DE1226343B - Abtastvorrichtung zur Feststellung der Anwesenheit oder Abwesenheit einer Lochung an mindestens einer Lochstelle eines Aufzeichnungstraegers - Google Patents

Abtastvorrichtung zur Feststellung der Anwesenheit oder Abwesenheit einer Lochung an mindestens einer Lochstelle eines Aufzeichnungstraegers

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DE1226343B
DE1226343B DES93587A DES0093587A DE1226343B DE 1226343 B DE1226343 B DE 1226343B DE S93587 A DES93587 A DE S93587A DE S0093587 A DES0093587 A DE S0093587A DE 1226343 B DE1226343 B DE 1226343B
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John Charles Schulte
Arnold Schonfeld
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Sperry Corp
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Sperry Rand Corp
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
G06k
Deutsche KL: 43 a-41/03
f-
Nummer: 1226 343
Aktenzeichen: S 93587IX c/43"ä
Anmeldetag: 1. Oktober 1964
Auslegetag: 6. Oktober 1966
i.
Abtastvorrichtungen zur Feststellung der Anwesenheit oder Abwesenheit einer Lochung an mindestens einer Lochstelle auf einem die Abtastvorrichtung durchlaufenden blattförmigen Aufzeichnungsträger, auf dem die Lochstellen in parallel zur Durchlaufrichtung liegenden Spalten und quer dazu liegenden Zeilen angeordnet sind mit den Spalten der abzutastenden Lochstellen zugeordneten Abtastelementen, die wirksam gemacht werden beim Vorbeilauf einer Steuerungskante oder eines Stellungsmerkmals des Aufzeichnungsträgers an Kanten oder Stellungsmerkmalfühlern, sind vielfach bekannt. Der Abstand jedes Lochstellenabtastelementes von den Kanten oder Stellungsmerkmalfühlern ist hierbei gleich dem Abstand der von ihm abzutastenden Lochstelle von der Steuerungskante oder dem Stellungsmerkmal. Als Abtastelemente sind mechanisch schleifende Bürsten bekannt, über welche Stromkreise geschlossen werden, und optische Fühlglieder, welche bei Belichtung ihren elektrischen Widerstand verändern. Die bekannten Abtasteinrichtungen sind verschmutzungsabhängig und können bei unsauberer Lochung des Aufzeichnungsträgers durch den hierbei auftretenden Papierstaub unwirksam gemacht werden.
Die Erfindung bezweckt, derartige Abtastvorrichtungen zu vereinfachen und ihre Betriebswirksamkeit zu erhöhen. Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß bei Abtastvorrichtungen der geschilderten Art als Abtastelemente Strömungsdüsen verwendet werden, mehrere dieser Abtastelemente durch eine Strömungslogik verknüpft sind und verschiedene Abtastelemente mit unterschiedlichen Steuerkanälen eines an sich bekannten Strömungsverstärkers verbunden sind, dessen einer Ausgang als Weichensteuervorrichtung für den Aufzeichnungsträger dient.
Die Anwendung der Strömungstechnik auf Abtastvorrichtungen von Aufzeichnungsträgern gemäß der Erfindung hat zur Folge, daß bewegliche und elektrische Bauelemente zum Abfühlen und Entschlüsseln der durch Lochungen aufgezeichneten Information wegfallen und ebenso die beweglichen und elektrischen Bauelemente der Weichensteuerung entfallen. Hierdurch ergeben sich Kosteneinsparungen bei der Herstellung. Die Strömungssteuerung arbeitet selbstreinigend, so daß auch Wartung und Pflege der Abtastvorrichtungen wesentlich erleichtert sind.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Strömungs-Abtastvorrichtung,
Fig. IA, IB und IC verschiedene Positionen für die Kanten erfassenden Strömungsöffnungen,
Abtastvorrichtung zur Feststellung der
Anwesenheit oder Abwesenheit einer Lochung
an mindestens einer Lochstelle eines
Aufzeichnungsträgers
Anmelder:
Sperry Rand Corporation,
New York, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Weintraud, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Mainzer Landstr. 136-142
Als Erfinder benannt:
John Charles Schulte, Maple Glen, Pa.;
Arnold Schonfeld, Levittown, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. Oktober 1963 (313 875)
Fig. ID, IE und IF verschiedene Arten von logischen Strömungselementen,
F i g. 1G eine Änderung, die an der Abtastvorrichtung vorgenommen werden kann,
F i g. 2 ein gegenüber F i g.; 1 abgeändertes Ausführungsbeispiel zum Erkennen eines Mehrlochzeichens,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Strömungs-Abtastvorrichtung,
F i g. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel der Strömungs-Abtastvorrichtung,
F i g. 5 ein gegenüber F i g. 3 abgeändertes Ausführungsbeispiel zum Erkennen eines Mehrlochzeichens, :
Fig. 6A, 6B und 7 andere Mittel zur wahlweisen Änderung des Erkennungscodes:der Aufzeichnungsträger,
F i g. 8 eine abgeänderte Ablenkvorrichtung zum Aussteuern der Karten an einer Sortierstation,
Fig. 9A, 9B und 9C eine Sortiereinrichtung mit mehreren Abtaststationen,
F i g. 10 schematisch das »Sortieren nach Ausnahme«,
Fig. 11 die Einrichtung zum »Sortieren nach Ausnahme« und
F i g. 12 und 13 verschiedene Möglichkeiten zum gleichzeitigen Abtasten mehrerer Spalten an einer einzelnen Abtaststation eines Sortierers.
609 669/206
3 4
Fi g.'l ist eine schematische Ansicht einer Strö- mungskanäle 20, 22 und 24 verbunden, die ihrerseits mungsvorrichtung, die dazu benutzt wird, festzustel- jeweils über Rohrleitungen 26, 28 und 30 von einer len, ob auf einem blattförmigen Träger, wie beispiels- Strömungsenergiequelle 29 kontinuierlich mit Ströweise einer Lochkarte, eine bestimmte Information mung beschickt werden. Durch Einbau geeigneter enthalten ist, so daß diese Lochkarte anschließend 5 Drosseln oder durch andere Mittel kann in jedem der entsprechend weiterbehandelt werden kann. Eine Kanäle 20, 22 und 24 ein niedriger oder hoher Strötypische Lochkarte 10 ist am besten aus Fig. IA zu mungsdruck auftreten, je nachdem, ob die an der ersehen. Diese Figur stellt eine Draufsicht auf den Abfühlstation vorgesehene Strömungsöffnung des bedurch eine Strichlinie angedeuteten Umriß einer treffenden Kanals offen oder von einer Karte abge-Lochkarte dar. Wie F i g. 1A zeigt, enthält die Loch- io deckt ist. Die hier benutzten Begriffe »niedriger« karte N waagerecht gezeichnete Lochspalten sowie und »höher« stehen relativ zueinander und beziehen M senkrecht gezeichnete Lochzeilen. In den Spalten sich auf den Druck der von der Strömungsenergiewird eine einzelne Ziffer jeweils nur durch eine ein- quelle 29 gelieferten Strömung. Wird als Strömungszige Lochung in einer bestimmten Lochzeile darge- medium Luft benutzt und stellt die Atmosphäre die stellt; es können aber auch in den sogenannten 15 Umgebung der Lochkarte dar, so bezieht sich der Zonenlochzeilen Überlochungen vorhanden sein. Die Ausdruck »höherer« bei einem über dem Atmo-Lochkarte wird so in eine Lesestation 12 eingeführt, Sphärendruck liegenden konstanten Strömungsdruck daß die gegebenenfalls vorhandenen Zonenlochzeilen auf einen Wert, der weiter im Überdruckbereich liegt zuerst und anschließend beim weiteren Durchlauf als ein »niedrigerer« Wert. Wird dagegen mit konder Karte durch die Lesestation die einzelnen Ziffern- 20 stantem Unterdruck gearbeitet, so bezieht sich der lochzeilen abgefühlt werden. Zum Transport der Ausdruck »hörerer« auf einen Werf, der weiter im Karte können Transportrollenpaare 13 vorgesehen Unterdruckbereich liegt als ein »niedrigerer« Wert, sein. An der Lesestation ist eine Strömungsöffnung Deckt sich die Strömungsöffnung 14 mit einer Kar-14 zum Erfassen einer Lochung vorgesehen. Diese tenlochung, so kann Fluidum aus dem Kanal 20 Strömungsöffnung ist so angeordnet, daß von ihr nur 25 durch die Karte und eine in einem Kartenbett 33 eine bestimmte, ausgewählte Spalte abgefühlt wird. vorgesehene Öffnung 31 entweichen. Somit kann sich Zur Beschreibung der Arbeitsweise der Anordnung im Kanal 20 kein höherer Druck aufbauen, was gemäß F i g. 1 soll dies die Spalte 3 sein. Zur Lese- sonst stets dann der Fall ist, wenn die Öffnung 14 station 14 gehören ferner zwei Kartenkanten er- durch eine nicht gelochte Fläche der abgefühlten fassende Strömungsöffnungen 16 und 18, die hinter- 30 Spalte abgedeckt wird. Ebenso tritt in den Kanälen einander in Richtung des Kartentransportes Vorzugs- 22 und 24 stets dann ein relativ höherer Druck weise im Bereich der Längskante der Karte vorge- auf, wenn die an der Lesesfation vorgesehenen Strösehen sind, um ein Abfühlen von Karfenspalten zu mungsöffnungen 16, 18 dieser Kanäle von mit den vermeiden. Die Drauf sieht gemäß F i g. 1A zeigt die Strömungsöffnungen in einer Richtung liegendem Strömungsöffnungen 16 und 18 in einer bevorzugten 35 Kartenmaterial abgedeckt werden. Jeder der Kanäle Lage, in der von ihnen die nichtgelochte Fläche zwi- 20, 22 und 24 hat außerdem noch eine Strömungsschen der Spalte N und der einen kurzen Seitenkante druck invertierende Vorrichtung 32, 34 bzw. 36, die der Karte abgetastet wird.. Alternativ können diese auf der der Austrittsöffnung der Strömungszuleitung Kartenkanten erfassenden Strömungsöffnungen aber gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und deren auch zwischen benachbarten Kartenspalten vorge- 40 Aufgabe darin besteht, unter dem Einfluß eines sehen werden, wobei dann eine der Spalten von der niedrigeren Druck aufweisenden Strömungssignals Öffnung 14 in der in Fi g. IB dargestellten Weise ab- ein Strömungssignal mit höherem Druck und umgegefühlt werden kann. Wie Fig. IC zeigt, können kehrt zu erzeugen. Die Ausgangssignale der Ströandererseits die Kartenkanten erfassenden Öffnungen mungsgeneratoren 32 und 34 werden in die Eingänge 16 und 18 aber auch jeweils als extrem schmaler 45 37, 39 eines strömungsbetätigten logischen UND-Schliix ausgebildet sein, der nahezu oder genauso Gatters 38 eingespeist, welches die Aufgabe hat, lang wie die Längskante der Karte ist. Die Breite unter dem Einfluß der gleichzeitigen Einspeisung von eines jeden Schlitzes in Richtung des Kartentrans- einen höheren Druck aufweisenden Strömungssignaportes ist so bemessen, daß der Schlitz von einer mit len derNegatoren 32 und 34 ein Strömungsausgangsihm genau in einer Richtung liegenden Lochzeilen- 50 signal mit höherem Druck zu erzeugen. Wird fläche effektiv abgedeckt wird, obwohl durchaus dagegen einer der beiden Eingänge oder beide Einmehrere Kartenspalten in dieser Lochzeilenfläche gänge zum UND-Gatter 38 mit niedrigerem Druck Lochungen aufweisen können. Ein solcher Karten- beschickt, so tritt auch am Ausgang dieses UND-kanten erfassender Schlitz würde beim Vorbeilaufen Gatters ein niedrigerer Druck auf.
einer Karte unterhalb dieses Schlitzes nur dann effek- 55 Die Ausgangssignale des Negators 36 und des ' tiv nicht abgedeckt sein, wenn die meisten Spalten in UND-Gatters 38 werden über entsprechende Ströder mit dem Schlitz fluchtenden Lochzeilenfläche ge- mungskanäle 40, 42 in entsprechende, einander locht sind, was jedoch höchst unwahrscheinlich ist. gegenüberliegende Steuereingangskanäle 44, 46 eines
Der Absfand zwischen den Strömungsöffnungen 14 allgemein mit 48 bezeichneten Strömungsverstärkers und 18 in Richtung des Kartentransportes wird von 60 eingespeist. Der Strömungsverstärker 48 enthält einen der betreffenden Karteninformation bestimmt, deren Leistungsstrom-Eingangskanal 50, welcher in eine Anwesenheit von der Strömungslogik erfaßt werden Wechselwirkungskammer 52 an deren einer Stirnsoll. Soll beispielsweise in einer Lochzeile M eine wand mündet. Außerdem münden in diese Kammer Lochung erfaßt werden, so muß die Strömungsöff- noch die Steuerkanäle 44 und 46. Von der gegennung 14 mit der betreffenden Lochzeile fluchten, so- 65 überliegenden Stirnwand der Kammer 52 zweigen bald sich die Vorderkante 17 der Lochkarte zwischen zwei Leistungsstrom-Ausgangskanäle 54 und 56 ab. den Strömungsöffnungen 16 und 18 befindet. Mit Strömungsverstärker sind in der Technik bereits beden Strömungsöffnungen 14, 16 und 18 sind Strö- kannt, so daß hier nur kurz das der Wirkungsweise
des Verstärkers 48 zugrunde liegende Prinzip beschrieben wird. Der Kanal 50 wird mit verhältnismäßig energiestarkem Leistungsstrom beschickt, welcher in die Kammer 52 als Strahl eintritt. Durch Erzeugung eines Druckgefälles an diesem Strahl, das sich innerhalb der Kammer 52 quer zur Strömungsachse des Strahls erstreckt, kann der Leistungsstrom in den einen oder anderen der beiden Ausgangskanäle 54, 56 gelenkt werden. Ein solches Druckgefälle wird erzeugt, indem einer der Eingangskanäle 44, 46 mit einem Steuerstrom beschickt wird, der in die Kammer 52 eintritt und dort den Leistungsstrom beaufschlagt. Es gibt aber auch Strömungsverstärker, bei denen die Umlenkung des Leistungsstroms dadurch erfolgt, daß an der einen Seite des Leistungsstroms ein Unterdruck am Steuereingang erzeugt wird. Der in F i g. 1 gezeigte Verstärker 48 ist so ausgebildet, daß der Leistungsstromfluß durch den einen oder anderen der beiden Ausgangskanäle 54, 56 stabil ist, nachdem der Strom durch ein vorübergehend eingespeistes Steuersignal in einen dieser beiden Kanäle gelenkt worden ist. Dieses stabile Verhalten des Strömungsverstärkers läßt sich auf verschiedene Art erreichen, unter anderem vorzugsweise durch die Ausnutzung des bekannten Randschicht-Hafteffektes. Wird beispielsweise der Leistungsstrom kurzzeitig von einem aus dem Steuereingangskanal 46 austretenden Steuerstrom beaufschlagt, so wird er in den Ausgangskanal 54 gelenkt, wodurch Strömungspartikeln zwischen dem Leistungsstrom und der Außenwand des Kanals 54 mitgerissen werden und ein Druckgefälle erzeugt wird, welches bestrebt ist, den Leistungsstromfluß im Kanal 54 auch nach Beendigung des Steuerstroms aufrechtzuerhalten. Der Randschicht-Hafteffekt tritt auch im Ausgangskanal 56 auf. Sobald der Leistungsstrom durch einen der beiden Ausgangskanäle fließt, kann er nur durch die Einspeisung des entsprechenden Steuerstroms in den anderen Ausgangskanal gelenkt werden. Fließt der Leistungsstrom beispielsweise durch den Ausgangskanal 54, so kann.er nur dann in den Ausgangskanal 56 gelenkt werden, wenn aus dem Steuereingangskanal 44 ein Steuerstrom austritt.
Der Verstärker 48 hat in dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 eine doppelte Aufgabe zu erfüllen: Erstens bildet er einen Teil der Strömungslogik, mit deren Hilfe festgestellt wird, ob die gerade abgefühlte Kartenspalte eine Lochung in einer bestimmten Zeilenposition enthält. Wird der Leistungsstrom in den Ausgangskanal 54 gelenkt, so wird damit angezeigt, daß die betreffende Information in der Karte enthalten ist. Zweitens stellt der Verstärker 48 auch die Kartenablenkvorrichtung an der Sortierstation 60 dar, die sich räumlich in der Nähe der Lesestation 12 befindet und die Lochkarte 10 aufnimmt, nachdem diese die Lesestation durchlaufen hat. Der Leistungsstromausgangskanal 54 endet in einem Strömungsaustritt 62, der im Bereich des Kartenweges liegt, den die Karte zunächst bei ihrem Eintritt in die Sortierstation 60 nimmt. Direkt gegenüber dem Strömungsaustritt 62 befindet sich die Eingangsöffnung 64 einer Kartenablage 65, welche alle Karten aufnimmt, die die betreffende Information enthalten, deren Abfühlung an der Lesestation 12 möglich ist. Enthält die Lochkarte 10 dagegen diese betreffende Information nicht, so nimmt sie einen zweiten Weg, der zu einer anderen Kartenablage, einer anderen Lesestation oder einer anderen Verarbeitungsvorrichtung führt. Beim Transport der Lochkarte 10 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung wird die Karte unterhalb des Strömungsaustritts vorbeitransportiert, wobei sie an ihrer Vorderkante in die Kartenbahn 64 gelenkt wird, sofern zu dieser Zeit Leistungsstromfluidum aus dem Ausgangskanal 54 strömt. Fließt dagegen kein Leistungsstrom aus dem Ausgangskanal 54, so kann die Karte 10 weiter in einer Richtung gleiten, in der ihre Vorderkante vom
ίο Schlitz 66 aufgenommen wird.
Fig. ID zeigt ein Ausführungsbeispiel eines StrÖ-mungsverstärkemegators, das für die in F i g. 1 gezeigten Elemente 32, 34 und 36 benutzt werden kann. Ein Leistungsstrom-Eingangskanal 11, welcher von einer Strömungsenergiequelle, wie beispielsweise der Quelle 29, mit Strömung beschickt wird, mündet in eine Wechselwirkungskammer 15, von der zwei Leistungsstrom-Ausgangskanäle 21, 23 nach außen führen. Der Leistungs-Ausgangskanal 23 wird zum
zo Ausgang 40 beispielsweise des Negators 36 von Fig. 1. Vom Leistungsstrom-Eingangskanal 11 zweigt ein einseitig wirkender Steuerstrom-Eingangskanal 17 ab, der einen Teil des Eingangsleistungsstromfluidums in die Wechselwirkungskammer im wesentlichen senkrecht zu dem durch die Kammer fließenden Hauptteil des Leistungsstroms leitet. Ein weiterer Steuerstrom-Eingangskanal 19 mündet in die Kammer 15 an der dem Steuerstrom-Eingangskanal 17 gegenüberliegenden Seite, wobei der Kanal 19 Fluidum vom Kanal 24 der Fig. 1 erhält. Nimmt man an, daß der Leistungsstrom-Eingangskanal 11 kontinuierlich mit Leistungsstrom beschickt wird, so fließt im Kanal 17 stets Steuerstrom. Die Größe des Steuerstromflusses im Kanal 19 hängt von dem im Kanal 24 vorhandenen Druck ab. Ist die Strömungsöffnung 18 beispielsweise nicht abgedeckt, so fließt wenig oder gar kein Steuerstrom durch den Kanal 19 zur Wechselwirkungskammer 15. Wird die Strömungsöffnung 18 dagegen von der Lochkarte 10 abgedeckt, so tritt im Steuerkanal 19 ein wesentlicher Fluidumstrom auf. Die Steuerstromkanäle 17 und 19 sind so ausgebildet, daß bei NichtVorhandensein eines Steuerstroms im Kanal 19 die Energie des ständig im Kanal 17 fließenden Steuerstroms ausreicht, den Leistungsstrom so zu beeinflussen, daß dieser von der Kammer 15 über den Kanal 23 in den Kanal 40 fließt. Tritt dagegen infolge der Abdeckung der Strömungsöffnung 18 Steuerstrom im Kanal 19 auf, so überdeckt dieser Steuerstrom den Steuerstrom des Kanals 17 und zwingt dadurch den Leistungsstrom, die Kammer über den Kanal 21 zu verlassen. Der Kanal 21 ist seinerseits an die Strömungsenergiequelle 29 oder an eine ähnliche Quelle zurückgeführt. Im Kanal 23 fließt also nur dann Leistungsstrom, wenn im Kanal 19 kein Steuerstrom fließt. Ist dagegen im Steuerstromkanal 19 Steuerströmung vorhanden, so fließt im Kanal 23 kein Leistungsstrom. Die Invertierung des Strömungs-Eingangssignals hat zur Folge, daß unter dem Einfluß eines einen niedrigeren Druck aufweisenden Eingangssignals ein Ausgangssignal mit höherem Druck erzeugt wird und umgekehrt.
Fig. IE zeigt, wie zwei der Negatoren von Fig. ID hintereinandergeschaltet werden können, um ein UND-Gatter zu bilden, das für das in F i g. 1 gezeigte Element 38 benutzt werden kann. Der erste Negator gemäß F i g. 1E enthält einen Leistungsstrom-Eingangskanal 25, der kontinuierlich mit Lei-
stungsstromfluidum beschickt wird, sowie zwei Leistungsstrom-Ausgangskanäle 33 und 35, durch die der Leistungsstrom wahlweise abfließen kann. Vom Leistungsstrom-Eingangskanal 25 zweigt ein Steuerstromkanal 31 ab, durch dessen einseitige Wirkung der Leistungsstrom in den Kanal 33 gelenkt wird, wenn an diesem Negator kein Eingangssignal anliegt. Das Eingangssignal wird von dem in F i g. 1 gezeigten Kanal 39 geliefert und in den gegenüberliegenden Steuerstrom-Eingangskanal des Negators eingespeist. Der Leistungsstrom fließt also nur dann durch den Ausgangskanal 35, wenn infolge eines vom Negator 34 der F i g. 1 erzeugten Ausgangssignals mit höherem Druck ein ausreichender Druck im Kanal 39 auftritt. Die im Kanal 35 auftretende Strömung fließt in eine zweite Strömungs-Wechselwirkungskammer 41 des zweiten Negators. Von dieser Kammer 41 zweigen zwei Kanäle 45 und 47 ab, wobei der Kanal 47 zum Kanal 42 der F i g. 1 wird. Infolge des einseitig wirkenden Steuerkanals 43 fließt jedoch im Kanal 47 nur dann Leistungsstrom, wenn auch im Kanal 37 Steuerstrom fließt. Dieser Kanal 37 steht seinerseits in Verbindung mit dem gegenüberliegenden Steuerkanal des Ausgangsnegators. Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, müssen beide Eingänge des UND-Gatters gleichzeitig mit Fluidumströmen beschickt werden, um im Kanal 47 und damit im Kanal 42 eine Leistungsströmung zu erhalten. Fehlt eines der beiden Steuerstrom-Eingangssignale, so fließt Leistungsstrom entweder im Kanal 33 oder im Kanal 45, jedoch nicht im Kanal 47.
Fig. IF zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des UND-Gatters. Die Eingangskanäle 37 und 39 der F ig. 1 sind mit den Kanälen 49, 51 verbunden, die ihrerseits in der Kammer 53 aufeinander einwirken. Von der Kammer 53 zweigen zwei Ableitkanäle 55 und 57 ab, die den Eingangskanälen 51,49 gegenüberliegen. Ein dritter Ausgangskanal 59 ist zwischen den Kanälen 55 und 57 in der dargestellten Weise angeschlossen. Erhält nur einer der beiden Eingangskanäle 49, 51 Fluidumstrom, so fließt dieser Strom durch die Wechselwirkungskammer 53, ohne abgelenkt zu werden. Er fließt also durch den entsprechenden Kanal 55 oder 57 nach außen. Im Kanal 59 und damit im Kanal 42 tritt also nur dann eine Ausgangsströmung auf, wenn infolge der gleichzeitigen Beschickung der Kanäle 49 und 51 die betreffenden Eingangsströme bei ihrem Eintritt in die Kammer 53 abgelenkt werden.
Nachstehend wird nunmehr die Arbeitsweise der F i g. 1 beschrieben, wobei festgestellt werden soll, ob in Spalte 3, Zeile 2 der Lochkarte 10 eine Lochung enthalten ist. Es sei angenommen, daß die Lochkarte 10 die Lesestation 12 zur Sortierstation 60 durchläuft. Des weiteren sei angenommen, daß vor Eintritt der Karte in die Lesestation 10 sich nicht schon eine andere Karte dort befindet, so daß sämtliche Strömungsöffnungen 14, 16 und 18 nicht abgedeckt sind. In den Kanälen 20, 22 und 24 tritt somit ein niedriger Strömungsdruck auf, so daß jeder der Negatoren 32, 34 und 36 ein Ausgangssignal mit verhältnismäßig hohem Druck erzeugt. Das einen hohen Druck aufweisende Signal des Strömungsnegators 36 wird in den Steuereingangskanal 44 des Verstärkers 48 eingespeist, so daß der Leistungsstrom in der Kammer 52 von einem Fluidumsteuerstrom beaufschlagt wird. Zur selben Zeit erhält auch das UND-Gatter 38 Signale mit hohem Druck von den Negatoren 32 und 34, um ein Ausgangssignal mit verhältnismäßig hohem Druck zu erzeugen, welches dem Steuerkanal 46 des Verstärkers 48 zugeführt wird. Dadurch wird gleichfalls ein Steuerstrom erzeugt. Da aus den gegenüberliegenden Steuereingängen jetzt Steuerströme gleichzeitig austreten, hängt somit die Richtung des Leistungsstromflusses von dem Ausmaß der asymmetrischen Ausbildung des Verstärkers ab. Der Weg, den der Leistungsstrom zu
ίο dieser Zeit nimmt, ist nicht kritisch, da sich in der Sortierstation 60 keine Karte befindet. Sobald jedoch die Strömungsöffnung 14 von der Vorderkante der Lochkarte 10 abgedeckt wird, hört der Steuerstrom des Kanals 46 zu fließen auf, so daß der übriggebliebene Steuerstrom des Kanals 44 den Leistungsstrom nunmehr in den Kanal 56 lenken kann.
Beim Ein- und Durchlaufen der Lochkarte durch die Lesestation 12 passiert die Karte mit ihrer Vorderkante 17 schließlich die Strömungsöffnung 18, die anschließend so lange abgedeckt wird, bis die Hinterkante 19 der Karte sich links von dieser Öffnung befindet. In der in F i g. 1 dargestellten Stellung blokkiert die Lochkarte 10 die Strömungsöffnung 18, während die Öffnung 16 frei bleibt. Da nunmehr angenommen werden soll, daß die Karte 10 die gewünschte Information enthält, nämlich eine Lochung in der Zeile 2, ist somit auch die Strömungsöffnung 14 nicht abgedeckt. Im Kanal 24 tritt daher ein relativ hoher Druck auf, wodurch der Negator 36 nunmehr ein Ausgangssignal mit relativ niedrigem Druck erzeugt. Vom Kanal 44 tritt also kein geltender Steuerstrom mehr in die Kammer 52 des Strömungsverstärkers 48 ein. Zur selben Zeit erzeugt jedoch das UND-Gatter 38 ein Ausgangssignal mit relativ hohem Druck, da beide Strömungsöffnungen 16 und 14 nicht abgedeckt sind. Aus dem Steuereingang 46 tritt ein Steuerstrom, durch welchen der Leistungsstrom in den Ausgangskanal 54 gelenkt wird, worauf sich eine Randschicht aufbaut und der Leistungsstrom weiter durch diesen Kanal fließt, bis der Steuereingang 44 des Strömungsverstärkers wieder mit einem Steuersignal beschickt wird. Beim Transport der Karte 10 weiter nach links von ihrer Stellung gemäß F i g. 1 wird durch die Abdeckung der Strömungsöffnung 16 jetzt das Ausgangssignal des UND-Gatters 38 abgeschwächt, wodurch das Steuersignal vom Steuereingang 46 beendet wird, ohne jedoch den Leistungsstromfluß im Kanal 54 aufzuheben. Gleitet die Lochkarte 10 mit ihrer Vorder- kante 17 unterhalb der Strömungsöffnung 62 der Sortierstation 60 vorbei, so trifft der Leistungsstrom des Verstärkers 48 auf diese Vorderkante und steuert die Karte in die darunter befindliche Kartenablage 65. Bewegt sich jetzt die Hinterkante der Lochkarte 10 zur linken Seite der Strömungsöffnung 18, so nimmt der Druck im Kanal 24 ab, so daß ein Steuerstrom im Kanal 44 auftritt, durch den anschließend der Leistungsstrom des Verstärkers wieder in den Kanal 56 gelenkt wird. Folgt also unmittelbar auf die Lochkarte 10 eine zweite Karte, so wird diese zweite Karte vom Leistungsstrom nur dann in die Kartenablage 65 gesteuert, wenn sie gleichfalls eine Lochung in der Zeile 2 enthält. Der zwischen aufeinanderfolgenden Karten erforderliche Abstand verringert sich hierbei auf einen Wert, der etwa der Größe der Strömungsöffnung 18 entspricht oder — anders ausgedrückt — auf einen Wert, der sicherstellt, daß die Hinterkante 19 der Karte 10 die Strömungsöff-
nung 16 nicht mehr abdeckt, wenn die Vorderkante der nachfolgenden Karte die . Strömungsöffnung 18 abdeckt. Durch die Kanten erfassenden Strömungsöffnungen werden also generell die bei der zeitlichen Steuerung auftretenden Schwierigkeiten vermieden. Die Karten können also mit unterschiedlicher Geschwindigkeit die Lesestation durchlaufen, ohne daß dabei das Erkennen der auf diesen Karten befindlichen Information verhindert wird.
Es soll nunmehr angenommen werden, daß die Lesestation 12 von einer Aufzeichnungskarte durchlaufen wird, welche Angaben enthält, auf die die Lesestation 12 nicht anspricht. Befindet sich in einer anderen Zeile als der Zeile 2 eine Lochung, so ist es nicht möglich, die Strömungsöffnung 18 abzudecken und gleichzeitig die Strömungsöffmingen 14 und 16 freizugeben. Kurz bevor die Vorderkante 17 der Karte an der Strömungsöffnung 18 vorbeiläuft, tritt aus dem Kanal 44 Steuerstrom. Von der Strömungsöffnung 14 wird auch die Zeile 1 abgefühlt, die eine Lochung enthalten kann oder auch nicht. Die Strömungsöffnung 16 ist entweder frei oder abgedeckt, je nachdem, wie groß der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Karten ist. Ist die öffnung 16 nicht abgedeckt, so bedeutet dies jedoch, daß die Strömungsöffnung 18 vor dem hier zur Diskussion stehenden Zeitpunkt freigegeben worden ist, so daß der Leistungsstrom bereits in den Kanal 56 gelenkt worden ist. Sind beide Strömungsöffnungen 16 und 14 nicht abgedeckt, so tritt aus dem Eingang 46 gleichfalls Steuerstrom. Dieser Steuerstrom kann den Leistungsstrom infolge des ständig auftretenden Steuerstroms des Kanals 44 nicht in den Kanal 54 zurücklenken. Die Karte gleitet weiter und erreicht schließlich die in F i g. 1 angedeutete Stellung, d. h. in der die Strömungsöffnung 18 abgedeckt und die Strömungsöffnung 16 nicht abgedeckt ist. Beide Steuerströme der Steuerkanäle 44 und 46 hören auf zu fließen, da die Strömungsöffnung 14 jetzt auch der Zeile 2 gegenüberliegt, die keine Lochung enthält. Der Leistungsstrom fließt also weiter durch den Ausgangskanal 56. Bewegt sich die Karte noch weiter nach links, so daß jetzt auch die Strömungsöffnung 16 abgedeckt wird, so kann das UND-Gatter 38 kein Ausgangssignal mit relativ hohem Druck erzeugen, obwohl die Strömungsöffnung 14 infolge einer in den übrigen Zeilen befindlichen Lochung freigegeben wird. Der Leistungsstrom kann also in der Zeit, in der die Vorderkante der Karte die Sortierstation 60 durchläuft, nicht durch den" Kanal 54 fließen.
F i g. IG zeigt eine etwas abgeänderte Ausführung der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung, bei der keine Negatoren 32, 34 und 36 vorgesehen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich an der einen Seite der Karte 10 gegenüber den Strömungsöffnungen 14, 16 und 18 eine Druckkammer 77, wobei das Kartenbett 79 Durchbrüche enthält, die den besagten Strömungsöffnungen direkt gegenüberliegen. Infolge, der Strömungsenergiequelle 29 befindet sich in der Druckkammer 77 Strömungsmedium, das durch die Durchbrüche des Kartenbettes strömt. Diese Fluidumströme kreuzen die Kartenbahn und strömen in die Öffnungen 14, 16 und 18, von wo sie durch die Kanäle 20, 22 bzw. 24 fließen. Bei Anwesenheit einer Lochkarte fließt ein Fluidumstrom von der Druckkammer 77 jedoch nur dann in die ihm zugeordnete Strömungsöffnung, wenn diese mit einer Kartenlochung fluchtet. Auf diese Weise werden also in den beiden Strömungskanälen 22 und 20 nur dann Strömungssignale mit höherem Druck erzeugt, wenn die Karte eine Angabe enthält, welche dem Abstand zwischen den Strömungsöffnungen 14 und 16 entspricht. Diese Signale mit höherem Druck werden dem UND-Gatter 38 als Eingangssignale zugeführt, das seinerseits dann in der gleichen Weise wie in Fig. 1 arbeitet. Die■ Ausführung gemäß
ίο Fig. IG hat jedoch den Nachteil, daß die die Kartenbahn kreuzende Luft Schmutz aufnehmen kann, so daß die logischen Strömungsvorrichtungen verstopft werden. Dieser Nachteil wird bei der Ausführung nach Fig. 1 vermieden; ein weiterer Vorteil dieser Ausführung ergibt sich aus der Tatsache, daß alle Strömungselemente einschließlich der Strömungsenergiequellen und Zuleitungen auf derselben Seite der Karte angeordnet sind.
F i g. 2 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführung
ao der Strömungslogik gemäß F i g. 1, um in der abzufühlenden Kartenspalte ein Doppellochzeichen zu erfassen. Eine solche Kombinationslochung enthält normalerweise eine Lochung in einer Zonenlochzeile sowie eine weitere Lochung in einer Ziffernlochzeile,
as um Zahlen oder Buchstaben in einem alphanumerischen Code darstellen zu können. Gleiche Bauelemente sind in F i g. 1 und 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Strömungsverstärker. 48 ist in F i g. 2 im einzelnen nicht dargestellt, da er in seinem Aufbau dem in Fig. 1 gezeigten Verstärker entspricht. Eine zum Abfühle'n einer weiteren Lochung vorgesehene Strömungsöffnung 70 ist an der Lesestation 12 so angeordnet, daß sie mit der betreffenden Zonenlochzeile fluchtet, "frenn die Strömungsöffnung 18 abgedeckt und die Strömungsöffnung 16 freigegeben ist. Mit der Strömungsöffnung 70 ist ein Strömungskanal verbunden. Ferner ist ein Negator 74 vorgesehen, dessen Ausgang mit einem Eingang eines zweiten UM>Gatters 76 verbunden ist. Der Ausgang dieses UND-Gatters steht mit dem Kanal 42 in Verbindung. Der andere Eingang zum UND-Gatter 76 kommt vom Ausgang des UND-Gatters 38. Die Strömungsenergiequelle 29 ist mit dem Strömungskanal an einer zwischen der Strömungsöffnung 70 und dem Negator 74 befindlichen Stelle 71 verbunden, so daß ein relativ niedriger Strömungsdruck erzeugt wird, wenn die Öffnung 70 frei ist, und ein relativ hoher Strömungsdruck erzeugt wird, wenn die öffnung 70 abgedeckt ist. Das Strömungs-UND-Gatter 76 erzeugt also nur dann ein Ausgangssignal mit relativ hohem Druck, wenn in der Karte eine bestimmte Doppellochung erfaßt wird.
F i g. 3 und 4 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Strömungslogik zum Erfassen der Anwesenheit eines bestimmten Einlochzeichens in einer abzufühlenden Kartenspalte. In beiden Figuren wird der Strömungsverstärker 48 von Fi g. 1 sowohl als Teil der Logik wie als Kartenablenkvorrichtung an der Sortierstation 60 benutzt. In Fig. 3 wird die eine Lochung erfassende Strömungsöffnung 80 zum Abfühlen einer ausgewählten Kartenspalte benutzt, während die Kanten erfassenden Strömungsöffnungen 84 und 86 so angeordnet sind, daß von ihnen keine Lochung in einer Spalte erfaßt wird,. sofern diese Strömungsöffnungen nicht so ausgebildet sind, wie in F i g. 1C dargestellt ist. Der Abstand zwischen den beiden Strömungsöffnungen 86 und 84 entspricht etwa der Kartenbreite, so daßL beide Strömungsöff-
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nungen nur in einer Stellung der Karte gleichzeitig jedoch zu diesem Zeitpunkt eine Lochung in der abgedeckt werden können. Auch die Strömungsöff ~ direkt, unter der Strömungsöffnung 80 befindlichen nimg 82 ist so angeordnet, daß sie von der Karte 10 Zeile, so tritt in den Kanälen 88 und 92 immer noch abgedeckt werden kann; diese Öffnung liegt hinter ein verhältnismäßig niedriger Druck auf, so daß am der Strömungsöffnung 84, muß jedoch nicht unmit* *5 Steuereingang 44 kein Steuerstrom erzeugt werden telbar hinter der Hinterkante der Karte 10 liegen, kann. Der Leistungsstrom fließt also weiterhin durch wenn sich die Karte in der in Fi g. 3 gezeigten Stel· den Ausgangskanal 54. Sobald die Karte von der in lung befindet. Diese Ströraungsöffnung82 hat näm- Fig. 3 angedeuteten Stellung weiter nach links lieh die Aufgabe, das strömungsbetätigte logische Sy- gleitet, wird die Öffnung 84 freigegeben, so daß auch stern automatisch in den Anfangsbetriebszustand zu io weiterhin kein Steuerstrom am Steuereingang 44 erbringen, wie noch nachstehend beschrieben wird. zeugt werden kann. Die Karte gelangt in die Sortier-Die Strömungsöffnung 80 ist.entsprechend der abzu- station und wird von hier in die Kartenablage getastenden Spalte-und Zeile angeordnet.. Die Strö- steuert. Befindet sich dagegen keine Lochung untermungsöffnungen 84, 80 und 86 sind durch einen mit halb der Strömungsöffnung 80, wenn die Karte in Abzweigungen versehenen Kanal 88 untereinander 45 der in Fig. 3 angedeuteten Stellung ist, so werden verbunden. Der Kanal 88 wird über die Zuleitung 90 sämtliche, drei Strömungsöffnungeh 8.0, 84 und" 86 kontinuierlich mit Fluidum von einer Strömungs- zur selben.Zeit, da die Strömungsöffnung 82 freienergiequelle 95 versorgt. Zwischen dem Kanal 88 gegeben wird, abgedeckt. Am .Steuereingang 44 des und dem· Steuereingang 44 des ,Verstärkers 48 von Strömungsverstärkers tritt, somit ein Steuerstrom auf. F ig.;l befindet sich eine weitere Rohrleitung 92. Die 20 Der Leistungsstrom wird nunmehr in den Ausgangs-Strömungsöffnung 82 steht mit einem Kanal 94 in kanal 56 gelenkt :und fließt dann durch diesen Kanal; Verbindung, der seinerseits über eine Zuleitung 96 während: die Vorderkante der. Lochkarte die Sortierkon.tinuierliQh"voQ:.der Strömungsenergiequelle ver- station durchläuft, unter der Annahme, daß die. Strösorgti wird- Das-andere "Ende des Kanals 94 steht mungsöffnung. 82 weiterhin offenbleibt. .Diese Anmit dem Steuerkanal .46 des .Strömungsverstärkers .48 35 nähme trifft dann zu, wenn der Abstand zwischen den in Verbindung., Die Strömungsöffnung.82 hat die Karten ausreichend groß.ist. Die Steuersignale kön-Aufgabe, den Verstärker .48 zunächst in: seinen Ab- nen sich also im Strömungsverstärker nicht gegenlenkzustand zu schalten, sobald die Vorderkante der seitig beeinflussen, da in den.Kanälen 92 und 94 Karte unter der Sftömungsöffnung 82 vorbeiläuft. nicht gleichzeitig relativ hohe Drucke auftreten kön-. Die Anordnung gemäß Fig« 3 arbeitet wie folgt: 30 nen. Des weiteren versteht sieh,.daß',die".StiiömungSr Jst eine der Strömungsöffnungen 80,84 oder. 86 nicht öffnung .82 an und für sich zwar sehr, wünschensabgq^eckt, so fällt der Druck im Kanal 92 ab, so wert ist, um den Strömungsverstärker 48. bei Verardaß im Steuereingaögskanal 44 des Strömungsver- beitung einer Vielzahl von Lochkarten automatisch stärkers;, kein Steuerstrom auftritt, Anders ausge- in seinen Ablenkzustand einzustellen, daß aber .drückt; Zur Erzeugung- eines solchen Steuerstroms 35 andererseits auch andere Mittel vorgesehen werden ist erforderlich, ."daß alle drei Strömungsöffnungen können, um.in dem Steuerkanal 46 ..einen Steuergleichzeitig abgedeckt, werden. .Ist die Strömungs- strom zu erzeugen, bevor die Lochkarte 10 die in öffnung82 abgedeckt,, so wird im Eingangskanal46 Fig. 3 angedeutete Stellung einnimmt. Beispielsdes Strömungsverstärkers ein Steuerstrom erzeugt. weise könnte diese Einstellung .bei jeder in die Lese-Es ■ sei .jetzt angenommen,. daß sämtliche vier Strö- 40 station gelangenden Karte von Hand durch die Bemungsöffnungen der Lesestation nicht abgedeckt dienungsperson erfolgen. Ein weiteres interessantes sind. In-diesem Fall tritt keiner der beiden Steuer- Merkmal der Vorrichtung gemäß Fig. 3 ist, daß stöme im1 Verstärker 48 auf, so daß der Leistungs- der Kanal 88 als logisches UND-Element arbeitet strom dieses Verstärkers weiter durch denjenigen und ein geltendes. Strömungsausgangssignal im Kanal Ausgangskanal fließt, in dfcn er zuletzt gelenkt wurde. 45 92 nur dann bewirkt, wenn die Strömungsöffnungen Sobald die Vorderkante der Lochkarte die Lese- 86, 80 und 84, die ihrerseits, effektiv die Eingänge station erreicht, wird zunächst die Strömungsöffnung dieses Elementes bilden, gleichzeitig abgedeckt sind. 82 abgedeckt und bleibt dann so lange abgedeckt, Fig. 4. zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des bis· dje Hinterkante der Karte die in Fig, 3 ange- logischen Strömungssystems, bei dem nur eine Kan-» deutete Stellung links von der: Öffnung erreicht hat. 50 ten erfassende Strömungsöffnung 100 erforderlich Am Steuereingang 46 des Verstärkers tritt also ein ist. Zum Abfühlen einer ausgewählten Kartenspalte Steuerstrom von dem Augenblick an auf, da die ist eine eine Einzellochung erfassende Strömungs-Vorderkante der Karte unter der Strömungsöffnung öffnung 102 vorgesehen, Der Abstand zwischen den 82 vorbeiläuft, bis zu dem Augenblick, da die Hin- Strömungsöffnungen 100 und 102 ist so bemessen, terkante der Karte die Öffnung wieder freigibt- §§ daß sieh unter der Strömungsöffnung 102 eine vor-Durch diesen Steuerstrom wird der Verstärker 48 in bestimmte Zeilenloehstelle der Spalte befindet, wenn seinen Ablenkzustand, geschaltet. Am Steuereingang die Karte die in Fig. 4 angedeutete Abfühlstellung 44 des Verstärkers tritt ,erst dann Steuerstrom auf* einnimmt. Neben dem in den anderen Strömungswenn die- Vorderkante der Karte die Strömungsöff- vorrichtungen benutzten Ausgangsströmungsverstärnung 86 passiert, Der Leitungsstrom des Verstärkers So ker 46 Wird bei der Anordnung gemäß E i g. 4 gleichfließt also zumindest so lange durch den Ausgangs- falls ein zweiter, mit 104 bezeichneter Strömungsverkanal 84, bis die Karte die in Fig. 3 angedeutete stärker eingesetzt, Der Strömungsverstärker 104 ent-Stellung erreicht. Sobald die Karte in diese-Stellung spricht'in.seinem Aufbau dem Negator von Fig. ID gelangt, wird die Strömungsöffnung 82 freigegeben, und enthält einen. Leistungsstrom-Eingangskanal worauf der Steuerstrom im Steuereingangskanal 46 65 106, der in eine Kammer 108 mündet, von der zwei zu fließen aufhört, ohne jedoch den Leistungsstrom- Leistungsstrorn-Ausgangskanäle 110 und 112 abfluß im Kanal 54 zu beenden. Die Strömungsöffnun- zweigen. Ferner münden in die Kammer 108 noch gen 84 und 86 sind jetzt blockiert. Befindet sich zwei Steuerstrom-Eingangskanäle 114 und 116, Der
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Steuerstrom-Eingangskanal 114 ist seinerseits mit 114/116 von Steuerstrom beaufschlagt, wobei der einem Abzweig 118 verbunden, der einen Teil des Steuerstrom des Kanals 116 den Steuerstrom des im Kanal 106 auftretenden Steuerstromfiuidums auf- Kanals 114 überdeckt und den Leistungsstrom in den nimmt. Der Leistungsstrom-Eingangskanal 106 ist Kanal 110 lenkt. Der Leistungsstrom des Strömungsmit dem Kanal 120 verbunden, der mit dem Kanal 5 Verstärkers 48 wird daher jetzt in den Ausgangskanal 122 in Verbindung steht. Das eine Ende des Kanals 56 gelenkt, und zwar unmittelbar bevor die Strö-122 ist mit der Strömungsöffnung 100 und das mungsöffnung 100 infolge der weiteren Bewegung andere Ende dieses Kanals mit der Strömungs- der Karte nach links freigegeben wird. In diesem energiequelle verbunden. Der Steuerstrom-Eingangs- Fall fließt also der Leistungsstram des Strömungskanal 116 ist mit einem Ende eines Kanals 124 ver- io Verstärkers 48 durch den Ausgangskanal 56, bevor bunden, dessen anderes Ende mit der Strömungsöff- die Strömungsöffnung 100 freigegeben wird. Im Vernung 102 in Verbindung steht, wobei über den Kanal stärker 104 tritt kein Leistungsstrom auf, selbst wenn 120 eine Zwischenverbindung mit der Strömungs- arischließiaid. die Strömungsöffnung 102 durch eine energiequelle besteht. in einer folgenden Lochzeile befindliche Lochung ■ Der Leistungsstrom-Eingangskanal 106 wird also « freigegeben werden sollte, wodurch der Steuerstrom nur dann mit geltendem Leistungsstrom beschickt, im .Eingangskanal 116 beendet würde. Der Steuerwenn die Strömungsöffnung 100 durch unter der eingangskanal 46 kann also nach der Freigabe der Öffnung befindliches Kartenmaterial abgedeckt wird. Strömungsöffnung 100 kein Signal erhalten. Die Tritt ein solcher Leistungsstrom auf, so wird ein Karte wird somit beim Durchlaufen dec Sprtierätation kleiner Teil davon in den Kanal 118 gelenkt, von wo ad nicht abgelenkt.
er anschließend über den Steuereingangskanal 116 in Die Wirkungsweise der Anordnung der F i g. 4 die Weehselwirkungskammer 108 eintritt. Tritt aus wird auch aus einer Betrachtung der folgenden von dem Steuereingangskanal 116 kein Steuerstrom, so Boole entwickelten algebraischen Beziehungen erwird der Leistungsstrom durch den Steuerstrom des sichtlich. Zu diesem Zweck soll die Anwesenheit Kanals 114 in den Leistungsstrom-Ausgangskanal as eines Fluidumstroms im Kanal 106 durch das Zei-112 gelenkt, von wo er zum Steuereingang des Strö- chenXund die Anwesenheit sowie Abwesenheit eines mungsverstärkers 48 fließt. Tritt dagegen aus beiden Fluidumstroms im Kanal 116 durch das Zeichen? Steuerstrom-Eingangskanälen 116 und 114 gleich- bzw. Y dargestellt werden, wo — die bekannte lozeitig Steuerstrom, so wird der Steuerstrom des Ka- gische NICHT-Funktion darstellt. Ebenso soll die rials'114 vom Steuerstrom des Kanals 116 über- 30 Anwesenheit von Fluidumstrom im Kanal 112 durch deckt, so daß der Leistungsstrom in den Ausgangs- das Zeichen A und die Anwesenheit von Fluidumkanal 110 gelenkt wird, von wo er an den Steuer- strom im Kanal 110 durch das Zeichen B dargestellt eingang 44 des Strömungsverstärkers 48 gelangt. Die werden. Unter Verwendung des Symbols zur Dar+ Arbeitsweise der Anordnung gemäß Fig. 4 ist so- stellung der logischen UND-Funktion läßt sich die mit klar zu ersehen. Erreicht die Karte die Lese- 35 Funktion des Strömungsverstärkers 104 nunmehr station, so wird die Strömungsöffnung 100 blockiert, durch folgende Boolesche Gleichungen ausdrücken! und der Strömungsverstärker 104 erhält Leistungs- A = X-Y ' ström, der dann durch den Äüsgangskanal 112 fließt, R _ ν y '
ausgenommen in der Zeit, in der die Strömungsöff- ~~
nung 102 durch eine nichtgölochte Stelle der gerade 40 Fig. 5 zeigt ein weiteres Auführungsbeispiel zur abgefühlten Kartenspalte abgedeckt wird. In der in Abfühlung von Doppellochzeichen in Lochkarten. Fig. 4 angedeuteten Kartenpösition erhält der Strö- Durch das Abfühlfluidum wird ein Strömungsver* mungsverstärker 104 weiterhin Leistungssffom, da stärker, wie beispielsweise der Verstärker 48 von die Strömungsöffnung 100 abgedeckt bleibt. Befindet F i g. 1,' betätigt, der die Karten entweder in die sich unterhalb der Strömungsöffnung eine Lochung, 45 Kartenablage 65 aussteuert oder zur nächsten Abso verringert sich der Druck im Kanal 124, so daß fühlstation leitet. Die Karte 10 deckt zunächst eine im Steuerstrom-Eingangskanal 116 kein Steuerstrom Strömungsöffnung 123 ab, wodurch der Druck der auftreten kann. Durch den Leistungsstromfluß im mit dem Steuereingangskanal 46 des Strömungsver+ Ausgangskanal 112 wird also der Leistungsstrom des stärkers 48 verbundenen Signalleitung 42 infolge des Strömungsverstärkers 48 in den Ausgangskanal 54 so von der Strömungsenergiequelle 124 bereitgestellten gelenkt, durch den er dann so lange fließt, bis aus Fluidums ansteigt und Luft aus dem Ablenkkanal 62 dem Steuerstrom-Eingangskanal 44 wieder Steuer- auf die Kartenbahn strömt. Die Aufgabe der Ströstrom austritt. Bewegt sich die Lochkarte aus der in mungsöffnung 123 besteht also darin, die Strömungs-F i g. 4 gezeigten Position weiter nach links, so wird kreise vor Eintreffen der Karte automatisch in einen die Strömungsöffnung 102 abgedeckt, während 55 Anfangsbetriebszustand zu bringen. In dieser Hingleichzeitig die Strömungsöffnung 100 freigegeben sieht erfüllt diese Strömungsöffnung also die gleiche wird. Obwohl also jetzt im Steuerstrom-Eingangs- Funktion wie die Strömungsöffnung82 in Fig. 3. kanal 116 ein Steuerstrom auftritt, wird durch das Erreicht also die Karte diese Ablenkstellung, so wird NichtVorhandensein des Leistungsstroms im Verstär- sie in die Kartenablage 65 gesteuert, sofern nicht der ker 104 vermieden, daß der Steuereingangskanal 44 60 Strömungsverstärker 48 inzwischen umgeschaltet des Strömungsverstärkers 48 ein Signal erhält; der wurde und das Fluidum somit über den Kanal 56 zum Ablenken der Karte benutzte Leistungsstrom (F i g. 1) abfließen kann. Ferner sind Kanten erfließt also weiterhin durch den Ausgangskanal 54. Es fassende Strömungsöffnungen 124 und 128 sowie soll jedoch jetzt angenommen werden, daß sich in Lochungen erfassende Strömungsöffnungen 125, 126 der Karte keine Lochung unterhalb der Strömungs- §§ und 127. vorgesehen. Während die Vorderkante der öffnung 102 befindet, wenn die Karte in der in Karte an den Abfühlöffnungen 124, 125, 126 und F i g. 4 gezeigten Stellung ist. Der Leistungsstrom 127 (in dieser Reihenfolge) vorbeigleitet, fließt das des Verstärkers 104 wird daher über beide Kanäle Fluidum auch weiterhin durch die Strömungsöffnung
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128 ab, so daß der Druck in der Signalleitung 40 auf lochung erfassende Strömungsöffnung 127 abgedeckt, einem niedrigeren Wert bleibt und damit die Um- während die die Ziffer, erfassende Strömungsöffnung schaltung des Strömungsverstärkers 48 in seinen 126 durch die in der Ziffernlochzeile befindliche Strömungsableitzustand. verhindert. Der Abstand Lochung freigegeben wird, so daß das Fluidum abzwischen der Strömungsöffnung 123 und der die Vor- 5 strömen und der Druck im Kanal 40 somit nicht anderkante, der Lochkarte erfassenden Öffnung 128 ist steigen kann. Diese' zweite, die Ziffernlochung erso groß bemessen, daß beim Abdecken der Strö- fassende Strömungsöffnung 126 ist erforderlich, um mungsöffnung· 128 durch die sich bewegende Karte zu vermeiden, daß diejenigen Karten, welche die die Strömungsöffnung 123 freigegeben wird, so daß gleiche Lochkombination, jedoch in der gegenüber der Steuereingangskanal 46 keinen Steuerstrom mit io dem gewünschten Zeichen, umgekehrten Reihenfolge höherem Druck mehr erhält. Von der Anordnung enthalten, irrtümlicherweise erkannt werden. Ohne der Lochungen erfassenden Strömungsöffnungen 125, diese zweite Strömungsöffnung 126 kann z. B. der 126 und 127 gegenüber der Lage der beiden in der Fall eintreten, daß ein Lochzeichen erfaßt wird, wel-KartelO enthaltenen Lochungen hängt es nunmehr ches eine Lochkombination aufweist, bei der zunächst ab, ob der Kanal 40 und damit der Steuereingangs- 15 die die Zonenlochung erfassende Strömungsöffnung kanal 44 des .Strömungsverstärkers jetzt einen höhe- 127 und anschließend, die die Ziffernlochung erfasren Druck erhält, so daß der Strömungsverstärker in sende Öffnung 125 geöffnet wird, anstatt umgekehrt seinen Strömungsableitzustand geschaltet wird. Es wie es zuvor beschrieben wurde. Durch die zusätzsoll hier angenommen werden, daß diese Lochungen liehe Strömungsöffnung 126 kann jedoch eine solche eine Information darstellen, die von der Abfühlsta- 20 umgekehrte Lochkombination die öffnung 126 wähtion in Fig. 5 erfaßt werden kann. Wird also die die rend dieses Schrittes der Karte nach links nicht frei-Vorderkante der Karte erfassende Strömungsöffnung geben, so daß alle öffnungen 124 bis 128 abgedeckt 128 zunächst von der Karte abgedeckt, so befindet wären, um den Druck im Kanal 40 zu erhöhen und sich unterhalb der Abfühlöffnung 125 eine Lochung den Strömungsverstärker 48 rückzustellen,
in einer Ziffernlochreihe der Karte, so daß auch wei- 25 Durch die weitere .Bewegung -der Karte 10 wird terhin im Kanal 40 ein niedrigerer Druck auftritt. schließlich die die Hinterkante erfassende Strömungs-Dadureh wird- eine. Umschaltung des Strömungsver- öffnung 124 freigegeben, und zwar genau zu der Zeit, stärkers 48 in seinen Strömungsableitzustand verhhv- da noch sämtliche anderen öffnungen 125 bis 128 dert. Enthält die in Fi,g. 5 angedeutete Lochzeile abgedeckt sind. Durch die Freigabe der Strömungsjedoch kerne Lochung, dann sind sämtliche Strö- 30 öffnung 124 wird die Rückstellung des Strömungsmungsöffnungen 125'bis 128 abgedeckt, so daß der Verstärkers 48 verhindert, so daß die Karte nunmehr Druck im Kanal 40 ansteigt und.der Leistungsstrom in die Kartenablage 65 ausgesteuert wird. Sind die des Verstärkers 48 somit in den Ableitkanal 56 ge- Lochungen in der -Karte dagegen nicht im entsprelenkt wird. Bei-.der.in Fig. 5 .gezeigten Kartenposi- chenden Abstand, angeordnet, dann ergibt sich zu·: tion befindet sieh die Strömungsöffnung 127 etwa 35 mindest eine Kartenposition, in der sämtliche öffnuneinen Lochungsdurchmesser links von. der Zonen- . gen 124. . .128 gleichzeitig abgedeckt sind, so daß lochung und die Strömungsöffnung 126 etwa zwei der Strömungsverstärker in seinen Strömungsableitr Lochungsdurchmesser links von der Ziffernlochung. zustand umgeschaltet wird, noch bevor die Karte 10 Die Strömungsöffnung 124 befindet sich etwa drei an der Kartenablage 65 -vorbeiläuft. Für Lochzeichen, Lochungsdurchmesser links von· der Hinterkante der 40 die aus mehr als zwei Lochungen bestehen, oder für Karte. Bewegt sich dieLochkarte um einen Lochungs- Lochungen, die sich in zwei oder mehr Spaltenposidurchmesser aus ihrer Position gemäß Fig. 5, so tionen befinden, können ähnliche Anordnungen gebleibt die die Vorderkante erfassende Strömungs- troffen werden, so daß das Aussortieren nach veröffnung 128 auch weiterhin abgedeckt (tatsächlich schiedenartigen Lochkombinationen erfolgen kann, bleibt diese Öffnung über die gesamte Breite der 45 Wie erwähnt wurde, wird von dem Abstand zwi-Karte. abgedeckt, da sie ja von Informationslochun- sehen den Lochungen erfassenden Strömungsöffnun-: gen nicht beeinflußt wird). · Gleichzeitig wird jetzt gen und den Kanten erfassenden Strömungsöffnungen aber auch die Strömungsöffnung 125 abgedeckt. Die bestimmt, welches betreffende Lochzeichen erkannt die Hinterkante erfassende Strömungsöffnung 124 werden kann. So ist beispielsweise die Strömungsbleibt weiterhin abgedeckt, da der Abstand zwischen 50 öffnung 14 in Fig. 1 vorgesehen, eine in der Lochihr und der Hinterkante noch etwa dem zweifachen zeile 2 der abzufühlenden Spalte enthaltende. Lochung Durchmesser einer Lochung entspricht. Die eine zu erfassen. Zur Erfassung anderer Lochzeilen braucht Ziffernlochung abfühlende .Strömungsöffnung 126 die Strömungsöffnung 14 lediglich so verschoben zu bleibt abgedeckt, da der Abstand zwischen ihr und werden, daß sie eine andere Lochzeile zu der Zeit der anderen eine Ziffernlochung.. abfühlende. Strö- 55 abtastet, da die Kartenkanten erfassenden Strömungsmungsöffnung. 125 einen Lochungsdurchmesser be- öffnungen abgedeckt und/oder freigegeben werden, trägt. Da jedoch die Karte in der entsprechenden In Fig. 6 und 7 ist jeweils eine Anordnung zur Lochzeile eine Zonenlochung enthält, befindet sich wahlweisen Änderung der Lochzeichen erfassenden diese Lochung somit unterhalb der die Zonenlochung Strömungsöffnungen an der Lesestation dargestellt, erfassenden Strömungsöffnung 127, so daß im Kanal 60 Wie Fig. 6A und 6B zeigen, enthält die Lesestation 40 weiterhin niedrigerer Druck auftritt. Enthält die so viele Lochzeichen erfassende Strömungsöffnungen Lochkarte an dieser Stelle dagegen keine. Zonen^ 130 bis 141, wie Lochzeilen in der abzufühlenden lochung, so sind alle mit dem Kanal 40 in Verbin- Spalte vorgesehen sind. Diejenigen .Strömungsöffnundung stehenden Strömungsöffnungen abgedeckt, so ' gen 130 bis 138, die den.Ziffernlochreihen zugeorddaß der Druck ansteigt und der Strömungsverstärker 65 net sind, münden über entsprechende Kanäle in die 48 in seinen Strömungsableitzustand umgeschaltet linke Seitenwand einer Druckkammer 144, wie am wird. Bewegt sich die Lochkarte 10 erneut um einen besten aus Fig. 6B zu ersehen ist. Die den Zonen-Lochungsdurchmesser weiter,;so wird die die..Zonen- lo.ebzeilen ..zugeordneten- Strömungsöffnungen 139,
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140 und 141 münden über entsprechende Kanäle in trennt sind. Durch Einschieben einer eine Lochung die linke Seitenwand einer zweiten Druckkammer in der Ziffernlochzeile und eine Lochung in der 146. Jede der Druckkammern 144 und 146 enthält Zonenlochzeile aufweisenden Programmlochkarte 214 an der linken Seitenwand eine drehbare Scheibe 148 in den Spalt 204 kann eine der Ziffern-Strömungsbzw. 150, die in der Seitenwand gelagert ist und zum 5 öffnungen 162 bis 170 und eine der Zonen-Strö-Teil aus der Kammer herausragt. Die Scheibe 148 mungsöffnungen 171 bis 173 wahlweise mit den beenthält im Bereich ihres Umfanges einen Durchbruch treffenden Druckkammern 190 und 206 in Verbin-152; ebenso ist auch die Scheibe 150 mit einem dung gebracht werden. Die Druckkammer 190 ist Durchbruch 154 in der Nähe ihres Umfanges ver- ihrerseits über einen Kanal 216 mit einem Negator, sehen. Über die Durchbrüche 152,154 wird eine Ver- io wie beispielsweise dem in F i g. 2 dargestellten Negabindung von der linken Seitenwand der betreffenden tor 32, verbunden; die Druckkammer 206 ist über Kammer zum Kammerinneren hergestellt. Durch einen Kanal 218 mit einem Negator, wie beispiels-Drehen der Scheiben 148 und 146 beispielsweise mit weise dem Negator 74 von F i g. 2, verbunden. Jeder dem Daumen kann eine beliebige der Ziffernlochun- der beiden Kanäle 216 und 218 wird kontinuierlich gen erfassenden Strömungsöffnungen 130 bis 138 15 mit Strömung beschickt, die in den Kanal bei 220 wahlweise mit der Druckkammer 144 in Verbindung bis 222 eintritt. Durchläuft die Karte 174 die Abfühlgebracht werden. Ebenso kann wahlweise eine Ver- station und gelangt sie in den Sortierstationsbereich bindung zwischen einer der Zonenlochungen erfas- 224, so gleitet sie entweder geradeaus weiter in den senden Strömungsöffnungen 131 bis 141 und der Schlitz 226, oder sie wird bei 228 nach unten zwecks Druckkammer 146 hergestellt werden. Die Druck- 20 Ablage in das der Lesestation zugeordnete Magazin kammer 144 ist ihrerseits mit einem Kanal 156 ver- gesteuert. Der Weg, welchen die Karte 174 nimmt, bunden, der funktionsmäßig dem Kanal 20 von F ig. 2 wird von dem Auftreten oder NichtVorhandensein entspricht. Die Druckkammer 146 ist mit einem von Strömungsdruck im Kanal 230 bestimmt; dieser Kanal 158 verbunden, der funktionsmäßig dem Kanal Kanal steht über einen Kanal 232 mit einem Aus-72 aus F i g. 2 entspricht. Jeder der beiden Kanäle 25 gangskanal eines Strömungsverstärkers in Verbin-156 und 158 wird kontinuierlich mit Fluidum be- dung, der dem Ausgangskanal 56 des Strömungsverschickt, so daß der Druck in der Druckkammer ab- stärkers 48 von F i g. 1 entspricht. Wie zu ersehen nimmt, wenn unterhalb einer ausgewählten Strö- ist, sind in F i g. 7 die Ausgangskanäle des Strömungsöffnung eine Lochung erscheint. Fig. 6 A zeigt mungsverstärkers gegenüber den Ausgangskanälen außerdem einen Kanal 160, der zwischen den beiden 30 in Fig. 1 funktionsmäßig umgekehrt, da der zum Druckkammern 144 und 146 verläuft. Das eine Ende Sortieren benutzte Fluidumstrom die Karte 174 von dieses Kanals steht fortwährend mit der Druckkam- der anderen Seite beaufschlagt. Die Anordnung von merl44 in Verbindung, ohne mit dem Durchbruch Fig. 7 kann aber gegebenenfalls auch oberhalb der 152 in einer Richtung liegen zu müssen; dagegen Karte vorgesehen werden.
steht das andere Ende dieses Kanals nur dann mit 35 Fig. 8 zeigt, wie beide Kanäle eines Ausgangsder Kammer 146 in Verbindung, wenn die Scheibe Strömungsverstärkers in Verbindung mit einer der 150 so gedreht wird, daß der Durchbruch 154 mit gezeigten Anordnungen an der Sortierstation benutzt dem Kanalende in einer Richtung liegt. Die Scheibe werden können. Beispielsweise kann der Ausgangs-150 wird stets dann auf diese Stellung eingestellt, kanal 56 des Verstärkers 48 von F i g. 1 mit einer wenn ein Einlochzeichen behandelt werden soll, da 40 Strömungsöffnung 57 in Verbindung stehen, die durch die Herstellung^ einer ständigen Verbindung ■ unterhalb der Aufzeichnungskärte 10 angeordnet ist, von der Kammer 146 zur Kammer 144 der Druck in so daß der Leistungsstrom mit dazu benutzt wird, die der Kammer 146 automatisch auch in der Kammer Karte 10 bei ihrem Transport über die öffnung der 144 auftritt, so daß das UND-Gatter 38 (Fig. 2) Kartenablage 65 in einer nicht abgelenkten Bahn zu auch dann wirksam gemacht werden kann, wenn 45 halten. .
keine Zonenlochung auftritt. Die Fig. 9A, 9B und 9C zeigen allgemein, in
Fig. 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, mit welcher Weise eine Anzahl von Lesestationen angedessen Hilfe an der Lesestation wahlweise eines von ordnet werden kann, um nacheinander eine diese verschiedenen Doppellochzeichen erkannt werden Lesestationen durchlaufende Karte abzufühlen. In kann. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel ist eine Anzahl 50 Fig. 9 A bezeichnen die Blöcke 240, 242, 244 usw. von Lochungen erfassenden Strömungsöffnungen 162 die jeweilige Spaltenlage einer Lese- und Sortierstabis 173 einschließlich unterhalb einer abzufühlenden tion, während die Bezugszeichen 246, 248, 250 usw. Lochkarte 174 angeordnet. Über der Karte ist eine die den betreffenden Stationen zugeordneten Karten-Gegenplatte 176 mit entsprechend fluchtenden ablagen bezeichnen. Jede Lochkarte 10 wird auf einer Durchbrüchen 178 und 179 einschließlich vorgesehen. 55 Kartenbahn unterhalb der betreffenden Lese- und Ferner ist unterhalb der Lochkarte 174 noch eine Sortierstationen 240 usw. transportiert, wobei jede Druckkammer 190 vorgesehen, die von einer Loch- Station als Entscheidungsstelle wirkt. Entlang einer platte 192 abgedeckt wird. Diese Lochplatte enthält Kartenbahn entsprechender Länge kann eine belieeine Anzahl von Durchbrüchen 194 bis 202 ein- bige Anzahl von Lese- und Sortierstationen vorgeschließlich, die jeweils mit einer der Strömungsöff- 60 sehen werden. Jede dieser Stationen kann so ausgenungen 162 bis 170 in einer Richtung liegen, jedoch bildet sein, daß die Karten mit beliebigen Kombinavon diesen durch einen kleinen Spalt 204 getrennt tionslochungen unabhängig von dem von einer vorsind. Ferner ist eine Zonen-Druckkammer 206 vor- hergehenden Station erkannten Lochzeichen annimmt gesehen, die von einer Lochplatte 208 abgedeckt oder ablehnt. So stellen beispielsweise die Fig. 9B wird. Diese Lochplatte208 enthält drei Durchbrüche 65 und 9C Draufsichten auf die Fig. 9A dar, aus 210, 211 und 212, die jeweils mit einer der Strö- denen ersichtlich ist, wie alle Lese- und Sortiermungsöffnungen 171, 172 und 173 fluchten, jedoch Stationen zum Abfühlen derselben Kartenspalte von diesen durch denselben kleinen Spalt 204 ge- (Fig. 9B) benutzt werden bzw. zur Abführung ver-
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schiedener Kartenspalten entsprechend angeordnet werden können (Fig. 9C). Beispielsweise könnte das in F i g. 9 C gezeigte Verfalum in dem Fäll angewandt werden, wo die Station 240 nach der Ziffer 2 in der Kartenspalte 3, die Station 242 nach der Ziffer 6 in der Kartenspalte 60, die Station 244 nach der Ziffer 5 in der Kartenspalte 43 usw. sortiert.
Durch Anordnung von Mitteln, um wahlweise den einen oder anderen der beiden'Ausgangskanäle 54, 56 des Strömungsverstärkers 48 zum Ablenken einer Lochkarte zu benutzen, kann eine Anordnung» wie beispielsweise die in Fig. 9A'gezeigte, dazu be* nutzt werden, »nach Ausnahme zu sortieren«. Dieses »Sortieren nach Ausnahme« ist in Fig. 10 schematisch dargestellt. Der Ablenb-Strömungsverstärker, Wie beispielsweise der Strömungsverstärker 48 aus F i g. 1 oder 2, speist einen drehbaren Körper 250 (Fig. 11), der seinerseits Kanäle252 und 254 enthält. Jeder dieser beiden Kanäle kann mit dem einen oder änderen der beiden Kanäle 54, 56 in eine Richtung gebracht werden. Fluchtet der Kanal 252 mit dem Ausgangskanal 54, so fluchtet der Kanal 254 mit dem Aüsgangskanal 56, In dieser Stellung des Körpers 250 wird die Karte 10 stets dann in die Kartenablage 65 gesteuert, wenn sie die betreffende Information enthalt, nach der die zugeordnete Abfühlstation das Aussortieren vornimmt. Wird dagegen der Körper 250 um seine Achse 256 so gedreht, daß der Kanal 254 mit dem Kanal 54 eine Richtung bildet, während der Kanal 252 mit dem Kanal. 56 flüchtet, so trifft der durch den Kanal 56 fließende Leistungsstrom auf die Karte 10, während der durch den Kanal 54 fließende Leistungsstrom nach außen geleitet wird, ohne die Karte zu berühren. In dieser umgekehrten Position des Körpers 250 wird die Karte 10 stets dann indie Kartenablage 65 gesteuert, wenn die zugeordnete Abfühlstatiön feststellt, daß die Karte die betreffende Information, welche erkannt werden kann, nicht enthält. Karten, welche die entsprechenden Lochkombinationen enthalten, werden über die Kartenbahn 66 zur nächsten Abfühlstatiön geleitet, da der im Ausgangskanal 54 auftretende Leistungsstrom über den Kanal 254 abgeleitet wird, ohne die Karte zu beaufschlagen. An Stelle der in Fig. 11 ge*· zeigten Anordnung könnte jedoch das »Sortieren nach 'Ausnahme« auch "so "erfolgen, indem man die Verbindungen der Kanäle 42 und 40 zu den Steuerkanälen 46 uüd 44 (Fig. 1) wahlweise vertauscht.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 10 sei angenommen, daß jede der Lese- und Sortierstationen 240 usf. (Fig. 9A) so ausgebildet ist,'daß"sie »nach Ausnahme sortiert«, d.K., daß eine Karte nur dann in die entsprechende Kartenablage gesteuert wird, wenn diese Karte das Lochzeichen, welches von der Abfühlstatiön identifiziert werden kann, nicht enthält. Beispielsweise sollen die ersten fünf Stationen so eingerichtet sein, daß sie jede'Karte erfassen können, welche die Information ACME 9 in den Kartenspalten 1 bis 5 enthält. Die Abfühlstatiön 1, welche als erste eine Serie von'Karten erhält, ist so einge? richtet, daß sie alle Karten, die in der Spalte 1 den Buchstaben A nicht enthalten, in ihre Kartenablage steuert. Die Abfühl-Sortierstation 2'lenkt alle Karten in die ihr zugeordnete' Kartenablage, welche den Buchstaben C in der Spalte 2 nicht enthalten. Ebenso lenkt die Lese-Sortierstation 3 in ihre Kartenablage alle diejenigen Karten, welche in der Spalte 3 den Buchstaben M nicht enthalten. Die Lesestation 4 lenkt in die ihr zugeordnete Kartenablage alle Karte^ welche den Buchstaben E in der Spalte 4 nicht enthalten, und schließlich steuert die Lesestation 5 alle Karten in die ihr zugeordnete Kartenablage,
■ 5 welche die Ziffer 9 in der Spalte 5 nicht enthalten. An dem hinter der Station 5 liegenden Ende der Kartenbahn sammeln sich, also alle diejenigen Karten an, in denen das gewünschte Lochzeichen ACME 9 vorhanden ist. Die Karten mit anderen Angaben wurden dagegen in mindestens eine der vorgeschalteten Kartenablagen gesteuert.
Fig. 12 und 13 zeigen, wie das Aussortieren nach mehr als einer Lochspalte gleichzeitig erfolgen kann, wobei die Aussteuerung, einer Lochkarte in eine Kartenablage dann erfolgt, wenn entweder die eine oder andere der gesuchten Angaben in mindestens einer der abgefühlten Spalten vorhanden ist (logisches ODER) oder wenn die gesuchte Information in sämtlichen abgefühlten Spalten auftritt (logisches
»ο UND). In F ig.-12 sind zwei Le&eköpfe 260 und 262 an einer Lesestation vorgesehen, die jeweils so ausgebildet sind, wie in Fi g. 1 dargestellt ist, außer daß keiner der beiden Leseköpfe einen Verstärker 48 enthält. Diese Köpfe fühlen zwei verschiedene Spalten
a5 der Karte nach der gleichen Angabe oder nach verschiedenen Angaben ab. Zum Aussteuern der Karte wird jedoch nur ein Ablenkkopf 264 benötigt, der den Strömüngsverstärker 48 und die Strömungsöffnung 62 enthält» durch welche Leistungsstrom austreten kann, um die Karte in die der.Lesestation zut geordnete Kartenablage zu steuern. Jede Ausgangsleitung 42 der. Leseköpfe 260 und 264 kann mit dem Steuerstrom-Eingangskanal verbünden sein, so daß der eine Strömungsverstärker 48 umgeschaltet werden kann, um die Karte auszusteuern, wenn einer der beiden Köpfe: in. der von ihm jeweils abgefühlten Spalte die gesuchte Information erfaßt. Der andere Kanal 40 eines jeden Lesekopfes ist mit dem Eingangskanal 44; des Strömungsverstärkers verbunden, um sicherzustellen, daß der Verstärker 48 vor Beginn ■ der Abfühlung zunächst zurückgestellt ist. Fig. 12 zeigt also eine logische ODER-Verknüpfung. Alternativ kann jeder,der beiden Leseköpfe ,der Fig. 12 auch mit einem Ablenk-Strömungsverstärker 48 ausgerüstet sein. . .
Fig. 13 unterscheidet sich von Fig. 12 darin, daß hier die Karte..:nur dann aussortiert wird, wenn sich in jeder der abgefühlten Spalten die zu erkennende Information befindet. Diese logische UND-Funktion läßt sich durchführen,, indem ein. mit einem Strömüngsverstärker versehener .Ablenkkqpf.264 über seinen Steuerkanal .46 mit dem. Ausgang eines logir sehen UND-Elementes 266 verbunden ist, dessen Eingänge wiederum mit dem Ausgangskanal 42 eines jeden Lesekopfes Iü Verbindung stehen. Um vom logischen UND-Element 266 ein Ausgangssignal zu erhalten, durch das der Strömüngsverstärker in seinen Ablenkzustand geschaltet wird, müssen in den Kanälen 42 beider Leseköpfe 260 und 262 Signale gleichzeitig auftreten. Kann einer der beiden Leseköpfe 260, 262 die Lochspalteninformation, für deren Erkennung er ausgebildet ist, nicht ausfindig machen, so wird der Leistungsstrom des einen Strömungsverstärkers 48 nicht in die Öffnung 62 geleitet. Die
6s andere Ausgangsleitung eines jeden Lesekopfes kann mit dem Kanal 44 des Strömungsverstärkers verbunden sein, um sicherzustellen, daß sich der Verstärker vor Begiün.des Abfühlvorganges im Strömungs-
ableitzustand befindet. Selbstverständlich können mit dem in Fig. 13 gezeigten Verfahren auch mehr als zwei Spalten gleichzeitig abgefühlt werden, indem noch weitere logische UND-Elemente vorgesehen werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, eignet sich die beschriebene Vorrichtung insbesondere für das Sortieren von Lochkarten, doch beschränkt sich ihr Einsatz nicht auf dieses Gebiet. Für bestimmte Aufgaben mag bereits das Erkennen von Information ohne Aussortieren genügen, so daß der Strömungsverstärker 48 dann nicht mit einer Sortierstation verbunden zu sein braucht. Ebenso können mit dem strömungsgesteuerten Erkennungssystem natürlich auch Lochstreifen abgefühlt werden, sofern im Streifen zusätzliche Lochungen (oder Nichtlochstellen) vorgesehen sind, um Anfang und Ende der Lochangaben zu bezeichnen. Es wird jedoch besonders darauf hingewiesen, daß bei der hier beschriebenen kombinierten Lese- und Sortiereinrichtungen auch ein Element des strömungsgesteuerten Erkennungssystems, nämlich der Verstärker 48, zum Aussortieren der Karten benutzt wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Abtastvorrichtung zur Feststellung der Anwesenheit oder Abwesenheit einer Lochung an mindestens einer Lochstelle auf einem die Abtastvorrichtung durchlaufenden blattförmigen Aufzeichnungsträger, auf dem die Lochstellen in parallel zur Durchlaufrichtung liegenden Spalten und quer dazu liegenden Zeilen angeordnet sind, mit den Spalten der abzutastenden Lochstellen zugeordneten Abtastelementen, die wirksam gemacht werden beim Vorbeilauf einer Steuerungskante oder eines Stellungsmerkmales des Aufzeichnungsträgers an Kanten- oder Stellungsmerkmalfühlern, wobei der Abstand jedes Lochstellenabtastelementes von den Kanten oder Stellungsmerkmalfühlern gleich dem Abstand der von ihm abzutastenden Lochstelle von der Steuerungskante oder dem Stellungsmerkmal ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Abtastelemente Strömungsdüsen (14, 16, 18) verwendet werden, mehrere dieser Abtastelemente (14,16) durch eine Strömungslogik (38) verknüpft sind und verschiedene Abtastelemente mit unterschiedlichen Steuerkanälen (44, 46) eines an sich bekannten Strömungsverstärkers (48) verbunden sind, dessen einer Ausgang (54) als Weichensteuervorrichtung (63) dient.
2. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abtastung der Kante der Lochkarte zwei in der Bewegungsrichtung dicht hintereinander angeordnete Strömungsdüsen (16, 18) dienen, welche mit verschiedenen Steuerkanälen (44, 46) des Strömungsverstärkers (48) verbunden sind.
3. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Strömungsenergiequelle mittels eines Kanals jeder Abtaststelle einerseits mit einer Strömungsdüse, andererseits mit einem als Strömungsnegator ausgebildeter Schalter (36) verbunden ist, der eine starke Strömung stets dann führt und abgibt, wenn keine Lochung vor der Strömungsdüse (18) liegt.
4. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsenergiequelle auf der den weiterführenden Strömungskanälen (16, 18, 20 in F i g. 1 G) entgegengesetzten Seite des blattförmigen Aufzeichnungsto trägers (10) angeordnet ist.
5. Abtastvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsquelle (29) mit einem Kanal (77) verbunden is.t, der an den möglichen Lochpositiven Durchbrechungen in Richtung auf die Laufbahn des Aufzeichnungs- * trägers (10) aufweist.
6. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verknüpfung mehrerer Strömungsdüsen (14, 16) Strömungs-
ao UND-Gatter (38) vorgesehen sind.
7. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Weichensteuerung ein bistabiler Strömungsverstärker (48) vorgesehen ist, dessen Leistungsstrom jeweils an demjenigen Ausgang auftritt, auf den er unter der Einwirkung eines von zwei möglichen Steuerströmen hingelenkt wurde.
8. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungs-UND-Gatter einen einzigen Strömungskanal enthält, der sämtliche zu verknüpfenden Strömungsdüsen miteinander verbindet, und daß die Strömungsenergiequelle mit dem Strömungskanal zwischen den Strömungsdüsen und dem Ausgangskanal des Gatters in Verbindung steht (F i g. 3).
9. Abtastvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungskammer eine drehbare Scheibe (148, 150) mit einer Duchlaßöffnung vorgesehen ist, welche die Auswahl einer von mehreren mit Strömung zu beschickenden Lochstellen gestattet.
10. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ausgänge (54, 56) des Strömungsverstärkers auf die Bahn, jedoch in entgegengesetztem Sinne, gerichtet sind, so daß die Strömung des einen Ausganges bestrebt ist, den Aufzeichnungsträger in der Bahn zu halten und die Strömung des anderen Ausganges bestrebt ist, den Aufzeichnungsträger aus der Bahn abzulenken.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 817 824;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1076 415,
1144 959;
deutsche Patentanmeldung M 9373 IX c/43 a (bekanntgemacht am 29. 7.1954);
britische Patentschrift Nr. 858 391;
»Neue Technik im Büro«, 12/1959, S. 296;
»Control Engineering«, März 1961, S. 152;
»Preprint of the Proceedings of thelFIP-Congress«, 1962, S. 285/286.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 669/206 9.66 © Bundesdruckerei Berlin
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