DE2807842C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen der Bodenfaltungen von an Schlauchstücken angeformten Böden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen der Bodenfaltungen von an Schlauchstücken angeformten Böden

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen der Bodenfaltungen mit Hilfe von Fotozellen von an Schlauchstücken angeformten Böden bei der Sack- oder Beuteiherstellung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei einer aus der DE-PS 16 11 647 bekannten Vorrichtung zum Feststellen und Aussondern von Säcken mit fehlerhaften Bodenfaltungen sind zwei auf Markierungen oder Faltränder der Böden ansprechende Fotozellengruppen vorgesehen, von denen eine die vorauslaufenden und die andere die nachlaufenden Seilen der Böden prüft und die zu den jeweiligen Prüfzeltpunkten von auf die in Transportrichtung der quergeförderten Böden vordere bzw. deren hintere Sackkante ansprechenden Folotleltzellen aktiviert werden. Mit der bekannten Vorrichtung lassen sich nicht nur die keine Außenkanten des nachliegenden Sackwerkstücks bildenden Faltkanten schwer von Reflektlonsfotozellen erfassen, wenn die Sackwerkstücke nicht zusätzlich mit gut reflektierenden Markierungen versehen werden, es werden auch an sich fehlerfreie Säcke als fehlerhaft ausgeschieden, wenm sie eine Schieflage aufweisen, was häufig nicht zu vermeiden 1st.
Aus der DE-AS 12 93 012 ist ein Prüfverfahren bekannt, bei dem zu vorbestimmten Soll-Zeitpunkten die Bodenausbildung durch Tastelemente erfaßt wird. Diese Tastelemente bilden gleichsam der zu prüfenden Form angepaßte Schablonen, mit denen geprüft wird, ob die zu prüfenden Gegenstände In das Schablonenmuster passen. Da mit schablonenartig angeordneten Tastelementen nur gleichzeitig alle Kanten erfaßt werden können, ergeben sich Probleme bei der Prüfung bewegter Gegenstände. Weiterhin lassen sich die inneren, auf eine Sackseitenwand gefalteten Kanten der Bodenfaltungen mit Tastelementen nur schwierig erfassen, so daß sich Fehler bei der Prüfung nicht ausschließen lassen.
Ein aus der DE-AS 26 21 779 bekanntes Verfahren zum Prüfen der Bodenfaltungen mit Hilfe von Fotozellen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vermeldet die Schwierigkelten bei der Prüfung der Innenkanten der flach auf eine Seitenwand der Säcke gelegten Böden durch Abtastelemeo*.e dadurch, daß während der Sackbodenelnfaltung ein senkrecht stehendes Teil des Sackbodens mit Hilfe einer Fotozelle abgetastet wird. Dieses bekannte Verfahren geht dabei von der Annahme aus, daß ein Bodenseltenumschlag dann, wenn er bis zur Hälfte exakt umgefaltet 1st und damit seinen tiefsten Punkt erreicht hat, auch Im Ergebnis zu einer korrekten Bodenform umgelegt wird, zum Ausschuß führende Ungenauigkeiten also auf der zweiten Hälfte der Faltung nicht mehr auftreten. Lediglich die Abtastung des bis zur Hälfte umgefalteten, also senkrecht gestellten Inneren Bodenseitenumschlags durch eine Lichtschranke bietet letztlich jedoch keine Gewähr dafjjr, daß die Bodenfaltung korrekt vollendet wird.
Aufgabe der Erfindung Ist es daher, das Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dahingehend weiterzubilden, daß Bodenfehlfaltungen unmittelbar und präziser erfaßt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine zuverlässigere Prüfung, weil die vollendete Bodenfaltung unmittelbar vermessen und damit Bodenfehlfaltungen mit Sicherheit erfaßt werden. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden ausgehend von den In Förderrichtung vorn und hinten liegenden Kanten der Böden für die richtigen Bodenfaltungen charakteristische Strecken In Förderrichtung gemessen, wobei sich der Beginn und das Ende der Messung aufgrund der zu den flachllegenden SchlauchstUcken senkrecht gestellten Böden zuverlässig und genau erfassen läßt. Da die Prüfung an den zu den quergeförderten Schlauchstücken senkrecht gestellten Böden vorgenommen wird, ergeben sich auch bei einer größeren Schiefläge der Schlauchstücke nur kleine Fehler, die üblicherweise In den zulässigen Toleranzbereichen liegen dürften.
Vorzugswelse wird die Länge durch Zählung von durch die Transportbewegung erzeugten Signalen, deren zeitlicher Abstand dem Durchlauf bestimmter, gleichgroßer Weglängen entspricht, gemessen, wobei der Beginn und das Ende der Zählung durch die Hell- und Dunkel-
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signale von Fotozellen bestimmt und die gezählten Signale mit dem Sollwert der der gemessenen Strecke entsprechenden Zahl verglichen werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich nicht nur die Länge der Böden in vorbestimmten Abständen von der Förderebene messen, die ein Kriterium für die richtige Bodenausbildung ist, es können zur Prüfung der symmetrischen Bodenausbildung auch die einen eventuellen Versatz der Faltkanten der Bodeneckeinschläge anzeigenden Strecken gemessen werden, die in Förderrichtung zwischen beidseits der Förderebene und gleichweit von dieser entfernten Punkten der beiden äußersn Faltkanten eines Eckeinschlags liegen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit die Bodenfaltungen abtastenden Fotozellen zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß ein durch die infolge der Abdunkelung bzw. Belichtung der Fotozelle erzeugten Signaländerungen gestarteter und gestoppter Zähler vorgesehen Ist, der mit einem einstellbaren Sollwertgeber in der Weise zusammengeschaltet ist, daß dieser ein Fehlerfreisignal an eine bistabile Kippstufe (Füpflop) abgibt, die zu Beginn jeder Zählung zurückgeschaltet wird und bei Austoben des Fehlerfreisignals ein Fehlersignal bildet, das eine Ausschußweiche betätigt.
Zweckmäßigerweise sind in unterschiedlichen Abständen von der Förderebene der Schlauchstücke Fotozellen zur Längenmessung angeordnet.
Zur Prüfung der richtigen Ausbildung der Eckeinschläge sind zweckmäßigerweise im gleichen Abstand von der Förderebene In einer zu dieser rechtwinkeligen Ebene Fotozellen angeordnet, von denen eine den Zähler startet und die andere diesen stoppt. Durch diese Anordnung können die einen Versatz der Faltkanten der Bodeneckelnschläge anzeigenden Strecken gemessen werden.
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung können zur Lokalisierung der Fehler den Fehlerorten zugeordnete bistabile Kippstufen vorgesehen sein, die Relais oder sonstigen Fehleranzeigen betätigen. Weiterhin können besondere Zähler vorgesehen werden, die die Größe der ermittelten Fehler anzeigen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können also zur Ermittlung der Fehlerhaftigkeit bzw. Fehlerfreiheit der Böden folgende Strecken gemessen werden:
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1. Der gegenseitige Versatz der beiden die Eckeinschläge begrenzenden, normaler «eise rechtwinkelig zueinander stehenden, die Fotozellen von hell auf dunkel schaltenden, also in Förderrichtung vorderen Seitenkanten der Böden,
2. der gegenseitige Versatz der hinteren Seltenkanten der Böden, die die Fotozellen von dunkel auf hell schaltun, und
3. die Länge der Böden, gemessen von der vorderen zur hinteren Begrenzungskante, und zwar einmal an den oberen und zum anderen an den unteren Seitenbegrenzungskanten oder auch über Kreuz von der vorderen oberen zu der hinteren unteren Begrenzungskante der Eckeinschläge und umgekehrt.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Flg. I eine Seltenansicht eines Sackes mit senkrecht gestelltem Boden und beidseits der Förderebene des Sackes angeordneten Fotozellen,
FI g. 2 eine Schaltung zur Bestimmung des Maßes b In Flg. 1,
FI g. 3 eine Schaltung zur Bestimmung der Maße a und c In Fig. 1,
F i g. 4 eine Schaltung zur Bestimmung der Maße a und c mi: Maßzahlenanzeige und
FI g. 5 eine der FI g. I entsprechende Darstellung mit noch offenem Boden.
In Fig. 1 Ist ein waagerecht in Richtung des Pfeiles 2 geführter Sack 1 mit einem fertigen, senkrecht gestellten Boden dargestellt, dessen Bodenform durch gegen die von dem Boden gebildete Ebene gerichtete Fotozellen 3, 4 und 5,6 abgetastet wird, die von einer nicht dargestellten, von der Maschine mit Maschinengeschwindigkeit angetriebenen Nockenscheibe in einem etwa der Große des Bodenquadrats entsprechenden Bereich aktiviert werden.
Die Fotozellen 4, 3 sind sowohl mit einer Schaltung gemäß F i g. 2 als auch mit einer der in den F i g. 3 oder 4 dargestellten Schaltungen verbunden.. Durch die Schaltung gemäß Fig. 2 wird das Maß b in Fi g. 1 geprüft bzw. dessen Meßwert festgestellt, der das Längenmaß des Bodens in Höhe der Fotozellen 3 od*;r 4 ist. Durch die Schaltungen gemäß F i g. 3 oder 4 wemen die Maße α und c geprüft bzw. deren Meßwerte bestimme. Dies sind die am Boden auftretenden Toleranzen der Kanten der Eckeinschläge bzw. deren gegenseitiger Versatz i.i Höhe der Fotozellen 3 oder 4. Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung weist keine Ziffernanzeige auf, die stellt also eine reine Prüfung dar.
In der Schaltung gemäß F1 g. 4 werden die Maße α und c zahlenmäßig ausgeworfen und auch die Fehlerorte durch Lampen angegeben.
Nach der Schaltung gemäß Fig. 2 sind die Ausgänge der Fotozellen 3, 4 einmal an die aus integrierten Schaltkreisen bestehenden Inverter 7, 8 und zum anderen an das NAND-Glied 9, das ebenfalls aus einem integrierten Schaltkreis besteht, angeschlossen. Die Ausgänge der Inverter 7, 8 sind mit dem Eingang des NAND-Gliedes 10 verbunden.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 9 ist über einen Kondensator 13 und die Inverter 14,15 auf den als bistabile Kippstufe ausgebildeten Flipflop 17 geschaltet. Der Abgang des NAND-Gliedes 10 ist mit einem Zähler 16 verbunden, der eine Vorwahl 16.1 zum Einstellen einer gewünschten Zahl und eine Anzeige 16.2 der aufsummierten Impulse aufweist. Der Ausgang des Zählers 16 ist ebenfalls auf den Flipflop 17 geschallet. Der Ausgang des NAND-Gliedes 10 geht über den Inverter 11 und das NAND-Glied 12 auf das Fllpflop 18, das durch eine Leitung 20 von einem von der Maschine kommenden Kommando gelöscht werden kann. Das Fllpflop 18 ist an ein Relais 19 angeschlossen, das mit einer Sortlerweiche und/oder mit einer Anzeige verbunden sein kann.
In den Zähler 16 werden über eine Leitung 21 Impulse mit einer linear proportional von der Maschinengeschwindigkeit abhängigen Frequenz eingegeben. Diese Impulse bilden ein Maß für die mit der Maschinengeschwlndlgkelt zurückgelegten Förderstrecken. Wenn die zwischen dem Dunkelwerden der Fotozellen 3 und 4 beim Vorbeigang des Bodens und ihrem Hellwerden nach dem Vorbeigang gestrichene Anzahl an Impulsen kleiner als die vorg3gebene Impulszahl ist, wird das Fehlersignal ausgelöst. Das Flipflop 17 wird über den Kondensator 13 und die Inverter 14, 15 gesetzt, wenn, die Vorderkante des Sackes die Fotozellen 3 und 4 abdunkelt.
Zum Setzen des Fllpflops 17 wird ein kurzer Impuls benötigt, der durch den Kondensator 13 gebildet wird. Die vom Kondensator 13 gelieferte Zackenform des Impulses wird durch den Inverter 14 In einen Rechteck-
Impuls umgeformt und durch den Inverter 15 In seiner Phase zur richtigen Ankopplung an das Fllpflop 17 gedreht. Gleichzeitig mit dem Setzen des Fllpflops 17 läuft der Zähler 16 an. Der Zähler 16 muß die eingestellte Zahl erreicht und durch seinen Ausgangsimpuls das Fllpflop 17 zurückgestellt haben, bevor die Fotozellen 3. 4 nach Durchlauf des Bodens wieder hell werden. Wenn das nicht der Fall Ist, wird das Ausgangssignal des Fllpflops 17 auf das Fllpflop 18 übertragen und hiermit das Fehlersignal gebildet und an das Relais 19 gegeben, durch das eine nicht dargestellte Lichtanzeige betätigt und die Sortierweiche der Maschine zum Auswerfen des fehlerhaften Sackes aktiviert wird. Außerdem kann an der Anzeige 16.2 die dem Meßwert der Bodengröße b entsprechende Impulszahl abgelesen werden. Bei hoher is Maschinengeschwindigkeit wird es sich empfehlen, den durch die Anzeige 16.2 ausgewiesenen Wert zu speichern, da sonst durch die hohe Folge an Säcken die Anzeige zum Ablesen nicht genügend lange steht und durch die Anzeige des nächsten Wertes gelöscht werden würde.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung dient wie bereits erwähnt zur Prüfung der Ausbildung der Eckeinschläge, ist also ohne Meßwertanzeige. Sie besteht hauptsächlich aus Zwischenschaltungen 31, 32, einem Zähler 33 mit Impulszahlvorwahl 33.1 und einer Fehler-Speicher- und Löscheinrichtung 34.
Die dargestellte Zwischenschaltung 31 weist drei NAND-Glieder und drei Inverter auf, die Inderin Fig. 3 angegebenen Weise miteinander verknüpft sind, und hat fünf Ausgänge. Einer davon führt zum Zähler 33, die anderen vier führen zur Zwischenschaltung 32. Diese enthält vierzehn Inverter und NAND-Glieder und fünf Flipflops 32.1 bis 32.5 sowie vier Relais 32.6 bis 32.9. Die Zwischenschaltung 32 ist mit dem Ausgang des Zählers 33 verbunden. Außerdem ist sie durch eine Leitung 37 mit einem nicht dargestellten Geber für das Löschkommando verbunden, die zu den Flipflops 32.2 bis 32.5 führt.
Die Fehlerspeicher- und Löscheinrichtung 34 weist einen Flipflop 34.1 auf, dessen Eingangsleitung die Verbindung der Inverter 35 und 36 abgreift. Der zweite Eingang des Flipflops 34.1 ist mit einem Löschkontakt 34.2 verbunden, der durch einen maschinengetriebenen Nocken 34.3 betätigt wird. Der Ausgang des Flipflops 34.1 ist auf ein Relais 34.4 geschaltet, dessen Ausgang mit einer nicht dargestellten Auswurfweiche oder deren Aktiviereinrichtung verbunden ist.
An die Ausgänge der Relais 32.6 bis 32.9 sind nicht dargestellte Lampen zur Anzeige der möglichen Fehlerorte angeschlossen. Der Zähler 33 erhält wie bei Fig. 2 der Zähler 16 Impulse mit einer linear proportional von der Maschinengeschwindigkeit abhängigen Frequenz.
Die Zwischenschaltung 31 dient der Aufbereitung der von den Fotozellen 3, 4 kommenden Impulse, die die Hell- und Dunkelstellungen der Fotozellen signalisieren. Mit dem Ausgang der Zwischenschaltung 31 wird der Zähler 33 gesteuert.
Durch die Zwischenschaltung 32 werden die etwa auftretenden Fehler ihren Fehlerorten zugeteilt, so daß am Aufleuchten der entsprechenden Lampen die für den Fehler verantwortliche Maschinengruppe leicht ermittelt werden kann.
Die in Fig. 4 dargestellte Schaltung mit Meßwertanzeige der Maße α und c besieht aus den Zwischenschaltungen 41 bis 43 und 49, Zählern 44, 45. Fllpflops 46, 47 und einem Löschkontakt 48.
Die Zwischenschaltung 41 ist ähnlich aufgebaut wie die Zwischenschaltung 31 und dient der Aufbereitung der von den Fotozellen 3, 4 kommenden, die Hell- und Dunkelstellungen der Fotozellen signalisierenden Impulse und weist ebenfalls sechs Inverter und NAND-Glieder auf. Die Zwischenschaltung 41 hat sieben Ausgänge, die In der angegebenen Welse zu den Zwischenschaltungen 42 und 43 führen. Die Zwischenschaltung 42 mit vier Invertern, zwei NAND-Gliedern und Fllpflops 42.1 hat zwei Ausgänge, durch die die Zähler 44, 45 gesteuert werden. Die Zähler 44, 45 sind mit Vorwählern 44.1, 45.1 und Anzeigen 44.2, 45.2 der aufsummierten Impulse ausgestattet. Durch Leitungen 44.3 und 45.3 werden den Zählern 44, 45 Impulse mit einer linear proportional von der Maschlnengeschwlndlgkelt abhängigen Frequenz eingegeben. Dabei startet beispielsweise der Zähler 44 mit dem Dunkelwerden einer der Fotozellen 3, 4 beim Vorbeigang des Bodens eines Sackes und stoppt mit dem Dunkelwerden der zweiten Fotozelle- Wenn die aufsummierten Impulse größer als beispielsweise die Im Vorwähler 44.1 elngegegebene Impulszahl Ist, wird von dem Zähler 44 ein entsprechendes Signal an das Fllpflop 46 und an die Zwischenschaltung 43 gegeben. Der Zähler 45 wird gestartet, wenn die erste der Fotozellen 3, 4 von »Dunkel« auf »Hell« schaltet, und wird gestoppt, wenn die andere Fotozelle umschaltet. Der Zähler 44 zählt In diesem Beispiel den Wert des Maßes α und der Zähler 45 den W-trt des Maßes b. Die Ausgänge der Fllpflops 46, 47 sind auf die Zwischenschaltung 49 geschaltet, die aus zwei Invertern, einem NAND-Glied und einem Relais
49.1 besteht, dessen Ausgang mit einer nicht dargestellten Sortlerwelche oder einer Aktivlereinrichtung für sie verbunden 1st, so daß fehlerhafte Stücke aus dem Produktionsgang der Maschine ausgeschieden werden.
In der Zwischenschaltung 43 werden die eingehenden Impulse durch Inverter und NAND-Glieder und vier Speicher 43.1 bis 43.4 entsprechend Ihrer Fehlerorte aufbereitet, die an Lampen 50 bis 53 angezeigt werden. Die Speicher 43.1 bis 43.4 werden über eine von der Maschine kommende Leitung 43.5 gelöscht.
Fehler der Maße α und c werden durch die Anzeige
44.2 und 45.2 In doppelter Größe angezeigt, wenn auch die fehlerhaft eingeschlagenen Ecken des Bodens rechtwinkelig zueinander stehende Faltkanten aufweisen. Dadurch wird eine außerordentlich gute Darstellung der auftretenden Fehler gewährleistet.
Die Fotozellen 5, 6 müssen stets »hell« bleiben, sonst liegt der Fall vor. daß der Boden fehlerhaft zugelegt ist.
Zum Prüfen von offenen Böden mit nicht versetzten Einschnitten wird so verfahren wie oben beschrieben. Bei offenen Böden mit versetzten Einschnitten gemäo Fig. 5 mit einer um die Maße d und e überstehenden Bodenklappe müssen die Maße d und e abgefragt werden. Zu diesem Zweck wird wie bei der Prüfung des Maßes h vorgegangen, in dem zwischen dem Dunkelwerden der Fotozelle 4 für das Maß d und dem Hellwerden der Fotozelle 4 und der Fotozelle 3 für das Maß e je ein Zähler vorgesehen ist. dessen eingestellte Zählwerte den Maßen (/ und e entsprechen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Prüfen der Bodenfaltungen mit Hilfe von Fotozellen von an Sch'auchstücken ange- s formten Böden bei der Sack- oder Beutelherstellung, bei dem die Schlauchstücke in Querlage transportiert werden und die Prüfung an zu den Schlauchstücken senkrecht stehenden Teilen vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die fertigen Böden zu den Schlauchstücken senkrecht gestellt werden und daß die Böden mit Hilfe mindestens einer Fotozelle durch Erfassung von Längen zwischen Meßpunkten an vor- und/oder nachlaufenden Kanten vermessen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge durch Zählung von durch die Transportbewegung erzeugten Signalen, deren zeitlicher Abstand dem Durchlauf bestimmter, gleichgroßer Weglaufen entspricht, gemessen wird und daß die gezählten Signale mit dem Sollwert der der gemessenen Strecke entsprechenden Zahl verglichen werden und bei einer Abweichung der Zählung von dem Sollwert der entsprechende Sack ausgeschieden wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 mit die Böden abtastenden Fotozellen, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die in Folge der Abdunkelung bzw. Belichtung der Fotozellen (3, 4) erzeugten Signaländerungen gestarteter und gestoppter Zähler (16) vorgesehen Ist, der mit einem einstellbaren Sollwertgeber (16.1) In der Welse zusammengeschaltet 1st, daß dieser ein Fehlerfreisignal an eine bistabile Kippstufe (FHpflop 17) abgibt, die zu Beginn der Zählung zurückgeschaltet wird und beim Ausbleiben des Fehlerfreis.gnals ein Fehlersignal bildet, das eine Ausschußweiche betätigt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotozellen symmetrisch zu der Förderebene der Schlauchstücke (3, 4) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Prüfung zwei Fotozellen (3, 4) vorgesehen sind, von denen eine den Zähler (33, 44, 4S) startet und die andere diesen stoppt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lokalisierung der Fehler den Fehlerorten zugeordnete bistabile Kippstufen vorgesehen sind, die Relais oder Fehleranzeigen betätigen.
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