DE3021072C2 - - Google Patents
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- DE3021072C2 DE3021072C2 DE19803021072 DE3021072A DE3021072C2 DE 3021072 C2 DE3021072 C2 DE 3021072C2 DE 19803021072 DE19803021072 DE 19803021072 DE 3021072 A DE3021072 A DE 3021072A DE 3021072 C2 DE3021072 C2 DE 3021072C2
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/84—Systems specially adapted for particular applications
- G01N21/88—Investigating the presence of flaws or contamination
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bzw. 2.
Zur Untersuchung, ob ein Gegenstand oder Produkt akzeptabel
ist oder Ausschuß darstellt, hat man bereits in der Vergangenheit
ein Videosignal erzeugt, das dem gesehenen Objekt
oder Produkt entspricht. Die Amplitude dieses Videosignals
wurde mit einer festen Bezugsspannung, beispielsweise einer
Standardreferenzzelle verglichen, oder es wurde ein durch
Abschwächen oder Verzögern des Videosignals erzeugtes
schwimmendes Bezugssignal mit dem ursprünglichen Videosignal
verglichen. Beide Vergleichssysteme leiden an einer Unempfindlichkeit
gegenüber kleinen Änderungen im Videosignal, die
auftreten, wenn ein kleiner, aber zu einer Beanstandung
Anlaß gebender Fehler, etwa ein Kratzer auf der Oberfläche
des untersuchten Produkts, bei dem es sich beispielsweise
um eine Arzneimittelpille handeln kann, vorhanden ist.
Eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
bzw. 2 angegebenen Art ist aus der DE-OS 29 37 335 bekannt. Diese Druckschrift
beschreibt eine Vorrichtung zur Prüfung der Oberflächenbeschaffenheit
eines Produkts, insbesondere von Tabletten, bei der die
Prüfung auf der Basis eines Prüfsignals vorgenommen wird, das durch Differenzieren
des Videosignals gewonnen wird. Dieses Prüfsignal enthält
bei jeder Flanke des Videosignals einen Impuls, dessen
Polarität, von der jeweiligen Flankenrichtung abhängt. Mit
Hilfe des ersten und des zweiten Vergleichers wird dieses
Prüfsignal mit einem positiven Schwellenwert und einem negativen
Schwellenwert verglichen. Wenn das geprüfte Produkt
in Ordnung ist, dann enthält das Videosignal eine Vorderflanke
und eine Rückflanke und das Prüfsignal dementsprechend einen
positiven und einen negativen Impuls. Je nach Verformung der
Oberfläche des geprüften Produkts können in dem Prüfsignal
mehrere positive und mehrere negative Impulse enthalten
sein oder es können ein Impuls der einen Polarität und mehrere
Impulse der anderen Polarität auftreten. Diese Impulse müssen
die durch die beiden Schwellenwerte gesetzten Mindesthöhen erreichen,
um berücksichtigt zu werden. Dabei ist es bei diesem
Stand der Technik wichtig, daß die in den Ausgangssignalen der
beiden Vergleicher enthaltenen Impulse gesondert gezählt werden,
sie dürfen keinesfalls zusammenaddiert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die
eine Prüfung der Oberflächenbeschaffenheit eines Produkts mit
hoher Empfindlichkeit zum Zweck der Bestimmung zuläßt, ob das
Produkt angenommen werden kann oder ausgestoßen werden
muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
Vorrichtungen mit den
Merkmalen der Ansprüche 1 und 2 gelöst.
Das zu untersuchende Produkt wird dem Blickfeld einer Videokamera
ausgesetzt, deren lichtempfindliche Fläche rasterartig
abgetastet wird. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird das von dieser Kamera erzeugte Videosignal bzw. die Videoumhüllende
Zeile für Zeile analysiert und die Amplitude des Videosignals längs jeder
(horizontalen) Zeile mit einem (vom Videosignal abgeleiteten)
Schwellenwert für diese Zeile verglichen. Falls in irgendeiner
Zeile das Videosignal mehr als einmal den Zustand der
Steigung null aufweist, dann zeigt dies eine falsche Richtungsänderung
oder Einsenkung in der Videosignalkurve an, was
auf einen Fehler in der Oberfläche des Produkts hinweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch das grundsätzliche
System, von dem bei der Erfindung
Gebrauch gemacht wird,
Fig. 2 eine graphische Darstellung eines
gemäß Fig. 1 gewonnenen Signals,
Fig. 3 schematisch ein Schaltbild einer
ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild
eines Teils des Schaltungskreises
von Fig. 3,
Fig. 5 ein schematisches Schaltbild eines
weiteren Teils des Schaltungskreises
von Fig. 3,
Fig. 6 eine graphische Darstellung von
Signalen im Schaltungskreis gemäß
Fig. 3 für den Fall eines ersten
Zustands der Produktoberfläche,
Fig. 7 eine Darstellung der Signale entsprechend
Fig. 6 für den Fall eines
zweiten Zustands der Produktoberfläche,
Fig. 8 ein schematisches Schaltbild einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine graphische Darstellung von
Signalen, die in den Schaltungskreis
nach Fig. 8 hinein bzw. aus ihm herauslaufen,
für den Fall eines ersten
Zustands der Produktoberfläche und
Fig. 10 eine Darstellung von Signalen entsprechend
Fig. 9 für den Fall eines
zweiten Zustands der Produktoberfläche.
In Fig. 1 ist 10 eine Videokamera, bei der es sich um eine
Industriekamera mit horizontaler und vertikaler, das heißt
mit Rasterabtastung handeln kann. Die bekannten Horizontal-
und Vertikalabtastschaltungskreise sollen hier nicht beschrieben
werden. Der licht-elektrische Umsetzer in der
Videokamera kann ein Videkon sein. Eine Impulsabtrennstufe
12 ist vorgesehen, um das Videosignal und die Synchronsignale
voneinander zu trennen.
Lampen 14 und 16 dienen der schattenfreien Ausleuchtung des
Produkts 18, dessen Oberfläche auf Fehler hin untersucht
werden soll. Das Produkt 18 ruht auf einer glatten Unterlage
20, bei der es sich um einen Förderriemen handeln kann (in
diesem Fall können die Lampen 14 und 16 Blitzlampen sein).
Die Farbe der Unterlage 20 sollte so gewählt sein, daß sich
mit dem Produkt 18 ein gutes Lichtkontrastverhältnis ergibt.
Die Verarbeitungsschaltungskreise und die Ergebnisse, das
heißt die sich ergebenden Signale sind am besten aus den
Fig. 3, 4 und 5 bzw. 2 zu ersehen. In den Fig. 3 bis 5
sind mit kleinen Buchstaben Signale bezeichnet, die an
bestimmten Punkten der Schaltung auftreten und den gleich
bezeichneten Kurven der Fig. 2, 6 und 7 entsprechen.
Gemäß Fig. 3 wird das Videosignal von der Videokamera 10
in einem Verstärker 22 verstärkt und über einen Widerstand
25 an einen Vergleicher 24 und über einen Widerstand 28
an einen Vergleicher 26 angelegt.
Das verstärkte Videosignal (a) gelangt außerdem über einen
Widerstand 32 an einen Operationsverstärker 30 und einen
FET (Feldeffekttransistor) 31. Über einen Widerstand 36
liegt dasselbe Signal (a) außerdem an einem Operationsverstärker
34 und über einen weiteren Widerstand 40 an einem
Vergleicher 38 an.
Ein Vorspannungswiderstand 42 gibt einen Signalwert (b)
vor, bei dessen Überschreiten durch das an seinem Eingang
44 anliegende Videosignal (a) der Vergleicher 24 ein "1"-Signal
abgibt. Dieses Ausgangssignal des Vergleichers 24
ist mit (c) bezeichnet und wird an einen Rücksetzsignalgenerator
46 und an einen Impulsanzahldetektor 48 angelegt.
Die Einstellung des Signalwerts (b) bestimmt im wesentlichen
den Teil der Videosignalkurve (a), der analysiert wird.
Die Kombination aus Operationsverstärker 34, Diode 50 und
Kondensator 52 führt zur Einstellung eines oberen Schwellenwerts
bzw. einer Schwellenspannung (d) an der Maximalamplitude
der Kurve (a), solange ein FET 54 gesperrt bleibt.
Der obere Schwellenwert (d) erscheint am Eingang 56 des
Vergleichers 38 und wirkt als Bezugswert bzw. als -spannung.
Wie schon erwähnt, liegt am anderen Eingang 58 des Vergleichers
38 das Videosignal (a) an. Solange dieses Videosignal
(a) einen Wert gleich dem oder größer als der Schwellenwert
(d) hat, ist das Ausgangssignal (e) vom Vergleicher 38
"1". Sobald das Videosignal (a) unter den Schwellenwert (d)
fällt, wird das Ausgangssignal (e) vom Vergleicher 38 "0",
wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Der Abfall der dem
Videosignal (a) entsprechenden Kurve tritt nach einem Punkt
der Steigung null (die Ableitung ist null) dieser Kurve auf. Der
Impulsanzahldetektor 48 zählt die Anzahl von Impulsen pro
horizontaler Abtastzeile. Falls diese Anzahl eins übersteigt,
wird ein Ausstoßsignal (i) erzeugt.
Der Operationsverstärker 30 gibt in Verbindung mit einer
Diode 60 und einem Kondensator 62 einen Minimumschwellenwert
für die Analyse des Videosignals (a) vor. Während der
Einstellung dieser Schwellenwerte werden die FETs 31 und
70 vom Rücksetzsignalgenerator 46, dessen Einzelheiten
anhand von Fig. 4 noch erläutert werden, im Sperrzustand
gehalten.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Kondensator einenends
mit dem Anschluß +V der Stromversorgung und anderenends
mit dem invertierenden Eingang 74 des Operationsverstärkers
30 verbunden. Bei dieser Anordnung ist das Ausgangssignal
dieser Schaltung für den unteren Schwellenwert die
Kurve (g) von Fig. 2, die an einem Punkt der Steigung null
der Kurve (a) beginnt und sich zusammen mit der Kurve (a)
nach unten fortsetzt, bis die Analyse am Ende der Kurve (c)
von Fig. 2 abgeschaltet wird. Ein Operationverstärker 76
legt das Signal (g) an den invertierenden Eingang 78 des
Vergleichers 26 an. Das Videosignal (a) wird dem
nichtinvertierenden Eingang 80 des Vergleichers 26 zugeführt.
Wenn das Videosignal (a) gleich oder kleiner als das Signal
(g) ist, ist das Ausgangssignal (h) vom Vergleicher 26
"0". Überschreitet aber das Videosignal (a) das Signal (g),
dann ist das Ausgangssignal vom Vergleicher 26 "1". Wie
aus den beiden Kurven (a) und (g) in Fig. 2 erkennbar, übersteigt
die Kurve (a) nie die Kurve (g), so daß die Kurve
(h) des Ausgangssignals vom Vergleicher 26 ständig "0"
bleibt.
Das Gegenteil trifft zu, für das Videosignal gemäß Kurve
(a) von Fig. 6. Die Einsenkung im Videosignal bei S₃
weist auf einen Kratzer oder einen anderen Fehler in der
Oberfläche des Produkts 18 hin. Bei S₃ liegt der obere
Schwellenwert (d) über der Kurve (a), weshalb der Vergleicher
38 während der Zeit zwischen dem Punkt mit der Steigung null
vor S₃ und dem Zeitpunkt, zu dem die Kurve (a) ansteigt,
um den Schwellenwert (d) zu schneiden, ein Ausgangssignal
des Werts "0" erzeugt. Ein weiterer Punkt mit der Steigung null
tritt bei 100 auf, und das Signal (a) fällt unter das
Signal bzw. den Schwellenwert (d), so daß der Vergleicher
ein weiteres Mal "0" ausgibt. Das resultierende Signal (e)
von Fig. 6 zeigt zwei Impulse, die im Impulsanzahldetektor
48 gezählt werden. Das Abfallen der Kurve (g) unter die
Kurve (a) bewirkt, daß der Vergleicher 26 eine "1" für die
Dauer dieses Zustands ausgibt, woraus das Signal (h) von
Fig. 6 resultiert. Auch dieses Signal wird dem Impulsanzahldetektor
48 zugeführt und gezählt. Ist die Anzahl von
Impulsen größer als 1, dann wird ein Rück- oder Ausstoßsignal
(i) erzeugt und an einen Produktausstoßmechanismus
49 angelegt.
In Fig. 7 fällt das Signal (a) in ähnlicher Weise unter
den oberen Schwellenwert (d), wobei sich zwei Impulse 120
und 122 des Signals (e) ergeben. Das Signal (a) übersteigt
den unteren Schwellenwert bzw. das untere Schwellensignal
(g) einmal, wodurch der Impuls (h) erzeugt wird. Dieser
Impuls wird im Impulsanzahldetektor 48 gezählt. Selbst wenn
also die Schwankungen im Videosignal (a) nur gering sind,
verursachen sie Ausgangsimpulse, die gezählt werden können,
um anzuzeigen, daß das Produkt 18 Oberflächenfehler besitzt.
Auf diese Weise wird eine Qualitätskontrolle hoher Güte erreicht.
Wie durch die Abfallflanke des Impulses (c) angedeutet,
schaltet der Rücksetzsignalgenerator 46 am Ende der Analyse
die FETs 31, 54 und 70 ein, so daß die Kondensatoren 52
und 62 entladen werden und die Vorrichtung für die Analyse
des Videosignals entsprechend der nächsten horizontalen
Abtastzeile bereit ist.
Lediglich beispielsweise sei angemerkt, daß es sich bei
den Operationsverstärkern 30, 34, 35 und 76 um den Typ
CA3140A der Firma RCA handeln kann. Die Vergleicher 24, 26
und 38 können vom Typ μPC71A der Firma Nippon Electric Co.
Ltd. sein. Bei den Dioden 50 und 60 kann es sich um den
Typ 1S953 der Firma NEC handeln. Schließlich können die
Transistoren 31, 54 und 70 vom Typ 2SK30A der Firma Toshiba
sein.
Die Arbeitsweise des Rücksetzsignalgenerators 46 ist am
besten aus Fig. 4 zu verstehen. Gemäß Fig. 4 besitzt ein
Flipflop 200 einen Takteingang 202, der das Signal (e) der
Fig. 2 bzw. 3 empfängt. Ein Cleareingang 204 empfängt das
Signal (c) vom Vergleicher 24. Wenn das Signal (e) vom
Binärzustand "1" zum Binärzustand "0" wechselt, während
sich das Signal (c) im Zustand "1" befindet, wechselt das
Signal am -Ausgang 206 von "1" auf "0". Falls das Signal
(c) "0" wird, wird das Signal am -Ausgang 206 "1". Auf
diese Weise wird ein gegenüber dem Signal (f) invertiertes
Signal erzeugt.
Zum Schalten der FETs 31 und 70 wird eine Änderung der
Emitterspannung des Transistors 212 um E₁ - E₂ (wenn E₁
+V und E₂ < 0) dadurch erreicht, daß das invertierte
Signal vom -Ausgang 206 des Flipflops 200 über eine Z-Diode
210 an die Basis des Transistors 212 angelegt wird. Die
Spannungsänderung am Emitter 214 wird zum Signal (f), das
an die Gates der FETs 31 und 70 angelegt wird. Das Signal
(f) sperrt die FETs 31, 70 solange es ansteht und erlaubt,
daß das Signal (g) dem Signal (a) in Abwärtsrichtung folgt
und die Spannung am Kondensator 62 auf den niedrigsten Wert
des Signals (a) vor dessen Anstieg geklemmt wird.
Das Zeilensignal (l) wird vom Signal (c) abgeleitet, das
von einem Inverter 216 invertiert und über eine Z-Diode
222 an die Basis 218 eines Transistors 220 angelegt wird.
Die Spannungsänderung am Emitter 224, bei der es sich um
ein gegenüber dem Signal (c) invertiertes Signal handelt,
wird über eine Diode 226 dem Gate 228 des FETs 54 zugeführt
und sperrt ihn für die Dauer des Signals (c). Auf diese
Weise kann sich der Kondensator 52 für die Dauer des Videosignals
über den Basiswert (b) aufladen, der über dem Rauschpegel
liegend eingestellt ist. Am Ende des Signals (l)
schaltet FET 54 ein und entlädt den Kondensator 52. Am Ende
des Signals (f) schalten die FETs 31 und 70 ein und entladen
den Kondensator 62.
Die Arbeitsweise des Impulsanzahldetektors 48 ist am besten
unter Bezug auf Fig. 5 zu verstehen. Das Signal (e) der
Fig. 2 und 3 wird an den Takteingang 250 eines Schieberegisters
252 angelegt, bei dem es sich um ein SN74164 handeln
kann. Das Ausgangssignal vom Ausgang 254 des Schieberegisters
252 wird zusammen mit dem Signal (e) einem NAND-Glied
256 geliefert. Falls das Signal (c) "1" ist und das
Signal (e) mehr als einen Impuls umfaßt, erzeugt das
NAND-Glied 256 ein Ausgangssignal "0". Die Dateneingänge
258 und 260 des Schieberegisters 252 sind mit einer Spannung
beaufschlagt, die dem Binärwert "1" entspricht.
In ähnlicher Weise empfängt ein anderes Schieberegister
262 an seinem Takteingang 264 das Signal (h). Das an seinem
Ausgang 266 abgegebene Ausgangssignal wird mittels eines
Inverters 268 invertiert. Falls das Signal (c) den Binärwert
"1" besitzt und daß Signal (h) einen oder mehrere
Impulse umfaßt, erzeugt der Inverter 268 ein Ausgangssignal
des Binärwerts "0". Auch hier sind die Dateneingänge 270
und 272 mit einem den Binärwert "1" entsprechenden Signal
beaufschlagt.
Wenn folglich ein Signal (e) mit zwei oder mehr Impulsen
oder ein Signal (h) mit einem oder mehr Impulsen geliefert
wird, während das Signal (c) den Binärwert "1" hat, erzeugt
ein NOR-Glied 274 an seinem Ausgang 276 ein Signal (i) mit
dem Binärwert "1" solange das Zeitsignal (c) den Binärwert
"1" behält. Wenn das Signal (c) zum Binärwert "0" zurückkehrt,
wechselt auch das Ausgangssignal (i) zum Binärwert
"0". Auf diese Weise wird das Ausgangssignal (i) als ein
Ausstoßsignal erhalten, das an den Ausstoßmechanismus angelegt
wird und dem Ausstoß des fehlerhaften Produkts 18 dient.
Anhand der folgenden Figuren soll nun eine weitere
Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. In Fig. 8
bilden die Widerstände 300 a bis 300 n einen Spannungsteiler,
der invertierende Anschlüsse 302 a bis 302 n von Vergleichern
303 a bis 303 n mit unterschiedlichen Spannungswerten beaufschlagt,
so daß diese Vergleicher ein Signal des Binärwerts
"1" bei jeweils unterschiedlichen Werten eines Videosignals
(a) abgeben, das den nicht-invertierenden Eingängen dieser
Vergleicher 303 a bis 303 n zugeführt wird. Das Videosignal
(a) wird also in unterschiedliche Spannungswerte aufgeteilt
und von den jeweiligen Vergleichern für jeden Spannungswert
nach Mehrfachimpulsausgangssignalen untersucht, die Änderungen
in der Steigung des Videosignals und schließlich
Unregelmäßigkeiten oder Fehler des untersuchten Objekts anzeigen.
Die Ausgangssignale der Vergleicher 303 a bis 303 n
werden den Takteingängen 304 a bis 304 n jeweiliger JK-Flipflops
306 a bis 306 n zugeführt.
Diese Flipflops werden am Ende jeder Horizontalabtastzeile
der Videokamera 10 von einem Horizontalrücklaufimpuls hb
gelöscht, der vom der Impulsabtrennstufe 12 abgenommen wird
und an die Cleareingänge CL der Flipflops 306 a bis 306 n angelegt
wird.
Die Ausgangssignale der Vergleicher 303 a bis 303 n werden
außerdem Eingängen 307 a bis 307 n jeweiliger NAND-Glieder
308 a bis 308 n zugeführt.
Die Q-Ausgänge 310 a bis 310 n der Flipflops 306 a bis 306 n
sind mit jeweiligen verbleibenden Eingängen 312 a bis 312 n
der NAND-Glieder 308 a bis 308 n verbunden.
Die Ausgänge 314 a bis 314 n der NAND-Glieder 308 a bis 308 n
sind mit jeweiligen Eingängen 316 a bis 316 n eines mit
mehreren Eingängen versehenen NAND-Glieds 318 verbunden. Das
Videosignal (a) ist außerdem an einen Vergleicher 321 angelegt,
der ein Signal des Binärwerts "1" ausgibt, wenn das
Videosignal (a) einen Hintergrundrauschpegel (gd), der
in Fig. 9 gezeigt ist, übersteigt.
Das Ausgangssignal vom Vergleicher 321 wird dem Eingang
323 des NAND-Glieds 318 zugeführt. Ausgangsimpulse vom
NOR-Glied 318 werden in einem Zähler 320 gezählt, von
dem ein Ausstoßsignal an eine Ausstoßvorrichtung 322 geliefert
wird, falls die Anzahl von Impulsen 1 übersteigt.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung von Fig. 8 ist
am besten anhand der Diagramme der Fig. 9 und 10 zu verstehen.
In Fig. 9A sind die Bezugsspannungen an den Anschlüssen
302 a bis 302 n durch jeweilige Spannungen e₁ bis
e n dargestellt. Die Differenz zwischen aufeinanderfolgenden
Bezugswerten ist in Fig. 9A durch die Spannung E dargestellt.
Das Videosignal (a) wird an mehreren Pegeln oberhalb
des Hintergrundrauschpegels bzw. des Rauschaustastpegels
(gd) nach Punkten der Steigung 0 analysiert.
Die Ausgangssignale der Vergleicher 303 a bis 303 n sind in
Fig. 9B mit sig₁ bis sig n bezeichnet. Wie aus Fig. 9B erkennbar,
erreicht das Videosignal (a) nicht die Bezugsspannung
e₁, so daß der Vergleicher 303 a zu keiner Zeit eine
"1" ausgibt. Der Vergleicher 303 b gibt eine "1" während der
Zeit aus, während der das Videosignal (a) gleich der Bezugsspannung
e₂ oder größer als diese ist. Das Ausgangssignal
des Vergleichers 303 b ist in Fig. 9B mit sig₂ bezeichnet.
In ähnlicher Weise geben alle Vergleicher bis zum Vergleicher
303 n einen einzigen Ausgangsimpuls bzw. eine "1" für
jede Periode zwischen horizontalen Rücklaufimpulsen hb
(Fig. 9C) ab. Die Signale an den Q-Ausgängen der Flipflops
306 a bis 306 n sind in Fig. 9D mit sig′₁ bis sig′ n bezeichnet.
Wie aus Fig. 9D ersichtlich, ist sig′₁ "0" da auch
sig₁ "0" ist. Die Abfallflanke des "1" Impulses im Signal
sig₂ schaltet das Flipflop 306 b in einen "1"-Zustand und
zwar nach einer Verzögerungszeit T, die für den Q-Ausgang
des Flipflops 306 b eingestellt ist. An der Anstiegsflanke
des Rücklaufimpulses hb₂ wird das Flipflop 306 b gelöscht
woraufhin das Signal sig′₂ zum Binärzustand "0" zurückkehrt.
In ähnlicher Weise weisen die Signale sig′₃ bis
sig′ n in Fig. 9D einen einzigen Impuls bzw. eine einzige
"1" auf. Die Signale der Flipflops 306 a bis 306 n erzeugen,
wenn sie zusammen mit den Ausgangssignalen der Vergleicher
303 a bis 303 n an die NAND-Glieder 308 a bis 308 n angelegt
werden, die Ausgangssignale NG₁ bis NG n , die in Fig. 9E
dargestellt sind und ersichtlich alle den Binärzustand "1"
aufweisen.
Wenn die Signale NG₁ bis NG n zusammen mit dem Ausgangssignal
(b) vom Vergleicher 321 an das mit mehreren Eingängen versehenen
NAND-Glied 318 angelegt werden, tritt der in Fig. 9F
gezeigte einzige Ausgangsimpuls auf, der anzeigt, daß das
untersuchte Objekt fehlerfrei ist. Daher wird vom Zähler
320 kein Ausstoß- oder Rückstoßsignal an die Ausstoßvorrichtung
322 in Fig. 8 gesendet.
Falls die Oberfläche des Produkts Fehler aufweist, etwa
zwei Fehler, dann ergeben sich die Signalverläufe gemäß
Fig. 10. In Fig. 10A ist das entsprechende Videosignal
(a) dargestellt, das zwei Einsenkungen S₄ und S₅ besitzt,
die zwei Kratzer, Unreinheiten oder andere Oberflächenfehler
des untersuchten Produkts kennzeichnen. Das Videosignal
(a) schneidet die Bezugsspannung e₁ viermal, zweimal mit
positiver Steigung und zweimal mit negativer Steigung. Anders
ausgedrückt steigt das Videosignal (a) zweimal über die
Bezugsspannung e₁ und fällt zweimal unter diese. Die Folge
davon ist, daß das Signal sig₁ gemäß Darstellung in Fig. 10B
zweimal den Zustand "1" aufweist. Das Flipflop 306 a wird
von der ersten Abfallflanke des Signals sig₁ nach der
Verzögerungszeit T eingeschaltet bzw. gesetzt und erzeugt das
Signal sig′₁, das in Fig. 10D gezeigt ist. Die Einsenkung
S₅ im Videosignal (a) führt im Ausgangssignal sig₃ vom
Vergleicher 303 c zu mehreren "1"-Zuständen, wie dies in
Fig. 10B gezeigt ist. Das Signal am Q-Ausgang des Flipflops
306 c, das als sig′₃ in Fig. 10D gezeigt ist, wird an der
ersten Abfallflanke des Signals sig₃ in den Zustand "1"
gesetzt und bleibt in diesem Zustand bis das Horizontalrücklaufsignal
hb das Flipflop 306 c löscht. Das Ausgangssignal
NG₁ vom NAND-Glied 308 a zeigt einen Impuls, das
heißt eine "0", die dem Anstieg des Videosignals (a) nach
der Einsenkung S₄ entspricht. Das Ausgangssignal NG₃ des
NAND-Glieds 308 c (Fig. 10E) zeigt einen Impuls, das heißt
eine "0". Werden die Ausgangssignale aller NAND-Glieder
an das NAND-Glied 318 angelegt, dann ergibt sich das bei
Fig. 10F gezeigte Signal, das zwei Impulse (zweimal den
Zustand "0") aufweist. Diese Impulse werden vom Zähler 320
gezählt und, da die Anzahl dieser Impulse 1 übersteigt,
wird ein Ausstoßsignal erzeugt und an die Ausstoßvorrichtung
322 geliefert.
Lediglich als Beispiel sei angemerkt, daß die Vergleicher
303 a bis 303 n vom Typ μPC71A der Firma Nippon Electric
Co. Ltd. sein können. Die Flipflops 306 a bis 306 n können
vom Typ SN74107 der Firma Texas Instruments sein. Die
NAND-Glieder 308 a bis 308 n können vom Typ SN7400 der Firma
Texas Instruments sein. Das NAND-Glied 318 kann vom Typ
SN7430 der Firma Texas Instruments sein. Die Schieberegister
252 und 262 können vom Typ SN74164 der Firma Texas Instruments
sein.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Prüfung der Oberflächenbeschaffenheit
eines Produkts, umfassend
eine Videokamera (10) zur Erzeugung eines Videosignals (a) entsprechend wenigstens einem Teil der Oberfläche des Produkts,
einen ersten Vergleicher (38), der einerseits mit einem Prüfsignal und andererseits mit einem ersten Schwellenwertsignal (d) beaufschlagt ist und dessen Ausgangssignal (e) einen ersten Zustand besitzt, wenn das Prüfsignal unter dem ersten Schwellenwertsignal (d) liegt, und einen zweiten Zustand, wenn es darüber liegt oder gleich ist,
einen zweiten Vergleicher (26), der einerseits mit dem Prüfsignal und andererseits mit einem zweiten Schwellenwertsignal (g) beaufschlagt ist und dessen Ausgangssignal (h) einen ersten Zustand besitzt, wenn das Prüfsignal unter dem zweiten Schwellenwertsignal (g) liegt oder gleich ist, und einen zweiten Zustand, wenn es darüber liegt,
eine den Vergleichern (38, 26) nachgeschaltete Zählschaltung zum Zählen der Ausgangsimpulse der Vergleicher und zur Erzeugung eines Ausstoßsignals (i) bei einem Oberflächenfehler entsprechenden Impulszahlen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Prüfsignal das Videosignal (a) ist,
daß eine mit dem Videosignal (a) beaufschlagte, periodisch rücksetzbare Maximalwert-Erfassungsschaltung (34, 50, 52, 54) vorgesehen ist, die ein dem jeweils erreichten Maximalwert des Videosignals (a) entsprechendes Signal erzeugt und als das erste Schwellenwertsignal (d) an den ersten Vergleicher (38) anlegt,
daß eine mit dem Videosignal (a) beaufschlagte, periodisch rücksetzbare und durch das Ausgangssignal des ersten Vergleichers (38) gesteuerte Minimalwert-Erfassungsschaltung (30, 31, 60, 62, 70) vorgesehen ist, die ein dem jeweils erreichten Minimalwert des Videosignals (a) entsprechendes Signal erzeugt und als das zweite Schwellenwertsignal (g) an den zweiten Vergleicher (26) anlegt, und
daß die Zählschaltung ein die Summe der Impulsanzahlen ermittelnder Impulsanzahldetektor (48) ist, der das Ausstoßsignal (i) erzeugt, wenn die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rückstellungen der Maximalwert-Erfassungsschaltung und der Minimalwert-Erfassungsschaltung ermittelte Summe größer ist als eins.
eine Videokamera (10) zur Erzeugung eines Videosignals (a) entsprechend wenigstens einem Teil der Oberfläche des Produkts,
einen ersten Vergleicher (38), der einerseits mit einem Prüfsignal und andererseits mit einem ersten Schwellenwertsignal (d) beaufschlagt ist und dessen Ausgangssignal (e) einen ersten Zustand besitzt, wenn das Prüfsignal unter dem ersten Schwellenwertsignal (d) liegt, und einen zweiten Zustand, wenn es darüber liegt oder gleich ist,
einen zweiten Vergleicher (26), der einerseits mit dem Prüfsignal und andererseits mit einem zweiten Schwellenwertsignal (g) beaufschlagt ist und dessen Ausgangssignal (h) einen ersten Zustand besitzt, wenn das Prüfsignal unter dem zweiten Schwellenwertsignal (g) liegt oder gleich ist, und einen zweiten Zustand, wenn es darüber liegt,
eine den Vergleichern (38, 26) nachgeschaltete Zählschaltung zum Zählen der Ausgangsimpulse der Vergleicher und zur Erzeugung eines Ausstoßsignals (i) bei einem Oberflächenfehler entsprechenden Impulszahlen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Prüfsignal das Videosignal (a) ist,
daß eine mit dem Videosignal (a) beaufschlagte, periodisch rücksetzbare Maximalwert-Erfassungsschaltung (34, 50, 52, 54) vorgesehen ist, die ein dem jeweils erreichten Maximalwert des Videosignals (a) entsprechendes Signal erzeugt und als das erste Schwellenwertsignal (d) an den ersten Vergleicher (38) anlegt,
daß eine mit dem Videosignal (a) beaufschlagte, periodisch rücksetzbare und durch das Ausgangssignal des ersten Vergleichers (38) gesteuerte Minimalwert-Erfassungsschaltung (30, 31, 60, 62, 70) vorgesehen ist, die ein dem jeweils erreichten Minimalwert des Videosignals (a) entsprechendes Signal erzeugt und als das zweite Schwellenwertsignal (g) an den zweiten Vergleicher (26) anlegt, und
daß die Zählschaltung ein die Summe der Impulsanzahlen ermittelnder Impulsanzahldetektor (48) ist, der das Ausstoßsignal (i) erzeugt, wenn die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rückstellungen der Maximalwert-Erfassungsschaltung und der Minimalwert-Erfassungsschaltung ermittelte Summe größer ist als eins.
2. Vorrichtung zur Prüfung der Oberflächenbeschaffenheit
eines Produkts, umfassend
eine Videokamera (10) zur Erzeugung eines Videosignals (a) entsprechend wenigstens einem Teil der Oberfläche des Produkts,
einen ersten Vergleicher (321), der einerseits mit einem Prüfsignal und andererseits mit einem ersten Schwellenwert (gd) beaufschlagt ist und dessen Ausgangssignal (b) einen ersten Zustand besitzt, wenn das Prüfsignal unter dem ersten Schwellenwert liegt, und einen zweiten Zustand, wenn es darüber liegt,
einen zweiten Vergleicher, der einerseits mit dem Prüfsignal und andererseits mit einem zweiten Schwellenwert beaufschlagt ist und dessen Ausgangssignal einen ersten Zustand besitzt, wenn das Prüfsignal unter dem zweiten Schwellenwert liegt, und einen zweiten Zustand, wenn es darüber liegt, und
einen den Vergleichern nachgeschaltete Zählschaltung zur Ermittlung von Impulsanzahlen nach Maßgabe der Zustandswechsel der Ausgangssignale der Vergleicher und zur Erzeugung eines Ausstoßsignals (i) bei einem Oberflächenfehler entsprechenden Impulsanzahlen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Prüfsignal das Videosignal (a) ist,
daß eine Vielzahl zweiter Vergleicher (303 a bis 303 n) vorhanden ist, von denen jeder das Videosignal (a) mit einem anderen Schwellenwert (e₁ bis e n ) vergleicht, wobei jeder dieser Schwellenwerte (e₁ bis e n ) höher ist als der dem ersten Vergleicher (321) zugeordnete Schwellenwert (gd),
daß zwischen jeden der zweiten Vergleicher (303 a bis 303 n) und die Zählschaltung eine periodisch rückstellbare Verarbeitungsschaltung (306 a, 308 a bis 306 n, 308 n) geschaltet ist, die nur dann einen Impuls an die Zählschaltung liefert, wenn sich der Zustand des Ausgangssignals (sig 1 bis sig n) des zugehörigen Vergleichers (303 a bis 303 n) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rückstellungen mehrfach von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand ändert, und
daß die Zählschaltung ein die Summe der Impulsanzahlen ermittelnder Impulsanzahldetektor (318, 320, 323) ist, der das Ausstoßsignal erzeugt, wenn die Summe der Impulse, der von dem ersten Vergleicher (321) und von den Verarbeitungsschaltungen (306 a, 308 a bis 306 n, 308 n) an den Impulsanzahldetektor (318, 320, 323) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rückstellungen gelieferten Impulse größer ist als eins.
eine Videokamera (10) zur Erzeugung eines Videosignals (a) entsprechend wenigstens einem Teil der Oberfläche des Produkts,
einen ersten Vergleicher (321), der einerseits mit einem Prüfsignal und andererseits mit einem ersten Schwellenwert (gd) beaufschlagt ist und dessen Ausgangssignal (b) einen ersten Zustand besitzt, wenn das Prüfsignal unter dem ersten Schwellenwert liegt, und einen zweiten Zustand, wenn es darüber liegt,
einen zweiten Vergleicher, der einerseits mit dem Prüfsignal und andererseits mit einem zweiten Schwellenwert beaufschlagt ist und dessen Ausgangssignal einen ersten Zustand besitzt, wenn das Prüfsignal unter dem zweiten Schwellenwert liegt, und einen zweiten Zustand, wenn es darüber liegt, und
einen den Vergleichern nachgeschaltete Zählschaltung zur Ermittlung von Impulsanzahlen nach Maßgabe der Zustandswechsel der Ausgangssignale der Vergleicher und zur Erzeugung eines Ausstoßsignals (i) bei einem Oberflächenfehler entsprechenden Impulsanzahlen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Prüfsignal das Videosignal (a) ist,
daß eine Vielzahl zweiter Vergleicher (303 a bis 303 n) vorhanden ist, von denen jeder das Videosignal (a) mit einem anderen Schwellenwert (e₁ bis e n ) vergleicht, wobei jeder dieser Schwellenwerte (e₁ bis e n ) höher ist als der dem ersten Vergleicher (321) zugeordnete Schwellenwert (gd),
daß zwischen jeden der zweiten Vergleicher (303 a bis 303 n) und die Zählschaltung eine periodisch rückstellbare Verarbeitungsschaltung (306 a, 308 a bis 306 n, 308 n) geschaltet ist, die nur dann einen Impuls an die Zählschaltung liefert, wenn sich der Zustand des Ausgangssignals (sig 1 bis sig n) des zugehörigen Vergleichers (303 a bis 303 n) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rückstellungen mehrfach von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand ändert, und
daß die Zählschaltung ein die Summe der Impulsanzahlen ermittelnder Impulsanzahldetektor (318, 320, 323) ist, der das Ausstoßsignal erzeugt, wenn die Summe der Impulse, der von dem ersten Vergleicher (321) und von den Verarbeitungsschaltungen (306 a, 308 a bis 306 n, 308 n) an den Impulsanzahldetektor (318, 320, 323) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rückstellungen gelieferten Impulse größer ist als eins.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennnzeichnet
durch einen dritten Vergleicher (24), der das
Videosignal (a) mit einem festen Schwellenwert (b) vergleicht
und mit einem Rücksetzsignalgenerator (46) zur
Erzeugung eines Rücksetzsignals für die Maximalwert-
Erfassungsschaltung (34, 50, 52, 54) und die Minimalwert-
Erfassungsschaltung (30, 31, 60, 62, 70) nach Maßgabe
des Ausgangssignals des dritten Vergleichers (24).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Verarbeitungsschaltungen
ein Flipflop (306 a bis 306 n) und ein Verknüpfungsglied
(308 a bis 308 n) aufweist, daß ein Eingang (CK) des Flipflops
mit dem Ausgang des zugehörigen Vergleichers (303 a
bis 303 n) verbunden ist, daß ein erster Eingang des
Verknüpfungsglieds (308 a bis 308 n) mit dem Ausgang des
Vergleichers und ein zweiter Eingang des Verknüpfungsglieds
mit dem Ausgang des Flipflops verbunden ist, während der
Ausgang des Verknüpfungsglieds an den Impulsanzahldetektor
(318, 320, 323) angeschlossen ist und daß das Flipflop
periodisch in einen Rücksetzzustand und durch den Wechsel
des Ausgangssignals des zugehörigen Vergleichers vom zweiten
Zustand in den ersten Zustand in einen Setzzustand
versetzbar ist, wobei das Verknüpfungsglied im Setzzustand
des Flipflops freigegeben und im Rücksetzzustand gesperrt
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flipflops (306 a bis 306 n)
durch Horizontal-Rücklaufimpulse zurückgesetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803021072 DE3021072A1 (de) | 1980-06-04 | 1980-06-04 | Verfahren und vorrichtung zur automatischen pruefung von produkten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803021072 DE3021072A1 (de) | 1980-06-04 | 1980-06-04 | Verfahren und vorrichtung zur automatischen pruefung von produkten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3021072A1 DE3021072A1 (de) | 1981-12-10 |
DE3021072C2 true DE3021072C2 (de) | 1988-06-16 |
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ID=6103891
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803021072 Granted DE3021072A1 (de) | 1980-06-04 | 1980-06-04 | Verfahren und vorrichtung zur automatischen pruefung von produkten |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4309978C1 (de) * | 1993-03-29 | 1994-06-09 | Norbert Kraemer | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Prüfen und Qualitätsbestimmen von Tabletten oder Pillen |
DE19616708A1 (de) * | 1996-04-26 | 1997-10-30 | Wolfgang Hoermle | Vorrichtung zur Vermessung und Sortierung von Werkstücken |
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JPS60157037A (ja) * | 1984-01-26 | 1985-08-17 | Hajime Sangyo Kk | 物体の表面検査装置 |
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1980
- 1980-06-04 DE DE19803021072 patent/DE3021072A1/de active Granted
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---|---|
DE3021072A1 (de) | 1981-12-10 |
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