DE2508591C2 - - Google Patents
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- DE2508591C2 DE2508591C2 DE2508591A DE2508591A DE2508591C2 DE 2508591 C2 DE2508591 C2 DE 2508591C2 DE 2508591 A DE2508591 A DE 2508591A DE 2508591 A DE2508591 A DE 2508591A DE 2508591 C2 DE2508591 C2 DE 2508591C2
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- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K17/00—Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F7/00—Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
- G06F7/06—Arrangements for sorting, selecting, merging, or comparing data on individual record carriers
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K1/00—Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
- G06K1/12—Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching
- G06K1/121—Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching by printing code marks
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- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)
- Character Discrimination (AREA)
- Record Information Processing For Printing (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Ober
begriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS
37 03 628 bekannt. Zur einfacheren Bearbeitung von
Schecks werden dessen verhältnismäßig komplizierte
Beschriftungen in einer ersten Station gelesen und in
einer anderen Station mit Hilfe eines Tintenstrahldruk
kers in Form eines maschinenlesbaren Balkencodes auf
gebracht.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, die be
kannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß mit
ihr außerdem eine für die Bank eindeutige Steuerzahl
aufdruckbar ist, um den Scheck in eindeutiger Weise
identifizieren zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnen
den Merkmale des Patentanspruchs.
Dadurch wird eine Schecksteuernummer in Form ei
nes Balkencodes aufgedruckt und es wird außerdem vor
dem Aufdrucken festgestellt, ob sich eventuell bereits
ein aufgedruckter Strich, Bindestrich oder Balkencode
auf dem Scheck befindet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Aus
führungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel in perspektivi
scher Darstellung.
Fig. 2 zeigt das Ausführungsbeispiel in Form eines
Blockschaltbilds.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Leseeinheit gemäß
Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Strichcodier/IJP-Einheit
gemäß Fig. 1 und 2.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Wiedergabeeinheit
gemäß Fig. 1 und 2.
Fig. 6 zeigt die Vorderseite eines vollständig bearbei
teten und entwerteten Schecks.
Fig. 7 zeigt die Rückseite des gleichen Schecks.
Fig. 8 zeigt in einem Blockschaltbild die Beziehung
der einzelnen Steuerfunktionen bei Ausführung der Ar
beitsschritte gemäß der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung hat eine Haupt
transporteinheit 10 mit einer diesem zugeordneten
Sicht/Tastenfeld-Bedienungseinheit 11, einer Erken
nungseinheit 12, einer Steuereinheit 13, einer Computer
untereinheit 14 und einem Fernschreiber 15.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung eignet sich beson
ders zur Schriftstückbearbeitung in großen Banken. Wie
dargestellt, ist die Vorrichtung baukastenartig aufge
baut, um Bankschriftstücke, etwa Schecks, mit hoher
Geschwindigkeit zu lesen, zu sortieren und mikro zu
verfilmen. Mittels der Erfindung wird eine zwangsweise
(positive) Steuerung der Schriftstücke bewirkt, wobei
jeder Scheck beim Durchlauf durch die Vorrichtung mit
einer eindeutigen Zahl identifiziert und so codiert wird,
daß er sich nach dem Aufbringen automatisch bearbei
ten läßt. Somit weist die Transporteinheit 10 eine
Schriftstückzuführeinrichtung 20 mit einer Aufnahme
wanne 21 auf, in die ein Stapel Schecks eingelegt wird.
Die Schecks werden dann nacheinander in ununterbro
chener Reihenfolge durch eine Leseeinheit 22, eine
Strichcodier/IJP-Einheit 23, eine Wiedergabeeinheit 24
und dann in eine Sortierablagen enthaltende Baugruppe
25 bewegt. Die Schecks werden aufgrund von Codierun
gen sortiert, die zur Verteilung und zur Vereinfachung
der Abrechnungsvorgänge dienen.
Die Erfindung betrifft die Arbeitsvorgänge, die in Zu
sammenhang mit den Einheiten 22 bis 24 stattfinden.
Dabei wird auf jedes einzelne Schriftstück eine Steuer
zahl gedruckt und jedes Schriftstück ferner codiert, um
einen automatischen Austausch der Schriftstücke in bei
den Richtungen zwischen Banken zu ermöglichen, und
zwar so, daß die verschiedenen automatischen Bearbei
tungsvorrichtungen kompatibel sind. Zum Verfahren
der Schriftstücke beim Austausch sind Markierungen
vorhanden. Die Durchführung erfolgt mittels Aufdruck
einer Vielzahl von Steuerzahlen sowie von Indossierun
gen u. ä. auf jedes Schriftstück.
Die Vorrichtung enthält außerdem Tintenstrahldruk
ker, die Strichcodierungen über die Indossierungen und
andere Stellen auf dem Schriftstück drucken sowie
Leseeinrichtungen zum nachfolgenden genauen Lesen
der Strichcodierungen. Die Steuerzahl ist eine in der
Vorrichtung erzeugte Zahl mit einer ausreichenden An
zahl von Stellen, die ein Aufsuchen des Schriftstückes
bis zu einem Bild an einer angegebenen Stelle auf einer
angegebenen Rolle Mikrofilm ermöglicht. Ein derarti
ges Aufsuchen ist vorteilhaft, wenn bei der Bearbeitung
Fehler geschehen oder Schriftstücke verlorengehen
oder verlegt werden. Die Steuerzahl kann bis zu 14
Dezimalstellen oder mehr enthalten, um die notwendi
gen Informationen geben zu können.
Die erwähnte Steuerzahl wird mittels eines Tinten
strahldruckers sowohl in direkt lesbarer Form, also in
alphanumerischer Form, als auch in von Maschinen les
barer Form, also als Strichcodierung aufgedruckt. Da
durch erfolgt eine Aufzeichnung der Steuerzahl zusam
men mit dem Bild des Schecks auf Mikrofilm sowie mit
der Aufzeichnung der digitalen Transaktion, die zur
Ausführung der Zahlungsfunktionen in einen Computer
eingegeben werden kann. Die aufgebrachten Daten er
scheinen auf Schriftstücken und man erhält somit eine
Zuordnung zwischen den aufgebrachten Daten und dem
Schriftstück selbst sowie auch dem Bild auf dem Mikro
film.
Fig. 2 zeigt eine Gesamtansicht der Funktionen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Zuführeinheit 20
ist mit der Leseeinheit 22 gekoppelt, die eine Lesesta
tion 22 a zur magnetischen Zeichenerkennung, eine Le
sestation 22 b zur optischen Zeichenerkennung und eine
Lesestation 22 d zum Lesen der Strichcodierungen ent
hält. Die Station 22 a ist über eine Leseeinrichtung 22 d
mit einem Computer 30 verbunden, der einen Trans
portelektronikabschnitt 30 a, eine Prozessoreinheit 30 b
und eine Schnittstelleneinheit 30 c aufweist, die zu einer
programmierten Steuerung führt. Die Lesestation für
die optische Zeichenerkennung ist über eine Leseein
richtung 22 e an den Transportelektronikabschnitt 30 a
des Computers angeschlossen.
Die Strichcodier/IJP-Einheit 23 enthält einen Tinten
strahldrucker 23 a für Strichcodierungen, einen Gültig
keitsprüfer 23 b für Strichcodierungen und einen
Dual-Tintenstrahldrucker 23 c für alphanumerische Zeichen.
Der Gültigkeitsprüfer 23 b ist über eine Leseeinrichtung
23 d für Strichcodierungen an den Transportelektronik
abschnitt 30 a angeschlossen.
Die Abbildungseinheit 24 enthält eine Mikrofilmka
mera, die sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite
jedes die Vorrichtung durchlaufenden Schriftstückes fo
tografiert und auf Mikrofilm aufzeichnet.
Die die Einheit 24 durchlaufenden Schriftstücke wer
den der Ablageeinheit 25 zugeführt, die im dargestellten
Ausführungsbeispiel vier Sätze von sechs Sortierfä
chern aufweist, in die die Schriftstücke entsprechend
ihren Codierungen eingebracht werden.
Fig. 3 zeigt die Leseeinheit 22 für ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung, wobei die Schriftstücke von der
Zuführeinheit bei 50 in ein Schriftstücktransportsystem
eintreten. Die Schriftstücke werden mittels und zwi
schen einem Paar schnellaufender Bänder, einem Vor
derseitenband 51 und einem Rückseitenband 52 trans
portiert. Das Vorderseitenband 51 wird von einer Rolle
53 und das Rückseitenband 52 von einer Rolle 54 ange
trieben. Die Bänder 51 und 52 laufen über Leerlaufrol
len 51 und entlang einem Bogen, der von einem Teil der
Oberfläche einer magnetischen Zeichenerkennungs
trommel 56 gebildet wird, mit der die Vorderseite des
Schriftstückes in Berührung kommt. Ein zugehöriger
Lesekopf 57, der gestrichelt dargestellt ist, ist an einem
einstellbaren Basisteil 58 befestigt und dient zum Lesen
alphanumerischer Zeichen, die mit magnetischer Tinte
auf den unteren Teil jedes die Vorrichtung durchlaufen
den Schecks aufcodiert sind. Über einen Satz Leerlauf
rollen 60 läuft außerdem ein von der Rolle 53 angetrie
benes Band 59, das das Schriftstück während der Bewe
gung um den Bogen der Trommel 56, also während des
Lesens mittels des Lesekopfes 57 steuert.
Jedes Schriftstück überläuft dann eine optische Zei
chenerkennungstrommel 61, wo ein optischer Zeichen
leser 62 die gleiche untere Zeile von alphanumerischer
Information jedes Schriftstückes optisch liest.
Danach gelangen die Schriftstücke über eine Leer
lauftrommel und durch einen Bogenbereich auf einer
Strichcodierlesetrommel 64. Nahe dem Umfang dieser
Strichcodierlesetrommel ist ein Codeleser 65 angeord
net, um wahlweise die auf die Rückseite der über die
Trommel 64 laufenden Schriftstücke aufgedruckten
Strichcodierungen zu lesen. Von der Trommel 64 um
laufen die Schriftstücke einen Bogenbereich einer Leer
lauftrommel 66, von wo sie über eine Austrittsöffnung
67 in ein Schriftstücktransportsystem der Strichcodier/IJP-Einheit
23 befördert werden. Ein Rückseitenband 68
beginnt die Schriftstücke an einer Stelle zwischen der
Lesetrommel 61 und der Leerlauftrommel 63 anzutrei
ben, während ein Vorderseitenband 69 die Schriftstücke
an einer Stelle zwischen der Leerlauftrommel 63 und
der Strichcodierlesetrommel 64 ergreift.
Die der Einheit 23 zugeführten Schriftstücke laufen
an einem Tintenstrahldrucker 70 (Fig. 4) entlang, der
strichcodierte Daten auf die Rückseite der vorbeilaufen
den Schriftstücke aufbringt. Diese Schriftstücke bewe
gen sich dann über einen flachen Bogen auf einer Leer
lauftrommel 71, wo ein Gültigkeitsprüfer 72 für die
Strichcodierungen vorgesehen ist, um die vom Drucker
70 erzeugten Strichcodierungen zu überprüfen. Danach
durchlaufen die Schriftstücke eine Bahn entlang einem
zweiten Tintenstrahldrucker 73, der alphanumerische
Zeichen auf die Rückseite der Schriftstücke druckt. Die
Schriftstücke gelangen dann zu einem dritten Tinten
strahldrucker 74, der alphanumerische Zeichen auf die
Vorderseite der Schriftstücke aufbringt.
Nunmehr werden die Schriftstücke mittels eines Vor
derseitenbandes 75 und des Rückseitenbandes 76 in die
Abbildungseinheit 24 (Fig. 5) befördert. ln dieser laufen
die Schriftstücke an einem geeigneten Satz Spiegel vor
bei, so daß beim Durchlaufen der Stelle 77 von einer
Mikrofilmkamera 78 ein optisches Bild sowohl von der
Vorderseite als auch von der Rückseite jedes Schrift
stückes aufgezeichnet wird. Daraufhin werden die
Schriftstücke von dem Vorderseitenband 79 und dem
Rückseitenband 80 gesteuert in das Transportsystem
der Ablageeinheit 25 bewegt.
Die Zuführeinheit 20 kann eine Zuführeinrichtung ge
mäß US-PS 37 38 641 enthalten. Ferner können Zuführ
einrichtungen gemäß US-PS 33 00 207 oder US-PS
34 21 753 benutzt werden.
Die Lesereinheit 57 für magnetische Zeichenerken
nung (Fig. 3) ist von bekannter Bauart und kann mit
magnetischer Tinte geschriebene Zeichen lesen.
Als optische Zeichenerkennungseinheit 62 kann eine
Einrichtung gemäß US-PS 37 03 628 benutzt werden,
die auch gemäß der US-PS 37 17 848 und der US-PS
37 61 876 verbessert sein kann. In diesem Zusammen
hang wird auf diese Patentschriften ausdrücklich Bezug
genommen.
Der optische Strichcodierleser 65 entspricht vorzugs
weise dem in der US-PS 37 80 270 oder dem in der
US-PS 37 03 628 beschriebenen. Als Tintenstrahldruk
ker 70, 73 und 74 werden vorzugsweise solche verwen
det, wie sie in den US-PS 35 96 276 und 37 03 628 be
schrieben sind.
Die Vorderseite eines vollständig bearbeiteten
Schecks ist in Fig. 6 und seine Rückseite in Fig. 7 ge
zeigt.
In der unteren Zeile des Schecks (Fig. 6) sind drei
Datenfelder vorhanden. Die Codierung des ersten Fel
des 100 bezeichnet die bezogene Bank. Die Codierung
des zweiten Feldes 100 identifiziert den Aussteller, und
das Feld 102 trägt in codierter Form den Betrag, auf den
der Scheck ausgestellt ist. Die Felder 100 bis 102 sind
mit Zeichen aus magnetischer Tinte mit einer speziellen
Schrifttype codiert, wie sie im Finanzbereich für das
Codieren allgemein üblich ist, so daß eine magnetische
Zeichenerkennung bei der Bearbeitung derartiger
Schriftstücke, etwa Schecks, möglich ist. Der im letzten
Feld 102 angegebene Betrag wird von Hand codiert,
wenn der Scheck zur Auszahlung von der ersten Bank
entgegengenommen wird. Auf der gleichen Zeile kön
nen im übrigen weitere Felder vorgesehen sein und ge
lesen werden, deren spezielle Verwendungszwecke für
die Erfindung nicht unbedingt erforderlich sind.
Erfindungsgemäß wird in der ersten Bank, der der
Scheck präsentiert wird, ein Tintenstrahldrucker 70 be
nutzt, um die erforderlichen Durchlaufinformationen
auf eine obere Zeile 103 auf der Rückseite des Schrift
stückes zu drucken. Diese Zeile 103 enthält in strichco
dierten Feldern eine Startcodierung, eine das Schrift
stück kennzeichnende Steuerzahl (im folgenden PICN
genannt), die Identifikation des Einlösers, eine Durch
laufslenkungscodierung, eine Betragscodierung und ei
ne Stopcodierung. Die Zeile 103 wird von der ersten
Bank mit einer entsprechenden Einrichtung codiert, und
die Bank prüft das Vorhandensein von Strichcodierun
gen im Durchlaufslenkungsfeld. Sind keine Strichcodie
rungen vorhanden und ist die prüfende Bank eine Ge
schäftsbank, so codiert sie die gesamte obere Zeile mit
der eindeutigen PICN dem Einlöser, der Durchlaufslen
kung und dem Betrag. Ist die prüfende Bank eine Lan
deszentralbank, so codiert sie nur die Durchlaufslen
kung und den Betrag. Gleichzeitig bringt der alphanu
merische Drucker 74 die PICN auf die Zeile 104 (Fig. 6)
auf der Vorderseite des Schriftstückes auf. Der alphanu
merische Drucker 73 wird dann benutzt, um den Scheck
in der Zeile 105 auf der Rückseite zu indossieren, wobei
angezeigt wird, daß an "jede Bank" gezahlt wird. Danach
wird das Schriftstück aufgrund der Durchlaufslenkungs
codierung in Zeile 103 sortiert.
Alle Schecks, die in der ersten Bank sortiert und einer
ersten Landeszentralbank-Ablage zugeleitet werden,
werden bei Empfang von einem Leser entsprechend
dem Leser 65 gelesen. Die Landeszentralbank mit einer
entsprechenden Einrichtung prüft das Vorhandensein
von Strichcodierungen in dem ersten Landeszentral
bank-Feld der Zeile 106. Sind keine Strichcodierungen
vorhanden, so bringt sie die eindeutige PICN und die
Einlösercodierung auf. Sind im ersten Feld Strichcodie
rungen vorhanden, so codiert sie das zweite Landeszen
tralbank-Feld. Die Landeszentralbank prüft außerdem
das Durchlaufslenkungsfeld in der ersten Zeile 103, und
bei fehlenden Strichcodierungen codiert sie nur die
Durchlaufslenkung und den Betrag in Zeile 103.
Befinden sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel
keine Daten in einem derartigen Feld, so bringt die erste
Landeszentralbank in der Zeile 106 ihre Codierung im
ersten Landeszentralbank-Einzahlerfeld sowie die
PICN auf. Die erste Landeszentralbank indossiert den
Scheck in der zweiten Zeile 108 für die zweite Landes
zentralbank. Die zweite Landeszentralbank indossiert
den Scheck in Zeile 109 auf die bezogene Bank.
Die Schecks werden von der zweiten Landeszentral
bank zur Übermittlung an die bezogenen Banken sor
tiert. Die bezogene Bank prüft die magnetische Durch
laufslenkungscodierung im Feld 100 (Fig. 6), um festzu
stellen, ob der Scheck auf sie gezogen ist. In der Zeile
107 bringt sie ihre eindeutige PICN sowie ihre Bankda
ten wie Kontonummer, Betrag (falls nicht in der oberen
Zeile), Transaktionscodierung und Seriennummer auf.
Dann macht die bezogene Bank den Scheck durch Auf
bringen der in Zeile 110 (Fig. 6) auf der Vorderseite des
Schecks angedeuteten Zahlendarstellung ungültig.
Bei jeder der vorstehend erwähnten Transaktionen
werden die codierten Daten in ein Buchhaltungssystem
eingelesen, um die erforderlichen Buchungsvorgänge
für jedes Institut, das das Schriftstück durchläuft, auto
matisch gesteuert und entsprechend den bekannten
Prinzipien durchzuführen.
In einem Ausführungsbeispiel wurde der Betrag auf
jedem Scheck in einem Zehn-Zeichen-Feld codiert.
Als Einzahler- oder Einlösernummer wurde eine
Kontonummer aus zwölf Zeichen für den Einzahler
oder die Banknummern codiert, letzteres dann, wenn die
Vorlage bei einer Landeszentralbank erfolgt. Die PICN
wurde aus acht Zeichen gebildet, so daß jede Bank ihre
eigene eindeutige PICN hat. Diese wird auf die Rücksei
te jedes Schriftstückes in von Maschinen lesbarer Form
und auf die Vorderseite in vom Menschen lesbarer
Form aufcodiert. Die PICN ist außerdem auf dem Mi
krofilm, der Bildscheibe, dem Band und allen gedruckten
Aufzeichnungen vorhanden, die bei Betrieb der Vor
richtung genutzt werden. In der PICN in Zeile 106 sind
zwei Stellen vorhanden, die bezeichnen, welche Bank
innerhalb der Folge, welche Information codierte.
Die Daten der bezogenen Bank in Zeile 107 (Fig. 7)
weisen 32 Zeichen auf, um die Seriennummer, die Kon
tonummer, die Transaktionscodierung und den Betrag
zu codieren, falls dies nicht vorher bereits erfolgt ist. Die
Durchlaufslenkung wird in magnetischen Zeichen auf
die Vorderseite des Schriftstückes im Feld 100 aufge
bracht.
Somit liefert die Erfindung einem Benutzer alle Infor
mationen, um durchlaufende oder auf die Bank gezoge
ne Schecks zu bearbeiten. Außerdem sind Informatio
nen vorhanden, mittels derer der Benutzer die Schrift
stücke über die gleichen Wege zurückleiten kann, über
die sie empfangen wurden.
Im folgenden sei ein Beispiel für einen entsprechen
den Vorgang beschrieben, wobei davon ausgegangen
ist, daß alle betroffenen Banken die Erfindung anwen
den. Eine Kreditkartengesellschaft in dem Ort A emp
fängt von einem Kunden im Ort B eine Zahlung in Form
eines Schecks, und sie löst diesen Scheck bei ihrer Ge
schäftsbank in A ein. Diese Bank bringt auf der Rücksei
te des Schecks in der oberen Zeile in einer Strichcodie
rung eine eindeutige PICN die Kontonummer des Ein
lösers, die Durchlaufslenkung und den Betrag auf und
schickt dann den Scheck an die für den Ort A zuständige
Landeszentralbank. Diese codiert unter "1. LZB" ihre
eindeutige PICN sowie die Banknummer derjenigen
Bank, die den Scheck vorgelegt hat. Durch Sortieren
anhand der zuvor codierten Durchlaufslenkung be
stimmt sie, daß der Scheck an die für den Ort B zuständi
ge Landeszentralbank zu senden ist. Eine Steuerung
wird durch Lesen und Speichern des vorstehend codier
ten Betrages aufrechterhalten. Danach bringt die für
den Ort B zuständige Landeszentralbank ihre eindeuti
ge PICN in codierter Form in das PICN-Feld sowie die
entsprechende Nummer der für den Ort A zuständigen
Landeszentralbank in das Einzahler- oder Vorlegerfeld
unter "2. LZB".
Durch Lesen der Größen für das Steuern und Sortie
ren bei der Durchlaufslenkung stellt die für den Ort B
zuständige Landeszentralbank fest, auf welche örtliche
Geschäftsbank der Scheck bezogen ist und sendet ihn
dieser Bank zu. Der Scheck befindet sich jetzt in der
bezogenen Geschäftsbank im Ort B. Diese Bank codiert
ihre eindeutige PICN sowie die übrigen Bankdaten auf
die untere Zeile. Diese Bankdaten enthalten die Konto
nummer und andere Informationen, die von der Bank
bestimmt wurden.
jede Geschäftsbank mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung liest zunächst das magnetisch codierte Feld
100, um festzustellen, ob es sich um einen eigenen
Scheck handelt. lst dies nicht der Fall, so bringt sie ihre
eindeutige PICN zusammen mit der Durchlaufslenkung
und dem Betrag auf den Scheck auf. Ist der Scheck auf
die ihn lesende Bank gezogen, wird dieser überprüft, um
festzustellen, ob der Betrag codiert ist. Ist dies der Fall,
so wird der Einlöser auf die Zeile 107 codiert. Ist der
Betrag nicht vorhanden, so wird er auf die Zeile 107
codiert. jede Landeszentralbank prüft zunächst das er
ste Landeszentralbank-Feld. Falls dieses frei ist, wird es
codiert, falls es codiert ist, wird das zweite Landeszen
tralbank-Feld codiert.
Die einzelnen Bausteine der Vorrichtung sind vor
zugsweise so angeordnet, daß sowohl Geschäftsbanken
als auch Landeszentralbanken in der Lage sind, die obe
re Zeile 103 zu codieren und zu lesen. Landeszentral
banken können nicht die untere Zeile 107 codieren oder
lesen und Geschäftsbanken nicht die Landeszentral
bankzeile 106.
Um die Bedeutung der Verwendung der PICN zu
demonstrieren, sei im folgenden eine rückführende Be
arbeitung betrachtet.
Es sei angenommen, daß die vorstehend erwähnte
Geschäftsbank am Ort B die Zahlung wegen nicht aus
reichender Deckung verweigert. Da jede der in der Fol
ge befindlichen Banken für den Betrag des Schecks Gut
schriften und Belastungen erhalten hat, muß der Scheck
bei seiner Rückgabe den gleichen Weg durchlaufen. Die
bezogene Bank sortiert den Scheck nach der Nummer
des Vorlegers und stellt fest, daß er von der für den Ort
B zuständigen Landeszentralbank kam, wohin er nun
zurücktransportiert wird. Die für den Ort B zuständige
Landeszentralbank liest auf der Zeile 106 die PICN bei
der Landeszentralbanken. Die letzten beiden Stellen der
PICN ist eine eindeutige Zahl, die der für den Ort B
zuständigen Landeszentralbank angibt, welchen Lan
deszentralbankbereich sie codiert hat. Es erfolgt ein
Sortiervorgang, und die für den Ort B zuständige Lan
deszentralbank stellt fest, daß der Scheck von der für
den Ort A zuständigen Landeszentralbank vorgelegt
wurde, worauf sie den Scheck an diese zurückgibt. In
der für den Ort A zuständigen Landeszentralbank wie
derholt sich der gleiche Vorgang wie in der für den Ort
B zuständigen Landeszentralbank. Sie stellt fest, welche
Geschäftsbank ihres Bezirks den Scheck vorgelegt hat
und reicht ihn an die örtliche Geschäftsbank zurück.
Diese liest die obere Zeile 103, um festzustellen, ob die
letzten beiden Stellen der PICN eindeutig angeben, daß
die obere Zeile von ihr codiert wurde. Danach sortiert
die Geschäftsbank den Scheck entsprechend dem Einlö
ser und gibt ihn an die Kreditkartengesellschaft zurück.
Wie bei der Übersendung wird auch bei der rückfüh
renden Bearbeitung die Steuerung aufrechterhalten.
Falls nicht alle Banken in der Folge die erfindungsge
mäße Vorrichtung haben, liest jede ihre spezielle Zeile
und die eindeutige Identifizierzahl, um festzustellen,
welches Feld sie codiert hat und an wen das Schriftstück
zurückgegeben werden muß.
Zurückgegebene Schriftstücke, etwa Schecks, werden
üblicherweise erneut von dem ursprünglichen Einlöser
vorgelegt. In solchen Fällen werden die vorhandenen
Strichcodierungen überklebt, oder der Scheck wird in
einen Trägerumschlag gesteckt und folgt der ursprüng
lichen Route.
Wie in Fig. 8 dargestellt, bringt der Schriftstückzufüh
rer 20 die Schriftstücke beginnend an einer Stelle 50 auf
ihre Bewegungsbahn, so daß, wie in den Fig. 3, 4 und 5
gezeigt, der Lesekopf 57 zur magnetischen Zeichener
kennung, der Lesekopf 62 zur optischen Zeichenerken
nung und der Tintenstrahldrucker 74 für die alphanume
rischen Zeichen in Verbindung mit der Oberfläche der
Schriftstücke treten können. Der Strichcodeleser 65, der
Tintenstrahldrucker 70 für Strichcodierungen, der Gül
tigkeitsprüfer 72 und der Tintenstrahldrucker 73 für al
phanumerische Zeichen arbeiten mit der Rückseite der
Schriftstücke zusammen. Die Mikrofilmkamera 24 dient
zur Aufzeichnung beider Seiten über ein Linsensystem
24 a und einen Spiegel 24 c sowie ein Linsensystem 24 b
für die Rückseite.
Die Ausgangssignale von den Leseköpfen 57 und 62
werden einer Mischeinheit 120 zugeführt. Gemäß be
kannter Verfahren werden die beiden Eingangssignale
für die Mischeinheit 120 benutzt, um auf einer Sammel
leitung 121 eine einzige Folge von Ausgangsdaten zu
erzeugen. Falls also bei der magnetischen Zeichener
kennung die vorhandenen Zeichen in den Feldern 100
bis 102 nicht identifiziert werden, kann eine entspre
chende Ergänzung durch Ausnutzung des Ausgangssi
gnals des Lesers für optische Zeichenerkennung erfol
gen, wodurch das Auftreten von Lesefehlern gegenüber
solchen Systemen erheblich verringert wird, die entwe
der nur einen Lesekopf 57 für magnetische Zeichener
kennung oder nur einen Lesekopf 62 für optische Zei
chenerkennung aufweisen.
Die Sammelleitung 121 ist mit einem Multiplexer 122
verbunden, in dem die Informationen von der Leitung
121 und die Informationen von einer Leitung 123 kom
biniert werden, um auf der Leitung 124 ein Ausgangssi
gnal zu erzeugen, das die Daten der Felder 100 bis 102
zusammen mit der PICN von der Leitung 123 enthält.
Die Leitung 123 kommt von einem PICN-Generator
125, der über eine Kopplung 126 mit dem Schriftstück
fluß von der Zuführeinrichtung 20 gekoppelt sein kann.
Vorzugsweise wird jedoch die Erzeugung der PICN mit
der Blockzahl und der letzten vier Stellen der Blockfol
ge von Zählern 24 d und 24 e in der Mikrofilmkamera 24
erzeugt, die dem PICN-Generator 125 über eine Lei
tung 127 von der Kamera 24 zugeführt werden. Ein
Abtaster 24 f ist mit dem Folgezähler 24 e gekoppelt, um
die Erzeugung der PICN zu ermöglichen und die Funk
tion der Kamera 24 und die Verwendung der von dieser
erzeugten fotografischen Aufzeichnung zu unterstüt
zen. Eine Leitung 128 geht zur Synchronisierung von
einem zentralen Computer 129 aus. Somit erscheint die
Datenkombination von den Feldern 100 bis 102 (Fig. 6)
auf der Ausgangsleitung 124 zusammen mit der PICN
desjenigen Schriftstückes, von dem die Daten gewon
nen wurden.
Die auf der Leitung 124 befindlichen Daten werden
dem Computer 129, einer Prüfeinheit 130 und einer
Steuer/Sperr-Einheit 131 zugeführt. Die Einheit 131
führt ihre Ausgangssignale einer Vergleichereinheit 132
und Verzögerungspuffern 133 und 134 zu.
Die Ausgangssignale des Strichcodelesers 65 gelan
gen über die Leitung 135 zur Steuer/Sperr-Einheit 131
und zum Computer 129. Wenn der Leser 65 eine zuvor
auf die Zeile 103 (Fig. 7) aufgedruckte Strichcodierung
feststellt, sperrt er die Drucker 70 und 74 für die Strich
codierung. Wurde ein Schriftstück vorher nicht codiert,
so gelangen die Daten von der Steuer/Sperr-Einheit 131
über die Verzögerungspuffer 133 und 134 an die Tinten
strahldrucker 70 und 74. Der Strichcodeleser 72 liefert
der Vergleichereinheit 132 ein zweites Eingangssignal.
Stimmen die auf der Leitung 124 vorhandenen Daten
mit den von dem Drucker 70 gedruckten Daten überein,
die vom Leser 72 gelesen wurden, dann kann das
Schriftstück zur Sortiereinheit 25 durchlaufen. Ergibt
jedoch der Vergleich, daß der Aufdruck auf dem Schrift
stück nicht dem Eingangssignal am Drucker 70 ent
spricht, dann wird das Ausgangssignal der Vergleicher
einheit 132 über einen Wahlschalter 132 a einem Rück
weisungsmultiplexer 140 zugeführt. Das Ausgangssignal
des Multiplexers 140 gelangt auf die Leitung 141 und an
die Steuereinheit 142, um ein Gatter 143 zu aktivieren,
das das fehlerhaft oder unvollständig codierte Schrift
stück in eine Rückweisungsablage 144 ableitet.
Der Ausgang des Strichcodelesers 72 ist mit einem
Gatter 160 verbunden, dessen Ausgang an einen Ein
gang einer Koinzidenzschaltung 161 angeschlossen ist.
Der Ausgang der Vergleichereinheit 132 liegt über ei
nen Schalter 132 b am zweiten Eingang der Koinzidenz
schaltung 161. Der positive Ausgang der Schaltung 161
ist an einen Fehlerzähler 162 und der negative Ausgang
an die Rückstellklemme des Zählers 162 angeschlossen.
Der Ausgang 162 des Zählers kann mittels eines Schal
ters 163 wahlweise so eingestellt werden, daß der über
die Leitung 164 ein Stop-Signal an die Schriftstückzu
führeinrichtung gibt. Das Gatter 160 kann aus einem
monostabilen Multivibrator bestehen, der beim Auftre
ten jedes Schriftstücks am Leser 72 getaktet wird und
der für eine Zeitspanne gekippt bleibt, die dem Durch
lauf des Schriftstückes durch den Leser 72 entspricht. Es
sei darauf hingewiesen, daß die Vergleichereinheit 132
ein positives Ausgangssignal erzeugt, wenn ein Fehler
im Vergleich zwischen den dem Drucker 70 zugeführten
Daten und dem vom Leser 72 gelesenen Ergebnis auf
tritt. Der Ausgang der Vergleichereinheit 132 kann dann
über den Schalter 132 b mit dem zweiten Eingang der
Koinzidenzschaltung 161 verbunden werden.
Bei jedem Fehler in der Vergleichereinheit 132 wird
dem Zähler 162 ein Impuls zugeführt, während sonst an
der Rückstellklemme dieses Zählers ein Rückstellimpuls
auftritt. Mittels des Schalters 132 b, des Gatters 160, der
Koinzidenzschaltung 161, des Zählers 162 und des
Wahlschalters 163 kann der Betrieb der Anordnung un
terbrochen werden, wenn eine gewählte Anzahl aufein
anderfolgender Schriftstücke nicht richtig vom Drucker
70 codiert wurden. In der Praxis hat es sich als zweck
mäßig erwiesen, eine Unterbrechung herbeizuführen,
wenn fünf aufeinanderfolgende Schriftstücke nicht rich
tig vom Drucker 70 bedruckt wurden.
Der Schalter 132 a ermöglicht außerdem die Wahl der
Sortierfunktion zu einer Rückweisungsablage 144 für
jedes Schriftstück, dessen Überprüfung durch die Verglei
chereinheit 132 negativ ausfällt. Sowohl nur eine als auch
beide Funktionen, die durch die Schalter 132 a und 132 b
gegeben sind, können wirksam gemacht werden. In eini
gen Fällen hat es sich als wirtschaftlicher erwiesen, die
nicht richtig vom Drucker 72 bedruckten Schriftstücke in
einer späteren Stufe zu sortieren und zurückzuführen
statt beim ersten Einlauf in die Vorrichtung. Sind beide
Schalter 132 a und 132 b geschlossen, so werden die zurück
gewiesenen Schriftstücke in die Ablage 144 sortiert und
der Betrieb unterbrochen, wenn mehr als eine durch den
gewählten Ausgang zugelassene Anzahl derartiger
Schriftstücke in ununterbrochener Folge auftreten.
Die Daten auf der Leitung 124 werden der Prüfeinheit
130 zugeleitet, die sie daraufhin überprüft, ob alle in den
Feldern 100 bis 102 vorhandenen Zeichen erfolgreich
identifiziert wurden. Ist irgendein Zeichen innerhalb ei
nes Blockes nicht identifiziert, wo bekannterweise Da
ten vorhanden sind, wird der Rückweisungsmultiplexer
140 aktiviert, um das Schriftstück in die Ablage 144
abzuleiten. Es sei darauf hingewiesen, daß in einem sol
chen Fall Codierungen für alle richtig identifizierten
Zeichen über die Leitung 124 und durch die Puffer 133
und 134 den Druckern 70 und 74 zugeführt werden, um
das Schriftstück bei seinem ersten Durchlauf durch die
Anordnung teilweise zu codieren. Solche teilweise co
dierten Schriftstücke können dann überprüft und den
Aufzeichnungen zugeordnet werden, die mittels des
Computers 129 auf einer Bandeinheit 150 gemacht wur
den, so daß schließlich eine vollständige Codierung in
der Zeile 103 (Fig. 7) des Schriftstückes und eine Auf
zeichnung von dieser auf dem Band 150 fertiggestellt
werden kann.
Die Leitung 151 vom Computer 129 dient zur Betäti
gung des Druckers 73, wenn und falls eine Folge von
Schecks durch Aufdrucken auf eine der Zeilen 105, 108
oder 109 (Fig. 7) indossiert werden soll. Die zum Druk
ker 74 führende Leitung 152 ermöglicht das Ungültig
machen durch Aufdrucke in der Zeile 110 (Fig. 7).
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß die Anord
nung gemäß Fig. 8 für einen ersten Durchlaufvorgang
benutzt werden kann, in welchem zu Anfang Informa
tion durch Aufdrucken von Strichcodierungen auf die
Zeile 103 (Fig. 7) und durch Aufbringen der PICN auf
die Zeile 104 (Fig. 6) auf der Vorderseite des Schriftstük
kes aufgebracht werden kann.
Die Steuerung der Anordnung erfolgt im allgemeinen
entsprechend derjenigen Anordnungen, wie sie zur Zeit in
Betrieb sind, etwa der vorstehend erwähnten Anordnung
Input 80, bei der die alphanumerischen Informationen
mittels eines optischen Lesers aufgenommen und zur
Durchführung von Buchungsvorgängen benutzt werden,
und beispielsweise entsprechend der US-PS 37 03 628,
gemäß der Strichcodierungen auf sich bewegende Schrift
stücke gedruckt und danach aufgrund dieser Codierungen
Sortiervorgänge durchgeführt werden. Vorzugsweise
wird eine Fluoreszenztinte verwendet, so daß die über
gedruckte Bereiche, etwa gestempelte oder gedruckte
Indossierungen aufgebrachten Strichcodierungen von
den Lesern 65 und 72 unterschieden und gelesen werden
können. Das Sortieren und Führen der Schriftstücke
erfolgt vorzugsweise gemäß bekannter Verfahren und
Anordnungen. Derartige Möglichkeiten sind bekannt und
werden daher nicht näher erläutert. Bezüglich des Sortie
rens sei auf die US-PS 34 60 673 verwiesen.
In der Steueranordnung gemäß Fig. 8 sind einzelne
Bausteine oder Elemente dargestellt, etwa der Multiple
xer 122, die Steuer/Sperr-Einheit 131, die Verzöge
rungspuffer 133 und 134, die Vergleichereinheit 132, die
Prüfeinheit 130, das Gatter 160, die Koinzidenzschal
tung 161 und der Zähler 162. Es ist klar, daß diese Ele
mente und Bausteine auch durch entsprechende Pro
grammierung in Verbindung mit dem Computer 129
ersetzt oder ergänzt werden können. In Fig. 8 wurden
sie jedoch zur Erleichterung des Verständnisses ge
trennt dargestellt.
Claims (1)
- Vorrichtung zum automatischen Sortieren und Verarbeiten von Schecks, die auf ihrer Vorderseite mit einer Zeile von alphanumerischen Zeichen ma gnetisch codiert sind, mit:
- - einem Schriftstückzuführer (20);
- - einem alphanumerischen Zeichenleser (57, 62) zum Lesen jedes Zeichens in der Zeile, um eine Kette von Datensignalen von jedem Scheck zu erzeugen;
- - einem ersten Drucker (70), um auf einen Scheck eine codierte Darstellung der von dem Zeichenleser (57, 62) gelesenen Daten aufzu drucken;
- - einem zweiten Drucker (74) zum Drucken von Balkencodesymbolen;
- - einem Balkencodeleser (65);
- - Mittel zum Transportieren (51, 52) von ei ner Kette von Schecks an dem Zeichenleser (57, 62), dem ersten Drucker (70), dem zweiten Drucker (74) und dem Balkencodeleser (65) vorbei; und mit
- - einem Computer (129) zum Steuern und Synchronisieren der Vorrichtung dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Computer (129) zur Erzeugung ei nes für den Scheck und für die den Scheck verarbeitende Bank einzigartigen Codes dient;
- - daß der zweite Drucker (74) zum Aufdruk ken des einzigartigen Codes auf den Scheck in mindestens einem Balkencode und einem für das Auge lesbaren Code dient;
- - daß der Balkencodeleser (65) dazu dient, die Stelle auf dem Scheck, an der dieser den Bal kencode aufnehmen soll, abzufragen, ob sich dort bereits zuvor aufgedruckte Balkencodes befinden und
- - daß eine Sperrschaltung (131) vorhanden ist, die bei Erkennung eines Balkencodes auf dem Scheck durch den Balkencodeleser (65) die Betätigung des zweiten Druckers (74) sperrt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US44845874A | 1974-03-06 | 1974-03-06 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2508591A1 DE2508591A1 (de) | 1975-09-11 |
DE2508591C2 true DE2508591C2 (de) | 1987-08-27 |
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ID=23780377
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19752508591 Granted DE2508591A1 (de) | 1974-03-06 | 1975-02-27 | Verfahren und vorrichtung zur automatischen bearbeitung von daten tragenden schriftstuecken |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2508591A1 (de) |
FR (1) | FR2263560B1 (de) |
GB (1) | GB1488622A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS5855076A (ja) * | 1981-09-29 | 1983-04-01 | 株式会社東芝 | 紙葉類の区分装置 |
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GB2233282A (en) * | 1989-06-28 | 1991-01-09 | Z Mark Int Inc | Apparatus for printing postal address code markings |
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1975
- 1975-02-27 DE DE19752508591 patent/DE2508591A1/de active Granted
- 1975-03-05 GB GB9128/75A patent/GB1488622A/en not_active Expired
- 1975-03-06 FR FR7507087A patent/FR2263560B1/fr not_active Expired
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Also Published As
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FR2263560A1 (de) | 1975-10-03 |
DE2508591A1 (de) | 1975-09-11 |
GB1488622A (en) | 1977-10-12 |
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