DE2238661A1 - Speicher- und wiederausgabesystem fuer daten - Google Patents
Speicher- und wiederausgabesystem fuer datenInfo
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Description
OPTICAL DATA SYSTEM INC. 556 Ellis, Mountain View, California 94040, Vereinigte Staaten von Amerika
Speicher- und Wiederausgabesystem für Daten
Kürzlich wurde empfohlen, mit Holographie arbeitende Speicher- und Wiederausgabesysteme für Daten anstelle '
oder als Ergänzung der bestehenden Systeme zu verwenden, die Magnetbänder, Platten, Lochkarten oder dergleichen
aufweisen. Im einzelnen wurde empfohlen, Information holographisch auf Photographische Platten aufzuzeichnen,
die durch Ablenken eines Lichtstrahles auf eine bestimmte Stelle auf der Platte mit einem anderen
Hologramm oder durch Bewegen der Platte auf einem X-Y-Tisch zur Ausrichtung mit dem Lichtstrahl adressierbar
sind.
Obgleich derartige Systeme grundsätzlich ausführbar sind, zeigen sie jedoch Nachteile. Ein großes zu speicherndes
Datenvolumen erfordert große photographische Platten, die für gewisse Anwendungsfälle zu unförmig sind· Weiterhin
ist in den Fällen, in denen eine Ablenkung des holographischen Strahles benutzt wird, ein wesentlicher Teil
der gesamten photographischen Plattenfläche aus dem einen
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oder anderen Grunde unbenutzt und an einer bestimmten Adresse soll keine Information aufgezeichnet werden.
Schließlich ist die X-Y-Positionierung der photographischen Platten relativ aufwendig wegen des verwickelten Mechanismus,
der zur Erzielung einer ebenen Bewegung der Platte benötigt wird. Aus diesen Gründen konnten sich die empfohlenen,
bekannten Systeme bislang wirtschaftlich nicht durchsetzen.
Selbst die Weiterentwicklung der Speicher und Wiederausgabesysteme
für Daten in den letzten Jahren brachte keinen bedeutenden Fortschritt in den Fällen, bei denen einige
Daten an vielen verschiedenen, weit auseinanderliegenden Stellen wieder ausgegeben werden müssen. Dies tritt sehr
häufig bei den üblichen Kredit-Nachprüfungssystemen auf, wobei Kreditschecks der Kunden in Supermärkten, Einzelhandelsgeschäften,
Tankstellen oder sonstigen Stellen nachgeprüft werden, bei denen nationale oder internationale
Kreditkarten angenommen werden. In allen diesen Fällen gibt es Hunderttausende von Kreditnehmern, von denen nur
ein kleiner Anteil ein schweres Kreditrisiko darstellt. Bislang gaben die Kreditgeber periodisch Listen von ungültigen oder gestohlenen Kreditkarten aus, die an den
Verkaufsstellen zur Prüfung der Kreditwürdigkeit des Kunden benutzt wurden. Bei großen Kreditkartensystemen
werden diese Listen häufig nicht von dem Verkaufspersonal benutzt, da es einfach zu zeitraubend ist, die Liste jedesmal bei Abschluß eines Verkaufs durchzusehen.
Es wurden weiterhin Versuche angestellt, die Effizienz der Kredit nachprüf ung mit on-line Rechnersystemen zu verrgrößern,
bei denen ein Zentralrechner von dem Verkaufspersonal durch Telefon oder auf andere Weise adressiert
werden konnte. Derartige Systeme ermöglichen Zugriff zu einer dauernd auf dem laufenden gehaltenen Kreditinformation.
Jedoch sind selbst diese Kreditwürdigkeitsprüfungen zeitraubend, erfordern häufig teuere Ferngespräche, die
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gelegentlich schwer zu Wege zu bringen sind, und erfordern
weiterhin einen sehr teueren Rechner. Derartige Systeme erweisen sich somit als zu aufwendig, um einen weitverbreiteten
Gebrauch zu gewährleisten, so daß sie im allgemeinen nicht vom Markt aufgenommen wurden.
Kürzlich ist vorgeschlagen worden, ein holographisches
Speicher- und Wiederausgabesystem für Daten zu verwenden, das besonders gut für Kreditnachprüfungssysteme geeignet
sein soll. In derartigen Systemen ist eine unabhängige holographische Speicher- und Wiederausgabeeinheit für
Daten an der Verkaufsstelle placiert, um die Kreditkarten
aller Kunden zu prüfen, deren Kredit ausgeweitet werden, um zu bestimmen, ob der Kredit eines speziellen Kunden
gekündigt worden ist, oder ob der Kunde Täuschungsabsichten hegt, indem er den Kredit eines anderen in Anspruch
nehmen möchte, was gemeinhin durch Verwendung gestohlener Kreditkarten geschieht. Derartige holographische Systeme
sollten die bereits beschriebenen holographischen Speicher verwenden. Die holographischen Speicher sind für diesen
Zweck ideal geeignet, weil sie mit geringen Kosten auf dem laufenden gehalten und durch die Post verteilt werden
können. Weiterhin sind die Speicher dauerhaft und untilgbar.
Nichts desto weniger war die praktische Realisierung holographischen Systeme keineswegs ebenbürtig mit ihrer
geplanten Nützlichkeit. Folglich blieb es bei Vorschlägen, die niemals in eine nützliche Form umgesetzt wurden. Große
Nachprüfungssysteme, wie etwa die Kreditwürdigkeitsprüfungen, benutzen demzufolge weiterhin umständliche, überholte
und im hohen Grade unwirtschaftliche Verfahren.
Demgegenüber schlägt die Erfindung ein wirksames, schnelles und relativ preiswertes Nachprüfungssystem für die Verwendung
von Kreditwürdigkeitsprüfungen«vor. Zur Identifi-
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zierung von Personen, zur Ermöglichung des Zugangs ζμ ae-"
Sperrten Gebieten,· .. zur Bestätigung von Flugscheinen,
und dergleichen ^ " ermöglicht die Erfindung eine Bestimmung, ob der Besitzer eines identifizierenden oder
bevollmächtigenden Dokumentes, beispielsweise einer Kreditkarte, eines Personalausweises, eines Fahrscheines, o.dgl.
berechtigt ist, zu dem, wozu ihn das Dokument anscheinend ermächtigt. Auf diese Weise ermöglicht die Erfindung eine
Verifizierung des Kredits des Kreditkartenbesitzers und/ oder irgendwelcher Beschränkungen seines Kredites, ob er
bevollmächtigt ist, eine bestimmte Karte zu benutzen, ob ein ausgehändigter Fahrschein verloren, gestohlen war
o.dgl.
Bei dem Nachprüfungssystem gemäß der Erfindung wird durch Vergleich eines identifizierenden Symboles, einer Marke,
Beschreibung oder Zahl, die hier zusammengefaßt als "Bezugszahl" bezeichnet wird, mit einem Speicher, der gewisse
derartige Zahlen enthält, eine Prüfung ausgeführt. Zahlen^ die anormale Bedingungen repräsentieren, beispielsweise
ein gefährdeter Kredit, eine gestohlene Karte, wie auch ein einwandfreier Kredit, der bevorzugte Aufmerksamkeit
erfordert, sind in dem Speicher aufgezeichnet. Wenn eine Prüfung ausgeführt werden soll, wird die Bezugszahl des
Kartenbesitzers verglichen mit den in dem Speicher enthaltenen Zahlen, um zu bestimmen, ob die Bezugszahl mit
einer aufgezeichneten Zahl übereinstimmt. Die fehlende Übereinstimmung zeigt an, daß keine anormalen Bedingungen
vorhanden sind und daß der Kundenkredit oder -dienst auf den Kartenbesitzer ausgedehnt werden kann, oder daß er
Zugang zu einem bestimmten Gebiet haben darf. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, wird der Bedienungsperson
der anormale Zustand angezeigt. Dem Nachfrager kann mitgeteilt werden, daß der Kredit oder der Zugang für den
Kartenbesitzer gesperrt ist oder daß der Kredit auf ein festgesetztes Maximum begrenzt ist, daß der Kartenbesitzer
zur Verwendung der Karte nicht autorisiert ist, daß ihm
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eine bevorzugte Behandlung zuteil werden soll, etc.
Eine in sich abgeschlossene, relativ preiswerte und leicht auf den neuesten Stand bringbare Vorrichtung
kann an jeder Stelle, an der eine Prüfung ausgeführt werden soll, aufgestellt werden; sie kann jedesmal
dann von einer Bedienungsperson adressiert werden, wenn sie dabei ist, einen Kredit auszudehnen, Zugang zu erlauben
oder dgl. Ehe somit die Bedienungsperson tatsächlich den Kredit ausweitet oder Zugang erlaubt, bestimmt
sie, ob es richtig ist, daß sie so verfährt. Die heutzutage immensen Verluste aufgrund von Scheckkartenbetrügereien,
nicht beglichenen Schulden- und dergleichen können auf diese Weise beträchtlich reduziert und in
der praktischen Verwendung im wesentlichen ausgeschaltet werden. Dadurch wiederum kann der Kreditgeber seine Kreditgewährungsverfahren
neu abstimmen und Kredit auf diejenigen Personen ausdehnen, denen bislang ein Kredit abgeschlagen
wurde, weil sie unter den gegebenen Umständen ein zu hohes Risiko darstellten. Mit der konstanten Prüfung
bei der Benutzung des dem Kartenbesitzer eingeräum- ' ten Kredites und seiner rechtzeitigen Bezahlung kann
der Kreditgeber solange Kredit gewähren, wie der Kartenbesitzer seine Verpflichtungen erfüllt, Wenn er dies
nicht tut, wird seine Bezugszahl in den Speicher gegeben und ihm wird kein weiterer Kredit mehr gewährt werden.
Auf diese Weise kann der Kreditgeber beträchtlich seine Verkäufe und Einnahmen vergrößern, während gleichzeitig
unbeglichene Schulden geringer werden.
In ihrem allgemeinsten Aspekt schlägt die Erfindung die
Aufzeichnung mehrerer Hologramme in mehreren Längsreihen auf einem photogräphischen Filmstreifen, beispielsweise
einem 35mm Film,vor. Der Filmstreifen wird parallel zu
den Reihen an einer Lesestation vorübergeführt, und Licht, vorzugsweise Laserlicht, wird auf eine spezielle Reihe ge-
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richtet, urn die Bilder 1es Hologramms wiederzubekommen. Die Bilder werden dann seriell abgetastet.
Die Hologramme sind vorzugsweise von der Art der Fnurier-Transformation,
die die ungewöhnliche Eigenschaft Jer "Verschiebungsinvarianz" besitzt. "Verschiebungsinvarianz"
bedeutet, daß Bilder, beispielsweise ein binäres Punktmuster, das·auf einen Detektor fokussiert ist, unveränderlich
bleibt, unabhängig von der Stellung des Lichtstrahles und des Filmes. Somit führt eine mangelnde Ausrichtung
des Lichtstrahles' oder Hologramms trotzdem zu einem richtig ausgerichteten Bild auf dem Detektor. Da
weiterhin sämtliche Teile des Hologramms die gesamte gespeicherte Information enthalten, ist das rekonstruierte
Bild ein Bild des gesamten Hologramms, beispielsweise des
gesamten binären Punktmusters, selbst wenn nur ein Teil des Hologramms mit dem Laserlicht koinzidiert. Folglich
können die Fertigungstoleranzen gemildert werden, was zu einer wirtschaftlicheren Vorrichtung führt.
Der Kredit eines Kunden, oder allgemeiner der Status einer Person·innerhalb eines Systems, wird nach der Erfindung
wie fogt verifiziert: Die Zugehörigkeit oder NichtZugehörigkeit
eines Kunden, der Glied einer größeren Gruppe, beispielsweise von Kreditkartenbesitzern einer größeren Brennist,
Stoffgesellschaft zu einer kleineren Untergruppe, nämlich derjenigen Mitglieder, deren Kredit schlecht oder begrenzt ist, oder denen spezielle Aufmerksamkeit aufgrund gewisser ihnen gewährter Präferenzen gewidmet werden sollte, wird der Bedienungsperson angezeigt. Dazu wird jedem Mitglied eine Bezugszahl zugeordnet, beispielsweise die übliche Kreditkartennummer, und sämtliche Mitglieder werden einer Anzahl von Mitgliedergruppen in vorzugsweise beliebiger Weise zugeordnet. Diejenigen Mitglieder, die sowohl zur Untergruppe z.B. zu den Kreditrisiken, gehören, und deren Bezugszahl einer speziellen Klasse zugeordnet ist, werden
Stoffgesellschaft zu einer kleineren Untergruppe, nämlich derjenigen Mitglieder, deren Kredit schlecht oder begrenzt ist, oder denen spezielle Aufmerksamkeit aufgrund gewisser ihnen gewährter Präferenzen gewidmet werden sollte, wird der Bedienungsperson angezeigt. Dazu wird jedem Mitglied eine Bezugszahl zugeordnet, beispielsweise die übliche Kreditkartennummer, und sämtliche Mitglieder werden einer Anzahl von Mitgliedergruppen in vorzugsweise beliebiger Weise zugeordnet. Diejenigen Mitglieder, die sowohl zur Untergruppe z.B. zu den Kreditrisiken, gehören, und deren Bezugszahl einer speziellen Klasse zugeordnet ist, werden
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in holographischer Form auf dem Filmstreifen in einer vorgegebenen Längsreihe des Filmes aufgezeichnet. Die
Zahlen derjenigen Mitglieder von schlechter Kreditwür- ■· digkeit, die einer anderen Klasse zugeordnet sind, haben
Hologramme ihrer Bezugszahlen, die in einer anderen,
parallelen Längsreihe auf dem Film aufgezeichnet ist,
so daß der fertig mit Aufzeichnungen versehene Film eine Anzahl von Reihen hat, die gleich der Zahl von Klassen
ist, in welche sämtliche Mitglieder eingeteilt sind. Um die holographische Aufzeichnung, d.h. den Film, auf die
Anwesenheit oder Abwesenheit der Bezugszahl eines bestimmten Kartenbesitzers innerhalb des Systems zu prüfen,
muß folglich die Reihe, in der seine Bezugszahl aufgezeichnet sein würde, geprüft werden. Dies reduziert wesentlich
die Zahl der abzutastenden Hologramme und vergrößert andererseits die Geschwindigkeit, in der in dem Speicher
gesucht werden kann. Dadurch eignet sich die Erfindung in idealer Weise für die Kreditwürdigkeitsprüfung, Identitätsprüfung, Fahrscheinprüfungen etc. direkt an der Verkaufsstelle.
Bei der Ausführung der Prüfung werden . einige der Ziffern der Bezugszahl zur Positionierung des Lasers verwendet,
so daß der Laserstrahl auf die richtige Hologrammreihe auf dem Film gerichtet wird. Der Film wird dann an dem
Laser vorbeibewegt und bildet ein Bild des Hologramms auf einem Detektor. Wenn der Strahl auf ein Hologramm gerichtet
wird, wird das von dem Hologramm auf dem Detektor rekonstruierte Bild "eingeschaltet" und bleibt stationär,
selbst während der kontinuierlichen Bewegung des Filmes. Damit entfällt die übliche Notwendigkeit des Anhaltens
und des Weiterbewegens, wie das bei konventionellen photographischen
. Lesern der Fall ist. Bei der Erfindung bleiben die aus den Hologrammen rekonstruierten Bilder auf
dem Detektor eine hinreichend lange Zeit stationär, während der eine Feststellung und Abtastung möglich ist. ·
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Der Detektor selbst weist eine Reihe von photoempfindlichen
Zellen auf, die elektronisch jedesmal dann abgetastet werden, wenn ein Bild auf dem Detektor erscheint. "Zur .
Synchronisation zwischen dem Filmantrieb und der elektronischen Detektorabtastunc " ., . ,stellt der Detektor
das Auftreten eines Bildes fest und leitet in Abhängigkeit davon eine elektronische Abtastung ein.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die photoempfindlichen Zellen in Spalten und in einer Anzahl
von Zeilen angeordnet, die mindestens gleich der Zahl von Ziffern in der Bezugszahl ist. Es sind vorzugsweise
zusätzliche Zeilen in dem Detektor vorhanden, und die Hologramme auf dem Film enthalten zusätzliche Information, die
sich auf den Kreditumfang, die maximalen Kreditschranken^
eine Anforderung für vorzugsweise Behandlung usw. beziehen.
Das Ausgangssignal aus der elektronischen Detektor-Abtastung
wird mit einem Referenzsignal verglichen, das aus der Bezugs zahl gebildet wird. Die Bezugs zahlwird vorzugsweise in eine*"
Schalttafel gedruckt, um ein binäres Referenzsignal zu erzeugen,
das mit dem Ausgang der Detektorabtastung kompartibel ist und die beiden werden verglichen und auf Übereinstimmung
geprüft.· Wenn keine Übereinstimmung gefunden wird, wird der Bedienungsperson angezeigt, daß der Kartenbesitzer
nicht zu der Teilgruppe gehört, was bedeutet, daß sein Kredit gut ist und keine bevorzugte Behandlung
benötigt wird. Wenn eine Übereinstimmung festgestellt wird, werden zusätzliche Zellen auf dem Detektor zur Anzeige
des Status der überreichten Kreditkarte benutzt. Somit kann dem Operator angezeigt werden, daß der Kredit an
den Kunden nicht ausgeweitet werden sollte, daß sein Kredit begrenzt werden sollte auf einen vorbestimmten Betrag,
daß die überreichte Kreditkarte eine gestohlene oder verlorene Karte ist, oder daß der Kunde eine bevorzugte Behandlung
erfahren sollte.
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Für die spezielle Vorrichtung schlägt die Erfindung eine abgeschlossene, unabhängige, kleine und tragbare Speichereinheit vor, in die der oben erwähnte Filmspeicher eingesetzt
wird. Die Speichereinheit weist im wesentlichen ein Gehäuse auf, das ein Chassis bedeckt, weist ferner eine
Einrichtung zum Längstransport' des Filmes an einer Lesestation vorbei auf, und enthält ferner eine Lichtquelle,
die auf dem Chassis befestigt ist. Eine Spiegelvorrichtung ist versteckt positioniert und bezüglich der Lichtquelle
linear beweglich, um die Position des Lichtstrahles in einer Richtung justieren zu können, die quer zum Filmtransport
verläuft, während der Strahl in sämtlichen Arbeitsstellungen parallel bleibt.
Das Schaltbrett und die Anzeigeeinrichtung für die Bedienungsperson,
beispielsweise in Form mehrerer Anzeigeleuchten, sind in einer separaten, kleinen, Schalttafeleinheit
untergebracht, Öer Rest der Vorrichtung einschließlieh
der elektronischen Logik, die oben kurz beschrieben wurde, ist in der Speichereinheit zusammen mit elektrischen
Leitungen zwischen den beiden für die notwendige Signalübertragung angeordnet. Somit kann das Schaltbrett
bequem an einer Registrierkasse, an einem Prüfplatζ oder
einem Zähler aufgestellt werden. Die Tragbarkeit der Vorrichtung ermöglicht ihre Verwendung an verschiedenartigen
Plätzen, beispielsweise an Kontrollstellen während Warenhausverkäufen, Straßenverkäufen, etc., bei denen die Installationen
nur vorübergehend vorhanden sind und nur elektrische Energie zur Verfügung steht, und wo jedoch
Kreditwürdigkeitsprüfungen ebenso wichtig sind wie an den Stellen ortsfester Registrierkassen in den Verkaufsstockwerken.
Um die Kosten herabzudrücken, kann eine relativ teuere Speichereinheit im Multiplexbetrieb gefahren werden, was
bedeutet, daß sie gleichzeitig mehrere, relativ preis-
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werte Schalttafeleinheiten bedienen kann. Der Multiplexbetrieb einer Speichereinheit findet wie oben beschrieben
statt mit der Ausnahme, daß die Einheit eine Sperreinrichtung aufweist, die verhindert, daß der Speicher adressiert wird, während er eine von einer der Schalttafeleinheiten empfangene Adresse verarbeitet. Sobald die Operation abgeschlossen ist, ist die Speichereinheit zum Adressieren durch eine andere Schalttafel bereit. Die Vorteile
der Erfindung stellen sich demnach bereits bei relativ geringen Kapitalinvestitionen ein.
Für die Verwendung der Speichereinheit und der Schalttafeleinheit in den Verkaufsstockwerken kann die Schalttafeleinheit mit einem Drucker ausgerüstet sein, der die Abrechnung oder die Kreditkartennummer auf eine Rechnung
ausdruckt. Dies dient als eine Bestätigung, daß die Kreditwürdigkeitsprüfung ausgeführt worden ist und reduziert die
Zeit für den Abschluß einer Transaktion, weil die bisher notwendige getrennte Druckoperation für die Rechnung nicht
langer mehr nötig ist.
Der holographische Speicher ist leicht und ohne großen Aufwand dadurch auf den neuesten Stand zu bringen, daß
eine neue, revidierte Liste von schlechten Kreditkarten auf einen Film aufgezeichnet wird. Der vorhandene Filmspeicher wird dann in einfacher Weise durch einen neuen
ersetzt. Die damit verbundenen Kosten sind sehr gering, weil holographische Filmspeicher preiswert sein und genau
dupliziert werden können.
Die Kosten für die jeweilige Anpassung an den neuesten Stand können weiterhin dadurch reduziert werden, daß
periodisch ein "Ergänzungsstreifen" ("up date priority strip") dem Filmspeicher angefügt wird. Ein identischer
kurzer Filmstreifen mit den ergänzten Daten wird an jedes Ende des Filmspeichers angefügt. Der Ergänzungsstreifen
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enthält zusätzliche Information, z.B. werden weitere Kunden der Liste von risikoreichen, schlechten Krediten hinzugefügt,
oder es werden früher aufgezeichnete Kunden aus der Liste gestrichen, wenn sich ihr Kredit-Status verbessert
hat. Für das durch den Ergänzungsstreifen bedingte Überschreiben ist eine elektronische Schaltung vorgesehen.
Auf- diese Weise kann der Speicher auf dem laufenden gehalten werden, ohne daß der gesamte Speicher neu aufgezeichnet
werden müßte, wobei berücksichtigt ist, daß die große Masse sich gewöhnlich nicht innerhalb kurzer Zeitperioden ändert.
Abgesehen von der Benutzung des holographischen Speicherund Wiederausgabesystems für Daten gemäß der Erfindung
für Such- und Vergleichsoperationen, wie sie bei Kreditwürdigkeitsprüfungen anfallen, kann das System weiterhin
im Adressen-Ausgabe-Betrieb gefahren werden. Dabei werden Daten unter einer speziellen Adresse auf dem Film gespeichert.
Die Daten werden dadurch wiedergewonnen, daß der · Film solange transportiert wird, bis der Laserstrahl auf
das gewünschte Hologramm ausgerichtet ist, um die Daten die in diesem Hologramm und/oder in nachfolgenden Hologrammen
gespeichert sind, auszulesen. Im Adressen-Ausgabe-Betrieb
werden größere Datenblöcke statt einfacher niedrigpegeliger Kreditcodes ausgelesen. Der Ausgang kann beispielsweise
auf einer Kathodenstrahlröhre (CRT), einem Zeilendrucker, einem Fernschreiber oder auf einer digitalen,
alphanumerischen Anzeige sichtbar gemacht werden. Beispielhafte
Anwendungen betreffen Telefonnummer-Nachschlagen für Auskunftspersonen, Flugplan und Fluggebühren für Flugkartenverkäufer,
oder Immobilienlisten für Grundstücksmakler. In einer weiteren Anwendung der Erfindung kann die Speichereinheit
in einem Adressen-Ausgabe-Betrieb benutzt werden, bei dem das Hologramm an einer speziellen Adresse an eine
Lesestation weitergegeben wird. Dabei kann das Hologramm
eine Bildinformation statt Binärcodes enthalten, die dann zur Betrachtung auf einem Schirm angezeigt werden kann.
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In einer weiteren Betriebsweise wird das erfindungsgemäße Speicher-und Wiederausgabesystem für Daten mit einem online-Rechner
oder anderem Endgerät zusammengeschaltet· In diesem Fall speichert derFilm ein Programm und Maschinen-Befehle,
die seriell mit hoher Geschwindigkeit in den Rechner eingelesen werden. Der Systemeingang kann eine
Schalttafel sein, die eine Eingabe einer Adresse für einen Datenblock in dem Speicher ermöglicht (in ähnlicher Weise
wie der eben beschriebene Adressen-Ausgabe-Betrieb), wobei typischerweise die Adresse aus dem Rechner kommt. Somit
kann die erfindungsgemäße holographische Speicher- und Wiederausgabeeinrichtung als periphere on-line-Vorrichtung
als Eingang und Ausgang für eine Datenverarbeitungsanlage arbeiten. Wiederladbare Prozeß-Steuerspeicher, Mikroprogrammierung,
Tabellennachsuchen, und Unterprogramm-Wörterbuch-Speichern sind beispielhafte Anwendungsmöglichkeiten
für diese Betriebsart. Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen, holographischen Speicher-und Wiederausgabesystems
für Daten, bei dem binäre holographische Punktmuster aufgezeichnet und abgetastet
werden;
Fig. 2 ein gemäß der Erfindung ausgelegter Schaltplan
einer holographischen Speicher- und Wiederausgabevorrichtung, aus dem insbesondere der Teil
der Vorrichtung für die Wiedergewinnung des Bildes aus dem Hologramm, der Schalttafeleingang,
das Datenauslesen und, schematisch, die elektronische Logik deutlich werden;
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht der in Fig. 2
erläuterten Vorrichtung mit einer optischen Bank, dem Laser und den optomechanischen Komponenten
für die Datenwiederausgabe;
Fig.4 eine Ansicht von unten der Vorrichtung aus Fig.2;
Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, aus der das Auslesen der holographischen, auf dem Film in
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parallelen Reihen gespeicherten baten hervorgeht ;
Fig. 6 ein Blockdiagramm der Logik, die derjenigen aus Fig. 2 ähnlich ist, jedoch für die Verwen-•
dung des Rechners im Adressen-Ausgabe-Betrieb ausgelegt ist;
Fig. 7 ein ähnliches Diagramm wie Fig. 6, wobei jedoch die Datenspeicher- und Wiederausgabevorrichtung
mit einem Rechner zusammenarbeitet; und
Fig. 8 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, aus der ein anderer Aufbau des holographischen Datenspeicher-
und Wiederausgabesystems hervorgeht, bei dem die Hologramme auf einen endlosen
Film aufgezeichnet sind.
Gemäß Fig. 1 weist das erfindungsgemäße, holographische Datenspeicher-und Wiederausgabesystem einen holographischen
Speicher in der Form eines langen Filmstreifens 10, eine Lichtquelle, etwa in Form eines Lasers 12, eine Transportvorrichtung
14 für den Film, die ihn durch den Lichtstrahl 16 aus dem Laser transportiert sowie einen Detektor 18
auf, auf dem die Bilder aus den Hologrammen 20 auf dem Film rekonstruiert werden. Die Hologramme sind auf dem
Film in mehreren längsliegenden, parallelen Hologrammreihen
22 aufgezeichnet. Eine Spiegeleinrichtung 24 lenkt den Laserstrahl 16 in eine Richtung senkrecht zum Filmtransport
auf eine der Hologrammreihen.
Die Größe der Hologramme auf dem Film beträgt weniger oder
gleich 0,129 mm (0,020 Quadratzoll). Die Hologramme sind nebeneinander so angeordnet, daß die Kanten benachbarter
Hologramme in einer Reihe sich berühren und somit die verfügbare Filmfläche voll ausgenutzt ist. Bei Hologrammen
von 0,129 mm können vierzig Hologrammreihen 22 auf üblichem
35 mm Film aufgezeichnet werden, wobei der Zwischenraum zwischen benachbarten Reihen 0,203 mm (0,008 Zoll)
beträgt. Der Laserstrahl wird mit einer in Fig. 1 nicht dargestellten Linse auf den Film fokussiert und besitzt
einen Durchmesser, der gleich der Fläche des Hologramms, oder etwa 0,129mm ist.
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Wenn der Film an dem Strahl vorbeibewegt wird, entwirft
der Strahl ein Bild aus jedem Hologramm auf dem Detektor. In den Fällen, in denen ein Hologramm aus einem Punktmuster
besteht, erzeugt der Strahl ein entsprechendes Punktmuster auf dem Detektor, das von den fotoempfindlichen
Zellen 26 des Detektors festgestellt wird. Die in Zeilen und Spalten angeordneten Zellen werden elektrisch abgetastet,
um ein digitales elektronisches Ausgangssignal zu erhalten, das von dem jeweiligen Punktmuster, das auf
dem Detektor angezeigt wird, abhängt.
Die Hologramme 20 sind von der Art der Fourier-Transformation, um die Vorteile der Verschiebungsinvarianz zu bekommen,
so daß das Punktmuster auf dem Detektor abgebildet wird, unabhängig davon, ob der Laser und/oder der
Film genau justiert und positioniert sind, solange nur der Laser irgendeinen Teil des Hologramms trifft.
Die Unterteilung des Filmes 10 in 40 Zeilen reduziert erheblich die Abtastzeit des Hologramms beim Suchvorgang
im Gegensatz zum Adressenbetrieb, wenn es bekannt ist, in welcher Spalte ein vorgegebenes Hologramm auftreten
würde. In den Fällen, in denen die Hologramme binäre Punktmuster von Bezugszahlen sind, beispielsweise
Kreditkartennummern von Kreditkunden einer Oelgesell·^
schaft, wird dies dadurch erreicht, daß sämtliche Kreditkunden der Gesellschaft, oder sämtliche Mitglieder einer
Gruppe, in eine Anzahl von Klassen aufgeteilt werden, die gleich der Zahl der Hologrammzeilen 22 auf dem Film
10 ist. In einem 40Zeilen-Filmsystem sind daher die Kunden in 40 Klassen unterteilt. Um eine gleichmäßige Verteilung
der Kunden in den Klassen sicherzustellen, werden sie in beliebiger, jedoch vorbestimmter Weise den einzelnen
Klassen zugewiesen. Vorzugsweise wird ein mathemtischer Algorhythmus aus vorbestimmten Ziffern der Bezugszahlen
gebildet. Beispielsweise werden die ersten drei Ziffern
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der Kartennummer dazu benutzt, jede Bezugszahl einer vorbestimmten
Klasse, und damit einer Hologrammzeile, beliebig zuzuteilen, wobei die vorbestimmte Klasse eine aus den
vierzig möglichen Klassen in der Gruppe ist. Mit Hilfe dieses Algorhythmus kann die Hologrammzeile, in der die Bezugszahl irgendeines Kunden, d.h. in der die Zahl irgendeines
Mitgliedes der Gruppe aufgezeichnet sein würde, leicht bestimmt werden. Folglich braucht nur eine Hologrammzeile
anstelle sämtlicher auf dem Film aufgezeichneter Hologramme
abgetastet zu werden. Bei einem Vierzigzeilensystem wird damit die Abtastzeit um den Faktor 40:1 reduziert. Damit
ergeben sich relativ.große Zeiteinsparungen, bei der Ausführung
einer Such-und Vergleichsoperation.
Um die mittlere Zeit, in der eine Such-und Vergleichsoperation abgeschlossen werden kann, weiter herabzusetzen^
ist es zweckmäßig, daß die Hologramme in jeder Zeile in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge entsprechend·
den jeweiligen Bezugszahlen aufgezeichnet werden. Die zugehörige
elektronische Logik ist so ausgelegt, daß sie dauernd die Abtastsignale aus dem Detektor mit dem Referenzsignal
vergleicht, um eine Übereinstimmung herauszufinden. Die elektronische Logik ist so ausgelegt, daß sie den
Nichteintritt einer Übereinstimmung signalisiert und daß daher der Kunde nicht zu der Untergruppe gehört, sobald
das Abtastsignal aus dem Detektor einer Zahl entspricht, die größer oder kleiner als die Bezugszahl ist. Auf diese
Weise wird die mittlere Auslesezeit bei einem Such- und Vergleichsvorgang wiederum halbiert gegenüber dem Fall,
daß die Hologramme ungleichmäßig über jede Filmzeile verteilt sind, so daß dann^die Zeile vollständig abgetastet
werden muß, bis eine Übereinstimmung gefunden wird.
Die tatsächlich auf den Film aufgezeichneten Hologramme sind
binäre Punktmuster derjenigen Kreditkunden, die ihren Kre-
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dit bei dem Kreditgeber beinträchtigt oder verwirkt haben. Diese Kunden bilden eine Untergruppe der Gruppe sämtlicher
Kreditkartenbesitzer. Innerhalb einer derartigen Untergruppe können natürlich auch solche Mitglieder vorhanden sein, die
aus dem einen oder anderen Grund eine bevorzugte Behandlung erfahren sollen, oder die in anderer Weise von der Norm abweichen
und die Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals erfordern.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1-4 wird der Aufbau der erfindungsgemäßen holographischen Datenspeicher-und Wiederausqabevorrichtung
im einzelnen beschrieben. Ein Rahmen 28 hat im wesentlichen rechtwinklige Form und eine solche
Länge, daß die Vorrichtung bequem von einer Ferson getragen werden kann. Der Rahmen weist eine Platte 30, die eine
optische Bank bildet, und eine Grundplatte 32 auf. Diese beiden Komponenten sind durch Querwände 34 verbunden.
Eine Lichtquelle, etwa in Form eines Lasers 36 ist an der Unterseite der optischen Bank befestigt. Der Laser ist auf
die Längsachse der Bank ausgerichtet und emittiert einen Lichtstrahl 37, der in der Darstellung nach Fig.3 nach
rechts weist. Der Laser ist vorzugsweise ein Helium-Neon-Gas-Laser
mit einer Länge von etwa 27 cm (11 Zoll) und einem Durchmesser von 9,68 cm (1,5 Zoll). Natürlich können
auch andere verfügbare Laser eingebaut werden.
Ein justierbares Spiegelsystem 38 ist rechts (Fig.3) von
dem Laser angeordnet und weist einen in Längsrichtung verstellbaren Spiegel 40 und einen stationären Spiegel 42
auf. Der verstellbare Spiegel ist an der Unterseite der optischen Bank befestigt und wird parallel zum Laserstrahl
in zwei horizontalen, Abstand voneinander aufweisenden Führungsstangen 44 geführt, die an nach unten weisenden
Winkeln 46 befestigt sind. Eine Führungsspindel 48 mit Schraubgewinde ist durch den Spiegelkörper hindurchgeführt.
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Ein reversierbarer Motor 50 ist an der Grundplatte 42 befestigt und über einen Kettenantrieb 52 o.dgl. an die
Führungsspindel angeschlossen.
Der feststehende Spiegel 42 ist auf der Oberseite der optischen Bank ü.ber eine aufrechtstehende Stützplatte
54 und einen Winkel 56 befestigt. Der feststehende Spiegel ist über einer langgestreckten öffnung 58 in der optischen
Bank 30 angeordnet, die ihrerseits auf den Verschiebeweg des verschiebbaren Spiegels 40 ausgerichtet und über diesem
angeordnet ist.
Beide Spiegel sind mit reflektierenden Flächen 60,62 ausgerüstet,
die jeweils zur Laserstrahlachse um 45 geneiqt sind. Die Spiegelfläche 60 des verschiebbaren Spiegels
wird von dem Laserstrahl getroffen und richtet ihn senkrecht nach oben durch die- öffnung 58 in der optischen
Bank auf die Spiegelfläche 62 des feststehenden Spiegels.
Dort wird der Lichtstrahl wiederum rechtwinklig abgelenkt, und zwar parallel und entgegengesetzt zur Richtung des
von dem Laser 36 immitierten Laserstrahls, d.h. parallel zur optischen Bank. Wenn der Spiegel 40 nach links oder
rechts bewegt wird (Fig.3) trifft der nach oben gerichtete Laserstrahl die Spiegelfläche 62 des feststehenden Spiegels
an einem höheren oder tieferen Punkt. Der Abstand zwischen dem von dem feststehenden Spiegel reflektierten Laserstrahl
und der optischen Bank wird demzufolge entsprechend vergrößert oder verkleinert. Stets läuft der Laserstrahl
jedoch parallel zur optischen Bank und parallel zu dem von dem Laser emittierten Strahl.
Eine im wesentlichen rechtwinklige Kammer 64 ist auf der Oberseite der optischen Bank 30 befestigt und weist einen
vertikalen Schlitz 66 auf, der auf die öffnung 58 der optischen Bank ausgerichtet ist. Eine Filmpatrone 68 ist
abnehmbar in der Kammer angeordnet. Zwei Filmspulen 70
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befinden sich in der Patrone und enthalten eine gewisse Länge eines 35 nun Films 72. Ein Mittelabschnitt 74 der
Patrone besitzt eine reduzierte Stärke und weist eine federbelastete Anlegplatte 76 auf. Die Anlegplatte drückt
den Film zwischen den Spulen sanft gegen eine vertikale Film-Positionierwand 78 der Patrone, die senkrecht zu
dem von dem feststehenden Spiegel 42 reflektierten Laserstrahl angeordnet ist. Die Andruckplatte und die Patronenwandungen
weisen jeweils Vertikalschliezt 80,82 auf, die auf den Kammerschlitz 66 ausgerichtet sind und sich in
vertikaler Richtung soweit erstrecken, daß der von dem feststehenden Spiegel reflektierte Laserstrahl sowohl in
seiner oberen Einstellung wie in seiner unteren Einstellung durch sie hindurchtreten kann.
Ein reversierbarer Patronenantrieb 84 dreht die Filmspulen in die eine oder andere Richtung, um den Film zwischen
ihnen aufzuwickeln. Der Filmantrieb weist einen reversierbaren
Motor 86 auf, der auf der Grundplatte 32 befestigt ist, weist ferner eine horizontale Transmissionsw
eile 88, die von dem Motor über Kegelräder 90 angetrieben wird, und zwei Abstand aufweisende, aufrecht stehende'Antriebswellen
92 auf. Die Antriebswellen erstrecken sich durch die optische Bank und die Kammer 64 und greifen
in die Spulen zu deren Antrieb ein. Ein weiterer Satz von Kegelrädern 94 auf den Transmissionswellen und den Antriebswellen
treibt die Antriebswellen an. Eine im einzelnen nicht dargestellte, geeignete Kupplung verbindet die oberen
Antriebswellenenden mit der Filmspule 70 in der Patrone 66. Ein in den Zeichnungen nicht dargestellter Kettenantrieb
kann natürlich die dargestellten Kegelräder ersetzen.
Im optischen Teil ist der Laserstrahl 37, der vom Laser emittiert wird, auf die Ebene des Filmes 72 fokussiert,
die gegen die vertikale Patronenwand 78 potisioniert ist, und zwar vermöge einer Linse 96, deren Brennweite gleich
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dem Abstand zwischen Linse und Detektor ist. Auf dem Film
hat der Laserstrahl einen Querschnitt von etwa 0,5 mm (etwa 0,020 Zoll) und beträchtliche Intensität. Die ver- .
tikale Einstellbarkeit des Laserstrahls ermöglicht die Beleuchtung jedes Teiles des Filmes 72 über seine gesamte
nutzbare Breite mit einem Parallellichtstrahl, um eine gleichmäßige Abbildung der Bilder aus den auf dem Film
aufgezeichneten Hologrammen auf einem optischen Detektor
98 zu ermöglichen, der links von der Filmpatrone 68 befestigt ist (Fig.3). Der Detektor ist gegenüber dem ankommenden
Laserstrahl winklig versetzt, so daß Bilder aus außerhalb der Achse auf dem Film befindlichen Hologrammen
außerhalb der Achse erzeugt werden können. Die genaue winklige Versetzung ist durch die Art bestimmt,
in der die Hologramme aufgezeichnet sind.
Eine Linse 100 bildet den außerhalb der Achse befindlichen Teil des Laserstrahles auf den Detektor ab. Wenn die Hologramme
vom Fourier-Typ sind, liefert die Linse, eine inverse
Fourier-Transformation des außerhalb der Achse befindlichen Lichtsignales, das von dem Hologramm gebeugt
-wurde, um das Signal auf dem optischen Detektor 98 an
der hinteren Brennebene der Linse zu fokussieren. Das Hologramm auf dem Film 72 wird üblicherweise das Hologramm
eines binären Punktmusters sein, das auf den Detektor abgebildet wird. Der Detektor weist ein Feld von photoelektrischen
Zellen oder Sensoren 102 auf, die in Zeilen 106 und Spalten 104 angeordnet sind. Das Punktmuster ist auf
die Zellen des Detektors genau ausgerichtet, selbst wenn, keine genaue Justierung der Positionierung des Filmes und/
oder des Laserstrahles vorliegt, und zwar wegen der Verschiebungsinvarianz, so daß das Punktmuster auf dem photoelektrischen
Zellenfeld unverändert bleibt, unabhängig von der Stellung des Filmes und des Strahles.
Die Zahl der photoelektrischen Zellen, Zeilen und rSpalten
wird durch die spezielle Anwendung der Vorrichtung bestimmt,
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Wenn bei Kreditkartensystemen wie gewöhnlich zwölfstellage
Bezugszahlen verwendet werden, gibt es vier Spalten und vierzehn Zeilen, von denen zwölf für die dezimalen Kreditkartenziffern
und zwei für eine zusätzliche Information vorgesehen sind. Dieser Detektor aus sechsundfünfziq lichtempfindlichen
Elementen wandelt sechsundfünfzig Bitpunktmuster,
die von Hologrammen auf dem Film gewonnen werden, in sechsundfünfzig digitale elektronische Signale um. Jeder
Detektor in dem Feld arbeitet unabhängig von den übrigen und erzeugt einen elektrischen Strom, der proportional
zur Intensität des einfallenden Lichts ist. Wenn ein Lichtpunkt auf einen Detektor fokussiert wird, entsteht ein
relativ großer Strom, während bei Abwesenheit eines Lichtfleckes kein wesentlicher Strom erzeugt wird. Die Stromschwelle
liegt etwa in der Mitte zwischen dem hohen Strompegel und dem niedrigen Strompegel, und wenn der Strom
die Schwelle übersteigt, wird er als eine logische "1" interpretiert, wohingegen ein Strom,der unterhalb der
Schwelle verbleibt, als eine logische "0" interpretiert wird. Ein Lichtfleck auf einer Zelle repräsentiert daher
eine binäre "1" und das Fehlen eines Lichtfleckes stellt eine binäre "0" dar.
Die Detektoren weisen vorzugsweise einen Abstand von 2,54 mm (0,100 Zoll) auf und haben einen Durchmesser von
etwa 1,016 mm (0,040 Zoll). Wenn der Film an dem Laserstrahl vorbeitransportiert wird, entwirft jedes Hologramm
sein 56 Bitpunktmuster auf das Feld. Es erweist sich als vorteilhaft, jedes Punktmuster etwa 500 Mikrbsekunden
dauern zu lassen. Für 0,508 mm (0,020 Zoll) Hologramme führt das zu einer Filmtransportgeschwindigkeit von etwa
einem Meter (40 Zoll) pro Sekunde.
Während des 500-Mikrosekunden-Zeitintervalls wird eine
Zeile alle 10 MikroSekunden abgetastet, um aus jeder Zeile vier Stromsinnale zu erzeugen, die eine Dezimal-
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ziffer entsprechend der Dezimalziffer der Bezugszahl repräsentieren.
Wie Fig. 2 zeigt, werden die aus der'Abtastung des optischen
Detektors 98 gewonnenen elektrischen Signale mit dem Referenzsignal verglichen. Bei der Kreditkartenprüfung ist
dieses Referenzsignal normalerweise ein Binärcode der Referenzzahl. De Zahl wird auf einem Schaltpult 108 gedruckt,
das an einem Gehäuse 110 befestigt ist, wobei das Gehäuse vorzugsweise getrennt und unabhängig von dem
Rahmen 28 angeordnet sein kann. Kabel 112 verbinden die Schalttafel elektrisch mit der elektronischen Logik 114,
die auf dem Rahmenwerk 28 sitzt.
Das eingedruckte Referenzsignal wird in einer Vergleichsschaltung 116 gespeichert. Ein beliebiges binäres Punktmuster
einer zwölfstelligen Bezugszahl, die auf dem optischen
Detektor 98 erzeugt wird, wird durch Abtasten der zwölf Zeilen festgestellt, um zwölf Vierer-Signale, ein
Vierersignal für jede Detektorzeile, zu erzeugen. Jedes Zeilensignal wird mit der entsprechenden Ziffer der Bezugs-'
zahl, die auf dem Schaltpult gedruckt und in der Vergleichsschaltung
116 gespeichert wurde, verglichen. Dieser Vierbit parallele Vergleich wird zwölfmal wiederholt, so daß
sämtliche zwölf Ziffern der Identifikationszahl mit den
auf der Schalttafel gedruckten Ziffern verglichen werden. Dies dauert etwa 120 MikroSekunden. Wenn keine Übereinstimmung
festgestellt wurde, wartet die elektronische Logik auf das nächste .' Hologramm, das etwa 380 Sekunden später
ankommt, und wiederholt den Vergleich.
Um die Synchronisation zwischen der elektronischen Abtastung der Detektorzeilen mit der Bilderzeugung auf dem Detektor
sicherzustellen, ist eine Abtast-Auslöseschaltung 118 vorgesehen. Die Auslöseschaltung spricht auf das Vorhandensein
eines Lichtfleckes in einer auf zwei speziell dafür
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vorgesehenen synchronisations-photoelektrischen Zellen
an, die beispielsweise die Zellen 103 der ersten Zeile auf der rechten Seite sein können. Wenn von einer der
Synchronierzellen Licht bemerkt wird, das einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt, wird die elektronische
Abtastung der Zeilen eingeleitet. Da die Lichtflecke
auf den Synchronisierzellen mit der gleichen Geschwindigkeit auftreten wie die übrigen Daten-Lichtflecke, genügt
es, das Vorhandensein von Synchronisationspunkten festzustellen, um das Abtasten oder Lesen der Daten einzuleiten·
Auf diese Weise wird die Abtastung rechtzeitig in Gang gesetzt, unabhängig von der'Filmtränsportgeschwindigkeit,
so daß schwierige Synchronisationsprobleme zwischen dem Filmtransport und der elektronischen Abtastung des Detektors
vermieden werden.
Die Zeilen 13 und 14 dienen als Informationsspeicherzeilen und werden abgetastet und in eine Kopierschaltung 122 ausgelesen,
um der Bedienungsperson des Schaltpultes gewisse Information über die Bezugszahi zu vermitteln. Bei der Kre
ditkartenprüfung besteht diese Information gewöhnlich aus der höchsten Kreditschranke, einer Anzeige einer offensichtlich
unautorisierten Benutzung der Karte oder dgl. Wenn die Vergleichsschaltung 116 eine Übereinstimmung
zwischen der eingedruckten Bezugszahl und dem elektronischen Abtastsignal aus dem Detektor 98 feststellt, wird
ein Tor geöffnet, das von der Information, die durch das Abtasten der Zeilen 13 und 14 gewonnen wurden, vorbereitet
wurde.
Das Gehäuse 110 weist eine Informationstafel 124 auf, auf
der der Bedienungsperson das Ergebnis des Suchvorganges auf dem Filmspeicher 72 mitgeteilt wird, und zwar ob eine
Übereinstimmung mit dem Kredit eines Kunden oder einer Identifikationszahl festgestellt wurde. Wenn keine Übereinstimmung
festgestellt wurde, leuchtet ein grünes Licht
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126 auf oder ein anderes Symbol wird auf der Tafel 124
wahrnehmbar· Das grüne Licht leuchtet auf nach einem
Signal, das von der Vergleichsschaltung 116 in Abhängigkeit von der nicht festgestellten Übereinstimmung geliefert
wird. Wenn eine Übereinstimmung festgestellt wird, leuchtet eine rote Lampe 128 auf der Tafel auf. Das Rotlicht
wird durch ein Signal von der Klassifizierschaltung 122 ausgelöst und zwar in Abhängigkeit von der Feststellung
einer Übereinstimmung. Weiterhin erzeugt die Klassifizierschaltung 122 ein Klassifiersignal, aufgrund dessen eine
oder mehrere Anzeigeleuchten 130 eingeschaltet werden, und zwar über das oben erwähnte, entsprechende Tor, Das
Anzeigelicht ist so kodiert, daß die Bedienungsperson über die maximale Kreditschranke, den Verdacht auf Täuschung
und/oder Benutzung einer verlorenen oder gestohlenen Karte, etc., informiert wird. Wenn eine bevorzugte Behandlung dem
Kunden zuteil werden soll, wird ein entsprechendes Anzeigelicht, etwa in Form eines grünes Sternes 132 aufleuchten,,
anstelle des Rotlichtes 128 und einer der Klassifikationsanzeiger 130.
Das Signal, das der Bedienungsperson das Ergebnis des Suchvorganges
mitteilt, leuchtet auf, sobald eine Übereinstimmung festgestellt wurde und die Zeilen 13 und 14 abgetastet
worden sind, oder sobald keine Übereinstimmung festgestellt wurde. Um das Verfahren zu beschleunigen, sind die Holo»
gramme auf dem Film in aufsteigender Reihenfolge entsprechender Zahlen aufgezeichnet. Die Vergleichsschaltung 116 erzeugt
ein Nichtübereinstimmungssignal, das das gründe Licht 126 zum Aufleuchten bringt, sobald die Suchzahl kleiner
oder größer als die Zahl ist, die auf dem Film gesucht wird.
Wie bereits oben erörtert worden ist, sind die Hologramme
auf dem Film in vierzig parallelen Zeilen aufgezeichnet, wobei jede Zahl in dem Kreditkartenprüfungssystem oder dgl.
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einer der vierzig Zeilen zugeordnet ist. Die Zeilenauswahl geschieht auf Zufallsbasis mit einem Algorhythmus,
der aus den ersten drei Ziffern einer Kundin-Identifikationsoder -Kreditnummer gebildet wird. Die ersten drei in die
Schalttafel 108 eingedruckten Ziffern werden auf eine Kanal-Auswahlschaltung 134 gegeben, die sofort den Motor
50 aktiviert, um den Verschiebbaren Spiegel 40 in die Position zu bringen, in der der Laserstrahl die gewünschte
Zeile auf dem Film trifft. Während der bewegliche Spiegel positioniert wird, wird der übrige Teil der Identifikationsoder Kreditnummer an der Schalttafel gedruckt, und sobald
wie die volle Zahl gedruckt worden ist und der Spiegel richtig positioniert worden ist, wird eine Filmantriebsund
Laseraktivierschaltung 136 den Laser 36 aktivieren und den Motor 86 einschalten, um den Film in die eine
oder andere Richtung von einer der Filmspulen 70 zur anderen zu transportieren. Sämtliche Hologramme in einer
vorgegebenen Filmzeile werden auf diese Weise von dem Laserstrahl beleuchtet und entsprechende Bilder werden auf
dem Detektor 98 erzeugt. Die Vergleichsschaltung 116 vergleicht dann die eingedruckte Bezugszahl mit jeder Bezugszahl, die holographisch in derjenigen Hologrammreihe des
Filmes 72 gespeichert ist, in der die Kunden-Kreditnummer aufgezeichnet sein würde, wenn sie eine schlechte wäre
oder eine spezielle Aufmerksamkeit erforderlich machen würde. Das Ausbleiben einer Übereinstimmung bedeutet,
daß die Kundenzahl nicht aufgezeichnet worden ist und daß demzufolge ihm die gewünschte Bedienung und der gewünschte
Kredit gewährt werden können. Eine Übereinstimmung gibt
andererseits der, Bedienungsperson eine Anweisung, wie sie vorgehen soll. Betrug, Diebstahl, Kreditmißbrauch oder
unerlaubter Zugang zu gesperrten Gebieten oder dergleichen wird dadurch erschwert oder gar unmöglich gemacht.
Die Prüfoperation nimmt so wenig Zeit in Anspruch, daß
sie weder eine Belastung für die Bedienungsperson darstellt,
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noch den Kunden irritiert. Wenn bis zu 250 000 zwölfsteilige
Zahlen (12 000 000 Bits) in vierzig Hologrammreihen auf dem Film gespeichert sind, und der Film
mit einer Geschwindigkeit von etwa einem Meter pro Sekunde (40 Zoll pro Sekunde) transportiert wird und 500
Mikrosekunden zur Hologramm-Rekonstruktion auf dem Detektor benötigt werden, ist ein durchschnittlicher Suchvorgang
in 1,5 Sekunden nach dem Eindrucken der Zahl auf der Schalttafel abgeschlossen. Das maximale Zeitintervall zwischen
der Eingabe der Zahl und der Ausgabe beträgt etwa 3 Sekunden. Zusätzlich zur Feststellung der Übereinstimmung liefert
die Vorrichtung eine mehrstufige Antwort, die ein weiteres Prüfen des Kreditstatus eines Kartenbesitzers
ermöglicht und weiterhin der Bedienungsperson oder dem Verkaufspersonal genaue und auf dem letzten Stand befindliche
Anweisungen gibt, wie Rechnungsbeträge zu behandeln sind. Die Filmpatrone 68 ermöglicht ein schnelles Austauschen
des Filmspeichers gegen neuen, ergänzten Speicher. Der Patronenersatz erfordert fast keine Zeit, keine besondere
Fähigkeit und kann sofort durch das Verkaufspersonal vorgenommen werden.
Gemäß Fig. 6 kann die erfindungsgemäße holographische Datenspeicher
und Wiedergabevorrichtung weiterhin zur Ausgabe von Information aus einer bestimmten Adresse auf dem Film
verwendet werden, was einen anderen Betriebszustand darstellt als der vorstehend beschriebene Such- und Vergleichsvorgang. In diesem Fall wird die Information auf dem Film
bei einer bekannten Adresse aufgezeichnet und die Bedienungsperson
druckt diese Adresse in die Schalttafel 138. Dadurch wird der Filmtransport und der Laser in der oben
erwähnten Weise eingeschaltet. Die eingedruckte Adresse aktiviert weiterhin die elektronische Abtastschaltung 140,
wenn der Film an der eingedruckten Adresse angekommen ist. Die Information wird dann von dem Hologramm abgelesen,
auf einen Dekoder 142 gegeben und visuell, beispielsweise
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auf einem Kathodenstrahlschirm 144,oder durch Ausdrucken
in üblicher Weise sichtbar gemacht. Auf Wunsch können Informationsblöcke aus den Hologrammen abgelesen werden,
die dem adressierten Hologramm folgen.
Nach Fig. 7 kann die erfindungsgemäße holographische Datenspeicher-und Wiedergabevorrichtung auch mit einem on-line-Computer 146 zur Übertragung von Datenblöcken aus dem
holographischen Speicher in den Rechner verwendet werden. Die Vorrichtung wird über eine Schalttafel 148 oder direkt
von dem Rechner adressiert. Das adressierte Hologramm und die nachfolgenden Hologramme werden abgetastet, entschlüsselt
und seriell mit hoher Geschwindigkeit an den Rechner ausgelesen.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines holographischen Datenspeicher- und Wiederausgabesystems, das mit dem
in Fig. 1 dargestellten System Ähnlichkeiten aufweist. Das System gemäß Fig. 5 arbeitet mit einem holographischen
Filmspeicher 150, der mehrere, z.B. 40, Zeilen 152 von Hologrammen 154 aufweist. Ein Laser 156 richtet einen Lichtstrahl 158 auf den Film, so daß die Hologramme auf einem
Detektor 160 entworfen werden. Eine Vertialjustierung für
den Strahl in der Richtung des Pfeiles 162 wird aus einem Hologramm 164 gewonnen, das auf einer Karte, beispielsweise einer Kreditkarte 166, vorgesehen ist.
Zur Ausführung einer Kreditprüfung wird die Bezugszahl in die in Fig. 5 nicht dargestellte Schalttafel eingedruckt.
Der Lichtstrahl wird vertikal durch Positionieren der Kreditkarte 166 auf die richtige Hologrammzeile abgelenkt,
so daß der Laser den Strahl 158 auf das Kartenhologramm
164 richtet. Das Hologramm lenkt dann den Lichtstrahl auf die gewünschte Zeile. Dadurch wird eine optomechanische
Ablenkung des Laserlichtstrahles vermieden. Die Datenfeststellung der Vergleich und das Auslesen finden wir oben
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erläutert statt.
Fig. 8 zeigt noch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
holographxschen Filmspeichers 168, der ein endloses Filmband 170 aufweist, das von einem Motor
172 angetrieben wird. Ein Laser 174 richtet sein Licht über Spiegel 176 von der Innenseite des geschlossenen
Bandes durch den Film auf einen in Fig. 8 nicht dargestellten Detektor. Wie oben beschrieben, sind die Hologramme
in mehreren, sich in Längsrichtung erstreckenden Kanälen aufgezeichnet und die Spiegel sind so justiert,
daß der Laserstrahl auf die gewünschte Hologrammzeile gerichtet wird. Bei dieser Ausfuhrungsform entfällt die
Notwendigkeit zur Reversierung des Filmtransportes sowie die Notwendigkeit, eine elektronische Logik vorzusehen,
die die binäre Bezugszahl mit den Hologrammen in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge vergleicht,
um der Reversierung des Filmtransportes Rechnung zu tragen.
Insgesamt wurde beschrieben, daß Daten in holographischer Form auf langen Filmstreifen in mehreren Parallelen, sich
in Längsrichtung erstreckenden Hologrammzeilen aufgezeichnet werden. Der Film wird in Längsrichtung an einem Lichtstrahl
vorüberbewegt, um holographische Muster wieder zu erzeugen, de dann festgestellt werden. Der Lichtstrahl
verläuft senkrecht zum Film und ist quer zum Film beweglich, so daß jede holographische Zeile beleuchtet werden
kann. Die in einer Zeile aufgezeichneten Hologramme können auf eine Bezugszahl oder ein Symbol, das zur Kreditkartenprüfung
oder dergleichen, dient, abgesucht werden, wobei eine kleine..Personengruppe, beispielsweise diejenigen, die
ihren Kredit verwirkt haben, identifiziert werden kann.
Die Bezugszahlen der Personen in der Untergruppe sind auf
dem Film aufgezeichnet, und eine vorgegebene Person, d.h. die Bezugszahl eines vorgegebenen Kunden, wird mit den aufgezeichneten
Hologrammen verglichen. Die Bezugszahl jeder
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Person der Gruppe ist einer bestimmten Zeile zugeordnet, so daß ihre Zahl in exakt einer Zeile der Hologramme auf
dem Film auftreten wird. Folglich braucht nur eine Zeile abgetastet zu werden, um das Vorhandensein oder das Fehlen
der Person in der Untergruppe festzustellen.
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Claims (54)
- Pa. tentansprücheJ,. Verfahren zum Speichern und Wiedergewinnen von Daten, dadurch gekennzeichnet,- daß mehrere Hologramme in mehreren in Längsrichtung angeordneten Reihen (22) auf einem Streifen eines photographischen Filmes (10) aufgezeichnet werden^ daß ein Lichtstrahl (16) auf den Filmstreifen gerichtet wird, daß der Lichtstrahl auf eine gewünschte Reihe auf den Filmstreifen abgelenkt wird, daß der Film parallel zu den Reihen an dem Lichtstrahl vorübergeführt wird und daß die von dem Lichtstrahl bei an ihm vorbeibewegtem Filmstreifen entworfenen Bilder seriell abgetastet werden·
- 2. Verfahren nach Anspruch- 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein stationärer Laser (12) vorgesehen ist, und daß ein Teil des Lichtstrahles vor dem Auftreffen auf den Film- . streifen abgelenkt wird»
- 3 Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkung des Lichtstrahles derart veränderbar ist, daß der Lichtstrahl auf verschiedene Hologrammreihen auf dem Filmstreifen gerichtet werden kann«,
- 4. Verfahren zur Wiedergewinnung von Daten, die holographisch auf einem Filmstreifen aufgezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmstreifen kontinuierlich in einer ersten Richtung transportiert wird, daß ein Lichtstrahl längs dieser Richtung in einer zweiten, dazu senkrecht stehenden Richtung zur Bildung von Bildern der holographisch aufgezeichneten Daten* geführt wird, und daß die Bilder festgestellt werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4„ dadurch gek@nnz@ichneg,-die Länge des Filmstreifens um ein Mehrfaches größer ist309851/1038seine Breite, und daß der Film in seiner gesamten Länge in der ersten Richtung transportiert wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Holographien auf dem Film in parallelen Reihen aufgezeichnet sind, die sich über mindestens einen Abschnitt der Filmlänge erstrecken, daß ein erstes Referenzsignal erzeugt wird, das die Holographiereihe bezeichnet, in der eine gewünschte Information enthalten ist, daß der Lichtstrahl entsprechend dem ersten Referenzsignal abgelenkt wird, daß ein zweites Referenzsignal erzeugt wird und daß jedes aus einer Holographie in der ausgewählten Reihe erzeugte Bild mit dem zweiten Referenzsignal mindestens solange verglichen wird, bis eine Übereinstimmung zwischen dem zweiten Referenzsignal und dem Bild erhalten wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Information von den erzeugten Bildern abgelesen wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Bild gelesen wird, das von einem einzigen Hologramm auf dem Film erzeugt wird, und das eine von der geles'enen Information abhängige Anzeige gebildet wird.
- 9. Verfahren zur Bestägigung der Anwesenheit oder der Abwesenheit einer Einheit, die von einem einheitlichen Punktmuster in einer Untergruppe von mehreren derartigen Einheiten bezeichnet wird, wobei sämtliche Einheiten zu einer noch größeren Einheitengruppe gehören, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit in der Gruppe einer vorbestimmten Einheitenklasse von mehreren Einheitenklassen zugeteilt wird, daß eine Holographie des Punktmusters jeder Einheit in einer gegebenen Klasse in einer Längsreihe eines Filmes aufgezeichnet wird, wobei die Reihenzahl auf dem Film der Zahl der Klassen entspricht und jede Einheit aus einer gegebenen Klasse in der gleichen Reihe aufgezeichnet wird,309851/1038daß der Film in Längsrichtung an einer Lesestation vorübergeführt wird, daß ein Lichtstrahl senkrecht auf den Film auf die Reihe gerichtet wird, zu welcher die Einheit zugeordnet ist und daß die bei der Bewegung des Filmes vor der Lesestation wiedergewonnenen Punktmuster solange abgesucht werden, bis die Einheit gefunden ist.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhandensein mehrerer Einheiten in der Untergruppe gesucht wird, und daß der Lichtstrahl sequenziell auf die Hologrammreihen abgelenkt wird, denen die Einheiten zugeordnet sind.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feld von Licht-Detektoren (18,26) vorgesehen ist, daß das holographische Punktmuster auf dem Feld abgebildet wird, daß sequenziell ein elektronisches Referenzsignal für jede der Einheiten erzeugt wird, daß das Detektorfeld elektronisch abgetastet und Abtastsignale gebildet werden, die mit dem Referenzsignal kompartibel sind und von den abgebildeten Punktmustern abhängen, und daß jedes Referenzsignal mit dem entsprechenden Abtastsignal verglichen wird, wobei das Vorhandensein oder das Fehlen einer Übereinstimmung zwischen dem Abtastsignal und dem Referenzsignal und ein entsprechendes Vorhandensein oder Fehlen von jeder der Einheiten aus der Untergruppe festgestellt wird.
- 12. Feststellungsverfahren zur Bestimmung der Identität einer Person, des Kreditrahmens einer Person, des Sicherheitsrisikos oder dergleichen einer Person aus einer Personengruppe,· wobei jeder Person eine eigene Zahl zugeordnet ist, bei dem festgestellt wird, ob eine bestimmte Person zu einer Personengruppe gehört, bei der anormale Verhältnisse bezüglich ihrer Identität, ihres Kreditrahmens, ihres Sicherheitsrisikos,oder dergleichen, vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlen der Personen holographisch309851/1038auf einem langgestrecktem Filmstreifen in mehreren Parallelen, sich in Längsrichtung erstreckenden Reihen auf gezeichnet wird, wobei jede Zahl einer vorbestimmten Reihe auf dem Film zugeordnet und ein entsprechendes Hologramm aufgezeichnet wird, daß der Film parallel zu den Reihen an einer Lesestation vorübergeführt wird, daß ein Laserstrahl auf die Lesestation senkrecht zu dem Film gerichtet wird, daß ein erstes Referenzsignal erzeugt wird und daß der Laserstrahl in Abhängigkeit von dem ersten Referenzsignal auf diejenige Reihe gelenkt wird, in der eine gegebene Zahl aufgezeichnet sein würde, daß ein zweites Signal in Abhängigkeit von der vorgegebenen Zahl erzeugt wird, daß jedes Hologrammbild während des Vorbeibewegens des Filmes an der Lesestation abgetastet wird, daß die abgetasteten Bilder in elektronische Signale umgewandelt werden, die mit dem zweiten Referenzsignal kompartibel sind, daß das zweite Referenzsignal und die elektronischen Signale verglichen werden, und daß angezeigt wird, ob das zweite Referenzsignal und die elektronischen Signale eine Übereinstimmung ergeben.·
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,daß Punktmuster aus den Hologrammen auf einem lichtempfindlichen Detektor gebildet werden, daß das Vorhandensein oder Fehlen eines Punktmuster auf dem Detektor festgestellt und in Abhängigkeit von dem Feststellen des Vorhandenseins eines derartigen Punktmusters eine elektronisches Abtasten des Detektors eingeleitet wird, wobei ein elektronisches Signal erzeugt wird.
- 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalttafel zur Erzeugung elektrischer Impulse vorgesehen ist, und daß in die Schalttafel ein Teil der Zahl, die einer bestimmten Person zugeordnet ist, eingedruckt wird.
- 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalttafel die restliche Zahl, die der Person309851/1030zugeordnet ist, eingedruckt wird.
- 16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Mitglied der Gruppe ein spezielles Hologramm zugeordnet ist, und daß das jeweilige Hologramm des Mitgliedes in den Strahlengang gekracht wird, wobei der Strahl auf die gewünschte Reihe abgelenkt wird.
- 17. Verfahren zur Feststellung der Anwesenheit oder Abwesenheit einer bestimmten Person aus einer Personengruppe zu einer Untergruppe, zur Prüfung der Kreditwürdigkeit, der Identität, des Sicherheitsrisikos oder dergleichen, wobei jeder Person eine eigene Zahl zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Personen beliebig auf eine vorbestimmte Anzahl von Klassen aus mehreren Klassen verteilt werden, daß auf einen Filmstreifen sich in Längsrichtung erstreckenden Reihen Hologramme von jeder Personenklasse aufgezeichnet werden, wpbei ein Hologramm von der Art einer Fourier-Transformation eines binären Punktmusters für jede Person aufgezeichnet wird, die so wohl der Klasse wie der Untergruppe angehört, so daß die Zahlen aller Personen in der Untergruppe auf den Film aufgezeichnet sind, daß ein Laserstrahl senkrecht auf die Filmfläche gerichtet wird, daß ein binäres Referenzsignal aus einem Teil der einer gegebenen Person zugeordneten Zahl erzeugt wird, daß der Laserstrahl in Abhängigkeit von dem Referenzsignal auf diejenige Hologrammreihe gerichtet wird, die der Klasse entspricht, der die bestimmte Person zugeordnet ist, daß der Film an dem Strahl vorbeibewegt wird und ein Punktmuster von jedem Hologramm in der Reihe erzeugt wird, daß die erzeugten Punktmuster optisch abgetastet werden, daß die abgetasteten Punktmuster in digital festgestellte Signale transformiert werden, daß ein digitales Eingangssignal aus dem restlichen Teil der einer vorgegebenen Person zugeordneten Zahl gebildet wird, daß das digital festgestellte Signal309851/10 3 8und das Eingangssignal verglichen werden, und daß angezeigt wird, ob das digital festgestellte Signal mit dem Eingangssignal übereinstimmt.
- 18. Verfahren nach Anspruch 17f, dadurch gekennzeichnet, daß jedes aufgezeichnete Hologramm holographische Punktmuster enthält, die die Daten der zu der Untergruppe gehörenden Personen angeben, und daß die zusätzlich erzeugten Punktmuster in Abhängigkeit von einer Übereinstimmung zwischen dem digital festgestellten Signal und dem Eingangssignal abgetastet werden, und daß die wiedergewonnenen Daten angezeigt werden.
- 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Film in einer oder in der anderen Richtung während aufeinanderfolgender Ablesungen bewegbar ist, wobei die Hologramme in jeder Reihe entsprechend zunehmenden Zahlen, die den Personen aus einer Klasse zugeordnet sind, angeordnet sind, daß die aus den wiedergewonnenen Punktmustern erzeugten, abgetasteten Signale in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge gesucht werden, und daß angezeigt wird, sobald das elektronische Signal einer Zahl entspricht, die größer oder kleiner als die dem Eingangssignal entsprechende Zahl ist.
- 20. Vorrichtung zum Speichern und Wiederausgeben von Daten gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (12) f ein optisches Detektorfeld (18), einen Film (10);auf den mehrere Hologramme aufgezeichnet sind, wobei die Hologramme in parallelen benachbarten ReLhen auf mindestens einem Teil des Filmes angeordnet sind, durch eine Filmtransporteinrichtung (86, 90,94), die den Film in Längsrichtung an der Lichtquelle vorbeibewegt, wodurch sich Bilder der Hologramme auf dem Detektorfeld ergeben, sowie durch eine elektronische Abtasteinrichtung für das Detektorfeld.309851 /1038
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Film eine endlose Schleife (170) bildet und daß die Filmtransporteinrichtung den Film nur in einer Richtung bewegt·
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Film eine endliche Länge besitzt und daß die Filmtransporteinrichtung reversierbar ist.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 20 gekennzeichnet durch eine Ablenkeinrichtung (24) für den Lichtstrahl, die den Lichtstrahl aus der Lichtquelle im wesentlichen senkrecht zur Transportrichtung des Filmes auf eine gewünschte Hologrammreihe auf den Film ablenkt.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Film solange vorgeschoben wird, bis ein vorbestimmtes Hologramm in einer Reihe auf den Strahl ausgerichtet ist, und daß danach die in mindestens einem der in der Reihe nachfolgenden Hologramme enthaltene Information ausgelesen und angezeigt wird.
- 25. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschluß an einen Rechner (146) zum Vorschieben des Filmes vorgesehen ist, bis ein gewünschtes Hologramm auf den Strahl ausgerichtet ist, und durch eine Übertragungseinrichtung, die an den Rechner Information überträgt, die von dem Detektorfeld aus mindestens einem Hologramm entschlüsselt wurde.
- 26. Such- und Vergleichsvorrichtung für die Prüfung der Kreditwürdigkeit, des Sicherheitsrisikos u.dgl. gekennzeichnet durch ein Rahmenwerk (28), durch eine Filmtransporteinrichtung (50,86,84,94, ...) für den Transport eines Filmes entlang einer Lesestation, durch eine an dem·Rahmenwerk befestigte Lichtquelle (36),durch einen versteckt309851 /1038positionierten, linear beweglichen Reflektor (40,42), der den von der Lichtquelle emittierten Lichtstrahl auf die Lesestation lenkt und den Lichtstrahl in eine erste Richtung ablenkt, wobei der Lichtstrahl in allen Betriebsstellungen parallel verläuft, durch ein Feld (18) von lichtempfindlichen Detektoren auf einer Seite der Lesestation, die dem Laser (12) gegenüberliegt, durch eine Abtasteinrichtung für das Detektorfeld, die ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von der Beleuchtung oder Nichtbeleuchtung einzelner Detektoren in dem Feld erzeugt, durch eine Einrichtung, die ein Referenzsignal bildet, durch eine Vergleichseinrichtung (116), die das Referenzsignal mit dem Ausgangssignal vergleicht und feststellt, ob die beiden übereinstimmen, durch eine Anzeigeeinrichtung für den Fall, daß eine Übereinstimmung der beiden Signale festgestellt wurde, derart, daß der Film an der Lesestation vorbeibewegt, von dem Lichtstrahl bestrahlt wird und Bilder auf dem Detektorfeld von den auf den Film aufgezeichneten Hologrammen erzeugt werden, wobei die Hologramme auf den Film mit dem Referenzsignal zur Feststellung der Übereinstimmung verglichen werden·
- 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Referenzsignal aus einer mehrziffrigen Zahl gebildet wird, und daß die Einrichtung zur Erzeugung des Referenzsignales eine Schalttafel (108) aufweist, das eine Auswahleinrichtung für mindestens eine der an der Schalttafel gedruckten Zahl vorgesehen ist, daß ein Strahlpositionierungssignal gebildet wird, und daß eine Verstelleinrichtung (52,48) für den Spiegel (40) vorgesehen ist, die auf das Strahlpositionierungssignal anspricht und den Strahl in eine vorbestimmte Stellung bringt, wobei der Lichtstrahl einen vorbestimmten Abschnitt des Filmes beleuchtet, dessen Breite kleiner als die Filmbreite ist.
- 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Zifferauswahleinrichtung mindestens die erste309851/1038Ziffer der Zahl auswählt, und daß die Spiegelverstelleinrichtung aktiviert wird, sobald eine derartige Ziffer an der Schalttafel eingegeben wird, derart, daß der Spiegel positioniert wird, während die restliche Zahl an der Schalttafel eingegeben wird.
- 29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Referenzsignal aus einer mehrziffrigen Zahl gebildet wird, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Referenzsignals eine Schalttafel aufweist, daß das Referenzsignal von mindestens einer Ziffer gebildet wird, und daß das Detektorfeld lichtempfindliche Detektoren aufweist, die in mehreren Spalten und einer Anzahl von Zeilen angeordnet sind, wobei die Anaahl von Zeilen mindestens gleich der Anzahl der Ziffern ist, die für die Bildung des digitalen Referenzsignales verwendet werden.
- 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Detektorzeilen in dem Feld vorgesehen sind, und daß eine Klassifiziereinrichtung (122) die lichtempfindlichen Detektoren in den zusätzlichen Reihen abtastet, und daß eine Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, die die aus den zusätzlichen Zeilen gewonnene Information anzeigt.
- 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch eine Aktiviereinrichtung für die Anzeigevorrichtung, die auf eine gefundene Übereinstimmung innerhalb der Vergleichsvorrichtung (116) anspricht.
- 32. Vorrichtung nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine Aktiviereinrichtung für die Abtasteinrichtung, die auf das Auftreten eines Lichtmusters auf dem Detektorfeld (18) anspricht und die Abtastoperation mit der Bildung des Lichtmusters synchronisiert unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der die Lichtmuster erzeugt werden.309851/1038
- 33. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttafel Anzeigeeinrichtungen (126,128..·) aufweist, die das Vorliegen oder das Fehlen einer Übereinstimmung zwischen dem Bezugsignal und dem Ausgangssignal entsprechend der Bestimmung durch die Vergleicheeinrichtung (116) anzeigen.
- 34. Vorrichtung nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch weitere Anzeigeeinrichtungen für den Kreditumfang, das Sicherheitsrisiko o.dgl. entsprechend einem Signal aus der Klassifiziereinrichtung (122).
- 35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26-34, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Film mehrere Hologramme nebeneinander und in parallelen Reihen angeordnet sind, die sich über mindestens einen Teil des Films erstrecken; daß eine Patrone (68) zur Beherbergung des Filmes vorgesehen ist, daß eine Kammer (64) zur Positionierung der Patrone an der Lesestation vorgesehen ist, und daß die Patrone justierte Schlitze (66) aufweist, durch die der Lichtstrahl den Film beleuchten kann.
- 36. Vorrichtung zur Prüfung der Identifikation spezieller Mitglieder einer Gruppe, wobei jedem Mitglied der Gruppe eine eigene, mehrstellige Zahl zugeordnet ist, die Zahlen der speziellen Mitglieder auf einem Film in der Form von Hologrammen aufgezeichnet sind und die Hologramme in einer vorbestimmten Weise auf mehreren sich längs erstreckenden, parallelen Zeilen auf dem Film verteilt sind, gekennzeichnet durch (a). eine optische Bank (30); (b) einen an einer Seite der Bank befestigten Laser (36); (c) eine Spiegelvorrichtung (38,42) zur Ablenkung des aus dem Laser emittierten Lichtstrahles auf die andere Seite der optischen Bank und parallel zu der optischen Bank; (d) durch eine Verstelleinrichtung (50,52,48) für den Laserstrahl, die den Laserstrahl von der einen Seite der optischen Bank309851/1038auf die andere Seite ablenkt, wobei der Laserstrahl parallel zu der Richtung verläuft, in der er aus dem Laser emittiert wurde; (e) eine Positioniereinrichtung (64,68) für den Film an einer Lesestation für einen senrechten Einfall des Lichtstrahles; (f) einen Filmantrieb (86,84,94) zum Transport des Filmes an der Lesestation vorbei, wobei die Hologramme einer Filmzeile nacheinander von dem Laserstrahl beleuchtet werden; (g) eine Detektoreinrichtung (18) bestehend aus einem Feld von lichtempfindlichen Elementen, die mehreren Spalten und einer Anzahl von Zeilen angeordnet sind; (h) durch eine Linsenvorrichtung (100) zwischen der Detektoreinrichtung und der Lesestation, die auf dem Detektor Bilder erzeugt, die von dem Laserstrahl aus den Hologrammen auf dem Film erzeugt werden; (i) eine Abtasteinrichtung (120), die den Detektor abtastet und ein erstes Signal bildet;(j) durch eine Eingabe-Schalttafel (108), in der ein zweites und ein drittes Signal aus einer Zahl gebildet wird, die einer bestimmten Mitgliedergruppe zugeordnet ist; (k) durch eine Justiereinrichtung für den Spiegel, die auf das zweite Signal anspricht und den Laserstrahl auf die Hologrammzeile richtet, in der die Zahl, die diesen Mitgliedern zugeordnet ist, aufgezeichnet sein würde; (1) eine Vergleichseinrichtung (116) zur Feststellung der Übereinstimmung zwischen dem ersten und dem dritten Signal; (m) eine Anzeigeeinrichtung für das Vorliegen oder Fehlen einerSignalübereinstimmung, die von der Vergleichseinrichtung festgestellt wird; und (n) durch eine weitere Anzeigeeinrichtung für weitere Mitteilungen über das Mitglied in Abhängigkeit zu einer von der Vergleichseinrichtung festgestellten Übereinstimmung derart, daß der Kreditumfang, die Sicherheitsrisiken o.dgl. für das jeweilige Gruppenmitglied erhalten werden können.309851/103«
- 37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegeleinrichtung den Laserstrahl um 180° ablenkt; daß der Laser in der Nähe der Lesestation im wesentlichen parallel zum Strahlverlauf befestigt ist; und daß die optische Bank eine Öffnung für den Durchtritt des Laserstrahles von einer Seite der optischen Bank zur anderen aufweist.
- 38. Vorrichtung nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (50,86), die auf der gleichen Seite der optischen Bank wie der Laser befestigt ist und den Film alternativ in entgegengesetzter Richtung an der Lesestation vorbeibewegen kann.
- 39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelvorrichtung einen feststehenden Spiegel (42), der auf der anderen Seite der optischen Bank, auf die Öffnung ausgerichtet, befestigt ist, und einen beweglichen Spiegel aufweist, der auf der gleichen Seite wie der Laser an der optischen Bank befestigt und auf den Laserstrahl ausgerichtet ist; durch einen Antrieb (52,48) für das lineare Verschieben des beweglichen Spiegels (40) parallel zum Laserstrahl, wodurch die Stelle, an der der Laserstrahl die Lesestation durchsetzt bestimmt werden kann.
- 40. Vorrichtung nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch ein erstes Gehäuse (110) für die Schalttafel und die Anzeigevorrichtung sowie durch ein zweites, getrenntes Gehäuse (30) für die übrigen Teile der Vorrichtung einschließlich der Übertragungseinrichtung für Signale zwischen den beiden Gehäusen.309851/10 3 8
- 41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36-40, gekennzeichnet durch eine Hilfspatrone (68) mit zwei Abstand voneinander aufweisenden Filmspulen (70); daß der Film antrieb auf der anderen Seite der optischen Bank angeordnet ist und lösbar in die Filmspulen eingreift.
- 42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone eine Führungsvorrichtung fiür den Film aufweist, die den Film an der Lesestation vorbeibewegt und den Film senkrecht zu dem Laserstrahl hält; und daß die Patrone erste und zweite Schlitze aufweist, die einen unbeeinträchtigten Durchlass des Laserstrahles durch die Patrone ermöglichen·
- 43. Holographische Speicher- und Wiederausgabesystem,bei dem Information auf einem Film in der Form von mehreren Holographien aufgezeichnet ist, mit einer Lichtquelle, deren Lichtstrahl auf den Film gerichtet ist und Bilder von den Hologrammen erzeugt, mit einem optischen Detektor zur Feststellung der Bilder und Erzeugung von Ausgangssignalen in Abhängigkeit von den festgestellten Bildern, dadurch gekennzeichnet, daß ein langgestreckter Filmstreifen vorgesehen ist, auf dem die Hologramme nebeneinander und in mehreren benachbarten, sich längs erstreckenden, parallen Zeilen aufgezeichnet sind, daß eine Transporteinrichtung für die Längsbewegung des Filmes in einer ersten Richtung durch den Lichtstrahl hindurch vorgesehen ist, wobei nacheinander sämtliche Hologramme in einer gegebenen Zeile von dem Strahl beleuchtet werden, und daß eine Ablenkeinrichtung für den Strahl vorgesehen ist, die den Strahl in einer zweiten, zur ersten senkrechten Richtung ablenkt und auf eine vorbestimmte Zeile auf den Film richtet.
- 44. System nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß ein linear beweglicher Spiegel (40) vorgesehen ist, der den Lichtstrahl derart ablenkt, daß er rechtwinklig309851/1038auf die Filmfläche in allen Arbeitsstellungen des Lichtstrahls auftrifft..
- 45. System nach Anspruch 43 oder 44* gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung (98), die die Erzeugung der Ausgangssignale jedesmal dann einleitet, wenn ein neues Bild auf den Detektoren (103) erzeugt wurde, derart, daß der Betrieb der Detektoren mit der Erzeugung jedes Bildes synchronisiert wird.
- 46. System zum Aufsuchen einer aus mehreren einzelnen Hologrammen bestehenden Aufzeichnung, in dem die Hologramme mit einer Bezugsangabe verglichen und eine gegebenenfalls auftretende Übereinstimmung zwischen der Bezugsangabe und einem aufgezeichneten Hologramm festgestellt wird, mit einer Lichtquelle, einer Ablenkeinrichtung, die den aus der Lichtquelle emittierten Lichtstrahl auf eine Lesestation lenkt, einem optischen Detektor auf der anderen Seite der Lesestation zum Abtasten der von dem Lichtstrahl aus den Hologrammen gebildeten Bilder, sowie mit einer Einrichtung, die elektronische Ausgangssignale in Abhängigkeit von den Bildern liefert, dadurch gekennzeichnet» daß ein langgestreckter Filmstreifen in Längsrichtung an der Lesestation vorbeibewegt wird, daß Fourier-Transformations-Hologramme auf dem Film aufgezeichnet und in mehreren Zeilen nebeneinander aufgezeichnet werden, wobei jedes Hologramm einer vorbestimmten Hologrammzeile zugeordnet ist, daß der Lichtstrahl auf diejenige Hologrammzeile gerichtet wird, der die Bezugsangabe zugeordnet sein würde, wobei eine einzige Abtastung lediglich einer Hologrammzeile die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Übereinstimmung zwischen der Bezugsangabe und einem Hologramm auf dem Film bestimmt und die relative Verschiebungsinvarianz der Fourier-Transformations-Hologramme eine genaue Positionierung der wiedergewonnenen Bilder auf dem Detektor sicherstellt unabhängig von einer gegebenenfalls309851/1030vorliegenden mangelhaften Ausrichtung auf den Film.
- 47. System nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Film ein 35-mm Film ist, und daß die Hologramme in .· vierzig benachbarten, in Längsrichtung verlaufenden Zeilen angeordnet sind.
- 48. System nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung für den Lichtstrahl diesen in sämtlichen Arbeitsstellungen senkrecht zu dem Film ablenkt.
- 49. Feststellungssystem zur Bestimmung, ob ein Mitglied einer großen Mitgliedergruppe einer bestimmten, kleineren Untergruppe angehört, wobei jedem Mitglied in der Gruppe eine eigene, mehrstellige Zahl zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß von den Mitgliedern der Untergruppe Hologramme aufgezeichnet werden und mehrere Ziffern von jeder Zahl ausgewählt werden, daß aus diesen Zahlen ein Algorhythmus gebildet wird, mit dem eine beliebige Zahl in dem System einer vorbestimmten, begrenzten Anzahl von Mitgliederklassen zugeordnet wird, wobei jede Mitgliederklasse kleiner als die Untergruppe ist, jede Zahl der Mitglieder einer bestimmten Klasse in einen Binärcode umgewandelt und auf dem Film als ein Hologramm von Punktmustern in dem Code aufgezeichnet wird, daß sämtliche Hologramme der Mitglieder einer gegebenen Klasse nebeneinander in einer einzigen, sich in Längsrichtung über mindestens einen Teil des Filmes erstreckenden Zeile aufgezeichnet werden, derart, daß der vollständig mit Aufzeichnungen versehene Film mehrere Hologrammzeilen aufweist, wobei die Zahl der Hologrammzeilen gleich der Anzahl der Klassen in dem System ist.
- 50. System nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Film ein 35mm-Film ist und daß die auf dem Film aufgezeichneten Hologramme eine Fläche von höchstens etwa309851 /1038223866Ί12,9 mm2 ( 0,020 Quadratzoll) haben,und wobei die Untergruppe in vierzig Klassen eingeteilt und die Hologramme in vierzig, quer zur Filmlängsrichtung Abstand aufweisenden Längszeilen auf dem Film aufgezeichnet sind·
- 51. System nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Mitgliedern zugeordneten Zahlen in aufsteigender Reihenfolge angeordnet und die zugehörigen Hologramme in den Filmzeilen in entsprechender, zunehmender Reihenfolge aufgezeichnet werden.
- 52. System nach Anspruch 50 oder 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Hologramme in Jeder Zeile derart nebeneinander angeordnet sind, daß sich benachbarte Hologrammkanten berühren.
- 53. System nach einem der Ansprüche 49-52, daduBch gekennzeichnet, daß die ersten drei Ziffern der jedem Mitglied zugeordneten Zahl ausgewählt werden und die zugehörige Klasse, zu der die Zahl gehört sowie die Zeile, in der das entsprechende Hologramm aufgezeichnet werden soll bestimmen.
- 54. System nach einem der Ansprüche 49-53, dadurch gekennzeichnet, daß die Hologramme vom Fourier-Transformations-Typ sind.309851/1038Leerseite
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