DE2555499A1 - Verfahren zur herstellung einer karte, die als zahlungsmittel in automaten verwendet werden kann, durch dieses verfahren hergestellte karte und vorrichtung zur herstellung der karte, sowie zur verwendung der karte verwendbarer automat - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer karte, die als zahlungsmittel in automaten verwendet werden kann, durch dieses verfahren hergestellte karte und vorrichtung zur herstellung der karte, sowie zur verwendung der karte verwendbarer automatInfo
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- G07F7/125—Offline card verification
Description
25bb499
5. Dez. 1975 Ao IH
Verfahren zur Herstellung einer tcrte, die «ls Zahlungsmittel in Automaten
verwendet werden kann, durch diesen Verfahren hergestellte Karte und Vorrichtung zur Herstellung der Karte, sowie zur Verwendung der Karte verwendbarer
Automat.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Karte, die als Zahlungsmittel bei Automaten verwendbar ist. Die Erfindung
betrifft weiter die durch dieses Verfahren hergestellte Karte und die Vorrichtung
zur Herstellung einer solchen Karte, sowie den Automaten, bei dem diese Karte verwendbar ist.
Bei Lieferautomaten, insbesondere Treibstofflieferautomaten,
z.B. Benzinautomaten, soll im Automaten möglichst wenig Geld vorhanden sein, da Einbrüche bei solchen Automaten nicht selten sind. Diese Schwierigkeit
ISsst sich durch Verwendung anderer Zahlungsmittel lösen. Bei solchen
Zahlungsmittel tritt die Möglichkeit der Fälschung auf.
Di« Erfindung schafft ein. Verfahren zur Herstellung einer Karte, die als Zalungsmittel bei solchen Automaten verwendet werden kann
und dis Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Trfiger sowohl
ein beliebiges, optisches Muster-als auch ein Muster mit magnetischen
Eigenschaften'angebracht wird.
- Z-609828/0554
In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung
wird die Information eines beliebigen Gebietes des optischen Musters ausgelesen und in da3 Muster mit magnetischen Eigenschaften eingelesen.
Räch der Erfindung kann am Anfangsteil des Musters" mit magnetischen
Eigenschaften angegeben werden, welches Gebiet des optischen Musters in das magnetische Muster eingelesen wird. Zu diesem Zweck kann gemä'ss der Erfindung
die Vorrichtung zur Herstellung einer opto-magnetischen Karte nach der
Erfindung mit Organen zum optischen Auslesen des beliebigen Gebietes des optischen Musters und mit Organen zum Einlesen der Information dieses
beliebigen Gebietes des optischen Musters in das magnetische Muster ver-
sehen Bein. "-."".."■· ■■
Nach der Erfindung ist es weiter möglich, ein Verfahren durchzuführen,
bei dem am Anfangsteil des Musters mit magnetischen Eigenschaften angegeben wird, welches Gebiet des optischen Musters in das magnetische ·
Muster eingelesen wird. Zu diesem Zweck kann cLie Vorrichtung zur Herstellung einer opto-magnetischen Karte nach der Erfindung mit Organen versehen sein,
-durch die am '.Anf angsteil des magnetischen Musters angegeben wird, welches .
Gebiet des optischen Musters in das magnetische Muster eingelesen wird. . In entsprechender V/eise können dann im Lieferautoniaten Organe vorgesehen '
werden, die den so angegebenen Teil des optischen Musters mit dem Informa—
tionsinhalt des magnetischen Musters vergleichen. ".y.;>"; '?';.-· ■: '.^/-^V.; -■';
. ; ' In einer weiteren Ausbildung des Verfahrene nach der Erfindung '
wird die opto-magnetische Karte rund ausgebildet, wobei in Draufsicht "'.-■"
das magnetische Muster eine im wesentlichen runde Form aufweist. Die' runde
Form hat den Vorteil, dass beim Auslesen und Vergleichen des" gewählten
Teiles des optischen Musters mit dem Informationsinhalt des magnetischen
· —- 3 *—
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Musters der.Fördermechanik mus einfach ausgebildet werden kann und im Prinzip
aus einem einzigen Motor bestehen kann. Ein Nachteil dabei ist, dass die Herstellung verwickelter wird, wenn die Karten durch einen Perforationsrand
miteinander verbunden sind und von einer Rolle abtransportiert werden, wobei zum Einlesen der optischen Information in das magnetische Muster ausser
einer translation der Karte selbst eine Drehbewegung des optischen Auslösemechanismus
und des magnetischen Einlesemechanismus erforderlich sind. Da jedoch die Anzahl von Vorrichtung zur Herstellung um ein Vielfaches
geringer ist als die Anzahl von Lieferstationen, dürfte der erwähnte Vorteil
eines einfacheren Fördermechanismus beim Auslesen in der Lieferstation den Nachteil eines verwickeiteren Fördermechaniemus bei der Herstellung der
opto-magnetischen Karte ausgleichen.
In einer weiteren ivusführungsforia des Verfahrens nach der
Erfindung kann das magnetische Muster, in Draufsicht spiralförmig angebracht
werden oder auch in Form konzentrischer Kreise. Die Vorrichtung zur Herstellung dieser AusfUhrungsform des Verfahrens nach der Erfindung kann dann
mit entsprechenden Organen versehen sein, um das magnetische Muster spiralförmig
anzubringen und weiter mit Organen zum entsprechenden Auslesen des optischen Musters und zum entsprechenden Einlesen dieser Information
in das magnetische Muster.
In einer weiteren Ausbildung des Verfahrens nach der Erfindung können die konzentrischen Kreise mit einer Markierung z.B. einer Unterbrechung
versehen werden, um einen Anfangs- oder einen Endpunkt anzudeuten.
Die Vorrichtung zur Herstellung der opto-magnetischen Karte nach der Er-. findung kann dabei mit entsprechende^ Organen aum Anbringen einer Markierung
in den konzentrischen Kreisen des magnetischen Miisters versehen sain.
— U- —
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen weiter
erlöutert, Es zeigen: ·. ,
Pig. 1 einen Satz opto-magnotischer Karten nach der Erfindung,
Fig. 2 die Vorrichtung zur Herstellung der opto-magnetischen
Karten nach der Erfindung,
die Fig. 3A, 3B und 3C mögliche Formen des magnetischen Spalts,
der magnetischen Einlesevorrichtung und der Projektion einer dabei benutzten, entsprechenden Blende,
Fig. 1 zeigt einen Satz opto-magnetiseher Karten 1, 2 und 3»
Das Material dieser Karten kann aus dünner Pappe guter Qualität aber auch
aus jedem anderen Material guter Verschleissfestigkeit bestehen, so dass die Karten wiederholt nach Wunsch benutzt werden können. Die Karten haben
einen Teil 5 mit einem magnetisierbaren Muster und einen Teil'4 mit einem
optischen Muster, das jede beliebige Form aufweisen und z.B. aus einem
Text bestehen kann, der gegebenenfalls für die unterschiedlichen Karten verschieden sein kann, oder es kann ein Muster wie auf Banknoten benutzt
werden. Die Karten sind durch einen Perforationsrand 6 miteinander verbunden.
Der Teil 4 liegt in einem Abstand von etwa 1 mm vom Teil 5.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung zur Herstellung
der opto-magnetischen Karten. Sie enthalt eine Lichtquelle 7, die durch eine Blende 8 und gegebenenfalls durch einen Linse-nsatz 9 ein Licht bündel 1-6
auf eine der opto-maghetischeα Karten 1 projektiert Das LichtbUndel 16
fällt nach Reflexion auf einen etwaigen Linsensatz 10 und wird dann einer ;photo-elektrischen Detektionsvorrichtung zugeführt, die über eine Leitung
mit einem Verstärker 12 verbunden ist, dessen Ausgangssignal einem magnetischen Einlesekopf 15 durch eine Leitung 14 zugeführt wird.
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609828/055A .
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Wie ■ . .'in Pig. 1 dargestellt ist, kann in der Vorrichtung zur
Herstellung der Karten der Magnetkopf 15 in Richtung auf den magnetisierbaren
Teil 5 der Karte 1 in bezug auf die Stelle verschoben sein, wo das Lichtbtfndel
16 die Karte 1 trifft, was eine weitere Sicherheit bietet.
In der Abliefervorrichtung ist eine entsprechende Schaltung vorgesehen, wobei jedoch das Ausgangsaignal des Verstiirkers 12 und der dann
als Lesekopf benutzte Magnetkopf 15 miteinander verglichen werden, wobei
bei Gleichheit der Signale über einen bestimmten Teil der Karte ein Abliefermechanismus
zum Abliefern einer bestimmten Menge wirksam gemacht wird. Am anfangsteil nahe dem Perforationsrand des magnetisierbaren Musters
kann angegeben werden, welches Gebiet des optischen Musters in das magnetische Muster eingelesen wird. Zu diesem Zweck kann a.B» mit dem Ausgang des Verstärkers
12 ein Detectionsmechanismus gekoppelt werden, der das optische
Auslesesystem auf das entsprechende Gebiet des optischen Musters einstellt,,
Die Fig. 3A, 3B und 3C zeigen einige Formen des Magnetspalts
des Kopfes 15 und der Projektion der Blende 8 auf die opto-magnetische Karte. Dieser Magnetspalt und die Projektion sind dann bei der Vorrichtung
zur Herstellung der opto-'magnetischen Karte sowie bei dem Ablieferautomaten
dieselben. Fig. 3A zeigt einen im wesentlichen halbkreisförmigen Magnetspalt
18 und eine im wesentlichen halbkreisförmige Blendeprojektion 17.
Fig. 3B zeigt den Magnetspalt 20 und die Projektion der Blende 1 9 in einer
schrägen Richtung zum magnetisierbaren Muster unter gleichen Winkeln, während
nach Fig. 3C die Projektion 21 der Blende 8 und der Magnetspalt 22
unter gleichen, aber entgegengesetzten Winkeln stehen. Die geuiSss den Fig.
3A, 3B und 30 getroffenen Massnahmen dienen dazu, einen unrechtmä'ssigen
Gebrauch der opto-magnetischen Karte zu verhüten und weitere Sicherheit zu
schaffen.
- 6~
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ORIGINAL INSPECTED
Der Ablieferautomat kann auch mit einem Mechanismus versehen werden, der den Informationsinhalt des magnetischen Musters löschen kann,
so dass nach einmaligem Gebrauch die Karte nicht aufs neue zur Bebütigung
eines Ablieferautomaten benutzt werden kann. . . ■ ■ ·"''."'■
609828/0554
Claims (1)
- ANSPRUECHE.' Verfahren zur Herstellung einer Karte, die als.Zahlungsmittel bei Automaten verwendet werden kann, d.g., dass auf einem ^ra'ger sowohl ■ein beliebiges, optisches Muster ale auch, ein Muster mit magnetischen Eigenschaften angebracht wird. *2, Verfnhren nach Anspruch 1 d.g., dass diö Information einoa beliebigen Gebiets des optischen Musters ausgelesen und in das Muster mit magnetischen Eigenschaften eingelesen wird.3. · Verfahren nach Anspruch 2 d.g., dass am Anfangsteil des Musters mit magnetischen Eigenschaften angegeben wird, welches Gebiet des optischen Musters in das magnetische Muster eingelesen wird.4· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche d.g., dass die Karte rund ist und das magnetische Muster in Draufsicht in einer im . wesentlichen runden Form angebracht wird.5. Verfahren nach Anspruch 4 d.g., dass das magnetische Muster, in Draufsicht, spiralförmig angebracht wird.6, Verfahren nach Anspruch 4 d..^., dass das magnetische Muster in der Form konzentrischer Kreise angebracht wird.7, Verfahren nach Anspruch 6 d.g., dass die konzentrischen Kreise mit einer Markierung a.B. einer Unterbrechung versehen werden, um den Anfangs- oder Endpunkt anzugeben.8. Opto-magnetische Karte, die durch,das. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 hergestellt ist, d.g., dass diese bei Treibstoffliefer-' automaten benutzt werden kann.'" 9· Ablieferautomat, insbesondere treibstofflieferautomat d.g., dass er mit Organen versehen ist, die auf der opto-magnetischen Karte609828/0554nach Anspruch 7 gospeicherte Information des beliebigen, optischen Gebiets mit dem Informationsinhalt des magnetischen Musters vergleichen und-bei Gleichheit beider Informationen einen Abliefermechanisinus für eine beschrlinkte Menge betätigen. , ■ .10. ' Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 d.g., dass sie mit Organen zum Auf bringen ..eines magnetischen Husters versehen ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 10 d.g., dass sie ferner mit Organen zum optischen Auslesen des beliebigen Gebiets des optischen Husters und Organen zum Einlesen der Information dieses beliebigen Gebiets des optischen Musters in das magnetische Huster versehen ist,12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11 d.g., dass sie mit Organen versehen, ist, die am Anffingsteil des magnetischen Husters angeben, welches Gebiet des optischen Musters in das magnetische Muster eingelesen wird.13» Vorrichtung nach Ansprüchen 10 bis 12 d.g., dass sie mit Organen zum Anbringen eines spiralförmigen, magnetischen Husters versehen ist.14. Vorrichtung nach Anspruch 13 d.g., dass sie mit Organen versehen ist, durch die das beliebige Gebiet des optischen Husters gemiiss einem dem spiralförmigen Muster, des magnetische·. Husters entsprechenden Muster optisch abgetastet wird, wobei Organe vorgesehen sind, duroh die dieses abgetastete Muster in ein magnetisches. Huster eingelesen wird.15. ' Vorrichtung nach Ansprüchen 10 bis 12 d.g., dass sie mit Organen -versehen ist, durch din das magnetische Huster in Form konzentrischer Kreise angebracht wird. '16. Vorrichtung nach Anspruch 15 d.g., dass sie mit Organen versehen ist, durch die das beliebige Gebiet des optischen Husters gemäss einem dem konzentrischen Kreis des magnetischen Rüsters entsprechenden, optischen6 0 9 8 2-8 / 0-5 5 4Muster optisch abgetastet wird , vobei Organo vorgesehen sind, durch die dieses abgetastete Muster in das magnetische Muster eingelesen wird. 17. Vorrichtung nach Ansprüchen 15 und 16 d.g., dass sie mit Organen zum Anbringen einer Markierung in den konzentrischen Kreisen des magnetischen Musters z.B. einer Unterbrechung zur Andeutung eines Anfangs- oder Endpunkts versehen ist.1/8. Vorrichtung nach einem, der Ansprüche 9 bis 17 d.g., dass die Organe zum optischen Auslesen eine Blende einer wenigstens,nahesu halbkreisförmigen Gestalt enthalten und.die Organe zum Ein- und auslesen einen entsprechenden Magnetspalt aufweisen.19. Vorrichtung nach ainem der Ansprüche 9 biß 17 <i.g#, dass die Organe'zum optischen Auslesen eine Blende mit einem Spalt langgestreckter Form enthalten, der unter einem Winkel zu dem entsprechend ausgebildeten Spalt des Organs zum Ein- uiid Auslesen, des Musters mit magnetischen Eigenschaften angeordnet ist.20. Vorrichtung nach Anspruch 9 d.g., dass sie mit Organen versehen ist, die dän Informationsinhalt des magnetischen Husters nach der Ablieferung einer bestimmten Menge treibstoff löschen.21. Verfahren zum Betätigen eines l're ibstoffablieferautomaten d.g., dass eine opto-magnetische Karte nach Anspruch 8 in einem Ausleseorgan des Lieferautomaten untergebracht wird und dass die Information des beliebigen optischen Gebiets mit dem Informationsinhalt des magnetischen Musters verglichen wird und dass bei Gleichheit beider Informationen ein Abliefermechanismus für eine beschränkte Menge betätigt wird.609828/0554Leerseite
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