DE1549510C - Lochstreifengesteuerte Buchungs und Fakturiermaschine - Google Patents

Lochstreifengesteuerte Buchungs und Fakturiermaschine

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DE1549510C
DE1549510C DE19671549510 DE1549510A DE1549510C DE 1549510 C DE1549510 C DE 1549510C DE 19671549510 DE19671549510 DE 19671549510 DE 1549510 A DE1549510 A DE 1549510A DE 1549510 C DE1549510 C DE 1549510C
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Klaus 8903 Haun stetten Linck Fritz 8901 Leitersho fen Nienhaus Bernhard 8906 Gerstho fen Oberdieck Claus C 8901 Neusaß Schulte Lippern
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Description

Die Erfindung betrifft eine aus einem elektronischen Rechenwerk, elektronischen Speicherwerken sowie einem Druckwerk bestehende Buchungs- und Fakturiermaschine, bei der die in jeder Spalte eines
Formulars durchzuführende Programmfolge durch einen Lochstreifen steuerbar ist.
Es sind zwar bereits Buchungs- und Fakturiermaschinen bekannt, bei denen ebenfalls die in jeder Spalte eines Formulars durchzuführende Programmfolge durch einen Lochstreifen steuerbar ist. Bei diesen bekannten Maschinen ist jedoch der Lochstreifen starr mit dem Druckwerkswagen gekoppelt, so daß die Länge eines Programmlochstreifenabschnittes für eine bestimmte Spalte des Formulars von der Breite der betreffenden Formularspalte abhängt. Dies hat den Nachteil, daß der Anzahl der in einer Formularspalte durchführbaren Operationen enge Grenzen gesetzt sind.
Es sind zwar auch Buchungs- und Fakturiermaschinen bekannt, bei denen mittels eines von der Bewegung des Druckwerkswagens unabhängigen Lochstreifens die zu verarbeitenden bzw. auszudrukkenden Daten in die Maschine eingegeben werden können. Die eigentliche Programmsteuerung dieser Maschine, d. h. die Steuerung des Ablaufs der nacheinander durchzuführenden Operationen, sowie die Auswahl der die zu verarbeitenden Operanden enthaltenden Register, erfolgt jedoch mittels zusätzlicher Vorrichtungen, wie beispielsweise Stecktafeln, Programmschienen u. dgl.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 166524 ist es ferner bekannt, einen Lochstreifen mittels eines mit einer einzigen konstanten Geschwindigkeit fortschaltbaren Schrittmotors anzutreiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lochstreifenprogrammierte Buchungs- und Fakturiermaschine zu schaffen, bei der der gerade zu behandelnden Spalte des im Druckwerkswagen befindlichen Formulars mindestens ein Abschnitt des Programmlochstreifens fest zugeordnet ist, wobei jedoch die Länge dieses Abschnittes unabhängig ist von der Breite der betreffenden Spalte.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Lochstreifen durch einen Schrittschaltmotor antreibbar ist, der sowohl im freien Lauf als auch in Einzelschritten gesteuert durch vom Rechenwerk erzeugten Impulsen fortschaltbar ist, und daß der Druckwerkswagen mit dem Lochstreifen durch zusätzliche Informationen im letzteren in funktionellem Gleichlauf gehalten wird.
Der der Programmsteuerung dienende Lochstreifen bietet ferner den Vorteil, daß über ihn auch häufig vorkommende, nicht der Programmsteuerung dienende Daten in die Maschine eingegeben werden können.
Um zu vermeiden, daß bei dem im freien Lauf erfolgenden Aufsuchen einer bestimmten Programmstelle unerwünschte Informationen in die den Leseelementen nachgeschalteten Auswerteschaltungen gelangen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Leseelemente für die einzelnen Lochstreifenkanäle über Torschaltung mit den Auswerteschaltungen zu verbinden, so daß während des freien Laufes des durch den Schrittschaltmotor angetriebenen Lochstreifens nur bestimmte, zumindest einen Teil der zusätzlichen Informationen enthaltende Kanäle gelesen werden. Beim Feststellen einer Information in einem der beim freien Lauf ablesbaren Kanäle wird dann der Informationsinhalt der ganzen Lochzeile festgestellt und in Abhängigkeit davon der Lochstreifen erneut im freien Lauf fortbewegt oder um einen Einzelschritt ■weitergeschaltet.
Um eine mehrfache Ausnutzung der in dem Programmstreifen üblichen Codekombinationen zu ermöglichen, d. h. um möglichst viele unterschiedliche Programminformationen auf einem Lochstreifen mit einer vorgegebenen Kanalzahl unterzubringen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Teile der einzelnen Programmschritte (Befehle), d. h. die Adressen der Operanden und die durchzuführende Operation (Funktion), in starrer Zuordnung in aufeinanderfolgenden Lochzeilen unterzubringen.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Buchungs- und Fakturiermaschine wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der gesamten Maschine, .
F i g. 2 ein Blockdiagramm, in dem die wesentliehen Funktionsgruppen der erfindungsgemäßen Buchungs- und Fakturiermaschine dargestellt sind,
F i g. 3 das Tastenfeld der zur Dateneingabe dienenden Steuertastatur,
F i g. 4 den für den Transport des Programmloch-Streifens verwendeten Schrittschaltmotor mit dem unmittelbar auf der Motorwelle befestigten Antriebsrad,
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Steuerschaltung für den Schrittschaltmotor mit den den einzelnen Locha Streifenkanälen zugeordneten Leseeinheiten,
F i g. 6 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung verschiedener funktioneller Zusammenhänge zwischen dem Rechen- und Steuerwerk, dem Programmlochstreifen, dem Programmstreifentransport sowie dem Steuertastenfeld und der Schreibmaschine,
F i g. 7 einen Abschnitt des Programmlochstreifens, in dem statt der Lochkombination die verschiedenartigen Informationen in Form von Buchstabensymbolen dargestellt sind,
F i g. 8 eine einfache Rechnung, die mittels der erfindungsgemäßen lochstreifengesteuerten Buchungsund Fakturiermaschine erstellt wurde,
Fig. 9 ein Flußdiagramm, das das Aufsuchen eines bestimmten Unterprogramms veranschaulicht,
Fig. 10 ein Flußdiagramm, das die Steuerung des Wagenrücklaufs in Verbindung mit dem Rücktransport des Programmlochstreifens zum Anfang eines Unterprogramms zeigt,
Fig. 11 ein Flußdiagramm, das das Aufsuchen eines Hauptprogramms im schnellen Vorlauf des Programmlochstreifens veranschaulicht,
. Fig. 12 ein Flußdiagramm, das das Aufsuchen eines Hauptprogramms im schnellen Rücklauf des Programmlochstreifens veranschaulicht,
Fig. 13 ein Rechnungsformular zur Veranschaulichung einer ersten Möglichkeit zur Anwendung der Skip-Funktion,
Fig. 14 ein Flußdiagramm, das den Ablauf einer Skip-Funktion zum Aufsuchen einer bestimmten Formularspalte veranschaulicht,
Fig. 15 ein Rechnungsformular zur Veranschaulichung einer zweiten Möglichkeit zur Anwendung der Skip-Funktion und
Fig. 16 ein Flußdiagramm, das den Ablauf einer Skip-Funktion für das automatische Ausdrucken und Eingeben bestimmter Rechnungsposten veranschaulicht.
In F i g. 1 ist in perspektivischer Darstellung eine
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Buchungs- und Fakturiermaschine dargestellt, bei der tastatur, eine Komma-Taste, eine Auslösetaste für die erfindungsgemäße Lochstreifenprogrammierung positive Zahlen und eine für negative Zahlen sowie angewandt wird. In dem rechts neben dem Schreib- eine Löschtaste C, mittels der falsch eingegebene maschinentisch 1 angeordneten flachen Schrank 2 sind Zahlen in dem Eingaberegister wieder gelöscht werdie elektronischen Speicher- und Rechenschaltungen 5 den können, sowie eine Prozent- und eine Promilleuntergebracht. Hinter dem Fenster 3 in der Vorder- Taste, mittels denen eine eingetastete Zahl in dem seite des Schrankes 2 ist ein Lochstreifenleser ange- Eingaberegister um zwei bzw. drei Dezimalstellen ordnet, der in der noch näher zu beschreibenden nach rechts verschoben werden kann. Weise die Steuerung des von der Maschine durchzu- Die Tastengruppe 10 enthält 16 Tasten 0 bis 15,
führenden Programms übernimmt. Die Eingabe der io mittels denen in einer später noch näher zu beschrei-Zahlen und einiger auch von Hand auszulösender benden Weise 16 verschiedene Unterprogramme Steuerfunktionen erfolgt über die auf dem Schrank 2 innerhalb eines Hauptprogramms ausgewählt werden angeordnete Steuertastatur 4, die später an Hand der können.
F i g. 3 noch näher beschrieben wird. Mit den Tasten 1 bis 9 der Tastengruppe 11 können
Zur Datenausgabe dient eine auf dem Schreib- 15 neun verschiedene Spalten eines Formulars wahlmaschinentisch 1 angeordnete elektrische Schreib- weise angesteuert werden, d. h. sowohl der Schreibmaschine 5. Diese kann sowohl von Hand, beispiels- maschinenwagen als auch der Programmlochstreifen weise zum Eintasten einer Bezeichnung beim Erstellen führen so viele Tabulationsbewegungen durch, bis sie einer Rechnung, oder über mit den Druckvorrich- in der gewünschten Spalte angelangt sind. Eine tungen der Schreibmaschine gekoppelte Elektro- 20 andere Möglichkeit für die Verwendung dieser Tasten magnete automatisch, beispielsweise zum Ausdrucken besteht darin, bei stillstehendem Schreibmaschineneines von den Rechenschaltungen ermittelten Wertes, wagen auf dem Programmstreifen innerhalb eines betätigt werden. Unterprogramms neun verschiedene Stellen aufzu-
In F i g. 2 sind die wesentlichen Funktionsgruppen suchen, d. h., jedes Unterprogramm kann auf diese der erfindungsgemäßen Buchungs- und Fakturier- 25 Weise nochmals in neun einzeln ansteuerbare Teilmaschine in Blockform dargestellt. Das Kernstück Unterprogramme unterteilt werden. Diese beiden der Maschine bildet das Rechenwerk. Zur Eingabe später noch näher beschriebenen Funktionen werden von Daten und verschiedenen Steuerbefehlen dient im folgenden als Skip-Funktion bezeichnet, eine Steuertastatur. Ein Programmstreifenleser dient Mit den beiden Tasten der Tastengruppe 12 ist es
zur schrittweisen Eingabe des auf einen Lochstreifen 30 schließlich möglich, den Antrieb des Programmaufgezeichneten Programms in das Rechenwerk, er- Streifenlesers so zu steuern, daß der Programmhält aber seinerseits von dem im Rechenwerk ent- streifen aus einem bestimmten Hauptprogramm an haltenen Steuerwerk bzw. von der Steuertastatur den Anfang des vorangehenden Hauptprogramms Transportbefehle, so daß gewünschte Stellen des (linke Taste) bzw. an den Anfang des folgenden Programmstreifens aufgesucht werden können. Dem 35 Hauptprogramms (rechte Taste) transportiert wird. Rechenwerk ist in der üblichen Weise ein Speicher Schließlich kann auf dem Steuertastenfeld noch
zugeordnet, der beispielsweise aus zwölf Speicher- eine Signallampengruppe 13 vorgesehen sein, wobei registern bestehen kann, die eine Kapazität von bei- eine Lampe den Betriebszustand der Maschine und spielsweise zwölf Dezimalstellen aufweisen. Mittels die andere Lampe anzeigt, wenn in einem der Reeiner elektrischen Schreibmaschine werden die vom 40 gister die Registerkapazität von beispielsweise zwölf Rechenwerk ermittelten Werte auf das Buchungs- Dezimalstellen überschritten wurde, bzw. Rechnungsformular ausgedruckt. Außerdem ist in der Steuertastatur ist vorzugsweise eine Codier-
es möglich, an die Maschine mindestens noch einen vorrichtung enthalten, so daß beim Drücken einer weiteren Lochstreifen- bzw. Lochstreifenkartenleser beliebigen Taste dem Rechenwerk, d. h. dem Einanzuschließen, um eine weitere Möglichkeit zur 45 gaberegister des Rechenwerkes, ein der gedrückten Dateneingabe oder auch zur Programmsteuerung zu Taste entsprechender binär codierter Wert zur Verschaffen. Ebenso kann ein Streifenlocher angeschlos- fügung gestellt wird. Derartige Codiervorrichtungen, sen werden, um die von der Schreibmaschine auszu- die vorzugsweise elektromechanisch arbeiten, sind an druckenden Daten auch in einem Lochstreifen zu sich bekannt und brauchen deshalb nicht näher beerfassen. So schrieben zu werden.
Das Rechenwerk ist vorzugsweise als Serienrechen- Wie bereits erwähnt, ist für die Datenausgabe eine
werk ausgebildet, wobei die Zahlen zweckmäßiger- elektrische Schreibmaschine mit dem Rechenwerk weise in rein binären, halblogarithmischer Darstel- gekoppelt. Um sämtliche Schreibmaschinenfunktionen lungsweise in den einzelnen Operandenregistem ent- auch automatisch ausführen zu können, sind in der halten sind. Bei den Operandenregistem sowie bei 55 Schreibmaschine mehrere Elektromagnete vorgesehen, den für die Durchführung der einzelnen Rechen- die vom Rechenwerk bzw. vom Steuerwerk erregt operationen erforderlichen Verknüpfungswerken wird werden, um die Schreibmaschine in der gewünschten vorzugsweise von der an sich bekannten, in der Weise zu betätigen. Selbstverständlich kann die deutschen Patentschrift 1117 920 beschriebenen In- Schreibmaschine auch in der üblichen Weise von hibit-Magnetkerntechnik Gebrauch gemacht. Selbst- 60 Hand betätigt werden, beispielsweise um bei einer verständlich können jedoch auch beliebige andere Rechnung den beschreibenden Text einzutippen. Wie Verknüpfungsschaltungen und Register verwendet bereits erwähnt, werden sämtliche einer Rechnung werden. Die Speicherregister sind vorzugsweise in der zugrunde liegenden Werte, wie beispielsweise Mengengleichen Weise aufgebaut wie die Operandenregister. angaben, Preise usw., über die Steuertastatur ein-
In F i g. 3 ist das Tastenfeld der Steuertastatur 65 gegeben. Eine solche nunmehr in dem Rechenwerk dargestellt. Das Tastenfeld enthält beispielsweise vier vorhandene Zahl kann ebenfalls mittels der Schreib-Tastengruppen 9 bis 12. Die Tastengruppe 9 dient zur maschine in eine entsprechende Spalte des Buchungs-Zahleneingabe und enthält eine übliche Zehner- formulars gedruckt werden. In gleicher Weise können
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sämtliche durch eine Rechenoperation zustande F i g. 8 dargestellten Rechnung, erforderlichen Daten gekommenen Werte von der Schreibmaschine ausge- enthält. Auf einem Programmlochstreifen können druckt werden. mehrere Hauptprogramme, also Programme für unter-
Wie bereits eingangs erwähnt, wird der Programm- schiedlich gestaltete Formulare, enthalten sein,
ablauf bei der erfindungsgemäßen Buchungs- und 5 Die Spaltenbeginninformation SPB kennzeichnet Fakturiermaschine durch einen Lochstreifen gesteuert. jeweils den Beginn einer Formularspalte, d.h., alle Obwohl zwischen dem Lochstreifen und dem in dem dieser Information folgenden Befehle sind in ein und Schreibmaschinenwagen befindlichen Formular, z. B. derselben Formularspalte durchzuführen,
einer Rechnung, ein Synchronlauf erforderlich ist, Das Skip-Symbol SKS kann ebenfalls eine Spalten-
um sicherzustellen, daß bei Durchführung einer in io beginninformation sein, wobei jedoch eine Formulareiner bestimmten Spalte des Formulars erforderlichen spalte, die auf dem Programmlochstreifen mit dieser Programmfolge sich dieses Formular auch in der Information gekennzeichnet ist, direkt ausgewählt richtigen Druckstellung befindet, ist für den Pro- bzw. angesteuert werden kann. Wie bereits im Zugrammstreifentransport eine vom Wagenantrieb un- sammenhang mit der Beschreibung des Steuertastenabhängige Transportvorrichtung vorgesehen. Wie 15 feldes erwähnt, können die Skip-Symbole auch dazu später noch näher beschrieben, wird der erforderliche verwendet werden, um unabhängig von der Stellung Gleichlauf durch zusätzliche Symbole in dem Loch- des Schreibmaschinenwagens den Programmlochstreifen bewerkstelligt. Als Antriebsmotor für den streifen auf eine bestimmte Stelle innerhalb eines Lochstreifentransport kann beispielsweise ein Schritt- Unterprogramms einstellen zu können,
schaltmotor verwendet werden, der es ermöglicht, 20 Die Feldinformation »Beginn eines Unterproden Lochstreifen ohne ein mechanisches Getriebe gramms B UP« steht jeweils am Beginn eines Unterschrittweise, d. h. jeweils um eine Zeilenteilung, programms. Jedes Hauptprogramm ist grundsätzlich weiterzuschalten (Einzelschritt) oder auch im Schnell- in mehrere Unterprogramme unterteilt, die in einer lauf in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zum Auf- später noch näher zu beschreibenden Weise wahlsuchen einer bestimmten Programmstelle anzutreiben, 25 weise, d. h. von Hand bzw. automatisch, angesteuert wobei in letzterem Fall die Fortschaltimpulse für den werden können. Da die Feldinformation »Beginn Schrittschaltmotor in so dichter Folge gegeben wer- eines Hauptprogramms BHP« die Feldinformation den, daß der Motor zwischen den einzelnen Impulsen mit der höchsten Rangordnung ist, schließt diese Innicht erst zum Stillstand kommt. Wie aus Fig. 4 formation gleichzeitig die Informationen »Spaltenersichtlich, ist das den Antrieb bewirkende Perlrad 16 30 beginn SPB« und »Beginn eines Unterprogramms unmittelbar auf der Motorwelle 15 des Schrittschalt- BUP « ein. Iin Fig. 7 ist ein HauptprogrammHP-I motors 14 befestigt. Das Perlrad 16 ragt durch eine mit den Unterprogrammen UP-O bis UP-I und der Öffnung des Streifenführungstisches 17 hindurch und Beginn eines zweiten Hauptprogramms HP-2 mit dem greift in die Führungslöcher des Programmlochstrei- Beginn eines Unterprogramms UP-O dargestellt. Wie fens 6 ein. Urn ein möglichst fehlerfreies Ablesen des 35 bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung des Programmlochstreifens zu gewährleisten, kann statt in F i g. 3 dargestellten Steuertastenfeldes erwähnt, eines Papierlochstreifens ein beidseitig mit Kunststoff können bis zu sechzehn Unterprogramme in einem beschichteter Aluminiumstreifen verwendet werden, Hauptprogramm vorhanden sein. Außerdem ist es der völlig lichtundurchlässig ist und eine sehr hohe möglich, in einem Hauptprogramm bis zu neun Skip-Verschleißfestigkeit aufweist. Die Anschlußdrähte 18 40 Symbole unterzubringen, so daß also neun verschiedes Schrittschaltmotors 14 sind mit einer in F i g. 5 dene Spalten wahlweise angelaufen werden können in Blockform dargestellten Impulsgeberschaltung ver- bzw. jedes Unterprogramm nochmals in neun wahlbunden. weise ansteuerbare Unterprqgrammteile eingeteilt
In F i g. 7 ist dargestellt, in welcher Form die werden kann.
Programminformationen in dem Programmlochstrei- 45 Den Feldinformationen folgen die eigentlichen Befen enthalten sind. Zur besseren Veranschaulichung fehle. Obwohl in F i g. 7 im Anschluß an jede Feldsind statt der Lochkombinationen in dem schematisch information nur ein Befehl dargestellt ist, können dargestellten Lochstreifen die Kurzzeichen der in den selbstverständlich in jeder Formularspalte, d. h. nach entsprechenden Lochzeilen dargestellten Informatio- jeweils einer Feldinformation beliebig viele Pronen wiedergegeben, Zunächst müssen auf dem Pro- 50 grammbefehle durchgeführt werden. Das bevorzugte grammlochstreifen grundsätzlich zwei verschiedene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Faktu-Informationsarten unterschieden werden, und zwar riermaschine ist nach dem Zweiadreß-System prodie Feldinformationen und die Informationen für die grammiert, d. h., jeder Befehl enthält außer der Ineigentlichen Programmbefehle. Die Feldinformationen formation über die durchzuführende Funktion die sind diejenigen Informationen, die den Gleichlauf 55 Adresse des ersten und des zweiten Operanden. Diese zwischen dem Schreibmaschinenwagen und dem drei Teilinfqrmationen eines Befehls, d. h. die Lochstreifen steuern und zur Kennzeichnung des Adresse des ersten Operanden /I1, die durchzufühjeweils nachfolgenden Programmteiles dienen bzw. rende Funktion / und die Adresse des zweiten Opedas Aufsuchen dieser Programmteile ermöglichen. In randen n2, sind in starrer Reihenfolge in aufeinander-Fig. 7 sind vier verschiedene Feldinformationen 60 folgenden Lochzeilen untergebracht. Somit können dargestellt, und zwar Beginn eines Hauptprogramms sämtliche möglichen Lochkombinationen doppelt BHP, Spaltenbeginn SPB, Spik-Symbol SKS und Be^- ausgenutzt werden, da in der Maschine Steuermittel ginn eines Unterprogramms BUP. vorgesehen sind, die dafür sorgen, daß die Lochzeile
Die Feldinformation »Beginn eines Hauptpro- nach einer Feldinformation immer als erste Adresse, gramms BHP« steht, wie bereits aus dieser Bezeich- 65 die Lochzeile nach der ersten Adresse, die unter Umnung zu entnehmen ist, vor Beginn jedes Haupt- ständen die gleiche Lochkombination wie die letztere Programms, wobei ein Hauptprogramm jeweils alle aufweisen kann, als Funktion und die in der daraufzur Erstellung eines Formulars, beispielsweise der in folgenden Lochzeile enthaltene Lochkombination als
zweite Adresse behandelt wird. Ist für eine bestimmte Funktion nur ein einziger Operand und somit eine einzige Adresse erforderlich, dann wird an Stelle der zweiten Adresse eine blinde Adresse abgelocht, d. h. eine beliebige Lochkombination, die keines der in der Maschine vorhandenen Register kennzeichnet.
Obwohl sich die einzelnen Teilinformationen eines Befehls, d. h. die Informationen der Adressen und der durchzuführenden Funktion, nicht voneinander zu unterscheiden brauchen, sondern durch die Reihenfolge ihres Auftretens als erste Adresse, Funktion bzw. zweite Adresse gekennzeichnet sind, unterscheiden sich die Befehlsinformationen von den FeId-. informationen dadurch, daß die letzteren mindestens in einem Kanal des. Lochstreifens ein Loch aufweisen, in dem keine der Befehlsinformationen ein Loch besitzt. Wird beispielsweise ein Acht-Kanal-Lochstreifen verwendet, dann stehen für die Darstellung der Befehlsinformationen nur sieben Kanäle zur Verfügung, während der achte Kanal zur Kennzeichnung einer Feldinformation dient.
Um zu vermeiden, daß während eines Suchlaufes des Programmlochstreifens alle an den Photozellen der Abtasteinheit vorbeilaufenden, nicht erwünschten Befehlsinformationen in den Programmspeicher bzw. in das Steuerwerk der Fakturiermaschine gelangen, sind Vorkehrungen getroffen, daß eine Auslesung bzw. Weitergabe einer ausgelesenen Information im schnellen Vor- bzw. Rücklauf des Programmlochstreifens nur dann erfolgt, wenn eine Feldinformation festgestellt wird. Mit der in F i g. 5 in Blockform dargestellten Schaltung ist diese Unterscheidung zwischen Feldinformationen und Befehlen möglich. In F i g. 5 sind neun Photoverstärker 1 bis 9 dargestellt, die mit den nicht gezeigten Photoelementen der Abtasteinheit des Programmlochstreifens verbunden sind. Der Photoverstärker 1 ist mit derjenigen Phötozelle verbunden, die den die Feldinformation kennzeichnenden Kanal des Lochstreifens abtastet, während der Photoverstärker 9 mit der die Führungslöcher des Lochstreifens abtastenden Photozelle verbunden ist. Die Photoverstärker 1 bis 8 sind über UND-Glieder (UG) mit jeweils einer Speicherstufe E1 bis E8 eines Programmeingaberegisters verbunden. Den zweiten Eingängen der den Photoverstärkern 1 bis 8 zugeordneten UND-Gliedern wird im schnellen Vor- bzw. Rücklauf nur dann ein Signal zugeführt, wenn eine Feldinformation festgestellt wird, so daß in diesem Falle die UND-Glieder durchschalten und die in der betreffenden Lochzeile gespeicherte Information in die Speicherelemente des Programmspeichers der Fakturiermaschine übertragen wird, um dort für weitere Entscheidungen zur Verfügung zu stehen.
Ist ein schneller Vorlauf bzw. Rücklauf des Programmlochstreifens erwünscht, dann wird vom Steuerwerk der Fakturiermaschine entweder an die Klemme VL oder an die Klemme RL ein Signal angelegt, wodurch ein Flipflop FFl in einen seiner beiden Zustände schaltet, um eine an den Ausgang dieses Fliflops geschaltete Impulsweiche, die den Rechtslauf bzw. Linkslauf des Schrittmotors bestimmt, umzuschalten. Die Signale für den schnellen Vorlauf VL bzw. den schnellen Rücklauf RL werden außerdem an ein Monoflop 1 angelegt, das dadurch in seinen instabilen Zustand schaltet. Die Rückflanke des Ausgangssignals des Monoflops 1 schaltet ein weiteres Flipflop FF 2 in seine Arbeitsstellung, wodurch ein als Schrittgeber arbeitender Impulsgenerator eingeschaltet wird. Die von diesem Schrittgeber abgegebenen Impulse gelangen nun über die den Rechtslauf bzw. Linkslauf bestimmende Impulsweiche im Falle des Rechts- oder Vorlaufes über die Leitung H und im Falle des Links- oder Rücklaufes über die Leitung/ an den elektronischen Schalter des Schrittschaltmotors, um diesen, wie bereits mehrfach erwähnt, im Schnellauf in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu bewegen. Das Monoflop 1 bewirkt, daß
ίο der Schrittgeber erst dann Signale abgibt, wenn die Rechtslauf-Linkslauf-Schaltung in ihre richtige Stellung eingestellt ist. Durch jeden auf der Leitung H oder J auftretenden Impulse wird ein Monoflop 2 in seinen instabilen Zustand geschaltet. Durch die Rückflanke des Ausgangssignals dieses Monoflops 2 wird ein Flipflop FF 3 zur Vorbereitung der Auslesung sämtlicher Kanäle in Arbeitsstellung geschaltet. Beim Feststellen eines Führungsloches wird das Flipflop ,FjFS durch ein Ausgangssignal des Photoverstärkers 9 in seinen Ruhezustand zurückgeschaltet, wobei normalerweise durch das vom Ausgang dieses Flipflops abgegebene Signal das Monflop 3 kurzzeitig in seinen instabilen Zustand schalten würde, so daß dessen Ausgangssignal die den einzelnen Lochstreifenkanälen zugeordneten UND-Glieder UG öffnen würde und die von den Photoverstärkern an diese UND-Glieder angelegten Signale in die Speicherstellen E1 bis E8 des Programmeingaberegisters gelangen würden. Die Umschaltung des Monoflops 3 wird aber während des freien Laufes des Programmlochstreifens durch ein Ausgangssignal eines weiteren Verknüpfungsgliedes VG verhindert. Diesem Verknüpfungsglied wird unter anderem das O-Ausgangssignal des während des freien Laufes in seiner Arbeitsstellung befindlichen Flipflops FF 2 zugeführt. Der O-Eingang des genannten Flipflops FF 2 ist mit dem Ausgang des Photoverstärkers 1 verbunden. Wird nun von dem dem Photoverstärker 1 zugeordneten Photoelement ein Loch in dem Kanal 1 fest-
•40 gestellt, dann schaltet das Flipflop FF2 in seinen Ruhezustand zurück, wodurch der Schrittgeber ausgeschaltet und damit der Schrittschaltmotor stillgesetzt wird. Das Verknüpfungsglied VG ist sq. aufgebaut, daß es, sobald es von dem Flipflop FF 2 ein Signal erhält, kein Blockiersignal mehr an den Eingang des Monoflops 3 liefert, so daß beim Feststellen des Transportloches der gerade abgetasteten Lochzeile (da das Transportloch kleiner ist als die Informationslöcher, tritt das Ausgangssignal am Photoverstärker 9 etwas später auf als die Ausgangssignale an den übrigen Photoverstärkern) nach dem Zurückschalten des Flipflops FF 3 in seine Ruhestellung das Monoflop 3 nunmehr kurzzeitig in seine Arbeitsstellung schaltet. Das Ausgangssignal des Monoflops schaltet die den einzelnen Lochstreifenkanälen zugeordneten UND-Glieder kurzzeitig in die Durchschaltstellung, so daß die abgelesene Information nunmehr absolut gleichzeitig in die einzelnen Speicherelemente des Programmeingabespeichers über-
So tragen wird. Durch das Flipflop FF 3 und das Monoflop 3 wird außerdem erreicht, daß durch ein Überschwingen des Lochstreifens beim Anhalten desselben ein mehrmaliges Auslesen der Information einer einzigen Lochzeile vermieden wird, da ein erneutes Aus- lesen erst wieder möglich ist, wenn durch ein Signal auf einem der Leiter H bzw. J das Monoflop 2 und damit auch das Flipflop FF 3 in ihre Arbeitsstellung geschaltet wurden. ■ · ■■'.;.... ....
Die nicht näher bezeichneten weiteren Eingänge des Verknüpfungsgliedes VG ermöglichen es, ein Auslesen aus einem anderen Grunde als dem soeben beschriebenen zu verhindern.
Die in der oben beschriebenen Weise ausgelesene Feldinformation, die sich nunmehr in dem Programmeingaberegister der Fakturiermaschine befindet, wird überprüft, ob sie der gewünschten Feldinformation entspricht. Ist dies der Fall, dann wird ein Einzelschritt ausgelöst, um aus der nächsten Lochzeile die erste Adresse des ersten durchzuführenden Befehls auszulesen. Ist dagegen die ausgelesene Feldinformation nicht die gewünschte, dann wird durch Anlegen eines Vorlauf- oder Rücklaufsteuerimpulses an die Eingangsklemme VL bzw. RL der Programmlochstreifen erneut im Schnellauf bis zur nächsten Feldinformation bewegt.
Ein Einzelschritt des Programmlochstreifens ist dann durchzuführen, wenn, wie bereits erwähnt, die ausgelesene Feldinformation der gesuchten Feldinformation entspricht und außerdem zum aufeinanderfolgenden Auslesen der einzelnen Teilinformationen jedes Befehls. Zur Auslösung eines Einzelschrittes, d. h. um den Lochstreifen von einer Lochzeile zur nächsten zu bewegen, wird an den Einzelschritt-Steuereingang ES ein Signal angelegt, wodurch von der Schaltung »Rechtslauf-Linkslauf« auf die dem Vorlauf zugeordnete Leitung ein einzelner Impuls an den elektronischen Schalter des Schrittschaltmotors gegeben wird. Um die gleichzeitige und fehlerfreie Auslesung der neu angelaufenen Lochzeile zu ermöglichen, wird durch den Impuls auf der Leitung H in der beschriebenen Weise das Monoflop 2 in seinen instabilen Zustand geschaltet, und durch die Rückflanke des Ausgangssignals des Monoflops wird das Flipflop FF 3 in seine Arbeitsstellung geschaltet. Sobald nun von dem Photoverstärker 9 ein Signal dem O-Eingang des Flipflops FF 3 zugeführt wird, schaltet dieses in seinen O-Zustand zurück, wodurch das Monoflop 3 in seinen instabilen Zustand schaltet und sämtliche bereits an den UND-Gliedern anliegenden Informationssignale gleichzeitig in das Programmeingaberegister übertragen werden.
War die abgelesene Information eine erste Adresse, dann wird das dieser Adresse entsprechende Speicherregister ausgewählt, und die darin gespeicherte Information wird in das dem ersten Operanden zugeordnete Operandenregister übertragen. Ist dieser Übertragungsvorgang abgeschlossen, dann wird vom Steuerwerk der Maschine ein Signal an den Eingang ES der Schrittschaltmotor-Steuerschaltung angelegt, wodurch der Schrittmotor einen Einzelschritt ausführt und in der bereits mehrfach beschriebenen Weise anschließend die nächste Lochzeile ausgelesen wird. Da die soeben ausgelesene und in dem Programmeingaberegister E1 bis Es zwischengespeicherte Information die durchzuführende Funktion darstellt, wird diese Information entweder unverändert oder gegebenenfalls nach einer Umcodierung, z. B. in Abhängigkeit von bisher durchgeführten Rechen- oder anderen Operationen in einen Funktionsspeicher des Steuerwerkes übertragen, um dann, wenn auch der zweite Operand in das ihm zugeordnete Operandenregister übertragen worden ist, zur Steuerung der Verarbeitung der beiden Operanden zur Verfügung zu stehen. Um die Adresse des den zweiten Operanden speichernden Registers zu erhalten, wird wieder ein einen Einzelschritt des Schrittmotors auslösender Impuls an die Klemme ES angelegt. Die aus dem Programm lochstreifen ausgelesene, in das Programmeingaberegister eingespeicherte Information der zweiten Adresse bewirkt, daß der Inhalt des entsprechenden Speicherregisters in das der zweiten Adresse zugeordnete Operandenregister übertragen wird. Nachdem die beiden Operanden in den Operandenregistern zur Verfügung stehen, kann die gewünschte Operation, beispielsweise eine Addition oder Subtraktion usw., durchgeführt werden.
Selbstverständlich können auch Befehle programmiert werden, bei denen nur ein einziger Operand erforderlich ist, wie beispielsweise das Ausdrucken eines Wertes mittels der Schreibmaschine. In diesem Falle wird, wie bereits eingangs erwähnt, als zweite Adresse eine blinde Adresse in der der zweiten Adresse zugeordneten Lochzeile gespeichert, so daß der Dreierzyklus n^-j-n^ auch in diesem Falle erhalten bleibt.
An Hand der in F i g. 6 gezeigten schematischen Darstellung werden im folgenden die wichtigsten, den Gleichlauf zwischen dem Schreibmaschinenwagen und dem Programmlochstreifen bewirkenden Abläufe beschrieben. In dieser Figur sind die für das Verständnis wesentlichen Teile schematisch bzw. in Blockform dargestellt. In dem durch den Schrittmotor angetriebenen Programmlochstreifen 6 ist lediglich ein einziges Loch in dem Kanal 1 dargestellt. Jede Lochzeile, die in dem Kanal 1 eine Lochung aufweist, stellt eine Feldinformation dar, d. h. sie markiert den Beginn eines Hauptprogramms, eines Unterprogramms oder einer Spalte. Dieses Loch 19 wird durch eine Photozelle 20 abgetastet, und das von dieser Photozelle erzeugte Signal wird über das bereits beschriebene Programmeingaberegister dem Rechen- und Steuerwerk zugeführt. Selbstverständlich sind für alle anderen Kanäle, wie bereits weiter oben beschrieben, ähnliche Photozellen vorgesehen, deren Ausgangssignale ebenfalls dem Rechen- und Steuerwerk zugeführt werden. Diesem werden außerdem die vom Steuertastenfeld erzeugten Signale zugeführt, d. h. die von den Skip-Tasten, den Programmwahltasten und den Dateneingabe-Tasten erzeugten Signale. Von dem Rechen- und Steuerwerk kommende Signale werden der elektromagnetischen Schreibmaschinensteuerung zugeführt, d. h. insbesondere dem Tabulationsmagneten, dem Wagenrücklaufmagneten sowie den Auswähl- und Steuermagneten für die einzelnen zu schreibenden Zeichen und sonstigen Schreibmaschinenfunktionen. Für die Durchführung des Gleichlaufes und die Auswahl bzw. das Aufsuchen einer gewünschten Programmstelle sind in dem Rechen- und Steuerwerk mindestens ein Zähler Z, ein HilfsSpeicher HS und eine Vergleichsschaltung VS vorgesehen.
Zum besseren Verständnis der Durchführung des Gleichlaufs zwischen dem Programmstreifen 6 und dem Schreibmaschinenwagen bzw. den einzelnen Spalten eines Formulars sei noch auf zwei wichtige Funktionen hingewiesen, die ebenfalls vom Programmstreifen ausgelöst werden können, d. h. auf die Funktionen »Ausgabe vom Programmstreifen« und »Eingabe vom Programmstreifen«. Ist in dem Programmlochstreifen eine dieser beiden Funktionen abgelocht, dann wird der übliche Dreierzyklus, bestehend aus erster Adresse nv Funktion / und zweiter Adresse n2, unterbrochen, und statt der zweiten Adresse können nun eine Vielzahl von Schreibma-
schinenfunktionen (bei der Funktion »Ausgabe vom Programmstreifen«) bzw. in das Rechenwerk einzugebende Werte (bei der Funktion »Eingabe vom Programmstreifen«) abgelocht sein. Dadurch erhält man die Möglichkeit, daß der Programmstreifen gleichzeitig als alphanumerischer Festwertspeicher dienen kann, wobei dem Umfang der zu speichernden Werte keine Grenzen gesetzt sind, da der Gleichlauf zwischen dem Programmstreifen und dem Schreibmaschinenwagen durch zusätzliche Symbole in dem Programmlochstreifen durchgeführt wird.
Die Funktion »Ausgabe vom Programmstreifen« und »Eingabe vom Programmstreifen« werden durch die Information »Ende« beendet. Dieses Zeichen führt den üblichen Dreierzyklus wieder ein. Falls also in der nächsten Zeile keine Feldinformation gespeichert ist, enthält diese eine erste Adresse. Anschließend folgt wiederum eine Funktion und danach eine zweite Adresse.
Ist in dem Programmlochstreifen beispielsweise die Funktion »Ausgabe vom Programmstreifen« enthalten, dann stellen die in den folgenden Lochzeilen enthaltenen Lochkombinationen beliebige von der Schreibmaschine auszudruckende Zeichen bzw. beliebige Schreibmaschinenfunktionen dar. Die wichtigsten, auch für den Gleichlauf zwischen dem Programmstreifen und dem Schreibmaschinenwagen erforderlichen Funktionen sind beispielsweise die Tabulation und der Wagenrücklauf. Außerdem können auch alle weiteren Schreibmaschinenfunktionen, wie Zeilenschaltung, Leertaste, Rücktaste usw. in gleicher Weise wie sämtliche Schreibmaschinenzeichen in dem Programmlochstreifen enthalten sein. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß durch die anschließend an die Funktion »Ausgabe vom Programmstreifen« abgelochten Informationen sämtliche durch die Schreibmascbinentasten auslösbaren Schreibmaschinenfunktionen nachgebildet werden können.
Durch die Funktion »Eingabe vom Programmstreifen« lassen sich dagegen sämtliche durch das Steuertastenfeld auslösbare Funktionen bzw. die Eingabe von Zahlen nachbilden.
Wie bereits erwähnt, ist jeweils für ein bestimmtes Formular ein gesondertes Hauptprogramm vorgesehen. Jedes Hauptprogramm kann in bis zu fünfzehn Unterprogramme unterteilt sein. Diese Unterprogramme können sowohl in der Reihenfolge, wie sie auf dem Programmlochstreifen angeordnet sind, nacheinander ablaufen oder auch durch einen Programmsprung, der beispielsweise durch ein bestimmtes Rechenergebnis, durch Drücken einer Unterprogrammtaste oder durch Ablesen einer entsprechenden Information vom Programmlochstreifen am Ende eines Unterprogramms eingeleitet wird, wahlweise angesteuert werden.
Für das in F i g. 8 gezeigte einfache Rechnungsformular sind mindestens drei Unterprogramme erforderlich. Das erste Unterprogramm dient zur Erstellung bzw. Beschriftung des Rechnungskopfes, d. h. für das Schreiben der Anschrift und des Datums bzw. eventueller weiterer Informationen. Das zweite Unterprogramm dient zur Durchführung der eigentlichen Fakturierung, d. h. zum Eintragen und Eingeben der Menge, des Preises, der Bezeichnung sowie der Durchführung der erforderlichen Multiplikation und zum Ausdrucken des jeweiligen Betrages. Das dritte Unterprogramm dient zur Durchführung des Rechnungsabschlusses, beginnend mit dem Unterstreichen des Betrages des letzten Rechnungspostens, dem Ausdrucken der Summe bis zum Ausdrucken des endgültig zu zahlenden Betrages nach Berücksichtigung des Rabattsatzes sowie des Portos und dem Unterstreichen dieses Betrages.
Weitere Unterprogramme können dann erforderlich sein, wenn der Rechnungsabschluß in einer anderen Weise als der in F i g. 8 dargestellten erfolgen
ίο soll, d. h. wenn beispielsweise außer dem Rabatt von 2°/o noch ein Skonto od. dgl. zu gewähren ist. Diese Unterprogramme können dann wahlweise durch Drücken der entsprechenden Unterprogrammtaste ausgewählt werden. Ein weiteres Unterprogramm ist in der Regel in jedem Hauptprogramm erforderlich, und zwar ein Unterprogramm, das den Inhalt sämtlicher Register ausdruckt, wenn in einem der Register eine Kapazitätsüberschreitung stattgefunden hat.
Obwohl im ersten Unterprogramm, d. h. bei der Erstellung des Rechnungskopfes, keine Rechenoperationen durchgeführt werden und im wesentlichen nur Text geschrieben wird, bringt es trotzdem wesentliche Erleichterung, wenn bereits an dieser Stelle Gebrauch von einer Programmsteuerung gemacht wird. Da jedoch die im Rechnungskopf vorzusehende Beschriftung praktisch bei jedem Rechnungsformular verschieden ist, muß diese Beschriftung von Hand, d. h. über die Schreibmaschinentastatur, vorgenommen werden. Die erforderlichen Wagenrücklaufbewegungen, Zeilenschaltungen sowie Tabulationsbewegungen, beispielsweise um nach dem Schreiben des Straßennamens und der Hausnummer des Kunden zu der Stelle zu gelangen, wo das Datum einzusetzen ist, können durch den Programmlochstreifen erfolgen.
Um der Maschine mitzuteilen, daß eine von Hand durchgeführte Beschriftung zu Ende ist und auf die Programmsteuerung übergegangen werden soll, wird die Plus-Auslösetaste auf dem Steuertastenfeld betätigt. Nach dem Betätigen dieser Taste werden nacheinander die auf dem Programmlochstreifen abgelochten Informationen ausgeführt. Beim Unterprogramm 1, d. h. bei der Ausfüllung des Rechnungskopfes, sind dies im wesentlichen Funktionen »Ausgabe vom Programmstreifen«. Ist der Schreibmaschinenwagen nach Durchführung einer Zeilenschaltung, eines Wagenrücklaufes bzw. einer oder mehrerer Tabulationsbewegungen an der Stelle angelangt, wo wiederum Eintragungen über die Schreibmaschinentastatur vorgenommen werden müssen, dann ist an der betreffenden Stelle des Programmlochstreifens das Symbol »Halt« abgelocht. Beim Feststellen eines solchen Zeichens auf dem Programmstreifen wird keine weitere Information mehr von diesem abgelesen, und es können nun Eintragungen mit der Schreibmaschine bzw. Eingabevorgänge mittels der Steuertastatur durchgeführt werden. Die Programm-Steuerung wird erst wieder in Tätigkeit gesetzt, nachdem die Plus-Auslösetaste der Steuertastatur betätigt wurde. Nachdem beispielsweise das Datum über die Schreibmaschinentastatur auf das Rechnungsformular geschrieben wurde, wird die Plus-Auslösetaste auf der Steuertastatur betätigt, wodurch die restlichen in dem Unterprogramm 1 enthaltenen Funktionen ausgeführt werden, d. h. die Wagenrücklaufbewegung sowie ein oder mehrere Zeilenschaltungen, um in die erste Zeile der Mengenspalte zu gelangen. Als letzte Funktion steht in dem Unterprogramm 1 die Funktion »Eingabe vom Programmstreifen« im Zusam-
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menhang mit; dem Befehl »Aufsuchen des Unterpro- bol Sfß.oder,ein.Skip-SymbolSiC^j dann wird ,erneut gramms^^Selbstverständlich^braucht;das für die ein schneller Vorlauf des Schrittmotors.bzw.",des Proeigentliche Fakturierung ,vorgesehene ,Unterpro-: grammlochstreifens[;emge^
gramm^nicht unmittelbar auf' dasfür die; Erstellung die/ abgelesene■;..pFeTdiMofma1tion:'^eri;".BegmnV:.;eineä des .Rechnungskopfes dienende ,Unterprogramm, zu -5 Unterprogramms BXJP, dann wircf,:.äa; sich der, Schritffolgen, d/h.j statt.des Unterprogramms 2 kann auch motor.im .Vorlauf bewegt hätj, zum Inhalt;des.rZähein ;beliebiges;. anderes, Unterprogramm - für die; Er- lers Z eine Eins hinzugezählt. \Anschließerid wird erstellungrder einzelnen Rechnungsposten, yerwendet neut ein;Vergleich'des Hilfsspeichers;'HS.miidehilnwerdeariln diesem [Falle-wäre dann in der letzten halt des Zählers'..Z'.durchgeführt...Ist derJnhalt ;des Funktion des für die Erstellung des Rechnungskopfes io Hilfsspeichers/ffÄVimmer Boch'größer räls'der Inhalt verwendeten ^Unterprogramms-.die Nummer dieses des Zählers Z, dann wird .die/soeben' beschriebene Unterprogramms zu nennen. .;;,.;v,- ^;- -Π -·■ >.;:;, fr,,,.:./ Schleife nochmals durcUäufen,-;und'zwar, so-,lange, < rDas. Aufsuchen eines: bestimmten vom Programm- bis Gleichheit zwischen dem Inhalt des Hilfsspeichers streifen i; oder .von . der/Steuertastatur ; geforderten HS und dem Zähler Z "festgestellt wird.Istdies/der Unterprogramm erfolgt in der im folgenden an, Hand 15 Fall,.dann wird von der Vergleichsschaltung VS ein d.erί.·F;;i■g«r6-;Undπ9.'b'escώeb.enen.,'5yeise.fwv.■.-.-.■■.■■■^^ -:;. Signal; ES!, .abgegeben,/ü^
j-, Wie ^bereits/ erwähnt, können mit ,der Funktion Motors -auszulösen, ä. Ti'." um'cien Prbgrammstreifen »Eingabe vom .Programmstreifen«:. alle., durch ,■ die in: die ,die gerste Adresse des 'ersten Befehls des neu Tasten, des < Steuertastenfeldes-auslösbaren! Funktio- aufgesuchten"Uriterprpgramnis entlialtende Lochzeile nen; nachgebildet: werden.., Die, Tatsache,;, daß ;am 20 zuschalten..;/, "ηχίΛ',. ,.,-V/.-,...;/ '■'.-.' '/.;'/".;■,;.,, '■.^./"/ Ende reines^ Unterprogramms im Zusammenhang, niit _.. War- dagegen' bei ";der. Durchführung ,'des. ersteh der Funktion ■ »Eingabe vom Programmstreifen« die Vergleichs der;Inhalt des Hilfsspeichers HS kleiner Nummer; eines, bestimmten ,Unterprogramms abge- als der Inhalt des Zählers Z, d.h.. befindet sich/das lopht^rde, ist also gleichbedeutend mit dem Drük- gewünschte. Unterprogramm' auf dem; Lochstreifen ken derr.betreffenden,Unterprogrammtaste....Für .die 25 vor ,dem gerade ^durchgeführten Unterprogramm, folgende "Beschreibung kann also angenommen wer- " dann wird yonder Vergleichsschaltung ein Signal;i?L den, daß ein in dem Rechen- und Steuerwerk enthal- abgegeben/um einen schnellen Rücklauf des Protener: Hilfsspeicher HS (Fig. 6) entweder "vQmTPrö- grämmlochstreifens (RL-PS).'.'einzuleiten.! Wird bei grarnmlochstreifen , her. oder durch;.Drücken einer dem schnellen Rücklauf.wieder eine Feldinformation Unterprogrammtaste auf die.Ordnürigsnummer des 30 festgestellt, dann wird der Programmlochstreifen ahgewünschten Unterprogramms eingestellt würde. Ein gehalten, um diese Feldinformation zu identifizieren, ebenfalls -für-, diesen ; Zweck vorgesehener/ Zähler Z Ist die Feldinformation ein Spaltenbeginnsymbol SPB zeigt an, in welchem Unterprogramm sich der/Pro- oder ein Skip-Symbol SKS, dann wird der schnelle grammstreifen gerade befindet, d. h./,innerhalb eines Rücklauf des Programmlochstreifens fortgesetzt, und Hauptprogramms .wird der Zähler Z durch jedes der 35 zwar so ,länge", bis. ein Unterprögrammbegimisymbol Symbple, »Beginn eines Unterprogramms; ßi7P«;;um '" BUP _.;oder\"_ein'THauptprpgräm.mbeginnsymb.ol BHP eine' Einheit weitergeschaltet ,bzw/um-einelEinheit festgestellt wird/In diesem Falle wird vom Inhalt, des zurückgeschaltet,, je nachdem, ob/sich; der Programm- Zählers ;Z. ,eine Eins .subtrahiert:.; da;; sich der". Prostreifen im Vorlauf .oder im Rücklauf bewegt., ,; .. / grammstreif eil im Rücklauf bewegt hat, und anschiie- -.•■-•Än llandp'des ,in-Fig· 9 dargestelitea.lFluBdia'- 40 ßehdwird wieder eiri; Vergleich zwischen dem Hilfsgramms.;wird. im ,folgenden, eine,.;Unterprogramm- speicher,,^,und dem Zähler Z durchgeführt. .Diese Suchoper"ation:im ,einzelnen'.beschjiebeh. Nach;Drük1 eben ";beschriebene /Schleife'. wird „wieder ;.so "lange ken emer ■ Unterprbgrämmtäste '.bzw. Ablesen einer durchlaufen, bis Gieichheit zwischen dem Hilfsspeientsprechehden Information vom Progfammiochstrei- eher ii5"ünd.dem Zähler Z festgestellt .wird. In diefen;^wjrdälsjierstesr ein. Rücklauf! de;S:|Schreibmaschi: 45 serri.'Fallet^liefert die, VergleichsschaltungF5 wiedernemyagens'i ';* durch'. Betätigen' "des /Wagenrücklauf- um eiri Bi^aYES^iim^oineti^ipzeh^ntt^es ^chfittmagneten durchgeführt, ,.'falls ,sich der" Schfeibmäschi- mb.torsrbzw, des/Progfammlochstt
nenwagen,nicht,.bereits'in seiner Ausgangsstellung ren.ünd.das Auslesen.der,.'ersten.Adresse des ersten befindet (dieser .'Vorgang ,ist/in ,Fj g/9/durch 'das Befehlsr.<ies;heu M^
Kästchen'ÄL-jSMI^ veranschaulicht).' In feiner „eben- 50 möglichen.' ',,/V/^.///.;/', o.'/ /„'r' !."".'/.. /.'.J/./;,. ^ ;.·-'' falls in dem Rechen- ü'rid Steuerwerk vorgesehenen " ;,', ",DieseΆύ"äei SÜchypfgangs 'des, "Unterprogramms Vergleichsschaltung .VS wird anschließend, der.Inhalt gestattet'es/daß -ein^gesuchtes ,Ünferprogramm,ünabdes Hilfsspeichers/Ϊ5 mit; dem'-!Inhalt des"Zählers Z hängig/ybhr,'seiüer/Läge.;ih; r bezüg^äüf/das 'gerade verglichen. .Ist der Inhalt des Hilfsspeichers HS grö- durchgeführte ynterprogramm auf demschnellstmögßer als'ider/Inhalt^es;Zählefs Z^ .d.h-,'befindet'sich .55 Hclien/Wege/dlh;^^entweder^im^y^r^pder.Rücklauf, das gewünschte Ün'teiprpgramipb/ auf dem 'Lochstref- ' Aufgesucht .wird/ '-'';'./'' // ":' /f', /r' /',''/''" ". /'''.; fea.; hinter dem \ gerade/ durchgeführten., ynterpf0- /, Werden ;dagegeri an,"1 die; Gesch\vindigkeit tür das gramm,..dann! wird, vpn.der yergleichsschaltühg YS "Aufsuchen /eines/~iieüeh','Unterprpgranm
an:die^Steuerschältung;des\Schrittmotors eiii;Signal hohen Anforderungen.g^
VL angelegt, wodurch ein schneller Vorlauf des Pro- 6p 'den Hilfsspeicher HS einzüspareri und dife'-Vergleichsgrammstreifens .(VL-PS) durchgeführt ,!wird.,^Der schaltung VS einfacher zu gestalten. In diesem Falle schnelle Vorlauf des Programmstreifens, erfolgt In wird.durch Betätigen eiiierynterprogrammtaste bzw. der bereits beschriebenen Weise so lange", bis in dem beim Auslesen einer'entsprechendeh InfPirmation aus Kanal 1 von der Photozelle 20 ein Loch festgestellt dem Prögrämmstreifen der "Zähler Z auf den eingewird, das anzeigt, daß in der betreffenden Lochzeile 65 "tasteten Wert voreingestellt. Anschließend wird der eine Feldinformation gespeichert ist. Diese Feldinfor- ' Programmlochstreifen in schnellem Rücklauf bis zu matiori.wird dann ausgelesen und identifiziert. Ist'die dem Symbol 1 »Beginn des Hauptprpgramms BHP« ausgelesene Feldinformation ein Spaltehbeginnsym- zurückgefördert, um anschließend im schnellen Vor-
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lauf von einer Unterprogrammbeginninformationßt/P bei dieser Funktion anzusteuernde Register, nämlich
zur anderen zu laufen, wobei beim Feststellen jeder das Eingaberegister, durch die Ausführung der Ein-
Unterprogrammbeginninformation BUP vom Inhalt gabefunktion selbst angesprochen wird. - > -
des Zählers Z eine Eins subtrahiert wird. Sobald von Durch einen weiteren Einzelschritt gelangt der Pro-
der Vergleichsvorrichtung der Zählerwert Null fest- 5 grammlochstreifen nunmehr bis zu der ersten Adresse
gestellt wird, ist der Suchvorgang beendet, und das des nächsten Befehls. In diesem Befehl· ist der Inhalt
gewünschte Unterprogramm steht zur Verfügung. des Eingaberegisters E in ein erstes,' den ersten Ope-
Es sei nun angenommen, daß sich durch die oben ränden aufnehmendes Operandenregister zu-überbeschriebenen Vorgänge der Schreibmaschinenwagen tragen. Die erste Adresse nennt deshalb das Eingabein der ersten Zeile der Mengenspalte des Rechnungs- io register, die Funktion lautet: »Ersetzen«, und die formulars und der Programmstreifen hi dem für die zweite Adresse nennt das erste Operandenregister. Durchführung der einzelnen Rechnungszeilen erfor- Nach diesem Dreierzyklus, durch den die eingetastete derlichen Unterprogramm, beispielsweise in dem Un- Menge aus dem Eingabefegister-in das'erste Opeterprogramm 2, befinden. ' ' randenregister übertragen wurde, muß htm auch der
Es sei noch darauf hingewiesen, daß zusammen 15 über die Steuertastatur eingegebene Mengenwert in mit jeder Feldinformation die Spaltenbreite der be- die entsprechende Spalte der Rechnung "gedruckt wertreffenden Formularspalte, d. h. die Anzahl der in den. Die erste Adresse des nächsten Befehles nennt dieser Spalte abdruckbaren Zeichen, gespeichert ist. deshalb das1 erste Operandenregister, die Funktion Beträgt die Kapazität der Rechen-und Speicherwerke lautet »Drucken«, während die zweite Adresse wiebeispieisweise zwölf Dezimalstellen, dann würde es 20 derum eine blinde Adresse ist, da beim Drucken kein einen unzulässig hohen Raumbedarf auf dem Formu- weiterer Operand erforderlich ist. Für den Drucklar bedeuten, wenn die Breite sämtlicher Spalten für Vorgang wird die in dem ersten Operandenregister geden Abdruck von zwölf Dezimalstellen zuzüglich speicherte Zahl decodiert und die decodierten Werte einer Komma- und einer Vorzeichenstelle bemessen der erhaltenen Ziffern den Steuerelektromagneten der wird, obwohl vielleicht in bestimmten Spalten nie 25 Schreibmaschine zugeführt. Nach Beendigung des mehr als drei oder vier Stellen zum Abdruck gelan- Druckvorganges wird wiederum ein Einzelschritt an gen würden, wie dies beispielsweise in der Mengen- den Schrittmotor gegeben. Da die in der ersten Spalte spalte des in F i g. 8 dargestellten Formulars der Fall durchzuführende Programmfolge beendet ist, enthält ist. Aus diesem Grunde wird bereits beim Ablesen die nächste Lochzeile wieder eine Feldinformation, der der betreffenden Spalte zugeordneten Feldinfor- 30 d.h. eine SpaltenbeginninformationSPB. Gemeinsam mation die in der gleichen Lochzeile angegebene Spal- mit der Spaltenbeginninformation ist wieder die Spaltenbreite in einen in dem Rechen- und Steuerwerk tenbreite angegeben. Anschließend wird gemeinsam hierfür vorgesehenen Speicher übernommen, um dann mit der ersten Adresse, die wieder eine blinde Adresse beim Ausdrucken eines Wertes in diese Spalte die ist, das Halt-Symbol abgelesen, um die Maschine still-Anzahl der Stellen der auszudruckenden Zahl um die 35 zusetzen. Nunmehr kann der Einzelpreis über die Differenz zwischen der dezimalen Registerkapazität Steuertastatur eingegeben werden. Nach Beendigung und der gespeicherten Spaltenbreite durch einen ent- der Eingabefunktion wird als nächster Befehl der sprechenden Umwandlungsvorgang zu verringern. Da- Druckbefehl abgelesen, d.h., die erste Adresse ist durch ist es möglich, ein Rechnungsformular äußerst dieses Mal die Adresse des Eingaberegisters, so daß platzsparend aufzubauen. Ist die Anzahl der auszu- 40 also nunmehr der Preis in die zweite Spalte der Rechdruckenden, von Null verschiedenen Stellen kleiner nung gedruckt wird/Anschließend ist nun die Multials die Spaltenbreite, dann wird außerdem in der üb- plikation der Menge mit dem angegebenen Einzellichen Weise eine Nullunterdrückung durchgeführt. preis durchzuführen. Der den nächsten Befehl bil-
Da in der Mengenspalte die Menge über die Steuer- dende Dreierzyklus ist deshalb ein Mültiplikationstastatur von Hand in die Maschine eingegeben wer- 45 befehl, wobei die erste Adresse das Eingaberegister den muß, ist gemeinsam mit der ersten Adresse des nennt, und nach der Funktion »Multiplizieren« als Unterprogramms 2' das Halt-Signal abgelocht, wo- zweite Adresse das erste Operandenregister genannt durch der automatische Programmablauf unterbro- wird. In einem weiteren Dreierzyklus kann beispielschen wird, so daß die zu verrechnende Menge über weise das im Ergebnisregister gespeicherte Produkt die Zehnertastatur des Steuertastenfeldes eingegeben 5° in das"'erste Operandenregister zurückübertragen werden kann. Durch anschließendes Drücken der werden. " ··--·'-· ■■.>...,.■.■.,. :.....·■■: · .·,
Plus-Auslösetästewird der automatische Programm- Nachdem1 in der'folgenden Spalte die" Artikelbeablauf wieder in Tätigkeit gesetzt, d. h., der Pro- zeichnung über die Schreibmaschinentastatur einzugrammstreifen wird um einen Einzelschritt weiter- tragen ist, wird über die Funktion »Ausgabe vom bewegt.' In dieser zweiten Lochzeile des ersten Befehls 55 Programmstreifen« die Schreibmaschinentastatur entdes Unterprogramms 2 ist die Funktion »Eingabe riegelt, so daß in der Artikelspalte die gewünschte vom Steuertastenfeld« abgelocht. Zwar ist die eigent- Eintragung von Hand, d.h. mittels der Schreibmaliche Eingabe über das Steuertastenfeld bereits abge- schmentastatur,' vorgenommen werden kann. Anschlossen, jedoch sind noch verschiedene in diesem schließend wird durch Betätigen"der Plus-Auslöse-Zusammenhang erforderliche interne' Funktionen 60 taste der automatische Programmablauf wieder eindurchzuführen. Nachdem auch diese beendet sind, geschaltet, wobei als erstes ebenfalls mittels der Funkwird von dem Rechen- und Steuerwerk ein Einzel- tion »Ausgabe vom Programmstreifen« die Schreibschrittsignal ES an den Schrittmotor angelegt, um den maschinentastatur wieder verriegelt wird, so daß wäh-Programmstreifen zur nächsten Lochzeile zu trans- rend des automatischen Ablaufs der Maschine ein portieren, in der die zweite Adresse dieses Befehls ge- 65 unbeabsichtigtes Betätigen der Schreibmaschine verspeichert ist. Diese ist, ebenso wie die erste Adresse, mieden wird.. Anschließend wird als letzter Befehl in für die durchzuführende Funktion »Eingabe vom dieser Spalte ebenfalls unter der Funktion »Ausgabe Steuertastenfeld« eine blinde Adresse, da das einzige vom Programmstreifen« eine Tabulationsfunktion
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durchgeführt, um den Schreibmaschinenwagen in die ein Skip-Symbol SKS, dann wird erneut der schnelle
letzte Spalte des Rechnungsformulars, d. h. in die Be- Rücklauf des Programmlochstreifens (RL-PS) ausge-
tragsspalte, zu bringen. löst. Wird — gegebenenfalls nach mehrmaligem An-
Nach Durchführung eines Einzelschrittes wird als halten des schnellen Rücklaufs bei der Prüfung einer nächstes eine Spalteninformation abgelesen, die eben- 5 Feldinformation — die Information »Beginn eines falls wieder die Spaltenbreite für die Betragsspalte Unterprogramms .8UP« bzw. »Beginn eines Hauptenthält. In der Betragsspalte werden folgende drei Programms BHP« erkannt, dann wird kein weiterer Operationen durchgeführt: Als erstes wird der in dem schneller Rücklauf des Programmstreifens mehr ausersten Operandenregister gespeicherte Betrag, d. h. gelöst, da sich der Programmlochstreifen jetzt wieder das aus der Multiplikation von Menge und Preis ent- io in der gewünschten Stellung, d. h. am Anfang des zustandene Produkt, in die Betragsspalte gedruckt. In vor durchgeführten Unterprogramms befindet. Auf der ersten Lochzeile des ersten Befehls wird deshalb diese Weise ist es möglich, nunmehr die nächste Rechdie Adresse des ersten Operandenregisters genannt, nungszeile in der zuvor beschriebenen Weise zu erdie in der zweiten Lochzeile genannte Funktion lautet ledigen.
»Drucken«, während in der nächsten, die zweite 15 Sind nach mehrmaligem Wiederholen des UnterAdresse speichernden Lochzeile wiederum eine blinde programme 2 sämtliche Rechnungsposten in die zu Adresse enthalten ist. Als nächstes ist der in dem er- schreibende Rechnung eingetragen, dann ist ein neues sten Operandenregister gespeicherte Betrag zu dem Unterprogramm, d. h. das den Rechnungsabschluß Inhalt eines von mehreren in dem Rechner enthal- durchführende Unterprogramm, aufzusuchen. Da am tenen Speicherregistern zu addieren, das im vorlie- 20 Ende des für die einzelnen Rechnungszeilen vorgegenden Falle noch Null ist, jedoch nach Verrechnung sehenen Unterprogramms kein Befehl zum Aufsuchen sämtlicher Artikel den Gesamtbetrag enthält. Der für eines neuen Unterprogramms enthalten ist, läuft der diese Operation erforderliche Befehl sieht so aus, daß Schreibmaschinenwagen in seine Ausgangsstellung in der ersten für diesen Befehl vorgesehenen Loch- zurück, und der Programmlochstreifen wird zum Bezeile die Adresse des ersten Operandenregisters, in 25 ginn des Unterprogramms zurückgeführt. Statt der der zweiten Lochzeile die Funktion »Addieren« und Eingabe einer Menge über die Zehnertastatur wird in der dritten Lochzeile die Adresse des Speicherre- jedoch nunmehr mittels einer der Unterprogrammgisters E1 enthalten ist. Da das Resultat dieser Addi- wahltasten der Steuertastatur die Nummer des neu tion im Ergebnisregister steht, wird nun als dritte aufzusuchenden Unterprogramms eingegeben. Dieses Operation in dieser Spalte der Inhalt des Ergebnis- 3° neue Unterprogramm wird in der bereits weiter oben registers wieder in das genannte Speicherregister beschriebenen Weise aufgesucht,
übertragen, wozu die einzelnen Lochzeilen dieses Be- In dem neu aufgesuchten Unterprogramm sind als fehls folgende Informationen enthalten: Die erste nächstes mittels der Funktion »Ausgabe vom Pro-Lochzeile enthält die Adresse des Ergebnisregisters, grammstreifen« mehrere Tabulationen des Schreibdie nächste Lochzeile die Funktion »Ersetzen« und 35 maschinenwagens programmiert, um in die Betragsdie dritte Lochzeile wiederum die Adresse des ge- spalte der Rechnung zu gelangen, wo ebenfalls mittels nannten Speicherregisters. der zuletzt genannten Funktion die Unterstreichung
Am Ende dieses Unterprogramms ist in diesem des zuletzt eingetragenen Betrages vorgenommen Falle kein Befehl zum Aufsuchen eines neuen Unter- wird. Anschließend wird der Schreibmaschinenwagen Programms enthalten, da diese Programmschleife so 40 entweder durch einen Wagenrücklauf und mehrere oft wiederholt werden muß, wie in der auszufüllenden Tabulationsbefehle oder durch eine entsprechende Rechnung Artikel zu verbuchen sind. Anschließend Anzahl von Rücklaufschritten an den Anfang der an die zuletzt genannte Operation, d. h. in der nach Betragsspalte zurückgeführt, um dann durch den BeDurchführung eines Einzelschrittes als nächstes ab- fehl »Drucken« den in dem weiter obengenannten zulesenden Lochzeile, ist das Symbol »Beginn eines 45 Speicherregister enthaltenen Gesamtbetrag auszu-Unterprogramms BUP« enthalten. Durch diese In- drucken. Nach Durchführung eines Wagenrücklaufs formation BUP wird der Rücklauf des Schreibma- und zweier Tabulationsbefehle steht der Schreibmaschinenwagens sowie der Rücklauf des Programm- schinenwagen am Beginn der Artikelspalte. Ebenlochstreifens zum Anfang des soeben durchgeführten falls vom Programmlochstreifen her wird nun autoUnterprogramms ausgelöst. An Hand des in Fig. 10 5° matisch das Wort »Rabatt 2°/o« ausgedruckt. Durch gezeigten Flußdiagramms wird im folgenden be- einen Befehl »Tabulation« gelangt der Schreibmaschrieben, in welcher Weise diese Rücklaufbewegun- schinenwagen in die Betragsspalte. In dem dieser gen im einzelnen ablaufen. Spalte zugeordneten Programmteil wird nun als er-
Wird am Ende eines Unterprogramms nach stes, unter dem Befehl »Eingabe vom Programmstrei-Durchführen eines Einzelschrittes die Feldinforma- 55 fen«, der dem Rabattsatz von 2% entsprechende tion »Beginn eines Unterprogramms BUP« abgele- Wert — 0,02 in das Eingaberegister des Rechners einsen, d. h., ist am Ende eines Unterprogramms keine gegeben. Durch die anschließend abgelochten Rechen-Information »Aufsuchen eines neuen Unterpro- funktionen wird der Rabattbetrag errechnet und als gramms« enthalten, dann bewirkt die Information negativer Wert ausgedruckt. Anschließend sind wie- BUP den Rücklauf des Schreibmaschinenwagens 6° der ein Wagenrücklauf- und zwei Tabulationsbefehle (RL-SMW). Außerdem wird der schnelle Rücklauf abgelocht, und daran anschließend wird ebenfalls des Programmlochstreifens in Tätigkeit gesetzt wieder aus dem Programmlochstreifen das Wort (RL-PS). Beim Feststellen jeder Feldinformation, »Porto« automatisch abgedruckt. Ein Tabulationsd. h. beim Abtasten eines Loches in dem Kanal 1 des befehl bringt die Maschine wieder an den Anfang der Programmlochstreifens, wird die Rücklaufbewegung 65 Betragsspalte. Hier kann, falls das Porto nicht als unterbrochen, um die Art der in dieser Lochreihe ent- fester Betrag in dem Programmstreifen enthalten ist haltenen Feldinformation festzustellen. Ist diese und ein Halt-Symbol in der bereits mehrfach be-Feldinformation ein Spaltenbeginnsymbol SPB oder schriebenen Weise zusammen mit einer ersten
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Adresse programmiert ist, der Betrag von DM 6,20 bereits mehrfach beschrieben, wird jede festgestellte mittels der Zehnertastatur in die Maschine eingege- Feldinformation auf ihren Inhalt überprüft und, falls ben werden. Dieser Wert wird einerseits ausgedruckt diese Feldinformation nicht den Beginn eines Haupt- und andererseits zu dem in dem genannten Speicher- programms BHP angibt, wird erneut ein schneller register gespeicherten Wert addiert. Nun wird der 5 Rücklauf des Programmlochstreifens eingeleitet. Wird Schreibmaschinenwagen in der bereits beschriebenen dagegen der Beginn eines Hauptprogramms festge-Weise wieder an den Anfang der Betragsspalte ge- stellt, dann wird als nächstes das Speicherelement G bracht, um anschließend wieder eine Unterstreichung überprüft, ob es eine 1 enthält. Ist dies der Fall, dann vorzunehmen. Anschließend wird wieder der Anfang bedeutet dies, daß das Symbol »Beginn eines Hauptder Betragsspalte aufgesucht, um nun den endgültig io programms BHP«. lediglich den Anfang des bereits zu zahlenden Betrag auszudrucken und anschließend durchgeführten Hauptprogramms bezeichnet, so daß ebenfalls automatisch vom Programmlochstreifen das nächste Symbol »Beginn eines Hauptprogramms her eine Unterstreichung dieses Betrages durchzu- BHP« aufgesucht werden muß. Die bereits durchführen, laufene Schleife wird also nochmals durchlaufen, wo-Die zu schreibende Rechnung ist nunmehr voll- 15 bei jedoch zuvor der Inhalt des Speicherelementes G ständig ausgefüllt, und am Ende des zuletzt durchge- auf 0 gestellt wird, zum Zeichen dafür, daß der Anführten Unterprogramms kann beispielsweise die fang des zuvor durchgeführten Hauptprogramms beNummer des ersten in einer Rechnung durchzufüh- reits festgestellt wurde. Wird in der bereits beschrierenden Unterprogramms, d. h. das Unterprogramm benen Weise das nächste Mal der Anfang eines für die Erstellung des Rechnungskopfes, enthalten 20 Hauptprogramms festgestellt, dann befindet sich das sein, wodurch automatisch dieses erste Unterpro- Speicherelement G in seinem O-Zustand, was bedeugramm aufgesucht wird, um anschließend mit dem tet, daß sich der Programmlochstreifen am Anfang Schreiben der nächsten Rechnung beginnen zu des vor dem zuvor durchgeführten Hauptprogramm können. befindlichen Hauptprogramms befindet. Der Suchvorist dagegen als nächstes ein Formular zu beschrif- 25 gang ist somit beendet.
ten, das von dem zuvor bearbeiteten Formular ab- Im folgenden werden die Aufgaben der Skip-Taste
weicht, z. B. ein anders gestaltetes Rechnungsformu- und die durch diese auslösbaren Funktionen näher
lar oder ein Formular zur Durchführung des Tages- beschrieben.
abschlusses, dann ist für die Steuerung dieses neuen Wie bereits kurz erwähnt, besteht die eine Möglich-Formulars ein anderes Hauptprogramm erforderlich. 30 keit für die Anwendung der Skip-Tasten darin, eine Zum Aufsuchen dieses neuen Hauptprogramms ist bestimmte Formularspalte mit dem dazugehörigen eine der beiden Hauptprogrammwahltasten 12 Programmteil auf dem Programmlochstreifen auszu-(Fig. 3) zu drücken. Liegt beispielsweise das neue wählen. Zu diesem Zweck können den einzelnen Skip-Hauptprogramm hinter dem zuletzt verwendeten Symbolen innerhalb eines Unterprogramms Kenn-Hauptprogramm, dann ist die rechte Programmwahl- 35 zahlen zugeordnet sein, um die einzelnen Skip-Symtaste zu betätigen. Durch Drücken dieser Taste wird, bole innerhalb eines Unterprogramms voneinander wie aus dem in Fig. 11 gezeigten Flußdiagramm er- unterscheiden zu können. An Hand des in Fig. 13 sichtlich, zunächst der Schreibmaschinenwagen in dargestellten Rechnungsformulars wird im folgenden seine Ausgangsstellung zurückbewegt (RL-SMW), ein Beispiel für die Anwendung dieser Art der Skipfalls sich dieser nicht bereits in dieser Stellung be- 40 Funktion beschrieben.
findet. Außerdem wird der schnelle Vorlauf des Pro- Das in Fig. 13 dargestellte Rechnungsformular ist grammlochstreifens (VL-PS) in Tätigkeit gesetzt. Bei für die Verrechnung von Holz gedacht, das entweder jeder Feldinformation wird der Programmlochstrei- zu m3- oder zu m2-Preisen verkauft werden kann. In fen angehalten und die abgelesene Feldinformation ersterem Falle sind jeweils in die Spalten »Länge«, überprüft. Falls diese Feldinformation noch nicht 45 »Breite« und »Höhe« die entsprechenden Maße ein- »Beginn eines Hauptprogramms BHP« ist, dann wird zutragen, um dann durch die Multiplikation dieser der Programmlochstreifen wieder in Bewegung ge- Werte das Volumen und durch nochmalige Multiplisetzt, und zwar so lange, bis die Information »Beginn kation mit dem m3-Preis den zu zahlenden Betrag eines Hauptprogramms BHP« gelesen wird. Mit die- zu errechnen. Das zur Erstellung einer Rechnungssem Beispiel beginnt das nächste Hauptprogramm. 5° zeile erforderliche Unterprogramm soll jedoch auch Ist dieses Hauptprogramm jedoch noch nicht das ge- für den Fall anwendbar sein, bei dem eine bestimmte wünschte, dann ist die rechte Hauptprogrammwahl- Ware nach einem m2-Preis verkauft wird, d. h. bei taste nochmals zu drücken, und der oben beschrie- dem lediglich die Länge und die Breite eingegeben bene Vorgang beginnt nochmals von neuem. wird, während die Höhe ohne Bedeutung ist. In die-Liegt dagegen das neu aufzusuchende Hauptpro- 55 sem Falle muß die Höhenspalte frei bleiben; außergramm vor dem zuletzt durchgeführten Hauptpro- dem muß auch der dieser Spalte zugeordnete Programm, dann ist, wie bereits erwähnt, die linke grammteil übersprungen werden können.
Hauptprogrammwahltaste zu drücken. Durch Drük- Dies wird dadurch erreicht, daß nach Eingeben ken der linken Hauptprogrammwahltaste wird in ein und Ausdrucken der Breite und der Durchführung Speicherelement G aus einem später noch näher be- 6° der zugehörigen Multiplikation aus den Werten von schriebenen Grunde ein Merkbit eingespeichert. Wie Länge und Breite z. B. die Skip-Taste 5 betätigt wird, aus dem in Fig. 12 gezeigten Flußdiagramm ersieht- um dadurch den Schreibmaschinenwagen in die fünfte lieh, wird als erstes wieder ein Rücklauf des Schreib- Spalte und den Programmlochstreifen in den dieser maschinenwagens (RL-SMW) ausgelöst, falls sich die- Spalte zugeordneten Programmteil zu transportieren, ser nicht bereits in seiner Ausgangsstellung befindet. 65 An Hand des in Fig. 14 dargestellten Flußdia-Anschließend wird ein schneller Rücklauf des Pro- gramms wird diese Operation noch näher beschriegrammlochstreifens (RL-PS) eingeleitet, und zwar je- ben. Am Anfang des der vierten Spalte zugeordneten weils bis zum Feststellen einer Feldinformation. Wie Programmteils ist zusammen mit der ersten Adresse
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ein Halt-Symbol abgelocht, um die Eingabe des Hö- keit besteht darin, daß ein Zähler ZSK vorgesehen henwertes zu ermöglichen. Da der Posten in der zwei- wird, der innerhalb eines Unterprogramms bei Vorten Buchungszeile, wie bereits erwähnt, nach einem lauf des Programmlochstreifens beim Feststellen jem2-Preis verkauft wird, wird in diesem Falle kein des Skip-Symbols um eine Einheit weitergeschaltet Wert für die Höhe in die genannte Spalte eingegeben. 5 und bei Rücklauf des Programmlochstreifens beim Um nun diese Spalte zu überspringen, d. h. um sowohl Feststellen jedes Skip-Symbols um eine Einheit zumit dem Schreibmaschinenwagen als auch mit dem rückgeschaltet wird, wie dies in ähnlicher Weise für Programmlochstreifen in die fünfte Spalte zu gelan- das Aufsuchen eines Unterprogramms im Zusammengen, also wird, wie bereits erwähnt, die Skip-Taste 5 hang mit den Fig. 6 und 9 bereits beschrieben wurde, betätigt. Dadurch wird eine Tabulation des Schreib- io Eine Kennzeichnung der einzelnen Skip-Symbole ist maschinenwagens (TAB-SMW) durchgeführt und an- in diesem Falle nicht erforderlich. Wird nun eine schließend ein schneller Vorlauf des Programmloch- Skip-Taste betätigt, dann wird der dieser Taste entstreifens (VL-SP) ausgelöst. Der schnelle Vorlauf des sprechende Wert in einen für diesen Zweck vorge-Programmlochstreifens wird durch das als nächstes sehenen Hilfsspeicher HSSK eingegeben und ein Verfestgestellte Skip-Symbol unterbrochen, und die die- 15 gleich mit dem Inhalt des Zählers ZSK durchgeführt, sem Skip-Symbol zugeordnete Kennummer wird mit Da der Inhalt des Speichers HSSK normalerweise grödem eingetasteten und in dem für die Skip-Funktion ßer als der Zählerinhalt ist, wird die linke Schleife vorgesehenen Hilfsspeicher HSSK gespeicherten Wert in Fig. 16 durchlaufen, d. h., als nächstes wird ein verglichen. In dem angenommenen Fall stimmen schneller Vorlauf des Programmlochstreif ens (VL-PS) diese Werte bereits beim ersten Vergleich überein, 20 durchgeführt, der beim Feststellen jeder Feldinformada lediglich eine Spalte übersprungen werden mußte, tion unterbrochen wird. Ist diese Information eine so daß also die fünfte Spalte des Rechnungsformulars Spalteninformation, dann wird der schnelle Vorlauf und der dieser Spalte zugeordnete Programmteil für fortgesetzt; ist dagegen die Feldinformation ein Skipdie weitere Erstellung der Rechnung in der richtigen Symbol, dann wird zum Inhalt des Skip-Zählers ZSK Position stehen. Sollen dagegen mehrere Spalten über- 25 eine Eins addiert und anschließend wiederum ein Sprüngen werden, dann fällt der erste Vergleich ne- Vergleich durchgeführt. Diese Schleife wird so lange gativ aus, und es wird jeweils noch eine weitere Tabu- durchlaufen, bis Gleichheit zwischen dem Hilfsspeilation und ein weiterer Vorlauf des Programmloch- eher und dem Zähler besteht. In diesem Falle wird Streifens durchgeführt, und zwar so lange, bis sich dann ein Einzelschritt (ES) des Schrittmotors durchbei dem Vergleich eine Übereinstimmung ergibt. 3° geführt, um den ersten Befehl aus diesem Programm-
Die zweite Anwendungsart für die Skip-Funktionen teil auszulesen. .
wird im folgenden an Hand der F i g. 15 und 16 näher Ist dagegen der Inhalt des HilfsSpeichers HSSK beschrieben. Diese zweite Möglichkeit besteht im we- kleiner als der Inhalt des Skip-Zählers ZSK, dann sentlichen darin, die Unterprogramme nochmals in wird, wie dies bereits im Zusammenhang mit F i g. 9 einzeln ansteuerbare Programmteile zu unterteilen, 35 für das Aufsuchen eines Unterprogramms beschriewobei diese von der jeweiligen Stellung des Schreib- ben wurde, der rechte Teil des Flußdiagramms durchmaschinenwagens unabhängig sind. In verschiedenen laufen, und zwar ebenfalls so lange, bis bei dem VerBranchen kommen verschiedene Artikel bzw. Dienst- gleich zwischen dem Hilfsspeicher HSSK und dem leistungen relativ selten, andere Artikel bzw. Dienst- Zähler ZSK Gleichheit festgestellt wird,
leistungen dagegen sehr häufig vor. Für den zuletzt 40 In einem einzigen Unterprogramm können somit genannten Fall, ist es zweckmäßig, diese sehr häufig bis zu neun einzeln ansteuerbare Teilprogramme unauftretenden Artikel bzw. Dienstleistungen nicht je- tergebracht werden, d. h., neun verschiedene Budes Mal von Hand eingeben zu müssen, sondern das chungsposten können automatisch ausgedruckt bzw. Ausdrucken der Bezeichnung sowie die Eingabe des eingegeben werden. Ist diese Zahl jedoch noch nicht jeweiligen Preises in das Rechenwerk automatisch 45 ausreichend, dann können auch andere Unterprovorzunehmen. gramme für die Speicherung weiterer Posten verwen-
Bei der in Fig. 15 dargestellten Rechnung sind det werden. In diesem Falle ist vor dem Drücken der beispielsweise die beiden zuletzt genannten Rech- Skip-Taste erforderlich, das den gewünschten Bunungsposten »Abschmieren« und »Ölwechsel« solche chungsposten enthaltende Unterprogramm auszuwähin der Kraftfahrzeugbranche sehr häufig vorkom- 5° len. In diesem Falle wird zunächst das in F i g. 9 darmende Posten. Durch Drücken einer jeweils einem gestellte Flußdiagramm durchlaufen, wobei jedoch dieser Posten fest zugeordneten Skip-Taste kann dann der Rücklauf des Schreibmaschinenwagens unterdie betreffende Programmstelle automatisch aufge- bleibt. (Bei dieser Anwendungsart der Skip-Funktiosucht und die betreffende Formularzeile automatisch nen muß bei der Auswahl eines Unterprogramms der geschrieben und die Werte in den Rechner eingege- 55 Rücklauf des Schreibmaschinenwagens bereits vollben werden. Befindet sich ein solcher Programmteil zogen sein, wenn dies für den weiteren Ablauf erforin dem für die Erstellung einer Buchungszeile ver- derlich sein sollte.) Ist dann das gewünschte Unterwendeten Unterprogramm, dann braucht lediglich die programm durch Drücken der jeweiligen Unterprozugeordnete Skip-Taste gedrückt werden. Die einzel- grammtaste ausgewählt, dann wird die dem betrefnen Skip-Symbole auf dem Programmlochstreifen 60 fenden Buchungsposten zugeordnete Skip-Taste bekönnen, wie bereits beschrieben, jeweils mit einer tätigt, wobei der Suchvorgang in der gleichen Weise Kennummer versehen sein, wie dies bei dem obigen erfolgt, wie dies an Hand des in F i g. 16 dargestellten Beispiel vorausgesetzt wurde. Eine andere Möglich- Flußdiagramms bereits beschrieben wurde.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Aus einem elektronischen Rechenwerk, elektronischen Speicherwerken sowie einem Druckwerk bestehende Buchungs- und Fakturiermaschine, bei der die in jeder Spalte eines Formulars durchzuführende Programmfolge durch einen Lochstreifen steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochstreifen (6) durch einen Schrittschaltmotor (14) antreibbar ist, der sowohl im freien Lauf als auch in Einzelschritten gesteuert durch vom Rechenwerk erzeugten Impulsen1 fortschaltbar ist, und daß der Druckwerkswagen mit dem Lochstreifen durch zusätzliche Informationen im letzteren in funktioneuem Gleichlauf gehalten wird.
2. Buchungs- und Fakturiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseelemente (Photoverstärker 1 bis 8 in F i g. 5) für die einzelnen Lochstreifenkanäle über Torschaltungen (UG) mit den Auswerteschaltungen (E1 bis E8) verbunden sind und während des freien Laufes des durch den Schrittschaltmotor angetriebenen Lochstreifens nur bestimmte, die zusätzlichen Informationen (Feldinformationen) kennzeichnende Kanäle gelesen werden.
3. Buchungs- und Fakturiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Feststellen einer Information in einem der beim freien Lauf abgelesenen Kanäle (z. B. Kanal 1 in F i g. 5) der Informationsinhalt der ganzen Lochzeile festgestellt und in Abhängigkeit davon der Lochstreifen (6) erneut im freien Lauf fortbewegt oder um einen Einzelschritt weitergeschaltet wird:
4. Buchungs- und Fakturiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem an den Schrittschaltmotor angelegten Fortschaltimpuls (H, /,Fig. 5) ein Flipflop (FF 3) in seine Arbeitsstellung und durch ein von jedem Führungsloch des Lochstreifens abgeleitetes Signal (Photoverstärker 9) in die Ruhestellung geschaltet wird und daß das beim Zurückschalten des FHp^■' ■"■ flops erzeugte Ausgangssignal die genannten Torschaltungen (UG) kurzzeitig (Monoflop 3) öffnet.
5. Buchungs- und Fakturiermaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der einzelnen Programmschritte (Befehle), d. h. die Adressen der Operanden (/Z1,. n2) und die durchzuführende Operation (Funktion f), in starrer Zuordnung (z. B. It1-J-Ti2) in aufeinanderfolgenden Lochzeilen
in dem Lochstreifen (6) enthalten sind.
6. Buchungs- und Fakturiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der zusätzlichen Informationen im.Lochstreifen Spaltenbeginninformationen (SPB) sind, die jeweils den Anfang der in der zugeordneten Spalte des Formulars durchzuführenden Programmschritte angeben.
7. Buchungs- und Fakturiermaschine nach An-Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Teil der zusätzlichen Information im Lochstreifen (6) Unterprogrammbeginninfonnationen (BUP) sind, die jeweils den Anfang eines Unterprogramms innerhalb eines Hauptprogramms markieren.
8. Buchungs- und Fakturiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Unterprogrammbegirminformation (BUP) in dem Lochstreifen (6) das Ende einer Buchungszeile angezeigt und dadurch die Rücklaufbewegung des Lochstreifens (6) und gegebenenfalls des Druckwerkswagens ausgelöst wird, wobei der erstere beim Auffinden der vorhergehenden Unterprogrammbeginninformation oder der Programmbeginninformation stillgesetzt wird.
9. Buchungs- und Fakturiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einigen der Spaltenbeginninformationen (SPB) eines die Programmschritte einer Buchungszeile enthaltenden Unterprogramms Kennziffern zugeordnet sind, so daß eine bestimmte Spalte nach Eintasten von deren Kennziffer dadurch automatisch einstellbar ist, daß eine Vergleichseinrichtung (VS) nach jeweils einer Tabulation des Druckwerkes und einem Lochstreifentransport zur nächsten Spaltenbeginninformation die Übereinstimmung zwischen der eingetasteten und der vom Lochstreifen (6) abgelesenen Kennziffer der Spaltenbeginninformation prüft.
10. Buchungs- und Fakturiermaschine nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeweils beim Feststellen einer bestimmten Art der zusätzlichen Informationen bei Vorlauf des Lochstreifens (6) vorwärts und bei Rücklauf rückwärts zählender Zähler (Z, Fig. 6) vorgesehen ist und daß eine bestimmte Position des Lochstreifens (6) nach Eintasten von deren Kennziffer bzw. Ablesen derselben vom Lochstreifen (6) oder Erzeugen derselben auf Grund eines bestimmten
. Rechen- bzw. Vergleichsergebnisses dadurch automatisch einstellbar ist, daß eine Vergleichseinrichtung (VS) die eingegebene bzw. erzeugte Kennziffer mit dem Zählerinhalt vergleicht und der Lochstreifen (6) — unabhängig vom Vergleichsergebnis im Vor- oder Rücklauf — so lange transportiert wird, bis Gleichheit zwischen der eingetasteten bzw. erzeugten Kennziffer und dem Inhalt des Zählers (Z) besteht.
11. Buchungs- und Fakturiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Aufeinanderfolge der Adressen der Operanden und der durchzuführenden Funktion (/I1-Z-ZZ2) innerhalb eines Programmschrittes durch eine besondere Funktion (Ausgabe vom Programmstreifen, Eingabe vom Programmstreifen) aufhebbar ist und beliebige, in dem Lochstreifen befindliche Daten in der zugeordneten Spalte des Formulars ausgedruckt oder in die Rechen- und Speicherwerke eingebracht werden können.
12. Buchungs- und Fakturiermaschine nach den Ansprüchen 1 und 11 mit mindestens einem weiteren Lochstreifenleser zur Dateneingabe, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem weiteren Lochstreifenleser gelesene, normalerweise zur Eingabe von Buchungsdaten dienende Lochstreifen auch Informationen enthält, die die Auswahl bestimmter Programmstellen auf dem Programmlochstreifen bewirken.
DE19671549510 1967-06-13 1967-06-13 Lochstreifengesteuerte Buchungs und Fakturiermaschine Expired DE1549510C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN0030692 1967-06-13
DEN0030692 1967-06-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1549510A1 DE1549510A1 (de) 1970-02-19
DE1549510B2 DE1549510B2 (de) 1973-01-04
DE1549510C true DE1549510C (de) 1973-08-02

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