DE1774112B2 - Digitale datenverarbeitungsanlage mit tabellierbarem drucker - Google Patents

Digitale datenverarbeitungsanlage mit tabellierbarem drucker

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DE1774112B2
DE1774112B2 DE19681774112 DE1774112A DE1774112B2 DE 1774112 B2 DE1774112 B2 DE 1774112B2 DE 19681774112 DE19681774112 DE 19681774112 DE 1774112 A DE1774112 A DE 1774112A DE 1774112 B2 DE1774112 B2 DE 1774112B2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine digitale Datenverarbeingsanlage, die durch ein aus einer Folge von Befehlen :bildetes Programm gesteuert wird und einen mit nem beweglichen Teil versehenen Drucker aufweist, obei die Tabellierung des beweglichen Teils entlang indestens einer Koordinate durch Stellenbestimungseinrichtungen bestimmt wird, die wahlweise ngesetzt werden können, um mit Betätigungsorganen ir die Tabellierungsbewegung zusammenzuwirken, jmit der bewegliche Teil in den passenden Stellungen !gehalten wird (DT-OS 14 99 245).
Bei bestimmten bekannten Datenverarbeitungsanlagen dieser Art wird die Tabellierung des beweglichen Teiles des Druckwerks nach einer durch mechanische Programmierungsorgane für die TabelHerung bestimmte»! feststehenden Gliederung gesteuert Dieses Programmierungsorgan kann beispielsweise aus einer Tabelüerungsschiene bestehen, die mit der Bewegung eines beweglichen Teiles, beispielsweise des Wagens einer Schreibmaschine, synchron abgetastet werden kann (US-PS 32 42 317).
Bei den Druckwerken dieser Art läßt sich das Tabellierungsprogramm durch das die Datenverarbeitung steuernde Programm nicht beeinflussen, so daß die Vielseitigkeit der Druckvorgänge im allgemeinen unzureichend ist
Bei anderen beksanten Datenverarbeitungsanlagen (US-PS 29 46 504) ist der bewegliche Teil des Druckwerks nicht einer nach Bedarf steuerbaren Tabellierungsbewegung, sondern einer kontinuierlichen zyklischen, alle möglichen aufeinanderfolgenden Druckstellungen durchlaufenden Vorlaufbewegung fähig, wobei das Ausdrucken an vorbestimmten Druckstellen auf einen aus den Organen interner Verarbeitung stammenden Befehl erfolgt, so daß die Druckgliederung bereits im internen Speicher der Datenverarbeitungsanlage festgelegt sein muß. Dies bedingt einerseits eine Vermehrung der für die Datenverarbeitungsanlage notwendigen Speicherkapazität und andererseits das Vorhandensein komplizierter Organe zur Gliederungsvorherbestimmung.
Die vorerwähnten Mangel und Nachteile der bisher bekannten Anlagen dieser Art werden durch die Datenverarbeitungsanlage nach der Erfindung dadurch behoben, daß sich jede Stellenbestimmungseinrichtung unter Steuerung durch mindestens einen Befehl des Programms einstellen läßt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine erfindungsgemäß ausgestaltete digitale Datenverarbeitungsanlage ermöglicht eine sehr flexible Verbindung zwischen der Datenverarbeitungsanlage und dem äußeren Druckwerk. Sie weist einen grad von Automatismus auf, der sich den mechanischen Merkmalen des Druckwerks anpassen läßt weil die Tabellierung durch mehrere Befehle gesteuert wird, von welchen jeder ein besonderes Bewegungs- oder Anschlagsorgan steuert Die Datenverarbeitungsanlage nach der Erfindung kann als Rechen- oder als Buchungsmaschine, beispielsweise als Fakturiermaschine, verwendet werden aufgrund ihrer besonderen Vielseitigkeit die mit dem Vorhandensein eines internen Programms in Verbindung steht, welches nicht nur über das Tastenpult, sondern auch über eine Magnetkarte eingegeben und in Unterprogramme aufgeteilt werden kann, die in einzelnen Magnetkarten enthalten sein oder an verschiedenen Stellen des Hauptprogramms automatisch eingreifen bzw. verarbeitet werden können.
Die Merkmale der Erfindung sind im Nachstehenden anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter und im folgenden näher beschriebener Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 und 2 ein vereinfachtes Gesamtschaltbild einer Ausführungsform der Datenverarbeitungsanlage nach der Erfindung,
Fig.3 ein vereinfachtes Schaltbild der Verbindung zwischen den elektronischen Verarbeitungsorganen und dem Druckwerk,
F i g. 4 den zeitlichen Ablauf einiger in der Datenver-
arbei tungsanlage vorhandener Signale und
F i g. 5 wie die F i g. 1 und 2 zusammenzufügen sind.
Allgemeine Beschreibung
Die Datenverarbeitungsanlage nach der Erfindung ist ein elektronischer Rechner mit in einem Speicher gespeichertem Programm, der mit einem Zahlen und einem Symbolen-Tastenfeld, einem im Nachstehenden wie üblich ils inneres Druckwerk bezeichneten ersten Druckwerk und einem im Nachstehenden wie üblich als äußeres Druckwerk bezeichneten zweiten Druckwerk versehen ist, weiches beispielsweise aus einer die Aufgabe einer Tabelliermaschine erfüllenden elektrischen Schreibmaschine besteht.
Ihre Verwendung als Rechenmaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß sie u. a. über Addier-, Subtrahier-, Multiplizier-, Dividier-, Quadratwurzel-, Cprungbefehle sowie über Befehle für das Eingreifen von Unterprogrammen mit automatischer Änderung der Wiedereintrittsadresse in das Hauptprogramm verfügt und daß sich das Programm oder ein Teil von ihm auf Magnetkarten aufzeichnen läßt die an durch den Ablauf der Verarbeitung vorbestimmten Stellen eingegeben werden können. Ihre Verwendung als Buchungs- und Fakturiermaschine ist u.a. durch die Möglichkeit des Speicherns von konstanten Daten und von Zwischenergebnissen der Verarbeitung, durch die Fähigkeit des Ausführens des automatischen Errechnens von abgerundeten Prozentsätzen, die Möglichkeit des Ausdrukkens bei vorbestimmter Länge sowie die Verfügbarkeit über Tabellierunterprogramme im Speicher gekennzeichnet, die automatisch oder mittels Magnetkarten eingegeben werden können.
Der Rechner nach der Erfindung besitzt (Fig. 1 und 2) einen aus einer Verzögerungsleitung LDR bestehenden Speicher mit beispielsweise 10 Registern /, /. M, N, R, Q. U, Z D, £ der mit einem einen Leseverstärker 39 speisenden Lesewandler 38 und einem von einem Schreibverstärker 41 gespeisten Schreibwandler 40 versehen ist.
Jedes Register besitzt beispielsweise 32 Dezimalstellen mit je acht Binärstellen, so daß jedes Register bis zu zweiunddreißig 8-Bit-Zeichen speichern kann. Sowohl die Zeichen als auch die Bits werden in Reihe verarbeitet. Demzufolge läuft eine Reihe von 10-8-32 Binärsignalen in der Verzögerungsleitung LDR um. Die auftretenden zehn ersten Binärsignale stellen das erste Bit der ersten Dezimalstelle der entsprechenden Register R, N, M, J. 1, Q, U, Z, D bzw. E dar, die darauffolgenden zehn nächsten Binärsignale stellen das zweite Bit der ersten Dezimalstelle derselben Register dar usw.
Wenn beispielsweise angenommen wird, daß diese Binärsignale in der Verzögerungsleitung so aufgezeichnet werden, daß sie um 1 Mikrosekunde voneinander getrennt sind, so sind die zu einem bestimmten Register gehörenden Signale 10 Mikrosekunden voneinander getrennt, d. h. daß jedes Register eine Reihe von 8 · 32 um 10 Mikrosekunden voneinander getrennten Binärsignalen enthält, wobei die zu den verschiedenen Registern gehörenden Binärsignalreihen um 1 Mikrosekunde zueinander versetzt sind.
Der Leseverstärker 39 speist einen Serien-Parallel-Umsetzer 42, der über zehn gesonderte Ausgangsleitungen LR, LM, LN, LJ, LI, LE, LD, LQ, LUund LZ zehn gleichzeitige Signale erzeugt, die die in derselben Binärstelle derselben Dezimalstelle der jeweiligen zehn Register eesDeicherten zehn Bits darstellen.
Demzufolge sind zu einem gegebenen Zeitpunkt zehn Signale, die das erste Bit der ersten Dezimalstelle aller Register darstellen, an den Ausgangsleitungen gleichzeitig vorhanden; zehn Mikrosekunden später zehn das zweite Bit der ersten Dezimalstelle darstellende Signale an diesen Ausgangsleitungen vorhanden usw.
Jede Gruppe aus zehn an den Ausgangsleitungen des Umsetzers 42 parallel vorhandenen Signalen wird nach ihrer Verarbeitung einem Parallel-Serien-Umsetzer 43
ίο zugeführt, der dem Schreibverstärker 41 die zehn erneut in Reihe angeordneten und um 1 Mikrosekunde voneinander getrennten Signale liefert, so daß der Wandler 40 diese Signale entsprechend der Arbeitsweise des Rechners eventuell geändert unter Beibehaltung ihrer vorherigen gegenseitigen Lage in die Verzögerungsleitung einschreibt Somit ist klar, daß die einfache Verzögerungsleitung LDR in bezug auf die ihren Inhalt verarbeitenden Außenkreise einer Gruppe von zehn parallel arbeitenden Verzögerungsleitungen gleichwertig ist die je ein einfaches register enthalten und mit einer Ausgangsleitung LR, LM. LN, L], Ll LZ, LD, LQ, Li/bzw. LZsowie einer Eingangsleitung SR. SM. SN. Sf.
SI, SE, SD, SQ. SUbzv/. SZ versehen sind.
Diese versetzte Anordnung der Signale in der Verzögerungsleitung erlaubt es, daß alle Register des Rechners in einer einfachen mit nur einem Lesewandler und einem Schreibwandler versehenen Verzögerungsleitung enthalten sind, so daß die Kosten nicht viel höher sind als für eine Verzögerungsleitung mit nur einem Register. Darüber hinaus ist es, da die Impuls-Wiederholungsfrequenz in der Verzögerungsleitung zehnfach größer ist als in den Verarbeitungskreisen des Rechners, möglich, gleichzeitig eine gute Ausnutzung der Speicherkapazität der Verzögerungsleitung zu erreichen, während in den anderen Teilen der Rechners langsam arbeitende und somit billige Schaltkreise verwendet werden können.
Da die Verzögerungsleitungsspeicherung in ihrer Art zyklisch ist wird der Betrieb des Rechners in aufeinanderfolgende Speicherzyklen aufgeteilt, wobei jeder Zyklus zweiunddreißig Digitperioden Cl bis C 32 enthält und jede Digitperiode in acht Bitperioden Tl bis 78 aufgeteilt ist (F ig. 2).
Ein Taktinipulsgenerator 44 (F i g. 2) erzeugt an den Ausgangsleitungen 7*1 bis T8 aufeinanderfolgende Taktimpulse, die je eine eine entsprechende Bitperiode anzeigende Dauer haben. Mit anderen Worten ist der Ausgangsanschluß 7*1 während der gesamten ersten Bitperiode jeder der zweiunddreißig Digitperioden erregt, während der Ausgangsanschluß T2 entsprechend während der gesamten zweiten Bitperiode jeder der zweiunddreißig Digitperioden erregt ist, usw.
Der Taktimpulsgenerator 44 ist wie nachstehend noch näher erläutert, mit der Verzögerungsleitung LDR in der Weise synchronisiert, daß der Beginn der n-ten Gattungsbitperiode der /η-ten Gattungsdigitperiode mit dem Zeitpunkt zusammenfällt zu dem die zehn in der n-ten Binärstelle der m-ten Dezimalstelle der zehn Speicherregister eingelesenen zehn Bits an den Ausgangsleitungen des Serien-Parallel-Umsetzers 42 verfügbar zu werden beginnen. Diese Binärsignale werden in dem Umsetzer 42 für die gesamte Dauer der entsprechenden Bitperioden gespeichert. Während derselben Bitperiode werden die durch Verarbeiten der zehn besagten Bits erzeugten zehn Bits dem Parallel-Serien-Umsetzer 43 zugeführt und in die Verzögerungsleitung eingeschrieben.
Im einzelnen erzeugt der Taktimpulsgenerator 44 im
Verlaufe jeder Bitperiode zehn Impulse M1 bis M10. Der Impuls M1 bestimmt die Lesezeit, d. h. den Zeitpunkt, zu dem der Serien-Parallel-Umsetzer 42 die zu der vorliegenden Bitperiode gehörenden Bits verfügbar zu machen beginnt, während der Impuls M4 die Einschreibzeit, d. h. den Zeitpunkt angibt, zu dem die verarbeiteten Bits zum Einschreiben in die Verzögerungsleitung dem Parallel-Serien-Umsetzer 43 zugeführt werden.
Der Taktimpulsgenerator 44 besitzt einen Oszillator 45, der im Betrieb einen Impulsverteiler 46 mit Impulsen von der Frequenz der Impulse M1 bis M10 speist, der einen Frequenzteiler 47 zum erzeugen der Taktimpulse Π bis T8 speist.
Der Oszillator 45 ist nur in Betrieb, solange eine bistabile Schaltung A 10 erregt bleibt, die durch in der Verzögerungsleitung LDR gespeicherte Signale gesteuert wird.
Jede Dezimalstelle des Speichers LDR kann entweder ein Dezimaldigit oder einen Befehl enthalten. Im einzelnen können die als erstes bzw. zweites Befehlsregister bezeichneten Registei / und / ein Programm speichern, das höchstens aus vierundsechzig Befehlen besteht, die der Reihe nach in den zweiunddreißig Dezimalstellen des Registers / und in den zweiunddreißig Dezimalstellen des Registers /gespeichert sind. Von den übrigen Registern sind M, N und R Operationsregister, können die Register Z und U ausschließlich numerische Daten und die Register Q. D und E beliebig Programmbefehle oder numerische Daten enthalten.
Unter diesen besonderen Bedingungen können die Register Q, U, Z, D, E in zwei Teile unterteilt werden, damit sie zwei Zahlen von je höchstens fünfzehn Ziffern enthalten können. Sofern die Kapazität der Speicher auf 15 Dezimaldigits begrenzt wird, sind also statt acht Speicheradressen deren dreizehn vorhanden bzw. notwendig.
Die Programmbefehle des Rechners nach der Erfindung haben ein veränderbares Format.
Der Grundaufbau des Befehls besteht aus einem Zeichen aus 8 Bits, von welchen die vier ersten Bits eine Adresse und die vier nächstfolgenden Bits einen Funktionscode ausdrücken können.
Da jeder der sechzehn Binärcode des Funktionsteiles einer Anzahl Speicheradressen von weniger als sechzehn zugeordnet ist, verwendet man den gleichen Aufbau mit acht Bits zur Schaffung von neuen Funktionen, die mit vorbestimmten Organen des Rechners in Beziehung stehende Operationen kennzeichnen, oder zum Erweitern des Aufbaus des Befehls von acht auf sechzehn Bits.
Im einzelnen gibt es drei Typen des Befehlsaufbaus.
Der Befehl des ersten Formats besteht aus acht in den acht Binärsteüen Ti — TS einer bestimmten Dezimalstelle des Speichers eingeschriebenen Bits Bi-BS, von welchen die vier letzten Bits vierzehn mögliche Funktionscode und die vier ersten die Speicheradresse darstellen können, an weicher die Operation ausgeführt werden sol
Zu der ersten Befehlsart gehören die arithmetischen, Obertragungs-, numerischen Druckbefehle an dem internen Druckwerk, in welchen die Adresse das Speicherregister angibt an welchem verarbeitet werden soll, und die Sprangbefehle, in welchen die Adresse einen Wiedererkennongscode für den Ankunftsbefehl am Sprungende im Rahmen der für das Programm reservierten Speicherzone bestimmt Im nachstehenden sind kurz die wesentlichsten Befehle des ersten Formats beschrieben, wobei das durch den Befehl adressierte Gattungsregister mit V bezeichnet wird:
F 1.1) Addition: Übertragen der in dem gewählten Register Y gespeicherten Zahl in das Register M, dann den Inhalt des Registers M zu dem Inhalt des Registers N addieren und das Ergebnis in dem Register N speichern. In symbolischer Form: Y— M, (N+ M)- N.
F 1.2) Subtraktion: Entsprechend: Y- M,
ίο (N-M)-N.
F 1.3) Multiplikation: Entsprechend: Y-M, (N- M)-N.
F 1.4) Division: Entsprechend: Y- M,(N: M)- N.
F 1.5) Übertragen aus M: Übertragen des Inhalts des Registers M in das gewählte Register V, d. h. in symbolischer Form: M- Y.
F 1.6) Übertragen in N: Übertragen des Inhalts des gewählten Registers Y in das Register N und umgekehrt,d. h. in symbolischer Form: V-* N. N- Y.
FIJ) Austausch: Übertragen des Inhalts des gewählten Registers Vin das Register Nund umgekehrt, d. h. in symbolischer Form: Y—N.N— Y.
F 1.8) Drucken: Ausdrucken des Inhalts des gewähl ten Registers Vam internen Druckwerk.
F 1.9) Unbedingter Sprung: Sprung auf den mit Hilfe des derzeitig durch die Adressenbits des Befehls ausgedrückten Code V erkennbaren Befehl.
F 1.10) Bedingter Sprung: Sprung auf den mit Hilfe des derzeitig durch die Adressenbits des Befehl ausgedrückten Code Y erkennbaren Befehl, sofern der Inhalt des Register* Ngrößer ist als Null.
Der Befehl ge;näß der zweiten Art besteht aus zwe Zeichen aus j;. acht Bits B1 — B 8, die in den Binärstellen 7"I — Γ8 von zwei aneinander angrenzenden Dezimal stellen des Speichers angeordnet sind.
Die wichtigsten Befehle der zweiten Art sind die beiden folgenden:
F 2.1) Ändert den ersten Befehl des Programms. Be diesem Befehl definieren die acht ersten Bits den Funktionscode und die nächstfolgenden acht Bits den neuen Inhalt der ersien Dezimalstelle der Programmzo ne des Speichers. Mit diesem Befehl wird im allgemeinen in die erste Dezimalstelle der für da Programm reservierten Speicherzone ein Sprungbefehl übertragen, der in den acht Binärstellen des zweiten^ Zeichens des Befehls codiert ist Er wird im wesentlichen beim Wiedereintritt eines Unterprogramms in das Hauptprogramm zugleich mit dem Befehl F 3.1 de dritten Art verwendet der einen unbedingten Sprung auf den ersten Befehl des Programms steuert
F 22) Ausdrucken am äußeren Druckwerk. Be diesem Befehl definieren die ersten acht Bits der Funktionscode und die Adresse des die zu druckender Daten enthaltenden Speicherregisters, während d« nächstfolgenden acht Bits die Drucklänge und di< weiteren Druckmodalitäten spezifizieren, wie es in Nachstehenden noch näher erörtert wird.
Der Befehl gemäß der dritten Art besteht aus acht ii den Bniärsteflen Ti — TS einer bestimmten Dezimal stelle des Speichers eingeschriebenen und im ganzei einen Funktionscode angebenden Bits Bi-BS.
Die dritte Befehlsart umfaßt Sonderbefehle, di
beispielsweise die Übertragung zwischen vorbestimm
ten logischen Schaltangen, das Errechnen von Prozent
6s Sätzen und die Tabeflierung steuern.
Zu den wichtigsten von ihnen gehören folgende: F 3.1) Sprung auf den in der ersten Stelle des erst« Progranunregisters enthaltenen Befehls. Dieser unbe
dingte Sprung wird als letzter Befehl eines Unterprogramms verwendet, wenn man wieder in das Hauptprogramm eintreten will. Dieser Befehl wirkt zusammen mit den vorstehend erörterten Befehl F 2.1) ein, mittels dessen in die Sprungadresse des Befehls F 3.1 ein Sprungbefehl übertragen wird, der es ermöglicht, wieder in den Befehl des Hauptprogramms einzutreten, der auf den Sprungbefehl auf das Unterprogramm folgt
F 3.2) Rückkehr zum Anfang: Dieser Befehl steuert beim äußeren Druckwerk die Rückkehr des Wagens oder allgemein der beweglichen Druckgruppe zum Anfang der Zeile sowie den Zeilenabstand.
F 3.3) Teilweise Rückkehr: Dieser Befehl steuert beim äußeren Druckwerk das Einstellen eines mechanischen Anschlags an einer Zwischenstelle der Druckzeile, das erneute lnstellungbringen des Wagens oder der beweglichen Druckgruppe an diesem Anschlag sowie den Zeilenabstand.
F 3.4) Setzen eines horizontalen Tabellierungsschlags: Dieser Befehl steuert bei dem äußeren Druckwerk das Einstellen eines mechanischen Anschlags für die horizontale Tabellierung in der Gattungsstellung des Wagens.
F 35) Ausführung der horizontalen Tabellierung: Dieser Befehl steuert die Tabellierbewegung des Wagens oder des beweglichen Druckorgans bis zu dem mit Hilfe des Befehls F 3.4 eingestellten ersten Anschlag.
F 3.6) Drucken eines Komma (oder eines Punktes): Dieser Befehl steuert das Ausdrucken eines Komma (oder eines Punktes) ohne algebraische Bedeutung. Das Ausdrucken eines Komma (oder eines Punktes) ohne algebraische Bedeutung dient beispielsweise zum Schreiben des Datums oder von englischen Geldbeträgen.
Jedes Dezimaldigit wird entsprechend einem binärverschlüsselten Dezimalcode in dem Rechner mit Hilfe von vier Bits BS. B6. BT, BS dargestellt In dem Verzögerungsleitungsspeicher LDR werden diese vier Bits in den letzten auftretenden vier Binärstellen TS. 7~6, Tl bzw. 7~8 einer bestimmten Dezimalstelle aufgezeichnet.
Im einzelnen wird in dieser Dezimalstelle die Binärstelle zum Speichern eines Kommabits B 4 verwendet das für die gesamte Ziffer einer Dezimalzahl mit Ausnahme der ersten ganzen Ziffer hinter dem Komma gleich »0« ist Die Binärstelle 7"3 wird zum Speichern eines Vorzeichenbits B 3 verwendet das für alle Dezimaldigits einer positiven Zahl gleich »0« und für alle Dezimaldigits einer negativen Zahl gleich »1« ist Die Bmärstelle T2 wird zum Speichern eines Digit-Erkennungsbits B 2 verwendet, das in jeder durch ein Dezimaldigit einer Zahl besetzten Dezimalstelle »1« nnd in jeder unbesetzten Dezhnalsteue gleich »0« ist.
Demzufolge erfordert die vollständige Darstellung eines Dezimaldigits in dem Speicher LDR die sieben Binirstenen Γ2. Γ3. TA, TS, T6, T7 und TS einer gegebenen Dezimalstelle. Die verbleibende BinärsteBe Ti wird dagegen zum Speichern eines Markierungsbits verwendet, dessen Bedeutung nicht unbedingt mit der in dieser Stelle gespeicherten Dezimalziffer in Beziehung zu stehen braucht
Ein in der ersten DezimalsteBe Cl des Registers R gespeichertes Bit ß1Ä=»U wird am Anfang jedes Speicherzyklus zum Starten des Takthnpulsgenerators 44 verwendet; ein in der 32ten Dezimalsteile C32 des Registers E gespeichertes Kt fll£=»1« wird zum Anhalten des Generators 44 verwendet; ein in der n-ten Dezimalstelle des Registers N gespeichertes BH
ßl/V=»1« zeigt an, daß während der Durchführung eines Programms der nächstfolgende auszuführende Befehl der in dieser n-ten Dezimalstelle des Registers des gewählten Programms gespeicherte Befehl ist; ein in der n-ten Dezimalstelle des Registers M gespeichertes Bit B lAf=»l« zeigt an: 1) daß beim Eingeben einer Zahl über das Tastenfeld in das Register M das nächste eingegebene Dezimaldigit in der (n-l)-Dezimalstelle gespeichert werden soll; 2) daß beim Eingeben eines Befehls über das Tastenfeld der nächstfolgende Befehl in der n-ten Dezimalstelle des Registers des gewählten Programms gespeichert werden soll: 3) daß beim Drucken einer in einem ausgewählten Gattungs-Register gespeicherten Zahl das nächste zu druckende Digit das in der n-ten Dezimalstelle dieses Registers gespeicherte Digit ist; 4) daß beim Addieren von zwei Zahlen das Digit der in der n-ten Dezimalstelle des Registers N gespeicherten Summe danach durch Addieren eines bestimmten Digits korrigiert wird. Ein in der 16ten Dezimalstelle C16 des Registers Z gespeichertes Bit ßlZ=»l« stellt eine Anzeige dar, die es erlaubt, die Register Q, U. Z, D, E in zwei Hälften zu teilen. Ein in der n-ten Dezimalstelle des Registers U gespeichertes Bit BW=»\« zeigt an, daß die Ausführung eines Hauptprogramms beim n-ten Befehl aus dem Register / oder / unterbrochen worden ist um auf die Ausführung eines Unterprogramms überzugehen. Deshalb werden die Bits BiR, BiE, BiZ zur Darstellung feststehender Bezugsstellen in den verschiedenen Registern verwendet; die Bits BiN, BiM und B1U stellen verstellbare Bezugsstellen dar. Die Bits BiM werden bei Durchführung einer Addition außerdem dazu verwendet für jede Dezimalstelle eine zu einer auf dieser Dezimalstelle durchgeführte oder durchzuführende Operation gehörende Information aufzuzeichnen. Die Regenerierung oder die Änderung (Verschiebung) der Markierungsbits erfolgt mit Hilfe eines Markierungsbit-Steuerkreises 37.
Die Rechenanlage nach der Erfindung enthält außerdem einen Binäraddierer 7Z der mit zwei Eingangsleitungen 1 und 2 versehen ist zur gleichzeitigen Aufnahme von zwei zu addierenden Bits, die an der Ausgangsleitung 3 das Summenbit erzeugen.
Der Rechner ist außerdem mit einem verschieberegister K mit acht Binärstufen K i bis K 8 versehen. Das Register K von an sich bekannter Bauart ist so aufgebaut daß es jedes Mal, wenn es einen Verschiebeimpuls über den Anschluß 4 aufnimmt, die in den Stufen K 2 bis K 8 gespeicherten Bits jeweils in die jeweils vorangehenden Stufen K 1 bis K 7 verschoben werden, während die dann in den Eingangsleitungen S, 6, 7,8,9,10,11,12,13 vorhandenen Bits jeweils in die Stufen Ki, KiKX KA, KS, Kb, Kl. KS und noch mais KS übertragen werden.
Die Verschiebe-Steuerimpulse werden von der Impulsen MA gebildet. Das Register K empfängt einen von ihnen während jeder Bitperiode, d. h. während jedei Digitperiode acht Verschiebennpulse. Der Inhalt jedei Stufe des Registers K bleibt von dem Impuls Af 4 jedei Bitperiode bis zu dem Impuls Af 4 der nächstfolgender Bitperiode unverändert Somit ist klar, daß ein dei Eingangsleitung 13 des Registers K während ein« bestimmten Brtperiode zugeführtes Bit an der Aus gangslehung 14 des gleichen Registers nach ach Bitperioden, d. K eine Digitperiode später, verfügbar ist so daß das Register K wie ein Verzögenmgsleitungsab schnitt RiH einer einer Digitperiode entsprechendei Länge wirkt
703509/3»
Durch anschließen eines Gattungs-Speicherregisters X an das Register K in einer geschlossenen Schleife, während alle übrigen Register in sich selbst geschlossen bleiben, wird dieses Register in bezug auf die übrigen Register effektiv um eine Digitperiode verlängert. Wenn man die /?-te Dezimalstelle des Registers X als diejenige bezeichnet, die gleichzeitig mit der n-ten Dezimalstelle der übrigen Speicherregister entnommen wird, d. h. während der λ-ten Digitperiode seit des Entnehmens des den Taktimpulsgenerator 44 startenden Bits BlR, dann wird der Inhalt des Registers X während jedes Speicherzyklus um eine Dezimalstelle verschoben, d. h. in bezug auf die anderen Register um eine Digitperiode verzögert.
Das Register K kann auf Grund seiner Fähigkeit, als Verzögerungsleitung zu wirken, gemäß den auf Seite 198 des Werkes »Arithmetic Operations in Digital Computers« von R. K. Richard, 1955, dargelegten Grundsätzen außerdem als Zähler verwendet werden. Im einzelnen ist dieser Zähler, sofern seine Ausgangsleitung 14 und seine Eingangsleitung 13 an die Ausgangsleitung 3 bzw. an die Eingangsleitung 1 des Addierers angeschlossen sind, während die Eingangsleitung 2 des Addierers kein Signal aufnimmt, in der Lage, aufeinanderfolgende Zählimpulse zu zählen, die einer bistabilen Übertragungsspeichervorrichtung entsprechend dem nachfolgenden Kriterium zugeführt wurden. Indem die in dem Register K enthaltenen acht Bits als eine Binärzahl mit acht Binärstellen angesehen werden, kann der bistabilen Schaltung A 5 ein Zählimpuls zugeführt werden, sobald die unbedeutende Binärstelle aus dem Register K entnommen wird. Demzufolge sind die Zählimpulse zeitlich um eine Digitperiode oder ein Mehrfaches von ihr voneinander getrennt.
Außerdem kann das Register K als Pufferspeicher zum vorübergehenden Speichern einer Dezimalziffer oder des Adressenteils eines Befehls oder des Funktionsteils eines Befehls wirken, um eine Druckeinheit zum Drucken des Digits oder des Adressenteils oder des Funktionsteils zu steuern.
Beim Übertragen von Daten oder Befehlen aus dem Tastenpult 22 in den Verzögerungsleitui.gsspeicher LDR kann das Register K außerdem als Parallel-Serien-Umsetzer wirken.
Die Rechenanlage nach der Erfindung besitzt außerdem einen statischen Befehlsspeicher 16 mit acht Binärstufen /1 bis /8 zum Speichern der jeweiligen acht Bits eines Befehis.
Der statische Speicher 16 überträgt seinen Inhalt in den Decodierer 17, der die Ausgangsleitungen KO, Yl- YS. F 1.1 -F 1.14, F 2.1 -FZ4. F3.1 -F3.13 aufweist
Sofern der in dem Speicher 16 gespeicherten Befehl von der ersten Art ist. erregen die Eingänge /I —/4 einen Ausgang YX-Yi (der, um anzudeuten, ob die Register Q, U. Z. D, EaIs unterteilt oder nicht unterteilt anzusehen sind, dem Ausgang VO zugeordnet bzw. nicht zugeordnet ist). Dieser Ausgang wählt eines der acht Speicherregister oder spezifiziert sofern der Befehl ein Sprungbefehl ist einen der Sprungcode, während die Eingänge 15—18 mit Hilfe desselben Decodierers 17 den Funktionscode angeben.
Falls der Befehl ein Befehl der zweiten Art ist wird nur das erste Zeichen des Befehls in dem statischen Speicher 16 gespeichert Im einzeJnen wird, sofern der Befehl ein F Zl-Befehl ist (Änderung des ersten Befehls des Programms) nur der Ausgang F Zl des Codierers 17 durch die Binärform der Bits Tt-TS erregt Sofern der Befehl ein F 2.2-Befehl ist, (Ausdrucken am äußeren Druckwerk) wird einer der Ausgänge Vl- YO, und zwar der Ausgang VO, durch die Bits TI — T4 erregt, um das die auszudruckenden Daten enthaltende Speicherregister zu wählen, während die Bits 15—IS den Ausgang F 22 des Decodierers 17 erregen.
Bei einem Befehl der dritten Art, bei welchen sich der Funktionscode aus den Binärformen aller acht Bits des Befehls ergibt, werden nur die Ausgänge F 3.1—F 3.13
ίο des Decodierers 17, und zwar jeder entsprechend einem Sonderbefehl, erregt
Außerdem können die Ausgänge der Stufen /1 bis /4 und die Ausgänge der Stufen /5 bis /8 über ein Gatter 19 bzw. 20 an die jeweiligen Eingänge der Stufen K 5 bis KS des Registers K angeschlossen werden, um mit Hilfe des inneren Druckwerkes die Adresse bzw. die Funktion auszudrucken, die in diesen Stufen enthalten sind. Ein an sich bekannter Umschaltkreis 36 ist vorgesehen, um entsprechend verschiedenen Arten die Speicherregister,
zo den Addierer 72, das Register K oder die statischen Befehlsspeicher 16 untereinander zum Steuern der Daten und Befehlsübertragungen zwischen diesen verschiedenen Teilen zu verbinden. Es leuchtet also ein, daß der Umschaltkreis 36 außerdem die Aufgabe hat, auf Grund der ihm aus dem Decoder 17 zugeführten Adresse die Register auszuwählen.
Das Tastenpult 22 zum Eingeben der Daten und der Befehle und zur Steuerung der verschiedenen Funktionen des Rechners enthält ein Zahlentastenfeld 65 mit zehn Zifferntasten 0 bis 9, die dazu dienen, über das Register K eine Zahl in das Register Meinzugeben, das unter den Registern des Speichers LDR das einzige von dem Zahlentastenfeld aus zugängliche Register ist Das Tastenpult 22 enthält außerdem ein Adressentastenfeld 68, das mit den Tasten Q, U. Z. D, £ N. R versehen ist, die je die Wahl eines gleichnamigen Registers des Verzögerungsleitungsspeichers LDR steuern.
Das Tastenpult 22 enthält schießlich ein Funktionstastenfeld 69 mit Tasten Fl bis F16, die je dem
Funktionsteil eines der Befehle entsprechen, die dei Rechner ausführen kann.
Die drei Tastenfelder 65, 68 und 69 steuern eine übliche mechanische Decodereinrichtung, die aus Codierstäben besteht die mit elektrischen Schaltern zusammenwirken, um an vier Leitungen Hl, HZ H 3 H 4 vier Binärsignale zu erzeugen, die entweder die viel Bits einer auf dem Tastenfeld 65 eingestellter Dezimalziffer oder die vier Bits einer auf dem Tastenfeld 68 eingestellten Adresse oder die vier Biß
so einer auf dem Tastenfeld 69 eingestellten Funktioi darstellen, wobei die Decodereinrichtung außerdem eine Ausgangsleitung Gl oder G 2 oder G 3 erreger kann, um anzuzeigen, ob das Tastenfeld 65 oder da; Tastenfeld 68 bzw. das Tastenfeld 69 betätigt worden ist
Einen Kommataste 67 und eine Taste 66 for ek negatives algebraisches Vorzeichen erzeugen bei oma Betätigung unmittelbar ein Binärsignal in der Leitung I bzw. SN.
Die Rechenanlage nach der erfindung läßt siel
wahlweise so einstellen, daß sie nach drei Arten, unc zwar »von Hand«, »automatisch« und »Programmen!
speicherung« in Abhängigkeit davon, ob ein Schalter 23
mit drei Stellungen ein Signal PM, PA oder iP erzeugt
arbeitet Aue vorerwähnten Befehle können be automatischem Betrieb ausgeführt werden und <fi<
ersten neun Befehle können auch bei Handbetriet
ausgeführt werden.
Während des Programmetnspeicherungsbetriebes
bei dem das Signal IP auftritt, sind das Adressentastenfeld 68 und das Funktionstastenfeld 69 betätigbar zum Eingeben der Programmbefehle in die von diesen bestimmten Register über das Register K. Zu diesem Zweck können die Ausgänge H\ bis H 4 des Tastenfeldes über das Gatter 24 jeweils an die Eingänge 8 bis U des Registers K angeschlossen werden. Während dieser Zeit ist das Tastenfeld 65 unwirksam (außer Betrieb).
Während des automatischen Betriebes, bei dem das vorher in den Speicher eingespeicherten Programm ausgeführt wird, sind das Adressentastenfeld und das Funktionstastenfeld unwirksam.
Der automatische Betrieb besteht aus einer Folge von Befehl-Substituierphasen und Befehl-Ausführphasen. Im einzelnen wird während einer Gattungs-Substituie-phase ein Befehl aus dem Programmregister extrahiert und in den statischen Speicher 16 übertragen. Auf diese Phase folgt automatisch eine Ausführungsphase, in der der Rechner unter Steuerung durch den ungewandelten Befehl diesen Befehl ausführt. Auf diese Ausführungsphase folgt automatisch eine substituierphase für den nächstfolgenden Befehl, der extrahiert und anstelle des vorherigen Befehls umgewandelt wird usw. Solange ein Befehl in statischer Form in dem Speicher 16 gespeichert bleibt, bleibt das durch den Adressenteil des Befehls angegebene Zahlenspeicherregister fortlaufend gewählt und liefert der Decodierer 17 fortlaufend das dem Funktionsteil des Befehls entsprechende Signal. Bei automatischem Betrieb ist außerdem das Zahlentastenfeld normalerweise unwirksam, da vorher in den Speicher eingespeicherte Daten verarbeitet werden, wobei das Zahlentastenfeld nur dann verwendet wird, wenn der derzeitig in statischer Form gespeicherte Programmbefehl ein Datenspeicherbefehl FlO ist Es leuchtet ein, daß dieser Befehl mit Hilfe eines bestimmten Programms die Verarbeitung einer höheren Anzahl von Daten ermöglicht als die, die der Speicher ursprünglich aufnehmen kann.
Beim Handbetrieb können das Zahlentastenfeld, das Adressentastenfeld und das Funktionstastenfeld alle wirksam, d. h. in Betrieb, sein. Im einzelnen können gemäß dieser Betriebsart das Adressentastenfeld und das Funktionstastenfeld von dem Bedienenden dazu verwendet werden, um zu bewirken, daß der Rechner eine Folge von Operationen entsprechend einer beliebigen während des automatischen Betriebs ausgeführten Folge ausführt Zu diesem Zweck gibt der Bedienende über das Tastenfeld eine Adresse und eine Funktion ein, die demzufolge genau wie während einer Befehl-Substituierphase bei automatischem Betrieb über das Gatter 70 bzw. 71 in dem statischen Speicher 16 gespeichert werden. Darüber hinaus wird durch dieses Eingeben in das Tastenfeld eine Befehl-Ausführ phase eingeleitet, um diesen eingegebenen Befehl in einer, der Ausführungsphase des automatischen Betriebs entsprechenden Weise auszuführen. Nach Beendigung dieser Befehl-Ausführphase stoppt der Rechner und wartet auf einen durch den Bedienenden über das Tastenfeld eingegebenen neuen Befehl.
Wie vorstehend erwähnt, wird das Register M, sofern keine Adressentaste betätigt wird, automatisch ausgewählt, und andererseits ist es dieses, das die über das Tastenfeld eingegebenen Daten erhält Demzufolge kann der Bedienende, wenn er über das Tastenfeld einen der den vier arithmetischen Grundoperationen entsprechenden Befehle Fl, FZ F3, FA eingibt, wählen, das Adressentastenfeld nicht zu betätigen, sondern anstelle dessen eine Zahl über das Zahlentastenfeld einzugeben. In diesem Falle wird die betreffende Operation nach der eingegebenen Zahl ausgeführt. Demzufolge kann während des Handbetriebes jede beliebige der in dem Funktionstastenfeld 69 niedergedrückten Tasten entsprechende arithmetische Operation, entweder nach einer eventuell vorher über das Zahlentastenfeld 65 eingegebenen Zahl oder nach einer in einem mit Hilfe des Adressentastenfeldes 68 eventuell gewählten
ι ο Register gespeicherten Zahl ausgeführt werden.
Außerdem hat sich gezeigt, daß während des automatischen Betriebes die in den Befehlen spezifizierten Funktionen nach den vorher in den Speicher eingespeicherten Daten ausgeführt werden. Vor dem Eindrücken des Schaltknopfes A UT zum Starten der automatischen Programmausführung kann der Bedienende, nachdem er die Rechenlage auf Handbetrieb eingestellt hat, jedes dieser Ausgangsdaten eingeben, indem er zunächst die Daten über das Zahlentastenfeld in das Register M eingibt, dann die Adressentaste niederdrückt, die dem Register entspricht, in dem die Daten gespeichert werden sollen und dann die dem Übertragungsbefehl P5 entsprechende Funktionstaste niederdrückt.
Die Rechenanlage nach der Erfindung enthält außerdem eine Gruppe bistabiler Schaltungen A 0, A 1... An für interne und externe Bedingungen, die in F i g. 2 mit Hilfe eines Kästchens 25 kollektiv dargestellt sind.
Die Rechenanlage ist außerdem mit einem Folgesteuerungsorgan 26 versehen, welches eine Gruppe bistabiler Schaltungen mit dem Zustand Pl, PX P3... Pn umfaßt, die zugleich erregt werden können, so daß sich die Rechenanlage jederzeit in einem genau bestimmten, der derzeitig erregten bistabilen Schaltung Pi-Pn entsprechenden Zustand befindet. Der Betrieb der Rechenanlage umfaßt den Ablauf einer bestimmten Zuständefolge, bei welchem in jedem dieser Zustände eine bestimmte Grundoperation ausgeführt wird.
Das Kriterium nach welchem diese Zustände aufeinander folgen, wird durch eine an sich bekannte logische Schaltung 27, und zwar auf der Basis der ihr durch die bistabile Schaltungen PX-Pn über die Leitung P vermittelten Kenntnis des derzeitigen Zustandes, des ihr durch den Codierer 17 über die Leitung F zugeführten derzeitig statisch gespeicherter Befehls und der ihr von den bistabilen Schaltungen dei Gruppe 25 aus über die Leitung A vermittelter derzeitigen internen Bedingungen des Rechners be stimmt wobei die logische Schaltung 27 entscheidet welcher der zukünftige Zustand sein soll, indem sii diejenige ihrer Ausgangsleitungen 28 erregt, die diesen zukünftigen Zustand entspricht Wenn darauf eini logische Schaltung 29 einen Zustandswechsel-Takt steuerimpuls MG erzeugt, wird die bistabile Schaltun; mit einem diesem zukünftigen Zustand entsprechende Zustand über das dem Ausgang 28 entsprechend Gatter 30 erregt, während alle anderen bistabile Schaltungen enterregt werden.
Oo Der Rechner besitzt außerdem einen Zähler h m drei bistabilen Schaltungen, der je nach erregungszt stand der ihm bildenden drei bistabilen Schaltungen at aufeinanderfolgende Abtasten der Programrabefeh! enthaltende Speicherregister ausführt Die Register werde in der Reihenfolge £ /, Q, D, abgetastet
Im einzelnen versetzt die die Erregung der bistabil* Zustandswechseiscnaltungen P23 bewirkende Vorde
kante den Zähler b in «inen solchen Zustand, daß er die Abtastung des ersten Befehlsregisters /ermöglicht
Darauf wird bei jedem Zyklus der magnetost&tiven Leitung durch das Auslesen LB tR der Bits B1 R=1 für das Ingangsetzen des Oszillators 45 dem Inhalt des Zählers h 1 (eins) hinzugefügt, so daS die verschiedenen Programmregister der Reihe nach abgetastet werden.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf die Befehle F 22 für das Ausdrucken am äußeren Druckwerk sowie F 23, F 3.2, F 33 für das Tabellieren am äußeren Druckwerk.
Äußeres Druckwerk
Das an den Rechner nach der Erfindung angeschlossene äußere Druckwerk ist mit mechanischen Teilen zum Festlegen des linken und des rechten Randes der Druckzeile von Hand, einem beweglichen Druckteil und Verstellung«- und Anschlagsorganen für die Tabellierung versehen.
Das äußere Druckwerk besteht im einzelnen aus einer Schreibmaschine 100 (F i g. 3) mit verstellbarem Wagen, die Tabellierungsteile besitzt, die sich über das Tastenfeld 103 von Hand oder über ein Programm mit Hilfe der Elektromagneten 104 bis 107 in Abhängigkeit von Tabellierungsbefehlen steuern bzw. einstellen lassen.
Die Tabellierungsteile ermöglichen die Ausführung: der Rückführung des Wagens bis zum linken Randanschlag sowie der Zeilenschaltung unter Steuerung über die Taste RC oder den über die Leitung 124 erregten Elektromagnet 104; der Einstellung eines Tabellierungsanschlages auf eine vorbestimmte Zwischenstellung der Druckzeile, der Einstellung des Wagens auf diesen Anschlag und der Zeilenschaltung, und zwar alles durch gleichzeitige Betätigung der beiden Tasten RP und RC oder durch einen aus dem Rechner über die Leitungen 124 und 125 dem Elektromagnet 104 bzw. 105 zugeführten Steuerbefehl Die Einstellung dieses Anschlages wird beim Einstellen des Wagens auf den Anschlag gelöscht;
des Einsteilens eines Tabellierungsanschlages auf eine Gattungs- Ausdruckstelle durch Betätigung der Taste IM-TAB oder mit Hilfe des durch einen aus dem Rechner über die Leitung 126 zugeführten Steuerbefehl erregten Elektromagneten 106; der Tabellierungsbewegung des Wagens nach vorn bis zum ersten angetroffenen Anschlag durch Betätigung der Taste TAB oder mit Hilfe des durch einem aus dem Rechner über die Leitung 127 zugeführten Steuerbefehl erregten Elektromagneten 107.
Die Schreibmaschine 100 besitzt außerdem ein numerisches Tastenfeld 102 mit den Zahlentasten von 0 bis 9. der Taste für das algebraische Vorzeichen »minus«, der Kommataste und der Leertaste AC, von welchen jede parallelgeschaltet zu den der Schreibmaschine aus dem Rechner zugeführten Steuerbefehlen jeweils über die Leitungen 131 — 140 und die Elektromagnete 111 — 120, die Leitung 129 und den Elektromagnet 109, die Leitung 130 und dem Elektromagnet 110, die Leitung 128 und dem Elekrromagnet 108 das entsprechende Druckteil betätigt
Die Schreibmaschine besitzt außerdem ein algebraisches Tastenfeld 101 und ein Organ mit einem einzigen Unterbrecher, das sich an sich bekannter Weise durch die mechanischen Steuerorgane für die Verstellung des Wagens betätigt wird und über eine Leitung 122 ein Signal liefert, das anzeigt, ob der Wagen sich in Bewegung befindet oder stillsteht
Die Schreibmaschine 100 besitzt eine stetig umlaufende Hauptwelle, die in an sich bekannter Weise die für S das Betätigen der Steuerungen der verschiedenen mechanischen Teile notwendige Energie liefert, wobei das Ausdrucken der aufeinanderfolgenden Zeichen in durch die Drehbewegung der Hauptwelle bestimmten aufeinanderfolgenden Zyklen erfolgt Ein Signalgenera tor, der beispielsweise aus einem elektromagnetischen Wandler besteht, und mit an einem mit der Welle synchron umlaufenden Rad angebrachten Magnetstellen zusammenwirkt, erzeugt an der Leitung 121 bei jeden Zyklus der Schreibmaschine ein Signal. Dieses
Signal zeigt den elektronischen Verarbeitungsorganen an, welcher der richtige Zeitpunkt ist für die Übertragung eines auszudruckenden Zeichens in die Schreibmaschine.
— Befehl: Ausdrucken am äußeren Druckwerk —
μ Der Befehl F 22 »Ausdrucken am äußeren Druckwerk« überträgt · on den bedeutendsten Ziffern zu den weniger bedeutenden hin aufeinanderfolgend den Inhalt eines Speicherregister auf die Druckteile für eine (nach der Anzahl der Zeichen) durch den Druckbefehl bestimmte Länge mit Ausdrucken des Komma und gegebenenfalls des Vorzeichens »minus« nach der letzten Ziffer. Die maximale Drucklänge beträgt zweiunddreißig Ziffern, d.h. den gesamten Inhalt des durch den Befehl gewählten Speicherregisters.
Im Verlaufe des Druckvorgangs werden die aufeinanderfolgenden Dezimalstellen über den Kanal 94 in einen aus den acht bistabilen Schaltungen Wi, W2, W3, W4... WS gebildeten Zwischenausgangsspeicher IV und dann aus diesem Speicher in die Schreibmaschine 100 übertragen mit Lese-Druckzyklen, die mit dem mechanischen Zyklus des Druckwerks synchronisiert sind.
Der Befehl »Ausdrucken am äußeren Druckwerk« ist, wie bereits erörtert ein Befehl aus zwei Zeichen mit sechzehn Bits, die an zwei aneinander angrenzenden Stellen der Programmregister des Speichers entnommen werden.
Die acht ersten Bits wählen das die auszudruckenden Zeichen enthaltende Register aus und definieren den
Funktionscode.
Die nächstfolgenden acht Bits spezifizieren mit den Bits B1 und B2 die Druckart und mit den Bits B4 + BS die Drucklänge. Im einzelnen zeigen die Bits 01 und B 2 an, ob das Ausdrucken in absolutem Wert oder mit einem algebraischen Vorzeichen, mit allen Dezimalstellen der in dem gewählten Register enthaltenen Zahl oder nur mit den durch dem an der Seite des Tastenfeldes (Fig.2) angeordneten Anzeiger 77 der Anzahl der Druckdezimalstellen vorbestimmten Dezimalstellen erfolgen soll.
Wie bereits in der allgemeinen Beschreibung erörtert, hat jedes Speicherregister eine Länge von zweiunddreißig Stellen, die im Verlaufe jedes Zyklus des Speichers LDR in Reihe abgetastet werden. In jeder dieser Stellen sind in den Binärstellen T5— 78 vier Code-Bits, in der Binärstelle T3 ein Vorzeichen-Bit und ein Bit gespeichert, das in seiner Binärstelle Γ2 dem Inhalt dieser Dezimalstelle die Bedeutung einer numerischen Ziffer gibt, während in der Binärstelle T4 der unbedeutendsten Ziffer der ganzen Zahl ein Kommabit gespeichert ist Im Anschluß an das Lesen des Befehls »Ausdrucken
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äußeren Druckwerk« wird in ein vorbestimmtes vorbestimmten Dezimalstellen erfolgt Auf diese Weise
«Lkter beispielsweise in das Register Λί ein beginnt die Zählung an der ersten Dezimalstelle der
iiSrkierungsbit B1 eingeschrieben, und zwar in die Speicherregister bzw, an der Dezimalstelle, an welcher
ff ärsteile Ti der dem Komma der zu druckenden Zahl das Ablesen (Entnehmen) des Markierungsbits B1 des
it der durch den Anzeiger für die Druckdezimalstellen 5 Registers Nerfolgt
Abstimmten Ziffernanzahl in Abtastungsrichtung der Wenn die bistabile Schaltung NR, die das bedeutend-
^cherregister vorangehenden Dezimalstelle. ste Bit der Drucklänge speichert, enterregt wird, hört
nieses Markierungsbit zeigt in dem FaBe, oa der die Zählung mit der ersten Zurückstellung des Registers
nfphl F 22 eine vorbestimmte Anzahl von zu K auf Null auf, d. h. sie wird mit einem neuen Zählzyklus
^Wenden Dezimalstellen benötigt das Ende des IO iortgesetzt und hört an der zweiten Zurückstellung des
Dmckvorganges an. Reglers K auf Null auf. An der Stelle, an welcher die
n« Ausdrucken am äußeren Druckwerk umfaßt Zählung aufhört, wird ein Markierungsbit Bl in die
„rJhiedene durch die Zustände P17, P90, P91, P92, durch die letzte Zählung des Registers K ermittelte
oat PQ4 P 95 des Rechners gekennzeichnete Arbeits- Dezimalstelle des Registers M eingeschrieben. Da jedes
F9X rat, ^ Speicherregister eine Länge von zweiunddreißig Digit-
P V^Lese- und Übersetzungsphase des Befehls umfaßt perioden hat ist klar, daß der aus dem Register K, der
j 7 ctänrfe P17 P90 P91 P92, im Verlaufe derer bistabilen Schaltung NR und dem Addierer 72 gebildete
f 1 ?nde Funktionen ablaufen: Zähler anfänglich die Ergänzung der die gewünschte
f Sand P17 - Speicherung des ersten Zeichens des Drucklänge ausdrückenden Zahl bis auf ^.unddreißig
Jehls in dem Speicher 16 und Erregen des 20 aufgenommen hat und daß er die aufe.nanderfolgenden
DeS erersÄTer eben der Funktion entsprechenden Digitperioden asynchron mit der Abtastung de
Decodieren Ausgang für die Wahl des Speichers zählt wobei die Stelle, an welcher das Bit B1 SerregSersm." den,Schaltkreis 36 mit Hilfe der eingeschrieben wird, d.ejenige ist an welcher das Seiten bzw der ersten Gruppe aus v.er Bits des Ausrücken beginnen so.^ ^ ^^ endet ^
ZezCuhsetändiepeä - Ausrichten der Speicherreg.ster N Übersetzungsphase des,Befehls F 22 oneIdSedurch dje und M nach der unbedeutendsten Ziffer, also Verschie- Zustände P93. P94. P95 ge^*fg™*»^
= leäl zllfern^etteRSSsi £ SS^gSzSchS a^Ä^
01 und B2 des zweiten Zeichens des Befehis und 5o !2^ n der bistabi,en Schaltung PTermög-
ZU|SÄ - Anschließen des Regis.rs , anden ng gewählten Spe, c^^rs werd.zur Ubertr,
Addierer 72 in der Weise, daß es mit der b'stabüen gung ιη^es den ^ ^n ^χΛΑ
Schaltung NR einen Zähler bis ζ we.unddre.BigbMeL ^jjj^™^ κβ< K7, KS des an den Addierer
Dieser Zähler zählt die Signale "jeder auf die Scha "«"8 efs K bildet und durch die
Erregung der bistabilen Schaltung MK folgenden 60 ^CjCtllo^.se Digitperiode über die bistabile
Digifperlde. Diese bistabile Schaltung w.rd ,hrerse, J^ £ Über'äg'e des Addierers gesteuerten
durch das Markierungsbit Bl des zweiten Zeichens des Schaltung t der zah,zyklus der
Befehls F 2.2 erregt, wenn das Ausdrücker,mit allen Zah er ^|etJ wenn das Register K sich auf
Dezimalstellen erfolgt, oder durch das Mark'e™"Ssbl ^LTl befindet, und zwar an der auf die durch das
Bl des Speicherregisters N (d.h. das während des 65 Nu« DeI fl1 des R isters M ermittelte Stelle
vorerwähnten Zustandes P90 «ngeKhnebene Bu) ^rk™fet der Dezimalste,,e.
erregt, wenn das Ausdrucken nur mit den durch den to.ge ^ f^ außerdem an der Steile des ersten
Anzeieer 77 für die Dezimalstellenanzahl [t- ig.i) 7O9509/384
ΠΙΑ
»echssteUigen Übertrags eine doppelte Zählung aus und bleibt an der Stelle des zweiten sechsstelligen Übertrags stehen. Da die Kapazität der Speicherregister zweiunddreißig Ziffern beträgt, ermittelt das Stehenbleiben des Zählers K diejenige Speicberdezimalstelle, welche an die durch das Vorhandensein des Markierungsbits B1 in dem Register M2 gekennzeichnete Dezimalstelle von den bedeutendsten Ziffern in Richtung auf die weniger bedeutenden Ziffern angrenzt
An der Stelle dieser Dezimalstelle wird das Markierungsbit B1 des Registers M zum Adressieren des den Zwischenspeicher W zuzuführenden nächstfolgenden Zeichens verschoben. Die ausgedruckten Zeichen sind diejenigen, die mit einem Markierungsbit B2 versehen sind, das dem Inhalt der Dezimalstelle die Bedeutung eines verarbeitbaren Zeichens gibt Das Fehlen dies Markierungsbits B 2 bestimmt die Entregung der bistabilen Schaltung W2 des Zwischenspeichers W und die Steuerung der einzigen Auslassung der Zeichen auf der Schreibmaschine 100 mit Hilfe des Gatters 148 und der Leitung 128.
Das Ende des Druckvorgangs ist durch die in die bistabile Schaltung NK eingespeicherte Druckmodalität bedingt. Sofern alle in dem gewählten Register enthaltenen Dezimalstellen der Zahl benötigt werden, endet der Druckvorgang mit dem Zyklus, der auf denjenigen folgt, in welchen das Markierungsbit B1 des Registers M die erste Dezimalstelle des Registers erreicht. Sofern nur die durch den Anzeiger für die Druckdezimalstellen vorbestimmten Dezimalstellen benötigt werden, endet der Druck Vorgang mit dem Zyklus, der auf denjenigen folgt, in welchem das Markierungsbit B1 des Registers M nach dem Markierungsbit B1 des Registers Mausgerichtet wird.
Die unbedeutendste Ziffer des ganzzahligen Teiles der zu druckenden Zahl enthält in der Binärstelle 7"4 das Kommabit.
Die durch die Erregung der bistabilen Schaltung PT bestimmte Übertragung dieser Ziffer in den Zwischenspeicher What das Einschreiben des Kommabits in die bistabile Schaltung WA zur Folge. Das Auslesen des Kommabits läßt außerdem eine interne Bedingung entstehen, die verhindert, daß das Markierungsbit B1 des Registers M auf die angrenzende Dezimalstelle des Speichers verschoben wird. Wenn die bistabil^ Schaltung PT entregt wird, wird über den Decodierer 95 nur der Inhalt der bistabilen Schaltungen W5. Wb. W7. W 8 des Speichers Wzum Ausdrucken zugeführt.
Beim nächsten Zyklus tritt der Zustand P94 an die Stelle des Zustandes P93 des Rechners.
Im Zustand P94. der nur einen Druckzyklus dauert, erhält der Zwischenspeicher Wdie gleiche Ziffer wie im vorgehenden Zyklus auf Grund des Fehlens einer Verschiebung des Markierungsbits B1 des Registers M, während die Zählung in das Register K und die Verschiebung des Markierungsbits B1 im Register M fortgesetzt wird. Während der Entregung der bistabilen Schaltung PT bestimmt der Zustand P94, daß nur das Kommabit den Druckteilen über das Gatter 150 und die Leitung 130 zugeführt wird.
in dem nächstfolgenden, wieder durch den Zustand P93 gekennzeichneten Zyklen erfolgt die Übertragung normal aus dem derzeitig gewählten Register in den Zwischenspeicher Wund aus ihm auf die Druckteile.
Das etwaige Ausdrucken des Vorzeichens wird am Ende des numerischen Ausdruckens der Zahlen durch den Zustand der bistabilen Schaltung AiL gesteuert, die die Druckmodalitäten in absolutem oder in durch das Bit B 2 des zweiten Zeichens des Befehls F 22 ausgedrückten algebraischem Wert speichert
Das Ausdrucken des Vorzeichens erfordert nach dem die letzte Ziffer betreffenden Zyklus einen neuen durch den Zustand P95 des Rechners gekennzeichneten Druckzyklus. Sofern das zu druckende Vorzeichen das Vorzeichen »plus« ist, setzt der Zustand P95 alle Ausgänge des Zwischenspeichers W außer Betrieb und bestimmt über das Gatter 147 und die Leitung 128 das Zuführen des Steuerbefehls für die Auslassung. Sofern das zu druckende Vorzeichen das Vorzeichen »minus« ist setzt der Zustand P95 des Rechners nur den Ausgang W3 in Betrieb, der über das Gatter 149 und die Leitung 129 das Ausdrucken des Zeichens unmittelbar steuert
Das Ausdrucken des Komma ohne numerische Bedeutung erfolgt mit Hilfe des Sonderbefehls F 3.6. In einem solchen Falle erregt der Decodierer 17 durch seinen Ausgang F 3.6 an dem Kanal Γ die Leitung 130 über das Gatter 145, so daß das Einleiten des Druckvorgangs durch den Ruhezustand der beweglichen Teile der Schreibmaschine 100 bedingt ist.
Tabellierung des äußeren Druckwerks
Bei r<em elektronischen Rechner nach der Erfindung ist das Tabellierungsprogramm für das äußere Druckwerk in seinem internen Speicher enthalten und aus mehreren die mechanischen Tabellierungsteile steuernden Sonderbefehlen gebildet.
Im einzelnen ist der Rechner an die Schreibmaschine 100 angeschlossen, deren Tabellierungsteile sich, wie bereits erörtert durch die Tasten des Tastenfeldes 103 oder aber nach Belieben des Bedienenden durch die Tabellierungsbefehle steuern lassen, so daß der Betätigung dieser Taste ein durch den Rechner über eine der Leitungen 104-107 zugeführter Steuerbefehl mit einem Befehl der dritten Art, d.h. einem Sonderbefehl ohne Adressencode, entspricht.
Die sich auf die erwähnte Schreibmaschine beziehenden Tabellieningsbefehle sind im einzelnen folgende:
F 3.2) Rücklauf des Wagens: Rückstellen des Wagens der Schreibmaschine bis an den linken Randanschlag und Zeilenschaltung.
F 3.3) Teilrücklauf des Wagens: Einstellen eines Zwischenanschlags in der Schreibmaschine zwischen den beiden Randanschlägen der Druckzeile, Einsteller des Wagens auf diesen Anschlag und Zeilenschaltung.
F 3.4) Setzen eines Tabellierungsanschlages: Einstellen eines Anschlags in der Schreibmaschine für die Tabellierbewegung auf eine Gattungsdruckstelle.
F 3.5) Horizontale Tabellierung: Vorlauf des Wagen; dtr Schreibmaschine bis zu dem durch den Befehl F 3.4 oder von Hand eingestellten ersten Anschlag.
Jedesmal, wenn einer der vier vorstehend erörterter Befehle in statischer Form in den Speicher If eingespeichert wird, bewirkt die Erregung des entspre chenden Ausgangs des Decodierers 17 über du Leitungen 124,124 bzw. 125, 126 bzw. 127 das Erreget der entsprechenden Elektromagneten 104,104 bzw. 105 106 bzw. 107, die parallel geschaltet auf die Tasten RC RC bzw. RP, IM-TAB bzw. TAB der Schreibmaschim 100 einwirken.
Das öffnen der zwischen dem Decodierer 17 und der erwähnten Elektromagneten liegenden Gatter 141,142 143 bzw. 144 ist bedingt durch das Signal CF, da: anzeigt daß der Wagen stillsteht.
Der Rechner verfügt außerdem über den Befehl F 2.: der zweiten Art »Schrittweises Tabellieren entspre
7*
-hend der spezifizierten Länge«, der den Wagen (nach Anzahl der Zeichen) um eine durch diesen Befehl angezeigte Länge verstellt.
Der Befehl F 23 ist ein Befehl aus zwei Zeichen, bei welchem die acht Bits des ersten Zeichens den Funktionscode »Schrittweises Tabellieren« darstellen und die Bits TA—T8 des zweiten Zeichens die Tabellierungslänge angeben.
Die Obersetzung und die Ausführung des Befehls F 23 umfassen global die durch die Zustände P17, P 96, P97, P98 des Rechners gekennzeichneten Arbeitsphasen.
Die Lese- und Obersetzungsphase des Befehls umfaßt die Zustände PtJ, P96und P97des Rechners.
Beim Zustand P17 wird der Decodierer 17 erregt, so daß er einen Ausgang liefert, der dem durch die acht Bits des ersten Zeichens dargestellten Funktionscode entspricht
Beim Zustand P96 wird die Tabellierungslänge gespeichert, wobei das Bit B 4 in die bistabile Schaltung NR und die Ergänzung der Bits B 5, B6, BT, BS bis auf sechzehn in die Binärstellen K 5, K 6, K 7 bzw. K 8 des Registers K(F i g. 1) eingegeben werden.
Beim Zustand P97 wird das Register K an den Addierer 72 so angeschlossen, daß es mit der bistabilen Schaltung NR einen Zähler bildet, der bis zweiunddreißig zählen kann.
Dieser Zähler zählt von der Digitperiode an, die der letzten Dezimalstelle der Speicherregister entspricht, die Signale Γ5 jeder digitperiode.
Wenn die das bedeutendste Digit der Drucklänge speichernde bistabile Schaltung NR entregt wird, hört das Zählen mit dem ersten Zurückstellen des Registers K auf Null auf. d. h_ es wird mit einem neuen Zählzyklus fortgesetzt und hört beim zweiten Zurückstellen des Registers K auf Null auf.
An der Stelle, an der die Zählung aufhört, wird in die durch das letzte Zählen des Registers K ermittelte Dezimalstelle des Registers M ein Markierungsbit B1 eingeschrieben.
Demzufolge ist, da jedes Speicherregister eine Länge von zweiunddreißig Digitperioden hat, der aus dem Register K. der bistabilen Schaltung NR und aus dem Addierer 72 gebildete Zähler anfänglich die Ergänzung der die Druckllnge ausdrückenden Zanl bis auf zweiunddreißig aufgenommen hat und der vorerwähnte Zähler die aufeinanderfolgenden Digitperioden synchron mit der Abtastung des Speichers zählt, klar, daß die Stelle, in die das Bit B\ eingeschrieben wird, diejenige ist. an welcher die Tabellierung beginnen soll. Mit den Zustand P97 endet die Übersetzungsphase des Befehls F 2.3 und die durch den Zustand P98 gekennzeichnete Ausfuhrungsphase beginnt.
Der Zustand P98 des Rechners ist gekennzeichnet durch Zyklen, die durch das Erregen und das Entregen der bistabilen Schaltung PTbestimmt sind, die durch aus der Schreibmaschine über die Leitung 121 zugeführte Signale gesteuert wird. Im Verlaufe jedes Zyklus hat das Erregen der bistabilen Schaltung PT zur Folge, daß das Markierungsbit B1 des Registers M, ausgehend von der während des Zustands P97 des Rechners definierten Ausgangsstellung, um eine dezimalsteile in Richtung auf die erste Dezimalstelle diese.·; Registers verstellt wird.
Das Enterregen der bistabilen Schaltung PT ermöglicht mit Hilfe des Gatters 146 die Zuführung des Auslassungssteuerbefehls über die Leitung 128.
Die aufeinanderfolgenden Dezimalstellen des Regier* M werden mit Hilfe von durch den aus den
bistabilen Schaltungen K 5, K 6, K 7, K 8 des an den Addierer 72 angeschlossenen Registers K gebildeten und durch das Signal T5 jeder Digitperiode gesteuerten Zähler ausgeführten Zählzyklen ermittelt Jeder Zählzy-
S klus der Digitperioden beginnt, wenn das Register K auf Null steht und auf der Dezimalstelle, die auf die durch das Markierungsbit des Registers M ermittelte Stelle folgt
Der Zähler K führt außerdem an der Stelle des ersten
■ο sechsstelligen Übertrags eine doppelte Zählung aus und bleibt an der Stelle des zweiten sechsstelligen Übertrags stehen. Da die Kapazität der Speicherregister zweiunddreißig Ziffern beträgt, ermittelt das Anhalten des Zählers K die Speicherdezimalstelle, die an diejenige angrenzt, weiche durch das Markierungsbit Bi des Registers M in Richtung von den bedeutendsten Digits zu den weniger bedeutenden hin ermittelt wird. In dieser Dezimalstelle erfährt das Markierungsbit Sl des Registers M eine Verschiebung. Die schrittweise Tabellierung endet mit dem Zyklus, der auf denjenigen folgt, mit welchem das Markierungsbit B1 des Registers Mdie erste dezimalsteile des Registers erreicht
Mit den vorstehend beschriebenen Befehlen läßt sich ein beliebiges Tabellierungsprogramm ausführen, in welchem die horizontale Tabellierung durch die Befehlsfolge F 3.2 (Rücklauf des Wagens). F 33 (Vorbereitung der Tabellierung), F 3.4 (Setzen des Tabellierungsanschlags) vorbereitet und durch den Befehl F 3.5 (horizontale Tabellierung) gesteuert wird, während die senkrechte Tabellierung durch die Befehle F 3.2 (Rücklauf des Wagens) und F 33 (Vorbereitung der Tabellierung) gesteuert wird.
Mit mehreren aufeinanderfolgenden Befehlen F 3.2 (Rücklauf des Wagens) lassen sich Veränderungen im Zeilenabstand erzielen. In entsprechender Weise lassen sich mit aufeinanderfolgenden Befehlen F 3.5 (horizontale Tabellierung) durch Setzen der Tabellierungsanschläge verschiedene horizontale Tabellierungsgliederungen erzielen.
Zu einem vollständigen Wechsel der Tabellierungsart wird eine andere Vorbereitung der Zeilenschaltung und der Wagenrücklaufanschläge an der Schreibmaschine und die Eingabe von neuen, vorher in vorstehend erläuterter Weise auf Magnetkarten aufgespeicherten Tabellierungsprogrammen in den Speicher vorgenommen.
Programmkarte
Die Rechenanlage ist mit einer Vorrichtung zum Aufzeichnen und Lesen von Karten, beispielsweise Magnetkarten, versehen.
Die Kapazität jeder Karte ist gleich der Gesamtkapazität der fünf Register /, /, Q, fund D.
Durch Einführen der Karte in die Lesevorrichtung wird die auf der Karte aufgezeichnete Information der Reihe nach in die vorerwähnten fünf Register übertragen. Wie im Vorstehenden erörtert, sind die beiden Register / und / besonders zum enthalten von Programmbefehlen eingerichtet, während die übrigen Register Q, E und D nach Belieben entweder Befehle oder zu verarbeitende Daten enthalten können.
Ein Programm kann also entsprechend seiner Länge die ersten beiden, die ersten drei, die ersten vier oder die ersten fünf Register füllen, wobei die verbleibenden Register und die entsprechenden Zonen der Karten jedesmal zum enthalten von zu verarbeitenden Daten verfügbar sind.
Der Vorgang des Einführens der Karte in die
Lesevorrichtung von Hand führt automatisch die koordinierte Einführung des gesamten Inhaltes der Karte in die Speicherregister herbei.
Bei der Rechenanlage nach der Erfindung ist es außerdem möglich, nach Belieben des Bedienenden Karten mit verringerter Speicherkapazität, und zwar mit einer der Speicherkapazität von nur zwei Registern gleichwertigen Speicherkapazität, zu verwenden. Dies wird durch Betätigen einer geeigneten, mit SP bezeichneten Kartenunterteilungstaste erreicht. Wie bereits erörtert, wird im Verlauf der Aufzeichnungs- und der Lesephase der Karte die aufeinanderfolgende Abtastung der fünf Register /,/£>, Dund fmit Hilfe des im Vorstehenden beschriebenen, sie der Reihe nach adressierenden Zähler Λ erzielt. Die Arbeitsweise mit aufgeteilten Karten wird dadurch bestimmt, daß die Taste SPden Zähler von der Adresse des Registers D an zum Beginnen der Zählung zwingt, so daß nur die Register D und E an der Aufzeichnungs- und der Lesephase dieser Karte beteiligt sind, die somit also aufgeteilt wird.
Mit der aufgeteilten Karte kann in den interne Speicher LDR ein Unterprogramm für das vorhe mittels einer nicht unterteilten Karte in diesen Speiche eingegebene Hauptprogramm eingespeichert werden.
Es ist also klar, daß jede aufgeteilte Karte, für dei Bedienenden ständig verfügbar, ein bestimmtes Unter programm enthalten kann, so daß es möglich ist, in voraus neben der aus den nicht aufgeteilten Kartei gebildeten Programmbibliothek eine Unterprogramm bibliothek zu bilden.
Es leuchtet ein, daß eine durch den einfachen Vorganj ihrer Einführung in die Lesevorrichtung von Harn aufgeteilte Karte die Aufzeichnung des entsprechendei Unterprogramms in einer entsprechenden vorbestimm ten Zone des internen Speichers LDR bewirkt, so dal dieses Unterprogramm ohne jede weitere Operatioi sofort zu seiner Ausführung verfügbar ist.
Der Zeitpunkt, zu welchem der Bedienende eil Unterprogramm in vorstehend beschriebener Weisi einführen kann, wird durch einen in dem Hauptpro grammm enthaltenen Stopbefehl bestimmt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Digitale Datenverarbeitungsanlage, die durch ein aus einer Folge von Befehlen gebildetes Programm gesteuert wird und einen mit einem beweglichen Teil versehenen Drucker aufweist, wobei die Tabellierung des beweglichen Teils entlang mindestens einer Koordinate durch Stellenbestimmungsemrichtungen bestimmt wird, die wahl- ίο weise eingesetzt werden können, um mit Betätigungsorganen für die Tabellierungsbewegung zusammenzuwirken, damit der bewegliche Teil in den passenden Stellungen angehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Stelleobestimmuiigseinrichtung unter Steuerung durch mindestens einen Befehl des Programms einsteilen laßt
2. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1, wobei die Stellenbestimmungseinrichtung einen Satz Spaltenanschläge enthalten, die einzeln einstellbar sind und mit einem Gegenschlag zusammenarbeiten, der in den Betätigungsorganen für die Tabellierungsbewegung enthalten ist, dadurch gekennzeichnet daß diese Anschläge einzeln unter Steuerung des Befehls einstellbar sind.
3. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1 oder 2 bei welcher das Programm in einen internen Speicher der Anlage eingespeichert ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von Befehlen zum Steuern des dem Bedarf entsprechenden Einsteilens der Anschläge zwecks Erzielung einer vorbestimmten Tabellierungsgliederung durch Einführen einer Karte in eine Lesevorrichtung zugleich in den internen Speicher eingegeben wird.
4. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe zum Betätigen der Tabellierungsbewegung in Abhängigkeit von einem Befehl des Programms betätigt bzw. erregt werden.
5. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1 bis 4 mit einer Vorrichtung für den schrittweisen Vorlauf des beweglichen Teiles, gekennzeichnet durch Organe, die mit Hilfe eines eine Drucklänge angebenden Befehls des Programms steuerbar sind und dem Druckorgan auszudruckende aufeinanderfolgende Zeichen zuführen, indem sie für jedes zugeführte Zeichen die Vorrichtung für den schrittweisen Vorlauf des beweglichen Teiles und einen Zähler erregen, wobei Mittel vorgesehen sind, um diese Zeichenausführung zu unterbrechen, sobald der Inhalt des Zählers der angegebenen Drucklänge entspricht.
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