DE2247302A1 - Einrichtung zum ablesen von karten, insbesondere fuer pruefzwecke - Google Patents

Einrichtung zum ablesen von karten, insbesondere fuer pruefzwecke

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DE2247302A1 DE19722247302 DE2247302A DE2247302A1 DE 2247302 A1 DE2247302 A1 DE 2247302A1 DE 19722247302 DE19722247302 DE 19722247302 DE 2247302 A DE2247302 A DE 2247302A DE 2247302 A1 DE2247302 A1 DE 2247302A1
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Daniel D Miller
Donald D Miller
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations
    • G06K17/0032Apparatus for automatic testing and analysing marked record carriers, used for examinations of the multiple choice answer type

Description

Einrichtung zum Ablesen von Karten, insbesondere für Prüfzwecke
Die Erfindung bezieht sich auf elektronische Ableseeinrichtungen, insbesondere zum Ablesen von Karten für Prüfzwecke, wie sie beispielsweise für IBM-Karten verwendet werden, in denen vorgegebene ungelochte Stellen zur Eintragung richtiger Antworten vorhanden sindo Im allgemeinen setzt der Schüler eine oder mehrere Eintragungen (aus einer größeren Zahl an sich möglicher Eintragungen) in jeder Reihe oder Spalte ein, und diese Eintragungen stellen die von ihm bei einem Prüfungsvorgang gegebenen Antworten dar. Die mit den Eintragungen versehene Antwortkarte wird dann in eine Prüfmaschine eingeführt und dort mit den richtigen Anworten verglichen, um das Prüfungsergebnis des Schülers zu erhalten. Die richtigen Antworten können dabei beispielsweise in Form einer Lochkarte vorhanden sin, mit der die Antwortkarte verglichen wird, jedoch können sie auch als ein in den Speicher der Maschine eingegebenes Programm vorliegen oder - wie es bei der Erfindung der Falliöt - als Hauptkarte, welche Eintragungen in der gleichen Weise enthält, wie
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die Schüler sie bei richtiger Beantwortung selbst eingetragen hätten.
In der USA-Patentschrift 3 410 990 (W.J. Flaherty, ausgegeben am 12.11.1968) ist eine Einrichtung zur Auewertung von Prüfungsergebnissen beschrieben, bei der zwei stationäre Karten verwendet werden. Die Antwortkarte enthält Eintragungen in der gleichen Weise, wie es bei der vorliegenden Erfindung vorgesehen 1st) die Hauptkarte enthält dagegen die zutreffenden Antworten in der Form von Perforationen oder Löchern. Die Haupt* und Antwortkarten werden aneinanderliegend in die Maschine eingeführt. Ein gleitbar angeordneter optischer Ableser mit einer Lichtquelle auf einer Seite der beiden zusammengelegten Karten und einer fotoempfindlichen Einrichtung auf der anderen Seite dient zur Ablesung der Eintragungen. Das Licht fällt auf die Hauptkarte, gelangt durch die Löcher der Hauptkarte, welche die zutreffenden Antworten wiedergeben, und es fällt auf diejenige Stelle der Antwortkarte, in der die zutreffende Stelle mit einer Eintragung zu versehen ist. An denjenigen Stellen, in denen sich sich ein Loch in der Antwortkarte befindet, stellen die fotoempfindlichen Einrichtungen fest, ob sich eine entsprechende Eintragung in der Antwortkarte befindet oder nicht. Wenn keine Eintragung vorhanden ist, ist die Antwort falsch.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Maschinen, beispielsweise der in dem genannten USA-Patent beschriebenen Maschine, ist die Notwendigkeit der Verwendung gelochter Hauptkarten, denn es ist für die Lehrperson zeitraubend und unbequem, die erforderliche Lochung der Hauptkarte vorzunehmen. Wenn die Lochung mit einer Einzel-Lochsianze üblicher Art vorgenommen wird, ist das Einrichten der Lochstanze besonders'zeitaufwendig« Es stehen
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zwar auch besondere Mehrfachlochstanzen zur-Verfügung, jedoch bedingt dies, daß auch eine entsprechende Einrichtung-dieser Art gekauft werden muß; viele Lehrpersonen lehnen es jedoch ab, solche Spezial-Lochstanzen zu kaufen und zu verwenden. Im Hinblick auf diese Schwierigkeiten sind auch Hauptkarten verwendet worden, bei denen die Löcher zwar vorgeprägt sind, jedoch nicht das in den Löchern befindliche Material entfernt ist. Lochkarten dieser Art sind jedoch nicht geeignet, das Problem zu lösen, da es unvermeidlich ist, daß sich unbeabsichtigt das eine oder andere Loch öffnet und dann die in der Hauptkarte enthaltene Information falsch ist. Fehler dieser Art werden oft erst in einem späteren Zeitpunkt entdeckt. Die Folge ist, daß ein erheblicher Teil der Antwortkarten fehlerhaft zensiert wurde. Bei der Bewertung von Prüfungsergebnissen mit Hilfe von Maschinen ist es jedoch von besonderer Bedeutung, daß die in der Hauptkarte enthaltene Information unbedingt zuverlässig ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Maschinen ist, daß sie nicht in der Lage sind, Radierstellen, Flecke usw. von normalen Eintragungen zu unterscheiden. Bei derjenigen Einrichtung, wie sie in dem genannten USA-Patent beschrieben ist, ist es sehr schwierig, den Strom der Fotozelle mit einer solchen Genauigkeit einzustellen, daß kritische Entscheidungen der genannten Art getroffen werden können.
Schließlich besteht die nachteilige Möglichkeit, daß der Schüler in unerlaubter Weise eine Eintragung nicht nur in einer einzigen Stelle vornimmt, sondern in allen Stellen, die für Eintragungen zur Verfügung stehen, und bei den meisten der bisher bekannten Prüfmaschinen würde dies als Eintragung eines richtigen Ergebnisses gewertet werden, wenn nicht die Lehrperson visuell eine entsprechende Kontrolle vornimmt.
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Die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung hat den Zweck, optisch ablesbare Karten zu prüfen bzw. zu zensieren, welche in bestimmten vorgegebenen Stellen*versehen sind. Die Einrichtung vergleicht zwei mit Eintragungen versehene Karten, von denen die eine von dem Schiller mit Eintragungen versehen wurde und nachfolgend auch als "Antwortkarte" bezeichnet wird, während die andere Karte von der Lehrperson mit den richtigen Eintragungen versehen wurde, und diese Karte wird nachfolgend auch als "Hauptkarte" bezeichnet. Beide Karten haben optisch lesbare Eintragungen an denjenigen Stellen, die den Stellen richtiger Wahl vorgegebener Stellungen auf der Antwortkarte entsprechen können. Die Einrichtung enthält eine Halterung zum Halten der Haupt- und Antwortkarten in festen Positionen und einen Träger, welcher zwei Anordnungen von Fotozellen zur gleichzeitigen optischen Ablesung der Haupt- und Antwortkarten trägt. Eine dieser Anordnungen kann alle der möglichen vorgegebenen Stellen für Eintragungen auf der Antwortkarte und die andere kann alle der möglichen vorgegebenen entsprechenden Stellen für Eintragungen auf der Hauptkarte ablesen. Jede Anordnung erzeugt eins von zwei entgegengesetzt gerichteten elektrischen Ausgangssignalen abhängig davon, ob eine Eintragung bei den vorgegebenen Stellen auf den jeweils abgelesenen Karten vorhanden ist oder nicht. Schließlich ist eine Vergleichseinrichtung erforderlich, um Jedes elektrische Ausgangssignal aus der die Hauptkarte lesenden Anordnung mit dem entsprechenden elektrischen Ausgangssignal aus der die Antwortkarte lesenden Anordnung zu vergleichen, wobei die Übereinstimmung zwischen den so verglichenen Signalen angibt, daß auf der Antwortkarte eine richtige Antwort eingetragen ist.
* mit Eintragungen
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Die Erfindung bietet den wesentlichen Vorteil, daß die Notwendigkeit einer in besonderer Weise gedruckten oder gestanzten Hauptkarte entfällt. Bei der Erfindung werden Antwortkarten und Hauptkarten verglichen, bei denen die Eintragungen im wesentlichen in gleicher Weise vorgenommen sind. Die Einrichtung gemäß der Erfindung-kann auch ohne besondere Schwierigkeiten'eine gewollte Eintragung auf der Antwortkarte von einem Fleck oder einer Radierstelle unterscheiden. Dies war bei den bisher bekannten Einrichtungen mit besonderen Schwierigkeiten verbunden. Ein weiterer Vorteil der Einrichtung gemäß der Erfindung ist, daß die Lehrperson vollständig von irgendwelchen Loch- oder Stanzvorgängen der Hauptkarte entlastet ist. Es hat sich gezeigt, daß das Lehrpasonal solche Einrichtungen bevorzugt, bei denen eigene Hauptkarten dadurch hergestellt werden können, daß man nur die richtigen Antworten mit Bleistift auf eine Standardkarte einträgt, also die Notwendigkeit der Verwendung besonderer Hauptkarten entfällt. Eine solche Einrichtung hat daher in weitem Umfang in der Lehrerschaft Anerkennung und Aufnahme gefunden,
Schließlich ist ein besonderer Vorteil der Einrichtung gemäß der Erfindung, daß sie eine Antwort als falsch feststellt, wenn der- Schüler zu viele Eintragungen vorgenommen hat. Dies war bei vielen vorbekannten Einrichtungen, bei denen gelochte Hauptkarten verwendet wurden, nicht möglich. Viele Maschinen der bekannten Art sind nicht in der Lage, an ungelochten Stellen Antworteintragungen zu lesen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben,,
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Figur 1 zeigt perspektivisch ein AusfUhrungsbeispiel einer Einrichtung gemäß der Erfindung.
Figur 2 zeigt eine Seitenansicht der Einrichtung gemäß der Erfindung mit abgenommener Deckwand, von der rechten Seite der Maschine gesehen (bei Blick auf die Vorderseite).
Figur 3 zeigt eine Seitenansicht der Einrichtung gemäß der Erfindung mit abgenommener Deckwand, gesehen von links (bei Blick auf die Vorderseite).
Figur 4 zeigt als Teilansicht (teilweise geschnitten) den Kartenableser und den Markierer.
Figur 5 zeigt im Schnitt den Kartenableser gemäß Figur 4, und zwar nach der Linie 5-5 der Figur 4.
Figur 6 zeigt schematisch ein Schaltbild der Lese- und Eintragungsschaltung.
Figur 7 zeigt eine Teil-Schnittansicht des Kartenauswerfers, und zwar nach Linie 7-7 der Figur 3.
Figur 1 zeigt die Einrichtung 10 gemäß der Erfindung mit einer Abdeckung 11. Die Vorderseite 12 der Einrichtung enthält Öffnungen bzw, Schlitze 13 und 14 zum Einführen der Hauptkarte, 15 bzw· der Antwortkarte 16. Die Hauptkarte 15 wird durch Schlitz 13 sowohl eingeführt als auch entnommen. Die Antwortkarte 16 wird in der durch die Pfeile dargestellten Richtung in Schlitz 14 eingeführt, jedoch wird sie ausgeworfen durch einen rückwärtigen Schlitz der Einrichtung 10, welcher in Figur 1 nicht sichtbar
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ist. Über Schlitz 13 kann sich zum Schutz der Antwortkarte eine , vershlossene Abdeckung (nicht dargestellt) befinden, jedoch wird diese in den meisten Fällen nicht benötigt werden. Figur 1 zeigt auch eine Lampe 17» welche anzeigt, daß das Gerät eingeschaltet ist, und einen Schalter 18 zum Ein- und Ausschalten des Gerätes.
Aus Figur 2, die den mechanischen Teil der Einrichtung zur Behandlung der Karten zeigt, geht hervor, daß das Kartenablesegerät 10 gemäß der Erfindung zunächst durch Betätigung des Schalters 18 einzuschalten ist. Beim Einschalten leuchtet die-Lampe 17 auf. Anschließend wird die Hauptkarte 15, mit der Eintragungsseite nach unten, in Schlitz 13 eingegeben und über ein schräges Führungsstück 19 in das Gerät geführt. Die Karte 15 liegt dann auf einer Aufnahme 24. Wenn die Hauptkarte 15 in ihre vorgesehene Lage gebracht ist, stößt sie an das Ende einer L-förmigen Stange 20. Die Stange 20 liegt in Öffnung 21 im rückwärtigen Teil des Gerätes und wird durch Konsole 22 gehalten. Die Hauptkarte 15 wird in dem Gerät gegen Aufnahme 24 durch Hauptkarten-Klemmfeder 23 gedrückt. Die Stange 20 ist mit einer Feder 25 und einem Haltestück 26 versehen, welche gemeinsam zum Ausstoßen der Hauptkarte 15 vorwärts aus der Öffnung 13 dienen. Wenn ein Abschlußdeckel (nicht gezeigt) verwendet wird, würde jedoch eine Stoßbewegung von dem rückwärtigen Teil des Gerätes auf Haltestück 26 nicht die Karte 15 aus Schlitz 13 im Vorderteil der Maschine auswerfen können, da die Karte dann durch den Deckel blockiert ist.
Die Antwortkarte 16 wird mit der Eintragungsseite nach oben in die Maschine durch Schlitz 14 eingeführt, und zwar im Regelfall
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durch den Schüler. Die Antwortkarte liegt dann auf der Aufnahme 27. Das Einführen der Antwortkarte bewirkt selbsttätig, daß das Gerät in Tätigkeit gesetzt wird. Die hierfür erforderliche Einrichtung wird nachfolgend noch anhand von Figur 3 beschrieben werden.
Die Karten werden gleichzeitig durch eine Ableseanordnung an Träger 28 gelesen; diese Anordnung enthält zwei Gruppen von fotoempfindlichen Einrichtungen (in Figur 2 nicht dargestellt) zur gleichzeitigen optischen Ablesung der Haupt- und der Antwortkarte. Der Träger 28 wird durch Motor 29 über die Karten bewegt; der Motor 29 dreht einen Kettentrieb 30, welcher in noch zu beschreibender Weise den Träger 28 in Längsrichtung des Gerätes hin und her bewegt. Der gleiche Motor treibt auch ein Band 31» welches in noch zu beschreibender Weise das Auswerfen der Antwortkarte durch Schlitz 54 bewirkt, wenn die Auswertung der Karte abgeschlossen ist. Der Träger 28 wird auf zwei parallelen Führungsstangen 32 geführt, von denen in Figur 2 nur eine sichtbar ist. Das Gerät erhält Energie durch Wechselstrom-Netzanschluß 33» welcher mit einem Transformator 34» der zur Herabsetzung der Spannung dient, in Verbindung steht.
Wie erwähnt, wird der Ablesezyklus dadurch in Gang gesetzt, daß Antwortkarte 16 in Schlitz 14 eingeführt wird. Aus Figur 3 ist erkennbar, daß die Einführungsbewegung der Karte 16 durch ein Querstück 46 unterbrochen wird, welches an einem Ära 8 durch Zapfen 49 schwenkbar angebracht ist. Die Antwortkarte 16 schiebt sich dabei unter eine Rückhaltefeder 44. Beim Einführen stößt die Antwortkarte 15 gegen Betätigungsfeder 45· Der Druck der Karte 16 gegen den Winkelteil der Betätigungsfeder 45 drückt
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die Feder gegen Knopf 46 auf Mikroschalter 47 und schließt dadurch den Mikroschalter. Durch das Schließen des Mikrοschalters 47 wird der Motor in Gang gesetzt, welcher Zahnrad 37 und dementsprechend Kette 30 im Uhrzeigersinne antreibt.
Kartenableser 35 ist auf einer Transporthalterung 36 angeordnet, und zwar über Schrauben und Abstandsstücke 37. Die Transporthalterung 36 ist gleitend auf Führungsstangen 32 angeordnet. Die Gleitbewegung des Transports ist durch Kette 30 gesteuert. Die Kette 30 wird durch das vom Motor angetriebene Zahnrad 37 bewegt. Die Kette 30 steht mit der Transporthalterung 36 über Schraube
38 und Scheibe 39 in Verbindung. Die Scheibe 39 gleitet in einer vertikalen Führungsbahn 40 auf und ab. Schraube 38 arbeitet mit einem Gelenk der Kette 30 zusammen. Dementsprechend gleitet der auf der Transporthalterung 36 angebrachte Kartenleser 35 vorwärts und rückwärts, wenn das Zahnrad 37 des Motors die Kette 30 antreibt. Während des vertikalen Teils der Bewegung der Kette 30 gleiten Schraube 38 und Scheibe 39 in der Führungsbahn 40 der Halterung 36 aufwärts und abwärts.
Bei der Bewegung der Kette 30 im Uhrzeigersinn auf Zahnrad 37 aus- der in Figur 3 dargestellten Position spielt sich der folgende Vorgang ab: Zunächst bewegen sich Schraube 38 und Scheibe
39 in der Führungsbahn 40 abwärts. Wenn die Scheibe 39 gegen den Messerkontakt 41 eines Mikroschalters 42 anstößt, drückt diese Abwärtsbewegung der Scheibe 39 den Messerkontakt 41 des Mikroschalters gegen Betätigungsknopf 43 und schließt Mikroschalter Durch das Schließen des Mikroschalters 42 wird Fehlerfeststeller 60 in Tätigkeit gesetzt, und dieser macht Fehleraufzeichnungen, wenn entsprechende Signale während der Linksbewegung des Kartenlesens 35 eingehen. Dies wird nachfolgend noch eingehender
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beschrieben werden. Wenn der Mikroschalter 42 geschlossen ist und sich Scheibe 39 und Schraube 38 in ihrer unteren Stellung befindent werden bei Fortdauer der Bewegung der Kette im Uhrzeigersinn Halterung 36 und Kartenableser 35 nach links bewegt. Während dieser Linksbewegung werden die Funktionen des Ablesens und des FehleraufZeichnens ausgeführt. Sobald der Träger 28 seine am weitesten links gelegene Stellung erreicht und Scheibe 39 und Schraube 38 um das Zahnrad 37 herum aufwarte bewegt werden, wird der Messerkontakt 41 des Mikroschalters 42 freigegeben, und der Fehlerfeststeller 60 wird abgeschaltet, um zu vermeiden, daß zusätzliche überflüssige Eintragungen bei der Rückwärtsbewegung des Kettenantriebszyklus nach rechte ausgeführt werden. Der Ablesevorgang der Karte in dem Gerät ist in diesem Punkt abgeschlossen, und der Träger 28 wird nun in seine in Figur 3 gezeigte Ausgangsstellung nach rechts zurückbewegt. Am Ende des Ablesezyklus, wenn sich der Träger 28 in seiner äußeren linken Stellung befindet, wird Karte 15 durch Schlitz 54 selbsttätig ausgeworfen.
Einzelheiten der Einrichtung zum Auswerfen der Karten Bind in Figur 7 dargestellt. Wenn Träger 28 und Halterung 36 ihre linke äußere Stellung erreichen, so stößt entsprechend der Darstellung in den Figuren 3 und 7 Nocken 50 gegen Rad 51 und gibt dem Rad 51 einen Stoß im Sinne einer Abwärtsbewegung (Figur 7), und hierdurch wird Arm 8 entgegen dem Uhrzeigersinn auf Zapfen 49 in Richtung der in Figur 7 dargestellten Pfeile geschwenkt. Wenn Arm 8 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt, bewegt sich Querstück 48 abwärts aus dem Weg der Karte 16. Wenn Arm 8 entgegen dem Uhrzeigersinn seine äußere Stellung erreicht hat, liegt der obere Teil des Querstücks 48 unterhalb der Ebene der Antwortkarte
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16. Wenn nun der obere Teil des Querstücks 48 unter die Ebene der Antwortkarte 16 fällt, wobei Karte 16 freigegeben wird, bewegen sich Band 31 und Rad 53 gemeinsam aufwärts auf dem anderen Ende des Arms 8, bis das umlaufende Band 31 den unteren Teil der Karte 16 berührt und in reibungsschlüssigen Kontakt mit ihr kommt. Wenn sich Arm 8 entgegen dem Uhrzeigersinn in der äußeren Stellung befindet, nehmen Nocken 50, der obere Teil des Querstücks 48 und das Band 31 Stellungen ein, die in Figur 7 durch gestrichelte Linien dargestellt sind. Das umlaufende Band 31 kommt dann in Berührung mit der Unterseite der Karte 16} Karte 16 wird nach links in Bewegung gesetzt (Figur 3) und aus der Maschine durch Schlitz 54 hinausgeführt»
Nach dem Auswerfen der Antwortkarte 15 beginnt die kontinuierliche Bewegung der Kette 30, den Träger 28 nach rechts zu bewegen. Nocke 50 gibt Rad 51 frei. Arm 8 kehrt in seine horizontale Lage zurück, die in Figur 7 in durchgezogenen Linien dargestellt ist. Träger 28 wird in seine am weitesten rechts gelegene Ausgangsstellung zurückversetzt. Wenn der Träger 28 mit Halterung 36 seine rechte Außenstellung erreicht, die in Figur 3 dargestellt ist, greift die Halterung 36 an Messerkontakt 55 eines Mikroschalters 56 an, welcher den das Rad 37 antreibenden Motor abstellt. Der Arbeitszyklus ist dann abgeschlossen und wird erst dann wieder erneut in Tätigkeit gesetzt, wenn eine neue Antwortkarte eingeführt ist.
Obwohl es.beim PrüfVorgang möglich ist, die Antworten mit Eintragungen zu versehen, welche die Richtigkeit bestätigen, ist es bei Geräten der hier betrachteten Art üblich, daß nur im Fall einer unrichtigen Antwort Eintragungen vorgenommen werden. Zu
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diesem Zweck dient Fehlerfeststeller 60, der in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist. Die Einzelheiten, wie die elektronischen Signale erzeugt werden, welche eine Fehleranzeige bewirken, werden nachfolgend noch beschrieben werden} die mechanische Wirkungsweise des Fehlerfeststellers 60 1st Jedoch sehr einfach. Marklerarm 61 wird betätigt durch einen Solenoid-Magneten 62, welcher durch ein elektrisches Signal oder einen Impuls In Tätigkeit gesetzt wird» Schreibstift 63 setzt dann bei Eingang eines solchen Impulses eine den Fehler anzeigende Eintragung auf der Antwortkarte 16 ein. Vorzugsweise besteht der Schreibstift 63 aus hoch-abriebfestem Elastomer-Polymer mit hoher Zug- und Verschleißfestigkeit. Als Material wird Polyurethan bevorzugt. Der Schreibstift wird mit Hilfe üblicher Kapillarflrbemtthoden eingefärbt, wobei ein geeignetes (nicht dargestelltes) Farbreservoir verwendet wird. Nachdem eine solche Eintragung vergenommen wurde und die Energie zu dem Solenoid 62 am Ende dee Impulses unterbrochen ist, wird Arm 61 in seine in Figur 4 dargestellte Ausgangslage durch Feder 64 zurückbewegt.
Die fotoempfindlichen Einrichtungen, die zum optischen Ablesen der Hauptkarte und der Antwortkarte gleichzeitig verwendet werden, sind insbesondere in den Figuren 4 und 5 dargestellt. Die Anordnung zum Ablesen der Antwortkarte besteht aus fdtoempfindlichen Einrichtungen, für die als Beispiel in der Zeichnung Fotodioden 70, 71, 72, 73 und 74 dargestellt sind. Diese fotoempfindlichen Einrichtungen werden durch einzelne Tunnel 75 auf die vorgesehenen Teile der Antwortkarte 16 fokussiert. Außerdem ist eine gleiche Zahl (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel also fünf) von lichtempfindlichen Einrichtungen für die Abtastung der Hauptkarte 15 vorgesehen. Diese lichtempfindlichen Einrichtungen sind in Figur 4 mit den Bezugszeichen 79» 60, 81, 82 und 83 versehen.
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Die Anstrahlung der Hauptkarte- und der Antwortkarte erfolgt entsprechend der Darstellung in Figur 5 durch eine einzige Lichtquelle 76. Die Lichtquelle wird durch zwei Linsenanordnungen, wie sie beispielsweise als Zylinder 77 und 78 in Figur 5 dargestellt sind, fokussiert. Das Licht aus Lichtquelle 76 wird durch Zylinder 77 auf die Breite der Hauptkarte 15 fokussiert. Dieser Lichtstrahl ist durch eine gestrichelte Linie angedeutet. In entsprechender Weise wird das Licht der Lichtquelle 76 durch Linsenzylinder 78 auf die Breite der Antwortkarte 16 fokussiert. Dieser Lichtstrahl ist ebenfalls als gestrichelte Linie dargestellt. Das Licht wird von den den Tunneln 75 zugewandten Teilen der Karten 15 und 16 reflektiert, wie Figur 5 zeigt« Das reflektierte Licht der Antwortkarte 16 wird durch den in Figur 5 dargestellten Tunnel auf die lichtempfindliche Einrichtung 73 fokussiert, während das von der Hauptkarte 15 reflektierte Licht durch den entsprechenden Tunnel gemäß der Darstellung in Figur 5 auf die lichtempfindliche Einrichtung 82 geworfen wird.
Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung werden stationär angeordnete, einander gegenüberliegende Haupt- und Antwortkarten von einem einzigen bewegbaren Abtastwerk gelesen, welches sowohl die Anordnungen zum Lesen der Hauptkarte als auch der Antwortkarte enthält; ein besonderer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Einrichtung ist, daß die Ausrichtung entsprechender Reihen zwischen Haupt- und Antwortkarte sehr einfach ist. Wenn Haupt- und Antwortkarte in der vorgesehenen Weise in das Gerät eingeführt werden und an Stange 20 bzwe Querstück 48 anstoßen (Figur 3) kann der Benutzer sicher sein, daß die entsprechenden Reihen der Haupt- und Antwortkarte gleichzeitig korrekt abgelesen werden.
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Normalerweise werden bei der beschriebenen Hinrichtung gemäß der Erfindung Antwort- und Hauptkarte mit identischen Eintragungen versehen, um eine richtige Antwort anzugeben; Wenn es aber bei einer in der beschriebenen Weise geschalteten Einrichtung gemäß der Erfindung gefordert wird, auf der Antwortkarte die richtigen Antworten und nicht die unrichtigen Antworten zu kennzeichnen, braucht die Lehrperson lediglich die entsprechenden Eintragungen in allen unrichtigen Positionen der Hauptkarte einzutragen. Das Gerät nimmt dann eine einen "Fehler" kennzeichnende Eintragung auf der Antwortkarte bei den richtigen Antworten, nicht aber bei den falschen Antworten vor. Es können auch entsprechende Änderungen in der Schaltung derart vorgenommen werden, daß eine Eintragung auf der Antwortkarte dem Fehlen einer Eintragung auf der Hauptkarte entspricht· Jedoch wird sowohl im Hinblick auf die Einfachheit der Beschreibung als auch der Benutzung des Geräts im allgemeinen davon auszugehen sein, daß jeweils eine Eintragung einer anderen Eintragung entspricht· Die in Figur 6 dargestellte Schaltung ist so ausgelegt, daß eine Eintragung auf der Antwortkarte einer Eintragung auf der Hauptkarte in der gleichen Stelle entspricht· Die Schaltung ist dabei so beschaffen, daß eine richtige Antwort dargestellt wird durch das Vorhandensein oder NichtVorhandensein der entsprechenden Eintragungen in einer einzelnen Reihe von fünf Eintragungen (eine Eintragung oder keine Eintragung unter jeder der lichtempfindlichen Einrichtungen 70 - 74 für die .Antwortkarten| und eine Eintragung oder keine Eintragung an der entsprechenden Stelle unter jeder der fünf lichtempfindlichen Einrichtungen für die gleiche Reihe der Antwortkarte, welche durch die lichtempfindlichen Einrichtungen 79 - 83 gelesen werden)·
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Wie aus Figur 6 hervorgeht, sind Ausgangsklemmen der fotoempfindlichen Einrichtungen 70 und 79, entsprechend der ersten Stelle in einer Reihe auf der Antwort- bzw. Hauptkarte, mit einem UND-Gatter 90 verbunden«, Die Fotozellen 80 und 71 sind mit UND-Gatter 91 verbunden, die Fotozellen .81 und 72 sind mit UND-Gatter 92 verbunden, die Fotozellen 82 und 73 sind mit UND-Gatter 93 und die Fotozellen 83 und 74 mit UND-Gatter 94 verbunden. Wenn nun die Antworten, die auf der Antwortkarte für eine bestimmte Reihe von fünf möglichen Eintragungen eingetragen sind, alle richtig sind und derselben Reihe einer in gleicher Weise markierten Hautkarte entsprechen, erhält man positive Ausgangssignale aus jeder der fotoempfindlichen Einrichtungen, welche eine mit einer Eintragung versehene Stelle feststellen. Das entgegengesetzte elektrische Ausgangssignal erhält man aus jeder der fotoempfindlichen Einrichtungen, welche gleichzeitig das Fehlen einer Einträgung feststellen. Da die UND-Gatter 90 - 94 ein positives Ausgangssignal erzeugen, so lange die Eingänge von den die Hauptkarte und die entsprechende Antwortkörte ablesenden fotoempfindlichen Einrichtungen ein identisches elektrisches Signal erzeugen, werden bei richtigen Antworten in allen fünf Stellen der Reihe alle fünf UND-Gatter 90 - 94 positive elektrische Ausgangssignale liefern, welche dann, wie Figur 6 zeigt, in das Haupt-UND-Gatter 95 eingeführt werden.
Wenn nun von den Anordnungen, die die Haupt- und Antwortkarte abtasten, für alle fünf Stellen der Reihe Übereinstimmung festgestellt worden ist, liefert das Haupt-UND-Gatter 95 ein Ausgangssignal, welches für seine fünf Eingangsleitungen die Übereinstimmung anzeigt, und das bedeutet, daß in der Reihe eine richtige Antwort vorliegt. Ein Umkehrer 96 kehrt dann das Signal
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aus UND-Gatter 95 um, so daß kein positives Eingangssignal an die Basis von Transistor 97 angelegt wird. Transistor 97 steuert Solenoid 62, welcher die Fehlereintragung veranlaßt. Da bei einer richtigen Antwort Übereinstimmung am Eingang des UND-Gatters 95 vorliegt, ist kein Fehlerzeichen einzutragen, und es Wird daher kein Eintragungssignal an Transistor 97 (als Folge der Tätigkeit des Inverters 96) angelegt.
Wenn dagegen keine Übereinstimmung zwischen einer der fünf Stellen in einer Reihe der Hauptkarte und der Antwortkarte vorliegt, so wird wenigstens ein positives Eingangssignal auf einer der zum Haupt-UND-Gatter 95 führenden Leitungen entfallen, und es kann daher kein Ausgangssignal aus UND-Gatter 95 abgegeben werden, welches die Übereinstimmung anzeigt. Dieses Nicht-Ausgangssignal wird im Umkehrer 96 umgekehrt, welcher ein positiven Eingangssignal an die Basis des Transistors 97 anlegt. Das Signal stellt dann den Transistor in die "Ein"-Stellung und legt ein Eingangssignal auf die Leitung 98 zum Solenoid 62, weloher entsprechend der Darstellung in Bgür 4 den Markierarm 61 veranlaßt, eine Fehlereintragung auf der Antwortkarte vorzunehmen· Wie bereits beschrieben, 1st Schalter 42 während dee Ableeezyklus des Trägers geschlossen, und er ist während des Rückführungszyklus geöffnet. Die Spannungsquelle, Welche Solenoid 62 mit Energie versorgt, ist in Figur 6 schematisch als Batterie 99 dargestellt. Widerstand 100 ist ein Vorspannungswiderstand für Transistor 97.
Abänderungen und weitere Ausbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind im Rahmen fachmännischen Handelns möglich. So können beispielsweise die Hauptkarte und die Antwortkarte so
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beschaffen sein, daß die fünf Stellen in einer Reihe nicht für eine einzige zutreffende Antwort vorgesehen sind. Es können z.B. zwei der fünf Eintragungsstellen in einer einzelnen Reihe für die Feststellung einer richtigen bzw. falschen Beantwortung einer Frage verwendet werden, während die restlichen drei Stellen in dieser Reihe verwendet werden können, damit bei einer anderen Frage eine Antwort als Wahl aus mehreren Möglichkeiten gegeben werden kann·. In diesem Fall ist es für den Fachmann offensichtlich, daß die in Figur 6 dargestellte logische Schaltung für die Verbindungen zwischen den Anordnungen für die Hauptkarte und die Antwortkarte entsprechend geändert werden müssen, und es müssen andersartige logische Schaltungen.und Gatter verwendet werden, um die gesuchten Übereinstimmungen festzustellen. Dies kann mit Hilfe einer geeigneten Schaltungstafel und der zugehörigen Schaltungsdrähte in dem Gerät dargestellt werden, oder es können auch andere bekannte Arten der Änderung der Schaltung zur Anpassung an andere logische Bedingungen vorgesehen werdenj Änderungen dieser Art liegen im Bereich der Fachkunde des Entwurfspersonals für logische Schaltungen. Falls zweckmäßig oder erforderlich, kann auch mehr als ein Fehlerfeststeller 60 für eine Reihe verwendet werden.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung kann im Bedarfsfall auch mit verschiedenen Arten bekannter Tabelliermaschinen zusammenarbeiten, beispielsweise um die Gesamtzahl der von dem Gerät festgestellten unrichtigen oder richtigen Antworten zusammenzuzählen und um die Beurteilung jedes Schülers in geeigneter Weise-darzustellen, in Listen einzutragen, zu drucken usw.} die gleichen Tätigkeiten können für alle Schüler in einer Klasse, in einer Schule usw. vorgenommen werden. Durch die Tabelliereinrichtung kann auch eine Bewertung der Ergebnisse oder ein geeigneter
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Vergleich vorgenommen werden, und erforderlichenfalls können die Ergebnisse auf Magnetbändern, Magnetplatten oder anderen geeigneten Speichern untergebracht werden. Einrichtungen dieser Art sind bekannt, so daß sich eine nähere Beschreibung erübrigt. Auch können mehrere Prüfeinrichtungen gemäß der Erfindung zusammengeschaltet werden und mit einer Tabelliermaschine oder einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage zusammenarbeiten·
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Claims (3)

  1. Ansprüche
    1J Einrichtung zum Auswerten, insbesondere zum Prüfen, optisch lesbarer Antwortkarten, bei der die Karten mit optisch lesbaren Eintragungen in vorgegebenen Stellen versehen sind und eine mit Eintragungen versehene Antwortkarte mit einer Hauptkarte verglichen wird, welche optisch lesbare Eintragungen des richtigen Ergebnisses in den entsprechenden Stellen aufweist, gekennzeichnet durch
    Aufnahmevorrichtungen zur Unterbringung der Hauptkarte und der Antwortkarte in festen Lagen,
    einen Träger mit zwei Anordnungen von Fotoabtastern zum gleichzeitigen optischen Ablesen der Hauptkarte und der Antwortkarte, wobei die erste Anordnung alle vorgesehenen Eiritragurigsstellen der Antwortkarte und die andere .Anordnung alle entsprechenden Stellen für Eintragungen auf der Hauptkarte ablesen kann* , eine Bewegungsvorrichtung, welche den Träger derart über beide Karten bewegt, daß die Fotoabtaster-Anordhuhgen gleichzeitig beide Karten ablesen, wobei jede Anordnung eines von. zwei entgegengesetzten elektrischen Ausgangssignalen liefert, abhängig von dem Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein von Eintragungen in den vorgegebenen Stellen der abzulesenden Karten* und eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen der elektrischen Ausgangssignale aus der die Hauptkarte ablesenden Anordnung mit den entsprechenden elektrischen Signalen aus der die Antwortkarte ablesenden Anordnung, wobei die Übereinstimmung der verglichenen Signale ein Anzeichen für eine richtige Antwort auf der Antwortkarte ist«,
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  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkarte und die Antwortkarte derart gehalten sind, daß sie einander gegenüberliegen, insbesondere parallel zueinander·
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger sich in Längsrichtung der Karten bewegt und zwischen den einander gegenüberliegenden Sichtseiten der Karten angeordnet ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotoabtaster eine Lichtquelle enthalten, deren Licht auf vorgegebene Stellen der Karten fokussiert wird, sowie Fotozellen, welche so angeordnet sind, daß sie das von den vorgegebenen Stel len reflektierte Licht feststellen, wobei die Fotoafotaster ein elektrisches Ausgangssignal liefern, wenn Licht von einer nichtgekennzeichneten Stelle reflektiert wird, und das entgegengesetzte Ausgangssignal, wenn Licht von einer gekennzeichneten Stelle reflektiert wird, ' . ;
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein· Lichtquelle, welche einen Lichtstrahl auf die vorgegebenen Stellen der einander gegenüberliegenden Sichtseiten beider Karten gleich zeitig richtet.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fotoabtaster-Anordnung gleichzeitig das von einer Reihe vorgegebener Stellen auf der jeweiligen Karte reflektierte Licht abtastet, wobei verschiedene Fotozellen in der Anordnung daiJenige Licht abtasten, welches von den einzelnen vorgegebenen Stellen in dieser Reihe reflektiert wird, und das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein von mehr als einer Eintragung in einer Reihe gleichzeitig festgestellt wird.
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    7β Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Markierer, welche die Ausgangssignale mehrerer Fotozellen einer Reihe aufnehmen und eine Anzeige über die Richtigkeit der Antwort nur dann liefern, wenn alle Ausgangssignale der die Eintragungen auf der Antwortkarte ablesenden Fotozellen mit den entsprechenden Ausgangssignalen der anderen, die entsprechenden Eintragungen der zugeordneten Reihe der Hauptkarte ablesenden Fotoabtaster-Anordnung übereinstimmen.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Eintragungen eine vollständige Reihe bilden.
    9. Einrichtung nach Anspruch 1, mit einem Auswerfer zum selbsttätigen Auswerfen der Antwortkarte nach der Auswertung, gekennzeichnet durch einen beweglichen Sperrkörper, an dem ein Ende der Antwortkarte während des Auswertungsvorgangs anstößt, und einen Auswerfmechanismus für die Antwortkarte mit einer Bewegungseinrichtung zum Entfernen des Sperrkörpers aus dem Weg der Karte und einem Antrieb zum gleichzeitigen Herausbewegen der Antwortkarte aus dem Gerät.
    10·' Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein umlaufendes Band enthält, welches reibungsschlüssig an der Antwortkarte angreift, sobald der Sperrkörper aus dem Weg der Antwortkarte herausbewegt ist.
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper an einem Ende eines schwenkbaren Arms befestigt ist, während das umlaufende Band an dem anderen Ende angebracht ist.
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    ι n ·♦ Leerseite
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