DE2126481A1 - Fernschreibmaschine - Google Patents
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- DE2126481A1 DE2126481A1 DE19712126481 DE2126481A DE2126481A1 DE 2126481 A1 DE2126481 A1 DE 2126481A1 DE 19712126481 DE19712126481 DE 19712126481 DE 2126481 A DE2126481 A DE 2126481A DE 2126481 A1 DE2126481 A1 DE 2126481A1
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- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/18—Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
- B41J19/20—Positive-feed character-spacing mechanisms
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- B41J19/305—Linear drive mechanisms for carriage movement
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Description
fittitaiuralt München, den 2 7, Mai 1971
München sa
WJdenmayersir··· 41
Tei. 29512β
Teletype Corporation in Skokie,.Illinois, V.St.A,
Ferns ehre ibmas chine
Die Erfindung betrifft eine Fernschreibmaschine, deren Druckaggregat
zum Druck eines Zeichens entsprechend den von einer Signalquelle gelieferten anteiligen Zeichenströmen in mindestens
zwei zueinander senkrechten Richtungen einstellbar ist,
Fernschreibmaschinen besitzen im allgemeinen ein längs einer
Druckzeile vorrückendes Druckaggregat, das einen Typenträger
aufweist, der je nach dem zu druckenden Zeichen verstellt wird, bis die eingestellte Type vor einen Druckhammer zu liegen
kommt, der nach Beendigung des Einstellvorganges die Type
auf das Papier schlägt.
Es gibt zahlreiche Vorschläge zur Beschleunigung des für jede Zeichenstelle zu wiederholenden Einstell- und Druckvorganges;
die meisten dieser Vorschläge bedingen jedoch kostspielige
Herstellungsvorgänge, weshalb sie sich in der Praxis nicht durchgesetzt haben.
-2-Dr.Hk/Du.
. ,. 109850/128 4
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Fernschreibmaschine mit erhöhter Schreibgesohwindigkeit, bei der das
Druckaggregat einfach und billig konstruiert ist.
Zu diesem Zweck dient erfindungsgemäß ein linearer Elektromotor
mit mehreren in einem Magnetfeld verschiebbar angeordneten Wicklungen, die mit den Zeichenströmen beaufschlagt
sind, zur Betätigung der Einstellglieder des Druckwerks.
Da ein einziges, zweckmäßig von einem Dauermagneten erzeugtes Magnetfeld zur Bewegung mehrerer voneinander unabhängiger
Wicklungen des linearen Elektromotors nach verschiedenen Richtungen ausreicht, kann die Anordnung sehr einfach, billig
und übersichtlich gestaltet werden.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind
Fig. 1 die perspektivische Ansicht des Druckaggregats einer
Fernschreibmaschine, von der Walze nach vorn gesehen;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht desselben Druckaggregats von
vorn in Richtung auf die Walze gesehen, sowie mit
weggebrochenen Teilen;
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Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie 3-3 in Pig. I;
Fig. k ein Schnitt längs der Linie k-k in Fig. Ij
Fig. 5 ein elektrisches Schaltbild des Druckwerks;
Fig. 6 eine Teilansicht eines Druckaggregats bei einer
abgeänderten Ausführungsform der Erfindung^
Fig. 7 ein schematisch.es Schaltbild der Logik zum Betrieb
der Ausführungsform nach Fig. 6;
Fig. 8 eine Teildarstellung einer anderen Ausführungsform
der Erfindung?
Fig. 9 das schematische Schaltbild einer Logik zum Betrieb der Ausführungsform nach Fig. 8;
Fig.IO die Stirnansicht eines zweiachsigen Diagrammschreibers
gemäß der Erfindung;
Fig.ll ein Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 10}
Fig.12 ein Teilschnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 1O;
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Pig. 13 eine abgeänderte Ausführungsform des Diagrammschreibers
nach Fig. 10;
Fig. Ik ein Schnitt längs der Linie l4-l4 in Fig. 13;
Fig. 15 ein Schnitt längs der Linie 15-15 in Fig. Ik
und
Fig. 16 ein Blockschaltbild der Anordnung zum Betrieb der zuletzt genannten Ausführungsform.
Fig. 16 ein Blockschaltbild der Anordnung zum Betrieb der zuletzt genannten Ausführungsform.
Der in Fig. 1 bis 5 mit den zum Verständnis benötigten Teilen
dargestellte Ferndrucker 10 besitzt eine drehbare, jedoch nicht axial oder seitlich verschiebbare Walze 12. Die Falze
wird mittels einer nicht dargestellten Vorrichtung zeilenweise weitergedreht, um die betreffenden Stellen eines Papierblattes
Ik nacheinander hinter ein Farbband l6 zu bringen.
Unmittelbar vor dem Farbband l6 befindet sich ein Typenträger 18, der längs der Achse der Walze 12 verschiebbar ist. Der
Typenträger 18 enthält eine Matrix von Typen 20 (Fig. l)j die
in Horizontalreihen 19 und Vertikalspalten 21 angeordnet sind. Auf der Vorderseite der Typen befinden sich in bekannter
Weise alphanumerische Zeichen und bestimmte andere Funktionszeichen bzw. Symbole. Jede Type h»t einen Schaft 22, der nach
vorn (nach rechts in Fig* k) aus dem Träger herausragt. '
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In nicht dargestellter Weise wird jede Type 2Q in eine passive
Lage gedrängt, in der ihre -Vorderseite, einen Abstand
vopi F^jbband l6 hat. Die Typen lassen sich 3-ber durch Schlag
auf ih_ren ßchaft 2:2 nach vorn auf das. Farbband l6, und damit
auf das Papierblatt I^ schlagen.
Zur Betätigung der Typen 20 dient ein elektromagnetischer
Druckhammer 2*f, dessen Eisenkern in einem Schlagbolzen 26
endet. Der letztere befindet sich normalerweise in der zurückgezogenen Stellung und wird so betätigt, daß sein Weg mit
demjenigen einer bestimmten Type zusammenfällt. Ferner sind
die Abmessungen 4e§ Schlagi>Qlzena so gfwählt, daß. bei Betätigung
des Druckh-amniers nur eine bestimmte Type getroffen
werden kann.
Der Tr^ggr Iß ist sq angeordnet» $aß er ligrizqntal und yertika.4.
yon einem linearen Elektrpmptpr 28 yerschp^e.n we,rdenkann,
wpbe4- die Anordnung so getroffen ist» daß in jjeder eingestellten Lage eine bestimmte Type 2Q in eine Druckstellung gelangt,
paq pr^pkaggregat der. Fernschr-eibmaschine IQ bewegt sich um
jeweils, e4-n®ft ZeicJienal^s.tand in Hprizqntalriclitung weiter,
sp <4aß die abgedruckten ZeIph.en eine Zeile bilden. Demgemäß
der pr^ckhamper 2^, dfs,^en Lage 44·«( ftlnzeliien
mT iisrizRiit^lbe^^unj
4.in|ar|
1 Q Ο 8 5 0. / 1 2 a k
wirkt in der dargestellten Ausführungsform sowohl das Fortschreiten des pruckhammers 24» als auch das gleichzeitige;
Fortschreiten und Einstellen des Typenträgers 18.
Der Motor 28 enthält einen Dauermagneten 3Q ητιά. einen magnetischen
Kreis, der aus zwei horizpntal verlaufenden parallelen Schienen 32 und 34 (vorzugsweise gleicher Länge) aus magnetischem
Werkstpff besteht. Die Schienen 32 und 34 haben einander
gegenüberstehende Endteile 36 und 38, die mittels einer
magnetischen Prücke ^fO verbunden sind, sowie Endteile 42 und
44, die üheF ?ine magnetische Brücke 46 verbunden sind. Die
Schienen 32 und 34 und die Brücken 40 und 46 bestehen aus
einem Werkstoff mit geringer Remanenz und Koerzitivkraft
(Weicheisen). Der magnetische Kreis wird über einen Luftspalt
48 geschlossen.
Der Dauermagnet 3Q ist eine rechteckige Platte» die sich in-;;,
nerhalb des magnetischen Kreises befindet· Sie igt der Dicke
nach magnetisiert; Ifprd- urui Südpol sind in Fig. 3 |it if und
S bezeichnet. Die eine PpIflache ist an der Innenfläche c|er.-Schiene
32 befestigt, während <iie andere PpIflache zusammen
mit der Innenfläche der Schiene 34 den Luftspalt 48, worin
ein wei|gehejnd kginpgejies U^Sß^tfB^d herrspj^t, bildet.
Zwei elek^ri^ch^ ^ie4c4-ungÄn. *>Q und 52" befiRd^n sich ro4-t ihren
t 48i? |g da$ %X% beitn Auf-
-T-0/1284
treten eines Stromflusses induktiv mit dem Magnetfeld gekoppelt
werden. Die Wicklung 50 umgibt die Schiene 3k, wobei
im Abschnitt $k ihre Windungen die magnetischen Kraftlinien
im Luftspalt 48 schneiden, so daß beim Auftreten eines
Stromflusses in der Wicklung 50 eine magnetomotorische Kraft
erzeugt wird, welche die Wicklung 50 längs der Schiene in
Horizontalrichtung, d. h. parallel zu den Zeilen 19 der Typenmatrix zu verschieben sucht. Der Abschnitt 56 der Wicklung
52 befindet sich in einer Ebene, die zur Ebene des Spulenabschnitts 5^ parallel ist. Die Wicklungsrichtung des
Abschnitts 56 ist aber so gewählt, daß beim Auftreten eines
Stromflusses in der Wicklung 52 eine magnetomotorische Kraft
erzeugt wird, welche die Wicklung in Vertikalrichtung, d. h. parallel zu den Spalten 21 der Typenmatrix und senkrecht
zur Bewegungsrichtung der Wicklung 50 zu verschieben sucht.
Die Wicklungen 50 und 52 sind über einen Schlitten 58 miteinander
verbunden, so daß die Wicklung 52 in Horizontalrichtung
von der Wicklung 50 mitgenommen wird. Andererseits ist die Bewegung der Wicklung 52 in Vertikalrichtung unabhängig
von der Bewegung der Wicklung 50.
Der Schlitten 58 hat einen Hauptteil 60, der obere und untere
Führungsrollen 62 trägt. Sie stehen in Eingriff mit Längsrippen 63 (Fig. k) an den Ober- und Unterkanten der
Schiene Jh. Die Wicklung 50 ist am Hauptteil 60 befestigt.
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Sie nimmt also den Schlitten 58. bei ihrer Horizontalbewegung
vorwärts und rückwärts, je nach der Richtung des Stromflusses, mit.
Am Schlitten 58 ist ein Kreuzschlitten 6k mit Hilfe von Führungsstiften 66 vertikal verschiebbar gelagert. Die
Führungsstifte üben eine solche Reibung auf den KreuzscIÜifcten
6k aus, daß dieser der von der Wicklung 56 ausgeübten Kraft
folgt, jedoch nach dem Verschwinden des betreffenden Stromes
in jeder Lage stehenbleibt.
Am oberen Ende des Kreuzschlittens 6k ist der Typenträger 18 befestigt. Auf diese Weise läßt sich der Typenträger in
jede gewünschte horizontale und vertikale Lage einstellen.
Eine weitere Wicklung 68 dient zur Verschiebung des Druckhammers
2k längs der Schiene 3^· Die Wicklung 68 umgibt die
Schiene 3k und hat einen vertikal verlaufenden Abschnitt 70,
der im Luftspalt 48 angeordnet ist, so daß beim Auftreten
eines elektrischen Stromes in der Wicklung 68 dieselbe sich
in Horizontalrichtung längs der Schiene Jk zu verschieben sucht.
Ein Arm 72, der den Druckhammer Zk trägt, ist mit der Wicklung
68 feet verbunden. Auf dem Arm sitzen FührungsroIlen
Jk, die mit den Längsrippen 63 in Eingriff stehen.
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2728481
Fig« 5 zeigt «ist SoEaItMId 7& für die Einstellung das
Tyfienträgers 18 ttöd des Driickitainniers 2&# Wenn «»in Zeichen
gedruckt werde» a&llt gibt elfte Sigöäl^tielie 78 entspreöheitde
Signale smf di-ei Adern 80» 82 tiiid 84* Die Signale auf den
Ader« 80 xmd Bk geben die Spalte 21 tittd die Zieile 19 aa, in
der sieh die dent feetifeffefiden Zöicften entöprechende Type
befindet* Die aufeiistandeffolgendeii Signale etaf der Ader
können de« gleienen Wert
Das äiitf die Ader 02 gegebene AttfSgöngssignal dient mnf vertikalen tfersi ellung dmä fyp ent rager si 18{ ztvt dieseni 2weck ist
die Ader 82 mit niamt Servwerätarker B6 verbtöiden* Bin zweiter
BißgäMg des Verstärkers B6 ist über eine Ader 88 mit
eiiteßi Fiöil-glied fO verbtinde«,t das ei» lätwertsignal entspre«
ohead der ieweillgen vertikalen Stellung des 'fypentrMiers
abgibt* Oie beiden Eingangssignale werde» i« Verstärker §6
algebraigßii addiert taid ergebe» »&'βί& Ausgangs signal, da«
de» fypeflträger Ii itts jeder beliebige» Läge ia die.
«eüe Lage in vertikalricHtuög verstellt« öas
wird ifber eine Ader $2 auf die Wiefcltöig 52 gegebeji^ d#r#n
anderen Ende zusäiäifien mit den Wickltingeii 50 und 68 äit der
'$k Verbiiödea ist*
auf die Ader Sd gegebene Ausgangssignal der zeienensignal
7S feiaiigt über ei»« Ader 9$ auf einen §p&l%Burnable*
96 * der ein eiitspreefiefides Zähl signal über eiiie Aüegangslei-
1 OH 850/1284
tung 10Ö auf einen ServöVerstärker 1O2 gibt. Der zweite
Eingang des Verstärkers 102 ist über eine Ader iö6 mit einem
Fühlglied 104 für den Istwert der jeweiligen Stellung des
Druckhammers 24 verbünden« Am Ausgang des Verstärkers 102
bei 108 tritt also die algebraische Summe der Eingangs signal β
von 106 und 100 auf* die auf die Wicklung 68 gegeben wird«
so daß für jedes Zeichen der Druckhammer horizontal Um einen
Zwischenraum weiterbewegt wird.
fern*? wifd das auf die Ader 80 gegebene Atisgangs signal der
Zeichensigttälquelie f& über ein Verzögerungsglied 110 und
eine Leitung HZ auf den BetätigUttgSiflagneten des Dfückhäirimers
2k gegeben» Dadurch wird der Schlägbeizen 26 erst darin iil
Bewegung gesetzt» wenn der Druckhanuaer· und der i'ypeßtifMger
18 in die gewünschte Lage eingestellt sind«
ßas Signal ätif der Ad&v Bh dient zur horizontalen Verstellung des Typei&tirägefs IS, Zu diesem Zweck «ii*d das- Signal
auf ein Addierglied 114 gegeben« Letzteres bildet die alge·
braische Summe U€ä Signals von der Ader 84 mit dem über eine
Leitung Ιϊό igugeführte» Aüsgangssignai des ipslteinzaiiiefs
96« Das auf die ΑάΦΡ HS gegebene Aüsgangssignai des Addier-*
gliödes 114 befücksichtigt also die Spalte der gewählten
Type und die Ζβΐαϊϊβηβΐβΐΐβί an der sie abgedrückt werden
Soll« Dieses AuigaögäSignal wird auf einen Sefvöverstärker
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120 gegeben, dessen zweiter Eingang über die Ader 122 mit einem Istwertfühlglied 124 für die horizontale Lage des
Typenträgers 18 verbunden ist. Am Ausgang des Verstärkers
120 ist über eine Ader 126 die Wicklung 50 angeschlossen,
die zur horizontalen Verschiebung des .Typenträgers 18 in
der gewünschten Weise unter Berücksichtigung der Stellung des Druckhammers 24 dient. , ; .
In Fig. 6 und 7 ist eine Abänderung der beschriebenen Vorrichtung dargestellt. Die Wicklungen 54 und 56 und ihre mechanischen
Verbindungen mit dem Typenträger 18 sind hier durch zwei die Schiene 34 umschlingende Wicklungen l40. und l42 ersetzt,
die auf Schlitten 144 und 1^6 aufgewickelt sind. Die
beiden Schlitten sind in der früher beschriebenen Weise längs der Schiene 34 verschiebbar. Die Wicklungen l40 und l42 sind
elektrisch unabhängig voneinander. An den Schlitten 144 und 146 sind mittels Zapfen I52 und 15k zwei Stangen I56 und
befestigt, die etwa in ihrer Mitte gelenkig miteinander verbunden sind, so daß sie eine Schere 150 bilden. Die Stange
I56 ist an ihrem, anderen Ende mittels eines. Zapfens I62 am
Typenträger 18 angelenkt, vährend das freie Ende der Stange
I58 in einem horizontalen Schlitz 164 des Typenträgers 18
verschiebbar, ist. . .......
Wenn-die Schlitten 144 und 146 mit konstantem Abstand horizontal
längs der Schiene 34 verschoben werden, wird der. Typen-"
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träger 18 horizontal, aber nicht vertikal verstellt. Nähern sich dagegen die Schlitten ikk und 146, go bewirkt die Schere
150, daß der Typenträger vertikal nach oben verschoben wird.
Ebenso wird der Typenträger nach unten verschoben, wenn die Schlitten sich voneinander entfernen.
Eine an diese mechanische Anordnung angepaßte Einstellschaltung ist in Fig. 7 dargestellt. Die Signale, welche den Ort
der gewünschten Drucktype innerhalb des Typenträgers 18 angeben, werden am Ausgang I70 der Zeichensignalquelle 172
erzeugt. Die Horizontalkomponente dieses Ortssignals wird
auf ein Horizontaleinstellregister 17^ und die Vertikalkpmponente
auf ein Vertikaleinstellregister 176 gegeben und dort gespeichert. _ .-.,....
In einem bestimmten Zeitpunkt innerhalb eines Zeichendruckzyklus wird ein Auslösesignal am Ausgang 17.8 der Zeichensignalquelle 172 erzeugt. Dieses Auslösesignal wird auf die
Register 17^ und 176 und auf ein Zeichenabstandsregister 180
gegeben. Das Zeichenabstandsregister enthält die Information über die gewünschte Druckstelle in der Zeile längs der Papierwalze
12, d. h. den jeweiligen Ort des Druckaggregate. Das Ausgangssignal des Zeichenabstandsregisters 180 wird auf einen
Servoverstärker 182 gegeben, der die mit dem Druclih*mmerarm
72 verbundene Wicklung 68 (Fig. 2) antreibt, um den Druck-
. -13 -
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hääUfies? %h an die betreffende Drttöksteile ssü bringen* Das
FÜhlgÜed 1Ö4 erzeugt die Information über den Istwert der
ftef lage ι die £Ur Hüekköpplung auf den Verstärker 182
ist*
"üf eift"Äddiergiied i84# w@r:iii das
dem fiöf'l^oiiltaieiiistesiiäigiiäi Vöitt Register 17^ addiert wird,
am öö die a4get»±*ai§ciie StuUffie des Orts signals für die Drucksteile
tmd des j eiiigeii für die heriaioritale EirLsteiitmg des
rS IB sau gewisineöi Öäs Ausgangs!Sigiiäl des Addier«
184 wird ferner auf eiö weiteres Addierglied 186
und ein iüfetfähie-rgiied ISS gegetoeiii Atieh das Ausgangösignal
des veitikäleinöteilregisters i?6 gelangt auf das Addierglied
186 üiftd das StttetraMergiied ISS* iööilt wird das Ausgangs«
signal dt§ Vertikäieinstellregisters üum HöfiizöÄtäleiüftsil·*
sigiiai vom Äddierglied IBk Im Äddiergiied li€ addieft und
gleichzeitig ¥0» diesem Signal ifii Subtrahierglied ISS abge«
Die Ausgangssignale des Addiergiiedes 186 und des Subtrahiergiiedes
1$B werdisft auf gwei ieriroVt^stIrke^ 1^0 und 101 gegeben, dia mit d8ö Viekiltflgeii 1^2 und IkU de*4 Anordnung naeh
Figi δ veieteundin siiidi Ftfner sind mit aiii Verstä^ki^w IfO
und l^ä Istwertfühler 19^ und i^ö für die jeweilige Lage der
1O0SSÖ/1284
Wicklungen 140 und l42 verbünden,. Die Lage der Wicklungen
140 tind 142 und damit der Schlitten 144 und 146 stellt of·*
fenbar die Stimme der Drucksteilen!age und der horizontalen
Typentrager!age dar* Die Differenz der Läge dieser beiden
Wicklungen und ihrer Schlitten stellt die vertikale Lage der gewünschten Drucktype innerhalb-des Typenträgers 18 dar.
Das Auslöstesignäi von der Ausgangsklemnie 178 wird ferner auf
ein Verzögerungsglied 198 gegeben, das nach Beendigung der
Einstellung des typenträgers 18 ein Betätigungssignal auf
den Druckhammer 24 gibt* so daß dessen Schlagbolzen U6 die
gewählte Drucktype anschlagt.
In der Ausführungsförfli nach fig# 8 und 9 dient zur Fortschaltung von Drucksteile ssu Druckstelle ein Schrittschaltmotor
2ÖÖ, der» eiii* Seilroll* 202 antreibt* Ein Seil 204
ist üin die Rolle 202 und vier fest« Rollen 205 geschlungen*
Die Enden des Seils 204 sind an einem Schlitten 206 be-*
festigt * wöfitt dsr fypenträges? 2Ö8 irerschiiibbar gelagert ist*
Der Typenträger 208 igt de» Typenträger 18 in den vorherigen
Ausführüiigaformen sehr ähnlich, läßt sich aber in Vertikal»
richtung durch eine nieht dargestellte Vorrichtung frei ver«
schieben* In HöriäiöntalrichtUng muß der typenträger 208 dein
Schlitten 2ö<! fdlgen« Wenn also der Sehrittsehal^otör 200
ifli Uhrzeigersinn in Fif» 8 läuft* wird der Sehlitten 206 mit"
d«ia typenträger I0S nagh -eeöht^ vers-ehöben und umgekehrt« öle
«15™
109660/1284
Seilrolle 2Ο2 ist so ausgebildet, daß bei Jsdem Schritt des
Schrittschaltmotors 200 der Typenträger 208 um den Abstand
benachbarter* Typ en spalt en. im Typenträger horizontal verschoben
wird. Dieser Abstand ist andererseits gleich dem Zeichenabstand
innerhalb einer. Druckzeile.
Eine weitere Seilrolle 21Ο ist auf der gleichen Achse wie die Seilrolle 2Ο2 befestigt und dreht sich synchron mit dieser.
Ein zweites Seil 23A umschlingt die Seilrolle 210 und ist um vier Führungsrollen 217 bis 220 geführt, während seine
Enden mit dem Druckhammerschlitten 2l6, der den Druckhammer Zh trägt, verbunden sind. Nur die beiden unteren Führungsrollen
217 und 218 sind um feste Achsen 222 und 22^ drehbar. Die
beiden oberen Führungsrollen 219 und 220 sind an den oberen Enden zweier Stangen 226 und 228 angeordnet, deren untere
Enden um die beiden festen Achsen 222 und 224 schwenkbar sind.
Die Stangen 226 und 228 sind mittels einer Querstange 23° gelenkig
verbunden, so daß sich eine Parallelogrammführung ergibt.
Eine Zahnstange 232 an der Querstange 230 greift in ein Zahnrad
236, das von. einem Schrittschaltmotor 238 angetrieben
wird. Durch die Drehung des Schrittschaltmotors werden also die Rollen 219 und 220 im wesentlichen horizontal verschoben.
Dadurch wird der Druckhammerträger 216 ebenfalls horizontal
-16-
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verschoben, auch wenn die Seilrolle 210 steht« Die Ausbildung
der Parallelögranunführung und die Größe des Zahnrades
236 sind so gewählt, daß bei jedem Schritt des Motors 238
der Druckhammerträger 216 um einen Zeichenabstand verschoben wird.
Im Betrieb werden der Typenträger 208 und der Druckhammer
Zk durch die aufeinanderfolgenden Drehungsschritte im Uhrzeigersinn
des Motors 200 um je einen Zeichenabstand nach rechts verschoben. Da aber* der Druckhammer 2k nicht immer
die gleiche Type bzw. die gleiche Typenspalte anschlagen soll, dreht der Schrittschaltmotor 200 die Seilrolle 202
weiter im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn so, daß der Typenträger 208 nach rechts oder links verschoben
wird, um die gewünschte Typenspalte in die Druckstellung zu bringen. Der Druckhammer 2k wird stets gemeinsam mit dem
Typenträger 208 bewegt, weil die Seilrollen 202 und 210 sich gemeinsam drehen. Der Druckhammer 2k muß sich aber anderer-,
seits in gewissem Auemaß unabhängig vom Typenträger 208 verschieben
lassen und dies wird durch den Schrittschaltmotor 238 und die Parallelegraemführung bewirkt.
Der Ort des Typenträgers 208 ist im Verlauf eines. Zeilenabdrucks
stets die Summe des jeweiligen Ortes der Druckstelle und des Ortes der gewünschten Typenspalte innerhalb des Typen-
-17-
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trägers. Die Lage des Druckhammers 24 darf dagegen nur dem
Ort der Druckstelle entsprechen; das Seil 214 für den Druckhammer 24 bewegt sich aber stets synchron mit dem Seil 204.
Deshalb wird die zusätzliche Information hinsichtlich des Ortes der gewünschten Spalte innerhalb des Typenträgers mittels
des Schrittschaltmotors 238 und der Parallelogrammführung von der Information subtrahiert, die in der Lage des
Seiles 214 enthalten ist, um so den Druckhammer 2k in die gewünschte Druckstellung zu bringen.
Eine Schaltung zum Betrieb dieser Anordnung ist in Fig. 9
gezeigt, wobei die Vorrichtung zur Vertikalverschiebung des Typenträgers 208 der Einfachheit halber weggelassen ist.
Am Ausgang 242 einer Z e'ichensignal quelle 240 tritt die Information
auf, welche den Ort der gewünschten Typenspalte innerhalb des Typellträgers 208 angibt* In einen! passenden
Zeitpunkt wird ein Auslösesignal von der Zeichensignalquelle
240 erzeugt und auf die Ader 2kk gegeben« Dieses Auslöse·*
signal wird auf zwei Verzögerungsglieder 246 und 248, ein
Positionsregister 25Ö und ein Abstandsregister 252 gegeben.
Das Positionsregister 25° nimmt durch das Auslösesignal
einen Zustand an, der dem von der Klemme 242 gelieferten Ortssignal der gewünschten Typenspalte entspricht. Das
Abstandsregister 252 ist ein einfacher Zähler, der von jedem
Auslösesignal um eine Einheit weitergeschaltet wird, damit
- -18-
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das Druckaggregat sich um einen Zeichenabstand nach rechts verschiebt. Das Abstandsregister 252 zeigt an seinem Ausgang
in jedem Augenblick den Ort des Druckaggregates innerhalb der zu druckenden Zeile an.
Die Ausgangssignale des Positionsregisters 250 und des
Abstandsregisters 252 werden auf ein Addierglied 254 gegeben,
das dieselben algebraisch summiert und so ein Ausgangs-
". HS "
signal liefert, welches der Sollstellung des Typenträgers
208 für die betreffende Druckstelle und die betreffende
Typenspalte entspricht.
Das Addierglied 25h beaufschlagt ein Subtraktionsglied 256,
dessen zweiter Eingang von einem Ortsregister 258 beauf- .
schlagt wird. Das Ortsregister 258 enthält die algebraische
Summe der Abstands- und Spaltensignale hinsichtlich des
soeben gedruckten Zeichens. Das Ausgangssignal dee Ortaregieters
258, das also dem Istwert der Typenträgerstellung
entspricht, wird vom Ausgangssignal des Addiergliedes 254,
das den Sollwert entspricht,'subtrahiert. Die am Ausgang
des Subtraktionsgliedes 256 auftretende Differenz gibt die Anzahl der Schritte und die Drehrichtung des Schrittschaltmotors
200 an, die erforderlich sind, um den Typenträger in die gewünschte Druckstellung zu bringen. Eine positive
Differenz zeigt an, daß der Schrittschaltmotor 200 im Uhrzeigersinn laufen muß, um den Typenträger 208 nach rechts
109850/1284
zu verschieben. Eine negative Differenz bedeutet eine Linksverschiebung-des
Typenträgers.
Das Subtraktionsglied 256 hat eine Vorlaufklemme 26O und
eine Rücklauf klemme 262. Ein Ausgangssignal an der Vorlaufklemme
26O zeigt an, daß der Schrittschaltmotor 200 sich im Uhrzeigersinn drehen soll; ein Ausgangssignal an der
Rücklaufklemme 262 zeigt an, daß der Schrittschaltmotor
sich entgegen dem Uhrzeigersinn drehen soll. Wenn das Subtraktionsglied
die entsprechende Operation ausgeführt hat, ist die VerztS-gerungszeit des Verzögerungsgliedes 248 abgelaufen
und das letztere gibt ein Signal auf einen Impulsgenerator 264. Der Impulsgenerator gibt seinerseits Taktimpulse
auf das Subtraktionsglied 256, durch welche das
Subtraktionsglied sich schrittweise selbst löscht und gleichzeitig
Fortschreitimpulse an der Ausgangsklemme 266 abgibt.
Die Signale von den Klemmen 26O, 262 und 266 werden auf eine Treiberstufe 268 bekannter Art gegeben. Die Signale
an den Klemmen JZ6O und 262 geben die Drehrichtung des Motors
200 und die Signale an der Klemme 266 die Anzahl der Schritte des Motors bis zur Erreichung der gewünschten Lage des Typenträgers 208 an. Die Treiberstufe 268 bewirkt, daß der Motor
200 so oft in der gewünschten Richtung fortschreitet, wie es das Subtraktionsglied 256 angibt.
-20-
109850/1284
2726481
Die Signale werden nicht nur auf die Treiberstufe 268, sondern auch auf das Ortsregister 258 gegeben. Diese Signale
dienen dazu, das Ortsregister 258 um einen Betrag fortzuschalten,
der gleich der Anzahl der vom Motor 200 ausgeführten
Schritte ist und die gleiche Fortschaltrichtung
vie diese aufweist. Damit enthält das Ortsregister 258
den Istwert der Lage des Typenträgers 208 für das letzte gedruckte Zeichen, der so zum weiteren Gebrauch im Subtraktionsglied
256 zur Verfügung steht.
Das Ausgangssignal des Positionsregisters 256 wird ferner
auf ein weiteres Subtraktionsglied 270 gegeben, das mit
dem Ausgang eines zweiten Ortsregisters 272 verbunden ist. Dieses Ortsregister speichert den Istwert der bisherigen
Lage des Schrittschaltmotors 238 und der Parallelogrammführung
292, 228, 23O. Im Subtraktionsglied 270 wird also die Differenz des vom Positionsregister 250 gelieferten
Sollwertes und des Istwertes der relativen Lage des Druckhammers Zh zum Typenträger 208 gebildet»
Das Ausgangssignal des Subtraktionsgliedes 270 wird auf
eine Treiberstufe 27^ für den Schrittschaltmotor 238 gegeben,
wobei der Impulsgenerator 264 wieder die Fortschaltimpulse
liefert, so daß der Druckhammerträger 2l6 die zusätzliche Verstellung des Typenträgers 208 gegenüber der
1098 50/1284
Druckstellung rückgängig macht und gleichzeitig das Ortsregister 272 mit den Fortschaltimpulsen gespeist wird.
Die auf die Schrittschaltmotore 200 und 238 gegebenen Signale
führen jeweils den Typenträger 208 und den Druckhammerträger
216 von einer Druckstelle zur anderen. Es sind hier keine absoluten Bezugssignale vorhanden, obwohl für die Rückstellung
des Typenträgers und des Druckhammers an den linken Papierrand ein Bezugssignal eingeführt werden kann.
Bei der in Fig. 10 bis 12 dargestellten Ausführungsform ist
die Bahn des einen Einstellgliedes des Druckwerks nicht geradlinig,
sondern kreisbogenförmig. Der lineare Elektromotor enthält ein Einstellglied 312, das senkrecht zu einem Einstellglied
31^ verschiebbar ist. Letzteres ist um eine Achse
328 schwenkbar. Zur Führung des Schaftes 320 des Einstellgliedes 312 längs der geradlinigen Bahn 318 dienen an dem
Einstellglied 314 befestigte Führungsrollen 316.
An einem Teil 326 des Einstellgliedes 314 ist eine Wicklung
324 befestigt, die.eine kreisringförmige Schiene 322 umschlingt.
Die Schiene 322 ist konzentrisch zu der Achse angeordnet. Die Achse 328 geht durch den mit einer Lagerbuchse
332 versehenen Endteil 33Ο des Einstellgliedes ^
-22-
109850/1284
Die Schiene 322 besteht aus Weicheisen und gehört zu einem
magnetischen Kreis 334. Dieser enthält ferner einen kreis-, ringförmigen Dauermagneten 33^» der der Dicke nach magnetisiert
ist, so daß er Nord- und Südpole an den Stirnflächen
338 und 34O aufweist. Die Stirnfläche 34O bildet mit der
■ihr zugekehrten Stirnfläche 342 der Schiene 322 einen Luftspalt
343, in dem ein Abschnitt 344 der Wicklung 324 verläuft.
Ein gleichartig wie die Schiene 322 ausgebildeter und konzentrisch zur Achse 328 angeordneter Polschuh 345 ist mit
seiner Stirnfläche 346 an der Stirnfläche 338 des Dauermagneten
336 befestigt.
Zur Halterung des magnetischen Kreises ist ein unmagnetisches Gehäuse 347 vorgesehen. Es besteht aus einem flachen Böden
348 parallel zum Polschuh 345 und einer zentralen Hülse 350»
worin die Achse 328 fest oder drehbar eingesetzt ist. Der hochgebogene Rand 352 des Bodens 3^8 ist am Umfang des Dauermagneten 336 befestigt.
Die Schiene 322 bildet einen kreisringförmigen Ausschnitt mit den Enden 354 und 356 und ebenso hat der Polschuh 345
die gegenüberliegenden Enden 358 und 36O. Diese Enden sind
durch Weicheisenbrücken 362 und 3^4 paarweise miteinander
verbunden. Dadurch wird ein magnetischer Kreis gebildet, worin sich der Dauermagnet 336 und der Luftspalt 343 befinden.
-23-
10985 0/1284
Eine weitere Wicklung 366 schneidet mit ihrem Abschnitt
die magnetischen Kraftlinien im Luftspalt 3^3 senkrecht zum
Windungsverlauf im Abschnitt 344 der Wicklung 324. Die Wicklung
366 sitzt an einem Gestänge 368 mit zwei Armen 37Ot das
über ein Verbindungsglied 372 am Einstellglied 312 befestigt
ist, so daß bei einem Stromfluß in der Wicklung 366 das Einstellglied
312 radial zu der Achse 328 verschoben wird, während
bei einem Stromfluß in der Wicklung 324 das Einstellglied
314 um die Achse 328 verschwenkt wird. Die Bewegungsrichtung
hängt von der Stromrichtung ab.
Um dem Einstellglied 312 die radiale Bewegung zu ermöglichen,
ist die zentrale Fortsetzung 374 des Schaftes 320 als Gabel
376 ausgebildet, die in einer Ringnut zwischen der abgesetzten
Stirnfläche 378 der Achse 328 und einer Unterlegscheibe 38Ο verschiebbar ist. Am äußeren Ende 381 des Einstellgliedes
312 sitzt in der dargestellten Ausführungsform ein Schreibstift
382, der eine Kurve 383 auf einer ringförmigen Schreibunterlage 384 aufzeichnen soll. Es handelt sich also um einen
zweiachsigen Diagrammschreiber. Ein solcher Schreibstift könnte selbstverständlich auch bei einer der vorher beschriebenen
rechteckigen Ausführungsformen statt des Typenträgers eingesetzt
werden, um ein Diagramm in kartesisehen Koordinaten
aufzuzeichnen.
-24-
109850/1284
- 2k -
Fig. 13 bis 15 zeigen eine Abänderung der Ausführungsform
nach Fig. 10 bis 12. Der lineare Elektromotor 3IO enthält
hier Fühlglieder als Teil einer Servoschaltung 385 (Fig. l6)
zur Steuerung des Schreibstiftes 382. Die Achse 328 ist hier drehbar in der Hülse 350 gelagert und das Einstellglied
ist drehfest mit der Achse verbunden. Bei einer Bewegung
der Wicklung 324 längs der Schiene 322 dreht sich also die
Achse mit.
Ein Zahnrad 386 ist auf der Achse 328 gelagert und gegen
Axialverschiebung einerseits durch den inneren Endteil 330
des Einstellgliedes 314 und andererseits durch eine Muffe
388, die an der Nabe 390 des Zahnrades anliegt, gesichert.
Das zweite Einstellglied 312 hat bei dieser Ausfuhrungsform
einen inneren Fortsatz 392j der als in Eingriff mit dem Zahnrad
386 stehende Zahnstange ausgebildet ist.
Die gewünschte Lage des Schreibstiftes 382 wird auf elektrischem
Wege durch eine Signalquelle 394 (Fig. l6) vorgegeben.
Ihr Ausgangssignal wird über eine Leitung 398 auf
einen Koordinatenzerleger 396 gegeben« Dort wird das Positionssignal
in seine Komponenten zerlegt und die beiden den benutzten Polarkoordinaten entsprechenden Signale werden
über die Leitungen 400 und 402 auf die Servoverstärker 4o4 iind 4o6 gegeben, welche die Wicklungen 366 und 324 speisen.
-25-
1 0 98S0/1284
An der Zahnradnabe 390 ist ein Istwertfühlglied 408 für
die radiale Lage des Einstellgliedes 312 befestigt» Es besteht aus einer Lochscheibe, deren Löcher in bekannter Weise
so verteilt sind, daß sie einen Kode für die jeweilige Winkelstellung des Zahnrades 386 darstellen. Ein lichtempfindliches
Element 4l2 befindet sich auf der einen Seite der Lochscheibe 410 und kann durch die Kodelöcher derselben von
einer Lichtquelle 410 beleuchtet werden. Ein/zweites Fühlglied 4l6 ist für die Winkelstellung des Einstellgliedes
vorgesehen. Es enthält ebenfalls eine Kodelochscheibe 418, die mit der Achse 328 drehfest verbunden ist. Auf der einen
Seite der Lochscheibe 418 befindet sich die Lichtquelle und auf der anderen Seite ein lichtempfindliches Element
420. Die Lichtquelle 4l4 und die Elemente 412 und 420 stehen fest.
Die von den lichtempfindlichen Elementen erzeugten Signale
werden über Leitungen 422 und 424 auf die betreffenden Servoverstärker 404 und 406 gegeben und dort mit den Eingangssignalen von den Leitungen 400 und 402 kombiniert, so daß
sich an den Verstärkerausgängen Signale ergeben, welche den Schreibstift 382 aus seiner jeweiligen Istlage in die neue
Sollage überführen.
Statt des Schreibstiftes 382 kann selbstverständlich auch
ein sonstiges Schreib- oder Druckwerkzeug am vorderen Ende
-26-
109850/1284
des Einstellgliedes 312 angebracht werden. Ferner ist es
bei allen" beschriebenen Ausführungsformen möglich, den
vorstehend als linearer Elektromotor bezeichneten elektromechanischen Wandler in umgekehrter Richtung zu betreiben,
d. h. einer mechanischen Verschiebung der Einstellglieder entsprechende Ausgangssignale an den Induktionswicklungen
324 und 366 abzunehmen. Die an diesen Wicklungen auftretenden
Spannungen hängen von der Geschwindigkeit relativ zu den Koordinatenachsen ab. ¥ird 2. B. auf das Element 382,
das nun als Eingangselement dient, eine .radiale Kraft ausgeübt,
so tritt nur in der Wicklung 366 eine Induktionsspannung
auf. Wird auf das Element 382 dagegen ein reines
Drehmoment um die Achse 328 ausgeübt, so erscheint nur in
der Wicklung 324 eine Induktionsspannung. Eine Kraft in beliebiger
Richtung ergibt Induktionsspannungen in beiden Wicklungen entsprechend den Geschwindigkeitskomponent en in
den jeweiligen Koordinatenachsen.
1Q98S0/128 4
Claims (1)
- FetutnvaltMünchen, den C /t Mai 1971 4t §* Τ 322 2126481Teletype Corporation in Skokie, Illinois, V.St.Jl.Patentansprüche1.J Fernschreibmaschine, deren Druckaggregat zum Druck eines Zeichens entsprechend den von einer Signalquelle gelieferten anteiligen Zeichenströmen in mindestens zwei zueinander senkrechten Richtungen einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet. daß ein linearer Elektromotor (28) mit mehreren in einem Magnetfeld verschiebbar angeordneten Wicklungen (50» 52, 68), die mit den Zeichenströmen beaufschlagt sind, zur Betätigung der Einstellglieder (60, 6k, 72) des Druckaggregats dient.2. Fernschreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Einstellglied (6θ) geradlinig verschiebbar ist.3. Fernschreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstellglied (314) längs einer gekrümmten Bahn verschiebbar ist.-2-Dr.Hk/Du.1üa8S0/1284K, Perns chreibraas chine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Magnetfelds ein Dauermagnet (30, 336) zwischen zwei parallelen Platten (32, 3k-, 354, 358] die über eine magnetische Brücke verbunden sind, angeordnet ist.5. Pernschreibmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Platte mit einer oder mehreren Rippen (63) versehen ist, längs deren mindestens eine Wicklung (50) mittels Rollen (62) verschiebbar ist.6. Fernschreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer ersten Wicklung (50) des linearen Elektromotors, die axial zu einer Papierwalze (12) verschiebbar ist, ein Typenträger (l8) mit in einer Matrix angeordneten, unabhängig betätigbaren Drucktypen (20) verbunden ist, daß eine zweite Wicklung (52) zur Verschiebung des Typenträgers senkrecht zur ersten Bewegungsrichtung vorgesehen ist und daß eine dritte Wicklung (68) mit einem Druckhammer (24) verbunden ist, der gleichzeitig mit der ersten Wicklung schrittweise zu den einzelnen Druckstellen verschoben wird.7. Pernschreibmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes zu druckende Zeichen die Signalquelle (78) drei Signale für die Sollstellung der drei Wicklungen und109850/1284Einstellglieder abgibt und daß Fühlglieder (90, 104, 124) für die jeweilige Iststellung der drei Einstellglieder, sowie Verstärker (86, 102, 120) zum Vergleich der SoI.!- stellungen und der Iststellungen vorgesehen,sind.8, Fernschreibmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Signal (ll6) für die jeweilige Iststellung des Druckhammers zu dem Sollstellungssignal (84) für das eine Einstellglied addiert wird, so daß der Druckhammer und der Typenträger gemeinsam von einer Zeichendruckstelle zur nächsten vorrücken,9. Fernschreibmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wicklung (l40) über eine Stange (I56) gelenkig mit dem Typenträger (l8) verbunden ist, daß die zweite Wicklung (l42) ebenfalls gelenkig über eine Stange (158) mit dem Typenträger (l8) verbunden ist, daß das Ende der letzteren Stange in einem Schlitz (l64) des Typenträgers verschiebbar ist und daß die beiden Stangen in der Mitte scherenartig miteinander verbunden sind, so daß eine Annäherung oder Entfernung der beiden Wicklungen das Anheben bzw. Absenken des Typenträgers bewirkt.10. Fernschreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schrittschaltmotor (2OO) über einen Seilzug (204)1 CJ y 8.SO/ 1284mit dem Typenträger (208) und über einen weiteren Seilzug (21^) mit dem Druckhammer (2k) verbunden ist und daß eine Zusatzvorrichtung (238» 226-230) zur Relatiwerschiebung des Druckhammers hinsichtlich des Typenträgers vorgesehen ist.11. Fernschreibmaschine nach Anspruch IO, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzvorrichtung einen weiteren Schrittschaltmotor (238) für die Verschiebung des Druckhammers aufweist.12. Fernschreibmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Einstellglied (6.4) auf dem zweiten Einstellglied (60) mittels Führungsrollen (66) geradlinig verschiebbar gelagert ist.lÜa8äO/1284
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GB1358391A (en) | 1974-07-03 |
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