DE1499007B2 - Einrichtung zum erkennen von auf einer bahn aufgebrachten registermarken - Google Patents
Einrichtung zum erkennen von auf einer bahn aufgebrachten registermarkenInfo
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- B65H23/04—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Er- marke abtastenden Abtastelemente sowie die Hellkennen
von auf einer Bahn aufgebrachten Register- . signale des in Querrichtung der Registermarke seitmarken
mittels lichtempfindlicher, quer zur Bewe- lieh versetzten Abtastelementes gebildet, sondern zugungsrichtung
der Bahn in einer Reihe angeordneter sätzlich durch die Längen der unbedruckten Flächen
Abtastelemente, die die Registermarke und wenig- 5 vor und hinter der Registermarke. Diese Längen
stens einen in Querrichtung der Registermarke seit- müssen einen bestimmten Mindestbetrag aufweisen,
lieh versetzten Bähnstreifen abtasten und deren um ein Kodezeichen bilden zu können. Somit bietet
Hell-Dunkel-Ausgangssignale bei Vorliegen einer die Erfindung die Möglichkeit, nur eine einzige auf
Registermarke ein bestimmtes Kodezeichen bilden, der Bahn aufgebrachte Registermarke zuverlässig
wobei die Zellenausgangssignale einer Schaltungs- io zu erkennen.
anordnung zugeführt werden, deren Ausgangsstufe Im übrigen ist es auch bekannt (deutsche Auslege-
nach Auftreten eines Kodezeichens aktiviert wird. Schriften 1151140 und 1184 534), beim automati-
Solche Einrichtungen sind beispielsweise bei Mehr- sehen Lesen von Schriftzeichen das Ende eines
farbendruckmaschinen erforderlich, bei denen die auf Schriftzeichens bzw. den Zwischenraum zwischen
die Bahn zu druckenden aufeinanderfolgenden Teil- 15 zwei aufeinanderfolgenden Zeichen abzutasten und
farbenbilder in Übereinstimmung mit dem ersten für die Erkennung des Zeichens auszuwerten.
Teilfarbenbild gebracht werden müssen. Ferner muß Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
beispielsweise bei Faltmaschinen der Betriebsablauf sind in den Unteransprüchen enthalten,
mit dem Einlauf der vorgedruckten Bilder synchro- Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Bei-
nisiert werden. 20 spiels mit Bezug auf die Zeichnung erläutert, in der
Die hierfür vorgesehenen Einrichtungen dürfen nur schematisch die Anordnung der Fotozellen und der
auf das Auftreten der Registermarken und nicht auf Bahn sowie der Schaltungsanordnung zur Erkennung
sonstige bedruckte Flächen ansprechen. Die richtige der Kodezeichen gezeigt ist. Die Abmessungen der
Erkennung der Registermarken ist insbesondere dann Registermarke und unbedruckten Flächen sind im
schwierig, wenn es nicht möglich ist, an der Bahn- 25 Interesse der Klarheit übertrieben dargestellt,
kante einen unbedruckten mit den Registermarken Eine Bahn 1 bewegt sich in Pfeilrichtung und weist
versehenen Papierstreifen vorzusehen. eine Registermarke 2 zwischen zwei bedruckten Flä-
Es ist ferner bekannt (schweizerische Patentschrift chen 3 auf. Eine Lichtquelle 4 und eine zylindrische
381713), mehrere in Bahnlängsrichtung hinterein- Linse 5 werfen eine schmale Lichtlinie 6 auf die
ander oder quer zur Bahnbewegung nebeneinander 30 Bahn 1. Es ist ersichtlich, daß bei der Vorwärtsangeordnete
Registermarken zwischen je zwei aufein- bewegung der Bahn die Registermarke 2 durch diese
anderfolgenden Druckbildern vorzusehen und durch Lichtlinie hindurchgeht.
mehrere Photodioden abzutasten. Von dieser Ein- Als Abtastelemente sind fünf Fotodioden 7, 8, 9,
richtung geht die Erfindung aus. Bei der bekannten 10 und 11 so angeordnet, daß sie kleine kreisförmige
Einrichtung entsteht nun dadurch ein bestimmtes 35 Bereiche la, Sa, 9a, 10a und 11a in Augenschein
Kodezeichen, das einzelne Abtastelemente Dunkel- nehmen, die längs der Lichtlinie mit Abstand ange-
signale entsprechend den unter ihnen vorbeilaufenden ordnet sind. Während sich die bedruckte Fläche 3
Registermarken und die zwischen diesen angeord- unter der Lichtlinie entlang bewegt, schwanken die
neten Abtastelemente Hellsignale entsprechend den Werte der Signale von den Fotodioden gemäß der
zwischen den Registermarken liegenden unbedruck- 40 Dichte des bedruckten Materials. Sowie der hintere
ten Flächen liefern. Die Schaltungsanordnung spricht Rand der bedruckten Fläche die Lichtlinie verläßt,
dann nur beim Vorhandensein einer das bestimmte liefern die fünf Fotodioden Hell-Ausgangssignale, bis
Kodezeichen erzeugenden Registermarkengruppe an. die Registermarke 2 in die Lichtlinie eintritt. An
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, das diesem Punkte liefern die Fotodioden 8, 9 und 10
Kodezeichen zuverlässig nur von einer einzigen Re- 45 Dunkel-Ausgangssignale. Sobald sich die Register-
gistermarke abzuleiten und zu erkennen. marke jenseits der Lichtlinie bewegt, liefern diese
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, drei Fotodioden wiederum Hell-Ausgangssignale, und
daß von einem ersten Schaltkreis der Schaltungs- danach bleiben alle Signale auf ihrem Hellwert, bis
anordnung ein Signal erzeugt wird, wenn die von der die nächste bedruckte Fläche 3 in die Lichtlinie ein-
Bahnbewegung abhängige, einen Mindestabstand der 50 tritt.
Registermarke von der vorausgehenden bedruckten Die Ausgangssignale der Fotodioden 7 bis 11 wer-Fläche
entsprechende Dauer der Hellsignale aller den dem Verstärker 12 zugeführt, mittels derer der
Abtastelemente vor dem Durchgang einer einzigen Unterschied zwischen den Hell- und Dunkelwerten
Registermarke größer als ein vorgegebener Betrag automatisch auf einen vorher festgelegten Wert einist,
daß in einem zweiten vom ersten Schaltkreis 55 gestellt wird, dann zu den Rückstellstromkreisen 13,
aktivierten Schaltkreis ein Signal erzeugt wird, wenn mittels derer die Hellwerte aller Signale auf denselbei
Vorliegen der Registermarke die Dunkelsignale ben Wert gebracht werden.
wenigstens zweier Abtastelemente und wenigstens ein Ein erster Schaltkreis umfaßt einen Schmittschen
in Querrichtung versetztes Abtastelement ein Hell- Kippkreis S1, einen Millerschen Integrator M1 und
signal liefert, und daß in einem dritten vom zweiten 60 eine Kippschaltung T1.
Schaltkreis aktivierten Schaltkreis ein Signal erzeugt Die Ausgangssignale der fünf Rückstellstromkreise
wird, wenn die einem Mindestabstand der Register- 13 werden auf den Schmittschen Kippkreis S1 übermarke
von der nachfolgenden bedruckten Fläche ent- tragen, dessen Ausgangssignal gleich Null ist, wenn
sprechende Dauer der Hellsignale aller Abtast- alle Fotodioden unbedrucktes Papier sehen, und der
elemente nach dem Durchgang der Registermarke 65 zur Erzeugung eines Ausgangssignals umschaltet,
größer als ein vorgegebener Betrag ist. wenn irgendeine Fotodiode eine bedruckte Fläche
Bei der Erfindung wird somit das Kodezeichen abtastet. Wenn das Ausgangssignal des Schmittschen
nicht nur durch das Dunkelsignal der die Register- Kippkreis gleich Null wird, beginnt der Millersche
3 4
Integrator M1 zu laden. Das Ausmaß der Ladung Signal veranlaßt dessen Aufladung mit einer Gewird
durch das auf der Leitung 14 α befindliche schwindigkeit, die durch ein auf der Leitung 14 c
Signal gesteuert, welches von einem Tachogenerator befindliches Signal gesteuert wird, das von dem
abgenommen wird und der Bahngeschwindigkeit pro- Tachogenerator abgenommen wird. In diesem Beiportional
ist. In diesem Beispiel lädt der Millersche 5 spiel lädt sich der Millersche Integrator nach einem
Integrator mit einer Geschwindigkeit von 10 Volt je Bahndurchgang von 3,17 mm auf den erforderlichen
6,35 mm Bahnweg. Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt Wert auf. Jedoch lädt sich der Millersche Integrator
während der Aufladung des Millerschen Integrators nur dann auf diesen Wert auf, wenn die Kippschaleine
Marke in dem Feld der Fotodioden erscheint, tung T1 während der ganzen Zeit eingeschaltet bleibt
erzeugt der Schmittsche Kippkreis ein Ausgangs- io und wenn die Schmittsche Kippschaltung S1 das
signal, und der Millersche Integrator entlädt sich Ausgangssignal Null zeigt. Wenn diese Bedingungen
schnell. Wenn dem Millerschen Integrator die Mög- aufrechterhalten werden, betätigt der Millersche
lichkeit zur vollständigen Aufladung gegeben wird Integrator am Ende seiner Aufladeperiode einen
(z. B. für 6,35 mm Bahnweg), dann schaltet er die Ausgangsimpulsgenerator PG und stellt die Kipp-Kippschaltung
T1 ein, welche anzeigt, daß alle Foto- 15 schaltung T1 über die Leitung 15 zurück. In diesem
dioden während einer Bahnstrecke von 6,35 mm eine Beispiel ist das Ausgangssignal mit Bezug auf die
unbedruckte Fläche abgetastet haben. Die Kippschal- Lage der Marke nicht immer genau definiert und
tung T1 kann durch aufeinanderfolgende Wechsel im wird daher dazu benutzt, ein Gatter für eine weitere
Zustand des Millerschen Integrators M1 nicht abge- lichtempfindliche Abtasteinrichtung zu öffnen, die
schaltet werden. Ein zweiter Schaltkreis umfaßt zwei 20 nur zum Abtasten von nachfolgenden Registermar-Umkehrstufen/,
eine UND-Schaltung A1, eine Tor- ken (möglicherweise einschließlich der Marke 2 der
schaltung G, eine monostabile Kippschaltung T2 und Zeichnung) auf den Bahnstreifen zwischen zwei beeinen
differenzierenden Stromkreis D. Die Ausgänge druckten Flächen eingeschaltet wird. Die diesen
von den fünf Rückstellstromkreisen 13 werden der Registermarken entsprechenden Signale werden mit-UND-Schaltung
A ± zugeführt, wobei die beiden äuße- 25 einander verglichen und in 'bekannter Weise ihre
ren Rückstellstromkreisausgangssignale über Um- Zeitunterschiede zur Einleitung von Registerkorrekkehrstufen
/ geleitet werden. Demzufolge bildet die türen verwendet.
UND-Schaltung A1 nur dann ein Ausgangssignal, Die getrennten Fotodioden mit ihren getrennten
wenn die drei Fotodioden 8, 9, 10 eine Marke ab- Ausgangsleitungen können durch einen eine einzige
tasten, während die äußeren Fotodioden 7 und 11 30 Ausgangsleitung aufweisenden Abtaster mit reiheneine
unbedruckte Fläche abtasten. Wenn nach Ein- förmig angeordneten Fotodioden, deren Ausgänge
schalten der Kippschaltung T1 die Schmittsche Kipp- nacheinander abgetastet werden, ersetzt werden. In
schaltung S1 ein Ausgangssignal bildet, jedoch die einem solchen Falle bildet das Ausgangssignal das
UND-Schaltung A t kein Ausgangssignal bildet (was Ergebnis des Abtastens quer über den Abtaster und
anzeigt, daß die Fotodioden eine Marke wahrgenom- 35 gibt daher die Werte der Dichtigkeit wieder, die in
men haben, die jedoch nicht von der von der UND- einer Querabtastung über dem entsprechenden Teil
Schaltung A1 geforderten Gestalt ist), dann bildet der Bahn erreicht wurden. Diese Querabtastung wird
die UND-Schaltung A2 ein Ausgangssignal, der die zwischen den Augenblicken, wenn der hintere Rand
Kippschaltung T1 abschaltet und dadurch die Anlage einer Bildfläche das Feld des Abtasters verläßt und
zurückstellt. 40 der vordere Rand der nächsten Bildfläche in das
Wenn jedoch sowohl S1 als auch A1 ein Ausgangs- Feld des Abtasters eintritt, mehrmals wiederholt. Die
signal erzeugen, was anzeigt, daß die Marke die er- Bedingung für die Erzeugung eines Registrierimpul-
£ λ forderliche Form hat, dann bleibt T1 eingeschaltet, ses kann beispielsweise darin bestehen, daß die ersten
l!i und das Ausgangssignal der UND-Schaltung A1 wird zehn Quertastsignale ein Signal von konstantem Wert
durch die Torschaltung G, die durch die Kippschal- 45 ergeben, das den Hellwert darstellt, die nächsten drei
tung T1 in Signaldurchlaßstellung gebracht worden Querabtastungen ein Signal ergeben, welches zu Beist,
auf die monostabile Kippschaltung T2 übertragen. ginn jeder Linie auf einem Hellwert ist, woran sich
Diese Kippschaltung wird durch ein auf der Leitung ein Sprung zum Dunkelwert anschließt, dem eine
14 b befindliches Signal von dem Tachogenerator ge- Rückkehr zum Hellwert folgt, und die letzten zehn
steuert und ist zeitlich so abgestimmt, daß sie nach 50 Querabtastungen wieder zu einem ununterbrochenen
einem Bahnweg von 3,17 mm in ihren Ausgangs- Hellwert führen. Die logischen Stromkreise, die hierzustand
zurückgestellt wird. zu erforderlich sind, sind nach denselben Grund-Wenn die monostabile Kippschaltung T2 in ihren Sätzen ausgelegt wie die oben beschriebenen logi-Ursprungszustand
zurückkehrt, dann überträgt der sehen Stromkreise, wobei jedoch Abwandlungen
angeschlossene differenzierende Stromkreis D Im- 55 vorgenommen wurden, um dem Umstand Rechnung
pulse und die UND-Schaltung ΑΛ und auf den Miller- zu tragen, daß die Registermarke nun durch drei
sehen Integrator M2. Die Funktion der UND-Schal- aufeinanderfolgende Dunkelwertsignale dargestellt
tung Az besteht darin, die Kippschaltung T1 wird (in dem oben gegebenen Beispiel), die jeweils
abzuschalten, wenn zu der Zeit, in der der differen- einen Teil der entsprechenden Querlinienabtastung
zierte Stromkreis seinen Ausgangsimpuls erzeugt, ein 60 einnehmen.
Ausgangssignal von S1 vorhanden ist. Wenn somit die Es ist nicht wesentlich, eine Lichtlinie auf die Bahn
von den Fotodioden wahrgenommene Marke zu dick zu projizieren. Die Bahn kann auch allgemein beist
(d. h. zu weit in Richtung der Bahnbewegung leuchtet oder ein Lichtfleck auf die Bahn projiziert
erstreckt), wird die Kippschaltung T1 zurückgestellt. werden, vorausgesetzt, daß die von jeder Fotodiode
Wenn jedoch die wahrgenommene Marke eine 65 in Augenschein zu nehmende Fläche in geeigneter
richtige Registermarke ist, arbeitet die UND-Schal- Weise begrenzt ist. Wenn kein Tachogenerator betung
Az nicht. Das von dem differenzierenden Strom- nutzt wird, kann der Ausgang einer Fotodiode nicht
kreis auf den Millerschen Integrator M1, übertragene zu dem Bahnweg in Beziehung gebracht werden,
jedoch kann eine Messung des Bahnweges dennoch durch Projizieren einer Anzahl paralleler Lichtlinien
auf die Bahn bei vorher festgelegten Abständen durchgeführt werden.
In der beschriebenen Ausführungsform sind zwei 5 Fotodioden auf gegenüberliegenden Seiten des Weges
der Registermarke in Querrichtung versetzt angeordnet. Das Fehlen eines Signals von diesen Fotodioden,
wenn die Signale von den übrigen Fotodioden anzeigen, daß eine Marke auf dem Band vorhanden
ist, bildet ein Maß für die Länge der Marke. Wenn sich jedoch die Registermarke von einem Rand der
Bahn aus nach innen erstreckt, ist es möglich, nur eine Fotodiode zu benutzen, die mit Bezug auf den
Weg der Registermarke in Querrichtung versetzt ist.
Claims (6)
- Patentansprüche:1, Einrichtung zum Erkennen von auf einer Bahn aufgebrachten Registermarken mittels lichtempfindlicher, quer zur Bewegungsrichtung der Bahn in einer Reihe angeordneter Abtastelemente, die die Registermarke und wenigstens einen in Querrichtung der Registermarke seitlich versetzten Bahnstreifen abtasten und deren Hell-Dunkel-Ausgangssignale 'bei Vorliegen einer Registermarke ein bestimmtes Kodezeichen bilden, wobei die Zellenausgangssignale einer Schaltungsanordnung zugeführt werden, deren Ausgangsstufe nach Auftreten eines Kodezeichens aktiviert wird, da durchgekennzeichnet, daß von einem ersten Schaltkreis (Schmittscher Kippkreis S1, Millerscher Integrator M1, Kippschaltung T1) der Schaltungsanordnung ein Signal erzeugt wird, wenn die von der Bahnbewegung abhängige, einem Mindestabstand der Registermarke (2) von der vorausgehenden bedruckten Fläche (3) entsprechende Dauer der Hellsignale aller Abtastelemente (Fotodioden 7 bis 11) vor dem Durchgang einer einzigen Registermarke (2) größer als ein vorgegebener Betrag ist, daß in einem zweiten vom ersten Schaltkreis aktivierten Schaltkreis (Umkehrstufen 7, UND-Schaltung A1, Torschaltung G, monostabile Kippschaltung T2, differenzierender Stromkreis D) ein Signal erzeugt wird, wenn bei Vorliegen der Registermarke (2) die Dunkelsignale wenigstens zweier Abtastelemente (Fotodioden 8 bis 10) und wenigstens ein in Querrichtung versetztes Abtastelement (7,11) ein Hellsignal liefert, und daß in einem dritten vom zweiten Schaltkreis aktivierten Schaltkreis (Millerscher Integrator M2) ein Signal erzeugt wird, wenn die einem Mindestabstand der Registermarke (2) von der nachfolgenden bedruckten Fläche (3) entsprechende Dauer der Hellsignale aller Abtastelemente (Fotodioden 7 bis 11) nach dem Durchgang der Registermarke (2) größer als ein vorgegebener Betrag ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkreise zeitabhängige Schaltglieder (Millerscher Integrator M1, monostabile Kippstufe T2, Millerscher Integrator M2) aufweisen, denen zur Erzeugung der von der Bahngeschwindigkeit abhängigen Signale je ein der Bahngeschwindigkeit entsprechendes Signal (auf Leitungen 14 a, 14 b, 14 c) aufgeschaltet ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und zweiten Schaltkreis eine UND-Schaltung (A2) eingeschaltet ist, die bei Abweichungen von Kodezeichen den ersten Schaltkreis zurücksetzt.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und dritten Schaltkreis eine UND-Schaltung (A9) eingeschaltet ist, die bei Überschreiten der Stärke der Registermarke (2) den ersten Schaltkreis zurücksetzt.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Wege der Registermarke (2) angeordneten Abtastelemente (Fotodioden 8, 9,10) unmittelbar mit einer UND-Schaltung (^1) und die in Querrichtung seitlich versetzten Abtastelemente (7, 11) über Umkehrstufen (/) mit der UND-Schaltung (^I1) des zweiten Schaltkreises verbunden sind, und daß der UND-Schaltung (^i1) eine Torschaltung (G) nachgeschaltet ist, die von dem Signal des ersten Schaltkreises in den Durchlaßzustand geschaltet wird.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch das in dem dritten Schaltkreis (Millerscher Integrator M2) erzeugte Signal eine weitere lichtempfindliche Abtasteinrichtung eingeschaltet wird und während deren Einschaltdauer von dieser erzeugte Ausgangssignale miteinander verglichen werden, wobei auftretende Differenzsignale einer Einrichtung zur Registerkorrektur zugeführt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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