DE1773279C3 - Elektronische Überwachungseinrichtung für aufeinanderfolgend durch eine Vielzahl von Überwachungsstationen hindurchgeführte Gegenstände - Google Patents

Elektronische Überwachungseinrichtung für aufeinanderfolgend durch eine Vielzahl von Überwachungsstationen hindurchgeführte Gegenstände

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DE1773279C3
DE1773279C3 DE19681773279 DE1773279A DE1773279C3 DE 1773279 C3 DE1773279 C3 DE 1773279C3 DE 19681773279 DE19681773279 DE 19681773279 DE 1773279 A DE1773279 A DE 1773279A DE 1773279 C3 DE1773279 C3 DE 1773279C3
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Richard Monroe Muncie Ind. Quinn (V.StA.)
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Ball Corp., Muncie, Ind. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Überwachungseinrichtung für aufeinanderfolgend durch eine Vielzahl von Überwachungsstationen hindurchgeführte Gegenstände mit einem Fehlstellen in einer ersten Station wahrnehmenden Fehlerdetektor, welcher ein den Fehler anzeigendes Ausgangssignal erzeugt, und mit mindestens einem weiteren Fehlstellen in den Gegenständen wahrnehmenden Fehlerdetektor, der — in wenigstens einer der ersten folgenden Überwachungsstationen angeordnet — bei Vorliegen eines Fehlers ein Ausgangssignal erzeugt, und mit einem die jeweilige Position des Gegenstandes auf seinem Förderweg abfragenden Positionsdetektors, der beim Überschreiten einer vorgegebenen Wegstrecke für den Gegenstand ein Signal abgibt, und mit einer die Signale der einzelnen Überwachungsstationen aufnehmenden und verarbeitenden Vorrichtungseinheit, welche den Fehlerdetcktoren zugeordnete Speichereinheiten umfaßt, deren gespeicherte Fehlersignaje mit dem Fortschreiten der Gegenstände durch die Überwachungsstationen zur getrennten Fehlererfassung für jeden Gegenstand durch Steuervorrichtungen bis zur letzten Speichereinheit weitergegeben werden, in der die Fehlersignale kumu'itiv gespeichert werden und die gegebenenfalls eine Auswerfeinrichtung betätigt.
Derartige Überwachungseinrichtungen sind bekannt (US-PS 32 89 832). Beispielsweise müssen in der glasverarbeitenden Industrie frisch hergestellte Glasgegenstände auf verschiedenste Fehler, die beim Blasen auf deren Oberfläche aber auch innerhalb des Materials auftreten können, überprüft werden können. Diese Überprüfung muß bei der hohen Ausstoßquote moderner Blasmaschinen möglichst vollautomatisch erfolgen. Bei der bekannten elektronischen Überwachungseinrichtung ist an jeder Überwachungsstation ein die Position des zu überwachenden Gegenstandes angebender Detektor angeordnet, was sowohl schaltungstechnisch als auch bezüglich des Gesamtaufbaus der Überwachungseinrichtung aufwendig und damit kostenerhöhend ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Überwachungseinrichtung für aufeinanderfolgend durch eine Vielzahl von Überwachungsstationen hindurchgeführte Gegenstände der bekannten Art insbesondere dadurch einfacher und wirkungsvoller zu gestalten, daß insgesamt nur ein positionsangebender Detektor verwendet wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dad'irch erreicht, daß nur ein Positionsdetektor für eine Vielzahl von Überwachungsstationen vorgesehen ist, der mit Zeitgeberorganen in Verbindung steht, die derart ausgebildet sind, daß durch ihre Ausgangssignale bei jedem Transport eines Gegenstandes zur nächsten Überv/achimgsstation das Fehler-Ausgangssignal des
der jeweiligen Überwachungsstation zugeordneten Fehlerdetektors über UND-Gatter an jeweils einen von in Kaskade geschalteten bistabilen Schaltkreisen gegeben wird, die beim Vorliegen eines Fehlersignals ein Ausgangssignai an die dem jeweiligen Fehlerdetektor > zugeordnete .Speichereinheit abgeben.
Infolge dieser Ausführungsform der elektronischen Überwachungseinrichtung kann durch Verwendung geeigneter Zeitgeberorganc die Vielzahl der bisher erforderlichen, die Stellung der zu überprüfenden Gegenstände in den Prüfvorrichiungen abfragenden Detektoren nunmehr ein einziger Detektor verwendet werden, wobei die Übertragung der Fehlerinformationen jedes von mehreren gleichzeitig überprüften Gegenständen in der Weise erfolgen kann, daß speicherbare Einzelinformationen getrennt von jedem der Prüfgegenstände verarbeitbar sind. Die sich ergebende, beträchtliche schaltungstechnische Vereinfachung der Überwachungseinrichtung gegenüber den bisher bekannten bedingt auch eine geringere Störanfälligkeit und geringerer Kosten für dieselben. Bei der vereinfachten Schaltung werden die für die einzelnen Überwachungseinrichtungen gespeicherten. einen adressierbaren Zugriff ermöglichenden Fchlersignale, soweit sie in der einen oder anderen Überwachungsstation beim Überprüfen der Gegenstände auftreten, unter Verwendung eines Abtastsignals zeitlich nacheinander abgefragt, wodurch sich die erwähnte Verwendung nur eines Posilionsdetektors für die Vielzahl der Überwachungsstationen ergibt, der dann mit den erforderlichen abfragenden Zeitgeberschaltungen in Verbindung steht.
In einer bevorzugten Ausführungsform kennzeichnet sich die Überwachungseinrichtung noch dadurch, daß die Zeitgeberorgane den Fehlcrdetektoren und dem Positionsdetcktor nachgeschaltete Triggerkreisc, eine die Ausgangsimpulse des zu dem Positionsdetcktor gehörenden Triggerkreises aufnehmende erste Verzögerungsschaltung sowie eine zweite, an einen Abtastkreis angeschlossene Verzögerungssehaliung und die an die zu den Fehlerdetektoren gehörenden Triggerkreise angeschlossenen UND-Gatter umfassen, deren zweiter Eingang mit dem Ausgang eines bistabilen Übcrwachungsschaltkreises, der eingangsseitig mit dem Ausgang der ersten Verzögerungsschaltung verbunden ist, in Verbindung steht, daß der erste bistabile Schaltkreis im Falle eines AusgangssigrMs vom zugeordneten UND-Gatter ein Ausgangssignal an ein weiteres erstes UND-Gatter und im Fall keines Ausgangssignals vom zugeordneten UND-Gatter ein Ausgangssignal an ein weiteres zweites UND-Gatter so abgibt, deren zweiter Eingang mit dem Ausgang der zweiten Verzögerungsschaltung und deren Ausgang mit dem Eingang der ersten Speichcreinheit verbunden ist, die im Falle eines Fehlersignales ein Ausgangssignal an ein weiteres drittes UND-Gatter, das ein weiteres Signal vom Abtastkreis erhält und ein Ausgangssignal an den Eingang der zweiten Speichereinheit gibt, und anderenfalls ein Ausgangssignal an eine Sperrschaltung gibt, die, wenn der zweite Fehlerdetektor kein Fehlersignal liefert, ein Eingangssignal auch von dem 6υ /weiten bistabilen Schaltkreis erhält.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung, und es bedeutet:
Fig. I ein schematisches Blockschaltbild eines Aus ds fuhrungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vornehm 1;:,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der elektronischen Üoer-I 1 g. 3 eine schematische üiagrammdarstellung einer Fotozelle mit nachgesclialtelcm Verstärker, wie er in einem Ausführungsbeispiel der cifindungsgemäßen Vorrichtung Verwendung findet.
F i g. 4 eine schematische Darstellung eines monostabilen Multivibrators,
F i g. 5 eine schemaiisehe Darstellung für einen innerhalb der die von den einzelnen Überwachungssia in'ilen kommenden Informationen aufnehmenden unu voranleitenden Einheit verwendeten Umformer.
I: i g. t> eine schematische Abbildung eines UND-T01 kreises für die Verwendung in der Einheit wie bei F i g. 5.
I i g. 7 eine Diagranimdarstellung eines bistabilen Multivibrators wie er in der Überwachungs- bzw. verarbeitenden Einheit angewendet wird.
F i g. 8 eine diagrammartige Darstellung eines »INHABIT«-"! ores für die Verwendung in der lnspektions- bzw. Überwachungseinheit und
I- i g. 9 ein schematisches Schaltdiagramm des Treibers und der Betäligungsspulc bzw. Magnetspule, wie sie innerhalb der Überwachungseinheit Verwendung findet, und zwar entweder im erregten Zustand zum Verwerfen schadhafter Ware oder für deren ungehinderten Weitertransport.
F.ine vorzugsweise Ausführungsform der elektronischen Überwachungsvorrichtung mit einer Vielzahl von Überwachungsstationen ist in einer schematischen Blockdarstellung in F i g. 1 wiedergegeben. Mit der Nr. lO ist dabei allgemein die elektronische Überwachungsvorrichtung bezeichnet, wohingegen Nr. 11 die Wareninspektionsvorrichtung bezeichnet. Wie in Fig. I dargestellt besitzt das Übcrwachiingssystem 10 eine Positions-Foto/eile 12, erste, zweite und dritte Überw achungsfotozellen 13, 14 und 15, welche mit der Überwachungsbearbeitungscinhcil 15 verbunden sind.
Wie schematisch in Fig. 1 dargestellt, ist das erfindungsgemäße elektronische Überwachungssv stern derart ausgelegt, daß es für die Verwendung mit einer Waren-Überwachungsvorrichtung gebraucht werden kann, wobei letztere einen Eintrittspunkt 17. eine Vielzahl von Überwachungsstationen, welche generell mit 18 bezeichnet worden sind und einen Austrittspunkt 19 aufweist. Jede zu überwachende Ware wird auf einem Warenförderer 21 bewegt, wobei dieser Förderer mittels einer geeigneten Antriebsvorrichtung 22 angetrieben wird, so daß die Waren in Reihe nacheinander jede einzelne Überwachungsstation passieren, bevor sie den Austrittspunkt 19 erreichen. Die Beförderungs-Antriebsvorrichtung 22 besitzt vorzugsweise einen intermittierenden Antrieb, sie kann jedoch auch jeden beliebigen anderen Antrieb aufweisen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist jede Überwachungsstation 18 mit einer Überwaehungs-Fotozellc verbunden, und eine Positions-Fotozelle 112 ist vor der ersten Station angebracht, um den Warenweiterlransport wahrzunehmen, und zwar von Station zu Station. Die überwachungsbearbeitende Einheit 16 ist mit den verschiedenen Fotozellen verbunden und verarbeitet die Informationen von diesen weiter, so daß die Stellung der Durchlaß-Auswurfvorrichtung 24 gesteuert werden kann. Waren, welche die letzte Überwachungsstation verlassen haben, werden je nach der Stellung der Durchlaß-Auswurfvorrichuing 24 in Abhängigkeit davon, ob sie für schadhaft gehalten wurden oder nicht, ungehindert weitertransportiert oder aus der normalen Transportrichtung ausgetragen bzw. verworfen.
Das Übcrwachiingssystem 10 ist als Blockschaltbild in F" i g. 2 dargestellt, wobei die vier F'otozcllen und das
Diagramm der Überwachungsbearbeitenden Einheit 16 eine Rolle spielen. Die vier Fotozellen sind innerhalb der Vorrichtung so angeordnet, daß eine nicht dargestellte Lichtquelle durch die zu überwachende Ware hindurchfällt oder von dieser reflektiert wird, so wie es bei der Anordnung von Fotozellen allgemein bekannt ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird jede von den Überwachungs-Fotozellen wahrgenommene Information an die Überwachungsbearbeitende Einheit 16 weitergegeben, welche die Beförderung der Information zwischen Gedächtniseinheiten und anderen Speichermultivibratoren einschließt, so daß die Information von jeder Überwachung innerhalb wenigstens einer Gedächtniseinheit gesammelt wird, um damit den ungehinderten Weitertransport oder aber auch die Verwerfung der überwachten und geprüften Ware, nachdem sie die Überwachungsvorrichtung verläßt, zu gewährleisten. Um die Weitergabe der Überwachungsinformation in angemessener Zeit zu gewährleisten, kontrolliert bzw. überwacht die Positionsfotozelle 12 den Warentransport von einer Station zu der anderen und erzeugt immer dann einen Impuls, wenn der Weitertransport erfolgt, wobei dieser Impuls auf den Positionsverstärker 27 weitergegeben wird.
Der Positionsverstärker 27 ist schematisch in F i g. 3 der Zeichnungen abgebildet. Wie Fig.3 zeigt, ist die Fotozelle 12 mit der Basis des pnp-Transistors 28 verbunden, wobei andererseits eine —15-Volt-Gleichstromquelle (nicht dargestellt) angeschlossen ist. Zusatzlieh ist die Basis des Transistors 28 mit der -15-Volt-Gleichstromquelle über den Widerstand 29 verbunden, der Kollektor des Transistors 28 ist an die - 15-Volt-Gleichstromquelle über den Widerstand 30 angeschlossen, die Basis des Transistors 28 ist des weiteren verbunden mit der Endleitung, und zwar über den parallel liegenden Kondensator 31 und den Widerstand 32 und der Emitter des Transistors 28 ist über den Widerstand 33 gleichfalls mit der Erdleitung verbunden. Wenn die Ware von dem Lichtstrahl einer 4c an und für sich bekannten Lichtquelle durchdrungen wird, welche auf die Fotozelle 12 fällt, bzw. wenn der Lichtstrahl von dieser Ware zurückgeworfen wird, wird von dieser Fotozelle 12 ein Impuls abgegeben, welcher an die Basis des Transistors 28 weitergegeben wird, und der verstärkte Impuls wird vom Ausgang des Kollektors des Transistors 28 abgenommen.
Wie in F i g. 2 dargestellt, wird dieser Ausgangsimpuls von dem Positionsverstärker 27 auf den Trigger-Kreis 35 weitergegeben, welcher an den Verstärker 27 angeschlossen ist. Der Trigger-Kreis 35 besteht aus einem monostabilen Multivibrator von der Art, wie er schematisch in F i g. 4 abgebildet ist. Wie in F i g. 4 gezeigt, ist der Eingangsimpuls, welcher durch die in Reihe liegende Diode 38 sowie den Widerstand 37 läuft, an die Basis des pnp-Transistors 40 angelegt.
Der Multivibrator 35 schließt zwei Transistoren 40 und 41 vom pnp-Typ ein, wobei beide emitterseitig geerdet sind. Die Basis des Transistors 40 ist des weiteren mit den zueinander parallel liegenden Widerständen 42 und 43 verbunden, wobei die Widerstände.von einem Spannungsteilerzwischen Erde und einer 4-10-Volt-Gleichstromquelle, die nicht dargestellt ist. liegen. In ähnlicher Weise ist die Basis des Transistors 41 mit den in zueinander parallel liegenden Widerständen 44 und 45 verbunden, wobei diese Widerstände gleichfalls von einem Spannungsteiler zwischen Erde und +10 Volt einer Gleichstromquelle liegen. Der Kollektor des Transistors 40 ist einerseits an eine -15-Volt-Gleichstromversorgung angelegt, und zwar über den Widerstand 47 und andererseits an die Basis des Transistors 41 über den veränderlichen Kondensator 48. Der Kollektor des Transistors 41 ist einmal über den Widerstand 49 an die erwähnte -15-Volt-Gleichspannungsquelle angeschlossen und des weiteren über den Widerstand 50 an die Basis des Transistors 40 gelegt. Darüber hinaus ist die Basis des Transistors 41 mit der —15-Volt-Gleichstromversorgungsquelle über den Widerstand 51 verbunden, und der Ausgangsimpuls des Multivibrators wird von dem Kollektor des Transistors 41 abgenommen.
Die Wirkungsweise des monostabilen Multivibrators 35 ist von der Art, daß dieser Multivibrator in der normalen Stellung so ausgelegt ist, daß der Transistor 41 leitend ist, wohingegen der Transistor 40 normalerweise nicht leitend ist. Sobald ein negativer Impuls an die Basis des Transistors 40 angelegt wird, wird der Transistor 40 leitend und der Transistor 41 nicht leitend, da seine Basis gegenüber dem Kollektor des Transistors 40 durch den Kondensator 48 blockiert ist. Sobald jedoch der Kondensator 48 geladen ist, wird der Transistor 41 wieder in den leitenden Zustand übergehen, und da sein Kollektor gegenüber der Basis des Transistors 40 über den Widerstand 50 blockiert ist, wird der Transistor 40 gesperrt und geht damit in den nicht leitenden Zustand über, bis ein neuer Impuls empfangen wird, der den Trigger-Transistor 40 wieder in den leitenden Zustand überführt.
Wie in Fig.2 dargestellt, ist der Ausgang des Trigger-Kreises 35 mit einem Überwachungs-Verzögerungskreis 53 und einem Überwachungs-Zeitsteuerungskreis 54 verbunden, wobei beide Kreise aus monostabilen Multivibratoren bestehen, und zwar in gleicher Weise wie der Trigger-Kreis 35, der in F i g. 4 gezeigt ist. Die einzige Ausnahme besteht darin, daß der Eingang des Trigger-Kreises 35 mit dem Überwachungs-Verzögerungskreis 53 und dem Überwachungs-Zeitsteuerungskreis 54 durch einen nicht dargestellten Kondensator gekoppelt ist (etwa so wie der Widerstand und die Diode in Fig.4), und zwar an die Basis des normalerweise leitenden Transistors (und zwar der Transistor vergleichbar zum Transistor 41 aus F i g. 4) und der Widerstand zwischen der Basis des normalerweise leitenden Transistors, und der -15-Volt-Gleichstromquelle ist ein variabler Widerstand, der für Justierzwecke als solcher ausgeführt ist. Bei dieser Anordnung ist die sperrende Kante des ankommenden Impulses verwendet, um den Multivibrator zu triggern, d. h. also in den anderen Zustand überzuführen.
Der Ausgang des Überwachungs-Verzögerungskreises 53 ist an die eine Seite des bistabilen Multivibrators 56 angeschlossen. Der bistabile Multivibrator 56 für die Überwachung ist in F i g. 7 der Zeichnungen schematisch dargestellt. Wie in F i g. 7 gezeigt, ist der bistabile Multivibrator mit einem Paar pnp-Transistoren 58 und 59 versehen, die beide emitterseitig geerdet sind. Der Eingangsimpuls einer Seite des bistabilen Multivibrators (vom Überwachungs-Verzögerungskreis 53 kommend) wird auf die Basis des Transistors 58 durch die in Reihe geschalteten elektronischen Bauelemente, und zwar des Kondensators 61 und der Diode 62, zwischen denen ein geerdeter Widerstand liegt, gegeben. In der gleichen Weise ist der andere Eingang des Multivibrators mit dem Kondensator 65 und der Diode 66 versehen, zwischen denen ein Widerstand 67 liegt, der einseitig geerdet ist. Vermittels dieser Anordnung kann die
Sperrkante des ankommenden Impulses den Zustand des Multivibrators in cen anderen Zustand umkippen.
Über einen Widerstand 69 ist der Kollektor des Transistors 58 mit einer — 15-Volt-Gleichstromquelle (nicht dargestellt) verbunden, wobei über den Widerstand 69 zu der Basis des Transistors 59 über den Widerstand 71 und den dazu parallel liegenden Kondensator 70 eine weitere Verbindung hergestellt ist. In gleicher Weise ist der Kollektor des Transistors 59 mit der - 15-Volt-Gleichstromquelle (ebenfalls nicht dargestellt) über den Widerstand 73 verbunden, wobei auch hier eine Koppli ng zu der Basis des Transistors 58 über den Widerstand 75 und den dazu parallel liegenden Kondensator 74 hergestellt ist. Die Basis des Transistors 58 ist des weiteren rr it dem Widerstand 77 gekoppelt, welcher in Reihe mit dem Widerstand 78 liegt. Letzterer Widerstand bildet einen Spannungsteiler zwischen + 10-Volt-Gleichstrom einerseits, während die entgegengesetzte Seite des Widerstandes 77 geerdet ist. Gleichfalls ist die Basis des Transistors 59 mit den in Reihe liegenden Widerständen 79 und 80 verbunden, wobei diese Widerstände einerseits ebenfalls an der + 10-Volt-Gleichstrornversorgungsquelle liegen und andererseits geerdet sind.
Der bistabile Multvibrator 56 ist zunächst in seiner Ausgangsstellung und wird diesen Zustand so lange aufrecht erhalten, bis ein Ausgangsimpuls, welcher auf den Eingang desselben gegeben ist, den Multivibrator in seinen zweiten Zustand überführt. Wenn beispielsweise in der Grundstellung der Transistor 59 leitend ist und sich der Transistor 58 in seinem nicht leitenden Zustand befindet, so bewirkt ein negativer Eingangsimpuls, welcher auf die Basis des Transistors 58 gegeben wird, daß nunmehr dieser Transistor leitend wird, während der Transistor 59, welcher sich zuerst im leitenden Zustand befand, nunmehr sperrt, und zwar deshalb, weil der Kollektor des Transistors 58 mit der Basis des Transistors 59 verbunden ist. In gleicher Weise wird ein Impuls negativer Polarität, welcher auf die Basis des Transistors 59 einwirkt, bewirken, daß der Transistor 58 seinen bisherigen Zustand ändert, da der Kollektor des Transistors 59 mit der Basis des Transistors 58 verbunden ist. Da es sich im vorliegenden Falle um einen Multivibrator handelt welcher bistabil ist. d. h. also um einen solchen, der zwei stabile Zustände besitzt, wird jeweils der Transistor, der in den leitenden Zustand gekippt worden ist. diesen solange beibehalten und andererseits derjenige Transistor, der im nicht leitenden Zustand ist ebenfalls seinen Zustand so lange aufrecht erhalten, bis ein neuer Impuls auf den Multivibrator gegeben wird. Der Ausgangsimpuls des bistabilen Multivibrators wird vom Kollektor des Transistors 59, wie in Fig. 7 gezeigt, abgenommen, und ein zweiter Ausgang könnte in gleicher Weise vom Kollektor des Transistors 58 abgenommen werden.
Der Ausgang des üoerwachungs-zeitsteuernden Kreises 54 ist an den Abfragekreis 83 angeschlossen, sowie an die andere Seite des inspektionsbistabilen Multivibrators 56. wobei die austretende Kante des Impulses den Multivibrator "on dem einen Zustand in den anderen überführt b;?w. umkippt. Der abfragende Kreis 83 besteht aus einem monostabilen Multivibrator, der gleich dem Multivibrator ist. der in F i g. 4 abgebildet ist. Abgesehen davon, daß der Eingang an einen Kopplungskondensator (nicht dargestellt) angeschlossen ist (etwa so wie der Widerstand und die Diode gemäß Fig.4) und der Eingang mi' dem normalerweise IpitpnHpn Transistor verbunden ist. ebenso wie awh an den normalerweise nicht leitenden Transistor.
Der Ausgang des Abfragekreises 83 ist an den Verzögerungsabfragekreis 84 angeschlossen, welcher aus einem monostabilen Multivibrator besteht, welcher in seinem Aufbau identisch zu dem Abiragekreis 83 ist, abgesehen davon, daß der Eingang mit einem Kopplungskondensator und einer Diode (beide nicht gezeigt) verbunden ist, wobei der Kathodenanschluß der Diode zu einem Kondensator und der Anodenanschluß zu der Basis des normalerweise leitenden Transistors führt. Zusätzlich ist ein nicht dargestellter Widerstand, welcher einerseits geerdet ist, zwischen der Verbindung des Kondensators und der Diode angeschlossen. Die Ausgänge des Abfragekreises 83, des verzögernden Abfragekreises 84 und des für die Überwachung verantwortlichen Multivibrators 56 liegen an den Eingängen der verschiedener UND-Tore innerhalb der Behandlungseinheit.
Der Ausgang des zeitverzögernden Abfragekreises 84 ist darüber hinaus mit dem Umformer 86 verbunden, um die beiden Speichermultivibratoren in der behandelnden Einheit in den Ausgangszustand zurückzustellen. Der Umformer 86 ist in Fig.5 dargestellt. Der Eingang desselben ist über einen Widerstand 88 mit der Basis des Transistors 89 verbunden, wobei dieser Transistor ein pnp-Transistor ist, welcher emitterseilig geerdet ist. Über einen Widerstand 90 ist darüber hinaus die Basis dieses Transistors 89 geerdet, und der Kollektor desselben ist an eine -15-Volt-Gleichstromquelle (nicht abgebildet) über den Widerstand 91 angeschlossen. Herkömmlicherweise wird der Ausgang vom Kollektor abgenommen, so daß das Eingangssignal mitteis des Transistors umgeformt wird. Die austretende Kante des Impulses des Umformers ist zur Rückstellung bzw. zur Rückführung der beiden Speichermultivibratoren der Bearbeitungseinheit verwendet.
Solange die Ware innerhalb der ersten Überwachungsstation 18 überprüft wird, erzeugt die erste Fotozelle 13 einen Impuls, wenn dabei eine schadhafte Stelle innerhalb der Ware festgestellt wird. Dieser Impuls wird über den Verstärker 94 zu dem Trigger-Kreis 95. wie in Fig.2 dargestellt, gegeben. Der Verstärker 94, wie auch der Trigger-Kreis 95 können in ihrem Aufbau identisch sein mit dem Positionsverstärker 27 und dem Trigger-Kreis 35, wie sie in den F i g. 3 und A gezeigt sind. Es ist jedoch auch in einigen Fällen möglich, daß der Verstärker 94 in herkömmlicher Form modifiziert werden kann für ein zusätzliches vorteilhaftes Anwendungsbeispiel.
se Der Ausgang des Trigger-Kreises 95 ist mit dem UND-Tor 97 verbunden, wobei ein zweiter Eingang zu dem UND-Tor von dem überwachungsbistabilen Multivibrator 56 kommend, vorgesehen ist (wobei dieser Multivibrator über die Positionsfotozelle 12 gesteuert wird) so daß die Anwesenheit eines Signals auf beiden Eingängen eine Ausgangsinformation von dem UND-Tor 97 bewirkt, welches seinerseits auf den ersten positionsangebenden Speicher bistabilen Multivibrator 98 wirkt. Der erste für die Positionsangabe
f'o verantwortliche Speichermultivibrator98 ist ein bistabiler Multivibrator, und er ist in seinem Aufbau identisch mit dem Multivibrator 56, wie er in F i g. 7 abgebildet ist. abgesehen davon, daß die Dioden an jedem Eingang vertauscht sind, und die Ausgänge von den beiden
<>* Kollektoren abgenommen werden. Das UND-Tor 97 ist schematisch in Fig.6 wiedergegeben. Wie in Fig.6 gezeigt, ist der Eingang vom bistabilen Multivibrator 56 direkt mit dem Emitter des Transistors 100 verbunden.
und der Ausgang des Trigger-Kreises 95 ist an die Basis des Transistors 100 über den Widerstand 101 angeschlossen. Zusätzlich ist die Basis des Transistors 100 mit der +10-Volt-Gleichstromversorgung (nicht abgebildet) verbunden, und zwar über einen Widerstand 102, und der Kollektor ist an die — 15-Volt-Gleichstromversorgung (ebenfalls nicht gezeigt) über einen weiteren Widerstand 103 angeschlossen. Der Ausgang wird von dem Kollektor in bekannter Weise abgenommen.
In gleicher Weise wird dann, wenn die Ware innerhalb der zweiten Überwachungsvorrichtung kontrolliert wird, von der /weiten Überwachungs-Fotozelle 14 ein Ausgangsimpuls erzeugt, wenn ein Fehler festgestellt werden kann. Dieser Impuls wird auf den Verstärker 106 gegeben und auf den Trigger-Kreis 107 sowie schließlich zu dem UND-Tor 108. Der Verstärker 106, der Triggerkreis 107 und das UND-Tor 108 sind mit dem Verstärker 94, dem Trigger 95 und dem UND-Tor 97 vorzugsweise identisch. Der zweite Eingang zu dem UND-Tor 108 führt zu dem bistabilen Multivibrator 56. Da dieser Multivibrator mit der Positions-Fotozeile 12 verbunden ist, ist zu sehen, daß das UND-Tor 108 wie das UND-Tor 97 gesteuert wird, und zwar über den Warentransport, welcher von der Positions-Fotozelle 12 angezeigt ist. Der Ausgang des UND-Tores 108 ist mit dem zweiten Speicher bistabilen Multivibrator 110 verbunden, wobei dieser Multivibrator mit dem bereits beschriebenen Multivibmtor98 identisch ist.
Der erste Ausgang des positionsangebenden Speichermultivibrators 98 ist mit dem UND-Tor 112 verbunden, wohingegen der andere Ausgang an das UND-Tor 113 angeschlossen ist. Dieses Tor ist in seinem Aufbau identisch mit dem UND-Tor 97. Beide UND-Tore empfangen auf ihrem zweiten Eingang die Informationen, welche von dem zeitverzögernden Abfragekreis 84 kommen, so daß der die Position angebende Speicher des bistabilen Multivibrators die Information weitergibt an die erste Positions-Memory-Einheit 115, wie in F i g. 2 dargestellt. Die Ausgänge der UND-Tore 112. 113 sind mit den entgegengesetzten Seiten der ersten positionsangebenden Speicher-Einheit 115 verbunden, wobei der Multivibrator in seinem Aufbau identisch mit dem bistabilen Multivibrator 98 ist. Da die Information in dem ersten Speicher-Multivibrator 98 während der Überwachung des bistabilen Multivibrators 56 gespeichert wird, und der dann an die erste positionsangebende Speicher-Einheit 115 weitergegeben wird, bewirkt sie später die Zeitverzögerung, welche von dem zeitverzögernden Überwachungskreis 84 bewirkt wird.
Der erste Ausgang der ersten die Position bestimmenden Speicher-Einheit 115 ist mit dem UND-Tor 118 verbunden, während der andere Ausgang mit dem UND-NICHT-Tor 119 verbunden ist. Der zweite Eingang zu dem UND-Tor 118 kommt von dem Abfragekreis 83, während ein zweiter Eingang zu dem UND-NICHT-Tor 119 von dem zeitverzögernden Abfragekreis 84 kommt. Der dritte Eingang zu dem UND-NICHT-Tor 119 ist mit dem ersten Ausgang des zweiten, die Position angebenden Speicher bistabilen Multivibrators 110. verbunden.
Das UND-NICHT-Tor 119 ist schematisch in Fig. 8 abgebildet. Wie diese Fig. 8 zeigt, ist der Eingang der ersten die Position bestimmenden Speicher-Einheit 115 nit dem Emitter des Transistors 122 über die Diode 123 /crbunden. wobei der verzögernde Eingang an die Basis ies Transistors 122 über den Widerstand 124 angc- ;chlossen ist. Der Kollektor des Transistors 122 ist direkt mit dem Emitter des Transistors 126 verbunder und die Basis des Transistors 126 nimmt die Impulse de zeitverzögernden Abfragekreises bzw. Prüfkreises 8-über den Widerstand 127 auf. Zusätzlich sind die Basel s der Transistoren 122 und 126 mit der + 10-Volt-Gleich strom-Versorgungsquelle (nicht dargestellt) über dii Widerstände 128 und 129 verbunden, wobei de Kollektor des Widerstandes 126 vorzugsweise an ein« — lS-Volt-Gleichstrom-Versorgung (ebenfalls nicht ge
ίο zeigt) über den Widerstand 130 angeschlossen ist. unc der Ausgang des UND-NICHT-Kreises wird von den Kollektor des Transistors 126 abgeführt. Der UND NICHT-Kreis 119arbeitet in bekannter Weiseso,daß iir Abwesenheit eines verzögernden Impulses Koinzidenz
is mit den Impulsen auf die weiteren zwei Eingänge eine Ausgangsinformation von dem UND-NICHT-Kreis hergestellt wird.
Der andere Ausgang des zweiten die Position der Ware bestimmenden Speicher bistabilen Multivibrators HO ist seinerseits mit dem Ausgang des UND-NICHT-Tores 119 verbunden, so daß der Ausgang von dem UND-NICHT-Tor 119, wie auch der zweite Ausgang des bistabilen Multivibrators 110 an einen Eingang der zweiten, die Position angebenden Speicher-Einheit 134 angeschlossen sind. Die letztgenannte Einheit besteht aus einem bistabilen Multivibrator, der in seinem Aufbau identisch mit dem beschriebenen bistabilen Multivibrator 98 gepolt ist, abgesehen davon, daß der Eingang des zweiten bistabilen Multivibrators HO über eine Diode, welche umgekehrt bezüglich der Diode des bistabilen Multivibrators 98 ist, verbunden ist. (Die Diode, welche mit dem UND-NICHT-Tor ausgangsseitig gekoppelt ist, ist jedoch in ihrer Polung nicht umgedreht.)
Ein zweiter Eingang zu der zweiten positionsbestimmenden Speicher-Einheit 134 kommt von dem UND-Tor 118, wobei dieser Eingang zusätzlich an den Ausgang der dritten Fotozelle 115 über den Verstärker 136 und den Triggerkreis 137 zur Aufnahme einer Ausgangsinformation verbunden ist. Der Verstärker 136 und der Triggerkreis 137 sind mit dem Verstärker 94 und dem Triggerkreis 95 identisch. Der Ausgang des Triggerkreises 137 ist mit dem UND-Tor 139 verbunden, welches seinerseits identisch mit dem UND-Tor 97 ist. Dieses Tor empfängt eine zweite Eingangsinformation von dem bistabilen Multivibrator 56. Der Ausgang des UND-Tores 139 ist mit der zweiten positionsangebenden Speicher-Einheit 134, wie oben beschrieben, verbunden.
Der erste Ausgang der zweiten positionsangebenden Speicher-Einheit 134 ist an das UND-Tor 142 angeschlossen, während der andere Ausgang mit dem UND-Tor 143 verbunden ist. Das letztgenannte Tor ist in seinem Aufbau identisch mit dem UND-Tor 97 und erhält einen zweiten Eingang von dem Prüf- bzw. Abfragekreis 83.
Der Ausgang des UND-Tores 142 ist an den das Auswerfen der Ware ermöglichenden Zeitver?:ögerungskreis 146 angeschlossen. Dieser Verzögerungs-
kreis 146 besteht aus einem monostabilen Multivibrator, der dem monostabilen Multivibrator 35, wie er in F i g. 4 dargestellt ist. entspricht, abgesehen von der Tatsache, daß der Eingang über einen nicht dargestellten Kondensator führt, und der Widerstand mit der Basis des normalerweise leitenden Transistors verbunden ist. Der Widerstand ist für Justierzwecke variabel einstellbar. Der Ausgang des Zeitverzögerungskreises 146 ist mit dem Steuerkreis 148 gekoppelt, welcher gleichfalls
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aus einem monostabilen Multivibrator, wie der in F i g. 4 dargestellt ist, besteht, abgesehen davon, daß der Eingang über einen nicht dargestellten Koppel-Kondensator führt, und /war zu der Basis des im Normalfall nicht leitenden Transistors. Der Ausgang des impuls- > breiten Steuerungskreises 148 ist mit der Treiberstufe
150 verbunden, welche für die Auswurf-Magneispule
151 für die schadhaften Waren zustandig ist. Die Treiberstufe 150, sowie die Spule 151 sind in F i g. 9 dargestelh. Wie F i g. 9 zeigt, ist der Hingang des m Impulsbreiten Steuerungskreises 148 Normierglied an die Basis des Transistors 154 unter Zwischenschaltung des Widerstandes 155 gelegt. Die Basis des Transistors 154 ist darüber hinaus mit den parallel liegenden Widersländen 156 und 157 verbunden, wobei über die Widerstände ein Spannungspotential von +10-Volt-Gleichstrom einer nicht dargestellten Gleichstromversorgung einerseits und der Erdung andererseits abfallt. Der Emitter des Transistors 54 ist gleichfalls geerdet, während der Kollektor über den Widerstand 158 an eine - IS-Volt-Gleichstromversorgung angeschlossen ist. Der Ausgang der Treiberstufe wird vom Kollektor über die Diode 159, sowie über den dazu parallel liegenden Widerstand 160 und den zu den beiden letztgenannten elektronischen Bauelementen in Reihe liegenden Widerstand 161 abgenommen. Der Widerstand 161 ist mit dem Silikon-Gleichrichter 163 verbunden. Darüber hinaus liegt der Silikon-Gleichrichter 163 einerseits an einer nicht dargestellten + 12-Volt-Gleichstromversorgung und andererseits an der Auswerfspule 151, wobei zu dieser Magnetspule die Diode 165 sowie der Kondensalor 166 parallel liegen.
In gleicher Weise ist der Ausgang des UND-Tores 143. welcher anzeigt, daß die Ware fehlerlos ist, an den Durchlauf Verzögerungskreis 170 angeschlossen. Die- « scr Verzögerungskreis 170 .gesteht aus einem monostabilen Multivibrator, der in seinem Aufbau dem Auswurf-Verzögerungskreis 146 entspricht. Der Ausgang des Durchlauf-Verzögerungskreises 170 liegt an dem Impulsbreiten Steuerungskreis 172, der in seinem Aufbau dem Steuerungskreis 148 entspricht. Des weiteren ist der Ausgang des Impulsbreiten Steuerungskreises 172 an die Treiberstufe 174 angeschlossen, die in ihrem Aufbau identisch zu der Treiberstufe 150 ist, und die für die Magnetspule 175, welche für den ungehinderten Weitertransport von fehlerloser Ware gebraucht wird, in gleicher Weise verantwortlich ist, wie der Treiber 150 für die Auswurfspule 151.
Wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, und wenn die Ware zur ersten Überwachungsstation mittels des Förderers 21 gebracht wird, entsteht in der Positions-Fotozelle 12 ein Impuls, welcher den Warentransport anzeigt. Die Ware wird innerhalb der ersten Überwachungsstation mittels der ersten Überwachungs-Fotozelle 13 kontrolliert. Für den Fall, daß an der Ware dabei S5 ein Fehler festgestellt worden ist, wird ein Impuls an das UND-Tor 97 abgegeben. Der Impuls der Positions-Fotozelle 12 wird festgelegt vermittels des bistabilen Multivibrators 56, wobei er eine Ausgangsinformation zu dem UND-Tor 97 liefert (wie auch zu den UND-Toren 108 und 139), und die Information wird dafür verwendet, den Zustand des ersten Speicher-Multivibrators 98 festzulegen, so daß ein Ausgangsimpuls einen Fehler signalisierend an dem UND-Tor 112 anliegt.
Für den Fall, daß der verzögerte Impuls dos Überwachungskreises 84 (nach dem Impuls des bistabilen Multivibrators) auftritt, ist der Zustand des Speicher-Multivibrators 98 seitenbestiinmt, da diese Inipuls auf die UND-Tore 112 und 113 gegeben wird Wenn ein Fehler in der Ware aufgetreten ist und infolgt davon eine Ausgangsinformation auf das UND-Tor Hi des Speicher-Multivibrators 98 weilergeleitet wordei ist, wird der erste Positions-Speicher-Kreis 11! veranlaßt, seinerseits eine Ausgangsinformation an da; UND-Tor 118 weiterzugeben. Wenn jedoch kein Fehlei vorliegt, und infolge davon die Ausgangsinformaiior des Speicher-Multivibrators 98 an dem UND-Tor 11 j anliegt, wird die Lage der Speicher-Einheit 115 se festgelegt, so daß eine Ausgangsinformation zu deir UND-NICHT-Tor 119 weitergeleitet wird.
Wenn später die Warenbewegung weiter fortgcsetzi wird, dann liegt der Ausgangsimpuls des bistabilen Multivibrators 56 erneut an dem UND-Tor 108, wie auch an den UND-Torcn 97 und 139 an. Wenn innerhalb der zweiten Überwachungsvorrichtung mittels der zweiten Überwachungs-Folozelle 14 ein Fehler festgestellt worden ist, dann liegt ein Ausgangsimpuls an dem UND-Tor 108 an, so daß ein Impuls von diesem Tor an den zweiten Speicher-Multivibrator 110 gegeben ist, der den Zustand des Multivibrators damit festlegt, und hieraus folgt wiederum ein Ausgangsimpuls, der an den Eingang des UND-NICHT-Tores 119 weilergegeben ist. Wenn nunmehr ein Fehler vermittels der zweiten Überwachungs-Fotozelle 14 festgestellt worden ist, wird der Zustand der zweiten Speicher-Einheit 134 mittels des Impulses des bistabilen Multivibrators 110 festgelegt. An dem Ausgang tritt eine Information auf. wenn die vorerwähnte Einheit zurückgestellt wird, und zwar mittels des Impulses von dem Umformer 86, so daß eine Anzeige zum Auswerfen der schadhaften Ware von der zweiten Speicher-Einheit 134 gegeben ist. Ist hingegen die Ware jedoch nicht schadhaft, dann ist der Zustand des bistabilen Multivibrators 110 der zweiten Prüfstelle so, daß eine Ausgangsinformation an der zweiten Speicher-Einheit 134 anliegt, die den Zustand dieser Speicher-Einheit ihrerseits so festlegt, daß eine Ausgangsinformation das UND-Tor 143 speist.
Wenn die Information der ersten Speicher-Einheit einen Fehler anzeigend, weitergeleitet ist, dann wird der Zustand der zweiten Speicher-Einheit 134 bestimmt durch den Prüfimpuls des Prüfkreises 83 (welcher nach der Überprüfung des bistabilen Multivibrators 56 auftritt), so daß eine fehleranzeigende Ausgangsinformation für das UND-Tor 142 erzeugt wird. Wenn der Tatbestand eines fehlerlosen Zustandcs von der ersten Speicher-Einheit 115 weitergegeben wird, liegt diese Ausgangsinformation dann an dem UND-NICHT-Tor 119, wenn der verzögerte Prüfkreisimpuls, welcher von dem Prüfkreis abgegeben wird, auftritt, so daß der zweite Speicher-Kreis 134 in seinen Zustand festgelegt wird, der eine Ausgangsinformation an das UND-Tor 143 anlegt, und zwar falls nicht ein Fehler durch die zweite Überwachungs-Fotozelle 14 festgestellt worden ist, der eine Ausgangsinformation von dem UND-NICHT-Tor 119 verhindert. Wenn der Warentransport weiterläuft, wie es mittels der Positions-Fotozelle 12 wahrgenommen werden kann, wird mittels der dritten Fotozelle 15 innerhalb der dritten Überwachungsstation die Ware weiterhin auf Schadhaftigkeiten überprüft. Wenn ein Fehler festgestellt wird, gibt die dritte Fotozelle 15 eine Information ab. und zwar an die Speicher-Einheit 134. was der Multivibrator 56 durch seinen Ausgangsimpuls bewirkt, da der Ausgang dieses Multivibrators mit dem UND-Tor 139 verbunden ist. Der Zustand der Speicher-Einheit wird so festgelegt.
daß voii dem UND-Tor 142 eine Ausgangsinformation erzeugt wird. Wenn kein Fehler festgestellt worden ist, dann wird von der Fotozelle 15 keine Ausgangsinformation erzeugt.
Die Information auf der zweiten Speicher-Einheit 134, welche nun zu allen drei Überwachungsstationen kumulativ ist, wird dann durch die Erzeugung eines Impulses zu den UND-Toren 142 und 143 von dem Prüfkreis 83 wahrgenommen. Wenn eine Ausgangsinformation an dem UND-Tor 142 von der zweiten Speicher-Einheit 134 erzeugt wird, erhält der Auswerf-Verzögerungskreis 146 eine Ausgangsinformation von dem UND-Tor 142. Wenn die zweite Speicher-Einheit 134 eine Ausgangsinformation zu dem UND-Tor 143 hervorbringt, dann erhält andererseits der Durchlauf-Verzögerungskreis 170 eine Ausgangsinformation von dem UND-Tor 143. Abhängig von diesen jeweiligen Informationen wird der Durchlauf-Auswerf-Mechanis-
mus mittels der Auswerfspule 151 cJer der Durchlaufspule 175 eingestellt, so daß die die verschiedenen Überwachungsstationen verlassende Ware entweder ungehindert weiterläuft, oder aus dem Transportweg ausgelenkt bzw. ausgeworfen wird.
Das beschriebene Anwendungsbeispiel nennt drei Prüfstationen;es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung auch mit zwei oder mit einer beliebig größeren Zahl von Prüfstationen zu arbeiten.
Das erfindungsgemäße Überwachungssystem bietet eine besonders vorteilhafte Möglichkeit, Waren von einer Vielzahl von Überwachungsstationen überprüfen zu lassen, wobei die dadurch erhaltenen Informationen unter Verwendung und Zwischenschaltung von elektronischen Speicherelementen eine einwandfreie Beurteilung und Sortierung der Ware auf ihre Fehler hin ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. elektronische Überwachungseinrichtung für aufeinanderfolgend durch eine Vielzahl von Überwachungsstationen hindurchgeführte Gegenstände mit einem Fehlstellen in einer ersten Station wahrnehmenden Fehlerdetektor, welcher ein den Fehler anzeigendes Ausgangssignal erzeugt, und mit mindestens einem weiteren Fehlstellen in den Gegenständen wahrnehmenden Fehlerdetektor, der — in wenigstens einer der ersten folgenden Überwachungsstationen angeordnet — bei Vorliegen eines Fehlers ein Ausgangssignal erzeugt, und mit einem die jeweilige Position des Gegenstandes auf seinem Förderweg abfragenden Positionsdetektors, der beim Überschreiten einer vorgegebenen Wegstrecke für den Gegenstand ein Signal abgibt, und mit einer die Signale der einzelnen Überwachungsstationen aufnehmenden und verarbeitenden Vom'chtungseinheit, welche den Fehlerdetektoren zugeordnete Speichereinheiten umfaßt, deren gespeicherte Fehlersignale mit dem Fortschreiten der Gegenstände durch die Überwachungsstationen zur getrennten Fehlererfassung für jeden Gegenstand durch Steuervorrichtungen bis zur letzten Speichereinheit weitergegeben werden, in der die Fehlersignale kumulativ gespeichert werden und die gegebenenfalls eine Auswerfeinrichtung betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Positionsdelektor(12) für eine Vielzahl von Überwachungsstationen vorgesehen ist, der mit Zeitgeberorganen in Verbindung steht, die derart ausgebildet sind, daß durch ihre Ausgangssignale bei jedem Transport eines Gegenstandes zur nächsten Überwachungsstation das Fehler-Ausgangssignal des der jeweiligen Überwachungsstation zugeordneten Fehlerdetektor (13, 14, 15) über UND-Gatter (97, 108, 139) an jeweils einen von in Kaskade geschalteten bistabilen Schaltkreisen (98, 110) gegeben wird, die beim Vorliegen eines Fehlcrsignals ein Ausgangssignal an die dem jeweiligen Fehlerdetektor zugeordnete Speichereinheit (115,134) abgeben.
  2. 2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberorgane den Fehlerdetektoren (13, 14, 15) und dem Positionsdetektor (12) nachgeschaltete Triggerkreise (95,107,137,35), eine die Ausgangsimpulse des zu dem Positionsdetektor gehörenden Triggerkreises aufnehmende erste VerzögerungsschalUing (53) sowie eine zweite, an einen Abtastkreis (83) angeschlossene Verzögerungsscnaltung (84) und die an die zu den Fehlcrdctektoren (13, 14, 15) gehörenden Triggerkreise (95, 107, 137) angeschlossenen UND-Gatter (97, 108, 139) umfassen, deren zweiter Eingang mit dem Ausgang eines bistabilen Überwachungs-SchaltkrcisesiSej.dereingangsseitig mit dem Ausgang der ersten Verzögerungsschaltung (53) verbunden ist, in Verbindung steht, daß der erste bistabile Schaltkreis (98) im Falle eines Ausgangssignals vom zugeordneten UND-Gatter (97) ein Ausgangssignal an ein weiteres erstes UND-Gaticr (112) und im Fall keines Ausgangssignales vom zugeordneten UND-Gatter ein Ausgangssignal an ein weiteres zweites UND-Gatter (113) abgibt, deren zweiter Eingang mit dem Ausgang der /weiten Verzögerungsschahung (84) und deren Ausgang mit dem Eingang der ersten Speichereinheit (98) verbunden ist. die im Falle eines Fehlersignales ein Ausgangssignal an ein weiteres drittes UND-Gatter (118), das ein weiteres Signal vom Abtastkreis (83) erhält und ein Ausgangssignal an den Eingang der zweiten Speichereinheit (134) gibt, und anderenfalls ein Ausgangssignal an eine Sperrschiiltung (119) gibt, die, wenn der zweite Fehlerdetektor (14) kein Fehlersignal liefert, ein Eingangssignal auch von dem zweiten bistabilen Schaltkreis (110) erhält.
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