DE1449012A1 - Einrichtung zum Feststellen,ob ein Gegenstand einer Reihe von Gegenstaenden,die sich in Abstaenden voneinander in einer vorgeschriebenen Laufbahn vorwaerts bewegen sollen,angehalten wurde - Google Patents
Einrichtung zum Feststellen,ob ein Gegenstand einer Reihe von Gegenstaenden,die sich in Abstaenden voneinander in einer vorgeschriebenen Laufbahn vorwaerts bewegen sollen,angehalten wurdeInfo
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Description
Frankfurt/Main-1
ParkEiraßel3
ParkEiraßel3
P H 49 012. 1 20.Dez.1968 ·
General Eleotrio Company ReK-Al- 3852
Einrichtung zum feststellen, ob ein Gegenstand einer Reihe von Gegenständen, die sich in Abständen voneinander in einer
vorgeschriebenen Laufbahn vorwärts bewegen sollen, angehalten wurde. ·
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Pestellen, ob ein
Gegenstand einer Reihe von Gegenständen, die sich in Abständen voneinander in einer vorgeschriebenen Laufbahn vorwärts bewegen
sollen, angehalten wurde, bei der ein fühler durch ein Signal anzeigt, ob der Gegenstand an einer bestimmten Stelle
vor dem fühler anwesend ist oder nicht.
Das Anwendungsgebiet der Erfindung sind förderanlagen oder
Transportanlagen für Güter irgendwelcher Art oder Aufzeichnungsträger,
z.B. Bankschecks, die nacheinander an mehreren Sortiervorriohtungen vorbeibewegt werden aollen.
Sie Erfindung wird' im folgenden anhand einer Transportanlage
für Aufzeichnungsträger beschrieben, obwohl sie nicht auf dieses Anwendungsgebiet beschränkt ist. Bei diesen Anlagen
kann es vorkommen, daß ein Aufzeichnungsträger unbeabsichtigt zum Stillstand kommt oder in seiner Bahn eingeklemmt wird.
Sie Anlag« muß dann rasch angehalten werden, um zu verhindern, daß sioh weitere Aufzeichnungsträger mit den angehaltenen
Aufzeichnungsträgern verklemmen und dadurch die Aufzeichnungsträger beschädigt werden.
Bei Anlagen zum Transportieren von Gegenständen, bei denen die Geschwindigkeit und die Anzahl der sich bewegenden Gegenstände
klein genug ist, so daß alle Gegenstände von einer
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Bedienungsperson beobachtet werden können, kann die Bedienungsperson
den Antrieb der Transportanlage im allgemeinen rasch genug abschalten, wenn sie einen stillstehenden Gegenstand
feststellt. Wenn die Geschwindigkeit, mit der die Gegenstände transportiert werden, oder die Anzahl der Gegenstände
in der Transportanlage jedoch so groß ist, daß eine Bedienungsperson nicht schnell eingreifen kann, ist es üblicherweise
notwendig, in der Anlage eine Einrichtung vorzusehen, die rasch feststellt, daß sich ein bewegender Gegenstand
mit anderen Gegenständen verklemmt hat oder daß ein Gegenstand in der Transportbahn zum Stillstand gekommen
ist. Tritt einer dieser beiden iälle auf, dann wird der
Antrieb der gesamten Transportanlage so rasch wie möglich abgeschaltet, dam.it eine Beschädigung der Gegenstände vermieden
oder zumindest verrringert werden kann.
Sie Transportanlage bewegt jeden Aufzeibhnungsträger an einer
Reihe von einzelnen Sortiervorricätungen vorbei, die an voneinander
versetzten Stellen längs einer Transportbahn angeordnet sind. Jeder Aufzeichnungsträger soll von der Transportbahn
weg in eine Sortierkammer gebracht werden, die einer
der Sortiervorrichtungen zugeordnet ist. Wenn sihh ein Aufzeichnungsträger
an einer vorbestimmten Stelle in der Nähe einer Sortiervorrichtung befindet, wird dieser Aufzeichnungsträger
in die Sortiervorrichtung umgelenkt.
Bei einigen Arten von Aufzeichnungsträger-Verarbeitungsgeräten müssen die sich bewegenden Aufzeiohnungsträger in dem Augenblick,
in dem die Sortiervorrichtungen betätigt werden, innerhalb geringer Toleranzen an den oben erwähten vorbestimmten
Stellen angeordnet seinl Wenn ein Aufzeichnungsträger
nach einer Betätigung der Sortiervorrichtung zu weit vorne in der Bahn angeordnet ist, kamr der Aufzeichnungsträger
beschädigt und in der Bahn verklemmt werden. Wenn der Aufzeichnungsträger dagegen bei einer Betätigung der Sortier-
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vorrichtung in der Bahn zu weit zurückliegt, wird er unter Umständen nicht in die zugehörige Sortierkatnmer umgeleitet,
obgleich er weder angehalten noch eingeklemmt ist.
Es sind bereits verschiedene Einrichtungen bekannt geworden, die in bestimmten Zeitpunkten ansprechen, wenn ein sich in
einer Transportbahn bewegender Aufzeichnungsträger nicht innerhalb des zulässigen Bereiches liegt. Bei diesen Einrichtungen
wird die Tatsache ausgenützt, daß die Aufzeichnungsträger normalerweise in vorbestimmten Zeitpunkten an
vorbestimmten Stellen längs der Bahn einen Abstand haben müssen. Diese Zeitpunkte hängBn zwangsläufig von dem Zeitpunkt
ab, in dem ein Aufzeichnungsträger in die Transportanlage eingegeben wird. Wenn ein Aufzeichnungsträger in einem
vorbestimmten Zeitpunkt auf der Bahn falsch angeordnet ist, dann befindet er sich im allgemeinen an einer Stelle, wo
in diesem Augenblick ein Abstand zwischen zwei Dokumenten vorhanden sein sollte.
Wenn festgestellt wird, daß ein Aufzeichnungsträger falsch angeordnet ist, wird der Antrieb der Transportanlage rasch
abgeschaltet, um den Weitertransport aller Aufzeichnungsträger schnell zu unterbrechen. Das schnelle Anhalten eines
falsch angeordneten Aufzeichnungsträgers verhindert also, daß sich nachfolgende Aufzeichnungsträger mit diesen verklemmen.
Ein tatsächlich angehaltener, oder verklemmter Aufzeichnungsträger
befindet sich normalerweise an einer der erwähnten Stellen, an der normalerweise zwischen den Aufzeichnungsträgern
ein Abstand vorhanden ist. Bekannte Einrichtungen zum Feststellen falsch angeordneter Aufzeichnungsträger
können nun zwar tatsächlich angehaltene Aufzeichnungsträger in vorbestimmten Zeitpunkten feststellen, sie können jedoch
nicht zwiaohen ledigljbh falsch angeordneten, aber sich bewegenden,
und tatsächlich angehaltenen Aufzeichnungsträgern
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unterscheiden. Durch die Erfindung soll Jedoch eine Einrichtung geschaffen werden, die in der Lage ist, nur tatsächlich
angehaltene Aufzeichnungsträger festzustellen.
Bei der Sortiervorrichtung nach der ÜS-Patentschrift 2 867
läßt man falsch angeordnete Aufzeichnungsträger* in eine
spezielle Aufnahmekammer weiterlaufen und verarbeitet nur die sich mit richtigem Abstand bewegenden Aufzeichnungsträger
'durch die Sortiervorrichtungen. Man will dadurch verhindern, daß man alle Aufzeichnungsträger wieder aus der Transportanlage
nehmen und erneut eingeben muß, wenn die Anlage bei Feststellung eines angehaltenen Aufzeichnungsträgers vollkommen
abgeschaltet wird.
Es ist auch bekannt, verklemmte Aufzeichnungsträger mit
Hilfe einer Reihe empfindlicher Mikroschalter, die längs
der Laufbahn der Aufzeichnungsstrecke angeordnet sind, festzustellen. Wenn ein Aufzeichnungsträger behindert wird,
verwiegt er sich im allgemeinen und drückt gegen einen
Mikroschalter. Über den Mikroschalter wird dann der Antrieb der Transportan!^eageschaltet. Wegen der Empfindlichkeit
der Mikroschalter und der Schwierigkeit der richtigen Anordnung der Mikroschalter hat sich dieses Verfahren zum
Peststellen verklemmter oder behinderter.-Aufzeichnungsträger
als in der Praxis nicht brauchbar erwiesen, nicht zuletzt deshalb, we'il die Mikroschalter von den Aufzeichnungsträgern
berührt werden müssen, was leicht zu einer Beschädigung der Aufzeichnungsträger führen kann.
Es sind auch andere, berührungsfrei arbeitende optische Einrichtungen
bekannt, bei -denen ein mit der Informationsträgereingabe synchronisiertes Signal Suit einem zweiten von einem
optischen Fühler bei Anwesenheit eines Informationsträgers
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an einer vorbestimmten Stelle längs der Bahn abgegebenen Signal verglichen wird. Diese beiden Signale müssen zeitlich
zusammenfallen, wenn die Anlage einwandfrei arbeitet. D.h., zwischen beiden Signalen muß eine UND-Bedingung erfüllt sein.
Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß gleich zu Beginn beim Einschalten der Anlage überall dort ein Aufzeichnungsträger
vorhanden sein muß, wo die Anwesenheit eines Aufzeichnungsträgers abgefühlt wird. Dies bedeutet, daß die
Anlage zunächst ohne Überwachung in Betrieb gesetzt werden muß oder die Aufzeichnungsträger von Hand an diesen Stellen
angeordnet werden müssen, da andernfalls sofort beim Einschalten ein Fehler angezeigt würde.
Es ist aber auch bereits eine Einrichtung bekannt, die diesen
Stachteil vermeidet. Bai dieser Einrichtung ist an sovielen
in etwa gleichen Abständen hintereinander angeordneten Stellen
längs der Bahn, wie sich Aufzeichnungsträger gleichzeitig
auf der Bahn befinden sollen, ein fühler angeordnet, der jedesmal dann einen Impuls abgibt, wenn die Hinterkante
eines Aufzeichnungsträgers an ihm vorbeiläuft· Dieser Impuls wird mindestens eolenge verzögert, wie der Aufzeichnungsträger
benötigt, um den Abstand zweier benachbarter fühler zu durchlaufen. Der verzögerte Impuls wird dann mit dem
unverzögerten Impuls dee nächsten Fühlers verglichen. Wenn
beide Impulse zeitlioh zusammenfallen, ergibt sich daraus, daß der Aufzeichnungsträger nicht behindert oder angehalten
wurde. Wenn die Impulse nicht zusammenfallen, schaltet sich die Anlage selbsttätig ab. Diese Einrichtung hat den Nachteil,
daß für tfeden Aufzeichnungsträger, der sich auf der
Laufbahn befindet, die gleiche Anzahl von Verzögerungsgliedern und Verknüpfungsgliedern erforderlich ist. Dies
bedeutet aber in vielen Fällen einen verhältnismäßig hohen Aufwand.
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Gemäß der Erfindung werden alle diese Nachteile dadurch
vermieden, daß ein an sich bekannter Speicher vorgesehen ist, der normalerweise ein Sperrsignal abgibt, das anzeigt,
daß ein Gegenstand anwesend ist (so daß weitere Gegenstände nicht in die Laufbahn eingelassen werden), daß das Fühlersignal
während einer festgelegten Zeitspanne, gesteuert durch Taktsignale, dem Speicher zugeführt wird und den
Speicher derart umschaltet, daß, wenn das !Fühlersignal
während der TaktsignaIe auftritt, das Sperrsignal unterdrückt
wird, und daß eine Speicherabfragevorrichtung an den Speicher angeschlossen ist, die das Sperrsignal am
Ende eines Taktsignals durch ein vom Taktsignal gesteuertes Abfragesignal auswertet, (so daß normalerweise,
wenn das Fühlersignal auftritt, das Abfr«gesignal taktweise
freie Bahn anzeigt, während bei Versagen der kühleinrichtung oder während einer Stockung das Sperrsignal nicht unterdrückt
wird).
D.h., die Fühler geben alle in an sich bekannter Weise
•in Signal ab, das anzeigt, ob sich ein Informationsträger am Ort des Fühlers befindet oder nicht. Durch eine Logik
wird in einer bestimmten Zeitspanne künstlich so getan, als sei eine Störung vorhanden, wie sie beispielsweise
durch das Verklemmen eines Informationsträgers hervorgerufenwird. Wenn diese künstliche Störung nicht durch
ein gleichzeitiges Signal aller Fühler "gelöscht" wird, was bedeuten würde, daß sich am Ort keines Fühlers ein
Informationsträger befindet, so bedeutet dies, daß tatsächlich eine Störung vorhanden ist und erst jetzt wird das
der ursprünglich künstlichen Störung entsprachende Signal freigegeben, das entweder eine Warnvorrichtung oder den
Antrieb der Anlage abschaltet. Unter normalen Umständen verhindert dagegen ein angehaltener oder verklemmter Informationsträger,
daß die künstliche Störung gelöscht wird.
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Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Pig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Auöführungsform
der Erfindung.
Pig. 2 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und
Pig. 3 ein Zeitschaltdiagramm, das typische Signalkurven wiedergibt, die durch verschiedene Elemente gemäß
der Erfindung erzielt werden.
In Pig. 1 ist eine vereinfachte Darstellung eines Schriftstückzuführgerätes
10 dargestellt, dessen Punktion darin besteht, einzelne Schriftstücke 11a einzeln nacheinander und
voneinander getrennt aus einem Sammelbehälter 12 einer Schriftstücktransportvorrichtung
13 zuzuführen. Das Zuführgerät weist eine Grundplatte H auf, durch die hindurch eine
Antriebswelle 15 drehbar geführt ist. Diese Welle 15 wird " "
z.B. über einen Elektromotor 9» we gestrichelt angedeutet, mit konstanter Winkelgeschwindigkeit im Gegenuhrzeigersinn ._
angetrieben. Eine am oberen Ende der Welle 15 angebrachte Rolle 16 überträgt die Antriebskraft auf das Zuführgerät
10. Die Schriftstücke 11a werden nur in einem bestimmten Augenblick während des Drehens der Welle 15 aus dem Sammelbehälter
12 zugeführt, solange dem Zuführgerät 10 aus einer elektronischen Datenverarbeitungsvorrichtung oder einer
anderen Zuführsteuervorrichtung ein elektrisches Zuführsignal
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aufgegeben wird. Das untere Ende der Welle 15 weist ein . Taktgeberrad 17 auf, das zweckmäßigerweise zur Einleitung
der Erzeugung von elektrischen Taktgebersignalen verwendet wird, wie weiter unten in Verbindung mit der Beschreibung
eines Taktgebersignalgenerators 80 erläutert ist.
Die Schriftstücktransportiervorrichtung 13 bewegt oder verschiebt eingegebene Schriftstücke 11b mit konstanter
Geschwindigkeit in einer Bahn an drei Schriftstücksortiervorrichtungen 19a» 19b, 19c vorbei, die ähnlich wie in der
US-Patentschrift 2 867438 ausgeführt sein können. Es können so viele Sortiervorrichtungen vorgesehen werden, wie dies
wünschenswert ist. Wie in Pig. i gezeigt ist, enthält jede Sortiervorrichtung 19a, 19b und 19c eine drehbar
gelagerte Trommel 20a, 20b, 20c. Endlose Bänder 21a, 2Jb und 21c sind um entsprechende Trommeln 20a, 20b und 20c und zugeordnete
Leerlaufrollen 22a, 22b, 22c herumgeführt. Durch entsprechende Antriebsmittel (gestrichelt in Pig. 1 in
Verbindung mit dem Motor 9 gezeigt) wird jede Trommel 20a, 20b, 20c und jedes zugeordnete Band 21a, 21b und 21c mit
konstanter Winkelgeschwindigkeit im Uhrzeigersinn synchron zur rotierenden Welle 15 angetrieben.
Ein endloses Band 23 wird mit Hilfe von Leerlaufrollen 24 gegen einen Teil eines jeden Bandes 21a, 21b und 21c gedrückt.
Durch die Reibung zwischen den Bändern 21a, 21b und 21c und dem Band 23 wird letzteres mit konstanter Geschwindigkeit
im Gegenuhrzeigersinn angetrieben.
Wenn ein Schriftstück 11a von der Zuführvorrichtung eingegeben wird, wird es zwischen dem ersten sich bewegenden
Band 21a und dem Band 23 erfasst und von rechts nach links an; der ersten Sortiervorrichtung 1§a vorbei transportiert.
Wird die Vorrichtung 19a, wenn sich ein Schriftstück 11b
in der Mhe der Sortiervorrichtung 19a bewegt, nicht betätigt,
tritt das Schriftstück 11b zwischen demiersten Band 2Ta aus
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und wird zwischen dem ersten Band 21a und zwischen dem zweiten Band 21b und dem Band 23 erfasst. Wird die Sortiervorrichtung
19a betätigt, wenn sich ein Schriftstück 11b
in der Nähe der zugeordneten Trommel 20a befindet, wird das Schriftstück von der Laufbahn, die durch das Band 23
festgelegt ist, entfernt und in eine Sortierkammer 25a übertragen, die der Sortiervorrichtung 19a zugeordnet
iet. .
Auf der äußersten linken Seite der Transportvorrichtung ist eine Aufnahmekammer 26 angebracht, von der jedes Schriftstück..11b,
daa vom Gerät 10 zugeführt und fälschlicherweise
nicht in eine der Sofctierkaramern 25a, 25b und 25c gelangt,
eelbattätig aufgenommen wird. Ein Schriftstück 11b, das
sieh in der Transportbahn bewegt,kann aus zweierlei Gründen
fäleohlioharweie·*1^ ine Sortierkammer 25a, 25b und 25c
übertragen werden: erstens, wenn keine der Sortiervorrichtungen
19a, 19b und 19o betätigt wird, wenn das Schrift-■tüok
in der Kühe der sugeordneten Trommeln 20a, 20b und
2Oo angeordnet ist, und zweitens, wenn eine Betätigung der j
Sortiervorrichtung 19a, 19b und 19c das Schriftstück 11b
nicht von der Transportbahn entfernt und das Schriftstück
sioh infolgedessen in Richtung der Transportbahn weittrbewegt· Der auletat erwähnt· Grund tritt gewöhnlich dann auf, wenn ä
ein sioh bewegendes Schriftstück in der Bahn an der falschen
Stelle angeordnet ist, falls eine Sortiervorrichtung 19a« 19b und 19o betätigt wird.
Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung, die feststellen soll, ob ein Schriftstück in der Bahn, die durch das Band
ausgebildet ist, angehalten oder eingeklemmt worden ist. Wenn festgestellt ist, daß ein Schriftstück angehalten worden
ist, wird der Antriebsmotor 9 abgeschaltet, damit eine weitere Bewegung aller Sohriftstücke in der Transportbahn rasch
beendet werden kann. Wenn kein SehriftGtüc; mehr bewegt wird,
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wird das angehaltene oder* eingeklemmte Schriftstück aus '
der Bahn entfernt und die Ursache für das unbeabsichtige Anhalten oder Verklemmen des Schriftstückes behoben.
Das Peststellen eines angehaltenen Schriftstückes erfolgt durch eine Reihe von lichtempfindlichen Fühlern 31 - 34»
z.B. photoelektrischen Zellen oder Phototransistoren, die in der Nähe der Bahn angeordnet sind, damit das Vorhanden- sein oder Fehlen von Schriftstücken an voneinander versetzten
ist eine entsprechende Lichtquelle 41 - 44 zugeordnet.
die dem zugeordneten Fühler 31-34 gegenüberliegt. Die
einen Lichtstrahl, der in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist und den zugeordneten Fühler 31-34 solange beleuchtet, bis ein Schriftstück 11b den Lichtstrahl unterbricht. Die Fühler 31- 34 und die sugeordneten Lichtquellen 41 - 44 sind in Fig.
1 in regelmäßigen Abständen längs der Bahn angeordnet dargestellt· In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach
rersetst angeordnet sind. I
Jeder fühler 31 - 34 spricht auf den Lichteinfall von der
fugeordneten Lichtquelle 41 - 44 an, indem er ein definiertes, kleines elektrisches Signal an der Ausgangeleitung
erzeug. Wird ein Lichtstrahl unterbrochen, so daß der zugehörige Fühler 31-34 nicht beleuchtet wird, geben die
Fühler ein unterschiedliches Signal ab.
Jeder Maler 31 - 34 ist ausgangsaeiti£ an den Eingang
eines zugehörigen Verstärkers 51-54 zur Verstärkung oder Umkehr der elektrischen Signale in eine Größe und Polarität
angeschlossen, die einfacher durch, andere Bauteile der Erfindung
verarbeitet werden kann. In Pig. 3 iJt ein typischer
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^m original
Verlauf der elektrischen Signale gezeigt, die an den Ausgängen
eines der Verstärker 51-54 erscheinen, wenn sich ein Schriftstück 11b an dem den Verstärker zugeordneten
Fühler 31 - 34 vorbeibewegt.
Die Große und Polarität der AusgangsSignaIe der Verstärker
51 - 54 ist den Forderungen der elektrischen Stromkreise de3 Systems entsprechend gewählt. In diesem Beispiel ist
die Größe der Signale lediglich als hoher Pegel und niedriger Pegel ohne Bezug auf die absolute Größe und Polarität angegeben.
Die einzige Voraussetzung ist, daß es sich um zwei verschiedene Werte handelt.
Der Verlauf der Ausgangsignale (Pig. 3), der Verstärker 51-54,
kann als ein Bild der Schriftstücke 11b gedeutet v/erden, die in der Bahn laufen. Solange ein Schriftstück 11b in der Nähe
eines bestimmten Fühlers 31 - 43 fehlt und den Lichtstrahl,
der dem Fühler zugeordnet ist, nicht unterbricht, ist das Ausgangssignal des zugeordneten VeEsuärkers 51 - 54 auf hohem
Pegel. Solange ein Schriftstück 11b in der Sähe eines bestimmten Fühlers 31 - 34 vorhanden ist und damit aen dem
Fühler zugeführten Lichtstrahl unterbricht, ist das Ausgangssignal
des zugeordneten Verstärkers 51 - 5.4. auf niedrigem Pegel.
Ein Speicher 60 dient zur Speicherung der verstärkten Signale jedes Fühlers 31-34 für das Fehlen eines Schriftstückes
nur während der Rücklaufzeitintervalle. Der Speicher 60 enthält
eine Reihe von UKD-Gattern 61 - 64. Jedes UliD-G-atter 61 hat
zwei Eingänge und einen Ausgang. Die UND-Gatter können beliebig ausgebildet sein, damit sie der Booleschen UND-Funktion
genügen. In den dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich bei allen UND-Gattern um UND-Gatter, bei
denen ein Signal hohen Pegels am Ausgang erscheint, wenn
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gleichzeitig Signale hohen Pegels an den Eingängen vorhanden sind. Wenn nur ein Signal an einem Eingang eines UND-Gatters
• einen niedrigen Pegel aufweist, erscheint am Ausgang des UND-Gatters ein Signal niedrigen Pegels.
Während jedes vorerwähnten Zeitintervalles v/ird ein elektriches
Taktsignal TS3 hohen Pegels von einem Taktsignalgenerator 80 einem Eingang eines jeden OTO-Gatters 61 - 64 zugeführt.
Der andere Eingang eines jeden UND-Gatters 61-64 ist mit dem Ausgang eines zugeordneten Verstärkers 51 verbunden.
Jedes UND-Gatter 61 - 64 spricht während des Zeitintervalles des Signales TS hohen Pegels auf ein verstärktes
Signal für das Fehlen eines Schriftstückes des zugeordneten Fühlers 31 - 34 an, indem es ein Signal hohen
Pegels am Ausgang abgibt.
Mehrere bistabile Multivibratoren 71 - 74, die "Flipflops"
genannt werden, speichern die Signale hohen Pegels der UND-Gatter 61 - 64* Je ein Flipflop 71 - 74 ist einem UND-Gatter
61 '- 64 zugeordnet. Jedes Flipflop hat zwei stabile Zustände. In einem Zustand wird es als "gesetzt" und im anderen als
"zurückgesetzt" bezeichnet. Die Ausgangssignale eines jeden UND-Gatters 61 - 64 werden direkt einem Setz-Eingang S eines
zugehörigen Flipflop 71 - 74 zugeführt. Wenn ein Flipflop anfangs zurückgesetzt ist, wird es gesetzt, wenn ein Signal
hohen Pegels an seinem S-Eingang erscheint und bleibt unabhängig vom Pegel der Signale, die anschließend seinem
S-Eingang zugeführt werden, solange gesetzt, bis ein Signal hohen Pegels dem Rücksetz- oder S-Eingang zugeführt wird.
Beim erstmaligen Auftreten eines Signals für das Fehlen eines Schriftstückes am A'usgang eines Fühlers 31-34
während des Zeitintervalles desvSignals TS 3 hohen Pegels
wird das zugeordnete Flipflop 71 - 74 gesetzt und es bleibt
.in diesem Zustand, unabhängig davon, ob ein weiteres Schriftstück
11b sich vorwärts bewegt und den zugeordneten Lichtstrahl unterbricht oder nicht.
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ν ' ■ ■■ BAD ORiGiNAL
Jedes Plipflop 71 - 74 hat zwei Ausgänge, die häufig als "1" Ausgang und "0" Ausgang bezeichnet werden. Im PaHe
der Erfindung wird nur der "0" Aib gang verwendet. Solange
ein Plipflop zurückgesetzt ist, ist das Signal, das am "O"-Ausgang erscheint, auf hohem Pegel. Solange ein Plipflop
"gesetzt" ist, ist das Signal am "0"-Ausgang auf niedrigem Pe,gel.
Es ist eine Speicherabfragevorrichtung 90 vorgesehen, deren
Aufgabe darin besteht, den Speicher 60 periodisch abzufragen, um festzustellen, ob eines der Plipflops 71 - 74 des Speichers
60 zurückgesetzt ist, d.h., ob im Speicher 60 ein Signal für das Vorhandensein eines Schriftstückes gespeichert ist.
Diese Aufgabe wird duroh ein inklusives ODER-Gatter 91 erfüllt. Der 11O" Ausgang eines jeden Plipflop 71 - 74 ist mit
je einem Eingang dee ODER-Gatters 91 verbunden. Das ODER-Tor 91 gibt nur dann ein Signal hohen Pegels ab, wenn ihm ein
oder mehrere Signale hohen Pegels zugeführt werden. Pur den Pail, daß an keinem der "0"-Ausgänge der Plipflops
71-74 ein Signal hohen Pegels erscheint, gibt das ODER-Gatter 91 eia Signal niedrigen Pegels an seinen Ausgang
ab. Wenn ein Signal hohen Pegels am Ausgang des ODER-Gatters 91 erscheint, bedeutet dies, daß ein oder mehrere Plipflops
71 - 74 zurückgesetzt sind.
Da vorliegende Erfindung sich mit der 'Feststellung befasst,
ob ein Schriftstück 11b angehalten worden ist oder in der Nähe einee Pühlers 31 - 34 während eines vollständigen
Zeitintervalles vorhanden ist oder nicht, ist eine Einrichtung
vorgesehen, die das Ansprechen des ODER-Gatters 91 unmittelbar nach Verstreichen eines jeden Zeitintervalles
prüft. Dies wird durch ein UND-Gatter 92 mit zwei Eingängen erreicht. Der Auegang des ODER-Gatters 91 ist mit einem
Eingang des UKD-Gatters 92 verbunden. Ein Taktimpuls TS 4
hohen Pegels, der vom Taktsignalgenerator 80 erasigj; wird,
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-u-
wird dem anderen Eingang des ITND-Gatters 92 nach Verstreichen ·
eines jeden Zeitintervalles zugeführt. Wenn zu der Zeit, zu
der der Impuls TS4 hohen Pegels dem UUD-Gatter 92 zugeführt
■ wird, das ODER-Gatter 91 auch ein Signal hohen Pegels an
das UMD-Gatter 92 abgibt, antwortet letzteres mit einem
Impuls hohen Pegels am Ausgang.
Der Ausgangsimpuls hohen Pegels des UID-Gatters 92 kann
dazu verwendet werden, ein entsprechendes Gerät zum Abschalten der Transportvorrichtung 13 zu betätigen. Wie in
den Fig. 1 und 2 gezeigt und üblicherweise in der Praxis verwendet,
ist der Ausgang des UED-Gatters 92 mit dem S-Singang
eines Flipflop 93 verbunden. Der Impuls hohen Pegels am S-Eingang bewirkt, daß das Flipflop 93 gesetzt wird. Somit
erscheint ein Signal hohen Pegels am "1" Ausgang des Flipflop
93. Der "1" Ausgang des Flipflop 93 ist mit einem Anschluß eines normalerweise nicht erregten Beiais 8 verbunden.
Der andere Anschluß des Heiais ist an eine entsprechende
Speisespannung angeschlossen, die mit der Spannung des Signals hohen Pegels, welches dem ersten Anschluß zugeführt wird,
in Übereinstimmung steht. Das Relais wird damit erregt und öffnet Ruhekontakte 7» wodurch die Speisespannung des Elektromotors
9 abgeschaltet wird. Der Motor treibt die {transportvorrichtung
13 und das Zuführgerät 10 daraufhin nicht mehr an, so- daß die Bewegung aller Schriftstücke 11b in eier
Bewegungsbahn aufhört. Das angehaltene Schriftstück kann
dann aus der Transportvorrichtung entfernt werden, und
es kann festgestellt werden, was die Ursache für das Anhalten des speziellen Schriftstückes war..
Das Flipflop 93 kann dann zurückgesetzt werden, wenn aas
gesamte System noch einmal durch.ein Signal in Betrieb gesetzt wird, Dieses Signal wird dem Anschluß B des Flipflops
93 zugeführt.
BAD ORIGINAL
90S843/Ö028
.15-
Wenn das Plipflop 93 zurückgesetzt ist, erscheint an seinem
"1"-Ausgang ein Signal mit niedrigem Pegel. Das Heiais fällt
dadurch ab, und die Kontakte 7 werden geschlossen, wodizch dem Motor 9 elektrische Energie zugeführt wird, um die
Schriftstücke weiterzutransportieren.
Es kann eine zusätzliche Vorrichtung vorgesehen sein, die durch das am "1" Ausgang des Flipflop 93 erscheinende Signal
hohen Pegels betätigt wird, um das Band 23 von den Bändern 21a, 21b und 21c dann abzuhalten, wenn der Motor 9 abgeschaltet
wird.
Der Taktsignalgenerator 80 stellt eine Vorrichtung dar,
die den Speicher 60 nur während bestimmter Zeitintervalle und die Speicherabfrageeinrichtung 90 nach jedem Zeitintervall
ansprechen läßt. Zusätzlich löscht der Generator &0 vor dem nächsten Zeitinvervall alle im Speicher 60 gespeicherten
Signale, die dem Fehlen eines Schriftstückes entsprechen.
Der Generator 80 erzeugt eine Folge elektrischer Steuersignale, die entsprechend zeitlich synchronisiert sind. Das
Taktgeberrad 17, das mit konstanter Winkelgeschwindigkeit rotiert, hat im Rand einen Schlitz 81. Auf einer Seite des
Raaea 17 ist ein··:· lichtempfindlicher Fühler 82 angeordnet,
auf der anderen Seite des Rades gegenüber dem Fühler 82 befindet sich eine lichtquelle 83. Dreht sich das Rad 17»
dann läßt der Schlitz 81 periodisch Licht von der Quelle zum Fühler 82 durch. So führt der Fühler 82 in einer kurzen
Zeitspanne während der Drehung des Rades 17 einem nachgeschalteten VeiJdtärker 84 eine kleine Spannung zu. Der Verstärker
84 führt daraufhin einem Multivibrator 85 sowie einem von zwei Eingängen eines UND-Gatters 96 ein Signal hohen Pegels
oder einen Impuls TS1.
Solange das TJUD-Gatter 96 durch ein elektrisches Signal
hohen Pegels am anderen Eingang E (von einer äußeren Quelle) beaufschlagt wird, werden dem Zuführgerät 10 in regelmäßig
wiederkehrenden Zeitabständen Impulse hohen Pegels zugeführt.
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BAD OBiGlNAL
H49012
Es kann.auch eine beliebige andere Vorrichtung zum Einspeisen
einer Reihe von regelmäßig wiederkehrenden elektrischen Signalen in das Zuführgerät 10 verwendet werden.. Beispielsweise
kann das UUD-Gatter 96 entfallen, und es können dem Zuführgerät
10 direkt von einer elektronischen Datenverarbeitungs-Vorrichtung Impulse zugeführt werden. Es ist auch nicht
erforderlich, daß die Taktsignale einschließlich TS1 mit dem Betrieb des Zuführgerätes 10 synchronisiert sind, noch
'synchroni mit der Bewegung der Schriftstücke 11b in der Transportvorrichtung
13 auftreten. Es ist jedoch wichtig, daß zwischen den Taktsignalen und dem Signal TS1 hohen Pegels
eine unbestimmte zeitliche Abhängigkeit besteht.
Eine Änderung des Signalpegels von niedrigem Pegel auf
hohen Pegel am Eingang eines Multivibrators löst diesen Multivibrator aus, so daß er ein Signal niedrigen Pegels
vorbestimmter Dauer abgibt. Das Signal TS1 hohen Pegels löst den Multivibrator 85 aus. V/ie in Pig. 3 dargestellt,
gibt der Multivibrator 85 etwa 90 Millisekunden lang ein Signal TS2 niedrigen Pegels ab. Diese Zeitspanne kann
entsprechend den besonderen Anforderungen eines Ausführungsbeispiels auf einen beliebigen Wert eingestellt werden.
Die Dauer des Signals TS2 niedrigen Pggels v/ird so gewählt, daß sie etwas größer als die Zeit ist, die ein Schriftstück
11b normalerweise braucht, um vollständig an einem der
Fühler 31-34 vorbeizulaufen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Dauer des Signales TS2 niedrigen Pegels so gewählt,
daß sie größer ist als die Zeit, die zwei aufeinanderfolgende
Schriftstücke normalerweise benötigen, um vollständig an einem der Fühler 31 -34 vorbeizulaufen. Etwa in der Mitte
der Dauer des öignales TS2 niedrigen Pegels tritt ein weiterer Impuls TS1 hohen Pegels auf, der dem Multivibrator 85 zugeführt
wird. Ein zweiter Impuls TS1 hohen Pegels hat in diesem
Zeitpunkt keinen Einfluss auf den monostabilen Multivibrator
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FV; D ORJGINAL
85. Nur wenn dieser seinen stabilen Zustand einnimmt, d.h.
e"in Signal hohen Pegels abgibt, wird er von einem Signal
TS1 hohen Pegels ausgelöst und gekippt.
Das Signal TS2 niedrigen Pegels wird einem Differentiator
86 und einer Umkehrstufe 87 zugeführt. Die Umkehrstufe 87 ändert das Signal TS2 niedrigen Pegels in ein Signal IS3
hohen Pegels. Das Signal TS3 hohen Pegels wird einem Eingang eines jeden UND-Gatters 61-64 zugeführt.
Solange das Signal TS3 ein Signal hohen Pegels ist, kann
der Speicher 60 auf ein Signal eines Mihlers ansprechen,
das das Fehlen eines Schriftstückes anzeigt. Wenn der Multivibrator 85 in seinen stabilen Zustand zurückkehrt
(am Ende der Zeitspanne von 90 Millisekunden), ändert sich sein Auegangssignal TS2 in ein Signal hohen Pegels» Dieses
Signal TS2 hohen Pegels wird durch die Umkehrstufe 87 in
ein Signal TS3 niedrigen Pegels umgewandelt. Solange das Signal TS3 niedrigen Pegel aufweist» sind die UND-Gatter
61-64 gesperrt. Der Speicher 60 spricht dann auf das Fehlen
von Schriftstücken anzeigende Ausgangsignale der Fühler 31-34 während eines kurzen Zeitintervalle, das zwischen
Signalen TS3 hohen Pegels auftritt, nicht an. Duo kurze Zeitintervall, das zwischen Signalen TS3 hohen Pegels
auftritt, ist in den dargestellten und beschriebenen Ausführungebeispielen die Zeit zwischen dem Ende des 90
Millisekunden dauernden Signules TS3 hohen Pegels und dem
nächsten Auftreten eines Signales TS1 hohen Pegels (das gleichzeitig den Beginn des nächsten Auftretens eines
Signalee TS3 hohen Pegels darstellt. Dieses kurze Zeitintervall ist kein festes Zeitintervall, sondern hängt
lediglich von der Zeit zwischen dem Ende eines Signales TS3
hohen Pegels und dem Zeitpunkt ab, in dem der Multivibrator 85 wieder ausgelöst wird.
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BAD
Wenn das Ausgangssignal IS2 des Multivibrators 85
vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel übergeht, spricht die Differenzierschaltung 86 darauf an und gibt einen Impuls
TS4 hohen Pegels an einen zweiten Multivibrator 88 und einen Eingang eines UND-Gatters 92 mit zwei Eingängen ab. Das
UND-Gatter 92 wird von dem Impuls TS4 hohen Pegels geöffnet und überträgt das seinem anderen Eingang zugeführte Ausgangssignal
des ODER-Gatters 91 · Wenn also eier Impuls T84
hohen Pegels auftritt, wird der Speicher 60 abgefragt und festgestellt, obeäaa Fehlen eines Schriftstückes anzeigendes
Ausgangssignal eines oder mehrerer fühler fehlt, Wenn im
Speicher 60 kein derartiges Signal gespeichert ist, befinden sich eines oder mehrere Plipflops 71-74- isa zurückgesetzten
Zustand, wodurch das ODER-Gatter 9'* einem Eingang
des UND-Gatters 92 ein Signal hohen Pegels suführt*
Der Impuls TS4 hohen Pegels löst zusätzlich etzien monostabilen Multivibrator 88 aus, der daraufbis. eine Jmrze
Zeitdauer lang ein Signal TS5 niedrigen Pegels abgibt.
Die Dauer des Signales IDS5 niedrigen Pegels 1st in Pig. 3;A «~
mit etwa 600 MikroSekunden angegeben. Das Signal SS5 niedrigen
Pegels wird einer zweiten Differ-enziergsiialtung 68
zugeführt. Die Schaltung 89 gibt somit einea Impuls Tü6
hohen Pegels ab. Sechshundert MikroSekunden nsoh dam
Auftreten eines Signales Ü?S4 hohen Pegels folgt ein Impuls
TS6 hohen Pegels. Der Impuls rfS6 hohen Pegels v/irö den H-Eingängen
aller Plipflops 71-74 öes Sp^iefe&^s 60 zugeführt«,
Dadurch v/erden alle Flipflops 71-74 surüekgesetst. Alle
bisher gespeicherten Signale für das Fehlen eiats Schriftstückes
werden damit gelöscht.
Es kann auch eine andere geeignete Vorrichtung zur Erzeugung der in vorbestimmter zeitlicher Relation zueinander stehend-^r.
iDaktsignale 2S39 3)S4 tmd 2S6 verwendet'weräsn* Im
eier Erfindung ist es iiichx erforderlich, daß die Taktsignale
mit der Arbeitsweise des Zuführgerätes 10 oder
mit der Verschiebung der Schriftstücke 11b in der Trans-r
portvorrichtung 13 synchronisiert sind.
Fig. 3 zeigt den Verlauf der Ausgangsspannung eines der
Verstärker 51-54 für verschiedene Zustände anderer Bauteile
der Einrichtung. In Pig. 3a ist in der oberen linken Ecke ein Impuls TS1 hohen Pegels zur Zeit "0" gezeigt. In Abhängigkeit
von dem Impuls TS1 hohen Pegels wird ein Signal TS3 hohen Pegels erzeugt. Zu Beginn des Signales 233 hohen
Pegels sind sich normal verschiebende Schriftsuüeke 11b
in der Schriftstücktransportiervorrichtung 13 so angeordnet, daß kein Schriftstück einen Lichtstrahl unterbricht.
Damit werden alle Verstärker 51-54 gezwungen, Signale hohen Pegels für das Fehlen eines Schriftstückes an ihre
zugeordneten UND-Gatter 61-64 abzugeben. Jedes UIiD-Gatter
61-64 übertragt somit ein Signal hohen Pegels an das zugeordnete Flipflop 71-74 des Speichers 60. Jedes Plipflop
71-74 wird dadurch zu Beginn des Signales TS3 hohen Pegels
gesetzt. Der Speicher 60 hat danix aufgezeichnet, daß ein
Fehlen eines Schriftstückes in der Bähe eines jeden Fühlers 31-34 durch jeden Fühler 31-34 festgestellt worden ist.
In dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel unterbricht jedes
entsprechend angeordnete, sich verschiebende Schriftstück 11b einen Lichtstrahl etwa 18 Millisek. nach dem Auftreten des
Impulses TS1 hohen Pegels. Ein "Abstand" ist durch "S" dargestellt,
ein Schriftstück durch 11DJi,wenn es in geeigneter
Weise angeordnet ist, und durch "XD", wenn es an der falschen Stelle liegt. Jeder Fühler 31-34 bev/irkt somit,
daß der zugeordnete Verstärker 51-54 ein Signal niedrigen Pegels (graphische Darstellung A' 51-54 dem zugeordneten
UifD-Gatter 61 - 64 zuführt. Das Ausgangssignal eines jeden
UHD-Gatters 61 - 64 ändert sich somit auf niedrigen Pegel. Die Signalpegeländerung an den S-Eingängen der Plipflops
71- 74 hat auf die Flipflops keinen Einfluss.
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Bei dieser' Darstellung von in geeigneter Weise angeordneten
und sich normal bewegenden Schriftstücken werden alle Flipflops 71-74 gleichzeitig "gesetzt". Die "0"-Ausgänge aller
Flipflops 71-74 geben somit Signale niedrigen Pegels an alle Eingänge des ODER-Gatters 91 (Kurve FF 71-74) ab. Das
QDER-Gatter 91 gibt dementsprechend ein Signal niedrigen
Pegels an UMD-Gatter 92 ab. Wenn ein Schriftstück 11b einen Fühler 31-34 passiert hat, wird der dem Fühler zugeordnete
Lichtstrahl nicht mehr unterbrochen, so daß der nachgeschaltete Verstärker 51-54 ein Signal hohen Pegels an das
zugeordnete UMD-Gatter 61-64 abgibt. Da das Signal TS3 noch
ein Signal hohen Pegels ist, ändert sich das Ausgangssignal des zugeordneten UIiD-Gatters 61-64 dabei von niedrigen
Pegel auf hohen Pegel, da alle Plipflops 71-74 stets gesetzt sind, tritt keine Änderung des Zustandes des Flipflop,
ein, und es bleibt gesetzt.
Etwa 18 Millisekunden' nach dem Auftreten des nächsten Impulses TS1 hohen Pegels hat sich jedes Schriftstück 11b
in der Transportbahn um ein solches Stück vorwärtsbewegt,
daß es den Lichtstrahl unterbricht, der den nächsten Fühler .31-34 zugeordnet ist. Wieder wird ein Signal niedrigen
Pegels jedem S-Eingang aller Flipflops.-71-74 zugeführt.
Die Flipflops 71-74 ändern auch Rieses Mal ihren Zustand nicht, sondern bleiben gesetzt. Am Ende der 90 Millisek.
ändert sich das Signal TS2 von niedrigem Pegel auf hohen
Pegel; zu dieser Zeit ändert sich'auch das Signal TS3 von hohem Pegel auf niedrigen Pegel, wodurch alle UND-Gatter
61-64 gesperrt werden.
Jetzt wird der Impuls Ϊ34 hohen Pegels dein einen Eingang
des UND-Gatters 92 zugeführt,, um den Speicher 60 abzufragnn. Da alle Flipflops 71-74 gesetzt sind, gibt das ODER-Gatter
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ein Signal niedrigen Pegels an den anderen Eingang des UIiD-'
• Gatters 92 ab. Somit «ändert sich das Ausgangssignal des UHD-:·
gatters 92 nicht (Kurve U2JD-92). Wenn sich das Ausgangssignal · des UHD-Gatters 92 nicht ändert, bedeutet dies, daß alle
Flipflops 71-74 des Speichers 60 ein Signal für das Fehlen eines Schriftstückes während der vorausgehenden Dauer des
Signals TS3 hohen Pegels aufgezeichnet haben« Eine der beschriebenen identische Wirkung tritt immer wieder auf,
wenn entsprechend angeordnete Schriftstücke 11b sich in normaler Weise durch die Iransportvorrichtung 13 verschieben.
Die Kurve UHD-94-95 zeigt das Ausgangssiganl
eines der UND-Gatter 94 und 95 nach Fig. 2.
Es ist ι wie bereits erwähnt, nicht erforderlich, daS Synchronismus
oder eine Beziehung, zwischen der Lage der Schriftstücke
11b in bezug auf den Beginn der TaktSignaIe £S3, SS4
und TS5 besteht. Dies ist in Fig. 3a dargestellt, in der
am Verlauf der Auegangsspannung eines Verstärkers 51-54 ersiohtlich
ist, daß ein Schriftstück den einem Fühler 31-34 zugeordneten lichtstrahl kurz vor der Erzeugung de3 Signals
583 hohen Pegels zu unterbrechen beginnt; das Schriftstück
kann als an der falschen Stelle in bezug auf die Stelle angeordnet bezeichnet werden, an der es normalerweise in dem
bestimmten Zeitpunkt liegt, in dem es den Lichtstrahl unterbricht. Wenn ein'Schriftstück also im falschen Augenblick
im Strahlengang einer Lichtquelle von einem Fühler angeordnet let, wird de« den Fühler zugeordneten UND-Gatter
, 61-64 ein Signal niedrigen Pegels dann zugeführt, wenn das Signal TS3 e.lnen hohen Pegel aufweist. Wenn das falsch
angeordnete Schriftetüoke 11b den Lichtstrahl nicht mehr
unterbricht, d.h. sich em Fühler 31-34 vorbeibewegt hat,
sprioht das zugeordnete UND-Gatter 61-64 an und überträgt ein Signal hohen Pegels auf denVS-Eingang dee nachgeschalteten
Flipflop 71-74 und bewirkt dadurch, daß dieses Plipflop
gesetzt wird. Die vorhin beschriebene Wirkung tritt nun wieder ein. Das Ausgangesignal des UJSD-Gatters 92 ändert
eich nicht, wenn der Speicher 60 duroh das Signal TS4 hohen
Pegels abgefragt wird.
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V/ie man sieht, erscheint nach vorliegender !Erfindung kein
Signal hohen Pegels am Ausgang des UiTD-G-atters 92, solange
zwischen den Schriftstücken ein Abstand vorhanden ist oder jedes Mal während der Dauer des Signals £33 hohen '-V'""
Pegels das Pehlen eines Schriftstückes an.^ jedem Fühler
festgestellt wird.
Wie man nach Pig. 3b am Verlauf der Ausgangsspannung eines der Verstärker 51-54 erkennt, schließt sich an der Hinterkante
eines Schriftstückes 1, das sich normal bewegt; und in der Schriftstückübertragungsvorrichtung 13 richtig
angeordnet ist, ein sich bewegendes Schriftstück 2 an. Es ist somit kein Abstand vorhanden, der das Schriftstück
1 von dem Schriftstück 2 trennt. Ein Plipflop 71-74, das
einem Pühler 31-34 nachgeschaltet ist, der zuerst vom
Schriftstück 1 erreicht wird, wird zu Beginn des Auftretens des Signales TS3 hohen Pegels gesetzt. Es ist aber auch
möglich, daß das Schriftstück 1 falsch angeordnet ist, wie oben ausgeführt, und sich Schriftstück 2 an Schriftstück
1 anschließt, oder immer noch das Plipflop 71-74, das demjenigen
Pühler 31-34 nachgeschaltet ist, der zuerst erreicht wird, gesetzt wird, wenn die hintere Kante des Schriftstückes
2 an diesem fühler vorbei läuft«, Damit ist wieder geseigt,
daß öas Plipflop 71-74, das einem Püiiler 31-34 zugeordnet
ist» zum ersten Mal gesetzt wird, wenn, das Fehlen eines
Schriftstückes von dem fühler festgestellt worden ist,
unabhängig von der falschen Anordnung von sich tatsächlich
an dem Pühler vorbeibewegenden Schriftstücken«
Vorstehend wurde erwähnt»· daß die Pühler 31-34 nloät um einon
bestimmten Abstand voneinander versetzt sein müssen; sie sind normalerweise so angeordnet? daß.ein Schriftstück lib, das
unbeabsichtigt angehalten oder verklemmt wird, dies in der Nähe einer Schriftstückabfühlvorrisiitung 31-34 tut» Das angs»
BAD ORIGINAL
haltene Schriftstück wird dann ständig den den Wähler zugeführten
Lichtstrahl unterbrechen. Das zugehörige !Flipflop
71-74 wird dann in keinem Zeitpunkt während der Dauer des nächsten S-ignals Signales TS3 hohen Pegels gesetzt, wie es
in den Fig. 3b und 3c zur Zeit "D-S1TOP" gezeigt ist, da
das zugehörige UiiD-Gatter 61-64 an einem Έ,ΐϊΐβο,ηβ ständig
ein Signal niedrigen Pegels von Ausgang des zugehörigen Verstärkers 51-54 aufweist.
Solange ein Flipflop 71-74 des Speichers 60 zurückgesetzt
ist, wird ein Signal hohen Pegels vom "0"-Ausgang des Flipflop einem Eingag des ODSR-Gatters 91 zugeführt. Das ODEH-Gatter
91 spricht auf ein Signal hohen Pegels dadurch an, daß es einem Eingang des UUD-Gatters 92 ein Signal hohen
Pegels zuführt. Wenn der Impuls TS4 hohen Pegels dem anderen
Eingang des UED-Gatters zugeführt wird, wird ein Impuls hohen Pegels auf der Ausgangsleitung des UND-Gatters 92
übertragen, das das ϊΐίρίΐορ 93 setzt. Das dann vom
"1"-Ausgang des Flipflop 93 abgegebene Signal bewirkt dann, daß die Antriebskraft von der Schriftstücktransportiervorrichtung
13 in der vorbeschriebenen Weise abgeschaltet wird.
Die beschriebene und dargestellte Einrichtung stellt fest, ob ein Fühler 31-34 das Fehlen eines Schriftstückes zu einer
beliebigen Zeit während eines Zeitintervalles abgefühlt hat. Das Zeitintervall (Dauer des Signales TS3 hohen Pegels)
kann nach Wunsch so eingestellt v/erdcr, daß zwischen einem tatsächlich
angehaltenen Schriftstück und mehreren sich aneinander anschließenden Schriftstücken unterschieden werden k&nn.
Somit bestimmt die Dauer des Signales Ϊ33 hohen Pegels die
Anzahl von sich aneinander anschließenden, in der Sransportbahn bewegenden Schriftstücken, 'die sich von einem tatsächlich
angehaltenen Schriftstück unterscheiden. Wenn eine Reihe von
sich aneinander anschließenden Schriftstücken während der gesamten Dauer des Signales 2S3 hohen Pegels einen Lichtstrahl
unterbricht, wodurch ein Schaden an dem Zuführgerät 10 oder der Iransportvorrichtung 13 ange-e:gt wird, arbeitet
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F.vJ ORIGINAL
'-24-
die erfindungsgemäße Anordnung in der gleichen. V/eise wie
im Falle eines angehaltenen Schriftstückes in der Nahe
der zugehörigen Photozelle.
In Pig. 2 ist das Blockschaltbild eines zweiten Ausführungs-.beispieles
gemäß der Erfindung gezeigt. In diesem Beispiel enthält der Speicher 60 nur zwei 3?lipflops 97 und 98. Der
S-Eingang des Flipflop 97 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters
951 das mehrere Eingänge hat, verbunden. Das
Signal TS3 hohen Pegels wird jeweils einem Eingang der UND-Gatter 94 und 95 zugeführt, wie bei dem ersten Ausführungebeispiel.
Den anderen Eingängen der UND-Gatter 94 und 95 werden die Ausgangssignale der Verstärker 51-54 zugeführt.
Dabei ist der Ausgang jedes zweiten Verstärkers 51 und 53 mit den Eingängen des rechten UND-Gatters 94 verbunden,
während die Ausgänge der anderen Verstärker 52 und 54 mit den Eingängen des linken UND-Gatters verbunden sind. Die
Fühler 31 und 33 können somit als abwechselnd mit den Fühlern 32 und 34 verschachtelt betrachtet werden. Das Signal hohen
Pegels am Ausgang eines UND-Gatters 94 oder 95 entspricht dem gleichzeitigen Auftreten eines Signales TS3 und dem
Ausgangssignal hohen Pegelo eines jeden damit verbundenen
Verstärkers. ·
Da alle UND-Gatter 94 und 95 das gleichzeitige Auftreten von Signalen hoher Pegel am Ausgang ihrer zugehörigen
Verstärker anzeigen müssen, müssen die Fühler, die mit einem UND-Gatter 94 oder 95 verbunden sind, in regelmäßigen
Abständen längs der Transportbahn angeordnet sein. Wenn die Fühler einer Gruppe nicht in regelmäßigen Abständen angeordnet
sind, kann eine entsprechende Vorrichtung zur Verzögerung des von den Verstärkern abgegebenen Signales
vorgesehen werden, so daß sich in der ^Transportvorrichtung
13 normal bewegende Schriftstücke 11b gleichzeitig Signale an. den Eingängen eines UND-Gatters eintreffen lassen, obgleich
verschiedene Schriftstücke verschiedene Lichtstrahlen in verschiedenen Zeitpunkten unterbrechen.
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BAD ORIGINAL
Jedes Schriftstück 11b, das tatsächlich vor einem Pühler
51' - 34 angehalten worden ist, bewirkt, daß der dem Pühler zugeordnete Verstärker 51-54 ein Signal niedrigen Pegels
am Eingang des zugeordneten UND-Gatters 94 oder 95 während der gesamten Dauer des Signales TS3 hohen Pegels aufrechterhält.
Das^ED-Gatter nachgeschaltete Plipflop 97 oder
wird nicht gesetzt. Es tritt eine Wirkung ein, wie sie für das erste Aueführungsbeispiel beschrieben ist, damit das
Plip-Plop 93 gesetzt wird, wodurch der Antriöb der !Transportvorrichtung
13 abgeschaltet wird.
Der Taktsignalgenerator 80 des zweiten Ausführungsbeispieles kann ein Duplikat des Generators nach dem ersten Ausführungsbeispiel oder aber eine entsprechende Vorrichtung sein, die
eine Reihe von TaktSignalon erzeugt, die in entsprechender
Weise zeitlich zusammenhängen. Wie im ersten Ausführungsbeispiel ist es auch hier nicht erforderlich, daß die Takteignale
TS3, TS4 und TS6 in einem besonderen Zeitpunkt in bezug auf die Stellung der sich bewegenden Schriftstücke 11b
in der Vorrichtung 13 eingeleitet werden.
In Pig. 3 zeigt die jeweils unterste graphische Darstellung der Ausgangsspannung eines der UND-Gatter 94 oder 95 des
zweiten Ausführungsbeispieles. Die Änderung des Ausgangssignals eines UND-Gatters 94 oder 95 zeigt an, daß jeder
Pühler, der mit dem UHD-Gatter 94 oder 95 verbunden ist, von
einem darauf gerichteten Lichtstrahl beleuchtet wird (Übergang auf hohen Pegel) oder daß die Unterbrechung eines oder mehrerer
Lichtstrahlen begonnen hat (Übergang auf niedrigen Pegel). Wenn z.B. ein Schriftstück 11b den auf den Pühler 31 gerichteten
Lichtstrahl kurz vor dem Zeitpunkt unterbricht, in dem ein Schriftstück 11b den $uf den Pühler 33 gerichteten
Lichtstrahl zu unterbrechen beginnt, wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 94 den niedrigen Pegel in dem Augenblick
einnehmen, in dem der Lichatrahl des Püiilvsrs 31 unterbrochen
wird. Wenn die hintere Kante eines Schriftstückes 11b vor dem Pühler 31 etwas vor dem Zeitpunkt verschwindet, in dem
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sich die hintere Kante eines Schriftstückes 11b von Pühler
33 entfernt, geht das Ausgangseignal des UliD-Gatters 94 nicht
eher auf hohen Pegel über, al3 bis die hintere Kante eines Schriftstückes 11b von den Fühler 33 entfernt ist. Danit gibt
jedes UND-Gatter 94 und 95 nur dann ein Signal hohen Pegels ab, wenn alle dem UHD-Gatter zugeordneten Lichtstrahlen nicht
unterbrochen sind. Das Speicherflipflop, das einem UIO-Go ^t er 94
oder 95 zugeordnet ist, bleibt zurückgesetzt, wenn ein beliebiger Lichtstrahl während der Dauer des Signales T33
hohen Pegels ständig unterbrochen ist, unabhängig davon, ob andere dem Flip-Flop zugeordnete Lichtstrahlen trotzdem den
zugehörigen Fühler während des Zeitintervalles TS3 beleuchten,
oder nicht.
Das Abfragen des Speichers 60 erfolgt in derselben Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Das OD3R-Gatter 99 nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) entspricht dem ODER-gatter
91 nach dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1). Da aber nur zwei Flipflops 94 und 95 des Speichers 60 vorhanden
sind, ist das ODER-Gatter 99 mit nur zwei Eingängen versehen,
die mit den "O"-Ausgängen der Flipflops verbunden sind.
Der Multivibrator nach des erfindung3geiaä£ön Ausführungsbeispielen
ist ein monostabiler Multivibrator, die Erfindung ist darauf jedoch in keiner Weise beschränkt.
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Claims (9)
1. Einrichtung zum Peststellen, ob ein Gegenstand einer
Reihe von Gegenständen, die sich in Abständen voneinander in einer vorgeschriebenen Laufbahn vorwärts bewegen sollen,
angehalten wurde, bei der ein Fühler durch ein Signal anzeigt, ob der. Gegenstand an einer bestimmten Stolle vor dem
Fühler anwesend ist oder nicht, dadurch gekennzeichnet,
daß ein an sich bekannter Speicher (60) vor- · g
gesehen ist, der normalerweise ein Sperrsignal abgibt, das anzeigt, daß ein Gegenstand anwesend ist (so daß weitere
Gegenstände nicht in die Laufbahn eingelassen werden), daß das Fühlersignal (51-54) während einer festgelegten Zeitspanne,
gesteuert durch Taktsignale (TS3)f dem Speicher (60) zugeführt wird und den Speicher derart umschaltet, daß, wenn
das Fühlersignal während der Taktsignale auftritt, das Sperrsignal unterdrückt wird, und daß eine Speicherabfragevorrichtung
(90) an den Speicher angeschlossen ist, die das Sperrsignal am Ende eines Taktsignals (TS3) durch ein vom
Taktsignal (TS3) gesteuertes Abfragesignal (TS4) auswertet, (so daß normalerweise, wenn das Fühlersignal auftritt, das i
Abfragesignal taktweise freie Bahn anzeigt, während bei j ' Yersagen der Fühleinrichtung oder während einer Stockung j
das Sperrsignal nicht unterdrückt wird). !
2. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß das Fühlersignal (51-54·) von Takxsignalen
(T2, TS3) in den Speicher (60) eingeschrieben wird und der Speicher (60) dao Sperrsignal solange (an 91) abgibt,
wie das Fühlersignal nicht eingeschrieben wird, und die . Speicherabfragevorrichtung (90) erst in einem Zeitpunkt (TS4)
nach (86) jedem der Taktsignale auf das Sperrsignal anspricht.
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Unterlagen (Art. 7 § I Abs. 2 Nr. l SaU 3 des Anders»*, v. 4, 9. H-
· U49012
3. Einrichtung nach Anspruch 2 mit mehreren in Abständen
voneinander neben der Laufbahn angeordneten Fühlern, die unabhängig
voneinander ein MhIersignal abgeben, wenn ^ich
kein Gegenstand an einer bestimmten Stelle der Laufbahn vor dem jeweiligen Fühler befindet, dadurch gekenn-ζ
e i c h η et, daß jedem Fühler (31, 41 - 34, 44) ein
Speicherglied (64, 74; 65, 75; 66, 76; 67, 77) zugeordnet ist, daß jedes Speicherglied normalerweise ein Sperrsignal
'(an 91) abgibt und auf das jeweilige Eühlersignal während
sich wiederholender Taktsignale (T33) ansprichx, um das
jeweilige Sperrsignal zu entfernen, und daß die Speicherabfragevorrichtung (90) auf die An- oder Abwesenheit
mindestens eines Sperrsignals in Zeitpunkten (TS4) nach jedem dieser Taktsignale (TS3) zur Erzeugung eines Setzsignals
("Gegenstand angehalten") für ein Speicherelement (93) anspricht.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,
daß alle Fühlersignale gleichzeitig während (TS3) s±ii wiederholender Takt Intervalle in den Speieher (60)
gesetzt werden, um das Sperrsignal zu löschen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1,,d a d u r c h gekennzeichnet,
daß ein Taktsignalgenerator (80) vorgesehen ist, der periodisch wiederkehrende Taktsignale (TS1, TS2, TS3,
TS4, TS6) fest vorgegebener Zeitdauer .erzeugt und an den Speicher (60) angeschlossen ist, und daß der Speicher auf
die Gleitseitigkeit eines dieser Taktsignale (TS3) und die
Abwesenheit des Fühlersignals (51-54) anspricht, um das jeweilige Sperrsignal zu löschen.
ORIGINAL
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6, Einrichung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet,
daß dao Taktsignal (TS2, TS3) eine vorbeetimmte
Zeitdauer in sich v/iederholenden Taktintervallen
hat und länger eingestellt ist als die Zeit, die ein Gegenstand benötigt, um an einer dieser Stellen vorbcizulaufen,
daß mehrere Schaltglieder (61-64) vom Taktsignal (TS3) durchgeschaltet werden und alle Schaltglieder mit mindestens einem
Fühler (31, 41 - 34, 44) über Impulsverstärker (51-54) verbunden
sind, und daß jedem Schaltglied ein Flip-Äop (71-74)
als Speicherelement nachgeschaltet ist.
7. Einrichtung nach Ansprüchen 3 und 5 mit in zwei Gruppen ä
unterteilten Fühlern, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Fühlergruppe (31, 41, 51 - 33, 43, 53) an die Eingänge eines Schaltgliedes (94) angeschlossen ist,
das während (T83) sich wiederholender Taktintervalle durohgesohaltet
wird, wenn von allen Fühlern dieser einen Gruppe gleichzeitig Signale abgegeben werden, und das dabei ein
Signal abgibt, das ein zweites Schaltglied (95) mit der anderen Fühlergyuppe (32, 42, 52 - 34, 44, 45) auf ähnliche
Weise verbunden ist, und ebenfalls während der Taktintervalle
durohgesohaltet wird, wenn alle Fühler dieser zweiten Gruppe
gleichseitig ein Signal abgeben, das jedem Schaltglied (94,95) ein Speicherelement (93, 97) nachgeschaltet iat, das die
Signale des jeweiligen Schaltgliedes (94, 95) speichert, und ' daß die Speioherabfragevorrichtung (90) das Setzsignal ("Gegenstand
angehalten") erzeugt, wenn mindestens ein Schaltglied (94,96) ein Signal abgibt.
BAD 909843/0029
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