DE2637331C3 - Sortiereinrichtung für Furnierabschnitte - Google Patents

Sortiereinrichtung für Furnierabschnitte

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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
    • B07C5/14Sorting timber or logs, e.g. tree trunks, beams, planks or the like

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Description

yermeidlichen Fehlausrichtungen der Furnierabichnitte auf dem Förderer führen nur zu gleichsinnigen und sich damit aufhebenden zeitlichen Verschiebungen zwischen den Eingangssignalen für die einzelnen Integrierelemente. Dagegen wird das Signal der einzelnen Integrierelemente gegeneinander dadurch beeinflußt, daß diese auf Bereiche mit Randeinsprüngen, Löchern, unebenen bzw. nicht parallelen Kanten stoßen. Hierdurch wird die Aufeinanderfolge in ihrem Signal übereinstimmender Integrierelemente unterbrochen, wenn je nach Form des Furnierabschnitts überhaupt eine solche Aufeinanderfolge zustande kommt. Zum anderen wird die Breitenabmessung des Furnierabschnitts in der zweiten Integriereinrichtung festgestellt, um auch in dieser Hinsicht Größenunterschiede wahrzunehmen und auszuwerten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert ist. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer Sortiereinrichtung,
Fig. 2 eine Teil-Draufsicht auf die Sortiereinrichtung, und
Fig. 3 ein Blockschaltbild für die Meßeinrichtung und Auswerteschaltung der Sortiereinrichtung.
In Fig. 1 ist in der Teildarstellung einer Sortiei einrichtung gemäß der Erfindung ein Seitenholm 1 eines im einzelnen nicht dargestellten Förderers, vorzugsweise Bandförderers, dargestellt, der sich in durch einen Pfeil 2 angegebener Förderrichtung an eine Schere 3 anschließt. Über dem Seitenholm 1 des Förderers ist ein Furnierabschnitt 4 eingezeichnet. In Förderrichtung hinter der Schere 3 ist eine Meßeinrichtung 5 mit Fotozellen 6 bzw. 7 oberhalb des Förderers und Lichtquellen 8 bzw. 9 unterhalb des Förderers angeordrr ι. Die Fotozellen 6 bzw. 7 stellen Meßfühler dar, die auf durchlaufende Furnierstücke ansprechen, wenn diese bzw. Teile von diesen in einen zur Lichtquelle 8 bzw. 9 hin gerichteten Meßabschnitt gelangen. Die Meßeinrichtung 5 weist weiterhin zu den Fotoze'len 6 und der Lichtquelle 8 bzw. zu den Fotozellen 7 und der Lichtquelle 9 jeweils einen Rahmen 10 bzw. 11 mit geeigneten Halterungsvorrichtungen, Blenden u. dgl. auf.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß die Fotozellen 6 und 7, von denen in der Seitenansicht gemäß Fig. 1 jeweils nur eine erkennbar ist, in einer horizontalen Reihe quer zur Förchrrichtung des Förderers 1 angeordnet sind. In Fig. 2 ist die Schere der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Desgleichen ist der Förderer 1 nicht eingezeichnet. Eingezeichnet sind jedoch Furnierabschnitte 12,13 und 14 in einer Form und Lage, wie sie typischerweise auf dem Förderer 1 die Meßeinrichtung 5 passieren. Erkennbar weisen die Fotozellen 6 bzw. 7 jeweils untereinander in der Reihe gleiche Abstände auf, wobei die Abstände zwischen den Fotozellen 7 erheblich größer (hier 20 cm) als die Abstände zwischen den Fotozellen 6 (hier 10 cm) sind. Die Reihen der Fotozellen 6 und 7 erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Förderers 1. Es versteht sich, daß die Fotoelemente hier lediglich eine bevorzugte Form von Meßfühlern darstellen, für die alternativ etwa mecharhche Taster, pneumatische Fühler oder elektrische Näherungsschalter Verwendung finden könnten.
Mit einer solchen Meßeinrichtung können Furnierstücke grundsätzlich auf verschiedene Weise erfaßt werden. So kann auf ein Vorbereitungssignal eines der Fotoelemente 7 oder einer vorgegebenen Zahl von diesen, das den Einlauf eines Furnierabschnitts anzeigt, mit Hilfe der Fotoelemente 6 die Erstreckung der Vorderkante des Furnierabschnitts in Querrichtung festgestellt werden. Dabei ist die Laufzeit des Furnierabschnitts zwischen den Fotoelementen 7 und 6 durch eine entsprechende Verzögerung zu berücksichtigen. Danach kann der weitere Durchlauf des Fumierabschnitts durch die Fotoelemente 6 überwacht werden, deren Signale in Speicherelementen der Auswerteschaltung gespeichert werden, wobei zusätzliche Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die die Speicher auf ein Fehlsignal des zugehörigen Fotoelements hin auf Null zurücksetzen und sparren. Diese Messung wird dann fortgesetzt, bis die Fotoelemente 7 den Drrchlauf der Hinterkante des Furnierabschnitts feststellen. Anhand der gesf/Icherten Signale ist dann für die Auswerteeinrichiu<;g feststellbar, wie viele Speicher zu nebeneinanderliegenden Fotoelementen 6 ein Ansprechsignal aufweisen und damit, über welche Abmessung in Quererstreckung der Furniercbschnitt verwertbar ist. Parallel hierzu kann die Abmessung des Furnierabschnitts in Durchlaufrichtung durch einen über die Meßdauer mitlaufenden Integrator bestimmt werden.
Ein solcher Integrator kann als analoges Bauelement mit einem stetigen Eingangssignal beaufschlagt werden oder als digitaler Zähler ausgebildet sein, dem eine Impulsfolge zugeführt wird. Zur Berücksichtigung unterschiedlicher Förderergeschwindigkeiten kann das Eingangssignal für einen analogen Integrator oder die Impulsfrequenz für einen Digitalzähler proportional zur Förderergeschwindigkeit ausgesteuert werden.
Eine andere Form der Auswertung wird nachstehend insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 3 näher beschrieben. Die grundsätzliche Wirkungsweise der Auswertungsschaltung besteht darin, daß die Meßsignale der Fotoelemente 6 über den gesamten Durchlauf eines Fumierabschnitts integriert werden. Geht man davon aus, daß verwertbare Furnierabschnitte bei dem vorangehenden Schneidvorgang in der Schere eine Vorder- und eine Hinterkante erhalten haben, die zueinander parallel sind, dann weisen die Integrierelemente zu Fotodioden, die einen fehlerlosen Bereich zwischen paralleler Vorder- und Hinterkante abtasten, übereinstimmende Signale auf. Die Übereinstimmung der Signale ergibt sich auch bei einem verkanteten Durchlauf des Fumierabschnitts, wenn alsu Vorder- und Hinterkante nicht genau parallel zur Reihe der Fotoelemente 6 durchlaufen.
In der Auswertesctialtung wird da'in festgestellt, weiche Integrierelemente zu nebeneinanderliegenden Fotoelementen übereinstimmende Signale aufweisen, so daß sich hieraus die verwertbare Länge des Furnierabschnitts in Querrichtung bestimmen läßt. Zur Veranschaulichung sind in Fig. 2 drei verschiedene Grundformen von Furnierabschnitten mit den Fürnierabschnitten 12, 13 und 14 dargestellt. Der Furnierabschnitt 12 weist keine gerade Vorderkante auf, so daß die Auswertestaltung keine übereinstimmenden Signale von Integrierelementen zu nebeneinanderliegenden Fotoelementen feststellt. Der Furnierabschnitt 12 wird als »Abfall« aussortiert.
Der Furnierabschnitt 13 weist über seine gesamte
/D O/ 5
Lange parallele Vorder- und Hinterkanten auf und ist zwischen diesen fehlstellenfrei. Setzt man hier voraus, daß er eine verwertbare Breite in Durchlaufrichtung aufweist, dann kann er unter »Gesunde Streifen« oder, wenn das Maß in Durchlaufrichtung eine weiter- r> hin vorgegebene Abmessung überschreitet, unter »Festbreiten« einsortiert werden.
Der Furnierabschnitt 14 weist zueinander parallele Vorder- und Hinterkanten auf, jedoch springt in seine Fläche ein Randeinschnitt 15 ein. Dieser Furnierab schnitt ist also nicht über seine gesamte Länge, sondern nur mit einer um die Tiefe des Randeinschnitts 15 verkürzten Abmessung verwertbar. Ein übereinstimmendes Signal der Integrierelemente wird nur zu den Fotoelementen 6 festgestellt, die nicht auf den Randeinschnitt 15 treffen. Dementsprechend ergibt sich in der Auswertung ein verkürztes Maß in Querrichtung, so daß der Furnierabschnitt 14 unter »Kappstreifen« einsortiert wird. Eine entsprechende Sortierung ergibt sich auch im Falle einer lochartigen Fehlstelle. Hierbei ist dann jeweils vorauszusetzen, daß die verbleibenden Abmessungen in der Länge wie auch in der Breite ein vorgegebenes Mindestmaß überschreiten, anderenfalls würde der Furnierabschnitt unter »Abfall« aussortiert. :>
Für die bei den vorstehenden Sortierkriterien erwähnte Überprüfung der Abmessung in Förderrichtung kann das als mit anderen übereinstimmend festgestellte Signal von Integrierelementen verwandt werden. Allerdings kann das selbsttätige Heraussu- κ ι chen dieser Integrierelemente durch die Auswerteschaltung bei einer großen Zahl von Integrierelementen (und Fotoelementen) aufwendig sein, so daß es dann einfacher ist, die Gesamterstreckung des Furnierabschnitts in Förderrichtung durch ein zusätzli- ir. ches Integrierelement festzustellen.
InFiR. 3 sind in schematischer Form die Lichtquellen 8 und 9 sowie die Reihen von Fotoelementen 6 bzw. 7 gezeigt, wobei von den Fotoelementen wie auch von nachgeschalteten Kreisen der Auswerteschaltung der Vereinfachung und Übersichtlichkeit halber nur jeweils ein Teil dargestellt ist. Den Fotoelementen 6 bzw. 7 sind jeweils Triggerkreise 16 bzw. 17 (jeweils nur zwei dargestellt) nachgeschaltet, die der Festlegung der Ausgangssignale der Fotoelemente auf zwei definierte Signalpegel für Ansprechsignal bzw. Fehlsignal dienen.
Die Ausgangssignale der Triggerkreise 16 werden einem Zählerblock als erster Intcgriercinrichtung 18 zugeführt, in dem jedem Triggerkreis 16 und damit jedem so Fotoelement *> ein eigener Impulszähler zugeordnet ist. Die von den einzelnen Inipulszählern zu registrierenden Impulse gehen von einem eingebauten, nicht dargestellten UND-Gatter aus, dem einerseits das Ausgangssignal des zugehörigen Triggerkreises 16, andererseits ein Impulssigrtal von einem Impulsgenerator 19 über einen nachgeschalteten Triggerkreis 20. eine Sammelleitung 21 und eine jeweilige Siichleitung 22 zugeführt werden. Der Funktion des UND-Gatters entsprechend gelangen auf den jeweiligen Zähler also nur dann Zählimpulse, bo wenn über den Triggerkreis 16 ein Ansprechsignal des zugehörigen Fotoelements 6 ansteht. Der Impulsgenerator ist an den Förderer angekoppelt, so daß die von ihm ausgehende Impulsfrequenz der Geschwindigkeit des Förderers proportional ist. Auf diese Weise ent- 6S spricht der Abstand zwischen zwei Impulsen einer bestimmten Wegeinheit des Förderers (hier 1 cm), so daß der Inhalt der Zähler dann der von den zugehörigen Fotoelementen gemessenen hrstreckung des Furnier abschnills in l-'orderrichtung b/w. — bei aufretender Fehlstellen — der Summe der Tcileistreekungen ( Zentimetern) entspricht.
An (.lic erste Iniegnereinrichtung 18 (Zählerblock) ι ein IVtifkreis 2\ über nur /um Teil dargestellte Verhin dungslciiungcn 24 angeschlossen. Dieser Prufkreis 2 ermittelt die Zahl der Integnerdementc mit überein stimmendem Signal, deren Fotoelemente 6 in uniintcr brochener Reihe nebeneinander liegen. F.in solche Priifkreis kann beispielsweise als statische Schaltung ausgebildet sein, in der die Signale der zu jeweils neben einander liegenden Fotoelementen gehörigen Integrier elemente durch Gaiter miteinander verglichen werdei wonach durch weitere, nachgeschalleic Gatter die mög liehen Kombinationen erf.iLit und zu einem Schlüsselsi gnal für die vom l'rtifkrcis /u ermittelnde Zahl ausge wertet werden
In einer alternativ anzuwendenden Ausführungs form des Prüfkreises steht dem Fachmann beispiels weise eine dynamische Ausführung in der Weise zu Verfugung, daß die digitalen Signale der Impulszähle mit Hilfe von Schieberegistern nacheinander in eine entsprechenden Prufkreis eingebracht werden, wöbe die ununterbrochene Folge übereinstimmende Nachbarwerte gezählt wird.
Der Prufkreis 23 ist mit einer Längenvergleichs schalung 25 funktionell eng verbunden, in der dii im Prüf kreis ermittelte Zahl mit Sollwerten vergliche wird. Diese Sollwerte - im vorliegenden Ausfüh rungsbeispiel 2 - sind Sollwertspeichern 26 und 2' über Verbindungsleitungcp 318 bzw. 29 entnehmbar die zur Neufestsetzung der Sollwerte bedarfsweisi umspeicherbar sind.
Ersichtlich kann der in der Längenvergleichsschal tung vorgenommene Vergleich mit zwei Sollwerte zu drei verschiedenen Ergebnissen führen. Zwei Aus gangsleitungen stehen für die paraiieie Aufgabe binä rer Signale zur Verfügung, von deren vier mögliche Signalkombinationen drei Kombinationen als Aus gangssignale der Längenvergleichsschaltung definier sind. Diese stehen an einem Auswertekreis 32 als Ein gangssignale an.
Der Auswertekreis 32 empfängt zusätzlich übe Leitungen 33 und 34 ein Signal für die Auswertun in Förderrichtung aus einer Breitenvergleichsschal tung 35, in der das Signal eines zusätzlichen Impuls zählers 36 als gesonderte Integriereinrichtung mil vor gegebenen Sollwerten verglichen wird.
Der Impulszähler 36 zählt über ein Eingangs UND-Gatter 37 einlaufende Impulse, die τ» Gatte 37 durch UND-Verknüpfung der über die Leitung 2 herangeführte Impulssignale und eines Signals auf ei ner Leitung 38 gebildet werden.
Die Leitung 38 wird aus einer insgesamt mit 3 bezeichneten Vorbereitungsschaltung gespeist, zu de auch die Fotoelemente 7 und die Triggerkreise 17 ge hören. Die Aussgangssignale der Triggerkreise 1 werden miteinander in einem ODER-Gatter 40 ver knüpft, das über eine Ausgangsleitung 41 ein Schaltsi gnal ausgibt, sobald und solange wenigstens einer de Vorbereilungs-Meßfühler 7 (Fotelemente) anspricht.
Das über die Leitung 41 ausgegebene Signal gelang in ein Schieberegister 42, dem über einen Zweig de: Leitung 21 von dem Impulsgenerator 19 ausgehend Impulse als Schiebetakt zugeführt werden. Das Aus gangssignal des Schieberegisters 42 auf einer Leitun] 43 ist gegenüber dem Eingangssignal auf der Leitua
41 um eine vorgegebene Zahl von Impulsabständen verzögert. Durch diese Verzögerung wird die Lauf/eil eines Furnierabschnitts von der Reihe der Fotoelemente 7 zur Reine der Fotoelemente 6 berücksichtigt - bei an den Forderer gekoppeltem Impulsgenerator 19 sich mit der Geschwindigkeit des Förderers ändernd. Das über die Leitung 43 ausgegebene Signal setzt ein Spcicher-Flip-Flop 44 (bistabile Kippschaltung), an dessen Ausgang die zum Eingangs-Gatter 37 des Zählers 36 führende Leitung 38 angeschlossen ist. Die Leitung 38 führt weiterhin zur ersten Integriereinrichtung 18. deren Impulszähler /um Meßbeginn zurückgesetzt werden.
Das ODER-Gatter 40 besitzt einen zweiten, invertierenden Ausgang, an den eine Ausgangsleitung 45 angeschlossen ist, die in ein zweites Schieberegister 46 hineinführt. Das Schieberegister 46 ist dem Schieberegister 42 entsprechend aufgebaut und gleichfalls zur Aufnahme eines Schiebetakts an die Leitung Zi angeschlossen. Sein Ausgangssignal wird über eine Leitung 47 einerseits dem Speicher-Flip-Flop 44, um dieses zurückzusetzen, andererseits dem Prüf kreis 23 und der Längenvergleichsschaltung 25 zugeführt, um dort die entsprechenden Auswertungsfunktionen auszulösen. Das Schieberegister 46 besitzt einen zweiten Ausgang mit einer Ausgangsleitung 48, der gegenüber dem an die Leitung 47 angeschlossenen Ausgang zusätzlich verzögert ist und über die Leitung 48, einen Impulsformer 49 und eine Leitung 50 zum Auswertekreis 32 für"'!, um dort eine Endauswertung auszulösen.
Der Vorbereitungskreis 39 übernimmt also im wesentlichen Vorbereitung- und Steuerfunktionen, wobei Beginn und Ende des Gesamtdurchlaufs eines Furnierabschnitts mit Hilfe der Fotoelemente 7 und des ODER-Gatters überwacht werden. Für die Dauer des Durchlaufs wird das Speicher-Flip-Ilop 44 gesetzt. wobei die Schieberegister 42 und 46 die Läüizeiivcrzögerung zwischen den Fotoelementen 7 und 6 ausgleichen. Da das Speicher-Flip-Flop 44 während des gesamten Durchlaufs eines Furnierabschnitts gesetzt ist, gelangen Zählimpulse während dieser gesamten Zeit über das Eingangsgatter 37 in den Impulszähler 36, der somit die Gesamterstreckung des Furnierabschnitts in Förderrichtung aufnimmt. Die nachfolgende Breitenvergleichsschaltung 35 bestimmt dann, ob der Furnierabschnitt hinsichtlich seiner Breite in Förderrichtung, und zwar in bezug auf zwei verschiedene Sollwerte gemessen, verwendbar ist. ,Von vier auf den Ausgangsleitungen 33 und 34 der Breitenvergleichsschaltung 35 möglichen Kombinationen von Binär-Signalen sind wieder drei Kombinationen definiert, je nachdem, ob die Messung des Furnierabschnitts unter beiden Sollwerten, zwischen den Sollwerten oder über beiden Sollwerten liegt.
Der Auswertekreis 32 verknüpft die Auswertungsergebnisse für die Auswertung in Querrichtung und die Messung in Förderrichtung miteinander. Das Ergebnis der Endauswertung ist ein Steuersignal auf einer von vier Ausgangsleitungen 51, 52, 53 und 54. Die Leitung 54 wird ausgesteuert, wenn in einer der Meßrichtungen der untere Sollwert unterschritten wurde (»Abfall«). Die Leitung 53 wird ausgesteuert, wenn die Breitenvergleichsschaltung 35 ein Überschreiten zumindest des unteren Sollwerts anzeigt und wenn gemäß der Auswertung durch die Längsvergleichsschaltung 25 eine zwischen den Sollwerten liegende Abmessung in Querrichtung ermittelt ist (»Kappstreifen«). Die Leitung 52 wird ausgesteuert, wenn die Breitenvergleichsschaltung 35 eine in Förderrichtung zwischen den Sollwerten liegende Abmessung des Furnierabschnitts anzeigt und wenn der Längenvergleich in der Längenvergleichsschaltung 25 ein überschreiten beider zugehöriger Sollwerte ergeben hat (»Gesunder Streifen«). Die Leitung 51 schließlich wird ausgesteuert, wenn sowohl in Förderrichtung wie in Querrichtung der jeweils obere Sollwert überschritten ist (»Festbreite«).
Die Leitungen 51, 52, 53, 54 führen jeweils zu einem Laufzeitglicd 55, 56,57 bzw. 58 in Form jeweils eines Schieberegisters. Diese Schieberegister erhalten ihren Schiebetakt durch weitere Verzweigungen der Leitung 21 und geben auf Ausgangsleitungen 59, 60, 61 bzw. 62 ein gegebenenfalls über die Leitungen 51, 52,53 bzw. 54 ankommendes Signa! als um eine vorgegebene Zahl von Impulsabstäriden verzögertes Signal aus.
Mit den hierdurch vorgebbaren Verzögerungen ist es möglich, Weichen oder dergleichen Verteilerelemente eines in Förderrichtung hinter der Meßeinrichtung am Förderer angeordneten Verteilers an die Fortbewegung des jeweiligen Furnierabschnitts auf dem Förderer angepaßt zu steuern. Mit dem Impulssignal des Impulsgenerators 19 synchronisiert, ist es dabei sogar möglich, diese Laufzeitsteuerung auch bei unterschiedlichen Förderergeschwindigkeiten einzuhalten.
Da die Signale der Fotoelemente 7 bis auf eine zeitliche Verzögerung auch den Fotoelementen 6 entnehmbar sind und da angesichts der extrem kurzen Schaltzeiten elektronischer Elemente nennenswerte Vorbereitungszeiten nicht vorzusehen sind, könnten in einer abgewandelten Ausführungsform die von dem ODER-Gatter 40 aufgenommenen Signale auch von den Triggerkreisen 16 abgegriffen werden, wobei dann lediglich eine entsprechend geänderte zeitliche Anpassung der über die Leitungen 38 und 50 zugeführten Signale vorzusehen wäre.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Sortiereinrichtung fur Furnierabschnitte mit einer Meßeinrichtung, die auf mit einem Förderband, oder dergleichen Förderer, nacheinander parallel zu ihrer Ebene geförderte Furnierabschnittc ansprechende Meßfühler aufweist, welche in einer quer zur Laufrichtung des Förderers ausgerichteten Reihe angeordnet und unter Einhaltung gleicher gegenseitiger Abstände über die Förderbahnbreite verteilt sind, mit einer von den Meßfühlern beaufschlagten ersten Integriereinrichtung zum zeilcnwciscn Erfassen der Fläche der Furnierabschnitte und mit einer von den Meßfühlern beaufschlagten zweiten !ntegriereinrichtung zum Erfassen der Breitenabmessung des Furnierabschnitts in Förderrichtung, g e kennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) jedem Meßfühler (6) ist ein Integrierelement der ersten Intcgriereinrichlung (18) fest zugeordnet, -i>
b) em äen Integrierelemcnien der ersten Integriereinrichtung (18) nachgcschalietcr Prüfkreis (23) ermittelt die Anzahl benachbarter Integrierelemente der ersten Integricreinrichtung (18). deren Signale übereinstimmen. r.
c) eine mit Sollwertspeichern (26, 27) verbundene Längenverglcichsschailung (25) liefert in Abhängigkeit von der Anzahl der ermittelten Integrierelemente der ersten Integricreinrichtung (18) ein Signal über die verwertbare Länge des m Furnierabschnitts,
d) die zweite Integricreinrichiung (36), die, solange wenigstens ein Meßfehler (6) das Vorhandensein eines Furriicrabschnills feststellt. Zählimpulse integriert, liefert um Ende des Mcßvor- r, gangs ein Signal an eine Breitcnvcrglcichsschaltung (35) zum Vergleich mit zwei Breiten-Sollwerten.
e) ein Auswertekreis (32) erzeugt aus den Signalen der Vergleichsschaitungcn (25,35) ein Sortierst- wi gnal.
2. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfühler (6) zu diskictcn Tastzeitpunkten abgefragt und sich ergebende Ansprechimpulse der Meßfühler (6) durch als Impuls- r, zähler ausgebildete Intcgricrclemcnie der ersten Integriereinrichtung (18) gespeichert werden.
3. Sortiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastzeitpunkte durch einen
in seiner Frequenz mit der Laufgeschwindigkeit des ·.< Förderers (1) gekoppelten Impulsgenerator (19) festgelegt werden.
4. Sortiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswertekrcis (32) zumindest ein, Lauf/eitglicd (55,56,57, 58) v zur Abstimmung des Schalt/.eitpunktcs zumindest eines von der Soitiercinrichtung gesteuerten Verteilers auf die Bewegung des Furnicrabschnitts (4, 12, 13,14) umfaßt.
5. Sortiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 w bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerte= kreis (32) eine Vorbcreitungsschaliung (39) mit gesonderten, den Meßfühlern (6) in Laufrichtung des Förderers vorgeschalteten Vorbereiiungs-Meßfühlern (7) zur Freigabe. Rückset/ung und Auswertung » der ersten und /weiten Integricrcinrichiungcn (18, 36) umfaßt.
Die Erfindung betrifft eine Sortiereinrichtung für Furnierabschnitte mit einer Meßeinrichtung, die auf mit einem Förderband, oder dergleichen Förderer. nacheinander parallel zu ihrer Ebene geförderte Furnierabschnitte ansprechende Meßfühler aufweist, welche, in einer quer zur Laufrichtung des Förderers ausgerichteten Reihe angeordnet und unter Einhaltung gleicher gegenseitiger Abstände über die Förderbahnbreite verteilt sind, mit einer von den Meßfühlern beaufschlagten ersten Integriereinrichtung zum zeilenweisen Erfassen der Fläche der Furnierabschinitte und mit einer von den Meßfühlern beaufschlagten 2:wei-Iniegricrcinrichiung zum Erfassen der Breitenab-
messung des Furnierübschnitis in Forderrichtung.
Eine Einrichtung mit den vorbezeichneten Merkmalen, die sich allerdings nicht eigentlich auf das Sortieren von Furnierabschnitten, sondern allgemeiner auf die Flächenbestimmung beliebiger Objekte, insbesondere von Holzbrettern bezieht, ist aus der GB-PS 959787 bekannt. Diese Patentschrift beschreibt eine Einrichtung, die mit in Längsrichtung jdes Meßobjekts (quer zur Förderrichtung) in einer Keine angeordneten, nacheinander abgefragten Meßfühlern ein durchlaufendes Meßobjekt zeilenweise abtastet. Die Zahl der Ansprechwerte in einer Zeile ergibt ein Maß für die Länge des Meßobjekts quer zur Förderrichtung und die >.n gleichmäßigen Abständen wiederholte zeilenweise Abtastung ein Maß für die Gesamtfläche, wenn man die Zahl dei Ansprechwerte aller Zeilen aufsummiert. Dieses Aufsummieren erfolgt in einem als Zähier ausgebildeten Integricrelement. Ein weiterer Zähler als Integrierelement erfaßt die Zahl der Zeilen und damit die Breite des Meßobjekts in Förderrichtung.
Eine solche Flächen- und Längenbestimmunj» liefert allerdings ein für das Sortieren von Furnierabschnitten wertloses Meßergebnis, da die Angab; der Gesamtfläche und der Breite nichts darüber besagt, ob der Furnierabschnitt parallele Vorder- und Hinterkanten aufweist und in welchem Maße er durch Fehlstellen, wie Löcher oder Einschnitte, in seiner Verwertbarkeit beeinträchtigt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, die die Furnierabschnitte im Sinne vor Sor-. tierkriterien erfaßt und unterscheidet, bei denen die Furnierabschnitte einerseits hinsichtlich der verwertbaren Längen mit paralleler Vorder- und Hinterkante und fehlstellenfrcicm /.wischcnbereich sowie andererseits hinsichtlich ihrer Breite gruppiert werden. i Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe, von einei .Sortiereinrichtung der eingangs bezeichneten Art aus gehend, mit den Merkmalen a) bis e) des An spruchs 1 gelöst. Diese Gestaltung der Sortiereinrichtung geht von dem vorbekannten Prinzip der integralen Flächenerfassung ab und liefert zunächst einma in den einzelnen Integrierelementen erfaßte Breiten angaben, d. h. lineare Abmessungen in Förderrich· tung. In Bereichen, in denen der Furnierabschnitt par allele Vorder- und Hinterkanten aufweist und kein ι Fehlstellen enthält, liefern die Integrierelement« übereinstimmende Signale. Die Zahl der in ihrem Si gnal übereinstimmenden und in ununterbrochene Reihe nebeneinanderliegenden Integrierelemente is dann ein Maß für die verwertbare Länge. Diese:; Mal ergibt sich auch dann, wenn die Furnierabschnitt nicht mit exakt zur Förderrichtung ausgerichtete Vorder- und Hinterkanten die Sortiereinriebtun durchlaufen. Solche im praktischen Betrieb schwe
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