DE2015244A1

DE2015244A1 - Dokumentensortiersystem

Info

Publication number: DE2015244A1
Application number: DE19702015244
Authority: DE
Inventors: William Edwin Birmingham Mich. Holmes (V.St.A.)
Original assignee: Burroughs Corp
Current assignee: Unisys Corp
Priority date: 1969-04-17
Filing date: 1970-03-31
Publication date: 1970-11-19
Also published as: US3574328A; FR2041179A1; GB1238142A; NL7005244A; BE748966A; JPS4940834B1

Description

Beschreibung zu der Patentanmeldung der Firma

Burroughs Corporation, Second Avenue at Burroughs, Detroit Michigan 48232, U.S.A.

betreffend

Dokumenten sortiersys tem

Die Erfindung bezieht sich auf ein Dokumentensortiersystem zum Transportieren und Sortieren einzeln beförderter Dokumente und betrifft insbesondere ein elektronisches Steuersystem zum Synchronisieren der Dokumentenbewegung mit der elektronischen Obertragung der den Bestimmungsort enthaltenden Information_o

Es sind bereits Dokumententransportier- und ~sortiersysteme für hohe Geschwindigkeiten bekannt, mit einer Anzahl Führungen, die sich von einer einzigen Stelle zu einer Anzahl getrennter Speicherotapel erstrecken« Bei einem derartigen System wird der gewünschte Speicherstapel festgestellt und die richtige Leitbahn sodann ausgewählt, wobei jedes Dokument längs einer einzigen Bahn zu dem Stapel geleitet wird.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportier=- und Sortiereinrichtung zu schaffen, welche die Anzahl der Trans» portbahnen verringert, ohne die Sortiergeschwindigkeit zu verringern O

Die Erfindung geht aus von einer Dokumentensortiervorrichtung mit einer Leitbahn, entlang der die Dokumente nacheinander geführt werden, und löst die gestellte Aufgabe durch eine Anzahl elektrisch betätigbarer Dokumentenablenktore, die längs der Leitbahn angeordnet sind, durch eine Anzahl Dokumentendetektoren, die längs der Leitbahn jeweils vor den Ablenktoren in Be« wegungsrichtung der Dokumente angeordnet sind, wobei diese Detektoren elektrisch mit den Ablenktoren verbunden sind, durch eine Anzahl elektrisch betätigbarer Informationsspeicherelemente, welche in Serie geschaltet sind und einzeln mit den elektrisch betätigbaren Ablenktoren verbunden sind, wobei die Speicherelemente von Kennzeichnungsinformationen auf den Dokumenten an einer Stelle vor dem betreffenden Detektor gesteuert werden, und diese Informationen speichern und die den Detektoren zugeordneten Ablenktore steuernο

Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer· Zeichnungen an einem Ausführuhgsbeispiel ergänzend beschrieben.

Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der Sortiervorrichtung nach der Erfindung;

Fig. 2 zeigt das Zeitdiagramm der Vorrichtung nach Fig. 1.

Fig₃ 1 zeigt als Blockschaltbild ein Dokumententransport- und -sortiersystem mit einer Hauptleitbahn 10, die sich von einem Einlaß 12 an mehreren Nebenleitbahnen IU und 16 erstreckt, Wenn beispielsweise ein Dokument, etwa ein Scheck, in die Eingabeöffnung 12 gegeben wird, erfaßt ein Endlosband 18 denselben, welches eich von einer Antriebsrolle 20 an der Eingabeöffnung

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12 der Hauptleitbahn 10 zu einer angetriebenen Rolle 22 am gegenüberliegenden Ende der Hauptleitbahn erstreckte Dazwischen sind eine Anzahl freilaufender Walzen 24 und 26 im Abstand angeordnet, um das Dokument gegen das Endlosband 18 zu drücken, wenn es von der Eingabeßffnung 12 an den Bestimmungsort transportiert wird .-■-■-. ' . ■ * '

Bei Fig» 1 sind zwei von mehreren im Abstand angeordneten Nebenleitbahnen 11 und 16 gezeigt, die die Hauptleitbahn 10 schneiden» An der Schnittstelle der Hauptleitbahn 10 und jeder Nebenleitbahn IH und 16 ist ein Dokumentenableittor 28 bzw= 30 vorgesehen, wel~ J| ches von einem Solenoid 32 bzw* 34 gesteuert wirdo In Bewegungsrichtung vor den Nebenleitbahnen 14 und 16 sind jeweils ein Dokumentendetektor 36 bzw* 37 angeordnet» Jeder dieser Detektoren ist elektrisch mit einem Ablenktor 28 oder 30 verbunden und um« faßt eine Strahlungsquelle 38 auf einer Seite der Leitbahn und eine Siliziumzelle 40 dieser direkt gegenüber auf der anderen Seite der Leitbahn_e Sobald ein Dokument zwischen die StrahlungS" quelle 38 und die Siliziumzelle 40 durch das Endlosband 18 vor~ beigeführt wird, entsteht ein Signal in der Siliziumzelle, wodurch die Anwesenheit eines Dokuments an dieser Stelle angezeigt wird. Es können auch andere Arten von Dokumentendetektoren ver» wendet werden, etwa Detektoren für reflektiertes Licht, wobei m die Strahlungsquelle und die Photozelle auf der gleichen Seite der Leitbahn angeordnet sind«

Neben der Eingabeöffnung 12 befindet sich eine Dokumentenlese~ vorrichtung 42, welche als Magnetlesekopf ausgebildet ist und Kennzeichnungsinformationen von dem Dokument abliest, die den Bestimmungsort angeben» Die Informationen der Lesevorrichtung gelangen an die elektrische Schaltung nach Fig» I, welche eine Leseschaltung sowie eine Steuerschaltung für jede Nebenleitbahn 14 und 16 umfaßt. Das Informationsspeicherelement jeder Steuerschaltung ist in Serie mit dem Ijiformationsspeicherelement der vorhergehenden Steuerschaltung geschaltet, wie weiter unten noch beschrieben ist-.

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Die Leseschaltung ist elektrisch mit dem Magnetlesekopf 42 verbunden und umfaßt einen Verstärker 44 sowie eine Decodierschaltung 46* Der Magnetlesekopf 42 erzeugt eine Anzahl Signale in Abhängigkeit von den magnetisch codierten Zeichen auf dem vorbeilaufenden Dokument, Diese Signale werden in dem Verstärker 44 verstärkt und sodann in dem Decoder 46 in Binärsignale decodiert Der Ausgang des Decoders 46, der die den Bestimmungsort des Dokumentes angebenden Informationen führt, ist elektrisch mit einem ersten Register 52 in der Steuerschaltung der ersten Nebenleit» balm 14 verbunden, Die Register sprechen auf die Information des Dokumentes an, welche der Kennzeichnung eines Ablenktores entsprechen»

Die Aufgabe jeder Nebenleitbahnsteuerung besteht darin, den elektrischen Informationsfluß mit der physikalischen Bewegung eines Dokumentes längs der Hauptleitbahn 10 zu synchronisierenc An der Stelle jedes Dokumentendetektors 36 und 37 gelangt die den Bestim mungsort angebende Information elektrisch von der vorhergehenden Steuerschaltung an die nächstfolgende Nebenleitbahn, Die empfangenen Informationen werden mit der Nebenlextbahnkennzeichnung verglichen, und falls Obereinstimmung besteht, wird das Solenoid 32 oder 34 betätigt, welches die Ablenktore 28 bzw.. 30 betätigt, so daß das Dokument sodann aus der Hauptleitbahn 10 in die Nebenleitbahn 14 bzw, 16 abgelenkt wird« Wie aus Fig, I ersichtlich ist, ist eine Antriebswalze 48 und eine entsprechende freilaufende Walze 50 längs der Nebenleitbahn 14 bzw« 16 angeordnet, um das Dokument entlang derselben zu transportieren.

Falls keine Obereinstimmung festgestellt wird, gelangt das Dokument durch die Bewegung des Endlosbandes 18 an den nächsten Do kumentendetektor 37, wo der nächste Vergleich mit der Kennzeich· nungsinformation erfolgt. F.s sei erwähnt, daß bei dem System nach der Erfindung als Nabenprodukt mehrere Steuersignale abgeleitet werden können, Vielehe nützlich für den Gesamtdatenverarbeitungsvorhang sein können, von dem die Erfindung einen Teil

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bildet. Derartige Steuersignale können Z₀B_n ein eine falsche Bestimmungsstelle kennzeichnendes Signal sein, wodurch angezeigt wird, daß ein Dokument fälschlicherweise von der Hauptleitbahn abgelenkt worden ist. Ein solches Signal läßt sich aus der Kombination elektrischer Signale erzeugen, welche angeben, daß das Dokument nicht innerhalb einer bestimmten Zeit nach Verlassen des vorhergehenden Detektors an den nachfolgenden Detektor gelangt ist«

Die Vorrichtung hat folgende Wirkungsweise» Fig« 2 zeigt das Zeitdiagramm von Signalen an verschiedenen Stellen der Vorrich- Ί tung nach Fig. 1 für zwei aufeinanderfolgende Dokumente» Als Beispiel zur Erläuterung der Wirkungsweise sei angenommen, daß das erste Dokument von der Lesevorrichtung *»2 in die zweite Nebenleitbahn 16 umgelenkt wird. Das zweite Dokument ist in diesem Zeitpunkt an oder in der Nähe des ersten Detektors=

Die in Fig. 1 dargestellten beiden Register 52 und SH umfassen jeweils vier negative Trigger~Flip"Flops<, Alle logischen Schaltungen einschließlich der Vergleichsschaltungen 56 und 58 sind positive UND-Gatter, deren Ausgangssignal also nur dann einen hohen Wert hat, wenn sämtliche Eingangssignale ebenfalls hohe Werte aufweisen_t, i

Es sind ferner Inverter vorgesehen, welche die Eingarigssignale umkehren, sowie Pulsnormiervorrichtungen PS, welche positiv getriggerte Schaltungen bilden und einzelne, getrennte Impulse erzeugen bei jedem Triggereingangssignal., Die Schaltung umfaßt ferner einen Multivibrator MV, der ein vorbestimmtes Intervall nach Verschwinden der Eingangssignale ausblendet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Spannungspegel für das "Ja"« Signal + 5V und für das "Nein"-Signal Erdpotential.

Die verschiedenen Verstärker A in Fig« 1 verstärken das kleine Eingangssignal auf die erforderliche Höhe für die beabsichtigte Schaltungsfunktion. Die Decodiervorrichtung bildet ein Netzwerk von logischen,Elementen zum Transponieren der verstärkten "" 009847/102 3

Eingangssignale der Lesevorrichtung in vier diskrete Ausgangssignale» welche die Binärsignale 1, 2, 4 und 8 repräsentieren<■

Die Vergleichsschaltungen 56 und 58 bilden UND-Gatter mit vier Eingängen und sind elektrisch mit den zugeordneten Registern bzwo SH verbunden zwecks Zuordnung zur numerischen Kennzeichnung der entsprechenden Ablenktore 28 oder 30, Die erste Vergleichsschaltung 56 ist elektrisch mit dem ersten Register 52 gemäß der folgenden Gleichung verbunden:

Vergleichsschaltung (56) —> FFl=I „ FF1~2/.FF1~4/,FF1~8,

worin FFl-I der Einerausgang des Einer-Flip-Flops im Einerregister und

FFl-2/, FFi-H/ und FF1-8 die Null-Ausgänge des Zweier-, Vierer^ bzw„ Achter~Flip-Flops des ersten Registers sind.

In ähnlicher Weise ist die zweite Vergleichsschaltung 58 mit dem zweiten Register 54 verbunden»

Sobald ein Dokument an der Lesevorrichtung 42 vorbeiläuft, liest der Lesekopf die Bestimmungsortinformation ab. Im vorliegenden Fall enthält diese Information die zweite Nebenleitbahn 16 als Bestimmungsort. Die Signale des Lesemagnetkopfes 42 werden in ' dem Verstärker 44 verstärkt und in dem Decoder 46 decodiert, so daß der Zweierausgang des Decoders 46 auf "ja" eingestellt ist und der Einer-, Vierer* und Achterausgang auf "nein".

Wenn das Dokument längs der Hauptleitbahn 10 durch das Endlosband 18 transportiert wird, unterbricht es den Lichtstrahl zwischen der ersten Lichtquelle 38 und der Siliziumzelle 40, die zusammen den ersten Dokumentendetektor 36 bilden., Das Ausgangssignal der Siliziumzelle 40 wird in dem Verstärker 60 verstärkt und hat die in Fig. 2 dargestellte Kurvenform 62 an dem Punkt A_n Das positiv ansteigende Signal 64 an dem Punkt A

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kennzeichnet die Vorderkante des Dokumentes und die abfallende Flanke 66 die Hinterkante desselben« Die Zeitdauer 68 zwischen diesen beiden Signalen, auf der die Spannung den Wert +5 V hat, ist proportional der Länge des Dokumentes.

Der Multivibrator 70 erzeugt ein Ausgangssignal, welches im wesentlichen mit dem der Vorderkante des Dokumentes entsprechenden Signal zusammenfällt, wie in Fig» 2 B dargestellt ist« Das ansteigende Signal 72 triggert den Impulsnormierer 74 PS (s_o Kurve 2C), welche die Information aus der Decodiervorrichtung 46 g in verschiedene Flip^Flops des ersten Registers 52 überführte Das Ausgangssignal des Multivibrators 70 stellt auch den einen Eingang 76 des zwei Eingänge aufweisenden UND-Gatters 78 ein, welches den Verstärker 80 für das Solenoid 32 des Ablenktores ν steuert,"

Da die Bestimmungsort-Information die zweite Nebenleitbahn 16 als Bestimmungsort anzeigt, führen die Ausgänge FFl-I, FF1~2, FFl-H und FFl= 8 des ersten Registers 52 ^1!Ja"~Signale_B Mit diesen Signalen ist der Ausgang der ersten Vergleichsschaltung 56 auf "nein" eingestellt, wie durch die vorhergehende Gleichung erkenntlich ist. Der zweite Eingang 82 des 'UND-Gatters 78, der den Verstärker 80 für das Ablenktor=Solenoid steuert, ist auf <| "nein" eingestellt, so daß der Verstärker 80 das Solenoid nicht erregt.. Das erste Ablenktor 28 bleibt daher geschlossen,und das Dokument gelangt an der Nebenleitbahn 14 vorbei»

Wenn die Hinterkante des Dokumentes den ersten Detektor .36 verläßt, wird dex' Eingang des Multivibrators 70 auf "nein" gestellt und der vorbestirnmte Zeitzyklus des Multivibrators eingeleitet. Dies ist in Fig₃ 2 durch die Länge der Signale an den Meßpunkten A und B dargestelltr

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Die Vorderkante des Dokumentes gelangt sodann zwischen der Strahlungsquelle 38 und der Siliziumzelle 40 des zweiten Detektors 37 hindurchο Dieser erzeugt ein positiv ansteigendes Signal 84 am Meßpunkt E. Der zweite Multivibrator 86 wird getriggert und ergibt eine Ausgangswellenform 88 an dem Meßpunkt F₅, Das ansteigende Signal 90 an diesem Meßpunkt triggert den Irapulsnormierer 92 zur Übertragung der Bestimmungsortinformation des Dokuments von dem ersten Register 52 in das zweite Register 52. Auf diese Weise wird die Bestimmungsortinformation elektrisch mit dem jeweiligen Ort des Dokumentes entlang der Hauptleitbahn 10 synchronisiert«

Die Multivibratoren 70 und 86 haben eine dreifache Aufgabe, Sie sollen erstens die elektrische Wirkung des Vorbeilaufens der Hin» terkante eines Dokumentes an dem Detektor 36 oder 37 genügend lange verzögern, um zu gewährleisten, daß die Vorderkante des Dokumentes den nächstfolgenden Dokumentendetektor 37 erreichte Die Multivibratoren ergeben zweitens ein längeres Signal zum Halten des Solenoids 32 oder 34 der Ablenktore, bis die Hinterkante des Dokumentes in die Nebenleitbahn IH oder 16 eingelangt ist Drittens wird das negativ ansteigende Signal des Multivibrators durch den Inverter umgekehrt und triggert den zweiten Impulsnormierer, der das vorhergehende Register löscht.

In dem dargestellten Zustand hat das Dokument den zweiten Doku mentendetektor 37 erreicht, der die Bestimmungsortinformation durch Wirkung des Impulses 91 aus dem Impulsnormierer 92 in das zweite Register 54 weitergibt (Meßpunkt H)_r An diesem Meßpunkt enthalten sowohl das erste Register 52 als auch das zweite Register 54 dieselbe Information_e

Die zweite Vergleichsschaltung 58 ist elektrisch mit dem zweiten Register 54 gemäß der folgenden Gleichung vei»bundeni

Vergleichsschaltung (50) ^ FF2-1/ - FF2-2 . FF2 4/ FF2 8

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Da die Bestimmungsortinformation gleich 2 ist» entspricht das Ausgangssignal 93 der zweiten Vergleichsschaltung 58 am Meßpunkt K einem "ja"~Wert,, Dadurch wird das Tor 94 freigegeben, welches den Verstärker 96 für das Ablenktor-Solenoid 34 steuert» Die Wellenform am Meßpunkt L ist in Fig. 2 durch die Kurve 98 dargestellt» Das Solenoid 34 wird erregt und verursacht eine Ablenkung des Ablenktores 30 j so daß das Dokument aus der Haupt" leitbahn.10 in die zweite Nebenleitbahn 16 abgelenkt wird_e

Kurz nachdem die Vorderkante des Dokumentes an dem zweiten Do™ ™ kumentendetektor 37 vorbeigelangt, schaltet der erste Multi" vibrator 70 um und bewirkt, daß das Signal am MeSpunkt B negativ wird (Bezugsziffer 100). Das Signal wird durch den Inverter 102 umgekehrt und triggert den zweiten Impulsnormierer 104, der einen Impuls 105 am Meßpunkt D erzeugt, welcher das erste Register 52 löscht«, Dieses ist nun zum Empfang einer neuen Bestimmungsortinformation bereit, die dem nächstfolgenden Dokument zugeordnet ist» Wie in Fig» .2 durch die Stelle 52 am Meßpunkt A

dargestellt ist, befindet sich das nächstfolgende Dokument an dem ersten Detektor 36, während das erste Dokument sich am zweigten Detektor 37 befindet, wobei eine maximale Transportgeschwin» digkeit erreicht wird* Λ

Das Ablenktor-Solenoid 34, welches das zweite Ablenktor 30 steuert, bleibt erregt, bis der zweite Multivibrator 86 seinen Zyklus beendet hat. In diesem Zeitpunkt wird das Dokument durch die der Nebenleitbahn 16 zugeordneten Antriebswalzen 48 und 50 bewegt,und die Hinterkante des Dokumentes hat das freie Ende des Ablehktores 106 hinter sich gelassen« Zur gleichen Zeit führt der Ausgang des Inverters 108 einen "ja¹*"Wert und triggert den Impulsnormierer 110, so daß das zweite Register 54 gelöscht wird, wie durch die Kurvenstelle 112 am Meßpunkt J dargestellt

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Die Sortiervorrichtung nach der Erfindung ermöglicht also das Transportieren und Sortieren einer Anzahl Dokumente längs einer einzigen Leitbahn bis an Nebenleitbahnen Die Bestimmungsortinformation wird von dem Dokument abgelesen und elektrisch über eine Anzahl in Reihe geschalteter Register synchron mit der Bewegung des Dokumentes längs der Leitbahn übertragen„ Jedes Register ist einer einzigen Nebenleitbahn zugeordnet, und der Inhalt des Registers wird mit der Leitbahnkennzeichnung verglichene Bei Übereinstimmung wird das Dokument aus der Hauptleitbahn in die Nebenleitbahn abgelenkt* Bei fehlender Übereinstimmung wird die Bestimmungsortinformation an das nächste Register, das der nächsten Nebenleitbahn zugeordnet ist, weitergeleitet, Da die Bestiminungsortinformation synchron mit der Bewegung des betreffenden Dokumentes weitergegeben wird, lassen sich eine Vielzahl von Dokumenten in kurzen Abständen über die Hauptleitbahn leiten, wobei diese Dokumente jeweils in die verschiedenen Nebenleitbahnen abgeleitet werden. Eine bestimmte Reihenfolge des Bestimmungsortes der Dokumente braucht dabei nicht eingehalten zu werden.

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Claims

Patentansprüche

(' Ij- Dokumantensortiervorrichtung mit einer Haupt leitbahn, ent=- lang der die Dokumente nacheinander transportiert werden, und mit einer Anzahl elektrisch betätigbarer Dokumentenablenktorey die längs der Hauptleitbahn angeordnet sind, g e k e η η ~ zeichnet durch eine Anzahl Dokumentendetektoren, die längs der Hauptleitbahn (10) in Bewegungsrichtung vor den zugeordneten Ablenktoren (28.,3O) angeordnet sind, durch eine Steuerverbindung der Detektoren (36,37) mit den Betätigungseinrichtungen der Ablenktore, durch eine Anzahl elektrischer Speicher^ elemente, die in Serie geschaltet und jeweils einzeln mit den Ablenktoren verbunden sind, und durch eine Schaltungsverbindung der Speicherelemente mit den Detektoren zum -Erkennen einer Übereinstimmung der-von den Dokumenten abgelesenen Bestimmungsort=» informationen mit den den einzelnen Ablenktoren zugeordneten Bestimmungsortkennzeichen*

2, Dokumentensortiervorrichtung nach Anspruch 1, g e k e η η ~ zeichnet durch eine Dokumentenlesevorrichtung (42), die längs der Hauptleitbahn (10) vor den Dokumentendetektoren und Ablenktoren angeordnet ist*

3- Dokumentensortiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 1, g e =·. kennzeichnet durch Vergleichsschaltungen (5B₉ 58) zum Vergleich des jeweiligen Inhalts der Speichervorrichtungen (52,54) mit dein Kennzeichen "des zugeordneten Ablenktores,.

4. Dokumentensoriiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, da»- durch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Detektoren (36,37) über Multivibratortm (70,36) an die zugeordneten Speicher (52,54) angeschlossen sind .

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5ο Dokumentensortiervorrichtung nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet , daß die Ruckstelleingänge (D) der Speicher (52,5H) über einen Inverter (102,108) mit dem Ausgang des Multivibrators (70,86) verbunden sind.

6. Dokumentensortiervorrichtung nach Anspruch U oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausgang des Multivibrators (70, 86) und der Ausgang der Vergleichsschaltung (56,58) an die beiden Eingänge, eines UND-Gatters (78, 94) angeschlossen sind, dessen Ausgang mit dem jeweils zugeordneten Betätigungs-Solenoid (32,3U) der Ablenktore (36,37) verbunden ist .

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