DE69024783T2 - Druckanordnung für wertpapiere - Google Patents
Druckanordnung für wertpapiereInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung für Wertpapiere, wie Wechsel und Schecks, sowie für Effekten, wie Aktien und Anleihen (im folgenden kollektiv als "Wertpapiere" bezeichnet), und insbesondere eine solche Druckvorrichtung für Wertpapiere, die in der Lage ist, die erforderlichen Daten auf die Wertpapiere zu drucken und zu entscheiden, ob die erforderlichen Daten exakt gedruckt worden sind oder nicht.
- Wertpapiere werden dem Empfänger im allgemeinen übergeben, nachdem die erforderlichen Daten darauf aufgedruckt worden sind. So werden z.B. im Falle von Wechseln und Schecks Daten, wie der Name des Zahlers, Ort der Zahlung, Name des Ausstellers, Ort der Ausstellung, Ort der Börse, Name der Bank, Name der Bankzweigstelle, Kontonummer und dgl. für jeden Kunden darauf aufgedruckt, und sie werden dem Kunden in der von ihm geforderten Stückzahl geliefert.
- Diese Daten enthalten im allgemeinen Daten, bestehend aus optisch erkennbaren Zeichen, Ziffern, Symbolen, Abbildungen und dgl. sowie Daten, bestehend aus Magnetkennzeichen, -ziffern, -symbolen oder dgl. (im folgenden als "MICR-Zeichen" bezeichnet) oder aus Symbolen, wie Strichcodes (im folgenden kollektiv als "optisch nicht erkennbare Kenndaten" bezeichnet).
- Im Hinblick auf die Art solcher Wertpapiere sind Fehler beim Aufdrucken dieser Daten absolut unzulässig, und es ist deshalb zwingend erforderlich, nach dem Bedrucken zu entscheiden, ob die Daten exakt gedruckt sind oder nicht.
- Obwohl eine solche Entscheidung hinsichtlich der aus optisch erkennbaren Schriftzeichen, Ziffern, Symbolen, Abbildungen oder dgl. bestehenden Daten relativ einfach ist, ist es unmöglich, zu entscheiden, ob die optisch nicht erkennbaren Daten exakt gedruckt sind, es sei denn, sie werden von einer unabhängigen Lesevorrichtung ausgelesen, nachdem das Wertpapier angefertigt worden ist, aber eine solche Entscheidung ist aufwendig.
- Die US-A-4 196 846 offenbart einen Drucker, der optisch erkennbare Zeichen und optisch nicht erkennbare Daten mit derselben Druckeinheit auf ein Dokument aufdruckt. Die optisch nicht erkennbaren Daten werden von dem Drucker gelesen und verifiziert. Der Drucker kann auch Magnetdaten auf dem Dokument erkennen.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckvorrichtung für Wertpapiere bereitzustellen, die in der Lage ist, die erforderlichen Daten auf Wertpapiere aufzudrucken, auf die optisch nicht erkennbare Daten aufzudrukken sind, und die in einfacher Weise entscheidet, ob die Daten exakt gedruckt worden sind oder nicht.
- Die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch eine Druckvorrichtung für Wertpapiere gelöst werden, umfassend: eine Vorlagenaufbewahrungseinrichtung zur Aufbewahrung gestapelter Vorlagen für Wertpapiere, eine erste Druckeinrichtung zum Drucken von Angaben bestehend aus optisch erkennbaren Zeichen, Ziffern, Symbolen, Bildern oder dgl. auf die Vorlagen für Wertpapiere, eine zweite Druckeinrichtung zum Drucken von optisch nicht erkennbaren Angaben auf die Vorlagen für Wertpapiere, wobei die zweite Druckeinrichtung nach der ersten Druckeinrichtung angeordnet ist, eine Leseeinrichtung zum Auslesen der von der zweiten Druckeinrichtung gedruckten optisch nicht erkennbaren Angaben, wobei die Leseeinrichtung nach der zweiten Druckeinrichtung angeordnet ist, eine Aufbewahrungseinrichtung zur Aufbewahrung gestapelter Wertpapiere, für die der Aufdruck von Angaben und das Auslesen der Angaben abgeschlossen sind, wobei die Aufbewahrungseinrichtung nach der Leseeinrichtung angeordnet ist, eine Vorlagentransporteinrichtung zur Beförderung der Vorlagen für Wertpapiere von der Vorlagenaufbewahrungseinrichtung zur Wertpapieraufbewahrungseinrichtung über die erste Druckeinrichtung, die zweite Druckeinrichtung und die Leseeinrichtung, eine Steuereinrichtung zur Steuerung der ersten Druckeinrichtung, der zweiten Druckeinrichtung, der Leseeinrichtung und der Vorlagentransporteinrichtung, und eine Unterscheidungseinrichtung, die auf Basis der gelesenen Signale von der Leseeinrichtung entscheidet, ob die optisch nicht erkennbaren Angaben durch die zweite Druckeinrichtung exakt gedruckt wurden oder nicht.
- Da gemäß der vorliegenden Erfindung die Druckvorrichtung für Wertpapiere die Datenleseeinrichtung zum Auslesen der von der zweiten Druckeinrichtung aufgedruckten optisch nicht erkennbaren Angaben bzw. Daten und die Unterscheidungseinrichtung zur Entscheidung auf Basis der ausgelesenen Signale von der Datenleseeinrichtung, ob die optisch nicht erkennbaren Daten exakt gedruckt worden sind oder nicht, zusätzlich zu der ersten Druckeinrichtung zum Drukken der aus optisch erkennbaren Schriftzeichen, Ziffern, Symbolen, Abbildungen und dgl. bestehenden Daten und die zweite Druckeinrichtung zum Drucken der optisch nicht erkennbaren Daten enthält, ist es möglich, die erforderlichen Daten auf die Wertpapiervorlagen aufzudrucken und zu entscheiden, ob die optisch nicht erkennbaren Daten exakt gedruckt worden sind oder nicht; und da es ist unnötig ist, mittels einer unabhängigen Lesevorrichtung nach der Anfertigung der Wertpapiere zu entscheiden, ob die optisch nicht erkennbaren Daten exakt gedruckt worden sind oder nicht, ist es möglich, das Aufdrucken der Daten auf den Wertpapiervorlagen in bemerkenswert einfacher Weise durchzuführen und zu entscheiden, ob die optisch nicht erkennbaren Daten exakt gedruckt worden sind oder nicht.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Steuereinrichtung so ausgebildet, daß im Fall der Erkennung, daß die Vorderkante einer Wertpapiervorlage beim Abschluß des Aufdrucks der optisch nicht erkennbaren Daten durch die zweite Druckeinrichtung nicht vor der Leseeinrichtung positioniert ist, die Wertpapiervorlage durch Ansteuerung der Vorlagentransporteinrichtung zurückbefördert wird, bis die Vorderkante der Wertpapiervorlage vor der Leseeinheit positioniert ist, und anschließend die Wertpapiervorlage durch Ansteuerung der Vorlagentransporteinrichtung zur Leseeinrichtung befördert wird, wodurch die Leseeinrichtung veranlaßt wird, die optisch nicht erkennbaren Daten auszulesen.
- Da bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung selbst dann, wenn die zweite Druckeinrichtung und die Datenleseeinrichtung nahe beieinander angeordnet sind, um eine kleine Größe der Druckvorrichtung für Wertpapiere zu erhalten, und als Resultat die Vorderkante der Wertpapiervorlage im Bereich der Datenleseeinrichtung oder nach dieser positioniert ist, wenn das Drucken der optisch nicht erkennbaren Daten durch die zweite Druckeinrichtung abgeschlossen worden ist, wird die Wertpapiervorlage durch die Vorlagentransporteinrichtung vor dem Auslesen der optisch nicht erkennbaren Daten durch die Datenleseeinrichtung so transportiert, daß die Vorderkante vor der Datenleseeinrichtung positioniert ist, so es möglich ist, die optisch nicht erkennbaren Daten der zweiten Druckeinrichtung mit Sicherheit auszulesen, wodurch die Entscheidung möglich ist, ob die optisch nicht erkennbaren Daten exakt gedruckt worden sind oder nicht.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Vorlagenzuführungseinrichtung zwischen der ersten Druckeinrichtung und der zweiten Druckeinrichtung bereitgestellt, um die Wertpapiervorlagen zwischen diesen zu befördern, wobei die Vorlagenzuführungseinrichtung einen Haupttransportschacht, der die erste Druckeinrichtung mit der zweiten Druckeinrichtung verbindet, und einen gegabelten Transportschacht umfaßt, der von dem Haupttransportschacht abzweigt, wobei der Haupttransportschacht so angeordnet ist, daß die Wertpapiervorlagen zur zweiten Druckeinrichtung befördert werden können, nachdem sie von der ersten Druckeinrichtung weiterbefördert wurden, wobei der gegabelte Transportschacht so angeordnet ist, daß er die Wertpapiervorlagen aufnimmt, wenn diese zurückbefördert werden, und die Steuereinrichtung so ausgebildet ist, daß im Fall der Erkennung, daß eine Vorderkante einer Wertpapiervorlage nach Abschluß des Aufdrucks der optisch nicht erkennbaren Angaben durch die zweite Druckeinrichtung nicht vor der Leseeinrichtung positioniert ist, die Wertpapiervorlage in den gegabelten Transportschacht zurückbefördert wird, indem die Vorlagentransporteinrichtung angesteuert wird, bis die Vorderkante der Wertpapiervorlage vor der Leseeinrichtung positioniert ist, und dann die Wertpapiervorlage durch Ansteuerung der Vorlagentransporteinrichtung zur Leseeinrichtung befördert wird, wodurch die Leseeinrichtung veranlaßt wird, die optisch nicht erkennbaren Angaben auszulesen.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es selbst dann, wenn die zweite Druckeinrichtung und die Datenleseeinrichtung nahe beieinander angeordnet sind, um eine kleine Größe der Druckvorrichtung für Wertpapiere zu erhalten, und als Resultat die Vorderkante der Wertpapiervorlage im Bereich der Datenleseeinrichtung oder nach dieser positioniert ist, wenn das Drucken der optisch nicht erkennbaren Daten durch die zweite Druckeinrichtung abgeschlossen worden ist, die Wertpapiervorlage durch die Vorlagentransporteinrichtung vor dem Auslesen der optisch nicht erkennbaren Daten durch die Datenleseeinrichtung transportiert wird, so daß die Vorderkante vor der Datenleseeinrichtung positioniert ist, zuverlässig möglich, den Transport der Wertpapiervorlage in den ersten Transportschacht und ein Hängenbleiben darin zu vermeiden, da die Wertpapiervorlage in den gegabelten Transportschacht transportiert werden kann und niemals in die erste Druckeinrichtung transportiert wird.
- Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Steuereinrichtung so ausgeführt, daß sie die Vorlagentransporteinrichtung so ansteuert, daß eine Wertpapiervorlage nach Abschluß des Aufdrucks der optisch nicht erkennbaren Daten durch die zweite Druckeinrichtung und vor dem Beginn des Lesens der optisch nicht erkennbaren Daten durch die Leseeinrichtung soweit befördert wird, bis die Vorderkante hiervon an einer vorbestimmten Stelle vor der Leseeinrichtung positioniert ist.
- Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht eines Solawechsels, der ein Beispiel für ein Wertpapier ist, auf das Daten von einer Druckvorrichtung, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, aufgedruckt werden.
- Fig. 2 ist eine schematische Zeichnung, die eine Seitenansicht einer Druckvorrichtung für Wertpapiere, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, darstellt.
- Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Eingabesystem, ein Steuersystem, ein Antriebssystem und ein Ausgabesystem einer Druckvorrichtung für Wertpapiere, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, zeigt.
- Fig. 4 ist eine schematische Zeichnung, die eine Seitenansicht einer Druckvorrichtung für Wertpapiere, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, darstellt.
- Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht eines Solawechsels der Typs, wie er allgemein in Japan verwendet wird und ein typisches Beispiel für Wertpapiere, auf die Daten von einer Druckvorrichtung für Wertpapiere, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, aufgedruckt werden. In Fig. 1 zeigt ein mit dem Buchstaben A gekennzeichneter Abschnitt Daten, die aus optisch erkennbaren Zeichen und Ziffern bestehen, die von der Druckvorrichtung für Wertpapiere, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, aufgedruckt werden, ein mit dem Buchstaben B gekennzeichneter Abschnitt zeigt aus MICR-Zeichen bestehende Daten, die von der Druckvorrichtung für Wertpapiere, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, aufgedruckt werden, sowie andere Schriftzeichen, Ziffern, Symbole und Abbildungen, die üblicherweise auf allen Solawechseln vor dem Bedrucken des Solawechsels durch die Druckvorrichtung für Wertpapiere, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, aufgedruckt worden sind.
- Fig. 2 ist eine schematische Zeichnung, die eine Seitenansicht einer Druckvorrichtung für Wertpapiere, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, darstellt. Im folgenden wird ein Fall beschrieben, bei dem die mit A gekennzeichneten Schriftzeichen und Ziffern sowie die mit B gekennzeichneten MICR-Zeichen auf einen Solawechsel aufgedruckt werden, der bereits mit den allgemein aufzudruckenden Schriftzeichen, Ziffern, Symbolen und Abbildungen bedruckt worden ist.
- In Fig. 2 enthält die Druckvorrichtung für Wertpapaiere, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, einen Vorlagenaufbewahrungsabschnitt 2 zur Aufbewahrung gestapelter Solawechselvorlagen 1, und die Solawechselvorlagen 1 werden nacheinander einzeln ab der untersten Vorlage von dem Vorlagenaufbewahrungsabschnitt 2 durch eine Reibungskraft abgezogen, die von einer Abziehwalze 3 aufgebracht wird, die so angeordnet ist, daß sie aus einer Öffnung (nicht dargestellt) in der Bodenplatte des Vorlagenaufbewahrungsabschnitts 2 herausragt.
- Die Solawechselvorlagen 1, die von dem Vorlagenaufbewahrungsabschnitt 2 abgezogen worden sind, werden von einem Walzenpaar 4 und 5 gehalten und in einen Druckabschnitt 6 zum Aufdrucken der aus optisch erkennbaren Schriftzeichen und Ziffern bestehenden Daten transportiert. Das Bezugszeichen 7 kennzeichnet einen Photosensor zum Zählen der Anzahl von Solawechselvorlagen, die von dem Vorlagenaufbewahrungsabschnitt 2 abgezogen worden sind, und zum Absetzen von Zählsignalen an ein Steuersystem (nicht dargestellt).
- In dem Druckabschnitt 6 sind ein Paar erste Transportbänder 8 zur Aufnahme der Solawechselvorlage auf der Unterseite in der Nähe gegenüberliegender Seitenkanten davon und zum Transport von hinten nach vorne und ein Paar zweite Transportbänder 10 angeordnet, die um Riemenscheiben 9 oberhalb der ersten Transportbänder 8 geführt und in senkrechter Richtung beweglich sind, wobei die zweiten Transportbänder zum Transport der zwischen ihnen und den ersten Transportbändern 8 gehaltenen Solawechselvorlage 1 dienen, wenn sich die Riemenscheiben 9 in ihrer unteren Position befinden.
- Des weiteren ist eine in senkrechter Richtung bewegliche Transportwalze 11 zwischen dem Paar der zweiten Transportbänder 10 bereitgestellt, wobei die Transportwalze zur Bewegung der Solawechselvorlage 1 in einer Richtung senkrecht zu der eines von den ersten Transportbändern 8 und den zweiten Transportbändern 10 gebildeten Transportschachtes dient, wenn sie sich in ihrer unteren Position befindet. Das Bezugszeichen 12 kennzeichnet einen Photosensor zur Erkennung, ob die Vorderkante der Solwechselvorlage 1 an den ersten Transportbändern 8 und den zweiten Transportbändern 10 anliegt, und zur Ausgabe von Detektorsignalen an das Steuersystem (nicht dargestellt).
- Ein Führungselement 13 ist unterhalb der Transportwalze 11 und in einer Position gegenüber der Transportwalze 11 angeordnet, wobei sich das Führungselement entlang dem von den ersten Transportbändern 8 und den zweiten Transportbändern 10 gebildeten Transportschacht erstreckt, und auf dem Führungselement 13 ist ein Matrixdrucker 14 angebracht, der entlang dem Führungselement 13 bewegbar ist und zum Aufdrucken der aus optisch erkennbaren Schriftzeichen und Ziffern bestehenden Daten auf den Solawechselvorlagen 1 dient.
- Wenn die Solawechselvorlage 1 in dem so aufgebauten Druckabschnitt 6 von den ersten Transportbändern 8 und den zweiten Transportbändern 10 zu einer vorgegebenen Position transportiert wird, so werden die ersten Transportbänder 8 und die zweiten Transportbänder 10 angehalten, die Riemenscheiben 9 werden nach oben eingefahren, und die Daten werden von dem Matrixdrucker 14 auf die Solawechselvorlage 1 aufgedruckt. Genauer ausgedrückt, die Transportwalze 11 wird abgesenkt, um die Solawechselvorlage 1 abzustützen, und wie erforderlich gedreht, um die Solawechselvorlage 1 in Richtung senkrecht zu der des Transportschachtes zu befördern, während der Matrixdrucker 14 entlang dem Führungselement 13 bewegt wird. Auf diese Weise werden die vorgegebenen Daten auf einen vorgegebenen Abschnitt der Solawechselvorlage 1 aufgedruckt.
- Nach den ersten Transportbändern 8 und den zweiten Transportbändern 10 in dem Druckabschnitt 6 ist ein Photosensor 15 zur Erkennung, daß das Drucken durch den Matrixdrucker 14 abgeschlossen und daß die Solawechselvorlage 1 von den ersten Transportbändern 8 und den zweiten Transportbändern 10 abgelegt worden ist, und zur Ausgabe von Detektorsignalen an das Steuersystem (nicht dargestellt) bereitgestellt, und weiter nach dem Photosensor 15 ist ein Scheckdrucker 16 zum Ausdrucken von Ziffern in einer vorgegebenen Schriftart auf das Wertpapier in dem Fall, in dem es erforderlich ist, einen Geldbetrag auf dem Wertpapier, wie etwa auf eine Bank bezogene Schecks, aufzudrucken, wenn das Wertpapier ausgegeben wird, bereitgestellt. Der Scheckdrucker 16 enthält eine Walze 16a, in deren Umfang Ziffern eingraviert sind, und einen Hammer 16b, der auf das Wertpapier auf dem Umfang der Walze 16a schlägt, um dadurch die Ziffern beispielsweis eines Geldbetrags auf das Wertpapier aufzudrucken.
- Nach dem Druckabschnitt 6 ist ein Druck- und Leseabschnitt 20 zum Drucken der von einer Maschine auszulesenden aus MICR-Zeichen bestehenden Daten auf die Solawechselvorlage und zum Auslesen der aus MICR-Zeichen bestehenden auf die Solawechselvorlage 1 aufgedruckten Daten bereitgestellt.
- In dem Druck- und Leseabschnitt 20 sind ein Walzenpaar 21 und ein Walzenpaar 22 zum Halten bzw. Transportieren der Solawechselvorlage 1 bereitgestellt, und die Solawechselvorlage 1, die mit den optisch erkennbaren Schriftzeichen und Ziffern in dem Druckabschnitt 6 bedruckt worden ist, wird zu einem Abschnitt zwischen einer Druckwalze 23, in deren Umfang die MICR-Zeichen eingraviert sind, und einem Stempelelement 24 befördert, wo sie von den Walzenpaaren 21 und 22 sowie einem nach der Druckwalze 23 vorgesehenen Walzenpaar 25 gehalten wird. Ein Farbband 28 liegt auf dem Umfang der Druckwalze 23, wobei das Farbband 28 um eine Spule 26 gewickelt und von einer Spule 27 intermittierend abgewickelt wird. Da das Farbband 28 mit Magnettinte getränkt ist, werden die in die Druckwalze 23 eingravierten MICR- Zeichen auf die Solawechselvorlage 1 aufgedruckt, indem das Stempelelement 24 auf die Solawechselvorlage 1 gepreßt wird. Die Walzenpaare 22, 23 und 25 sind mittels einer Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) drehbar, so daß die Solawechselvorlage 1 schrittweise weitertransportiert wird, und die Druckwalze 23 ist mittels einer Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) drehbar, so daß sie die zu druckenden MICR-Zeichen auf die Solawechselvorlage 1 aufdruckt. Nachdem also ein MICR-Zeichen auf die Solawechselvorlage 1 aufgedruckt worden ist, wird diese um einen einem Zeichen entsprechenden Weg von den Walzenpaaren 21, 22 und 25 weitertransportiert, während die Druckwalze 23 gedreht wird, bis ein Abschnitt davon, in dem das anschließend zu druckende MICR-Zeichen eingraviert ist, gegenüber dem Stempelelement 24 zu liegen kommt, und das zu druckende Zeichen wird auf der Solawechselvorlage 1 aufgedruckt, indem das Stempelelement auf die Solawechselvorlage 1 gepreßt wird. Die aus den MICR-Zeichen bestehenden aufzudruckenden Daten werden auf die Solawechselvorlage 1 aufgedruckt, indem dieser Vorgang so oft wiederholt wird, wie erforderlich. Das Bezugszeichen 29 bezeichnet einen zwischen dem Walzenpaar 21 und dem Walzenpaar 22 angeordneten Photosensor zur Erkennung der Vorderkante der Solawechselvorlage 1 und zum Ausgabe von Detektorsignalen an das Steuersystem (nicht dargestellt).
- Ein Leseabschnitt 30 ist nach dem Walzenpaar 25, und ein Walzenpaar 31 ist nach dem Leseabschnitt 30 vorgesehen. Der Leseabschnitt enthält einen Magnetisierungskopf 32 zur Magnetisierung eines aus den MICR-Zeichen bestehenden bedruckten Abschnitts der Solawechselvorlage 1 und einen Lesekopf 33 zum magnetischen Lesen der magnetisierten aufgedruckten Daten sowie des weiteren Stützwalzen 34, 35, die die Solawechselvorlage 1 so halten, daß ein Abstand zwischen ihr und dem Magnetisierungskopf 32 und dem Lesekopf 33 unterhalb eines vorgegebenen Wertes eingehalten wird.
- In dieser Ausführungsform sind die Druckwalze 23 und der Leseabschnitt 30 nahe beieinander angeordnet, um eine kleine Größe der Druckvorrichtung für Wertpapiere zu erreichen. Ist das Aufdrucken der aus den MICR-Zeichen bestehenden Daten auf der Solawechselvorlage 1 abgeschlossen, kann deshalb der bedruckte Abschnitt der Solawechselvorlage 1 innerhalb des Leseabschnitts 30 oder nach diesem positioniert sein, und die Daten können je nach Art der zu bedrukkenden Wertpapiere nicht gelesen werden. Bei dieser Ausführungsform ist das Steuersystem zur Lösung eines derartigen Problems konfiguriert, so daß es dann, wenn erkannt wird, daß die aus den MICR-Zeichen bestehenden Daten auf die Solawechselvorlage 1 aufgedruckt worden sind, eine Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) ansteuert, um die Walzenpaare 21, 22 und 25 zu drehen, um dadurch die Solawechselvorlage 1 in umgekehrter Richtung zurückzutransportieren, bis der Photosensor 29 die Vorderkante der Solawechselvorlage 1 erkennt, bevor der Leseabschnitt 30 die aus den MICR-Zeichen bestehenden Daten ausliest, und dann den Lesevorgang des Leseabschnitts 30 startet.
- Nachdem die Solawechselvorlage 1 in umgekehrter Richtung zurücktransportiert worden ist, bis der Photosensor 29 ihre Vorderkante erkennt, wird sie von den Walzenpaaren 21, 22 und 25 in den Leseabschnitt 30 befördert, wo der bedruckte Abschnitt durch den Magnetisierungskopf 32 magnetisiert wird, und der magnetisierte bedruckte Abschnitt wird magnetisch durch den Lesekopf 33 ausgelesen und an das Steuersystem (nicht dargestellt) übergeben, und das Wertpapier wird durch das Walzenpaar 31 in eine Wertpapier-Aufbewahrungseinrichtung 36 weitertransportiert, um darin aufbewahrt zu werden.
- Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Eingabesystem, ein Steuersystem, ein Antriebssystem und ein Ausgabesystem einer Druckvorrichtung für Wertpapiere, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, zeigt.
- In Fig. 3 umfassen das Eingabesystem, das Steuersystem, das Antriebssystem und das Ausgabesystem der Druckvorrichtung für Wertpapiere, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, eine Eingabeeinrichtung 40 zur Eingabe von Art und Anzahl der zu bedruckenden Wertpapiere, der aus optisch erkennbaren Schriftzeichen und Ziffern bestehenden auf der Solawechselvorlage 1 bei diesem Ausführungsbeispiel aufzudruckenden Daten und eines Startsignals, eine Druckdaten-Speichereinrichtung 41 zur vorübergehenden Speicherung der aus den optisch erkennbaren Schriftzeichen und Ziffern bestehenden Daten, die diese Daten in die aus den MICR-Zeichen bestehenden Daten umwandelt und vorübergehend speichert, eine Datenspeichereinrichtung 41 zur vorübergehenden Speicherung von Art und Anzahl der zu bedruckenden Wertpapiere, eine Steuereinheit 52 zur Steuerung der in der Datenspeichereinrichtung 41 gespeicherten Daten und der von den Photosensoren 7, 12, 15 und 29 abgesetzten Detektorsignale auf Basis der in der Druckdaten-Speichereinrichtung 41 gespeicherten Daten, eine erste Antriebseinrichtung 43 zum Antrieb der Abziehwalze 3, des Walzenpaars 4 und des Walzenpaars 5, eine zweite Antriebseinrichtung 44 zum Antrieb der ersten Transportbänder 8 und der zweiten Transportbänder 10, eine dritte Antriebseinrichtung 45 zum Antrieb der Transportwalze 11, eine vierte Antriebseinrichtung 46 zum Antrieb des Matrixdruckers 14, eine fünfte Antriebseinrichtung 47 zum Antrieb der Walzenpaare 21, 22, 25 und 31, eine sechste Antriebseinrichtung 48 zum Drehen der Druckwalze 23, eine siebte Antriebseinrichtung 49 zum Drehen der Walze 16a des Scheckdruckers 16, ein Solenoid 50 zum Antrieb des Hammers 16b des Scheckdruckers 16 und ein Solenoid 51 zum Antrieb des Stempelelements 24, eine Lesedaten-Speichereinrichtung 53 zur vorübergehenden Speicherung der aus den MICR-Zeichen bestehenden und von dem Lesekopf 33 auf Basis der Lesesignale von dem Lesekopf 33 ausgelesenen Daten, eine Unterscheidungseinrichtung 54 zur Entscheidung, ob die in der Druckdaten-Speichereinrichtung 41 und die in der Lesedaten-Speichereinrichtung 53 gespeicherten Daten übereinstimmen, und zur Ausgabe eines Normalsignals, wenn sie entscheidet, daß sie übereinstimmen, und eines Fehlersignals, wenn sie entscheidet, daß sie nicht übereinstimmen, und eine Anzeigeeinrichtung 55 zur Anzeige des Entscheidungsergebnisses der Unterscheidungseinrichtung 54.
- Bei der so aufgebauten Druckvorrichtung für Wertpapiere, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, speichert die Druckdaten-Speichereinrichtung 41, wenn die Art der Werpapiere, d.h. in diesem Ausführungsbeispiel ein Solawechsel, die Anzahl der Solawechsel und die aus den optisch erkennbaren Schriftzeichen und Ziffern bestehenden Daten von einem Bediener in die Eingabeeinrichtung 40 eingegeben werden, vorürbergehend diese Eingabedaten, wandelt diese aus den optisch erkennbaren Schriftzeichen und Ziffern bestehenden Daten in aus MICR-Zeichen bestehende Daten und speichert die so gewandelten Daten vorübergehend. Wird dann das Druck-Startsignal in die Eingabeeinrichtung 40 eingegeben, setzt die Steuereinrichtung 52 ein Steuersignal an die erste Antriebseinrichtung 43 ab, um es dieser zu ermöglichen, die Abziehwalze 3 zu drehen, wodurch die in dem Vorlagenaufbewahrungsabschnitt 2 gestapelten Solawechselvorlagen 1 nacheinander einzeln von der untersten Solawechselvorlage 1 abgezogen werden, und um es dieser zu ermöglichen, die Walzenpaare 4 und 5 zu drehen, wodurch die abgezogenen Solawechselvorlagen 1 einzeln in den Druckabschnitt 6 transportiert werden. Der Photosensor 7 zählt die Anzahl der von dem Vorlagenaufbewahrungsabschnitt 2 abgezogenen Solawechselvorlagen 1 und setzt das Detektorsignal an die Steuereinheit 52 ab.
- Erkennt der Photosensor 12, daß die Vorderkante der in den Druckabschnitt 6 beförderten Solawechselvorlage 1 an den ersten Transportbändern 8 und den zweiten Transportbändern 10 zur Anlage kommt, setzt er das Detektorsignal an die Steuereinheit 52 ab, und diese setzt ein Steuersignal entsprechend diesem Detektorsignal an die zweite Antriebseinheit 44 ab, um dadurch die ersten Transportbänder 8 und die zweiten Transportbänder 10 so anzutreiben, daß die Solawechselvorlage 1 vorwärts transportiert wird, während sie zwischen den ersten Transportbändern 8 und den zweiten Transportbändern 10 gehalten wird. Entscheidet die Steuereinheit 52 auf Basis der von der Eingabeeinheit 40 eingegebenen Wertpapierart, daß die Solawechselvorlage 1 von den ersten Transportbändern 8 und den zweiten Transportbändern 10 um einen vorgegebenen Abstand transportiert worden ist, so setzt sie ein Antriebsstoppsignal an die zweite Antriebseinrichtung 44 ab, um dadurch die ersten Transportbänder 8 und die zweiten Transportbänder 10 anzuhalten. Somit wird entsprechend der Wertpapierart die Wertpapiervorlage in einer gewünschten Position zwischen den ersten Transportbändern 8 und den zweiten Transportbändern 10 gehalten.
- Danach setzt die Steuereinheit 52 Steuersignale an die dritte Antriebseinheit 45 und die vierte Antriebseinheit 46 ab, um die Transportwalze 11 zu drehen sowie abzusenken, und um den Matrixdrucker 14 entlang dem Führungselement 13 zu bewegen, wodurch die aus den optisch erkennbaren Schriftzeichen und Ziffern bestehenden Daten an der gewünschten Position der Solawechselvorlage 1 aufgedruckt werden. Erkennt dann die Steuereinheit 52, daß der Druckvorgang der aus den optisch erkennbaren Schriftzeichen und Ziffern bestehenden Daten abgeschlossen worden ist und nach Abschluß des Lesevorgangs durch den Leseabschnitt 30 der aus den MICR-Zeichen bestehenden Daten, die auf die vorherige Solawechselvorlage 1 aufgedruckt wurden, so ist ein Normalsignal von der Unterscheidungseinheit 54 eingegeben worden, die Steuereinheit 52 setzt das Steuersignal erneut an die zweite Antriebseinrichtung 44 ab, wodurch die ersten Transportbänder 8 und die zweiten Transportbänder 10 so angetrieben werden, daß sie die Solawechselvorlage 1 über den Scheckdrucker 16 in den Druck- und Leseabschnitt 20 transportieren. Da in diesem Ausführungsbeispiel das Wertpapier ein Solawechsel ist, wird kein Steuersignal an die siebte Antriebseinrichtung 49 und das Solenoid 50 abgesetzt, und die Steuereinheit 52 setzt gleichzeitig mit dem Steuersignal an die zweite Antriebseinrichtung 44 ein Steuersignal an die fünfte Antriebseinrichtung 47 ab. Als Ergebnis werden die Walzenpaare 21, 22, 25 und 31 gedreht, und die Solawechselvorlage 1 wird in den Druck- und Leseabschnitt 30 transportiert.
- Erkennt dann der Photosensor 15 die Hinterkante der Solawechselvorlage 1, so wird das Detektorsignal an die Steuereinheit 52 abgesetzt, und auf Basis des Detektorsignals setzt die Steuereinheit 52 das Steuersignal an die erste Antriebseinheit 43 ab, um die als nächste zu bedrukkende Solawechselvorlage 1 von der Vorlagenvorratseinrichtung 2 abzuziehen, und setzt das Steuersignal an die zweite Antriebseinrichtung 44 ab.
- Erkennt weiterhin der Photosensor 29 die Vorderkante der Solawechselvorlage 1, so wird das Detektorsignal an die Steuereinheit 52 abgesetzt, und auf Basis des Detektorsignals und entsprechend der von der Eingabeeinrichtung 40 eingegebenen Wertpapierart setzt die Steuereinheit 52 nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne Steuersignale an die sechste Antriebseinrichtung 48 und das Solenoid 51 ab und steuert die Drehung der Walzenpaare 21, 22 und 25 und der Druckwalze 23 sowie den Antrieb des Stempelelements 24, so daß die aufzudruckenden MICR-Zeichen auf die gewünschten Abschnitte der Solawechselvorlage 1 und die aus den MICR- Zeichen bestehenden Daten auf die Solawechselvorlage 1 aufgedruckt werden.
- Entscheidet die Steuereinheit 52, daß die aus den MICR-Zeichen bestehenden Daten gedruckt worden sind, setzt sie ein Umkehr-Steuersignal an die fünfte Antriebseinrichtung 47 ab und dreht die Walzenpaare 21, 22, 25 und 31 in der umgekehrten Richtung, um die Solawechselvorlage 1 rückwärts, d.h. in umgekehrter Richtung, zu transportieren, bis der Photosensor 29 die Vorderkante der Solawechselvorlage 1 erkennt. Erkennt der Photosensor 29 dann die Vorderkante der Solawechselvorlage 1, wird das Detektorsignal an die Steuereinheit 52 abgesetzt, und die Steuereinheit 52 setzt auf Basis des Detektorsignals ein Lesesignal an den Leseabschnitt 30 sowie ein Steuersignal an die fünfte Antriebseinrichtung 47 ab, um die Walzenpaare 21, 22, 25 und 31 zu drehen. Als Ergebnis wird die Solawechselvorlage 1 in den Leseabschnitt 30 transportiert, und die mit MICR-Zeichen bedruckten Abschnitte werden erfolgreich durch den Magnetisierungskopf 32 magnetisiert. Weiterhin werden die magnetisierten MICR-Zeichen nacheinander durch den Lesekopf 33 gelesen, und Lesesignale werden an die Lesedaten-Speichereinrichtung 53 ausgegeben und vorübergehend darin gespeichert.
- Nachdem die Solawechselvorlage 1 den Leseabschnitt 30 passiert hat und die aus den MICR-Zeichen bestehenden Daten im Leseabschnitt 30 ausgelesen wurden, wird die Solawechselvorlage 1 als ein Solawechsel 1a in der Wertpapieraufbewahrungseinrichtung 36 abgelegt, und die ausgelesenen Daten sind in der Lesedaten-Speichereinrichtung 53 gespeichert worden. In dem Fall, in dem die Steuereinheit 52 entscheidet, daß der Lesevorgang der aus den MICR-Zeichen bestehenden Daten abgeschlossen worden ist, veranlaßt sie die Druckdaten-Speichereinrichtung 41 die zu druckenden und vorübergehend darin gespeicherten Daten und die Lesedaten- Speichereinrichtung 53 die ausgelesenen und vorübergehend darin gespeicherten Daten an die Unterscheidungseinrichtung 54 auszugeben, wo entschieden wird, ob diese Daten übereinstimmen oder nicht. In dem Fall, in dem die Unterscheidungseinrichtung 54 entscheidet, daß die zu druckenden und die ausgelesenen Daten übereinstimmen, setzt sie als Ergebnis ein Normalsignal an die Anzeigeeinrichtung 55 und die Steuereinheit 52 ab, während in dem Fall, in dem die Unterscheidungseinrichtung 54 entscheidet, daß die zu druckenden und die ausgelesenen Daten nicht übereinstimmen, sie ein Fehlersignal an die Anzeigeeinrichtung 55 und die Steuereinheit 52 absetzt, wodurch das Resultat der Entscheidung auf der Anzeigeeinrichtung 55 angezeigt wird. Wenn die Steuereinheit 52 das Normalsignal von der Unterscheidungseinrichtung 54 empfängt und entscheidet, daß die Daten auf die folgende Solawechselvorlage 1 in dem Druckabschnitt 6 aufgedruckt worden sind, setzt sie ein Steuersignal an die zweite Antriebseinrichtung 44 ab. Wenn andererseits die Steuereinheit 52 das Fehlersignal von der Unterscheidungseinrichtung 54 empfängt, setzt sie Antriebsstoppsignale an die erste Antriebseinrichtung 43, die zweite Antriebseinrichtung 44, die dritte Antriebseinrichtung 45, die vierte Antriebseinrichtung 46, die fünfte Antriebseinrichtung 47 und die sechste Antriebseinrichtung 48 ab, um den Betrieb der Druckvorrichtung für Wertpapiere zu stoppen. Dementsprechend weiß der Bedienungsmann auf Basis des auf der Anzeigeeinrichtung 55 angezeigten Ergebnisses der Entscheidung, daß die aus den MICR-Zeichen bestehenden Daten falsch gedruckt wurden, und es ist möglich, den Solawechsel 1a, auf den die aus den MICR-Zeichen bestehenden Daten falsch aufgedruckt worden sind, von den in der Wertpapieraufbewahrungseinrichtung 36 gestapelten Solawechseln 1a zu entfernen bzw. wegzunehmen.
- Wenn danach ein Druckstartsignal in die Eingabeeinrichtung 40 eingegeben wird, setzt die Steuereinheit 52 Steuersignale an die zweite Antriebseinrichtung 44 und die fünfte Antriebseinrichtung 47 ab, so daß die folgende Solawechselvorlage 1 in den Druck- und Leseabschnitt 20 transportiert und der Druck- und Lesevorgang der Druckvorrichtung für Wertpapiere neu gestartet wird.
- Erkennt der Photosensor 7, daß die Solawechselvorlagen 1, deren Anzahl gleich ist derjenigen, die in die Eingabeeinrichtung 40 eingegeben wurde, aus dem Vorlagenvorratsabschnitt 2 von der Abziehwalze 3 abgezogen worden sind, und daß der Druckvorgang für die als letzte abgezogene Solawechselvorlage 1 im Druckabschnitt 6 abgeschlossen worden ist, wodurch ihre Hinterkante von dem Photosensor 15 erkannt wird, setzt die Steuereinheit 52 Antriebsstoppsignale an die erste Antriebseinrichtung 43, die zweite Antriebseinrichtung 44, die dritte Antriebseinrichtung 45 und die vierte Antriebseinrichtung 46 ab. Entscheidet weiterhin die Steuereinheit 52, daß der Druckvorgang der aus den MICR- Zeichen bestehenden Daten sowie der Lesevorgang im Leseabschnitt 30 für die letzte Solawechselvorlage 1 abgeschlossen worden sind, und die letzte Solawechselvorlage 1 in den Wertpapier-Aufnahmeabschnitt 36 transportiert worden ist, so setzt die Steuereinheit 52 ein Antriebsstoppsignal an die fünfte Antriebseinrichtung 47 ab, um dadurch den Druck- und Lesevorgang von Daten in der Druckvorrichtung für Wertpapiere abzuschließen.
- Fig. 4 ist eine schematische Zeichnung, die eine Seitenansicht einer Druckvorrichtung für Wertpapiere, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, darstellt.
- Die in Fig. 4 dargestellte Druckvorrichtung für Wertpapiere hat die gleiche Konfiguration wie die in Fig. 2 dargestellte Druckvorrichtung für Wertpapiere, mit der Ausnahme, daß ein Vorlagenzuführungsabschnitt 60 zwischen dem Druckabschnitt 6 und dem Druck- und Leseabschnitt 20 vorgesehen ist.
- Im einzelnen enthält der Vorlagenzuführungsabschnitt 60, wie in Fig. 4 dargestellt, einen Haupttransportschacht 61, der den Druckabschnitt 6 mit dem Druck- und Leseabschnitt 20 verbindet, und einen gegabelten Transportschacht 62, der von dem Haupttransportschacht 61 abzweigt und sich schräg nach oben in Rückwärtsrichtung erstreckt. In dem Fall, in dem die Solawechselvorlage 1 vom Druckabschnitt 6 aus vorwärts transportiert wird, wird sie über den Haupttransportschacht 61 in den Druck- und Leseabschnitt 20 transportiert. In dem Fall, in dem die Solawechselvorlage 1 vor dem Lesen der aus den MICR-Zeichen bestehenden Daten rückwärts in umgekehrter Richtung transportiert wird, da sich auf der Unterseite des Haupttransportschachtes 61 unmittelbar nach dem Abschnitt, wo der gegabelte Transportschacht 62 davon abzweigt, eine Führung 63, bestehend aus einem nach oben ragenden Vorsprung, befindet, wird jedoch die Solawechselvorlage 1 durch die Führung 63 in den gegabelten Transportschacht 62 transportiert, bis der Photosensor 29 ihre Vorderkante erkennt. Dadurch kann also vermieden werden, daß die Solawechselvorlage 1 in dem Fall ihres umgekehrten Transports in den Druckabschnitt 6 gelangt.
- Bei der in Fig. 4 dargestellten Druckvorrichtung für Wertpapiere, die den Vorlagenzuführungsabschnitt 60 enthält, und in der die Druckwalze 23 und der Druck- und Leseabschnitt 20 nahe beieinander angeordnet sind, um eine kleine Größe der Druckvorrichtung zu erzielen, wird selbst in dem Fall, in dem der Abschnitt, auf dem die aus den MICR-Zeichen bestehenden Daten aufgedruckt sind, in Abhängigkeit von der Art der Wertpapiere evtl. innerhalb des Leseabschnitts 30 oder nach dem Leseabschnitt 30 positioniert ist, wenn der Druckvorgang der aus den MICR-Zeichen bestehenden Daten abgeschlossen worden ist und es erforderlich ist, die Solawechselvorlage 1 vor dem Lesevorgang im Leseabschnitt 30 durch umgekehrte Drehung der Walzenpaare 21, 22, 25 und 31 rückwärts zu transportieren, bis der Photosensor 29 die Vorderkante der Solawechselvorlage 1 erkennt, die Solawechselvorlage 1 nicht in den Druckabschnitt, sondern zuverlässig in den gegabelten Transportschacht 62 transportiert. Dementsprechend wird in Fällen, in denen die Länge der Wertpapiere bei unterschiedlichen Arten sehr verschieden ist, z.B. im Falle von Solawechseln und Schecks, wie sie in Japan verwendet werden, wo die Länge der Solawechsel etwa die zweifache Länge der Schecks hat, selbst dann, wenn die aus den MICR-Zeichen bestehenden Daten auf der längeren Wertpapiervorlage aufgedruckt sind, z.B. auf der Solawechselvorlage 1, und die Solawechselvorlage 1 vor dem Lesen der aus den MICR-Zeichen bestehenden Daten rückwärts transportiert wird, bis der Photosensor 29 die Vorderkante der Solawechselvorlage 1 erkennt, die Solawechselvorlage 1 niemals in den Druckabschnitt 6 transportiert, und es ist zuverlässig möglich, zu verhindern, daß die Solawechselvorlage einen Mechanismus in dem Druckabschnitt 6 behindert und sich verklemmt. Außerdem ist der gegabelte Transportschacht 61 so angeordnet, daß er sich in Rückwartsrichtung schräg nach oben erstreckt, so daß selbst dann, wenn der Abstand zwischen dem Druckabschnitt 6 und dem Druck- und Leseabschnitt 20, d.h. die Länge des Vorlagenzuführungsabschnitts 60, nicht so groß eingestellt ist, die Länge des gegabelten Transportschachtes hinreichend groß eingestellt werden kann, und deshalb ist es möglich, die Daten für alle Arten von Wertpapieren ohne Papierstau zu drucken und zu lesen.
- Die vorliegende Erfindung ist also anhand bestimmter Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben worden. Es sollte jedoch beachtet werden, daß die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf die Einzelheiten der beschriebenen Anordnungen begrenzt ist, sondern daß Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der beigefügten Ansprüche zu verlassen.
- So kann beispielsweise in dem obenbeschriebenen in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel, obwohl die in umgekehrter Richtung transportierte Solawechselvorlage 1 durch die vom Boden des Haupttransportschachtes 61 aus dem nach oben ragenden Vorsprung bestehende Führung 63 in den gegabelten Transportschacht 62 gebracht wird, ein Schalthebel, dessen Position durch die Steuereinheit 52 geregelt wird, anstelle der Führung 63 vorgesehen sein, um die Solawechselvorlage 1 bei ihrem Transport in umgekehrter Richtung in den gegabelten Transportschacht 62 zu bringen.
- Obwohl in den obenbeschriebenen Ausführungsbeispielen die Solawechselvorlage 1 nach dem Drucken der aus den MICR-Zeichen bestehenden Daten in umgekehrter Richtung transportiert wird, bis der Photosensor 29 die Vorderkante davon erkennt, und dann die Daten in dem Leseabschnitt 30 ausgelesen werden, kann des weiteren für den Fall, in dem die Daten auf Wertpapiervorlagen kurzer Länge aufgedruckt werden, und die Vorderkante davon vor dem Leseabschnitt 30 positioniert sein kann, wenn der Druckvorgang der aus den MICR-Zeichen bestehenden Daten abgeschlossen ist, ein zusätzlicher Sensor zwischen der Druckwalze 23 und dem Leseabschnitt 30 zur Erkennung der Vorderkante der Wertpapiervorlage vorgesehen werden, um dadurch die Wertpapiervorlage nur dann in umgekehrter Richtung zu transportieren, wenn die Vorderkante davon innerhalb des Leseabschnitts 30 oder nach dem Leseabschnitt 30 positioniert ist.
- Auch wenn sich in den obenbeschriebenen Ausführungsbeispielen die Erläuterung auf das Drucken der Daten auf Solawechselvorlagen 1 bezogen hat, so ist die vorliegende Erfindung nicht auf das Bedrucken der Solawechselvorlage 1 und das Lesen der Daten darauf beschränkt, sondern ist auch auf das Drucken von Daten auf alle Arten von Wertpapieren anwendbar, auf denen optisch nicht erkennbare Daten aufzudrucken sind, wie z.B. Schecks und dgl. sowie auf Auslesen der Daten darauf anwendbar.
- Außerdem brauchen in der vorliegenden Erfindung die jeweiligen Einrichtungen nicht notwendigerweise physikalische Einrichtungen und Anordnungen zu sein, durch die die jeweiligen Funktionen ausgeführt werden, da auch Software in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt. Darüberhinaus können die Funktion einer einzelnen Einrichtung durch zwei oder mehr physikalische Einrichtungen und die Funktionen von zwei oder mehr Einrichtungen durch eine einzelne physikalische Einrichtung ausgeführt werden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Druckvorrichtung für Wertpapiere bereitzustellen, die in der Lage ist, die erforderlichen Daten auf Wertpapieren aufzudrucken, auf die optisch nicht erkennbare Daten aufzudrucken sind, und in einfacher Weise zu entscheiden, ob die Daten exakt gedruckt worden sind oder nicht.
Claims (9)
1. Druckvorrichtung für Wertpapiere und Aktien,
umfassend eine Vorlagenaufbewahrungseinrichtung (2) zur
Aufbewahrung gestapelter Vorlagen (1) für Wertpapiere oder
Aktien, eine erste Druckeinrichtung (6) zum Drucken von
Angaben bestehend aus optisch erkennbaren Zeichen, Zahlen,
Symbolen, Bildern oder dergleichen auf die Vorlagen für
Wertpapiere oder Aktien, eine zweite Druckeinrichtung (23, 24)
zum Drucken von optisch nicht erkennbaren Angaben auf die
Vorlagen für Wertpapiere und Aktien, wobei die zweite
Druckeinrichtung nach der ersten Druckeinrichtung (6)
angeordnet ist, eine Leseeinrichtung (30) zum Auslesen der von
der zweiten Druckeinrichtung gedruckten optisch nicht
erkennbaren Angaben, wobei die Leseeinrichtung nach der
zweiten Druckeinrichtung angeordnet ist, eine Wertpapier- oder
Aktienaufbewahrungseinrichtung (36) zur Aufbewahrung
gestapelter Wertpapiere oder Aktien, für die der Aufdruck von
Angaben und das Auslesen der Angaben abgeschlossen sind,
wobei die Wertpapier- oder Aktienaufbewahrungseinrichtung
nach der Leseeinrichtung angeordnet ist, eine
Vorlagentransporteinrichtung (3, 4, 5, 8, 10, 21, 22, 25, 31) zur
Beförderung der Wertpapier- oder Aktienvorlagen von der
Vorlagenaufbewahrungseinrichtung zur Wertpapier- oder
Aktienaufbewahrungseinrichtung über die erste Druckeinrichtung,
die zweite Druckeinrichtung und die Leseeinrichtung, eine
Steuerungseinrichtung (52) zur Steuerung der ersten
Druckeinrichtung, der zweiten Druckeinrichtung, der
Leseeinrichtung und der Vorlagentransporteinrichtung, und eine
Unterscheidungseinrichtung (54), die auf Basis der gelesenen
Signale von der Leseeinrichtung entscheidet, ob die optisch
nicht erkennbaren Angaben durch die zweite Druckeinrichtung
exakt gedruckt wurden oder nicht.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die
Steuereinrichtung so ausgebildet ist, daß im Fall der
Erkennung, daß eine Vorderkante der Wertpapier- oder
Aktienvorlage beim Abschluß des Aufdrucks der optisch nicht
erkennbaren Angaben durch die zweite Druckeinrichtung nicht
oberhalb der Leseeinrichtung positioniert ist, die
Wertpapier- oder Aktienvorlage durch Ansteuerung der
Vorlagentransporteinrichtung zurückbefördert wird, bis die
Vorderkante der Wertpapier- oder Aktienvorlage oberhalb der
Leseeinheit positioniert ist, und anschließend die
Wertpapier- oder Aktienvorlage durch Ansteuerung der
Vorlagentransporteinrichtung zur Leseeinrichtung befördert wird,
wodurch die Leseeinrichtung veranlaßt wird, die optisch
nicht erkennbaren Angaben auszulesen.
3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, bei der des
weiteren eine Vorlagenzuführungseinrichtung zwischen der ersten
Druckeinrichtung und der zweiten Druckeinrichtung
vorgesehen ist, um die Wertpapier- oder Aktienvorlagen zwischen
diesen zu befördern, wobei die
Vorlagenzuführungseinrichtung einen Haupttransportschacht, der die erste
Druckeinrichtung mit der zweiten Druckeinrichtung verbindet, und
einen gegabelten Transportschacht enthält, der von dem
Haupttransportschacht abzweigt, wobei der
Haupttransportschacht so angeordnet ist, daß die Wertpapier- oder
Aktienvorlagen zur zweiten Druckeinrichtung befördert werden
können, nachdem sie von der ersten Druckeinrichtung
weiterbefördert wurden, wobei der gegabelte Transportschacht so
angeordnet ist, daß er die Wertpapier- oder Aktienvorlagen
aufnimmt, wenn diese zurückbefördert werden, und die
Steuerungseinrichtung so ausgebildet ist, daß im Fall der
Erkennung, daß eine Vorderkante der Wertpapier- oder
Aktienvorlage nach Abschluß des Aufdrucks der optisch nicht
erkennbaren
Angaben durch die zweite Druckeinrichtung nicht
oberhalb der Leseeinrichtung positioniert ist, die
Wertpapier- oder Aktienvorlage in den gegabelten Transportschacht
zurückbefördert wird, indem die Vorlagentransporteinrichtung
angesteuert wird, bis die Vorderkante der Wertpapier- oder
Aktienvorlage oberhalb der Leseeinrichtung positioniert
ist, und dann die Wertpapier- oder Aktienvorlage durch
Ansteuerung der Vorlagentransporteinrichtung zur
Leseeinrichtung befördert wird, wodurch die Leseeinrichtung veranlaßt
wird, die optisch nicht erkennbaren Angaben auszulesen.
4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die
Steuerungseinrichtung so ausgebildet ist, daß sie die
Vorlagentransporteinrichtung dahingehend ansteuert, daß sie die
Wertpapier- oder Aktienvorlage nach Abschluß des Aufdrucks
der optisch nicht erkennbaren Angaben durch die zweite
Druckeinrichtung und vor dem Lesen der optisch nicht
erkennbaren Angaben durch die Leseeinrichtung soweit
befördert, bis eine Vorderkante hiervon an einer vorbestimmten
Stelle oberhalb der Leseeinrichtung positioniert ist, und
dann die Wertpapier- oder Aktienvorlage durch Ansteuerung
der Vorlagentransporteinrichtung zur Leseeinrichtung
befördert wird, wodurch die Leseeinrichtung veranlaßt wird, die
optisch nicht erkennbaren Angaben auszulesen.
5. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, bei der des
weiteren eine Vorlagenzuführungseinrichtung zwischen der ersten
Druckeinrichtung und der zweiten Druckeinrichtung
vorgesehen ist, um die Wertpapier- oder Aktienvorlagen zwischen
diesen zu befördern, wobei die
Vorlagenzuführungseinrichtung einen Haupttransportschacht enthält, der die erste
Druckeinrichtung mit der zweiten Druckeinrichtung
verbindet, und einen von dem Haupttransportschacht abzweigenden
gegabelten Transportschacht, wobei der
Haupttransportschacht so angeordnet ist, daß die Wertpapier- oder
Aktienvorlagen zur zweiten Druckeinrichtung befördert werden
können,
wenn sie von der ersten Druckeinrichtung
weiterbefördert werden, wobei der gegabelte Transportschacht so
angeordnet ist, daß er die Wertpapier- oder Aktienvorlagen
aufnimmt, wenn diese zurückbefördert werden, und die
Steuerungseinrichtung so ausgebildet ist, daß nach Abschluß des
Aufdrucks der optisch nicht erkennbaren Angaben durch die
zweite Druckeinrichtung und vor dem Beginn des Lesens der
Angaben durch die Leseeinrichtung die Wertpapier- oder
Aktienvorlage in den gegabelten Schacht zurückbefördert wird,
indem die Vorlagentransporteinrichtung angesteuert wird,
bis eine Vorderkante der Wertpapier- oder Aktienvorlage
oberhalb der Leseeinrichtung positioniert ist, und dann die
Wertpapier- oder Aktienvorlage durch Ansteuerung der
Vorlagentransporteinrichtung zur Leseeinrichtung befördert wird,
wodurch die Leseeinrichtung veranlaßt wird, die optisch
nicht erkennbaren Angaben auszulesen.
6. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, bei der des
weiteren eine Sensoreinrichtung zwischen der ersten
Druckeinrichtung und der zweiten Druckeinrichtung vorgesehen ist,
um die Vorderkante der Wertpapier- oder Aktienvorlage zu
erkennen und ein Erkennungssignal an die
Steuerungseinrichtung abzusetzen, wobei die Steuerungseinrichtung so
ausgebildet ist, daß sie die Vorlagentransporteinrichtung auf
Basis des Erkennungssignals von der Sensoreinrichtung so
ansteuert, daß die Wertpapier- oder Aktienvorlage zur
Leseeinrichtung befördert wird.
7. Druckvorrichtung nach Anspruch 3, bei der des
weiteren eine Sensoreinrichtung zwischen der
Vorlagenzuführungseinrichtung und der zweiten Druckeinrichtung bereitgestellt
wird, um die Vorderkante der Wertpapier- oder Aktienvorlage
zu erkennen und ein Erkennungssignal an die
Steuerungseinrichtung abzusetzen, wobei die Steuerungseinrichtung so
ausgebildet ist, daß sie die Vorlagentransporteinrichtung
auf Basis des Erkennungssignals von der Sensoreinrichtung
so steuert, daß die Wertpapier- oder Aktienvorlage zur
Leseeinrichtung befördert wird.
8. Druckvorrichtung nach Anspruch 4, bei der des
weiteren eine Sensoreinrichtung bereitgestellt wird, um zu
erkennen, ob die Vorderkante der Wertpapier- oder
Aktienvorlage an der vorbestimmten Stelle positioniert ist oder
nicht, und ein Erkennungssignal an die
Steuerungseinrichtung abzusetzen.
9. Druckvorrichtung nach Anspruch 5, bei der des
weiteren eine Sensoreinrichtung bereitgestellt wird, um zu
erkennen, ob die Vorderkante der Wertpapier- oder
Aktienvorlage an der vorbestimmten Stelle positioniert ist oder
nicht, und ein Erkennungssignal an die
Steuerungseinrichtung abzusetzen.
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