DE2508591A1 - Verfahren und vorrichtung zur automatischen bearbeitung von daten tragenden schriftstuecken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur automatischen bearbeitung von daten tragenden schriftstuecken

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Description

Hamburg, den 26. Februar 1975
Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Bearbeitung von Daten tragenden Schriftstücken
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung -zur automatischen Bearbeitung von Daten tragenden Schriftstücken und insbesondere auf das automatische Lesen und spezielle Codieren von Bankschriftstücken, wie Schecks, Einzahlungsbelegen u.a.
In Banken wurden bereits seit mehr als 10 Jahren Scheckbearbeitungseinrichtungen benfutzt, die Erkennungsgeräte zum Lesen bzw. Erkennen von mit magnetischer Tinte geschriebenen Zeichen enthielten. Die Kosten für die Be- bzw. Verarbeitung von Bankschecks betragen in den USA zur Zeit jährlich etwa 1 Milliarde Dollar. Durch das Vermeiden einer Bearbeitung der Schecks von Hand lassen sich die Bearbeitungskosten entscheidend senken. Zur Zeit erfordert praktisch jeder Scheck und jeder Einzahlungsbeleg, der von einer Verarbeitungseinrichtung bearbeitet wird, das Aufbringen
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einer Codierung mittels magnetischer Tinte oder Tusche von Bland. Durchschnittlich weisen 3/4 aller derartigen Schecks die Beträge in Schreibmaschinenschrift auf, so daß sich viele in den zur Zeit erhätlichen optischen Zeichenlesern automatisch lesen lassen.
Die Erfindung betrifft die Bearbeitung von Schriftstücken aller Art, insbesondere von Finanz- oder Bankschriftstücken. Dazu werden insbesondere auf in einem Bearbeitungsstrom befindliche Schriftstücke Informationen aufgebracht, und die Schriftstücke können in Führungskanälen in beiden Richtungen bewegt und mittels jeweils auf dem Schriftstück befindlichen Steuerindices zwangsweise gesteuert werden. Durch cLiase zwangsweise Steuerung v/erden die Schwierigkeiten infolge verlorener Schecks o.a. vermieden. Nachfolgende Bearbeitungsabfragen werden wesentlich herabgesetzt, da der gesamte Schriftstückfluß exakt rekonstruiert werden kann. Auf die Schriftstücke werden programmgesteuert außerdem wahlweise Daten, Indossierungen, Streichungen, Übertragungs- und Leitwegzahlen, KontGnummern, Einzahlungen, Beträge und andere Informationen aufgebracht. Somit ermöglicht die Erfindung die Datenaufbringung auf Schriftstücke für eine Gruppe von Einrichtungen, die Schecks lesen, sortieren, bestätigen und mikroverfilmen sowie andere Arbeitsschritte in einem Durchlauf durch die Transporteinrichtung ir.it einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von 2 400 Schriftstücken pro Minute oder mehr durchführen kann. Die zwangsweise Steuerung wird durch das Aufdrucken von eindeutigen Tdentifisierzahlen■auf jedes der Schriftstücke, und 2-war vorzugsweise in für Mens^hs·. lesbarer Form auf der Vorder--
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seite des Schriftstückes sowie in einer Strichcodierung erreicht, so daß die eindeutige Identifizierzahl durch alle Bearbeitungsschritte des Schriftstückes mitgeführt wird und eine genaue Rekonstruktion seines Durchlaufs ermöglicht, falls Schriftstücke verloren gehen oder danach Überprüfungen vorgenommen werden müssen.
Die Erfindung stellt eine Verbesserung des Gegenstandes der US-PS 3 703 628 dar.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden Bankschecks, die auf einer Oberfläche entlang einer Linie mit magnetischen, alphanumerischen Zeichen codiert sind, automatisch bearbeitet, indem die Schecks nacheinander mit konstanter Geschwindigkeit durch eine Bearbeitungseinheit zu einem Sortierer transportiert werden, während an einer ersten Station für jedes Schriftstück eine eindeutige Steuerzahl erzeugt und an einer zweiten Station jedes Zeichen der codierten Zeile abgetastet wird, um eine Folge von Datensignalen für jedes Schriftstück zu erzeugen. An einer dritten Station werden die Steuerzahl und andere Daten in Form eines Strich-Codes auf die Rückseite jedes Schriftstückes gedruckt, und zumindest die Steuerzahl wird in für Menschen lesbarer Form auf die Vorderseite jedes Schriftstückes gedruckt.
Gemäß einem v/eiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Schriftstücksortierer-Prozessor vorgesehen. Durch diesen wird durch einen Zeichenleser für alphanumerische Zeichen und einen ersten Tintenstrahldrucker mit hoher Transportgeschwindigkeit eine Folge von Schriftstücken bewegt, um für eine Gruppe von Be-
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stimmungspunkten adressiert zu werden, die mittels des Zeichenlesers von jedem Schriftstück abgelesen werden, wobei Verbindungseinrichtungen zwischen dem Zeichenleser und dem Drucker den Drucker betätigen, so daß auf die Rückseite jedes Schriftstücks eine Strichcodierung gedruckt wird, die den Signalen des Zeichenlesers entspricht. Erfindungsgemäß ist ein Strichcodeleser vorhanden, durch den die Folge von Schriftstücken bewegt wird, um den vom Drucker infolge der zugeführten Signale auf jedes Schriftstück aufgebrachten Strichcode abzutasten und zu vergleichen. Eine Steuereinrichtung dient zur Erzeugung eines geordneten Satzes von Indices, die sich mit dem Vorhandensein jedes neuen Schriftstückes im Prozessor ändern. Jedes Schriftstück wird durch einen zweiten Tintenstrahldrucker bewegt, und es sind Verzögerungseinrichtungen vorhanden, die den Betrieb des ersten und zweiten Druckers in Abhängigkeit von der Steuereinrichtung verzögern, um einen der Indices als Steuerzahl zur zwangsweisen Steuerung auf jedes Schriftstück, und zwar sowohl in codierter Form auf die Rückseite als auch in alphanumerischer Form auf die Vorderseite aufzubringen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine vollständige Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Figur 2 zeigt in einem Blockschaltbild die erfindungsgemäße Vorrichtung.
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Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf die Leseeinheit gemäß Figuren und 2.
Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf die Strichcodier/IJP-Einheit gemäß Figuren 1 und 2.
Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf die Wiedergabeeinheit gemäß Figuren 1 und 2.
Figur 6 zeigt die Vorderseite eines vollständig bearbeiteten und entwerteten Schecks.
Figur 7 zeigt die Rückseite des gleichen Schecks.
Figur 8 zeigt in einem Blockschaltbild die Beziehung der einzelnen Steuerfunktionen bei Ausführung der Arbeitsschritte gemäß der Erfindung.
Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung hat eine Haupttransporteinheit 10 mit einer diesem zugeordneten Sicht/Tastenfeld-Bedienungseinheit 11, einer Erkennungseinheit 12, einer Steuereinheit 13, einer Computeruntereinheit 14 und einem Fernschreiber 15.
Die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung eignet sich besonders zur Schriftstückbearbeitung in großen Banken. Wie dargestellt, ist die Vorrichtung baukastenartig aufgebaut, um Bankschriftstücke, etwa Schecks mit hoher Geschwindigkeit zu lesen, zu sortieren und mikro zu verfilmen. Mittels der Erfindung wird eine zwangsweise (positive) Steuerung der Schriftstücke bewirkt, wobei jeder
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Scheck beim Durchlauf durch die Vorrichtung mit einer eindeutigen Zahl identifiziert und so codiert wird, daß er sich nach dem Aufbringen automatisch bearbeiten läßt. Somit weist die Transporteinheit 10 eine Schriftstückzuführeinrichtung 20 mit einer Aufnahmewanne 21 auf, in die ein Stapel Schecks eingelegt wird. Die Schecks werden dann nacheinander in ununterbrochener Reihenfolge durch eine Leseeinheit 22, eine Strichcodier/IJP-Einheit 23, eine Wiedergabeeinheit 24 und dann in eine Sortierablagen enthaltende Baugruppe 25 bewegt. Die Schecks werden aufgrund von Codierungen sortiert, die zur Verteilung und zur Vereinfachung der Abrechnungsvorgänge dienen.
Die Erfindung betrifft die Arbeitsvorgänge, die in Zusammenhang mit den Einheiten 22 bis 24 stattfinden. Dabei wird auf jedes einzelne Schriftstück eine Steuerzahl gedruckt und jedes Schriftstück ferner codiert, um einen automatischen Austausch der Schriftstücke in beiden Richtungen zwischen Banken zu ermöglichen, und zwar so, daß die verschiedenen automatischen Bearbeitungsvorrichtungen kompatibel sind. Zum Verfahren der Schriftstücke beim Austausch sind Markierungen vorhanden. Die Durchführung erfolgt mittels Aufdruck einer Vielzahl von Steuerzahlen sowie von Indossierungen u.a. auf jedes Schriftstück.
Die Vorrichtung enthält außerdem Tintenstrahldrucker, die Strichcodierungen über die Indossierungen und andere Stellen auf dem Schriftstück drucken sowie Leseeinrichtungen zum nachfolgenden genauen Lesen der Strichcodierungen. Die Steuerzahl ist eine in der Vorrichtung erzeugte Zahl mit einer ausreichenden Anzahl von
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Stellen, die ein Aufsuchen des Schriftstückes bis zu einem Bild an einer angegebenen Stelle auf einer angegebenen Rolle Mikrofilm ermöglicht. Ein derartiges Aufsuchen ist vorteilhaft, wenn bei der Bearbeitung Fehler geschehen oder Schriftstücke verloren gehen oder verlegt v/erden. Die Steuerzahl kann bis zu 14 Dezimalstellen oder mehr enthalten, um die notwendigen Informationen geben zu können.
Die erwähnte Steuerzahl wird mittels eines Tintenstrahldruckers sowohl in direkt lesbarer Form, also in alphanumerischer Form, als auch in von Maschinen lesbarer Form, also als Strichcodierung aufgedruckt. Dadurch erfolgt eine Aufzeichnung der Steuerzahl zusammen mit dem Bild des Schecks auf Mikrofilm sowie mit der Aufzeichnung der digitalen Transaktion, die zur Ausführung der Zahlungsfunktionen in einen Computer eingegeben werden kann. Die aufgebrachten Daten erscheinen auf Schriftstücken und man erhält somit eine Zuordnung zwischen den aufgebrachten Daten und dem Schriftstück selbst sowie auch dem Bild auf dem Mikrofilm.
Figur 2 zeigt eine Gesamtansicht der Funktionen der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Zuführeinheit 20 ist mit der Leseeinheit 22 gekoppelt, die eine Lesestation 22a zur magnetischen Zeichenerkennung, eine Lesestation 22b zur optischen Zeichenerkennung und eine Lesestation 22d zum Lesen der Strichcodierungen enthält. Die Station 22a ist über eine Leseeinrichtung 22d mit einem Computer 30 verbunden, der einen Transportelektronikabschnitt 30a, eine Prozessoreinheit 30b und eine Schnittstelleneinheit 30c aufweist, die zu einer programmierten Steuerung führt. Die Lese-
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station für die optische Zeichenerkennung ist über eine Leseeinrichtung 22e an den Transportelektronikabschnitt 30a des Computers angeschlossen.
Die Strichcodier/IJP-Einheit 23 enthält einen Tintenstrahldrucker 23a für Strichcodierungen, einen Gültigkeitsprüfer 23b für Strichcodierungen und einen Dual-Tintenstrahldrucker 23c für alphanumerische Zeichen. Der Gültigkeitsprüfer 23b ist über eine Leseeinrichtung 23d für Strichcodierungen an den Transportelektronikabschnitt 30a angeschlossen.
Die Abbildungseinheit 24 enthält eine Mikrofilmkamera, die sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite jedes die Vorrichtung durchlaufenden Schriftstückes fotografiert und auf Mikrofilm aufzeichnet,
Die die Einheit 24 durchlaufenden Schriftstücke werden der Ablageeinheit 25 zugeführt, die im dargestellten Ausführungsbeispiel vier Sätze von sechs Sortierfächern aufweist, in die die Schriftstücke entsprechend ihren Codierungen eingebracht werden.
Figur 3 zeigt die Leseeinheit 22 für ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Schriftstücke von der Zuführeinheit bei 50 in ein Schriftstücktransportsystem eintreten. Die Schriftstücke werden mittels und zwischen einem Paar Schnellaufender Bänder, einem Vorderseitenband 51 und einem Rückseitenband 52 transportiert. Das Vorderseitenband 51 wird von einer Rolle 53 und das Rückseitenband 52 von einer Rolle 54 angetrieben. Die Bänder
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51 und 52 laufen über Leerlaufrollen 51 und entlang einem Bogen, der von einem Teil der Oberfläche einer magnetischen Zeichenerkennungstrommel 56 gebildet wird, mit der die Vorderseite des Schriftstückes in Berührung kommt. Ein zugehöriger Lesekopf 57, der gestrichelt dargestellt ist, ist an einem einstellbaren Basisteil 58 befestigt und dient zum Lesen alphanumerischer Zeichen, die mit magnetischer Tinte auf den unteren Teil jedes die Vorrichtung durchlaufenden Schecks aufcodiert sind, über einen Satz Leerlaufrollen 60 läuft außerdem ein von der Rolle 53 angetriebenes Band 59, das das Schriftstück während der Bewegung um den Bogen der Trommel 56, also während des Lesens mittels des Lesekopfes 57 steuert.
Jedes Schriftstück überläuft dann eine optische Zeichenerkennungstrommel 61, wo ein optischer Zeichenleser 62 die gleiche untere Zeile von alphanumerischer Information jedes Schriftstückes optisch liest.
Danach gelangen die Schriftstücke über eine Leerlauftrommel und durch einen Bogenbereich auf einer Strichcodierlesetroinmel 64. Nahe dem Umfang dieser Strichcodierlesetroinmel ist ein Codeleser 65 angeordnet, um wahlweise die auf die Rückseite der über die Trommel 64 laufenden Schriftstücke aufgedruckten Strichcodierungen zu lesen. Von der Trommel 64 umlaufen die Schriftstücke einen Bogenbereich einer Leerlauftrommel 66, von wo sie über eine Austrittsöffnung 67 in ein Schriftstücktransportsystem der Strichcodier/IJP- Einheit 23 befördert werden. Ein Rück-
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seitenband 68 beginnt die Schriftstücke an einer Stelle zwischen der Lesetrommel 61 und der Leerlauftrommel 63 anzutreiben, während ein Vorderseitenband 69 die Schriftstücke an einer Stelle zwischen der Leerlauftrommel 63 und der Strichcodierlesetrommel 64 ergreift.
Die der Einheit 23 zugeführten Schriftstücke laufen an einem Tintenstrahldrucker 70 (Figur 4) entlang, der strichcodierte Daten auf die Rückseite der vorbeilaufenden Schriftstücke aufbringt. Diese Schriftstücke bewegen sich dann über einen flachen Bogen auf einer Leerlauftrommel 71, wo ein Gültigkeitsprüfer 72 für die Strichcodierungen vorgesehen ist, um die vom Drucker 70 erzeugten Strichcodierungen zu überprüfen. Danach durchlaufen die Schriftstücke eine Bahn entlang einem zweiten Tintenstrahldrucker 73, der alphanumerische Zeichen auf die Rückseite der Schriftstücke druckt. Die Schriftstücke gelangen dann zu einem dritten Tintenstrahldrucker 74, der alphanumerische Zeichen auf die Vorderseite der Schriftstücke aufbringt.
Nunmehr werden die Schriftstücke mittels eines Vorderseitenbandes 75 und des Rückseitenbandes 76 in die Abbildlingseinheit 24 (Figur 5) befördert. In dieser laufen die Schriftstücke an einem geeigneten Satz Spiegel vorbei, so daß beim Durchlaufen der Stelle 77 von einer Mikrofilmkamera 78 ein optisches Bild sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite jedes Schriftstückes aufgezeichnet wird. Daraufhin werden die Schriftstücke von dem Vorderseitenband 79 und dem Rückseitenband 80 gesteuert in das Transportsystem der Ablageeinheit 25 bewegt.
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Die Zuführeinheit 20 kann eine Zuführeinrichtung gemäß US-PS 3 738 641 enthalten. Ferner können Zuführeinrichtungen gemäß US-PS 3 300 207 oder US-PS 3 421 753 benutzt werden.
Die Lesereinheit 57 für magnetische Zeichenerkennung (Figur 3) ist von bekannter Bauart und kann mit magnetischer Tinte geschriebene Zeichen lesen.
Als optische Zeichenerkennungseinheit 62 kann eine Einrichtung gemäß US-PS 3 703 628 benutzt werden, die auch gemäß der US-PS 3 717 848 und der US-PS 3 761 876 verbessert sein kann. In diesem Zusammenhang wird auf diese Patentschriften ausdrücklich Bezug genommen, und es sei darauf hingewiesen, daß entsprechende Einheiten von der Firma Recognition Equipment Inc. of Dallas, Texas, USA, unter der Bezeichnung Input 80 vertrieben werden.
Der optische Strichcodierleser 65 entspricht vorzugsweise dem in der US-PS 3 780 270 oder dem in der US-PS 3 703 628 beschriebenen. Als Tintenstrahldrucker 70, 73 und 74 werden vorzugsweise solche verwendet, wie sie in. den US-PS 3 596 276 und 3 703 628 beschrieben sind.
Die Vorderseite eines vollständig codierten, erfindungsgemäß bearbeiteten Schecks ist in Figur 6 und seine Rückseite in Figur 7 gezeigt.
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In der unteren Zeile des Schecks (Figur 6) sind drei Datenfelder vorhanden. Die Codierung des ersten Feldes 100 bezeichnet die bezogene Bank. Die Codierung des zweiten Feldes 100 identifiziert den Aussteller, und das Feld 102 trägt in codierter Form den Betrag, auf den der Scheck ausgestellt ist. Die Felder 100 bis 102 sind mit Zeichen aus magnetischer Tinte mit einer speziellen Schrifttype codiert, wie sie im Finanzbereich für das Codieren allgemein üblich ist, so daß eine magnetische Zeichenerkennung bei der Bearbeitung derartiger Schriftstücke, etwa Schecks, möglich ist. Der im letzten Feld 102 angegebene Betrag wird von Hand codiert, wenn der Scheck zu Auszahlung von der ersten Bank entgegengenommen wird. Auf der gleichen Zeile können im übrigen weitere Felder vorgesehen sein und gelesen werden, deren spezielle Verwendungszwecke für die Erfindung nicht unbedingt erforderlich sind.
Erfindungsgemäß wird in der ersten Bank, der der Scheck präsentiert wird, ein Tintenstrahldrucker 70 benutzt, um die erforderlichen Durchlaufinformationen auf eine obere Zeile 103 auf der Rückseite des Schriftstückes zu drucken. Diese Zeile 103 enthält in strichcodierten Feldern eine Startcodierung, eine das Schriftstück kennzeichnende Steuerzahl (im folgenden PICN genannt) , die Identifikation des Einlösers, eine Durchlaufslenkungscodierung, eine Betragscodierung und eine Stopcodierung. Die Zeile 103 wird von der ersten Bank mit einer entsprechenden Einrichtung codiert, und die Bank prüft das Vorhandensein von Strichcodierungen im Durchlaufslenkungsfeld. Sind keine Strich-
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Codierungen vorhanden und ist die prüfende Bank eine Geschäftsbank, so codiert sie die gesamte obere Zeile mit der eindeutigen PICN/ dem Einlöser, der Durchlaufslenkung und dem Betrag. Ist die prüfende Bank eine Landeszentralbank, so codiert sie nur die Durchlaufslenkung und den Betrag, Gleichzeitig bringt der alphanumerische Drucker 74 die PICN auf die Zeile 1O4 (Figur 6) auf der Vorderseite des Schriftstückes auf. Der alphanumerische Drucker 73 wird dann benutzt, um den Scheck in der Zeile 1O5 auf der Rückseite zu indossieren, wobei angezeigt wird, daß an "jede Bank" gezahlt wird. Danach wird das Schriftstück aufgrund der Durchlaufslenkungscodierung in Zeile 103 sortiert.
Alle Schecks, die in der ersten Bank sortiert und einer ersten Landeszentralbank-Ablage zugeleitet werden, werden bei Empfang von einem Leser entsprechend dem Leser 65 gelesen. Die Landeszentralbank mit einer entsprechenden Einrichtung prüft das Vorhandensein von Strichcodierungen in dem ersten Landeszentralbank-Feld der Zeile 106. Sind keine Strichcodierungen vorhanden, so bringt sie die eindeutige PICN und die Einlösercodierung auf. Sind im ersten Feld Strichcodierungen vorhanden, so codiert sie das zweite Landeszentralbank-Feld. Die LandesZentralbank prüft außerdem das Durchlaufslenkungsfeld in der ersten Zeile 103, und bei fehlenden Strichcodierungen codiert sie nur die Durchlaufslenkung und den Betrag in Zeile 103.
Befinden sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel keine Daten in einem derartigen Feld, so bringt die erste LandesZentralbank in
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der Zeile 106 ihre Codierung im ersten Landeszentralbank-Einzahlerfeld, sowie die PICN auf. Die erste Landeszentralbank indossiert den Scheck in der zweiten Zeile 108 für die zweite LandesZentralbank. Die zweite LandesZentralbank indossiert den Scheck in Zeile 109 auf die bezogene Bank.
Die Schecks werden von der zweiten LandesZentralbank zur Übermittlung an die bezogenen Banken sortiert. Die bezogene Bank prüft die magnetische Durchlaufslenkungscodierung im Feld 100 (Figur 6) , um festzustellen, ob der Scheck auf sie gezogen ist. In der Zeile 107 bringt sie ihre eindeutige PICN sowie ihre Bankdaten wie Kontonummer, Betrag (falls nicht in der oberen Zeile), Transaktionscodierung und Seriennummer auf. Dann macht die bezogene Bank den Scheck durch Aufbringen der in Zeile 110 (Figur 6) auf der Vorderseite des Schecks angedeuteten Zahlendarstellung ungültig.
Bei jeder der vorstehend erwähnten Transaktionen werden die codierten Daten in ein Buchhaltungssystem eingelesen, um die erforderlichen Buchungsvorgänge für jedes Institut, das das Schriftstück durchläuft, automatisch gesteuert und entsprechend den bekannten Prinzipien durchzuführen.
In einem Ausführungsbeispiel wurde der Betrag auf jedem Scheck in einem Zehn-Zeichen-Feld codiert.
Als Einzahler- oder Einlösernummer wurde eine Kontonummer aus zwölf Zeichen für den Einzahler oder die Banknummern codiert, letzteres
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dann, wenn die Vorlage bei einer LandesZentralbank erfolgt. Die PICN wurde aus acht Zeichen gebildet, so daß jede Bank ihre eigene eindeutige PICN hat. Diese wird auf die Rückseite jedes Schriftstückes in von Maschinen lesbarer Form und auf die Vorderseite in vom Menschen lesbarer Form aufcodiert. Die PICN ist außerdem auf dem Mikrofilm, der Bildscheibe, dem Band und allen gedruckten Aufzeichnungen vorhanden, die bei Betrieb der Vorrichtung genutzt werden. In der PICN in Zeile 106 sind zwei Stellen vorhanden, die bezeichnen, welche Bank innerhalb der Folge, welche Information codierte.
Die Daten der bezogenen Bank in Zeile 107 (Figur 7) weisen 32 Zeichen auf, um die Seriennummer, die Kontonummer, die Transaktionscodierung und den Betrag zu codieren, falls dies nicht vorher bereits erfolgt ist. Die Durchlaufslenkung wird in magnetischen Zeichen auf die Vorderseite des Schriftstückes im Feld 1OO aufgebracht.
Somit liefert die Erfindung einem Benutzer alle Informationen, um durchlaufende oder auf die Bank gezogene Schecks zu bearbeiten. Außerdem sind Informationen vorhanden, mittels derer der Benutzer die Schriftstücke über die gleichen Wege zurückleiten kann, über die sie empfangen wurden.
Im folgenden sei ein Beispiel für einen entsprechenden Vorgang beschrieben, wobei davon ausgegangen ist, daß alle betroffenen Banken die Erfindung anwenden. Eine Kreditkartengesellschaft in dem Ort A empfängt von einem Kunden im Ort B eine Zahlung in Form
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eines Schecks, und sie löst diesen Scheck bei ihrer Geschäftsbank in A.ein. Diese Bank bringt auf der Rückseite des Schecks in der oberen Zeile in einer Strichcodierung eine eindeutige PICN, die Kontonummer des Einlösers, die Durchlaufslenkung und den Betrag auf und schickt dann den Scheck an die für den Ort A zuständige LandesZentralbank. Diese codiert unter "1. LZB" ihre eindeutige PICN sowie die Banknummer derjenigen Bank, die den Scheck vorgelegt hat. Durch Sortieren anhand der zuvor codierten Durchlaufslenkung bestimmt sie, daß der Scheck an die für den Ort B zuständige Landeszentralbank zu senden ist. Eine Steuerung wird durch Lesen und Speichern des vorstehend codierten Betrages aufrecht erhalten. Danach bringt die für den Ort B zuständige Landeszentralbank ihre eindeutige PICN in codierter Form in das PICN-FeId sowie die entsprechende Nummer der für den Ort A zuständigen Landeszentralbank in das Einzahler- oder Vorlegerfeld unter "2. LZB".
Durch Lesen der Größen für das Steuern und Sortieren bei der Durchlaufslenkung stellt die für den Ort B zuständige Landeszentralbank fest, auf welche örtliche Geschäftsbank der Scheck bezogen ist und sendet ihn dieser Bank zu. Der Scheck befindet sich jetzt in der bezogenen Geschäftsbank im Ort B. Diese Bank codiert ihre eindeutige PICN sowie die übrigen Bankdaten auf die untere Zeile. Diese Bankdaten enthalten die Kontonummer und andere Informationen, die von der Bank bestimmt wurden.
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Jede Geschäftsbank mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung liest zunächst das magnetisch codierte Feld 100, um festzustellen, ob es sich um einen eigenen Scheck handelt. Ist dies nicht der Fall, so bringt sie ihre eindeutige PICN zusammen mit der Durchlaufslenkung und dem Betrag auf den Scheck auf. Ist der Scheck auf die ihn lesende Bank gezogen, wird dieser überprüft, um festzustellen, ob der Betrag codiert ist. Ist dies der Fall, so wird der Einlöser auf die Zeile 107 codiert. Ist der Betrag nicht vorhanden, so wird er auf die Zeile 1O7 codiert. Jede Landeszentralbank prüft zunächst das erste Landeszentralbank-Feld. Falls dieses frei ist, wird es codiert, falls es codiert ist, wird das zweite Landeszentralbank-Feld codiert.
Die einzelnen Bausteine der Vorrichtung sind vorzugsweise so angeordnet, daß sowohl Geschäftsbanken als auch Landeszentralbanken in der Lage sind, die obere Zeile 103 zu codieren und zu lesen. Landeszentralbanken können nicht die untere Zeile 1O7 codieren oder lesen und Geschäftsbanken nicht die Landeszentralbankzeile 106.
Um die Bedeutung der Verwendung der PICN zu demonstrieren, sei im folgenden eine rückführende Bearbeitung betrachtet.
Es sei angenommen, daß die vorstehend erwähnte Geschäftsbank am Ort B die Zahlung wegen nicht ausreichender Deckung verweigert. Da jede der in der B'olge befindlichen Banken für den Betrag des Schecks Gutschriften und Belastungen erhalten hat, muß der Scheck
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bei seiner Rückgabe den gleichen Weg durchlaufen. Die bezogene Bank sortiert den Scheck nach der Nummer des Vorlegers und stellt fest, daß er von der für den Ort B zuständigen Landeszentralbank kam, wohin er nun zurücktransportiert wird. Die für den Ort B zuständige Landes Zentralbank liest auf der Zeile 106 die P-ICN beider Landeszentralbanken. Die letzten beiden Stellen der PICN ist eine eindeutige Zahl, die der für den Ort B zuständigen Landeszentralbank angibt, welchen LandesZentralbankbereich sie codiert hat. Es erfolgt ein Sortiervorgang, und die für den Ort B zuständige Landeszentralbank stellt fest, daß der Scheck von der für den Ort Ä zuständigen Landeszentralbank vor!gelegt wurde, worauf sie den Scheck an diese zurückgibt. In der für den Ort Λ zuständigen Landeszentraibank wiederholt sich der gleiche Vorgang wie in der für den Ort B zuständigen Landeszentralbank. Sie stellt fest, welche Geschäftsbank ihres Bezirks den Scheck vorgelegt hat und reicht ihn an die örtliche Geschäftsbank zurück. Diese liest die obere Zeile 103, um festzustellen, ob die letzten beiden Stellen der PICK eindeutig angeben, daß die obere Zeile von ihr codiert wurde. Danach sortiert die Geschäftsbank den Scheck entsprechend dem Einlöser und gibt ihn an die Kreditkartengesellschaft zurück.
Wie bei der Übersendung wird auch bei der rückführenden Bearbeitung die Steuerung aufrecht erhalten.
Falls nicht alle Banken in der Folge die erfindungsgemäße Vorrichtung haben, liest jede ihre spezielle Zeile und die eindeutige
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Identifizierzahl, um festzustellen, welches Feld sie codiert hat und an wen das Schriftstück zurückgegeben werden muß.
Zurückgegebene Schriftstücke, etwa Schecks, werden üblicherweise erneut von dem ursprünglichen Einlöser vorgelegt. In solchen Fällen werden die vorhandenen Strichcodierungen überklebt, oder Scheck wird in einen Trägerumschlag gesteckt und folgt der ursprünglichen Route.
Wie in Figur 8 dargestellt, bringt der Schriftstückzuführer 20 die Schriftstücke beginnend an einer Stelle 50 auf ihre Bewegungsbahn, so daß, wie in den Figuren 3, 4 und 5 gezeigt, der Lesekopf 57 zur magnetischen Zeichenerkennung, der Lesekopf 62 zur optischen Zeichenerkennung und der Tintenstrahldrucker 74 für die alphanumerischen Zeichen in Verbindung mit der Oberfläche der Schriftstücke treten können. Der Strichcodeleser 65, der Tintenstrahldrucker 70 für Strichcodierungen, der Gültigkeitsprüfer 72 und der Tintenstrahldrucker 73 für alphanumerische Zeichen arbeiten mit der Rückseite der Schriftstücke zusammen. Die Mikrofilmkamera 24 dient zur Aufzeichnung beider Seiten über ein Linsensystem 24a und einen Spiegel 24c sowie ein Linsensystem 24b für die Rückseite.
Die Ausgangssignale von den Leseköpfen 57 und 62 werden einer Mischeinheit 120 zugeführt. Gemäß bekannter Verfahren werden die beiden Eingangssignale für die Mischeinheit 120 benutzt, um auf einer Sammelleitung 121 eine einzige Folge von Ausgangsdaten zu
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erzeugen. Falls also bei der magnetischen Zeichenerkennung die vorhandenen Zeichen in den Feldern 100 bis 102 nicht identifiziert werden, kann eine entsprechende Ergänzung durch Ausnutzung des Ausgangssignals des Lesers für optische Zeichenerkennung erfolgen, wodurch das Auftreten von Lesefehlern gegenüber solchen Systemen,erheblich verringert wird, die entweder nur einen Lesekopf 57 für magnetische Zeichenerkennung oder nur einen Lesekopf 62 für optische Zeichenerkennung aufweisen.
Die Sammelleitung 121 ist mit einem Multiplexer 122 verbunden, in dem die Informationen von der Leitung 121 und die Informationen von einer Leitung 123 kombiniert werden, um auf der Leitung ein Ausgangssignal zu erzeugen, das die Daten der Felder 100 bis 102 zusammen mit der PICN von der Leitung 123 enthält. Die Leitung 123 kommt von einem PICN-Generator 125, der über eine Kopplung 126 mit dem Schriftstückfluß von der Zuführeinrichtung 20 gekoppelt sein kann. Vorzugsweise wird jedoch die Erzeugung der PICN mit der Blockzahl und der letzten vier Stellen der Blockfolge von Zählern 24d und 24e in der Mikrofilmkamera 24 erzeugt, die dem PICN- Generator 125 über eine Leitung 127 von der Kamera 24 zugeführt werden. Ein Abtaster 24f ist mit dem Folgezähler 24e gekoppelt, um die Erzeugung der PICN zu ermöglichen und die Funktion der Kamera 24 und die Verwendung der von dieser erzeugten fotografischen Aufzeichnung zu unterstützen. Eine Leitung 128 geht zur Synchronisierung von einem zentralen Computer 129 aus. Somit erscheint die Datenkombination von den Feldern 100 bis 102 (Figur 6) auf der Ausgangsleitung 124 zusammen mit der
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PICN desjenigen Schriftstückes, von dem die Daten gewonnen wurden.
Die auf der Leitung 124 befindlichen Daten werden dem Computer 129, einer Prüfeinheit 130 und einer Steuer/Sperr-Einheit 131 zugeführt. Die Einheit 131 führt ihre Ausgangssignale einer Vergleichereinheit 132 und Verzögerungspuffern 133 und 134 zu.
Die Ausgangssignale des Strichcodelesers 65 gelangen über die Leitung 135 zur Steuer/Sperr-Einheit 131 und zum Computer 129. Wenn der Leser 65 eine zuvor auf die Zeile 103 (Figur 7) aufgedruckte Strichcodierung feststellt, sperrt er die Drucker 70 und 74 für die Strichcodierung. Wurde ein Schriftstück vorher nicht codiert, so gelangen die Daten von der Steuer/Sperr-Einheit 131 über die Verzögerungspuffer 133 und 134 an die Tintenstrahldrucker 70 und 74. Der Strichcodeleser 72 liefert der Vergleichereinheit 132 ein zweites Eingangssignal. Stimmen die auf der Leitung 124 vorhandenen Daten mit den von dem Drucker 70 gedruckten Daten überein, die vom Leser 72 gelesen wurden, dann kann das Schriftstück zur Sortiereinheit 25 durchlaufen. Ergibt jedoch der Vergleich, daß der Aufdruck auf dem Schriftstück nicht dem Eingangssignal am Drucker 70 entspricht, dann wird das Ausgangssignal der Vergleichereinheit 132 über einen Wahlschalter 132a einem Rückweisungsmultiplexer 140 zugeführt. Das Ausgangssignal des Multiplexers 140 gelangt auf die Leitung 141 und an die Steuereinheit 142, um ein Gatter 143 zu aktivieren, daß das fehlerhaft oder unvollständig codierte Schriftstück in eine Rückweisungsablage 144 ableitet.
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OO
Der Ausgang des Strichcodelesers 72 ist mit einem Gatter 160 verbunden, dessen Ausgang an einen Eingang einer Koinzidenzschaltung
161 angeschlossen ist. Der Ausgang der Vergleichereinheit 132 liegt über einem Schalter 132b am zweiten Eingang der Koinzidenzschaltung 161. Der positive Ausgang der Schaltung 161 ist an einen Fehlerzähler 162 und der negative Ausgang an die Rückstellklemme des Zählers 162 angeschlossen. Der Ausgang 162 des Zählers kann mittels eines Schalters 163 wahlweise so eingestellt werden, daß er über die Leitung 164 ein Stop-Signal an die Schriftstückzuführeinrichtung gibt. Das Gatter 160 kann aus einem monostabilen Multivibrator bestehen, der beim Auftreten jedes Schriftstücks am Leser 72 getaktet wird und der für eine Zeitspanne gekippt bleibt, die dem Durchlauf des Schriftstückes durch den Leser 72 entspricht. Es sei darauf hingewiesen, daß die Vergleichereinheit 132 ein positives Ausgangssignal erzeugt, wenn ein Fehler im Vergleich zwischen den dem Drucker 70 zugeführten Daten und dem
vom Leser 72 gelesenen Ergebnis auftritt. Der Ausgang der Vergleichereinheit 132 kann dann über den Schalter 132b mit dem zweiten Eingang der Koinzidenzschaltung 161 verbunden werden.
Bei jedem Fehler in der Vergleichereinheit 132 wird dem Zähler
162 ein Impuls zugeführt, während sonst an der Rückstellklemme dieses Zählers ein Rückstellimpuls auftritt. Mittels des Schalters 132b, des Gatters 160, der Koinzidenzschaltung 161, des Zählers 162 und des Wahlschalters 163 kann der Betrieb der Anordnung unterbrochen werden, wenn eine gewählte Anzahl aufeinanderfolgender Schrif stücke nicht richtig vom Drucker 70 codiert wurden. In der Praxis
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hat es sich als zweckmäßig erwiesen, eine Unterbrechung herbeizuführen, wenn fünf aufeinanderfolgende Schriftstücke nicht
richtig vom Drucker 70 bedruckt wurden.
Der Schalter 132a ermöglicht außerdem die Wahl der Sortierfunktion zu einer Rückweisungsablage 144 für jedes Schriftstück, dessen Überprüfung durch die Vergleichereinheit 132 negativ ausfällt. Sowohl nur eine als auch beide Funktionen, die durch die Schalter 132a und 132b gegeben sind, können wirksam gemacht werden. In einigen Fällen hat es sich als wirtschaftlicher erwiesen, die nicht richtig vom Drucker 72 bedruckten Schriftstücke in einer
späteren Stufe zu sortieren und zurückzuführen statt beim ersten Einlauf in die Vorrichtung. Sind beide Schalter 132a und 132b
geschlossen, so werden die zurückgewiesenen Schriftstücke in
die Ablage 144 sortiert und der Betrieb unterbrochen, wenn mehr als eine durch den gewählten Ausgang zugelassene Anzahl derartiger Schriftstück in ununterbrochener Folge auftreten.
Die Daten auf der Leitung 124 werden der Prüfeinheit 130 zugeleitet, die sie daraufhin überprüft, ob alle in den Feldern 100 bis 102 vorhandenen Zeichen erfolgreich identifiziert wurden. Ist irgendein Zeichen innerhalb eines Blockes nicht identifiziert, wo bekannterweise Daten vorhanden sind, wird der Rückweisungsmultiplexer 140 aktiviert, um das Schriftstück in die Ablage 144 abzuleiten. Es sei darauf hingewiesen, daß in einem solchen Fall
Codierungen für alle richtig identifizierten Zeichen über die
Leitung 124 und durch die Puffer 133 und 134 den Druckern 70 und
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zugeführt werden, um das Schriftstück bei seinem ersten Durchlauf durch die Anordnung teilweise zu codieren. Solche teilweise codierten Schriftstücke können dann überprüft und den Aufzeichnungen zugeordnet werden, die mittels des Computers 129 auf einer Bandeinheit 150 .gemacht wurden, so daß schließlich eine vollständige Codierung in der Zeile 103 (Figur 7) des Schriftstückes und eine Aufzeichnung von dieser auf dem Band 150 fertiggestellt werden kann.
Die Leitung 151 vom Computer 129 dient zur Betätigung des Druckers 73, wenn und falls eine Folge von Schecks durch Aufdrucken auf eine der Zeilen 105, 108 oder 109 (Figur 7) indossiert werden soll. Die zum Drucker 74 führende Leitung 152 ermöglicht das Ungültigmachen durch Aufdrucke in der Zeile 110 (Figur 7).
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß die Anordnung gemäß Figur für einen ersten DurchlaufVorgang benutzt werden kann, in welchem zu Anfang Information durch Aufdrucken von Strichcodierungen auf die Zeile 103 (Figur 7) und durch Aufbringen der PICN auf die Zeile 104 (Figur 6) auf der Vorderseite des Schriftstückes aufgebracht werden kann.
Die Steuerung der Anordnung erfolgt im allgemeinen entsprechend derjenigen Anordnungen, wie sie zur Zeit in Betrieb sind, etwa der vorstehend erwähnten Anordnung Input 80, bei der die alphanumerischen Informationen mittels eines optischen Lesers aufgenommen und zur Durchführung von Buchungsvorgängen benutzt werden,
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und beispielsweise entsprechend der US-PS 3 703 628, gemäß der Strichcodierungen auf sich bewegende Schriftstücke gedruckt und danach aufgrund dieser Codierungen Sortiervorgänge durchgeführt werden. Vorzugsweise wird eine Fluoreszenztinte verwendet, so daß die über gedruckte Bereiche, etwa gestempelte oder gedruckte Indossierungen aufgebrachten Strichcodierungen von den Lesern 65 und 72 unterschieden und gelesen v/erden können. Das Sortieren und Führen der Schriftstücke erfolgt vorzugsweise gemäß bekannter Verfahren und Anordnungen. Derartige Möglichkeiten sind bekannt und werden daher nicht näher erläutert. Bezüglich des Sortierens sei auf die US-PS 3 46O 673 verwiesen.
In der Steueranordnung gemäß Figur 8 sind einzelne Bausteine oder Elemente dargestellt, etwa der Multiplexer 122, die Steuer/Sperr-Einheit 131, die Verzögerungspuffer 133 und 134, die Vergleichereinheit 132, die Prüfeinheit 130, das Gatter 160, die Koinzidenzschaltung 161 und der Zähler 162. Es ist klar, daß diese Elemente und Bausteine auch durch entsprechende Programmierung in Verbindung mit dem Computer 129 ersetzt oder ergänzt werden können. In Figur wurden sie jedoch zur Erleichterung des Verständnisses getrennt dargestellt.
Obwohl die Erfindung vorstehend anhand bestimmter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es klar, daß sie nicht auf diese beschränkt ist, sondern daß weitere Änderungen und Abwandlungen möglich sind, die alle unter die Erfindung fallen.
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Claims (20)

  1. Ansprüche
    \y Vorrichtung zum Sortieren und Bearbeiten von Schriftstücken, die mittels einer Transporteinrichtung mit hoher Geschwindigkeit nacheinander durch einen alpha-numerischen Zeiche.nleser und einen ersten Tintenstrahldrucker geführt werden, um in Abhängigkeit von vom Leser von jedem Schriftstück abgelesenen Daten ausgewählte Bestircmungsangaben aufzubringen, wobei die Verbindungse.inrichtung zwischen Leser und Drucker den Drucker zum Aufdrucken einer codierten Darstellung der Signale, vom Leser auf jedes Schriftstück aktiviert, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, die beim Durchlauf jedes Schriftstücks der Folge zur Herstellung eines geordneten Satzes von Indices auf jedem Schriftstück ein Element ändert, durch einen zweiten, von der Folge von Schriftstücken durchlaufenen Tintenstrahldrucker und durch eine Verzögerungseinrichtung zur Verzögerung mindestens eines der beiden Drucker in Abhängigkeit von der Steuereinrichtung und zum Aufbringen eines der Indices als Steuerzahl auf jedes Schriftstück.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Drucker ein alphanumerischer Drucker ist und an einer Seite der Folge von Schriftstücken gegenüber dem ersten Drucker angeordnet ist.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Leser und dem ersten Drucker fluchtend mit diesem ein Strichcodeleser angeordnet ist, der den ersten Drucker zur Vermeidung von Überdruckungen einer zuvor aufgebrachten Codedarstellung auf einem Schriftstück wahlweise deaktiviert.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Rückseite der Folge von Schriftstücken ein dritter Tintenstrahldrucker zum wahlweisen Aufbringen von alphanumerischen Zeichen auf die Rückseite der Schriftstücke vorgesehen ist und daß eine Steueranordnung den Drucker in Abhängigkeit von einer voreingestellten, eindeutigen, die das Schriftstück zur Zeit bearbeitende Bank identifizierende Größe aktiviert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Drucker ein Strichcodedrucker und der zweite Drucker ein alphanumerischer Drucker ist.
  6. 6. Vorrichtung zum Sortieren und Bearbeiten von Schriftstücken, die mittels einer Transporteinrichtung mit hoher Geschwindigkeit nacheinander durch einen alphanumerischen Zeichenleser und einen ersten Tintenstrahldrucker geführt werden, um in Abhängigkeit von vom Leser von jedem Schriftstück abgelesenen Daten ausgewählte Bestimmungsangaben aufzubringen, wobei die Verbindungseinrichtung zwischen Leser und Drucker den Drucker
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    zum Aufdrucken einer codierten Darstellung der Signale vom Leser auf jedes Schriftstück aktiviert, gekennzeichnet durch eine von der Folge von Schriftstücken zu durchlaufende Prüfeinheit zum Abtasten und Vergleichen der vom ersten Drucker aufgebrachten codierten Darstellungen mit entsprechenden, dem ersten Drucker zugeführten Signalen, durch eine ihren Zustand mit dem Durchlauf jedes Schriftstückes der Folge ändernde Steuereinheit zur Erzeugung eines geordneten Satzes von Indices, durch einen von der Folge von Schriftstücken zu durchlaufenden zweiten Tintenstrahldrucker, durch eine Verzögerungseinheit zur verzögerten Betätigung des ersten und zweiten Druckers in Abhängigkeit von der Steuereinheit, um einen der Indices als Steuerzahl in strichcodierter und alphanumerischer Form auf das Schriftstück aufzubringen, und durch eine Einrichtung zur Unterbrechung des Transportes der Schriftstücke und zur Bewegung eines mit einem unvollständigen Code bedruckten Schriftstückes zu einer Rückweisungsstelle in Abhängigkeit von der Feststellung eines unvollständigen Codeaufdrucks durch den ersten Drucker.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zählereinheit zum Zählen der aufeinanderfolgenden, unvollständige Codeaufdrucke tragenden Schriftstücke vorgesehen sind und daß eine Unterbrechungseinheit vorhanden ist, die den Transport der Schriftstücke unterbricht, wenn die Zählereinheit einen vorbestimmten Zählerstand erreicht hat.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß jedes von der Prüfeinheit als unvollständig bedruckt festgestellte Schriftstück zu einer Rückweisungsstelle transportierbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Drucker ein alphanumerischer Drucker ist, der an der Vorderseite der Folge von Schriftstücken angeordnet ist, und daß der erste Drucker ein an der Rückseite der Folge von Schriftstücken vorgesehener Strichcodedrucker
    ist.
  10. 10. Automatische Bearbeitungsanordnung für Bankschecks, die an einer Seite entlang einer Zeile mit magnetischen, alphanumerischen Zeichen codiert sind, gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung zum aufeinanderfolgenden Transportieren einer Folge von Schecks mit konstanter Geschwindigkeit durch einen Prozessor und zu einer Sortiereinheit, durch eine erste im Prozessor vorgesehene Station zur Erzeugung einer eindeutigen
    Steuerzahl für jedes Schriftstück, durch eine im Prozessor
    vorgesehene zweite Station zur Abtastung jedes Zeichens in
    einer Zeile, um eine Folge von Datensignalen für jedes Schriftstück zu erzeugen, und durch eine dritte im Prozessor vorgesehene Station zum Aufdrucken der Steuerzahl auf jedes Schriftstück in mindestens einer strichcodierten Form und einer für Menschen lesbaren Form.
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  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Abtasteinrichtung zwischen der zweiten und dritten Station zum Abtasten von Strichcodierungen an der Stelle, an der die Strichcodierung auf das jeweilige Schriftstück aufgebracht wird, wobei die Abtasteinrichtung in Abhängigkeit von der festgestellten Strichcodierung die Druckeinrichtung an der dritten Station sperrt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufdrucken der Steuernummer so ausgebildet ist, daß sie mindestens einen Teil der Datenfolge auf die Rückseite jedes Schriftstückes in strichcodierter Form und mindestens die Steuernummer in für Menschen lesbarer Form auf die Vorderseite jedes Schriftstückes druckt.
  13. 13. Verfahren zum Verarbeiten von Bankschecks, die entlang einer Zeile auf der Vorderseite jeweils magnetische alphanumerische Zeichen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schecks nacheinander mit konstanter Geschwindigkeit durch einen Prozessor und zu einer Sortiereinrichtung transportiert werden, daß im Prozessor eine für jeden Scheck eindeutige Steuernummer erzeugt wird, daß an einer ersten Station entlang der Bewegungsbahn der Folge von Schecks im Prozessor jedes Zeichen in der Zeile zur Erzeugung einer Folge von Datensignalen von jedem Scheck abgetastet wird und daß einer zweiten Station im Prozessor die Steuerzahl und mindestens ein Teil der Datensignale in strichcodierter und/oder für Menschen lesbarer Form aufgedruckt wird.
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  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle, an der jeder Scheck in strichcodierter Form bedruckt wird, auf das Vorhandensein von Strichcodierungen an einer Station zwischen der ersten und zweiten Station abgetastet wird und daß jedes Drucken in der zweiten Station in Abhängigkeit von der Feststellung einer Strichcodierung an der Stelle verhindert wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerzahl und die Datensignale in fotografisch reproduzierbarer Form gespeichert v/erden, wobei jeder Fehler beim Lesen irgendeines Zeichens in der Folge seines Auftretens im Speicher aufgezeichnet wird,und daß jedes Schriftstück, für das die Folge von Daten eine derartige Anzeige enthält, zurückgewiesen wird.
  16. 16. Verfahren zur automatischen Bearbeitung von Bankschecks, die entlang einer Zeile auf einer Fläche magnetische alphanumerische Zeichen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schecks nacheinander mit konstanter Geschwindigkeit durch einen Prozessor und zu einer Sortiereinheit transportiert werden, daß im Prozessor eine jedem Scheck eindeutig zugeordnete Steuerzahl erzeugt wird, daß an einer ersten Staiton entlang der Bahn der Folge von Schecks im Prozessor jedes Zeichen der Zeile abgetastet wird, um eine Folge von Datensignalen von jedem Scheck zu erzeugen, und daß in einer zweiten Station im Pro-
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    zessor die Steuerzahl und mindestens ein Teil der Folge von Daten auf die Rückseite jedes Schriftstücks in strichcodierter Form und mindestens die Steuerzahl auf die Vorderseite des Schecks in für Menschen lesbarer Form gedruckt wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbild mindestens einer Seite jedes Schecks an einer Stelle hinter den Druckern fotografisch gespeichert wird.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der dritten Station eine fotografische Speichereinrichtung zur Speicherung des Bildes einer Seite jedes Schriftstückes vorgesehen ist.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Station hinter der zweiten Station mindestens eine Seite jedes Schecks fotografisch gespeichert wird.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Zähleranordnung zur Erzeugung einer Folgezahl für jedes fotografisch gespeicherte Schriftstück sowie durch auf die Zähleranordnung ansprechende Ansprechanordnungen zur Erzeugung des Index.
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