DE1449535C - Sortierschaltung zum Ordnen von mit Adressen versehenen Informationsdaten - Google Patents

Sortierschaltung zum Ordnen von mit Adressen versehenen Informationsdaten

Info

Publication number
DE1449535C
DE1449535C DE1449535C DE 1449535 C DE1449535 C DE 1449535C DE 1449535 C DE1449535 C DE 1449535C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
address
memory
data
buffer
addresses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
der Anmelder G06f9 18 ist
Original Assignee
Courville, Jacqueline Bernard de, Paris
Publication date

Links

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Sortierschaltung zum Aus der schweizerischen Patentschrift 363 185 sind Ordnen von mit Adressen versehenen Informations- ein Sortierverfahren und ein Sortiergerät bekannt, die daten in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen unter von mit Adressen versehenen Informationen auf einem Übertragung aus einem Eingabespeicher in einen Aus- Datenträger ausgehen. Die Adressen werden im nachgabespeicher mit einem den Eingabespeicher selbst- 5 hinein mit sie kennzeichnenden Zahlen versehen, wortätig abtastenden Ableseorgan und einem Registrier- aufhin die Informationen, d. h. die Daten in Abhängigorgan, das in den Ausgabespeicher eine gelesene keit von diesen Adressenkennzahlen aus einem Haupt-Adresse, deren zugehörige Daten sowie alle folgenden speicher in eine Anzahl Sortierspeicher übertragen Daten mit der gleichen Adresse, eingibt. werden, von wo sie sortiert wieder auf den Haupt-
Bei elektronischen Datenverarbeitungsgeräten, Re- io speicher zurückübertragen werden. Hierdurch werden
chenmaschinen und Buchungsmaschinen fallen häufig zwar die Daten in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen
in einem Speicher mit Adressen versehene Daten an. Adresse sortiert, nachteilig ist daran jedoch, daß die
Bei einem Unternehmen stellt die Adresse beispiels- Adressen zunächst mit den Sortiervorgang steuernden
weise die kodierte Benennung einer zu verkaufenden Adressenkennziffern versehen werden müssen, was
Ware dar, und die zugehörigen Daten sind beispiels- 15 einen gesonderten Verfahrensschritt darstellt und eine
weise die Verkaufsmenge und der Rechnungsbetrag besondere Geräteausrüstung erfordert. Ein weiterer
dieser Ware. In einer Buchhaltung ist die Adresse bei- Nachteil ist darin zu erblicken, daß ebenso viele Sor-
spielsweise der Haushaltsposten, auf den sich eine tierspeicher erforderlich sind, wie unterschiedliche
Zahlung bezieht, und die Daten sind die Beträge der Daten vorliegen.
betreffenden Zahlungen. In einem Industriewerk kann ao Ausgehend von der Tatsache, daß in der Buch-
die Adresse die kodierte Bezeichnung einer Werkzeug- haltung, der Verwaltung, der Herstellung und der
maschine sein, und die Daten geben die Anzahl der Dokumentation die Auswertung einer großen Anzahl
bearbeiteten Stücke und die Bearbeitungszeit an. von mit Adressen versehenen ungeordneten Daten die
Derartige mit Adressen versehene Daten werden in vorherige Sortierung dieser Daten in Abhängigkeit von
die entsprechenden Speicher häufig in chronologischer »5 ihrer Adresse erfordert, hat sich die Erfindung die
und damit ungeordneter Reihenfolge eingespeichert. Aufgabe gesetzt, eine Sortierschaltung der einleitend
Sie müssen daher zweckmäßig vor der Verarbeitung angegebene Gattung zu schaffen, die einfach aufgebaut
sortiert werden. ist, rasch und vollkommen selbsttätig arbeitet und
Es gibt auch Fälle, in denen im Speicher eine unge- überdies für die verschiedensten Datenträger und
ordnete Folge von Daten vorliegt, die nicht mit 30 Kodes verwendbar ist.
Adressen versehen sind. Vor deren Auswertung ist Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
man jetzt bestrebt, die identischen Daten zusammen- daß einerseits die Abtastorgane des Eingabespeichers
zufassen. Beispielsweise kann der Inhalt eines litera- mit Markierungsorganen eines Zwischenspeichers und
tischen Werkes wortweise kodiert sein, und es soll er- Markierungsorganen des Ausgabespeichers sowie über
mittelt werden, wievielmal der Autor ein bestimmtes 35 Leitungen mit den ersten Eingängen eines Vergleichers
Wort oder eine bestimmte Folge von Wörtern ver- und andererseits Abtastorgane bzw. Relaiskontakte
wendet hat. In einem solchen Fall stellen die Einzel- des Zwischenspeichers durch Leitungen mit den
daten zugleich die Adresse dar, nach der sortiert zweiten Eingängen des Vergleichers verbunden sind
werden soll. Diese Art der Sortierung wird nachstehend und der Eingabespeicher mit einer Markierungsein-
als Datenanalyse oder Datenzählung bezeichnet. 40 richtung und einem Abtastorgan für die Markierungen
Es ist bereits bekannt, eine solche Sortierung mittels versehen ist, daß ein Ausgang des Vergleichers und die eines Adressenspeichers, der die verschiedenen mög- den.Abtastorganen des Eingabespeichers zugeordneten liehen Adressen in einer gegebenen Reihenfolge ent- Leitungen und die dem Abtastorgan des Zwischenhält, und mittels eines Vergleichers durchzuführen, Speichers zugeordnete Leitung die Eingänge eines Verder eine bestimmte im Adressenspeicher enthaltene 45 teilers bilden, der die Übertragung der im Eingabe-Adresse mit allen im Datenspeicher enthaltenen speicher enthaltenen Adressen und Daten derart Adressen vergleicht und die Übertragung der iden- steuert, daß die erste, vom Eingabespeicher abgelesene tischen Adressen entsprechenden Daten in einen ' Adresse in den Zwischenspeicher und in den Verzweiten Speicher veranlaßt. Dieses Verfahren zwingt gleicher und anschließend mit sämtlichen dieser dazu, ebenso viele Ausscheidungsvorgänge durchzu- 50 Adresse zugehörigen Daten in den Ausgabespeicher führen, wie Adressen möglich sind. übertragen und gleichzeitig die übertragene Adresse
Aus der deutschen Patentschrift 594 333 sind ein und die zugehörigen Daten im Eingabespeicher durch Verfahren und eine Anlage zur felderweisen Über- die Markierungseinrichtung markiert werden, daß antragung der Lochangaben eines Originalstreifens auf schließend die folgenden Adressen des Eingabeein Streifendoppel bekannt. Hierbei enthält der Origi- 55 Speichers mit der im Zwischenspeicher gespeicherten nalstreifen (oder allgemein der Datenträger) nur nu- Adresse verglichen und bei Identität ebenfalls mit merische, nicht mit Adressen versehene Daten, die sämtlichen zugeordneten Daten in den Ausgabederart auf ein Streifendoppel (oder allgemein einen speicher übertragen und die übertragenen Daten in Ausgabespeicher) übertragen werden, daß sie schließ- dem Eingabespeicher markiert werden, bis eine Endlich nach steigenden oder nach fallenden Werten ge- 60 adresse abgelesen wird, durch die ein Unterbrecher ordnet sind. Es handelt sich somit um die Lösung einer über eine Leitung ein erstes Signal, durch das der sehr speziellen Aufgabenstellung, nämlich die Sor- Zwischenspeicher um'einen Transportschritt weitertierung numerischer Daten notwendigerweise einheit- geschaltet bzw. der Zwischenspeicher gelöscht wird, liehen Aufbaus in einer bestimmten Reihenfolge. erhält und der Eingabespeicher nun erneut abgetastet Hierzu sind mehrere Durchläufe des Originalstreifens 65 und die erste auftretende, nicht markierte Adresse in erforderlich, und zwar getrennt nach Durchläufen zum den Zwischenspeicher eingetragen wird, wobei der vorherigen Auslesen und nach Durchläufen zur Aus- Unterbrecher gleichzeitig über die Leitung ein zweites führung der Übertragung. Signal erhält, das das erste Signal aufhebt und daß
3 4
sich der Vergleichs- und Übertragungsvorgang und die speicher vorhandenen Adressen erkannten "Adressen Weiterschaltung bzw. Löschung des Zwischenspei- zusammen mit ihren zugehörigen Daten übertragen . chers so lange wiederholt, bis alle Adressen und zu- werden, oder es können diese Daten ohne die entgehörigen Daten in den Ausgabespeicher übertragen sprechenden Adressen übertragen werden,
sind und der Unterbrecher zweimal hintereinander das 5 Sofern der Eingabespeicher ein" Magnetband ist, erste Signal (von der Endadresse) erhält, ohne daß er bietet die Schaltung die Möglichkeit, nach der Sordazwischen das zweite Signal (vom Zwischenspeicher) tierung der Daten die auf der Markierungsspur aufempfangen hat, und daß dadurch der Sortiervorgang gebrachten Adressenmarkierungen zu löschen, so daß beendet wird. nach Abschluß der Sortierung dieses Magnetband sich
Die erfindungsgemäße Sortierschaltung bietet so- io wieder im ursprünglichen Zustand, d. h. im selben
nach den Vorteil einfachen Aufbaus, da sie nur einen Zustand wie vor Beginn des Sortierens, befindet,
einzigen Zwischenspeicher besitzt und demzufolge der Insgesamt zeichnet sich die erfindungsgemäße Sor-
Logikteil und der Steuerteil nur wenige Bestandteile Verschaltung durch außerordentliche Anpassungsfähig-
wie Verknüpfungsschalturtgen, Relais, Kippstufen keit insofern aus, als sowohl der Eingabespeicher als
od. dgl. haben. Geringe Gestehungskosten und hohe Zu- 15 auch der Ausgabespeicher von beliebigem Typ sein
verlässigkeit sind die Folge. können, beispielsweise elektronische, magnetische und
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Sor- photoelektrische Speicher, Lochstreifenspeicher usw. Verschaltung liegt in ihrer Schnelligkeit, da zum Aus- In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Sortiersortieren aller irgendeiner bestimmten Adresse zu- schaltung an Hand einer beispielsweise gewählten Ausgehörigen Daten nur ein einziger Zyklus erforderlich ao führungsform schematisch veranschaulicht. Dabei ist ist, d. h. alle Daten, die an verschiedenen Stellen der willkürlich angenommen, daß die Speicher endlose Eingabespeichers stehen und die gleiche Adresse haben, Lochstreifen sind.
werden in einem Durchgang (Zyklus) herausgelesen. F i g. 1 stellt einen solchen Lochstreifen dar, der in Mit anderen Worten ist die Anzahl an Lesezyklen oder der Sortiervorrichtung bzw. -schaltung des hier beDurchgängen genau gleich der Anzahl der in dem 35 schriebenen Ausführungsbeispiels verwendet werden Speicher vorhandenen verschiedenen Adressen. kann;
Mit der erfindungsgemäßen Sortierschaltung können F i g. 2 zeigt die Sortierschaltung im Blockschaltinformationen verarbeitet werden, da nach Adressen bild;
beliebiger, jedoch untereinander einheitlicher Länge Fig. 3 zeigt Einzelheiten der Schaltung nach
eine beliebige Anzahl von Daten auch unterschied- 30 F i g. 2;
liehen Aufbaus folgen kann. Während zahlreiche F i g. 4 veranschaulicht einen Zwischenspeicher, der
Geräte nur Daten begrenzter Länge, die meist 80 in der Schaltung nach F i g. 3 eingesetzt werden kann.
Zeichen beträgt, verarbeiten können, kann die er- F i g. 1 läßt den Eingabespeicher erkennen, der hier
fmdungsgemäße Sortierschaltung mit Daten aus einer als Lochstreifen angenommen ist. Dieser Lochstreifen
beliebigen Anzahl von Zeichen arbeiten. 35 200 enthält längs seiner aufeinanderfolgenden Zeilen
Die für jede (mit ihren Daten) übertragene Adresse einerseits Adressen und andererseits Daten. Jeder vorgesehene Markierung kann aus einer auf einer ge- Adressenzeile wie I1, 22, 23 und 24 folgen eine oder sonderten hierfür vorgesehenen Adressenmarkierungs- mehrere Datenzeilen wie 3^ bis 317, 321 bis 324, 33i bis spur aufgezeichneten Binärziffer »Eins« bestehen. So- 335 und 341 bis 3«, wobei die Anzahl der Datenzeilen, fern dies zweckmäßig ist, kann hierfür jedoch auch 40 die einer bestimmten Adresse folgen, beliebig sein irgendeine aus den 2*— 1 Binärziffern ausgewählte kann. Es ist angemonmen, daß jede Datenzeile sechs Ziffer sein, zu deren Aufzeichnung dann η hierfür vor- auf die Spuren 11 bis 16 eingegebene Binärziffern aufgesehene gesonderte Spuren erforderlich sind. weist und daß die Adressen je auf eine einzige Zeile
Der Zwischenspeicher kann ein Dauerspeicher (z. B. aufgezeichnet sind und ein besonderes Kennzeichen
Magnetband, Magnetkarte, Lochstreifen, Lochkarte 45 aufweisen, das sie von den Daten zu unterscheiden er-
usw.) sein, in welchem Falle am Ende einer der Zahl laubt. Es handelt sich hier um eine zusätzliche Binär-
der in dem Eingabespeicher vorhandenen unterschied- ziffer »Eins«, die auf einer Adressenkennspur 17 als
liehen Adressen gleichen Anzahl von Zyklen diese un- Lochung 7 erscheint. Schließlich besitzt der Loch-
terschiedlichen Adressen in der Abtastreihenfolga in streifen eine Markierungsspur 18, die hier dazu be-
dem Zwischenspeicher eingespeichert sind, in der sie so stimmt ist, Markierungslochungen 8 aufzunehmen,
im Eingabespeicher vorliegen. die besagen, daß jede mit einer solchen Lochung ver-
In zahlreichen Fällen wird jedoch eine derartige sehene Adresse schon übertragen worden ist.
Adressenliste am Ende des Sortiervorganges nicht be- Der Lochstreifen 200 ist vorzugsweise als endloses notigt. Der Zwischenspeicher ist dann ein vorüber- Band ausgebildet, um mehrere Male ausgelesen werden gehender Speicher (beispielsweise ein Magnetkern- 55 zu können, ohne daß man gezwungen wäre, den Lochspeicher oder ein Speicher aus bistabilen Kippschal- streifen in umgekehrter Richtung abrollen zu müssen, tungen), wobei dann am Ende eines Zyklus eine über Der Lochstreifen endet mit einer Spezialadresse, die eine Sonderadresse auslösbare Schaltung die im »Streifenende« bedeutet. Es sei hier angenommen, daß Zwischenspeicher enthaltene Adresse löscht. diese Adresse eine Binärziffer »Eins« in sämtlichen
Die Sortierschaltung arbeitet unter der Voraus- 60 Spuren 11 bis 17 aufweist, wie man dies auf der
setzung, daß als Eingabespeicher ein Endlosband ver- Zeile 4 erkennt.
wendet wird, vollständig selbsttätig von dem Moment Es sei für das gewählte Beispiel also angenommen, an, wo der Eingabespeicher mit ihr verbunden wird daß die Markierungslochung, mit der eine schon überbis zu dem Moment, wo alle Adressen mit ihren Daten tragene Adresse versehen ist, eine zusätzliche Binärsortiert an den Ausgabespeicher übertragen worden 65 ziffer »Eins« ist. Wie noch am Ende der Beschreibung
sind. erklärt werden wird, kann die Markierung, die jeder.
In den Ausgabespeicher können in kodierter Form Adresse hinzugefügt wird, aber auch mehr als eine oder im Klartext die als identisch mit den im Zwischen- Binärziffer umfassen.
In F i g. 2 ist die Sortierschaltung im Blockschaltbild dargestellt. Der den Eingabespeicher bildende Lochstreifen ist mit 200, der den Ausgabespeicher bildende Lochstreifen mit 300 und der den Zwischenspeicher bildende Lochstreifen mit 400 bezeichnet. Der Einfachheit halber ist im folgenden der den Eingabespeicher bildende Lochstreifen mit Eingabestreifen, der den Ausgabespeicher bildende Lochstreifen mit Ausgabestreifen bezeichnet. Der Eingabestreifen wird von einem Ableseorgan 20 mit acht Tastern 21 bis 28 abgetastet, wobei der Taster 27 der Adressenkennspur 17 und der Taster 28 der Adressenmarkierungsspur 18 zugeordnet sind. Im Falle mehrerer Adressenmarkierungsspuren würden dementsprechend mehrere Taster 28 vorgesehen sein.
Der Eingabestreifen läuft ferner unter einen Streifenlocher hindurch, der mit einer einzigen Lochstanze 29 ausgestattet ist. Im Falle mehrerer Adressenmarkierungsspuren wurden mehrere solche Lochstanzen 29 vorgesehen werden. Für den Antrieb des Eingabestreifens 200 ist der Motor 128 und für die Lochung dieses Streifens der Elektromagnet 129 vorgesehen. Der Motor 128 kann ein Schrittschaltmotor oder ein Motor sein, dessen Anker jedesmal, wenn er an Spannung liegt, eine vollständige Umdrehung ausführt.
Die verwendeten Streifenlocher sind an sich bekannt. Sie umfassen gewöhnlich so viele Lochstanzen, wie zu lochende mögliche Binärziffern vorhanden sind. Ein Hauptelektromagnet betätigt die Lochstanzen über Hebel od. dgl. Die Hebel können mittels einzelner Elektromagnete in und außer Eingriff gebracht werden. Ein solcher Streifenlocher für den Lochstreifen des Zwischenspeichers ist beispielsweise in F i g. 3 bei 50 dargestellt. In diesem Beispiel sind der Hauptelektromagnet mit 159, die Lochstanzen mit 51 bis 57 und deren Elektromagnete mit 151 bis 157 bezeichnet.
Die Hebel oder dergleichen Übertragungsorgane sind nach F i g. 3 durch einen schrägen Strich am Ende der Lochstanzen dargestellt, die ihrerseits je durch einen in einen Pfeil auslaufenden Strich veranschaulicht sind. Der Anker des Hauptelektromagneten betätigt diejenigen Lochstanzen, deren Hebel deren gerade Verlängerung bilden, während eine solche Betätigung dort nicht stattfindet, wo der Hebel gegenüber seiner Lochstanze schräg steht. Da hier der Streifenlocher 29 nur eine einzige Lochstanze besitzt, kann der den Hebel dieser Lochstanze steuernde Elektromagnet entfallen.
Γ Der Ausgabespeicher 300 nach F i g. 2 läuft unter einem Streifenlocher 30 mit sieben Lochstanzen 31 bis 37 hindurch. Der den Ausgabestreifen 300 antreibende Motor ist mit 138, der Hauptelektromagnet des Streifenlochers 30 mit 139 bezeichnet.
Der Lochstreifen des Zwischenspeichers 400 läuft nach F i g. 2 nicht nur unter dem Streifenlocher 50, sondern auch unter einem Lesegerät oder Lochstreifenleser 40 mit sieben Tastern 41 bis 47 hindurch. Der Motor 148 sorgt für den Vorschub des Lochstreifens 400.
Die durch die Taster 21 bis 27 und durch die Taster 41 bis 47 ausgelesenen Binärziffern gelangen über Leitungen 201 bis 207 bzw. 401 bis 407 an einen Vergleicher 60. Dieser gibt kein Signal über die Leitung 601 ab, wenn Identität zwischen den verglichenen Binärzahlen besteht, erzeugt dagegen auf dieser Leitung ein Signal, wenn keine Identität besteht. Der Vergleicher 60 steuert unmittelbar den den Lochstreifen des Zwischenspeichers 400 antreibenden Motor 148 und über einen Verteiler 70 den den Ausgabestreifen antreibenden Motor 138 sowie die Hauptelektromagneten 129, 139 und 159 der Streifenlocher 29, 30 und 50.
Im einzelnen gibt der Verteiler 70, gesteuert vom Vergleicher 60, verschiedene Befehle an die Antriebsmotoren 138, 148 und die Elektromagneten 129, 139, 159 der Streifenlocher entsprechend den folgenden
ίο Fällen ab:
a) die aus dem Eingabespeicher und aus dem Lochstreifen des Ausgabespeichers ausgelesenen Adressen sind identisch oder voneinander verschieden, was in dem beschriebenen Beispiel, bei dem die
Adressen sechs Binärziffern plus eine Adressenkennziffer umfassen, der Identität oder der Nichtidentität der sieben Binärziffern entspricht;
b) die aus dem Eingabespeicher ausgelesene Adresse ist mit einer Markierungslochung versehen oder
ao diese fehlt, was dem Vorhandensein oder Fehlen eines Signals auf der Leitung 208 entspricht.
Wenn Identität zwischen der unmarkierten Adresse f des Eingabespeichers und der Adresse des Loch-Streifens des Zwischenspeichers besteht, wird ein Signal über die Leitung 701 an den Elektromagneten 139 des Streifenlochers 30 des Ausgabestreifens an den diesen Streifen antreibenden Motor 138 und an den Elektromagneten 129 der die betreffende Adresse markierenden Lochstanze 29 abgegeben.
Wenn zwischen der unmarkierten Adresse des Eingabestreifens und der Adresse des Lochstreifens des Zwischenspeichers keine Identität besteht oder aber . die Adresse des Eingabestreifens schon markiert ist, wird von dem Verteiler 70 kein Befehl über die Leitung 701 abgegeben.
Wenn zu Beginn eines Durchgangs des Eingabestreifens bzw. eines sogenannten Zyklus zum ersten Mal eine unmarkirete Adresse in dem Eingabestreifen erscheint und keine Adresse unter dem Streifenleser 40 des Lochstreifens des Zwischenspeichers steht, wird ein Signal über die Leitung 702 an den Hauptelektromagneten 159 des Streifenlochers 50 des Lochstreifens des Zwischenspeichers und an den Mq- ( tor 148 abgegeben, der diesen Lochstreifen des Zwischenspeichers um einen Schritt vorrückt, um mit einer vorbestimmten Verzögerung die Adresse unter den Leser 40 zu bringen.
Wenn am Ende eines Zyklus die Adresse »Streifenende« unter dem Leser 20 durchläuft, wird ein Signal über die Leitung 602 auf den den Lochstreifen des Zwischenspeichers jeweils um einen Schritt vorrückenden Motor 148 gegeben, so daß die letzte Adresse aus dem Lesefeld des Lesers 40 verschwindet.
Das mit der Erfindung vorgeschlagene Gerät ist in Einzelheiten in der F i g. 3 dargestellt, in der der Aufbau der Streifenlocher, des Vergleichers und des Verteilers im einzelnen zu erkennen sind. Im Zeitpunkt des Auftretens der ersten Adresse des Eingabestreifens 200 unter dem Leser 20 wird ein Impuls auf der Leitung 207 zufolge der Adressenkennlochung erzeugt. Da der Lochstreifen des Zwischenspeichers 400 noch unbelegt ist, tritt auf der Leitung 407 kein Impuls auf, . und das Relais 71 des Verteilers 70 ist in der Ruhelage.
Der auf den Durchgang der Adressenkennlochung unter dem Taster 27 hindurch zurückzuführende Im-
- puls gelangt über die Leitung 207, den Ruhekontakt 711 und die Leitung 702 an den Elektromagneten 159
des Streifenlochers 50, der in den Lochstreifen des gleicher 60 gibt dann über die Leitung 601 ein Signal
Zwischenspeichers 400 die erste Adresse locht. Nach ab. Die Relais 72 und 73 werden beide erregt, da auf
der Lochung rückt der Motor 148 um einen Schritt, den Leitungen 207 und 407 ein Adressenkennsignal
jedoch mit einer ausreichenden Verzögerung weiter, vorhanden ist. Hieraus ergibt sich, daß die Wicklung
damit die Lochung der Adresse vor dem Transport 5 742 des polarisierten Relais 74 erregt wird. Da diese
des Streifens stattfinden kann. Durch diesen Trans- Wicklung die Wirkung der Wicklung 741 überwiegt,
port des Lochstreifens des Zwischenspeichers 400 ge- geht der Kontakt 740 in die Ruhelage über. Dem-
langt die gelochte Adresse unter den Leser 40, und auf gemäß werden weder die neue Adresse noch die ihr
den Leitungen 401 bis 406 erscheinen je nach Belegung folgenden Daten auf den Ausgabestreifen übertragen,
entsprechende Signale, wobei von nun an ständig io Der Elektromagnet 129 des Streifenlochers 29 wird
während des gesamten Zyklus ein Signal auf der nicht betätigt, und die neue Adresse wird nicht
Leitung 407 vorhanden ist, die der Adressenkennspur markiert.
des Lochstreifens des Zwischenspeichers entspricht. Als nächstes sei angenommen, daß eine mit der
Das Relais 71 wird während des gesamten Zyklus über ersten Adresse identische Adresse ini Eingabestreifen
die Leitung 407 ständig erregt, wodurch die Speisung 15 auftritt. Der Vergleicher 60 gibt dann kein Signal über
des Elektromagneten 159 bei Kontakt 711 unter- die Leitung 601 ab. Die Relais 72 und 73 sind zwar
brochen ist und daher der Streifenlocher des Loch- noch erregt, und ihre Kontakte 721 und 731 sind ge-
streifens des Zwischenspeichers über dem gesamten. schlossen, aber die Wicklung 742 des polarisierten
Zyklus nicht mehr betätigt wird. , · Relais 74 wird nicht erregt, weil auf der Leitung 601
Anschließend erfolgt ein Vergleich der Adressen des 20 kein Signal vorhanden ist. Der Kontakt 740 nimmt Eingabestreifens mit denen des Lochstreifens des Zwi- seine Arbeitslage ein. Die mit der ersten Adresse idenschenspeichers in dem Vergleicher 60. Der Ver- tische Adresse und die ihr folgenden Daten werden gleicher enthält je ein UND-Glied 61 bis 67 für jede auf den Ausgabestreifen übertragen. Zugleich wird Binärziffer der zu vergleichenden Adressen, sowie ein die neue Adresse auf den Eingabestreifen markiert. NAND-Glied 68, die parallel zum Ausgang sämtlicher 25 Wenn die Adresse »Streifenende« unter den Leser 20 einzelnen UND-Glieder geschaltet ist. Es ist hier somit läuft, sind sämtliche Leitungen 201 bis 207 signalvorausgesetzt, daß der Vergleicher 60 an die Lei- führend, und das UND-Glied 69 gibt über die Leitung 601 kein Signal liefert, wenn die verglichenen, tung602 ein Signal ab. Dieses Signal läßt den den über die Leser 20 bzw. 40 ausgelesenen Adressen iden- Zwischenspeicher 400 bildenden Lochstreifen transtisch sind; dagegen wird ein solches Signal abgegeben, 30 portierenden Motor 148 um einen Schritt weiterlaufen, wenn diese Adressen nicht identisch sind. Das Signal, das auf der Leitung 407 bestand, ver-
Die Übertragung der Adressen und der darauf- schwindet. Somit ist der ursprüngliche Zustand zu Befolgenden Daten auf den Ausgabestreifen geschieht ginn des Zyklus wiederhergestellt, jedoch mit dem folgendermaßen: Beim Auftreten der ersten Adresse Unterschied, daß bestimmte Adressen des Eingabe- und vor Lochung des Lochstreifens des Zwischen- 35 Streifens 200 oder genauer alle mit der ersten Adresse Speichers ist auf der Leitung 407 kein Signal vorhanden, übereinstimmenden Adressen auf diesem Streifen während auf der Leitung 207 ein Signal vorhanden ist. durch die Lochungen 8 auf der Markierungsspur 18 Das Relais 73 befindet sich daher in Ruhelage. Die markiert sind. Die Adresse »Streifenende«, wie sie in Wicklung 741 des polarisierten Relais 74 wird über F i g. 1 angegeben ist, wird weder in den Zwischendiese Leitung 207 erregt. Dagegen ist seine Wicklung 40 speicher noch in den Ausgabespeicher übertragen, da 742 nicht erregt, da der Arbeitskontakt 731 offen ist. sie definitionsgemäß mit keiner weiteren Adresse Der Kontakt 740 befindet sich daher in Arbeitslage identisch ist.
und bleibt in dieser Lage bis zur Erregung der Wick- Die Verarbeitung der Adressen und Daten innerhalb
lung 742. In der Arbeitslage des Kontakts 740 wird der folgenden Zyklen geschieht folgendermaßen: Wenn
der Hauptelektromagnet 139 des Streifenlochers 30 45 eine markierte Adresse unter den Leser 20 gelangt,
über die Leitung 701 erregt. Da die an die Leitungen gibt der Taster 28 dieses Lesers ein Signal ab, das das
201 bis 207 angeschalteten Elektromagneten 131 bis Relais 71 erregt. Die Speisung des Hauptelektro-
137 sich in dem gleichen Zustand wie die Taster 21 bis magneten 159 wird durch den Arbeitskontakt 711
27 befinden, wird die erste Adresse auf den Ausgabe- unterbrochen, was verhindert, daß die markierte
streifen übertragen. 5° Adresse in den Zwischenspeicher 400 übertragen wird.
Der Motor 138 transportiert den Ausgabestreifen Das gleiche Signal des Tasters 28 erregt die Wick-
nun auf Grund des Signals auf der Leitung 701 um lung 742 des polarisierten Relais 74, was verhindert,
einen Schritt weiter, jedoch mit einer gewissen Ver- daß die markierte Adresse in den Ausgabespeicher 300
zögerung gegenüber dem Anziehen des Hauprelektro- übertragen wird.
magneten 139, damit die Ausgabelochung vorher statt- 55 Wenn die erste, unmarkierte Adresse unter den
finden kann. Schließlich wird über diese Leitung 701 Leser 20 gelangt, ist die Arbeitsweise die gleiche wie
gleichzeitig der Hauptelektromagnet 129 des Streifen- beim Auftreten der ersten Adresse in dem ersten
Iochers29 erregt und locht auf der Markierungs- Zyklus. Die Adresse wird in den Lochstreifen des
spur 18 des Eingäbestreifens 200 ein Loch 8, was be- Zwischenspeichers 400 gelocht und darauf unter
deutet, daß die erste Adresse gelesen und übertragen 60 dessen Ableser 40 gebracht. Diese erste unmarkierte
worden ist. Adresse, die ihr folgenden Daten, sowie später alle
Jedesmal, wenn der Eingabestreifen durch den weiteren mit ihr identischen Adressen und die ihnen Schrittschaltmotor 128 weitertransportiert worden ist, jeweils folgenden Daten werden auf den Ausgabewerden die auf die erste Adresse folgenden Daten streifen übertragen.
Zeile für Zeile übertragen, da der Kontakt 740 in 65 Wenn sämtliche Adressen markiert und mit ihren
Arbeitslage geblieben ist. zugehörigen Daten übertragen worden sind, sind
Nun wird beispielsweise eine zweite, mit der ersten während des folgenden Zyklus auf der Leitung 208
Adresse nicht identische Adresse gelesen. Der Ver- Signale für sämtliche Adressen und daher auf der
Leitung 702 kein Signal vorhanden. Ein Unterbrecher 80 für die Stromversorgung des Gerätes erhält am Ende jedes Zylkus ein erstes Signal über die Leitung 632, das die Auslösung vorbereitet (ein das Ende eines Zyklus und den Beginn des folgende.! Zyklus markierendes Signal), und ein zweites Signal über Leitung 702, das die Wirkung des vorhergehenden Siganls aufhebt und dann auftritt, wenn in den Zwischenspeicher eine neue Adresse eingegeben wird. Der Unterbrecher 80 wird nur wirksam, wenn er zwei aufeinanderfolgende Signale über die Leitung 602 empfängt, ohne daß ein Signal auf dir Leitung702 die Wirkung des ersteren der beiden aufgehoben hätte. Infolge dieser Maßnahmsn wird der Unterbrecher am Ende des Zyklus betätigt, der auf denjenigen folgt, in dem die letzte Adresse markiert wurde.
Zu Beginn jedes Zyklus wird die Adresse, deren dazugehörige Daten im Laufe desselben Zyklus zusammengefaßt werden, wie vorstehend erläutert, auf einen »Adressenspeicher« übertragen, der diese Adresse bis zum Ende des Zyklus speichert. Dabei wurde bisher vorausgesetzt, daß dieser Speicher der Lochstreifen des Zwischenspeichers 400 ist, der am Ende der Zyklen eine Adressenliste bildet, in welcher die Adressen in der Reihenfolge stehen, in der sie jeweils erstmalig auf dem Eingangsstreifen auftreten. Wenn die Einrichtung einer vom Ausgabestreifen getrennten Adres- " senliste nicht gefordert wird, braucht der Zwischenspeicher kein Lochstreifen zu sein, sondern kann einfach aus einer Anzahl binärer Speicherelemente, wie Relais oder Kippschaltungen, bestehen.
Der Aufbau eines solchen Zwischenspeichers ist in F ig. 4 dargestellt. Die Leitungen401 bis 407 sind statt an die Taster eines Lochstreifenlesers an die Kontakte 41 bis 47 einer Anzahl von Relais 141 bis 147 angeschlossen. Ebenso wie die Kontakte 41 bis 47 an die Stelle der Taster des Streifenlesers 40 treten, treten die Relais 141 bis 147 an die Stelle der Einstellelektromagneten 151 bis 157 des Streifenlochers 50. Da die Relais 141 bis 147 im gleichen Augenblick wie der nun weggefallene Locher 50 betätigt werden müssen, sind sie an die Leitungen 201 bis 207 über die Kontakte 2591 bis 2597 eines Relais 259 angeschlossen,' das die gleiche Aufgabe wie das Relais 159 der F i g. 3 erfüllt. Da außerdem die Relais 141 bis 147 in die Ruhelage im gleichen Augenblick zurückgeführt werden müssen wie vorher der Motor 148 den Lochstreifen des Zwischenspeichers 400 vorwärts transportiert hat, erfolgt die Speisung dieser Relais über den Ruhekontakt eines über die Leitung 602 gespeisten Relais 248.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sortierschaltung zum Ordnen von mit Adressen versehenen Informationsdaten in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Adresse unter Übertragung aus einem Eingabespeicher in einen Ausgabespeicher mit einem den Eingabespeicher selbsttätig abtastenden Ableseorgan und. einem Registrierorgan, das in den Ausgabespeicher eine gelesene Adresse, deren zugehörige Daten sowie alle folgenden Daten mit der gleichen Adresse eingibt, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Abtastorgane (21 bis 27) des Eingabespeichers (200) mit Markierungsorganen (51 bis 57 bzw. 2591 bis 2597) eines Zwischenspeichers (400 bzw. 141 bis 147) und Markierungsorganen (31 bis 37) des Ausgiibespeichers (300) sowie über Leitungen (201 bis 207) mit den ersten Eingängen eines Vergleichers (60) und andererseits Abtastorgane (41 bis 47) bzw. Rclaiskontakte (41 bis 47) des Zwischenspeichers (400) durch Leitungen (401 bis 407) mit den zweiten Eingängen des Vergleichers (60) verbunden sind und der Eingabespeichcr mit ci.ur Markierungseinrichtung (29) und einem Abtastorgan (28) für die Markierungen versehen ist, daß ein Ausgang (601) des Vergleichers (60) und die den Abtastorganen (27, 28) des Eingabespeichers (200) zugeordneten Leitungen (207 und 208) und die dem Abtastorgan (47) des Zwischenspeichers (400) zugeordnete Leitung (407) die Eingänge eines Verteilers (70) bilden, der die Übertragung der im Eingabespeicher (200) enthaltenen Adressen und Daten derart steuert, daß die erste vom Eingabespeicher (200) abgelesene Adresse (z. B. 2,) in den Zwischenspeicher (400 bzw. 141 bis 147) und in den Vergleicher (60) und anschließend mit sämtlichen dieser Adresse (z. B. 2,) zugehörigen Daten (z. B. 3n bis 317) in den Ausgabespeicher übertragen und gleichzeitig die übertragene Adresse (z. B. 2,) und die zugehörigen Daten (z.B. 3,, bis 317) im Eingabespeicher (200) durch die Markierungseinrichtung (29) markiert werden, daß anschließend die folgenden Adressen des Eingabespeichers (200) mit der im Zwischenspeicher (400 bzw. 141 bis 147) gespeicherten Adresse (z. B. I1) verglichen und bei Identität ebenfalls mit sämtlichen zugeordneten Daten in den Ausgabespeicher (300) übertragen und die übertragenen Daten in dem Eingabespeicher (200) markiert werden, bis eine Endadresse (7) abgelesen wird, durch die ein Unterbrecher (80) über eine Leitung (602) ein erstes Signal, durch das der Zwischenspeicher (400) um einen Transportschritt weitergeschaltet bzw. der Zwischenspeicher (141 bis 147) gelöscht wird, erhält und der Eingabespeicher (200) nun erneut abgetastet und die erste auftretende, nicht markierte Adresse (z.B. 22) in den Zwischenspeicher (400 bzw. 141 bis 147) eingetragen wird, wobei der Unterbrecher (80) gleichzeitig über die Leitung (702) ein zweites Signal erhält, das das erste Signal aufhebt, und daß sich der Vergleichs- und Übertragungsvorgang und die Weiterschaltung bzw. Löschung des Zwischenspeichers (400 bzw. 141 bis 147) so lange wiederholt, bis alle Adressen und alle zugehörigen Daten in den Ausgabespeicher übertragen sind und der Unterbrecher (80) zweimal hintereinander das erste Signal (von der Endadresse) erhält, ohne daß er dazwischen das zweite Signal (vom Zwischenspeicher) empfangen hat, und daß dadurch der Sortiervorgang beendet wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2804635C2 (de)
DE1449633C3 (de) Steuerschaltung für Kartenlocher oder Lochkartenprüfer mit einem Programmspeicher
DE1449535C (de) Sortierschaltung zum Ordnen von mit Adressen versehenen Informationsdaten
DE1103647B (de) Vorrichtung zur Verarbeitung von Daten oder Informationen aus einem Magnetspeicher
DE1161063B (de) Steuereinrichtung fuer den Antrieb einer Vorschubeinrichtung fuer Aufzeichnungstraeger, insbesondere Lochkarten
DE1449535B2 (de) Sortierschaltung zum ordnen von mit adressen versehenen informationsdaten
DE1186244B (de) Vergleichsschaltung
DE2746779A1 (de) Taktgebevorrichtung bei einem ausweiskarten-lesegeraet
DE2326798C3 (de) Steuereinrichtung für einen Seriendrucker
DE1499173C (de) Sortierschaltung zum Ordnen von mit Adressen versehenen Informations daten
DE756392C (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte Geschaeftsmaschine
DE1436434C3 (de) Verfahren zur automatischen Steuerung von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen
DE871084C (de) Durch Kennzeichnungstraeger gesteuerter Zaehler
DE1530447C3 (de) Schaltungsanordnung für selbsttätige Ablaufstellwerke
DE2123837C3 (de) Steuerung für Förderanlagen mit Teilstrecken
DE1411797C (de) Einrichtung zur Steuerung des Vorschubs eines Aufzeichnungsträgers
DE1549792C (de) Einrichtung zur Vorschubsteuerung von Formularen in Datenverarbeitungsmaschinen
DE1282333B (de) Belegsortiereinrichtung
AT228541B (de) Vorrichtung zum Schnellstanzen von Karten, insbesondere von Lochkarten
DE1549510C (de) Lochstreifengesteuerte Buchungs und Fakturiermaschine
DE1284126C2 (de) Anordnung zum Abtasten von kartenfoermigen, gelochten Aufzeichnungstraegern
DE966011C (de) Selbsttaetiger Lochkopierer fuer Lochkarten
DE1549847C (de) Dokumentenverarbeitungsgerat
DE1095025B (de) Durch Aufzeichnungstraeger gesteuerte Tabelliermaschine
DE1761712A1 (de) Steuervorrichtung fuer die Papierzufuehrung bei Druckern