DE1773387A1 - Sortiervorrichtung - Google Patents

Sortiervorrichtung

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DE1773387A1
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DE19681773387
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Kallewig John Austin
Sher Neil Charles
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Honeywell Inc
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Honeywell Inc
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C5/361Processing or control devices therefor, e.g. escort memory
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C1/00Circuit elements having no moving parts
    • F15C1/005Circuit elements having no moving parts for measurement techniques, e.g. measuring from a distance; for detection devices, e.g. for presence detection; for sorting measured properties (testing); for gyrometers; for analysis; for chromatography

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Description

Dipl. Ing. R. Mertens
Patentanwalt fifrankfurt/Mainl.Ainmelburgstr.a*
84
HONEYWELL INC.
2701 Fourth Avenue South
Minneapolis, Minn., USA
Sortiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung mit mehreren ' Prüfstationen und einer Sortierstation sowie einer Transportvorrichtung, mit deren Hilfe zu prüfende Gegenstände der Reihe nach durch die einzelnen Stationen bewegt werden, wobei jede Prüfstation eine bestimmte Eigenschaft des gerade darin befindlichen Gegenstandes prüft und ein vom Ergebnis der Prüfung abhängiges Signal liefert. Das Sortieren kann dabei das Aussondern oder das Markieren bestimmter Gegenstände bedeuten, welche in bestimmten an den einzelnen Prüfstationen geprüften Eigenschaften von vorgeschriebenen Werten abweichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine weitgehend automatische Sortiervorrichtung mit möglichst einfachem Aufbau zu schaffen. Die Erfindung sieht hierzu mehrere Speicherelemente vor, von denen jedes nacheinander an die verschiedaien Stationen anschließbar ist, wobei die Anschlußmittel derart mit der Transportvorrichtung synchronisiert sind, daß jedes Speicherelement jeweils dann an die betreffende Prüfstation angeschlossen ist, wenn sich in dieser ein bestimmter der zu prüfenden Gegenstände befindet, und an die Sortierstation angeschlossen
NeueUniarlwWn (ΑΛΤΙ1 Al^2Nr.Hetx8 4·· η rune·«
wird, sobald dieser Gegenstand in die Sortierstation gelangt. Die Speicherelemente liefern beim Anschluß an die Sortierstation ein vom gespeicherten Ergebnis der PrUfvorgänge abhängiges Ausgangssignal zur wahlweisen Betätigung der Sortierstation.
Die Art der zu prüfenden Eigenschaften ist für die Erfindung ohne Bedeutung* Es kann sich beispielsweise um das Gewicht oder die Abmessungen fester Gegenstände handeln. Ebensowenig befaßt sich die Erfindung mit dem Aufbau der einzelnen PrüfStationen und der Sortierstätion. Es sind zahlreiche Möglichkeiten für die Ausgestaltung solcher Stationen bekannt, die für die Zwecke der Erfindung eingesetzt werden können.
Der Anschluß der einzelnen Speicherelemente an die verschiedenen Stationen braucht nicht in einer physikalischen Verbindung zu bestehen, sondern braucht lediglich die Übertragung von Informationen von den Prüfstationen zu den Speicherelementen und von den Speicherelementen zur , ..;·.· Sortierstation zu ermöglichen. Dies ist bekanntlich auch Y auf elektrischem, optischen oder akustischen Wege möglich.
Die Speicherelemente können gemäß einer Ausführungsform der Erfindung fluidbetriebene. Schaltelemente, also insbesondere Fluidverstärker oder bistabile Kippstufen sein. Dementsprechend sind die Prüf- und Sortierstationen auszubilden, daß sie Druckmittelsignale liefern bzw. auf
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Druckmittelsignale ansprechen. Man kann auch elektrische oder magnetische Speicherelemente verwenden, beispielsweise bistabile Kippschaltungen, Relais oder Speicherkerne. Auch auf mechanischem Wege kann das Prüfergebnis festgehalten werden. In den meisten Fällen wird das Prüfergebnis lediglich eine Aussage darüber geben, ob die an den Prüfling gestellten Anforderungen hinsichtlich einer bestimmten Eigenschaft erfüllt sind oder nicht. Die Prüfstation trifft also eine Ja-Nein-Entscheidung,· so daß nur ein Wert zu speichern ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Speicherelemente auf einem Träger angeordnet, der synchron mit der Transportvorrichtung für die Prüflinge bewegt wird, laufen nacheinander an den Ausgangsleitungen der Prüfstationen und der Eingangsleitung der Sortierstation vorbei und werden vorübergehend mit der betreffenden Leitung verbunden.
Die Erfindung wird im folgenden zunächst anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, bei dem als Speicherelemente bistabile Pluidverstärker eingesetzt werden, von denen jeder wenigstens einen Eingangs-und wenigstens einen Ausgangskanal aufweist. Jede Prüfstation liefert das vom Ergebnis der Prüfung abhängige Druckmittelsignal auf einer Ausgangsleitung, welche nacheinander mit den Eingangskanälen der verschiedenen Speicherelemente in Verbindung gebracht wird.
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Die Anzahl der Speicherelemente entspricht der Zahl der . Stationen. Die Eingangsleitung der Sortierstation ist derart angeordnet, daß die Ausgangsleitungen der einzelnen Speicherelemente nacheinander damit in Verbindung gebracht werden. In den Zeichnungen zeigt
Figur 1 perspektivisch die Ansicht einer Sortiervorrichtung unter Verwendung von Fluidelementen,
Figur 2 im vergrößerten Maßstab die Anordnung der Fluid-Speicherelemente und
Figur 3 einen Querschnitt durch ein solches Speicher element.
Figur 4 gibt ein Ausführungsbeispiel für eine elektrische Sortiervorrichtung gemäß der Erfindung wieder.
Die Sortiervorrichtung weist, wie Figur 1 zeigt, eine Transportvorrichtung in Form eines Fließbands 18 auf, mit deren Hilfe die zu prüfenden Gegenstände 20 auf einem vorgegebenen Weg'durch die Sortiervorrichtung bewegt werden. Mehrere Scheiben 12, 13 und 14 sind um zueinander parallele Achsen 15* 16 und 17 drehbar. Das Fließband 18 wird zwischen diesen Scheiben hindurclvbewegt und umschlingt einen mehr oder weniger großen Teil des Umfangs der einzelnen Scheiben. Es wird in Richtung des Pfeiles 19 durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung fortbewegt. Die Tangentialgeschwindigkeit der Ränder der Scheiben 12,1? und 14 ist gleich der Bewegungsgeschwindigkeit des Fließbands 18.
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Die Führung und Portbewegung der einzelnen Prüflinge 20 kann auch auf andere V/eise erfolgen.
Längs des Weges des Fließbands 18 durch die Sortiervorrichtung sind zwei Prüfstationen mit Prüfvorrichtungen 26 und 27 und eine Sortierstation mit einer Sortiervorrichtung 28 in Bandbewegungsrichtung hintereinander angeordnet. Die Prüfvorrichtungen 26 und 27 prüfen irgendeine Eigenschaft des Prüflings, beispielsweise seine Abmessungen oder sein Gewicht. Sie liefern im vorliegenden Fall ein Druckmittelausgangssignal, welches vom Ergebnis der Prüfung des jeweils in der Prüfstation befindlichen Gegenstandes 20 abhängt. Im speziellen Fall liefern die PrüfVorrichtungen 26 und 27 das Ausgangssignal Null, wenn das Prüfungsergebnis zufriedenstellend ist, oder liefern ein positives Druckmittelsignal, wenn der Prüfling die geforderte Eigenschaft nicht aufweist. Diese Signale erscheinen auf den Ausgangsleitungen 29 bzw. j50. Prüfstationen dieser Art sind an sich bekannt und die Erfindung befaßt sich deshalb nicht mit ihrem Aufbau. Eine beliebige Anzahl von Prüfstationen kann längs des Fließbands 18 angeordnet sein. Der Einfachheitlhalber sind nur zwei Prüfstationen dargestellt.
Die Sortiervorrichtung 28 ist über eine Leitung 31 und einen Fluidverstärker J>2 an eine nicht dargestellte Druckmittelquelle angeschlossen. Sie kann beispielsweise dazu dienen, diejenigen Prüflinge, die die gewünschten Eigenschaften
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nicht aufweisen,·vom Fließband zu entfernen. Solche Sortiervorrichtungen sind an sich bekannt. Gegebenenfalls können auch v/eitere Sortierstationen vorgesehen sein, wenn beispielsweise die auszusortierenden Prüflinge zusätzlich danach sortiert werden sollen, welche ihre Eigenschaften den Anforderungen nicht entspricht. Die einzelnen Prüflinge werden auf dem Fließband nacheinander an den Prüfstationen 26 und 27 vorbeibewegt und laufen anschließend durch die Sortierstation 28.
Es sind mehrere Speicherelemente 40, 4l und 42 vorgesehen und zwar im vorliegenden Pail bistabile Pluidelemente, deren Aufbau später noch im einzelnen beschrieben wird.
Figur 2 zeigt die Anordnung der einzelnen Speicherelemente und die Anschlußmittel,um die Speicherelemente der Reihe nach an die Prüfstationen und die Sortierstation anzuschließen. Die Speicherelemente 4o, 41 und 42 sind auf einer um die Achse 52 drehbaren Scheibe 51 angeordnet, die an ihrem Umfang an der Scheibe 14 anliegt und sich
en
mit dieser dreht. Die Abmessung7der Scheiben 14 und 51, die Lage der Speicherelemente 40, 4l, 42 auf der Scheibe 51, die Verteilung der Enden ^©»- der. Druckmittelausgangsleitungen 29, J>0 und der Eingangsleitung 71 «m der Sor-
28
tierstation/wird auf der Platte 51 so gewählt, daß jedes Speicherelement,beispielsweise das Element 42, sich der Reihe nach an den Ausgängen der Leitungen 29* 30 und schließlich am Eingang der Leitung 71 vorbeibewegt. Synchron
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dazu bewegt sich das Förderband 18, so daß man sagen kann, daß das Speicherelement 42 zur selben Zeit an die entsprechende Eingangs- oder Ausgangsleitung einer Station angeschlossen ist, in der ein bestimmtes Probestück 20 diese Station passiert. Daher erhält ein Speicherelement von allen PrüfStationen die Ausgangssignale, die. von den nacheinander erfolgenden Prüfungen eines bestimmten Prüflings 20 herrühren, und danach wird der Speicher an die Sortiervorrichtung 28 angeschlossen, wenn der gleiche Prüfling sich in der Sortierstation befindet. Wie weiter unten noch beschrieben wird, gibt der Speicher ein Ausgangssignal ab, welches gemäß des gespeicherten Resultats der Prüfung oder Prüfungen selektiv eine Sortiervorrichtung in Gang setzt. In der hier beschriebenen Ausführungsform erlaubt die Sortiervorrichtung 28 nur den Prüflingen 20 auf dem Band weitertransportiert zu werden, die die Prüfung oder Prüfungen bestanden haben.
Das nacheinander-folgende Anschließen des Speichers kann natürlich noch auf andere Weise mit der Einrichtung, die den Prüfling 20 durch die Stationen bewegt, synchronisiert werden, z.B. durch die Verwendung von Zahnrädern oder eines Riemenantriebes.
Figur 2 zeigt wie ein Druckmittelverteiler 53 das obere Ende des Schaftes 52 umgibt, wobei der Druckmittelver-
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teiler über den Anschluß 54 mit einer hier nicht gezeigten Druckkammer verbunden ist. Der Verteiler besitzt eine Reihe von Ausgängen 55* 5β> 57» die die jeweiligen Speicher 4θ, 4l, 42 mit Druckmittel versorgen.
Die1 Speicher 40 bis 42 sind alle identisch, ein Schnitt durch den Speicher 40 zeigt die Figur 3· Dieser Speicher
ein
ist/einer bistabiler Druckmittelverstärker, obwohl man hier auch ganz allgemein einen elektrischen, mechanischen oder irgendeinen anderen geeigneten, vorzugsweise bistabilen Speicher verwenden kann. Zu dem Speicher gehört eine an den Ausgang 55 des Druckmittelverteilers 53 angeschlossene Druckmittelzufuhrdüse 43, zwei Steuerkanäle 44, 45 und zwei Auslaßkanäle 46 und 47. Die Druckausgleichsöffnungen 48, 49 haben.nur die Aufgabe, den Verstärker zu optimieren. Druckmittel unter geeignetem Druck (z.B. 76 mm Quecksilbersäule) wird vom Verteiler 53 über den Ausgang 55 zur Zufuhrdüse 43 geleitet. Vor jeder neuen Prüffolge wird in der Einrichtung eine bestimmte Ausgangslage eingestellt. Bei dieser Ausgangslage fließt das Druckmittel von der Zufuhrdüse 43 nach dem Auslaßkanal 47, wobei diese Ausgangslage so lange erhalten bleibt, bis ein Signal am Steuerkanal 45 erscheint und den Druckmittelstrom auf den Auslaßkanal 46 umschaltet. Wegen des bistabilen Verhaltens des Speichers 4o, wird dieser Strömungsverlauf auch nach dem Abklingen des Steuersignals im Kanal 45 noch
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beibehalten. Erst beim Auftreten eines Signals am Steuerkanal 44 ändert sich die Strömungsrichtung des Druckmittels erneut; sie hat nun wieder die Ausgangslage,d.h. sie verläuft von der Zufuhrdüse 43 zum Auslaßkanal 47«
Damit die Enden der Leitungen 29 und 30, wenn.sie unter dem Steuerkanal 45 liegen, auf diesen einwirken können, ist eine öffnung 63 durch die Scheibe 51 unter dem Steuerkanal 45 eines jeden Speichers eingeschnitten. Die über den Verstärker 32 und die Leitung 31 mit der Sortiervorrichtung 28 in Verbindung stehende Zuleitung 71 ist so aufgebaut, daß ihr eingangsseitlges Ende mit den Kanälen 46 der sich gerade vorbeibewegenden Speicher zusammen arbeiten kann.
Eine Rückstell-Leitung 75 ist derart angebracht, daß sie mit dem Steuerkanal 44 jedes Speichers 4o - 42 verbunden ist, nachdem die Speicher über die Zuleitung 71 an die
gewesen Sortiervorrichtung angeschlossen/sind.
In Betrieb steht der Anschluß 54 des Verteilers 53 mit einer geeigneten Druckmittelkammer in Verbindung, um die Speicher 4o - 42, und den ebenfalls an die Kammer angeschlossenen Druckmittelverstärker 32 mit Energie zu versorgen.
Es sei nun angenommen, daß, wie in Figur 1 gezeigt, der
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Speicher 42 mit der "Prüfvorrichtung 26 der ersten Prüf-. station über die Leitung 29 verbunden ist. Ein bestimmter Prüfling 20 befinde sich in der Vorrichtung 26. Genügt nun eine bestimmte Eigenschaft des Prüflings 20 nicht den Prüfungsbedingungen voa der PrUfungsvorrichtung 26, so wird durch das Druckmittel ein Überdruck entlang der Leitung 29 auf den Steuerkanal 45 des Speichers 42 gegeben. Durch dieses Signal wird der Speicher 42 geschaltet, so daß nun das Druckmittel aus dem Auslaßkanal 46 strömt. Nun wird der Prüfling 20, wie schon beschrieben, zur zweiten Prüfstation mit der Prüfvorrichtung 27 weiterbefördert und gleichzeitig wird auch der Speicher 42 über die Leitung 50 an die Prüfstation 27 angeschlossen. Es sei angenommen, daß der zu prüfende Gegenstand 20 die Prüfbedingung der Vorrichtung 27 erfüllt. Damit entfällt das Ausgangssignal auf der Leitung 50, welche aber selbst bei seinem Vorhandensein den Zustand des bereits bei der ersten Prüfung geschalteten Speichers nicht mehr verändern kann. Bei der hier beschriebenen Einrichtung sind also weder die Anzahl noch die Art der mangelhaften Eigenschaften wesentlich, sondern nur ob der Prüfling fehlerfrei ist oder nicht. Nach der zweiten Prüfung wird der zu prüfende Gegenstand 20 zur Sortierstation weiterbefördertjund jetzt ist der Auslaßkanal 46 des Speichers 42 über die Zuleitung 71, den Druckmittelverstärker 52 und die Leitung 51 mit der Sortiervorrichtung 28 verbunden. Zur Schaltung
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des Verstärkers J52 wird das Drucksignal vom Auslaßkanal 46 über die Zuleitung 71 übertragen, wodurch ein verstärkter Druck auf der Leitung Jl zur Verfügung steht, durch den über die Sortiereinrichtung 28 der fehlerhafte Prüfling 20 von dem Band l8 entfernt werden kann. Angenommen der zu prüfende Gegenstand hätte alle Prüfungen bestanden, so wäre der Speicher nicht geschaltet worden, der Druck an seinem Auslaßkanal 46 bliebe Null und die Sortierstation wäre nicht in Gang gesetzt worden.
Bei einer großen Zahl von Prüfstationen ist es möglich, Speichergruppen anzuwenden, wobei jede Gruppe auf einer besonderen Scheibe 51 liegt und alle Scheiben auf der Achse 52 befestigt sind. Wahlweise können die Gruppen auch entlang eines endlosen Bandes angebracht werden.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Figur angegeben, die ein elektrisches System darstellt. Die Einrichtung zur Beförderung des zu prüfenden Gegenstandes soll die gleiche, wie in Figur 1 dargestellt, sein; eine nochmalige Beschreibung dieses Teils des Systems erübrigt sich. Die PrüfStationen, von denen hier viele mögliche Arten bekannt sind, arbeiten mit elektrischen Ausgangssignalen.
Als elektris ehe Speicher sind eine Reihe von Flip-Flops 8o, 8l, 82, 83 vorgesehen. Da alle Speicherelemente identisch sind, wird nur der Speicher 80 im einzelnen beschrieben,
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■ Er besitzt den Einstelleingang 84, einen RUckstelleingang 85, einen "L"-Ausgang 86 und einen "Null"-Ausgang 87. Die Einrichtung 89 für das nacheinander erfolgende Ankoppeln eines jeden Speichers an die Stationen enthält in dieser Ausführung eine mit mehreren Schaltkontakten 9I, 92, 93> 94, 95 bestückte drehbare Achse. Die Achse 90 ist entweder direkt mit dem Förderband 18 gekoppelt oder zumindest mit ihm synchronisiert. Jeder Speicher trägt eine Reihe von Einstellkontakten, die der Zahl der Prüfstationen entsprechen. Die Kontakte sind mit dem Einstelleingang verbunden. So sind beim Speicher 80 die Einstellkontakte 100, 101 und an den Einstelleingang 84 angeschlossen. Die Schalterkontakte 91, 92, 9J) liegen, während die Achse 90 sich dreht, nacheinander jeweils auf den Kontakten 100, 101, 102 und sie sind jeweils mit den Ausgangsleitungen 105* I06, 107 der drei betreffenden PrüfStationen verbunden.
Der "L"-Ausgang eines jeden Speichers (z.B. Ausgang 86 bei Speicher 80) steht in Verbindung mit dem jeweiligen Sortierkontakt (z.B. 115 für Speicher 80). Der Schalterkontakt 95 auf der Achse 90 läuft nacheinander über die Sortierkontakte, tastet nacheinander die Sortierkontakte ab und berührt immer den Kontakt des Speichers, der nacheinander schon von den drei Kontakten 91* 92, 93 abgetastet wurde. Der Schalterkontakt 95 ist über die Leitung 99 mit der Sortierstation verbunden.
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Zur notwendigen Rückstellung jedes Speichers besitzt er einen Rucksteileingang, wobei jeder dieser RUckstelleingänge mit einem besonderen Rückstellkontakt in dem Teil 98 verbunden ist. Ein ebenfalls auf der Welle 94 befestigter Schalterkontakt tastet nacheinander die Rückstellkontakte ab, wobei immer der Kontakt des Speichers berührt wird, bei dem die Kontaktgabe zur Einstellung und zur Sortierung schon stattgefunden hat. Beim Speicher 80 z.B. ist der RUckstelleingang 85 an den R^ckstellkontakt 110 angeschlossen.
Während des Betriebes möge sich nun bei der in Figur 4 beschriebenen Ausführungsform der Prüfling in der Prüf-
Ein
station mit dem Ausgang 105 befinden/bei einem unbefriedigendem Testergebnis abgegebenes Signal dieser
über
Station, wird/den Schalterkontakt 91*den Einstellkontakt 100 und den Einstelleingang 84 zum Speicher 80 übertragen. Auf diese V/eise schaltet der Speicher 80 vom Normalzustand des "Null"-Ausgangs bei 87 auf den "L"-Ausgang bei 86. Anschließend wird dieses "L"-Signal von 86 dem Sortierkontakt 115 zugeleitet. Bei befriedigendem Prüfungsergebnis gibt die Prüfstation kein Signal ab, der Speicher 80 bleibt in seiner AusgangsstellungjUnd der Sortierkontakt 115 bekommt kein Signal. Erreicht nun der gleiche Prüfling die Prüfstation mit dem Ausgang I06, so berührt auch der Kontakt 92 den Einstellkontakt 101 des gleichen Speicherelementes 8O1* und wenn schließlich
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der zu prüfende Gegenstand die Prüfstation mit dem Aus-, gang 107 erreicht, so liegt der Kontakt 93 auf dem Einstellkontakt 102 des gleichen Speichers. Kommt dann der gleiche Prüfling in der Sortierstation an, so legt sich der Kontakt 95 über den wieder zum Speicher 80 gehörigen Sortierkontakt II5. In dem hier beschriebenen Fall wird am Kontakt 115 ein Signal liegen, da der zu prüfende Gegenstand die erste Prüfung nicht bestanden hat, und so wird die Sortierstation in Gang gesetzt, um den Prüfling zu entfernen. PUr das Anlaufen der Sortierstation spielt es keine Rolle, ob die nach der ersten Prüfung folgenden Prüfungen befriedigend verliefen. Denn wenn der Prüfling nur einer einzigen Prüfung nicht genügt, so steht ein Signal an dem entsprechenden Sortierkontakt und der Prüfling wird vom Förderband genommen. Besteht der zu prüfende Gegenstand alle Prüfungen, so wird die Sortiervorrichtung nicht betätigt. Ist ein Speicher einem Prüfling durch alle nacheinander folgenden Prüfstationen und durch die Sortierstation gefolgt, so berührt sein RUckstellkontakt den Kontakt 9^ und der Speicher wird auf seine Anfangsstellung zurückgestellt.
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Claims (12)

02-4078 Ge Patentansprüche
1. Sortiervorrichtung mit mehreren Prüfstationen und einer Sortierstation sowie einer Transportvorrichtung, mit deren Hilfe zu prüfende Gegenstände der Reihe nach durch die einzelnen Stationen bewegt werden, wobei jede Prüfstation eine bestimmte Eigenschaft des gerade darin befindlichen Gegenstandes prüft und ein vom Ergebnis der Prüfung abhängiges Signal liefert, dadurch gekennzeich net, daß mehrere Speicherelemente (40,41,42) vorgesehen sind, von denen jedes nacheinander an die verschiedenen Stationen (26,27*28) anschließbar ist, daß die Anschlußmittel derart mit der Transportvorrichtung (18) synchronisiert sind, daß jedes Speicherelement jeweils dann an die betreffende Prüfstation (26,27) angeschlossen ist, wenn sich in dieser ein bestimmter der zu prüfenden Gegenstände (20) befindet, und an die Sortierstation (28) angeschlossen wird, sobald dieser Gegenstand in die Sortierstation gelangt,
und daß die Speicherelemente beim Anschluß an die Sortierstation ein vom gespeicherten Ergebnis der PrUfvorgänge abhängiges Ausgangssignal zur wahlweisen Betätigung der Sortierstation liefern. . Neue UnteHagen (*ltii α*.2Νγ.ι
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2. Sortiervorrichtung" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spei^cherele-' ment (4o,4l,42) im Anschluß an die Verbindung mit der Sortierstation (28) an eine das Speicherelement auf die Ausgangslage zurückstellende Rückstelleinrichtung (75) anschließbar ist.
J5. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß di.e Anzahl der •Speicherelemente (40,41,42) der Zahl der Stationen (26,27,28) entspricht.
4. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente (40,4l,42) fluidbetriebene Bauelemente sind und die PrüfStationen (26,27) Druckmittelsignale liefern.
5. Sortiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente (40,41,42) bistabile Fluidverstärker sind.
6. Sortiervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5* dadurch gekennzei chnet, daß die Sortierstation (28) auf Druckmittelsignale der Speicherelemente (4o,4l, 42) anspricht.
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7. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,-dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente (80 - 83) elektrische Baugruppen sind und die Prüfstationen elektrische Ausgangssignale liefern.
8. -Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente bistabile Elemente oder Kippschaltungen sind.
9. Sortiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierstation auf elektrische Ausgangssignale der Speicherelemente anspricht.
10. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente (40,41,42) auf einem Träger (51) angeordnet sind, der synchron mit der Transportvorrichtung (l8) für die zu prüfenden Gegenstände (20) bewegt wird/ und nacheinander an den Ausgangsleitungen (29,30) der Prüfstationen (26,27) und der Eingangsleitung (71) der Sortierstation (28) vorbeilaufen und vorübergehend mit der betreffenden Leitung verbunden werden.
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11. Sortiervorrichtung nach Anspruch 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Speicherelement (4o) wenigstens einen Eingangsund wenigstens einen Ausgangskanal (45,46) aufweist und jede Prüfstation (26,27) das vom Ergebnis der Prüfung abhängige Druckmittelsignal auf einer Ausgangsleitung (29,30) liefert, welche nacheinander mit den Eingangskanälälen (45) der einzelnen Speicherelemente in Verbindung gebracht wird.
12. Sortiervorrichtung nach Anspruch 6 und 11, d a durch gekennzeichnet, daß die Eingangsleitung (71) der Sortierstation (28) derart angeordnet ist, daß die Ausgangsleitungen (46) der einzelnen Speicherelemente (4o,4l,42) nacheinander damit in Verbindung gebracht werden.
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