DE2804635C2 - - Google Patents

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DE2804635C2
DE2804635C2 DE2804635A DE2804635A DE2804635C2 DE 2804635 C2 DE2804635 C2 DE 2804635C2 DE 2804635 A DE2804635 A DE 2804635A DE 2804635 A DE2804635 A DE 2804635A DE 2804635 C2 DE2804635 C2 DE 2804635C2
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Claude Jules Angers Fr Donabin
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INTERNATIONALE POUR L'INFORMATIQUE CII-HONEYWELL BULL PARIS FR Cie
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INTERNATIONALE POUR L'INFORMATIQUE CII-HONEYWELL BULL PARIS FR Cie
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING OR CALCULATING; COUNTING
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    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Verarbeitung von Belegen, die Information eines ersten Typs tragen, welche allein durch das menschliche Auge identifizierbar sind, und Informationen eines zweiten Typs tragen, die durch eine Einrichtung zur automatischen Erkennung identifizierbar sind, mit einer Zufuhrstation, welche die zu verarbeitenden Belege aufnimmt, einer Empfangsstation, einer Stopposition, in der die Informationen des ersten Typs, die von einem kurzfristig in dieser Position angehaltenen Beleg getragen werden, visuell auslesbar sind und mittels einer Tastatur eingegeben werden können, und einer Vorschubeinrichtung, die von einer Vorschubsteuervorrichtung derart gesteuert wird, daß die Belege nach ihrer Entnahme aus der Zufuhrstation zur Empfangsstation befördert werden, indem sie nacheinander unter der Einrichtung zur automatischen Erkennung und an einer Aufzeichnungsvorrichtung vorbeigeführt werden, durch welche neue Daten auf diesen Belegen aufgezeichnet werden können.
Es sind bereits Verfahren und Geräte zum Verarbeiten von Belegen, wie Karten, Schecks, Überweisungen, Rechnungen, Umschlägen oder ähnlichen Belegen bekannt, bei welchen die auf diesen Belegen befindlichen Informationen durch optische, magnetische oder andere Verfahren automatisch abgetastet werden können und bei welchen sich diese Informationen dann in Form von Markierungen, Perforationen oder von gedruckten Zeichen darbieten, die sowohl durch das menschliche Auge als auch durch einen automatischen Leser identifizierbar sind. Geräte dieser Art werden gewöhnlich in Unternehmen mit mehereren Filialen benutzt, wie beispielsweise Agenturen oder Banken, wobei jede Filiale zu diesem Zweck mit einem oder mehreren Geräten versehen ist und wobei jedes Gerät mit einem zentralen Rechner verbunden ist, welcher manchmal von diesem Gerät sehr weit entfernt ist.
In Geräten dieser Art, von denen beispielsweise eines in der FR-PS 13 79 259 beschrieben ist, werden die zu verarbeitenden Belege, die zuvor in einem Zufuhrmagazin angeordnet worden sind, diesem Magazin nacheinander entnommen und längs einer Bahn vorgeschoben, die im allgemeinen aus rotierenden Antriebsrollen oder Förderbändern besteht, um die Belege nacheinander unter einer Leseeinrichtung und unter einer Aufzeichnungsvorrichtung hindurchzubewegen und schließlich in ein Ablagefach zu leiten. Im Verlauf des Vorbeigangs eines Beleges unter der Leseeinrichtung werden die auf diesem Beleg befindlichen Informationen gelesen und zu einer Datenverarbeitungseinrichtung, wie einem Rechner, übertragen. Wenn das Lesen beendet ist, wird dieser Beleg unter die Aufzeichnungsvorrichtung vorgeschoben, die dann die Aufzeichnung von neuen Daten auf diesem Beleg vornimmt.
Ein solches Gerät erweist sich jedoch als ungeeignet für die Verarbeitung von Belegen, die, wie beispielsweise Schecks, sowohl vorgedruckte Informationen, die durch eine Einrichtung zur automatischen Erkennung identifizierbar sind, als auch handschriftliche Angaben tragen, wie das Datum oder den Betrag einer Belastung oder eines Kredits, die, da sie im allgemeinen durch eine solche Einrichtung zur automatischen Erkennung nicht identifizierbar sind, die Verwendung einer Tastatur erfordern, um in die Verarbeitungseinrichtung eingegeben werden zu können. Aufgrund der Tatsache aber, daß einerseits die Eingabe der handgeschriebenen Angaben, die sich auf einem solchen Beleg befinden, mit Hilfe der Tastatur erst dann vorgenommen werden kann, wenn die auf diesem Beleg vorgedruckten und sich beispielsweise auf die Kontonummer des Kontoinhabers oder auf die Banknummer beziehenden Informationen durch die Einrichtung zur automatischen Erkennung identifiziert worden sind, und daß andererseits jeder Beleg in diesem Gerät zwischen dem Augenblick, in welchem er angetrieben wird, um unter die Leseeinrichtung bewegt zu werden, und dem Augenblick, in welchem er in das Empfangsfach ausgeworfen wird, praktisch niemals stillsteht, sind diese handgeschriebenen Angaben durch die Bedienungsperson sehr schwierig zu erfassen und infolgedessen ist das Abschreiben dieser Angaben auf der Tastatur praktisch unmöglich. Um der Bedienungsperson zu ermöglichen, die handgeschriebenen Informationen zu lesen, die sich auf dem Beleg befinden, kann offenbar in Betracht gezogen werden, jeden Beleg in dem Zeitpunkt vorübergehend zu stoppen, in welchem er die Leseeinrichtung verläßt. Diese Art des Vorgehens weist aber den Nachteil auf, daß der Vorschub der Belege jedesmal dann unterbrochen wird, wenn ein Abschreibvorgang mit der Tastatur ausgeführt werden soll, und daß auf diese Weise die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Gerätes beträchtlich verringert wird.
Ein Belegverarbeitungsgerät der eingangs genannten Gattung ist aus der DE-OS 23 36 966 bekannt. Hierbei befindet sich die Stopposition im Bereich der Aufzeichnungsposition abseits der üblichen Bewegungsbahn der Belege von der Zufuhrstation zur Empfangsstation, so daß ein jeder Beleg einer Richtungsänderung in seiner Ebene von 90° unterliegt, um in diese Stopposition gebracht werden zu können. Nachdem der in der Stopposition befindliche Beleg wieder über die Aufzeichnungsposition laufen muß, bevor er zur Empfangsstation gelangen kann, ist es im Falle dieses Standes der Technik nicht möglich, einen anderen Beleg in die Aufzeichnungsposition zu bringen, bevor nicht der in der Stopposition befindliche Beleg zur Empfangsstation ausgestoßen worden ist.
Durch die bekannte Vorrichtung kann also jeweils immer nur ein einziger Beleg verarbeitet werden. Weiterhin ist es mit der bekannten Vorrichtung nicht möglich, die Informationen von einem Beleg visuell auszulesen und sie über eine Tastatur einzugeben, während ein anderer Beleg bedruckt wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu steigern, indem gleichzeitig meherer Belege verarbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stopposition als Zwischenstopposition zwischen der Einrichtung zur automatischen Erkennung und einr Aufzeichnungsvorrichtung entsprechenden Aufzeichnungsstellung angeordnet ist und daß die Vorschubsteuervorrichtung im Verlaufe einer ersten Verarbeitungsphase die Vorschubbewegung der Belege folgendermaßen steuert:
  • - ein sich in der Aufzeichnungsstellung befindender Beleg wird zur Empfangsstation ausgeworfen;
  • - gleichzeitig wird ein zweiter Beleg aus der Zwischenstopposition in die Aufzeichnungsstellung bewegt;
  • - ein dritter Beleg wird von der Zufuhrstation in die Zwischenstopposition befördert und wird auf diesem Teil der Vorschubbewegung unter der Einrichtung zur automatischen Erkennung vorbeibewegt;
und daß im Verlauf einer zweiten Verarbeitungsphase die Aufzeichnungsvorrichtung neue Daten auf dem Beleg aufzeichnet, welcher sich in der Aufzeichnungsstellung befindet, während gleichzeitig das Auslesen und Eingeben der Informationen des ersten Typs von dem in der Zwischenstopposition angehaltenen Beleg erfolgt.
Im Falle der Erfindung erfolgt die Bewegung eines Beleges aus der Zufuhrstation in die Aufzeichnungsstation in zwei aufeinanderfolgenden Stufen. Während des Stillstandes des Beleges in der Zwischenstopposition können die nicht maschinenlesbaren Beschriftungen vom Beleg abgelesen und über eine Tastatur eingegeben werden. Gleichzeitig kann aber ein anderer, vorausgehender Beleg bedruckt werden, der sich dann in der Aufzeichnungsvorrichtung befindet. Da also gleichzeitig visuell abgelesen und über die Tastatur eingegeben werden kann und ein anderer Beleg bedruckt wird, kann der Benutzer unabhängig vom Ablauf des Druckvorganges die Informationen von einem Beleg ablesen, wobei gleichzeitig die Verarbeitungsgeschwindigkeit beträchtlich erhöht wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Arbeitsstation eines Gerätes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht, welche die Haupteinrichtungen des in Fig. 1 dargestellten Gerätes zeigt,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung, die eine Ausführungsform des Antriebs der Belegtransportvorrichtung des Gerätes von Fig. 1 zeigt,
die Fig. 4 A bis 4 E aneinandergefügt einen ausführlichen Logikschaltplan der zum Steuern des Betriebes des Gerätes von Fig. 1 benutzten Schaltungen,
Fig. 4 die Art der Aneinanderfügung der Fig. 4 A bis 4 E, und
Fig. 5 einen vereinfachten Logikschaltplan, der in Form von Blöcken die Hauptelemente des Schaltplans zeigt, der in den aneinandergefügten Fig. 4 A bis 4 E dargestellt ist.
In dem Belegverarbeitungsgerät, das in Fig. 1 dargestellt ist, sind die Vorrichtungen für die Verarbeitung der Belege in dem oberen Teil eines Möbels 10 zusammengefaßt, das diese Vorrichtungen trägt und mit Schutzgehäusen für diese Vorrichtungen versehen ist. Ein vorgezogener Teil 11 bildet einen Tisch, der eine elektrische Tastatur 12 aufnimmt. Die Tastatur 12 ist mit den Steuerschaltungen des Gerätes über ein mehradriges elektrisches Kabel 13 verbunden. Dieses Kabel ist ausreichend lang, damit die an dem Gerät arbeitende Bedienungsperson es an jeder Stelle auf dem Tisch 11, die sie für zweckmäßig hält, zur Verfügung haben kann. Das Gerät ist mit einem Zufuhrmagazin 14 versehen, in das die zu verarbeitenden Belege eingegeben werden. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird zwar der Fall betrachtet, in welchem diese Belege aus Schecks bestehen, es ist jedoch klar, daß die Erfindung auch bei anderen Belegen anwendbar ist, wie Überweisungen, Listen, Karten oder ähnlichen Belegen, die sowohl durch eine Einrichtung zur automatischen Erkennung identifizierbare Informationen als auch allein durch das menschliche Auge identifizierbare Informationen tragen. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, in welchem die Belege aus Schecks bestehen, bestehen die Informationen, die durch eine Einrichtung zur automatischen Erkennung identifizierbar sind, aus codierten Zeichen, welche aus vertikalen Stäbchen aufgebaut sind, wie sie beispielsweise in der FR-PS 12 25 428 beschrieben sind. Es wird der Fall betrachtet, in welchem diese codierten Zeichen entlang des unteren Längsrandes jedes Schecks aufgedruckt sind und insbesondere die Kontonummer des Kunden darstellen, der diesen Scheck ausgegeben hat. Weiter wird in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall betrachtet, in welchem die allein durch das menschliche identifizierbaren Informationen aus Daten bestehen, die durch den Kunden von Hand geschrieben worden sind und den Betrag, der durch diesen Kunden vorgenommenen Belastung darstellen. Die Schecks, die hochkant in dem Zufuhrmagazin 14 angeordnet sind, werden einer nach dem anderen diesem Magazin mit Hilfe einer Entnahmeeinrichtung bekannter Art entnommen, die im Innern eines Gehäuses 15 untergebracht und so ausgebildet ist, daß sie die Schecks dem Magazin 14 entnimmt, ohne sie zu beschädigen. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die in Fig. 4 D mit 16 bezeichnete Entnahmeeinrichtung der aus der FR-PS 15 06 315 analog und enthält eine ständig rotierende Rolle, die mit einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung gekuppelt ist und jedesmal dann, wenn ein elektrischer Impuls an diese Betätigungsvorrichtung angelegt wird, vorübergehend mit dem durch die in dem Magazin befindlichen Schecks gebildeten Stapel in Berührung gebracht wird, um dem Magazin einen Scheck zu entnehmen. Es ist jedoch anzumerken, daß die Entnahmeeinrichtung, die vorstehend beschrieben ist, für die Erfindung nicht spezifisch ist und, je nach Art der in Magazin 14 eingebrachten Belege, durch jede andere Art von Band-, Bürsten-, Saug-Entnahmeeinrichtung oder dgl. ersetzt werden könnte. Die Schecks, die auf diese Weise einer nach dem anderen dem Zufuhrmagazin 14 entnommen werden, werden in eine Zufuhrstation 17 eingebracht, die sich unter dem Magazin 14 am Ende einer Bahn des Gerätes befindet, auf der die Schecks vorgeschoben werden, um nacheinander verarbeitet zu werden. Fig. 2 zeigt, daß der Vorschub der Schecks längs dieser Bahn durch eine Transportvorrichtung erfolgt, die weiter unten beschrieben ist und gestattet, einen Scheck 18 mitzunehmen, der zuvor in die Zufuhrstation 17 eingebracht worden ist, um ihn an einer Leseeinrichtung 19 vorbei- und dann durch eine Zwischenstopposition 20 hindurchzuführen, in der der Scheck für die Bedienungsperson sichtbar ist, wie es Fig. 1 zeigt. Die handschriftlichen Informationen, die sich auf diesem Scheck befinden, der in dieser Zwischenstopposition 20 stillsteht, können dann durch die Bedienungsperson auf der Tastatur 12 abgeschrieben werden. Wenn das Abschreiben beendet ist, wird dieser Scheck durch die Transportvorrichtung erneut mitgenommen, um ihn an einer Datenaufzeichnungsvorrichtung 21 (Fig. 2 ) vorbeizuführen, in der Angaben, wie beispielsweise das Datum oder eine Archivierungsnummer, auf diesem Scheck aufgezeichnet werden. In dem beschriebenen Beispiel besteht die Aufzeichnungsvorrichtung 21 aus einer Druckvorrichtung, die einerseits ein Rad 22 enthält, welches auf seinem Umfang erhabene Drucktypen trägt und welches durch einen Elektromotor 23 in ständige Drehung versetzt wird, und andererseits einen Anschlaghammer 24, der in der Nähe des Umfangs des Rades 22 angeordnet ist und in bestimmten Zeitpunkten durch eine Betätigungseinrichtung 25 betätigt wird, um den Scheck, der zuvor in die Druckposition zwischen dem Rad 22 und dem Hammer 24 gebracht worden ist, an ausgewählten Drucktypen in Anlage zu bringen. Die Färbung erfolgt durch ein Farbband (nicht dargestellt), das zwischen dem Rad 22 und dem sich in der Druckposition befindlichen Scheck angeordnet ist. Im Verlauf dieses Druckvorganges wird der Scheck durch die Transportvorrichtung schrittweise vorgeschoben, wobei die Verschiebung des Schecks um einen Schritt jedesmal dann erfolgt, wenn ein Zeichen auf den Scheck gedruckt worden ist, um das Aufdrucken des nächsten Zeichens zu gestatten. Es sei jedoch angemerkt, daß die Aufzeichnungsvorrichtung, die vorstehend beschrieben worden ist, nicht als einzige im Rahmen der Erfindung verwendbar ist, sondern, je nach Fall, und Verwendungszweck, durch jede andere Aufzeichnungsvorrichtung ersetzt werden könnte, beispielsweise durch einen Beleglocher. Ebenso könnte die Druckvorrichtung, die in dem beschriebenen Beispiel nur ein einziges Typenträgerrad mit einem zugeordneten Anschlaghammer enthält, durch eine andere Druckvorrichtung ersetzt werden, beispielsweise durch eine Druckvorrichtung mit einer Typenträgertrommel, die das Aufdrucken von mehreren Zeichen auf ein und denselben Scheck gestattet, ohne daß es dafür erforderlich ist, diesen Scheck am Ende des Aufdruckens jedes dieser Zeichen zu verschieben.
Wenn die Aufzeichnung der Daten auf dem Scheck, der sich gegenüber der Aufzeichnungsvorrichtung 21 befindet, beendet ist, wird dieser Scheck durch die Transportvorrichtung erneut mitgenommen und in einer Empfangsposition ausgestoßen, bei welcher es sich in dem beschriebenen Beispiel aus einem Empfangsfach 26 (Fig. 1 und 2) handelt, welches beispielsweise aus der FR-OS 23 49 897 (76 12 764) bekannt ist.
Das Belegverarbeitungsgerät, das in Fig. 1 dargestellt ist, enthält außerdem einen Anzeigeschirm 27, der auf dem Schutzgehäuse 28 des Gerätes angeordnet ist und auf dem für die Bedienungsperson direkt lesbare Informationen erscheinen, wenn es im Verlauf des Betriebes des Gerätes zu einer Störung kommt, wobei diese Informationen dafür bestimmt sind, der Bedienungsperson die Art dieser Störung anzuzeigen.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Transportvorrichtung, die gestattet, einen in der Zufuhrstation 17 angeordneten Scheck in das Empfangsfach 26 zu bewegen, wobei der Scheck nacheinander die Leseeinrichtung 19, die Zwischenstopposition 20 und die Aufzeichnungseinrichtung 21 passiert, aus einem ersten Förderer 30 besteht, der sich längs der Aufzeichnungsvorrichtung 21 zwischen der Stopposition 20 und dem Empfangsfach 26 erstreckt, und aus einem zweiten Förderer 31, der sich längs der Zufuhrstation 17 und dieser Stopposition 20 erstreckt. Der erste Förderer 30 besteht in dem beschriebenen Beispiel aus einem endlosen Förderband 32, das zwischen zwei Rollen 33 und 34 gespannt ist, wobei diese Rolle 33 mit einem Antriebsmotor 35 mechanisch gekuppelt ist. Ebenso besteht der Förderer 31 in dem beschriebenen Beispiel aus einem endlosen Förderband 36, das zwischen zwei Rollen 37 und 38 gespannt ist. Die Antriebsvorrichtung, die aufgrund des Motors 35 gestattet, die Rollen 33 und 38 sowie die auf diesen Rollen montierten beiden Förderbänder 32 und 36 anzutreiben, wird weiter unten ausführlich beschrieben. Um jegliches Rutschen der Schecks zu verhindern, die durch diese Förderbänder mitgenommen werden, sind Zwischenrollen 39 und Druckrollen 40 vorgesehen, wobei diese Druckrollen derart verteilt sind, daß jeder durch diese Förderbänder mitgenommene Scheck ständig zwischen diese und wenigstens eine dieser Druckrollen eingespannt ist. Die beiden Druckrollen, die längs der Zufuhrstation 17 angeordnet sind, können jedoch von dem Förderband 36 entfernt werden, um das Einbringen eines Schecks, der dem Zufuhrmagazin 14 entnommen worden ist, in diese Station zu gestatten. Zu diesem Zweck sind die beiden Druckrollen 40 auf Achsen 41 montiert, die an einem Tragblock 42 befestigt sind, der um ein Scharnier 43 schwenkbar ist, das mit dem Rahmen des Gerätes fest verbunden ist. Der Tragblock 42 ist mit einem Hebelarm 44 versehen, an dessen Ende eine durch einen Elektromagneten 45 betätigte Stange angelenkt ist. Wenn der Elektromagnet 45 in einer weiter unten erläuterten Weise erregt wird, zieht diese Stange an dem Hebelarm 44 und zwingt so den Tragblock 42, um das Scharnier 43 zu schwenken, was zur Folge hat, daß die beiden Druckrollen 40, die auf den Achsen 41 montiert sind, von dem Förderband 36 entfernt werden. Unter diesen Bedingungen kann der Scheck, der dem Magazin 14 entnommen worden ist, zwischen die beiden Druckrollen 40 und das Förderband 36 längs des letzteren eingeführt werden. Wenn anschließend die Erregung dieses Elektromagneten 45 aufhört, werden diese beiden Druckrollen unter der Wirkung einer Zugfeder 46, die zwischen dem Ende des Hebelarms 44 und einem mit dem Rahmen des Gerätes fest verbundenen Befestigungsteil 47 angeordnet ist, in ihre Ausgangsposition zurückgeführt, um diesen Scheck gegen das Förderband 36 zu drücken.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nun die Antriebsvorrichtung beschrieben, die gestattet, durch den Motor 35 die Rollen 33 und 38 infolgedessen die Förderbänder 32 und 36 anzutreiben. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 enthält diese Antriebsvorrichtung einen Satz von vier Haupt- oder Primärwellen 101, 102, 103 und 104, von denen die Welle 101 direkt durch den Motor 35 angetrieben wird, während die anderen drei Wellen durch den Motor über Zahnräder angetrieben werden, von denen in Fig. 3 aus Vereinfachungsgründen lediglich zwei dargestellt sind, nämlich die Zahnräder 105 und 106. Die Wellen 102, 103 und 104 und die Zahnräder sind derart angeordnet, daß sich die Welle 103 in derselben Richtung wie die Welle 101 dreht, während sich die Wellen 102 und 104 in zu der Drehrichtung der Welle 101 entgegengesetzter Richtung drehen. Die Antriebsvorrichtung enthält außerdem einen Satz von vier Sekundärwellen 111, 112, 113 und 114, die durch die Primärwellen 101 bzw. 102 bzw. 103 bzw. 104 mit Hilfe von Kupplungen W 1 bzw. W 2 bzw. W 3 bzw. W 4 angetrieben werden. Diese vier Sekundärwellen sind mit der Welle 120 der Rolle 33 über Zahnräder 115, 116, 117, 118 und 119 in Eingriff. Die Kupplungen W 1 und W 2 sind elektromagnetische Kupplungen bekannter Art, beispielsweise von der in der FR-PS 9 49 738 beschrieben Bauart, in der eine Antriebswelle, die ständig rotiert, mit einem zylindrischen magnetischen Kreis versehen ist, in dessen Körper eine Erregerspule untergebracht ist, die, wenn sie erregt wird, bewirkt, daß eine Reibscheibe angezogen wird, welche mit einer anzutreibenden Welle drehfest verbunden ist. Die Kupplungen W 3 und W 4 sind dagengen Eintourenkupplungen bekannter Art, beispielsweise von der in der FR-PS 9 94 905 beschriebener Art, bei der eine Antriebswelle, die ständig rotiert, mit einem Ring versehen ist, der eine Nut aufweist, in die unter der Wirkung einer Feder eine Sperrklinke einrasten kann, die mit der Welle der anzutreibenden Vorrichtung fest verbunden ist. Diese Sperrklinke wird normalerweise außer Eingriff mit der Nut des Ringes mit Hilfe eines Hakens gehalten, der mit dem beweglichen Anker eines Elektromagneten fest verbunden ist und in Eingriff mit der Sperrklinke durch eine Feder gehalten wird, die den beweglichen Anker von den feststehenden Ankern dieses Elektromagneten entfernt. Die Erregung des Elektromagneten bewirkt, daß der bewegliche Anker gezogen wird, daß die Feder dieses beweglichen Ankers gespannt und die Sperrklinke freigegeben wird, die unter der Wirkung ihrer Feder in die Nut des Ringes der Antriebswelle eindringen und die Vorrichtung mitnehmen kann. Wenn die Erregung des Elektromagneten aufhört, fällt der Haken des beweglichen Ankers zurück, so daß die Sperrklinke im Verlauf ihrer Drehung im Vorbeigang durch den Haken zurückgehalten wird, der sie aus der Nut des Ringes ausrückt, was das Abkuppeln der Vorrichtung zur Folge hat.
In der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Antriebsvorrichtung werden die Sekundärwellen 111, 112, 113 und 114 gleichzeitig angetrieben, sobald eine der vier Kupplungen W 1, W 2, W 3 und W 4 erregt wird. Das ist der Grund, warum, um zu verhindern, daß die Sperrklinke einer nichterregten Eintourenkupplung durch die entsprechende Sekundärwelle aufgrund der Erregung einer der drei anderen Kupplungen in Drehung versetzt wird, diese Eintourenkupplung mit der Sekundärwelle, die sie antreiben soll, über eine zusätzliche elektromagnetische Kupplung der Bauart der Kupplungen W 1 und W 2 gekuppelt wird. Diese zusätzliche Kupplung (in den Zeichnungen nicht dargestellt) wird nur zwischen dem Zeitpunkt, in welchem der Elektromagnet dieser Eintourenkupplung erregt wird, und dem Zeitpunkt erregt, in welchem die Sperrklinke der letzgenannten Kupplung sich aus der Nut löst, mit der sie in Eingriff war. Die Erregung dieser zusätzlichen Kupplung während dieses Zeitintervalls erfolgt durch einen Haltekreis bekannter Art, der aus Vereinfachungsgründen in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Es sei weiter angemerkt, daß die Antriebsvorrichtung, die hier benutzt ist, nicht die einzige ist, die für das in Fig. 1 dargestellte Verarbeitungsgerät benutzt werden kann, sondern durch jede gleichwertige Vorrichtung ersetzt werden könnte, die das endlose Förderband 32 in der einen oder in der anderen Richtung und kontinuierlich oder schrittweise antreibt.
Die Rolle 38, auf der das endlose Förderband 36 montiert ist, kann mit der Welle 120 der Rolle 33 mittels mechnanischer Kupplungseinrichtungen fest verbunden sein, die in dem beschriebenen Beispiel gemäß Fig. 3 aus einer Riemenscheibe 121 bestehen, die auf der Welle 120 befestigt ist und, wenn sich die Welle 120 dreht, über einen Riemen 122 eine zweite Riemenscheibe 123 antreibt, die auf der Antriebswelle einer Kupplung EMB befestigt ist, welche ihrerseits auf der Welle der Rolle 38 montiert ist. Diese Kupplung ist von einer Bauart, die der der Kupplungen W 1 und W 2 analog ist. Aufgrund der Tatsache, daß diese beiden Riemenscheiben 121 und 123 gleich sind und daß die Rollen 33 und 38 den gleichen Durchmesser haben, wird verständlich, daß, wenn die Welle 120 sich dreht und wenn die Kupplung EMB erregt ist, die beiden Förderbänder 32 und 36, die durch diese Rollen angetrieben werden, sich mit derselben Geschwindigkeit und in ein und derselben Richtung bewegen.
Fig. 2 zeigt, daß das Verarbeitungsgerät, das hier beschrieben wird, außerdem Detektoren PHA und PHI enthält, die auf der Höhe der Zufuhrstation 17 bzw. der Aufzeichungsvorrichtung 21 angeordnet sind, um festzustellen, ob ein Scheck in dieser Station oder unter dieser Einrichtung vorhanden ist. Ebenso sind zwei weitere Detektoren PHL und PHV, deren Aufgabe weiter unten ausführlicher erläutert ist, auf der Höhe des rechten Endes der Station 17 bzw. des rechten Endes der Zwischenstopposition 20 angeordnet. In dem beschriebenen Beispiel bestehen diese vier Detektoren jeweils aus einer Photozelle, die normalerweise ein Lichtbündel empfängt, das durch eine Lichtquelle (nicht dargestellt) ausgesandt wird, und die auf den Empfang dieses Lichtbündels hin eine elektrische Spannung an ihrem Ausgang abgibt. Diese elektrische Spannung verschwindet jedesmal dann, wenn ein zwischen die Zelle und die Lichtquelle gelangender Scheck dieses Lichtbündel unterbricht.
Die Leseeinrichtung 19, die in Fig. 2 dargestellt ist, hat die Aufgabe, die Zeichen eines nach dem anderen zu lesen, die längs des unteren Randes jedes Schecks aufgedruckt sind und durch eine Einrichtung bekannter Art zur automatischen Erkennung identifiziert werden können. In dem beschriebenen Beispiel sind diese Zeichen, die aus vertikalen Stäbchen bestehen, zuvor auf jeden Scheck mit Hilfe einer magnetisierbaren Farbe aufgedruckt worden. Unter diesen Umständen erzeugt die Leseeinrichtung 19 eine Reihe von Signalen jedesmal dann, wenn eines der Zeichen an ihr vorbeigeht. Es sei jedoch angemerkt, daß diese Signale durch die Leseeinrichtung 19 nur dann erzeugt werden können, wenn die Farbe, aus der die zu lesenden Zeichen gebildet sind, vor dem Vorbeigang unter der Leseeinrichtung 19 magnetisiert worden ist. Diese Magnetisierung erfolgt durch Vorbeiführen dieser Zeichen unter einer Magnetisierungseinrichtung 48 bekannter Art, die beispielsweise elektromagnetisch arbeitet und gemäß Fig. 2 zwischen der Zufuhrstation 17 und der Leseeinrichtung 19 angeordnet ist. Es ist unter diesen Bedingungen verständlich, daß, wenn ein in die Zufuhrstation eingebrachter Scheck durch das Förderband 36 zu der Zwischenstopposition 20 mitgenommen wird, diese Zeichen während ihres Vorbeigangs unter der Magnetisierungseinrichtung 48 zuerst magnetisiert werden und anschließend eine Entmagnetisierung erfahren, wenn sie unter der Leseeinrichtung 19 vorbeigehen. Es sei jedoch angemerkt, daß die Leseeinrichtung 19, die in dem beschriebenen Beispiel die auf die Schecks aufgedruckten codierten Zeichen nach einem magnetischen Verfahren abtastet, nicht die einzige ist, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden kann, sondern durch jede andere geeignete Leseeinrichtung ersetzt werden könnte, beispielsweise durch eine Leseeinrichtung, die diese Zeichen nach einem optischen Verfahren abtastet. In dem Fall, in welchem die Leseeinrichtung durch eine solche optische Einrichtung ersetzt worden ist, ist die Magnetisierungseinrichtung 48 nicht mehr von Nutzen und kann weggelassen werden.
Es wird unter Bezugnahme auf die gemäß Fig. 4 aneinandergefügten Fig. 4A bis 4E der Logikschaltplan der Schaltungen beschrieben, die benutzt werden, um mit Hilfe der Tastatur den Betrieb des vorstehend beschriebenen Gerätes zu steuern. Diese Schaltungen können entweder Schaltungen sein, die zu dem Gerät gehören und dann vorzugsweise in einem Schrank untergebracht sind, der in dem unteren Teil des Möbels 10 angeordnet sind, oder diese Schaltungen können Teil der internen Schaltungen einer Zentraleinheit sein, die mit diesem Gerät verbunden sein kann. In dem Logikschaltplan, der in den aneinandergefügten Fig. 4A-4E dargestellt ist, stellen die Halbkreise, die mit einem Punkt im Innern versehen sind, UND-Schaltungen dar, die Halbkreise mit einem Pluszeichen im Inneren stellen ODER-Schaltungen dar, die Halbkreise ohne Zeichen stellen Mischschaltungen dar und die Dreiecke stellen Steuerschaltungen dar. Diese Schaltungen bekannter Art sind denjenigen analog, die insbesondere in den FR-PS'en 13 42 787 und 13 87 085 beschrieben sind. Es sei jedoch daran erinnert, daß jede Steuerschaltung zwei Eingänge aufweist, von denen der eine, der in Figuren mit einem Punkt markiert ist, ein bedingter Eingang ist, an den die zu übertragenden Impulse angelegt werden, und von denen der andere ein Konditionierungs- oder Bedingungseingang ist, an den eine elektrische Spannung angelegt wird. Bekanntlich überträgt jede Steuerschaltung einen an ihren bedingten Eingang angelegten Impuls nur dann, wenn ihr Bedingungseingang sich auf einem positiven Potential befindet.
In den Fig. 4A bis 4E sind bistabile Elemente, die üblicherweise als Flipflops bezeichnet werden, ebenfalls dargestellt.
Jedes Flipflop, wie beispielsweise das Flipflop BDR, das in Fig. 4D dargestellt ist, hat einen direkten oder normalen Eingang, einen komplementären Eingang, einen direkten oder normalen Ausgang und einen komplementären Ausgang und geht in den Zustand "1" oder bleibt in dem Zustand "1" jedesmal dann, wenn es einen Impuls über seinen normalen Eingang empfängt, und geht in den Zustand "0" oder bleibt in dem Zustand "0" jedesmal dann, wenn es einen Impuls über seinen komplementären Eingang empfpängt.
Die Tastatur 12, die auf dem Tisch 11 des Gerätes angeordnet ist, besteht gemäß Fig. 1 aus zwei Teilen S 1 und S 2, auf die weiter unten eingegangen werden wird, und enthält vier Drucktasten DM, DA, DP und DF sowie Signallampen, die in Fig. 1 insgesamt mit V bezeichnet sind.
Es wird angenommen, daß beim Start alle zu verarbeitenden Schecks in das Zufuhrmagazin 14 eingebracht worden sind und daß sich kein Scheck auf der Bahn des Gerätes befindet. Weil sich unter diesen Bedingungen kein Scheck in der Zufuhrstation 17 befindet, gibt der Detektor PHA an seinem Ausgang eine positive Spannung ab, die gemäß Fig. 4D an dem Eingang eines Inverters I 1, an einem der beiden Eingänge einer UND- Schaltung E 1 und an einem der beiden Eingänge einer UND- Schaltung E 2 anliegt. Ein Hebelkontakt KA bekannter Art ist in dem Zufuhrmagazin 14 angeordnet und bleibt geschlossen, solange nicht alle Schecks, die in dem Zufuhrmagazin enthalten sind, diesem entnommen worden sind. Aufgrund der Tatsache, daß sich Schecks in dem Magazin 14 befinden, ist der Kontakt KA geschlossen. Infolgedessen befindet sich der zweite Eingang der UND-Schaltung E 1, der mit der positiven Klemme (+) einer Gleichstromquelle über diesen geschlossenen Kontakt KA verbunden ist, auf einem positiven Potential. Aufgrund der Tatsache, daß sich die beiden Eingänge dieser UND-Schaltung E 1 auf einem positiven Potential befinden, erscheint an dem Ausgang dieser Schaltung eine positive Spannung, die an den Bedingungseingang von zwei Steuerschaltungen C 1 und C 2 angelegt wird, welche auf diese Weise leitend gemacht werden. Im übrigen sei angegeben, daß sich beim Start alle Flipflops, die in den Fig. 4A bis 4E dargestellt sind, in dem Zustand "0" befinden, allerdings mit Ausnahme eines Flipflops BIF, von dem weiter unten die Rede sein wird. Das gilt insbesondere für das Flipflop BMM (Fig. 4D), dessen komplementärer Ausgang dann auf einem positiven Potential ist. Unter diesen Bedingungen wird eine Steuerschaltung C 3, deren Bedingungseingang mit dem komplementären Ausgang des Flipflops BMM verbunden ist, leitend gemacht. Wenn dann die Bedienungsperson die Taste DM drückt, die gemäß Fig. 4D zwischen eine positive Klemme (+) und einen Differenzierverstärker A 1 geschaltet ist, wird eine positive Spannung an den Eingang dieses Differenzierverstärkers A 1 angelegt. Letzerer gibt an seinem Ausgang einen einzigen elektrischen Impuls jedesmal dann ab, wenn an seinen Eingang eine positive Spannung angelegt wird. Dieser Impuls, der an den bedingten Eingang der Steuerschaltung C 1 angelegt wird, wird dann von dieser Schaltung, die leitend ist, übertragen und einerseits an den Eingang eines Verzögerungselements R 1 bekannter Art und andererseits an den bedingten Eingang der Steuerschaltung C 3 angelegt. Aufgrund der Tatsache, daß diese Schaltung C 3 leitend ist, wird dieser Impuls von dieser Schaltung C 3 übertragen und einerseits über eine Mischschaltung L 1 an die Entnahmeeinrichtung 16 und an den Elektromagneten 45 und andererseits an den Eingang eines Verzögerungselements R 2 (Fig. 4B) und über eine Mischschaltung L 2 an ein Schieberegister RT angelegt, von dem weiter unten die Rede sein wird, wobei der durch diese Schaltung L 2 übertragene Impuls bewirkt, daß das Register RT auf Null rückgesetzt wird. Der verzögerte Impuls, der dann an dem Ausgang des Verzögerungselements R 1 erscheint, wird an den normalen Eingang des Flipflops BMM angelegt, das dann in den Zustand "1" übergeht. Aufgrund dieser Tatsache wird die Steuerschaltung C 3 nichtleitend gemacht. Das Verzögerungselement R 1 ist so ausgelegt, daß es den Impuls, den es empfängt, derart verzögert, daß das Kippen des Flipflops BMM in den Zustand "1", unmittelbar nachdem die Schaltung C 3 den an sie angelegten Impuls durchgelassen hat, erfolgt. Daraus folgt, daß, wenn die Bedienungsperson erneut die Taste DM drückt und auf diese Weise das Aussenden eines neuen Impulses durch den Differenzierverstärker A 1 auslöst, dieser neue Impuls durch die Schaltung C 3 blockiert wird, die jetzt nichtleitend ist.
Die Entnahmeeinrichtung 16 löst auf den Impuls hin, den sie empfangen hat, das Entnehmen eines Schecks aus dem Zufuhrmagazin 14 aus, der dann in die Zufuhrstation 17 gebracht wird, wobei sein Einführen in diese Station dadurch erleichtert wird, daß der Elektromagnet 45, der nach dem Impuls, den er empfangen hat, erregt ist, die beiden Druckrollen dieser Station vorübergehend von dem Förderband 36 entfernt hält.
Das Schieberegister RT, das in Fig. 4B dargestellt ist, hat die Aufgabe, vorübergehend die Daten aufzunehmen, die von dem Lesen der codierten Zeichen, welche entlang des unteren Längsrandes jedes Schecks aufgedruckt sind, durch die Leseeinrichtung 19 herrühren. Das Register RT, welches ein Register bekannter Art mit seriellem Eingang und parallelen Ausgängen ist, enthält eine Anzahl von Speicherplätzen, die gleich der maximalen Anzahl von jeweils auf den Schecks aufgedruckten codierten Zeichen ist, wobei jeder Speicherplatz die Aufgabe hat, vorübergehend die ein Zeichen darstellende Binärkombination aufzunehmen. Es wird jetzt, ohne weiter auf den Aufbau dieses Schieberegisters RT einzugehen, beschrieben, was sich ab dem Zeitpunkt abspielt, in welchem dieses Register RT durch den Impuls, der, wie weiter oben angegeben worden ist, durch die Mischschaltung L 2 durchgelassen worden ist, auf Null rückgesetzt worden ist.
Sobald das Rücksetzen des Registers RT auf Null beendet ist, erscheint ein verzögerter Impuls an dem Ausgang des Verzögerungselements R 2.
Dieser verzögerte Impuls wird dann, wie es die Fig. 4B und Fig. 4D zeigen, nacheinander von zwei Mischschaltungen L 5 und L 6 durchgelassen und an den bedingten Eingang von drei Steuerschaltungen C 4, C 5 und C 6 (Fig. 4D) angelegt. Von diesen drei letztgenannten Schaltungen ist im Augenblick allein die Schaltung C 6 leitend. Aufgrund der Tatsache nämlich, daß sich jetzt ein Scheck in der Zufuhrstation 17 befindet, befindet sich der Ausgang des Detektors PHA nicht mehr auf einem positiven Potential und infolgedessen erscheint eine positive Spannung an dem Ausgang der Inverterschaltung I 1. Eine positive Spannung erscheint daher an dem Ausgang einer ODER-Schaltung U 1, die zwei Eingänge hat, von denen einer mit dem Ausgang des Inverters I 1 verbunden ist.
Deshalb erscheint keine positive Spannung an dem Ausgang eines Inverters I 2, dessen Eingang mit dem Ausgang der ODER-Schaltung verbunden ist. Unter diesen Bedingungen ist die Steuerschaltung C 4, deren Bedingungseingang mit dem Ausgang des Inverters I 2 verbunden ist, nichtleitend. Ebenso ist aufgrund der Tatsache, daß der Ausgang des Detektors PHA keine positive Spannung führt, keine positive Spannung an dem Ausgang der Schaltung E 2 vorhanden und infolgedessen ist die Steuerschaltung C 5, deren Bedingungseingang mit dem Ausgang der Schaltung E 2 verbunden ist, nichtleitend. Dagegen ist die Schaltung C 6, deren Bedingungseingang mit dem Ausgang der ODER-Schaltung U 1 verbunden ist, leitend. Schließlich wird der Impuls, der durch die Schaltung L 6 durchgelassen wird und an die drei Steuerschaltungen C 4, C 5 und C 6 angelegt wird, nur von der Schaltung C 6 durchgelassen und an den normalen Eingang eines Flipflops BED angelegt, das dann in den Zustand "1" übergeht. Die positive Spannung, die an dem normalen Ausgang dieses Flipflops infolge von dessen Übergang in den Zustand "1" erscheint, wird einerseits an zwei Steuerschaltungen C 7 und C 8 (in den Fig. 4B bzw. 4D) angelegt, die auf diese Weise leitend werden, und andererseits an die Magnetisierungseinrichtung 48 (Fig. 4B), von der weiter oben die Rede gewesen ist. Diese positive Spannung wird außerdem einerseits über eine ODER-Schaltung U 2 (Fig. 4D) an die Kupplung EMB angelegt, die erregt wird und die Rolle 38 fest mit der Welle 120 verbindet, und andererseits an die elektromagnetische Kupplung W 1, von der weiter oben die Rede gewesen ist. Aufgrund der Erregung der Kupplungen EMB und W 1 wird die Rolle 120 durch den Motor 35 angetrieben und treibt ihrerseits die beiden Förderbänder 32 und 36 in einer derartigen Richtung an, daß der Scheck, der in die Station 17 eingeführt worden ist, sich in Richtung des Faches 26 bewegt. Dieser Scheck geht deshalb an der Magnetisierungseinrichtung 48 vorbei, die die codierten Zeichen magnetisiert, welche entlang des unteren Längsrandes des Schecks aufgedruckt sind, und dann an der Leseeinrichtung 19, die in dem Maße, in welchem dies codierten Zeichen an ihr vorbeigehen, eine Reihe von Signalen erzeugt, welche mittels der Steuerschaltung C 7, die leitend ist, zu einer Abtastanordnung bekannter Art übertragen werden, die in dem beschriebenen Beispiel der aus der FR-PS 12 71 150 bekannten analog ist. Ohne auf Einzelheiten einzugehen, sei einfach angegeben, daß diese Anordnung insbesondere einerseits ein Schieberegister RG enthält, in welchem jedesmal dann, wenn ein codiertes Zeichen gelesen wird, die dieses Zeichen darstellende Binärkombination aufgezeichnet wird, und andererseits einen Stäbchenzähler 52, dessen Kapazität der Anzahl der jedes codierte Zeichen bildenden Stäbchen entspricht, wobei der Inhalt dieses Zählers jedesmal dann um eins erhöht wird, wenn ein Stäbchen unter der Leseeinrichtung 19 vorbeigeht. Es sei angemerkt, daß in dem beschriebenen Beispiel jedes codierte Zeichen aus sieben Stäbchen besteht, die durch kurze und lange Intervalle voneinander getrennt sind, die gemäß einem Code angeordnet sind und das Zeichen darstellen. Dem Stäbchenzähler 52 ist ein Zählerzustandsdetektor 53 bekannter Art zugeordnet, der eine positive Spannung jedesmal dann erzeugt, wenn der Zähler 52 die sieben Stäbchen eines Zeichens gezählt hat.
Diese positive Spannung, die daher jedesmal dann erscheint, wenn ein codiertes Zeichen gelesen worden ist, wird an den Eingang eines Differenzierverstärkers A 2 angelegt, der von demselben Typ wie der Differenzierverstärker A 1 ist und dann einen Impuls an seinem Ausgang abgibt. Bevor die Operationen beschrieben werden, die durch diesen Impuls ausgelöst werden, sei angegeben, daß die Leseeinrichtung 19 so ausgebildet ist, daß sie durch bekannte Einrichtungen, die beispielsweise in der FR-PS 12 95 497 beschrieben sind, jedes gelesene codierte Zeichen kontrolliert und als Ergebnis dieser Kontrolle eine Fehlercodegruppe erzeugt, die aus zwei Binärziffern besteht und auszudrücken gestattet, ob ein gelesenes Zeichen gut ist oder, wenn das nicht der Fall ist, ob dieses Zeichen fehlerhaft ist, sei es, weil die Anzahl der erfaßten Stäbchen von sieben verschieden ist, oder sei es, weil die Anzahl von erfaßten langen Intervallen nicht korrekt ist.
Das Schieberegister RG, das in Fig. 4B dargestellt ist, ist von einer bekannten Bauart mit Serieneingang und parallelen Ausgängen und enthält in dem beschriebenen Beispiel acht Aufzeichnungspositionen, von denen sechs dazu dienen, die ein gelesenes Zeichen darstellenden Binärkombination vorübergehend zu speichern, während die beiden anderen dazu dienen, vorübergehend die beiden Binärziffern der zugeordneten Fehlercodegruppe aufzuzeichnen. Damit diese Binärkombination in dem Schieberegister RT aufgezeichnet werden kann, sind die Ausgänge dieser sechs Positionen mit dem Eingang dieses Registers RT über eine Weiche oder Verzweigung 54 und ein Gatter 51 verbunden, wobei diese Verzweigung 54 gemäß Fig. 4B einen gemeinsamen Ausgang C, der mit dem Eingang des Registers RT über das Gatter 51 verbunden ist, und zwei Eingänge A und B hat, auf die diese Verzweigung 54 jeweils eingestellt werden kann, wie weiter unten dargelegt werden wird, wobei der Eingang A mit diesen sechs Ausgängen des Registers RG verbunden ist. Es sei angemerkt, daß, obgleich sechs Drähte erforderlich sind, damit diese Binärkombination in das Register RT überführt werden kann, diese sechs Drähte aus Vereinfachungsgründen in Fig. 4B durch ein einziges Kabel dargestellt worden sind. Ebenso sind die Ausgänge der beiden Positionen, die in dem Register RG zum Aufzeichnen der Binärziffern der zugeordneten Fehlercodegruppe dienen, aus demselben Grund in Fig. 4B zu einem einzigen vereinigt worden, wobei aber klar ist, daß diese beiden Ausgänge, die in Fig. 4B mit 55 bezeichnet sind, über ein Gatter 57 mit dem einen bzw. mit dem anderen von zwei entsprechenden Eingängen (die in Fig. 4B durch eine einzige Bezugszahl 56 bezeichnet sind) einer Schecklesekontrollschaltung CLD bekannter Art verbunden sind. Hinsichtlich der Einzelheiten des Aufbaus der Schaltungen RG, 57 und CLD wird auf die FR-OS 23 49 894 (76 12 302) verwiesen. Es sei angegeben, ohne auf nähere Einzelheiten einzugehen, daß die Lesekontrollschaltung CLD mit E bzw. bezeichnete Ausgänge besitzt und daß, wenn unter der Gesamtheit der den codierten Zeichen, die gelesen worden sind, zugeordneten Fehlercodegruppen wenigstens eine durch die Kontrollschaltung CLD als eine Fehlercodegruppe erkannt wird, die ausdrückt, daß das zugeordnete Zeichen fehlerhaft ist, eine positive Spannung an dem Ausgang E der Schaltung CLD erscheint. Wenn dagegen keine dieser Fehlercodegruppen ein fehlerhaftes codiertes Zeichen darstellt, erscheint eine positive Spannung an dem Ausgang der Schaltung CLD.
Zurückkommend auf das, was etwas weiter oben gesagt worden ist, wird jetzt beschrieben, was in dem Zeitpunkt passiert, in welchem, nachdem die Binärkombination, die das erste gelesene Zeichen darstellt, in dem Schieberegister RG aufgezeichnet worden ist, ebenso wie übrigens die diesem Zeichen zugeordnete Fehlercodegruppe, ein Impuls an dem Ausgang des Differenzierverstärkers A 2 erscheint. Fig. 4B zeigt, daß dieser Impuls einerseits an das Gatter 57 angelegt wird, wodurch die Übertragung der in dem Register RG enthaltenen Fehlercodegruppe zu der Schaltung CLD ausgelöst wird, und andererseits an den Stäbchenzähler 52, um das Rücksetzen desselben auf Null auszulösen. Dieser Impuls wird außerdem über eine Mischschaltung L 3 an das Gatter 51 angelegt, was aufgrund der Tatsache, daß die Verzweigung 54 am Anfang auf ihren Eingang A eingestellt ist, das Aufzeichnen der in dem Register RG enthaltenen Binärkombination in dem ersten Speicherplatz des Schieberegisters RT bewirkt. In dem beschriebenen Beispiel, in welchem das Register RT gemäß Fig. 4B sieben Aufzeichnungsplätze aufweist, wobei der erste Aufzeichnungsplatz derjenige ist, der in Fig. 4B am linken Ende dieses Registers angeordnet ist. Es sei darüberhinaus darauf hingewiesen, daß in dem beschriebenen Beispiel die Aufzeichnungsplätze des Registers RT jeweils sechs Aufzeichnungspositionen enthalten und daß deshalb jeder Aufzeichnungsplatz die Binärkombination aufnehmen kann, die ein Zeichen darstellt, welches gelesen worden ist.
Das Lesen der anderen codierten Zeichen, die auf dem Scheck aufgedruckt sind, der unter der Leseeinrichtung 19 vorbeigeht, und das Aufzeichnen der entsprechenden Binärkombinationen in dem Register RT erfolgen in einer Weise, die der vorstehend beschriebenen analog ist. Ohne alle Erläuterungen zu wiederholen, die vorstehend gegeben worden sind, sei einfach angegeben, daß jedesmal dann, wenn eine einem gelesenen Zeichen entsprechende Binärkombination in dem Register RG aufgezeichnet wird, ein Impuls durch den Differenzierverstärker A 2 abgegeben wird und insbesondere die Übertragung der dieser Kombination zugeordneten Fehlercodegruppe in die Schaltung CLD und das Aufzeichnen dieser Binärkombination an dem ersten Aufzeichnungsplatz des Schieberegisters RT auslöst. Es sei außerdem angemerkt, daß, wenn die Binärkombination, die das zweite gelesene Zeichen darstellt, an dem ersten Aufzeichnungsplatz dieses Registers RT aufgezeichnet wird, die Binärkombination, die das erste gelesene Zeichen darstellt und an diesem ersten Aufzeichnungsplatz aufgezeichnet worden war, zu dem zweiten Aufzeichnungsplatz in diesem Register RT überführt wird. Allgemein kann gesagt werden, daß jedesmal dann , wenn eine Binärkombination an dem ersten Aufzeichnungsplatz des Registers RT aufgezeichnet wird, die zuvor in diesem Register aufgezeichneten Binärkombinationen jeweils eine Verschiebung nach rechts in der Zeichnung erfahren und somit an dem nächsten Aufzeichnungsplatz aufgezeichnet werden. Diese Operationen werden wiederholt, bis alle Binärkombinationen, die den codierten Zeichen entsprechen, welche auf dem Scheck aufgedruckt sind, der in Richtung des Faches 26 bewegt wird, in dem Register RT aufgezeichnet sind. Die Binärkombinationen, die in jenem Zeitpunkt in dem Register RT aufgezeichnet sind, stellen die Kontonummer des Kunden dar, der den Scheck gezogen hat, welcher gelesen worden ist. In dem beschriebenen Beispiel, in welchem die auf diesen Scheck aufgedruckten codierten Zeichen jeweils sieben Stäbchen enthalten und in welchem die sechs Intervalle, die zwischen diesen sieben Stäbchen vorhanden sind, sich auf zwei lange Intervalle und auf vier kurze Intervalle verteilen, enthalten diese Binärkombinationen, wenn man den Binärwert "0" jedem kurzen Intervall und den Binärwert "1" jedem langen Intervall zuordnet, jeweils zwei Binärziffern 1 und vier Binärziffern 0. So werden in dem beschriebenen Beispiel die verschiedenen codierten Zeichen, die die auf dem Scheck aufgedruckte Kontonummer bilden, durch die in der folgenden Tabelle angegebenen Binärkombinationen oder Bitmuster dargestellt.
aufgedrucktesentsprechende codiertes ZeichenBinärkombination
0001100 1100010 2011000 3101000 4100100 5000110 6001010 7110000 8010010 9010100
Ein Codeumsetzer bekannter Art, der in Fig. 4B mit der Bezugszahl 50 bezeichnet und mit den parallelen Ausgängen des Schieberegisters RT verbunden ist, gestattet, die in dem Register RT enthaltenen Binärkombinationen jeweils in eine entsprechende binärcodierte Dezimalkombination umzusetzen, wobei die sich durch diese Umsetzung ergebenden binärcodierten Dezimalkombinationen dann eine als Adresse bezeichnete Datengruppe bilden, die, wie weiter unten ersichtlich werden wird, dazu dient, einen der Aufzeichnungsplätze eines Speichers 63 auszuwählen, von dem weiter unten die Rede sein wird.
Die Mitnahme des Schecks, der durch die Leseeinrichtung 19 gelesen worden ist, in Richtung des Faches 26 geht bis zu dem Zeitpunkt weiter, in welchem dieser Scheck bei der Ankunft in der Zwischenstopposition 20 das Lichtbündel unterbricht, das der Detektor PHV normalerweise empfängt. In diesem Zeitpunkt hört der Ausgang dieses Detektors PHV auf, ein positives Potential zu führen. Deshalb erscheint eine positive Spannung an dem Ausgang eines Inverters I 3, dessen Eingang mit dem Ausgang dieses Detektors verbunden ist. Die positive Spannung, die an dem Ausgang des Inverters I 3 erscheint, wird an den Eingang eines Differenzierverstärkers A 3 angelegt, der dann einen elektrischen Impuls an seinem Ausgang abgibt. Dieser Impuls, der an den bedingten Eingang der Steuerschaltung C 8 angelegt wird, die dann leitend ist, wird von dieser Schaltung durchgelassen und einerseits an die bedingten Eingänge von zwei Steuerschaltungen C 9 und C 10 (Fig. 4B) angelegt, deren Bedingungseingänge mit den Ausgängen E bzw. der Kontrollschaltung CLD verbunden sind, und andererseits über eine Mischschaltung L 8 an den komplementären Eingang des Flipflops BED, das deshalb in den Zustand "0" zurückkehrt. Infolge dieses Kippens hört der normale Ausgang dieses Flipflops auf, eine positive Spannung zu führen, wodurch einerseits die Schaltungen C 7 und C 8 nichtleitend gemacht werden und andererseits die Magnetisierungseinrichtung 48 und die beiden Kupplungen EMB und W 1 entregt werden. Die Entregung dieser beiden Kupplungen hat zur Folge, daß die Bewegung des Schecks gestoppt wird, der auf diese Weise in der Zwischenstopposition 20 angehalten wird.
Die Operationen, die dann ablaufen, sind verschieden, je nachdem, ob keine der Fehlercodegruppen, die der Schaltung CLD zugeführt worden sind, ein fehlerhaftes codiertes Zeichen darstellt oder ob dagegen wenigstens eine dieser Fehlercodegruppen ein fehlerhaftes codiertes Zeichen darstellt. Es wird zuerst der Fall betrachtet, in welchem keine dieser Fehlercodegruppen ein fehlerhaftes codiertes Zeichen darstellt, d. h. der Fall, in welchem alle Zeichen, die gelesen wurden, als gut erkannt worden sind. In diesem Fall befindet sich der Ausgang der Schaltung CLD auf einem positiven Potential und infolgedessen ist die Steuerschaltung C 10 leitend. Dagegen erscheint keine positive Spannung an dem Ausgang E der Schaltung CLD und deshalb ist die Steuerschaltung C 9 nichtleitend. Daraus folgt, daß der Impuls, der, wie es weiter oben dargelegt worden ist, nach seiner Abgabe durch den Differenzierverstärker A 3 von der Schaltung C 8 durchgelassen und an die bedingten Eingänge der Schaltungen C 9 und C 10 angelegt worden ist, nur durch die Schaltung C 10 durchgelassen wird, die ihn einerseits über eine Mischschaltung L 9 an den komplementären Eingang eines Flipflops BRL anlegt, von dem weiter unten die Rede sein wird, und andererseits über eine Mischschaltung L 10 (Fig. 4A) an den Eingang eines Verzögerungselements R 3 und an ein Gatter 60. Der Impuls, der an das Gatter 60 angelegt wird, bewirkt, daß die Kontonummer, die durch den Codeumsetzer 50 in ihrem Code umgesetzt worden ist, einerseits zu einer Kontonummerprüfschaltung CVN (Fig. 4A) und andererseits zu einem Auswahlregister 61, von dem weiter unten die Rede sein wird, übertragen wird. Diese Prüfschaltung CVN hat die Aufgabe, die Kontonummer des Kunden entsprechend dem Scheck, der gelesen worden ist, zu überprüfen, um festzustellen, ob diese Kontonummer gültig ist oder, wenn das nicht der Fall ist, ob diese Kontonummer einem gesperrten Konto entspricht. In dem beschriebenen Beispiel wird angenommen, daß diese Prüfschaltung CVN aus einem assoziativen Speicher bekannter Art, in den zuvor alle Kontonummern aufgezeichnet worden sind, die gesperrten Konten entsprechen, und aus einer Detektorschaltung besteht, die feststellt, ob die Kontonummer, welcher der Codeumsetzer 50 an die Schaltung CVN abgegeben hat, mit einer der Kontonummern, die in diesem Speicher aufgezeichnet sind, identisch ist oder nicht. Diese Detektorschaltung hat zwei Ausgänge, die in Fig. 4A mit P bzw. bezeichnet sind. In dem Fall, in welchem eine Identität zwischen der Kontonummer, die an die Prüfschaltung CVN abgegeben worden ist, und einer der in dem Speicher dieser Prüfschaltung aufgezeichneten Nummern festgestellt wird, erscheint eine positive Spannung an dem Ausgang , wodurch dann eine Steuerschaltung C 12 leitend gemacht wird, deren Bedingungseingang mit diesem Ausgang verbunden ist. In dem gegenteiligen Fall, in welchem keine Identität festgestellt worden ist, erscheint eine positive Spannung an dem Ausgang P, wodurch dann eine Steuerschaltung C 11 leitend gemacht wird, deren Bedingungseingang mit diesem Ausgang P verbunden ist.
Es wird zuerst der Fall betrachtet, in welchem keine Identität zwischen der Kontonummer, die der Prüfschaltung CVN zugeführt worden ist, und einer der in dem Speicher dieser Schaltung aufgezeichneten Nummern festgestellt worden ist. In diesem Fall ist die Steuerschaltung C 11 leitend, während die Steuerschaltung C 12 nichtleitend ist. Der verzögerte Impuls, der dann an dem Ausgang des Elements R 3 erscheint, wird einerseits über eine Schaltung L 2 an das Schieberegister RT angelegt, was bewirkt, daß dieses Register auf Null rückgesetzt wird, und andererseits an die bedingten Eingänge der Schaltungen C 11 und C 12. Dieser Impuls, der durch die Schaltung C 12 blockiert wird, wird von der Schaltung C 11 durchgelassen und einerseits an den Eingang eines Verzögerungselements R 4 und andererseits an Auswahlsteuereinrichtungen 62 bekannter Art angelegt, die mit den Ausgängen des Auswahlregisters 61 verbunden und mit einem Datenspeicher 63 zugeordnet sind, welcher Daten enthält, die die Salden der Konten der Kunden darstellen. Es sei hier angemerkt, daß diese Steuereinrichtungen 62, die gestatten, Speicherplätze des Speichers 63 auszuwählen, entweder um einen an diesen Plätzen enthaltenen Kundensaldo zu entnehmen oder um einen neuen Kundensaldo an diesen Plätzen aufzuzeichnen, durch Steuerimpulse betätigt werden, die mit Hilfe von Leitern DL und DE an sie angelegt werden, während die Auswahl der Speicherplätze in bekannter Weise unter der Kontrolle einer in dem Auswahlregister 61 enthaltenen Adresse erfolgt. Dem Speicher 63 ist ein Eingabe-Ausgabe-Register RES zugeordnet, das die Aufgabe hat, entweder einen Kundensaldo zu empfangen, der dem Speicher 63 entnommen worden ist, oder einen neuen Saldo, der in diesem Speicher aufgezeichnet werden soll. Wenn ein neuer Saldo, der in dem Register RES enthalten ist, in den Speicher 63 überführt werden soll, um darin gespeichert zu werden, erfolgt diese Überführung über ein Gatter 64, von dem weiter unten die Rede sein wird. Auf den Aufbau des Speichers 63, des Registers RES, der Auswahlsteuereinrichtungen 62, des Auswahlregisters 61 und des Gatters 64 wird nicht weiter eingegangen, weil er jeweils dem analog ist, der aus Fig. 2 und 3 der FR-PS 14 04 464 bekannt und in dieser Patentschrift beschrieben ist. Es sei lediglich angegeben, daß wenn ein Impuls von der Steuerschaltung C 11 durchgelassen und an die Steuereinrichtungen 62 über den Leiter DL angelegt wird, der Saldo, der in dem Speicher 63 an den Speicherplätzen aufgezeichnet ist, die durch die Adresse bezeichnet werden, welche in dem Auswahlregister 61 enthalten ist, diesem Speicher entnommen und in das Register RES überführt wird, wohingegen, wenn ein Impuls, der durch eine Mischschaltung L 4 durchgelassen wird, von der weiter unten die Rede sein wird, über den Leiter DE an das Gatter 64 und an die Steuereinrichtungen 62 angelegt wird, der Saldo, der sich in dem Register RES befindet, in dem Speicher 63 an den Speicherplätzen gespeichert wird, die durch die Adresse bezeichnet werden, welche in dem Auswahlregister 61 enthalten ist. In dem vorliegenden Fall bewirkt der Impuls, der, wie weiter oben dargelegt wurde, von der Schaltung C 11 durchgelassen und an die Auswahlsteuerschaltungen 62 angelegt wurde, daß dem Speicher 63 der Saldo desjenigen Kunden entnommen wird, dessen Kontonummer dem Scheck entspricht, der, nachdem er gelesen worden ist, sich jetzt in der Zwischenstopposition 20 befindet. Dieser dem Speicher 63 entnommene Saldo wird in dem Register RES aufgezeichnet. In diesem Moment erscheint ein verzögerter Impuls an dem Ausgang des Verzögerungselements R 4 und wird einerseits an den normalen Eingang eines Flipflops BAF (Fig. 4E), das dann in den Zustand "1" übergeht, und andererseits über eine Mischschaltung L 15 an die bedingten Eingänge der Steuerschaltung C 2 und einer Steuerschaltung C 13 (Fig. 4D) angelegt. Aufgrund der Tatsache, daß sich gegenwärtig kein Scheck in der Zufuhrstation 17 befindet und daß das Zufuhrmagazin 14 nicht leer ist, liegt der Ausgang der Schaltung E 1 an einer positiven Spannung. Unter diesen Bedingungen ist die Schaltung C 2 leitend und läßt den an sie angelegten Impuls zu der Entnahmeeinrichtung 16 und zu dem Elektromagneten 45 durch, wodurch das Einbringen eines zweiten Schecks in die Zufuhrstation 17 ausgelöst wird. Aufgrund der Tatsache, daß sich kein Scheck unter der Aufzeichnungsvorrichtung 21 befindet, befindet sich der Ausgang des Detektors PHI auf einem positiven Potential und es erscheint infolgedessen keine positive Spannung an dem Ausgang eines Inverters I 4, der über seinen Eingang mit dem Ausgang dieses Detektors verbunden ist. Infolgedessen ist die Schaltung C 13, die über ihren Bedingungseingang mit dem Ausgang dieses Inverters I 4 verbunden ist, nichtleitend und blockiert dann den an sie angelegten Impuls.
Da das Flipflop BAF jetzt in dem Zustand "1" ist, erscheint eine positive Spannung an dem normalen Ausgang dieses Flipflops. Diese positive Spannung wird an den Bedingungseingang einer Steuerschaltung C 14 angelegt, die somit leitend wird, sowie eine Signallampe V 1, die dann aufleuchtet, und an den Teil S 2 der Tastatur 12. Das Aufleuchten der Signallampe V 1 meldet der Bedienungsperson, daß sie, da der Teil S 2 jetzt an Spannung liegt, mit Hilfe dieses Teils S 2 der Tastatur die handschriftlichen Angaben auf dem Scheck abschreiben kann, der dann in der Zwischenstopposition 20 gestoppt ist. Diese Angaben stellen, wie oben angegeben, hier den Betrag der durch den Kunden vorgenommenen Belastung dar. Es sei jedoch angemerkt, daß in dem Fall, in welchem die verarbeiteten Belege aus Überweisungen bestehen, diese Angaben den Betrag eines Kredits darstellen. Der Betrag dieser Belastung oder dieses Kredits wird dann durch die Bedienungsperson auf dem Teil S 2 der Tastatur eingetastet, wobei diesem Eintasten das Eintasten eines Zeichens vorangeht, welches die Art dieses Betrages angibt, wobei dieses Zeichen festlegt, daß dieser Betrag in dem Fall einer Belastung von dem Saldo des Kunden abzuziehen oder im gegenteiligen Fall, d. h. im Fall eines Kredits dem Saldo dieses Kunden hinzuzufügen ist. Jedesmal dann, wenn ein Zeichen auf dem Teil S 2 der Tastatur eingetastet wird, wird durch diesen Teil eine Binärkombination erzeugt und über ein Kabel F zu einem Schieberegister RD (Fig. 4A) übertragen. Wenn alle handschriftlichen Zeichen, die der Scheck trägt, der in der Position 20 gestoppt ist, auf diese Weise abgeschrieben worden sind, wird der Betrag, der dann in codierter Form in diesem Schieberegister aufgezeichnet ist, mit dem Saldo verglichen, der in dem Register RES gespeichert ist. Zu diesem Zweck ist ein Vergleicher 66 bekannter Art vorgesehen worden, der an die Ausgänge der Register RES und RD angeschlossen ist. Der Vergleicher 66, der zwei Ausgänge S und I hat, ist so ausgebildet, daß sein Ausgang S eine positive Spannung führt, wenn der Betrag der Belastung oder des Kredits, der in dem Register RD aufgezeichnet ist, größer ist als der Saldo, der in dem Register RES aufgeführt ist, und daß sein Ausgang I eine positive Spannung führt, wenn dieser Betrag kleiner oder gleich diesem Saldo ist. Andererseits ist eine Detektorschaltung 67 mit den Ausgängen des Registers RD verbunden, um festzustellen, ob unter den in diesem Register aufgezeichneten Daten sich ein Zeichen befindet, das angibt, daß dieser Betrag von diesem Saldo abgezogen werden muß. Die Detektorschaltung 67 hat zwei Ausgänge D und und ist so ausgebildet, daß ihr Ausgang D auf einem positiven Potential ist, wenn dieses Zeichen festgestellt wird, d. h. wenn eine Belastungoperation ausgeführt werden soll, und daß ihr Ausgang ein positives Potential führt, wenn dieses Zeichen sich nicht in dem Register RD befindet, d. h. wenn eine Kreditoperation ausgeführt werden soll. Fig. 4A zeigt, daß einer der beiden Eingänge einer UND-Schaltung E 3 mit dem Ausgang S verbunden ist, während der andere Eingang dieser Schaltung mit dem Ausgang D verbunden ist. Ebenso ist einer der beiden Eingänge einer UND-Schaltung E 4 mit dem Ausgang I verbunden, während der andere Eingang dieser Schaltung mit dem Ausgang D verbunden ist. Der Ausgang der Schaltung E 3 ist mit dem Bedingungseingang einer Steuerschaltung C 15 verbunden. Weiter ist einer der beiden Eingänge einer ODER-Schaltung U 3 mit dem Ausgang der UND-Schaltung E 4 verbunden, während der andere Eingang dieser Schaltung mit dem Ausgang verbunden ist. Schließlich ist der Ausgang der ODER-Schaltung U 3 mit dem Bedingungseingang einer Steuerschaltung C 16 verbunden. Ohne auf Einzelheiten einzugehen, sei einfach angegeben, daß in dem Fall, in welchem eine Belastungsoperation ausgeführt werden soll und in welchem der Betrag der Belastung, der in dem Register RD aufgezeichnet ist, größer ist als der Saldo, der in dem Register RES aufgezeichnet ist, die Schaltung C 15 leitend und die Schaltung C 16 nichtleitend ist, wohingegen in den anderen Fällen die Schaltung C 16 leitend und die Schaltung C 15 nichtleitend ist.
Es wird zuerst untersucht, was passiert, wenn die Operation, die ausgeführt werden soll, eine Kreditoperation ist, oder aber, wenn die Operation, die ausgeführt werden soll, eine Belastungsoperation ist, während aber der Betrag dieser Belastung kleiner oder höchstens gleich dem Saldo des Kunden ist. In diesem Fall ist die Schaltung C 16 leitend. Daraus folgt, daß, wenn die Bedienungsperson, nachdem sie auf dem Teil S 2 der Tastatur alle Zeichen des Betrages eingetastet hat, der auf dem Scheck eingetragen ist, welcher in der Stopposition 20 stillsteht, eine Taste DF (Fig. 4E) drückt, um eine positive Spannung an den Eingang eines Differenzierverstärkers A 4 anzulegen, ein Impuls durch den Differenzierverstärker A 4 erzeugt wird. Dieser Impuls, der von der Schaltung C 14, die leitend ist, durchgelassen wird, wird einerseits an den komplementären Eingang des Flipflops BAF angelegt, das dann in den Zustand "0" zurückkehrt, was bewirkt, daß die Schaltung C 14 nichtleitend gemacht wird, die Signallampe V 1 erlischt und die Spannung an dem Teil S 2 abgeschaltet wird, und andererseits an die bedingten Eingänge der Schaltungen C 15 und C 16. Dieser durch die Schaltung C 15 blockierte Impuls wird von der Schaltung C 16 durchgelassen, die ihn einerseits an den Eingang eines Verzögerungselements R 5 und andererseits an zwei Gatter 68 und 69 anlegt. Unter der Einwirkung dieses Impulses löst das Gatter 68 die Übertragung des Saldos, der in dem Register RES aufgezeichnet war, in einen Addierer-Subtrahierer AS aus, während gleichzeitig das Gatter 69 die Übertragung des Betrages und des diesen Betrag kennzeichnenden Zeichens (Kredit oder Belastung), die in dem Register RD aufgezeichnet waren, in diesen Addierer-Subtrahierer auslöst. Der Addierer-Subtrahierer bewirkt dann die Addition (in dem Fall eines Kredits) oder die Subtraktion (in dem Fall einer Belastung) der beiden Daten (Saldo und Betrag), die ihm auf diese Weise zugeführt worden sind, und erzeugt als Ergebnis dieser Operation einen neuen Saldo. Der verzögerte Impuls, der dann an dem Ausgang des Verzögerungselements R 5 erscheint, wird einerseits an ein Gatter 70 angelegt, das dann die Übertragung dieses neuen Saldos in das Register RES auslöst, und andererseits an den Eingang eines Verzögerungselements R 6. Die Verzögerung des Verzögerungselements R 6 ist so eingestellt, daß, wenn diese Übertragung beendet ist, ein Impuls an dem Ausgang des Verzögerungselements R 6 erscheint und über die Schaltung L 4 einerseits an den Eingang eines Verzögerungselements R 7 und andererseits an das Gatter 64 sowie an die Steuerschaltungen 62 angelegt wird, wodurch das Aufzeichnen dieses neuen Saldos an den Speicherplätzen des Speichers 63 ausgelöst wird, die durch die in dem Auswahlregister 61 enthaltene Adresse bezeichnet werden. Der verzögerte Impuls, der dann an dem Ausgang des Verzögerungselements R 7 erscheint, wird einerseits über eine Mischschaltung L 7 an die Register 61, RES und RD angelegt, wodurch diese drei Register auf Null rückgesetzt werden, und andererseits an den bedingten Eingang einer Steuerschaltung C 17 (Fig. 4B). Die Schaltung C 17, deren Bedingungseingang mit dem komplementären Ausgang eines Flipflops BDR (Fig. 4D) verbunden ist, von dem weiter unten die Rede sein wird, ist leitend, weil dieses Flipflop in dem Zustand "0" ist. Die Schaltung C 17 läßt daher den Impuls durch, den sie empfängt, und legt ihn über Mischschaltungen L 5 und L 6 an die bedingten Eingänge der Schaltungen C 4, C 5 und C 6 an. Aufgrund der Tatsache, daß, wie weiter oben erläutert, ein zweiter Scheck sich jetzt in der Zufuhrstation 17 befindet, befindet sich der Ausgang des Inverters I 1 auf einem positiven Potential. Der Ausgang der ODER-Schaltung U 1 befindet sich somit auf einem positiven Potential und die Schaltung C 6 ist infolgedessen leitend. Weil keine positive Spannung an dem Ausgang des Detektors PHA vorhanden ist, befindet sich im übrigen der Ausgang der Schaltung E 2 nicht auf einem positiven Potential und infolgedessen ist die Schaltung C 5 nichtleitend. Aufgrund der Tatsache schließlich, daß der Ausgang der ODER- Schaltung U 1 sich auf einem positiven Potential befindet, erscheint keine positive Spannung an dem Ausgang des Inverters I 2 und deshalb ist die Schaltung C 4 nichtleitend. Daraus folgt, daß der Impuls, der an den drei Schaltungen C 4, C 5 und C 6 anliegt, nur von der Schaltung C 6 durchgelassen wird, die ihn an den normalen Eingang des Flipflops BED anlegt. Dieses Flipflop geht kann in den Zustand "1" über, wodurch einerseits die Schaltungen C 7 und C 8 leitend gemacht werden und andererseits die Kupplungen W 1 und EMB erregt werden. Unter diesen Bedingungen werden, wie es weiter oben erläutert worden ist, die beiden Förderbänder 32 und 36 gleichzeitig in einer Richtung angetrieben, so daß der erste Scheck und der zweite Scheck, die bis dahin in der Zwischenstopposition 20 bzw. in der Zufuhrstation 17 stillstanden, jetzt in Richtung des Faches 26 bewegt werden. Im Verlauf dieser Bewegung geht der zweite Scheck unter der Leseeinrichtung 19 vorbei und die codierten Zeichen, die er trägt, werden dann in derselben Weise gelesen, wie es weiter oben ausführlich erläutert worden ist. In dem Zeitpunkt, in welchem dieser Scheck das Lichtbündel unterbricht, das normalerweise zu dem Detektor PHV gelangt, erzeugt der Differenzverstärker A 3 einen Impuls, der von der Schaltung C 8 durchgelassen und einerseits an den komplementären Eingang des Flipflops BED angelegt wird, welches dann in den Zustand "0" zurückkehrt und auf diese Weise die Bewegung der beiden Förderbänder 32 und 36 stoppt, und andererseits an die bedingten Eingänge der Schaltungen C 9 und C 10, wodurch in dem Fall, in welchem keines der codierten Zeichen des zweiten Schecks als fehlerhaft erkannt worden ist, dieselben Operationen ausgelöst werden, die weiter oben ausführlich beschrieben worden sind. Ohne auf Einzelheiten einzugehen, sei einfach angegeben, daß im Verlauf dieser Operationen die Kontonummer, die auf dem zweiten Scheck gelesen worden ist, überprüft wird und daß in dem Fall, in welchem die Kontonummer als gültig erkannt wird, der Impuls, der durch das Verzögerungselement R 3 abgegeben wird, von der Schaltung C 11 durchgelassen wird, wodurch die Übertragung des Saldos, der in dem Speicher 63 an der durch diese Kontonummer festgelegten Adresse gespeichert war, in das Register RES ausgelöst wird. Dieser durch das Verzögerungselement R 4 verzögerte Impuls bewirkt insbesondere, daß das Flipflop BAF in den Zustand "1" kippt, wodurch der Teil S 2 der Tastatur an Spannung gelegt und auf diese Weise der Bedienungsperson gestattet wird, den Betrag der Belastung, der auf dem zweiten Scheck eingetragen ist, welcher seinerseits in der Position 20 stillsteht, einzutasten.
Die Aufzeichnungsvorrichtung 21 und der Detektor PHI sind derart angeordnet, daß, wenn die beiden Förderbänder 32 und 36 angetrieben werden, um den zweiten Scheck aus der Zufuhrstation 17 in die Zwischenstopposition 20 zu bringen, der erste Scheck, der im Verlauf dieser Bewegung gleichzeitig aus dieser Position 20 in Richtung des Faches 26 mitgenommen worden ist, bereits zum Teil unter der Aufzeichnungsvorrichtung 21 in dem Zeitpunkt erfaßt ist, in welchem der in der Zwischenstopposition 20 ankommende Scheck das Stoppen der beiden Förderbänder 32 und 36 auslöst. Aufgrund der Tatsache, daß dieser erste Scheck, der unter der Aufzeichnungsvorrichtung 21 stillsteht, dann das Lichtbündel unterbricht, das zu dem Detektor PHI gesandt wird, ist an dem Ausgang dieses Detektors keine positive Spannung vorhanden. Infolgedessen befindet sich der Ausgang des Inverters I 4 auf einem positiven Potential, was die Schaltung C 13 leitend macht. Infolgedessen wird der Impuls, der durch das Verzögerungselement R 4 abgegeben wird und der einerseits an den normalen Eingang des Flipflops BAF und andererseits an die Schaltungen C 2 und C 13 angelegt wird, von der Schaltung C 13 durchgelassen, die ihn über eine Mischschaltung L 11 an den normalen Eingang eines Flipflops BPM anlegt, daß dann in den Zustand "1" übergeht. Im übrigen läßt die Schaltung C 2 in dem Fall, in welchem das Magazin 14 nicht leer ist, den Impuls, den sie empfängt, zu der Entnahmeeinrichtung 16 und zu dem Elektromagneten 45 durch, wodurch dann das Entnehmen eines dritten Schecks aus diesem Magazin und sein Einführen in die Zufuhrstation 17 ausgelöst werden. Aufgrund der Tatsache, daß das Flipflop BPM in den Zustand "1" übergeht, erscheint eine positive Spannung an dem normalen Ausgang und wird einerseits an den Bedingungseingang einer Schaltung C 18 angelegt, die dann leitend wird, und andererseits an den Eingang eines Impulsgenerators GI, der, wenn er angesteuert ist, so lange Impulse liefert, wie sein Eingang auf einem positiven Potential gehalten wird. Die durch den Impulsgenerator GI nacheinander abgegebenen Impulse werden an die Kupplung W 4 angelegt, wobei jeder Impuls so das Verschieben des ersten Schecks um einen Schritt in Richtung der Zufuhrstation 17 bewirkt. Es sei angemerkt, daß im Verlauf dieser schrittweisen Verschiebung des ersten Schecks die Kupplung EMB nicht erregt ist, so daß der zweite Scheck und der dritte Scheck, die sich in der Zwischenstopposition 20 bzw. in der Zufuhrstation 17 befinden, gestoppt bleiben. Sobald infolge dieser schrittweisen Verschiebung der erste Scheck aufhört, das Lichtbündel zu unterbrechen, das zu dem Detektor PHI gesandt wird, erscheint eine positive Spannung an dem Ausgang dieses Detektors PHI und wird an den Eingang des Inverters I 4 sowie an den Eingang eines Differenzierverstärkers A 5 angelegt. Der Impuls, der dann durch den Differenzierverstärker A 5 erzeugt wird, wird an den bedingten Eingang der Schaltung C 18 angelegt, die leitend ist und ihn einerseits zu dem komplementären Eingang des Flipflops BPM durchläßt, welches dann in den Zustand "0" zurückkehrt, und andererseits zu dem Eingang eines Verzögerungselements R 8. Aufgrund der Tatsache, daß das Flipflop BPM jetzt in dem Zustand "0" ist, wird die Schaltung C 18 nichtleitend, während der Impulsgenerator GI aufhört, Impulse abzugeben. Der verzögerte Impuls, der dann an dem Ausgang des Verzögerungselements R 8 erscheint, wird einerseits an den Eingang eines Verzögerungselements R 9 und andererseits über eine Mischschaltung L 12 an die Kupplung W 3 angelegt, was bewirkt, daß der erste Scheck um einen Schritt in Richtung des Faches 26 vorgeschoben wird, während der zweite und der dritte Scheck gestoppt bleiben. Der verzögerte Impuls, der dann an dem Ausgang des Verzögerungselements R 9 erscheint, wird über die Mischschaltung L 12 an die Kupplung W 3 angelegt, was erneut bewirkt, das der erste Scheck um einen Schritt in Richtung des Faches 26 vorgeschoben wird, wobei der Scheck auf diese Weise in eine Aufzeichnungsposition gebracht wird, in welcher er dann das erste Zeichen empfangen kann, das auf diesem Scheck aufzuzeichnen ist, was weiter unten noch näher erläutert ist. Der verzögerte Impuls, der an dem Ausgang des Verzögerungselements R 9 erscheint, wird außerdem an den normalen Eingang einer Kippschaltung BCL (Fig. 4B) angelegt, die dann in den Zustand "1" übergeht, wodurch eine Steuerschaltung C 20 leitend gemacht wird, sowie an den Eingang eines Auswahlschalters CSM (Fig. 4C) mit schrittweiser Fortschaltung, der einem Speicher 140 zugeordnet ist, in welchem die Zeichen gespeichert sind, die auf jedem Scheck aufgezeichnet werden sollen, und schließlich über eine Mischschaltung L 13 an den Eingang eines Verzögerungselements eines Verzögerungselements R 10.
Der Speicher 140, der in Fig. 4C dargestellt ist, ist ein Matrix-Speicher, der mehrere Speicherplätze aufweist, von denen jeder ein einziges Zeichen enthält. Diese Speicherplätze werden nacheinander durch den Auswahlschalter CSM ausgewählt, der jedesmal dann um einen Schritt weitergeschaltet wird, wenn er einen Impuls empfängt, der von einem Verzögerungselement R 11 abgegeben wird, von welchem weiter unten die Rede ist. Die Entnahme des Zeichens, das an dem Speicherplatz gespeichert ist, welcher durch den Schalter CSM ausgewählt wird, erfolgt durch Leseschaltungen 139 auf einen Impuls hin, der von dem Verzögerungselement R 10 an diese Schaltungen 139 abgegeben wird, wobei dieses Zeichen, nachdem es diesem Speicherplatz entnommen worden ist, in ein Ausgaberegister 141 überführt wird. Auf den Aufbau des Speichers 140, der Schaltungen 139 und des Auswahlschalters CSM wird nicht weiter eingegangen, weil ihr Aufbau dem aus der FR-PS 13 68 128 bekannten analog ist. Es sei lediglich angegeben, daß der Impuls, der, wie weiter oben angegeben, von dem Element R 9 abgegeben und an den Schalter CSM angelegt wird, bewirkt, daß der Schalter auf den ersten Speicherplatz des Speichers 140 geschaltet wird.
Der verzögerte Impuls, der dann an dem Ausgang des Verzögerungselements R 10 auf den Impuls hin erscheint, welcher von dem Verzögerungselement R 9 an das Verzögerungselement R 10 abgegeben worden ist, wird einerseits an den Eingang des Verzögerungselements R 11 und andererseits an die Schaltungen 139 angelegt, wodurch die Entnahme des Zeichens aus dem Speicher 140 ausgelöst wird, das bis dahin in dem ersten Speicherplatz dieses Speichers gespeichert war. Dieses dem Speicher 140 entnommene Zeichen wird daher in dem Register 141 aufgezeichnet, wobei dieses Zeichen durch eine Binärkombination dargestellt wird. Diese Binärkombination dient, nachdem sie durch einen Codeumsetzer 151 (Fig. 4B), der mit den Ausgängen des Registers 141 verbunden ist, in ihrem Code umgesetzt worden ist, zum Füllen eines Schieberegisters 143, das Teil von Anschlagauslöseschaltungen bekannter Art ist, die die Betätigung des Anschlaghammers 24 in einem derartigen Zeitpunkt auslösen, daß der erste Scheck für ein sehr kurzes Zeitintervall gegen das Druckrad 22 in einem Zeitpunkt geschlagen wird, in welchem die der in dem Register 14 enthaltenen Binärkombination entsprechende Drucktype an diesem Scheck vorbeigeht. Einzelheiten der Betriebsweise dieser Schaltungen sind der FR-PS 22 84 931 zu entnehmen. Ohne zu ausführlich auf diese Patentschrift einzugehen, sei jedoch angegeben, daß dem Register 141 eine Detektorschaltung 153 (Fig. 4C) zugeordnet ist, die so ausgebildet ist, daß sich während der gesamten Zeit, während der das Register 141 eine Binärkombination enthält, die ein Zeichen darstellt, das dem Speicher 140 entnommen worden ist, ihr Ausgang auf einem positiven Potential befindet und so eine Steuerschaltung C 21 leitend macht. Eine Auslöseschaltung 147, die in bekannter Weise 43567 00070 552 001000280000000200012000285914345600040 0002002804635 00004 43448 durch eine Taktgeberscheibe (nicht dargestellt) betätigt wird, welche auf der Welle des Rades 22 montiert ist, erzeugt einen Impuls bei jeder Umdrehung dieser Scheibe, der an den bedingten Eingang der Schaltung C 21 angelegt und, wenn diese Schaltung leitend ist, zu einem Steuergatter 152 durchgelassen wird, das dann die Übertragung der durch den Codeumsetzer 151 abgegebenen, in ihrem Code umgesetzten Daten in das Schieberegister 143 auslöst. Diese Taktgeberscheibe betätigt außerdem eine zweite Auslöseschaltung 144 jedesmal dann, wenn eine Drucktype des Rades 22 auf der Höhe der auf dem Scheck zu druckenden Zeile ankommt, was jedesmal die Verschiebung der in dem Register 143 aufgezeichneten Daten um einen Schritt bewirkt. Das Register 143 enthält ebenso viele Aufzeichnungspostitionen, wie Drucktypen an dem Rad 22 vorhanden sind, wobei jede Position nur eine einzige Binärziffer "0" oder "1" aufzeichnen kann und wobei die Daten, die in dem Register 143 aufgezeichnet sind, aus einer Binärkombination bestehen, die nur eine einzige Binärziffer "1" enthält, während die anderen Ziffern jeweils den Wert "0" haben. Jedesmal dann, wenn ein Impuls von der Schaltung 144 an das Register 143 abgegeben wird, wird deshalb diese Ziffer "1" um eine Position verschoben und schließlich infolge dieser aufeinanderfolgenden Verschiebungen diesem Register entnommen, wobei diese Entnahme sich in Form eines Impulses darstellt, der an dem Ausgang H dieses Registers erscheint und an den Eingang eines Verzögerungselements R 12, an den Eingang eines Impulszählers 160, an die Betätigungseinrichtung 25 und an das Ausgaberegister 141 angelegt wird, wodurch dieses Register auf Null rückgesetzt wird. Auf den Impuls hin, den die Betätigungseinrichtung 25 empfängt, betätigt sie den Anschlaghammer 24, der dann den ersten Scheck für einen kurzen Augenblick gegen das Rad 22 drückt, wodurch ein erstes Zeichen auf diesen Scheck aufgedruckt wird. Während diese Druckoperationen ausgeführt werden, ist ein verzögerter Impuls an dem Ausgang des Verzögerungselements R 11 erschienen und an den Auswahlschalter CSM angelegt worden und hat das Weiterschalten dieses Schalters um einen Schritt bewirkt, wobei dieser auf diese Weise auf den zweiten Speicherplatz des Speichers 140 eingestellt worden ist. Der verzögerte Impuls, der dann an dem Ausgang des Verzögerungselements R 12 erscheint, wird an den bedingten Eingang der Schaltung C 20 angelegt. In dem Fall, in welchem die Schaltung C 20 leitend ist, läßt sie den Impuls, den sie empfängt, durch und legt ihn einerseits über eine Mischschaltung L 13 an den Eingang des Verzögerungselements R 10 und andererseits über eine Mischschaltung L 12 an die Kupplung W 3 an, was zur Folge hat, daß der erste Scheck um einen Schritt in Richtung des Faches 26 vorgeschoben wird und sich dann in einer Postition befindet, in welcher er den Aufdruck eines zweiten Zeichens empfängt. Die Operationen, die dann ablaufen, sind denjenigen analog, die vorstehend beschrieben worden sind. Ohne auf Einzelheiten einzugehen, sei kurz angegeben, daß jedesmal dann, wenn ein verzögerter Impuls von dem Verzögerungselement R 10 abgegeben wird, dem Speicher 140 ein Zeichen entnommen und durch den Codeumsetzer 151 in Daten umgesetzt wird, die in das Register 143 übertragen werden, während im übrigen der Schalter CSM um einen Schritt weitergeschaltet wird. Entsprechend den Angaben in der oben erwähnten FR-PS 22 84 931 wird das Füllen des Registers 143 durch die Schaltung 147 erst in dem Zeitpunkt ausgelöst, in welchem der leere Teil des Rades 22, d. h. derjenige Teil dieses Rades, der keine Drucktypen trägt, an dem Anschlaghammer 24 vorbeigeht. Im Verlauf der nächsten Umdrehung, die durch dieses Rad ausgeführt wird, wird ein einziger Impuls von dem Register 143 an die Einrichtung abgegeben und infolgedessen wird ein einziges Zeichen auf den Schecks gedruckt, während die Zahl, die in dem Zähler 160 aufgezeichnet ist, um eins erhöht wird. Der Zähler ist so ausgelegt, daß er einen Impuls an seinem Ausgang J erzeugt, wenn die Zahl, die er enthält, einen vorbestimmten Wert erreicht, der höchstens gleich der Zahl der Speicherplätze des Speichers 140 ist, d. h. höchstens gleich der Anzahl der Zeichen, die in diesem Speicher aufgezeichnet werden können. In dem beschriebenen Beispiel wird angenommen, daß dieser vorbestimmte Wert auf fünf festgelegt worden ist, so daß ein Impuls von dem Zähler 160 abgegeben wird, wenn fünf Zeichen auf den ersten Scheck aufgedruckt worden sind. Dieser Impuls wird einerseits an den Zähler 160 angelegt, der dann auf Null rückgesetzt wird, und andererseits an den komplementären Eingang des Flipflops BCL, das in den Zustand "0" zurückkehrt und die Schaltung C 20 nichtleitend macht und aufgrund dieser Tatsache den verzögerten Impuls stoppt, der dann von dem Verzögerungselement R 10 abgegeben wird. Ab diesem Zeitpunkt wird kein weiteres Zeichen auf den ersten Scheck gedruckt.
Es sei angemerkt, daß während des Druckens der Zeichen auf dem ersten Scheck die Bedienungsperson auf dem Teil S 2 der Tastatur die handschriftlichen Zeichen abgeschrieben hat, die sich auf dem zweiten Scheck befinden, der in der Zwischenstopposition 20 stillsteht. Dieses Abschreiben erfordert jedoch mehr Zeit, als erforderlich ist, um das Drucken der Zeichen auf dem ersten Scheck auszuführen, so daß dieses Drucken bereits in dem Zeitpunkt beendet ist, in welchem die Bedienungsperson, die das Abschreiben beendet hat, die Taste DF drückt. In dem Fall, in welchem der Betrag der Belastung, der auf dem zweiten Scheck eingetragen ist, kleiner als der Saldo des Schuldners ist, oder aber in dem Fall, in welchem dieser Betrag einen Kredit betrifft, sind die Operationen, die dann ablaufen, denen analog, die weiter oben beschrieben worden sind. Ohne alles zu wiederholen, was dazu bereits gesagt worden ist, sei angemerkt, daß im Verlauf dieser Operationen der neue Saldo, der sich aus dieser Belastung oder aus diesem Kredit ergibt, in dem Speicher 63 aufgezeichnet wird und daß dann die Kupplungen EMB und W 1 erregt werden, was zur Folge hat, daß die drei Schecks durch die Förderbänder 32 und 36 mitgenommen werden. Im Verlauf dieser Bewegung wird der erste Scheck in das Empfangsfach 26 ausgestoßen, der zweite Scheck wird unter die Aufzeichnungsvorrichtung 21 gebracht und der dritte Scheck wird bis in die Zwischenstopposition 20 vorgeschoben, wobei die auf den dritten Scheck aufgedruckten codierten Zeichen im Verlauf dieser Bewegung durch die Leseeinrichtung 19 gelesen werden. Wenn im Verlauf dieses Lesevorganges keines dieser codierten Zeichen als fehlerhaft erkannt worden ist und wenn die Kontonummer, die aus diesen Zeichen besteht, sich anschließend als gültig erweist, dann läuft eine Betriebsphase ab, in deren Verlauf ein vierter Scheck dem Magazin 14 entnommen und in die Zufuhrstation 17 eingeführt wird, während die Zeichen auf den zweiten Scheck aufgedruckt werden und während im übrigen die Bedienungsperson auf dem Teil S 2 der Tastatur die handschriftlichen Zeichen abschreibt, die sich auf dem dritten Scheck befinden.
Diese Operationen werden auf diese Weise bis zu dem Zeitpunkt wiederholt, in welchem, wenn sich der letzte zu verarbeitende Scheck in der Stopposition 20 befindet und wenn der neue Saldo, der sich aus der Verarbeitung dieses Schecks ergibt, in dem Speicher 63 aufgezeichnet worden ist, der verzögerte Impuls, der von dem Verzögerungselement R 7 abgegeben und von den Schaltungen C 17, L 5 und L 6 durchgelassen wird, an die bedingten Eingänge der Schaltungen C 4, C 5 und C 6 angelegt wird. Weil sich dann kein Scheck in der Zufuhrstation 17 befindet, sich aber der vorletzte Scheck unter der Aufzeichnungsvorrichtung 21 befindet, werden nämlich die beiden Eingänge der Schaltung E 2, die mit dem Ausgang des Detektors PHA bzw. mit dem Ausgang des Inverters I 4 verbunden sind, beide an einer positiven Spannung liegen und infolgedessen befindet sich jetzt der Ausgang der Schaltung E 2 auf einem positiven Potential, was die Schaltung C 5 leitend macht. Der Impuls, der dann an die Schaltungen C 4, C 5 und C 6 angelegt wird, wird von den Schaltungen C 5 und C 6 durchgelassen. Dieser Impuls, der von der Schaltung C 5 durchgelassen wird, wird an den Eingang eines Verzögerungselements R 14 angelegt, während der von der Schaltung C 6 durchgelassene und an den normalen Eingang des Flipflops BED angelegte Impuls die Erregung der Kupplungen EMB und W 1 und infolgedessen die Mitnahme der beiden letzten Schecks durch die Förderbänder 32 und 36 bewirkt. Im Verlauf dieser Bewegung wird der vorletzte Scheck in dem Fach 26 abgelegt, während der letzte Scheck ebenfalls zu diesem Fall vorgeschoben wird. Das Verzögerungselement R 14 ist jedoch so ausgebildet, daß der verzögerte Impuls, der dann an dem Ausgang erscheint und der über eine Schaltung L 8 an den komplementären Eingang des Flipflops BED angelegt wird, die Rückkehr dieses Flipflops in den Zustand "0" in dem Zeitpunkt bewirkt, in welchem der letzte Scheck, der durch die Förderbänder 32 und 36 mitgenommen wird, unter der Aufzeichnungseinrichtung 21 ankommt. Der Impuls, der von dem Verzögerungselement R 14 abgegeben wird, wird außerdem einerseits an den Eingang eines Verzögerungselements R 15 und andererseits an die bedingten Eingänge von zwei Steuerschaltungen C 22 und C 23 angelegt, deren Bedingungseingänge mit dem normalen Ausgang bzw. mit dem komplementären Ausgang des Flipflops BIF verbunden sind. Aufgrund der Tatsache, daß sich dieses Flipflop am Anfang in dem Zustand "1" befindet, ist die Schaltung C 22 leitend, während die Schaltung C 23 nichtleitend ist. Der Impuls, der an diese beiden Schaltungen angelegt wird, wird daher nur von der Schaltung C 22 durchgelassen, die ihn einerseits an den komplementären Eingang des Flipflops BIF anlegt, das deshalb in den Zustand "0" übergeht und andererseits über die Schaltung C 11 an den normalen Eingang des Flipflops BPM, das dann in den Zustand "1" übergeht und so das Aufdrucken von Zeichen auf den letzten Scheck auslöst. Die Verzögerung des Verzögerungselements R 15 ist so eingestellt, daß ein verzögerter Impuls an dem Ausgang erst dann erscheint, wenn dieser Druckvorgang beendet ist. Dieser verzögerte Impuls wird über die Schaltung L 6 an die Schaltungen C 4, C 5 und C 6 angelegt. Aufgrund der Tatsache, daß der letzte Scheck das zu dem Detektor PHI geschickte Lichtbündel unterbricht, befindet sich der Ausgang der ODER-Schaltung U 1 auf einem positiven Potential und infolgedessen ist die Schaltung C 4 nichtleitend und die Schaltung C 6 leitend. Weil darüberhinaus sich kein Scheck in der Station 17 befindet, befindet sich der Ausgang der Schaltung E 2 auf einem positiven Potential und die Schaltung C 5 ist infolgedessen leitend. Der Impuls, der an die Schaltungen C 4, C 5 und C 6 angelegt wird, wird daher von den Schaltungen C 5 und C 6 durchgelassen. Durchgelassen von der Schaltung C 5 wird er an den Eingang R 14 angelegt, während er, durchgelassen von der Schaltung C 6, an den normalen Eingang des Flipflops BED angelegt wird, die die Erregung der Kupplungen EMB und W 1 und infolgedessen die Mitnahme des letzten Schecks bewirkt, der dann in dem Fach 26 abgelegt wird. Der verzögerte Impuls, der dann an dem Ausgang des Verzögerungselements R 14 erscheint, wird über die Schaltung L 8 an den komplementären Eingang des Flipflops BED angelegt, das in den Zustand "0" zurückkehrt und so das Stoppen der Förderbänder 32 und 36 bewirkt. Derselbe Impuls wird außerdem an den Eingang des Verzögerungselements R 15 und an die bedingten Eingänge der Schaltungen C 22 und C 23 angelegt. Weil das Flipflop BIF jetzt in dem Zustand "0" ist, wird dieser Impuls von der Schaltung C 23 durchgelassen, die ihn an den normalen Eingang des Flipflops BIF anlegt. Das Flipflop BIF kehrt deshalb in den Zustand "1" zurück. Der verzögerte Impuls, der dann an dem Ausgang des Verzögerungselements R 15 erscheint, wird über die Schaltung L 6 an die Schaltungen C 4, C 5 und C 6 angelegt. Weil jetzt keines der Lichtbündel, die zu den Detektoren PHA, PHL, PHV und PHI geschickt werden, unterbrochen wird, erscheint keine positive Spannung an den Ausgängen der Schaltungen U 1 und E 2 und infolgedessen ist die Schaltung C 4 leitend, während die Schaltungen C 5 und C 6 nichtleitend sind. Der Impuls, der an den Schaltungen C 4, C 5 und C 6 anliegt, wird daher lediglich von der Schaltung C 4 durchgelassen, die ihn an den komplementären Eingang des Flipflops BMM anlegt, das deshalb in den Zustand "0" zurückkehrt. Ab diesem Augenblick kann die Bedienungsperson wieder neue zu verarbeitende Schecks in das Zufuhrmagazin 14 eingeben, wobei die Verarbeitung dieser Schecks, wenn die Bedienungsperson dann die Taste DM drückt, in einer Weise erfolgt, die der oben beschriebenen analog ist.
Es wird jetzt beschrieben, was passiert, wenn nach dem Lesen der codierten Zeichen, die sich auf einem Scheck befinden, der gerade in der Zwischenstopposition 20 angekommen ist, wenigstens eines dieser Zeichen als fehlerhaft oder unlesbar erkannt worden ist. In diesem Fall wird der Ausgang E der Kontrollschaltung CLD auf ein positives Potential gebracht, was die Schaltung C 9 leitend macht. Der Impuls, der von dem Differenzierverstärker A 3 abgegeben wird, wenn dieser Scheck in der Position 20 ankommt, und der, durchgelassen von der Schaltung C 8, insbesondere an die Eingänge der Schaltungen C 9 und C 10 angelegt wird, wird daher von der Schaltung C 9 durchgelassen, die ihn dann an die bedingten Eingänge von zwei Steuerschaltungen C 24 und C 25 (Fig. 4B) anlegt, wobei die Bedingungseingänge dieser Schaltungen C 24 und C 25 mit dem normalen Ausgang bzw. mit dem komplementären Ausgang des Flipflops BRL verbunden sind. Weil dieses Flipflop in dem Zustand "0" ist, ist die Schaltung C 25 leitend, während die Schaltung C 24 nichtleitend ist. Der Impuls, der an diese beiden Schaltungen angelegt wird, wird daher von der Schaltung C 25 durchgelassen, die ihn einerseits an den normalen Eingang des Flipflops BRL anlegt, welches in den Zustand "1" übergeht, und an den normalen Eingang eines Flipflops BEG (Fig. 4D), das ebenfalls in den Zustand "1" übergeht und andererseits über die Schaltung L 2 an das Schieberegister RT, welches deshalb auf Null rückgesetzt wird. Weil das Flipflop BEG jetzt in dem Zustand "1" ist, erscheint eine positive Spannung an dem normalen Ausgang dieses Flipflops und wird an den Bedingungseingang einer Schaltung C 26 angelegt, die dann leitend wird. Diese Spannung wird außerdem an die Kupplungen EMB und W 2 angelegt, die dann erregt sind und bewirken, daß die Förderbänder 32 und 36 in einer derartigen Richtung angetrieben werden, daß der Scheck, der in die Zwischenstopposition 20 gebracht worden ist, genau wie derjenige, der gegebenenfalls unter die Aufzeichnungseinrichtung 21 gebracht worden ist, in Richtung der Zufuhrstation 17 bewegt wird. Wenn dieser Scheck, nachdem er unter der Lesevorrichtung vorbeigegangen ist, erneut das Lichtbündel passieren läßt, das zu dem Detektor PHL geschickt wird, wird ein Impuls durch einen Differenzierverstärker A 6 abgegeben, der über seinen Eingang mit dem Ausgang dieses Detektors verbunden ist. Dieser an den bedingten Eingang der Schaltung C 26 angelegte Impuls wird von dieser Schaltung durchgelassen, die ihn einerseits an den Eingang eines Verzögerungselements R 16 und andererseits an den komplementären Eingang des Flipflops BEG anlegt, was die Entregung der Kupplungen EMB und W 2 und infolgedessen das Stoppen der Förderbänder 32 und 36 bewirkt. Dieses Stoppen erfolgt in dem Zeitpunkt, in welchem der Scheck, der aus der Zwischenstopposition 20 mitgenommen worden ist, in der Station 17 ankommt. Unter diesen Bedingungen führt der Ausgang der Schaltung U 1 eine positive Spannung und der Schaltung E 2 keine positive Spannung. Daraus folgt, daß die Schaltung C 6 leitend ist und daß die Schaltungen C 4 und C 5 nichtleitend sind. Der verzögerte Impuls, der dann an dem Ausgang des Verzögerungselements R 16 erscheint und der über die Schaltung L 6 an die Schaltungen C 4, C 5 und C 6 angelegt wird, wird nur durch die Schaltung C 6 durchgelassen und an den normalen Eingang des Flipflops BED angelegt. Die Kupplungen EMB und W 1 werden dann erregt, was bewirkt, daß der Scheck, der in die Station 17 gebracht worden ist, in Richtung des Faches 26 mitgenommen wird. Dieser Scheck wird dann erneut gelesen und in dem Zeitpunkt gestoppt, in welchem er erneut in der Zwischenstopposition 20 ankommt. Wenn nach diesem erneuten Lesen keines der auf diesem Scheck befindlichen codierten Zeichen als fehlerhaft oder unlesbar erkannt worden ist, befindet sich der Ausgang der Schaltung CLD auf einem positiven Potential und die Schaltung C 10 wird leitend gemacht. In diesem Fall wird der Impuls, der von dem Differenzierverstärker A 3 abgegeben und von der Schaltung C 8 durchgelassen wird, an die Schaltungen C 9 und C 10 angelegt und von der Schaltung C 10 durchgelassen und löst dann dieselben Operationen aus, die weiter oben beschrieben worden sind. Es sei angemerkt, daß im Verlauf dieser Operationen das Flipflop BRL durch den Impuls in den Zustand "0" rückgesetzt wird, der, durchgelassen von den Schaltungen C 10 und L 9, an seinem komplementären Eingang anliegt. Wenn dagegen nach dem erneuten Lesen des Schecks, der sich in der Position 20 befindet, wenigstens ein codiertes Zeichen als fehlerhaft oder unlesbar erkannt worden ist, befindet sich der Ausgang E der Schaltung CLD auf einem positiven Potential. Unter diesen Bedingungen wird der Impuls, der von dem Differenzierverstärker A 3 abgegeben und von der Schaltung C 8 durchgelassen wird, an die Schaltungen C 9 und C 10 angelegt und von der Schaltung C 9 durchgelassen, die ihn ihrerseits an die Schaltungen C 24 und C 25 anlegt. Aufgrund der Tatsache, daß das Flipflop BRL während der vorangehenden Lesekontrolle in den Zustand "1" gesetzt worden ist und daß infolgedessen die Schaltung C 24 leitend ist, wird dieser Impuls von der Schaltung C 24 durchgelassen und einerseits an die Verzweigung 54 angelegt, die dann auf ihren Eingang B eingestellt ist, der mit den Ausgängen eines Registers RKP (Fig. 4E) verbunden ist, von welchem weiter unten die Rede sein wird, und andererseits über die Schaltung L 9 an den komplementären Eingang des Flipflops BRL, das dann in den Zustand "0" übergeht. Der Impuls, der von der Schaltung C 24 durchgelassen wird, wird außerdem einerseits über die Schaltung L 2 an das Register RT angelegt, das dann auf Null rückgesetzt wird, und andererseits an den normalen Eingang eines Flipflops BAP (Fig. 4E), das dann in den Zustand "1" übergeht. Dieses Kippen bewirkt, daß eine positive Spannung an dem normalen Ausgang des Flipflops BAP erscheint, die dann an den Bedingungseingang einer Steuerschaltung C 27 angelegt wird, welche somit leitend wird, an eine Signallampe V 2, die dann aufleuchtet, und an den Teil S 12, die auf diese Weise an Spannung gelegt wird. Die Bedienungsperson, die durch das Aufleuchten der Signallampe V 2 unterrichtet worden ist, kann dann mit Hilfe dieses Teils S 1 der Tastatur die codierten Zeichen abschreiben, die auf den in der Zwischenstopposition 20 stillstehenden Scheck aufgedruckt werden. Jedesmal dann, wenn ein Zeichen durch die Bedienungsperson auf dem Teil S 1 der Tastatur eingetastet wird, wird die dieses Zeichen darstellende Codekombination von diesem Teil S 1 abgegeben und gelangt einerseits in das Register RKP, wo sie aufgezeichnet wird, und andererseits in eine Steuer- und Detektorschaltung DCT bekannter Art, die so ausgebildet ist, daß sie einen Impuls jedesmal dann erzeugt, wenn sie eine von dem Teil S 1 gelieferte Codekombination empfängt. Dieser Impuls, der an dem Eingang eines Verzögerungselements R 17 anliegt, erscheint an dem Ausgang dieses Elements nur dann, wenn die Aufzeichnung dieser Codekombination in dem Register RKP beendet ist. Der verzögerte Impuls, der von dem Verzögerungselement R 17 abgegeben wird, wird einerseits an dem Eingang eines Verzögerungselements R 18 und andererseits über die Schaltung L 3 an das Gatter 51 angelegt, was aufgrund der Tatsache, daß die Verzweigung 54 jetzt auf ihren Eingang B eingestellt ist, bewirkt, daß die Codekombination, die zuvor in dem Register RKP aufgezeichnet worden ist, in dem ersten Aufzeichnungsplatz des Registers RT aufgezeichnet wird. Wenn diese Aufzeichnung beendet ist, erscheint ein verzögerter Impuls an dem Ausgang des Verzögerungselements R 18 und wird an das Register RKP angelegt, was das Rücksetzen dieses Registers auf Null bewirkt. Dieses Rücksetzen auf Null wird ausgeführt, bevor die nächste Codekombination in dem Register RKP aufgezeichnet wird. Das Aufzeichnen der Codekombinationen, die nacheinander durch das Eintasten der Bedienungsperson auf dem Teil S 1 der Tastatur erzeugt werden, in dem Schieberegister RT erfolgt in einer Weise, die der oben beschriebenen analog ist und aus diesem Grund nicht weiter beschrieben wird. Wenn die Bedienungsperson auf diese Weise alle gedruckten codierten Zeichen auf dem Scheck abgeschrieben hat, der in der Position 20 stillsteht, drückt sie eine Taste DP (4E), um eine positive Spannung an den Eingang eines Differenzierverstärkers A 7 anzulegen. Daraufhin gibt dieser einen Impuls an den bedingten Eingang der Schaltung C 27 ab, die, da sie leitend ist, ihn durchläßt und einerseits an den komplementären Eingang des Flipflops BAP anlegt, das deshalb in den Zustand "0" zurückgekehrt, und andererseits an die Verzweigung 54, die dann auf ihren Eingang A eingestellt wird, und schließlich über die Schaltung L 10 an den Eingang des Verzögerungselements R 3 und an das Gatter 60. Der an dieses Gatter 60 angelegte Impuls bewirkt, daß die Kontonummer, die sich aus der Codeumsetzung der in dem Register RT enthaltenen Binärkombinationen durch den Codeumsetzer 50 ergibt, einerseits zu der Prüfschaltung CVN und andererseits zu dem Auswahlregister 61 übertragen wird. Ab diesem Augenblick sind die Operationen, die ablaufen, denjenigen analog, die weiter oben beschrieben worden sind, wobei diese Operationen durch den verzögerten Impuls ausgelöst werden, der an dem Ausgang des Verzögerungselements R 3 erscheint.
Es wird jetzt beschrieben, was in dem Fall passiert, in welchem eine Identität zwischen der Kontonummer, die der Schaltung CVN zugeführt worden ist, und einer der Kontonummern, die in dem Speicher dieser Schaltung aufgezeichnet sind, festgestellt wird. In diesem Fall ist die Schaltung C 12 leitend, während die Schaltung C 11 nichtleitend ist. Der verzögerte Impuls, der von dem Verzögerungselement R 3 abgegeben wird und an diesen beiden Schaltungen anliegt, wird dann von der Schaltung C 12 durchgelassen, die ihn über eine Mischschaltung L 14 (Fig. 4A) an den normalen Eingang des Flipflops BDR (Fig. 4D) anlegt, das dann in den Zustand "1" übergeht. Die positive Spannung, die aufgrund dieser Tatsache an dem normalen Ausgang dieses Flipflops erscheint, wird einerseits an eine Signallampe V 3 angelegt, die dann aufleuchtet, und andererseits an einen der beiden Eingänge einer UND-Schaltung E 5, deren anderer Eingang mit dem Ausgang des Detektors PHV verbunden ist. Der Impuls, der von der Schaltung C 12 durchgelassen wird, wird außerdem über die Mischschaltung L 7 an die Register 61, RES und RD angelegt, was das Rücksetzen dieser drei Register auf Null bewirkt. Das Aufleuchten der Signallampe V 3 meldet der Bedienungsperson, daß der Scheck, der dann in der Position 20 gestoppt ist, ungültig ist und dann aus der Bahn entfernt werden muß. Sobald der Scheck entfernt worden ist, erscheint eine positive Spannung an dem Ausgang des Detektors PHV und infolgedessen wird der Ausgang der Schaltung E 5 auf ein positives Potential gebracht, das eine Steuerschaltung C 28 leitend macht, welche über ihren Bedingungseingang mit diesem Ausgang der Schaltung E 5 verbunden ist. Die Bedienungsperson kann dann eine Taste DA drücken, um eine positive Spannung an den Eingang eines Differenzierverstärkers A 8 anzulegen, der dann einen Impuls abgibt. Dieser an den bedingten Eingang der Schaltung C 28 angelegte Impuls wird von dieser Schaltung durchgelassen, die ihn einerseits an den Eingang eines Verzögerungselements R 19 und an den komplementären Eingang des Flipflops BDR anlegt, das deshalb in den Zustand "0" zurückkehrt, und andererseits über eine Schaltung L 15 an die beiden Schaltungen C 2 und C 13. Wenn das Magazin 14 nicht leer ist, läßt die Schaltung C 2 dann den Impuls, den sie empfängt, durch, was bewirkt, daß ein neuer Scheck in die Station 17 eingeführt wird. Wenn ein Scheck unter der Aufzeichnungsvorrichtung 21 vorhanden ist, läßt im übrigen die Schaltung C 13 den Impuls, den sie empfängt, durch, wodurch das Aufdrucken eines Zeichens auf diesen Scheck ausgelöst wird. Nur wenn die maximale Zeit, die für diesen Druckvorgang erforderlich ist, abgelaufen ist, erscheint ein verzögerter Impuls an dem Ausgang des Verzögerungselements R 19. Dieser von der Schaltung L 6 durchgelassene Impuls wird an die drei Schaltungen C 4, C 5 und C 6 angelegt. Die Operationen, die ab diesem Moment ablaufen, sind den weiter oben beschriebenen analog und werden aus diesem Grund hier nicht weiter beschrieben.
Schließlich wird nun beschrieben, was in dem Fall passiert, in welchem der Betrag, der durch die Bedienungsperson auf dem Teil S 2 der Tastatur eingetastet worden ist, eine Belastung betrifft und in welchem außerdem diese Belastung größer als der Saldo ist, der nach der Entnahme aus dem Speicher 63 in dem Register RES aufgezeichnet ist. In diesem Fall ist, wie weiter oben ausführlich dargelegt, die Schaltung C 15 leitend, während die Schaltung C 16 nichtleitend ist. Daraus folgt, daß der Impuls, der von dem Differenzierverstärker A 4 abgegeben und von der Schaltung C 14 durchgelassen und an diese beiden Schaltungen angelegt worden ist, nur von der Schaltung C 15 durchgelassen wird. Er wird dann einerseits über die Schaltung L 14 an den normalen Eingang des Flipflops BDR angelegt, das deshalb in den Zustand "1" übergeht, und andererseits über die Schaltung L 4 an den Eingang des Verzögerungselements R 7, an das Gatter 64 und an die Auswahlsteuerschaltungen 62, was zur Folge hat, daß der sich in dem Register RES befindende Saldo wieder in dem Speicher 63 aufgezeichnet wird. Der verzögerte Impuls, der dann an dem Ausgang des Verzögerungselements R 7 erscheint, wird einerseits über die Schaltung L 7 an die Register RD, RES und 61 angelegt, was das Rücksetzen dieser drei Register auf Null bewirkt, und andererseits an den bedingten Eingang der Schaltung C 17. Weil das Flipflop BDR jetzt in dem Zustand "1" ist, ist die Schaltung C 17 nichtleitend, so daß sie den Impuls, den sie empfängt, blockiert. Im übrigen meldet die erleuchtete Signallampe V 3 der Bedienungsperson, daß der Scheck, dessen Betrag sie soeben auf der Tastatur abgeschrieben hat, zu keiner Belastung geführt hat, da der Saldo für diese Operation unzureichend ist. Die Bedienungsperson muß dann diesen Scheck aus der Bahn herausziehen, bevor sie die Taste DA drückt. Das Drücken dieser Taste löst, nachdem der Scheck herausgezogen worden ist, dann die Operation aus, die etwas weiter oben beschrieben worden sind und auf deren Einzelheiten nicht erneut eingegangen wird.
Fig. 5 zeigt ein Schaltbild, das in vereinfachter Form den in Fig. 4A bis 4E ausführlich dargestellten Logikschaltplan wiedergibt, wobei die Hauptlogikschaltungen dieses ausführlichen Schaltplans in dem Schaltbild von Fig. 5 zu Funktionsblöcken zusammengefaßt sind, die das Steuern des Betriebes des Belegverarbeitungsgerätes gestatten. In Fig. 5 erfolgt der Antrieb der Transportvorrichtung zum kontinuierlichen Verschieben der Belege in Richtung des Empfangsfaches 26 durch erste Vorschubsteuereinrichtungen CA 1, die in dem beschriebenen Beispiel die Kupplung W 1 enthalten, von der weiter oben die Rede gewesen ist. Fig. 5 zeigt außerdem zweite Vorschubsteuereinrichtungen CA 2 und dritte Vorschubsteuereinrichtungen CA 3, die zum Steuern der schrittweisen Verschiebung eines Beleges in Richtung der Zufuhrstation 17 bzw. in Richtung des Faches 26 dienen. In dem beschriebenen Beispiel enthalten diese Einrichtungen CA 2 und CA 3 die Kupplungen W 3 bzw. W 4, von denen weiter oben die Rede gewesen ist.
Der zweite Förderer 31 ist mit dem ersten Förderer 30 über mechanische Kupplungseinrichtungen, d. h. über die Kupplung EMB mechanisch fest verbunden. Die Erregung der Vorschubsteuereinrichtungen CA 1 und der Kupplung EMB wird durch eine Versorgungs-Steuereinheit 200 gesteuert, die das Flipflop BED und die Schaltung C 8 des ausführlichen Schaltplans enthält. Diese Versorgungs-Steuereinheit 200 gibt eine elektrische Spannung an die Vorschubsteuereinrichtungen CA 1 und an die Kupplung EMB auf ein Erregungssignal hin ab, das an sie durch eine Auslöseeinrichtung 201 angelegt wird, welche in dem beschriebenen Beispiel aus der Taste DM, dem Differenzierverstärker A 1, den Schaltungen C 1 und C 3, dem Verzögerungselement R 2 und den Schaltungen L 5, L 6 und C 6 besteht. Die Ankunft eines Beleges in der Zwischenstopposition 20 wird durch den ersten Detektor PHV erfaßt, der dann ein Steuersignal an die Versorgungs-Steuereinheit 200 abgibt, wobei dieses Signal bewirkt, daß die Erregung der Einrichtungen CA 1 und EMB abgeschaltet wird. Das Signal, das von der Schaltung C 8 durchgelassen wird, bildet ein Signal, das das Ende der ersten Phase angibt und an eine Signalprüfeinheit 202 angelegt wird. Diese Signal-Prüfeinheit 202 enthält die Lesekontrollschaltung CLD, die Prüfschaltung CVN und die Schaltungen C 9 bis C 12 des ausführlichen Schaltplans. Die Schaltungen CLD und CVN empfangen die codierten Signale, die durch die Leseeinrichtung 19 erzeugt werden. Wenn diese codierten Signale vorbestimmte Gültigkeitsbedingungen erfüllen (nichtfehlerbehaftete gelesene Zeichen und keine Identität zwischen der gelesenen Kontonummer und den in der Schaltung CVN aufgezeichneten Kontonummern), gibt die Signal-Prüfeinheit 202 auf das "Ende der ersten Phase"-Signal hin, das sie empfängt, ein Gültigkeitssignal einerseits an eine Positionierungssteuereinheit 203 und andererseits an Abschreibeinrichtungen 204 ab. Diese Abschreibeinrichtungen enthalten in dem beschriebenen Beispiel das Flipflop BAF und den Teil S 2 der Tastatur. Die Positioniersteuereinheit 203 enthält das Flipflop BPM und die Schaltung C 18. Wenn die Positioniersteuereinheit 203 ein Gültigkeitssignal empfängt, das von der Signal-Prüfeinheit 202 abgegeben wird, erregt sie den Impulsgenerator GI, der dann Impulse an die dritten Vorschubsteuereinrichtungen CA 3 abgibt. Der Beleg, der unter die Aufzeichnungsvorrichtung 21 gebracht worden ist, wird deshalb schrittweise in Richtung der Zufuhrstation 17 mitgenommen. Wenn dieser Beleg an dem Punkt ist, wo er sich von der Aufzeichnungsvorrichtung 21 trennt, gibt ein zweiter Detektor PHI ein Steuersignal an die Positions-Steuereinheit 203 ab, das bewirkt, daß der Impulsgenerator GI entregt und auf diese Weise die Bewegung dieses Beleges gestoppt wird. Die Positions-Steuereinheit 203 gibt auf das Steuersignal hin, das von dem zweiten Detektor PHI abgegeben wird, ein Positionierungsendesignal an eine Aufzeichnungs- und Vorschub-Auslöseeinheit 205 ab, die außer dem Flip­ flop BCL den Zähler 160 und die Schaltung C 20 des ausführlichen Schaltplans und alle Elemente dieses ausführlichen Schaltplans, die gestatten, die Aufzeichnungsvorrichtung 21 zu steuern, insbesondere die Elemente 139, 140, 141, 151 und 152 (diese Elemente sind alle in einem einzigen Block 170 zusammengefaßt), das Schieberegister 143 und die Auslöseschaltung 144 enthält. Ohne das, was oben gesagt worden ist, ausführlich zu wiederholen, sei einfach angegeben, daß, wenn ein Impuls, der ein Aufzeichnungsauslösesignal darstellt, von diesem Register 143 an die Aufzeichnungsvorrichtung 21 abgegeben wird, diese Aufzeichnungsvorrichtung 21 das Aufzeichnen eines Zeichens auf dem Beleg auslöst, der sich unter ihr befindet. Derselbe Impuls wird, nachdem er verzögert worden ist, von der Schaltung C 20 zu den zweiten Vorschubsteuereinrichtungen CA 2 durchgelassen, um den Vorschub dieses Beleges um einen Schritt in Richtung des Faches 26 zu veranlassen, wenn dieses Zeichen aufgezeichnet worden ist, damit dieser Beleg korrekt positioniert werden kann, um das nächste Zeichen zu empfangen.
Nach allen bisherigen obigen Darlegungen ist zu erkennen, daß in dem Gerät nach der Erfindung die Verarbeitung der Schecks vor allem in zwei sich wiederholenden Betriebsphasen erfolgt. Im Verlauf der ersten Phase werden die Informationen, die sich auf ein und demselben Scheck befinden und die durch eine Einrichtung zur automatischen Erkennung identifiziert werden können, durch diese Einrichtung gelesen, während im Verlauf der zweiten Phase die Informationen, die sich auf diesem Scheck befinden und die allein durch das menschliche Auge identifizierbar sind, durch die Bedienungsperson gelesen und mit Hilfe der Tastatur abgeschrieben werden. Darüber hinaus werden während dieser zweiten Phase neue Daten auf einem anderen Scheck aufgezeichnet, wobei es sich um denjenigen Scheck handelt, der im Verlauf der beiden vorangehenden Betriebsphasen einer Leseoperation unterzogen worden ist. Insbesondere werden diese Datenlese- und Datenaufzeichnungsoperationen ausgeführt, indem die Schecks einer nach dem anderen im Verlauf der ersten Phase vorgeschoben werden, bis ein Scheck in einer Zwischenstopposition ankommt, nachdem er unter der Einrichtung zur automatischen Erkennung hindurchgegangen ist, wobei der Scheck, der sich in dieser Zwischenstopposition befand, im Verlauf dieser Bewegung unter die Datenaufzeichnungsvorrichtung befördert worden ist, und wobei der Scheck, der sich unter dieser Aufzeichnungsvorrichtung befand, im Verlauf derselben Bewegung in dem Empfangsfach abgelegt worden ist, und wobei im Verlauf der zweiten Phase unter Auslösen der Aufzeichnung von Daten auf dem Scheck, der unter diese Aufzeichnungsvorrichtung gebracht worden ist, während die Informationen, die sich auf dem Scheck befinden, der in die Zwischenstopposition gebracht worden ist, allein durch das menschliche Auge identifizierbar sind, visuell gelesen und abgeschrieben werden. Es ist zu erkennen, daß aufgrund der Gleichzeitigkeit der Operationen, die auf diesen Schecks ausgeführt werden, die Gesamtverarbeitunszeit eines Schecks sich praktisch auf die Zeit reduziert, die erforderlich ist, um der Bedienungsperson zu gestatten, auf der Tastatur die Informationen abzuschreiben, die auf diesem Scheck allein durch das menschliche Auge identifizierbar sind. Tatsächlich umfaßt diese Gesamtverarbeitungszeit außer dieser Zeit, die für das Abschreiben erforderlich ist, eine Zeit für den Transport des Schecks von der Zufuhrstation 17 in die Zwischenstopposition, die im allgemeinen sehr klein ist, d. h. in der Größenordnung von 0,5 s liegt. Daraus folgt, daß mit dem Gerät nach der Erfindung die Verarbeitungsgeschwindigkeit von Schecks oder ähnlichen Belegen stark erhöht wird.

Claims (8)

1. Gerät zur Verarbeitung von Belegen, die Informationen eines ersten Typs tragen, welche allein durch das menschliche Auge identifizierbar sind, und Informationen eines zweiten Typs tragen, die durch eine Einrichtung zur automatischen Erkennung identifizierbar sind, mit einer Zufuhrstation (17), welche die zu verarbeitenden Belege aufnimmt, einer Empfangsstation (26), einer Stopposition, in der die Informationen des ersten Typs, die von einem kurzfristig in dieser Position angehaltenen Beleg getragen werden, visuell auslesbar sind und mittels einer Tastatur eingegeben werden können, und einer Vorschubeinrichtung (30, 31), die von einer Vorschubsteuervorrichtung derart gesteuert wird, daß die Belege nach ihrer Entnahme aus der Zufuhrstation zur Empfangsstation befördert werden, indem sie nacheinander unter der Einrichtung zur automatischen Erkennung (19) und an einer Aufzeichnungsvorrichtung (21) vorbeigeführt werden, durch welche neue Daten auf diesen Belegen aufgezeichnet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopposition als Zwischenstopposition (20) zwischen der Einrichtung (19) zur automatischen Erkennung und einer der Aufzeichnungsvorrichtung (21) entsprechenden Aufzeichnungsstellung angeordnet ist und daß die Vorschubsteuervorrichtung im Verlaufe einer ersten Verarbeitungsphase die Vorschubbewegung der Belege folgendermaßen steuert:
  • - ein sich in der Aufzeichnungsstellung befindender Beleg wird zur Empfangsstation (26) ausgeworfen;
  • - gleichzeitig wird ein zweiter Beleg aus der Zwischenstopposition (20) in die Aufzeichnungsstellung bewegt;
  • - ein dritter Beleg wird von der Zufuhrstation (17) in die Zwischenstopposition befördert und wird auf diesem Teil der Vorschubbewegung unter der Einrichtung (19) zur automatischen Erkennung vorbeibewegt;
und daß im Verlauf einer zweiten Verarbeitungsphase die Aufzeichnungsvorrichtung (21) neue Daten auf dem Beleg aufzeichnet, welcher sich in der Aufzeichnungsstellung befindet, während gleichzeitig das Auslesen und Eingeben der Informationen des ersten Typs von dem in der Zwischenstopposition angehaltenen Beleg erfolgt.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei welchem die Aufzeichnungsvorrichtung (21) ortsfest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (30, 31) einen ersten Förderer (30) aufweist, welcher sich zwischen der Zwischenstopposition (20) und der Empfangsstation (26) erstreckt, einen zweiten Förderer (31) umfaßt, der sich längs der Zufuhrstation (17) und der Zwischenstopposition (20) erstreckt, und eine Kupplung (EMB) aufweist, welche zwischen diesen beiden Förderern (30, 31) angeordnet ist und diese im eingerückten Zustand kraftschlüssig miteinander verbindet, und daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche versehen ist mit
  • - einer ersten Vorschubsteuereinrichtung (CA 1), welche dem ersten Förderer (30) zugeordnet ist und durch welche dieser mit kontinuierlicher Vorschubbewegung zur Empfangsstation (26) hin ansteuerbar ist,
  • - einer zweiten Vorschubsteuereinrichtung (CA 2), welche an den ersten Förderer (30) angekoppelt ist und dessen schrittweisen Vorschub unter der Aufzeichnungsvorrichtung (21) vorbei und in Richtung zur Empfangsstation (26) steuert,
  • - sowie mit einer Umschalteinrichtung (PHI, PHV, GI, 200, 201, 202, 203, 205), die im Verlaufe der ersten Verarbeitungsphase nur die erste Vorschubsteuereinrichtung (CA 1) und die Kupplung (EMB) aktiviert, so daß ein sich unter der Aufzeichnungsvorrichtung (21) befindender Beleg in die Empfangsstation (26) ausgeworfen wird, während gleichzeitig ein zweiter Beleg aus der Zwischenstopposition unter die Aufzeichnungsvorrichtung (21) befördert wird und ein dritter Beleg aus der Zufuhrstation (17) bis in die Zwischenstopposition befördert wird, wobei er unter der Einrichtung (19) zur automatischen Erkennung vorbeibewegt wird, und im Verlauf der zweiten Verarbeitungsphase nur die Aufzeichnungsvorrichtung (21) und die zweite Vorschubsteuereinrichtung (CA 2) aktiviert, so daß ein sich unter der Aufzeichnungsvorrichtung (21) befindender Beleg schrittweise zur Aufzeichnung neuer Daten vorgeschoben wird, während gleichzeitig die Informationen ersten Typs von dem in der Zwischenstopposition angehaltenen Beleg visuell auslesbar und mittels der Tastatur (12) übertragbar sind
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung versehen ist mit:
  • - einem Detektor (PHV), der in der Zwischenstopposition (20) angeordnet ist und ein Steuersignal abgibt, sobald ein Beleg in dieser Zwischenstopposition (20) ankommt,
  • - einer manuell betätigbaren Auslöseeinrichtung (201) zur Erzeugung eines Aktivierungssignals bei jeder Betätigung,
  • - einer Versorgungs-Steuereinheit (200), welche an die Kupplung (EMB), an die erste Vorschubsteuereinrichtung (CA 1), an den Detektor (PHV) und an die Auslöseinrichtung (201) angeschlossen ist und der Kupplung (EMB) sowie der ersten Vorschubsteuereinrichtung (CA 1) eine Versorgungsspannung zuführt zwischen den Zeitpunkten, wo sie ein Aktivierungssignal von der Auslöseeinrichtung (201) empfängt und wo sie ein Steuersignal vom Detektor (PHV) empfängt, sowie ein das Ende der ersten Verarbeitungsphase anzeigendes Signal unmittelbar nach Beendigung des Anliegens der Versorgungsspannung abgibt.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung ferner eine Signalprüfeinheit (202) enthält, die einerseits angeschlossen ist an die Einrichtung (19) zur automatischen Erkennung, um von dieser codierte Signale zu empfangen, die durch automatisches Auslesen eines Beleges gewonnen werden, und andererseits angeschlossen ist an die Versorgungs-Steuereinheit (200), um das das Ende der ersten Verarbeitungsphase anzeigende Signal aus dieser Steuereinheit zu empfangen, und daß die Signalprüfeinheit (202) die so gewonnenen codierten Signale daraufhin überprüft, ob sie vorbestimmte Gültigkeitsbedingungen erfüllen, und ansprechend auf den Empfang eines das Ende der ersten Verarbeitungsphase anzeigenden Signals aus der Versorgungs-Steuerschaltung (200) ein Gültigkeitssignal nur dann abgibt, wenn die codierten Signale die Gültigkeitsbedingungen erfüllen.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine dritte Vorschubsteuerung (CA 3) vorgesehen ist, welche an den ersten Förderer (30) angekoppelt ist und bei jedem Empfang eines elektrischen Impulses den Vorschub eines Beleges, der durch diesen Förderer (30) im Verlauf der ersten Verarbeitungsphase unter die Aufzeichnungsvorrichtung (21) befördert wurde, um einen Schritt in Richtung auf die Zufuhrstation (17) steuert, und daß die Umschalteinrichtung ferner versehen ist mit:
  • - Impulsgenerator (GI), welcher an die dritte Vorschubsteuereinrichtung (CA 3) angekoppelt ist und dieser im aktivierten Zustand Impulse zuführt,
  • - einer Positionier-Steuereinheit (203), welche an den Impulsgenerator (GI) und an die Signalprüfeinheit (202) angeschlossen ist und ansprechend auf den Empfang eines Gültigkeitssignals aus der Signalprüfeinheit (202) den Impulsgenerator (GI) aktiviert, um so die schrittweise Vorschubbewegung des Beleges, der sich unter der Aufzeichnungsvorrichtung (21) befindet, in Richtung auf die Zufuhrstation (17) auszulösen,
  • - und mit einem zweiten Detektor (PHI), welcher auf der Höhe der Aufzeichnungsvorrichtung (21) angeordnet ist und ein Steuersignal an die Positionier-Steuereinheit (203) abgibt, sobald der sich unter der Aufzeichnungsvorrichtung (21) vorbeibewegende Beleg diese Aufzeichnungsvorrichtung verläßt, wobei die Positionier-Steuereinheit (203) ansprechend auf dieses Steuersignal den Impulsgenerator (GI) stillsetzt und so die Weiterbewegung des Beleges unterbindet.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionier-Steuereinheit (203) ein Steuersignal zur Beendigung der Positionierung abgibt, sobald der Impulsgenerator (GI) stillgesetzt wird, und daß die Umschalteinrichtung ferner eine Aufzeichnungs- und Vorschub-Auslöseeinheit (205) umfaßt, die an die Aufzeichnungsvorrichtung (21), an die zweite Vorschubsteuereinrichtung (CA 2) und die an die Positionier- Steuereinheit (203) angeschlossen ist und beim Empfang des das Ende der Positionierung anzeigenden Steuersignals aus der Positionier-Steuereinrichtung (203) einerseits der Aufzeichnungsvorrichtung (21) eine Reihe von Aufzeichnungsauslösesignalen zuführt, welche jeweils die Aufzeichnung eines Zeichens auf dem sich unter der Aufzeichnungsvorrichtung (21) befindenden Beleg auslösen, und andererseits einen Impuls an die zweite Vorschubsteuereinrichtung (CA 2) jedesmal dann abgibt, wenn ein Zeichen auf diesem Beleg aufgezeichnet ist, um die Vorschubbewegung dieses Beleges um einen Schritt in Richtung auf die Empfangsstation (26) auszulösen.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungs- und Vorschub-Auslöseinheit (205) eine Zähleinrichtung (160) umfaßt, welche die Anzahl von Aufzeichnungsauslösesignalen zählt, die an die Aufzeichungsvorrichtung (21) abgegeben werden, und die Abgabe dieser Signale unterbindet, wenn die Anzahl der Signale einen vorbestimmten Grenzwert erreicht.
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