DE2500266A1 - Kartenpruefgeraet - Google Patents

Kartenpruefgeraet

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DE2500266A1
DE2500266A1 DE19752500266 DE2500266A DE2500266A1 DE 2500266 A1 DE2500266 A1 DE 2500266A1 DE 19752500266 DE19752500266 DE 19752500266 DE 2500266 A DE2500266 A DE 2500266A DE 2500266 A1 DE2500266 A1 DE 2500266A1
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DE
Germany
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signal
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gate
pattern
input
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Withdrawn
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DE19752500266
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English (en)
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Thaddeus M Jones
Charles D Nash
Hasmukh R Shah
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Crane Co
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UMC Industries Inc
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
    • G07D7/06Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency using wave or particle radiation
    • G07D7/12Visible light, infrared or ultraviolet radiation
    • G07D7/128Viewing devices
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K5/00Methods or arrangements for verifying the correctness of markings on a record carrier; Column detection devices
    • GPHYSICS
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
    • G07D7/17Apparatus characterised by positioning means or by means responsive to positioning
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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    • G07F7/08Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
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    • G07F7/12Card verification

Description

»η. ing. H. NEGENDANK (·ι»73> · dipping. H. HAUCK · DIPL5-PHYS. W. SCHMITZ . E. GRAAI.FS · dipping. W. WEHNERT · dipl-phys. W. CARSTENS
HAMBURG-MÜNCHEN
ZUSTBLLUNGSANSCHRIFTt «ΟΡΟ ΠΑΜΒϋΗΟ 86 · NEUER WALL 41 PLEASEREPLYTO:
TKLIOB. NBOXDAFATBNT HAMBURG UMC Industries, Inc. βοοο München a · mozartstr.ss
TxutroN we») sssosee
/Z, Wail Street τΐ»ο>. nboxdafatbnt mOnchbn
New York, N.Y. 10005/USA
HAMBITBG.
Kartenprüfgerät
Eine Karte 1st mit eingravierten oder aufgedruckten Gruppen
von Mustern versehen, die mit einem KartenprUfgerät abgetastet
werden können, wobei eine der Mustergruppen einen Code festlegt, der es ermöglicht, daß die Karte nur von solch einem KartenprUf gerät oder Karteiprüfgerä'ten angenommen wird, die den
gleichen Code gespeichert haben. Zwei weitere Mustergruppen
legen Code fest, die das Kartenprüfgerät oder die Kartenprüfgerä'te veranlassen, automatisch auf die in Ihnen gespeicherten
Code anzusprechen, um ein Preis-Bestimmungsrelais Im Inneren
eines Verkaufsautomaten zu betätigen. Jedes Muster enthalt eine
Anzahl in Abständen angeordneter parallel verlaufender Linien,
und den verschiedenen Mustern auf einer Karte können unterschiedliche Identitäten gegeben werden, Indem einfach der Abstand zwischen den Auslaufkanten der 1m Abstand angeordneten
parallelen Linien verändert wird. Öle Muster In jeder Mustergruppe
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werden in einer vorgeschriebenen Reihenfolge abgetastet, und den der Reihe nach abgetasteten Mustern in jeder dieser Mustergruppen können unterschiedliche Identitäten gegeben werden. Das Ergebnis davon ist, daß das Kartenprüfgerät gemäß vorliegender Erfindung eine Karte annehmen kann, die eine bestimmte Anzahl Muster von bestimmter unterschiedlicher Identität aufweist, wobei es dennoch eine Karte zurückweisen kann, welche die gleichen Muster in unterschiedlicher Reihenfolge angeordnet aufweist. Auf diese Art und Weise ermöglicht es die vorliegende Erfindung, sich eher Permutationen als reiner Kombinationen von potentiell brauchbaren Musteridentitäten zu bedienen, wobei es möglich ist, nur 15 bestimmte unterschiedliche Musteridentitäten zu benutzen, um 32.760 verschiedene Karten herzustellen. Das Kartenprüfgerät gemäß vorliegender Erfindung speichert die Code, die den durch die Muster auf den Karten festgelegten Coden entsprechen, in linearen Schieberegistern; und wenn jedes Muster auf der Karte vom Kartenprüfgerät abgetastet wird, werden die Angaben im Schieberegister mehrere Male linear verschoben. Die Identität jedes gegebenen Musters kann durch drei Signale bestimmt werden; und durch die Benutzung linearer Schieberegister mit sieben oder mehr Stufen ernöglicht die vorliegende Erfindung, daß jedes Schieberegister die Musteridentifizierungsangaben für mindestens zwei Muster speichert Dazu ermöglicht das lineare Verschieben im Schieberegister, daß die Musteridentifizierungsangaben für die verschiedenen
Muster in 509829/0630 - 3 -
festgelegter Reihenfolge vorgelegt werden können. Darüber hinaus ist es durch einfaches Wechseln einiger Verbindungen zum Anschluß des Schieberegisters möglich, die Code, die in jenen Schieberegistern gespeichert sind, zu wechseln. Die Frequenz, die jedes Muster identifiziert, wird durch die Kombination eines Digitälfilters und eines Zählers abgetastet. Solch eine Kombination sorgt für eine genaue Prüfung der Identität jedes Musters, weil sie erfordert, daß die Frequenz, die dem Abstand der Austrittskanten der iiusterl inien entspricht, mit der Frequenz des Digitalfilters zusammenpaßt und sie erfordert ebenso» daß das Muster eine Hindestzahl von Linien aufweist, die den gleichen Abstand voneinander haben.
Die Verwendung von 1-Dollar-Scheinen und auch Scheinen von höherem Wert zum Betätigen von Verkaufsautomaten wird immer populärer. Es gibt jedoch einige Situationen, in denen es wünschenswert ist, lieber ehe Karte als Geld zu verwenden, um das Ausgeben des erwünschten Produktes, des Materials oder der Leistung zu bewirken. Wenn eine Karte verwendet wird, ist es notwendig, daß das KartenprUfgerät für diese Karte einen außerordentlich hohen Grad an Selektivität beinhalten muß, da es in bezug rechtlicher Auswirkungen ein sehr viel geringeres Risiko darstellt, eine Karte nachzuahmen als die Währung der Vereinigten Staaten. Die vorliegende Erfindung bezieht sich aufKartenprüfgeräte die einen hohen Grad an Selektivität vorsehen.
Die Karte, die gemäß vorliegender Erfindung verwendet wird, ist mit eingravierten oder auch gedruckten Gruppen von Mustern versehen, die von einem Kartenprüfgerät für Karten abgetastet werden können; und eine dieser fiustergruppen bestimmt einen Code, der zuläßt, daß diese Karte nur von einem Kartenprlifgerät oder Kartenprüfgeräten, die den gleichen Code gespeichert haben, angenommen wird. Zwei zusätzliche Hustergruppen legen Code fest, die bewirken, daß das Kartenprüfgerät oder die Kartenprüfgeräte automatisch auf die in ihnen gespeicherten Code ansprechen, um ein Preisbestimmungsrelais innerhalb des Verkaufsautomaten zu betätigen. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Karte zu schaffen, die eine Anzahl von Mustergruppen enthält, und die eine jener Mustergruppen verwendet, um die Karte für die Benutzung eines bestimmten Kartenprüfgerätes oder etier bestimmten Gruppe von Kartenprüfgeräten zu beschränken und die zusätzliche Mustergruppen verwendet, um zu bewirken, daß dieses Kartenprüfgerät oder diese Kartenprüfgeräte automatisch auf die in ihnen gespeicherten Code ansprechen, um Preisbestimmungsrelais innerhalb eines Verkaufsautomaten zu betätigen.
Jedes Muster wird durch eine Anzahl im Abstand angeordneter paralleler Linien geformt,und den verschiedenen Mustern auf einer Karte können unterschiedliche Identitäten gegeben werden, indem einfach die Abstände zwischen den Austrittskanten jener im Abstand angeordneter paralleler Linien geändert werden. Die Muster in jeder Mustergruppe werden in einer vorgeschie-
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benen Reihenfolge abgetastet, und die der Reihe nach abgetasteten Muster in jeder dieser Mustergruppen können mit unterschiedlichen Identitäten versehen werden. Das Ergebnis daraus ist, da3 das Kartenprüfgerät gemäß vorliegender Erfindung eine Karte mit einer gegebenen Anzahl von Mustern von bestimmten unterschiedlichen Identitäten annehmen kann, wobei es dennoch eine Karte mit den gleichen,jedoch in einer unterschiedlichen Reihenfolge angeordneten Mustern zurückweisen kann. Auf diese VJase ermöglicht die vorliegende Erfindung, daß man sich eher Permutationen als reiner Kombinationen von potentiell brauchbaren Musteridentitäten bedienen kann, so daß es möglich ist, nur 15 bestimmte unterschiedliche Musteridentitäten zu verwenden, um 32.760 verschiedene Karten herzustellen. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Karten mit Mustern darauf zu schaffen, die durch im Abstand angeordnete parallel verlaufende Linien geformt werden und ein Kartenprüfgerät, daß die Muster auf jeder Karte in einer vorgeschriebenen Reihenfolge abtastet, und dadurch zwischen Karten unterscheiden kann, die die gleichen Muster in unterschiedlicher Anordnung verwenden.
Das Kartenprüfgerät gemäß vorliegender Erfindung speichert die Code, die den durch die Muster auf den Karten festgelegten Coden entsprechen, in linearen Schieberegistern; und wenn jedes Muster auf der Karte von dem Karten prüfgerät abgetastet wird, werden die Angaben im Schieberegister viele Male verschoben. Die Identität jedes vorge-
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gebenen Musters kann mit drei Signalen bestimmt werden; und durch die Verwendung linearer Schieberegister, die sieben oder mehr Stufen aufweisen, ermöglicht es die vorliegende Erfindung, daß jedes Schieberegister die Musteridentifizierungsangaben für mindestens zwei Muster speichert. Zusätzlich ermöglicht die lineare Anordnung des Schieberegisters, daß die Musteridentifizierungsangaben für verschiedene Muster in bestimmter Reihenfolge vorgelegt werden können. Darüber hinaus ist es allein durch das Wechseln einiger Verbindungen zu den parallelen und in Serie geschalteten Anschlüssen des Schieberegisters möglich, die Code, die in den Schieberegistern gespeichert sind, zu wechseln. Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kartenprüfgerä't zu schaffen, das die Code, die den durch die Muster auf den Karten festgelegten Coden entsprechen, in linearen Schieberegistern speichert, und diese Schieberegister mehrere Male umschaltet, wenn jedes Muster abgetastet wird.
Das Schieberegister gemäß vorliegender Erfindung ist mit datenverarbeitenden Nebenschaltungen verbunden, die neue Daten in das Schieberegister eingeben, während die Muster auf de.n Karten abgetastet werden. Diese datenverarbeitenden Nebenschaltungen bewirken eine Vergrößerung der Codespeichermöglichkeiten der Schieberegister. Es ist deshalb Aufgabe der
in Erfindung, ein Kartenprüfgerät zu schaffen,/dem die Schieberegister mit datenverarbeitenden Nebenschaltungen versehen sind, die die Codespeichermöglichkeiten der Schiebe-
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register vergrößern.
Eine Person, die einen echten US-Geldschein nachahmt, liefert sich ernsthafter rechtlicher Auswirkungen aus, eine Person, die eine Karte nachahmt, liefert sich jedoch nicht solch ernsthaften rechtlichen Auswirkungen aus. Dementsprechend muß ein Kartenprüfgerät nicht nur im höchsten Maße selektiv sein, sondern es muß schnell und einfach neu programmiert werden können, um anwendbar zu sein. Das Kartenprüfgerät gemäß vorliegender Erfindung hat eine Anzahl frequenzabtastender Schaltungen; und diese Schaltungen sind so zusammengefaßt, daß einige von Ihnen auf einen Satz Muster auf jeder Karte ansprechen und die anderen auf einen zweiten Satz Muster auf jeder Karte. Sie sind als Stecktafeln ausgeführt, die untereinander austauschbar sind. Wenn eine oder mehrere Personen Karten entwickeln, die vom Kartenprüfgerät angenommen werden, ist es lediglich notwendig, die Frequenzabtastschaltungen für den Satz Muster auf jeder Karte mit der Frequenzabtastschaltung für den zweiten Satz Muster auf jeder Karte und umgekehrt zu ersetzen; und nun wird das Kartenprüfgerät wirkungsvoll jene Karte zurückweisen. Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kartenprüfgerät mit einer Anzahl von Frequenzabtastschaltungen zu schaffen, die als untereinander austauschbare Stecktafeln ausgeführt sind und die so zusammengefaßt sind, daß einige von ihnen auf einen Mustersatz auf jeder Karte und die anderen auf einen zweiten Mustersatz auf jeder Karte ansprechen.
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In dem Kartenprüfgerät gemäß vorliegender Erfindung wird
die Frequenz, die jedes Muster identifiziert, durch die
und
Kombination eines Digital filters /eines Zählers abgetastet. Der Digitalfilter würde nicht ausreichende Sicherheit für das Kartenprüfgerät gewährleisten, wenn er als einzige Prüfung für die Identität eines Husters auf einer Karte dienen würde, da der erste Impuls einer gegebenen Frequenz den Digitalfilter einstellt, worauf der zweite Impuls der gleichen Frequenz bewirken würde, daß der Digitalfilter eine Ausgabe erzeugen würde. Das hieße, daß, wenn ein Digitalfilter als einzige Prüfung für die Identität eines Musters auf einer Karte verwendet würde, alle zwei Linien auf einer Karte mit richtigem Abstand voneinander vom Digitalfilter angenommen würden. Durch die Verwendung der Kombination eines Digitalfilters und eines Zählers bewirkt das Kartenprüfgerät gemäß vorliegender Erfindung eine genaue Prüfung der Identifikation jedes Musters, da es notwendig ist, daß die Frequenz,die dem Abstand der Auslaufkanten der Linien des Musters entspricht, mit der Frequenz des DigitalfiIters zusammenpaßt,und es ist ebenso notwendig, daß das Muster eine Mindestanzahl von Linien aufweist, die den gleichen Abstand haben. Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kartenprüfgerät zu schaffen, in dem die Frequenz, die jedes Muster identifiziert, durch eine Kombination eines Digitalfilters mit einem Zähler abgetastet wird.
Andere und weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung sollen durch die Zeichnungen deutl ich werden.
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In den Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung daigestellt und beschrieben, aber es gilt als selbstverständlich, daß die Zeichnungen nur der Illustration dienen und die Erfindung nicht einschränken, und daß die Erfindung durch die angefügten Ansprüche angegeben wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilfrontansicht der vorliegenden Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen sind;
Fig. 2 eine rückwärtige Ansicht des Kartentransports gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch den Kartentransport der Figuren 1 und 2 entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eirv*nweiteren senkrechten Schnitt durch den Kartentransport der Figuren 1 und 2 entlang der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 einen waagerechten Schnitt durch den Kartentransport der Figuren 1 und 2 entlang der Linie 5-5 1n F1»g. 3;
Fig. 6 einen weiteren waagerechten Schnitt durch den Kartentransport der Figuren 1 und 2 entlang der Linie 6-6 in Fig. 3;
Fig. 7 einen weiteren waagerechten Schnitt durch den Karten-
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transport der Figuren 1 und 2 entlang der Linie 7-7 in Fig. 3;
Fig. 8 einen weiteren senkrechten Schnitt durch den Kartentransport der Figuren 1 und 2 entlang der Linie 8-8 in Fig. 4;
Fig. 9 einen weiteren senkrechten Schnitt durch den Kartentransport der Figuren 1 und 2 entlang der Linie 9-9 in Fig. 8;
Fig.10 einen weiteren waagerechten Schnitt durch den Kartentransport der Figuren 1 und 2 entlang der Linie 10-10 in Fig. 8;
Fig. 11 einen senkrechten Schnitt in einem größeren Maßstab durch den rückwärtigen Bereich des Kartentransportes der Figuren 1 und 2 entlang der Linie 11-11 in Fig. 6;
Fig. 12 einen weiteren senkrechten Schnitt durch den Kartentransport der Figuren 1 und 2 entlang der Linie 12-12 in Fig. 3;
Fig. 13 die Ansicht einer Karte mit 8 Mustern;
Fig. 14 die perspektivische Sicht von 4 Frequenzabtastschaltungen die als Stecktafeln und Tafeln, in die sie hineingesteckt sind, ausgeführt sind;
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Fig. 15 die relative Stellung, die die Figuren 16-23 einnehmen, wenn sie so angeordnet sind, daß sie die Schaltung des Kartenprüfgerätes darstellen;
F1g. 16-23 Teile der Schaltung des Kartenprüfgerätes;
Fig. 24 die Einzelheiten des Höchstwertdetektorblockes in Fig. 16;
Fig. 25 die Einzelheiten einer der Frequenzdetektorblöcke der Fig. 16; und
Fig. 26 Einzelheiten des Informationsbeginn- und -ende-Detektorblocks der Fig. 16.
Fig. 21 zeigt einen Zeitgeberblock,der einen binären Zähler 238, einen Zeitgeber 248, NOR-Gatter 232,235 und 236, NAND-Gatter 240,242 und 246, einen Inverter 244, Widerstände 250 und 252 und Kondensatoren 254,256 und258 enthält. Obwohl verschiedene Zeitgeber als Zeitgeber 248 verwendet werden können, hat sich ein Signetics -NE 555 V Zeitgeber als sehr nützlich erwiesen. Der obere Anschluß des Widerstandes 250 ist mit einer stabilisierten 12 Volt Gleichstromquelle verbunden; und der Widerstand wirkt zusammen mit dem Widerstand 256 und mit den Kondensatoren 254,256 und 258, um zu bewirken, daß der Zeitgeber 248 als Impulsgeber arbeitet, der Impulse mit einer Geschwindigkeit von einem Impuls alle 16 7/10 Millisekunden an den Eingang des binären
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Zählers 238 abgibt. Die Leiter 260,262,264,266,268,270,272 und 284 führen in den Block und die Leiter 278,280,282 und 286 führen aus dem Block.
Der MultiplexerBlock 288 enthält einen Multiplexer 296, NOR-Gatter 292 und 294, einen Inverter 290, einen Widerstand 298 und einen Kondensator 300; obwohl verschiedene Multiplexer verwendet werden können, hat sich ein RCA 4051 Multiplexer als besonders passend erwiesen. Dieser Kondensator und dieser Widerstand bilden eine RC-Schaltung. Die Leiter 262,266,268,274,276,278 und 280 führen in den Block, ein Leiter 302 führt aus dem Block und die Leiter 282 und 284 führen lediglich durch den Block hindurch.
In Fig. 22 enthält ein Aufnahmesperrblock einen NDN-Transistor 360, eine Zener-Diode 326, Widerstände 310, 318,320,322 und 324, Kondensatoren 314 und 329 und NAND-Gatter 306 und 308. Der Widerstand 310 und der Kondensator 314 bilden eine RC-Schaltung, die eine kleine Verzögerungszeit ,immer wenn eine "0" am oberen Eingang des NAND-Gatters 306 in eine "1" umgewechselt werden muß, verursacht. Das NAND-Gatter und das NAND-Gatter 308 bilden eine elektronische Sperre 307, die auf eine "0" am oberen oder mittleren Einlaß des NAND-Gatters 306 anspricht, um eine ununterbrochene "1" an den Leiter 330 und eine ununterbrochene "0" an den Leiter 284 weiterzugeben. Der Transistor 316 und die Zener-Diode 326, der Kondensator 329 und die Widerstände 318,320,322 und
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324 bilden einen "Netzkreis", der ähnlich dem "Netzkreis" in der Patentanmeldung von Carter 1st, die die Nummer 405 535 und den Titel "PapiergeldprüfgerSt" aufweist und die am 11. Oktober 1973 angemeldet wurde. Der "Netzkreis" unterscheidet sich von dem "Netzkreis11 der Carter-Anmeldung darin, daß der Transistor 316 normalerweise nicht leitend ist, wohingegen der entsprechende Transistor in der genannten Carter-Anmeldung normalerweise leitend ist. In beiden Netzkreisen steuert die Zehner-Diode die Stufe der Leitfähigkeit des Transistors und spricht auf Schwankungen der Stufe der Leitfähigkeit des Transistors an,be»r Voltschwankungen In der Zufuhr ein ungenaues Arbeiten des gesamten Schaltkreises des KartenprUfgerätes bewirken. Der Netzkreis in dem Aufnahmesperrblock 304 entspricht dem Netzkreis in der Carter-Anmeldung und 1st fUr sich kein Teil der Erfindung. Die Leiter 312 und 286 führen 1n den Block hinein und die Leiter 284 und 360 führen aus dem Block heraus.
Ein Sammelblock 334 enthält einen einpoligen Ein- und Ausschalter 336, Widerstände 338,344, eine Diode 340, einen Kondensator 346 und eine optische Kupp1ungsvorrichtung*342. Der Schalter 336 ist in dem Verkaufsautomaten angebracht, mit · dem das Kartenprüfgerät verbunden 1st; und dieser Schalter schließt jedesmal sofort, wenn der Verkaufsautomat ein Produkt ausgibt. Ein Leiter 312 erstreckt sich von diesem Block.
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Ein Motorstart-und Betriebsblock 348 enthält einen Motorsteuernebenblock 354; und der Nebenblock enthält den Geschwindigkeitseinstellnebenblock, den Geschwindigkeiteinhaltenebenblock und den Motor- und Relaisnebenblock In dem Motorsteuerblock mit gleicher Nummer der obengenannten Carter-Anmeldung. Der Motorstart- und Betriebsblock 348 enthält weiterhin NOR-Gatter 350,353 und 364, ein NAND-Gatter 360, Inverter 352,356 und 362, Dioden 355 und 366 und einen Widerstand 368. Leiter 260,262,268,274,330,333,436 und 439 führen In den Block hinein, ein Leiter 330 führt aus dem Block heraus und Leiter 282,284 und 302 führen lediglich durch den Block hindurch.
Ein Riegelfinger-Steuerblock 370 enthält NPN-Transistoren 386 und 406, NOR-Gatter 380 und 392, NAND-Gatter 376 und 396, Inverter 372, 384,402,404 und 408 und Kondensatoren 374 und 400. Der Widerstand 372 und der Kondensator 374 bilden eine RC-Schaltung, die jeden Wechsel einer "0" an oberen Eingang des NAND-Gatters 376 zu einer "1" etwas verzögert. Der Widerstand 402 und der Kondensator 400 bilden ebenfalls eine RC-Schaltung. Leiter 260,262,266 und 284 fuhren in den Block hinein, Leiter 284,410 und 439 flihren aus dem Block heraus und Leiter 282,302,330,333 und 436 führen lediglich durch den Block hindurch.
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Ein Prüfeinleitblock 412 In FIg, 23 enthält ein NOR-Gatter 414 und 416, einen Inverter 422, einen Widerstand 418 und einen Kondensator 420. Widerstand 418 und Kondensator bilden eine RC-Schaltung, die jeden Wechsel von "0" auf "1" an der Eingangskiemme des Inverters 422 etwas verzögert. Leiter 262,2S,330 und 435 führen 1n den Block hinein, ein Leiter 424 fUhrt aus dem Block heraus und Leiter 282,284, 302,410 und 436 fUhren lediglich durch den Block hindurch.
Ein Umkehrsperrblock 426 enthält NAND-Gatter 423 und 434, NPN-Transistoren 440 und 442, einen Inverter 438, einen Kondensator 430 und Widerstände 428,444 und 446. Der Widerstand 428 und der Kondensator 4.30 bilden eine RC-Schaltung, die jeden Wechsel von "0" auf "1" an der oberen Einlaßklemme des NAND-Gatters 432 etwas vertigert. Das NAND-Gatter und das NAND-Gatter 434 bilden eine elektronische Sperre 437, die auf eine "0" an der oberen Eingangsklemme des NAND-Gatters 432 anspricht, um eine ununterbrochene "1" zum Leiter 435 und eine ununterbrochene "0" zum Leiter 436 weiterzugeben. Die Leiter 282,284,302 und 481 führen 1n den Block hinein, die Leiter 333,435,436 und 449 führen aus dem Block heraus und der Leiter 410. führt lediglich durch den Block hindurch. Der Leiter 449 führt zu einer Lampe 450, die In dem Verkaufsautomaten angebracht 1st. Immer wenn die Lampe aufleuchtet, wird damit angezeigt, daß die eingeführte Karte dem Besitzer zurückgegeben wird.
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Ein Kartenrückgebetfock 478 enthält einen einpoligen Ein- und Ausschalter 490, eine Diode 486, einen Kondensator 482, eine optische Kopplungsvorrichtung 484 und Widerstände 480 und 488. Der Schalter 1st in dem Verkaufsautomaten angebracht; er kann von dem Kunden des Verkaufsautomaten betätigt werden, falls das gewünschte Produkt ausgegangen 1st oder falls der Kunde seine Meinung geändert hat und seine Karte zurücknehmen möchte. Ein Leiter 481 führt aus dem Block.
Ein Schalterblock 452 enthält die Schalter 146,156,162 und 494. Der Block enthält weiterhin NOR-Gatter 460 und 468, Inverter 476,508 und 510, eine Diode 500, Kondensatoren 458, 466,474 und 502 und Widerstände 454,456,462,464,470,472,496, 498,504 und 506. Ein Leiter 410 fUhrt in diesen Block, und Leiter 262,264,266,268,270,272 und 274 fuhren aus dem Block.
Fig. 16 zeigt einen Detektorblock 512, der einen Verstärker 514 enthält, einen Spitzen-Detektornebenblock 516, einen Informationsbeginn- und -endedetektornebenblock 548, Frequenzdetektornebenblöcke 526 und 527, Zähler 540 und 582, Flip-Flops 556 und 567, NAND-Gatter 550,552 und 554, ein NOR-Gatter 584, Inverter 522,524 und 542, Kondensatoren 518, 560 und 566, und Widerstände 520,558 und 564. Obwohl verschiedene Zähler als Zähler 540 und 582 benutzt werden können, haben sich die RCA 4017 Zähler als besonders brauchbar erwiesen. Obwohl verschiedene Flip-Flops als Flip-Flops 556 und 567 benutzt werden können, haben sich RCA 4013 Flip-Flops als besonders brauchbar erwiesen. Die Schaltung des
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Spitzen-Detektornebenblocks 516 1st inFig. 24 dargestellt, die Schaltung des Frequenzdetektornebenblocks 526 1st in Fig. 25 dargestellt und dieSchaitung des Informationsbeginn- und -endedetektornebenblocks 548 1st in FIg. 26 dargestellt. Der Kondensator 518 und der Widerstand 520 bilden einen positiv verlaufenden Kantendetektor. Der Widerstand 558 und der Kondensator 560 bilden eine RC-Schaltung, und ebenso bilden der Widerstand 564 und der Kondensator 566 eine RC-Schaltung. Ein Leiter fUhrt von einem Magnetkopf 210 in den Block, ein Leiter 424 führt in den Block und Leiter und 588 führen aus dem Block.
Ein Detektorblock 590 InFIg. 17 enthält einen Verstärker 592, einen Spitzen-Detektornebenblock 594, einen Informationsbeginn- und -endedetektornebenbiock 630, Frequenzdetektornebenblöcke 606 und 618, Zähler 608 und 620, Flip-Flops 610 und 622, NAND-Gatter 612,624 und 634, NOR-Gatter S2, Inverter 600,602 und 604, Kondensatoren 596,616 und 628 und Widerstände 598,614 und 626. Außer der Tatsache, daß die Frequenzdetektornebenblb'cke 606 und 618 darauf eingestellt sind, daß sie auf Frequenzen ansprechen, die In einem genauen Unterschied zu den Frequenzen stehen, auf die sowohl der Frequenzdetektornebenblock 526 als auch der Frequenzdetektornebenblock 527 eingestellt sind, sind die Bauteile und Verbindungen Im Detektorblock 590 Identisch mit den Bauteilen und Verbindungen Im Detektorblock 512. Ein Leiter fUhrt von dem Magnetkopf 208 In diesen Block, ein Leiter 424 führt in diesen Block und leiter 670 und 672 führen aus dem Block.
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Ein Signalentschlüsselblock 674 in Fig. 18 enthält exklusive OR-Gatter 676,678,680 und 682, NOR-Gatter 684,686,688 und 706, ein NAND-Gatter 690, Inverter 692 und 707, Kondensatoren 694, 696 und 698 und Widerstände 700,702 und 704. Der Widerstand 700 und der Kondensator 694 bilden eine RC-Schaltung, die als differenzierende Schaltung arbeitet, die jeden Wachse! von einer "0" zu einer "l",der auf dem Zähler 712 errheint, differenziert und sie gibt das daraus resultierende differenzierte Signal an den unteren Eingang des NOR-Gatters 706 weiter. In ähnlicher Weise bilden der Widerstand 702 und der Kondensator 696 und der Widerstand 704 und der Kondensator 698 RC-Schaltungen; und diese Schaltungen arbeiten als differenzierende Schaltungen, die jeden Wechsel von einer "0" zu einer "1" ,der auf den zugeordneten Zählern 710 und 708 erscheint, differenzieren, und sie geben das daraus resultierende differenzierte Signal an die mittleren bzw. oberen Eingangs-
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klemmen des NOR-Gatters 706 weiter./Leiter 586,588,670 und fuhren in den Block hinein, und die Leiter 708,710,712 und 714 führen aus dem Block heraus.
Ein Vergleichsregisterblock 716 enthält Schieberegister 718, 720,722 und 724 und ein NOR-Gatter 726. Das Schieberegister 718 speichert Daten, die vom SignalentschlUsselbiock 674 erzeugt werden, wenn Muster auf einer Karte vorbeibewegt und von den Magnetkö'pfen 208 und 210 abgetastet werden, weshalb das Schieberegister als Speicherteil fUr abgetastete Daten betrachtet werden kann. Die Schieberegister 720,722 und 724 speichern vorprogrammierte Daten, weshalb diese Schiebe-
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register als Speicherteile für vorprogrammierte Daten betrachtet werden können. Obwohl verschiedene Schieberegister verwendet werden können, haben sich die RCA 4021 Schieberegister als besonders brauchbar erwiesen. Die Leiter 708,710,712,714,936 und 952 führen in den Block hinein und die Leiter 728,730,732 und 734führen aus dem Block heraus.
Ein Musterregisterentschllisselblock enthalt exklusive OR-Gatter 736,740 und 742. Die Leiter 728,730,732 und 734 führen in den Block hinein und die Leiter 744,746 und 748 fuhren aus dem Block heraus..
Ein Datenfeld 2 Flip-Flop-Block 750 in Fig. 19 enthalt Flip-Flops 752,754 und 756. Obwohl verschiedene Flip-Flops als Flip-Flops 752,754 und 756 benutzt werden können, 1st jeder dieser Flip-Flops vorzugsweise eine HSIfte eines RCA-4027 Flip-Flops. Die Leiter 424,744,746,748,971 und führen in diesen Block und die Leiter 768,770,772,774,776 und 778 führen aus diesem Block. Der Leiter 975 verbindet die K Eingangsklemmen dieser Fl1p-Flops mit der Erdung; und wenn diese Flip-Flops eingestellt worden sind, bleiben sie folglich eingestellt, bis eine "1" an Ihre rückgestellten Anschlüsse gegeben wird.
Ein Datenfeld 3 Fl1p-Flop-Block 760 enthält Flip-Flops 762, 764 und 766. Obwohl unterschiedliche Flip-Flops als Flip-Flops 762,764 und 766 verwendet werden können, 1st jeder
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dieser Flip-Flops vorzugsweise eine Hälfte eines RCA- 4027 Flip-Flops. Diese Leiter 424,744,746,748 und 973 führen in den Block, die Leiter 780,782,784,786,788,790 und 975 führen aus dem Block und der Leiter 971 führt lediglich durch den Block hindurch. Der Leiter 975 verbindet die K Eingangsklemmen dieser Flip-Flops mit der Erdung;und wenn diese FHp-Flops eingestellt sind, bleiben sie folglich gestellt, bis eine "1" an Ihre rückgestellten Anschlüsse gegeben wird. Ein Datenfeld 2 Auswahlblock 792 enthält NOR-Gatter 794,796, 798 und 800. Die Ausgänge der NOR-Gatter 794,796 und 798 sind mit den drei Eingängen des NOR-Gatters 800 verbunden. Leiter 768,770,772,774,776 und 778 führen in den Block hinein und ein Leiter 801 führt aus dem Block heraus. Ein Datenfeld 3 Auswahlblock 802 enthält NOR-Gatter 804,806,808,810. Die Ausgänge der NOR-Gatter 804,806 und 808 sind mit den drei Eingängen des NOR-Gatters 810 verbunden. Die Leiter 780, 782,784,786,788 und 790 führen in den Block hinein und der Leiter 811 führt aus dem Block heraus.
Ein Auswahldekoderblock enthält NOR-Gatter 814,816,818,820, 822,824,826,828 und 830. Die Leiter 768,774,778,780,784 und 788 führen in den Block hinein und die Leiter 832,834,836, 838,840,842,844,846 und 848 führen aus dem Block heraus.
Ein Preiszweigaktivierblock 850 enthält Nebenblöcke 852,854, 856,858,860,862,864,866 und 868. Wie in Block 852 dargestellt 1st, enthält jeder dieserBlöcke einen NPN-Trans1stor 870, eine Diode 874 und einen Widerstand 872. Die Leitungen 832,834,
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836,838,840,842,844,846,848 und 871 führen In den Block hinein und die Leiter 853,855,857,859,861,863,865,867 und 869 führen aus dem Block heraus.
Ein 1n den Verkaufsautomaten angeordneter Preisrelaisblock 894 enthält Nebenblöcke 896,898,900,902,904,906,908,910 und 912. Wie in Block 896 dargestellt, enthält jeder dieser Blöcke eine Relaisspule 914 und. eine Diode 916. Die Leiter 853,855,857,859,861,863,865,867, 869 und 873 führen in den Block hinein. Die Relais in den Nebenblöcken des Preisrelaisblocks 894 steuern die passenden Relaiskontakte In dem Verkaufsautomaten.
Der Kollektor eines NPN-Transistors 876 1st direkt mit dem Leiter 871 verbunden, der In den Preiszweigaktivierblock 850 hineinführt, und ein Widerstand 878 verbindet den Kollektor mit einer stabilisierten Gleichstromquelle. Ein Widerstand 880 verbindet den Emitter des Transistors mit der Erdung, und/in Reihe verbundene Dioden 882,884 und 886 rücken die Basis des Transistors von der Erdung ab. Der Ausgang des NAND-Gatters 892 1st mit der Basis des Transistors 876 mittels eines Inverters 890 und eines Widerstandes 888 verbunden. Leiter 266 und 276 sind mit den Eingingen dieses NAND-Gatters verbunden. Ein Taktgeberblock 918 in Flg. 20 enthalt einen Flip-Flop 920, Register 930 und 934, NOR-Gatter 922 und 932, einen Inverter 924, einen Kondensator 926 und einen Widerstand 928. Das NOR-Gatter 922 wirkt mit dem Inverter 924, dem Kondensator und dem Widerstand 928 zusammen, um so einen Oszillator zu
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schaffen, der Taktimpulse am Ausgang des NOR-Gatters erzeugt und der diese Taktimpulse an den Takteingang des Registers 930 gibt. Obwohl unterschiedliche Flip-Flops als Flip-Flops 920 verwendet werden können, ist dieser Flip-Flop vorzugsweise eine Hälfte eines RCA 4027 Flip-Flops. Obwohl verschiedene Register als Register 930 und 934 verwendet werden können, ist jedes dieser Register vorzugsweise eine Hälfte eines RCA 4015 Registers. Ein Leiter 714 führt in den Block hinein und Leiter 936 und 938 führen aus dem Block heraus.
Ein Datenfeld- und Prüfblock 940 enthält ein Schieberegister
en
942, Register 954 und 982, e1n/Flip-Flop 978, NOR-Gatter 956 und 980, NAND-Gatter 944,958,960,962 und 964, Inverter 950, 966,968,970,972 und 988, Kondensatoren 948,977 und 986 und Widerstände 946,975 und 984. Die Eingangsklemmen 1,3 und 7 des Schieberegisters 942 sind untereinander und mit einer ausgeglichenen +12 Volt Gleichstromquelle verbunden, und die Eingangsklemmen 2,4-6 und 8 sind miteinander und der Erdung verbunden. Der Widerstand 975 und der Kondensator 977 bilden eine RC-Schaltung, die jeden Wechsel einer "1" zu einer "0" an der Eingangskiemme des Inverters 972 verzögert. Der Widerstand 346 und der Kondensator 948 bilden eine RC-Schaltung, die jeden Wechsel einer "1" an der Eingangsklemme des Inverters 950 in eine "0" verzögert. Der Widerstand 984 und der Kondensator 986 bilden eine RC-Schaltung, die jeden Wechsel einer "1" zu einer "O" an der Eingangsklemme des Inverters 988 verzögert. Der K-E1ngang des FHp-Flops 978 1st mit der Erdung verbunden; und ,wenn der Flip-Flop einmal eingestellt 1st, kann er folglich
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nicht zurückgestellt werden bis eine "1" auf seinen rückgestellten Eingang gegeben wird. Die Leiter 424,714,744,801, 811 und 938 fuhren 1n den Block hinein und die Leiter 260, 276,424,952,971 und 973 führen aus den Block heraus.
Der Spitzendetektor 516 In Flg. 24 enthält einen NPN-Transistor 636, dessen Kollektor mit einer 24 Voltquelle verbunden 1st und dessen Emitter mittels eine; Widerstandes 639 und parallel verbundener Kondensatoren 656 und 658 mit der Erdung verbunden 1st. Einer dieser Kondensatoren 1st von relativ großer Kapazität und der andere dieser Kondensatoren 1st von relativ geringer Kapazität, um ein Ableiten 1m wesentlichen aller Obergangsschwingungen auf die Erdung zu erleichtern. Ein Widerstand 637 1st mit einer 12 Voltquelle und der Kreuzung zwischen Widerstand 639 und Kondensator 656 verbunden. Der Transistor 636 und diese Widerstände wirken als Emitterfolger der Halbwellengleichrichtüng,die Signale bewirkt, die an den Spitzendetelctor 516 weitergegeben werden. Der Ausgang des Emitterfolger ist ein Halbwellen-gleichgerichtetes Signal, das eine Amplitude zwischen 5 und 6 Volt aufweist. Da die Signale, die zur Basis des Transistors 636 gegeben werden, als magnetische Kraftlinien erzeugt werden, die sich in und aus der Deckung mit dem engen Spalt des Nagnetkopfes bewegen, nehmen diese Signale die Form enger Impulse an, folglich weisen diese Hatwellen-gleichgerichteten Signale Im wesentlichen senkrechte Führungsflanken auf.
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Das Bezugszeichen 638 bezeichnet einen Kondensator und die Bezugszeichen 640 und 642 bezeichnen gegensinnig angeordnete Dioden. Der Kondensator arbeitet als Differenziervorrichtung und die gegensinnig angeordneten Dioden schaffen einen Lade- und Entladestromkreis für den Kondensator. Entsprechend spricht die Kombination des Kondensators und der Dioden auf jeden Halbwellenimpuls vom Emitterfolger an, um einen positiv verlaufenden Impuls mit begrenzter Amplitude und steiler Seltenflanke und einen negativ verlaufenden Impuls zu schaffen, die unmittelbar aneinandergrenzen. Der positiv verlaufende Impuls hört auf und der negativ verlaufende Impulse beginnt zu dem Zeitpunkt, wenn das Entladen des Kondensators eine Vorspannung in Sperrichtung an die Diode 640 und eine Vorspannung in Durchlaßrichtung an die Diode 642 in Ansprache auf den Halbwellenimpuls vom Emitterfolger anlegt. Der Nulldurchgang zwischen dem positiv verlaufenden Impuls und dem negativ verlaufenden Impuls geschieht unmittelbar,nachdem der positiv verlaufende Halbwellenimpuls vom Emitterfolger seine Spitze erreicht hat. Well das Halbwellen-gleichgerichtete Signal im wesentlichen senkrechte FUhrungsflanken aufweist, und weil die durch den Magnetkopf 210 erzeugten Impulse sehr eng sind, kann der Spitzendetektor 516 den Nulldurchgang sehr genau abtasten. Dementsprechend ist der Ausgang des Kondensators 638 und der Dioden 640 und 642 ein positiv verlaufender Impuls mit begrenzter Amplitude und ein negativ verlaufender Impuls mit begrenzter Amplitude, die aneinandergrenzen und zwischen sich einen Nulldurchgang aufweisen, der in enger Deckung mit der Spitze des positiv
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verlaufenden Halbwelienimpulses vom Emitterfolger liegt. Ein Funktionsverstärker 644 enthält einen Rückkopplungswiderstand 646 und einen RUckkopplungskondensator 648. Die Widerstände 637 und 643 legen eine positive Spannung an den nicht Invertierenden Eingang des Verstärkers,und der Ausgang der Kombination aus Kondensator 638 und den Dioden 640 und 642 ist mit den Invertierenden Eingang des
Verstärkers verbunden. Eine Anschlußklemme des Verstärkers
und
1st mit der Erdung /eine andere Anschlußklemme des Verstärkers
1st mit einer 12 Voltklemme verbunden.
Ein Strombegrenzungswiderstand 650 verbindet den Ausgang des Verstärkers 640 mit dem Eingang des Inverters 652 und der Ausgang dieses Inverters 1st mit dem Eingang des Inverters 654 verbunden. Der letztgenannte Inverter legt den Ausgang des Spitzendetektors 516 an die Unke Anschlußklemme des Kondensators 518 1m Detektorblock 512 an. Nach Wunsch könnte der Strombegrenzungswiderstand 650 auch direkt mit dem Unken Anschluß des Kondensators 580 verbunden werden, aber in der erfindungsgemäßen Ausführungsform 1st der Funktionsverstärker 644 In einem beträchtlichen Abstand vom Kondensator 580 angeordnet, füglich dienen die Inverter 652 und 654 dazu, Widerstands- und Kontaktverluste zu kompensieren.
Der Verstärker 644 wirkt als ein Nulldurchgangsdetektor und behält normalerweise eine "0" an seinem Ausgang bei. Immer wenn der Verstärker einen Nulldurchgang erfaßt, gibt er positiv verlaufende Rechteckwellenimpulse an den Einging des Inverters
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ab. Die führenden Flanken dieser positiv verlaufenden Rechteckwellenimpulse entsprechen zeitlich nahe den Spitzen der positiv verlaufenden verstärkten Impulse, die vom Verstärker 514 erzeugt werden. Weil die Spitzen dieser positiv verlaufenden Impulse zeitlich den Kantenabständen der auslaufenden Kanten der Linien der Muster entsprechen, die vom Magnetkopf 210 abgetastet werden, entsprechen die Führungsflanken der positiv verlaufenden Rechteckwellenimpulse am Ausgang des Spitzendetektors 516 zeitlich genau den Kantenabständen der auslaufenden Kanten der Linien in den Mustern, die abgetastet werden.
Der Nebenblock 526 in Fig. 25 enthält Zeitgeber 521 und 537, einen NPN-Transistor 547, Potentiometer 541 und 551, ein NOR-Gatter 559, Inverter 557 und 561, Dioden 534 und 535, Kondensatoren 530,531,536,539,540,545,549 und 555 und Widerstände 532,533,538,543 und 553. Die Elemente, die innerhalb der gestrichelt gezeigten Umhüllung 528 angeordnet sind, bilden ein Zeitgebermodul, das auf einer Schaltplatte angeordnet ist (Fig. 14), die als Stecktafel-Schaltplatte ausgeführt 1st. Die Steck-Schaltplatte kann weder lösbar mit einer Steckplatte verbunden werden, die ein NOR-Gatter 559 enthält, die Inverter 557 und 561, Kondensatoren 536 und 540 und den Widerstand 538, sowie die entsprechenden NOR-Gatter, Inverter, Kondensatoren und Widerstände der entsprechenden Zeitgebermodule, die Teile der Frequenzdetektorblöcke 527,606 und 618 sind, und die als Stecktafel-Schaltplatten ausgeführt sind. Das Bezugszeichen 571 bezeichnet
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einen Einsteckzeitgebermodul fUr den Frequenzdetektor 527, das Bezugszeichen 573 bezeichnet einen Einsteckzeitgebermodul für den Frequenzdetektor 606 und das Bezugszeichen 575 bezeichnet einen Einsteckzeitgeb ermodul für den Frequenzdetektor 618. Indem man diese Zeltgebermodule als Stecktafel-Schaltplatten ausfuhrt, die schnell mit der Schaltkreisplatte 523 verbunden und von dieser getrennt werden können, ermöglicht es die vorliegende Erfindung, die Frequenzen schnell und einfach zu wechseln, die unter Einwirkung der Muster der Karten von den Magnetköpfen 208 und 210 erzeugt werden.
Der Informationsbeginn- und -endedetektpr 548 der Fig. 26
enthält einen Zeitgeber 569, mit dem ein Kondensator 568
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mittels eines Stiftes/des Zeltgebers verbunden 1st. Obwohl verschiedene Zeltgeber verwendet werden können, hat sich der NE 555 V- Zeitgeber, der von der Signetics-Corporation vertrieben wird, als besonders brauchbar erwiesen. Der Stift des Zeltgebers 569 1st direkt und der Stift 5 1st Über einen Kondensator 579 mit der Erdung verbunden. Die Stifte 4 und sind direkt mit einer +12 Voltquelle verbunden, und der Kondensator 577 1st zwischen dieser Quelle und der Erdung angeordnet. Ein Widerstand 570 verbindet diese Quelle mit dem Stift 2 und ein Widerstand 578 verbindet diese Quelle mit den untereinander verbundenen Stiften 6 und 7. Diese miteinander verbundenen Stifte sind mittels eines Kondensators 580 mit der Erdung und mittels einer Diode 581 mit dem Emitter des PNP-Transistors 583 verbunden. Die rechte Eingangsklemme
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des Kondensators 568 1st ebenfalls mit der Basis des Transistors 583 und mit der Anode der Diode 585 verbunden. Die Kathode dieser Diode 1st mittels eines Kondensators 587 und eines Widerstandes 589 mit der Erdung verbunden. Der Zeltgeber 569, der Transistor 583 und die dazugehörigen Kondensatoren, Widerstände und Dioden bilden einen wieder auslösbaren monostabilen Multivibrator.
Normalerwelse hält der Kondensator 580 eine "0" an seiner oberen Anschlußklemme, aber Immer wenn ein negativ verlaufender Impuls an den Stift 2 des Zeltgebers 569 abgegeben wird, entwickelt der Zeltgeber eine "1" an seinem Stift 3 und die ul" verbleibt an dem Stift 3 bis die Ladung des Kondensators 580 über einen vorherbestimmten Wert ansteigt, was normalerweise nach 8 Millisekunden geschieht.
Wenn jedoch vor Ende deses 8 Millisekundenintervalls ein weiterer negativ verlaufender Impuls an den Stift 2 des Zeitgebers 569 durch den Kondensator 568 angelegt wird, so wird dieser negativ verlaufende Impuls ebenfalls an die Basis des Transistors 583 angelegt und macht den Transistor augenblicklich leitend. Daraufhin wird der Kondensator 580 durch den Transistor entladen, worauf der Kondensator von neuem beginnt aufzuladen, wenn der Transistor nicht leitend wird. Jedesmal wenn der Kondensator 580 entladen wird, wird das Wiedereinstellen des wieder auslösbaren monostabilen Multivibrators um ein weiteres 8 Millisekundenzeitinterval1 verschoben. Entsprechend wird, solange negativ verlaufende Impulse
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an den Infornationsbeginn- und -endedetektor 548 1n Intervallen von weniger als 8 Millisekunden abgegeben werden - was Inner, wenn ein authentisches Muster abgetastet wird, der Fall 1st eine "1" an Stift 3 und folglich auch an Ausgang des Informationsbeginn- und -endedetektors erscheinen.
Flg. 13 zeigt eine Karte 130 gemäß vorliegender Erfindung. Die Karte 1st aus steifen Papier, das zur Aufnahme scharfer und in Abstand genau angeordneter Linien aus magnetischer Tinte bedruckt oder eingeritzt werden kann. Die Karte 1st 11,43 cn lang und 6,68 cn breit. Un das führende Ende der Karte anzuzeigen, sind Pfeile auf eine Oberfläche der Karte aufgedruckt oder eingeritzt.
Getrennte Muster 132J34,135,136,137,138,139 und 141 sind auf die Oberfläche der Karte gedruckt oder eingeritzt, auf der. die Pfeile aufgedruckt oder eingeritzt sind. Obwohl diese Muster in Fig. 13 zu sehen sind, sind sie bei wirklichen Gebrauch verdeckt, und zwar durch Oberdrucken der Muster mit einen abdunkelnden Design oder einer abdunkelnden Masse oder durch Aufbringen einer dünnen» nicht magnetischen lichtundurchlässigen Schicht auf die. Oberfläche der Karte. Jedes Muster enthält parallele Linien, die genau den gleichen Abstand zwischen Ihren auslaufenden Kanten haben, die genau die gleiche Weite aufweisen und die darin mindestens eine vorbestimmte Menge magnetischen Material es enthalten. Darüber hinaus nüssen die parallelen Linien genau geformte Führungskarten und auslaufende Kanten aufweisen.
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zueinander
Der Abstand der Linien/in den Mustern 132,134,135 und 136
weist einen genauen Unterschied auf. Wenn diese
Muster sich an den Luftschlitzen der zugeordneten Magnetköpfe vorbeibewegen, werden folglich Frequenzen von bestimmtem Unterschied erzeugt. In der bevorzugten Ausführungsform paßt die durch das Muster 132 definierte Frequenz mit der Frequenz des Frequenzdetektors 526 zusammen, die durch das Muster 134 definierte Frequenz paßt mit der Frequenz des Frequenzdetektors 618 zusammen, die durch das Muster 135 definierte Frequenz paßt mit der Frequenz des Frequenzdetektors 527 zusammen und die durch das Muster 136 definierte Frequenz paßt mit der Frequenz des Frequenzdetektors 606 zusammen. Diese vier Muster bilden das Datenfeld 1 der Karte 130. Die Muster 132 und 135 sind so ausgerichtet, daß sie von dem Magnetkopf 210 abgetastet werden, wohingegen die Muster 134 und 136 so ausgerichtet sind, daß sie von dem Magnetkopf 208 abgetastet werden.
Der Abstand der Linien zueinander in den Mustern 137 und 138 ist von bestimmten Unterschied, aber der Abstand der Linien in dem Muster 137 muß gleich dem Abstand der Linien in dem Muster 132 oder 135 sein und der Abstand der Linien in dem Muster 138 muß gleich dem Abstand der Linien in dem Muster
134 oder 136 sein. Das Muster 137 1st mit den Mustern 132 und
135 ausgerichtet und wird deshalb vom Magnetkopf 210 abgetastet, wohingegen das Muster 138 mit den Mustern 134 und 136 ausgerichtet 1st und somit vom Magnetkopf 208 abgetastet wird. Die Muster 137 und 138 bilden das Datenfeld 2 der Karte. Der Abstand der Linien untereinander in den Mustern 139 und 141 1st
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von bestimmtem Unterschied, aber der Abstand der Linien in dem Muster 139 muß gleich dem Abstand der Linien in den Muster 132 oder 135 sein und der Abstand der Linien in den Muster 141 muß gleich den Abstand der Linien der Muster 134 oder 136 sein. Das Muster 139 1st mit den Mustern 132 und 135 ausgerichtet und wird somit von Magnetkopf 210 abgetastet, wohingegen das Muster 141 nit den Mustern 134 und 136 ausgerichtet 1st und von Magnetkopf 208 abgetastet wird. Die Muster 139 und 141 bilden das Datenfeld 3 der Karte.
Relativ zu den Mustern 134,136,138 und 141 sind die Muster 132,135,137 und 139 nach vorne verrückt, wie es die F1g. 13 zeigt. Diese Verrückung entspricht der !ausgerichteten Versetzung der Magnetköpfe 210 und 2Q8. Auch sind die Muster 132,135,137 und 139 seitlich von den Mustern 134,136,138 und 141 versetzt, um zu vermeiden, daß der Magnetkopf 208 auf die Linien der Muster 132,135,137 und 139 anspricht und um zu vermeiden, daß der Magnetkopf 210 auf die Linien der Muster 134,136,138 und 141 anspricht.
Die Muster 132,131,135 und 136 sind so auf der Karte 130 angeordnet, daß das Signal, das von den Frequenzdetektor und dem Zähler, die zu jedem Muster gehören, zu einen bestimmten Zeitunterschied erzeugt wird, und daß die den Mustern 132,134, 135 und 136 entsprechenden Signale der Reihe nach erzeugt werden,
Ähnlich sind die Muster 137 und 138 auf der Karte 130 so angeordnet, daß das Signal, das von den Frequenzdetektor und den
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Zähler, die zu jedem Muster gehören, zu einem bestimmten Zeitunterschied erzeugt wird und daß die den Mustern 137 und 138 entsprechenden Signale der Reihe nach erzeugt werden. Die Muster 139 und 141 sind so auf der Karte 130 angeordnet, daß das Signal, das von dem Frequenzdetektor und dem Zähler, die zu jedem Muster gehören, zu einem bestimmten Zeitunterschied erzeugt wird und daß die den Mustern 139 und 141 entsprechenden Signale der Reihe nach erzeugt werden.
Jedes der Muster 132,134,135,136,137,138 und 141 muß mindestens eine Linie mehr als die erforderliche Gesamtzählung des Zählers aufweisen, der zu den jeweiligen Mustern gehört. Dieses ist notwendig, da der Frequenzdetektor nicht auf die erste Linie des Musters anspricht, um ein Signal an den mit ihm verbundenen Zähler weiterzugeben. Auch darf die Gesamtzahl der Linien in jedem der Muster 132,134,135,136,137,138,139 und 141 nicht mehr als das Zweifache der Zählung ausmachen, auf die der zu jedem Muster gehörende Zähler eingestellt ist, der mit dem Frequenzdetektor verbunden ist.
Befindet sich das Prüfgerät in Ruhe, so sind die Schalter 146, 156,162 und 494 in Fig. 23 offen, und dementsprechend werden 1-Signale an die unteren Eingangsklemmen der NOR-Gatter 460 und 468 und an die Eingänge der Inverter 476 und 508 gegeben. Zusätzlich erscheinen 1-Signale in den Leitern 264,270 und 272. Die 1-Signale an den unteren Eingangsklemmen der NOR-Gatter 460 und 468 erzeugen O-Signale in den Leitern 274 und 262, und die 1-Signale an den Eingängen der Inverter 476 und 508
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erzeugen O-Signale in den Leitern 268 und 266.
Befindet sich das Kartenprüfgerä't in Ruhe, so sind keine Karten in der Transportvorrichtung 30 und die Förderbänder 198 und 199 befinden sich in Ruhe. Entsprechend liegen 0-S1gna1e an den Leitern 586,588,670 und 672 an, die aus den Detektorblöcken 512 und 590 entsprechend den Figuren 16 und 17 ausgehen. Der Signaldekoderblock 674 1n Fig. 18 spricht auf jene 0-Signale an, um 0-Signale an die Leiter 708,710,712 und 714 weiterzugeben. Der Vergleichsregisterblock 716 und der Musterregister-Dekoderblodc 736 in Fig. 18 geben 0-Signale an die Leiter 744,746 und 748.
Der Datenfeld 2 Flip-Flop-Block 750, der Datenfeld 3 Flip-Flop-Block 760, der Auswahldekoderblock 812, der Datenfeld 2 Auswahlblock 792 und der Datenfeld 3 Auswahlblock 802 in Fig. 19 belassen die Transistoren in den Nebenblöcken des Preiszweig-Aktivierblockes 850 nicht leitend, wobei sie die Relaisspulen in den Nebenblöcken des Preiszweig-Aktivierblockes 894 unerregt halten. Ebenso legen der Datenfeld 2 Auswahlblock 792 und der Datenfeld 3 Auswahlblock 802 1-Signale an die Leiter 801 und 811. Der Taktgeberblock 918 in Flg. 20 gibt ein O-S*ignal an den Leiter 936, der zum Vergleichsregisterblock 716 führt und er gibt ein O-Signal an den Leiter 938, der zum Datenfeld und PrUfblock 940 führt. Der letztgenannte Block gibt 0-Signale an die Leiter 971 und 973, die zum Datenfeld 3 Flip-Flop-Block und zum Datenfeld 3 Flip-Flop-Block führen. Auch gibt der
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Datenfeld und Prüfblock 940 ein 1-Signal an den Leiter 260 und ein O-Signal an den Leiter 276 weiter.
Der Zeitgeberblock 230 in Fig. 21 gibt ein O-Signal an den Leiter 282 und ein 1-Signal an den Leiter 286. Der Multiplexerblock 288 gibt ein 1-Signal an den Leiter 302. Der Annahmesperrblock 304 in Fig. 22 gibt ein O-Signal an den Leiter 330 und ein 1-Signal an den Leiter 384, der Sammelblock 334 gibt ein 1-Signal an den Leiter 312. Der Motorstart- und Betriebsblock 348 gewährleistet, daß der Motor 562 im Motorsteuernebenblock 354 unerregt bleibt. Das 1-Signal, das der Leiter 260 an die obere Eingangsklemme des NOR-Gatters 392 im Riegelfinger-Steuerblock 370 in Fig. 22 gibt, bewirkt, daß das NOR-Gatter einO-Signal an den Eingang des Inverters 394 gibt. Das 1-Signal, das der Inverter an den unteren Eingang des NAND-Gatters 396 gibt, wirkt mit dem 1-Signal, das der Leiter 284 an den oberen Eingang des NAND-Gatters gibt, zusammen, um zu bewirken, daß das NAND-Gatter ein O-Signal an den Eingang des Inverters 398 gibt. Das resultierende 1-Signal am Ausgang des Inverters wird an den unteren Eingang des NAND-Gatters 376, an den linken Anschluß des Kondensators 400 und über den Widerstand 404 an die Basis des NPN-Transistors 406 gegeben. Der Leiter 266 gibt ein O-Signal an den oberen Eingang des NAND-Gatters 376, demzufolge wirkt das 1-Signal, das der Inverter 398 an den unteren Eingang des NAND-Gatters gibt, nun nicht. Das 1-Signal, das der Inverter 398 an die Basis des Transistors 406 gibt, macht den Transistor jedoch leitend, dementsprechend fließt ein Strom von der +24 Voltgleichstromquelle über die Spule 388, den Wider-
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stand 408 und die Kollektor-Eeitterschaltung des Transistors 406 zu der Erdung. Die Stärke des Stromes, der durch den Widerstand 408 fließen kann, 1st groß genug, un die Spule 388 erregt zu halten, aber er ist nicht groß genug, es der Spule zu ermöglichen, das Sperrglied 178 aus der Sperrstellung der Figuren 3,4 und 8 in die Freigebeposition In Fig. 9 zu bewegen. Zu dieser Zeit jedoch befindet sich das Sperrelement 178 In der Freigabeposition, und die Stärke des Strones, der durch die Spule 388 fließt, 1st groß genug, ua zu bewirken, daß die Spule das Sperrelement weiter in dieser Position hält.
Der Prüfungseinleitblock 412 in Flg. 23 gibt etn 1-Signal an den Leiter 424, und der Uekehrsperrblock 426 gibt ein O-Signal an den Leiter 435, ein 1-S1gnalan den Leiter 330 und gibt keine Energie an die Leiter 450 weiter. Der Kartenrückgebeblock 478 gibt ein 1-S1gnal an den Leiter 481, der zu« Unkehrsperrblock 426 führt.
Im folgenden soll die Arbeltswelse des Kartenprüfgerätes beschrieben werden, wenn eine echte Karte eingesteckt wird. Jede echte Karte 130 hat aufgedruckte oder eingeritzte Informationen, die angeben, welche Fläche der Karte nach oben zeigen soll und welche Kante der Karte die FUhrungskante sein soll, wenn die Karte in Anlage mit der Plattform 32 der Kartentransportorrichtung 30 gebracht wird. Die Führungskante der Karte 130 wird von der KartentransportvorHchtung nach Innen bewegt, und da das Sperrglied 148 durch Erregung der Spule 388 in der angehobenen Stellung gehalten wird, versperren die Finger 180 und
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der Sperrvorrichtung nicht die nach innen gerichtete Bewegung der Führungskante der Karte 130. Die Führungskante wird weit genug nach innen bewegt, um den Betätiger 148 des Schalters zum Schließen des Schalters zu betätigen. Darauf wird ein 0-Signal an den unteren Eingang des NOR-Gatters 460 im Schalterblock 452 In Fig. 23 gegeben. Nun spricht das NOR-Gatter 392 im Riegelfinger-Steuerblock 370 in Fig. 22 auf das 1-Signal im Leiter 260 an, um ein O-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters 460 und ebenso an den oberen Eingang des NOR-Gatters 468 zu geben. Dementsprechend gibt das NOR-Gatter 460 ein 1-Signal an den Leiter 274 und somit an den unteren Eingang des NOR-Gatters 359 in dem Motorstart- und Betriebsblock 348 in Fig 22. Der Leiter 262 gibt ein O-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters 350, folglich gibt das NOR-Gatter ein O-Signal an den Eingang des Inverters 352 mit einer daraus folgenden Weitergabe eines 1-Signales an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 353. Das daraus resultierende O-Signal am Ausgang des NOR-Gatters legt eine Vorspannung in Sperrichtung an die Diode 355, und der Inverter 356 spricht auf das daraus folgende 0-Signal an seinem Eingang an, um ein 1-Signal an den Motorsteuerblock 354 weiterzugeben. Wie schon in allen Einzelheiten in der genannten Carter-Anmeldung beschrieben, bewirkt ein 1-Signal am Eingang des Motorsteuerblockes 354, daß der Motor ■ittels Ausgangswelle 203, Getriebeschnecke 202 und Schneckenrad 200 die unteren Bahnen der Bänder 198 und 199 nach innen in die Transportvorrichtung 30 antreibt. Diese unteren Bahnen bewegen die Karte 130 nach innen in die Transportvorrichtung.
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Das 1-Signal im Leiter 274 wird ebenfalls an den A-Eingang des Multiplexers 296 in dem MuItiplexerblock 288 in Flg. 21 weitergegeben, worauf das Signal an Eingangsanschluß 1 des Multiplexers am Ausgangsanschluß des Multiplexers erscheint. Unter allen normalen und gewöhnlichen Bedingungen gibt der Leiter 276 ein O-Signal an den unteren Eingang des NOR-Gatters 292 in dem MuItiplexerblock, und der Inverter 290 In diesem Block gibt ein O-Signal an den oberen Eingang jenes NOR-Gatters und ebenso an den oberen Eingang des NOR-Gatters 292. Als Ergebnis gibt das NOR-Gatter 292 normalerweise ein 1-S1gnal an den Eingangsanschluß 1 und folglich ebenso an die Eingangsanschlüsse 3 und 7 des Multiplexers 296, und wenn der Schalter 146 schließt, erscheint dieses 1-Signal an Ausgang des MuItI-
das plexers und folglich im Leiter 302. Da /1-Signal am Leiter anliegt, steuert der Unkehrsperrblock 426 in Fig. 23 den Motor 562 nicht um. Falls jedoch aus irgendeinen Grunde der Leiter ein 1-Signal an den unteren Eingang des NOR-Gatters 292 angelegt hätte, würde das NOR-Gatter ein O-Signal anstattyeines 1-Signales an den Eingangsanschluß 1, 3 und 7 des Multiplexers 296 angelegt haben und der Ausgangsanschluß des Multiplexers würde ein 0-S1gnal an den Leiter 302 angelegt haben. In diesem Falle würde der Umkehrrelaisblock 426 den Motor 562 umgesteuert haben.
Wenn der Schalter 146 schließt, gibt er ein O-Signal an den Leiter 270 und somit an den oberen Eingang des NAND-Gatters im Zeitgeberblock 230 in Fig. 21, wobei bewirkt wird, daß das
NAND-Gatter ein 1-Signal an den Eingang des Inverters 244 und
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an den Leiter 282 gibt. Das 1-Signal des Leiters 282 wird an den untersten Eingang des NAND-Gatters 434 im Umkehrsperrblock 426 in Fig. 23 gegeben, und dieses NAND-Gatter und das NAND-Gatter 432 bilden eine elektronische"Sperre". Daraus folgt, daß, wenn das O-Signal am oberen Eingang des NAND-Gatters von einem O-Signal zu einem 1-Signal wechselt, der Ausgang des NAND-Gatters 434 in der Lage ist, auf ein O-Signal zu wechseln. Das 1-Signal am Eingang des Inverters 244 im Zeitgeberblock 230 veranlaßt den Inverter, ein O-Signal an den unteren Eingang des NAND-Gatters 246 zu geben, aber da der binäre Zähler 238 am oberen Eingang des NAND-Gatters ein 0-Signal aufrechterhalten hat, wechselt die Anlage eines O-Signales an den unteren Eingang des NAND-Gatters nicht den Ausgang des NAND-Gatters. Das O-Signal veranlaßt das NAND-Gatter 246 jedoch, an seinem Ausgang ein 1-Signal aufrechtzuerhalten, nachdem der binäre Zähler 238 zu zählen beginnt. Die Bänder 198 und 199 bewegen die Karte 130 weiter in die Transportvorrichtung 30 hinein, und sehr schnell veranlaßt die Führungskante der Karte den Betätiger 158, den Schalter 156 zu schließen. Zu dieser Zeit hält die Karte beide Schalter 146 und 156 geschlossen. Das Schließen des Schalters 156 verursacht das Anlegen eines O-Signales an den unteren Eingang des NOR-Gatters 486 im Schalterblock 452 und das Anlegen eines O-Signales an den Leiter 272. Weil der Leiter 410 ein O-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters 468 anlegt, legt das NOR-Gatter ein 1-Signal an den Leiter 262, und dieses 1-Signal wird an den oberen Eingang des NOR-Gatters 350 Im Motorstart- und Betriebsblock weitergegeben. Da der Leiter 274 jedoch ein 1-Signal an den
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unteren Eingang jeaes MW-Gatters angelegt hat, wechselt das 1-Signal 1a Leiter 262 nicht den Ausgang des NOR-Gatters. Das 1-S1gnal des Leiters 262 wird ebenfalls an den oberen Eingang des NOR-Gatters 410 la Pröfungseinleitungsblock 412 in Fig. 23 angelegt. Dieses !OR-Gatter legt ein O-S1gnal an den Bittleren Eingang des NOR-Gatters 416. Nun legt das NAND-Gatter 306 la Annahaesperrblock 304 ein O-Signal an den Leiter 330 und soalt an dea oberen Eingang des NOR-Gatters 416, und das NAND-Gatter 432 Im ttekehrsperrblock 426 legt ein O-Skjnal an den Leiter 435 aad somit an den unteren Eingang des NOR-Gatters 416. Jeaes NOR-Gatter spricht auf diese drei O-S1gnaleingänge an, indea es ein 1-Signal an den Eingang des Inverters 422 über den Widerstand 418 anlegt, und der Inverter gibt ein O-Signal ab, das eia Prlfaagseialeitsignal für den Leiter schafft. Das O-Signal wird an den untersten Eingang des NOR-Gatters 584 ia Detektorblock 512 in Flg. 16 angelegt, ebenso wie an den unterstea Eingang des NOR-Gatters 632 la Detektorblock 590 In Fig. 17. laa gibt der Flip-Flop 556 1a Detektorblock 512 ein 0-Signal an den obersten Eingang des NOR-Gatters 584 ab und der Flip-Flop 567 gibt ein O-Signal an den alttleren Eingang jenes NOR-Gatters. Ia Ihniicher Heise gibt der Flip-Flop 610 la Detektorblock 590 ein O-Signal an den obersten Eingang des NOR-Gatters 632 aad der Flip-Flop 622 gibt ein O-Signal an den aittleren Eingang jenes NOR-Gatters. Daraus folgend gibt das NOR-Gatter 524 ein 1-Signal an den unteren Eingang des NANO-Gatters 552 ab* und das NOR-Gatter 632 gibt ein 1-Signai aa dea aaterea Eingang des NANO-Gatters 634. Well der Inforaationsbegiaa- «nd-endedetefctor 548 la Detektorblock
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ein O-Signal an den oberen Eingang des NAND-Gatters 552 gibt und weil der Informationsbeginn- und -endedetektor 630 im Detektorblock 590 ein O-Signal an den oberen Eingang des NAND-Gatters 634 gibt, gibt das NAND-Gatter 552 1-Signale an die rückgestellten Anschlüsse der Zähler 540 und 582 und das NAND-Gatter 634 gibt 1-Signale an die rückgestellten Anschlüsse der Zähler 608 und 620.
Der Leiter 424 legt ebenfalls ein O-Signal an den Parallel-Serien-Stajeranschluß des Schieberegisters 942 im Datenfeld und Prüfflock 940 in Fig. 20 an, wobei der Serieneingang des Registers aktiviert wird. Das O-Signal des Leiters 424 wird an den rückgestellten Eingang des Flip-Flops 978 und an die rückgestellten Eingänge der Zähler 954 und 982 in diesem Block gegeben. Das O-Signal aktiviert diesen Flip-Flop und diese Zähler. Das O-Signal des Leiters 424 wird an die rückgestellten Eingänge der Flip-Flops 752,754 und 756 in dem Datenfeld 2 Flip-Flop-Block 750 inFig. 19 und an die rückgestellten Eingänge der Flip-Flops 762,764 und 766 in dem Datenfeld 3 Flip-Flop-Block 760 gegeben. Das 1-Signal, daß das NOR-Gatter 468 im Schaltblock 452 in Fig. 23 an den Leiter 262 anlegt, wird an den unteren Eingang des NOR-Gatters 392 im Riegelfingersteuerblock 370 in Fig. 22 weitergegeben. Das Anlegen des 1-Signales ist nun jedoch nicht/fon Bedeutung, da der Leiter 260 ein 1-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters angelegt hat. Das 1-Signal des Leiters 262 wird ebenfalls an den oberen Eingang des NOR-Gatters 232 im Zeitgeberblock 230 angelegt, und das resultierende O-Signal am rückge-
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stel1tenAnschluß des binären Zählers 238 ermöglicht den Zählbeginn des binären Zählers In Anspracheauf die Impulse von dem Impulsgenerator 248. Diese Impulse werden mit einer Geschwindigkeit von einem Impuls alle 16- 7/10 Millisekunden an den Eingang des binären Zählers gegeben. Der Leiter 262 legt dazu das 1-Signal an den B-Eingang des Multiplexers 296 in dem MuItiplexerblock 288 in Fig. 21. Dieses 1-Signal wirkt mit dem 1-Signal des Α-Einganges des Multiplexers zusammen, um den Eingangsanschluß 3 zu verbinden, und somit die Anschlüsse 1 und 7 mit dem Ausgang des Multiplexers. Unter normalen und gewöhnlichen Bedingungen 1st das an die Eingangsanschlüsse 1, 3 und 7 angelegte Signal nun ein 1-S1gnal, folglich wird ein 1-Signal an den Leiter 302 angelegt. Wenn jedoch der Leiter 276 auf irgendeine Art und Weise ein 1-S1gnal anstatt eines O-Signales enthält, wlirde das NOR-Gatter 292 ein O-Signal an die EingangsanschlUsse 1, 3 und 7 des Multiplexers 296 anlegen, und folglich würde ein 0-S1gnal In Leiter 302 erscheinen. Das O-Signal wUrde bewirken, daß die NAND-Gatter 434 und 432 1m Umkehrsperrblock In Flg. 23 ein O-Signal an den Leiter 436 anlegen, und das O-Signal wUrde durch den Inverter 438, den Widerstand 444, den NPN-Transistor 440 und den Leiter 333 so wirken, daß der Motor 562 umgesteuert würde. Das O-Signal, das an den Leiter 272 angelegt wurde, als der Schalter 156 geschlossen wurde, wird an den mittleren Eingang des NAND-Gatters 242 1m Zeitgeberblock 230 inFig. 21 angelegt. Obwohl das O-Signal nun nicht wirkt, befähigt es das NAND-Gatter ein 1-S1gnal an seinem Ausgang sogar nach Wiederöffnen des Schalters 146 zu halten. Während die Karte
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durch die Bänder 198 und 199 in die Transportvorrichtung 30 hineinbewegt wird, fährt der binäre Zähler 238 des Zeitgeberblockes 230 in Fig. 21 fort zu zählen. Etwa 67 Millisekunden, nachdem der Schalter 156 geschlossen wurde, erscheint ein 1-Signal am binären Ausgang 4 jenes binären Zählers, und somit auch am mittleren Eingang des NAND-Gatters 240. Das 1-Signal 1st nun ohne Wirkung, da der binäre Ausgang 32 ein O-Signal aufweist und das NAND-Gatter 240 veranlaßt, an seinem Ausgang ein 1-Signal aufrechtzu-erhalten. Das 1-Signal verweilt weiterhin am binären Ausgang 4 des binären Zählers 238 bis zum Zählerstand 7, aber etwa 134 Millisekunden, nachdem der Schalter 156 geschlossen wird, erscheint wiederum "ein O-Sigrval am binärenAusgang 4 und ein 1-Signal erscheint am binären Ausgang 8. Wie vorher schon angedeutet, sperrt jedoch das O-Signal am Ausgang des Inverters 244 das NAND-Gatter 246, und folglich ist das 1-Signal am oberen Eingang des NAND-Gatters nicht in der Lage, den Ausgang des NANDGatters zu wechseln. Das 1-Signal verwellt am binären Ausgang 8 bis zum Zählerstand 15 und während der Zählung von zwölf bis fünfzehn erscheint das 1-Signal wieder am binären Ausgang 4. Jedoch sind beide NAND-Gatter 240 und 246 zu diesem Zeitpunkt gesperrt, folglich geben diese NAND-Gatter wäterhin 1-Signale an ihre Ausgänge. Während der Zählung von zwanzig bis dreiundzwanzig erscheint ein 1-Signal am binären Ausgang 4, aber das NAND-Gatter 240 ist gesperrt, und während der Zählung von vierundzwanzig bis einunddreißig erscheint ein 1-Signal am binären Ausgang 8, aber das NAND-Gatter 246 ist immer noch gesperrt. Während der Zählung von achtundzwanzig bis einunddreißig erscheint
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ein 1-Signa1 wiederum am binären Ausgang 4, das Gatter 240 ist jedoch immer noch gesperrt.
Während die Bänder 198 und 199 fortfahren, die Karte 130 in die Transportvorrichtung 30 hineinzubewegen, kommen die Muster 132,135,137 und 139 der Reihe nach in Eingriff mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes 210 und bewegen sich unter diesem vorUber und die Muster 134,136,138 und 141 kommen der Reihe nach mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes 208 in Eingriff und bewegen sich unter diesem vorüber. Das Muster 132 kommt mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes 210 in Eingriff, nachdem der Schalter 156 geschlossen wurde, aber bevor der Schalter 162 geschlossen wurde. Der Schalter 162 wird jedoch geschlossen, bevor das Muster 141 den Luftschlitz des Magnetkopfes 208 erreicht und sich dann unter ihn hindurchbewegt. Wegen dieser Beschreibung soll angewmmen werden, daß die Signale, welche der Magnetkopf 208 erzeugt, wenn jedes der Muster 134,136,138 und 141 in Eingriff kommt und sich am Luftschlitz des Magnetkopfes vorbeibewegt, den Anforderungen der Schaltungen in den Figuren 16 und 17 entsprechen, wie es im folgenden Abschnitt, dem Prüfen einer echten Karte, beschrieben wird. Genauso wird angenommen, daß die Signale, die der Magnetkopf 210 erzeugt, wenn jedes Muster 132,135,137 und 139 mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes in Eingriff kommt und sich unter diesem hinwegbewegt, den Anforderungen dieses Schaltungsaufbaues entspricht.
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Wenn der Schalter 162 schließt, wird ein O-Signal an den Leiter 264 und an den Eingang des Inverters 476 gegeben, und der Inverter gibt ein 1-Signal an den Leiter 268 weiter. Das O-Signal des Leiters 264 wird an den unteren Eingang des NAND-Gatters 242 im Zeitgeberblock 230 in Fig. 21 weitergegeben, aber das O-Signal bleibt zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da die Leiter 270 und 272 O-Signale an den oberen und mittleren Eingang des NAND-Gatters geben. Das O-Signal des Leiters 264 wird ebenfalls an den oberen Eingang des NOR-Gatters 235 in diesem Block angelegt, und das O-Signal wirkt mit dem O-Signal zu-sammen, das der Leiter 266 an den unteren Eingang jenes NOR-Gatters anlegt, um zu veranlassen, daß dieses NOR-Gatter ein 1-Signal an seinen Ausgang und somit am mittleren Eingang des NOR-Gatters 232 anlegt. Dieses 1-Signal ist zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da der Leiter 262 ein 1-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters anlegt, aber das 1-Signal halt ein O-Signal am Ausgang des NOR-Gatters aufrecht, wenn sich der Schalter 156 wieder öffnet.
Das 1-Signal, das der Inverter 476 an den Leiter 268 gibt, wird an den oberen Eingang des NOR-Gatters 236 angelegt, aber dieses 1-Signal ist zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da der Leiter 284 ein 1-S1gnal an den unteren Eingang des NOR-Gatters anlegt, wodurch dieses NOR-Gatter veranlaßt wird, ein 0-S1gnal an den unteren Eingang des NOR-Gatters 232 weiterzugeben. Das 1-Signal des Leiters 268 wird ebenso an den C-Eingang des Multiplexers 296 im MuItiplexerblock
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in Fig. 21 weitergegeben, und das 1-S1gnal wirkt mit den 1-Signalen, die an die Eingänge A und B des Multiplexers angelegt werden, zusammen, um den Anschluß 7 zu verbinden, und somit die Eingangsanschlüsse 1 und 3 mit dem Eingangsanschluß dieses Multiplexers. Darüber hinaus gibt der Leiter 268 das 1-Signal an den unteren Eingang des NAND-Gatters in dem Motorstart- und Betriebsblock 348 in Flg. 22, wobei dieses 1-Signal mit dem 1-S1gnal zusammenwirkt, das der Leiter 260 an den oberen Eingang des NAND-Gatters anlegt, um zu bewirken, daß dieses NAND-Gatter ein O-Signal an den Eingang des Inverters 362 abgibt. Das daraus resultierende 1-Signal am Ausgang dieses Inverters wird an denjünteren Eingang des NOR-Gatters 353 angelegt, aber, da der Inverter 352 ein 1-Signal an den mittleren Eingang des NOR-Gatters anlegt, wird der Ausgang dieses Gatters nicht gewechselt. Das 1-Signal, das durch den Inverter 362 angelegt 1st; hält jedoch am Ausgang des NOR-Gatters 353 ein O-S1gnal sogar nach Wiederöffnen der Schalter 146 und 156 aufrecht. Zusätzlich gibt der Leiter 268 ein 1-Signal an den unteren Eingang des NOR-Gatters 414 in dem Prüfungseinleitblock 412 In Fig. 23, aber dieses 1-Signal ist zu diesem Zeltpunkt ohne Wirkung, da der Leiter 262 ein 1-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters anlegt.
Während die Bänder 198 und 199 die Karte 130 weiter in das Innere der Transportvorrichtung 30 hineinbewegen, bewegt sich die auslaufende Kante der Karte hinter den Betätiger des Schalters 146, worauf dieser Schalter wieder geöffnet wird.
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Dieses geschieht etwa 518 Millisekunden nachdem dieser Schalter geschlossen wurde. Ein 1-Signal erscheint wieder im Leiter und wird an den oberen Eingang des NAND-Gatters 242 weitergegeben, und zu diesem Zeitpunkt veranlassen die O-Signale in den Leitern 272 und 264, daß das NAND-Gatter fortgesetzt ein 1-Signal an den Leiter 282 und an den Eingang des Inverters 244 gibt. Das Wiaderöffnen des Schalters 142 bewirkt, daß ein O-Signal wieder in dem Leiter 274 erscheint, und der Leiter gibt das O-Signal an den A-Eingmg des Multiplexers 296 in dem MuItiplexerblock 288. Nun wird das Signal am Eingangsanschluß 6 des Multiplexers an den Ausgangsanschluß angelegt,
und dieses Eingangssignal ist ein 1-Signal, da das NAND-Gatter
240 ein 1-Signal an den Leiter 278 gibt und da der binäre Ausgangsanschluß 64 des binären Zählers 238 ein O-Signal an den Leiter 280 gibt. Das NAND-Gatter 240 fährt fort ein 1-Signal an den Leiter 278 abzugeben, bis die Zählung im binären Zähler vierundsechzig erreicht, was etwa 601 Millisekunden nach Schließen des Schalters 156 geschieht. Der binäre Ausgangsanschluß 64 des binären Zählers 238 legt fortgesetzt ein O-Signal an den Leiter 280 an bis zu einer Gesamtzählung von vierundsechzig, was etwa 1.069 Millisekunden nach Schließen des Schalters erreicht ist.
Das Wiederöffnen des Schalters 146 bewirkt ebenfalls, daß der Leiter 274 wieder ein O-Signal an den unteren Eingang des NOR-Gatters 350 anlegt, aber zu dieser Zeit legt der Leiter 262 ein 1-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters an. Dementsprechend hält das NOR-Gatter an seinem Ausgang ein O-Signal aufrecht. 509829/0630 -47-
Wenn die Bänder 198 und 199 die Karte 130 welter in den Kartentransport 30 hineinführen, bewegen sich die auslaufenden Kanten der Karte hinter den Beta'tiger 158 des Schalters 156 und ermöglichen dabei ein Wiederöffnen des Schalters. Dieses geschieht etwa 500 Millisekunden nachdem der Schalter geschlossen wurde. Wenn der Schalter 156 wieder öffnet, wird ein 1-Signal wieder an den Leiter 272 und ein O-Signal wieder an den Leiter 262 angelegt. Das 1-Signal des Leiters 272 wird an den mittleren Eingang des NAND-Gatters 242 Im Zeltgeberblock 230 angelegt, aber dieses 1-Signal 1st zu diesem Zeltpunkt ohne Wirkung, da der Leiter 264 fortgesetzt einO-Signal an den unteren Eingang dieses NAND-Gatters anlegt. Das O-Signal des Leiters 262 wird an den oberen Einging des NOR-Gatters im Zeitgeberblock 230 angelegt, aber der Ausgang dieses NOR-Gatters ist weiterhin ein O-Signal, da das NOR-Gatter 235 ein 1-Signal an den mittleren Eingang jenes NOR-Gatters abgibt. Das O-Signal des Leiters 262 wird wieder an den B-Anschluß des Multiplexers 296 1m MuItiplexerbiock 288 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Signal vom Eingangsanschluß 4 und somit VOill Eingangsanschluß 6 des Multiplexers an den Ausgangsanschluß angelegt, und das Eingangssignal 1st ein 1-Signal.
Der Leiter 262 legt ebenso ein O-Signal wieder an den oberen Eingang des NOR-Gatters 350 an, und das NOR-Gatter gibt ein 1-Signal an den Eingang des Inverters 352 weiter. Das daraus resultierende O-Signal am mittleren Eingang des NOR-Gatters 353 wirkt zu diesen Zeitpunkt, da der Inverter 362 am unteren Eingang dieses NOR-Gatters ein 1-Signal aufrechterhält. Der
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Leiter 262 legt zusätzlich wieder ein O-Signal an den unteren Eingang des NOR-Gatters 392 im Riegelfingersteuerblock 370 an, aber dieses O-Signal bleibt zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da der Leiter 260 ein 1-Signal an den oberen Eingang jenes NOR-Gatters abgibt. Weiterhin legt der Leiter 262 wieder ein O-Signal an den oberen Einging des NOR-Gatters 414, aber das O-Signal ist zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da der Leiter 268 ein 1-Signal am unteren Eingang jenes NOR-Gatters aufrechterhält.
Das Wiederöffnen des Schalters 156 geschieht bevor das Muster 141 in Eingriff mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes 208 kommt, und bis das Muster mit dem Luftschlitz in Eingriff kommt, treibt der Motor 562 die Bailer 198 und 199, der binäre Zähler 238 fährt fort zu zählen, die Spule 388 hält weiter das Sperrglied 178 in seiner angehobenen Stellung und die Schaltungen in den Figuren 16 bis 20 sprechen auf den nacheinander erfolgenden Durchgang des Restes des Musters auf der Karte 130 hinter den Luftschlitzender Magnetköpfe an. Während des Durchganges der verschiedenen Muster hinter diese Luftschlitze erzeugen Vergleiche ein Prüfungssignal , was im nachfolgenden in allen Einzelheiten beschr&en werden soll.
Als das Muster 132 auf der Karte 130 mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes 210 in Eingriff kam und sich unter ihm vorbeibewegte, gab der Detektorblock 512 augenblicklich ein 1-Signal an den Leiter 586 und ermöglichte es dem 1-Signal
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In dem Leiter 588 zu verweilen, und der Detektorblock 590 ermöglichtees, daß 0-S1gnale 1n den Leitern 670 und 672 blieben. Das 1-Signal des Leiters 586 wurde augenblicklich an den oberen Eingang des exklusiven OR-Gatters 576 weitergeleitet, an den oberenEingang des NOR-Gatters 684 und an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 688. Das 0-S1gnal des Leiters 588 wurde an den oberen Eingang des exklusiven OR-Gatters 680, an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 684 und an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 686 weitergegeben. Das O-Signal des Leiters 670 wurde an den unteren Eingang des exklusiven OR-Gatters 676, an den unteren Eingang des exklusiven OR-Gatters 680 und an den unteren Eingang des NOR-Gatters 684 weitergegeben, und das O-S1gna1 des Leiters 672 wurde an den unteren Eingang des NAND-Gatters 690 und an die oberen Eingänge der NOR-Gatter 688 und 686 weitergegeben.
Die exklusiven OR-Gatter 676,678,680 und 682 wirkten mit dem
NAND-Gatter 690, mit den NOR-Gattern 684,686 und 688 und mit dem Inverter 692 zusammen, um augenblicklich ein 1-S1gnal an den Leiter 708 und O-Signale an die Leiter 710 und 712 weiterzugeben. Das 1-Signal des Leiters 708 wurde augenblicklich an den Eingangsanschluß 7 des Schieberegisters 718 des Verg'leichsregisterblockes 716 weitergegeben und ebenso Über den Kondensator 698 an den oberen Einging des NOR-Gatters 706. Das 0-Signal des Leiters 710 wurde augenblicklich an den Eingangsanschluß 6 jenes Schieberegisters weitergegeben, und ebenso über den Kondensator 696 an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 706. Das O-Signal des Leiters 712 wurde aujenblicklich an den
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Eingangsanschluß 5 dieses Schieberegisters weitergegeben und ebenso über den Kondensator 694 an den unteren Eirtpng des NOR-Gatters 706. Der Inverter 707 sprach augenblicklich auf das O-Signal am oberen Ausgang des NOR-Gatters 706 an, um ein 1-Signal an den Leiter 714 weiterzugeben, und dieser Leiter gab dieses 1-Signal an den Vergleichsregisterblock 716, an den Taktgeberblock 918 und an den Datenfeld- und Prüfblock 940 weiter.
Das kurzzeitige 1-Signal, das der Leiter 714 an den Vergleichsregisterblock 716 gab, wurde an den Parallel-Serien-Steueranschluß des Schieberegisters 718 weitergegeben, worauf das Schieberegister Daten über seine Eingänge 1 bis 8 parallel* aufnahm. Da die Eingangsanschlüsse 1 bis 4 und 8 immer untereinander und mit der Erdung verbunden sind, und da die Leiter 712 und 710 O-Signale an die Eingangsanschlüsse 5 und 6 anlegten, war das einzige 1-Signal, das in dem Schieberegister 718 aufgenommen wurde, das 1-Signal, das der Leiter 708 an den Eingangsanschluß 7 weitergegeben hat. Das Schieberegister behielt diese pralle! aufgenommene Information zurück, obwohl das 1-Signal des Leiters 708 und folglich das 1-Signal des Leiters 714 nur kurzzeitig angelegt waren.
Die Anlage des 1-Signales durch den Leiter 714 an den Datenfeld- und Prüfblock 940 hat das Schieberegister getaktet und dabei die Daten in den Schieberegister um eine Stufe linear verschoben. Das heißt, daß ein O-Signal am Ausgangsanschluß 7 und somit am unteren Eingang des NAND-Gatters 964 erscheint, und ebenso, daß ein 1-Signal am Ausgangsanschluß 8 erscheint
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und somit am obere· Eingang des HAHD-Gatters 944, am Serieneingang des Schieberegisters «ad am Takteingang des Zählers 954. Das Anlegen des Q)-Sfgpales an den unteren Eingang des NAND-Gatters 964 bleibt zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da ein O-Signal an den obere* Eingang des HAHD-Gatters durch den Ausgangsanschluß 3 des ZShIers 954 angelegt wurde. Das Anlegen eines 1-Signales an dem Takteingang des ZShlers 954 bewirkt an seinem AusgangsanscmlwB 1 end somit auch am unteren Eingang des NAND-Gatters 958 elm 1-Sigaal. Das 1-Signal am unteren Eingang des NAND-Gatters 958 ist zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da der AusgangsamscbinB 3 des Zlhlers 930 ein O-Signal an den oberen Einung des UUiD-Gatters anlegt und somit ein konstantes 1-Signal am Ausgang dieses HARD-Gatters aufrechterhält. Das Anlegen eines 1-Signales an den oberen Eingang des NAND-Gatters 944 wirkt zusammen mit dem 1-Signal, das von dem Leiter 714 an de» unteren Eingang des HAHD-Gatters angelegt wurde, um ein HD-Signal am Ausgang des HAHD-Gatters zu erzeugen. Der Inverter 950 legt ein 1-Signal an den Leiter 952 und somit an den AralIeI-Serien-Steueranschluß des Schieberegisters 720,722 und 724. und bewirkt somit, daß die Daten an den Eingangsanschlissen 1 bis 8 des Schieberegisters parallel in das Schieberegister aufgenommen werden. Das bedeutet, daß die Anschlüsse 1,3 bis C und 8 des Schieberegisters 720 0-Signaie halten, daß die Eingangsanscblisse 2 und 7 dieses Schieberegisters 1-Signale halten, daß die EingaaganschlOsse 1,2,5,6 und 8 des Schieberegisters 722 Φ-Sigaale halten, daß d.ie EingangsanschiSsse 3,4 und 7 dieses Schieberegisters 1-Signale halten, daß die Ein-
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gangsanxhlüsse 1,2,5,7 und 8 des Schieberegisters 724 O-Signale halten und daß die Eingangsanschlüsse 3,4 und 6 dieses Schieberegisters 1-Signale halten. Das kurzzeitige Anlegen des 1-Signales durch den Leiter 714 an den Taktgeberblock 918 inFig. 20 veranlaßt den Flip-Flop 920 an seinen oberen Ausgang ein 1-Signal anzulegen und somit an seinen K-Eingang, und es bewirkt ebenso, daß dieser Flip-Flop ein O-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters 922 anlegt und daß die Anschlüsse des Zählers und 934 rückgestellt werden. Das NOR-Gatter 922, der Inverter 924, der Kondensator 926 und der Widerstand 928 bilden einen Oszillator, der positiv verlaufende Taktimpulse an den Takteingang des Zählers 930 anlegt. Dieser Zähler spricht auf diese Taktimpulse an, indem er fortlaufend die Daten am Ausgang des NOR-Gitters 932 "eintaktet". Diese Daten werden durch Signale an den Ausgangsanschllissen 1 und 2 dieses Zählers gesteuert.
Am Ende des ersten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheint ein 1-Signal am Ausgangsanschluß 1 und 0-Signale an den Ausgangsanschllissen 2,3 und 4 des Zählers 930. Am Ende des zweiten Taktimpulses erscheinen O-Signale am Ausgangsanschluß 1, 3 und 4 und ein 1-Signal erscheint am Ausgangsanschluß 2 diese Zählers, und dieses 1-Signal wird über den Leiter 936 an die Takteingänge der Schieberegister 718,720,722 und 724 weitergegeben. Das daraus resultierende Verschieben der Daten in diesen Schieberegistern ergibt ein 1-Signal am Ausgangsanschluß 8 des Schieberegisters 718 und somit in Leiter 730, weiterhin ein O-Signal am Ausgangsanschluß 6 und ein 1-Signal am Ausgangsanschluß 8 des Schieberegisters 720 und somit im
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Leiter 728, weiterhin ein 1-Signal am Ausgangsanschluß 8 des Schieberegisters 722 und somit 1m Leiter 732 und schließlich bleibt ein O-Signal am Ausgangsanschluß 8 des Schieberegisters 724 und somit 1m Leiter 734. Zusätzlich schiebt das Verschieben im Schieberegisters 720 das 1-Signal, das das NOR-Gatter 720 an den Serieneingang des Schieberegisters angelegt in
hat,/ die erste Stufe dieses Schieberegisters. Da die Serieneingange der Schieberegister 718,722 und 724 geerdet sind, schalten diese Schieberegister gleichzeitig O-Signale in ihre ersten Stufen.
Das 1-Signal des Leiters 730 wird an die unteren Eingänge der exklusiven OR-Gatter 738,740 und 742 angelegt. Das exklusive OR-Gatter 738 hält 1-S1gnale an seinen beiden Eingängen, und legt somit ein O-Signal an den Leiter 744, das exklusive OR-Gatter 740 hält 1-Signale an seinen beiden Eingängen und legt somit ein O-S1gna1 an den Leiter 746, aber das exklusive OR-Gatter 742 hält ein O-Signal an seinem oberen Eingang und ein 1-Signal an seinem unteren Eingang und legt somit ein 1-Signal an den Leiter 748. Der Leiter 746 legt ein O-Signal an/den Ausgang des exklusiven OR-Gatters 740, an den J-Eingang des Flip-Flops 754 und an den J-Eingang des Flip-Flops 764, und der Leiter 748 legt ein 1-Signal an den Ausgang des exklusiven OR-Gatters 742, an den J-Eingang des Flip-Flops 756 und an den J-Eingang des Flip-Flops 766 an. Zusätzlich legt der Leiter 744 ein O-Signal an den Ausgang des exklusiven OR-Gatters 738, an den J-Eingang des Flip-Flops 752 und an den J-Eingang des Flip-Flops 762. Zu diesem Zeltpunkt legen jedoch die Inverter 968 und 970 Im Datenfeld- und PrUfblock 940 in F1g. 20 0-S1gna1e
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an die Takteingänge aller Flip-Flops 752,754,756,762,764 und 766 über die Leiter 971 und 973 an. Dementsprechend ist das Anlegen von Signalen durch die Leiter 744,746 und 748 an die J-Eing8nge dieser Flip-Flops zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung. Das O-Signal des Leiters 744 wird ebenso an den J-Eingang des Flip-Flops 978 im Datenfeld- und PrUfblock 940 angelegt, aber zu diesem Zeitpunkt erscheint ein O-Signal am Takteingang dieses Flip-Flops, so daß kein Wechsel im Ausgang dieses Flip-Flops geschieht. §
Am Ende des drittenTaktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheinen O-Signale an den Ausgangsanschllissen 1,2 und 4 und 1-Signale an dem Ausgangsanschluß 3 des Zählers 930; und der Leiter 938 legt dieses 1-Signal an die oberen Eingänge der NAND-Gatter 958,960 und 962 im Datenfeld- und PrUfblock 940 an. Da 0-Signale an die unteren Eingänge der NAND-Gatter 960 und 962 durch den Zäler 954 angelegt werden, werden die Ausgänge dieser NAND-Gatter nicht gewechselt. Da jedoch der Ausgangsanschluß 1 des Zählers 954 ein 1-Signal an den unteren Eingang des NAND-Gatters 958 anlegt, verursacht das Anlegen eines 1-Signales an den oberen Eingang des NHND-Gatters durch den Leiter 938, daß das NAND-Gatter ein O-Signal an den Eingang des Inverters 966 anlegt. Dieser Inverter legt ein 1-Signal an den Takteingang des Flip-Flops 978, da jedoch ein 0-S1gnal an den J-Eingang dieses Flip-Flops über den Leiter 744 angelegt 1st, wird der Ausgang dieses Flip-Flops nicht gewechselt.
Am Ende des vierten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheinen O-Signale an den Ausgangsanschllissen 2 und 3 und 1-S1gnalt an
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den Ausgangsanschlüssen 1 und 4 des Zählers 930. Das 1-Signal vom Ausgangsanschluß 4 wird an den Takteingang des Zählers angelegt, worauf das 1-S1gnal am Dateneingang des letztgenannten Zählers an Ausgangsanschluß 1 und 0-S1gnale an den Ausgangsanschlüssen 2,3 und 4 des Zählers erscheinen. Das O-Signal am Ausgangsanschluß 3 wird fortlaufend an den rückgestellten Eingang des F11p-Flops 920 angelegt.
Am Ende des fünften Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheinen O-Signale an den AusgangsanschiUssen 1,3 und 4 und 1-S1gnale an dem Ausgangsanschluß 2 des Zahlers 930. Daraus resultierende 1-Signale an den Takteingängen der Schieberegister 718,720,722 und 724 veranlaT diese Schieberegister, die darin befindlichen Daten zu verschieben. Ein weiteres 0-Signai wird in die erste Stufe jedes der Schieberegister 718,722 und 724 verschoben· und das O-Signal am Ausgang des NOR-Gatters 726 wird In die erste Stufe des Schieberegisters 720 geschoben. 0-S1gnale erscheinen an den AusgangsanschiUssen 8 der Schieberegisters 718,720 und 722, ein O-Signal erscheint am Ausgangsanschluß 6 des Schieberegisters 720 und ein 1-S1gna1 erscheint am Ausgangs· anschluß 8 des Schieberegisters 724. Die exklusiven OR-Gatter 738,740 und 742 sprechen auf die O-Signale der Leiter 728,730 und 732 und die 1-S1gnale der Leiter 734 an, um O-S1gnale an die leiter 744 und 746 und 1-Signale an den Leiter 748 anzulegen, Da die Inverter 968 und 970 immer noch O-Signale an den Takteingängen der Flip-Flops 752,754,756,762,764 und 766 aufrechterhalten, können die Signale der Leiter 744,746 und 748 den Zustand dieser Flip-Flops nicht beeinflussen. Das O-Signal des
Leiters 744 wird ebenso an den J-£ingang des Flip-Flops 978 im
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Datenfeld- und Prüfblock 940 angelegt, aber zu dieser Zeit erscheint ein O-Signal am Takteingang dieses Flip-Flops, so daß am Ausgang dieses Flip-Flops nichts geändert wird.
Am Ende des sechsten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheinen O-Signale an den Ausgangsanschlüssen 1, 3 und 4 und ein 1-Signal am Ausgangsanschluß 3 des Zählers 930. Der Leiter 938 legt dieses 1-Signal an die oberen Eingänge der NAND-Gatter 958, 960 und 962 im Datenfeld- und Prüfblock 940 an. Da 0-Signale an die unteren Eingänge der NAND-Gatter 916 und 962 durch den Zähler 954 angelegt sind, bleiben die Ausgänge dieser NAND-Gatter gleich. Da jedoch der Ausgangsanschluß 1 des Zählers 954 ein 1-Signal an den unteren Eingang des NAND-Gatters 958 anlegt, bewirkt die Anlage eines 1-Signales an den oberen Eingang dieses NAND-Gatters durch den Leiter 938, daß dieses NAND-Gatter ein 0-Signal an den Eingang des Inverters 966 anlegt. Der Inverter legt ein 1-Signal an den Takteingang des Flip-Flops 978 an, da jedoch ein O-Signal an den J-Eingang dieses Flip-Flops durch den Leiter 744 angelegt ist, bleibt der Ausgang dieses Flip-Flops gleich.
AmEnde des siebten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheinen 0-Signale an den Ausgangsanschlüssen 2 und 3 und 1-Signale an den Ausgangsanschlüssen 1 und 4 des Zählers 930. Das 1-Signal am Ausgangsanschluß 4 wird an den Takteingang des Zählers 934 angelegt, worauf das 1-Signal am Dateneingang des letztgenannten Zählers am Ausgangsanschluß 2 und 0-Signale an den AusgangsanscHUssen 1,3 und 4 des Zählers erscheinen. Das O-Signal am
Ausgangsanschluß 3 erscheint fortgesetzt am rückgestellten Ein-
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gang des Flip-Flops 920.
Am Ende des achten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheinen O-rSignale an den AusgangsanschlUssen 1, 3 und 4 und ein 1-S1gnal am Ausgangsanschluß 2 des Zählers 930. Das daraus resultierende 1-Signal an den Takteingängen der Schieberegister 718,720,722 und 724 veranlassen diese Schieberegister,die Daten darin zu verschieben. Ein weiteres O-Signal wird in die erste Stufe jedes der Schieberegister 718,720,722 und 724 geschoben und das 1-Signal am Ausgang des NOR-Gatter s 726 wird in die erste Stufe des Schieberegisters 720 geschoben. 0-S1gnale erscheinen an allen AusgangsanschlUssen der Schieberegister 718,720,722 und 724. Zusätzlich erscheint ein Q-S1gnal am Ausgangsanschluß 6 des Schieberegisters 720. Exklusive OR-Gatter 738,740 und sprechen auf die O-Signale der Leiter 728,730,732 und 734 an, indem sie O-Signale an die Leiter 744,746,748 anlegen. Da die Inverter 968 und 970 Immer noch O-Signale an die Takteinggnge der Flips-Flops 752,754,756,762,764 und 766 anlegen, können die Signale der Leiter 744,746 und 748 den Zustand dieser Flip-Flops nicht beeinflussen. Das O-S1gna1 des Leiters 744 wird ebenfalls an den J-Eingang des Flip-Flops 778 Im Datenfeld- und Prüfblock 940 angelegt, aber da zu diesem Zeltpunkt ein O-Signal an dem Takteingang dieses Flip-Flops erscheint, bleibt der Ausgang dieses Flip-Flops unverändert.
Am Ende des neunten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheinen O-Signale an den AusgangsanschlUssen 1,2 und 4 und 1-S1gnale an dem Ausgangsanschluß 3 des Zählers 930. Der Leiter 938 legt dieses 1-Signal an die oberen Eingänge der NAND-Gatter
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958,960 und 962 in dem Datenfeld- und Prüfblock 940 an. Da durch den Leiter 954 O-Signale an die unteren Eingänge der NAND-Gatter 960 und 962 angelegt werden, bleiben die Ausgänge dieses NAND-Gatter gleich. Da jedoch der Ausgangsanschluß 1 des Zählers 954 ein 1-S1gnal an den unteren Eingang des NAND-Gatters 958 anlegt, bewirkt die Anlage eines 1-Signales durch den Leiter 938 an den oberen Eingang dieses NAND-Gatters, daß das NAND-Gatter ein O-Signal an den Eingang des Inverters 966 weitergibt. Der Inverter gibt ein 1-Signal an den Takteingang des Flip-Flops 978, da jedoch ein 0-Signal durch den Leiter 744 an den J-Eirgang des Flip-Flops angelegt ist, bleibt der Ausgang diese FliprFlops unverändert.
Am Ende des zehnten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheinen 0-Signale an den Ausgangsanschlüssen 2 und 3 und 1-Signale an den Ausgangsanschlüssen 1 und 4 des Zählers 930. Das 1-Signal am Anschluß 4 wird an den Takteingang des Zählers 934 gelegt, worauf das 1-Signal an den Dateneingang des letztgenannten Zählers am Ausgangsanschluß 3 und 0-Signale an den Ausgangsanschluß 1,2 und 4 des Zählers erscheinen. Das 1-Signal am Ausgangsanschluß 3 wird an den rückgestellten Eingang des Flip-Flops 920 angelegt und stellt den Flip-Flop zurück. Das daraus resultierende 1-Signal am unteren Ausgang des Flip-Flops wird an den oberen Eingang des NOR-Gatters 922 angelegt, worauf das Erzeugen von Taktimpulsen angelalten wird.
Die fortgesetzte Bewegung der Karte in die Transportvorrichtung ermöglicht dem Rest der Linien des Husters 132, sich unter den
Luftschlitz des Magnetkopfes 210 hindurchzubewegen, und der
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Frequenzdetektor 526 spricht auf diese Linien an, um weitere Signale an den Einging des Zählers 540 abzugeben. Dieser Zähler wurde jedoch durch das 1-S1gnal an Ausgang des NAND-Gatters 552 am Ende des kurzzeitig an den Leiter 586 angelegten 1-Signale: zurückgestellt, wie es In dem folgenden Abschnitt Über die PrUfung einer echten Karte beschrieben wird, und folglich werden diese Signale von dem Zähler gezählt. Da jedoch die Gesamtzahl der Linien 1m Muster 132 nicht das Doppelte der Zählung, auf die der Zähler 540 vorher eingestellt 1st, Ubershreitet, veranlaßt dieser Zähler den Detektorblock 512 nicht, ein zweites 1-Signal an den Leiter 586 anzulegen.
Während der Bewegung des Musters 132 hinter den Luftschutz des Magnetkopfes 210 wurden zehnTaktimpulse an dem Ausgang des NOR-Gatters 922 erzeugt und an den Zähler 932 weitergegeben. Dieser Zähler sprach auf den zweiten, den fünften und den achten jener Impulse an, um dieDaten dreimal In Serie In den Schieberegistern 718,720,722 und 724 zu verschieben. Am Ende jeder Serienverschiebung verglichen die exklusiven-OR-Gatter 738,740 und 742 die Signale an den AusgangsanschlUssen der Schieberegister 720,722 und 724 mit dem Signal am Ausgangsanschluß 8 des Schieberegisters 718. Da die Ausgänge der exklusiven OR-Gatter 740 und 742 nur mit den J-Eingängen der Flip-Flops 752,754,756,762,764 und 766 vebunden sind und well die Inverter 968 und 970 0-S1gna1e an den Takteingängen einer dieser Flip-Flops aufrechthielten, blieben die Vergleiche, die von jenen exklusiven OR-Gattern ausgeführt wurden, ohne Wirkung. Zusätzlich zur Verbindung mit den J-Eingängen der Fl1p-Flops 752,754,756,762,764 und 766 1st der Ausgang der exklusiven OR-
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Gatter 738 jedoch noch mit dem «!-Eingang des Flip-Flops verbunden. Entsprechend war der Ausgang des exklusiven OR-Gatters 738 zu der Zelt an den J-E1ngang des Flip-Flops angelegt, als der Zähler 930 auf den dritten, sechsten und neunten Taktimpuls vom NOR-Gatter 922 ansprach, um zu bewirken, daß das NAND-Gatter 958 und der Inverter 966 Taktimpulse an diesen Flip-Flop gaben. Wenn am Ende dieses dritten, sechsten und neunten Taktimpulses der Ausgang des exklusiven OR-Gatters ein l-Sig-al anstelle eines O-Signales wäre, würde der Flip-Flop 978 seinen Zustand gewechselt haben und er wlirde danach diesen Zustand während des weiteren Abtastens der Karte 130 beibehalten haben. Solch ein Zustandswechsei des Flip-Flops 978 wiirde zu einer Zurückweisung der Karte fuhren. I· diesen Sinne ändert der Flip-Flop 978 seinen Zustand am Ende jeder der dritten, sechsten und neunten Takt-Impulse, wenn der Ausgang des exklusiven OR-Gatters 738 ein 1-Signal 1st, und bei den Malen, wo der Ausgang dieses exklusiven OR-Gatters ein 0-S1gna1 1st, wechselt der Flip-Flop seinen Zustand nicht, dieser Flip-Flop arbeitet als eine Vergleichsvorrichtung. Das heißt, daß während der Bewegung des Musters 132 hinter den Luftschlitz des Magnetkopfes drei Zustandsvergleiche des Ausganges des exklusiven OR-Gatters 738 angestellt wurden. Jedesmal wenn ein l-Signl an den Leiter 714 gelegt wird, bewirken die verdrahteten Verbindungen zu den EingangsanschiUssen 1 bis 4 und 8 des Schieberegisters 718, daß 0-S1gna1e In die Stufen 1 bis 4 und 8 eingegeben werden, und die Signale, die der Signaldekoderblock 674 an die Leiter 712,710 und 708 anlegt, werden In die Stufen 5 bis 7 dieses Schieberegisters eingegeben. Wie 1n allen Einzelheiten oben
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beschrieben wurde, und wie Im folgenden 1m Tell A der Tabelle I gezeigt wird, legt dieser Block O-Signale an die Leiter 712 und 710 und ein 1-Signal an den Leiter 708, wenn Immer das 1-Signal des Leiters 714 als Resultat der Abtastung des Musters 132 angelegt wird. Tell A zeigt ebenso die Zustände, die die Stufen der Schieberegister 720,722 und 724 in Ansprache auf Ihre verdrahteten EingangsanschlUsse einnehmen. Immer wenn das NAND-Gatter 944 auf ein 1-Signal Im Leiter 714 anspricht, um den Inverter 950 zu veranlassen, ein 1-Signal an die Parallel-Serien-SteueranschlUsse dieser Schieberegister anzulegen. Weiterhin zeigt die Tabelle I die Signale, die an den Ausgangsanschlüssen 6 und 8 der Schieberegister 718,720,722 und 724 sind. Die Daten, die In das Schieberegister 718 eingegeben'werden, können als teilweise durch verdrahtete Verbindungen eingespeist betrachtet werden und teilweise als Signale, die Funktionen der Muster auf den eingeführten Karten darstellen, wohingegen die Daten, die in die Schieberegister 720,722 und 724 eingegeben werden, nur durch verdrahtete Verbindungen eingespeist werden.
Während des Abtastens des Musters 132 wurden die Daten in jedem der Schieberegister 718,720,^2 und 724 dreimal linear »verschoben, und jedesmal wurden die Signale an den SerieneingBngen in die erste Stufe dieser Schieberegister geschoben. Da die Serieneingänge der Schieberegister 718,722 und 724 mit der Erdung verdrahtet sind, sind die Signale, die der Reihe nach in die erste Stufe dieser Schieberegister geschoben werden, O-Signale. Da jedoch der Serieneingang des Schieberegisters
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720 mit dem Ausgang des NOR-Gatters 726 verbunden ist» werden verschiedene Signale an diesen Eingang gegeben und in die erste Stufe dieses Schieberegisters verschoben, wie es umfassend in Tabelle II gezeigt ist. In dieser Tabelle zeigt die erste Liniengruppe 2,5 und 8 die Eingangssignale, die während des Abtastens des Musters 132 erzeugt werden ,und die nächsten Liniengruppen 2,5 und 8 zeigen die Signale, die während des Abtastens der Muster 134,135,136,137,138,139,undl41 erzeugt werden.
Am Ende jeder Verschiebung von Daten innerhalb der Schieberegister 718,720,722 und 724 erscheinen Signale an den Ausgangsanschlüssen 6 und8 dieser Schieberegister, und die Werte dieser Signale werden in Tabelle III gezeigt. Ebenfalls werden die Signale in Tabelle III gate igt, die an den Ausgängen der exklusiven OR-Gatter 738,740 und 742 erscheinen. In Tabelle III zeigt die erste Liniengruppe 2,5 und 8 die Ausgangssignale, die während des Abtastens des Musters 132 erzeugt werden, und die nächsten sieben Liniengruppen 2,5 und 8 zeigen die Ausgangssignale, die während des Abtastens der Muster 134,135,136,137,138, 139 und 141 erzeugt werden.
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TABELLE I
Tell A
Zustand der Stufen nach Anlegen eines 1-Signales an den PSS-Anschluß, wenn Muster 132 abgetastet wird
Stufen 1 718 720 722 72
Eingang in 2 0 0 0 O
Eingang in 3 0 1 0 0
Eingang in 4 0 0 1 1
Eingang in 5 . 0 0 1 1
Eingang In 6 0 0 0 0
Eingang 1n 7 0 0 0 1
Eingang In 8 1 1 1 O
Eingang in 6 0 0 0 0
Ausgang von 8 . T-- 0 --- · • --
Ausgang von 0 0 0 0
^PSS-Anschluß - Ptrallel-Serien-Steuerinschluß
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Tell B
Zustand der Stufen nach Anlegen eines 1-S1gnales an den PSS-Anschluß, wenn Muster 134 abgetastet wird
Stufen
Eingang in 1
Eingang in 2
Eingang in 3
Eingang in 4
Eingang In 5
Eingang in 6 Eingang in 7
Eingang in 8
Ausgang von 6
Ausgang von 8
718 720 722 724
0 1 0 0
0 0 0 0
0 1 0 0
0 0 0 0
1 1 0 0
0 0 1 1
0 0 1 1
0 0 0 0
- 0 - -
0 0 0 0
Teil C
Zustand der Stufen nach Anlegen eines 1-S1gna1es an den PSS-Anschluß, wenn Muster 135 abgetastet wird
Stufen 1 718 720 722 724
Eingang In 2 0 1 0 0
Eingang in 3 0 0 0 0
Eingang in 4 0 1 0 0
Eingang In 5 0 1 0 0
Eingang in 6 0 0 0 0
Eingang in 7 1 1 0 0
Eingang in 6 0 0 0 0
Ausgang von 8 - 1 - -
Ausgang von 0 0 0 0
509829/0630
Teil D
- 65 -
Zustand der Stufen nach Anlegen eines 1-S1gnales an den PSS-Anschluß, wenn Muster 136 abgetastet wird
Stufen
Eingang in 1 Eingang in 2 Eingang in 3 Eingang in 4 Eingang In 5 Eingang in 6 Eingang in 7 Eingang in 8 Ausgang von 6 Ausgang von 8
718
O O O 0 0 1 1 O
720
O 1 O 1 0 1 1 0 1 O
722
724
0 O 0 O O O 0 0
Teil E
Zustand der Stufen nach Anlegen eines 1-Signales an den PSS-Anschluß, wenn Muster 137 abgetastet wird
Stufen in 1 7 6 718 720 722 724
Eingang in 2 8 8 O 0 O 0
Eingang in 3 0 1 0 0
Eingang In 4 0 0 1 1
Eingang in 5 0 O 1 1
Eingang in 6 0 0 0
Eingang in 0 Q O 1
Eingang in 1 1 1 0
Eingang von 0 0 0 0
Ausgang von - ■■ 0 -"
Ausgang 0 0 0 0
509829/0630
- 66 -
Teil F
Zustand der Stufen nach Anlegen eines 1-Signales an den PSS-Anschluß, wenn Muster 138 abgetastet wird
Stufen 1 718 720 722 724
Eingang in 2 0 1 0 0
Eingang in 3 0 0 0 0
Eingang in 4 O 1 0 0
Eingang in 5 0 0 0 0
Eingang in 6 1 1 0 0
Eingang in 7 0 0 1 1
Eingang in 8 0 0 1 1
Eingang in 6 0 0 0 0
Ausgang von 8 - 0 - -
Ausgang von 0 0 0 0
Teil G
Zustand der Stufen nach Anlegen eines 1-Signales an den PSS-Anschluß, wenn Muster 139 abgetastet wird
Stufen
Eingang in 1 Eingang in 2 Eingang in 3 Eingang in 4 Eingang in 5 Eingang in 6 Eingang in 7 Eingang in 8 Ausgang von 6 Ausgang von 8
718
0 0 0 0 0 0 1 0
720
0 1 0 0 0 0 1 0 0 0
724
0 0 1 1 0 1 0 0
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Teil H
Zustand der Stufen nach Anlegen eines 1-S1gnales an den PSS-Anschluß, wenn Muster 141 abgetastet wird
Stufen 718 720 722 724
Eingang in 1 0 1 0 0
Eingang in 2 0 0 0 0
Eingang In 3 0 1 0 0
Eingang in 4 0 0 0 0
Eingang In 5 0 1 0 0
Eingang in 6 1 0 1 1
Eingang in 7 1 O. 1 1
Eingang In 8 0 0 0 0
Ausgang von 6 - O -
Ausgang von 8 0 0 0 0
509829/0630
TABELLE II
An die Serien-Eingänge angelegte Signale, wenn Taktimpulse vom NOR-Gatter 922 erzeugt werden
Impulse Muster 718 720 722 724
2 132 O 1 O O
5 132 O O O O
8 132 O 1 O O
2 134 O 1 O O
5 134 O O O O
8 134 O 1 O O
2 135 O O O O
5 135 O 1 O O
8 135 O O O O
2 136 O O O O
5 136 O O O O
8 136 O O O O
2 137 O 1 O O
5 137 O O O O
8 137 O 1 O O
2 138 O 1 O O
5 138 O O O O
tn 8 138 O 1 O O
O
<o 2 139 O 1 O O
OO
NJ
CO
5 139 O O O O
■—
O
8 139 O 1 O O
W
UJ 2 141 O 1 O O
O
5 141 O O O O
8 141 O 1 O O
COPY
Must. - 69 -
TABELLE III
720
.8 Ansch
720
1 .6 Anschl.8 An
erzeugte
erzeugt
2500266 Ex.OR Ex.OR
1.8 738 740
0 Ex.(
742
132 An den Ausgangsanschllissen
Taktimpulse vom NOR-Gatter
0 1 722
schl.8 An
Signale, wenn
werden
0 0 1
Impuls 132 718
Anschl
0 0 1 724
sch
0 0 1
ι 132 1 0 0 0 0 O 1 0
5 134 0 1 0 0 1 0 1 1
3 134 0 0 0 1 0 0 1 1
7 134 0 1 1 1 1 0 0 1
j 135 0 0 0 0 1 0 1 O
J 135 1 1 1 0 0 0 0 1
ι 135 0 1 0 0 0 0 1 O
5 136 1 0 1 0 0 O 1 1
J 136 0 1 1 0 0 O O 1
> 136 Ί 0 O 0 0 O 0 O
5 137 1 O 1 0 0 0 0 1
137 O 0 0 1 0 0 0 1
> 137 1 0 O 0 0 O 1 O
138 0 1 0 0 1 0 1 1
138 O 0 0 1 0 0 1 1
> 138 0 1 1 1 1 0 0 1
j 139 0 0 1 0 1 0 0 1
139 1 0 0 1 0 O 0 1
> 139 1 0 0 0 0 0 O 0
j 141 0 1 0 0 1 1 O 0
141 0 0 0 1 0 1 0 0
> 141 1 1 1 1 1 1 0
5 1 0 1
} 0 0
509829/0630 COPV
Die 1-Signale, die an die Parallel-Serien-Steuerungen der Schieberegister 720,722 und 724 angelegt werden müssen, werden von dem Schieberegister 942 und von dem NAND-Gatter 944 gesteuert, und diese 1-S1gnale werden während der Abtastung der ersten, fUnften und sechsten Muster auf einer Karte angelegt. Zu Anfang weisen die Stufen 1,3 und 7 des Schieberegisters 942 1-Signale auf und die Stufen 2,4 bis 6 und 8 weisen O-Signale auf. In Ansprache an das 1-Signal, das an den Leiter 714 angelegt 1st, wenn das Muster 132 abgetastet wird, schiebt das Schieberegister 942 ein 1-Signal in seine Stufe 8 und legt das 1-Signale an den oberen Eingang des NAND-Gatters 944 an. Dieses 1-Signal wirkt mit den kurzzeitig angelegten 1-Signal, das der Leiter 714 an den unteren Eingang des NAND-Gatters anlegt, zusammen, um das NAND-Gatter zuveranlassen, ein O-Signal an den Eingang des Inverters 950 weiterzugeben mit daraus-folgender Anlage eines 1-Signales an die Parallel-Serien-Steuerungen der Schieberegister 720,722 und 724. Auf diese Weise legen die Schieberegister 942 und das NAND-Gatter 944 ein 1-Signal an die Parallel-Serien-Steuerungen der Schieberegister 720,722 und 724, wenn das erste 1-S1gnal an den Leiter 714 angelegt wird.
Zu der Zelt, wenn ein zweites 1-Signal an den Leiter 714 angelegt wird, schiebt das Schieberegister 942 eine Null in seine achte Stufe und legt dieses O-Signal an den oberen Eingang des NAND-Gatters 944 an, so daß das NAND-Gatter nicht in der Lage 1st· auf das kurzzeitig angelegte 1-Signal des Leiters 714 anzusprechen, um den Inverter 950 zu veranlassen, ein 1-Signal an die Parallel-Serien-Steuerung der Schieberegister
509829/0630 " 71 "
720,722 und 724 anzulegen. In ähnlicher Welse 1st das kurzzeltig angelegte 1-Signal Im Leiter 714 nicht In der Lage, wenn jedes der dritten und vierten 1-Signale an den Leiter 714 angelegt wird, den Inverter 950 zu veranlassen, ein 1-Signal an die Parallel-Serien-Steuerungen der Schieberegister 720,722 und 724 anzulegen.
Vor dem ersten Verschieben der Daten 1η Schieberegister 942 erscheint ein 1-Signal am Ausgangsanschluß 7 und wird an den unteren Eingang des NAND-Gatters angelegt. Well jedoch der Zähler 954 ein O-Signal an den oberen Eingang dieses NAND-Gatters anlegt, ist das 1-Signal am unteren Eingang dieses NAND-Gatters ohne Wirkung. Die erste, zweite und dritte Verschiebung der Daten 1m Schieberegister 940 bewirkt 0-S1gnale am Ausgangsanschluß 7 und somit am unteren Eir^ng des NAND-Gatters 964, aber diese 0-S1gnale wechseln nicht den Ausgang dieses NAND-Gatters. Die vierte Verschiebung der Daten Im Schieberegister 942 bewirkt wieder !-«Signale am Ausgangsanschluß 7, aber wiederum wechselt diese 1-Signal nicht den Ausgang des NAND-Gatters 964. Die fünfte Verschiebung der Daten im Schieberegister 942 veranlaßt wieder das Erscheinen eines O-Signales am Ausgangsanschluß 7, aber wiederum wechselt dieses O-Signal nicht den Ausgang des NAND-Gatters 964. Die sechste Verschiebung der Daten In dem Schieberegister 942 bewirkt wieder, daß ein !-Signal am Ausgangsanschluß 7 erscheint, aber wiederum wechselt dieses 1-S1gnal nicht den Ausgang des NANO-Gatters 964. Die siebte Verschiebung der Daten
- 72 509829/0630
im Schieberegister 942 bewirkt wieder das Erscheinen eines O-Signales am Ausgangsanschluß 7, aber wieder wechselt dieses O-Signal nicht den Ausgang des NAND-Gatters 964. Die achte Verschiebung der Daten im Schieberegister 942 veranlaßt wieder das Erscheinen eines 1-Signales am Ausgangsanschluß 7, und da der Zähler 954 ein 1-Signal an den oberen Eingang des NAND-Gatters 964 anlegt, erzeugt dieses NAND-Gatter an seinem Ausgang ein O-Signal.
Das alles heißt, daß, obwohl das Schieberegister 718 parallel gespeist wird, wenn jedes Muster abgetastet wird, die Schieberegister 720,722,724 nur parallel gespeist werden, während das erste Muster des Datenfeldes 1 abgetastet wird, während das erste Muster des Datenfeldes 2 abgetastet wird und während das erste Muster des Datenfeldes 3 abgetastet wird. Obwohl ein 1-Signal anfänglich am siebten Ausgangsanschluß des Schieberegisters 942 erscheint, das ebenso aufgrund der vierten, sechsten und achten Verschiebung der Daten im Schieberegister am Anschluß erscheint, heißt das weiterhin, daß nur das 1-Signal, das aufgrund der achten Datenverschiebung am Ausgangsanschluß erscheint, den Ausgang des NAND-Gatters 964 wechselt.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem ein 1-Signal an den Leiter 952 und somit auch an die Parallel-Serien-Steuerungen der Schieberegister 720,722 und 724 gelegt wird, werden vorher eingestellte Werte 1n die Stufen dieser Schieberegister eingegeben, da alle numerierten Eingänge dieser Schieberegister mit der Erdung oder der 4-12 Voltquelle verdrahtet sind. Genauer gesagt
509829/0630 - 73 -
sind die Eingänge 1,3 bis 6 und 8 des Schieberegisters 7O1 die Eingänge 1,2,5,6 und 8 des Schieberegisters 722 und die Eingänge 1,2,5,7 und 8 des Schieberegisters 720 mit der Erdung verbunden, und die Übrigen numerierten Anschlüsse dieser Schieberegister sind mit der 12 Voltquelle verbunden.
Wenn das Muster 134 mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes in Eingriff kommt und sich hinter diesen bewegt, so gibt der Detektorblock 950 augenblicklich ein 1-Signal an den Leiter 672 und läßt ein O-Signal im Leiter 670. Das 1-Signal des Leiters 672 wird, augenblicklich an den unteren Eingang des NAND-Gatters 690 und an die oberen Eingänge der NOR-Gatter 686 und 688 gegeben, und das O-Signal des Leiters 670 erscheint an den unteren Eingängen der exklusiven OR-Gatter 676 und und am unteren Eingang des NOR-Gatters 684. Der Leiter 588 gibt ein O-Signal an den oberen Eingang des exklusiven OR-Gatters 680 und an die mittleren Eingänge der NOR-Gatter und 686, und der Leiter 586 gibt ein O-Signal an den oberen Eingang des exklusiven OR-Gatters 676, an den oberen Eingang des NOR-Gatters 684 und an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 688. Die exklusiven OR-Gatter 676,678,680 und 682 wirken mit dem NAND-Gatter 690, mit den NOR-Gattern 684,686 und und mit dem Inverter 692 zusammen, um augenblicklich ein 1-Signal an den Leiter 712 zu legen, und um ein O-Signal im Leiter 708 und 710 zu belassen. Das 1-Signal des Leiters wird augenblicklich an den Eingangsanschluß 5 des Schieberegisters 718 und Über den Kondensator 694 an den unteren Eingang des NOR-Gatters 706 gegeben, und die 0-S1gnale der
509829/0630 . 74
Leiter 708 und 710 werden an den Eingangsanschluß 7 und 6 dieses Schieberegisters und über die Kondensatoren 698 und696 an die oberen und mittleren Eingänge dieses NOR-Gatters gegeben. Dieses NOR-Gatter und der Inverter 707 geben augenblicklich ein 1-Signal an den Leiter 714 und somit an die Parallel-Serien-Steuerung des Schieberegisters 718, an den Taktgeberblock 918 und an den Datenfeld- und Prüfblock 940. Das kurzfristige 1-Signal, das der Leiter 714 an die Parallel-Serien-Staerung des Schieberegisters 718 gibt, veranlaßt dieses Schieberegister, die Daten an den numerierten Eingängen dieses Schieberegisters parallel zu verschieben. Die Weitergabe des 1-Signales an den Datenfeld- und Prüfblock 940 verschob die Daten im Schieberegister 942 um eine Stufe, und das daraus resultierende O-Signal am Ausgansanschluß dieses Schieberegisters wird an den unteren Eingang des NAND-Gatters 946 gegeben und das resultierende O-Signal am Ausgangsanschluß 8 wird an den Serieneingang dieses Schieberegisters, den Takteingang des Zählers 954 und an den oberen Eingang des NAND-Gatters 944 gegeben. Das Anlegen des 0-Signales an den unteren Eingang des NAND-Gatters 964 wechselt den Ausgang dieses NAND-Gatters nicht. Das Anlegen des 0-Signales an den oberen Eingang des NAND-Gatters 944 ändert nicht den Ausgang dieses NAND-Gatters, und das Anlegen des O-Signales an den Takteingang des Zählers 954 ändert nicht den Ausgang diese Zählers. Das kurzzeitige 1-Signal des Leiters 714 veranlaßt den Taktgeberblock 918 damit zu beginnen, eine weitere Serie Taktimpulse zu erzeugen, auf den ersten, fünften und achten Taktimpuls anzusprechen, um 1-Signale an den Leiter
509829/0630
- 75 -
936 zu geben und auf den dritten, sechsten und neunten Taktimpuls anzusprechen, um 1-Signale an den Leiter 938 zu geben.
Am Ende des zweiten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 gibt der Ausgangsanschluß 8 des Schieberegisters 718 ein O-Signal an den Leiter 730, der Ausgangsanschluß 8 des Schieberegisters 720 gibt ein O-Signal an den Leiter 728, der Ausgangsanschluß des Schieberegisters 720 gibt ein 1-Signal an den Leiter 732 und der Ausgangsanschluß 8 des Schieberegisters 724 gibt ein 1-Signal an den Leiter 734. Wie in Teil B der Tabelle I dargestellt, gab das exklusive OR-Gatter 738 am Ende des zweiten Taktimpulses fortgesetzt ein O-Signal an den Leiter 744 und somit an den J-Eingang des Flip-flops 978, ebenso wie an die J-Eingänge der Flip-Flops 752 und 762. Das exklusive OR-Gatter 740 gab ein 1-Signal an die J-Eingänge der Flip-Flops 754 und 764 ab und das exklusive OR-Gatter 742 gab ein 1-Signal an den J-Eingang der Flip-Flops 756 und 766 ab. Da jedoch die Flip-Flops 752,754,756,762,764 und 766 noch nicht in der Lage sind, auf die an Ihre J-Eingä'nge angelegten Signale anzusprechen - die Inverter 968 und 970 halten O-Signale an ihren Ausgängen aufrecht - ändert keiner der Flip-Flops den Zustand Ihrer Ausginge.
Am Ende des fünften Taktinpulses veranlassen die Signale an den Ausgangsanschlüssen 8 der Schieberegister 718,722 und 724 wiederum das exklusive OR-Gatter 738,ein O-Signal an die J-Eingänge der FHp-Flops 778,752 und 762 inzulegen und verantesen die exklusiven OR-Gatter 740 und 742 ein 1-Signal und
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l-Signal an die Leiter 746 bzw. 748 anzulegen. Da die Flip-Flops 752,754,756,762,764 und 766 immer noch O-Signale an ihren Takteingängen halten, ist die Anlage von Signalen an ihre J-Eingänge wiederum wirkungslos.
Am Ende des achten Taktimpulses veranlassen die Ausgangsanschlüsse 8 der Flip-Flops 718,720,722 und 724 das exklusive OR-Gatter 738 O-Signale an die J-Eingänge der Flip-Flops 778, 752 und 762 zu legen und veranlassen die exklusiven OR-Gatter 740 und 742 ein l-Signal und ein l-Signal an die Leiter 746 bzw. 748 zu legen. Da die Flip-Flops 752,754,756,762,764 und 766 immer noch O-Signale an ihren Takteingängen aufrechterhalten, ist das Anlegen von Signalen an die J-Eingänge dieser Flip-Flops wiederum wirkungslos.
Am Ende des zehnten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 wird der Flip-Flop 920 rückgestellt, worauf keine Taktimpulse mehr am Ausgang dieses NOR-Gatters erzeugt werden und worauf die Zähler 930 und 934 zurückgestellt werden. Die Karte 130 bewegt sich weiterhin in den Kartentransport 30 und der Rest der Linien des Musters 134 bewegt sich hinter den Luftschlitz des Hagnetkopfes 208. Der Frequenzdetektor 618 spricht auf diese Linien an, um zusätzliche Signale an den Eingang des ZäHers 620 zu geben. Dieser Zähler wurde durch das 1-S1gnal des Ausgangs des NAND-Gatters 634 am Ende des kurzfristigen 1-Signales, das im Leiter 672 erschien, zurückgestellt, so daß diese Signale vom Zähler gezählt werden. Da jedoch die Gesamtzahl der Linien Im Huster 134 das Zweifache
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der Zählung, auf die der Zähler 620 eingestellt ist, nicht Überschreitet, ändert das Zählen dieser Signale nicht den Ausgang des Detektorblockes 590.
Während der Bewegung des Musters 134 hinter den Luftschlitz des Magnetkopfes 208 wurden die Daten in den Schieberegistern 718,720,722 und 724 dreimal verschoben. Am Ende jeder Serienverschiebung verglichen die exklusiven OR-Gatter 738,740 und 742 die Signale an defl Ausgangsanschlüssen der Schieberegister 720,722,724 mit dem Signal am Ausgangsanschluß 8 des Schieberegisters 718. Die Ausgänge der exklusiven OR-Gatter 740 und 742 waren zu diesem Zeitpunkt jedoch wirkungslos, da 0-Sgnale an den Takteingängen der Flip-Flops 752,754,756,762,764 und 766 aufrechterhalten wurden. Der Ausgang des exklusiven OR-Gatters 738 wurde an den J-Etgang des F11p-F1ops 978 angelegt und da dieser Ausgang am Ende der Taktimpulse 3, 6 und 9 ein O-Signal war, hielt dieses Flip-Flop fortgesetzt ein
daß O-Signal an seinem Ausgang aufrecht. Das heißt,/während der Bewegung des Musters hinter den Luftschlitz des Magnetkopfes 208 drei Vergleiche des Ausgangszustandes des exklusiven OR-Gatters 738 angestellt wurden.
Wenn das Muster mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes 210 in Eingriff kommt und sich hinter diesen bewegt, gibt der Detektorblock 512 augenblicklich ein !-Signal an den Leiter 588 und läßt ein O-Signal 1m Leiter 586. Das kurzzeitige 1-Signal im Leiter 588 und die O-Signale In den Leitern 586,670 und veranlassen den Signaldekoderblock 674, ein kurzzeitiges 1-Signal
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an die Leiter 710 und 714 zu legen und O-Signale an die Leiter 708 und 712. Das 1-Signal des Leiters 714 speist das Schieberegister 718 auf den Zustand ein, wie er in Teil C der Tabelle I dargestellt ist, verschiebt das Schieberegister 942, damit es O-Signale an seinen Ausgangjanschlüssen 7 und 8 erzeugt und veranlaßt den Taktgeberblock 918 wieder Taktimpulse zu erzeugen, aber es wechselt nicht den Ausgang des NAND-Gatters 944. Das O-Signal am Ausgangsanschluß 7 des Schieberegisters 942 ändert nicht den Ausgang des NAND-Gatters 664.
Am Ende des zweiten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheinen O-Signale in allen Leitern 744,746 und 748, und folglich werden 0-SignaIe an die J-Eingänge der Flip-Flops 752,754,756,762, 764,766 und 778 gegeben. Das O-Signal am J-Eingang des Flip-Flops 978 ist nun von Bedeutung, da es sich zeigt, daß das exklusive OR-Gatter 738 an seinen Eingängen Obereinstimmung aufweist.
Am Ende des fünften Taktimpulses wird ein O-Signal an den Leiter 744 und 1-Signale an die Leiter 746 und 748 angelegt. Da die Takteingänge der Flip-Flops 752,754,756,762,764 und 766 immer noch 0-Signale aufweisen, bleibt das Anlegen von Signalen an die J-Eingänge dieser Flip-Flops wieder ohne Wirkung. Das 0-Signal aa J-Eingang des Flip-Flops 978 zeigt nun jedoch eine Wirkung, da das exklusive OR-Gatter 738 eine Koinzidenz an seinen Eingängen aufweist. Am Ende des flinften Taktimpulses wird ein O-Signal an den Leiter 744 und 1-Signale an die Leiter
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746 und 748 angelegt. Da die Flip-Flops 752,754,756,762,764 und 766 an ihren Takteingängen Immer noch O-Signale aufrechterhalten, bleibt das Anlegen von Signalen an den J-Eingängen dieser Flip-Flops wiederum ohne Wirkung. Das O-Signal an dem J-Eingang des Flip-Flops 978 zeigt nun jedoch eine Wirkung, da die Eingänge des exklusiven OR-Gatters 738 eine Koinzidenz aufweisen.
Am Ende des achten Taktimpulses erscheinen O-Signale In allen Leitern 744,746 und 748 und somit werden O-Signale an die J-Eingänge der Flip-Flops 752,754,756,762,764,766 und 978 gegeben. Das O-Signal an dem J-Eingang des Flip-Flops 978
nun
zeigt/eine Wirkung, da das exklusive OR-Gatter an seinen
Eingängen Koinzidenz aufweist.
Am Ende des zehnten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 wird der Flip-Flop 920 zurückgestellt, worauf keine Taktiepulse ■ehr am Ausgang jenes NOR-Gatters erzeugt werden und worauf die Zähler 930 und 934 zurückgestellt werden. Die Karte bewegt sich welter in die Kartentransportvorrichtung 30 hinein und der Rest der Linien des Musters 131 bewegt sieh hinter den Luftschlitz des Magnetkopfes 210. Der Zähler 582 zählt diese Linien, aber da dieser Zähler zurückgestellt war, und well die Gesamtzahl der Linien in diesem Muster nicht die doppelte Zählung überschreitet, auf die der Zähler 582 eingestellt war, wechselt die Zählung dieser Linien nicht den Ausgang des Detektorblockes 512.
- 80 -· 509029/0630
.so- . 25C0266
Wenn das Muster 136 mit dem Luftschlitz des Magn&kopfes 208 in Eingriff kommt und sich hinter diesen bewegt, gibt der Detektorblock 590 augenblicklich ein 1-Signal an den Leiter 670 und beläßt ein O-Signal im Leiter 672. Das kurzzeitige 1-Signal im Leiter 670 und die O-Signale in den Leitem586, 588 und 672 veranlassen den Signaldekoderblock 674, ein kurzzeitiges 1-Signal an die Leiter 708,710 und 714 und ein 0-Signal an den Leiter 712 zu geben. Das 1-Signal im Leiter 714 lädt das Schieberegister 718 auf den Zustand, wie er in Teil B der Tabelle I gezeigt wird, verschiebt das Schieberegister 942, um an seinem Ausgangsanschluß 7 ein 1-Signal und am Ausgangsanschluß 8 ein 0-Signal zu erzeugen, und veranlaßt den Taktgeberblock 918 wieder Taktimpulse zu erzeugen, aber es wechselt nicht den Ausgang des NAND-Gatters 944. Das 1-Signal am Ausgangsanschluß 7 des Schieberegisters 942 wechselt nicht den Ausgang des NAND-Gatters 964.
Am Ende des zweiten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheint ein 0-Signal 1m Leiter 744 und 1-Signale in den Leitern 746 und 748. Da die Flip-Flops 752,754,756,762,764 und 766 immer noch 0-Signale an ihren Takteingängen aufrechterhalten, bleibt die Anlage von Signalen an die «!-Eingänge dieser Flip-Flops wieder ohne Wirkung. Das 0-Signal am J-Eingang des Flip-Flops 978 zeigt jedoch eine Wirkung, da das exklusive OR-Gatter 738 Koinzidenz an seinen Eingängen aufweist.
Am Ende des fünften Taktimpulses erscheint ein 0-Signal im Leiter 744 und 1-Signale in den Leitern 746 und 748. Da die Flip-Flops 752,754,756,762,764 und 766 immer noch 0-Signale an ihren Takteingängen aufweisen, bleibt die Anlage von
609829/0630 - 81 -
Signalen an die J-Eingä'nge dieser Flip-Flops wieder ohne Wirkung. Das O-Signal am «!-Eingang des Flip-Flops 978 zeigt jedoch eine Wirkung, da das exklusive OR-Gatter 738 Koinzidenz an seinen Eingängen aufweist.
Am Ende des achten Taktimpulses erscheinen 0-Signale an allen Leitern 744,746 und 748 und somit werden O-Signale an die J-Eingänge der Flip-Flops 752,754,756,762,764,766 und 978 gegeben. Das O-Signal am J-Eingang des Flip-Flops 978 zeigt eine Wirkung, da das exklusive OR-Gatter 738 an seinen Eingängen Koinzidenz aufweist.
Am Ende des zehnten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 wird der Flip-Flop 920 zurückgestellt, folglich werden keine Taktimpulse mehr am Ausgang dieses NOR-Gatters erzeugt und folglich werden die Zähler 930 und 931 zurückgestellt. Die Karte 130 bewegt sich weiter in den Kartentransport 30 und der Rest der Linien des Musters 136 bewegt sich hinter den Luftschlitz des Magnetkopfes 208, und der Zähler 608 zählt diese Linien, aber da dieser Zähler zurückgestellt war und da die Gesamtzahl der Linien in diesem Muster nicht die doppelte Zählung, auf die der Zähler 608 eingestellt 1st, überschreitet, ändert das Zählen dieser Linien nicht den Ausgang des Detektorblockes 590.
Die Muster 132,134,135 und 136 bilden das Datenfeld 1 der Karte 130, und dieses Datenfeld ermöglicht es dem KartenprUfgerät zu unterscheiden, ob diese Karte eine echte Karte 1st,
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die bestätigt werden soll. Wenn jedes dieser Muster sich unter dem Luftschlitz des dazugehörigen Magnetkopfes vorbeibewegte, erzeugte der Signaldekoderblock 674 Signale für die Leiter 708,710 und 712 und gab diese Signale an den Vergleichsregisterblock 716 und legte weiterhin ein Signal über den Leiter 714 an den Vergleichsregisterblock und ebenso an den Impulsgeberblock 918 und an den Datenfeld-und Prüfblock 940. Das Schieberegister in dem Vergleichsregisterblock 716 legte Signale an die exklusiven OR-Gatter in dem Muster-Register-Dekoderblock 736, der diese exklusiven OR-Gatter veranlaßte, Signale über die Leiter 744,746 und 748 zum Datenfeld 2 Flip-Flop-Block 750 und zum Datenfeld 3 Flip-Flop-Block 760 und über den Leiter 744 zum Datenfeld-und Prüfblock 940 zu geben. Die Flip-Flops in dem Datenfeld 2 Flip-Flop-Block 750 und die Flip-Flops in dem Datenfeld 3 Flip-Flop-Block 760 waren nicht in der Lage, auf irgendwelche Signale der Leiter 744,746 und 748 anzusprechen, da die Inverter 968 und 970 im
Datenfeld- und Prüfblock 940 fortgesetzt 0-Signale an die Takten
ängänge dieser Flip-Flops anlegt/ Dementsprechend legte das exklusive OR-Gatter 738 ein 0-Signal an den J-Eingang des Flip-Flops 978 im Datenfeld- und Prüfblock 940.
Unmittelbar bevor das Muster 132 mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes 210 in Eingriff kam, zeigten die fünften, sechsten bzw. siebten Stufen des Schieberegisters 720 0-, 0- bzw. 1-Signale, und diese Stufen entsprachen den 0-, 0- und 1-Signalen, die an die Leiter 712,710 und 708 gegeben wurden, als das
Muster 132 vom Magretkopf 214 abgetastet wurde. Die Taktimpulse
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die auf das Abtasten der Muster hin erzeugt wurden, verursachten, daß die Daten im Schieberegister 720 dreimal verschoben wurden, so daß unmittelbar vor dem Abtasten des Musters 134 durch den Luftschlitz des Magnetkopfes 208 die fünften, sechsten und siebten Stufen des Schieberegisters 720 1-, 0- und O-Signale aufwiesen. Der Zustand dieser Stufen entsprachden Signalen, die die Leiter 712,710 bzw. 708 an die fünften, sechsten und siebten Eingänge des Schieberegisters 718 abgaben, als das Muster 134 vom Magnetkopf 208 abgetastet wurde. Dementsprechend legte das exklusive OR-Gatter 738 wieder ein O-Signal an den J-Eingang des Flip-Flops 978 in Datenfeld- und Prüfblock 940 an. Wegen des Verschiebens der Daten in dem Schieberegister 720, das aufgrund des Abtastens des Musters
134 geschah, wiesen die fünften, sechsten und siebten Stufen dieses Schieberegisters unmittelbar vor Abtasten des Musters
135 durch den Magnetkopf 210 O-Signaie, 1- und 0-Signale auf. Entsprechend paßten die Zustände dieser Stufen genau «it den Signalen, die die Leiter 712, 710 und 708 an die fünften, sechsten und siebten Eingänge des Schieberegisters 718 anlegten, genau überein, als das Muster 135 von dem Magnetkopf 210 abgetastet wurde. Das bedeutet, daß das exklusive OR-Gatter 738 wieder ein 0-S1gna1 an den J-E1ngang des Flip-Flops 978 anlegte.
Das Verschieben der Daten im Schieberegister 720, das aufgrund des Abtastens des Musters 135 geschah, verahlaßte, daß die fünften, sechsten und siebten Stufen des Schieberegisters 720 0-, 1- und 1-Signale unmittelbar nach Abtasten des Musters
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aufwiesen. Daraus folgt, daß der Zustand jener Stufen genau den Signalen entspricht, die die Leiter 712,710 und 708 an die fünften, sechsten und siebten Eingänge des Schieberegisters 718 anlegten, als der Magnetkopf 208 das Muster 136 abtastete. Entsprechend legt das exklusive OR-Gatter 738 zum vierten Mal ein O-Signal an den J-Eingang des Flip-Flops 978. Das heißt, daß aufgrund des Abtastens der Muster 132,134,135 und 136 der
Flip-Flop 978 weiterhin ein 0-Signal an den unteren Eingang
Die
des NOR-Gatters 980 gibt./fortgesetzte Anlage dieses 0-Signales ist ein Überzeugender Beweis, daß der Abstand der Linien in dem Muster 132 der Frequenz des Digitalfilters im Frequenzdetektorblock 526, daß der Abstand der Linien in dem Muster 134 der Frequenz des Digital filters im Frequenzdetektor 618, daß der Abstand der Linien im Muster 135 der Frequenz des Digitalfilters im Frequenzdetektorblock 527 und daß der Abstand der Linien des Musters 136 der Frequenz des Digitalfilters im Frequenzdetektorblock 606 entspricht, und daß die Geschwindigkeit der Bänder 198 und 199 während der Zeit, in der die Muster 132,134,135 und 136 abgetastet werden, gleichbleibt. Weiterhin ist das fortgesetzte Anlegen des 0-Signales
ein an den J-Eingang des Flip-Flops 978/überzeugender Beweis dafür, daß der Vergleich, der während des Abtastens des Musters 132 angestellt wird, unmittelbar den Vergleictfnvorausgeht, die während des Abtastens des Musters 134 angestellt werden, daß die Vergleiche, die während des Abtastens des Musters 134 angestellt werden, unmittelbar den Vergleichen folgen, die während des Abtastens des Musters 132 angestellt werden und daß sie den Vergleichen unmittelbar vorausgehen, die während
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des Abtastens des Musters 135 angestellt Werden, daß die Vergleiche, die während des Abtastens des Musters 135 angestellt werden, unmittelbar den Vergleichen folgen, die während des Abtastens des Musters 134 angestellt werden und daß sie unmittelbar den Vergleichen vorausgehen, die während des Abtastens des Musters 136 angestellt werden, und daß die Vergleiche, die während des Abtastens des Musters 136 angestellt werden, unmittelbar den Vergleichen folgen, die während des Abtastens des Musters 135 angestellt werden. Darüber hinaus ist die fortgesetzte Anlage des O-Signales an den J-Eingang des Flip-Flops 978 Überzeugender Beweis dafür, daß die Gesamtzahl der im richtigen Abstand angeordneten Linien in jedem der Muster 132,134,135 und 136 größer als zwei ist, aber daß sie nicht die doppelte Zählung überschreitet, auf die der Zähler eingestellt ist, der mit dem Frequenzdetektor verbunden 1st, der diesem Muster entspricht.
Die Bänder 198 und 199 bewegen die Karte 130 weiter in die Kartentransportvorrichtung 30 hinein und sofort gelangt das Muster 137 in Eingriff mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes 210. Wenn das Muster 137 mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes 210 in Eingriff gelangt und sich an diesem vorbeibeegt, gibt der Detektorblock 512 augenblicklich ein 1-Signal an den Leiter 586 und beläßt ein 0-Signal im Leiter 588. Das kurzzeitige 1-Signal des Leiters 586 und die O-Signale der Leiter 588,670 und 672 veranlassen den Signaldekoderblock 674, ein kurzzeitiges 1-Signal an die leiter 708,714 und
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0-Signale an die Leiter 710 und 712 zu legen. Das 1-Signal des Leiters 714 lädt das Schieberegister 718 auf den Zustand, der im Teil E der Tabelle I dargestellt ist, schaltet das Schieberegister 942, um ein O-Signal an seinem Ausgangsanschluß 7 und ein 1-Signal an seinem Ausgangsanschluß 8 zu erzeugen, und veranlaßt den Taktgeberblock 918, wieder Taktimpulse zu erzeugen. Das 1-Signal am Ausgangsanschluß 8 des Schieberegisters 942 wirkt mit dem kurzzeitigen 1-Signal des Leiters 714 zusammen, um das NAND-Gatter 944 und den Inverter 950 zu veranlassen, die Schieberegister 720,722 und 724 parallel zu laden. Zu diesem Zeitpunkt weisen die verschiedenen Stufen der Schieberegister 718,720,722 und 724 Zustände auf, die im Teil E der Tabelle I dargestellt sind. Das 1-Signal am Ausgangsanschluß 8 des Schieberegisters 942 taktet ebenfalls den Zähler 954 und veranlaßt dabei, daß ein 1-Signal am Ausgangsanschluß 2 erscheint und somit am unteren Eingang des NOR-Gatters 956 und am unteren Eingang des NAND-Gatters 960. Es bewirkt ebenso, daß ein O-Signal am Ausgangsanschluß 1 dieses Zählers erscheint, und somit am unteren Eingang des NAND-Gatters 958. Daraufhin wirkt das NAND-Gatter 958 mit dem Inverter 966 zusammen, um ein O-Signal an den Takteingang des Flip-Flops 978 zu geben, und um dabei zu veranlassen, daß dieser Flip-Flop auf kein Signal, das während der Abtastung dieses und aller Übrigen Muster der Karte an den Leiter 744 gegeben wird, anspricht. Folglich finden die Signale, die an den J-Eingang des Flip-Flops 778 angelegt wurden, während der Weiterverarbeitung der Signale, die aufgund des Abtastens der Muster 137,138,139 und 141 er-
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halten wurden, keine weitere Beachtung. Das O-Signal an Ausgangsanschluß 3 des Zählers 954 erscheint fortgesetzt am unteren Eingang des NAND-Gatters 962 und am oberen Eingang des NAND-Gatters 964, so daß die Ausgänge dieser NAND-Gatter gleichbleiben.
Ende
Am/des zweiten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheinen O-Signale in den Leitern 744 und 746 und ein 1-Signal erscheint im Leiter 748, und das O-Signal des Leiters 744 wird an den J-Eingang der Flip-Flops 752 und 762,das O-Signal des Leiters 746 wird an die J-Eingänge der Flip-Flops 754 und 764 und das !-Signal des Leiters 748 wird an die J-Eingänge der Flip-Flops 756 und 766 angelegt. An Ende des dritten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 legt der Zähler 930 ein 1-Signal an den oberen Eingang des NAND-Gatters 960 und dieses NAND-Gatter veranlaßt den Inverter 968, ein 1-Signal an den Leiter 971 zu geben, und sonit an die Takteingänge der Flip-Flops 752,754 und 756. Aber das NAND-Gatter 962 und der Inverter 970 sind nicht in der Lage, ein 1-Signal an die Takteingänge der Flip-Flops 762,764 und 766 zu legen, und folglich sprechen diese Flip-Flops auf keine Signale an, die an ihre J-Eingänge gelegt werden. O-Signale erscheinen weiterhin an den Takteingängen der Flip-Flops 762,764 und 766 während des restlichen Abtastens des Musters 137 und während des gesamten Abtastens des Musters 138, folglich finden die Signale, die an die J-Eingänge der Flip-Flops 762,764 und 766 angelegt sind, während dieser Abtastungen keine weitere Beachtung. Der
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Flip-Flop 756 spricht auf das 1-Signal seines J-Einganges an, um den Zustand seines Ausganges zu wechseln, aber die daraus resultierende Anlage eines 1-Signales an den Leiter 778 und eines O-Signales an den Leiter 772 sind zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da das NOR-Gatter 810 fortgesetzt ein 1-Signal an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 980 anlegt, und da der Transistor 876 die Dioden 874 im Preiszweig-Aktivierblock 850 in Sperrichtung vorspannt.
Am Ende des fünften Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheint ein 1-Signal im Leiter 748 und O-Signale in den Leitern744 und 746. Diese Signale werden an den Datenfeld Flip-Flop-Block 750 angelegt, aber das 1-Signal, das am Ende des sechsten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 an die Flip-Flops dieses Blockes angelegt wird, läßt die Flip-Flops 952 und 954 ungesetzt. Der Flip-Flop 756 bleibt natürlich gesetzt.
Am Ende des achten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheinen 0-Signale in den Leitern 744 und 746 und 748, und diese 0-Signale werden an die J-Eingänge der Flip-Flops 752,754 und 756 angelegt. Am Ende des neunten Taktimpulses wird wiederum ein 1-Signal an die Takteingänge dieser Flip-Flops angelegt, aber die Flip-Flops 752 und 754 bleiben im/flichtgesetzten Zustand. Der Flip-Flop 756 bleibt natürlich gesetzt.
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Am Ende des zehnten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 wird der Flip-Flop 920 wieder gesetzt, worauf keine Taktimpulse mehr am Ausgang des NOR-Gatters erzeugt werden und worauf die Zähler 930 und 934 rückgestellt werden. Die Karte bewegt sich weiter in den Kartentransport 30,und der Rest der Linien des Musters 137 bewegt sich unter dem Luftschlitz des Magnetkopfes 210 hindurch, und der Zähler 540 zählt diese Linien, aber da dieser Zähler zurückgestellt war, und da die Gesamtzahl der Linien dieses Musters die doppelte Zählung,auf die der Zähler 540 eingestellt war, nicht Überschreitet, verändert diese- Zählung nicht den Ausgang des Detektorblockes 512. Die Bewegung des Musters 137 hinter den Luftschlitz des Magnetkopfes 210 veranlaßt die Schieberegister 718,720,722 und 724,die darin befindlichen Daten dreimal zu verschieben, und folglich werden drei Vergleiche der Signale an den Eingängen jedes der exklusiven OR-Gatter 738,740 und 742 vorgenommen. Der erste Vergleich bewirkte, daß der Flip-Flop 756 gesetzt wurde, der zweite Vergleich gab einen weiteren Setzimpuls an den Flip-Flop 756 und der dritte Vergleich gab O-Signale an all die drei Flip-Flops 752,754 und 756. Dementsprechend blieben die Flip-Flops 752 und 754 in ungesetztem, der Flip-Flop 756 aber in gesetztem Zustand, als sich das Muster hinter den Luftschlitz des Magnetkopfes 210 bewegte.
Das heißt, daß am Ende der Abtastung des Musters 137 der obere Ausgang des Flip-Flops 756 ein 1-Signal an den unteren Eingang des NOR-Gatters 798, an den oberen Eingang des NOR-Gatters 826, an den oberen Eingang des NOR-Gatters 828 und
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an den oberen Eingang des NOR-Gatters 828 und an den oberen Eingang des NOR-Gatters 830 gibt, wobei veranlaßt wird, daß O-Signale an dem Ausgängen dieser NOR-Gatter erscheinen. So läßt der untere Ausgang des Flip-Flops 756 O-Signale am unteren Eingang des NOR-Gatters 794 und am oberen Eingang des
NOR-Gatters 796 erscheinen. Der Ausgangszustand dieser ver-
ist
schiedenen NOR-Gatter/zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da das NOR-Gatter 810 fortgesetzt ein 1-Signal an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 980 gibt, und da der Transistor 876 die Dioden 874 im Preiszweig-Aktivierblock 850 fortgesetzt in Sperrichtung vorspannt.
Wenn sich das Muster 138 in Eingriff mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes 208 bewegt, veranlassen der Frequenzdetektor 618 und der Zähler 620 des Detektorblockes 590, daß der Signal-Dekoderblock 674 ein 1-Signal an den Leiter 712 und O-Signale an die Leiter 710 und 708 gibt, und sie bewirken ebenfalls, daß ein 1-Signal im Leiter 714 erscheint. Dieses 1-Signal stellt das Schieberegister 718 zurück, schaltet das Schieberegister 942 und veranlaßt den Impulsgeber 918, weitere Taktimpulse zu erzeugen. Das 1-Signal am Ausgangsanschluß 7 des Schieberegisters 992 kann zu diesem Zeitpunkt nicht den Zustand des NAND-Gatters 964 ändern, und das 0-Signai am Ausgangsanschluß 8 kann nicht den Zustand des Zählers 954 des NAND-Gatters 944 ändern. Am Ende des zweiten
Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheint ein O-Signal im und
Leiter 744/ 1-Signale in den Leitern 746 und 748. Das 1-Signal des Leiters 746 wird an den J-Eingang des Flip-Flops
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gegeben und das 1-Signal des Leiters 748 wird an den J-Eingang des Flip-Flops 756 gegeben. Das 1-Signal am J-Eingang des letztgenannten Flip-Flops bleibt zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da dieser Flip-Flop sich in einem gesetzten Zustand befindet, aber das 1-Signal am J-Eingang des Flip-Flops 754 setzt diesen Flip-Flop.
Am Ende des fünften Impulses vom NOR-Gatter 922 erscheint ein O-Signal im Leiter 744 und 1-Signale in den Leitern 746 und 748,und in ähnlicher Weise erscheint ein O-Signal an Ende des achten Taktimpulses von diesem NOR-Gatter im Leiter 744 und 1-Signale in den Leitern 746 und 748. Das heißt, daß die gleichen Signale an den Datenfeld 2 Flip-Flop-Block 750 am Ende des ersten, des zweiten und achten Taktimpulses gegeben werden, und daß he tit folglich weiterhin, daß in dieses Block am Ende des sechsten und des neunten Taktimpulses kein Wechsel geschieht.
Am Ende des zehnten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 wird der Flip-Flop 920 wieder gesetzt, worauf keine Taktimpulse »ehr am Ausgang dieses NOR-Gatters erzeugt werden und worauf die Zähler 930 und 934 zurückgestellt werden. Die Karte 130 bewegt sich weiter in den Kartentransport 30 und der Rest der Linien des Musters 138 bewegt sich an dem Luftschlitz des Magnetkopfes 208 vorüber, und der Zähler 620 zählt diese Linien, aber da der Zähler zurückgestellt war, und weil die Gesamtzahl der Linien In diesem Muster das Doppelte der Zählung, auf die der Zähler 620 eingestellt war, nicht überschreitet,
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ändert das Zählen dieser Linien nicht den Ausgang des Detektorblockes 590.
Als der Flip-Flop 754 gesetzt wurde, gab sein oberer Ausgang ein 1-Signal über den Leiter 774 an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 796, an den oberen Eingang des NOR-Gatters 820, an den oberen Eingang des NOR-Gatters 822 und an den oberen Eingang des NOR-Gatters 824. Der untere Ausgang dieses Flip-Flops ließ ebenfalls ein O-Signal an den mittleren Eingängen der NOR-Gatter 794 und 798 erscheinen. Zu diesem Zeitpunkt erzeugen die NOR-Gatter 820,822,824,826,828 und 830 O-Signale an ihren Ausgängen und somit an den Basen der Transistoren in den Nebenblöcken 858,860,862,864,866 und 868 des Preiszweig-Aktivierblockes 850. All diese Transistoren werden jedoch in nicht leitendem Zustand gehalten, da der Transistor 876 fortgesetzt eine Vorspannung in Sperrichtuig an die Dioden 874 in diesen Nebenblöcken anlegt. Zu dieser Zeit hat das NOR-Gatter 794 auch O-Signale an all seinen Eingängen und gibt somit ein 1-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters 800. Obwohl das letzt-genannte NOR-Gatter ein O-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters 980 über den Leiter 801 anlegt, bleibt dieses O-Signal zu diesem Zeitpunkt jedoch ohne Wirkung, da dasNOR-Gatter 810 weiterhin ein 1-Signal an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 980 anlegt.
Das Gesamtresultat des Eingriffes des Musters 138 mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes 208 war die Durchführung von drei Vergleichen zwischen den Daten im Schieberegister 718
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und den Daten in den Schieberegistern 720,722 und 724. Am Ende des ersten Vergleiches zeigen die exklusiven OR-Gatter 740 und 742 keine Koinzidenzen an ihren Eingingen und geben folglich 1-Signale an die Eingänge der Flip-Flops 754 und 756, wobei Flip-Flop 754 gesetzt wird. Flip-Flop 756, der während des Abtastens des Musters 730 gesetzt wurde, bleibt natürlich im gesetzten Zustand. Während des zweiten und des dritten Vergleiches zeigen die exklusiven OR-Gatter 740 und 742 wiederum keine Koinzidenzen an ihren Eingängen und wiederum geben sie 1-Signale an die J-Eingänge der Flip-Flops
: jedoch
750 und 756. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich/diese Flip-Flops in gesetztem Zustand, in dem sie verblieben. Das Setzen der Flip-Flops 754 und 756 veranlaßte die NOR-Gatter 796 und 798, 0-Signale an die mittleren und unteren Eingänge des NOR-Gatters 800 zu geben, und das Setzen dieser Flip-Flops und der weiterhin ungesetzte Zustand des Flip-Flops 752 bewirkten, daß das NOR-Gatter 794 ein 1-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters 800 anlegt. Dieses NOR-Gatter wechselte daraufhin das 1-Signal am oberen Eingang des NOR-Gatters 980, zu einem O-Signal. Dieses O-Signal ist ein überzeugender Beweis dafür, daß während des Abtastens des Datenfeldes 2 die Vergleiche, die während der Abtastung des Musters 137 durchgeführt wurden, unmittelbar den Vergleichen vorangingen, die während des Abtastens des Musters 138 durchgeführt wurden, daß die Vergleiche, die während des Abtastens des Musters durchgeführt wurden, unmittelbar den Vergleichen folgten, die während des Abtastens des Musters 137 durchgeführt werden, und daß das Abtasten des Musters 137 unmittelbar dem Abtasten
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eines Datenfeldes folgte, das vier Muster mit der richtigen Nummer zählbarer Linien bei richtigen Frequenzen aufv/ies und dieses in der richtigen Reihenfolge.
Die Huster 137 und 138, die das Datenfeld 2 der Karte bilden, bewirken zuverlässig, daß die NOR-Gatter 320,322,824,826,828 und 830 im Auswahl-Dekoderblock 812 die Transistoren 870 in den Nebenblöcken des Preiszweig-Aktivierblockes 850,mit denen sie verbunden sind, in nichtleitendem Zustand halten, wobei sie verhindern, daß die zugeordneten Relaisspulen 914 in den entsprechenden Nebenblöcken des Preisrelaisblockes 894 erregt werden. Das Datenfeld wechselt ebenso zuverlässig das 1-Signal am oberen Eingang des NOR-Gatters 980 in ein 0-Signal Zu diesem Zeitpunkt hält jedoch der Transistor 876 alle Transistoren 870 des Preiszweig-Aktivierblockes 850 weiterhin in nicht-leitendem Zustand, und das NOR-Gatter 810 gibt weiterhin ein 1-Signal an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 980. Obwohl das O-Signal, das der Flip-Flop 978 an den unteren Eingang des NOR-Gatters 980 gibt, und obwohl das O-Signal, das das NOR-Gatter 800 an den oberen Eingang des vorherigen NOR-Gatters gibt, überzeugende Beweise sind, daß das Datenfeld 1 und das Datenfeld 2 annehmbar sind, kann keine Relaisspule im Preisrelaisblock 894 angeregt werden, bis das Datenfeld 3 abgetastet worden ist.
Die Bänder 198 und 199 bewegen die Karte weiter in die Kartentransportvorrichtung 30, und das Muster 139 kommt sehr
schnell in Eingriff mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes 210 509829/0630
. Wenn das Muster 139 mit dem Luftschutz des Magnetkopfes210 in Eingriff kommt und sich unter diesem hinwegbewegt, legt der Detektorblock 512 augenblicklich ein 1-Signal an den Leiter 586 und läßt ein O-Signal im Leiter 588. Das kurzzeitige 1-Signal im Leiter 586 und die O-Signale in den Leitern 588, 670 und 672 veranlassen den Signaldekoderblock 674, ein kurzfristiges 1-Signal an die Leiter 708 und 714 zu legen und O-Signale an die Leiter 710 und 712. Das 1-Signal des Leiters 714 lädt das Schieberegister 718 auf den Zustand, wie er durch den Teil G der Tabelle I dargestellt 1st, es schaltet das Schieberegister 942, so daß es ein O-Signal am Ausgangsanschluß 7 und ein 1-Signal am Ausgangsanschluß 8 erzeugt, es veranlaßt den Taktgeberblock 918, wieder Taktimpulse zu erzeugen,und es erscheint am unteren Eingang des NAND-Gatters 944. Das 0-Signal am Ausgangsanschluß 7 erscheint am unteren Eingang des NAND-Gatters 964, und das 1-Signal am Ausgangsanschluß 8 des Schieberegisters 942 erscheint am Serieneingang dieses Schieberegisters, am oberen Eingang des NAND-Gatters 944 und am Takteingang des Zählers 954. Daraufhin gibt der Zähler 954 weiterhin ein O-Signal an den unteren Bngang des NAND-Gatters 958, wechselt das 1-Signal am unteren Eingang des NAND-Gatters 960 in an O-Signal und wechselt die O-Signale am unteren Eingang des NAND-Gatters 962 und am oberen Eingang des NAND-Gatters 964 in 1-Signale. Zu diesem Zeitpunkt legen das NAND-Gatter 960 und der Inverter 968 fortgesetzt O-Signale an die Takteingänge der Flip-Flops 752,754 und 756, und folglich können diese Flip-Flops auf keine der Signale der Leiter 744, 746 und 748 während des
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Abtastens der Muster 139 und 141 ansprechen. Das NAND-Gatter 944 spricht auf das 1-Signal an seinem oberen Eingang und auf das kurzzeitige 1-Signal im Leiter 714 an, in-dem es das NAND-Gatter 944 und den Inverter 950 veranlaßt, die Schieberegister 720,722 und 724 zu beladen. Zu diesem Zeitpunkt haben die verschiedenen Stufen der Schieberegister 718,720,722,724 die Zustände, die im Teil G der Tabelle I gezeigt werden.
Am Ende des zweiten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheinen O-Signale in den Leitern 744 und 746 und 1-Signale im Leiter 748. Diese Signale werden an den Datenfeld 2 Flip-Flop-Block 750 und an den Datenfeld 3 Flip-Flop-Block 760 weitergegeben. Am Ende des dritten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 geben das NAND-Gatter 962 und der Inverter 970 1-Signale an die Flip-Flops 762,764 und 766, die Flip-Flops 762 und 764 bleiben in ungesetztem Zustand, während derFlip-Flop 766 gesetzt wird. Das daraus resultierende 1-Signal im Leiter 788 wird an den unteren Eingang des NOR-Gatters 808 gelegt, an den unteren Eingang des NOR-Gatters 818, den unteren Eingang des NOR-Gatters 824 und an den unteren Eingang des NOR-Gatters 830, das daraus resultierende O-Signal im Leiter 79o erscheint am unteren Eingang des NOR-Gatters und am oberen Eingang des NOR-Gatters 806. Das Anlegen von 1-Signalen an die unteren Eingänge der NOR-Gatter 824 und 830 wechselt nicht die Ausgänge dieser NOR-Gatter, da der Datenfeld 2 Flip-Flop-Block 1-Signale an die oberen Eingänge dieser NOR-Gatter anlegt. Das Anlegen von 1-Signalen an die
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unteren Eingänge der NOR-Gatter 808 und 818 ermöglicht es jedoch dem letztgenannten NOR-Gatter» fortgesetzt O-Signale an seinem Ausgang zu erzeugen, und veranlaßt, daß das letztgenannte NOR-Gatter O-Signale an seinen Ausgängen erzeugt. Folglich legen diese NOR-Gatter O-Signale an den unteren Eingang des NOR-Gatters 810 bzw. an die Basis des Transitors 870 in dem Nebenblock 856 des Preiszweig-Aktivierblockes 850. Das NOR-Gatter 810 wechselt jedoch nicht seinen Ausgang und der Transistor 876 hält alle Transistoren 870 im Preiszweig-Aktivierblock 850 nicht leitend.
Am Ende des fünften Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheinen O-Signale in den Leitern 744 und 746 und !-Signale wieder in dem Leiter 748, und diese Signale werden an den Datenfeld 3 Flip-Flop-Block 760 gegeben. Am Ende des sechsten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 wird ein 1-Signal an die Takteingänge der Flip-Flops 762,764,766 gelegt, aber die Flip-Flops 762 und bleiben in ungesetztem Zustand und der Flip-Flop 766 bleibt natürlich in gesetztem Zustand.
Am Ende des achten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheinen O-Signale in allen Leitern 744,746 und 748, und diese Signale werden an den Datenfeld 3 Flip-Flop-Block 760 gegeben. Am Ende des neunten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 wird ein 1-Signal an die Takteingänge der Flip-Flops 762,764,766 gegfcen, aber die O-Signale an den J-Eingängen all dieser Flip-Flops lassen die Flip-Flops 762 und 764 in ungesetztem Zustand, und der Flip-Flop 766 bleibt natürlich gesetzt.
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Am Ende des zehnten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 wird der Flip-Flop 920 wieder gesetzt, worauf keine Taktimpulse mehr am Ausgang dieses NOR-Gatters erzeugt werden und worauf die Zähler 930 und 934 rückgestellt werden. Die Karte 130 bewegt sich weiter in den Kartentransport und der Rest der Linien des Musters 139 bewegen sich unter dem Luftschlitz des Magnetkopfes 210 hindurch, und der Zähler 540 zählt diese Linien, da der Zähler jedoch rückgestellt war und" da die Gesamtzahl der Linien in diesem Muster nicht das Doppelte der Zählung übersteigt, auf die der Zähler 540 eingestellt war, ändert das Zählen dieser Linien nicht den Ausgang des Detektorblockes 512.
Die Bewegung des Musters 139 hinter den Luftschlitz des Magnetkopfes 210 veranlaßte die Schieberegister 718,720, 722 und 724 die darin befindlichen Daten dreimal zu verschieben, und bewirkte folglich drei Vergleiche der Signale an den Eingängen jedes der exklusiven OR-Gatter 738,740 und 742. Der erste Vergleich bewirkte das Setzen des Flip-Flops 766, der zweite Vergleich gab einen weiteren Setzimpuls an den Flip-Flop 766 und der dritte Vergleich gab O-Signale an alle drei der Flip-Flops 762,764 und 766. Entsprechend blieben die Flip-Flops 762 und 764,als sich das Muster 139 unter dem Luftschlitz des Magnetkopfes 210 hindurchbewegte, ungesetzt, wohingegen Flip-Flop 766 gesetzt blieb.
daß
Das heißt;/am Ende der Abtastung des Musters 139 der obere
Ausgang des Flip-Flops 766 ein 1-Signal an die unteren Ein-
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gänge der NOR-Gatter 808,318,824 und 830 gibt, und der untere Eingang dieses Flip-Flops läßt O-Signale am unteren Eingang des NOR-Gatters 804 und am oberen Eingang
Die des NOR-Gatters 806 erscheinen./daraus resultierenden 1-Signale an den unteren Eingängen der NOR-Gatter 824 und 830 änderten die Ausgänge dieser NOR-Gatter nicht, da der Datenfeld 2 Flip-Flop-Block 750 1-Signale an die oberen Eingänge dieser Flip-Flops gab. Die daraus resultierenden 1-Signale an den unteren Eingängen der NOR-Gatter 808 und 818 bewirken, daß der Ausgang des erstgenanten NOR-Gatters weiterhin ein O-Signal ist und ändern den Ausgang des letztgenannten NDR-Gatters auf ein O-Signal. Die Zustände der Ausgänge dieser verschiedenen NOR-Gatter bleiben zu dieser Zeit ohne Wirkung, da das NOR-Gatter forfcjesetzt ein 1-Signal an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 980 gibt und da der Transistor 876 weiterhin Dioden 874 des Preiszweig-Aktivierblockes 850 in Sperrichtung vorspannt.
Wenn sich das Muster 141 in Eingriff mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes 208 bewegt, gibt der Detektorblock 590 augenblicklich ein 1-Signal an den Leiter 670 und läßt ein O-Signal im Leiter 672. Das kurzzeitige 1-Signal 1m Leiter 670 und die O-Signale in den Leitern 586,588 und 672 veranlassen den Signaldekoderblock 674,ein kurzzeitiges 1-Signal an die Leiter 708,710,714 zu geben und ein O-Signal an den Leiter 712. Das 1-S1gnal des Leiters 714 lädt das Schieberegister 718 auf den Zustand, der in Tell H der
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Tabelle I dargestellt ist, schaltet das Schieberegister 942, um an seinem Ausgangsanschluß 7 ein 1-Signal und an seinem Ausgangsanschluß 8 ein O-Signal zu erzeugen,und veranlaß den Taktgeberblock 918, wieder Taktimpulse zu erzeugen, aber es wechselt den Ausgang des NAND-Gatters 944 nicht.
Das 1-Signal am unteren Eingang des NAND-Gatters 964 wirkt mit dem 1-Signal am oberen Eingang des NAND-Gatters zusammen, um dieses NAND-Gatter zu verantesen, an seinem Ausgang ein O-Signal zu erzeugen. Daraufhin beginnt der Kondensator 977, sich durch den Widerstand 975 zu entladen, aber dieser Kondensator und dieser Widerstand bilden eine RC-Schaltung, die ein 1-Signal am Eingang des Inverters 972 für ein Zeitintervall aufrechterhält, das mindestens so groß ist, wie die von dem Taktgeber 980 benötigte Zeit, um neun Taktimpulse am Ausgang des NOR-Gatters 922 zu erzeugen. Der Inverter 972 gibt fortgesetzt ein O-Signal an den Takteingang des Zählers 982.
Am Ende des zweiten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheint ein 1-Signal im Leiter 744 und O-Signale in den Leitern 746 und 748, und diese Signale werden an den Datenfeld-2 Flip-Flop-Block 752 und an den Datenfeld 3 Flip-Flop-Block 760 weitergegeben. Am Ende des dritten Taktimpulses vom NOR-Gatter wird ein 1-Signal an den Takteingang der Flip-FTops 762,764 und 766 gegeben, worauf der Flip-Flop 762 auf das 1-Signal an seinem J-Eingang anspricht, indem es gesetzt wird. Das daraus resultierendel-Signal am oberen Ausgang dieses Flip-Flops wird an den oberen Eingang des NOR-Gatters 804, an
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den unteren Eingang des NOR-Gatters 814, an den unteren Eingang des NOR-Gatters 820 und an den unteren Eingang des NOR-Gatters 826 gegeben. Das daraus resultierende O-Signal am unteren Ausgang des Flip-Flops läßt O-Signale am unteren Eingang des NOR-Gatters 806 und am oberen Eingang des NOR-Gatters 808 erscheinen. Die Anlage dieser 1-Signale an die unteren Eingänge der NOR-Gatter 820 und 826 sind zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkurig, da der Datenfeld 2 Flip-Flop-Block 750 1-Signale an die oberen Eingänge dieser NOR-Gatter gibt, aber die Anfege der 1-Signale an den oberen Eingang des NOR-Gatters 804 bzw. an den unteren Eingang des NOR-Gatters veranlaßt diese NOR-Gatter O-Signale an den oberen Eingang des NOR-Gatters 810 und an den Transistor 870 in dem Nebenblock 852 des Preiszweig-Aktivierblockes 850 zu geben.
Zu diesem Zeitpunkt spricht das NOR-Gatter 806 auf das 0-Signal vom unteren Ausgang des Flip-Flops 766, vom oberen Ausgang des Flip-Flops 764 und vom unteren Ausgang des Flip-Flops 762 an, indem es ein 1-Signal an seinem Ausgang entwickelt und dieses 1-Signal an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 810 gibt. Das letztgenannte NOR-Gatter wechselt das 1-Signal an seinem Ausgang in ein O-Signal, und folglich weist das NOR-Gatter 980 an all seinen Eingängen O-Signale auf und entwickelt ein 1-Signal an seinen Ausgang. Dieses 1-Signal wird an den Dateneingang des Zählers 982 gegeben, aber da der Widerstand 975 und der Kondensator 977 noch ein O-Signal am Takteingang des Zählers halten, bleibt zu diesem
Zeitpunkt der Ausgang dieses Zählers weiterhin ein O-Signal.
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das an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 980 gegeben wird, gilt als überzeugender Beweis, daß während der Abtastung des Datenfeldes 3 die Vergleiche, die während der Abtastung des Musters 139 gemacht wurden, den Vergleichen unmittelbar vorausgingen, die während der Abtastung des Musters 141 gemacht wurden,daß die Vergleiche, die während der Abtastung des Musters 141 gemacht wurden»den Vergleichen, die während der Abtastung des Musters 139 gemacht wurden, unmittelbar folgten, und daß das Abtasten des Musters 139 unmittelbar dem Abtasten eines Datenfeldes folgte, das zwei Muster hatte, die die richtige Anzahl zählbarer Linien mit richtigen Frequenzen aufwiesen, und dieses in der richtigen Reihenfolge.
Entweder kurz vor oder kurz nach dem zehnten Taktimpuls des NOR-Gatters 922 entlädt sich der Kondensator 977 bis zu dem Punkt, wo ein O-Signal am Eingang des Inverters 972 erscheint, so daß der Inverter ein 1-Signal an den Takteingang des Zählers 982 gibt. Zu diesem Zeitpunkt gibt das NOR-Gatter 800 ein O-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters 980, das NOR-Gatter 810 gibt ein O-Signal an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 980 und der Flip-Flop 978 gibt ein O-Signal an den unteren Eingang des NOR-Gatters 980. Das letztgenannte NOR-Gatter gibt folglich ein 1-Signal an den Dateneingang des Zählers 982. Das heißt, daß der Inverter 972 ein 1-Signal an den Takteingang des Zählers abgibt, und ein 1-Signal erscheint am Ausgangsanschluß 1 dieses Zählers und somit im Leiter 276 und am Eingang des Inverters 988. Das
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Zu diesem Zeitpunkt hält auch der Transistor 876 weiterhin alle Transistoren 870 im Preiszweig-Aktivierblock 850 nicht leitend.
Am Ende des fünften und achten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 erscheinen 1-Signale im Leiter 744 und O-Signale in den Leitern 746,748. Da diese gleichen Signale an diese Leiter am Ende des zweiten Taktimpulses gegeben würden, ändern die 1-Signale, die an den Takteingängen der Flip-Flops 762,764 und 766 zum Ende des neunten Taktimpulses erscheinen, nicht den Zustand dieser Flip-Flops.
Zu diesem Zeitpunkt hat jedes der NOR-Gatter 814,818,820, 822,824,826,828 und 830 im Auswahldekoderblock 812 ein 1-Signal an mindestens einem ihrer Eingänge, so daß alle NOR-Gatter an ihren Ausgängen O-Signale erzeugen. Das NOR-Gatter 816 in diesem Block hat jedoch O-Signale an beiden seiner Eingänge und gibt folglich ein 1-Signal an die Basis des Transistors 870 im Nebenblock 854 des Preiszweig-Aktivierblocks 850. Da jedoch der Transistor 876 ein 1-Signal an die Kathode der Diode 874 in diesem Nebenblock gibt, erregt dieser Nebenblock nicht die Relaisspule 914 in dem Nebenblock 898 des Preisrelaisblocks 894.
Am Ende des zehnten Taktimpulses vom NOR-Gatter 922 wird der Flip-Flop 920 wieder gesetzt, worauf keine Taktimpulse mehr an dem Ausgang dieses NOR-Gatters erzeugt werden und worauf die. Zähler 930 und 934 rückgestellt werden. Das O-Signal,
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l-Signal des Leiters 276 und das O-Signal, das der Inverter 988 an den Leiter 260 gibt, werden als Bestätigungssignale angesehen, und die Erzeugung dieser Bestätigungssignale gilt als überzeugender Beweis, daß die Karte 130 ein Datenfeld aufweist, das genau mit dem Datenfeld 1 Sneicher zusammenpaßt, das im Vergleichsregisterblock 716 gespeichert ist, daß sie ein Datenfeld 2 aufweist, das genau mit dem Datenfeld 2 Speicher zusammenpaßt, das in diesem Block gespeichert ist, und daß sie ein Datenfeld 3 aufweist, das genau mit dem Datenfeld 3 Speicher übereinstimmt, welches in diesem Block gespeichert ist.
Das Bestätigungssignal im Leiter 260 wird an den oberen Eingang des NAND-Gatters 240 im Zeitgeberblock 230 gegeben, und dieses Signal veranlaßt dieses NAND-Gatter, ein l-5ignal an seinem Ausgang zu entwickeln. Das O-Signal im Leiter wird ebenso an den oberen Eingang des NAND-Gatters 360 gegeben, und das daraus resultierende l-Signal am Ausgang dieses NAND-Gatters veranlaßt den Inverter 362, ein O-Signal an den unteren Eingang des NOR-Gatters 353 zu geben. Zu diesem Zeitpunkt gibt der Leiter 330 ein O-Signal an den oberen Eingang dieses NOR-Gatters, und der Inverter 352 gibt ein O-Signal an den mittleren Eingang dieses NOR-Gatters, und folglich gibt dieses NOR-Gatter ein l-Signal an die Anode der Diode 355. Das daraus resultierende Vorspannen dieser Diode In Durchgangsrichtung gibt ein l-Signal an den Eingang des Inverters 356, und dieser Inverter gibt ein O-Signal an den Motorsteuer-Nebenblock 354 und
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stellt dabei den Motor 562 ab. Bänder 198 und 199 kommen sehr schnell zu einem Halt und bringen somit die Karte 130 innerhalb des Kartentransportes 30 ebenfalls zum Halten.
be
Zu diesem Zeitpunkt/findet sich die Karte unterhalb des Betätigers 164 und veranlaßt diesen Betätiger, den Schalter 162 geschlossen zu halten. Die auslaufende Kante dieser Karte befindet sich innerhalb der Schlitze 166 und 171 und innerhalb der Schlitze 168 und 172.
Das O-Signal des Leiters 260 wird ebenso an den oberen Eingang des NOR-Gatters 992 im Riegelfinger-Steuerblock 370 gegeben. Zu diesem Zeitpunkt läßt der Leiter 262 ein O-Signal am unteren Eingang dieses NOR-Gatters erscheinen, und folglich gibt dieses NOR-Gatter ein 1-Signal an den Leiter 410 und folglich an den Eingang des Inverters 394 und an die oberen Eingänge der NOR-Gatter 460 und 468. Die daraus resultierenden O-Signale an den Ausgängen der NOR-Gatter 460 und 468 verhindern, daß durch jede weitere Betätigung einer der beiden Schalter 146 und 156 1-SignaIe an einen der beiden Leiter 274 und 262 gegeben werden. Der Inverter 394 erzeugt ein O-Signal an seinem Ausgang, und dieses O-Signal veranlaßt das NAND-Gatter 396,ein 1-Signal an den Eingang des Inverters 398 zu geben, woraus die Anlage eines O-'Signales an den unteren Eingang des NAND-Gatters 376, an den linken Anschluß des Kondensators 400 und an die Basis des Transistors 406 erfolgt. Der Transistor 406 spricht auf dieses 0-S1gnal an, indem er außer Strom gesetzt wird. Das NAND-Gatter 376 spricht auf das O-Signal an seinem unteren Eingang an, indem
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es ein 1-Signa1 an den unteren Eingang des NOR-Gatters und ebenso an den Eingang des Inverters 378 gibt. Die Anlage eines 1-Signales an den unteren Eingang des NOR-Gatters 364 bleibt zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da ein 1-Signal am oberen Eingang dieses NOR-Gatters durch den Leiter 436 aufrechterhalten wurde. Das Anlegen eines 1-Signales an den Inverter 3BB veranlaßt diesen Inverter, ein O-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters 380 zu geben, und der Widerstand 402 gibt ein O-Signal an den unteren Eingang dieses NOR-Gatters, so daß dieses NOR-Gatter ein 1-Signal an den Eingaq des Inverters 382 gibt. Das daraus resultierende O-Signal an der Basis des Transistors 386 setzt diesen Transitor außer Strom. Das heißt, daß, als ein O-Signal an den Leiter 260 gegeben wurde, der Transistor 406 im Riegelfinger-Steuerblock 370 nicht-leitend wurde, und daß der Transistor 386 in diesem Block nicht-leitend blieb. Folglich wurde die Spule 388 stromlos und die Feder 393 bewegte die Finger 180 und 181 durch die Schlitze 168 und 166 in der oberen Platte 118 nach unten durch den Durchgang, der von dieser Platte und der Platte 40 gebildet wird und in die Schlitze 172 und 171 in der Platte 40. Zu diesem Zeitpunkt verhindern diese Finger ein Zurückziehen der Karte aus der intakten Kartentransportvorrichtung 30.
Das 1-Prüfsignal im Leiter 276 wird an den oberen Eingang des NAND-Gatters 892 in Fig. 19 gegeben, aber dieses NAND-Gatter hält weiterhin ein 1-Signal an seinem Ausgang aufrecht, da der Leiter 266 ein O-Signal an den unteren Eingang dieses
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NAND-Gatters gibt. Das 1-Signal des Leiters 276 wird ebenfalls an den unteren Eingang des NOR-Gatters 292 angelegt, das daraus resultierende O-Signal wird an den Eingangsanschluß 1 und somit an die Eingangsanschlüsse 3 und 7 des Multiplexers 296 in dem Mufciplexerblock 288 gegeben. Das Anlegen dieses O-Signales bleibt zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da der Leiter 268 ein 1-Signal an den C-Eingang dieses Multiplexers gibt, so daß der Multiplexer den Eingangsanschluß 4 und somit den Eingangsanschluß 6 nit dem Ausgangsanschiuß verbindet, wobei dieser Ausgangsanschiuß ein 1-Signal im Leiter 302 aufrechterhält.
Als sich das Riegelelement 178 nach unten bewegte, und seine Finger 180 und 181 in Sperrstellung brachte, ermöglichte es das Ohr 184 diesem Blockelement, daß sich der Schalter im Schalterblock 452 In Flg. 23 schloß und dabei ein O-Signal an den Eingang des Inverters 508 gab. Das daraus resultierende 1-Signal im Leiter 266 erscheint am oberen Eingang des NAND-Gatters 376 im Riegelfinger-Steuerblock 370, aber dieses 1-Signal bleibt zu diesem Zeltpunkt ohne Wirkung, da ein O-Signal an den unteren Eingang dieses NAND-Gatters gegeben wird. Der Leiter 266 gibt ebenfalls ein 1-Signal an den Sperreingang des Multiplexers 296, und dieser Multiplexer trennt darauf seine numerierten Eingänge von den Ausgang. Zu dieser Zeit aber halt der Widerstand 298 das 1-Sigal aufrecht, das von dem Leiter 302 abgegeben wurde. Heiterhin wird das 1-Signal des Leiters 276 an den unteren Eingang
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des NOR-Gatters 235 im Zeitgeberblock gegeben. Das daraus resultierende O-Signal am Ausgang dieses NOR-Gatters wird an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 232 gegeben. Zu diesem Zeitpunkt gibt der Leiter 262 ein O-Signal an den unteren Eingang des NOR-Gatters 232 und das NOR-Gatter 236 gibt ein O-Signal an den unteren Eingang dieses NOR-Gatters. Folglich gibt das NOR-Gatter 232 ein 1-Signal an den Rückstelleingang des binären Zählers 238, worauf der Zähler rückgestellt wird. Der binäre Zähler bleibt solange rückgestellt, bis das NOR-Gatter 232 ein 1-Signal an seinen Rückstel1anschluß gibt. Solange wie dieser binäre Zähler rückgestellt ist, weisen seine Ausgänge O-Signale auf. Zu diesem Zeitpunkt ändert das Rückstellen des binären Zählers 238 nicht die Zustände aller der Komponenten, die mit seinen Ausgängen verbunden sind.
Das 1-Signal des Leiters 266 wird ebenfalls an den unteren Eingang des NAND-Gatters 892 in Fig. 19 gegeben und es wirkt zusammen mit dem 1-Signal, das der Leiter 276 an den oberen Eingang dieses Gatters gibt, damit dieses NAND-Gatter ein O-Signal an den Eingang des Inverters 890 gibt. Das resultierende 1-Signal am Ausgang dieses Inverters legt eine Vorspannung in Durchgangsrichtung an den Transistor 876 und macht diesen leitend. Darauf fließt ein Strom vom NOR-Gatter 816 über den Leiter 834, den Widerstand 872 im Nebenblock 854, die Basisemitterschaltung des Transistors 870 in diesem Nebenblock, die Diode 874 in diesem Nebenblock, den Leiter 871, die Kollektor-Emitterschaltung des Transistors
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876 und den Widerstand 880 zu der Erdung. Der daraus resultierende leitende Zustand des Transistors 870 im Nebenblock 854 läßt einen Strom von der 24 Voltquelle über den Leiter 873, die Relaisspule 914 im Nebenblock 898 des Preisrelaisblocks 894, die Kollektor-Emitterschaltung des Transistors 870 im Nebenblock 854, die Diode 874 in diesem Nebenblock, den Leiter 871, die Kollektor-Emitterschaltung des Transistors876 und den Widerstand 880 zur
Erdung fließen. Zu diesem Zeitpunkt kann der Kunde des
mit
Verkaufsautomaten jeden der Auswahlknöpfe, die/dem Nebenblock 898 verbunden sind, drücken, der Verkaufsautomat spricht auf das DrUcken des Auswahl knopfes an, indem er die Ausgabe des gewünschten Produktes oder der gewünschten Leistung etileitet.
Nachdem das Produkt oder die Leistung ausgegeben worden ist, schließt der Schalter 336 im Sammelblock 334 in Fig. augenblicklich. Darauf fließt ein Strom durch die lichtimitierende Diode der optischen Kupplungsvorrichtung 342, und das lichtempfindliche Element dieser optischen Kupplungsvorrichtung wird leitend und läßt ein 0-Signal im Leiter erscheinen. Die Anlage dieses 0-Signales an den oberen Eingang des NAND-Gatters 306 und an den Annahmesperrblock veranlaßt das NAND-Gatter 306 an seinem Ausgang ein 1-Signal zu entwickeln und somit am oberen Eingang des NAND-Gatters 308 und am Leiter 330.
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Die elektronische "Sperre" 307, die durch die NAND-Gatter 306 und 308 gebildet wird, entwickelt ein fortlaufendes 1-Signal im Leiter 330 und ein fortgesetztes O-Signal im Leiter 284. Das O-Signal des Leiters 284 wird an den unteren Eingang des NOR-Gatters 284 im Zeitgeberblock 230 gelegt, aber dieses O-Signal wechselt nicht den Ausgang dieses NOR-Gatters. Das O-Signal des Leiters 284 wird ebenfalls an den oberen Eingang des NAND-Gatters 396 1m Riegelfinger-Steuerblock 370 gelegt, aber dieses O-Signal ändert nicht den Ausgang dieses NAND-Gatters, da der Inverter 394 ein O-Signal an den unteren Eingang dieses NAND-Gatters gibt. Weiterhin wird das O-Signal des Leiters 284 an den mittleren Eingang des NAND-Gatters 434 im Umkehrsperrblock 426 gegeben, um sicherzustellen, daß der Ausgang dieses NAND-Gatters ein 1-Signal bleibt. Auf diese Weise verhindert das Kartenprüfgerät eine Umkehr des Motors 562.
Das 1-Signal des Leiters 330 wird an den oberen Eingang des NOR-Gatters 416 im PrUfungseinleitblock 412 in Fig. 23 gegeben. Das resultierende O-Signal an dem Ausgang dieses NOR-Gatters veranlaßt den Inverter 422 ein 1-Signal an den Leiter 424 zu geben, und dieses 1-Signal wird an den Rest der Eingänge des Flip-Flops 978 und der Zähler 954 und 982 im Datenfeld und Prüfblock 940 in Fig. 20 gegeben, es lädt das Schieberegister 942 in diesem Block, es setzt wieder alle Flip-Flops im Datenfeld 2 Flip-Flop-Block 750 und im Datenfeld 3 Flip-Flop-Block 760 und es wird an die unteren Einggänge der NOR-Gatter 584 und 632 in den Figuren 16 bzw. 17
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gegeben. Die resultierenden O-Signale an den Ausgängen dieser NOR-Gatter werden an die unteren Eingänge der NAND-Gatter 552 und 634 gegeben und veranlassen dabei diese NAND-Gatter, 1-Signale an die Rückstelleingänge der Zähler 540,582,608 und 620 zu gebert. Das Rückstellen des Zählers 982 in Fig. 20 bewirkt, daß ein O-Signal wieder am Ausgangsanschluß 1 dieses Zählers erscheint und somit in Leiter und am Eingang des Inverters 988, worauf ein 1-Signal an den Leiter 260 gegeben wird. Das O-Signal im Leiter 276 erscheint am oberen Eingang des NAND-Gatters 892 in Fig. 19, worauf dieses NAND-Gatter und der Inverter 890 den Transistor in einen nicht-leitenden Zustand versetzen durch die Anlage eines O-Signales an seine Basis. Zu diesem Zeitpunkt sind alle Dioden 874 im Preiszweig-Aktivlerblock in Sperrichtung vorgespannt und halten so alle Relaisspulen 94 im Preisrelaisblock 894 in nicht erregtem Zustand. Das 1-Signal des Leiters 260 veranlaßt das NOR-Gatter 592 im Riegelfinger-Steuerblock 370, 0-S1gnale an die oberen Eingänge der NOR-Gatter 460 und 468 über den Leiter 410 anzulegen, und diese O-Signale unterwerfen diese NOR-Gatter wieder der Steuerung der Schalter 146 und 156. Die verschiedenen Flip-Flops und Zähler bleiben 1n ihrem rückgestellten Zustand solange wie der Leiter 424 ein 1-Signal aufweist.
Das 1-Signal des Leiters 330 wird an den oberen Eingang des NOR-Gatters 353 im Motorstart- und Betriebsblock 348 gegeben. Das resultierende O-Signal am Ausgang dieses NOR-
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Gatters legt an der Diode 355 eine Vorspannung in Sperrrichtung an und läßt folglich ein O-Signal am Eingang des Inverters 356 erscheinen. Das resultierende 1-Signal am Eingang des Motorsteuernebenblockes 354 startet den Motor in Vorwärtsrichtung. Die Bänder 198 und 199 transportieren die Karte 130 weiter in die Kartentransportvorrichtung 30 hinein, und wenn sich die hintere Kante dieser Karte hinter den Betätiger 164 bewegt, so öffnet der Schalter 162. Daraufhin erscheint ein 1-Signal im Leiter 264 und der Inverter 476 gibt ein O-Signal an den Leiter 268. Das resultierende O-Signal erscheint am unteren Eingang des NOR-Gatters 441 im Prüfblock 412, und dieses O-Signal wirkt mit dem O-Signal am oberen Eirgang dieses NOR-Gatters zusammen, um dieses NOR-Gatter zu veranlassen, ein 1-Signal an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 416 zu geben. Zu diesem Zeitpunkt ist das 1-Signal ohne Wirkung, da der Leiter 330 ein 1-Signal an den oberen Eingang dieses NOR-Gatters gibt, aber dieses 1-Signal veranlaßt das NOR-Gatter 416, fortgesetzt ein O-Signal an den Eingang des Inverters 422 zu geben, nachdem das 1-Signal im Leiter 330 zu einem O-Signal gewechselt wurde. Das O-Signal des Leiters 268 wird an den unteren Eingang des NAND-Gatters 330 gegeben, und dieses NAND-Gatter gibt ein 1-Signal an den Eingang des Inverters 362, aber das resultierende O-Signal am unteren Eingang des NOR-Gatters 353 ändert nicht den Ausgang dieses NOR-Gatters, da der Leiter 330 noch ein 1-Signal an den oberen Eingang dieses NOR-Gatters gibt. Das O-Signal des Leiters
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wird ebenso an den C-Eingängen des Multiplexers 296 im MuItI-plexerblock 288 gegeben, und dieses 0-S1gnal wirkt mit den O-Signalen an den A- und B-Eingängen zusammen, was darauf hinzielt, den Ausgangsanschluß mit der 12 Voltquelle zu verbinden, die mit dem Eingangsanschluß 0 dieses Multiplexers verbunden ist.
Das 1-Signal des Leiters 264 wird an den unteren Eingang des NAND-Gatters 242 im Zeitgeberblock 230 geg&en, und es veranlaßt dieses NAND-Gatter, ein O-Signal an den Leiter 282 und an den Eingang des Inverters 244 zu geben. Das O-Signal des Leiters 282 erscheint am unteren Eingang des NAND-Gatters 434 im Umkehrsperrblock 426 und sorgt dafür, daß das NAND-Gatter 434 fortlaufend ein 1-Signal im Leiter 436 erzeugt.
Der Inverter 244 spricht auf das O-Signal an seinem Eingang
ein
an, indem er/1-Signal an den unteren Eingang des NAND-Gatters 246 legt, aber dieses 1-Signal bleibt zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da der binäre Ausgangsanschluß 8 des binären Zählers 238 ein O-Signal an den oberen Eingang dieses NAND-Gatters gibt. Das O-Signal 1m Leiter 268 wird an den oberen Eingang des NOR-Gatters 236 gegeben, und dieses O-Signal wirkt zusammen mit dem O-Signal im Leiter 284, indem sie veranlassen, daß dieses NOR-Gatter ein 1-Signal an den unteren Eingang des NOR-Gatters gibt. Das resultierende O-Signal am Ausgang des NOR-Gatters 232 läßt den binären Zähler 238 wieder mit dem Zählen beginnen.
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Etwa 134 Millisekunden später, wenn die Zählung acht erreicht, wird ein 1-Signal an den oberen Eingang des NAND-Gatters 246 gegeben, und dieses NAND-Gatter gibt ein O-Signal an den Leiter 286 und somit an die miteinander verbundenen mittleren und unteren Eingänge des NAND-Gatters 306 der elektronischen Sperre 307 in dem Annahmesperrblock 304. Diese elektronische "Sperre" wechselt daraufhin das O-Signal im Leiter 284 in ein
zurück 1-Signal und wechselt das 1-Signal im Leiter 330/ih ein O-Signal. Das 1-Signal im Leiter 284 wird an den mittleren Eingang des NAND-Gatters 434 in der elektronischen "Sperre" 437 gegeben, aber dieses 1-Signal wechselt nicht den Ausgang dieses NAND-Gatters, weil der Leiter 282 ein O-Signal an den unterm Eingang dieses NAND-Gatters gibt. Das O-Signal des Leiters 330 wird an den oberen Eingang des NOR-Gatters 416 im Prüfungseinleitblock 412 gegeben, aber dieses O-Signal bleibt zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da das NOR-Gatter 414 ein 1-Signal an den mittleren Eingang dieses NOR-Gatters gibt. Das O-Signal des Leiters 330 wird an den oberen Eingang des NOR-Gatters 353 im Motorstart- und Betriebsblock 348 gegeben, und dieses NOR-Gatter gibt ein 1-Signal an die Anode der Diode 355. Das daraus resultierende Vorspannen der Diode 355 in Durchlaßrichtung, gibt ein 1-Signal an den Eingang des Inverters 356, und das daraus resultierende O-Signal am Eingang des Motorsteuernebenblockes 354 veranlaßt den Motor 562 anzuhalten. Zu diesem Zeitpunkt ist die Karte von der Kartentransportvorrichtung 30 ausgegeben und/n einen passenden Aufnahmebereich innerhalb des Verkaufsautomaten bewegt worden.
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Das 1-Signal, das der Leiter 284 an den unteren Einjang des NOR-Gatters 236 im Zeitgeberblock 230 in Fig. 21 gibt, veranlaßt dieses NOR-Gatter, ein O-Signal an den unteren Eingang des NOR-Gatters 232 zu geben, Das daraus resultierende 1-Signal am Ausgang dieses NOR-Gatters stellt den Eingang des binären Zählers 238 zurück und veranlaßt dabei, daß alle Ausgangsanschlüsse dieses binären Zählers auf "O" zurückgestellt werden und bei "0" bleiben. Das 1-Signal, das der Leiter 284 an den oberen Eingang des NAND-Gatters 396 im Riegelfinger-Steuerblock 370 gibt, wirkt mit dem 1-Signal am Ausgang des Inverters 394 zusammen, um dieses NAND-Gatter zu veranlassen, ein O-Signal an den Eingang des Inverters 398 zu geben. Dieser Inverter gibt ein 1-Signal an den unteren Eingang des NAND-Gatters 376, an den linken Eingang des Kondensators 400 und an die Basis des Transistors 406. Das 1-Signal am unteren Eingang des NAND-Gatters 376 wirkt mit dem 1-Signal am oberen Eingang dieses NAND-Gatters zusammen, um ein O-Signal an den unteren Eingang des NOR-Gatters 364 und an den Eingang des Inverters 378 zu geben. Das O-Signal am unteren Eingang des NOR-Gatters 364 ist zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, aber das O-Signal am Eingang des Inverters 378 veranlaßt diesen Inverter, ein 1-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters 380 zugeben. Das 1-Signal, das an den linken Anschluß des Kondensators gegeben wurde, wird an den unteren Eingang des NOR-Gatters 380 gegeben, und dieses NOR-Gatter gibt ein O-Signal an den Eingang des Inverters 382. Das resultierende 1-Signal
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am Ausgang dieses Inverters wird an die Basis des Transistors 386 gegeben und macht diesen Transistor leitend. Der daraus resultierende Stromfluß von der 24 Voltquelle über die Spule 388 und die Kollektor-Emitterschaltung des Transistors 386 erregt diese Spule und bewirkt, daß das Riegelelement 178 nach oben in die Stellung in Fig. 9 gezogen wird. Wenn das Sperrelement sich nach oben bewegt, wird der Schalter 494 im Schalterblock 452 in Fig. 23 wieder geöffnet. Der Kondensator 400 und der Widerstand 402 bilden eine RC-Schaltung, die für eine kurze Zeit, nachdem der Inverter 398 ein 1-Signal an den linken Anschluß dieses Kondensators gibt, ein 1-Signal am unteren Eingang des NOR-Gatters 380 aufrechterhält. Das 1-Signal, das der Inverter 398 an die Basis des Transistors 406 gibt, macht diesen Transistor leitend, aber der größte Teil des Stromes, der durch die Spule 388 fließt, fließt durch den Transistor 386.
Wenn der Schalter 494 wieder öffnet, hat der Inverter 508 ein 1-Signal an seil em Eingang, und das daraus resultierende O-Signal wird an den oberen Eingang des NAND-Gatters 376 im Riegelfinger-Steuerblock 370 gegeben. Das daraus resultierende 1-Signal am unteren Eingang des NOR-Gatters 364 bleibt zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, aber das 1-Signal am Eingang des Inverters 378 läßt den Inverter ein O-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters 380 geben. Zu diesem Zeitpunkt hat das 1-Signal, das an den unteren Eingang des NOR-Gatters 380 gegeben wurde, zu einem O-Signal gewechselt und folglich gibt dieses NOR-Gatter ein 1-Signal an den Eingang des Inverters 382. Das daraus resultierende O-Signal
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an der Basis des Transistors 386 macht den Transistor nicht-leitend. Es fließt jedoch ausreichend Strom von der 24 Voltquelle durch die Spule 388, den Widerstand 408 und die Kollektor-Emitterschaltung des Transistors 406, um diese Spule erregt zu halten. Daher bleiben die Finger 180 und 181 des Sperrelementes 178 aus dem Durchgang heraus, der durch die Platten 40 und 118 begrenzt wird, und der Schalter 494 wird offengehalten.
Das 0-S1gnal, das der Leiter 266 an den Sperreingang des Multiplexers 296 gibt, läßt die 12 Volt am 0-Eingang dieses Multiplexers am Ausgang dieses Multiplexers anliegen und somit am Leiter 312. Das O-Signal des Leiters 266 wird ebenfalls an den unteren Eingang des NOR-Gatters 235 gegeben, aber dieses O-Signal bleibt zu diesem Zeltpunkt ohne Wirkung, da der Leiter 264 ein 1-Signal an den oberen Eingang dieses NOR-Gatters gibt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das KartenprUfgerät 1n Ruhe, und es bleibt in diesem Zustand, bis eine weitere Karte oder ein anderes Objekt in den Kartentransport 30 eingeführt wird.
Der Frequenzdetektornebenblock 526 im Detektorblock'512 in Fig. 16 enthält zwei Zeitgeber 537 und 521, die verdrahtet sind, um als monostabile Multivibratoren zu wirken, einen NPN-Transistor 547, zwei Inverter 557 und 561 und ein NOR-Gatter 559. Wie oben ausgeführt wurde, sind RCA 4017 Zeitgeber besonders brauchbar, und zwei dieser Zeitgeber sind in Fig. 25 dargestellt. Der Nebenblock 526 wirkt mit dem
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AND-Gatter 565 und dem Inverter 563 zusammen, die in dem Zahler 540 angeordnet sind, um einen Digitalfilter zu bilden. Dieses AND-Gatter mit invertierenden Eingängen und dieser Inverter sind anstelle des normalen Koinzidenzgatters am Ausgang eines Digitalfilters angeordnet, da sie zur Verfugung standen und da sie die Kosten zur Anschaffung solch eines Gatters vermeiden. Obwohl dieses AND-Gatter mit invertierenden Eingängen und der Inverter im Zähler 540 angeordnet sind, werden sie im nachfolgenden so betrachtet, als seien sie in dem Frequenzdetektor 526 und als seien sie integrale Bausteine dieses Frequenzdetektors. Wenn eines der Muster auf der Karte 130 mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes 210 in Eingriff kommt, und sich hinter diesen bewegt, erzeugt dieser Magnetkopf enge Impulse und gibt sie an den Verstärker 514. Da diese Impulse als Resultat des Eingriffs eines echten Musters mit dem Luftschlitz erzeugt wurden, überschreiten diese Impulse den Schwellwert des Verstärkers in reichlichem Maße. Dieser SchwelTwert ist jedoch hoch genug angesetzt, um zu verhindern, daß der Verstärker 514 auf Impulse anspricht, die erzeugt werden, wenn eine gefälschte Karte, die nicht genügend Tinte in ihren Linien aufweist, abgetastet wird.
Die verstärkten Impulse von dem Verstärker 514 werden an den Eingang des Spitzen-Detektors 516 gegeben. Wie oben schon erklärt spricht dieser Spitzen-Detektor auf diese verstärkten Impulse an, um positiv verlaufende Impulse zu erzeugen, deren positiv verlaufende Flanken mit dem Zeitpunkt der auslaufenden
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Flanken der positiv verlaufenden verstärkten Impulse des Verstärkers 514 zusammenfallen und somit genau den Abstand der Rückkanten der Linien des Musters, das abgetastet wird, wiedergeben. Die bevorzugte Verwendung eines Spitzendetektors anstelle eines Flankendetektors oder eines Amplitudendetektors ermöglicht es dem Detektorblock 512 höchst genaue Bestimmungen der Rückflankenabstände der Linien in einem abgetasteten Muster vorzunehmen, und somit die Bestimmung der Echtheit. Besonders der Ausgang des Spitzendetektors 516 gibt Inner die Flanke einer abgetasteten Linie wieder, wohingegen der Ausgang eines Neigungsdetektors oder der Ausgang eines Amplitudendetektors - entsprechend der Amplitude und somit der Steigung eines einer abgetasteten Linie entsprechenden verstärkten Impulses - jeden einer unendlichen Anzahl vo*i unbestimmten und variablen Punkten zwischen der führenden Flanke und der Mitte der abgetasteten Linie wiedergeben könnte. .
Der positiv verlaufende Impuls vom Spitzendetektor 516 wird an den Kondensator 518 und an den Widerstand 520 gegeben, die als ein Flankendetektor wirken, dieser Kondensator und dieser Widerstand erzeugen In Ansprache auf diese positiv verlaufenden Impulse vom Spitzendetektor positiv verlaufende Nadel impulse. Diese positiv verlaufenden Nadelimpulse geben genau den Abstand der Rückflanken der Linien in einem Muster, das abgetastet wird, wieder. Der Kondensator 518 und der Widerstand 520 wirken zusammen
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mit dem Inverter 522, um negativ verlaufende Rechteckwellen gleicher Weite und gleicher Gestaltung zu schaffen. Der Inverter 524 invertiert diese Rechteckwellen und gibt sie an die Eingänge der Frequenzdetektoren 525 und 527 und des Inverters 542.
Die positiv verlaufenden Rechteckwellen vom Inverter 524 werden an den Eingang des Inverters 542 gegeben und der letztgenannte Inverter gibt die daraus resultierenden negativ verlaufenden Rechteckwellen an den Eingang des Informatiorcbeginn- und -endedetektors548. Wie im nachfolgenden beschrieben wird, spricht dieser Informationsbeginn- und -endedetektor auf die negativ verladenden Rechteckwellen, die einem echten Muster entsprechen, an, um ein 1-Signal an seinem Ausgang zu erzeugen, das während des Abtastens des Musters und etwa 8 Millisekunden danach anhält. Wenn der Informationsbeginn- und -endedetektor an seinem Ausgang ein 1-Signal erzeugt, erscheint dieses 1-Signal am oberen Eingang des NAND-Gatters 552. Als der Schalter 156 geschlossen wurde, legte der Prlifungseinleitblock 412 ein O-Signal an den unteren Eingang des NOR-Gatters 584 im Detektorblock 512. Dieses O-Signal wirkt mit den O-Signalen an den oberen und mittleren Eingängen dieses NOR-Gatters zusammen, um das NOR-Gatter zu veranlassen, ein 1-Signal an den unteren Eingang des NAND-Gatters 552 zu geben. Wenn folglich der Informationsbeginn- und -endedetektor 548 ein 1-Signal an seinen Ausgang und den oberen Eingang des NAND-Gatters 552 legt, zieht dieses NAND-Gatter das 1-Signal zurück, das es an die Rück-
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Stelleingänge der Zähler 540 und 542 gegeben hat und welches diese Zähler in rückgestelltem Zustand hielt.
Das 1-Signal am Ausgang des Informationsbeginn- und -endedatektors 548 wird ebenso an die oberen Eingänge der NAND-Gatter 550 und 554 gegeben, und da 1-Signale an die unteren Eingänge dieser NAND-Gatter gegeben werden, erscheinen O-Signale an den Ausgängen dieser NAND-Gatter. Das daraus resJtierede Entfernen des 1-Signales von den RUcksetzeingängen der Flip-Flops 556 und 567 versetzt diese Flip-Flops in die Lage, auf die Signale von den Ausgängen der Zähler 540 und 582 anzusprechen.
Obwohl jeder der Frequenzdetektoren 526 und 527 die positiv verlaufenden Rechteckwellen vom Inverter 524 empfängt, wird einer dieser Frequenzdetektoren so eingestellt; daß er auf
eine Frequenz anspricht, wohingegen der andere dieser Freer
quenzdetektoren so eingestellt wird, daß/auf eine unterschiedliche Frequenz anspricht. Zur weiteren Erläuterung muß angenommen werden, daß der Frequenzdetektor 526 auf Frequenzen anspricht, die erzeugt werden, wenn sich jedes der Muster 132,137 und 139 unter dem Magnetkopf 210 hindurchbewegt, und der Frequenzdetektor 527 spricht auf Frequenzen an, die erzeugt werden, wenn sich das Muster 135 unter dem Magnetkopf hindurchbewegt. Weiterhin soll angenommen werden, daß der Frequenzdetektor 606 im DetektorbTock 590 auf Frequenzen anspricht, die erzeugt werden, wenn sich jedes der Muster 136 und 141 unter den Magnetkopf 208 hindurchbe-
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wegt und daß der Frequenzdetektor 618 auf Frequenzen anspricht, die erzeugt werden, wenn sich jedes der Muster 134 und 138 unter dem Magnetkopf 208 hindurchbewegt.
Wenn das Muster mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes 210 in Eingriff kommt, und sich unter diesem hindurchbewegt, erzeugt und gibt der Frequenzdetektor 526 eine Anzahl von Impulsen an den Zähler 540, die einem Impuls weniger entsprechen als der Gesamtzahl der Linien in dem Muster 132. Die erste Rechteckwelle, die der Inverter 524 an den Eingang des Frequenzdetektors 526 gibt, aktivierte diesen Frequenzdetekoc nur und veranlaßt den Frequenzdetektor nicht, Impulse an den Zähler 540 zu geben. Alle nachfolgenden Rechteckwellen vom Inverter 524 veranlassen jedoch den Frequenzdetektor 526 eine entsprechende Anzahl von Impulsen an den Zähler 540 zu geben.
Einer der Ausgangsanschlüsse des Zählers 540 ist mit dem Taktanschluß des Flip-Flops 556 verbunden, und der numerische Wert dieses Ausgangsanschlusses muß zwei oder mehr als zwei betragen und muß eins weniger sein als die Anzahl der Linien, die zur Angabe der Echtheit eines Musters auf einer Karte 130 gezählt werden muß. Wenn sich die passende Linie des Musters 132 unterhalb des Luftschlitzes des Magnetkopfes 210 hindurchbewegt, gibt der Zähler 540 ein 1-Signal an den Takteingang des Flip-Flops 556. Zu diesem ütpunkt wird der Dateneingang des Flip-Flops, der mit der 12 Voltquelle verbgnden ist, mit dem Leiter 586 verbunden und gibt somit ein
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l-Signal an den Signaldekoderblock 674 und an den oberen Eingang des NOR-Gatters 584. Gleichzeitig wechselt der untere Ausgang des Flip-Flops 556 von einem 1-S1gnal zu einem O-Signal und legt dieses O-Signal an den unteren Eingang des NAND-Gatters 540. Der Kondensator 560 und der Widerstand 558 bilden jedoch eine RC-Schaltung, die darauf abzielt, das l-Signal am unteren Eingang des NAND-Gatters aufrechtzuerhalten, und die dabei das Setzen des Flip-Flops 556 verzögert, das durchgeführt wird, sobald das l-Signal am unteren Eingang des NAND-Gatters zu einem O-Signal wechselt.
Das l-Signal, das der obere Ausgang des FHp-Flops 556 an den oberen Eingang des NOR-Gatters 584 gibt, veranlaßt dieses NOR-Gatter, ein O-Signal an den unteren Eingang des NAND-Gatters 552 zu geben, wobei es ein l-Signal am Ausgang dieses NAND-Gatters bewirkt und somit auch an den Rückstelleingängen der Zähler 540 und 582, so daß diese Zähler rückgestellt werden. Solange wie der Kondensator 560 geladen bleibt, liegt am unteren Eingang des NAND-Gatters 550 ein l-Signal, so daß am RUcksetzeingang des FHp-Flops 556 ein O-Signal verbleibt, so daß die Zähler 540 und 582 rückgestellt bleiben. Die Zeltkonstante der RC-Schaltung, die von dem Kondensator 560 und von dem Widerstand 558 gebildet wird, 1st sehr kurz, und folglich gibt das NAND-Gatter 550 ein O-Signal an den Rücksetzeingang des Flip-Flops 556 kurz nachdem dieser Flip-Flop das l-Signal an den Leiter 586 gegeben hat. Das l-Signal am oberen Ausgang dieses Flip-Flops und die Rückstellanschlüsse der Zähler 540 und 582 wechseln darautfzu einem O-Signal.
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Der Zähler 540 ist in der Lage und zählt jede weiteren Impulse vom Frequenzdetektor 526, aber die Anzahl dieser weiteren Impulse ist kleiner als der Zahlenwert des Ausgangsanschlusses dieses Zählers, der mit dem Takteingang des Flip-Flops 556 verbunden ist. Dies ist der Fall, da die Gesamtzahl der Linien jeder der Muster 132,134,135, 136,137,139 und 141 nicht das Doppelte des Zahlenwertes dieses Ausgangsanschlusses übersteigt, und folglichAann die Gesamtzahl dieser weiteren Impulse den Zähler 540 nicht veranlassen, bis zu seinem eingestellten Zahlenwert zu zahlen. Etwa 8 Millisekunden nachdem sich dieses Muster unter dem Luftschutz des Magnetkopfes 210 hindurchbewegt hat, gibt der Informationsbeginn- und -endedetektor 548 wieder ein 0-Signal an den oberen Eingang des NAND-Gatters 552 und dieser Beginn- und Endedetektor hält dieses 0-Signal am Eingang des NAND-Gatters 552 aufrecht, bis sich ein weiteres Muster in Eingriff mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes bewegt. Dieses 0-Signal am Eingang des NAND-Gatters 552 veranlaßt dieses NAND-Gatter, ein 1-Signal an die rückgestellten Anschlüsse der Zähler 540 und 582 zu geben, es stellt diese Zähler zurück und hält sie in rückgestel1 tem Zustand, bis sich ein weiteres Muster in Eingriff mit dem Luftschlitz des Magnetkopfes 210 bewegt. Das heißt, daß der Detektorblock 512 auf das Abtasten des Musters 132 anspricht, dem es augenblicklich ein 1-Signal an den Leiter 586 gibt. 0-Signale erscheinen fortgesetzt in all den Leitern 588,670 und 672, und folglich geben die Detektorblöcke und 590 ein 1-Signal und drei 0-Signale über die Leiter 586,
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588,670 und 672 an den Signaldekoderblock 674.
Die Detektorblöcke 512 und 590 geben diese gleichen vier Signale Über die gleichen vier Leiter, wenn die Muster und 139 abgetastet werden. Wenn jedoch das Muster 135 abgetastet wird, spricht derFrequenzdetektor 527 und der Zähler 582 auf die Rechteckwellen vom Inverter 524 an, indem der Detektorblock 512 veranlaßt wird, ein 1-Signal an den Leiter 588 zu geben. Zu diesen Zeltpunkt erscheinen O-Signale in den Leitern 586,670 und 672, und folglich geben die Detektorblöcte 512 und 590 ein 1-Signal und drei 0-Signaie an den Signaldekoderblock 674 Über die Leiter 588,586,670 und 672. Wenn das Muster 134 oder 138 abgetastet wird, sprechen der Frequenzdetektor 618 und der Zähler 620 auf die Rechteckwellen vom Inverter 524 an, indem sie den Detektor block 590 veranlassen, ein 1-Signal an den Leiter 672 zu geben. Zu diesem Zeitpunkt erscheinen O-Signale in den Leitern 586,588 und 670, und folglich geben die Detektorblöcke 512 und 590 ein 1-Signal und drei 0-Signale an den Signaldekoderblock 674 über die Leiter 672,586,588 und 670. Wenn das Muster 136 oder 141 abgetastet wird, sprechen der Frequenzdekoder 606 und der Zähler 608 auf die Rechteckwellen vom Inverter 524 an; Indem der Detektorblock 590 veranlaßt wird, ein 1-Signal an den Leiter 670 zu geben. Zu diesem Zeltpunkt erscheinen O-Signale in den Leitern 586, 588 und 672, und folglich geben die Detektorblöcke 512 und 590 ein 1-Signal und drei 0-S1gnale Über die Leiter 670, 586,588 und 672 an den Signaldekoderblock 674.
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In der Zeichnung und in der begleitenden Beschreibung haben die Schalter 146,156 und 162 bewegliche und feststehende Kontakte, die Betätiger aufweisen, die auf die Vorder- und Wnterkanten der Karten ansprechen, um die beweglichen Kontakte zu bewegen. Photoelektrische Zellen und andere Kartenabtastvorrichtungen können jedoch anstelle der Schalter 146, 156 und 162 verwendet werden. Dementsprechend beinhaltet der Ausdruck "Schalter", wie er hier benutzt wird, ebenfalls photoelektrische Zellen und andere Kartenabtastvorrichtungen.
Weiterhin sind in derBeschreibung gewisse Wellenformen als Rechteckwellen beschrieben worden. Der in der Betreibung benutzte Ausdruck "Rechteckwellen" bezieht sich auf jede Wellenform, die etwa quadratisch oder rechtwinklig ist und die ein Tastverhältnis aufweist, das anders als 50 % ist.
Im folgenden wird der Betrieb des Kartenprüfgerätes beschrieben, wenn die Karte das gleiche Datenfeld 1, aber ein unterschiedliches Kartenfeld 2 oder 3 aufweist. Wenn irgendeine Karte das gleicheDatenfeld 1 wie die Karte 130 aufweist, spricht das Prüfgerät auf die Abtastung dieses Feldes an, indem es ein O-Signal am unteren Eingang des NOR-Gatters 980 im Datenfeld und Prüfblock 940 in Fig. 20 fortgesetzt erscheinen läßt. Wenn diese Karte irgendeines von drei einen bestimmten Unterschied aufweisenden Datenfeldern 2 aufweist, oder wenn sie irgendeines von drei einen bestimmten Unterschied aufweisenden Datenfeldern 3 aufweist, so wird diese Karte von dem,Prüfgerät angenommen.
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1 -JV-Vj, - . ' ' S1
In der obigen Betriebsbeschreibung des Kartenprüfgerätes in Ansprache auf die Eingabe der Karte 130 wurde deutlich gemacht, daß ein Datenfeld 2, das das Muster 137 als das erste Muster und das Muster 138 als das zweite Muster aufweist, gewisse Flip-Flops im Datenfeld 2 Fltp-Flop-Block 750 setzte und veranlagte, daß das NOR-Gatter 800 ein 0-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters 980gab. Die Beschreibung machte ebenfalls deutlich, daß ein Datenfeld 3, das das Muster 139 als erstes und das Muster 141 als zweites Muster aufweist, gewisse Flip-Flops im Datenfeld 3FIIp-FiOp-BlOCk 760 setzte, und veranlaßte, daß das NOR-Gatter 810 ein 0-Signal an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 980 gab. Wie im folgenden beschrieben wird, ist das KartenprÜfgerSt in der Lage, auf Karten anzusprechen, die das gleiche Datenfeld 1 wie die Karte 130 aufweisen, die aber Datenfelder 2 und 3 haben, die sich von den Datenfeldern 2 und 3 der Karte 130 unterscheiden.
Das Kartenprüfgerät könnte z.B. auf Karten, ansprechen, die ein Datenfeld 2 aufweisen, das ein vorderes Muster mit einem Linienabstand verwendet, der der Frequenz jeder der beiden Frequenzdetektoren 526 und 527 im Detektorblock 512 entspricht und das ein zweites Muster mit einem Linienabstand verwendet, der der Frequenz jeder/beiden Frequenzdetektoren 606 und 618 im Detektorblock 590 entspricht. Das Kartenprüfgerät könnte ebenso auf Karten ansprechen, die ein Datenfeld-3 aufweisen, das ein führendes Muster mit einen Linienabstand verwendet, der der Frequenz jeder der beiden Frequenzdetektoren
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526 und 527 im Detektorblock 512 entspricht und d«»s ein zweites Muster mit einem Linienabstand verwendet, der der Frequenz jeder der beiden Frequenzdetektoren 606 und 618 im Detektorblock 590 entspricht. Da die Muster 132,137 und 139 alle die gleichen Linienabstände aufweisen, da die beiden Muster 134 und 138 die gleichen Linienabstände aufweisen und da die beiden Muster 136 und 141 die gleichen Linienabstände aufweisen, bezieht sich die folgende Beschreibung der Musterkombinationen nur auf die Muster 132,134,135 und 136.
Besonders eine Karte mit den Musters 132 und 134 in ihrem Datenfeld 2 und mit den Mustern 132 und 134 in ihrem Datenfeld 3 veranlaßt das Kartenprüfgerät, die Relaisspule 914 im Nebenblock 896 des Preisrelaisblockes 894 zu erregen, und eine Karte mit den Mustern 132 und 134 in ihrem Datenfeld 2 und mit den Mustern 135 und 136 in ihrem Datenfeld 3 veranlaßt das Kartenprüfgerät, die Relaisspule 914 im Nebenblock 900 zu erregen. Weiterhin veranlassen eine Karte mit den Mustern 132 und 136 in ihrem Datenfeld 2 und den Mustern 132 und 134 in ihrem Datenfeld 3 das Kartenprüfgerät, die Relaisspule 914 im Nebenblock 902 zu erregen. Eine Karte mit den Mustern 132 und 136 in ihrem Datenfeld 2 und den Mustern 132 und 136 in ihrem Datenfeld 3 veranlaßt das Kartenprüfgerät, das Relais 914 im Nebenblock 904 zu erregen, und eine Karte mit den Mustern 132 und 136 in ihrem Datenfeld 2 und mit den Mustern 135 und 136 in ihrem Datenfeld 3 veranlaßt das Kartenprüfgerät, das Relais 914 im
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Nebenblock 906 zu erregen. Weiterhin veranlaßt eine Karte -mit den Mustern 135 und 136 in ihrem Datenfeld 2 und mit den Mustern 132 und 134 in ihrem Datenfeld 3 das Kartenprüfgerät, das Relais 914 1m Nebenblock 908 zu erregen, und eine Karte mit den Mustern 135 und 136 in Ihrem Datenfeld 2 und mit den Mustern 132 und 136 in ihrem Datenfeld 3 veranlaßt das Kartenprüfgerät, das Relais 914 im Nebenblock 910 zu erregen, und eine Karte mit den Mustern 135 und 136 im Datenfeld 2 und mit den Mustern 135 tittd 136 In ihrem Datenfeld 3 veranlaßt das Kartenprüfgerät, das Relais 914 im Nebenblock 912 zu erregen. Auf diese Art und Weise kann das Kartenprüfgerät auf Karten ansprechen, die das gleiche Datenfeld 1 haben, die aber verschiedene Datenfelder 2 und 3 aufweisen, um nach Auswahl jede der Relaisspulen 914 in dem Preis-Relaisblock 894 zu erregen.
Im folgenden wird die Situation beschrieben, in der der Verkaufsautomat nicht in der Lage ist, das gewünschte Produkt oder die gewünschte Dienstleistung zu erbringen. Wenn zu dem Zeitpunkt, wo der Kunde des Verkaufsautomaten eine Wahl trifft, derVerkaufsautomat nicht in der Lage ist', das gewünschte Produkt oder die gewünschte Dienstleistung zu erbringen, so kann sich der Kunde entscheiden, ein anderes Produkt oder eine andere Dienstleistung zu wählen oder er kann sich zur Rückgabe der Karte entscheiden. Um die Rückgabe der Karte zu bewirken, schließt *r den Schalter 490 im Kartenrückgabeblock 478 in Fitf. 23. Darauf leuchtet die lichtimitierende Diode der optischen Kupplungsvorrichtung484
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auf und das lichtempfindliche Element in dieser optischen Kupplungsvorrichtung wird leitend. Der Leiter 481 gibt dann ein O-Signal an den oberen Eingang des NAND-Gatters 432 der elektronischen "Sperre" 437 im Umkehrsperrblock 426, und diese elektronische Sperre gibt ein 1-Signal an den Leiter 435 und ein O-Signal an den Leiter 436. Das O-Signal des Leiters 436 wird an den oberen Eingang des NOR-Gatters 364 gegeben, das NOR-Gatter jedoch erzeugt weiterhin ein O-Signal an seinem Ausgang, da der Leiter 439 ein 1-Signal an den unteren Eingang dieses NOR-Gatters gibt. Das O-Signal des Leiters 436 wird ebenfalls an den Eingang des Inverters 438 gegeben, und dieser Inverter gibt ein 1-Signal an die Basen der Transistoren 440 und 442. Der daraus resultierende leitende Zustand des Transistors 442 erleuchtet die Lampe 450 im Verkaufsautomaten und zeigt an, daß die Karte an den Kunden zurückgegeben wird. Der leitende Zustand des Transistors 440 gibt ein O-Signal an den Motor-Steuernebenblock 254 über den Leiter 333, und dieser Nebenblock schaltet in seinem Inneren Relaiskontakte von ihrer "Vorwärts"-Stellung in ihre "Rückwärts"-Stellung. Das 1-Signal des Leiters 435 wird an den unteren Einging des NOR-Gatters 416 im Prüfungseinleitblock 412 gegeben, und das daraus resultierende O-Signal am Ausgang des NOR-Gatters veranlaßt den Inverter 422tein 1-Signal an den Leiter 424 zu geben, worauf das Schieberegister 942 im Datenfeld und Prüfblock 940 in Fig. 20 parallel geladen wird, worauf der Flip-Flop 778 zurückgesetzt und die Zähler 954 und 982 zurückgestellt werden, worauf die Flip-Flops im Datenfeld 2 Flip-Flop-Block 750 zurückgesetzt werden, worauf die Flip-Flops im Datenfeld 3 Flip-Flop-Block 760
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zurückgesetzt werden und worauf ein Rücksetz-1-Signal an die Detektorblöcke 512 und 590 in den Figuren 16 und 17 gegeben wird. Das Rückstellen des Zählers 982 entfernt das Bestätigungs-1-Signal im Leiter 276 und das Bestätigungs-O-Signal im Leiter 260.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein 1-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters 392 1m Riegelfingersteuerblock 370 gegeben und das daraus resultierende O-Signal an Ausgang dieses NOR-Gatters wird an die oberen Eingänge der NOR-Gatter 460 und 468 und an den Eingang des Inverters 394 gegeben. Die O-Signale an den oberen Eingängen der NOR-Gatter 460 und 468 versetzen diese NOR-Gatter wiederum in einen Zustand, in dem sie auf den Zustand der Schalter 146 und 156 ansprechen, und der Inverter 394 gibt ein 1-Signal an den unteren Eingang des NAND-Gatters 396. Das 1-S1gnal wirkt mit dem 1-Signal, das der Leiter 284 an den oberen Eingang des NAND-Gatters gibt, zusammen, um dieses NAND-Gatter zu veranlassen, ein O-Signal an den Eingang des Inverters 398 zu geben. Das resultierende 1-Signal am Ausgang dieses Inverters wird an den unteren Eingang des NAND-Gatters 376, an den linken Anschluß des Kondensators 400 und an die Basis des Transistors 406 gegeben. Das NAND-Gatter 376 spricht auf dieses 1-Signal und auf das 1-Signal an seinem oberen Eingang an, Indem es ein O-Signal an den unteren Eingang des NOR-Gatters 364 im Motorstart- und Betriebsblock 348 gibt und ebenso an den Eingang des Inverters 378. Dieses NOR-Gatter spricht auf dieses O-Signal und auf das O-Signal
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an seinem oberen Eingang an, indem es ein 1-Signal an die Anode der Diode 266 gibt, wobei es diese Diode in Durchgangsrichtung vorspannt und wobei es ein 1-Signal am Eingang des Inverters 356 erscheinen läßt. Das resultierende O-Signal am Eingang des Motorsteuernebenblockes 354 läßt den Motor 356 ausgeschaltet bis die Spule 388 erregt wird, und das Sperrelement 178 in die Stellung hebt, wie es in Fig. 9 gezeigt, ist. Das O-Signal am Eingang des Inverters 3SB veranlaßt diesen Inverter, ein 1-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters 380 zu geben, und das daraus resultierende O-Signal am Eingang des Inverters 382 veranlaßt diesen Inverter, ein 1-Signal an die Basis des Transistors 386 zu geben. Der daraus resultierende leitende Zustand dieses Transistors bewirkt, daß die Spule 388 erregt wird, so daß sie das Sperrelement 178 nach oben in die Stellung zieht, die in Fig. 9 dargestellt ist.
Das 1-Signal des Leiters 260 wird ebenso an den oberen Eingang des NAND-Gatters 360 gegeben, und dieses NAND-Gatter wirkt mit dem Inverter 362 zusammen, indem ein 1-Signal an den unteren Eingang des NOR-Gatters 353 gegeben wird. Das daraus resultierende O-Signal am Ausgang dieses NOR-Gatters spannt die Diode 355 in Sperrichtung vor, aber das 1-Signal an der Kathode der Diode 366 veranlaßt den Inverter 356 den Motor 562 ausgeschaltet zu lassen. Das 1-Signal, das der Leiter 260 an den oberen Eingang des NAND-Gatters 240 gibt, ist zi/diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da mindestens einer der binären Ausgangsanschlüsse 4 und 32 ein O-Signal
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- 133 an dieses NAND-Gatter gibt.
Das O-Signal des Leiters 176 wird an den oberen Eingang des NAND-Gatters 892 in Fig. 19 gegeben und dieses NAND-Gatter und der Inverter 890 geben ein O-Signal an die Basis des Transistors 876, uns diesen Transistor In nicht-leitenden Zustand zu versetzen. Zu diesem Zeitpnfct sind alle Dioden 874 im Preiszweig-Aktivierblock 850 inSperrichtung vorgespannt und folglich bleiben alle Relaisspulen 914 im Preisrelaisblock 894 in nicht erregtem Zustand. Das O-Signal des Leiters 276 erscheint ebenso am unteren Eingang des NOR-Gatters 292, und dieses NOR-Gatter gibt ein 1-S1gnal anden Eingangsanschluß 1 und somit an die Eingangsanschlüsse 3 und 7 , ■ des Multiplexers 296, aber der Ausgang dieses Multiplexers bleibt weiterhin mit dem Eingangsanschluß 4 verbunden.
Wenn sich das Riegelelement 178 nach oben in die Stellung, die in Fig. 9 dargestellt 1st, bewegt, so öffnet es wieder den Schalter 494, und das daraus resultierende 1-Signai im Leiter 266 wird an den unteren Eingang des NAND-Gatters in Fig. 19 gegeben, aber dieses NAND-Gatter wechselt nicht den Zustand seines Ausganges. Der Leiter 266 gibt ebenso ein O-Signal an den Sperranschluß des Multiplexers 296 und dieser Multiplexer spricht auf das O-Signal an, indem es seinen Ausgangsanschluß wieder mit seinem EingangsansJiluß 4 verbindet und somit auch an seilen Eingangsanschluß 6, so daß folglich ein 1-S1gnal weiterhin im Leiter 302 erscheint. Weiterhin wird das O-Signal des Leiters 266 an den unteren Eingang des NOR-
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Gatters 235 gegeben, und dieses NOR-Gatter spricht auf
auf
das O-Signal und/das O-Signa1, das durch den Leiter 264 an seinen oberen Eingang gegeben ist, an, indem es ein 1-Signal an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 232 gibt. Das resultierende O-Signal am Rückstelleingang des binären Zählers 238 läßt den binären Zähler wiederum mit dem Zählen beginnen. Zusätzlich wird das O-Signal des Leiters 266 an den oberen Eingang des NAND-Gatters 376 im Riegelfingersteuerblock 370 gegeben, und das resultierende 1-Signal am Ausgang dieses NAND-Gatters wird an den unteren Eingang des NOR-Gatters 364 und an den Eingang des Inverters 378 gegeben. Der Inverter gibt ein O-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters 380, und dieses O-Signal und das 0-Signal am unteren Eingang dieses NOR-Gatters ermöglichen, daß das NOR-Gatter ein 1-Signal an den Inverter 382 gibt, worauf ein O-Signal an die Basis des Transistors 386 gegeben wird. Obwohl dieser Transistor in einen nichtleitenden Zustand versetzt wird, hält der fortgesetzt leitende Zustand des Transistors 406 die Spule 388 erregt und läßt so die Spule die Finger 180 und 181 der Sperrelementes 178 außerhalb des Durchlasses halten, der durch die Platten 40 und 118 gebildet wird. Das 1-Signal, das am Ausgang des NAND-Gatters 376 erzeugt wurde, wird ebenso an den unteren Eingang des NOR-Gatters 364 im Motorstart- und Betriebsblock 348 gegeben, und das O-Signal, das am Ausgang dieses NOR-Gatters erscheint, spannt die Diode 366 in Sperrichtung vor. Das resultierende O-Signal am Eingang des Inverters 356 veranlaßt den Inverter, ein 1-Signal an
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den Motorsteuernebenblock 354 zu geben; um den Motor 562 einzuschalten. Wie oben jedoch erklärt wurde, gibt der Leiter 333 ein O-Signal an den Motorsteuernebenblock, und folglich startet der Motor 562 in umgekehrter Richtung, wie es in der genannten Carter-Anmeldung beschrieben ist.
Wenn die Bänder 198 und 199 die Karte nach außen auf die Plattform 32 bewegen, kommt die Karte mit dem Betätiger 158 in Eingriff und schließt den Schalter 156 wieder. Das daraus resultierende 1-Signal im Leiter 242 wird an den oberen Eingang des NOR-Gatters 414 gegeben, aber dieses 1-Signal bleibt zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da der Leiter 268 ein 1-Signal an den unteren Eingang dieses NOR-Gatters gibt. Das 1-Signal, das der Leiter 262 an den unteren Eingang des NOR-Gatters 392 gibt, bleibt zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da der Leiter 260 ein 1-Signal an den oberen Eingang dieses NOR-Gatters gibt. Das 1-Signal, das der Leiter 262 an den oberen Eingang des NOR-Gatters 315 im Motorstart- und Betriebsblock 348 gibt, veranlaßt dieses NOR-Gatter, ein O-Signal an den Eingang des Inverters 352 zu geben, und der Inverter gibt ein 1-Signal an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 353; dieses 1-Signal bleibt jedoch zu diesem Zeltpunkt ohne Wirkung, da das NAND-Gatter 3£0 und der Inverter 362 ein 1-Signal an den unteren Eingang dieses NOR-Gatters geben. Das 1-Signal im Leiter 262 wird ebenso an den oberen Eingang des NOR-Gatters 232 im Zeitgeberblock 230 in Fig. 21 gegeben, aber dieses 1-Signal ist zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da das NOR-Gatter
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- Ja»!-
ein 1-Signal an den mittleren Eingang dieses NOR-Gatters gibt. Weiterhin wird das 1-Signal im Leiter 262 an den B-Eingang des Multiplexers 296 gegeben, und dieses 1-Signal wirkt mit dem 1-Signal am C-Eingang dieses Multiplexers zusammen, um den Eingangsanschluß 6 und somit den Eingangsanschluß 4 mit dem Ausgangsanschluß dieses Multiplexers zu verbinden. Der Ausgang dieses Multiplexers ist zu diesem Zeitpunkt jedoch ohne Wirkung, da die elektronische Sperre 437 im Umkehrsperrblock geschlossen ist. Ebenso wird zu diesem Zeitpunkt,wo der Schalter 156 wieder geschlossen wird, ein O-Signal an den Leiter 272 gegeben und somit an den mittleren Eingang des NAND-Gatters 242 im Zeitgeberblock 230. Obwohl dieses O-Signal zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung bleibt, da der Leiter 264 ein O-Signal an den unteren Eingang dieses NAND-Gatters gibt, läßt dieses 1-Signal das NAND-
an
Gatter fortgesetzt ein 1-Signal/seinem Ausgang erzeugen, nachdem sich die Karte hinter den Betätiger 164 bewegt und es dem Schalter 162 ermöglicht, sich wieder zu öffnen. Während der Motor 562 weiterhin in Rückwärtsrichtung läuft, bewegen die Bänder 198 und 199 die Karte in Eingriff mit dem Betätiger 148, wobei der Schalter 146 wieder geschlossen wird. Das daraus resultierende 1-Signal im Leiter 274 erscheint am unteren Eingang des NOR-Gatters 250 im Motorstart- und Betriebsblock 348, aber dieses 1-Signal ist zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da der Leiter 262 ein 1-Signal an den oberen Eingang dieses NOR-Gatters gibt. Das 1-Signal im Leiter 274 wird an den Α-Eingang des Multiplexers 296
es
gegeben, und/wirkt mit den 1-Signalen an den B- und C-Eingängen
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zusammen, um zu veranlassen, daß das Signal am Eingangsanschluß 7 und somit an den Eingingsanschlüssen 1 und 3, am Ausgangsanschluß dieses Multiplexers erscheint. Dieses Signal bleibt jedoch ohne Wirkung, da die elektronische Sperre 437 im Umkehrsperrblock 426 noch geschlossen 1st. Zu der Zeit als der Schalter 146 wieder geschlossen wurde, erschien ein O-Signal Im Leiter 270 und wurde an den oberen Eingang des NAND-Gatters 242 gegeben. Obwohl dieses 0-S1gnal zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung blieb, da die Leiter 272 und 264 0-Signale an den mittleren und unteren Eingang dieses NAND-Gatters gaben, läßt dieses O-Signal dieses NAND-Gatter fortgesetzt ein 1-Signal an seinem Ausgang erzeugen, nachdem sich die Schalter 162 und 156 wieder öffneiv.
Fortgesetztes Laufen des Motors 562 inumgekehrte*Richtung
veranlaßt die Bänder 198 und 199,die Karte nach außen hinter
wobei den Betätiger 164 des Schalters 162 zu bewegen, sich dieser Schalter wieder öffnen kann. Das daraus resultierende O-Signal im Leiter 268 wird an den unteren Eingang des NOR-Gatters 414 Im Prüfungseinleitblock 412 gegeben, aber dieses O-Signal ist zu diesem Zeltpunkt ohne Wirkung, da der Leiter 262 ein 1-Signal an den oberen Eingang -dieses NQR-Gatters gibt. Das O-Signal, das der Leiter.268 an den unteren Eingang des NAND-Gatters 360 im. Motorstart-.und Betriebsblock 348 gibt, läßt dieses NAND-Gatter ein 1-Signal an den Eingang des Inverters 362 geben. Das daraus resultierende O-Signal am unteren Eingang des NOR-Gatters 353 ist zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da der Inverter 352 ein 1-Signal an
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den mittleren Eingang dieses NAND-Gatters gibt. Das 0-Signai, das der Leiter 268 an den C-Eingang des Multiplexers 296 gibt, bewirkt, daß der Multiplexer das Signal an seinem Eingangsanschluß 3 und somit an seinen Eingangsanschlüssen 1 und 7 an den Ausgangsanschluß des Multiplexers gibt und somit an den Leiter 302. Das Signal ist zu diesem Zeitpunkt jedoch ohne Wirkung, da die elektronische Sperre 327 immer noch geschlossen ist. Das O-Signal, das der Leiter 268 an den oberen Eingang des NOR-Gatters 236 gibt, ist zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da der Leiter 284 fortgesetzt ein 1-Signal an den unteren Eingang dieses NOR-Gatters gibt. Wenn der Schalter 162 wieder öffnet, wird das 1-Signal im Leiter 264 an den unteren Eingang des NAND-Gatters 242 und an den oberen Eingang des NOR-Gatters 235 gegeben. Das 1-Signal am unteren Eingang des NAND-Gatters 242 ist zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, aber das 1-Signal am oberen Eingang des NOR-Gatters 235 veranlaßt, daß das NOR-Gatter ein O-Signal an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 232 gibt. Das NOR-Gatter 232 erzeugt jedoch weiterhin ein 0-Signal an seinem Ausgang, weil der Leiter 262 ein 1-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gatters gibt. Der Motor 562 bewegt sich weiterhin in umgekehrter Richtung, was die Bänder 198 und 199 veranlaßt, die Karte nach außen hinter den Betätiger 158 zu bewegen, wobei sich der Schalter 176 wieder öffnen kann. Das daraus resultierende O-Signal im Leiter 262 wechselt das 1-Signal am oberen Eingang des NOR-Gatters 414 im Rüfungseinleitblock 412 zurück in ein O-Signal,und dieses NOR-Gatter gibt ein 1-Signal an den
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mittleren Eingang des NOR-Gatters 416. Das letztgenannte NOR-Gatter erzeugt fortgesetzt ein O-Signal an seinem Ausgang, da die elektronische Sperre 437 fortgesetzt ein 1-Signal an den unteren Eingang dieses NOR-Gatters gibt. Das O-Signal, welches, der Leiter 262 an den unteren Eingang des NOR-Gatters 392 gibt, ist zu diesen Zeitpunkt ohne Wirkung, da der Leiter 260 fortgesetzt ein 1-Signal an den oberen Eingang dieses NOR-Gatters gibt. Das O-Signal, das der Leiter 262 an den oberen Eingang des NOR-Gatters 350 gibt, ist zu diesen Zeitpunkt ohne Wirkung* da der Leiter 274 ein 1-Signal an den unteren Eingang dieses NOR-Gatters gibt. Das O-Signal, welches der Leiter 262 art den B-Eingang des Multiplexers 196 gibt, veranlaßt den Multiplexer, das Signal an seinem Eingangsanschluß 1 und somit an den Eingangsanschlüssen 3 und7an den Ausgangsanschluß dieses Multiplexers zu geben. Da jedoch die elektronische Sperre 437 immer noch geschlossen ist, sind alle Signale im Leiter 302 ohne Wirkung. Das O-Signal, das der Leiter 262 an den oberen Eingang des NOR-Gatters 232 gibt, läßt dieses NOR-Gatter wieder ein 1-Signal an den Rtickstelleingang des binaren Zählers 238 geben. Darauf wird der binä're Zahler rückgestellt und O-Signale erscheinen an all seinen AusgangsanschiUssen. Das 1-Signal, das im Leiter 272 erscheintV wenn der Schalter 156 wieder öffnet, wird an den mittleren Eingang des NAND-
aber
Gatters 242 gegeben, dieses 1-Signal ist zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da der Leiter 270 immer noch 0-S1gnale an den oberen Eingang dieses ΝΑΝΟ-Gatters gibt.
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Der weitere Betrieb des Motors 562 in umgekehrter Richtung veranlaßt die Bänder 198 und 199, die Karte nach außen hinter den Betätiger 148 des Schalters 146 zu bewegen, wobei dieser Schalter wieder öffnet. Das daraus resultierende 1-Signal im Leiter 270 wird an den oberen Eingang des NAND-Gatters 242 im Zeitgeberblock 230 gegeben und veranlaßt dieses NAND-Gatter, ein O-Signal an den Eingang des Inverters 244 und ebenso an den Leiter 282 zu geben. Das daraus resultierende 1-Signal am Ausgang dieses Inverters wird an den unteren Eingang dieses NAND-Gatters 146 gegeben, aber dieses 1-Signal ist zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da der Ausgangsanschluß 8 des binären Zählers 238 ein 0-Signal an den oberen Eingang dieses NAND-Gatters gibt. Das O-Signal im Leiter 282 wird an den unteren Eingang des NAND-Gatters 434 im Umkehrsperrblock 426 gegeben, um die elektronische Sperre,von der das NAND-Gatter ein Teil ist, wieder einzustellen. Das O-Signal, das das NAND-Gatter 432 an seinem Ausgang erzeugt, wenn der Schalter 146 wieder öffnet, wird an den untren Eingang des NOR-Gatters 416 gegeben, aber dieses O-Signal ist zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da das NOR-Gatter 414 fortgesetzt ein 1-Signal an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 416 gibt.
Das 1-Signal, das am Ausgang des NAND-Gatters 434 erscheint, wenn die elektronische Sperre wieder eingestellt wird, wird an den unteren Eingang des NAND-Gatters 432 und ebenso an den Leiter 436 gegeben. Das folgende 1-Signal am oberen Eingang des NOR-Gatters 434 im Motorstart- und Betriebsblock
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384 ist zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkung, da das NAND-Gatter 376 ein 1-Signal an den unteren Eingang dieses NOR-Gatters gibt. Das 1-Signal, welches der Leiter 436 an den Eingang des Inverters 438 gibt, veranlaßt diesen Inverter, ein O-Signal an die Basis der Transistoren 440 und 442 zu geben. Der daraus resultierende nicht-leitende Zustand des Transistors 442 läßt die Lampe 450 ausgehen, und der daraus resultierende nicht-leitende Zustand des Transistors 440 läßt den Leiter 333 ein 1-Signal an den Motorsteuerneben-
in block 354 geben, wobei die Relaiskontakte/diesem Nebenblock wieder in ihre "Vorwärts"-Ste11ung zurückkehren können. Gleichzeitig veranlaßt das 0-Signal, das im Leiter 274 erscheint, wenn der Schalter 146 wieder öffnet, daß das NOR-Gatter 350 ein 1-Signal an den Eingang des Inverters gibt, und dieser Inverter gibt ein O-Signal an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 353. Dieses NOR-Gatter gibt ein 1-Signal an die Anode der Diode 355, wobei es diese Diode in Durchgangsrichtung vorspannt, und ein 1-Signal am Eingang des Inverters 356 erscheinen läßt. Die daraus resultierende Anlage eines 0-Signales an den Motorsteuernebenblock 354 veranlaßt den Motor 362 anzuhalten. Das O-Sig*nal im Leiter 264 wird an den A-Eingangsanschluß des Multiplexers 296 gegeben, und folglich wird der Ausgang dieses Multiplexers mit den 12 Volt am Eingang dieses Multiplexers verbunden, um ein 1-Signal fortgesetzt im Leiter 302 erscheinen zu lassen.
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Zu diesem Zeitpunkt sind alle mechanischen und elektronischen Komponenten des Kartenprüfgerätes in rückgestelltem Zustand, wie es oben in dem Teil über die Ruhestellung des Kartenprüfgerätes beschrieben wurde. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Karte auf der Plattform 32, von wo sie vom Kunden zurückgenommen werden kann.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des Kartenprüfgerätes beschrieben werden, wenn es auf eine eingegebene Karte nicht anspricht. Wenn eine Karte, die in den Kartentransport 30 eingegeben wird, ein oder mehrere seiner Muster mit Linienabständen aufweist, die sich von den Abständen der Linien in den verschiedenen Mustern auf der Karte 130 unterscheiden, so wird diese Karte vom Kartenprüfgerät zurückgewiesen. Besonders wenn eines der vier Muster im Datenfeld 1 auf der Karte einen Linienabstand aufweist, der unterschiedlich von dem Linienabstand der entsprechenden Muster der Karte 130 ist, findet das exklusive OR-Gatter 738 keine Koinzidenz an seinen Eingängen vor, wenn das Muster von dem zugeordneten Magnetkopf abgetastet wird. Die fehlende Koinzidenz an den Eingängen dieses exklusiven OR-Gatters veranlaßt dieses exklusive OR-Gatter, ein 1-Signal an den J-Eingang des Flip-Flops 968 im Datenfeld und Prüfblock 940 zu geben. Während der folgenden Anlage eines Taktimpulses an den Takteingang der Flip-Flops wird dieser Flip-Flop gesetzt und gibt ein stetiges 1-Signal an den unseren Eingang des NOR-Gatters 980. Wenn alle der Datenfeld
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Muster auf einer Karte annehmbar sind, aber wenn irgendeines der Datenfeld 2 Muster nicht annehmbar ist, so gibt das NOR-Gatter 800 fortgesetzt ein 1-Signal an den oberen Eingang des NOR-Gattes 980. Wenn alle der Datenfeld 1 Muster auf einer Karte annehmbar sind, und wenn beide der Datenfeld 2 Muster annehmbar sind, aber wenn jedes der Datenfeld Muster nicht annehmbar ist, gibt das NOR-Gatter 810 fortgesetzt ein 1-Signal an den mittleren Eingang des NOR-Gatters 980. Folglich veranlaßt nach Beendigung der Abtastung der Karte das Schieberegister 942 das NAND-Gatter, den Widerstand 975, den Kondensator 977 und den Inverter 972 ein 1-Signal an den Takteingang des Zählers 982 zu geben,und das O-Signal am Dateneingang dieses Zählers veanlaßt diesen Zähler, weiterhin ein O-Signal an den Leiter 276 und an den Eingang des Inverters 988 zu geben, wobei die Erzeugung des Bestätigungs-1-Signales im Leiter 276 und des Bestätigungs-O-Signales im Leiter 260 verhindert wird.
Das O-Signal im Leiter 276 veranlaßt das NAND-Gatter 962 und den Inverter 890 in Fig. 19, fortgesetzt ein O-Signal an die Basis des Transistors 876 zu geben. Folglich fährt dieser Transistor fort, alle Dioden 874 in den Nebenblöcken des Preiszweig-Aktivierblockes 850 in Sperrichtung vorzuspannen, wobei alle Relais 915 im Preisrelaisblock 894 in unerregtem Zustand bleiben. Das fortgesetzte 1-Signal im Leiter 260 veranlaßt das NOR-Gatter 992, den Inverter 394, das NAND-Gatter 396, den Inverter 398 und den Transistor im Riegelfingersteuerblock 370 die Spule 388 erregt zu lassen, wobei sie veranlassen, daß die Spule das Sperrelement 178 in
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der angehobenen Position hält. Das ununterbrochene 1-Signal im Leiter 260 wirkt mit dem NAND-Gatter 360, dem Inverter 362, dem NOR-Gatter 353, der Diode 355 und dem Inverter 356 des Motorstart- und Betriebsblocks 348 zusammen, um den MotorsteuerneberHock 354 zu veranlassen, den Motor 562 weiterhin eingeschaltet zu lassen. Während der Motor die Bänder 198 und 199 die Karte nach innen in den Kartentransport 30 bewegen läßt, fährt der binäre Zähler 238 im Zeitgeberblock 230 in Fig. 21 fort zu zählen.
Etwa 601 Millisekunden nachdem der Schalter 156 geschlossen wurde, gibt der binäre Zähler 538 1-Signale an die mittleren und unteren Eingänge des NAND-Gatters 240, und diese 1-Signale wirken mit dem ununterbrochenen 1-Signal im Leiter 260 zusammen, indem sie das NAND-Gatter, den Leiter 278 und den Inverter 290 in dem MuItiplexerblock 288 veranlassen, 1-Signale an die oberen Eingänge der NOR-Gatter 292 und 294 zu geben. Das NOR-Gatter 292 gibt ein O-Signal an den Eingangsanschluß 1 und somit an die Eingangsanschlüsse 3 und 7 des Multiplexers 296, und das NOR-Gatter 294 gibt ein O-Signal an den Eingangsanschluß 4 und somit an den Eingangsanschluß 6 des Multiplexers. Zu diesem Zeitpunkt weisen alle numerierten Eingangsanschlüsse des Multiplexers 296 O-Signale auf. Das daraus resultierende O-Signal am Ausgangsanschluß dieses Multiplexers wird durch den Leiter 302 an den mittleren Eingang des NAND-Gatters 432 gegeben, worauf die elektronische Sperre 437 gesetzt wird, und worauf der Motor 562 rückwärts laufen-gelassen wird, bis die Karte nach außen auf die Platt-
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form 32 bewegt wird. Im nachfolgenden soll in allen Einzelheiten der Zustand beschrieben werden, in dem der Verkaufs^
ist
automat nicht in der Lage/ das gewünschte Produkt oder die
gewünschte Dienstleistung zu erbringen.
Die übergeschriebene ununterbrochene Anlage eines O-Signales
an den Dateneingang des Zählers 982 im Datenfeld und Prlif-
in block 940 geschah, weil der Linienabstand/mindestens einem der Muster auf einerKarte nicht der gleiche war, als der Linienabstand in dem entsprechenden Muster auf der Karte 130.
Sogar, wenn der Linienabstand in allen Mustern auf einer Karte genau gleich den Linienabständen der entsprechenden Muster auf der Karte 130 wäre, würde das Kartenprüfgerät diese Karte zurückweisen, wenn das Papier dieser Karte, der Aufdruck oder das Einritzen der Linien in diesen Mustern nicht von bester Qualität wären. Besonders schlechte Qualität des Papieres, schlechte Druckqualität oder schlechtes Einritzen jeder der Linien auf einer Karte würden veranlassen, daß die Spitzendetektoren 516 und 594 Impulse an de Frequenzdetektoren 526,527,606 und 618 geben würden, die keine festgesetzte Frequenz definieren könnten, weil die tatsächlichen Rückflankenabstände einiger der Linien in einem Muster unterschiedlich von RUckfiankenabständen anderer Linien in diesem Muster wären. Folglich wären die Frequenzdetektoren nicht in der Lage, Signale an die Zähler zu geben, mit denen sie verbunden sind und die den Zähler 982 im Datenfeld und Prüfblock 940 veranlassen würden, Bestätigungs-
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signale zu erzeugen.
Zusä'tzlich könnte eine schlechte Qualität des Druckes oder des Einritzens jeder der Linien auf eine Karte bewirken, daß die Verstärker 514 und 592 nicht in der Lage wären, Signale an die Spitzendetektoren 516 und 594 zu geben, weil einige oder alle Linien keine ausreichende magnetische Intensität aufweisen. Besonders nicht ausreichende magnetische Intensität in diesen Linien könnte bewirken, daß die Impulse," die von den zugeordneten Magnetköpfen beim Abtasten dieser Linien erzeugt werden, zu klein sind, um den Schwellwerten dieser Verstärker gleichzukommen.
Wenn keines der Muster der Karte genügend Linien mit richtigem Abstand aufweist, um einen der Zähler 540,582,6.08 und 620 zu veranlassen,bis zu seiner eingestellten Zählung zu zählen, hat keiner der Detektorblöcke 512 und 590 einen Ausgang und folglich erzeugt der Zähler 982 im Datenfeld und Prüfblock 940 keine Besiätigungssignale. Wie oben beschrieben wurde, werden die Digitalfilter in den Frequenzdetektoren 526,527, 608 und 618 von der ersten Linie jedes Musters betätigt, die sie jedoch nicht mitzählen. Folglich hat jedes der Muster auf der Karte 130 mindestens eine Linie mehr als die Gesamtzahl der Zählung, auf die der entsprechende Zähler eingestellt ist. Wenn jedes Muster einer Karte nicht mindestens eine Linie mehr mit korrektem Abstand aufweist, als die Anzahl, die für den entsprechenden Zähler notwendig ist, so weist die Kartenprüfvorrichtung diese Karte zurück.
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Wenn ein Muster auf einer Karte eine Anzahl von Linien aufweist, die mindestens um eins höher 1st, als die Anzahl der Zählungen, die für den entsprechenden Zähler notwendig 1st, und wenn aus irgendeinem Grunde eine dieser Linien nicht in der Lage 1st, den Verstärker, den Spitzendetektor oder den Kantendetektor zu veranlassen, ein richtiges Signal an den Digitalfilter des entsprechenden Frequenzdetektors zu geben, so wäre dieser Digitalfilter nicht in der l.age, den Zähler zu veranlassen, diese Linie zu zählen. Darüber hinaus wäre dieser Digitalfilter nicht in der Lage, seinen Zähler zu veranlassen, die darauffolgende Linie zu zählen, da dieser Digitalfilter auf die nächstfolgende Linie ansprechen würde, indem er wieder betätigt würde, aber er würde nicht auf die nächstfolgende Linie ansprechen, indem er eine Zählung vornehmen würde. Das Gesamtergebnis wäre, daß die Kartenprüfvorrichtung die Karten zurückweisen würde, die nicht aus Papier von bester Qualität bestehen, und die Muster aufweisen, deren Linien nicht mit genügend hoher Qualität gedruckt oder eingeritzt sind. .
Wenn eine Karte so hergestellt ist, daß die Linienabstände in jedem der acht Muster zu den Linienabständen eines oder mehrerer der acht Muster auf der Karte 130 passen, und wenn das Papier, der Druck oder das Einritzen der Linien in jedem der acht Muster von höchster Qualität ist, so ist die Karte von bester Qualität, aber wenn die Muster im Datenfeld 1 dieser Karte nicht die richtige Reihenfolge der Muster
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wie im Datenfeld 1 der Karte 130 aufweisen, so wird diese Karte zurückgewiesen. Folglich muß jede Karte, die in den Kartentransport 30 eingegeben wird, ein Datenfeld 1 aufweisen, das die gleichen Muster und die gleiche Reihenfolge der Muster wie die Karte 130 aufweist, um angenommen zu werden. Dieses ist notwendig, da das Schieberegister so verdrahtet ist, daß in ihm vier volle Musterfolgen-Kombinationen vorprogrammiert sind. Die Muster im Datenfeld 1 auf jeder Karte müssen Signale an die Leiter 708,710 und geben, was es dem teilweise vorprogrammierten Schieberegister 718 ermöglicht, sich der Reihe nach diesen Musterfolgen-Kombinationen anzupassen.
Wie es besonders in den Teilen A,B,C und D der Tabelle I gezeigt wird, ist das Schieberegister 720 so verdrahtet, daß es automatisch vier genau unterschiedliche Kombinationen von 1-Signalen und O-Signa1en in seinen Stufen 5, 6 und erzeugt, wenn die Muster 132,134,135,136 auf einer Karte der Reihenfolge nach abgetastet werden. Wenn diese Karte bewirkt, daß die Detektorblöcke 512 und 590 Signale an die fünften, sechsten und siebten Eingangsanschlüsse des Schieberegisters 718 geben, die immer genau den Zuständen der fünften, sechsten und siebten Stufen des Schieberegisters 720 entsprechen, so wird diese Karte angenommen. Wenn jedoch während der Abtastung einer Karte nur eines der Signale, die an die fünften, sechsten und siebten Anschlüsse des Schieberegisters 718 gegeben werden, nicht genau zu dem Zustand der entsprechenden Stufe des Schieberegisters 720 paßt, so wird diese Karte
zurückgewiesen. $09829/0630
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Es soll weiterhin Beachtung finden, daß das Kartenprüfgerät jede Karte zurückweist, die irgendein Zähler im Prüfgerät veranlaßt, seine vorher eingestellte Zählung zu erreichen, während der Vergleichsregisterblock 716, der Datenfeld 2 Flip-Flop-Block 750, der Datenfeld 3 Flip-Flop-Block 760, der Taktgeberblock 918 und der Datenfeld und Prüfblock 940 das Signal verarbeiten, welches ein anderer der Zähler in Ansprache auf das Abtasten des vorhergehenden Musters abgegeben hat. Dieses rührt von der Tatsache her, daß sofort nachdem einer der Zähler 540, 582,608 und 620 seine eingestellte Zählung erreicht hat, ein 1-Signal an den Leiter 714 angelegt wird. Und wenn dieses 1-Signal im Leiter 714 erzeugt wird, bevor es erzeugt werden sollte, so würde der Taktgebeblock 980 nicht zurückgestellt werden, um einen weiteren Satz Taktimpulse zu erzeugen, und das parallele Laden des Schieberegisters 718 könnte das Erreichender notwendigen Vergleiche, die in Tabelle I gezeigt werden, verhindern.
Es soll weiterhin beachtet werden, daß das Kartenprüfgerät jede Karte zurückweist, die ein Muster aufweist, in der die Gesamtzahl der Linien den doppelten Zahlenwert des Ausgangsanschlusses des Zählers übertrifft, der mit dem dem Muster
ist entsprechenden Frequenzdetektor verbunden./ Dieses Muster veranlaßt diesen Zähler, den Flip-Flop, mit dem der Zähler verbunden ist, zweimal zu takten, und das daraus resultierende Extra-1-Signal, das diesen Flip-Flop im Signaldekoderblock gibt, bewirkt, daß dieser Block Signale abgibt, die ein Muster nachmachen, das nicht mit den Mustererkennungsdaten
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zusammenpaßt, die in dem Speicher gespeichert sind, das von den Schieberegistern 720,722 und 724 gebildet wird.
Folglich ist das Kartenprüfgerät nicht in der Lage, ein Bestätigungs-1-Signal an den Leiter 276 und ein Bestätigungs-0-Signal an den Leiter 260zu geben, und folglich läuft der Motor 562 rückwärts und der Transistor 876 in Fig. 19 bleibt in nicht-leitendem Zustand.
Im weiteren sollen weitere Rückweisefalle des Kartenprüfgerätes beschrieben werden. Falls es eine Person versuchen sollte, auf ein Magnetband, eine Scheibe oder eine Karte Signale aufzunehmen, von denen er sich erhofft, daß sie die Magnetköpfe 208 und 210 veranlassen wurden, Signale zu erzeugen, die mit denSignalen vergleichbar wären, die aufgrund der Karte 130 von den Magnetköpfen entwickelt werden, so müßte diese Person das Magnetband, die Scheibe oder die Karte mit diesen Magnetköpfen verbinden. Um dieses zu tun, verbindet diese Person das Magnetband, die Scheibe oder die Karte mit dem U-förmigen Permanentmagneten 48. Wenn sich das magnetische Band, die Scheibe oder die Karte in den Kartentransport 30 hineinbewegt, so würde das magnetische Feld dieses U-förmigen Permanentmagneten die auf dem Magnetband, der Scheibe oder der Karte aufgenommenen Daten auslöschen. Daraufhin würde das Magnetband, die Scheibe oder
wie
die Karte/ein glattes Stück Papier wirken, und es würde von dem Kartenprüfgerät,wie im folgenden näher beschrieben wird, zurückgewiesen.
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Falls auf irgendeine Weise das Bestätigungs-1-Signal zu dem Zeitpunkt im Leiter 276 erscheinen würde, wenn der Schalter 146 geschlossen ist, so würde der Multiplexer 296 ein O-Signal an den Leiter 302 geben und somit ein Rückwärtslaufen des Motors 552 veranlassen, völlig unabhängig von den Zuständen der Schalter 156 und 162. Besonders wenn derSchalter 146 und die beiden Schalter 156 und 162 geschlossen wären, so würde der Multiplexer 296 seinen Ausgangsanschluß mit seinem Eingangsanschluß verbinden, und das Bestätigungs-1-Signal im Leiter 276 wUrde das NOR-Gatter 292 veranlassen, ein O-Signal an den Eingangsanschluß 1 zu geben, mit daraus folgender Abgabe eines O-Signales an den Leiter 302 und sofortigem Rückwärtslauf des Motors 562.
Wenn der Schalter 156 als auch der Schalter 146 zu der Zeit schließen würden, wenn ein Bestätigungs-1-Signal im Leiter 276 erscheinen würde, so würde der Ausgangsanschluß des Multiplexers 296 mit dem Eingangsanschluß 3 und somit mit dem Eingangsanschluß 1 verbunden werden. Das O-Signal, das am Ausgang des NOR-Gatters 292 erscheinen würde, würde den Multiplexer 296 veranlassen, ein O-Signal an den Leiter 302 zu geben, mit daraus folgender Abgabe eines O-Signales an den Leiter 302 und sofortiger Umsteuerung des Motors 562.
Wenn die Schalter 156 und 162 bereits zu dem Zeitpunkt geschlossen wären, wenn der Schalter 146 schließt, und wenn
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das Bestätigungs-1-Signal im Leiter 276 erscheinen würde, so würden der Eingangsanschluß 7 des Multiplexers 196 und somit der Eingangsanschluß 1 mit dem Ausgangsanschluß dieses Multiplexers verbunden werden.
Die daraus resultierende Anlage eines O-Signales an den Leiter 302 würde sofort ein Umsteuern des Motors 562 bewirken.
Falls der Schalter 156 irgendwie zufällig schließen würde, während die Schalter 146 und 162 offen wären, so würde das O-Signal, das immer am Eingangsanschluß 2 des Multiplexers 196 erscheint, an den Ausgangsanschluß dieses Multiplexers gegeben. Dementsprechend würde der Leiter 302 ein O-Signal haben und der Motor 562 würde rückwärts laufen.
Sollten die Schalter 146 und 162 in ähnlicher Weise jemals schließen, während der Schalter 156 offen ist, so würde das O-Signal, das immer am Eingangsanschluß 5 des Multiplexers 196 erscheint, an den Ausgangsanschluß dieses Multiplexers gegeben. Das daraus resultierende O-Signal im Leiter 302 würde ein unmittelbares Umsteuern des Motors 562 bewirken.
Falls die Schalter 146 und 156 für etwa 601 Millisekunden, nachdem der letztgenannte Schalter geschlossen wurde, geschlossen gehalten werden können, und wenn kane Bestätigungssignale erzeugt würden, so würde das Kartenprüfgerät den
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Motor 562 umsteuern. Besonders die binären Ausgangsanschlüsse 4 und 32 des binären Zählers 238 würden 1-Signale an die mittleren und unteren Eingänge des NANO-Gatters 240 geben, und diese 1-Signale würden mit dem 1-Signal zusammenwirken, das der Leiter 260 an den oberen Eingang des NAND-Gatters gibt, um dieses NAND-Gatter zu veranlassen, ein O-Signal an den Leiter 278 zu geben. 0er Inverter 290 würde auf dieses O-Signal ansprechen, Indem er ein 1-Signal an die oberen Eingänge der NOR-Gatter 292 und 294 gibt, und das daraus resultierende O-Signal am Ausgang des NOR-Gatters 292 würde am Eingangsanschluß 3 des Multiplexers 296 erscheinen. Da die Schalter 146 und 156 geschlossen wären, würde der Multiplexer das O-Signal an seinem Eingangsanschluß 3 an seinen Ausgangsanschluß geben und somit an den Leiter 302. Daraufhin würde der Motor 562 umgesteuert werden.
Falls die Schalter 146,156 und 162 für etwa 601 Millisekunden, nachdem der Schalter 156 geschlossen wurde, geschiosen gehalten werden können, und wenn keine Bestätigungssignale erzeugt würden, so würde das Kartenprüfgerät den Motor 562 steuern. Besonders die binären Ausgangsanschlüsse 4 und 32 des binären Zählers 238 würden 1-Signale an die mittleren und unteren Eingänge des NAND-Gatters 240 geben, und diese 1-Signale würden mit dem 1-Signal, das der Leiter 260 an den oberen Eingang dieses NAND-Gatters gibt, zusammenwirken, um zu veranlassen, daß dieses NAND-Gatter ein O-Signal an den Leiter 278 gibt. Der Inverter 290 würde auf das O-Signal so ansprechen, indem er 1-Signale an die oberen Eingänge
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der NOR-Gatter 292 und 294 gibt, und das NOR-Gatter 292 würde dann ein O-Signal an den Eingangsanschluß 7 des Multiplexers 296 geben. Dieser Multiplexer würde dieses O-Signal an seinen Ausgangsanschluß geben, und somit an den Leiter 302, worauf der Motor 562 umgesteuert wird.
Falls die Schalter 156 und 162 für etwa 601 Millisekunden geschlossen gehalten werden können, nachdem der erstgenannte Schalter geschlossen wurde, und wenn keine Bestätigungssignale entwickelt würden, so würde das Kartenprüfgerät den Motor umsteuern. Besonders die binären Ausgangsanschlüsse 4 und des binären Zählers 238 würden 1-Signale an die mittleren und unteren Eingänge des NAND-Gatters 240 geben, und diese 1-Signale wurden mit dem 1-Signal, das der Leiter 260 an den oberen Eingang des NAND-Gatters gibt, zusammenwirken, um dieses NAND-Gatter und den Inverter 290 zu veranlassen, 1-Signale an die oberen Eingänge der NOR-Gatter 292 und 294 zu geben. Das letztgenannte NOR-Gatter würde ein O-Signal an den Eingangsanschluß 6 des Multiplexers 296 geben, und das daraus resultierende O-Signal am Ausgangsanschluß des Multiplexers würde im Leiter 302 erscheinen, worauf der Motor 562 umgesteuert würde. Falls der Schalter 162 etwa 601 Millisekunden, nachdem der Schalter 156 geschlossen wurde, geschlossen gehalten werden kann und wenn keine Bestätigungssignale erzeugt würden - was der Fall sein würde, falls ein blankes Stück Papier in den Kartentransport 30 eingeführt würde - würde das Kartenprüfgerä't den Motor 562 umsteuern. Besonders die binären Ausgangsanschlüsse 4 und 32 des binären Zählers2 38
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würden 1-Signale an die mittleren und unteren Eingänge des NAND-Gatters 240 geben, und diese 1-Signale würden mit dem 1-Signal, das der Leiter 260 an den oberen Eingang dieses MAND-Gatters gibt, zusammenwirken, um das NAND-Gatter und den Inverter 290 zu veranlassen, 1-Signale an die oberen Eingänge der NOR-Gatter 292 und 294 zu geben. Das NOR-Gatter 294 würde ein O-Signal an den Eingangsanschluß 4 des Multiplexers 296 geben, und die daraus resultierende Anlage dieses O-Signales an den Leiter 302 würde den Motor 562 umsteuern.
Wenn während des Betriebes des Kartenprüfgerätes der Schalter 162 geschlossen würde, wenn das Bestätigungs-0-Signal des Leiters 260 an den oberen Eingang des NAND-Gatters 240 gegeben würde, und wenn der binäre Zähler 238 ein 1-Signal
an den Leiter 280 geben würde, was er etwa 1.069 Millisekunden, nachdem der Schalter 156 geschlossen wurde, tut, dann würde das NOR-Gatter 294 ein O-Signal an den Eingangsanschluß 6 und somit an den Eingangsanschluß 4 des Multiplexers 296 geben. Daraufhin würde ein O-Signal am Ausgangsanschluß dieses Multiplexers und somit im Leiter 302 erscheinen, worauf der Motor 562 umgesteuert würde.
Wenn während des Betriebes des KartenprUfgerätes die Schalter 156 und 162 geschlossen wären, wenn das Bestätigungs-0-S1gnal des Leiters 260 an den oberen Eingang des NAND-Gatters 240 gegeben würde, und wenn der binäre Zähler 238 ein 1-Signal an den Leiter 280 geben würde, was er etwa 1.069 Millisekunden, nachdem der Schalter 156 geschlossen wurde, tut, dann würde
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das NOR-Gatter 294 ein O-Signal an den Eingangsanschluß 6 des Multiplexers 296 geben, worauf ein O-Signal am Ausgangsanschluß dieses Multiplexers erscheinen würde und somit im Leiter 302, worauf der Motor 562 umgesteuert würde.
Wenn eine Person einen Gegenstand einführt, der verhindert, daß sich das Sperrglied 178 nach unten in die Sperrstellung bewegt (Figuren 3 und 4), wenn sich eine Karte 130 nach innen hinter die Schlitze 171 und 172 bewegt, so bleibt der Schalter 494 offen. Wenn der Zähler 982 das Bestätigungs-1-Signal im Leiter 276 erzeugt und das Bestätigungs-O-Signal im leiter 260, so bewirkt der fortgesetzte offene Zustand dieses Schalters die Rückweisung dieser Karte und verhindert die Ausgabe irgendeines Produktes oder irgendeiner Dienstleistung. Besonders an das NAND-Gatter 892 in Fig. 19 wird kein 1-Signal an seinen unteren Eingang gegeben, folglich kann er nicht mit dem Inverter 890 zusammenwirken, um den Transistor 876
an in einen leitenden Zustand zu versetzen. Weiterhin wird/das NOR-Gatter 235 im Zeitgeberblock 230 in Fig. 21 ein 1-Signal an seinen unteren Eingang gegeben, so daß es nicht mit dem NOR-Gatter 232 zusammenwirkt, um ein Rückstel1-1-Signal an den Rückstelleingang des binären Zählers 238 zu geben, und
fährt
folglich der binäre Zähler fort zu zählen. Etwa 1.090 Millisekunden, nachdem der Schalter 156 geschlossen wurde, gibt der binäre Zähler 238 ein 1-Signal an den Leiter 280 und somit an den unteren Eingang des NOR-Gatters 294, und dieses NOR-Gatter gibt ein O-Signal an den Eingangsanschluß und somit an den Eingangsanschluß 4 des Multiplexers 296.
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Daraufhin erscheint ein O-Signal am Ausgangsanschluß des Multiplexers und somit im Leiter 302, worauf der Motor 562 umgesteuert wird.
Wenn eine Person einen Gegenstand in die Kartentransportvorrichtung 30 einführt und den Schalter 146 über ein Zeitintervall, das langer ist als 18 Sekunden, offenhält, so steuert eine RC-Schaltung im Motorsteuernebenbiock 354 den Motor 562 automatisch um. Diese Umsteuerung ist in allen Einzelheiten in der obengenannten Carter-Anmeldung beschrieben.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß während des Zeitintervalls zwischen der Erzeugung eines Bestätigungs-1- und O-Signals durch den Zähler 982 und der Betätigung des Schalters 336 oder 490 in dem Verkaufsautomaten durch einen Kunden, sich die Karte 130 im Ruhezustand in dem Durchgang, der von den Platten 14 und 118 geformt wird, befindet. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Finger 118 und 181 des Sperrelementes 178 in ihrer Sperrstellung, wie es in den Figuren 3 und 4 gezeigt wird, und diese Sperrfinger widerstehen allen Anstregungen eines Kunden, diese zu heben*, wie es in der obengenannten Pescetto-Anmeidung beschrieben ist. Nachdem die Bänder 198 und 199 eine Karte nach innen hinter die mit Zähnen versehenen Teile 216 und 218 bewegt hat, widerstehen diese mit Zähnen versehenen Teile allen Anstrengjngen eines Kunden, diese Karte wieder herauszuziehen, wie es in der obengenannten Pescetto-Anmeldung beschrieben
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Die Karte 130 hat vier Muster in ihrem Datenfeld 1 und zwei Muster in jedem der Datenfelder 2 und 3. Falls es wünschenswert ist, können weniger als vier Muster im Datenfeld 1 auf einer Karte verwendet werden, falls das Kartenprüftprät für den Gebrauch in einer Umgebung abgeändert würde, in der ein hoher Sicherheitsgrad nicht notwendig ist. Entsprechend können mehr als vier Muster im Datenfeld 1 vorgesehen werden, falls mit hohen Sicherheitsproblemen zu rechnen ist, wie es normalerweise der Fall ist. Die Verwendung von zwei Mustern in jedem der Datenfelder 1 und 2 ermöglicht es, ein Kartenprüfgerät zu verwenden,um eine beträchtliche Anzahl von Preisauswahlen in einem Verkaufsautomaten zu steuern. Wenn es jedoch wünschenswert wäre, eine sehr viel größere Anzahl von Preisauswahlmöglichkeiten zu steuern, wäre es lediglich notwendig, die Schieberegister 772,724 und 942 so vorzuprogrammieren, daß jedes der Schieberegister drei Musterfolgen-Kombinationen aufweist, die Kapazitäten der Blöcke in Fig. 19 zu vergrößern und ein zusätzliches Muster dem Datenfeld 2 und/oder dem Datenfeld 3 jeder Karte zuzufügen.
die Es ist zu beachten, daß die Signale die/üetektorblöcke 512
und 590 an die Leiter 586,588,670 und 672 geben, zwei wichtige,
voneinander
aber/völlig unterschiedliche Funktionen erfüllen. Als erstes geben diese Signale die Echtheit und die Identität der abgetasteten Muster an und zweitens bewirken diese Signale, daß ein 1-Signal im Leiter 714 erscheint, wobei sie die Verarbeitung der Signale in den Leitern 586,588,670 und 672 einleiten und vorausbestimmen.
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Kenn eine Person oder Personen lernen würden, wie man Karteniälschungen herstellen würde, die von einem Kartenprüfgerät angenommen würden, so kann dieses Kartenprüfgerät auf einfache Heise umgestellt werden, um zu verhindern, daß iede weitere dieser Fälschungen angenommen wird. Genauer gesagt, können eines oder mehrere der Zeitgebermodule 528, 571,573 und 575 durch Zeitgebermodule ausgetauscht werden, die genau unterschiedliche Frequenzen aufweisen. Jede solche Auswechselung könnte schnell und einfach vorgenommen werden, da die verschiedenen Zeitgebermodule als Stecktafeln ausgeführt sind. Wenn die Auswechselung vorgenommen worden ist, müßten neue Karten mit entsprechenden Mustern verwendet werden. Andererseits könnten eine oder mehrere der verdrahteten Verbindungen der Schieberegister 718 und 720 ausgewechselt werden, die Zeitgebermodule 528,571,573 und 575 könnten auf unterschiedliche Stellungen eingestellt werden und es würde eine neue Karte benutzt werden. Um allergrößte Sicherheit zu gewährleisten, würden neue Zeitgebermodule verwendet und eine oder mehrere der verdrahteten Verbindungen zu den Schieberegistern 718 und 720 würden ausgewechselt.
Nach der Ausführungsform gemäß der Erfindung wird jeder der Zähler 514,582,608 und 620 jedesmal zurückgestellt, wenn die Gesamtzählung in diesem Zähler den Wert erreicht, auf den der Zähler eingestellt ist. Falls es wünschenswert ist, kann jeder dieser Zähler so eingestellt werden, daß er auf eine größere Anzahl von Linien in einem Muster anspricht, um zwei aufeinander folgende Signale an den Signaidekoder-
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block 674 zu geben, ohne daß es notwendig ist, daß die Zähler rückgestel1t werden. Insbesondere könnte der hier gezeigte Ausgangsanschluß des Zählers 540 und ein Anschluß dieses Zählers mit einem höheren Wert miteinander und mit dem Signaldekoderblock 674 verbunden werden, so daß der Zähler ein erstes Signal abgeben würde, wenn der Zähler seinen gegenwärtig eingestellten Zahlenwert erreicht und er würde automatisch ein zweites Signal abgeben, wenn die Gesamtzahl der Linien in einem Muster die Zählung in diesem Zähler veranlassen würde, sich dem Anschluß mit einem höheren Wert anzupassen. In solch einer Anordnung könnte ein Impuls-Ausdehnelement, wie z.B. ein monostabiler Multivibrator zwischen die miteinander verbundenen Ausgänge des Zählers und den Eingang des Signaldekoderblockes 674 geschaltet werden. Das Signal vom Informationsbeginn- und -endedetektor 548 könnte passenderweise dazu verwendet werden, den Zähler zurückzustellen, wenn das Muster sich hinter den Magnetkopf 210 bewegt hat. Darüber hinaus könnten in solch einer Anordnung der Flip-Flop 556 und das AND-Gatter 550, der Widerstand 558 und der Kondensator 560 herausgenommen werden. In solch einer Anordnung weist das Kartenprüfgerät die Karte zurück, wenn die Zählung in dem Zähler 540 diesen Zähler veranlaßt, zwei Signale an den Signaldekoderbiock 674 während der Abtastung irgendeines Musters auf einer Karte zu geben. In der gleichen Weise weist das Kartenprüfgerät eine Karte zurück, wenn irgendeiner der Zähler 540,582, 608 und 620 zwei Ausgangssignale während der Abtastung irgendeines Musters auf dieser Karte gibt.
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Während die Zeichnungen und die Beschreibung eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben haben, ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können, ohne daß die Erfindungshöhe davon beeinflußt wird.
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Claims (28)

  1. Patentansprüche :
    il) Kartenprüfgerät, gekennzeichnet durch eine Abtastvorrichtung, die eine Vielzahl von Mustern auf einem Dokument in einer vorgegebenen Reihenfolge abtastet, um die Erzeugung von abgetasteten Daten zu bewirken, einen vorprogrammierten Speicher, der vorprogrammierte Daten enthält, die der Vielzahl von Mustern auf dem Dokument entsprechen, wobei die vorprogrammierten Daten in solch einer Weise in vorprogrammierten Speichern gespeichert werden, daß es möglich ist, die vorprogrammierten Daten in der gleichen Reihenfolge zu lesen, in der die entsprechenden Muster auf dem Dokument von der Abtastvorrichtung abgetastet werden, eine Vergleichsvorrichtung,
    eine weitere Vorrichtung, um zu bewirken, daß die Vergleichsvorrichtung die Beschaffenheit der abgetasteten Daten, die während der Abtastung der Muster durch die Abtastvorrichtung erzeugt werden, der Reihe nach vergleicht, wobei die vorprogrammierten Daten der Reihe nach von dem vorprogrammierten Speicher abgelesen weden, und durch eine weitere Vorrichtung zur Bestätigung des Dokuments, wenn die abgetasteten Daten, die durch das Abtasten der Muster durch die Abtastvorrichtung erzeugt werden, in ihrer Beschaffenheit und Reihenfolge den vorprogrammierten Daten im vorprogrammierten Speicher entsprechen.
  2. 2. Kartenprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorprogrammierte Speicher ein Schieberegister ent-
    im hält, und daß die vorprogrammierten Daten/vorprogrammierten
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    Speicher der Reihe nach vom Schieberegister ausgelesen werden.
  3. 3. KartenprUfgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es auf im Abstand angeordnete Linien in einem Muster auf einem Dokument anspricht, um die Echtheit dieses Dokumentes bestimmen zu helfen, daß es einen Abtaster enthält, der dieses Muster abtastet, um ein Signal mit einer Frequenz, die dem Abstand der Linien in dem Muster entspricht, zu erzeugen, weiterhin einen Digitalfilter und einen Zähler, wobei der Digitalfilter auf das vom Abtaster erzeugte Signal anspricht, um zu bestimmen, ob die Linien den festgesetzten Abstand haben, und wobei der Digitalfilter auf die erste Linie des Musters anspricht, indem er eingeschaltet wird und wobei er auf den Rest der Linien in dem Muster anspricht, indem er Signale an den Zähler gibt, die der Anzahl der restlichen Linien in dem Muster entsprechen, wenn alle der restlichen Linien in dem Muster den gleichen vorbestimmten Abstand aufweisen, und dadurch, daß der Digitalfilter und der Zähler zusammenwirken, um anzugeben, daß das Muster auf dem Dokument echt ist, wenn dieses Muster eine vorgegebene Mindestanzahl von Linien aufweist, und wenn jede dieser Linien der vorgegebenen Anzahl von Linien den gleichen vorgegebenen Abstand aufweist.
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  4. 4. Kartenprüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler, immer wenn seine Zählung einen vorher eingestellten Viert erreicht, ein Ausgangssignal erzeugt und daß der Filter und der Zähler nur angeben können, daß das Muster auf dem Dokument echt ist, wenn die gesmte Anzahl der Linien in diesem Muster, die den gleichen vorbestimmten Abstand voneinander haben, ein vorher eingestelltes Maximum nicht überschreitet.
  5. 5. Kartenprüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler,immer wenn seine Zählung einen vorher eingestellten Wert erreicht, ein Ausgangssignal erzeugt, daß
    auf
    eine Nebenschaltung/dieses Ausgangssignal anspricht, indem es Daten erzeugt, die mit gespeicherten Daten verglichen werden müssen, daß das Kartenprüfgerät das Dokument nicht annimmt, wenn die Nebenschaltung während der Abtastung des gleichen Musters zwei aufeinanderfolgende Ausgangssignale empfängt, wobei es veranlaßt wird, die erzeugten Daten zu wiederholen, und daß dieser Zähler jedesmal zurückgestellt wird, wenn seine Zählung den vorgegebenen Wert erreicht.
  6. 6. Kartenprüfgerät nach einem derAnsprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Abtaster, einen Frequenzdetektor einen zweiten Frequenzdetektor und eine Vorrichtung, die den Ausgang des Abtasters mit den beiden Frequenzdetektoren verbindet, enthält, daß der Abtaster auf ein echtes Dokument anspricht, indem er eine Frequenz erzeugt, auf die einer
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    der Frequenzdetektoren anspricht, auf die aber der andere Frequenzdetektor nicht anspricht, daß der Abtaster nicht auf ein unechtes Dokument anspricht, indem er Signale entwickelt, auf die die beiden Frequenzdetektoren ansprechen, daß der erste Frequenzdetektor normalerweise ein erstes Signal an seinem Ausgang hat, daß er aber immer, wenn er auf eine annehmbare Frequenz anspricht, die an seinen Eingang gegeben wird, ein zweites Signal an seinem Ausgang erzeugt, daß der zweite Frequenzdetektor normalerweise ein drittes Signal an seinem Ausgang hat, daß er aber immer, wenn er auf eine richtige Frequenz anspricht, die an seinen Eingang gegeben wird, ein viertes Signal an seinem
    solch
    Ausgang erzeugt, daß ein Speicher Daten von/einer bezeichnenden Beschaffenheit gespeichert hat, daß der erste Frequenzdetektor auf eine annehmbare Frequenz anspricht, die an seinen Eingang gegeben wird, daß aber der zweite Frequenzdetektor nicht die richtige Frequenz an seinem Eingang aufweist und der ebenfalls Daten gespeichert hat, die angeben, daß der zweite Frequenzdetektor eine richtige Frequenz an seinem Einpg aufweist, daß aber der erste Frequenzdetektor keine annehmbare Frequenz an seinem Eingang aufweist, daß es eine Vergleichsvorrichtung enthält, und eine weitere Vorrichtung, die es der Vergleichsvorrichtung ermöglicht, zu bestimmen, ob die Abtastung eines Dokumentes durch den Abtaster bewirkt, daß die Signale an den Ausgängen des ersten und zweiten Frequenzdetektors mit irgendwelchen Daten in dem Speicher Übereinstimmen, und daß die weitere Vorrichtung die Vergleichsvorrichtung
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    ebenfalls in die Lage versetzt, festzustellen, welcher der Frequenzdetektoren auf die Abtastung des Dokumentes durch den Abtaster ansprach, um das Signal an seinem Ausgang zu wechseln.
  7. 7. Kartenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Abtaster enthält, der auf ein Muster auf einem Dokument ansprechen kann, indem er Signale entwickeln kann* die dem Linienabstand in dem Muster auf dem Dokument entsprechen, weiterhin einen Spitzendetektor, der auf die Signale, die von dem Abtaster entwickelt werden, anspricht, indem er entsprechende Ausgangssignale erzeugt, und einen Frequenzdetektor, der auf die Ausgangssignale, die vom Spitzendetektor erzeugt werden, anspricht, indem er feststellt, ob diese Ausgangssignale eine vorgegebene Frequenz enthalten, und daß der Spitzendetektor, die Spitzen dieser Signale abtastet, die von dem Abtaster erzeugt werden, und die eher dem Linienabstand in dem Muster auf dem Dokument entsprechen als der Neigung oder der Amplitude dieser Signale, wobei er Ausgangssignale erzeugt, deren Flanken vorgegebenen Bereichen der Linien auf dem Dokument genau entsprechen.
  8. 8. Kartenprüfgerä't nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Dekodervorrichtung mit Ein- und Ausgängen enthält, daß eine Vielzahl von Leitern zu den Eingängen der Dekodervorrichtung führt, daß es eine Abtastvorrichtung enthält, die auf eine Vielzahl von genau unterschiedlichen Mustern auf einem Dokument anspricht, indem sie
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    veranlaßt, daß verschiedene Kombinationen von Signalen, die mit diesen Mustern Übereinstimmen und diese Muster identifizieren, an diese Leiter gegeben werden und somit an die Eingänge der Dekodervorrichtung, und weitere Leiter, die von den Ausgängen der Dekodervorrichtung wegführen, daß die weiteren Leiter weniger sind als die erstjenannten Leiter, daß die Dekodervorrichtung auf die verschiedenen Kombinationen von Signalen anspricht, indem sie weitere Kombinationen von Signalen an die weiteren Leiter gibt, wobei diese Signale einen bestimmten Unterschied zu den verschiedenen Kombinationen der Signale aufweist, die aber den Mustern auf dem Dokument entsprechen und diese identifizieren.
    einem der
  9. 9. KartenprUfgerät nach/Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Abtaster enthält, der auf eine Vielzahl von Linien auf einem Dokument ansprechen kann, indem er Signale erzeugt, und einen Spitzendetektor, der auf die von dem Abtaster erzeugten Signale anspricht,"Wem er entsprechende Ausgangssignale erzeugt, daß der Spitzendetektor die Spitzen der Signale abtastet, die von dem Abtaster erzeugt wurden, wobei er Ausgangssignale erzeugt, die eher den Lageorten der vorgegebenen Flanken der Linien als den Neigungen oder Amplituden der Signale entsprechen, die vom Abtaster erzeugt werden.
  10. 10. Kartenprüfgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtaster einen Magnetkopf enthält, daß die Linien
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    ein Material enthalten, das eine relative Bewegung zwischen den Linien und dem Luftschlitz des Magnetkopfes ermöglicht, um zu veranlassen, daß der Magnetkopf Signale in Form von engen Impulsen entwickelt, und daß der Spitzendetektor schnell die Spitzen dieser engen Impulse erfassen kann.
  11. 11. Kartenprüfgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzendetektor eine Gruppe Ausgangssignale erzeugt, die den führenden Flanken der Linien auf dem Dokument entsprechen und daß er eine andere Gruppe Ausgangssignale erzeugt, die den Rückflanken der Linien auf dem Dokument entsprechen und daß eine Vorrichtung auf eine der Gruppen der Ausgangssignale anspricht, indem sie die Stellung der entsprechenden Flanken der Linien auf dem Dokument angibt.
  12. 12. Kartenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Abtaster enthält, der auf eine Vielzahl von Linien auf einem Dokument ansprechen kann, indem er Signale erzeugt, die den Linien entsprechen, und eine Vorrichtung, die die Signale vom Abtaster erfaßt und zählt, die die gleiche vorgegebene Frequenz aufweisen, wobei der Abtaster und diese Vorrichtung zusammenwirken, um die Anzahl der Linien auf dem Dokument, die einen vorgegebenen Abstand aufweisen, zu bestimmen, und die zusammenwirken können,indem sie die Vorrichtung veranlassen, ein Ausgangssignal zu erzeugen,immer wenn die Anzahl der Linien auf dem Dokument, die den gleichen vorgegebenen Abstand aufweisen, einen vorgegebenen Wert erreicht.
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  13. 13. Kartenprüfgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Frequenzdetektor und einen Zähler enthält, daß der Frequenzdetektor feststellt, weiche der Linien auf dem Dokument den vorgegebenen Abstand aufweisen und daß der Zähler die Anzahl der Linien auf dem Dokument zählt, die den vorgegebenen Abstand aufweisen.
  14. 14. Kartenprüfgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Zähler enthält, der Ausgangssignale erzeugt, daß die Linien auf dem Dokument ein Muster bilden, daß eine Nebenschaltung auf diese Ausgangssignale anspricht, indem sie Daten erzeugt, die mit gespeicherten Daten verglichen werden müssen, daß das Prüfgerät dieses Dokument abweist, wenn diese Nebenschaltung zwei aufeinanderfolgende Ausgangssignale während derAbtastung eines Musters empfängt, wobei veranlaßt wird, daß die erzeugten Daten wiederholt werden, und daß dieser Zähler zwei Ausgangssignale während der Abtastung des Musters entwickelt, wenn die Gesamtzahl der Linien in diesem Muster, die die vorgegebenen Abstände aufweisen, ein vorgegebenes Maximum Überschreitet.
  15. 15. Kartenprüfgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien auf dem Dokument ein Muster bilden und daß die Vorrichtung angeben kann, daß ein Muster auf dem Dokument nur echt 1st, wenn die Gesamtzahl der Linien auf dem Muster, die den vorgegebenen Abstand aufweisen, ein vorgegebenes Maximum nicht überschreitet.
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  16. 16. Kartenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
    gekennzeichnet, daß es einen Abtaster enthält, der ein Muster auf einem Dokument abtasten kann, um Signale zu entwickeln, eine Vorrichtung, die eine relative Bewegung zwischen dem Dokument und dem Abtaster ermöglicht, um es dem Abtaster zu ermöglichen, das Muster auf dem Dokument abzutasten, einen Informationsbeginn- und -endedetektor, eine Vorrichtung, die in Ansprache auf die Erzeugung der Signale von dem Abtaster Signale an den Eingang des Informationsbecjinn- und -endedetektors gibt, wenn der Abtaster das Muster abtastet, daß der Informationsbeginn- und -endedetektor auf das Anlegen des ersten Signales an seinen Eingang anspricht, indem er ein erstes Signal erzeugt, daß es eine Stellungsabtastvorrichtung enthält, die auf eine vorbestimmte relative Stellung zwischen dem Dokument und dem Abtaster anspricht, um ein zweites Signal zu erzeugen, eine Schaltung, die auf die gleichzeitige Anlage des ersten und zweiten Signales anspricht, indem sie einen Ausgang erzeugt, daß der Informations· beg.inn- und -endedetektor auf die Anlage einer Folge von schnell wiederkehrenden Signalen an seinen Eingang anspricht, indem er jenes erste Signal aufrechterhält und indem er jenes erste Signal weiterhin an die Schaltung gibt, solange der Abtaster eine Folge von schnell wiederkehrenden Signalen erzeugt und daß die Stellungsabtastvorrichtung jenes zweite Signal an diese Schaltung vor, während und nach der Zeit gibt, wenn das Dokument und der Abtaster in der vorgegebenen relativen Stellung zueinander liegen.
    - 171 509829/0630
  17. 17. Kartenprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher für abgetastete Daten diese Daten empfängt, die während der Abtastung einer Vielzahl von Mustern auf dem Dokument durch die Abtastvorrichtung erzeugt werden, und daß der Speicher für abgetastete Daten ein der Reihe nach auszulesendes Schieberegister ist.
  18. 18. Kartenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Abtaster enthält, der ein Muster auf einem Dokument abtasten und ein Signal erzeugen kann, eine Schaltung, die dieses Signal empfängt und die ein Ausgangssignal erzeugt, wenn dieses Muster von einer vorgegebenen Beschaffenheit ist, eine Vorrichtung, die auf das Ausgangssignal dieser Schaltung anspricht, indem sie vorbestimmte Mustererkennungsdaten erzeugt, einen Speicher, irväem vorprogrammierte Mustererkennungsdaten gespeichert werden und eine Vergleichs- und Verarbeitungsschaltung, die die vorprogrammierten Mustererkennungsdaten, die 1n diesem Speicher gespeichert sind, mit jenen Musterertennungsdaten vergleicht, die diese Vorrichtung 1n Ansprache auf ein Ausgangssignal von dieser Schaltung erzeugt und die dabei hilft, ein Bestätigungssignal zu erzeugen, wenn ein Richtig - Vergleich erzielt wurde, daß das Prüfgerät auf die Abtastung eines Musters durch den Abtaster anspricht, Indem es die zwei Funktionen durchführt, ein Signal zu entwickeln, das jenem Muster entspricht, und die Vergleichs- und Verarbeitungsschaltung zu veranlassen, das Vergleichen und das Verarbeiten dieser Mustererkennungsdaten einzuleiten, die
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    von jener Vorrichtung erzeugt werden.
  19. 19. Kartenprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muster dieser Vielzahl von Mustern auf dem Dokument in Gruppen angeordnet sind, und daß eine vorprogrammierte Kontrollvorrichtung ein Rückstellen des vorprogrammierten Speichers veranlaßt, nachdem jede Mustergruppe abgetastet worden ist.
  20. 20. Kartenprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muster der Vielzahl von Mustern auf dem Dokument in Gruppen angeordnet sind, daß eine Anzahl von Mustern in einer der Mustergruppen sich von einer Anzahl von Mustern in einer anderen dieser Mustergruppen unterscheidet, daß ein vorprogrammiertes Steuerelement ein Rückstellen des vorprogrammierten Speichers als Folge der Abtastung einer der Mustergruppen bewirkt, und daß dieses vorprogrammierte Steuerelement ebenso das Rückstellen des vorprogrammierten Speichers als Folge der Abtastung der anderen Mustergruppe jener Mustergruppen bewirkt.
  21. 21. Eine Kombination eines Prüfgerätes mit Dokumenten zur Verwendung mit dem Prüfgerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfgerät auf verschiedene Dokumente anspricht, indem es verschiedene Bestimmungen vornimmt, daß jedes der Dokumente eine Vielzahl von Mustern aufweist, daß jedes Dokument, das von dem Prüfgerät angenommen wird, ein normales Muster aufweist, daß das Prüfgerät Muster-
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    erkennungselemente aufweist, daß die Mustererkennungselemente auf das normale Muster ansprechen, indem sie die Annahme dieses Dokuments bewirken, und daß diese Mustererkennungselemente auf andere Muster auf diesemDokument ansprechen, indem sie der Prüfvorrichtung helfen, diese Erkennung durchzuführen.
  22. 22. Karte, dadurch gekennzeichnet; daß sie eine Vielzahl von Mustern aufweist, die in einem Längsabstand voneinander angeordnet sind und die ebenfalls in einem seitlichen Abstand voneinander angeordnet sind, daß diese Muster so angeordnet sind, daß sie zwei mit seitlichem Abstand sich längserstreckende Reihen ergeben, wobei der seitliche Abstand der sich längserstreckenden Reihen mit dem seitlichen Abstand von Abtastern in der Prüfvorrichtung vergleichbar ist, die diese Karte aufnimmt und bestätigt, daß diese Muster so angeordnet sind, daß mindestens ein Muster in einer der sich längserstreckenden Reihen zwischen der Abtastung zweier Muster in der anderen dieser sich längserstreckenden Reihen abgetastet wird, und daß die Muster mit den Abtastern zusammenwirken, um Signale zu entwickeln, die kennzeichnend für sowohl die Identität als auch die Reihenfolge dieser Muster auf der Karte sind.
  23. 23. Karte zur Verwendung In einem Kartenprlifgerät, das eine Vielzahl von Abtastern, die in einem seitlichen Abstand zueinander angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vielzahl von Mustern aufweist, die in Etgriff mit den Abtastern gebracht werden können, und die eine zweite Anzahl von Mustern aufweist, die In seitlichem Abstand relativ
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    zu der ersten Anzahl von Mustern auf der Karte angeordnet sind, und die mit dem anderen Abtaster in Eingriff bringbar sind, daß diese Karte relativ zu den Abtastern in Längsrichtung bewegbar ist, um ein aufeinanderfolgendes Abtasten der Muster der ersten Anzahl von Mustern zu erreichen und um ein aufeinanderfolgendes Abtasten der Muster in der
    zu
    zweiten Anzahl von Mustern/erreichen.
  24. 24. Karte nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Muster in der ersten Anzahl von Mustern teilweise längs von einigen der Muster in der zweiten Anzahl von Mustern versetzt sind, wobei diese Muster in der ersten Anzahl der Muster und die Muster in der zweiten Anzahl von Mustern wechselweise abgetastet werden.
  25. 25. Karte nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Muster auf der Karte durch im Abstand angeordnete Linien, die sich quer zur Karte erstrecken, gebildet werden, und daß der Abstand all dieser im Abstand angeordneter Linien in jedem der Muster gleich ist, und daß die Abtaster in dem Prüfgerät auf die mit vorgegebner Geschwindigkeit relativ zu den Abtastern stattfindende Bewegung der Karte ansprechen, indem sie eine vorgegebene Frequenz erzeugen und abtasten.
  26. 26. Karte nach Anspruch 23, dadurch gekerrceichnet, daß sie eine Vielzahl von Mustern aufweist, die mit den Abtastern in Eingriff bringbar sind, die eine zweite Anzahl von Mustern aufweist, die relativ zu der ersten Anzahl von Mustern seitlich
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    versetzt sind, und die mit dem zweiten der Abtaster in Eingriff bringbar sind, daß die Karte relativ zu den Abtastern in Längsrichtung bewegt wird, um der Reihe nach ein Abtasten der Muster der ersten Anzahl von Mustern zu bewirken, und um der Reihe nach ein Abtasten der Muster in der zweiten Anzahl von Mustern zu bewirken* daß einige der 'luster ein erstes Datenfeld bilden, daß einige andere der Muster ein zweites Datenfeld bilden, und daß mindestens eines der Muster in dem zweiten Datenfeld in seiner Beschaffenheit identisch mit mindestens einem der Muster in dem ersten Datenfeld ist.
  27. 27. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Muster von verschiedenem Wert auf dem Dokument durch im Abstand unterschiedlich angeordnete Linien gekennzeichnet sind, daß die Abtastvorrichtung Signale erzeugt, die unterschiedliche Differenzen entsprechend dem Abstand der mit unterschiedlichem Abstand zueinander angeordneten Linien aufweisen, daß Frequenzdetektoren auf diese Signale ansprechen, indam sie dabei helfen, jene abgetasteten Daten zu erzeugen, daß die Frequenzdetektoren in Form von gedruckten Schaltungen auf wieder zu entfernenden Stecktafeln vorgesehen sind, und daß das Prüfgerät In die Lage versetzt wird, Dokumente anzunehmen, die Muster aufweisen, die durch in Abständen angeordnete Linien mit wiederum unterschiedlichen Abständen gekennzeichnet sind, Indem die Frequenzdetektoren mit Frequenzdetektoren aus gedruckten Schaltungen auf herausnehmbaren Stecktafeln ausgetauscht werden, die auf die unterschiedlichen Frequenzen ansprechen.
    ~ I/o "■
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  28. 28. Kartenprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Muster in Gruppen angeordnet und in einer Vielzahl von Datenfeldern zusammengefaßt sind, daß die zusätzliche Vorrichtung eine weitere Vorrichtung enthält, die nur
    ab dann einen gewünschten Ausgang hat, wenn alle an sie gegebenen Signale einen vorgegebenen Wert haben, daß diese zusätzliche Vorrichtung eine Nebenschal tung enthält, die darauf anspricht, wenn die abgetasteten Daten, die durch Abtastung eines der Datenfelder erhalten werden, mit den entsprechenden vorprogrammierten Daten, die aus dem vorprogrammierten Speicher ausgelesen werden, übereinstimmen, indem sie ein Signal des vorgegebenen Wertes an die weitere Vorrichtung gibt, daß diese weitere Vorrichtung eine zweite Nebenschaltung enthält, die darauf anspricht, wenn die abgetasteten Daten, die während derAbtastung eines anderen der Datenfelder erhalten werden und die entsprechenden vorprogrammierten Daten, die aus dem vorprogrammierten Speicher ausgelesen werden, übereinstimmen, indem sie ein zweites Signal des vorgegebenen Wertes an die zusätzliche Vorrichtung gibt, und indem die erste Nebenschaltung und die zweite Nebenschaltung das erste und zweite dieser Signale an diese zusätzliche Vorrichtung geben müssen, um diese zusätzliche Vorrichtung in die Lage zu versetzen, die Bestätigung des Dokumentes zu bewirken.
    29, Kartenprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung eine weitere Vielzahl von Mustern auf dem Dokument in einer vorgegebenen Reihenfolge abtastet,
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    um die Erzeugung weiterer abgetasteter Daten zu bewirken, daß der vorprogrammierte Speicher weitere vorprogrammierte Daten enthält, die der weiteren Vielzahl von Mustern auf dem Dokument entsprechen, daß die weiteren vorprogrammierten Daten in einer Weise in dem vorprogrammierten Speicher gespeichert sind, die es ermöglicht, daß diese weiteren vorprogrammierten Daten in der gleichen Reihenfolge ausgelesen werden können, in der die entsprechenden Muster dieser weiteren Anzahl von Mustern auf dem Dokument von der Abtastvorrichtung abgetastet werden, daß diese weitere Vorrichtung ein aufeinanderfolgendes Vergleichen der Beschaffenheit der weiterhin abgetasteten Daten bewirkt,die während der Abtastung der Muster der weiteren Anzahl von Mustern durch die Abtastvorrichtung erhalten wurden, wobei die weiteren vorprogrammierten Daten der Reihe nach aus dem vorprogrammierten Speicher ausgelesen wurden, und wobei diese weitere Vorrichtung eine Verwendungsvorrichtung veranlaßt, ein Verwendungssignal zu erzeugen, wenn die weiteren abgetasteten Daten, die während der Abtastung der Muster jener weiteren Anzahl von Mustern durch die Abtastvorrichtung erhalten wurden, in ihrer Beschaffenheit und Reihenfolge mit den weiteren vorprogrammierten Daten innerhalb des vorprogrammierten Speichers übereinstimmt.
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