DE1076415B - Maschine zur UEbertragung von Angaben aus Lochkarten auf ein Magnetband - Google Patents
Maschine zur UEbertragung von Angaben aus Lochkarten auf ein MagnetbandInfo
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Description
DEUTSCHES
Zur Auswertung einer großen Anzahl von Angaben ist es oft wünschenswert, die in vielen einzelnen Aufzeichnungsträgern,
z.B. in Lochkarten, nach einem bestimmten Lochungsschlüssel aufgezeichneten Angaben
a.ui einen einzigen Aufzeichnungsträger, z. B. auf ein
Magnetband, zu übertragen. Diese Übertragung bedingt eine Übersetzung der aus den Lochkarten abgefühlten
Angaben in einen anderen Aufzeichnungsschlüssel, der zur Registrierung der Angaben auf dem
Magnetband besonders geeignet ist.
Bei der Übersetzung und Übertragung solcher Angaben ist es wesentlich, daß die Aufzeichnung der
übersetzten Angaben synchron zur Abfühlung erfolgt. Diese Bedingung ist um so schwieriger zu erfüllen, je
höher die Geschwindigkeit ist, mit der gearbeitet werden soll. Die Steuerung der Übertragung mittels der
die Abfühlbewegung bewirkenden Antriebsorgane arbeitet bei hohen Geschwindigkeiten nicht mehr einwandfrei,
weil zwischen Karte und Transportrollen leicht ein Gleiten eintritt.
Gemäß der Erfindung wird dieser Mangel bei Anordnungen zur Übertragung von auf einen Aufzeichnungsträger
nach einem bestimmten Aufzeichnungsschlüssel aufgezeichneten Angaben auf einen zweiten
Aufzeichnungsträger, auf den die Angaben nach einem anderen Schlüssel aufgezeichnet werden, dadurch vermieden,
daß die Übertragung der in bekannter Weise dem ersten Aufzeichnungsträger, vorzugsweise Lochkarte,
entnommenen und umgeschlüsselten Angaben auf den zweiten Aufzeichnungsträger, vorzugsweise
Magnetband, über eine Torschaltung erfolgt, die durch die Lage des ersten Aufzeichnungsträgers und die von
ihm abgefühlten Markierungen gesteuert wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal wird die Torschaltung durch eine Kartenstellungsabfühleinheit gesteuert,
die synchron zur Abfühlung der Markierungspositionen Impulse bestimmter Dauer verursacht. Die
Kartenstellungsabfühleinheit besteht aus einer Schiene mit einer den Aufzeichnungsspalten des ersten Aufzeichnungsträgers
entsprechenden Anzahl von lichtdurchlässigen Schlitzen, bei deren aufeinanderfolgender
Abdeckung durch dieLeitkante des Auf zeichnungsträgers an den Fotozellen Spannungen entstehen, die
nach ihrer Differenzierung und Verstärkung dem Eingang eines Impulssenders zugeführt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel der Maschine, das an Hand
der Zeichnungen beschrieben wird. Es zeigt
Fig. 1 einen Übersichtsplan der Maschine,
Fig. 2, 3, 4, 5 und 6 das Schaltbild der Maschine, teilweise in Blockform,
Fig. 7 die Zusammensetzung der Fig. 2 bis 6 zum Gesamtschaltbild,
Fig. 8 eine Tabelle des zur Registrierung der aus den Maschine zur übertragung von Angaben
aus Lochkarten auf ein Magnetband
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
Gesellschaft m. b. H.,
Sindelüngen (Württ), Tübinger Allee 49
Sindelüngen (Württ), Tübinger Allee 49
Beanspruchte Priorität:
V. St v. Amerika vom 31. Dezember 1953
V. St v. Amerika vom 31. Dezember 1953
Wilmur Martin McMillan, Wappingers Falls, N. Y„
und Edward Silvers Wilson, Poughkeepsie, N. Y.
und Edward Silvers Wilson, Poughkeepsie, N. Y.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
normalen Lochkarten abgefühlten Angaben auf dem Magnetband verwendeten Aufzeichnungsschlüssels,
Fig. 9 eine schematische Darstellung der Einrichtung zur Abfühlung der Angaben aus der Lochkarte
und die Einrichtung zur Abfühlung der Stellung der Lochkarte,
Fig. 9 a und 9 b eine schematische Darstellung der Lichtquelle für die Abfühleinrichtungen gemäß Fig. 9,
Fig. 10 und 10 a eine Darstellung" der durch die fortschreitende Karte erzeugten Spannungen,
Fig. 11 das Schaltbild der magnetischen Schreibeinheit,
Fig. 12 die Schaltung des Abfühlfotozellenverstärkers
SCH-A,
Fig. 13 die Schaltung des Umkehrverstärkers AMP-I,
Fig. 14 die Schaltung des Verstärkers SCAS,
Fig. 15 die Schaltung des Umkehrverstärkers AMP-Z,
Fig. 15 die Schaltung des Umkehrverstärkers AMP-Z,
Fig. 16 die Schaltung der Übersteuerungseinheit PP-I,
Fig. 17 die Schaltung der Übersteuerungs- und Verstärkereinheit AMP-2,
Fig. 18 die Schaltung des Triggers SCH-R,
Fig. 19 die Schaltung der Ein-Schuß-MuI ti vibratoren 561, SS-I und SS-2,
Fig. 19 die Schaltung der Ein-Schuß-MuI ti vibratoren 561, SS-I und SS-2,
Fig. 20 die Schaltung des Ein-Schuß-MuI ti vibrators
SS-3,
Fig. 21 die Schaltung des Triggers Γ2115,
Fig. 22 die Schaltung der Umkehr-Übersteuerungseinheit IPM,
Fig. 22 die Schaltung der Umkehr-Übersteuerungseinheit IPM,
Fig. 23 die Schaltung der Torschalter S9-A,
909 757/264
Fig. 24 die Schaltung des Kathodenverstärkers CFER,
Fig. 25 die Schaltung des Kathodenverstärkers CFO-Sl,
Fig. 26 die Schaltung des Umkehr-Kathodenverstärkers IC-FT,
Fig. 27 die Schaltung des Verstärkers SCA,
Fig. 28 die Schaltung des Umkehrers IH,
Fig. 29 die Schaltung des Umkehrers ICS,
Fig. 30 die Schaltung des Umkehrers IC-6,
Fig. 31 die Schaltung eines der Diodenschalter DS, Fig. 32 die Schaltung des Kathodenverstärkers CFA, Fig. 33 die Schaltung des Kathodenverstärkers CFB, Fig. 34 die Schaltung des Kathoden Verstärkers CFF, Fig. 35 die Schaltung des Kathodenverstärkers CFE, Fig. 36 die Schaltung der Kathodenverstärker-Schalter-Einheit TM-CFS.
Fig. 28 die Schaltung des Umkehrers IH,
Fig. 29 die Schaltung des Umkehrers ICS,
Fig. 30 die Schaltung des Umkehrers IC-6,
Fig. 31 die Schaltung eines der Diodenschalter DS, Fig. 32 die Schaltung des Kathodenverstärkers CFA, Fig. 33 die Schaltung des Kathodenverstärkers CFB, Fig. 34 die Schaltung des Kathoden Verstärkers CFF, Fig. 35 die Schaltung des Kathodenverstärkers CFE, Fig. 36 die Schaltung der Kathodenverstärker-Schalter-Einheit TM-CFS.
Die zu übersetzenden und zu übertragenden Angaben sind in den üblichen Lochkarten enthalten, die
in den gebräuchlichen Tabelliermaschinen verwendet werden.
Die auf die Karten markierten Angaben werden auf sechs Bahnen oder Spuren eines sieben Spuren aufweisenden
Magnetbandes aufgezeichnet. Diese sieben Spuren laufen parallel zur Längsrichtung des Bandes.
Eine Aufzeichnungseinheit wird durch einen magnetisierten Punkt auf einer der Spuren des Magnetbandes
dargestellt. In dem vorliegenden Fall wird ein binäres Aufzeichnungssystem verwendet. Danach wird die binäre
»1« durch Änderung der Richtung des Magnetflusses dargestellt, während bei der Aufzeichnung einer
binären »0« keine derartige Änderung (als Funktion der Zeit) erfolgt. Mit anderen Worten: Wird bei der
Abtastung des Magnetbandes eine Richtungsänderung des Magnetflusses festgestellt (also eine Spannung im
Kopf induziert), so war eine binäre »1« gespeichert, im anderen Fall also eine binäre »0«. Ob die Richtungsänderung
von positiven nach negativen Werten erfolgt, oder umgekehrt, ist dabei ohne Bedeutung,
ebenso (im Falle der »0«) ob eine positive oder negative Flußrichtung festgestellt wird. Die Vorteile dieses
bereits an anderer Stelle vorgeschlagenen Systems bestehen darin, daß eine höhere Aufzeichnungsdichte
möglich ist, daß höhere Ausgangsspannungen bei der späteren Abfühlung entstehen und daß eine leichtere
Löschung ermöglicht wird.
Die Aufzeichnung auf den sieben Spuren des Magnetbandes erfolgt spaltenweise, d. h. auf senkrecht
zur Laufrichtung verlaufenden Linien. Die siebente Spur dient zur nachfolgenden Prüfung beim Schreiben
und Abfühlen der Magnetpunkte nach dem bekannten sogenannten Überfluß-Prüfverfahren. Die sieben Spuren
des Magnetbandes sind unterteilt in die »C«-Spur für die Überschuß-Prüfung, die »S«- und »^«-Spuren
als die üblichen Zonenspuren und in die vier Ziffernspuren »8«, »4«, »2« und »1«.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der aus Fig. 8 ersichtliche Schlüssel zur Aufzeichnung der
abgefühlten Angaben auf dem Magnetband benutzt.
Die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt im allgemeinen eine Einheit 10 (Fig. 1) für die
Abfühlung und Übersetzung verschlüsselter Angaben, eine Zeitsteuereinheit 12 und eine Magnetband-S chreibeinheit
20. Die Abfühl- und Übersetzungseinheit 10 enthält eine elektronische Abfühleinheit 14 für das
gleichzeitige und spaltenweise Abfühlen der zwölf Reihen einer Lochkarte während ihrer Bewegung und
für die Erzeugung der den Markierungen der Spalten entsprechenden Impulskombinationen. Diese elektrischen
Impulse werden dann verstärkt und über den Impulsformer 16 zu dem elektronischen Übersetzer 18
geleitet, in dem sie in andere elektrische Impulse umgewandelt werden. Diese umgewandelten Impulse bewirken
nach ihrem Durchgang durch eine elektronisehe Torschaltung 26 die Erregung des magnetischen
Schreibkopfes der Magnetband-Schreibeinheit 20 zur Aufzeichnung nach dem sogenannten Überschuß-Drei-Schlüssel.
Die Zeitsteuereinheit 12 enthält eine die Stellung der
ίο Karte abfühlende Einheit 22 zur Steuerung der Kartenangaben-Abfühleinheit
14. Die Leitkante der Karte wird dabei zur Erzeugung einer Serie von aufeinanderfolgenden
getrennten elektrischen Impulsen verwendet, die zeitlich den einzelnen durch die Abfühleinheit
14 abgefühlten Kartenspalten entsprechen. Diese Impulse werden über den Impulsformer 24 der
elektronischen Torschaltung 26 zugeleitet. Diese Schaltung 26 ermöglicht den Durchgang der vom Übersetzer
18 ankommenden Ausgangsimpulse nur dann zu
ao der Magnetband-Schreibeinheit 20, wenn sie gleichzeitig entsprechende, mit der in der Abfühleinheit 14
abgefühlten Kartenspalte zeitlich übereinstimmende Impulse empfängt. Auf diese Weise steuert die Karte
selbst die Aussendung der Schreibimpulse.
Nachstehend werden nun die Zeitsteuereinheit 12, die Einheit 10 zur Abfühlung und Übersetzung und
die Magnetband-Schreibeinheit 20 eingehender beschrieben. Der mechanische Aufbau der Kartenstellungs-Abfühleinheit
22 und der Angaben-Abfühl einheit 14 ist in der Fig. 9 schematisch dargestellt. Die
beiden Einheiten enthalten ein gemeinsames rechteckiges Kartenbett 34, welches im wesentlichen den
Abmessungen der Lochkarte 36 entspricht und eine seitliche Verschiebung der Karte bei ihrem Lauf in der
Pfeilrichtung verhindert. Im Bewegungsweg der Karte ist eine Fotozelle 38 vorgesehen, welche beim Vorbeigang
der Lochkarte 36 einen elektrischen Impuls zur Steuerung des Beginns und der Beendigung der Bewegung
des Magnetbandes bewirkt.
In einem bestimmten Abstand von der Fotozelle 38 und senkrecht zur Laufrichtung der Lochkarte sind
zwölf Fotozellen 40 α bis 40 / in einer Reihe angeordnet
zur Abfühlung der zwölf Zählpunktstellen einer Lochkarte. Die Fotozellen 40 a bis 4ßl bilden einen
Teil der Angaben-Abfühleinheit 14 (Fig. 1). Senkrecht zu der Reihe der Fotozellen 40 α bis 401 und in einem
bestimmten Abstand von dieser ist in dem Kartenbett 34 eine Schiene 42 mit zweiundachtzig lichtdurchlässigen
Schlitzen vorgesehen. Die Schiene 42 ist in dem Bett 34 so angeordnet, daß die Karte 36 mit der ungelochten
Fläche zwischen zwei Zählpunktreihen, vorzugsweise der »0«- und »ll«er-Zählpunktreihe, über
die Schiene gleitet. Oberhalb der Fotozellen 40α bis
40/ und der lichtdurchlässigen Schiene 42 ist eine Lichtquelle 44 (Fig. 9 a und 9 b) angeordnet.
Unterhalb der ersten einundzwanzig Schlitze der Schiene 42, welche den Kartenspalten 0, 1 bis 20 entsprechen,
ist ein Prisma 46 und eine Fotozelle 48 mit Elektronenvervielfacher vorgesehen. Unterhalb der
zweiundzwanzigsten bis einschließlich einundvierzigsten Schlitze der Schiene 42, welche den Kartenspalten
21 bis 40 entsprechen, ist ein zweites Prisma 50 und eine: zweite Fotozelle 52 mit Elektronenvervielfacher
angeordnet. In gleicher Weise sind für die den Kartenspalten 41 bis 60 und 61 bis 80 entsprechenden
Schlitze der Schiene 42 Prismen 54 und 56 und Fotozellen 60 und 58 vorgesehen. Mit dem letzten der zweiundachtzig
Schlitze der Schiene 42 wirkt eine besondere Fotozelle 62 zusammen. Eine weitere, unterhalb
des Kartenbettes 34 vorgesehene Fotozelle 64 steuert
I UVb 41b
in Verbindung mit der Fotozelle 38 das Anhalten und den Beginn der Bewegung des Magnetbandes.
Die Karten werden in ihrer Längsrichtung an den Fotozellen 40 α bis 40/ vorbeigeführt. Wird keine
Karte transportiert, so dringen die von der Lichtquelle 44 kommenden Lichtstrahlen durch alle Schlitze der
Schiene 42 hindurch, werden durch die Prismen 46, 50,
54 bzw. 56 gesammelt und zu den Vervielfacher-Fotozellen 48,52, 58 bzw. 60 geleitet. Wenn sich eine Lochkarte
36 in dem Bett 34 bewegt, verdeckt deren Leitkante denjenigen Schlitz der Schiene 42, welcher der
im gleichen Zeitpunkt durch die Fotozellen 40 α-bis 40/
abgefühlten Kartenspalte entspricht. Die Leitkante deckt also nacheinander die Schlitze der Schiene 42
ab, so daß sich eine fortschreitende Verminderung der auf die einzelnen Vervielfacher-Fotozellen 48, 52, 58
und 60 fallenden Lichtmenge ergibt. Da die Schlitze in der Schiene 42 durch lichtundurchlässige Stege voneinander
getrennt sind, erfolgt die Verminderung der zu den Vervielfacher-Fotozellen geleiteten Lichtmengen
gleichförmig und scharf begrenzt. Es kann daher leicht eine stufenförmige Spannung abgenommen werden,
deren einzelne Stufen den von der Karte abgedeckten Schlitzen in der Schiene 42 entsprechen. Die
stufenförmige Spannung ist in Fig. 10 gezeigt, und die daraus abgeleiteten Ausgangsimpulse sind in
Fig. 10 a dargestellt.
Die Hauptaufgabe der Zeitsteuereinheit 12 ist die Erzeugung einer Serie elektrischer Impulse in Übereinstimmung
mit den einzelnen abgefühlten Kartenspalten und die aufeinanderfolgende Übertragung dieser
elektrischen Impulse in die elektronische Torschaltung 26 (Fig. 1), damit diese die übersetzten und umgeformten
Angaben aus der Lochkarte spaltenweise in die Magnetband-Schreibeinheit 20 überträgt. Dies wird
erreicht, indem die stufenförmige Spannung (jede Stufe entspricht einer Spalte) differenziert und nach
Verstärkung und Formung in die elektronische Torschaltung 26 geleitet wird. Auf diese Weise erfolgt die
Aufzeichnung der aus den Kartenspalten abgefühlten Angaben in das Magnetband streng synchron zu der
Bewegung der abgefühlten Karte.
Die nacheinander erfolgende Abdeckung der Schlitze der Schiene 42 (Fig. 9) erzeugt nacheinander in jeder
der Vervielfacher-Fotozellen 48, 52, 54 bzw. 56 eine
stufenförmige Spannung (Fig. 10). Diese Stufenspannung wird mittels der Kondensatoren 70, 72, 76 und
78 (Fig. 6) so differenziert, daß für jede Stufe der stufenförmigen Spannung ein positiver Impuls
(Fig. 10 a) zu den Gittern der Röhren 74 und 80 geleitet wird. Diese Impulse erscheinen auf der gemeinsamen
Ausgangsleitung 1Ö4 als eine Reihe negativer Impulse, die zeitlich mit der Abdeckung der entsprechenden
Schlitze in der Schiene 42 (Fig. 9) übereinstimmen.
Wie nachstehend im einzelnen beschrieben, wird der bei Abführung der Null-Spalte der Karte durch die
Fotozellen 40 α bis 40/ entstehende Null-Impuls anders
verwendet als die bei der Abfühlung der Spalten 1 bis 80 entsprechenden Impulse und diese wiederum anders
als der bei der Abfühlung der 81. Spalte. Bei der Speicherung von Angaben aus aufeinanderfolgenden
Karten auf ein Magnetband ist es erforderlich, den Beginn der Angabenregistrierung einer einzelnen Karte
zu kennzeichnen. Daher ist der erste Aufzeichnungspunkt für die Registrierung einer bestimmten Karte
eine Feldmarkierung, und zu diesem Zweck wird die Null-Spalte der Karte verwendet.
Durch die Leitkante der ersten auf dem Bett 34 ankommenden Karte wird die Fotozelle 38 abgedeckt und
dadurch der Antrieb des Magnetbandes eingeschaltet bzw. das Band in Bewegung gesetzt. Bei der weiteren
Bewegung der Karte 36 entlang des Bettes 34 bedeckt nun deren Leitkante den ersten Schlitz der Schiene 42,
so daß die durch das Prisma 46 auf die Kathode der PM-I-Vervielfacher-Fotozelle 48 fallende Lichtmenge
verringert wird. Diese Verringerung erzeugt die Null-Stufe der stufenförmigen Spannung (Fig. 10) in der
PM-1-Fotozelle 48. Mittels des Kopplungskondensators
70 und des Widerstandes 96 differenziert, erscheint am Gitter der Rohre 74 ein positiver Impuls, welcher
als negativer Impuls der gemeinsamen Ausgangsleitung 104 zugeführt wird.
In der Fig. 6 ist die Mehrzahl der anderen Teile der Zeitsteuereinheit schematisch in Blockform dargestellt.
Diese Teile sind vorzugsweise steckbare Baueinheiten, die spater einzeln und eingehend beschrieben werden.
Die gemeinsame Ausgangsleitung 104 ist an die Eingangsklemme 4 des zweistufigen SCA-<k- Verstärkers 106
angeschlossen, so daß der negative Eingangsimpuls als verstärkter negativer Impuls an der Ausgangsklemme 7
auftritt. Dieser negative Ausgangsimpuls wird der Eingangsklemme 4 des einstufigen^MP-l-Verstärkers
108 zugeführt, an dessen Ausgangsklemme 7 daher ein positiver Ausgangsimpuls auftritt. Dieser wird der
Eingangsklemme 7 des .S'CH'-.R-Triggers 110 zugeführt
und erscheint als positiver Impuls an dessen Ausgangsklemmen 8 und 5. Die Ausgangsklemme 8 des
.51CTT-I?-Triggers 110 ist mit der Eingangsklemme 6
eines CFEii-Kathodenverstärkers 112 verbunden, der
aber mittels einer Vorspannung gesperrt werden kann und daher als Impulssperre dient.
Die Ausgangsklemme 5 des SCH-R-Triggers 110
ist mit der Eingangsklemme 6 einer PP-1-Übersteuerungseinheit
114 verbunden. Der zugeführte positive Impuls erscheint hinter der PP-1-Übersteuerungseinheit
114 als negativer Impuls (Klemme 8), der der Klemme3 eines -S\iT-2-Multivibrators 116 zugeleitet
wird und diesen umschaltet, um einen positiven rechteckigen Impuls (Klemme 7) zu erzeugen. Dieser Rechteckimpuls
wird der Eingangsklemme 6 des CFO-Sl-Kathodenverstärkers 118 zugeführt und erscheint an
dessen Ausgangsklemme 3 als positiver Ausgangsimpuls, der gleichzeitig den Eingangsklemmen 5,4 bzw. 5
der drei /FM-Umkehrstufen 120, 122 bzw. 124
(Fig. 5) zugeführt wird. Dadurch werden negative Ausgangsimpulse an den Ausgangsklemmen 8,9 bzw. 8
der drei Umkehrerstufen verfügbar, die den Eingangsklemmen 6 der /C-PZ-Kathodenverstärker 126 a,
126 b und 126 e zugeleitet werden und an deren Ausgangsklemmen 4 bzw. auf den zu den Schreibstromkreisen
führenden Leitungen als positive Impulse auftreten. Werden danach die Schreibstromkreise geschlossen,
so wird eine Feldmarkierung auf dem Magnetband aufgezeichnet.
Die positiven Ausgangsimpulse von der Klemme 8 des ^^-Multivibrators 116 werden zu der Klemme 6
des T2115-Triggers 128 geleitet, und die Hinterflanke dieses Ausgangsimpulses dient nach seiner Differenzierung
als negativer Umschaltimpuls für den TZIlS-Trigger
128. Dadurch wird eine der Röhren des Triggers 128 gesperrt, und dieser Zustand wird für
einen vorher bestimmten Zeitabschnitt aufrechterhalten. Der r2115-Trigger 128 liefert also einen rechteckig
geformten positiven Spannungsimpuls von bestimmter und relativ langer Dauer an seiner Ausgangsklemme
8. Dieser positive Ausgangsimpuls von der Klemme 8 des r2115-Triggers 128 wird der
Klemme 8 des CFBR-VeTstärkers 112 zugeleitet, welcher
dadurch für die Übertragung des positiven Aus-
gangsimpulses von der Klemme 8 des 6*Cii-i?-Triggers
110 entsperrt wird, weil dies zum Schreiben der sogenannten Null-Markierung erforderlich ist. Das
Anlegen dieser positiven Spannung an den CFER-Verstärker 112 hebt also dessen Sperrwirkung auf, so daß
ein darauffolgender, der Eingangsklemme 6 zugeführter
positiver Impuls durch den CFER-Verstärker übertragen wird.
Der CREÄ-Verstärker 112 ist daher in dem Zustand,
in welchem die folgenden, den Kartenspalten 1 bis 80 entsprechenden Zeitsteuerimpulse weitergeleitet
werden können. Gleichzeitig mit der Aufhebung der Durchgangssperre des Kathodenverstärkers 112 bewirkt
der Trigger 128 aber auch die Sperrung der PP-1-Übersteuerungseinheit 114 über die Verbindung
seiner Klemme 7 mit der Klemme 7 von 114. Dies hindert die PP-1-Einheit 114 an der Weiterleitung
eines von der Klemme 5 des SCH-R-Ttiggexs 110
ihrer Eingangsklemme 6 zugeführten positiven Impulses, so daß diese Einheit für die aufeinanderfolgen- ao
den Zeitbestimmungsimpulse gesperrt wird.
In gleicher Weise — wie oben beschrieben — werden die den Lochspalten 1 bis 20 entsprechenden
Zeitbestimmungsinipulse durch die PM-1-Vervielfacher-Fotozelle
48, Kondensator 70, Widerstand 96, die den Spalten 21 bis 40 entsprechenden Zeitimpulse
durch die PM-2-Vervielfacher-Fotozelle 52, Kondensator
72, Widerstand 98, die den Spalten 41 bis 60 entsprechenden Impulse durch die PM-3-Vervielfacher-Fotozelle
54, Kondensator 76, Widerstand 100 und die den Spalten 61 bis 80 entsprechenden Impulse
durch die PM-4-Vervielfacher-Fotozelle 56, Kondensator
78 und 102 erzeugt. In jedem Falle gelangt die stufenförmige Spannung differenziert in Form von
negativen Ausgangsimpulsen an die Eingangsklemme 4 des 5"C^-4-Verstärkers 106 und von dort über den
^MP-1-Umkehrer 108 als positive Ausgangsimpulse
zu dem SCH-R-Tnggtr 110. Die positiven Ausgangsimpulse
werden von dessen Klemme 8 an die Eingangsklemme 6 des CPEP-Kathodenverstärkers 112
geleitet.
Da diese Einheit nun entsperrt ist, erscheinen die der Eingangsklemme 6 zugeführten positiven Impulse
als positive Ausgangsimpulse an ihrer Klemme 3. Diese Impulse stimmen zeitlich mit der Abfühlung der
Spalten 1 bis 80 der Karte durch die Fotozellen 40 a bis 40^ überein. Die positiven Ausgangsimpulse des
CPIii?-Kathodenverstärkers 112 werden gleichzeitig
den Eingangsklemmen 8 der sieben ^-i^-Torschaltungen
26a bis 26g zugeführt, deren jede die Steuerung eines Schreibkopfes für die sieben Spuren
des Magnetbandes bewirkt.
Wie bereits erwähnt, bestehen die 6"-9^i-Torschaltungen
26 a bis 26 g· im wesentlichen aus Doppelgitterröhren, welche nur dann leitend werden können, wenn
gleichzeitig beiden Steuergittern Impulse zugeführt werden. Die Zeitbestimmungsimpulse werden den
Klemmen 8 und die den übersetzten und umgeformten Angaben entsprechenden Impulse werden den Klemmen
6 zugeführt. Dadurch wird die Blockierung der S-9.^-Torschaltung 26a bis 26g aufgehoben und der
Durchgang der den verschlüsselten Angaben entsprechenden Impulse zu den zugeordneten Schreibköpfen
zur Aufzeichnung auf. dem Magnetband ermöglicht.
Die Abdeckung des 81. Schlitzes in der Schiene 42 wird durch eine besondere PC-13-Fotozelleneinheit 62
abgefühlt. Die Verminderung der auf die Fotozelle 62 fallenden Lichtmenge erzeugt einen negativen Ausgangsimpuls, welcher über den Kondensator 132
(Fig. 6) auf das Gitter einer Triode 134 übertragen wird.
Der negative Eingangsimpuls wird als positiver Ausgangsimpuls an das Gitter einer Doppelröhre 152
übertragen. Der zum Gitter des Triodenverstärkers 152 übertragene positive Eingangsimpuls bewirkt
einen negativen Ausgangsimpuls, welcher zur Eingangsklemme 4 eines zweistufigen .SC^i-S-Verstärkers
158 geleitet und von dessen Ausgangsklemme 7 zur Eingangsklemme 4 des einstufigen ίίΜΡ-3-Verstärkers
160 übertragen wird. Der positive Ausgangsimpuls des Verstärkers 160 wird von dessen Ausgangsklemme
7 zur Eingangsklemme 7 des SCH-R-Ttiggers 162 übertragen und schaltet diesen um. Durch diese
Umschaltung entsteht an dessen Klemme 8 ein positiver und an dessen Klemme 5 ein negativer Ausgangsimpuls.
Der positive Ausgangsimpuls wird von der Klemme 8 des Triggers 162 zur Eingangsklemme 4
der PP-1-Übersteuerungseinheit 164 geleitet und bewirkt einen negativen Ausgangsimpuls (Klemme 7),
der zur Eingangsklemme 3 des ^'■S'-S-Ein-Schuß-Multivibrators
166 übertragen wird. Dieser negative Impuls dient zur Einschaltung des ,S^-S-Multivibrators
166, der einen langen negativen Ausgangsimpuls (Klemme 7) erzeugt, welcher der Eingangsklemme 5
des ^MP-1-Verstärkers 108 zugeführt wird und
diesen sperrt, bis die nächste Karte die Abfühlstation erreicht.
Der an der Ausgangsklemme 5 des Triggers 162 erscheinende negative Impuls wird der Klemme 4 des
/ΪΜΡ-2-Verstärkers 168 zugeführt und als positiver
Impuls von dessen Ausgangsklemme 7 zur Eingangsklemme 3 des vS^-l-Ein-Schuß-Multivibrators 170 geleitet,
um diesen einzuschalten. Dadurch entsteht ein positiver Ausgangsimpuls an der Klemme 7 des Multivibrators
170, der über die Eingangsklemme 8 dem CPO-81-Kathodenverstärker 118 zugeleitet wird und
diesen leitend werden läßt, so daß ein positiver Ausgangsimpuls an seiner Ausgangsklemme 3 entsteht.
Dieser positive Ausgangsimpuls wird gleichzeitig an die Eingangsklemmen 5, 4 und 5 der drei /PM-Umkehrstufen
120,122 und 124 geleitet und bewirkt, wie bereits in Verbindung mit dem Null-Impuls beschrieben
wurde, die Aufzeichnung einer Feldmarkierung auf dem Magnetband in einer bestimmten Verschlüsselung.
Die Hinterflanke des positiven Ausgangsimpulses
des Multivibrators 170 wird differenziert, und der sich ergebende negative Impuls wird der Eingangsklemme 6 des Umkehrverstärkers 168 zugeführt und
als positiver Ausgangsimpuls (Klemme 8) zur Eingangsklemme 3 des Multivibrators 172 übertragen.
Durch diesen positiven Impuls wird der Multivibrator 172 eingeschaltet und erzeugt einen positiven Ausgangsimpuls
an seiner Klemme 7, dem 82. Zeitbestimmungsimpuls. Dieser positive Impuls wird zur Eingangsklemme
4 der /PM-Umkehrstufe 174 übertragen und als negativer Ausgangsimpuls (Klemme 9) der
Eingangsklemme 6 des /C-PJ-Umkehrkathodenverstärkers
126^ zugeleitet. Der negative Impuls erzeugt einen positiven Ausgangsimpuls an der Ausgangsklemme
4 und in der daran angeschlossenen Schreibleitung. Dieser Impuls bewirkt die Aufzeichnung einer
Marke auf dem Magnetband zur Anzeige des Endes der Aufzeichnung der abgefühlten und übersetzten
Angaben einer Karte.
Der ÄT-Ein-Schuß-Multivibrator 172 erzeugt ebenfalls
einen negativen Impuls (durch Differenzierung aus der Hinterflanke des positiven Ausgangsimpulses
an seiner Klemme 8), der der Eingangsklemme 3 des
9 10
Triggers 128 zugeführt wird und diesen in seine gangsimpuls läßt die im Ruhezustand nichtleitende
Grundstellung zurückschaltet. Der Trigger 128 liefert Röhre für eine bestimmte Zeit leitend werden, so daß
dabei einen negativen Ausgangsimpuls an Klemme 8 an der Ausgangsklemme 5 ein negativer Ausgangsund
einen positiven Ausgangsimpuls an Klemme 7. impuls auftritt.
Der positive Impuls wird von dieser Klemme 7 zur 5 Die Röhre ist über den gemeinsamen Kathoden-Klemme
7 der PP-1-Anodenübersteuerungseinheit 114 widerstand mit einer zweiten Röhre gekoppelt, deren
übertragen und dient zur Aufhebung der Blockierung Anode mit einer weiteren Ausgangsklemme 8 verdieser
Einheit. Der negative Ausgangsimpuls an der bunden ist. Zwischen Anode der zweiten und Gitter
Klemme 8 des Triggers 128 wird zur Eingangs- der ersten Röhre ist eine Kapazität vorgesehen, die
klemme 8 des CFEii-Kathodenverstärkers 112 über- io eine rasche Umschaltung und damit eine steile Flanke
tragen und sperrt diesen für den nächsten zu seiner des Ausgangsimpulses bewirkt.
Eingangsklemme 6 gelangenden Impuls. Die ganze Die Ein-Schuß-Multivibratoren SS1 SS-I und SS-2
Schaltung ist nun in dem Zustand, daß eine neue sind einander gleich, so daß nur ein Multivibrator 6"6"
Karte ausgewertet werden kann. Die neue Karte be- in Fig. 19 dargestellt ist. Die Schaltung arbeitet so,
wirkt die gleichen Arbeitsvorgänge, die in Verbindung 15 daß ein der Eingangsklemme 6 zugeführter positiver
mit der ersten Karte beschrieben wurden. Eingangsimpuls einen positiven Ausgangsimpuls beim
nachstehenden werden die in de.n Fig. 5 und 6 stimmter Dauer an den Ausgangsklemmen 7 und 8 beschematischen,
in Blockform dargestellten elektro- wirkt,
nischen Schaltungseinheiten einzeln beschrieben. Die Umschaltung des Multivibrators kann auch
nischen Schaltungseinheiten einzeln beschrieben. Die Umschaltung des Multivibrators kann auch
Der zweistufige 6"C^4-4-Verstärker 106 (Fig. 12) 20 durch Zuführung eines negativen Eingangsimpulses
enthält als Besonderheit lediglich einen Gleichrichter (z. B. von der vorher beschriebenen AMP-3-Ver-198
im Gitterstromkreis der ersten Stufe, der zur Stärkereinheit) an die Eingangsklemme 3, die direkt
Unterdrückung des positiven Impulses dient, der mit der Anode der ersten, im Ausgangszustand nichtdurch
die Bewegung der hinteren Kartenkante entlang leitenden Röhre verbunden ist, erfolgen,
der Schiene 42 (Fig. 9) ausgelöst wird. Die Vorspan- 25 Der .S.S'-S-Ein-Schuß-Multivibrator (Fig. 20) unternung der beiden Stufen des Verstärkers dient eben- scheidet sich von den Multivibratoren gemäß der falls zur Unterdrückung dieses unerwünschten Im- Fig. 19 im wesentlichen dadurch, daß der Kopplungspulses. Der Verstärker erzeugt für jeden seiner kondensator zwischen Anode der ersten und Gitter der Eingangsklemme 4 zugeführten negativen Impuls an zweiten Röhre außerhalb der Einheit an deren der Ausgangsklemme 7 einen negativen Ausgangs- 30 Klemmen 3 und 4 angeschlossen wird, und dadurch, impuls nahezu gleicher Form. daß die Ausgangsklemme 8 beim Multivibrator SS-3
der Schiene 42 (Fig. 9) ausgelöst wird. Die Vorspan- 25 Der .S.S'-S-Ein-Schuß-Multivibrator (Fig. 20) unternung der beiden Stufen des Verstärkers dient eben- scheidet sich von den Multivibratoren gemäß der falls zur Unterdrückung dieses unerwünschten Im- Fig. 19 im wesentlichen dadurch, daß der Kopplungspulses. Der Verstärker erzeugt für jeden seiner kondensator zwischen Anode der ersten und Gitter der Eingangsklemme 4 zugeführten negativen Impuls an zweiten Röhre außerhalb der Einheit an deren der Ausgangsklemme 7 einen negativen Ausgangs- 30 Klemmen 3 und 4 angeschlossen wird, und dadurch, impuls nahezu gleicher Form. daß die Ausgangsklemme 8 beim Multivibrator SS-3
Der ^MP-l-Verstärker (Fig. 13) ist ein einstufiger nicht mit den Anodenwiderständen der zweiten, son-Verstärker,
der normalerweise leitend ist, bis ein dem mit denen der ersten Röhre verbunden ist. Außernegativer
Eingangsimpuls (Klemme 4) das Gitter dem ist ein Gleichrichter 266 zwischen Gitter der
trifft und die Röhre sperrt. Dadurch wird ein posi- 35 zweiten Röhre und Masse geschaltet,
tiver Ausgangsimpuls an Klemme 7 erzeugt. Der in der Fig. 21 dargestellte Trigger Γ2115 ist
tiver Ausgangsimpuls an Klemme 7 erzeugt. Der in der Fig. 21 dargestellte Trigger Γ2115 ist
Der SCA-5-Verstärker (Fig. 14) enthält zwei Ver- eine bistabile Kippschaltung, bei der also in jedem
stärkerstufen. Als Besonderheit ist wiederum lediglich Schaltzustand eine der Röhren leitet und die andere
ein Gleichrichter 216 vorgesehen, der den Gitterwider- gesperrt ist. Ein negativer Eingangsimpuls an
stand überbrückt, um positive Eingangsimpulse zu 40 Klemme 6 sperrt die im Ausgangszustand leitende
unterdrücken. erste Röhre, so daß die Spannung an Klemme 8 steigt.
Der yäMP-3-Verstärker (Fig. 15) enthält nur eine Gleichzeitig wird die zweite Röhre leitend, und die
Verstärkerstufe. Ein der Eingangsklemme 4 zugeleite- Spannung an Klemme 7 fällt. Durch einen negativen
ter negativer Eingangsimpuls tritt als Impuls mit um- Impuls an das Gitter der zweiten Röhre (Klemme 3)
gekehrter Polarität an der mit der Kathode ver- 45 wird die zweite Röhre gesperrt und die erste leitend,
bundenen Klemme 7 auf. so daß die Spannung an Klemme 7 steigt und an
Die PP-1-Einheit (Fig. 16) ist im wesentlichen ein Klemme 8" fällt.
einstufiger Verstärker, dessen Anodenspannung über Die in der Fig. 22 dargestellte IFM-Verstärkerandere
Schaltungsgruppen (z. B. Trigger) verhältnis- Doppeleinheit besteht aus zwei unabhängig voneinmäßig
niederohmig zugeführt wird. Der beim Leitend- 50 ander arbeitenden gleichen Verstärkerstufen, denen
werden der Röhre von der Anode ausgehende negative die Anodenspannung ähnlich wie bei den in Fig. 16
Ausgangsimpuls ist daher sehr steil und wird zur Um- gezeigten PP-1-Einheiten verhältnismäßig niederschaltung
eines zugeordneten Stromkreises verwendet. ohmig über andere Einheiten (z. B. S 9 A; Fig. 5) zu-Die
in der Fig. 16 dargestellte Doppeleinheit wirkt geführt wird. Ein zur Eingangsklemme 5 geleiteter
mit jeder ihrer Hälften in gleicher Weise, nämlich so, 55 positiver Eingangsimpuls erzeugt einen negativen
daß die Röhre normalerweise nichtleitend ist und Impuls an ihrer Ausgangsklemme 8. Dieser negative
durch einen der Eingangsklemme 4 zugeleiteten posi- Ausgangsimpuls wird zur Umschaltung oder Eintiven
Impuls stark leitend wird. schaltung einer anderen Steuereinheit verwendet.
Die^MP-2-Verstärker-Doppeleinheit (Fig. 17) ent- Die Torschaltungen S-9^-Schalter (Fig. 23) sind
spricht im wesentlichen der PP-1-Einheit nach Fig. 16. 60 einstufige Einheiten, die nur dann leitend werden,
Ein zur Klemme 4 geleiteter positiver Eingangsimpuls wenn gleichzeitig zwei positive Eingangsimpulse zu
läßt die im Ruhezustand nichtleitende Röhre leitend voneinander getrennten Steuergittern (Klemmen 6
werden, so daß an ihrer Ausgangsklemme 7 ein nega- und 8) geleitet werden. In diesem Falle wird die
tiver Impuls erzeugt wird, welcher zur Umschaltung Röhre leitend, und der dadurch bedingte Stromfluß
eines Multivibrators verwendet wird. 65 durch die Röhre verursacht einen negativen Impuls an
Der SCH-R-Tnggtr (Fig. 18) ist ein monostabiler der Ausgangsklemme 4. Die Einheit wirkt daher als
Kippkreis, ein sogenannter Ein-Schuß-Multivibrator, Koinzidenzschalter.
der einen Eingangsimpuls in einen genau geformten Der in der Fig. 24 dargestellte CF^i^-Kathodenver-
Ausgangsimpuls von bestimmter Dauer verwandelt. stärker besteht aus zwei parallel geschalteten Röhren,
Ein zur Eingangsklemme 7 geleiteter positiver Ein- 70 deren Gitter an dem Abgriff eines Spannungsteilers
angeschlossen ist; während das untere Ende dieses Spannungsteilers dauernd an einer negativen Spannung
liegt, ist das obere Ende an eine Klemme 8 angeschlossen, der wahlweise verschiedenartige Spannungen
zugeführt werden können. Durch Wahl dieser Spannung läßt sich der \rerstärker sperren oder entsperren.
Im zuletzt genannten Fall entsteht an der Ausgangsklemme 3 ein positiver Ausgangsimpuls als
Folge eines positiven Eingangsimpulses an Klemme 6.
Der CFO-Sl-Kathodenverstärker (Fig. 25) enthält
zwei Röhren, deren Anoden und Kathoden jeweils miteinander verbunden sind, während die Gitter an
die Eingangsklemmen 6 und 8 angeschlossen sind. Die beiden Röhren sind im Ausgangszustand nichtleitend,
und jeder an die Eingangsklemme 6 oder 8 angelegte positive Impuls macht die entsprechende Röhre leitend
und erzeugt einen positiven Ausgangsimpuls an der gemeinsamen Ausgangsklemme 3.
Der in Fig. 26 dargestellte /C-^J-Umkehr-Kathodenverstärker
enthält eine Umkehrstufe, die direkt ao mit einem Kathodenverstärker gekoppelt ist. Ein zur
Klemme 6 geleiteter negativer Eingangsimpuls erscheint also als positiver Ausgangsimpuls an der mit
der Kathode der zweiten Röhre verbundenen Ausgangsklemme 4.
Wie bereits erwähnt, enthält die Angaben-Abfühleinrichtung (Fig. 9) zwölf in einer Reihe angeordnete
Fotozellen 40 a bis 40/, die in der Kartenbahn 34 eingelassen sind, um die in den zwölf Reihen einer normalen
Lochkarte gelochten Angaben spaltenweise abzufühlen. Die Anoden dieser zwölf Fotozellen sind mit
den Gittern der Verstärkertrioden 345 a bis 345/ (Fig. 4) direkt gekoppelt, ihre Kathoden liegen an
Masse. Dadurch wird die Montage vereinfacht und die Röhrenkapazität auf einem Minimum gehalten.
Wenn beim Durchgang einer Karte durch die Abfühlstation ein Kartenloch über eine der Fotozellen
40a bis 40/, z. B. über die Fotozelle 40/, gelangt, wird ein negativer Impuls erzeugt und an das Gitter des
Verstärkers 345/ geleitet, dort verstärkt und umgekehrt und als positiver Ausgangsimpuls zur Eingangsklemme
4 des 6"C^!-Verstärkers 350/ geleitet.
Dieser zweistufige Verstärker liefert einen positiven Ausgangsimpuls von seiner Klemme 7 zur Eingangsklemme 7 des SCH-1-Tnggers 352/, der umgeschaltet
wird. Durch diese Umschaltung des SCH-I-Ttiggers
wird ein geformter positiver Ausgangsimpuls an seiner Ausgangsklemme 8 erzeugt, der zur Eingangsklemme des CF^-Kathodenverstärkers 354/ geleitet
wird und als positiver Ausgangsimpuls auf der dem Wert »3« zugeordneten Leitung 390 erscheint und der
Übersetzermatrix zugeführt wird.
Zum leichteren Verständnis wird der Vorgang der Schlüsselübersetzung nur in Verbindung mit durch
eine einzige Lochung markierten einzelnen Ziffern und anschließend für Lochkombinationen erklärt. Wenn
beispielsweise ein der Ziffer »1« entsprechendes Kartenloch abgefühlt wird, dann ist — wie die Fig. 8
zeigt — ein magnetisierter Punkt auf der »4«-Spur des Magnetbandes erforderlich. Die Abfühlung des
»1 «-Loches in der Karte bewirkt einen positiven Impuls an den Ausgangsklemmen 3 und 4 des CFB-Verstärkers
354 d, wie vorher in Verbindung mit der Kartenabfühleinheit beschrieben wurde. Dieser positive
Impuls wird über die Leitung 360 (Fig. 3) zu der Diode d22 und über deren »4«-Leitung 361 zur Eingangsklemme
6 der S-9 ^-Torschaltung 26 c geleitet. Durch die gleichzeitige Anwesenheit dieses positiven
Impulses und des der abgefühlten Kartenspalte entsprechenden Zeitbestimmungsimpulses wird ein negativer
Impuls an der Ausgangsklemme 4 der Torschaltung 26c erzeugt, welcher in dem Kathodenverstärker
126 c (Fig. 5) in einen positiven Ausgangsimpuls umgewandelt und in den Schreibkreis übertragen wird,
um in der »4«-Spur des Magnetbandes den gewünschten magnetisierten Punkt zu erzeugen.
Der positive Ausgangsimpuls vom Verstärker 354 t/ wird über die Diode t/23 auch in die »Ungerade-Ziff
ern«-Leitung 362 übertragen und für die Steuerung des Überschuß-Prüfstromkreises verwendet.
Die in Fig. 2 bis 4 in Blockform dargestellten Stromkreise werden anschließend einzeln beschrieben.
Der in Fig. 27 dargestellte S CA-V er stärker arbeitet
so, daß ein an die Eingangsklemme 4 geführter Impuls die Röhre der ersten Verstärkerstufe leitend macht
und der dabei an ihrer Anode auftretende negative Impuls die Röhre 474 der zweiten Verstärkerstufe
sperrt. Daher tritt an der Ausgangsklemme 7 ein verstärkter positiver Impuls auf. Die in der Fig. 4 in
Blockform dargestellten SCH-I-Trigger entsprechen
dem in Verbindung mit Fig. 18 beschriebenen SCH-R-Trigger, weisen jedoch keine Ausgangsklemme 5 auf.
Die Umkehrer IH, IC-5 und IC-6 sind, wie aus den
Fig. 28, 29 und 30 zu ersehen ist, als Doppeleinheiten ausgeführt und im wesentlichen gleich aufgebaut, sie
unterscheiden sich hauptsächlich nur durch die Bezeichnung ihrer Anschlußklemmen und die gewählten
Arbeitspunkte. Ein zur Eingangsklemme 7 (Fig. 28) geleiteter negativer Impuls sperrt die im Ruhezustand
leitende Röhre und erscheint als positiver Impuls an der Ausgangsklemme 8. Der Umkehrer IC-S (Fig. 29)
enthält eine im Ruhezustand leitende Röhre und spricht auf positive Eingangsimpulse an. Bei dem
Umkehrer IC-6 (Fig. 30) ist die Eingangsklemme mit der Anode einer mit dem Umkehrer zusammenwirkenden
Einheit verbunden, so daß die Entscheidung, ob die Röhre dieses Umkehrers normalerweise leitend
oder nichtleitend ist, von dem Potential der mit der Eingangsklemme verbundenen Anode abhängt.
Die Diodenschalter DS (Fig. 31) sind zweistufige Einheiten, die nur bei Koinzidenz zweier Eingangsimpulse einen negativen und einen positiven Ausgangsimpuls
erzeugen.
Die beiden Dioden 472 und 493 sind im Ruhezustand leitend, so daß am Gitter der ersten Röhre ein
negatives Potential herrscht und die Röhre gesperrt ist. Werden gleichzeitig an beide Eingangsklemmen 7
und 8 positive Impulse geleitet, dann werden die Dioden-Gleichrichter 472 und 493 nichtleitend, das
Potential am Gitter der Röhre wird erhöht, und diese Röhre wird leitend. An der Anode dieser Röhre
(Klemme 5) entsteht ein negativer Impuls, der dem Gitter der Röhre der zweiten Stufe zugeführt wird
und an deren Anode (Klemme 3) als positiver Ausgangsimpuls erscheint.
Der Kathodenverstärker CFA (Fig. 32) ist eine Doppeleinheit. Ein zur Eingangsklemme 6 geleiteter
positiver Eingangsimpuls erscheint als positiver Ausgangsimpuls an der Klemme 4. Der Kathodenverstärker
CFB (Fig. 33) besteht ebenfalls aus zwei selbständigen Einheiten, die jedoch nur eine gemeinsame
Eingangsklemme aufweisen. Der Kathodenverstärker CFF (Fig. 34) besitzt ebenfalls eine gemeinsame
Eingangsklemme. Der Kathodenverstärker CFB (Fig. 35) ist eine Doppeleinheit ohne Besonderheit.
In der Fig. 36 ist der TAf-C.RS'-Kathodenverstärker
dargestellt. Er besteht aus zwei Röhren, die an eine gemeinsame Ausgangsklemme 3 angeschlossen sind.
Beide Röhren sind im Ruhezustand leitend. Wenn positive Impulse gleichzeitig auf beiden Leitungen
1 U 7 ö 4 1 b
542 und 420 eintreffen, werden beide Dioden d 61 und
if 63 nichtleitend, so daß die Gitterspannung der Röhre
steigt und ein positiver Impuls an der Ausgangsklemme 3 erscheint. Wird nur auf einer der Leitungen
542 oder 420 ein positiver Impuls übertragen, so entsteht kein Ausgangsimpuls. In der gleichen Weise
wirken Impulse auf den beiden Leitungen 362 und 419.
Jeder der an Klemme 3 erscheinenden Impulse macht die S-9 ^!-Torschaltung 26 g wirksam, wenn gleichzeitig
ein Zeitbestimmungs impuls seiner Klemme 8 zugeführt wird. Der dabei entstehende Ausgangsimpuls
wird über den /C-FZ-Verstärker 126 g· zu dem
der siebenten Spur des Magnetbandes zugeordneten Schreibkopf geleitet.
Die über die Leitungen der Übersetzermatrix an die Eingangsklemme 6 der S-9 ^-Schalter 26a bis 26 g
angelegten Impulse weisen eine Dauer von rund 200 Mikrosekunden auf und besitzen ziemlich gleichmäßig
ihre Form. Während dieser Impulse werden die Zeitbestimmungsimpulse mit einer Dauer von rund
4 Mikrosekunden den Eingangsklemmen 8 dieser Schalter zugeführt. Beide Impulse bewirken zusammen
einen kurzen Ausgangsimpuls an der Klemme 4, der über die /C-FZ-Umkehrverstärker
126 a bis 126 g als kurzer positiver Impuls der zum Schreibkopf führenden Leitung zugeleitet wird.
Die Schreibkopfstromkreise enthalten Triggerstromkreise, die die Richtung der Ströme durch den
Schreibkopf und damit die Richtung der Magnetisierung auf dem Magnetband umkehren. Der Schreibkopf
Stromkreis ist in Fig. 11 dargestellt. Der positive Ausgangsimpuls (Schreibeingangsimpuls) vom IC-FI-Verstärker
wird über eine Triode und zwei Dioden gleichzeitig an die beiden Gitter der Triggerröhre zugeführt.
Bekanntlich ist immer eine Seite des Triggers leitend und die andere gesperrt. Durch Zuführung
eines negativen Impulses an das Gitter des gerade leitenden Teiles wird dieser gesperrt und die andere
Seite leitend. Dabei entsteht ein positiver Impuls an der Anode der jetzt gesperrten Röhre des Triggers
und ein negativer Impuls au der Anode der anderen Röhre.
Die Anoden der beiden Röhren sind mit den Gittern eines Doppelverstärkers verbunden. Die Wicklungsenden
des Schreibkopfes 570 sind an die beiden Anoden des Doppelverstärkers angeschlossen, während
der Mittelabgriff an Masse liegt. Da die beiden Teile des Doppelverstärkers abwechselnd leitend werden,
fließt ein Schreibstrom mit wechselnder Richtung durch den Schreibkopf 570, so daß Umkehrungen der
Magnetisierungsrichtung in dem Magnetband stattfinden. Auf diese Weise werden Angaben auf dem
Magnetband durch die Änderung der Magnetisierungsrichtung aufgezeichnet.
Claims (3)
1. Anordnung zur Übertragung von auf einem Aufzeichnungsträger nach einem bestimmten Aufzeichnungsschlüssel
aufgezeichneten Angaben auf einen zweiten Aufzeichnungsträger, auf den die Angaben nach einem anderen Schlüssel aufgezeichnet
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der in bekannter Weise dem ersten Aufzeichnungsträger,
vorzugsweise Lochkarte, entnommenen und umgeschlüsselten Angaben auf den zweiten Aufzeichnungsträger, vorzugsweise Magnetband,
über eine Torschaltung (26) erfolgt, die durch die Lage des ersten Aufzeichnungsträgers
und die von ihm abgefühlten Markierungen gesteuertowird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung (26) durch eine
Kartenstellungsabfühleinheit (22) gesteuert wird, die synchron zur Abfühlung der Markierungspositionen Impulse bestimmter Dauer verursacht.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenstellungsabfühleinheit
(22) aus einer Schiene (42) mit einer den Aufzeichnungsspalten des ersten Aufzeichnungsträgers
entsprechenden Anzahl von lichtdurchlässigen Schlitzen besteht, bei deren aufeinanderfolgender
Abdeckung durch die Leitkante des Aufzeichnungsträgers (36) an den Fotozellen (48,
52, 58, 60) Spannungen entstehen, die nach ihrer
Differenzierung und Verstärkung dem Eingang eines Impulssenders (z. B. 116) zugeführt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Zeitschrift »Electronic Engineering«, Heft 257, Juli 1949, S. 234 ff.
Zeitschrift »Electronic Engineering«, Heft 257, Juli 1949, S. 234 ff.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1076415B true DE1076415B (de) | 1960-02-25 |
Family
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Family Applications (1)
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Country Status (7)
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BE (1) | BE534547A (de) |
CH (1) | CH335412A (de) |
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FR (1) | FR1119727A (de) |
GB (1) | GB776018A (de) |
NL (1) | NL193607A (de) |
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