DE1449012C3 - Einrichtung zum Feststellen, ob ein Gegenstand einer Reihe von Gegenständen, die sich in Abständen voneinander in einer vorgeschriebenen Laufbahn vorwärts bewegen sollen, angehalten wurde - Google Patents

Einrichtung zum Feststellen, ob ein Gegenstand einer Reihe von Gegenständen, die sich in Abständen voneinander in einer vorgeschriebenen Laufbahn vorwärts bewegen sollen, angehalten wurde

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DE1449012C3
DE1449012C3 DE1449012A DE1449012A DE1449012C3 DE 1449012 C3 DE1449012 C3 DE 1449012C3 DE 1449012 A DE1449012 A DE 1449012A DE 1449012 A DE1449012 A DE 1449012A DE 1449012 C3 DE1449012 C3 DE 1449012C3
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Leland Jay Phoenix Ariz. Hanchett Jun. (V.St.A.)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B39/00Hollow non-inflatable balls, i.e. having no valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/003Destination control; Electro-mechanical or electro- magnetic delay memories
    • B07C3/006Electric or electronic control circuits, e.g. delay lines
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/06Guiding cards; Checking correct operation of card-conveying mechanisms

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Feststellen, ob ein Gegenstand einer Reihe von Gegenständen, die sich in Abständen voneinander in einer vorgeschriebenen Laufbahn vorwärts bewegen sollen, angehalten wurde, bei der mindestens ein Fühler durch ein Signal anzeigt, ob der Gegenstand an einer bestimmten Stelle nahe des Fühlers anwesend ist oder nicht. ·; Fü
Das Anwendungsgebiet der Erfindung sind Förderanlagen oder Transportanlagen für Güter irgendwelcher Art oder Aufzeichnungsträger, z. B. Bankschecks, die nacheinander an mehreren Sortiervorrichtungen vorbeibewegt werden sollen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer Transportanlage für Aufzeichnungsträger beschrieben, obwohl sie nicht auf dieses Anwendungsgebiet beschränkt ist. Bei diesen Anlagen kann es vorkommen, daß ein Aufzeichnungsträger unbeabsichtigt zum Stillstand kommt oder in seiner Bahn eingeklemmt wird. Die Anlage muß dann rasch angehalten werden, um zu verhindern, daß sich weitere Aufzeichnungsträger mit den angehaltenen Aufzeichnungsträgern verklemmen und dadurch die Aufzeichnungsträger be-
schädigt werden.
Bei Anlagen zum Transportieren von Gegenständen, bei denen die Geschwindigkeit und die Anzahl der sich bewegenden Gegenstände klein genug ist, so daß alle Gegenstände von einer Bedienungsperson beobachtet werden können, kann die Bedienungsperson den Antrieb der Transportanlage im allgemeinen rasch genug abschalten, wenn sie einen stillstehenden Gegenstand feststellt. Wenn die Geschwindigkeit, mit der die Gegenstände transportiert werden, oder die Anzahl der Gegenstände in der Transportanlage jedoch so groß ist, daß eine Bedienungsperson nicht schnell eingreifen kann, ist es üblicherweise notwendig, in der Anlage eine Einrichtung vorzusehen, die rasch feststellt, daß sich ein bewegender Gegenstand mit anderen Gegenständen verklemmt hat oder daß ein Gegenstand in der Transportbahn zum Stillstand gekommen ist. Tritt einer dieser beiden Fälle auf, dann wird der Antrieb der gesamten Transportanlage so rasch wie möglich abgeschaltet, damit eine Beschädigung der Gegenstände vermieden oder zumindest verringert werden kann.
Die Transportanlage bewegt jeden Aufzeichnungsträger an einer Reihe von einzelnen Sortiervorrichtungen vorbei, die an voneinander versetzten Stellen längs einer Transportbahn angeordnet sind. Jeder Aufzeichnungsträger soll von der Transportbahn weg in eine Sortierkammer gebracht werden, die einer der Sortiervorrichtungen zugeordnet ist. Wenn sich ein Aufzeichnungsträger an einer vorbestimmten Stelle in der Nähe einer Sortiervorrichtung befindet, wird dieser Aufzeichnungsträger in die Sortiervorrichtung umgelenkt.
Bei einigen Arten von Aufzeichnungsträger-Verarbeitungsgeräten müssen die sich bewegenden Aufzeichnungsträger in dem Augenblick, in dem die Sortiervorrichtungen betätigt werden, innerhalb geringer Toleranzen an den obenerwähnten vorbestimmten Stellen angeordnet sein. Wenn ein Aufzeichnungsträger nach einer Betätigung der Sortiervorrichtung zu weit vorne in der Bahn angeordnet ist, kann der Aufzeichnungsträger beschädigt und in der Bahn verklemmt werden. Wenn der Aufzeichnungsträger dagegen bei einer Betätigung der Sortiervorrichtung in der Bahn zu weit zurückliegt, wird er unter Umständen nicht in die zugehörige Sortierkammer umgeleitet, obgleich er weder angehalten noch eingeklemmt ist.
Es sind bereits, z. B. aus den USA.-Patentschriften 2973 202 und 2963 293 und der britischen Patentschrift 818 986 verschiedene Einrichtungen bekannt, die in bestimmten Zeitpunkten ansprechen, wenn ein sich in einer Transportbahn bewegender Aufzeichnungsträger nicht innerhalb des zulässigen Bereiches liegt. Bei diesen Einrichtungen wird die Tatsache ausgenutzt, daß die Aufzeichnungsträger normalerweise in vorbestimmten Zeitpunkten an vorbestimmten Stellen längs der Bahn einen Abstand haben müssen. Diese Zeitpunkte hängen zwangläufig von dem Zeitpunkt ab, in dem ein Aufzeichnungsträger in die Transportanlage eingegeben wird. Wenn ein Aufzeichnungsträger in einem vorbestimmten Zeitpunkt auf der Bahn falsch angeordnet ist, dann befindet er sich im allgemeinen an einer Stelle, wo in diesem Augenblick ein Abstand zwischen zwei Dokumenten vorhanden sein sollte.
Wenn festgestellt wird, daß ein Aufzeichnungsträger falsch angeordnet ist, wird der Antrieb der Transportanlage rasch abgeschaltet, um den Weitertransport aller Aufzeichnungsträger schnell zu unterbrechen. Das schnelle Anhalten eines falsch angeordneten Aufzeichnungsträgers verhindert also, daß sich nachfolgende Aufzeichnungsträger mit diesen verklemmen.
Ein tatsächlich angehaltener oder verklemmter Aufzeichnungsträger befindet sich normalerweise an einer der erwähnten Stellen, an der normalerweise zwischen den Aufzeichnungsträgern ein Abstand vorhanden ist. Die bekannten Einrichtungen zum Feststellen falsch angeordneter Aufzeichnungsträger können nun zwar tatsächlich angehaltene Aufzeichnungsträger in vorbestimmten Zeitpunkten feststellen, sie können jedoch nicht zwischen lediglich falsch-angeordneten, aber sich bewegenden, und tatsächlich angehaltenen Aufzeichnungsträgern unterscheiden.
Bei der Sortiervorrichtung nach der USA.-Patentschrift 2 867 438 läßt man falsch angeordnete Aufzeichnungsträger in eine spezielle Aufnahmekammer weiterlaufen und verarbeitet nur die sich mit richtigem Abstand bewegenden Aufzeichnungsträger durch die Sortiervorrichtungen. Man will dadurch verhindern, daß man alle Aufzeichnungsträger wieder aus der Transportanlage nehmen und erneut eingeben muß, wenn die Anlage bei Feststellung eines angehaltenen Aufzeichnungsträgers vollkommen abgeschaltet wird.
Verklemmte Aufzeichnungsträger wurden z. B. mit
Hilfe einer Reihe empfindlicher Mikroschalter, die längs der Laufbahn der Aufzeichnungsstrecke angeordnet sind, festgestellt. Wenn ein Aufzeichnungsträger behindert wird, verbiegt er sich im allgemeinen und drückt gegen einen Mikroschalter.. Über den Mikroschalter wird dann der Antrieb der Transportanlage abgeschaltet. Wegen der Empfindlichkeit der Mikroschalter und der Schwierigkeit der richtigen Anordnung der Mikroschalter, hat sich dieses Verfahren zum Feststellen verklemmter oder behinderter Aufzeichnungsträger als in der Praxis nicht brauchbar erwiesen, nicht zuletzt deshalb, weil die Mikroschalter von den Aufzeichnungsträgern berührt werden müssen, was leicht zu einer Beschädigung der Aufzeichnungsträger führen kann.
Aus der USA.-Patentschrift 2 996 630, der britischen Patentschrift 818 986 und der französischen Patentschrift 281501 sind jedoch auch andere, berührungsfrei arbeitende optische Einrichtungen bekannt, bei denen ein mit der Informationsträgereingabe synchronisiertes Signal mit einem zweiten von einem optischen Fühler bei Anwesenheit eines Informationsträgers an einer vorbestimmten Stelle längs der Bahn abgegebenen Signal verglichen wird. Diese beiden Signale müssen zeitlich zusammenfallen, wenn die Anlage einwandfrei arbeitet. Das heißt, zwischen beiden Signalen muß eine UND-Bedingung erfüllt sein. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß gleich zu Beginn beim Einschalten der Anlage überall dort ein Aufzeichnungsträger vorhanden sein muß, wo die Anwesenheit eines Aufzeichnungsträgers abgefühlt wird. Dies bedeutet, daß die Anlage zunächst ohne Überwachung in Betrieb gesetzt werden muß oder die Aufzeichnungsträger von Hand an diesen Stellen angeordnet werden müssen, da andernfalls sofort beim Einschälten ein Fehler angezeigt würde.
Dieser Nachteil wird bei Einrichtungen vermieden, die auf vordere und/oder hintere Kanten von z. B. Aufzeichnungsträgern ansprechen, wie sie z. B. durch die USA.-Patentschrift 3 046 538 und die australische Patentschrift 208 634 bekannt sind. Hierbei ist an so
vielen in etwa gleichen Abständen hintereinander angeordneten Stellen längs der Bahn, wie sich Aufzeichnungsträger gleichzeitig auf der Bahn befinden sollen, ein Fühler angeordnet, der jedesmal dann einen Impuls abgibt, wenn die Hinterkante eines Aufzeichnungsträgers an ihm vorbeiläuft. Dieser Impuls wird mindestens solange verzögert, wie der Aufzeichnungsträger benötigt, um den Abstand zweier benachbarter Fühler zu durchlaufen. Der verzögerte Impuls wird dann mit dem unverzögerten Impuls des nächsten Fühlers verglichen. Wenn beide Impulse zeitlich zusammenfallen, ergibt sich daraus, daß der Aufzeichnungsträger nicht behindert oder angehalten wurde. Wenn die Impulse nicht zusammenfallen, schaltet sich die Anlage selbsttätig ab. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß für jeden Aufzeichnungsträger, der sich auf der Laufbahn befindet, die gleiche Anzahl von Verzögerungsgliedern und Verknüpfungsgliedern erforderlich ist. Dies bedeutet aber in vielen Fällen einen verhältnismäßig hohen Aufwand.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, nur tatsächlich angehaltene Gegenstände, wie z. B. Aufzeichnungsträger, festzustellen, und die die Sicherheit in der Erkennung echter Transportfehler erhöht, wobei z. B. eine erhöhte Sicherheit gegen Versagen der Detektoren und fehlerhaftes Arbeiten der elektrischen Signalverarbeitungseinrichtung erreicht werden soll.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein an sich bekannter Speicher vorhanden ist, der normalerweise ein Sperrsignal, das die Anwesenheit eines Gegenstandes anzeigt, abgibt (so daß weitere Gegenstände nicht in die Laufbahn eingelassen werden), und der mehrere durch Tastsignale gesteuerte logische Schaltglieder zum Abgeben der durch die Fühler während einer festgelegten Zeitspanne erzeugten Anwesenheits- bzw. Abwesenheitssignale und Flipflop-Speicherlemente zur Aufnahme der von den logischen Schaltgliedern abgegebenen Signale enthält, wobei der Zustand der Flipflop-Speicherlemente durch ein abgegebenes Abwesenheitssignal geändert und das normalerweise abgegebene Sperrsignal unterdrückt wird, und daß ferner eine mit dem Speicher verbundene Speicher-Abfragevorrichtung vorhanden ist, die bestimmt, ob das normalerweise von dem Speicher abgegebene Sperrsignal zur Zeit eines Abfrage-Tastsignals, das dem Tastsignal folgt und durch dieses gesteuert wird, unterdrückt ist. (Daher zeigt normalerweise, wenn das Fühlersignal auftritt, das Abfragesignal taktweise freie Bahn an, während bei Versagen der Fühlereinrichtung oder während einer Stockung das Sperrsignal nicht unterdrückt wird.)
Das heißt, die Fühler geben alle in an sich bekannter Weise ein Signal ab, das anzeigt, ob sich ein Informationsträger am Ort des Fühlers befindet oder nicht. Durch eine Logik wird in einer bestimmten Zeitspanne künstlich so getan, als sei eine Störung vorhanden, wie sie beispielsweise durch das Verklemmen eines Informationsträgers hervorgerufen wird. Wenn diese künstliche Störung nicht durch ein gleichzeitiges Signal aller Fühler »gelöscht« wird, was bedeuten würde, daß sich am Ort keines Fühlers ein Informationsträger befindet, so bedeutet dies, daß tatsächlich eine Störung vorhanden ist und erst jetzt wird das der ursprünglich künstlichen Störung entsprechende Signal freigegeben, das entweder eine Warnvorrichtung oder den Antrieb der Anlage abschaltet. Unter normalen Umständen verhindert dagegen ein angehaltener oder verklemmter Informationsträger, daß die künstliche Störung gelöscht wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 3 ein Zeitschaltdiagramm,-das typische Signalkurven wiedergibt, die durch verschiedene EIemente gemäß der Erfindung erzielt werden.
Allgemeine Beschreibung
In Fig. 1 ist eine vereinfachte Darstellung eines Schriftstückzuführgerätes 10 dargestellt, dessen Funktion darin besteht, einzelne Schriftstücke 11a einzeln nacheinander und voneinander getrennt aus einem Sammelbehälter 12 einer Schriftstücktransportvorrichtung 13 zuzuführen. Das Zuführgerät 10 weist eine Grundplatte 14 auf, durch die hindurch eine Antriebswelle 15 drehbar geführt ist. Diese Welle 15 wird z. B. über einen Elektromotor 9, wie gestrichelt angedeutet, mit konstanter Winkelgeschwindigkeit im Gegenuhrzeigersinn angetrieben. Eine am oberen Ende der Welle 15 angebrachte Rolle 16 überträgt die Antriebskraft auf das Zuführgerät 10: Die Schriftstücke 11a werden nur in einem bestimmten Augenblick während des Drehens der Welle 15 aus dem Sammelbehälter 12 zugeführt, solange dem Zuführgerät 10 aus einer elektronischen Datenverarbeitungsvorrichtung oder einer anderen Zuführsteuervorrichtung ein elektrisches Zuführsignal aufgegeben wird. Das untere Ende der Welle 15 weist ein Taktgeberrad 17 auf, das zweckmäßigerweise zur Einleitung der Erzeugung von elektrischen Taktgebersignalen verwendet wird, wie weiter unten in Verbindung mit der Beschreibung eines Taktgebersignalgenerators 80 erläutert ist.
Die Schriftstücktransportiervorrichtung 13 bewegt oder verschiebt eingegebene Schriftstücke 116 mit konstanter Geschwindigkeit in einer Bahn an drei Schriftstücksortiervorrichtungen 19a, 196, 19c vorbei, die ähnlich wie in der USA.-Patentschrift 2 867 438 ausgeführt sein können. Es können so viele Sortiervorrichtungen vorgesehen werden, wie dies wünschenswert ist. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält jede Sortiervorrichtung 19a, 196 und 19c eine drehbar gelagerte Trommel 20a, 206, 20c. Endlose Bänder 21a, 216 und 21c sind um entsprechende Trommeln 20a, 206 und 20c und zugeordnete Leerlaufrollen 22a, 226, 22c herumgeführt. Durch entsprechende Antriebsmittel (gestrichelt in Fig. 1 in Verbindung mit dem Motor 9 gezeigt) wird jede Trommel 20a, 206,20c und jedes zugeordnete Band 21a, 216 und 21c mit konstanter Winkelgeschwindigkeit im Uhrzeigersinn synchron zur rotierenden Welle 15 angetrieben.
Ein endloses Band 23 wird mit Hilfe von Leerlaufrollen 24 gegen einen Teil eines jeden Bandes 21a, 216 und 21c gedrückt. Durch die Reibung zwischen den Bändern 21a, 216 und 21c und dem Band 23 wird letzteres mit konstanter Geschwindigkeit im Gegenuhrzeigersinn angetrieben.
Wenn ein Schriftstück 11a von der Zuführvorrich-
lung eingegeben wird, wird es zwischen dem ersten sich bewegenden Band 21α und dem Band 23 erfaßt und von rechts nach links an der ersten Sortiervorrichtung 19α vorbei transportiert. Wird die Vorrichtung 19a, wenn sich ein Schriftstück 116 in der Nähe der Sortiervorrichtung 19α bewegt, nicht betätigt, tritt das Schriftstück 11b zwischen dem ersten Band 21α aus und wird zwischen dem ersten Band 21α und zwischen dem zweiten Band 216 und dem Band 23 erfaßt. Wird die Sortiervorrichtung 19α betätigt, wenn sich ein Schriftstück 116 in der Nähe der zugeordneten Trommel 20a befindet, wird das Schriftstück von der Laufbahn, die durch das Band 23 festgelegt ist, entfernt und in eine Sortierkammer 25a übertragen, die der Sortiervorrichtung 19α zugeordnet ist.
Auf der äußersten linken Seite der Transportvorrichtung 13 ist eine Aufnahme kammer 26 angebracht, von der jedes Schriftstück 116, das vom Gerät 10 zugeführt und fälschlicherweise nicht in eine der Sortierkammern 25a, 256 und 25c gelangt, selbsttätig aufgenommen wird. Ein Schriftstück 116, das sich in der Transportbahn bewegt, kann aus zweierlei Gründen fälschlicherweise nicht in eine Sortier kammer 25 α, 256 und 25c übertragen werden: erstens, wenn keine der Sortiervorrichtungen 19a, 196 und 19c betätigt wird, wenn das Schriftstück in der Nähe der zugeordneten Trommeln 20a, 206 und 20c angeordnet ist, und zweitens, wenn eine Betätigung der Sortiervorrichtung 19α, 196 und 19c das Schriftstück 116 nicht von der Transportbahn entfernt und das Schriftstück sich infolgedessen in Richtung der Transportbahn weiterbewegt. Der zuletzt erwähnte Grund tritt gewöhnlich dann auf, wenn ein sich bewegendes Schriftstück in der Bahn an der falschen Stelle angeordnet ist, falls eine Sortiervorrichtung 19α, 196 und 19c betätigt wird.
Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung, die feststellen soll, ob ein Schriftstück in der Bahn, die durch das Band 23 ausgebildet ist, angehalten oder eingeklemmt worden ist. Wenn festgestellt ist, daß ein Schriftstück angehalten worden ist, wird der Antriebsmotor 9 abgeschaltet, damit eine weitere Bewegung aller Schriftstücke in der Transportbahn rasch beendet werden kann. Wenn kein Schriftstück mehr bewegt wird, wird das angehaltene oder eingeklemmte Schriftstück aus der Bahn entfernt und die Ursache für das unbeabsichtigte Anhalten oder Verklemmen des Schriftstückes behoben.
Das Feststellen eines angehaltenen Schriftstückes erfolgt durch eine Reihe von lichtempfindlichen Fühlern 31 bis 34, z. B. photoelektrischen ZeJIen oder Phototransistoren, die in der Nähe der B ahn angeordnet sind, damit das Vorhandensein oder 'Fehlen von Schriftstücken an voneinander versetzten Punkten längs der Bahn angezeigt wird. Jedem Fühler 31 bis 34 ist eine entsprechende Lichtquelle 41 bis 44 zugeordnet. Jede Lichtquelle 41 bis 44 ist auf der Seite der Bahn angeordnet, die dem zugeordneten Fühler 31 bis 34 gegenüberliegt. Die Lichtquellen 41 bis 44 sind ständig eingeschaltet und erzeugen einen Lichtstrahl, der in Fi g. 1 gestrichelt dargestellt ist und den zugeordneten Fühler 31 bis 34 so lange beleuchtet, bis ein Schriftstück 116 den Lichtstrahl unterbricht. Die Fühler 31 bis 34 und die zugeordneten Lichtquellen 41 bis 44 sind in F i g. 1 in regelmäßigen Abständen längs der Bahn angeordnet dargestellt. In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1 ist es jedoch nicht erforderlich, daß die Fühler oder Lichtquellen in gleichbleibenden Abständen längs der Bahn versetzt angeordnet sind.
Jeder Fühler 31 bis 34 spricht auf den Lichteinfall von der zugeordneten Lichtquelle 41 bis 44 an, indem er ein definiertes, kleines elektrisches Signal an der Ausgangsleitung erzeugt. Wird ein Lichtstrahl unterbrochen, so daß der zugehörige Fühler 31 bis 34 nicht beleuchtet wird, geben die Fühler ein unterschiedliches Signal ab.
ίο Jeder Fühler 31 bis 34 ist ausgangsseitig an den Eingang eines zugehörigen Verstärkers 51 bis 54 zur Verstärkung oder Umkehr der elektrischen Signale in eine Größe und Polarität angeschlossen, die einfaeher durch andere Bauteile der Erfindung verarbeitete werden kann. In Fig. 3 ist ein typischer Verlauf der elektrischen Signale gezeigt, die an den Ausgängen eines der Verstärker 51 bis 54 erscheinen, wenn sich ein Schriftstück 116 an dem dem Verstärker zugeordneten Fühler 31 bis 34 vorbeibewegt.
Die Größe und Polarität der Ausgangssignale der Verstärker 51 bis 54 ist den Forderungen der elektrischen Stromkreise des Systems entsprechend gewählt. In diesem Beispiel ist die Größe der Signale lediglich als hoher Pegel und niedriger Pegel ohne Bezug auf die absolute Größe und Polarität angegeben. Die einzige Voraussetzung ist, daß es sich um zwei verschiedene Werte handelt.
Der Verlauf der Ausgangssignale (Fig. 3), der Verstärker 51 bis 54, kann als ein Bild der Schriftstücke 116 gedeutet werden, die in der Bahn laufen. Solange ein Schriftstück 116 in der Nähe eines bestimmten Fühlers 31 bis 34 fehlt und den Lichtstrahl, der dem Fühler zugeordnet ist, nicht unterbricht, ist das Ausgangssignal des zugeordneten Verstärkers 51 bis 54 auf hohem Pegel. Solange ein Schriftstück 116 in der Nähe eines bestimmten Fühlers 31 bis 34 vorhanden ist und damit den dem Fühler zugeführten Lichtstrahl unterbricht, ist das Ausgangsignal des zugeordneten Verstärkers 51 bis 54 auf niedrigem Pegel.
Ein Speicher 60 dient zur Speicherung der verstärkten Signale jedes Fühlers 31 bis 34 für das Fehlen eines Schriftstückes nur während der Rücklaufzeitintervalle. Der Speicher 60 enthält eine Reihe von UND-Gattern 61 bis 64. Jedes UND-Gatter 61 bis
♦5 64 hat zwei Eingänge und einen Ausgang. Die UND-Gatter können beliebig ausgebildet sein, damit sie der Booleschen UND-Funktion genügen. In den dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich bei allen UND-Gattern um UND-Gatter, bei denen ein Signal hohen Pegels am Ausgang erscheint, wenn gleichzeitig Signale hohen Pegels an den Eingängen vorhanden sind. Wenn nur ein Signal an einem Eingang eines UND-Gatters einen niedrigen Pegel aufweist, erscheint am Ausgang des UND-Gatters ein Signal niedrigen Pegels.
Während jedes vorerwähnten Zeitintervalls wird ein elektrisches Taktsignal TS3 hohen Pegels von einem Taktsignalgenerator 80 einem Eingang eines jeden UND-Gatters 61 bis 64 zugeführt. Der andere Eingang eines jeden UND-Gatters 61 bis 64 ist mit dem Ausgang eines zugeordneten Verstärkers 51 bis 54 verbunden. Jedes UND-Gatter 61 bis 64 spricht während des Zeitintervalls des Signals TS hohen Pegels auf ein verstärktes Signal für das Fehlen eines Schriftstückes des zugeordneten Fühlers 31 bis 34 an, indem es ein Signal hohen Pegels am Ausgang abgibt.
Mehrere bistabile Multivibratoren 71 bis 74, die
»Flipflops« genannt werden, speichern die Signale
hohen Pegels der UND-Gatter 61 bis 64. Je ein Flipflop 71 bis 74 ist einem UND-Gatter 61 bis 64 zugeordnet. Jedes Flipflop hat zwei stabile Zustände. In einem Zustand wird es als »gesetzt« und im anderen als »zurückgesetzt« bezeichnet. Die Ausgangssignale eines jeden UND-Gatters 61 bis 64 werden direkt einem Setz-Eingang 5 eines zugehörigen Flipflop 71 bis 74 zugeführt. Wenn ein Flipflop anfangs zurückgesetzt ist, wird es gesetzt, wenn ein Signal hohen Pegels an seinem 5-Eingang erscheint und bleibt unabhängig vom Pegel der Signale, die anschließend seinem S-Eingang zugeführt werden, so lange gesetzt, bis ein Signal hohen Pegels dem Rücksetz- oder R-Eingang zugeführt wird. Beim erstmaligen Auftreten eines Signals für das Fehlen eines Schriftstückes am Ausgang eines Fühlers 31 bis 34 während des Zeitintervalls des Signals 753 hohen Pegels wird das zugeordnete Flipflop 71 bis 74 gesetzt und es bleibt in diesem Zustand, unabhängig davon, ob ein weiteres Schriftstück 11£> sich vorwärts bewegt und den zugeordneten Lichtstrahl unterbricht oder nicht.
Jedes Flipflop 71 bis 74 hat zwei Ausgänge, die häufig als »!«-Ausgangund »(!«-Ausgang bezeichnet werden. Im Falle der Erfindung wird nur der »0«- Ausgang verwendet. Solange ein Flipflop zurückgesetzt ist, ist das Signal, das am »O«-Ausgang erscheint, auf hohem Pegel. Solange ein Flipflop »gesetzt« ist, ist das Signal am »O«-Ausgang auf niedrigem Pegel.
Es ist eine Speicherabfragevorrichtung 90 vorgesehen, deren Aufgabe darin besteht, den Speicher 60 periodisch abzufragen, um festzustellen, ob eines der Flipflops 71 bis 74 des Speichers 60 zurückgesetzt ist, d. h., ob im Speicher 60 ein Signal für das Vorhandensein eines Schriftstückes gespeichert ist. Diese Aufgabe wird durch ein inklusives ODER-Gatter 91 erfüllt. Der »0«-Ausgang eines jeden Flipflop 71 bis 74 ist mit je einem Eingang des ODER-Gatters 91 verbunden. Das ODER-Tor 91 gibt nur dann ein Signal hohen Pegels ab, wenn ihm ein oder mehrere Signale hohen Pegels zugeführt werden. Für den Fall, daß an keinem der »0«-Ausgänge der Flipflops 71 bis 74 ein Signal hohen Pegels erscheint, gibt das ODER-Gatter 91 ein Signal niedrigen Pegels an seinen Ausgang ab. Wenn ein Signal hohen Pegels am Ausgang des ODER-Gatters 91 erscheint, bedeutet dies, daß ein oder mehrere Flipflops 71 bis 74 zurückgesetzt sind.
Da vorliegende Erfindung sich mit der Feststellung befaßt, ob ein Schriftstück 116 angehalten worden ist oder in der Nähe eines Fühlers 31 bis 34 während eines vollständigen Zeitintervalls vorhanden ist oder nicht, ist eine Einrichtung vorgesehen, die das Ansprechen des ODER-Gatters 91 unmittelbar nach Verstreichen eines jeden Zeitintervalls prüft. Dies wird durch ein UND-Gatter 92 mit zwei Eingängen erreicht. Der Ausgang des ODER-Gatters 91 ist mit einem Eingang des UND-Gatters 92 verbunden. Ein Taktimpuls TS4 hohen Pegels, der vom Taktsignalgenerator 80 erzeugt wird, wird dem anderen Eingang des UND-Gatters 92 nach Verstreichen eines jeden Zeitintervalls zugeführt. Wenn zu der Zeit, zu der der Impuls TS4 hohen Pegels dem UND-Gatter 92 zugeführt wird, das ODER-Gatter 91 auch ein Signal hohen Pegels an das UND-Gatter 92 abgibt, antwortet letzteres mit einem Impuls hohen Pegels am Ausgang.
Der Ausgangsimpuls hohen Pegels des UND-Gatters 92 kann dazu verwendet werden, ein entsprechendes Gerät zum Abschalten der Transportvorrichtung 13 zu betätigen. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt und üblicherweise in der Praxis verwendet, ist der Ausgang des UND-Gatters 92 mit dem 5-Eingang eines Flipflop 93 verbunden. Der Impuls hohen Pegels am S-Eingang bewirkt, daß das Flipflop 93 gesetzt wird. Somit erscheint ein Signal hohen Pegels am »1«-Ausgang des Flipflop 93. Der »!«-Ausgang des Flipflop 93 ist mit einem Anschluß eines normalerweise nicht erregten Relais 8 verbunden. Der andere
ίο Anschluß des Relais ist an eine entsprechende Speisespannung angeschlossen, die mit der Spannung des Signals hohen Pegels, welches dem ersten Anschluß zugeführt wird, in Übereinstimmung steht. Das Relais wird damit erregt und öffnet Ruhekontakte 7, wodurch die Speisespannung des Elektromotors 9 abgeschaltet wird. Der Motor treibt die Transportvorrichtung 13 und das Zuführgerät 10 daraufhin nicht mehr an, so daß die Bewegung aller Schriftstücke llf> in der Bewegungsbahn aufhört. Das angehaltene Schriftstück kann dann aus der Transportvorrichtung entfernt werden, und es kann festgestellt werden, was die Ursache für das Anhalten des speziellen Schriftstückes war.
Das Flipflop 93 kann dann zurückgesetzt werden,
as wenn das gesamte System noch einmal durch ein Signal in Betrieb gesetzt wird. Dieses Signal wird dem Anschluß R des Flipflops 93 zugeführt.
Wenn das Flipflop 93 zurückgesetzt ist, erscheint an seinem »1 «-Ausgang ein Signal mit niedrigem Pegel. Das Relais fällt dadurch ab, und die Kontakte 7 werden geschlossen, wodurch dem Motor 9 elektrische Energie zugeführt wird, um die Schriftstücke weiterzutransportieren.
Es kann eine zusätzliche Vorrichtung vorgesehen sein, die durch das am »1 «-Ausgang des Flipflop 93 erscheinende Signal hohen Pegels betätigt wird, um das Band 23 von den Bändern 21a, 21b und 21c dann abzuhalten, wenn der Motor 9 abgeschaltet wird.
Der Taktsignalgenerator 80 stellt eine Vorrichtung dar, die den Speicher 60 nur während bestimmter Zeitintervalle und die Speicherabfrageeinrichtung 90 nach jedem Zeitintervall ansprechen läßt. Zusätzlich löscht der Generator 80 vor dem nächsten Zeitintervall alle im Speicher 60 gespeicherten Signale, die dem Fehlen eines Schriftstückes entsprechen. Der Generator 80 erzeugt eine Folge elektrischer Steuersignale, die entsprechend zeitlich synchronisiert sind. Das Taktgeberrad 17, das mit konstanter Winkelgeschwindigkeit rotiert, hat im Rand einen Schlitz 81.
Auf einer Seite des Rades 17 ist ein lichtempfindlicher Fühler 82 angeordnet, auf der anderen Seite des Ra-
. des gegenüber dem Fühler 82 befindet sich εΐόιέ Lichtquelle 83. Dreht sich das Rad 17, dann läßtder Schlitz 81 periodisch Licht von der Quelle 83 zum Fühler 82 durch. So führt der Fühler 82 in einer kurzen Zeitspanne während der Drehung des Rades 17 einem nachgeschalteten Verstärker 84 eine kleine Spannung zu. Der Verstärker 84 führt daraufhin einem Multivibrator 85 sowie einem von zwei Eingängen eines UND-Gatters 96 ein Signal hohen Pegels oder einen Impuls TSl zu.
Solange das UND-Gatter 96 durch ein elektrisches Signal hohen Pegels am anderen Eingang E (von einer äußeren Quelle) beaufschlagt wird, werden dem Zuführgerät 10 in regelmäßig wiederkehrenden Zeitabständen Impulse hohen Pegels zugeführt.
Es kann auch eine beliebige andere Vorrichtung zum Einspeisen einer Reihe von regelmäßig wieder-
kehrenden elektrischen Signalen in das Zuführgerät 10 verwendet werden. Beispielsweise kann das UND-Gatter 96 entfallen, und es können dem Zuführgerät 10 direkt von einer elektronischen Datenverarbeitungsvorrichtung Impulse zugeführt werden. Es ist auch nicht erforderlich, daß die Taktsignale einschließlich TSl mit dem Betrieb des Zuführgerätes 10 synchronisiert sind, noch synchron mit der Bewegung der Schriftstücke 116 in der Transportvorrichtung 13 auftreten. Es ist jedoch wichtig, daß zwischen den Taktsignalen und dem Signal 731 hohen Pegels eine unbestimmte zeitliche Abhängigkeit besteht.
Eine Änderung des Signalpegels von niedrigem Pegel, auf hohen Pegel am Eingang eines Multivibrators löst diesen Multivibrator aus, so daß er ein Signal niedrigen Pegels vorbestimmter Dauer abgibt. Das Signal TSl hohen Pegels löst den Multivibrator 85 aus. Wie in Fig. 3 dargestellt, gibt der Multivibrator 85 etwa 90 Millisekunden lang ein Signal TS2 niedrigen Pegels ab. Diese Zeitspanne kann entsprechend den 1 besonderen Anforderungen eines Ausführungsbeispiels auf einen beliebigen Wert eingestellt werden. Die Dauer des Signals TS2 niedrigen Pegels wird so gewählt, daß sie etwas größer als die Zeit ist, die ein Schriftstück 116 normalerweise braucht, um vollständig an einem der Fühler 31 bis 34 vorbeizulaufen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Dauer des Signals TSl niedrigen Pegels so gewählt, daß sie größer ist als die Zeit, die zwei aufeinanderfolgende Schriftstücke normalerweise benötigen, um vollständig an einem der Fühler 31 bis 34 vorbeizulaufen. Etwa in der Mitte der Dauer des Signals TS2 niedrigen Pegels tritt ein weiterer Impuls TSl hohen Pegels auf, der dem Multivibrator 85 zugeführt wird. Ein zweiter Impuls TSl hohen Pegels hat in diesem Zeitpunkt keinen Einfluß auf den monostabilen Multivibrator 85. Nur wenn dieser seinen stabilen Zustand einnimmt, d. h. ein Signal hohen Pegels abgibt, wird er von einem Signal TSl hohen Pegels ausgelöst und gekippt.
Das Signal TS2 niedrigen Pegels wird einem Differentiator 86 und einer Umkehrstufe 87 zugeführt. Die Umkehrstufe 87 ändert das Signal TS2 niedrigen Pegels in ein Signal TS3 hohen Pegels. Das Signal TS3 hohen Pegels wird einem Eingang eines jeden UND-Gatters 61 bis 64 zugeführt.
Solange das Signal TS3 ein Signal hohen Pegels ist, kann der Speicher 60 auf ein Signal eines Fühlers ansprechen, das das Fehlen eines Schriftstückes anzeigt. Wenn der Multivibrator 85 in seinen stabilen Zustand zurückkehrt (am Ende der Zeitspanne von 90 MiIIi-Sekunden), ändert sich sein Ausgangssignal TS2 in ein Signal hohen Pegejs. Dieses Signal TS2 hohen Pegels wird durch die Umkehrstufe 87 in ein Signal TS3 niedrigen Pegels umgewandelt. Solange das Signal TS3 niedrigen Pegel aufweist, sind die UND-Gatter $5 61 bis 64 gesperrt. Der Speicher 60 spricht dann auf das Fehlen von Schriftstücken anzeigende Ausgangssignale1 der Fühler 31 bis 34 während eines kurzen Zeitintervalls, das zwischen Signalen TS3 hohen Pegels auftritt, nicht an. Das kurze Zeitintervall, das zwisehen Signalen TS3 hohen Pegels auftritt, ist in den dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen die Zeit zwischen dem Ende des 90 MiIIi- ; Sekunden dauernden Signals TS3 hohen Pegels und dem nächsten Auftreten eines Signals TSl hohen Pegels (das gleichzeitig den Beginn des nächsten Auftretens eines Signals TS3 hohen Pegels darstellt). Dieses kurze Zeitintervall ist kein festes Zeitintervall, sondern hängt lediglich von der Zeit zwischen dem Ende eines Signals TS3 hohen Pegels und dem Zeitpunkt ab, in dem der Multivibrator 85 wieder ausgelöst wird.
Wenn das Ausgangssignal TSl des Multivibrators 85 vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel übergeht, spricht die Differenzierschaltung 86 darauf an und gibt einen Impuls TS4 hohen Pegels an einen zweiten Multivibrator 88 und einen Eingang eines UND-Gatters 92 mit zwei Eingängen ab. Das UND-Gatter 92 wird von dem Impuls TS4 hohen Pegels geöffnet und überträgt das seinem anderen Eingang zugeführte Ausgangssignal des ODER-Gatters 91. Wenn also der Impuls TS4 hohen Pegels auftritt, wird der Speicher 60. abgefragt und festgestellt, ob ein das Fehlen eines Schriftstückes anzeigendes Ausgangssignal eines oder mehrerer Fühler fehlt. Wenn im Speicher 60 kein derartiges Signal gespeichert ist, befinden sich eines oder mehrere Flipflops 71 bis 74 im zurückgesetzten Zustand, wodurch das ODER-Gatter 91 einem Eingang des UND-Gatters 92 ein Signal hohen Pegels zuführt.
Der Impuls TS4 hohen Pegels löst zusätzlich einen monostabilen Multivibrator 88 aus, der daraufhin eine kurze Zeitdauer lang ein Signal TSS niedrigen Pegels abgibt. Die Dauer des Signals TS5 niedrigen Pegels ist in Fi g. 3 mit etwa 600 MikroSekunden angegeben. Das Signal TSS niedrigen Pegels wird einer zweiten Differenzierschaltung 89 zugeführt. Die Schaltung 89 gibt somit einen Impuls TS6 hohen Pegels ab. Sechshundert Mikrosekunden nach dem Auftreten eines Signals TS4 hohen Pegels folgt ein Impuls TS6 hohen Pegels. Der Impuls TS6 hohen Pegels wird den Ä-Eingängen aller Flipflops 71 bis 74 des Speichers 60 zugeführt. Dadurch werden alle Flipflops 71 bis 74 zurückgesetzt. Alle bisher gespeicherten Signale für das Fehlen eines Schriftstückes werden damit gelöscht.
Es kann auch eine andere geeignete Vorrichtung zur Erzeugung der in vorbestimmter zeitlicher Relation zueinander stehenden Taktsignale TS3, TS4 und TS6 verwendet werden. Im Falle der Erfindung ist es nicht erforderlich, daß die Taktsignale mit der Arbeitsweise des Zuführgerätes 10 oder mit der Verschiebung der Schriftstücke 116 in der Transportvorrichtung 13 synchronisiert sind.
Fi g. 3 zeigt den Verlauf der Ausgangsspannung eines der Verstärker 51 bis 54 für verschiedene Zustände anderer Bauteile der Einrichtung. In Fig. 3 a ist in der oberen linken Ecke ein Impuls TSl hohen Pegels zur Zeit »0« gezeigt. In Abhängigkeit von dem Impuls TSl hohen Pegels wird ein Signal TS3 hohen Pegels erzeugt. Zu Beginn des Signals TS3 hohen Pegels sind sich normal verschiebende Schriftstücke 116 in derijSchriftstücktranspbrtiervorrichtung 13 so angeordnet, daß kein Schriftstück einen Lichtstrahl unterbricht. Damit werden alle Verstärker 51 bis 54 gezwungen, Signale hohen Pegels für das Fehlen eines Schriftstückes an ihre zugeordneten UND-Gatter 61 bis 64 abzugeben. Jedes UND-Gatter 61 bis 64 über- ' trägt somit ein Signal hohen Pegels an das zugeordnete Flipflop 71 bis 74 des Speichers 60. Jedes Flipflop 71 bis 74 wird dadurch zu Beginn des Signals TS3 hohen Pegels gesetzt. Der Speicher 60 hat damit aufgezeichnet, daß ein Fehlen einSs Schriftstückes in der Nähe eines jeden Fühlers 31 bis 34 durch jeden Fühler 31 bis 34 festgestellt worden ist.
In dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel unterbricht jedes entsprechend angeordnete, sich verschiebende Schriftstück 116 einen Lichtstrahl etwa
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18 Millisekunden nach dem Auftreten des Impulses XSl hohen Pegels. Ein »Abstand« ist durch »5« dargestellt, ein Schriftstück durch »D«, wenn es in geeigneter Weise angeordnet ist, und durch ».YD«, wenn es an der falschen Stelle liegt. Jeder Fühler 31 bis 34 bewirkt somit, daß der zugeordnete Verstärker 51 bis 54 ein Signal niedrigen Pegels (graphische Darstellung y451 bis 54) dem zugeordneten UND-Gatter 61 bis 64 zuführt. Das Ausgangssignal eines jeden UND-Gatters 61 bis 64 ändert sich somit auf niedrigen Pegel. Die Signalpegeländerung an den 5-Eingängen der Flipflops 71 bis 74 hat auf die Flipflops keinen Einfluß.
Bei dieser Darstellung von in geeigneter Weise angeordneten und sich normal bewegenden Schriftstükken werden alle Flipflops 71 bis 74 gleichzeitig »gesetzt«. Die »O«-Ausgänge aller Flipflops 71 bis 74 geben somit Signale niedrigen Pegels an alle Eingänge des ODER-Gatters 91 (Kurve FF 71 bis 74) ab. Das ODER-Gatter 91 gibt dementsprechend ein Signal niedrigen Pegels an das UND-Gatter 92 ab. Wenn ein Schriftstück 11 6 einen Fühler 31 bis 34 passiert hat, wird der dem Fühler zugeordnete Lichtstrahl nicht mehr unterbrochen, so daß der nachgeschaltete Verstärker 51 bis 54 ein Signal hohen Pegels an das zugeordnete UND-Gatter 61 bis 64 abgibt. Da das Signal TS3 noch ein Signal hohen Pegels ist, ändert sich das Ausgangssignal des zugeordneten UND-Gatters 61 bis 64 dabei von niedrigem Pegel auf hohen Pegel, da alle Flipflops 71 bis 74 stets gesetzt sind, tritt keine Änderung des Zustandes des Flipflop ein, und es bleibt gesetzt.
Etwa 18 Millisekunden nach dem Auftreten des nächsten Impulses TSl hohen Pegels hat sich jedes Schriftstück 116 in der Transportbahn um ein solches Stück vorwärtsbewegt, daß es den Lichtstrahl unterbricht, der den nächsten Fühler 31 bis 34 zugeordnet ist. Wieder wird ein Signal niedrigen Pegels jedem 5-Eingang aller Flipflops 71 bis 74 zugeführt. Die Flipflops 71 bis 74 ändern auch dieses Mal ihren Zustand nicht, sondern bleiben gesetzt. Am Ende der 90 Millisekunden ändert sich das Signal TSl von niedrigem Pegel auf hohen Pegel; zu dieser Zeit ändert sich auch das Signal TS3 von hohem Pegel auf niedrigen Pegel, wodurch alle UND-Gatter 61 bis 64 gesperrt werden.
Jetzt wird der Impuls TS4 hohen Pegels dem einen Eingang des UND-Gatters 92 zugeführt, um den Speicher 60 abzufragen. Da alle Flipflops 71 bis 74 gesetzt sind, gibt das ODER-Gatter 91 ein Signal niedrigen Pegels an den anderen Eingang des UND-Gatters 92 ab. Somit ändert sich das Ausgarigssignal des UND-Gatters" 92 nicht (Kurve AND92). Wenn sich das Ausgangssignal des UND-Gatters 92 nicht ändert, bedeutet dies, daß alle Flipflops 71 bis 74 des Speichers $0 ein Signal für das Fehlen eines Schriftstückes während der vorausgehenden Dauer des Signals TS3 hohen Pegels aufgezeichnet haben. Eine der beschriebenen identische Wirkung tritt immer wieder auf, wenn entsprechend angeordnete Schriftstücke 116 sich in normaler Weise durch die Transportvorrichtung 13 verschieben. Die Kurve AND94- 95 zeigt das Ausgangssignal eines der UND-Gatter 94 und 95 nach Fig. 2.
Es ist, wie bereits erwähnt, nicht erforderlich, daß Synchronismus oder eine Beziehung zwischen der Lage der Schriftstücke 116 in bezug auf den Beginn der Taktsignale TS3, TS4 und TSS besteht. Dies ist in Fig. 3a dargestellt, in der am Verlauf der Ausgangsspannung eines Verstärkers 51 bis 54 ersichtlich ist, daß ein Schriftstück den einem Fühler 31 bis 34 zugeordneten Lichtstrahl kurz vor der Erzeugung des Signals TS3 hohen Pegels zu unterbrechen beginnt; das Schriftstück kann als an der falschen Stelle in bezug auf die Stelle angeordnet bezeichnet werden, an der es normalerweise in dem bestimmten Zeitpunkt liegt, in dem es den Lichtstrahl unterbricht. Wenn ein
ίο Schriftstück also im falschen Augenblick im Strahlengang einer Lichtquelle von einem Fühler angeordnet ist, wird denrden Fühler zugeordneten UND-Gatter 61 bis 64 ein Signal niedrigen Pegels dann zugeführt, wenn das Signal TS3 "feinen hohen Pegel
»5 aufweist. Wenn das falsch angeordnete Schriftstück 116 den Lichtstrahl nicht mehr unterbricht, d. h. sich am Fühler 31 bis 34 vorbeibewegt hat, spricht das zugeordnete UND-Gatter 61 bis 64 an und überträgt ein Signal hohen Pegels auf den S-Eingang des nachgeschalteten Flipflop 71 bis 74 und bewirkt dadurch, daß dieses Flipflop gesetzt wird. Die vorhin beschriebene Wirkung tritt nun wieder ein. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 92 ändert sich nicht, wenn der Speicher 60 durch das Signal TS4 hohen Pegels abgefragt wird.
Wie man sieht, erscheint nach vorliegender Erfindung kein Signal hohen Pegels am Ausgang des UND-Gatters 92, solange zwischen den Schriftstükken ein Abstand vorhanden ist oder jedes Mal während der Dauer des Signals TS3 hohen Pegels das Fehlen eines Schriftstückes an jedem Fühler festgestellt wird.
Wie man nach Fig. 3b am Verlauf der Ausgangsspannung eines der Verstärker 51 bis 54 erkennt, schließt sich an der Hinterkante eines Schriftstückes 1, das sich normal bewegt und in der Schriftstückübertragungsvorrichtung 13 richtig angeordnet ist, ein sich bewegendes Schriftstück 2 an. Es ist somit kein Abstand vorhanden, der das Schriftstück 1 von dem Schriftstück 2 trennt. Ein Flipflop 71 bis 74, das einem Fühler 31 bis 34 nachgeschaltet ist, der zuerst vom Schriftstück 1 erreicht wird, wird zu Beginn des Auftretens des Signals TS3 hohen Pegels gesetzt. Es ist aber auch möglich, daß das Schriftstück 1 falsch angeordnet ist, wie oben ausgeführt, und sich Schriftstück 2 an Schriftstück 1 anschließt, oder immer noch das Flipflop 71 bis 74, das demjenigen Fühler 31 bis 34 nachgeschaltet ist, der zuerst erreicht wird, gesetzt wird, wenn die hintere Kante des Schriftstückes 2 an diesem Fühler vorbeiläuft. Damit ist wieder gezeigt, daß das Flipflop 71 bis 74, das einemiFühler 31 bis 34 zugeordnet ist, zum ersten MaLgesetzt wird, wenn, das Fehlen eines Schriftstückes vor? dem Fühler festgestellt worden ist, unabhängig von der falschen An-Ordnung von sich tatsächlich an dem Fühler vorbeibewegenden Schriftstücken.
Vorstehend wurde erwähnt, daß die Fühler 31 bis 34 nicht um einen bestimmten Abstand voneinander versetzt sein müssen; sie sind normalerweise so angeordnet, daß ein Schriftstück 116, das unbeabsichtigt angehalten oder verklemmt wird, dies in der Nähe einer Schrittstückabfühlvorriehtung 31 bis 34 tut. Das angehaltene Schriftstück wird dann ständig den dem Fühler zugeführten Lichtstrahl unterbrechen. Das zirgehörige Flipflop 71 bis 74 wird dann in keinem Zeitpunkt während der Dauer des nächsten Signals TS3 hohen Pegels gesetzt, wie es in den Fig. 3b und 3c zur Zeit » D-STOP « gezeigt ist, da das zugehörige
UND-Gatter 61 bis 64 an einem Eingang ständig ein Signal niedrigen Pegels vom Ausgang des zugehörigen Verstärkers 51 bis 54 aufweist.
Solange ein Flipflop 71 bis 74 des Speichers 60 zurückgesetzt ist, wird ein Signal hohen Pegels vom »O«-Ausgang des Flipflop einem Eingang des ODER-Gatters 91 zugeführt. Das ODER-Gatter 91 spricht auf ein Signal hohen Pegels dadurch an, daß es einem Eingang des UND-Gatters 92 ein Signal hohen Pegels zuführt. Wenn der Impuls TS4 hohen Pegels dem anderen Eingang des UND-Gatters zugeführt wird, wird ein Impuls hohen Pegels auf der Ausgangsleitung des UND-Gatters 92 übertragen, das das Flipflop 93 setzt. Das dann vom »1 «-Ausgang des Flipflop 93 abgegebene Signal bewirkt dann, daß die Antriebskraft von der Schriftstücktransportiervorrichtung 13 in der vorbeschriebenen Weise abgeschaltet wird.
Die beschriebene und dargestellte Einrichtung stellt fest, ob ein Fühler 31 bis 34 das Fehlen eines Schriftstückes zu einer beliebigen Zeit während eines Zeitintervalls abgefühlt hat. Das Zeitintervall (Dauer des Signals TS3 hohen Pegels) kann nach Wunsch so eingestellt werden, daß zwischen einem tatsächlich angehaltenen Schriftstück und mehreren sich aneinander anschließenden Schriftstücken unterschieden werden kann. Somit bestimmt die Dauer des Signals TS3 hohen Pegels die Anzahl von sich aneinander anschließenden, in der Transportbahn bewegenden Schriftstücken, die sich von einem tatsächlich angehaltenen Schriftstück unterscheiden. Wenn eine Reihe von sich aneinander anschließenden Schriftstücken während der gesamten Dauer des Signals TS3 hohen Pegels einen Lichtstrahl unterbricht, wodurch ein Schaden an dem Zuführgerät 10 oder der Transportvorrichtung 13 angezeigt wird, arbeitet die erfindungsgemäß Anordnung in der gleichen Weise wie im Falle eines angehaltenen Schriftstückes in der Nähe der zugehörigen Photozelle.
In Fi g. 2 ist das Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispieles gemäß der Erfindung gezeigt. In diesem Beispiel enthält der Speicher 60 nur zwei Flipflops 97 und 98. Der S-Eingang des Flipflop 97 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters 95, das mehrere Eingänge hat, verbunden. Das Signal TS3 hohen Pegels wird jeweils einem Eingang der UND-Gatter 94 und 95 zugeführt, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Den anderen Eingängen der UND-Gatter 94 und 95 werden die Ausgangssignale der Verstärker 51 bis 54 zugeführt. Dabei ist der Ausgang jedes zweiten Verstärkers 51 und 53 mit den Eingängen des rechten UND-Gatters 94 verbunden, während die Ausgänge der anderen Verstärker 52 und 54 mit den Eingängen des linken UND-Gatters verbunden sind. Die Fühler 31 und 33 können somit als abwechselnd mit den Fühlern 32 und 34 verschachtelt betrachtet werden. Das Signal hohen Pegels am Ausgang eines UND-Gatters 94 oder 95 entspricht dem gleichzeitigen Auftreten eines Signals Γ53 und dem Ausgangssignal hohen Pegels eines jeden damit verbundenen Verstärkers.
Da alle UND-Gatter 94 und 95 das gleichzeitige Auftreten von Signalen hoher Pegel am Ausgang ihrer zugehörigen Verstärker anzeigen müssen, müssen die Fühler, die mit einem UND-Gatter 94 oder 95 verbunden sind, in regelmäßigen Abständen längs der Transportbann angeordnet sein. Wenn die Fühler ei- *ner Gruppe nicht in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, kann eine entsprechende Vorrichtung zur Verzögerung des von den Verstärkern abgegebenen Signals vorgesehen werden, so daß sich in der Transportvorrichtung 13 normal bewegende Schriftstücke Ho gleichzeitig Signale an den Eingängen eines UND-Gatters eintreffen lassen, obgleich verschiedene Schriftstücke verschiedene Lichtstrahlen in verschiedenen Zeitpunkten unterbrechen.
Jedes Schriftstück 11 b, das tatsächlich vor einem
ίο Fühler 31 bis 34 angehalten worden ist, bewirkt, daß der dem Fühler zugeordnete Verstärker 51 bis 54 ein Signal niedrigen Pegels am Eingang des zugeordneten UND-Gatters 94 oder 95 während der gesamten Dauer des Signals TS3 hohen Pegels aufrechterhält.
Das dem UND-Gatter nachgeschaltete Flipflop 97 oder 98 wird nicht gesetzt. Es tritt eine Wirkung ein, wie sie für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben ist, damit das Flipflop 93 gesetzt wird, wodurch der Antrieb der Transportvorrichtung 13 abgeschaltet
so wird.
Der Taktsignalgenerator 80 des zweiten Ausführungsbeispieles kann ein Duplikat des Generators nach dem ersten Ausführungsbeispiel oder aber eine entsprechende Vorrichtung sein, die eine Reihe von Taktsignalen erzeugt, die in entsprechender Weise zeitlich zusammenhängen. Wie im ersten Ausführungsbeispiel ist es auch hier nicht erforderlich, daß die Taktsignale TS3, TS4und TS6 in einem besonderen Zeitpunkt in bezug auf die Stellung der sich bewegenden Schriftstücke lib in der Vorrichtung 13 eingeleitet werden.
In Fig. 3 zeigt die jeweils unterste graphische Darstellung der Ausgangsspannung eines der UND-Gatter 94 oder 95 des zweiten Ausführungsbeispieles. Die
Änderung des Ausgangssignals eines UND-Gatters 94 oder 95 zeigt an, daß jeder Fühler, der mit dem UND-Gatter 94 oder 95 verbunden ist, von einem darauf gerichteten Lichtstrahl beleuchtet wird (Übergang auf hohen Pegel) oder daß die Unterbrechung eines oder mehrerer Lichtstrahlen begonnen hat (Übergang auf niedrigen Pegel). Wenn z. B. ein Schriftstück Ub den auf den Fühler 31 gerichteten Lichtstrahl kurz vor dem Zeitpunkt unterbricht, in dem ein Schriftstück Hb den auf den Fühler 33 gerichteten Lichtstrahl zu unterbrechen beginnt, wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 94 den niedrigen Pegel in dem Augenblick einnehmen, in dem der Lichtstrahl des Fühlers 31 unterbrochen wird. Wenn die hintere Kante eines Schriftstückes 116 vor dem Fühler 31 etwas vor dem Zeitpunkt verschwindet, in dem sich die hintere Kante eines Schriftstückes 11b l vom Fühler 33 entfernt, geht das Ausgangssignal, des UND-Gatters 94 nicht eher auf hohen Pegel tüber, als bis die hintere Kante eines Schriftstückees 116 von dem Fühler 33 entfernt, geht das Ausgangssignal des UND-Gatters 94 nicht eher auf hohen Pegel über, als bis die hintere Kante eines Schriftstückes lib von dem Fühler entfernt ist. Damit gibt jedes UND-Gatter 94 und 95 nur dann ein Signal hohen Pegels ab, wenn alle dem UND-Gatter zugeordneten Lichtstrahlen nicht unterbrochen sind. Das Speicherflipflop, das einem UND-Gatter 94 oder 95 zugeordnet ist, bleibt zurückgesetzt, wenn ein beliebiger Lichtstrahl während der Dauer des Signals TS3 hohen Pegels ständig unterbrochen ist, unabhängig davon, ob andere dem Flipflop zugeordnete Lichtstrahlen trotzdem den zugehörigen Fühler während des Zeitintervalls TS3 beleuchten oder nicht.
Das Abfragen des Speichers 60 erfolgt in derselben Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Das QDER-Gatter99 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) entspricht dem ODER-Gatter 91 nach dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1). Da aber nur zwei Flipflops 94 und 95 des Speichers 60 vorhanden IB
sind, ist das ODER-Gatter 99 mit nur zwei Eingängen versehen, die mit den »O«-Ausgängen der Flipflops verbunden sind.
Der Multivibrator nach dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist ein monostabiler Multivibrator.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Feststellen, ob ein Gegenstand einer Reihe von Gegenständen, die sich in Abständen voneinander in einer vorgeschriebenen Laufbahn vorwärts bewegen sollen, angehalten wurde, bei der mindestens ein Fühler durch ein Anwesenheits- bzw. Abwesenheits-Signal anzeigt, ob der Gegenstand an einer bestimmten Stelle nahe des Fühlers anwesend ist oder nicht, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Speicher (60) vorhanden ist, der normalerweise ein Sperrsignal, das die Anwesenheit eines Gegenstandes anzeigt, abgibt, und der mehrere durch Tastsignale (TS3) gesteuerte logische Schaltglieder (61 bis 64) zum Abgeben der durch die Fühler (31 bis 34) während einer festgelegten Zeitspanne erzeugten Anwesenheits- bzw. Abwesenheitssignale und Flipflop-Speicherelemente (71 bis 74) zur Aufnahme der von den logischen Schaltgliedern (61 bis 64) abgegebenen Signale enthält, wobei der Zustand der Flipflop-Speicherelemente (71 bis 74) durch ein abgegebenes Abwesenheitssignal geändert und das normalerweise abgegebene Sperrsignal unterdrückt wird, und daß ferner eine mit dem Speicher (60) verbundene Speicherabfragevorrichtung (90) vorhanden ist, die bestimmt, ob das normalerweise von dem Speicher (60) abgegebene Sperrsignal zur Zeit eines Abfragetastsignals (754), das dem Tastsignal (TS3) folgt und durch dieses gesteuert wird, unterdrückt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlersignal (51 bis 54) von Taktsignalen (72, 753) in den Speicher (60) eingeschriebenwird und der Speicher (60) das Sperrsignal solange (an 91) abgibt, wie das Fühlersignal nicht eingeschrieben wird, und die Speicherabfragevorrichtung (90) erst in einem Zeitpunkt (754) nach (86) jedem der Taktsignale auf das Sperrsignal anspricht.
3. Einrichtung nach Anspruch 2 mit mehreren in Abständen voneinander neben der Laufbahn angeordneten Fühlern, die unabhängig voneinander ein Fühlersignal abgeben, wenn sich kein Gegenstand an einer bestimmten Stelle der Laufbahn vor dem jeweiligen Fühler befindet, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Fühler (31, 41 bis 34, 44) ein Speicherglied (64, 74; 65, 75; 66, 76; 67, 7.7) zugeordnet ist, daß jedes Speicherglied normalerweise ein Sperrsignal (an 91) abgibt und auf das jeweilige Fühlersignal während sich wiederholender Taktsignale (753) anspricht, um das jeweilige Sperrsignal zu entfernen, und daß die Speicherabfragevorrichtung (90) auf die An- oder Abwesenheit mindestens eines Sperrsignals in Zeitpunkten (754) nach jedem dieser Taktsignale (753) zur Erzeugung eines Setzsignals (»Gegenstand angehalten«) für ein Speicherelement (93) anspricht.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Fühlersignale gleichzeitig während (753) sich wiederholender Taktintervalle in den Speicher (60) gesetzt werden, um das Sperrsignal zu löschen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktsignalgenerator (80)
vorgesehen ist, der periodisch wiederkehrende Taktsignale (751, 752, 753, 754, 756) fest vorgegebener Zeitdauer erzeugt und an den Speicher (60) angeschlossen ist, und daß der Speicher auf die Gleitseitigkeit eines dieser Taktsignale (753) und die Abwesenheit des Fühlersignals (51 bis 54) anspricht, um das jeweilige Sperrsignal zu löschen.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Taktsignal (752, 753) eine vorbestimmte Zeitdauer in sich wiederholenden Taktintervallen hat und langer eingestellt ist als die Zeit, die ein Gegenstand benötigt, um an einer dieser Stellen vorbeizulaufen, daß mehrere Schaltglieder (61 bis 64) worn Taktsignal (753) durchgeschaltet werdenund alle Schaltglieder mit mindestens einem Fühler (31, 41 bis 34, 44) über Impulsverstärker (51 bis 54) verbunden sind, und daß jedem Schaltglied ein Flip-Flop (71 bis 74) als Speicherelement nachgeschaltet ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5 mit in zwei Gruppen unterteilten Fühlern, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Fühlergruppe (31, 41,51 bis 33,43,53) an die Eingänge eines Schaltgliedes (94) angeschlossen ist, das während (753) sich wiederholender Taktintervalle durchgeschaltet wird, wenn von allen Fühlern dieser einen Gruppe gleichzeitig Signale abgegeben werden, und das dabei ein Signal abgibt, das ein zweites Schaltglied (95) mit der anderen Fühlergruppe (32, 42,52 bis 34, 44,45) auf ähnliche Weise verbunden ist, und ebenfalls während der Taktintervalle durchgeschaltet wird, wenn alle Fühler dieser zweiten Gruppe gleichzeitig ein Signal abgeben, das jedem Schaltglied (94, 95) ein Speicherelement (98, 97) nachgeschaltet ist, das die Signale des jeweiligen Schaltgliedes (94, 95) speichert, und daß die Speicherabfragevorrichtung (90) das Setzsignal (»Gegenstand angehalten«) erzeugt, wenn mindestens ein Schaltglied (94, 96) ein Signal abgibt.
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