durch die Transportfähigkeit des Daienerfassungsgerätes und dessen Ausrüstung mit einer leistungsfähigen Steuereinheit kann der Aufwand zur Erfassung der Verkaufsdaten im Verkaufsgerät selbst sehr klein gehalten werden. Die Einrichtung nach der Erfindung ist also nicht nur im Betrieb durch die direkte Verwendbarkeit des erstellten Datenträgers in Datenverarbeitungsanlagen, sondern auch bei der Anschaffung der notwendigen Geräte sehr kostensparend, da nur ein geringer Aufwand in den vielen Verkaufsgeräten, allerdings dafür ein etwas größerer Aufwand in nur sehr wenigen Datenerfassungsgeräten erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Palentanspruch:
    Einrichtung zur Erfassung der Verkaufsdaten in ihrer Gesamtsumme von aus mehreren Automaten beziehbaren Waren, Gutscheinen oder Fahrscheinen, wobei in jedem Automaten ein die Verkaufsdaten speicherndes und eine Abfrage ermöglichendes elektronisches Gerät enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein von außen anzuschließendes, tragbares Datenerfassungsgerät (DE) vorgesehen ist, daß dieses Datenerfassungsgerät (DE) einen Kopfdatengeber (KD), eine die Abfrage steuernde Einheit (ST2) und einen Datenaufzeichner (DA) enthält, und daß der Automat (VG) eine Stromversorgungsanlage (SV) für das Datenerfassungsgerät (DE) aufweist.
DE2332912A 1973-06-28 1973-06-28 Datenerfassungsgerät Expired DE2332912C3 (de)

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GB2748174A GB1470813A (en) 1973-06-28 1974-06-20 Data acquisition equimpment
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FR7422326A FR2235436B3 (de) 1973-06-28 1974-06-26
CH888174A CH570013A5 (de) 1973-06-28 1974-06-27
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DE2332912A1 DE2332912A1 (de) 1975-01-23
DE2332912B2 DE2332912B2 (de) 1978-01-19
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IT (1) IT1015386B (de)
NL (1) NL7408655A (de)

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FR2235436B3 (de) 1977-05-06
DE2332912A1 (de) 1975-01-23
CH570013A5 (de) 1975-11-28
GB1470813A (en) 1977-04-21
NL7408655A (de) 1974-12-31
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FR2235436A1 (de) 1975-01-24

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