DE2945451A1 - Dokumententransportvorrichtung - Google Patents

Dokumententransportvorrichtung

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DE2945451A1
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DE19792945451
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Charles Tzu-Tai Kao
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    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
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Description

79-V-3725
RECOGNITION EQUIPMENT INCORPORATED
Dokumententransportvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Dokumentenverarbeitungs-Transportvorrichtungen, und zwar insbesondere auf eine kompakte Dokumentenverarbeitungsvorrichtung zur Verarbeitung von Dokumenten wie beispielsweise Schecks und Kreditkartenrechnungen, wobei die darauf befindlichen Daten gelesen werden und in einen zentralen Rechner eingegeben werden; dabei wird die Information hinsichtlich der Geldbeträge, der Kontonummern und der Kontrollnummern für jeden Gegenstand codiert, und zwar derart, daß die Information dann entweder vom Menschen oder von Maschinen lesbar ist.
Bislang im Handel verfügbare Dokumentenhandhabungsvorrichtungen sind sehr groß und platzgreifend, wenn sie für die Hochgeschwindigkeitsverarbeitung von Dokumenten geeignet sein sollen, ohne daß dabei aber die Möglichkeit der Informationseingabe in das System auf "On-Line"-Basis möglich ist. Diese bekannten Transportvorrichtungen dienen im allge meinen zum Lesen und Sortieren von Dokumenten, wie beispiels weise von Schecks, und zur Eingabe von Information in den Computer zur späteren Rechnungsstellung und Aussendung von Auszügen.
US-PS 4 082 945 zeigt eine kleine Transportvorrichtung, bei der zwei unterschiedliche Dokumentenarten zum Zwecke der Zahlungsverarbeitung verarbeitet werden können. Dabei sind zwei Dokumentenpfade vorgesehen, und zwar abhängig von der Art des zu verarbeitenden Dokuments. Diese Vorrichtungsart
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ist jedoch in erster Linie für Zwecke der Rechnungsstellung oder der Bezahlung geeignet und derart programmiert, daß das erste von dem Gerät erwartete Dokument eine Rechnung ist, weshalb von der Rechnung gefordert wird, daß dieses Dokument einen zu zahlenden Betrag darauf aufweist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich jedoch auf eine neue kompakte Transportvorrichtung, bei der eine einzige reversible Spur verwendet wird und nur ein Stapelbehälter erforderlich ist.
Zusammenfassung der Erfindung. Das Hauptziel der Erfindung besteht darin, eine kompakte Transportvorrichtung zum Eingeben von Daten in eine Datenbank vorzusehen, und zwar durch Lesen der Daten von einem Dokument und durch Codieren des Dokuments mit alphanumerischen oder Strich-Codes derart, daß die Daten bei hohen Geschwindigkeiten maschinenlesbar sind. Die vom Dokument gelesenen oder in das System durch eine Tastatur eingegebenen Daten werden in einer zentralen Datenbank für den späteren Abruf angeordnet. Beispielsweise können bei einem Bankgeschäft Schecks in die Transportvorrichtung eingegeben werden, die Information wird gesammelt, und monatliche Auszüge oder Abrechnungen für die auf die Bank gezogenen Schecks für ein bestimmtes Konto,hergestellt mit der Information von der Datenbank, können geliefert werden. Eine derartige kompakte Transportvorrichtung könnte als eine Schalterstation zur Verarbeitung eingehender Schecks verwendet werden, wie beispielsweise von Schecks, die auf (Scheck-) Konten gutgeschrieben werden sollen, oder aber es können natürlich auch Schecks bearbeitet werden, die auf ein Konto dieser Bank oder anderen Banken gezogen sind. Die Transportvorrichtung sieht eine mit hoher Geschwindigkeit und in effizienter Weise sowie genau arbeitende Eingabe von Daten in das System vor. Der Antrieb für die Transportvorrichtung kann kontinuierlich oder schrittweise derart erfolgen, daß das Dokument kontinuierlich durch das System zum Zwecke des Lesens läuft, worauf dann eine Rückwärtsschrittbewegung für das Codieren erfolgt, um sodann eine erneute Lesung zur Verifizierung der
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auf dem Dokument codierten Daten vorzunehmen. Das Dokument tritt in das System ein und wird bei Rückkehr in eine einzige Tasche zur Sammlung durch den Benutzer abgeleitet. Eine erfindungsgemäße Ableitvorrichtung wird dazu verwendet, um zu gestatten, daß das Dokument in den Verarbeitungspfad läuft und aus dem Pfad heraus abgeleitet wird, um so keine Störung mit einem weiteren Dokument hervorzurufen, welches darauffolgend in die Eingabevorrichtung der Transportvorrichtung eingegeben wird.
Die Lesestation des Systems besteht aus einem Magnettintenoder Magnetfarben-Zeichenleser (Magnetic Ink Character Reader ■ MICR), der einzigartig für das System ist und gegenüber anderen MICR-Lesern verbessert ist und wobei ferner eine Lese/Gültigkeits-Mach-Vorrichtung (Reader/Validator, im folgenden auch als R/V oder Leser/Validator bezeichnet) vorgesehen ist, bei dem es sich um einen Strich-Code-Leser handelt, der die fluoreszenten CFC6-Zeichen liest. Die CFC6-Zeichen sind vom Menschen lesbare Strich-Code-Zeichen, wie sie in der US-Anmeldung, Serial No. 854 954 vom 25. November 1977 beschrieben sind. Nachdem das Dokument an der Lesestation vorbeigelaufen ist, bleibt es zeitweise in einer Haltestation, wo der Transport stoppt, um mit dem System in Verbindung zu stehen und alle Lesedaten zur Datenbank zu übertragen und die Druckdaten zu erhalten. Der Transport kehrt dann seinen Pfad oder seine Bahn um und schreitet durch die Druckstation, in der Daten durch einen erfindungsgemäßen Drucker codiert auf das Dokument aufgebracht werden. Nachdem sämtliche Daten gedruckt sind, beschleunigt die Transportvorrichtung bis zu Geschwindigkeiten von 25 IPS (Inch/Zoll pro Sekunde) in umgekehrter Richtung und läuft wiederum durch die Lesestation, wo die neu gedruckten Daten verifiziert werden, bevor das Dokument in die Stapelstation abgeleitet oder abgelenkt wird.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
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In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Dokumententransportvorrichtung, der Tastatur und einer Anzeige;
Fig. 2 eine Darstellung funktioneller Teile der Transportvorrichtung;
Fig. 3a und 3b in der Transportvorrichtung verwendete Dualbänder ;
Fig. 4a, 4b und 4c flexible Ableitvorrichtungen der Transportvorrichtung;
Fig. 5 ein Blockdiagramm der TransportSteuerschaltungen;
Fig. 6a, 6b und 6c Logikschaltbilder des Flußdiagramms der Transportsteuerfunktion;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Druckstation; Fig. 8 ein Systemblockdiagramm des Leser/Validators; Fig. 9 ein Blockdiagramm der R/V-Daten-Abhebung;
Fig. 10 ein Zeitsteuerdiagramm der Leser/Validator-Abhebvorrichtung;
Fig. 11 Blockdiagramme des MICR-Lesers.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen kompakten Transportvorrichtung 1 zusammen mit einer Anzeige 2 und einer Tastatur 3. »Eine derartige Anordnung kann an einer Annahmeschalterstation verwendet werden, wobei ein Scheck in der Transportvorrichtung bei 4 eingesetzt wird, wobei der Annahmebeamte den Scheckbetrag in die Tastatur ein-
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tastet, was das Aufdrucken dieses Betrags auf den Scheck durch den Drucker bewirkt. Die in das System eingelesene oder eingegebene Information wird auf der Anzeige dargestellt. Die vom Scheck gelesene Information und der vom Annahmebeamten eingegebene Dollar-Betrag werden zu einer zentralen Datenbank übertragen, wo diese Information für den zukünftigen Gebrauch gespeichert wird.
Fig. 2 ist eine Darstellung der funktionellen Teile der Transportvorrichtung, wobei die verschiedenen Stationen und Vorrichtungen innerhalb des Transports dargestellt sind, die durch ein von der Transportvorrichtung bearbeitetes Dokument betätigt werden.
Nachdem die Transportvorrichtung alle Lesedaten zum System übertragen hat und die Druckinformation empfangen hat, ist der Druckvorgang die nächste auszuführende Operation. Wenn ein Feld (15 Zeichen) oder weniger bedruckt werden muB, so läuft der Motor auf zur Druckposition und startet die Schrittfolge. Wenn zwischen 16 und 27 Zeichen gedruckt werden, so beginnt der Motor unmittelbar mit dem Schrittbetrieb zum Beginn des Drückens.
Wenn das Dokument durch die Druckstation läuft, so wird es in einem CFC6-Format (beschrieben in US-Patentanmeldung Ser.No. 854 954 vom 25. November 1977) mit einer fluoreszenten Tinte oder Farbe codiert, die von einem ein Viertel Zoll-Band in der Kassette übertragen wird. Nach jedem Aufschlag des Hammers repositionieren die Bänder das Dokument an der präzisen Stelle für den nächsten Aufschlag, während der Druckradmotor das Druckrad für das nächste Zeichen repositioniert.
Nach dem zuletzt gedruckten Zeichen läuft der Transportantriebsmotor auf eine konstante Geschwindigkeit von 25 Zoll pro Sekunde auf und bewegt das Dokument wiederum an der Lesestation in der umgekehrten Richtung vorbei. In dieser Betriebs-
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art arbeitet der R/V als ein Validator, um zu verifizieren, daß der Drucker das Dokument ordnungsgemäß codiert hat.
Nach dem Durchgang durch die Lesestation wird das Dokument von dem Hauptbandpfad zur Stapeltasche weggeführt, wo es abgelenkt und durch die Schwerkraft abgestapelt wird. Wenn die hintere Kante des verarbeiteten Dokuments am zweiten IPD (Item Present Detector = Gegenstanden-Vorhanden-Detektor) vorbeiläuft, wird der Transportmotor umgeschaltet, und die Folge kann wiederum starten.
Der Transportbandpfad besteht aus zwei kontinuierlichen Bändern 30 und 31 mit ineinandergreifenden Zähnen (vgl. Fig. 3a und 3b). Die Zähne des Antriebsbandes 30 (Rahmenseite) erfassen dasmit Zähnen versehene Antriebsmotorband (Fig. 3), welches dann um einen Satz von Rollen herumgeführt wird, um die Zähne zum Leerlaufband 31 hin (Verstopfungsfreigabeseite) anzuordnen. Zugeinstellungen für beide Bänder werden beim anfänglichen Zusammenbau durch Federbelastungsspannvorrichtungen erreicht.
Wenn man ein Dokument in die Eingabevorrichtung einfallen läßt, so wird es durch einen Gegenstand-Vorhanden-Detektor (IPD A) am Boden des Eingabehalses abgefühlt. Das Dokument wird entschrägt und zu den Transportbändern vorgeschoben.
Aufgrund eines zeitgesteuerten Signals von dem Eingabe-IPD wird der Transportantriebsmotor in Gang gesetzt, und die Bänder bewegen sich in einer im Uhrzeigersinn umlaufenden oder von links nach rechts verlaufenden Betriebsart. Das Dokument ist zwischen dem Verstopfungsfreigabeband und der Andruckrolle eingeklemmt, während die Bänder sich bis zu einer konstanten Geschwindigkeit von 25 Zoll pro Sekunde beschleunigen.
Unmittelbar vor der Lesestation kommt das Verstopfungsfreigabeband mit dem Antriebsband in Eingriff, und die vordere
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Kante des Dokuments wird durch einen zweiten IPD (IPD B) abgefühlt. Dieses IPD startet einen Zeitsteuertakt oder -Clock, der dem weiter unten gelegenen IPD (IPD C) mitteilt, wann das Dokument zu erwarten ist.
Das Dokument läuft an der Lesestation mit konstanter Geschwindigkeit vorbei, wobei sowohl E-13B-Magnetzeichen als auch CFC6-Zeichen innerhalb eines Strich-Code-Bands (wenn vorhanden) gelesen werden.
Die MICR-Leseköpfe sind unmittelbar unterhalb des R/V-Optikgehäuses angeordnet. E-13B-Typen ist die Bezeichnung für Magnetfarbenzeichen, die in üblicher Weise auf Schecks zu finden sind. Die Information wird gelesen und einem zentralen Steuersystem außerhalb des Transports zugesandt.
Wenn das Dokument zuvor mit fluoreszenten CFC6-Zeichen Codiert wurde, so liest der R/V diese und sendet die Daten auch zu einem zentralen Steuersystem. Wenn keine Information innerhalb des Strich-Code-Bands (annähernd 2,125 Zoll ± oberhalb des unteren Dokumentenendes) vorhanden ist, so wird dies als solches erkannt, und das Dokument schreitet den Bandpfad hinab.
Eine ins einzelnere gehende Beschreibung der Lesestation soll später erfolgen.
Das Dokument setzt seinen Lauf nach rechts über den Drucker hinaus fort, bis die vordere Kante den dritten IPD, der das Dokument erwartet, auslöst. Wenn das Dokument den dritten IPD nicht innerhalb der erwarteten Zeit erreicht, so wird ein Verstopfungszustand (Jam Condition) angezeigt, und die Bänder werden gestoppt. Nach dem Vorbeilauf am dritten IPD stoppt der Transportantriebsmotor momentan, und seine Richtung wird automatisch umgekehrt.
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Das Dokument 32 wird an seinem Platz durch die Zähne an jedem Ende des Dokuments gehalten, die miteinander kämmen (vgl. Fig. 3b). Das Antriebsband bewegt das Dokument und treibt auch das Verstopfungsfreigabeband an.
Die Verstopfungsfreigabe ist mit zwei (nicht gezeigten) Ausdehnungsfedern durch Gelenke angeordnet. Die Federn werden beim Offnen der Verstopfungsfreigabe (um maximal 30°) zur Beseitigung einer Verstopfung gestreckt. Die Verstopfungsfreigabe endet an zwei Anordnungsanschlägen, die die Parallelität und den ordnungsgemäßen Bandeingriff garantieren. Unterschiedliche Dokumentenstärken werden durch die federbelasteten Rollen 33 auf der Verstopfungsfreigabeseite untergebracht. Die Rollen 34 auf der Rahmenseite sind auf festen Wellen positioniert. Eine Kunststoffablenkvorrichtung (weiter unten beschrieben) ist oberhalb und unterhalb der Bänder angeordnet, um eintretende Dokumente hereinzulassen und austretende Dokumente gegenüber einer Rückkehr in die Eingabevorrichtung zu blockieren.
Da nur ein einziger reversibler Dokumentenpfad vorhanden ist, ist es notwendig, das Dokument von der Dokumenteneingabestation dann abzulenken, wenn der Transportantrieb umgekehrt wird. Dies wird durch eine erfindungsgemäße Ableitoder Ablenkvorrichtung erreicht, die in Fig. 4a, 4b und 4c dargestellt ist. Die Ablenkvorrichtung ist ein einziges Stück aus einem flexiblen Metall oder Kunststoff, und zwar angeordnet quer zum Dokumentenpfad. Beim Antrieb in der Vorwärtsrichtung biegt das Dokument die Ablenkvorrichtung aus seinem Pfad heraus und läuft durch dasin Fig. 4c gezeigte "Gate" (Tor). Nachdem das Dokument durch das "Gate" gelaufen ist, kehrt die Ablenkvorrichtung in ihre Normalposition quer zum Dokumentenpfad zurück. Wenn sich der Transportantrieb umkehrt, so wird das Dokument durch die Ablenkvorrichtung in die Ausgangstasche (vgl. Fig. 2) abgelenkt.
Die Ablenkvorrichtung wird soweit gebogen, daß der Abschnitt 20 befestigt gehalten ist und die Abschnitte 21a und 21b den
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Dokumentenpfad kreuzen. Der Abschnitt 21 besitzt eine öffnung 24 darin, um zu gestatten, daß die Antriebsbänder durch die Ablenkvorrichtung ohne Störung laufen.
Wenn das Dokument durch die Transportvorrichtung eingegeben wird, so wird das Gate durch das Dokument aufspringend geöffnet, und das Dokument läuft zwischen dem Ablenk-Gate und der Rückplatte, wie dies in den Fig. 4a und 4b gezeigt ist. Sobald die hintere Kante vorbeigelaufen ist, kehrt die Ablenkvorrichtung in eine Ruheposition zurück, wobei deren Ende in eine Ausnehmung in der Rückplatte zu liegen kommt. Wenn die Dokumentenrichtung umgekehrt wird, so wird es abgelenkt und in die Dokumententasche geleitet.
Ein kleineres Kunststoff-Gate an der Andruckrolle hält die vordere Kante des wartenden Dokuments von den umgekehrt laufenden Bandzähnen weg, wodurch Papierrattern und mögliche Dokumentenbeschädigungen verhindert werden.
Zur Veranschaulichung der Hardware-Steuerfunktion, die durch die elektronischen Schaltungen ausgeführt werden muß, um den oben beschriebenen funktioneilen Transportbetrieb zu erreichen, ist in Fig. 5 ein Diagramm des elektronischen Transportsteuersystems dargestellt. Die Transportvorrichtung wird durch ein Mikroprozessorsystem gesteuert, welches über ein UART und ein I/O-Interface mit einem zentralen Steuersystem und der Datenbank in Verbindung steht. Die Verbindung mit der zentralen Steuerung erfolgt durch drei Serienleitungen: Reset (Rückstellung), Serial Data In (Seriendaten ein) und Serial Data Out (Seriendaten aus) . Die Datenübertragung kann beispielsweise mit 9600 Baud über einen RS232-Bus erfolgen.
Die Transportsteuerlogik verwendet 3 IPD1s, um die Dokumente zu verfolgen. Diese sind alle adaptiv, da ihre Bezugsspannung sich der empfangenen Lichtmenge adaptiert und sie gegenüber Staub relativ unempfindlich macht. Der IPD in der Eingabevorrichtung fühlt das Vorhandensein eines Dokuments ab. Wenn die Transportvorrichtung durch das System eingabebefähigt ist
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und kein weiteres Dokument verarbeitet, so startet der Transport in der Vorwärtsrichtung, und das Dokument beginnt, in den Bandpfad zu laufen. Der mittlere IPD setzt die Bezugsgröße für die rechte Kante des Dokuments und die gesamte Führung des Dokuments, basierend auf der Anzahl der Motorschritte, da das Dokument an diesem IPD vorbeilief und in die Richtung der Bandbewegung. Der IPD an der Haltestation dient zur Verstopfungsfeststellung und nicht zur genauen Führung des Dokuments. Der mittlere IPD wird ebenfalls zur Verstopfungsfeststellung am Dokument in beiden Richtungen der Bandbewegung verwendet.
Der Transportantriebsmotor ist ein Schrittmotor mit 200 Schritten pro Umdrehung, wenn die 4 Schritt-Eingangsfolge erzeugt auf der ΙΟ-Platte verwendet wird.
Der Motorantrieb beschleunigt den Bandmotor mit Takten (Clocks) von sich verringernder Periode, bis er mit 25 IPS (Zoll pro Sekunde) läuft. Der Bandmotor wird ebenfalls unter Verwendung von Takten mit ansteigender Periode verzögert. Während des Druckzyklus bewegt sich der Bandmotor 6 Schritte für jedes Zeichen und wartet darauf, daß der Hammer aufschlägt und bewegt sich dann für das nächste Zeichen. Wenn nur Feld 2 gedruckt werden soll, so wird der Bandmotor beschleunigt, läuft mit 25 IPS durch Feld 1 und wird auf die Position Feld 2 an Druckstation verzögert.
Das Druckrad wird durch ein Zeitsteuerband von einem Schrittmotor angetrieben. Das Druckrad macht 45 Motorschritte für eine vollständige Umdrehung erforderlich oder 3 Schritte zwischen Zeichen. Der Motor besitzt 200 Schritte pro Umdrehung, wenn die 4 Schritt-Eingangsfolge durch die Steuerschaltung erzeugt wird. Das Rad kann sich in jeder Richtung bewegen und bewegt sich niemals mehr als 21 Schritte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeichen.
Ein Wellencodierer ist am Druckmotor befestigt, der zwei Ausgänge besitzt. Die Phasenbeziehung und die Anzahl der Impulse
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dieser zwei Ausgänge steuern einen Zähler, der mit der Anzahl der Schritte vorgeladen war, in der sich der Motor bewegen soll. Der Zähler zählt auf Null herab, wenn sich der Motor mit der richtigen Schrittzahl bewegt.
Die Position des Rades wird durch Druckradindexsensor überprüft ι bevor ein Dokumentendruckzyklus beginnt, um sicher zu sein, daß sich das Rad in der Position zum Drucken einer Null in der Ausgangsposition befindet. Dies erfolgt mit einer LED, die durch ein Loch an einer Photodiode strahlt. Das Licht strahlt nur dann hindurch, wenn sich das Rad in der Ausgangs- oder Heim-Position befindet. Wenn sich das Rad nicht in der Ausgangsposition befindet, so wird der Motor in einer Richtung schrittweise mit 357 Schritten pro Sekunde solange betätigt, bis die Ausgangsposition erreicht ist.
Der Hammer wird durch einen Elektromagneten betrieben.
Das (Druck-) Band (Ribbon) wird durch ein Zeitsteuerband von einem Schrittmotor angetrieben. Das Antriebsgetriebe benötigt ungefähr 75 Motorschritte für eine vollständige Umdrehung. Der Motor macht 48 Schritte pro Umdrehung, wenn die 4-Schritt-Eingangsfolge erzeugt auf der IP-Platte verwendet wird. Der Motor bewegt sich 7 Schritte pro gedrucktem Zeichen und bewegt sich nicht für Zwischenräume. Der (Druck-) Band-Endsensor detektiert reflektiertes Licht vom Druckband, erzeugt von der LED am Sensor. Eine Druckband-Ende-Anzeige erfolgt dann, wenn die Kassette entfernt ist oder wenn das schwarze Nachlaufende des Druckbandes erreicht ist.
Die Druckbandkassette enthält 650 Fuß fluoreszenten Bandes. Dies genügt zum Drucken von 2500 Dokumenten mit beiden Feldern gefüllt.
Der Lese/Validator (R/V)-Sensor ist eine lichtempfindliche Diode und Vorverstärker, der verwendet wird in Verbindung mit der Lese/Validator-Anordnung, um Licht von fluoreszenten CFC6-Zeichen in ein Analogsignal umzuwandeln, welches für diese
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Zeichen repräsentativ ist. Der R/V-Sensor besitzt eine Einstellung, die notwendig ist zum genauen Lesen, was es erforderlich macht, daß die aktive Fläche des Sensors vertikal mit den CI-'C6-Strichen ausgerichtet ist.
Die zum Gebrauch mit diesem System konstruierte Beleuchtungsvorrichtung ist beispielsweise eine Wolfram-Halogen-Projektionslampe der folgenden Bauart: Sylvania ENV 21 Volt, 80 Watt.
Um die Gebrauchslebensdauer der Lampe zu verlängern, besitzt die Lampenspannung zwei Betriebspegel, und zwar "LAMPIDLE" und "LAMPREAD". "LAMPIDLE" ist die Ruhespannung der Lampe und ist gleich 3 bis 5 Volt. "LAMPREAD" ist das Steuersignal, das die Lampenspannung auf 17 Volt während der Lesefolge hält, wenn das Dokument sich in beiden Richtungen in der Transportvorrichtung bewegt.
Die R/V-Datenabhebvorrichtung sieht die Signalkonditionierung vor, um Intervall-Bit-Information, verwendet durch die interne Programmierung, zu erzeugen, um zu bestimmen, welche CFC6-Zeichen gelesen wurden. Der erste Teil dieses Abschnitts verwendet nur die Eingangsgröße vom R/V-Sensor. Dieses Signal wird verstärkt, differenziert, gefiltert und wiederum verstärkt, bevor es in die Digitalinformation umgewandelt wird. Die Digitalinformation wird sodann konditioniert, um den Abstand zwischen den Strichen der Zeichen zu reflektieren und wird sodann seinerseits verwendet bei der Programmierung für die Zeichenentscheidungen.
Wenn die Dokumente durch die R/V-Station entweder zum Lesen oder zur Validation (Gültigmachen) laufen, so hält der CFC6-Leser grundsätzlich Ausschau nach reflektierten Energiepegeln von den fluoreszenten Strichen. Durch Zeitsteuerung des Auftretens dieser Energiepegel oder -niveaus (kurzer Zwischenraum oder langer Zwischenraum) stellt der Leser fest, welches Zeichen vorhanden ist. Jedes Zeichen hat exakt die gleiche Gesamtbreite mit drei kurzen und zwei langen Inter-
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vallen. Die Anordnung der kurzen (S) und langen (L) Ab stände oder Zwischenräume bezeichnet ein spezielles Zeichen. Beispielsweise gilt folgendes:
Strichabstand Zeichen ID
SSLLS 0
SSLSL 1
SLLSS 2
Ein extralanger Zwischenraum zeigt das Ende eines Zeichens und den Beginn eines anderen an.
Der Lampenabschnitt des Lesegeräts ist bei niedrigem Ausgangs pegel kontinuierlich im Betrieb, bis sich ein Dokument annähert, wobei zu diesem Zeitpunkt die Lampe sich auf volle Stärke erhellt. Das Licht wird einmal vor dem Auftreffen auf die fluoreszenten Striche auf dem Dokument gefiltert. Die angeregten fluoreszenten Striche emittieren Energie, die zu einer Fokussierlinse am vorderen Ende der Lesetrommel reflektiert werden. Die Linse fokussiert die Energie auf ein zweites Filter vor einem Siliziumdetektor, der die Energie mißt und die Information an die Lese/Validator (R/V) -Logikschaltung schickt.
Eine flexible Stützplatte positioniert auf der Verstopfungsfreigabe direkt entgegengesetzt zur Linsentrommel bringt das Dokument in eine flache Lage und hält auf diese Weise die codierten Striche auf einer konstanten Dimension gegenüber der Fokussierlinse. Der Lesekopf besitzt einen einzigen 0,003 Zoll-Spalt mit 0,6 Zoll Höhe. Die Kopfanordnung ist in der Transportvorrichtung derart angeordnet, daß das untere Ende des Spalts sich mit dem Boden der Papierbahn ausrichtet.
Zeichen der E-13B-Type, aufgedruckt mit Magnetfarbe, werden DC- (Gleichstrom-) magnetisiert, wenn sie am Schreibkopfspalt vorbeilaufen. Wenn ein Zeichen am Lesekopfspalt vorbeiläuft, wird eine Spannung für jede Größenänderung des Magnetflusses induziert. Nimmt man eine gleichförmige Druckfarbenstärke
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ft
- yi -
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innerhalb eines Zeichens an, so treten die Flußänderungen infolge der Zeichenmerkmale auf. Eine Vergrößerung der Farben- oder Tintenmenge, wie beispielsweise durch die vordere Kante eines Vertikalstrichs oder eines Vertikalhubs, hat somit ein Signal einer Polarität zur Folge, während eine Verringerung der Farbe ein Signal entgegengesetzter Polarität hervorruft. Die relative Signalamplitude ist eine Funktion der Größe der Flußdichteänderung.
Man erkennt daher, daß das Lesekopfsignal eine Differenzierung der magnetischen Intensität des Zeichens ist. Durch Integrieren dieses Signals wird eine "Zeichenwellenform" entwickelt, die die augenblickliche Färb- oder Tintenmenge angibt, welche am Lesekopf vorbeiläuft. Diese Wellenform wird nun analysiert und durch die Entscheidungslogik des MICR-Systems rekognisziert, d.h. einem Erkennungsvorgang unterworfen.
Sämtliche Merkmalsänderungen der hoch stilisierten E-1SB-Zeichen treten bei 0,013 Zoll-Intervallen oder dem Vielfachen dieses Intervalls auf. Die Horizontallagelogik des MICR-Systems erzeugt ein "Zeichenfenster", welches 8 solcher Intervalle repräsentiert, und die Einstellung der Systemzeitsteuerung erfolgt derart, daß Zeichenmerkmalsänderungen innerhalb dieser Intervalle ausgerichtet sind.
Die Zeichenwellenform ist amplitudennormalisiert, um die Änderungen der Farbstärke von Zeichen zu Zeichen zu kompensieren. Sodann erfolgt deren Analyse durch Vergleichen von deren Amplitude innerhalb jedes der 8 Blöcke mit erwarteten Werten, die jedes der 14 in einem ROM gespeicherten Zeichen repräsentieren. Am Ende des Prozesses wird ein Ausgangszeichen-Code entsprechend dem am besten Übereinstimmenden ROM-Muster erzeugt. Das Ausmaß der Korrelation muß innerhalb einer bestimmten Grenze liegen, und kein anderes ROM-Muster soll in gleicher Weise Übereinstimmung gezeigt haben, oder aber anderenfalls wird ein Zurückweisungs-Code ausgegeben. Das MICR-Daten-
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Verfügbar-Signal wird durch die Transportsteuervorrichtung empfangen, die sodann den Ausgangszeichen-Code annimmt und die Daten-Verfügbar-Flagge rücksetzt. Wenn eine gemessene Zeitdauer ohne Zeichenaktivität vergeht, so wird ein Abstands-Code zur Transportsteuervorrichtung ausgegeben.
Das Transportmikroprozessor-System verfolgt die Dokumente, liest die R/V und MICR-Daten, stellt die Verbindung mit dem zentralen Steuersystem her, druckt die CFC6-Zeichen, steuert den Transportmotor und detektiert den Fehlerzustand, wenn einer vorliegt. Um diese Funktionen zu erreichen, ist eine vereinfachte Transportfunktions-Steuerlogikflußkarte in den Fig. 6a, 6b und 6c gezeigt.
Kaltstartdiagnosemittel laufen nach der Leistungseinstellung oder Rückstellung. Wenn ein Ausfall vorliegt, so arbeitet der Transport nicht. Wenn keine Ausfälle vorliegen, dann sendet die Transportvorrichtung ihre Identifikationsnummer zum System und die Steuerung geht in den Zustand 0.
Im Zustand 0 kann das System mit der Transportvorrichtung in Verbindung stehen. Die Steuerfirmware (fest gespeicherte Standardprogramme) prüfen auf IPD und Druckbandende-Fehler und gehen in den Zustand F, wenn einer dieser Fehler vorliegt. Der Transport verbleibt in diesem Zustand, bis er einen offenen Befehl vom System empfängt und fühlt ein "Gegenstand Vorhanden" in der Eingabevorrichtung.
Im Zustand 1 empfangen die Transportmotoren Leistungen und beschleunigen bis zur (gewünschten) Geschwindigkeit. Im Zustand 2 wartet die Transportvorrichtung auf das Abfühlen des Gegenstandes durch den mittleren IPD. Wenn dies nicht innerhalb von 800 ms geschieht, dann geht die Steuerung auf den Zustand F.
Im Zustand 3 werden MICR und CFC6 gelesen, und das IPD an der Haltestation wird geprüft, um sicher zu sein, daß der Gegenstand die Haltestation nicht erreicht hat.
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Im Zustand 4 wird das IPD an der Haltestation geprüft, um sicher zu sein, daß der Gegenstand sich nunmehr an der Haltestation befindet,und die Transportvorrichtung wird verzögert.
Im Zustand 5 ist die Transportmotorleistung abgeschaltet. Die Transportvorrichtung ist bereit zur Kommunikation mit dem System. Nachdem ein Lese- und Schreibbefehl erhalten wurde oder ein Schreib/Lesebefehl, prüft die Steuervorrichtung die Vor-Codier-Datenflagge auf den zu verarbeitenden Gegenstand. Wenn keine vor-codierten Daten vorhanden waren, dann wird die Transportmotorleistung abgeschaltet. Wenn vorcodierte Daten vorhanden waren, so wartet die Steuervorrichtung entweder auf einen überSteuer-(Override)-Lösch-(Clear)- oder Lauf-(Flush)-Befehl vom System, bevor die Transportmotorleistung abgeschaltet wird. Im Zustand 6 wird dann,wenn das System ein Lösch- oder Lauf-Befehl oder einen Schreibemi t-Null-Zeichen-Fehlerstand gesandt hat, der Transport beschleunigt, und die Steuerung geht zum Zustand 8. Wenn ein Schreibbefehl mit weniger als 16 Zeichen empfangen wurde, so beschleunigt die Transportvorrichtung, läuft und verzögert sich, um Feld 2 in der Druckstation anzuordnen. Wenn ein Schreibbefehl mit mehr als 15 Zeichen empfangen wurde, so hat das Dokument das Feld 1 bereits in der Drucketation. Die Zeichen sind gedruckt.
Im Zustand 7 wird der Transportmotor beschleunigt.
Im Zustand 8 wird der mittlere IPD geprüft, um sicher zu sein, daß das Dokument vorhanden ist. Der Druck wird validiert (gültig gemacht). Der mittlere IPD wird sodann geprüft, um sicherzustellen, daß das Dokument die Transportvorrichtung verlassen hat.
Im Zustand 9 wird der Transportmotor verzögert.
Im Zustand A ist der Transportmotor abgeschaltet. Der Transport kann »it dem System in Verbindung stehen, wenn dl·
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GUltigmachung verlangt war. Nach Aussenden der Gültigmachung geht die Steuerung auf Zustand O.
Jedwede Hardware-Fehler, die in irgendeinem Zustand auftreten, veranlassen die Steuervorrichtung, zum Zustand F zu gehen. Die System-Software muß den Status für die Steuervorrichtung anfordern, um zum Zustand 0 zurückzukehren. IPD- und Druckbandendfehler werden in diesem Zustand überwacht, und die Steuervorrichtung kann den Zustand F nicht verlassen, bis diese Fehler beseitigt sind.
Die Hauptkomponenten der Druckstation sind in Fig. 7 gezeigt. Wenn ein Dokument durch den Drucker läuft, wird es durch die Bänder zwischen dem Hammer und dem Band positioniert. Wenn das Dokument an der richtigen Horizontalposition ankommt, so verdreht der Druckradmotor das Druckrad in die richtige Zeichenposition. Der Elektromagnet schlägt auf den Hammer, und der Hammer drückt das Papier gegen das Druckband (Farbseite) und schließlich gegen das eingravierte Zeichen auf dem Druckrad. Der Hammer kehrt in seine Bereitschaftsposition unter dem Einfluß einer Rückholfeder zurück, und der Zyklus kann wieder beginnen. Diese Operation wird mit einer Geschwindigkeit von 20 Zeichen/Sekunde ausgeführt.
Die Verbindung zwischen dem Druckradmotor und dem Druckrad ist ein kontinuierliches gezahntes Band, welches mit gezahnten Riemenscheiben am Motor und Rad in Eingriff kommt. Der Schrittmotor bewegt sich um drei Schritte (5,4°) für jeden einzelnen Zeichenvorschub, auf welche Weise sich das Druckrad um einen Bogen von 24° bewegt. Das Band ist automatisch beim Zusammenbau mit einer Federspannvorrichtung gespannt.
In einer Linie mit dem Druckrad ist eine Scheibe auf der gemeinsamen Antriebswelle angeordnet. Die Positionierung dieser Scheibe wird beim anfänglichen Zusammenbau derart eingestellt, daß die Scheibenfühler einander sehen können, wenn das Zeichen "0" sich in der Druckposition befindet. Wenn die Leistung als erstes an den Druckradmotor angelegt wird, so beginnt eine
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Suche für seine Heim- oder Ausgangsposition. Wenn das Druckrad in der "0"-Position ankommt, so stoppt es, und der Codierer auf dem Druckradmotor identifiziert seinen O-Schritt oder Startplatz. Das nächste zum Druck erforderliche Zeichen wird als soundsoviele Schritte in einer bestimmten Richtung von dieser identifizierten Startposition aus identifiziert. Die Startposition wird aufrechterhalten, bis die Einheit abgeschaltet wird.
Das fluoreszente Druckband ist in einer wegwerfbaren Kassette untergebracht, die an der Vorderseite des Druckers unterhalb des Kassetteneinlasses angeordnet ist. Die Kassette (Fig. 2) ist auf der Kassettenantriebsplatte durch zwei Anordnungsstifte positioniert. Da die Kassette um diese Stifte herum positioniert ist, drückt sie die zwei Antriebsstifte (Bandzug und Aufnahme) nach unten. Die Ansätze der Antriebsstifte springen nach oben in ihre Splinte während der ersten 90°- Drehung des Kassettenantriebsmotors.
Der Kassettenantriebsmotor ist ein 7,5°-Schrittmotor, der synchron mit dem Bandpfadmotor während Druckoperationen angetrieben wird. Der Motor treibt ein Paar von in Eingriff stehenden Zahnrädern, die das Druckband sandwichartig aufnehmen, wodurch frisches Druckband für jeden Schlag bereitgestellt wird. Der Aufnahmestift wird durch ein O-Ringband unterhalb der Kassettenplatte angetrieben. Dieses Band transportiert die Aufnahmespule soweit, bis das Druckband stramm zwischen den Zahnrädern und der Aufnahmespule sich befindet. Zu diesem Zeitpunkt schlüpft das O-Ringband auf seinen Scheiben.
Auf der Versorgungsseite der Kassette nahe dem Austrittspunkt existiert eine öffnung in der Kassettenwand. Ein Emitter/Sensor-Paar, angeordnet auf der Kassettenplatte, schaut in das Loch durch das Druckband und auf eine reflektierende Oberfläche, angeordnet hinter dem Band. Wenn Band vorhanden ist, so sieht der Sensor Lichtenergie, und das System läuft weiter. Angeordnet nahe dem Ende des Druckbandes
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ist ein undurchsichtiger Teil des schwarzen Vorlaufs, der einen geringen Druckbandvorrat anzeigt und die Rückkehr der Lichtenergie blockiert. Zu diesem Zeitpunkt wird der Steuervorrichtung mitgeteilt, daß nur eine bestimmte Anzahl von Zeichen (bis das Dokument zumindest beendet ist) gedruckt werden kann, und daß eine neue Druckbandkassette eingesetzt werden muß.
Fig. 8 zeigt das R/V-System-Blockdiagramm. Die Lampe 93 beleuchtet das Dokument und ein Silizium-Sensor oder -Fühler 92 nimmt das reflektierte Licht von den fluoreszenten Strichen des CFC6-Zeichens auf. Das Videosignal wird in eine Datenabhebschal tung 94 eingegeben, die im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben wird. Die Datenabhebschaltung detektiert die Spitzen des Videosignals am Intervallzähler 97 und zählt den Abstand zwischen den Spitzen in Tausendstel Zoll. Da jede Spitze normalerweise den Mittenpunkt eines vertikalen Strichs repräsentiert, repräsentiert der Intervallzählerstand in der Tat den Abstand zwischen zwei benachbarten Vertikalstrichen. Diese Intervalldaten werden einer Intervallanalyselogik 99 zugeführt, um die Polarität (lang oder kurz) dieses Intervalls zu bestimmen. Diese Information wird zu der Entscheidungssteuervorrichtung 98 geschickt, und zwar zusammen mit derAusgangsgröße einer Zeichenhorizontallagelogik 96, um eine endgültige Entscheidung für die Intervallpolarität zu treffen. Die Fehlerkorrekturlogik 100 kombiniert die Information von einem Zeichenfensterzähler 95 und Entscheidungssteuervorrichtung, um jedweden korrigierbaren Fehler zu korrigieren, wie beispielsweise einen infolge schlechten Drucks fehlenden Vertikalstrich zwischen zwei kurzen Intervallen. Die fehlerkorrigierten Intervalldaten werden einem Entscheidungsschieberegister 110 zur Zeichenentscheidung zugeführt. Ein Entscheidungs-Codier-ROM 120 codiert die Zeichenentscheidung in einem speziellen Zeichen-Code, wie beispielsweise ASCII, und ist bereit zur Ausgabe. Die ins einzelne gehende Beschreibung der R/V-Erkennungsloglk ist in einer gesonderten, am Ende dieser Beschreibung erwähnten Patentanmeldung beschrieben. Beim Transport wird die
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Erkennungslogik durch den Mikroprozessor erreicht.
Das R/V-Datonabnahme- oder Abheb-Blockdiagramm ist in Fig. 9 gezeigt.
Die Funktion der Lese/Gültigkeitsmachungs-Datenabhebung (Reader/Validator Data Lift) besteht darin, das Analogsignal vom R/V-Sensor, welches dem fluoreszenten CFC6-Strich-Code entspricht, in einen Intervall-Code umzuwandeln, der den Abstand in Tausendstel Zoll zwischen den Strichen des Zeichens und zwischen den Zeichen repräsentiert.
Der Analog/Digital-Umwandler besteht aus 6 Abschnitten. Diese sind: der Vorverstärker, der Differentiator, das Bessel-Filter, der Nachverstärker, der Spitzendetektor und der DC-(Gleichspannungs)-Zurückbringungs- und Komparator.
Der Vorverstärker und seine zugehörigen Komponenten erzeugen eine Verstärkung von 3,9 und erzeugen das Eingangssignal für die DC-Wiederherstellungs- und Komparator-Schaltungen und die Differentiator-Schaltung.
Der ins Positive gehende Nulldurchgang des differenzierten Signals repräsentiert die Spitze eines Strichs eines CFC6-Zeichens.
Das differenzierte Signal wird leicht durch das Bessel-Filter gedämpft, welches ein dreipoliges Tiefpaßfilter ist, welches eine konstante Zeitverzögerung über den Betrieb·-' frequenzbereich hinweg besitzt. In der Tat bewirkt diese Vorrichtung eine Filterung ohne Verformung der Pulsform.
Das Signal wird durch den eine Verstärkung von 2,1 besitzenden Nachverstärker verstärkt und sodann durch den Null-Kreuzungsdetektor in Digitalinformation umgewandelt. Auf diese Weise wird ein Spitzendetektor gebildet durch Differenzierung und sodann Nulldurchgangsablenkung. Der ins
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Negative gehende Nulldurchgang des Nachverstärkerausgangs schaltet die Detektorausgangsgröße von niedrig auf hoch, um den Strichen der Zeichen zu entsprechen. Das Signal RVTHRSHLD1 ist der Spitzendetektorschwellenwert, der die Rauschinununitätseinstellung vorsieht und oberhalb des Grundlinienrauschpegels eingestellt ist, um fehlerhafte Spitzenerzeugung zu verhindern.
Die Funktion der DC-Wiederherstellungs- und Komparator-Schaltungen besteht darin, die Pädestalspannung (V ) zu entfernen, wobei es sich hier um die Spannung handelt, die durch die Lichtreflexionen direkt vom Papier induziert wird. In diesem speziellen Fall sei auf das Vorverstärkerausgangssignal RVDATA2 Bezug genommen, und zwar im Vergleich mit der Ausgangsgröße der DC-WiederherStellungsschaltung, die die Pädestalspannung entfernt hat.
Die Schwelle am Komparator wird durch ein Potentiometer für eine minimal annehmbare Spitzenamplitude eingestellt, was die Detektierung von kleinen Spitzen von trüben oder teilweisen Strichen gestattet.
Die Hauptsignaleingangsgröße zu diesem Abschnitt ist "EDGE" (Kante). Die erste Stufe ist der Breitendiskriminator, der Spitzenbreiten durchläßt, die langer als 100 Mikrosekunden sind. Eine Nominal-Breite sollte eine Spitzenbreite von 300 Mikrosekunden erzeugen.
Die DC-Wiederherstellungs- und Komparator-Ausgangsgröße (RVCMPOUT) wird um 80 Mikrosekunden verzögert, um die Signalverzögerung durch den Rest der Analogschaltung zu gestatten. Die Signalspitze "PEAK" (Spitze) wird dann durch den Ausgang des Breitendiskriminators (Width Discriminator) erzeugt, welcher ein D-Type-Flip-Flop taktet, das durch den Ausgang der Digitalverzögerung bereitgemacht oder enabled wird.
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Das Signal RVTEST ist ein Logiksignal, welches die Verwendung von software-erzeugten Spitzensignalen zu Testzwecken gestattet. Das Signal FOBO ist ein Software-Spitzensignal. Diese Signale werden während des Kaltstarttests verwendet, um die richtige Arbeitsweise der Lesevorrichtung zu verifizieren. Das Signal PEAK wird mit den Signalen RVTEST und FOBO einer Gate-Behandlung unterzogen,um die Quelle der CFC6-Spitzendaten zu steuern. Die Signale /STB und /RVSEL sind Mikroprozessor-gesteuerte Signale, die Gate-mäßig zusammengeführt werden, um RVDAK zu erzeugen, wobei es sich hier um ein Datenerkennungssignal handelt, welches bei der Validation oder Gültigmachung verwendet wird.
Das Signal PEAKCK repräsentiert die gesteuerten Peak- oder Spitzendaten, die in das Peak-Synchronisations- und Verzögerungs-Flip-Flop eingegeben werden, welches die Spitzendaten mit dem Taktsignal RV20US synchronisiert und die Daten in Mikrosekunden Taktbreiten-Pulse ändert. Das Signal RVPEAK-A wird als ein Vorausschausignal zur Doppelpufferung verwendet und wird ebenfalls durch eine Taktpulsbreite verzögert, um das Signal RVPEAK-B zu erzeugen.
Das Signal RVPEAK-B wird zum Laden von zwei kaskadenartig angeordneten, synchronen 4-Bit-Binärzählern verwendet, die mit einem Zählerstand von 2 voreingestellt sind und mit dem Signal RV20US getaktet werden. Diese Zähler erzeugen einen 7-Bit-Code, der das Intervall zwischen CFC6-Strichen in Tausendstel Zoll repräsentiert (d.h. RVOBO = ein Tausendstel Zoll, RB0B1 = zwei Tausendstel Zoll, ... RB0B6 = 64 Tausendstel Zoll). Dieser Intervall-Bit-Code wird sodann doppelt gepuffert, um sicherzustellen, daß Mikroprozessor-Progratnmierzeichenentscheidungen schnell genug gemacht werden können, um das Fehllesen jedes Zeichens zu verhindern. Die Takteingangsgrößen zu diesen Doppelpuffern werden durch das Signal RVDOCWNDO gesteuert, wenn die Leser/Validator-Logik eingeschaltet oder enabled ist.
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Die R/V-Logik kann entweder ein Mikroprozessor-System sein oder in TTL-Logikschaltungen realisiert sein.
Ein die Beziehung der verschiedenen Signale für die R/V-Logik darstellendes Zeltsteuerdiagramm ist in Fig. 10 gezeigt.
Der MICR-Leser ist als Blockdiagramm in Fig. 11 gezeigt.
E-13B-codierte Dokumente werden an der MICR-Station angeordnet unmittelbar unterhalb des R/V-Optikgehäuses gelesen. Die Kopfanordnung besteht aus zwei gesonderten Köpfen befestigt aneinander. Der Schreibkopf besitzt einen einzigen 0,005 Zoll-Spalt bei 0,6 Zoll Höhe. Sein Gleichstrominnenwiderstand von annähernd 110 0hm ergibt einen Erregungsstrom von 45 Milliampere bei Verbindung mit der +5 Volt-Versorgung. Wenn das Dokument in die MICR-Station eintritt, magnetisiert der erste Kopf das eisenhaltige Material in den gedruckten Zeichen. Der benachbarte Lesekopf fühlt oder liest dieses Magnetfeld und schickt das charakteristische Signal zu der MICR-Logikplatte. Da die Stärke des Magnetfelds in signifikanter Weise mit dem Abstand zwischen dem Zeichen und dem Lesekopf abfällt, ist es wichtig, die ordnungsgemäße Dokumentenpositionierung beizubehalten. Um diese Positionierung beizubehalten, sind zwei federbelastete Plastikplatten in die Verstopfungsfreigabe direkt entgegengesetzt zu den zwei Köpfen eingebaut. Diese Platten arbeiten unabhängig und sehen die Federkraft vor, die erforderlich ist, um ein gutes Dokument in Position zu halten und auch ein zuvor gefaltetes Dokument flach zu halten. Die Einstellung der MICR-Platten ist ein sehr kritisches Gleichgewicht hinsichtlich der richtigen Federbelastung und einer minimalen Dokumentenzugverzögerung, die eine Schrägstellung oder Geschwindigkeitsvariationen hervorrufen kann.
Der Analogabschnitt der Logik besteht aus den folgenden Funktionsblöcken: Vorverstärker, 60 Hz, Kerbfilter, Totbandschaltung, Vollwellengleichrichter, Spitzendetektor, dyna-
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mische Schwellenvorrichtung, Integrator und 8-Bit-Analog/-Digital(A/D)-Umwandler.
Der Vorverstärker ist eine zweistufige Schaltung mit einer Gesamtverstärkung von 4800. Das Signal vom MICR-Lesekopf ergibt sich aus Veränderungen der Flußdichte der magnetisierten Tinte (Farbe), d.h. der durch den MICR-Lesekopfspalt laufenden Farbmenge.
Das 60 Hz-Kerbfilter dämpft scharf die Netzleistungskomponente des Zeichensignals. Der eine lange Zeitkonstante aufweisende Integrator überwacht die Ausgangsgröße des Filters und liefert zum Vorverstärker eine Korrekturspannung zurück, um Versetzungen zu kompensieren und das Signal um Null zentriert zu halten.
Die Rausch-Totband- oder Totzonenschaltung entfernt die ersten 40 Millivolt des Signals oberhalb und unterhalb von Null, um jedwedes Grund- oder Zeitlinienrauschen zu elminieren.
Der Vollwellengleichrichter invertiert den negativen Teil
des Signals und erzeugt Signalspitzen mit positiver Polarität.
Der Spitzendetektor verwendet einen Differentiator und einen Q-NuIlkreuzungs- oder Nulldurchgangsdetektor, um ein Digitalsignal zu erzeugen, welches die Zeit anzeigt, wo Zeicheneerkroalsänderungen auftreten. Dieses Digitalsignal muß ein Minimalbreitenerfordernis erfüllen, um hindurchgeleitet zu werden und wird mit "PEAK" (Spitze) bezeichnet.
Die dynamische Schwellenschaltung liefert einen weiteren qualifizierenden Ausdruck für das digitalisierte Kantensignal. Die Schwellenspannung wird von einem Prozentsatz des gleichgerichteten Signals abgeleitet und durch einen Kondensator mit einer gesteuerten Entladerate gespeichert. Eine minimale Schwellenspannung wird durch eine Diode-"ODER"-Schaltung vorgesehen.
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Das verstärkte, gefilterte, rauschreduzierte Signal von der Totbandschaltung wird ebenfalls an einen Integrator angelegt. Die Ausgangsgröße des Integrators repräsentiert die durch den MICR-Lesekopfspalt hindurchlaufende Magnetfarbetynenge. Die Form entspricht den Zeichenmerkmalen, wohingegen die Amplitude der magnetischen Stärke der Tinte oder Farbe entspricht.
Diese Logik ändert die Zeichenwellenform des Integrators in eine digitalisierte Form zur weiteren Bearbeitung und Erkennung durch die MICR-Logik. Die Umwandlungsrate erfolgt mit der MICR-Tastrate von 32 Mikrosekunden.
Der Digitalabschnitt der Logik führt die horizontale Lokalisierung der Zeichendaten aus, und zwar basierend auf der Zeitbeziehung der Zeichenspitzen. Der Digitalabschnitt besteht aus der folgenden Logik: ein Zeichen-Find-Flip-Flop, eine Phasenriegel- oder Verriegelungsschleife (PLL), ein Verzögerungszeitzähler, ein Falschstartzähler, ein Blockzähler und ein Zwischenraumdetektor. Durch die erste Spitze eines Zeichensatzes initiiert das Zeichen-Find-Flip-Flop die PPL, schaltet drei Zeitsteuervorrichtungen und setzt den Zwischenraumdetektor in Betriebsbereitschaft. Die drei Zeitsteuervorrichtungen sind folgende: eine Spitzenintervall-Zeitsteuervorrichtung, der Verzögerungszeitzähler (128 Tastwertverzögerung) und die Falschstart-Zeitsteuervorrichtung.
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Die vorderen und hinteren Kanten der Zeichenstriche oder HUbe der E-13B-Type sind derart entworfen, daß sie an 13 Tausendstel-Zoll-Intervallen oder Mehrfachen der 13 Tausendstel-Zoll auftreten. Die MICR-Logik schafft ein Zeichenfenster, welches zeitmäßig gleich 8 solchen Intervallen ist. Diese sind als Blöcke bezeichnet. Bei einer Transportgeschwindigkeit von 24 Zoll pro Sekunde beträgt ein Block 520 Mikrosekunden. Jeder Block ist in 16 Teile oder Tastwerte unterteilt. Der Sample- oder Tastwertblock (SCLK) ist der Hauptsystem-Clock oder -Takt und beträgt 32,5 Mikrosekunden, abgeleitet vom Transportmikroprozessortakt von 1,97 MHz (PHE).
Das Zeichen-Find-Flip-Flop wird durch das Signal Zeichen-Start (Character Start) oder CHARSTR zurückgesetzt, was der Logik die Suche nach einem weiteren Zeichen gestattet.
Die Funktion der PLL-Logik besteht darin, einen 16 Schritt-Zähler mit Zeichenspitzen derart zu synchronisieren, daß die Spitzen mit dem Zählerübergang vom Zählerstand 15 auf Null zusammenfallen. Der Zähler arbeitet mit der SCLK-Rate. Die erste Spitze eines Zeichens setzt den Zähler auf einen Zählerstand von 1. Da die Zeichenspitzen bei Blockintervallen oder Vielfachen davon auftreten, sollte jede darauffolgende Spitze mit dem Zählerübergang auf Null zusammenfallen. Ein ROM mit für jeden der Zählerzustände gespeicherten Korrekturfaktoren liefert einen Ladewert für den Zähler zu der Zeit, wo eine Zeichenspitze auftritt und kann den Zählerstand um zwei Schritte vorwiirt :;br ingon odor vorzögern. Nimmt man beispielsweise an, daß eine Zeichenspitze auftritt und daß der Zähler sich auf dem Zählerstand 3 befindet, so wird der nächste Takt oder Clock den ROM-Korrekturwert 2 einladen, was eine Korrektur von zwei Zählerständen bedeutet, da der nächste Zählerstand 4 gewesen wäre.
Ein weiteres PLL-Korrekturverfahren ist die Spitzenintervallzeitsteuervorrichtung (Peak Interval Timer), ein 16-Schritt-Zähler, der mit dem Wert 13 geladen ist, wenn eine Zeichenspitze (Peak) auftritt. Wenn der Zähler sich zwischen einem
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- rf -
Zählerstand von 12 und 15 beim Auftreten der nächsten Zeichenspitze befindet, was anzeigt, daß die Spitzen bei Blockintervallen auftraten, so wird das Signal PLLRST erzeugt, welches den PLL-Zähler auf einen Zählerstand von 1 zwingt infolge der Gültigkeit der Spitzen.
Der Verzögerungszeitzähler 12 ist eine 128-Tastwertverzögerung, die durch das Zeichen-Find-Flip-Flop initialisiert und eingeschaltet wird. Die Zeichenwellenformdaten werden um die 128-Tast-Takte oder Clocks verzögert, eine Zeichenperiode an der MICR-Logik. Diese eine Zeichenverzögerung gestattet die Vorausschaumöglichkeit für die Horizontallage-Logik und auch für die Amplitudennormalisierung durch die MICR.
Der Verzögerungszeitzähler mißt diese Periode und signifiziert das Auftreten von Zeichendaten von seiner Verzögerungsleitung. Der Ausgang des Zählers wartet dann auf das nächste PLCENTER vom PLL-ROM, wobei es sich hier um eine Dekodierung der PLL-Zählerzustände 7, 8 oder 9 handelt, was die Mitte (Center) eines Blocks angibt. Dies erzeugt ein wichtiges Zeit* steuersignal: Character Start = Zeichen-Start (CHARSTR). Zu diesem Zeitpunkt wird der Zustand des PLL-Zählers in einen Slave-Zähler eingegeben, um der PLL das Arbeiten mit dem nächsten Zeichen zu gestatten. Der Slave-Zähler läuft bei der Tastrate frei und läuft zu Blockintervallen über. Ein Zählerstand von 8 gibt die Mitte (Center) eines Blocks an, um die Zeit zum Analysieren der Zeichenwellenform zu optimieren. Diese Zeitsteuerinformation wird zur MICR-Logik durch das Signal "BLACK" ausgegeben.
Die Falschstart-Zeitsteuervorrichtung mißt das Intervall zwischen den Zeichenspitzen. Wenn innerhalb einer angegebenen Zeitperiode keine auftreten, so wird die Annahme gemacht, daB das Find-Zeichen-Flip-Flop durch etwas anderes als ein gültiges Zeichen gesetzt wurde, und das Flip-Flop wird rückgesetzt.
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Der Blockzähler wird durch das Signal "CHARSTR" initialisiert und kann inkrementieren, wenn der Slave-PLL-Zähler das Ende einer Blockzeitperiode angibt. Der 3 Bit-Blockzählerstand wird durch die MICR-Logik während der Wellenformanalyse verwendet.
Wenn Innerhalb von fünf Blockperioden oder 62,5% der Zeichenzeitperiode keine Spitzen auftreten, so signifiziert der Space- oder Raumdetektor einen "Space" (Zwischenraum). Eine 8 Block-Verzögerung bringt die Space-Anzeige in einen Zeitrahmen mit den verzögerten Zeichendaten.
Der Space-Detektor kann nur einen darauffolgenden Space oder Zwischenraum erzeugen, und auch nur dann, wenn keine Zeichenspitze vorgefunden wurde.
Eine Zeichenperiode wird als 128 Tastwerte (Samples) definiert, und zwar initiiert durch die erste Spitze (erste Flanke) eines Zeichens. Diese Periode ist in 8 Blöcke von 16 Tastwerten unterteilt, wobei jeder Block ein 13 Tausendstel-Zoll-Intervall beim Papierlauf repräsentiert. Zeichenmerkmale der E-13B-Type treten bei 13 Tausendatel-Zoll-Intervallen oder Mehrfachen davon auf.
Die MICR-Logik führt die Horizontallagebestimmung der Zeichendaten aus, was Steuersignale ergibt, die in Zeitbeziehung zum Zeichen stehen. Diese Steuersignale werden von der MICR-Logik zur Synchronisierung der Wellenformanalysevorrichtung mit der Zeichenwellenform benutzt.
Die MICR-Logik besitzt fünf Funktionen. Dabei handelt es sich um den Taktteiler (Clock Divider) 22, eine 128 Abtastverzögerungsleitung (128 Scan Delay Line) 23, einen Zeichenwellenformamplituden-Normalisierer (Character Waveform Amplitude Normalizer) 24, einen Zeichenwellenformanalysator (Character Waveform Analyzer) und Ausgänge-Interface (Output Interface) zur Transportsteuervorrichtung (Transport Controller) .
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Der Taktteiler 22 teilt den 1,97 MHz-Takt (PHE) der
Transportsteuervorrichtung in drei Systemtakte auf, nämlich einen 1 Mikrosekunden-Takt (CLK1), einen 2 Mikrosekunden-Takt (ADCLK), verwendet in dem AD-Umsetzer in der MICR-Logik und einen 32,5 Mikrosekunden-Tasttakt (SCLK).
Das eine Zeichenwellenform serienmäßig beschreibende 8-Bit- Wort wird durch eine 8-Bit-Parallel-, 128-Bit-Serien-Verzöcjerungsleitung 23 verschoben. Die Schiebe- oder Shift-Rate ist die Tastrate (SCLK). Die 1 Zeichen-Verzögerung gestattet
die Vorausschaufähigkeit für die Horizontallage (Bestimmungs-) -Logik und für die Amplitudennormalisierung durch die MICR-Logik.
Zeichen werden durch ihre Wellenform erkannt, die eine
Funktion des Zeichenmerkais ist, wobei aber die Wellenformamplitude eine Funktion der Tintensignalstärke ist.
Die Amplitudennormalisiervorrichtung 24 bringt alle Zeichen auf die gleiche Größe durch ein Rationierungsverfahren. Der größte Tastwert eines Zeichens wird während der Vorausschauzeit durch den maximalen Tastwertdetektor (Maximum Sample
Detector) 25 gefunden. Am Ende der Vorausschauperiode wird
der maximale Tastwert zum Maximaldatenpuffer (Maximum Data
Buffer) übertragen. Mit dem Maximal tastwert arbeitende Kombinationslogik steuert Multiplexer, um die 4 höchstwertigsten Bits (Most Significant Bits = MSB) des maximalen Tastwerts
auszugeben, und ferner werden Multiplexer veranlaßt, die
entsprechenden 4 Bits der aus der Verzögerungsleitung austretenden Zeichendaten auszugeben.
Die 4 Maximal-Tastwert-Bits und die entsprechenden 4 Daten-Tastwert-Bits werden dem Normalisier-ROM zugeführt, welches die folgende arithmetische Operation ausführt:
S (Datentastwert) _
MS(maximaler Tastwert)
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Dies ergibt eine Zeichenwellenform, beschrieben durch eine Aufeinanderfolge von 3-Bit-Worten, wobei das größte Merkmal der Wellenform den Wert 7 haben wird.
Die Zeichenerkennung wird dadurch erreicht, daß man eine Korrelation zwischen der normalisierten Wellenform und einem der definierten im ROM gespeicherten Zeichenwellenformmuster feststellt. Während jeder der 8 Blöcke, die eine Zeichenzeit unterteilen, adressiert der Amplitudenwert der ankommenden Wellenformadressen einen Fehlanpassungs-oder Fehlübereinstimmungswert, und zwar sequentiell für alle 14 Zeichenmuster und addiert diesen zu den Inhalten des Akkumulatorregisters entsprechend der Zeichenmusternummer. Die 14 4-Bit-FehlUbereinstimmungsakkumulatoren 26 sind in einem 16 χ 4-Bit-Speicher I/C enthalten,welches durch den Zeichen-Identitätszähler (Character Identity Counter) anadressiert wird.
Diese FehlUbereinstimmungen werden während des letzten Blocke akkumuliert, und ein Register enthält den Zeichenidentitäts-Code, der die wenigsten gesamten Fehlübereinetimmungen besitzt. Wenn der Fehlübereinstimmungswert kleiner als 12 war, und wenn kein weiterer Zeichen-Code die gleiche Anzahl von FehlUbereinstimmungen besitzt, so wird die Entscheidungs-Zeichenzahl durch ein ROM in ASCII umgewandelt und zur Transportsteuervorrichtung ausgegeben. Wenn ein Zwischenraum durch die Horizontal lage log Ik festgestellt wurde, so gibt das ROM den ASCII-Code für den Zwischenraum aus.
Am Ende eines Zeichenentscheidungszyklus oder aber dann, wenn ein Zwischenraum festgestellt wurde, wird ein "Handschüttel"-Signal MICR-Daten-verfügbar (MICRDAV) erzeugt. Die Transportsteuervorrichtung spricht an durch Lesen der ASCII-Ausgangsgröße und durch Erzeugung des RUckstell-MICR-Daten-verfügbar (RMICRDAV)-Signals.
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Der MICR-Leser ist als R/V-Vorrichtung im einzelnen in einer der im folgenden genannten, gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereichten Anmeldungen beschrieben.
Von den in der Zeichnung gezeigten erfindungsgemäßen Merkmalen seien die folgenden im einzelnen erwähnt.
Fig. 2:
FEED STATION = Eingabestation DESKEWER DRIVE MOTOR = Entschrägungsantriebsmotor FEEDER/DESKEWER = Eingeber/Entschräger IPD = ITEM PRESENCE DETECTOR = Gegenstand-vorhanden-Detektor RAM RELEASE BELT = Verstopfungsfreigabeband READ STATION = Lesestation MICR HEADS = MICR-Köpfe R/V SENSOR OPTICS = R/V-Sensoroptik RIBBON END SENSOR = Bandendfühler PRINT STATION = DRUCKSTATION PRINTER = Drucker
HOLD STATION = Haltestation STACK STATION = Stapelstation OUTPUT POCKET s= Ausgangs tasche DIVERTER = Ablenkvorrichtung LAMP = Lampe
R/V SENSOR = R/V-Sensor DRIVE BELT = Antriebsband RIBBON CASSETTE = Bandkassette RIBBON CASSETTE DRIVE MOTOR = Bandkassettenantriebsmotor
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Fig. 4c
GATE = Gate oder Tor
Fig. 5:
CENTRAL CONTROL SYSTEM AT DATA BANK = Zentrales Steuersystem an der Datenbank
UART & I/O INTERFACE = OART- und E/A-Interface TRANSPORT MICROPROCESSOR SYSTEM = Transportmikroprozessorsystem XPORT CONTROL & TRACKING = XPORT-Steuerung und Führung XPORT MOTORDRIVE = XPORT-Motorantrieb XPORT DRIVE MOTOR = XPORT-Antriebsmotor PRINTER CONTROL = Druckersteuerung RIBBON CASSETTE DRIVE MOTOR = Bandkassettenantriebsmotor RIBBON END SENSOR - Bandendfühler PRINTER DRIVE * Druckerantrieb PRINT WHEEL INDEX SENSOR » Druckrad-Transportfühler HAMMER - Hammer PRINT WHEEL ENCODER = Druckradcodierer PRINT WHEEL DRIVE MOTOR = Druckradantriebsmotor R/V DATA LIFT = R/V-Datenabhebung oder -abnähme R/V SENSOR OPTCIS » R/V-Sensoroptik LAMP CONTROL = Lampensteuerung LAMP = Lampe MICR READER = MICR-Leser READ HEAD = Lesekopf WRITE HEAD = Schreibkopf
Fig. 6a
STATE O - Zustand COLD START TESTS & I/O = Kaltstarttests und E/A FAIL - Ausfall SPIN = Spinlauf STATE O
I/O = Zustand O E/A
INTERLOCK RIB. END = Ver.Bandende YES = Ja
STATE F = Zustand F
no = Nein 030036/0520
OPEN - Offen
TRANSPORT POWER ON
ACCELERATE= Transportleistung an, beschleunigen TRACK INTERRUPT ERROR = Spurunterbrechungsfehler NO JAM ERROR Keine Verstopfungsfehler TRACK INTERRUPT ERROR = Spurunterbrechungsfehler YES JAM ERROR « Ja, Verstopfungsfehler READ-MICR READ CFC-6 = Lese-MICR liest CFC-6 JAM ERROR - Verstopfungsfehler
DECELERATE = Verzögern
TRANSPORT POWER OFF = Transportleistung aus READ COMMAND REC. = Lesebefehl erhalten WRITE COMMAND REC. = Schaltbefehl erhalten
Fig. 6b
PRE-ENCODE DATA = Vorcodierdaten OVERRIDE CLEAR OR FLUSH COMMAND REC. = übersteuerungs, Löschoder Laufbefehl erhalten
TRANSPORT POWER ON = Transportleistung ein CLEAR FLUSH OR NO CHA. = Lösch Lauf oder Kein Zeichen ACCELERATE Beschleunigen NO. OF CHA. = Zahl der Zeichen NO TRACK INTERRUPT = Keine Spurunterbrechung PRINT ROUTINE = Druckroutine HOME ERROR = Heim- oder Ausgangsfehler PRING WHEEL ERROR = Druckradfehler 27 CHA. OR BAD CHA. = 27 Zeichen oder schlechtes Zeichen JAM ERROR - Verstopfungsfehler VALIDATE PRINT = Gültigmachen des Drucks TRANSPORT POWER OFF = Transportleistung aus VALIDATION REQ. = Gültigmachung angefordert READ VAL. COMMAND REC. = Lese-Gültigmachungsbefehl erhalten
Fig. 6c
READ STATUS COMMAND REC. = Lesestatusbefehl erhalten CLEAR READ STATUS COMMAND REC. FLAG = Löschlesestatusbefehl erhalten, Flagge
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INTERLOCK RIB. END = Ver. Bandende
Fig. 7
PRINT STATION(SIDEVIEW) = Druckstation (Seitenansicht) IMPACTER FACE = Schlagvorrichtungsstirnfläche HAMMER = Hammer SOLENOID = Elektromagnet RIBBON = Druckband DOCUMENT DRIVER BELTS = Dokumententreibbänder PRINT WHEEL = Druckrad PRINT WHEEL DRIVE BELT = Druckradantriebsband PRING WHEEL DRIVE MOTOR = Druckradantriebsmotor
Fig. 8
R/V-PLATEN - R/V-Patte BLUE FILTER = Blaufilter LAMP = Lampe
LAMP POWER SUPPLY - Lampenleistungsversorgung DOCUMENT AT 25 IPS = Dokument mit 25 Inch pro Sekunde LENS - Linse
RED FILTER = Rotfilter OPTICAL SENSOR * Optischer Fühler R/V DATA LIFT = R/V-Datenabnahmevorrichtung ANALOG PROCESSING = Analogverarbeitung PEAK = Spitze
R/V INTERVAL COUNTER = R/V-Iηtervailzähler INTERVAL COUNT = Intervallzählerstand MICROPROCESSOR SYSTEM, RECOGNITION LOGIC = Mikroprozessorsystem» Erkennungslogik
Fig. 9
R/V SENSOR OPTICS = R/V-Sensoroptik PREAMP * Vorverstärker DIFFERENTIATOR = Differentiator POST AMP = Nachverstärker PEAK DETECTOR = Spitzendetektor
DC RESTORE AND COMPARATOR = DC-Wiederherstellungs- und Komparator-Schaltung
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3? 2945Α51
EDGE = Kante
CLOCK DIVIDE COUNTERS = Taktteilzähler ANALOG/DIGITAL CONVERTER = Analog/Digital-Umwandler DISCRIMINATING LOGIC = Diskriminierlogik PULSE WIDTH DISCRIMINATOR = Pulsbreitendiskriminator FROM RECOGNITION LOGIC = Von der Erkennungslogik DIGITAL DELAY = Digitale Verzögerung PEAK SYNC AND DELAY = Spitzensynchronisierung und Verzögerungs-Vorrichtung
8-BIT-COUNTER = 8-Bit-Zähler CLOCK DESKEW = Taktentschrägung BUFFER A = Puffer A INTERVAL BITS = Intervall-Bits TO R/V RECOGNITION LOGIC = Zur R/V-Erkennungslogik
Fig. 11
MICR PLATEN = MICR-Platte DOCUMENT TRAVEL AT 25 IPS = Dokumentenlauf mit 25 Inch pro Sek.
WRITE HEAD = Schreibkopf READ HEAD = Lesekopf 5 VOLT SUPPLY = 5 Volt Versorgungsspannung
PREAMP = VORVERSTÄRKER
NOTOH FILTER = KERBFILTER NOISE DEAD BAND = Rauschtotband FULL WAVE RECTIFIER = Vollwellengleichrichter INTEGRATER = Integrator 8-BIT-A/D = 8-Bit A/D-Umsetzer PEAK DETECTOR = Spitzendetektor DYNAMIC THRESHOLD = Dynamische Schwelle
PEAK = Spitze
PHASE LOCK LOOP (PLL) = Phasenverriegelungsschleife HORIZONTAL LOCATION LOGIC = Horizontallagelogik FALSE START TIMER = Falschstart-Zeitsteuervorrichtung
BLOCK COUNTER = Blockzähler
DELAY TIME COUNTER = Verzögerungszeitzähler SPACE DETECTOR = Zwischenraumdetektor 2/1 INPUT MUX = 2/1 Eingangsmultiplexvorrichtung 128 SCAN DELAY = 128 Abtast-Verzögerung
03Ü036/0520
MAXIMUM SAMPLE DETECTOR = Maximal-Tastwert-Detektor AMPLITUDE NORMALIZER = Amplitudennormalisator CLOCK = Clock oder Takt CLOCK DIVISION = Taktteilung MISMATCH ACCUMULATOR = Fehlerübereinstimmungs-Akkumulator MICR DATA AVAILABLE = MICR Daten verfügbar CHARACTER DECISION LOGIC = Zeichenentscheidungslogik CHARACTER CODE = Zeichencode RESET = RUcksetzung CHARACTER CODING & I/O BUFFER = Zeichencodier- und E/A-Puffer
0-30 0.36/0
L e e r s e i t e

Claims (7)

Patentansprüche
1. Dokumentenverarbeitungstransportvorrichtuny zur Durchführung einer Reihe von Operationen an jedem Dokument bei dessen Durchlauf durch die Transportvorrichtung, gekennzeichnet durch Mittel zur Bewegung des Dokuments in einer Richtung durch die Transportvorrichtung, Mittel zum Transportieren des Dokuments durch eine Reihe von Bearbeitungsstationen, erste und zweite Verarbeitungsstationen zum Lesen von Information vom Dokument, Mittel zum Umkehren der Laufrichtung des Dokuments, Mittel zum Drucken von Information auf das Dokument, während dies in umgekehrter Richtung läuft, Mittel gemeinsam mit der zweiten Verarbeitungsstation zum Lesen und Verifizieren der auf das Dokument gedruckten Information, und Mittel zum Ablenken des Dokuments aus der umgekehrten Laufbahn des Dokuments heraus in eine Dokumententasche.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verarbeitungsstation ein Magnetfarbenzeichenleser ist, und daß die zweite Verarbeitungsstation ein Strich-Code-Leser ist.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker ein Strich-Code-Format auf das Dokument aufdruckt.
4. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur schrittweisen Bewegung des Dokuments an den Druckmitteln vorbei.
5. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Dokumentenvorhandenseins-Detektoren (IPD) zur Anzeige des Vorhandenseins
030036/0520 ORIGINAL INSPECTED
29ASA51
des Dokuments an verschiedenen Positionen in der Transportvorrichtung und zur Anzeige eines Transportverstopfungszustands dann, wenn ein Dokument nicht an einem bestimmten Punkt nach Durchgang eines bestimmten Dokumentenvorhandenseins-Sensors ankommt.
6. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ablenkvorrichtung zum Ablenken des Dokuments nach dem Lesen der aufgedruckten Information von der Eingabestation weg in eine Stapeltasche.
7. Dokumententransportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn zwei Bänder sowie eine Vielzahl von Rollen aufweist, um das Dokument durch die Bahn zu bewegen.
030036/0520
DE19792945451 1978-11-13 1979-11-10 Dokumententransportvorrichtung Withdrawn DE2945451A1 (de)

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