DE1549498A1 - Rechenanlage - Google Patents
RechenanlageInfo
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/14—Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
- G06F3/153—Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units using cathode-ray tubes
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/02—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
Description
Patentanwälte Dipl. vg. A.Weickmann
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann
8 MÜNCHEN 27, DEN 12.8.1 967
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Logicon, Inc.
205 Avenue 1 , kedondo Beach,
California yO277, V. St. A.
α e c h e η a η 1 a g e
i>io iJri'in'iumj betrifft allgemein eine elektronische Vorricixüun^
x,ur /msführung arithmetischer Rechenoperationen
auf jii.ui'iiKiiie Tastenbetätigungen oder auf gespeicherte
Lni o/'ffld tionen hin .
BAD OBiG1NAL
1098 H/ 1661
In den letzten Jahren ist ein Bedarf an einer Vorrichtung
festgestellt worden, deren Eigenschaften zwischen denen von Digitalrechnern und mechanischen Rechenanlagen liegen mußten.
Digitalrechner stellen im allgemeinen Einrichtungen dar, die große Mengen an Daten zu speichern und auf solche Daten hin
in Abhängigkeit von gespeicherten Befehlsfolgen oder in Abhängigkeit von einem Programm logische und arithmetische
Operationen auszuführen vermögen. Solch ein Programm wird in einem Speicher gespeichert, wie z.B. in einer i--agnetscheibe
oder in einem zu der Rechenanlage gehörenden Kernspeicher. Demgegenüber können mechanische Rechenanlagen
normalerweise nur geringe"Mengen an Daten speichern, wie
z.B. einige wenige mehrstellige Zahlen. Außerdem können dabei sämtliche Rechenoperationen nur auf manuelle Tastenbetätigungen
hin ausgeführt werden.
Die schon mit einem kleinen Digitalrechner vorhandenen Anwendungsmöglichkeiten lassen die Anwendungsmöglichkeiten
sogar einer großen mechanischen Rechenanlage klein erscheinen. Dabei sind aber die Kosten eines solchen Digitalrechners
vergleichsweise hoch in Bezug auf die losten der betreffenden mechanischen Rechenanlage. Hieraus resultiert ein bedarf
an einer Vorrichtung, die cils Kompromißlösung zwischen
einem Digitalrechner und einer mechanischen i.echenanlaye
angesehen werden kann. Eine solche Vorrichtung konnte dann,
sowohl durch manuelle Tastenbetäticjungen als auch durch
109814/1661 ßAD 0RiG'MAL
eine Folge von gespeicherten Befehlsfolgen, die solche Betätigungen darstellten, betätigt werden. Ferner wären die
Kosten einer s'olchen Vorrichtung wesentlich niedriger als die eines Digitalrechners, jedOGh etwas höher als die einer
mechanischen Kechenanlage.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rechenanlage der zuvor aufgezeigten Art zu schaffen. Diese Rechenanlage
wird im folgenden als elektronische Kechenanlage bezeichnet werden.
Gemäß der Erfindung ist, mit wenigen Worten gesagt, eine solche Rechenanlage geschaffen, die eine Tastatur mit im
wesentlichen drei verschiedenen Tastensätzen enthält, nämlich einen Satz Zifferntasten, einen Satz Operationstasten
und einen Satz Betriebsarten-Tasten. Die erfindungsgemäße
Rechenanlage enthält einen Magnetkernspeicher, der eine Vielzahl von Datenregistern umfaßt. Auf der Ausgabenseite des
llagnetkernspeichers sind eine Mehrzahl von Flip-Flop-Registern
und verschiedene Steuer- und Verknüpfungsschaltungen vorgesehen.
von
Eine mehrstellige Zahl kann/einem Anwender in.ein ausgewähltes
Datenregister des Speichers dadurch eingegeben werden, daß die Zahl und das Register durch Betätigung der Zahlen-Tastatur
bestimmt werden und daß dann eine Operations-Taste betätigt wird, die eine "Jbertragungs''-Operation festlegt.
1098U/1661
Bezüglich der in den Speicherregistern gespeicherten Zahlen können dann durch Betätigen der die betreffenden Register
bezeichnenden Tasten und durch Betätigen der die gewünschten Operationen festlegenden Tasten entsprechende Operationen
eingeleitet werden. Solche Operationen sind z.B. die vier Grundrechnungsoperationen, nämlich Addieren, Subtrahieren,
Dividieren und Multiplizieren.
Gemäß einem bedeutenden Merkmal der Erfindung werden die verschiedenen Operationen mit einem Minimum an Baugruppen
und Geräten jeweils auf eine Folge von internen Kodezeichen (einer I-Befehlsstufe) hin ausgeführt, die aus dem Speicher
ausgelesen werden. Jedes derartige Befehlskodezeichen legt seinerseits eine eindeutige Folge verschiedener Zustände
fest. Während jedes Zustandes wird eine elementare Operation z.B. ein Speicherzugriff, ausgeführt. Die elementaren Operationen
werden jeweils auf einen Taktimpuls hin ausgeführt.
Gemäß einem weiteren bedeutenden Merkmal der Erfindung wird ein Magnetkernspeicher verwendet, in welchem jede Folge der
internen Befehlskodezeichen festverdrahtet ist. Dabei kann zum Beispiel eine Vielzahl verschiedener Befehlsdrähte durch
den Kernspeicher entsprechend einem gewünschten Muster hindurchgefädelt sein, so daß mit Anlegen einer Spannung an einen
dieser Befehls-Drähte ein entsprechendes, ein internes Befehlskodezeichen darstellendes Bit-Muster in den Speicher eingeschrieben
wird.
losen/ml SAD one'NAL
K _
Gemäß einem noch weiteren bedeutenden Merkmal der vorliegenden
Erfindung wird der Speicher zur Speicherung variabler Informationen verwendet. Diese Informationen können in den
Speicher von einem Informationsregister her eingeschrieben. werden,
wenn sie sich von den I-Stufen-Befehlskodezeichen
unterscheiden, die durch Speisung der in diesen. Speicher · enthaltenen Befehlsdrähte eingeschrieben werden. Die variablen
Informationen können jeweils mehrstellige Zahlen zusammen mit Vorzeichen und Exponenten oder z.B. Darstellungen von
Rechenoperationen enthalten, von denen eine Vielzahl ein gespeichertes
PrograjTuti für den Anwender darstellen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind neben dem
bereits erwähnten Speicher, der im folgenden als Hauptspeicher bezeichnet werden wird, noch ein SpezialBpeicher und ein
Zeichenspeicher vorgesehen. Diese drei Speicher sind vorzugsweise jeweils durch einen Magnetkernspeicher gebildet; über
gemeinsame Abtastschaltungen stehen diese Speicher mit einem
Austauschregister (E-Kegister) in Verbindung. Für den Hauptspeicher und für den Spezialspeicher ist ferner eine Ansteuerschaltuno
vorgesehen.
einem noch weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung t; der >:eichenr;jjeicher aas einer Kernmatrix. Dieser Kern-
ist eine r>nt sprechende Anzeigepunkt-I1atrix zugehörig.
HLt Kann ein mit ifilfe einer Ausgabe-Einrichtung darzuj11'ViVJf'';
/,eichen, wie &.i;. ein durch eine Kathodenstrahl-
iis-fj irjrv.uoLfillendo-j >
ο ic heu, in der ./eise; daryogtei 1.1 werdon,
109 8 U/ 166 t
8AD
daß der Elektronenstrahl der betreffenden Kathodenstrahlröhre durch eine sechs Spalten und acht Zeilen umfassende
Anzeigepunkt-Matrix abgelenkt und an jeder einem Kern in der Kernmatrix entsprechenden Anzeigestelle hell gesteuert
wird, an der in dem betreffenden Kern des Zeichenspeichers ein "1"-Bit gespeichert ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung kann die Rechenanlage in irgendeiner von mehreren verschiedenen
Betriebsarten betrieben werden. Die jeweilige Betriebsart kann von dem Anwender selektiv gewählt werden. So kann die
Rechenanlage zum Beispiel im "Manuell"-Betrieb Rechenvorgänge
ausführen, die durch nacheinander erfolgende Betätigung von Tasten der Tastatur bestimmt sind. Bei dem "Manuell"-Betrieb
wird eine die Tastenbetätigungsfolge darstellende Information nicht gespeichert. Demgegenüber führt die Rechenanlage während
des "Aufgaben-Abtast"-Betriebs in entsprechender Weise Rechenvorgänge
aus, wie sie vom Anwender nacheinander bestimmt sind, jedoch unter zusätzlicher Speicherung der die jeweilige kastenbetätigungsfolge
betreffenden Informationen. Damit kann die Rechenanlage im "Durchlauf"-Betrieb betrieben werden, in welchem
es möglich ist, ein und dieselben Rechenvorgänge in Anwendung auf neu zugeführte Daten auszuführen.
Gemäß einem noch weiteren Merkmal der Erfindung ist zur selektiven
Anzeige der in dem Speicher gespeicherten variablen Informationen eine Ausgabeeinrichtung, wie z.U. eine Kathodenstrahlröhre, vorgesehen,
109814/1681 sad original
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm die erfindungsgemäße
Rechenanlage mit einer zum Zwecke der Erläuterung näher dargestellten Tastatur.
Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild einen Hauptspeicher und
eine Verarbeitungsaniage für die Rechenanlage gemäß Fig. 1 .
Fig. 3 verdeutlicht in einer Tabelle die Organisation des Hauptspeichers gemäß Fig. 2.
Fig. 4 zeigt schematisch den Aufbau des Speichers gemäß Fig. Fig. 5 verdeutlicht in einem Flußdiagramm den allgemeinen
Betrieb der erfindungsgemäßen Rechenanlage.
Fig. 6 verdeutlicht in einem Flußdiagramm die Ausführung einer
typischen Stufenrechenoperation.
Fig. 7 zeigt eine Anzeigepunkt-Matrix, deren Ai^aigepunkte
zur Darstellung eines Zeichens selektiv beleuchtet werden. Fig. 8 zeigt in einem Blockschaltbild eine Vorrichtung zur
Anzeige von Zeichen in einer der Form des in Fig. 7 dargestellten Zeichens entsprechenden Form.
Im folgenden wird Fig. 1 näher betrachtet, die in einem sehr
allgemeinen Blockschaltbild eine gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaute Rechenanlage zeigt. Die in Fig. 1 gezeigte
kechenanlage enthält eine Tastatur 10, eine Speicher- und Verarbeitungsanlage
bzw. -vorrichtung 12 und eine Ausgabeeinrichtung 14, wie eine Kathodenstrahlröhre. Durch Betätigen der verschiedenen
Tasten der Tastatur 10 können eine vom Anwender
ÖAD ORIGINAL 1098U/1661
der erfindungsgemäßen Eechenanlage festgelegt Information
in den Speicher der Vorrichtung 12 eingespeichert und im
Hinblick auf eine solche Information auszuführende Rechenoperationen
veranlaßt werden z.B. arithmetische Rechenoperationen. Eine solche auszuführende Operation umfaßt die Abgabe
der betreffenden Information an die Ausgabeeinrichtung 14, mit Hilfe derer diese Information für den Anwender sichtbar
gemacht wird.
Wie aus Nachstehendem noch ersichtlich werden wird, kann die in Fig. 1 dargestellte Rechenanlage in verschiedenen Betriebsarten
be«,trieben werden. Diese Betriebsarten sind von
dem Anwender her durch selektive Betätigung entsprechender Tasten bestimmbar. So werden z.B. bei dem "hanuell"-^etrieb
Rechenvorgänge in der Reihenfolge ausgeführt, in der sie durch nacheinander vorgenommene Tastenbetätigung bestiumt
sind. Im Unterschied hierzu icann z.B. bei dem "Durchlauf'■-Betrieb
eine Folge von kechenvorgangen unter Zugrundelegung a.er
eine Folge von Tastenbetätigungen darstellenden gespeicnerten
information ausgeführt werden.
Bevor auf die 'Bedeutung der verschiedenen Tasten der Tastatur 10
und auf die durch betätigen der jeweiligen Taste ausgeführte
Funktion näher eingegangen wird, sei zunächst darauf hingewiesen, daß bei der vorliegenden iirfinduno aex* interne ,.cciieiivorgangder
Rechenanlage grundsätzlich aus einer nacheinander erfolgenden Ausführung einer großen An.", al·.! cn ei einen tar en
1^/1661 ßAD 0R'G'NAL
Operationen besteht, die der Anwender als Einzeloperationen ansehen kann. So kann beispielsweise der Anwender durch
Tastenbetätigung einen einfachen Additions-Rechenvorgang
im Hinblick auf den in den beiden erwähnten Speicherregistern befindlichen Inhalt veranlassen. Um diese Stufenoperation
auszuführen, die im folgenden noch besser verständlich werden wird, wird eine Vielzahl von internen oder
1-3tufen-Befehlskodesignalen in geeigneter Folge aus dem
in der Vorrichtung 12 enthaltenen Speicher herausgenommen.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
die zur Ausfährung einer Anwender-Rechenoperation erforderliche
Folge an I-Stufen-Befehlskodezeichen ständig in dem speicher gespeichert, so daß unabhängig von der jeweiligen
Steuerung dieser Rechenoperation durch eine Bedienperson im wesentlichen dieselbe Folge an I-Stufen-Befehlskodesigüälen
in dem Speicher zugänglich ist.
Jedes I-stufen-befehlskodezeichen legt seinerseits eine
andere ZuStandsfolge (d.h. K-Folgen) fest; während jedes
K-/,ustandes wird jeweils auf einen Taktimpuls hin eine andere
elementare Operation ausgeführt. Die Grundoperation der Rechendiilage
kann auch ebensogut von einer anderen Richtung, d.h. von der elementaren üpetötionsstufe für den Anwender her, betrachtet
werden. Dies bedeutet, daß auf jeden Taktimpuls hin eine andere -iem K-Zustand (d.h. dem Zustand eines K-Registers)
entsprechende elementare uperation ausgeführt wird und daß flor riureh r-iafj l-:jtui:ven-befehls.kodezeichen (das in dem
109814/1661 BAD original
F-Register gespeichert ist) festgelegte Befehl ausgeführt wird.
Mit Ausführung der jeweiligen elementaren Operation auf einen Taktimpuls hin wird der K-Zustand automatisch derart modifiziert,
daß die nächste elementare Operation bestimmt ist. Wenn sämtliche zur Ausführung eines einzigen I-Stufen-Befehls erforderlichen
elementaren Operationen ausgeführt worden sind, wird aus dem Speicher ein weiteres I-Stufen-Befehlskodezeichen herausgenommen;
der durch dieses Zeichen festgelegte Befehl wird dann ausgeführt. Die Stufenoperation ist erst dann beendet,
wenn sämtliche zugehörigen I-Stufen-Befehle ausgeführt worden
sind.
Zum besseren Verständnis des Betriebs der erfindungsgemäßen
Rechenanlage sei darauf hingewiesen, daß für die Ausführung eines typischen Stufenbefehls etwa hundert oder mehr I-Stufen-Befehle
erforderlich sein können. Zur Ausführung eines typischen I-Stufen-Befehls kann eine Folge von etwa fünfzig
oder mehr K-Zuständen erforderlich sein.
Obwohl das einen Teil der Vorrichtung 12 bildende Speichergebilde
nachstehend im einzelnen beschrieben werden wird, sei an dieser Stelle zunächst auf die mit der Betätigung der
Tasten der Tastatur 10 verknüpften Funktionen kurz eingegangen. Der Speicher ist vorzugsweise durch einen Magnetkernspeicher
gebildet, der eine Vielzahl von Wortspeicherstellen festlegt. Bei der hier dargestellten, zur Erläuterung der Erfindung
dienenden Ausführungsform ist angenommen, daß jede
Yortspeichersteile acht Bit-Stellen umfaßt. Der Speicher
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umfaßt im wesentlichen drei Speicherabschnitte, nämlich
einen Hauptspeicher mit 256 8-Bit-Wortspeichersteilen,
einen SpezialSpeicher mit acht 8-Bit-Wortspeichersteilen
und einen Zeichenspeicher mit sechs 8-Bit-Wortspeichersteilen.
Obwohl die drei Speicher im wesentlichen getrennt sind, sind verschiedene Schaltungen für sie gemeinsam vorgesehen. Außerdem
sind die betreffenden Speicher für die Ausführung von Lese- und Schreibvorgängen mit einem Austausch (E)-Register
verbunden.
Die eine Hälfte der in dem Hauptspeicher vorhandenen Wortspeicherstellen
wird dazu verwendet, Konstanten und andere verschiedene Informationen zu speichern; außerdem werden
die Speicherstellen dazu verwendet, die zur Datenspeicherung dienenden Register zu bezeichnen. Die andere Hälfte des Hauptspeichers
wird für Speicherzwecke ausgenutzt; diese betreffende Speicherhälfte kann als Anwender-Programmspeicher betrachtet
werden, in welchem eine Tastenbetätigungsfolge eingespeichert wird, welche die Sechenanlage automatisch steuert, wenn diese
bestimmte Betriebsarten ausführt, z.B. den "Durchlaiif"-Betrieb.
Die die erste Hälfte des Hauptspeichers bildenden Datenregister weisen jeweils sieben aufeinanderfolgende Wortspeicherstellen
auf. Fünf dieser sieben Wortspeicherstellen werden dazu verwendet, Dezimalziffern in binärkodierter Dezimalform
-.u speichern, bei der für jede Dezimalziffer vier Bits erforderlich
sind. Damit vermag jede 3-Bit-¥ortspeichersteile
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zwei Dezimal ziffern auf zunehmen. Demgemäß vermögen fünf
Wortspeicherstellen in jedem Register zehn Dezimalziffern
zu speichern, die die Mantisse der in diesem Register gespeicherten Zahl darstellen. Die sechste Wortspeichersteile in jedem Register wird zur Bestimmung des der in dem betreffenden Register gespeicherten Mantisse zugehörigen Vorzeichens, d.h. + oder -, verwendet. Die siebe Wortspeicherstelle in jedem Register wird zur Bestimmung eines Exponenten zur Basis 10 verwendet. Die acht Bits in der siebten
Wortspeicherstelle geben jeden Exponenten zwischen 0 und 99 an. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Exponent 50 als Exponent 0 angenommen, demzufolge Exponenten mit einem niedrigeren Wert als 50 einen negativen
Exponenten und Exponenten mit einem höheren Wert als 50
einen positiven Exponenten darstellen. Zusammenfassendergibt sich, daß in jedem der in der ersten Hälfte des Hauptspeichers gebildeten Datenregister der absolute Wert der Mantisse einer Zahl durch die ersten fünf Wortspeicherstellen in dem jeweiligen Register bestimmt ist. Die sechste Wortspeicherstelle gibt das Vorzeichen der betreffenden Mantisse an und die siebte Speicherstelle den Exponenten dieser Zahl zur
Basis 10.
Wortspeicherstellen in jedem Register zehn Dezimalziffern
zu speichern, die die Mantisse der in diesem Register gespeicherten Zahl darstellen. Die sechste Wortspeichersteile in jedem Register wird zur Bestimmung des der in dem betreffenden Register gespeicherten Mantisse zugehörigen Vorzeichens, d.h. + oder -, verwendet. Die siebe Wortspeicherstelle in jedem Register wird zur Bestimmung eines Exponenten zur Basis 10 verwendet. Die acht Bits in der siebten
Wortspeicherstelle geben jeden Exponenten zwischen 0 und 99 an. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Exponent 50 als Exponent 0 angenommen, demzufolge Exponenten mit einem niedrigeren Wert als 50 einen negativen
Exponenten und Exponenten mit einem höheren Wert als 50
einen positiven Exponenten darstellen. Zusammenfassendergibt sich, daß in jedem der in der ersten Hälfte des Hauptspeichers gebildeten Datenregister der absolute Wert der Mantisse einer Zahl durch die ersten fünf Wortspeicherstellen in dem jeweiligen Register bestimmt ist. Die sechste Wortspeicherstelle gibt das Vorzeichen der betreffenden Mantisse an und die siebte Speicherstelle den Exponenten dieser Zahl zur
Basis 10.
Im folgenden wird die in Fig. 1 dargestellte Tastatur 10 näher betrachtet. Es sei bemerkt, daß diese Tastatur im
wesentlichen aus einem Betriebsarten-Tastaturteil 16, einem
Operations-Tastaturteil 18 und einem numerischen Tastaturteil 20
1 0 9 8 U / 1 6 6 1 ßAD
_13_. 1549438
mit einer Vielzahl unterschiedlicher Tasten besteht,
Granden einer einfachen Schreibweise werden im folgenden
die Betriebsarten-Tastatur, die Qperations-Tastatur und die
numerische Tastatur als M-Tastatur als K-Tastatur bzw. als O-Tastatur
bezeichnet. Tasteneingaben sind in der Reihen» folge Mantisse (Dezimalziffern werden in der Folge abnehmen- ·
der Wertigkeit eingegeben), Exponent, Z-Adresse und .
O-Tastaturoperation vorzunehmen. .
Die K-Tastatur 20 wird dazu ausgenutzt, die Zahlen festzulegen
und die Datenregister in der ersten Hälfte des Hauptspeichers
zu bezeichnen. Die K-Tastatur enthält Ί0 (0 bis 9) numerische
Tasten 24, deren jede für die Festlegung einer entsprechenden
Dezimalziffer 0 bis 9 benutzt wird. Wie noch einzusehen sein
wird, ist mit Betätigen der Taste" "5" in der K-Tastatur 20
die ziffer 5 festgelegt. Nach Betätigen anderer Tasten stellt diese /,iff er dann eine Dezimal ziffer in der Mantisse oder in
dem Exponenten einer Zahl oder einer Adresse dar, die ein in der. ersten Hälfte des Hauptspeichers gebildetes Datenregister
angibt. Außer· den numerischen Tasten 24 ist noch eine Taste 26
voryeserien, die in Abhängigkeit von zuvor betätigten Tasten
^.wei verschiedene Funktionen festlegt. Mit Hilfe der Taste 26
können irisbesondere ^wei aufeinanderfolgende Binärziffern "O"
gleichzeitig eingegeben werden. Wird die Taste 26 nach Be-I.ätinrin
rfcr .'',-Adressen-Taste 2'6 gedrückt, so ist dadurch
•ίο» /itiv/fjiKiör-ijtufenak^umuIator (A.) bezeichnet, der ein be—
rT.'- ^.j ton re-jitter der in der ei sten üall-te des
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Hauptspeichers vorgesehenen Datenregister, darstellt. Wird
irgendeine der numerischen Tasten 24 nach erfolgter Betätigung der Z-Adressen-Taste 28 betätigt, so wird ein anderes
der in dem Hauptspeicher befindlichen Datenregister (d.h. Z1-Z9) ausgewählt. Durch Betätigen der Taste 30 können
gleichzeitig drei aufeinanderfolgende Binärziffern "0" eingegeben werden, wird die Taste 30 nach der Taste 28 gedrückt,
so ist das Datenregister ZB in dem Hauptspeicher bezeichnet.
Wie erwähnt, ist mit Drücken der Taste 28 festgelegt, daß mit Drücken der nächsten Taste ein Datenregister in dem Hauptspeicher
bestimmt ist. Wird kein Datenregister speziell bestimmt, so wertet die Rechenanlage diesen Vorgang dahingehend
aus, daß die durch die JC-Tastatur vorgenommene Eingabe darzustellen
ist. Wird zunächst eine Zahl mit Hilfe der K-Tastatur eingegeben und wird danach eine der Tasten der Q-Tastatur 18
gedruckt, so führt die Rechenanlage die damit festgelegte Operation bei der zuvor durch die K-Tastatur eingegebenen
Zahl aus. Der durch die JC-Tastatur eingegebene Zahlenwert kann auch durch Betätigen der Taste 28 und durch anschließendes
Betätigen der numerischen "0"-Taste 24 festgelegt werden.
Die K-Tastatur kann somit als Datenregister ZO angesehen werden.
Die K-Tastatur 20 enthält ferner eine Minuszeichen-Taste 32.
Diese Taste ist dann zu betätigen, wenn eine negative Mantisse oder ein negativer Exponent festzulegen ist. wird die Taste 32
nach der· Taste 28 betätigt, so ist das Datenregister k,D bezeichr
109814/1661 BAD original
Die Taste 34 ist eine Dezimalkomma-Taste, mit deren Betätigung
das Dezimalkomma rechts von den letzten durch die
Tasten 24, 26 und 30 eingegebenen Ziffern gesetzt wird. Wird die Taste 34 während der Zahleneingabe nicht gedrückt, so
wird angenommen, daß das Dezimalkomma auf die letzte eingegebene Mantissenziffer fol-gt. Wird die Taste 34 nach Drücken
der Taste 28 gedrückt, so ist das Datenregister ZC bestimmt. Die Taste 36 stellt eine Exponenten-Taste dar, die die Einführung
eines Exponenten bezeichnet. Auf die Betätigung der Taste 36 hin wird die zuvor mit Hilfe der K-Tastatur eingegebene
Mantisse normalisiert. Daraufhin wird die Eingabe eines Exponenten durch Drücken der Taste 24 erwartet. Erfolgt
mit Betätigen der Exponenten-Taste keine Eintragung, so bestimmt allein die Lage des Dezimalkommas den Exponenten. Wenn
die Taste 36 nach Drücken der Taste 28 gedruckt w.· °d, ist
das Datenregister ZE bezeichnet.
Die M-Tastatur 16 enthält eine Vielzahl von Tasten, deren jede auf eine Betätigung hin eine andere Operationsart einzuleiten
gestattet. Die M-Tastatur 16 enthält insbesondere eine "MANUELL"-Taste 40. Während des manuellen Betriebs werden
Operationen in der Reihenfolge ausgeführt, wie sie durch Betätigen
der O-Tastaturtasten festgelegt sind. Nach Ausführung
einer Operation wartet die Rechenanlage, bis die nächste Operation durch entsprechende Betätigung einer weiteren
0-Tastaturtaste festgelegt ist.
«AD ORIGINAL
1.098U/1661
Operation Die zur Ausführung einer konstanten /dienende Taste 42 leitet
mit ihrem Drücken eine Betriebsart ein, bei der die Rechenanlage den nächsten durch den Anwender festgelegten iiechenvorgang
wie bei dem Manuell-Betrieb ausführt, jedoch mit
dem Unterschied, daß hier nach Ausführung dieser einzigen Operation eine Rückkehr zu der vorhergehenden Betriebsart
erfolgt.
Eine zur Aufgabenabtastung dienende Taste 44 leitet mit ihrem Drücken eine Betriebsart ein, bei der die Rechenanlage
eine durch die Betätigung einer O-Tastaturtaste bezeichnete
Operation speichert und ausführt.
Der Aufgabenführungs-Betrieb beginnt mit Betätigen der Taste 46
Bei diesem Betrieb speichert die Rechenanlage externe Operationen in der Reihenfolge, in der sie durch Betätigen der
O-Tastaturtasten festgelegt werden, Während dieses Betriebs können keine Daten eingegeben werden, da K-Tastatureingaben
sämtlich als Registeradressen ausgewertet werden, ohne daß hierfür die Taste 28 zu betätigen ist.
Der Schritt-Betrieb beginnt mit Betätigen der Taste 4ö der
M-Tastatur 16. Während dieses Betriebs führt die kechenanlage
die nächste, in der zweiten Hälfte des Hauptspeichers
gespeicherte interne Operation aus. Danach kehrt die -.echenanlage
sum iIAl.UELL-Betrieb zurück, venn oie nächste aus: v~
führende interne operation eine I'dStatureiDgabe erf or <ie· L,
1 0 9 8 U / 1 ρ β 1 8AD ORiG,NAl
hält die Kechenanlage während der Ausführung der betreffenden
Operation an und wartet die Tastatureingabe ab.
Der Durchlauf-Betrieb beginnt mit Betätigen 'der Taste 50 der
h-Tastatur 16. Während dieses Betriebs führt die Rechenanlage nacheinander die Operationen (d.h. das Programm) aus, die in ■
der zweiten Hälfte des Hauptspeichers gespeichert sind, bis eine Anzeigeoperation oder eine eine Tastatureingabe erfordernde
Operation erreicht ist.
Der Tabellier-Betrieb beginnt mit Betätigen der Taste 52 der
H-Tastatur 16. während dieses Betriebs, zeigt die Rechenanlage die Hummer des in dem Anwendungsprogramm anschließend auszuführenden
Schrittes, sowie die diesem Schritt entsprechende gespeicherte Operation und verschiedene nachfolgend gespeicherte
Operationen an. Bei der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird die zweite Hälfte bzw. der etwa 128 Wortspeicherstellen
des Hauptspeichers umfassende Speicherteil insbesondere dazu verwendet, ein Anwenderprogramm zu speichern,
umfassend eine ü-Tastaturtastenbetätigung und Datenregister(z)-Adressen.
Bei der Ausführung des Anwenderprogramms, beispielsweise beim ocnrittbetrieb, kann es vorkommen, daß es erwünscht
ist vax wissen, welcher Teil des Programms bereits durchlaufen ist. Hit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß es vom
lui-uaaaHv he/· erwünscht sein kann, festzustellen, welche Pro-'jrammschfitte
bereits ausgeführt sind und welche Programmscurjfte
oder operationen noch auszufuhren sind. Um ferner
BAD ORIGINAL 1Q98U/1661
- Ί8 -
den jeweiligen Programmschritt und nachfolgende Anwenderbefehle
anzuzeigen, werden mit Betätigen der Tabellier-Taste 52
noch (zu erläuternde) Markierungssymbole angezeigt, die in jedem angezeigten Programmschritt enthalten sind. Bei der
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt mit Betätigen der Tabellier-Taste eine Anzeige des mit dem Anzeige-Programmschritt
gespeicherten Anwenderbefehls und der nächsten sieben Anwenderbefehle. Jeder angezeigte Anwenderbefehl besteht
aus einer Z-Adresse und aus einem 0-Tastatursymbol.
Durch eine folgende Betätigung der Tabellier-Taste wird die nächste acht Programmschritte umfassende Programmschrittgruppe
angezeigt.
Der fortgeschrittene Programmschritt-Betrieb beginnt mit Betätigen der Taste 54. Auf jede Betätigung dieser Taste
hin wird auf einen nächsten Programmschritt weitergeschaltet, ohne daß irgendwelche Programmschritte ausgeführt oder gespeichert
werden. Nachdem auf einen nächsten Programmschritt weitergeschaltet worden ist, kehrt die Rechenanlage in den
zuvor festgelegten Betrieb zurück. Der Tastaturteil 16 enthält ferner einen Stromversorgungsschalter 55· ·
Im folgenden werden die verschiedenen Tasten der O-Tastatur
näher erläutert. Bei der Erläuterung der.^durch Betätigung
dieser Tasten eingeleiteten Operationen ist der Buchstabe A für die Bezeichnung des zuvor erwähnten Anwendau-Stufen-
ORIGINAL
1098U/1661
akkumulators verwendet, der, daran sei erinnert, ein Datenregister
darstellt. Der Buchstabe K wird für die Bezeichnung der K-Tastatur verwendet; der Buchstabe Z wird für die Be-,zeichnung
eines der weiteren Hauptspeicher-Datenregister verwendet. Z kann durch gemeinsame Betätigung der Taste 28
und einer der anderen, zuvor erwähnten Tasten vor einer Betätigung
einer 0-Tastaturtaste festgelegt werden. "Inhalt
von" ist durch C Π 3 bezeichnet. ·
Eine Betätigung der Markierungs(M)-Taste 60 last den nächsten
mit der durch Z bezeichneten Zahl zu markierenden Programmschritt aus. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist es möglich, jeden der vierzehn Programmschritte, durch ein
anderes Markierungssymbol zu markieren, (d.h. Mi-M9 und MA-ME).
Ein Programmschritt wird durch Betätigen der Taste 60 und durch nachfolgende Betätigung einer numerischen Tastaturtaste
markiert. · Die Rechenanlage merkiert den Programmschritt automatisch mit einem Markierzeichen MO.
Auf eine Betätigung der Abfrage(Q)-Taste 62 hin wird ein
Abfrage-Operationskode erzeugt, der die Rechenanlage veranlaßt, den Operationskode für den nächsten Programmschritt aus
der mit der durch Z festgelegten Symboladresse markierten Speicherstelle zu übernehmen, wenn das Vorzeichen von £&].
negativ ist. 'denn [a] positiv ist, wird der nächste in der
Reihe folgende Operationskode ausgeführt, wie oben ausgeführt.,
ist das gesamte aus einer Folge von Operationskodezeiclien
J & U./16-61 BADORSGiNAL
bestehende Anwender-Stufenprogramm in der zweiten Hälfte
des Hauptspeichers gespeichert. Der Ausdruck "Operationskode" wird für eine Bezugnahme auf eine bei einem Schritt
des Anwender-Stufenprogramms auftretende Wirkung verwendet. Wie nachstehend noch ersichtlich werden wird, wird der Ausdruck
11I-S tuf en- Befehlskodezeichen" hier zur Bezeichnung einer
bei einem Zählerstand des internen Programms bzw. I-Stufenprogramms
auf tretende Wirkung .verwendet. Der Anwender kann den jedem Anwender-Stufenprogrammschritt entsprechenden
Operationskode wähien und abändern. Demgegenüber ist mit jedem !-Stufenprogramm-Zählerstand ein festverdrahteter
I-Stufen-Befehlskode zugehörig, der durch den Anwender nicht
verändert werden kann.
Der Sprung (J)-Operationskode wird mit Betätigen der Taste erzeugt. Die Sprungoperation bewirkt, daß die P.echenanlage
als nächsten Operationskode den Operationskode verwendet, der in der Speicherstelle gespeichert ist, welche durch
die Symboladresse markiert ist. Diese Symboladresse ist ■durch Z bestimmt, und zwar unabhängig von dem Vorzeichen
von [A] .
Auf eine Betätigung der Subtraktions(-)-Taste 66 hin wird
ein Subtraktions-Operationskode abgegeben, der bewirKt,
daß C £a] -' C [zT] in den Akkumulator eingespeichert wird.
1098U/1661
Auf eine Betätigung der Additions^+)-Taste 68 hin wird ein ■
Additions-üperationskode erzeugt, der bewirkt, daß C £a3" + C
in A eingespeichert wird.
Auf eine Betätigung der MuItiplikations(x)-Taste 70 hin wird
ein Multiplikations-Operationskode erzeugt, der bewirkt, daß das Produkt aus C [A] und C £z} in A eingespeichert wird.
Auf eine Betätigung der Divisions(:)-Taste 72 hin wird ein
Pivisions-Operationskode erzeugt, der bewirkt, daß C {XI
durch G-" [Iz] dividiert wird und daß der Quotient in A eingespeichert
wird. ■ . ..-'-■'
Auf eine Betätigung der Lade(l)-Taste 74 hin wird ein Ladeüperationskode
erzeugt, der bewirkt, daß C {jz~l in A eingespeichert wird. :
Demgegenüber wird auf eine Betätigung der Speicher ("S)-Taste
hin ein Speicher-Operationskode erzeugt, der bewirkt, daß C tzj in Z eingespeichert wird.
Auf eine Betätigung der Übertragungs(T)-Taste 78 hin wird ein
■ bertragungs-üperationskode erzeugt, der bewirkt, daß C pcj
(d.h. die Tastatureingabe) in Z eingespeichert wird»
Auf eine Hetätigung der l/ö'sch(iO-Taste 80 hin wird ein Lösch-(jporai-ionskcjde
erzeugt, der Z mit "0"-Weichenelementen lädt; A bleibt -uiTvei'dndert.
1098U/U61 BAPOR.G.NAI ■
Auf eine Betätigung der Anzeige(D)-Taste 82 hin wird ein
Anzeige-Operationskode erzeugt, der bewirkt, daß C Γ ζ] auf
der Schirmbildfläche der Kathodenstrahlröhre 14 angezeigt wird..
Auf eine Betätigung der Quadratwurzel (f)-Taste 83 hin wird
ein Quadratwurzel-Operationskode erzeugt, der bewirkt, daß die Quadratwurzel aus C (Y] erhalten und in A eingespeichert wird.
Neben den zur M-Tastatur und K-Tastatur gehörenden Tasten sind
noch vier manuell bedienbare Löschtasten 84,86,88 und 90 vorgesehen.
Durch Betätigen der Taste 84 wird die K-Tastatur 20 gelöscht und durch Betätigen der Taste 86 der Anwender-Akkumulator
(A). Durch Betätigen der Taste 88 werden alle übrigen
Register gelöscht, d.h. die Zwischenspeicherregister, die in der ersten Hälfte des Hauptspeichers enthalten sind. Durch
Betätigen der Taste 90 werden die K-Tastatur und der gesamte Hauptspeicher und in diesem der Akkumulator und die Zwischenspeicherregister
gelöscht. Ferner ist eine beleuchtbare Fehler-Taste 99 vorgesehen. Bei Auftreten bestimmter Zustände,
z.B. bei einer Division durch Null, leuchtet die Fehler-Taste auf. In diesem Falle muß die Fehler-Taste erst gedruckt werden,
um wieder in ihre Ausgangsstellung zurückzugelangen.
Nachstehend wird auf die aus Fig. 2 ersichtliche Organisation
des Speichers und der Verknüpfungsvorrichtung 12 gemäß Fig. 1 näher eingegangen. Die Speicher- und Verknüpfungsvorrichtuny
enthält einen Hauptspeicher 100, bei dem es sich annahmeyemaß
enthält einen Hauptspeicher 100, bei dem es sich annahmeyemaß
SAO
10 98 HV 166 1
10 98 HV 166 1
1569498
um einen Magnetkernspeicher mit 256 Wortspeicherstellen
handelt, die jeweils durch 8-Bit-Speicherstellen gebildet sind. Der Hauptspeicher 100 besteht dabei vorzugsweise aus
acht Speicherebenen, deren jede Speicherebene eine Rechteckmatrix mit 16 χ 16 Kernen enthält.' Neben dem Hauptspeicher
ist ein SpezialSpeicher 102 vorgesehen, der afaht Wortspeicherstellen
mit jeweils acht Bit-Speicherstellen enthält. Der Speicher 102 besteht aus acht Speicherebenen mit jeweils
einem Kern pro Wortspeicherstelle. Die acht Wortspeicherstellen des SpezialSpeichers 102 werden in Verbindung mit der I-Stufen-Datenverarbeitung
verwendet, worauf nachstehend noch näher eingegangen
wird. Neben den genannten Speichern ist noch ein
Zeichenspeicher 103 vorgesehen. Dieser Speicher besteht aus acht Speicherebenen mit jeweils sechs Kernen. Unter der
Annahme, daß der Speicher 103 jeweils ein Zeichen von 32 verschiedenen Zeichen einzuschreiben vermag, sind durch diesen
Speicher 82 verschiedene Zeichen-Drähte gefädelt. Über einen Satz von acht Sperrstrom-Verstärkern 106 wird eine variable
Information von einem 8-Bit-E-Register 104 in den Hauptspeicher 100 und in den SpezialSpeicher 102 eingeschreiben,
über einen Satz von Lese-Verstärkern 108 wird eine Information
aus dem Hauptspeicher 100, aus dem SpezialSpeicher 102 oder aus
dem Zeichenspeicher 103 in das E-Register 104 eingelesen.
Ein 8-Bit-M-Register 110 stellt ein Ansteuerregister für den
iauptspeicher 100 dar. Dies bedeutet, daß ein in dem M-Register
110 gespeichertes S-Bit-Adressenkodezeichen die
Wortspeicherstelle in dem Hauptspeicher angibt, in die
1098U/ 1661
eine Information einzuschreiben oder aus der eine Information auszulesen ist. Übertragungs-Gatter 112 und 114 erlauben die
Übertragung der 8-Bit-Kodezeichen zwischen dem M-Eegister und
dem E-Register.
Mit Hilfe einer Ans teuer schaltung 116 erfolgt eine Ansteuerung·
der Speicherstellen des SpezialSpeichers 102. Es sei darauf hingewiesen, daß, obwohl verschiedene Ansteuereinrichtungen
für den Hauptspeicher und für den Speziaispeicher vorgesehen sind, die Umspeichereinrichtung für das Ε-Register beiden
Speichern gemeinsam ist.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die beiden Register, nämlich das M-Register und das Ε-Register, außerhalb des
Hauptspeichers und des SpezialSpeichers angeordnet sind. Während der Hauptspeicher Speicherstellen-Gruppen enthält, die hier
als Datenregister bezeichnet werden, stellen das M-Register und das Ε-Register externe Register für die Speicher dar; sie
sind vorzugsweise durch Flip-Flop-Register gebildet. Neben dem Ε-Register und dem M-Register sind noch ein F-Register 118
und ein K-Register 120 vorgesehen. Auch diese Register sind
durch Flip-Flöp-Register gebildet. Das F-Register ist durch
ein 5-Bit-Eegister gebildet; es wird, wie nachstehend noch
ersichtlich werden wird, hauptsächlich zur Speicherung von I-Stufen-Befehlskodezeichen verwendet, die von den vier hö'herwertigen
Bit-Stellen des Ε-Registers über ein übertragungsgatter
122 zugeführt werden. Das K-Register ist durch ein
1098 Ut 1661
10-Bit-Flip-Flop-Register gebildet, das mit Hilfe einer ;.
Steuerschaltung.124 angesteuert wird, welche auf den Zustand
des F-Registers und des K-Registers anspricht. Die Steuerschaltung
124 wird durch von einer Täktimpulsquelle 126 abgegebene Taktimpulse gesteuert. Wie ausgeführt, werden in Abhängigkeit
von den Zuständen des F-Registers und des K-Registers elementare Operationen ausgeführt. Dabei erfolgt
die Ausfahrung jeder elementaren Operation speziell auf einen
von der Taktimpulsquelle 126 abgegebene η Impuls hin. Dabei
wird z.B. die Ansteuerschaltung 116 von der Steuerschaltung
her angesteuert, um entweder eine Information in eine bezeichnete Speicherstelle des SpezialSpeichers einzuschreiben oder
aus dieser auszulesen.
Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen, in Fig. 2 dargestellten
128·
Elementen ist noch ein Addierer/vorgesehen. An den Eingang. dieses Addierers 128 sind die niedrigstwertigen Stufen des ■ Ε-Registers und des M-Registers zusammen mit einem Flip-Flop C1 angeschlossen, per Summenausgang des Addierers 128 ist an die h höchstwertige Stufe des Ε-Registers angeschlossen. Der Übertrag-Ausgang des Addierers 128 ist an das Flip-Flop 01 angeschlossen.' Neben dem Flip-Flop CT sind vier weitere Flip-Flops C2 bis 05 vorgesehen, über ein Jbertragungs-Gatter 129, das von der Steuerschaltung 124 her ansteuerbar ist, ist das E-Register mit Eingabe- und Ausgabeleitungen verbindbar. ·
Elementen ist noch ein Addierer/vorgesehen. An den Eingang. dieses Addierers 128 sind die niedrigstwertigen Stufen des ■ Ε-Registers und des M-Registers zusammen mit einem Flip-Flop C1 angeschlossen, per Summenausgang des Addierers 128 ist an die h höchstwertige Stufe des Ε-Registers angeschlossen. Der Übertrag-Ausgang des Addierers 128 ist an das Flip-Flop 01 angeschlossen.' Neben dem Flip-Flop CT sind vier weitere Flip-Flops C2 bis 05 vorgesehen, über ein Jbertragungs-Gatter 129, das von der Steuerschaltung 124 her ansteuerbar ist, ist das E-Register mit Eingabe- und Ausgabeleitungen verbindbar. ·
BAD ORIGINAL
10 9814/1661.
Vor einer ins einzelne gehenden Betrachtung der Organisation und Verdrahtung des Hauptspeichers 100 und des Spezialspeichers
102 wird zunächst die in Fig. 3 dargestellte Tabelle betrachtet, aus der die bevorzugte Art und Weise ersichtlich
ist, in der eine Information in dem Hauptspeicher TOO gespeichert wird. Wie zuvor ausgeführt, wird der Hauptspeicher
ungefähr zur Hälfte für die Speicherung von Konstanten und anderen verschiedenen Informationen und als Register für die
Datenspeicherung verwendet.
Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stellen die ersten 141 Speicherstellen der 256 Speicherstellen
des Hauptspeichers den Teil des Speichers dar, der als erste Speicherhälfte des Speichers bezeichnet worden ist. Der
Einfachheit halber wird jede achte Speicherstelle in dieser ersten Speicherhälfte dazu verwendet, Konstanten und andere
Informationen zu speichern. Diese Speicherstellen sind mit 1^-I11- bezeichnet. Die anderen-Speichersteilen in der ersten
Hälfte des Speichers werden hauptsächlich zur Datenspeicherung verwendet. So bezeichnen beispielsweise die ersten sieben
Speicherstellen (d.h. die Speicherstellen 9 bis 6) den internen Anwender-Stufenalckumulator (Ac). Es sei daran erinnert, daß
die ersten fünf der sieben Speicherstellen in jedem Speicherregister dazu verwendet werden, zehn kennzeichnende Mäntissenziffern
zu speichern. Die sechste Speichersteile wird für die
Speicherung des Mantissenvorzeichens und die siebte Speicher--;
stelle für die Speicherung eines Exponenten verwendet. Dia , ;:
Speicherstellen acht bis vierzehn bezeichnen das Datenregister Z1
1098U/1661
In entsprechender Weise sind, wie dies Fig. 3 verdeutlicht,
die Register Z2 bis 2,9 durch die Speicherstellen 16 bis 80
des Speichers bestimmt, wobei jede achte Speicherstelle für
unterschiedliche Zwecke verwendet wird.
Die Speicherstellen 80 bis 86 stellen das zuvor erwähnte Datenregister A dar, das seinerseits den Anwender-Akkumulator ■
bildet. Die Speicherstellen 88 bis 118 stellen (abgesehen von
jeder achten zwischen ihnen liegender Speicherstelle) die Datenregister ZB,ZC,ZD und ZE dar. Die Speicherstellen 120
bis 126 stellen ein Register C11dar, das für den Anwender
nicht verfügbar ist, das jedoch ähnlich wie der interne
Akkumulator (Ac) für den Arbeitsäbläuf herangezogen wird.
Die vierzehn Speicherstellen zwischen den Speicherstellen und 141 werden dazu verwendet, diejenigen Speicherstellen anzugeben, in denen Markierungen durch der zuvor erwähnten
0-Tastatur-Markierungstaste eingespeichert sind. Der mit
dieser Taste verbundene Nutzen wird nachstehend noch vesser
verständlich werden..
Die Speicherstellen 144 bis 256 werden dazu ausgenutzt, das Anwehderprogramm zu speichern, d.h. die Programmschrittfolge
PS1-PS112, welche Q-Tastatur-Tastenbetätigungen und Z-Adressen
bezeichnen, auf die die Rechenanlage automatisch ansprechen kann, wenn sie in bestimmten automatischen Betriebsarten
betrieben wird, wie z.B. im Durchiauf-Betrieb.
109 8 U/ 1661 bad original
Die Speicherstellen 1-I1- speichern normalerweise aus der
folgenden Tabelle I ersichtliche typische Informationen:
I - Tastatur-Sperrkennzeichen; diese Information zeigt an, ob eine angeforderte.Tastatureingabe
erfolgt ist.
I - Vorzeichen-Kennzeichen; diese Information wird während der Tastatureingabe verwendet, um anzuzeigen,
ob die eingegebene Zahl positiv oder negativ ist.
I2 - Programmschritt; Anwenderstufe.
I_ - Alter Programmschritt; Anwenderstufe.
I7 - Zahl-Eingabebetrieb
In - Operationskode; Anwenderstufe
Ig - Exponent bezeichnender Kode, Z-Adresse oder
Dezimalkomma-Kennzeichen.
I10- Kodezeichen bestimmt Operationsart.
- 120
I12- 80
1-6 α verschiedene Konstanten
I14- 5
!„τ - 0
!„τ - 0
10 9 8 14/1661
vrie ausgeführt, besteht der. Spezialspeicher 102 aus acht verschiedenen 8-Bit-Speichersteilen, die im folgenden als A-j-,
P..,. Px, P-,, P-,, T0 und T0 bezeichnet werden. Die Speicher-
Jl J- ώ Γ d. J
stelle A1 wird als I-Stufenakkumulator verwendet. Die Speicherstelle
A1 ist dabei nicht mit den zuvor erwähnten Hauptspeicher-Datenregistern A oder A zu verwechseln. Die Speicherstelle
P-T wird dazu verwendet, den die höchste Wertigkeit besitzenden
Teil oder den oberen Teil des I—Stufen-Programmzählerstandes
zu speichern. Die Speicherstelle P1 wird dazu
verwendet, den die niedrigste Wertigkeit besitzenden Teil oder den Wortspeicherstellenteil des I-Stufen-Programmzählerstandes
zu speichern. Die Speicherstelle P ' wird dazu ver-
JIl
v/endet, den Inhalt von P1- während der Ausführung von Unterprogrammen festzuhalten. Die Zwischenspeicher-Register T1,
I', T_ werden im Zuge der Ausführung verschiedener I-Stufeniefehle
verwendet.
Im folgenden wird Fig. 4 näher betrachtet, in der die Anordnung
der Speicher TOO und 102 näher gezeigt;ist. Wie
ausgeführt, besteht der Speicher 100 aus acht Speicherebenen,
deren jede Speicherebene 256 Kerne enthält. Diese Kerne . . sind in einer xechteckmatrix, bestehend aus 16 χ 16 Kernen,
angeordnet. Die Bits 1 bis 4 des M-Registers 110 bezeichnen
eine der 16 Speicherstellen entlang der X-Achse jeder Speicherebene,
und di-e Bits 5 bis .8 des M-Registers bezeichnen eine
Stelle von den 16 Speicherstellen entlang der Y-Achse jeder
Speicherebene.
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1098 14/ 1-661 ■: ■
Der SpezialSpeicher 102 besteht ebenfalls aus acht Bit-Speicher
ebenen, mit jeweils einem Bit-Kern für jede der acht Wortspeicherstellen.
Fig. 4 verdeutlicht die zwischen einer einzelnen Bit-Speicherebene jedes der Speicher 100, 102 und 103 und dem Lese-Verstärker
108 sowie dem Sperrstrom-Verstärker 106 bestehenden Verbindungen. Jede weitere, hier nicht näher dargestellte
Speicherebene des jeweiligen Speichers ist in derselben Weise wie die dargestellten Speicherebenen angeschlossen. Eine
einzige Lese-Leitung 150-, verläuft vorzugsweise durch sämtliche
Kerne in der ersten, die höchste Wertigkeit besitzenden Speicherebene des Hauptspeichers 100, des SpezialSpeichers
und des Zeichenspeichers 103. Wenn ein Kern in der ersten Speicherebene eines der bezeichneten Speicher geschaltet
wird, tritt auf der Lese-Leitung 15O1 ein Impuls auf. Dieser
Impuls zeigt dem Lese-Verstärker 106 somit den Zustand des Kernes an. Bin bestimmter Kern in der ersten Speicherebene
(und ein entsprechender Kern in den weiteren speicherebenen) wird in dem Hauptspeicher 100 durch Koinzidenz-Ströme angesteuert,
die von den beiden Hälften des M-üegisters 110 geliefert
werden. Das Koinzidenzstrom-Verfahren ist bekannt; es dürfte daher genügen festzustellen, daß die Koinzidenzwirkung der Ansteuerströme für den an der Schnittstelle der
Spalte 3 und Zeile 2 der betreffenden Speicherebene angeordnet ten
Kern vorhanden ist. Dieser Kern wird daraufhin umgeschaltet, z.B. in seinen "0"-Zustand,"wenn durch die
Bits 1 bis 4 des M-Registers in der X-Ächse die Reihe 3 und
1098U/1661
durch .die Bits 5 bis 8 in der Y-Achse die Reihe 2 bezeichnet
sind.-Wenn- der Kern !anschaltet, wird in der Lese-Leitung 15O1
ein Impuls erzeugt. Dieser Impuls wird dahingehend ausgewertet, daß ■ eine "1" in dem betreffenden Kern gespeichert war. Wenn auf der Lese-Leitung 15CL kein Impuls
auftritt bedeutet dies, daß in dem angesteuerten Kern eine
"0" gespeichert war. Der in Fig. 4 dargestellte Spezialspeicher
102 läßt erkennen, daß er in bekannter Weise wortorientiert
angeschlossen und durch die Ansteuerschaltung 116
ansteuerbar ist. Die Ansteuerung des Zeichenspeichers erfolgt
nach dem Koinzidenzstrom-Prinzip, bei dem der Ansteuerstrom
zu einen Halfte von einer Stromquelle 151 geliefert wird, die
■ den vertikalen-Ansteuerstrom abgibt, und bei dem die Bits K.
bis M4 des !«!^Registers die andere Hälfte des Ansteuerstromes
für die horizontale Ansteuerung liefern. Obwohl der Spezialspeicher
102 als wortorientierter Speicher ausgeführt ist und die Speicher 100 und 103 nach dem Koinzidenzstromprinzip
betrieben sind, ist festzustellen, daß diese Unterscheidungen unkritisch sind und frei gewählt werden können. Unabhängig von
der besonderen Art und Weise, in der die Speicher 100, 102 und
verdrahtet sind, vermag der Lese-Verstärker 108, den Zustand irgendeines angesteuerten Kernes in der ersten Speicherebene
des Hauptspeichers 100, des SpezialSpeichers 102 oder des
Zeichenspeichers 103 zu erkennen. Der Ausgang des Lese-Ver^
stärkers 108 ist an den Eingang eines UND-Gatters 152, angeschlossen,
das über eine Lese-Steuerausgangsleitung 154 einer Speicher-Steuereinrichtung 156 entriegelt wird. Dies
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109814/1661
bedeutet, daß mit Entriegelung des Gatters 152 durch die Speicher-Steuereinrichtung 156 aus einem der Speicher eine
Information ausgelesen und in die geeignete Stufe des E-Registers,
gespeichert wird; dies heißt, daß das Aus gangs signal des Gatters 152-, in die Registerstufe E1 eingespeichert wird,
daß das Ausgangssignal des Gatters 152~ in die Registerstufe B2
eingespeichert wird, etc..
Um eine variable Information in die Speicherstellen des Speichers 100 oder des Speichers 102 einzuschreiben, gibt die
Speicher-Steuereinrichtung 156 ein Entriegelungssignal über eine Schreib-Steuerleitung 158 ab. Das über diese Steuerleitung
158 abgegebene Signal führt zur Entriegelung des Gatters ie
an das das Ausgabesignal der Registersufe E1 angelegt wird.
In entsprechender Weise steuert die Steuerleitung 158 die Gatter 160p bis 16On. Um eine variable Information in eine
Speicherstelle des Hauptspeichers 100 oder des Spezialspeichers 102 einzuschreiben, werden durch die Kerne der anzusteuernden
Speicherstelle Ansteuerströme hindurchgeleitet,
und zwar entweder vom h-Register 110 durch Kerne des Speichers
100 oder von der Ansteuereinrichtung 116 durch Kerne
des Speichers 102. Von den betreffenden Kernen gelangt daraufhin z.B. der angesteuerte Kern in seinen "1"-Zustand.
Wenn das Ε-Register anzeigt, daß eine "0" in eine bestimmte Bit-Stelle der ausgewählten Speicherstelle einzuschreiben
ist,' dann gibt das Gatter 160 einen Impuls an den zugehörigen Sperr strom*-Verstärker 106 ab. Der S perrs tr om-Ver stärker 106
gibt seinerseits einen Sperrströmimpuls an die an ihn angeschlossene
Sperrleitung 162 (z.B. 162 ) ab. Dadurch
JÖ98U/1S61 x
Qi
ist verhindert, daß der zugehörige Kern der ausgewählten
Speicherstelle in seinen "T"-Zustand umgeschaltet wird.
Für jede der acht Speicherebenen ist eine andere Sperrleitung vorgesehen. Jede dieser Sperrleitungen ist durch sämtliche
Kerne der betreffenden Speicherebene beider Speicher Ί00
und 102 gefädelt; so ist z.B. die Sperrleitung 162. durch
sämtliche Kerne der ersten Ebene des Speichers 100 und des
Speichers 102 gefädelt. Wenn eine "1" in einen bestimmten
Kern der ausgewählten speicherstelle einzuschreiben ist, wird durch die entsprechende E-Registerstufe das zugehörige
Gatter 160 nicht entriegelt, wodurch dann ein Einschreiben
einer "1··" ermöglicht ist.
Zuvor ist ausgeführt worden, daß der Hauptspeicher TOO neben
der Speicherung einer variablen Information, wie dies in Verbindung mit der Speichertabelie gemäß Fig. 3 erläutert
worden ist, zur Speicherung von I-Stufen-Programmen verwendet wird, die aus einer Folge von I-Stufen-Befehlskodezeichen bestehen, auf welche die Verknüpfungsschaltung anspricht.
Gemäß einem bedeutenden Merkmal der Erfindung sind diese I-Stufen-Befehlskodierungen in dem Speicher
festverdrahtet, wozu eine entsprechende Anzahl (z.B. acht) zusätzlicher Sperrleitungen 170 durch die Kerne des .Spei-,
chers 100 gefädelt ist. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden insbesondere acht Stufen oder
Reihen an I-Stufen~Befehlskodierungen gespeichert. Dies bedeutet, daß durch die Kerne jeder der acht Bi-t-Speicherebenen
des Speichers 100 acht Sperrleitungen 170 in der Weise
durchgefädelt sind, daß bestimmte !Codezeichen in den Speicher
eingeschrieben werden können. Um die festen oder festvercrahteten
Informationen in den Speicher 100 einzuschreiben, gibt die Speicher-Steuereinrichtung 156 über ihre Schreibsteuerleitung
172 einen Auslöseimpuls ab. Die Steuerleitung ist an eine Stromquelle 174 angeschlossen, die einen Sperrstrom
durch eine der Leitungen'170 hindurchleitet. Durch welche dieser Leitungen der betreffende Strom geleitet
wird hängt davon ab, welcher von acht vorgesehenen Stromabsenkschaltern 176 geschlossen ist, Die Schalter 176 werden
von einer .Dekodierschaltung 178 her angesteuert, die auf den Inhalt der Stufen E. bis E„ des Ε-Registers und auf
ein Steuersignal anspricht, das von der Speicher-Steuereinrichtung 156 über eine Leitung 179 abgegeben wird. Um ein
I-Stufen-Befehlskodezeichen aus einer Speicherstelle des
Speichers 100 auszulesen, wird zunächst der variable Inhalt der Speicherstelle ausgelesen und in eine JCurzzeitspeicher-Speicherstelle
eingespeichert.Dann wird das gewünschte
I-StufenrBefehlskodezeichen in eine Hauptspeicher-Speicherstelle
eingeschrieben, die unter Zuhilfenahme des M-Registers und der durch die Stufen E- bis E„ des Ε-Registers bestimmten
Sperrleitung 170 bezeiahnet ist. Damit ist dann der Inhalt
der betreffenden Speicherstelle auf normale Weise zugänglich.
In der Speicherstelle P^ des SpezialSpeichers 102 wird, wie
zuvor erwähnt, der die niedrigste Wertigkeit besitzende ieil"
des I-Stufen-Programmzählerstandes gespeichert, welcher die
1038 U/1661 BA0°KiGiN/i
Speicherstelle' in.dem Hauptspeicher 100 bezeichnet, aus der
ein I-Stufen-Befehlskodezeichen auszulesen ist. Die Speicherstelle
PH gibt den die höchste Wertigkeit besitzenden Teil
des I-Stufen-Programmzählerstandes an, welcher eine bestimmte
Sperrleitung von den acht Sperrleitungen 170 und damit eine der acht Stufen oder Reihen an festverdrahteten Befehlskodierungen
angibt. Um den nächsten I-Stufen-Befehl in einem
I-Stufen-Programm einzulesen, werden der Inhalt der Speicherstelle P1 in das M-Register und der Inhalt der Speicherstelle P„
in das Ε-Register umgespeichert. Durch Wirksamschalten der Festdaten-Schreibstromquelle 174 werden in die Bit-Stellen
der durch das M-Register angesteuerten Woifepeicherstelle
"1"-Elemente eingeschrieben. Hiervon sind jene Bit-Stellen
ausgenommen, durch die die ausgewählte Sperrleitung 170 gefädelt ist. Nach auf diese Weise erfolgtem Einschreiben des
I-Stufen-Befehlskodezeichen ist dieses auf normale Weise
zugänglich. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß bei Verwendung
des Ausdruckes "Programmzählung11 eine besondere Stelle
in dem I-Stufen-Programm bezeichnet ist. Da das !-Stufenprogramm,
d.h. die Folge an I-Stufen-Befehlskodezeichen
in dem Hauptspeicher festverdrahtet ist, legt ein bestimmter Programmzählerstand eine bestimmte Hauptspeicher-Speicherstelle
und damit eine bestimmte Reihe bzw. eine der Sperrleitungen
fest. Wenn es erwünscht ist, eine variable Information aus
der betreffenden Speicherstelle herauszulesen, wird anstelle
des "Programmzählerstandes" eine "Adresse" zur Bezeichnung
der betreffenden Speicherstelle verwendet. Es sei daran erinnert,
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109814/1661
daß der Ausdruck "Programmschritt11 einen Schritt in dem
in der zweiten Hälfte des Hauptspeichers gespeicherten Anwenderprogramm
bezeichnet; dieser Begriff "ist nicht mit dem Begriff "Programmzählerstand" zu verwechseln.
Bs ist ausgeführt worden, daß der Zeichenspeicher 103 informationsmäßig
verdrahtet ist, und zwar entsprechend der Form der mit Hilfe einer Ausgabeeinrichtung 14 darzustellenden
Zeichen. Der Zeichenspeicher besteht aus acht Speicherebenen, denen acht Zeilen einer Anzeigepunkt-Matrix entsprechen; dabei
enthält jede Speicherebene sechs Kerne, denen sechs Spalten der Matrix entsprechen. Eine ein Zeichen darstellende Information
wird von dem speicher 103 in die acht Bit-Stellen des Ε-Registers eingelesen, und zwar aufeinmal, wenn die
niedrigen vier Stufen M1 bis M4 des M-Registers von Null auf fünf weitergeschaltet sind.
Um eine Information aus dem Speicher 103 auszulesen, steuert
die Speicher-Steuereinrichtung 156 über die Steuerleitung
die Ansteuer-Stromquelle 151 an, die daraufhin an den Zeichenspeicher
die eine Hälfte des Ansteuerstrom liefert. Die Stufen M1 bis M. des M-Registers liefern die andere Hälfte
des AnsteuerStroms. Die aus dem Speicher 103 ausgelesene
Information tritt auf der Leseleitung 150 auf. während eines Zeie-hen-Lesevorganges ist es notwendig, Y-Ans teuer ströme
von den M-Registerstufen M,- bis Mg fernzuhalten, um nämlich
eine Zerstörung der in dem Hauptspeicher 100 gespeicherten Information zu verhindern. Von dem Hauptspeicher werden
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Y-Ans teuer ströme durch, ein Signal ferngehalten, das von
der Speicher-Steuereinrichtung 156 über die Steuerleitung
abgegeben wird.
Bei der zur Erläuterung der Erfindung dargestellten Ausführung
s form besitzt der Speicher 103 zweiunddreißig durch ihn hindurchgefädelte Einschreibdrähte, deren jeder ein bestimmtes
Zeichen von zweiunddreißig verschiedenen Zeichen festlegt. Die einem ausgewählten Zeichen entsprechende Information wird dadurch in den Speicher eingeschrieben, daß
durch den entsprechenden Einschreibdraht ein Steuerstrom hindurchgeleitet wird. Die vier Ausgangsleitungen der Schreibzeichen-Stromquelle
182 bestimmen zusammen mit acht zu den
Gtromabsenkschaltern 176 hinführenden Eingangsleitungen,
welcner der zweiunddreißig Einschreibdrähte gespeist wird. Lie einem ausgewählten Zeichen entsprechende Information wird
in-den Speicher 103 insbesondere in Abhängigkeit von dem
eines von zweiunddreißig Zeichen festlegenden Inhalt der
Stufen E " -bis-S1- und in Abhängigkeit von den Schreibzeichensteuer signalete eingespeichert, die über die Steuerleitungen
und 133 die Dek^ödierschal tungen 178 und 1 84 ansteuern. Die
Ausgänge der stufen E- bis E„ führen zu der Dekodierschaltung
178; sie bewirken die Ansteuerung eines der acht Stromabsenkschalter 176. Die Ausgänge der Stufen E4 und E15 führen
zu der Dekodierschaltung 184; sie bewirken die
Ausgangsleitung von den vier Ausgangsleitungen der Stromquelle
182. _ .
ÖAD ORIGINAL 1098 U/ 1661
Wie ausgeführt, bestehen die I-Stufen-Befehlskodezeichen
jeweils aus acht Bit. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden zwei verschiedene Arten von I-Stufen-Befehlskodezeichen
verwendet, die jeweils aus zwei vier-fiit-Abschnitten bestehen. Die vier Bits mit höherer Wertigkeit,
d.h. die Bits 5 bis 8, bestimmen dabei ein X-Speicherfeld, und die vier Bits mit niedriger-Wertigkeit, d.h. die Bits 1 bis 4,
bestimmen ein Y-Speicherfeld. Bei der ersten Art der I-Stufen-Information
bezeichnet das X-Speicherfeld eine direkt die Speicherstelle 8Y+7 in dem Hauptspeicher betreffende Funktion.
Hierin ist Y durch das Y-Speicherfeld bestimmt. Bei dieser Art des I-Stufen-Befehls werden also die zuvor erwähnten
Speicherstellen I0 bis I1 ^ für die Y-Speicherfelder
von 0 bis 15 adressiert. Um eine andere Hauptspeicher-Speicher-.stelle
zu adressieren, wird durch einige I-Stufen-Befehle eine
indirekte Adressierung vorgenommen. Wenn das 4-Bit-X-Speicherfeld eine indirekte Adressierung betrifft, dann entspricht
dem Y-Speicherfeld die Speicherstelle (8X+7) , oder mit anderen Worten ausgedrückt, die Hauptspeicher-Speicherstelle,
deren Adresse den variablen Inhalt der Hauptspeicher-Speicherstelle 8Y+7 enthält. Bei einer indirekten Adressierung ist
die die erste Speicherstelle in dem Anwender-Akkumulator (A) bezeichnende Adresse "80" in der Speicherstelle I12 durch
Festlegung eines Y-Speicherfeldes von 12 zugänglich.
Um bestimmte Operationen schneller auszuführen, wie z.B. die Übertragung sämtlicher Dezimalziffern von einem
Datenregister in ein anderes Datenregister, wird bestimmten
I-Stufen-Befehlen eine "Wiederholnngs"-Eigenschaft verliehen.
Diese Befehle wirken in aufeinanderfolgenden Hauptspeicher-Speicherplätzen,
beginnend bei einem (direkt ader indirekt) adressierten Speicherplatz, von welchem aus sie
über sechs weitere Schritte hinweg wirken.
Bei der zweiten Art des I-Stufen-Befehlskodes befinden
sich im X-Speieherfeld nur "0»-Element, und das Y-Speicherfeld
bestimmt die ausführende Funktion.
Wie einzusehen sein dürfte, können verschiedene I-Stufen-Bef
ehlskode-Verzeichnisse erfindungsgemäß angewendet werden;
in der nachstehenden Tabelle II ist ein bevorzugtes Verzeichnis symbolisch wiedergegeben, gemäß dem für jeden
I-Stufen-Befehlskode eine Erläuterung angegeben ist.
BAD ORIGINAL
109814/1661
D | Befehlskode- zeichen-Bits 8-5 4-1 |
Y | (CAD) | |
1111 | Y | (CAI) | ||
I
r- |
0111 | Y | (CAR) | |
1011 | Y | (ADI) | ||
0100 | KKK | (ADR) (SUI) (SUR) |
||
1098Uy | 1000 0101 1001 |
Y | (STD) (STI) |
|
Ί661 | 1110 0110 |
Y | (STR) | |
1 01 0 | Y | (BAD) | ||
1100 | Y | (CID) | ||
0010 | Y | (BSD) | ||
1101 | 0001 | (CAK) | ||
0000 | 1000 | (SRD) | ||
0000 |
Lösche direkte Addition
Lösche Addition indirekt
Lösche Addition indirekt
Addiere dezimal indirekt
Addiere dezimal indirekt wiederholt ((8Y+7)
Subtrahiere dezimal indirekt
Subtrahiere dezimal indirekt wiederholt
Auftretende Wirkung (8Y+7) -*AT
Jv I ((8Y+7)v+i)v -(i).
((8Y+7)V),
'v^V
Speichere direkt Speichere indirekt Speichere indirekt wiederholt Addiere binär direkt
Lösche schrittweise direkt Subtrahiere binär direkt Lösche Konstantwert addieren
Verschiebe A1 nach rechts dezimal (8Y+7)
Ol I
CO
((8Y+7)V)V
·» ((8Y+7) +i) wiederhole für
(8Y+7)V+A± (8Y+7) +1 ■
(8Y+7)
A-
(PT) -*· A-r und Px+1 -*■ PT
J-Xl X
A-j. wird um 4 Bit nach rechts verschöbe η ι
"0 "-Elemente werden in Speichers teile.«
mit hoher Wertigkeit geschoben
Befehlskodezeichen-Bits 3-5 4-1
BefehlsbeZeichnung
0000 1001
0000
11 0.0
·** ooob 1010
-». 0000 1011
0000 0000
0000 0010
(SLD) Verschiebe A1 nach links dezimal
(SRB,)' Verschiebe AT nach rechts binär
0000 1101 (SLB) Verschiebe Aj nach links binär
(SRR) Verschiebe Ac nach rechts wiederholt ' , -
(SLR) Verschiebe Ac nach links wiederholt
(TFB) Prüfe
(INP) Eingabe
und verzweige
0000 0101 ■ (SEA) Beibehalten der Ausgangsadresse
A1 wird um 4 Bit nach links verschoben,
"0"-Elemente werden in Speicherstellen mit niedriger Wertigkeit geschoben
Aj /Wird um 1 Bit nach rechts verschoben,
in höherwertige Speicherstellen wird "0" geschoben
A1 wird um 1 Bit nach links verschoben;
in niederwertige Speicherstellen wird "0" geschoben
Ac-Mantisse wird um 4 Bit nach rechts verschoben; höherwertige Ziffern
werden nicht zerstört \
Ac-Mantisse wird um 4 Bit nach links verschoben; Nullen werden in ·
niederwertige Speichersteilen geschoben '
Aj niederwertige 4 Bits + Pj
-m- PT ; p„ bleibt konstant
χ rl
0 -*·ΡΕ, Ε-Register-Kode ·*► Ρρ
und M-Eegister-Kode - Ατ
(Pj+1) -+ PE und (Pj+2)*P
Befehlslcodezeichen-Bits
8-5 4-1
0000 0100 0000 1111
0000 0011
0000
0000
0011
0000
0011
-*■ 0001
0111 0110
Y
Befehlsbezeichnung (BPE) Verzweigung zu P„
JtLi
(KLT) Tastatur-Beleuchtungssteuerung
(DAD) Anzeige der Aj-Daten
(EXI) Externe Eingabe
(OUT) Ausgabe
(DIR) Anzeige indirekt wiederholt
(CSK) Bedingter Sprung
PE ■* PH und PF -^ P1
A1 - Ε-Register mit Anzeigelampen
und Zeilen-Anzeigelage
steuernden E-Register-Bits
steuernden E-Register-Bits
A1-Bits 1 bis 5 bilden Kodezeichen
des darzustellenden Zeichens
Eingabeinformation in A1
Ausgabeinformation aus A1
Ausgabeinformation aus A1
Anzeige des Inhaltes des Hauptspeicher-Datenregisters das durch Y indirekt addressiert ist
Wenn der durch Y bestimmte Prüfzustand
erreicht ist, bleiben P-J.+1-P-J- und PH unverändert;
'trenn, der Prüf zustand nicht
erreicht ist, bleiben (P1) - ρ und P1, unverändert
cn co co
CSK-Befehls-Prüfzustände
ZEI
OVF HOV NKA
NSK. MAN UNC NEV
NEV
NEV
NEV
NEV1
uberprüfter Zustand
A1 = O
A1 = O
überlauf auf vorhergehenden Befehl
Kein solcher überlauf
C4, Tastatur-Flip-Flop wird gesetzt.
Zurückführung der Horizontal-Ablenkung
der Anzeigeeinrichtung
Zurückführung der Horizontal-Ablenkung
der Anzeigeeinrichtung
C4, Tastatur-Flip-Flop wird gesetzt
Drucktaste der Tastatur wird gedruckt
Unbedingter Sprung
Drucktaste der Tastatur wird gedruckt
Unbedingter Sprung
überhaupt kein Sprung (P1) ■* P1 und 0 -*■
überhaupt kein Sprung (Pj) ■*· P1 und 1 -*·
Überhaupt kein Sprung (P1) ->
Ρχ und 2 -*■
Überhaupt kein Sprung (P^) -*■ P1 und 3 -*·
überhaupt kein Sprung (P1) -·«· P1 und 4 -*·
Überhaupt kein Sprung (P3.) -*■ P1 und 5 '-*>
überhaupt kein Sprung (P1) -*■ Pj und 6 -f
NEV
überhaupt kein Sprung (P1)
und 7
109814/1661
Auf das CAD-Befehlskodezeichen hin wird der variable Inhalt
der Speicherstelle 8Y+7 in eine Spezialspeicherstelle A1 eingespeichert.
Mit Auftreten des CAI-Befehls wird der variable Inhalt der Speicherstelle 8Y+7 als Adresse für die Bezeichnung
einer anderen Speicherstelle bezeichnet, deren Inhalt dann in eine Spezialspeicherstelle AT gespeichert wird. Mit Auftreten
des CAR-Befehls wird der variable Inhalt der Speicherstelle
8Y+7 als Ausgangs-Direktadresse für die Bezeichnung einer anderen Speicherstelle verwendet, deren Inhalt dann als variabler
Inhalt der Speicherstelle 8 gespeichert wird. Die Ausgangs-Direktadresse
wird dann in ihrem Wert in sieben Schritten sukzessiv um jeweils eins erhöht, wodurch der Inhalt von
sieben aufeinanderfolgenden Hauptspeicher-Speicherstellen, z.B. der eines der Datenregister, in aufeinanderfolgende
Speicherstellen des Datenregisters AC übertragen wird. Bei diesem Befehl und bei allen anderen indirekt adressierten
Wiederholungs-Befehlen wird die indirekte Adressierung lediglich für den Zugriff einer Ausgangs-Direktadresse verwendet.
Danach vird die betreffende Direktadresse sukzessiv erhöht.
Auf den ADI-Befehl hin wird der variable Inhalt der Speicherstelle
8Y+7 als Adresse zur Bezeichnung einer anderen Speicherstelle verwendet, deren Inhalt dann dem Inhalt einer spezialspeicherstelle
Ay hinzuaddiert wird, wobei die Summe in der
Speicherstelle A1 gespeichert bleibt. Dies ist eine dezimale
Addition; sie entspricht einem binärkodierten 8421 Dezimal- kodezeichen (BCD). Auf den ADR-Befehl hin wird der variable
ÖAD ORIGINAL
1098 U/1661
Inhalt der Speicherstelle 8Y+7+i (worin anfangs i=O ist)
als Ausgangs-Direktadresse zur Bezeichnung einer Speichersteile verwendet, deren Inhalt dann zu dem variablen Inhalt '
der Speicherstelle i addiert wird (Dezimaladdition). Die · Summe wird in der Speicherstelle I gespeichert. Die Direktadresse
δΥ+7+i wird dann in ihrem Wert in sechs Schritten
(d.h. von i=0 bis 1=5) jeweils um eins erhöht. Dabei wird
z.B. der Inhalt irgendeines Datenregisters zu dem Inhalt von
AC addiert; die Summe wird in AC gespeichert. ■
Auf den 3UI-3efehl hin wird der variable.Inhalt der Speicherstelle
ϊ+7 als Adresse zur Bezeichnung, einer Speichersteile
verwendet, deren Inhalt dann von dem Inhalt der Speicherstelle A1.subtrahiert wird; die Differenz wird in A1 gespeichert
. Dies stellt eine dezimale Subtraktion dar. Auf den SüIJ.-3efehl hin wird der variable Inhalt der Speicherstelle
8/+7+1 als. Adresse zur Bezeichnung einer Speicherstelle verwendet, deren Inhalt dann von dem variablen Inhalt
der Speicherstelle i subtrahiert wird; die Differenz wird in
der Speicherstelle i gespeichert. Dies stellt ebenfalls eine dezimale Subtraktion dar, und i wird schrittweise von Null
auf 5 erhöht. .
Auf den STD-Befehl hin wird der Inhalt einer SpezialSpeicherstelle
A1 als variabler Inhalt in die Speicherstelle 8Y+7 eingespeichert.
Auf den Befehl STI hin wird der Inhalt der Spezialspeicherstelle
A1 in die durch eine den variablen Inhalt der -
„ A. BAD ORIGINAL
10 98 U/1661
Speicherstelle 8Y+7 enthaltende Adresse bezeichnete Speicherstelle
eingespeichert. Auf den STR-Befehl hin wird der variable
Inhalt der Speichersteile i in die durch eine in der Speicherstelle
Y+i gespeicherte Adresse bezeichnete Speicherstelle eingespeichert. Dieser Befehl wird für i-Werte von Null bis
fünf wiederholt; er gestattet somit, die gesamte Zahl in eines der in dem Hauptspeicher enthaltenen Datenregister zu
übertragen.
Auf den BAD-Befehl hin wird der variable Inhalt der Speicherstelle
8Y+7 zu dem Inhalt der Spezialspeicherstelle A1 hinzuaddiert,
wobei die Summe in der Speicherstelle A1 gespeichert
wird. Dies stellt eine binäre Addition dar. Auf den CID-Befehl hin wird zu dem variablen Inhalt der Speicherstelle 8Y+7 eine
eins hinzuaddiert, wobei die Summe in der Spezialspeicherstelle Aj gespeichert wird. Dies stellt ebenfalls eine
binäre Addition dar. Auf den BSD-Befehl hin wird eine binäre
Subtraktion ausgeführt, die die Subtraktion des variablen
Inhalts der Speicherstelle 8Y+7 von dem Inhalt der Spezialspeicherstelle A1 umfaßt; die Differenz wird in die Speicherstelle
Ay eingespeichert.
Sämtliche bisher betrachteten I-Stufen-Befehlskodezeichen bestehen aus einem 4-Bit-Funktionsspeicherfeld und einem
4-Bit-Y-Speicherfeld. Bei nachstehend noch zu betrachtenden
I-Stufen-Befehlskodezeichen wird das Y-Speicherfeld nicht
verwendet; dafür besteht aber das Funktions-Speicherfeld
: 109814/1681 BAD
jeweils aus 8 Bit. Vor der erwähnten, noch vorzunehmenden
Betrachtung dieser Befehlskodezeichen sei daran erinnert,
daß die Spezialspeichersteilen P1 und P„ dazu verwendet
werden, den I-Stufen-Programmzählerstand festzulegen. Dabei
legt P1 eine der 256 Hauptspeicher-Speicherstellen fest und
P-j eine der acht festverdrahteten Speicherreihen. Auf das
CAiC-Befehiskodezeichen hin wird z.B. der festverdrahtete Inhalt
der Speicher stelle in die Spezialspeicherstelle A1 eingespeichert.
Der Inhalt der Spezialspeicherstelle P* wird dann im Wert erhöht. Der Inhalt der Spezialspeicherstelle PH,
durch den eine der festverdrahteten Speicherreihen bezeichnet
ist, bleibt konstant.
Auf den SRD-Befehl hin werden die Bits der Spezialspeicherstelle AT um 4 Bitstellen nach rechts verschoben. Dabei werden
Jl ·
in die die hohe Wertigkeit besitzenden vier Bit-Stellen der
Speicherstelle A1 1K)"-Bits hineingeschoben. Auf dem SLD-Befeiil
hin werden die Bits der Spezialspeicherstelle A1 um vier
Bit-Stellen nach, links verschoben, so daß 11O"-Bits, in die die
niedrige Wertigkeit besitzenden vier Bit-Stellen von A1 hineingeschoben
werden. Während die SRD- und SLD-Verschiebebefehle als
Dezimalverschiebungen angesehen werden können, bei denen die Bits der speicherstelle A1 zu einem Zeitpuntk um vier Bit-Stellen
verschoben werden, stellen die Verschiebe-Eefehle-SRB
und SL3 binäre Verschiebungen dar. Auf den Befehl SRB hin
wird der Inhalt der Speicherstelle A3. um eine Bit-Stelle
nach rechts verschoben, so daß ein 11O "-Bit in die Bit-Stelle
T098U/1661
mit der höchsten Wertigkeit hineingeschoben wird; in entsprechender
Weise bewirkt der Befehl SLB, d.aß der Inhalt der Speicherstelle A1 um eine Bit-Stelle nach links verschoben
wird, so daß ein "0"-BIt in die Bit-Stelle mit der niedrigsten Wertigkeit hineingeschoben wird.
Auf den Befehl SER,- hin werden die Bits der ursprünglichen
sechs Wörter des Hauptspeicher-Registers A um vier Bit-Stellen nach rechts verschoben. Die höchstwertige Dezimalziffer
in dem Vorzeichen-Wort wird ebenfalls für eine Verschiebung
nach rechts bereitgehalten. Die Verwendung von elf SRR-Befehlen bewirkt, daß das Register Ac vollständig mit
einem !Codezeichen gefüllt wird, das zunächst in der höherwertigen
Hälfte des Ac-Register-VorZeichenwortes gespeichert war. Diese Operation bewirkt eine Division der Mantisse durch
zehn. Auf den SLR-Befehl hin wird die Mantisse des Hauptspeicher-Registers
Ac um vier Bit-Stellen nach links verschoben, so daß in die vier niedrigerwertigen Bit-Stellen
des Registers Ac "O"-Bits hineingeschoben werden. Dies be-
-wirkt eine Multiplizierung der Mantisse mit zehn.
■ Auf den TFB-Befehl hin werden die vier niedrigerwertigen
Bits der Spezialspeicherstelle A zu dem Inhalt der Spezialspeicherstelle P1 hinzuaddiert; die Summe wird in die Speicherstelle
P-J- eingespeichert. Dieser Befehl erlaubt, von
.irgendeinem I—Stufen-Programmzählerstand aus sechszehn Verzweigungen
vorzunehmen. PH bleibt konstant.
109814/1661
Auf den INP-Befehl hin wird die Spezialspeichersteile Ρβ ge-·
löscht, und die Inhalte des Ε-Registers und des M-Registers werden in die Spezialspeichersteilen Pp und A^ eingespeichert.
Axif den SEA-Befehl hin werden die Inhalte der beiden Speicherstellen,
die der den SEA-Befehl speichernden Speicherstelle
folgen, in Spezialspeichersteilen P und P„ übertragen. In
' entsprechender Weise werden auf den BPE-Befehl hin die Inhalte
der Spezialspeicherstellen Pß und P„ in Spezialspeicherstellen
P„ und .P1 übertragen. Auf den KLT-Befehl hin werden die acht
Bit der Spezialspeicherstelle A1 in das Ε-Register übertragen;
mit den E-kegister-Bits werden diese Bits zur Steuerung verschiedener
Tastatur-Anzeigelampen oder»zur Einleitung einer Horizontal-Blektronenstrahlablenkung in einer durch die
E-Kegister-Bits festgelegten Zeile verwendet. Auf den DAD-Befehl
hin werden die fünf niedrigerwertigen Bits der Spezialrspeichersteile
A1 als !Codezeichen eines dazusteilenden Zeichens
ausgewertet. Der EXI-Befehl bewirkt, daß die über die Eingabeleitungen
gemäß Fig. 2 eintreffende Eingabeinformation in die
Spezialspeicherstelle A1 eingeschrieben wird. Der OUT-Befehl
bewirkt demgegenüber, daß die in der Spezialspeicherstelle A1
gespeicherte 'Information über die Ausgabeleitungen gemäß Fig. 2
abgegeben wird.
Der DIR-lief ehl erfordert ein 4-Bit-Y-Speicherfeld; er bewirkt,
daß das Hauptspeicher-Datenregister indirekt durch das anzuzeigende Y-Speicherfeld adressiert wird. -
814/1661
Der CSK-Befehl verwendet ein 4-Bit-X-Speicherfeld zur Bestimmung
des Befehles und ein 4-Bit-Y-Speicherfeld zur Bestimmung
eines Prüfzustandes. Damit vermag der CSK-Befehl
sechszehn verschiedene Aktionen einzuleiten oder zu prüfen. Sämtlichen CSK-Befehlen (mit Ausnahme derer, bei denen der
Prüfzustand als UNC bezeichnet ist) folgt eine festverdrahtete Konstante, die nach ihrem Zugriff in die Speicherstelle P1
als Teil des nächsten Programmzählerstandes eingeführt wird, wenn die bezeichnete Prüfung nicht erfolgreich war. Wenn die
Prüfung dagegen erfolgreich ist, wird das festverdrahtete Wort nach dem CSK-Befehl übersprungen. Wenn die Prüfbedingung
UNC festgelegt ist, wird die festverdrahtete Konstante nicht verwendet, und der folgende festverdrahtete Befehl wird
ebenfalls übersprungen. Wenn einer der NEV-Prüfzustände bezeichnet
ist, wird die festverdrahtete Konstante stets in die Speicherstelle P1 eingegeben und als Teil des neuen Programmzählerstandes
verwendet.
Wenn in dem Y-Speicherfeld ein ZBI-Kodezeichen gespeichert
ist, wird der Inhalt der Speicherstelle A1 überprüft. \Jenn
der Inhalt der Speicherstelle A1 gleich Null ist, wird der
Inhalt der Speicherstelle P, um eins erhöht, um die festverdrahtete
Konstante zu Überspringen. Damit tritt keine Verzweigung auf, und als nächster I-Stufen-Programmzählerstand
tritt der der normalen Folge auf. Wenn demgegenüber der Inhalt der Speicheretelle Aj.nicht gleich »0» ist, tritt
der Prüfzustand nicht auf, und die fe3tverdrahtete Konstante
109814/1601
wird in den SpezialSpeicherplatz P1 eingeführt und als Teil
der nächsten Programmzählerstellung verwendet. Unabhängig
davon, ob der Prüfzustand auftritt oder nicht, bleibt der
Inhalt der Speicherstelle PH unverändert. Wenn das Y-Speicherfeld
für den CSK-Befehl ein NZI-Kodezeichen enthält, wird die
Spezialspeicherstelle A1 überprüft, um festzustellen, ob
dort eine "0" gespeicherte ist oder nicht. Dies bedeutet, daß
in dem Fall, daß der Inhalt der Speicherstelle A1 nicht gleich
"0" ist, der Prüfzustand auftritt und daß die folgende festverdrahtete Xonstante pbersprungen wird. Wenn der Inhalt der
Speicherstelle A^ gleich "0" ist, tritt der Prüfzustand nicht
auf, und die folgende festverdrahtete Konstante wird als
nächste Programmzählerstellung verwendet. Wenn das Y-Speicherfeld ein OVF-Kodezeichen enthält, tritt der Zustand auf, wenn
auf den vorhergehenden I-Stufen-Befehl hin ein überlauf stattgefunden
hat. Speichert das Y-Speicherfeld demgegenüber ein
NöV-Kodezeichen, so tritt der Zustand dann auf, wenn sich in
Abhängigkeit von dem vorhergehenden Befehl kein überlauf ergeben hat. Die NKA- und NSR-Y-Speicherfeider bestimmen, ob
die Stufe 4 des C-Registers, das ist das Tastatur-Flip-Flop,
gesetzt oder zurückgestellt wird. Wenn das Y-,Speicherfeld ein MAN-Kodezeichen enthält, wird die Tastatur überprüft, um
festzustellen, ob die Manuell-Taste gedrückt ist.
Mit dem zugehörigen CSK-Befehl kann das 4-Bit-Y-Speicherfeld
ferner acht zusätzliche kodezeichen NEVQ bis NEV17 festlegen.
BAD OFtIGiHAL
1098H/1661
Diese Kodezeichen werden dazu verwendet, den Programmzählerstand, das ist der Inhalt der Speicherstellen P1 und PH, auf
irgendein Wort der festverdrahteten Worte in dem Hauptspeicher einzugreifen zu lassen. Auf ein NEVQ-iCodezeichen hin wird beispielweise
der Inhalt der Speicherstelle P1 als Adresse für
die Aufnahme eines neuen Programmzählerstandes verwendet,
der in die Speicherstelle P1 eingefügt wird. In die Speicherstelle
PH wird eine 11O" eingefügt. In entsprechender Weise
wird mit Auftreten jedes der übrigen NEV-Kodezeichen der Inhalt des Spezialspeicherplatzes P1 für die Herausnahme eines
festverdrahteten Wortes aus dem dadurch bestimmten Hauptspeicher-Speicherplatz verwendet. Jeder der NEV-Befehle führt
den Inhalt des Speicherplatzes PH in eine andere Zahl über,
wodurch unterschiedliche festverdrahtete Speicherreihen bestimmt sind. Dies heißt, daß die Kodezeichen NEVQ bis NEV7
zur Festlegung der Reihen 0 bis 7 auf den Speicherplatz P^.
eingreifen.
Wie zuvor ausgeführt, erfordert die Ausführung jedes I-Stufen-Befehls,
daß eine eindeutige Folge von K-Zuständen festgelegt
ist. Jeder K-Zustan'd ist durch einen anderen von der Tale timpuls quelle 126 abgegebenen Taktimpuls festgelegt.
Während-jedes K-Zustandes wird eine andere elementare Operation
ausgeSührt. Eine elementare Operation umfaßt z.B. eine Speicheroperation, d.h. das Auslesen oder Einschreiben aus
bzw. in den Hauptspeicher oder SpezialSpeicher oder eine Modifikation oder übertragung des Inhaltes eines der Flip-Flop-Register.
.
1098U/1661
Bevor auf die mit den verschiedenen typischen I-Stufen-Be- '.
fehlen verbundenen K-Zustandsfolgen näher eingegangen wird, . \
sei zunächst ausgeführt, daß zwischen der Ausführung jeweils*
zwei aufeinanderfolgender I-Stufen-Befehle eine Allgemeine
K-Zustandsfolge ausgeführt wird. Wie nachstehend noch ersichtlich werden wird, endet jede I-Stufen-Befehls-K-Zustands«-
folge automatisch mit dem Ausgangs-K-Zustand der Allgemeinen K-Zustandsfolge. Die Allgemeine K-Zustandsfolge wird sodann
ausgeführt, um für den nächsten auszuführenden Befehl ein I-Stufen-Befehlskodezeichen aus dem Hauptspeicher zu erhalten.
Es sei daran erinnert, daß es, um ein I-Stufen-Befehlskodezeichen
aus einer bestimmten Hauptspeicher-Speicherstelle zu erhalten, zunächst erforderlich ist, den variablen Inhalt
der betreffenden Speicherstelle auszulesen, kurzzeitig zu speichern, die festverdrahteten I-Stufen-Befehlskodierung
in die Hauptspeicher-Speicherstelle einzuschreiben, diese
I-Stufen-äefehlskodierung auszulesen, und dann den, kurzzeitig
gespeicherten variablen Inhalt der Hauptspeicher-Speicherstelle wieder zurückzuführen. Alle diese Schritte werden im :
Zuge der Allgemeinen Ablauffolge ausgeführt, bei der das
neue aufgenommene I-Stufen-Befehlskodezeichen in dem F-Reyister
für eine Befehlsausführung belassen wird.
In weiter unten aufgeführten Tabellen IV, V und VI sind die
Allgemeine-K-'/,ustandsfolge sowie die CAD- und CAK-K-Zustandsfolgen
wiedergegeben. In der Anlage A sind die K-Zustandsfolgen
für weitere I-Stufen-üefehlskodezeichen ausgeführt. Die allgemeinen
Eigenschaften dieser Zustandsfolgen dürften anhand der
10 9 8 14/1661 ßAD 0RlQtNAL
- L
CAD- und CAR-Folgen beurteilt werden können,
τη, Κ6
0 1- Während des Normal-Schreibens, einschreiben festverdrahteter Daten
0 - Keine Speicheroperation K4, K3, K2
0' | 0 | ο - P1 |
0 | 0 | 1 - P |
0 | 1 | ο - T3 |
0 | 1 | *1 ■-, Δ I T |
1 | 0 | 0 - Ty |
1 | 0 | |
1 | 1 | 0 - ρρ |
1 | 1 | 1 - ΡΕ |
K1 | ||
0 | - | Normal |
1 | - | Spezial |
KO | ||
0 | — | Lesen |
1 | _ | Schreiben |
1098 1-4/1661
Die im vorstehenden dargestellte Tabelle III läßt die Bedeutung
der Zustände der acht K-Segister-Flip-Flops K0-K7
hinsichtlich der Festlegung von auszuführenden elementaren Operationen erkennen. In dem FaIl-, daß K-Zustandszahlen, wie
20003, verwendet werden (z.B. in Tabelle IV), dürfte einzusehen sein, daß die Flip-FjLops KO und K1 die Dezimal ziffer
mit niedrigster Wertigkeit (das ist "3") festlegen, daß die Flip-Flops K2-K4 die Ziffer der nächst höheren Wertigkeit,
(d.h. ist "O"), das Flip-Flop K5 die mittelste Ziffer (das
ist "0"), die Flip-Flops K6 und X7 die Ziffer nächst höherer
Wertigkeit und die Flip-Flops K8 und K9 die Ziffer mit höchster Wertigkeit (das ist "2") festlegen. Es sei bemerkt,
daß die beiden Flip-Flops KO und K1 eine von vier möglichen Speicheroperationen festlegen, nämlich Normal-Auslesen (das
ist das Auslesen des Inhaltes einer.adressierten Hauptspeicher-Speicherstelle),
Spezial-Lesen (das ist das Auslesen des Inhaltes aus einem der acht SpezialSpeichersteilen, die durch
die Flip-Flops K2, K4 bezeichnet sind), Normal-Schreiben, (das ist das Einschreiben einer Information in die adressierten
HaLiptspeioher-Speicherstellen), und Spezial-Schreiben
(das ist das Einschreiben einer Information in eine der durch
die Flip-Flops K2-K4 festgelegten Spezialspeicherstellen). Die Flip-Flops K2-K4 definieren eine Speicherstelle von den acht
Spezialspeicherstellen. Das Flip-Flop K5 bestimmt, wenn es im "1"-Zustand ist, die Ausführung einer Speicheroperation,
wie sie durch die Flip-Flops KO und K1 festgelegt ist. Wenn das Flip-Flop IC5 eine "0" speichert, wird keine Speicheroperation
ausgeführt. Wenn das Flip-Flop K7 eine "0" und
1098H/1661
das Flip-Flop K6 eine "1". speichert, zeigt dies an, daß
ein festverdrahtetes I-Stufen-Befehlslcodezeichen einzuschreiben
ist, wenn die Flip-Flops KO und K1 eine Normal-Schreiboperation festlegen. In diesem Fall ergibt sich die
Speicherreihennummer für den festverdrahteten Befehl aus den dre^. niedrigerwertigen Stufen des festverdrahteten Registers
Nachstehend ist Tabelle VI angegeben, die die Allgemeine-IC-Zustandsfolge
wiedergibt.
K-Untetfoige | E | Tabelle IV | I | E | 3 Speicher | Bedeutung | |
K-Falge | 003 | X | M C1 C2 C: | I | H | 0 - F1-5 | |
20 | 102 | XX C1 .0 | \ | RSP1' | |||
20 | 000 | 0 1 | |||||
00 | 001 | ||||||
00 | 003 | ||||||
00 | 002 | f | |||||
00 | 010 | binäre Addition | |||||
00 | 011 | ||||||
οό | 013 | ||||||
■ 00 | 012 | ||||||
00 | 103 | X | <vS P1 | Speichere F1+ | |||
21 | 152 | T2 | RS T2 | Lösche T | |||
21 | . 150 | (M) | RN | Lese Speicher mit Adresse |
|||
21 . | |||||||
1098 U/166 1
Unterfolge K-Folge K-Hochfolge E_ M C1_ CZ C_3 Speicher
153 | X |
112 | P H |
113 | |
012 | |
141 | X |
142 | ■ T1 |
140 | (M) |
143 152
141 142
050 E
051
I_4 Λΐ-4
0-,M
0-· M Spezial WS T,
RS P,
WS P.
WI
RS T,
RN
WS T, Bedeutung·
Bewahre (M) " Lese Reihe Nr.
Schreibe ' ' Reihe Nr.
Schreibe Festdaten ,Befehl,ein
Lösche T1
Lese zuvor eingeschriebenen Befehl
Führe Befehl in
Kurzzeitspanne
RS | T0 | Hole (M) aus |
2 | KurzZeitspanne | |
WN | Führe (M) zurüc | |
RS | T ·*· -τ- |
Hole Befehl aus |
Ι | Kurzzeitspanne | |
B5-8 *FI-4 | ||
mit F5=O |
1 0 9 8 U/ 1 6 6 BAD ORIGINAL
In dem Ausgangs-K-Zustand (20003) ist das F-Register gelöscht.
Der Inhalt des Ε-Registers und der des M-Registers ist in diesem Zustand ohne Bedeutung. Der Zustand des Flip-Flops C1,
das einen übertrag oder einen überlauf von einem vorhergehenden I-Stufen-Befehl speichert, wird auf das Flip-Flop C2 übertragen.
Der nächste K-Zustand 20102 legt eine Spezial-Ausleseoperation
fest, in der der Inhalt des Spezial-Speicherplatzes PT aufgenommen und in das Ε-Register eingegeben wird. Aus
Tabelle III ist dabei ersichtlich, daß die in dem Flip-Flop K5 gespeicherte "I" anzeigt, daß eine Speicheroperation auszuführen
ist. Die durch die Flip-Flops K2-K5 dargestellte "0" legt den Spezial-Speicher P1 fest, und die durch die Flip-Flops
KO und K1 dargestellte "2" legt eine Auslese-Spezialoperation fest. Der Inhalt des Spezial-Speieherplatzes P1
stellt den die niedrigste Wertigkeit besitzenden Teil des I-Stufen-Programmzählerstandes dar. Während dieses K-Zustandes
wird eine "1" in das Flip-Flop C1 eingegeben, und das M-Register
wird in den "0"-Zustand gebracht.
Während der nächsten acht K-Zustände, das heißt von 00000
bis 00012, erfolgt eine binäre Addition. Es sei daran erinnert,
daß die ersten Stufen des Ε-Registers und des M-Registers mit dem Flip-Flop 1 an den Eingang des Addierers 128 (Fig. 2)
angeschlossen sind, dessen Summen-Ausgang an die die höchste
•Wertigkeit besitzende Stufe des Ε-Registers angeschlossen ist. Während jedes der acht für die binäre Additionsoperation erforderlichen
K-Zustände werden die Inhalte des E-Registers und des M-Registers um ein Bit nach rechts verschoben.
1098U/ 1661
Am Ende des K-Zustandes 00012 speichert das E-Register
somit die nächste Programmzählersteilung, d.h. Pj+1 .
Während des nächsten K-Zustandes (21103) wird der Inhalt des Ε-Registers in die Spezial-Speichersteile P1 eingeschrieben.
Es dürfte einzusehen sein, daß der Inhalt der Flip-Flops
K0-K5 eine spezial-Einschreibspeicheroperation festlegt, bei der der Inhalt des Ε-Registers in den SpezialSpeicherplatz
P1 eingespeichert wird. Das Flip-Flop K5 speichert
insbesondere eine-"1", die eine Speicheroperation angibt;
die Flip-Flops K2-K4 bestimmen einen "O"-Identifizierungs-Spezialspeicherplatz
P1 und die Flip-Flops KO und K1 legen eine Spezial-Einschreiboperation fest. Während des Zustands 21103
wird der Inhalt des E-Registers in das M-Register übertragen.
Während des folgenden Zustandes (21152) wird bezüglich der
Spezial-Speichersteile T~ eine Spezial-Lesespeicheroperation
festgelegt, Bei dieser Operation wird die Spezial-Speicherstelle T0 gelöscht. Während des folgenden K-Zustandes (21150)
wird eine Normal-Ausleseoperation ausgeführt, die zur Heraus- nähme
des variablen Inhalts aus der Hauptspeicher-Speicherstelle führt, deren Adresse Pj+1 ist. Es sei daran erinnert,
daß die Größe Ργ+1 aus dem M-Register erhältlich ist. Während
des folgenden K-Zustandes (21153) ist eine Spezial-Operation
festgelegt, die den variablen Inhalt aus der Hauptspeicher-Speicherstelle
Pj+1 in die Spezial-Speichersteile T„ einspeichert..
Während des folgenden K-Zustandes (21112) wird
eine Spezial-Leseoperation ausgeführt, bei der die Spezial-Speicherstelle
P„ .ausgelesen wird, wodurch der Reihennummernteil
109814/1661
des Programmzählerstandes in das Ε-Register eingespeichert
wird. Während des folgenden K-Zustandes (21113) wird die
Reihennummer wieder in die Spezial-Speicherstelle p„ ein-
ri
geschrieben. Während des nächsten K-Zustandes (21012) wird keine Operation ausgeführt.
Während des nächsten K-Zustands (21141) ist eine das Einschreiben eines festverdrahteten Wortes betreffende Operation festgelegt,
bei der eines der festverdrahteten Wörter in die durch den Inhalt des M-Registers, d.h. durch Pj+1, bezeichnete
Speicherstelle eingeschrieben wird, das festverdrahtete Wort, das eingeschrieben wird, ist durch die Reihennummer oder durch
■die ersten drei Bit des in dem Ε-Register gespeicherten P-Wertes bestimmt. Während des folgenden K-Zustandes (21142) ist
eine Spezial-Leseoperation festgelegt, bei der der SpezialSpeicher T1 gelöscht wird. Während des nächsten K-Zustandes
(33140) ist eine. Normal-Leseoperation festgelegt, bei der der Inhalt des Hauptspeicher-Speicherplatzes herausgeführt wird,
welcher durch die Adresse in dem M-Eegister bestimmt ist, das den I-Stufen-Befehlskode für den nächsten auszuführenden Befehl
enthält. Während des nächsten K-Zustandes (33143) wird der Inhalt des Ε-Registers, d.h. der nächste auszuführende I-Stufen-Befehlskode,
in den Spezial-speicherplatz T1 eingespeichert.
Während des folgenden K-Zustandes (33152) ist eine Spezial-Ausleseoperation
festgelegt, bei der der variable Inhalt des .zuvor während des K-Zustands 21153 dort gespeicherten Inhaltes
•des Speicherplatzes P-J-+1 zurückgebracht wird. Während des
1098U/1661
nächsten K-Zustandes (33141) ist eine Normal-Einschreiboperation festgelegt, bei. welcher der variable Inhalt der \
Hauptspeicher-Speicherstelle Pj+1 wieder in die betreffende
Speicherstelle eingeschrieben wird. Während des nächsten K-Zustandes (22142) ist eine Spezial-Ausleseoperation festgelegt,
bei der der .nächste I-Stufen-Befehl von der Spezial-Speicherstelle
T1 her in das Ε-Register eingeführt wird.
An dieser stelle sei daran erinnert, daß jede I-Stufen-Befehlskodezeichen
aus 8 Bit besteht. Einige der I-Stufen-Befehlskodezeichen
enthalten, wie zuvor ausgeführt, ein 4-Bit-Funktionsspeicherfeld
höherer Wertigkeit und ein 4-Bit-Y-Speicherfeld niedriger Wertigkeit. Die übrigen I-Stufen-Befehlskodezeichen
enthalten auch jeweils acht Bit, von denen die vier Bits höherer Ordnung sämtlich durch Nullen gebildet sind und von
denen die vier· Bits niedriger Wertigkeit die aus der Tabelle II
ersichtlichen Funktionen festlegen.
Während des K-Zustands 20050 werden die vier Bits niedriger
Wertigkeit des I-Stufen-Befehlskodezeichens in die vier Bit-Stellen
höherer Ordnung des Ε-Registers und in die Bit-Stellen bis 7 des M-Registers übertragen. Ferner werden "1"-Zeichenelemente
in die Bit-Stellen 1 bis 3 des M-Registers und ein "0"-Zeichenelement in die Bit-Stelle 8 des M-Registers eingesetzt.
Als Folge dieser Maßnahmen ergibt sich, daß wenn die vier Liits niedriger Wertigkeit des Befehlskodezeichens ein
Y-Speicherfeld darstellen, das M-Register den Wert (8Y+7)
1098 U/ 1661
speichern würde. Ferner werden die vier Bits höherer Ordnung des I-Stufen-Befehlskodezeichens in die vier Bit-Stellen
niedriger Wertigkeit des F-Registers übertragen, von welchem die Bit-Stelle 5 im Zustand "O" bleibt. Wenn das
I-Stufen-Befehlskodezeichen als Zeichen verarbeitet wird, das ein keine "0"-Elemente besitzendes Funktionspeicherfeld
enthält, dann befindet sich das 4-Bit-Funktionspeicherfeld in dem F-Register, und die Adresse·(8Y+7) befindet sich am
Ende des Zustands 20050 in dem M-Register. Da das F-Register
nicht länger ein nur aus "0"-Elementen bestehendes Kodezeichen abgibt, das die Allgemeine-K-Zustandsfolge festlegt,
wird anschließend eine K-Zustandsfolge ausgeführt, wie sie durch das Funktionsspeicherfeld in dem F-Register festgelegt ist.
Im Unterschied zu den vorstehenden Ausführungen sei angenommen, daß das aufgenommene I-Stufen-Befehlskodezeichen ein Zeichen
ist, das ein X-Speicherfeld enthält, in welchem sich nur "0"-Elemerite
befinden. Am Ende des Zustandes 20050 wird in diesem
Fall das F-Register ein nur aus "0"-Elementen bestehendes Kodezeichen speichern. Die vier Bits niedriger Wertigkeit
solcher I-Stufen-Befehlskodezeichen werden nach dem Zustand 20050 in die vier höherwertigen Bit-Stellen des E-Registers
eingespeichert. Demgemäß werden während des Zustandes 20051 die Bits 5 bis-8 des Ε-Registers in die Bit-Stellen 1 bis 4 des
F-Registers übertragen, wodurch festgelegt«» ist, daß ein I-Stufen-Befehl
auszuführen ist. Ferner wird ein "1"-Element in die- Bit-Stelle 5 des F-Registers eingegeben; das M-Register
wird gelöscht, da sein Inhalt ohne Bedeutung ist.
SAO -1098U/1661
Aus dei? Erläuterung der Allgemeinen-K-Zustandsfolge dürfte
ersichtlich sein, daß in Abhängigkeit von dem nächsten auszuführenden
I-Stufen-Befehl die Allgemeine-K-Zustandsfolge
mit dem K-Zustand.20050 oder 20051 endet.
Unter der Annahme, daß der Endzustand durch den Zustand 20050
gebildet ist, speichert das F-Register den Inhalt des Funktions-Speicherfeldes
des zuvor erläuterten CAD-I-Stufen-Befehiskodezeichens.
Die auf dieses Kodezeichen hin ausgelöste K-Zustandsfolge ist in Tabelle V naher ausgeführt. Es sei daran
erinnert, daß in Abhängigkeit von dem CAD-I-Stufen-Befehl
der variable Inhalt einer adressierten Hauptspeicher-Speicherstelle
aufgenommen und in eine Spezialspeicherstelle A1 eingespeichert wird. Es sei ferner daran erinnert, daß die aufzunehmende
Adresse der Hauptspeicher-Speicherstelle zu diesem Zeitpunkt in dem M-Register gespeichert ist, und zwar aufgrund
der Beeinflussung der Bit-Stellen des M-Registers während
des Zustandes 20050 im Zuge der Allgemeinen-K~Zustandsfolge.
In der nachstehend angegebenen Tabelle V ist die CAD-Zustandsfolge
wiedergegeben.
109814/1661 Mao OfflG,NAt
K-Uhter- .Λ folge |
Tabelle V | I | Speicher | |
K-Folge | 051 | E M C1 C2 C3 | ||
20 | 053 | |||
20 | 132 | RS Aj | ||
22 | 143 | X Add. 0 | WS Tj | |
22 | 042 | Aj. H | ||
02 | 100 | X | RN | |
02 | 101 | X | WN | |
02 | 133 | (M) | WS Aj | |
01 | 033 | |||
20 | ||||
H X I |
||||
X ,A |
||||
Bedeutung
Lösche Ay
Führe P-j- in
Kurzzeitsp.
Lese (M)
Schreibe (M) wieder ein
(M)
A-,
Der Ausgangs-CAD-K-Zustand kann als 20051 angesehen werden,
der, daran sei erinnert; nicht Teil der Allgemeinen Folge ist, wenn ein I-Stufen-Befehl aufgenommen wird, der nicht vollständig
"0"-Elemente in dem X-Speicherfeld enthält. Der Zustand
20051 und der folgende Zustand 20053 sind Zustände, während derer keine Operationen ausgeführt werden. Der folgende
!-Zustand (22132) legt bezüglich der Spezialspeicherstelle A1
eine Spezial-Ausleseoperation fest. Als Folge dieser Operation wird die Spezial-Speichersteile A1 gelöscht; der Inhalt dieser
' Speicherstelle wird in das Ε-Register eingespeichert, während
A-.des nächsten Zustandes (22143) ist eine Spezial-Einschreiboperation
festgelegt, bei der der zuvoifvon der Speicherstelle Ax
109814/1681
und in das Ε-Register eingegebene Inhalt in die Spezial-.speichersteile
T_ eingespeichert wird. Während des Zustandes 02042 wird keine Operation ausgeführt. Der nächste
Zustand 02100 legt eine Normal-Ausleseoperation fest, bei dei
die in dem M-Register enthaltene Adresse dazu verwendet wird,.
den Inhalt einer Hauptspeicher-Speicherstelle aufzunehmen. Während des Zustandes (02101) ist eine Normal-Einschreiboperation festgelegt, bei der das in dem vorhergehenden
Zustand aufgenommene Wort wieder in den Speicher eingeschrieben wird. Der nächste Zustand (01133) legt eine die Spezial-Speicherstelle
A3- betreffende Einsehreib-Spezialoperation
fest. Hierbei wird der Inhalt der Hauptspeicher-Speicherstelle, die durch das if-Speicherfeld de^s auszuführenden
I-Stufen-Befehls festgelegt ist, in die Spezial-Speichersteile
A1 eingeschrieben. Die CAD-K-Zustandsfolge endet wie
alle anderen I-Stufen-Befehls-K-Zustandsfolgen mit dem
ersten Zustand der Allgemeinen-K-Zustandsfolge.
In der nachstehend aufgeführten Tabelle VI, ist die K-Zustandsfolge
für den CAR-I-Stufen-Befehl angegeben.
iC-Unter- f olge |
E | Tabelle | VI | - | Speicher | Bedeutung | • - | |
K-FoIge | 051 | M | Cl C2 C3 | 4/1661 | ||||
20 | 053 | X | ||||||
20 | 052 | Add. | 0 | |||||
20 | 150 | (M) | H | IiN | Lese indirekt Adresse |
|||
10 | H | BAD ORiGfNAt | ||||||
10981 | ||||||||
C1_ C2 C3 Speicher Bedeutung
WN
WS T2 Führe indirekt
Adresse in Kurzzeitsp·. ein
KS T Lösche T
RN Lösche Ac-Zi£fern
WS T Führe Ac-Ziffern in Kurzzeitsp.
31 152 T2 RS T2 Lese indirekt
Adresse
31 050 E4_8*M4-8
M1 ο beibe-'~J
halten
31 051 M H ö
31 153 X WS T Führe indirekt
Adresse in Kurzzeitsp. ein
02 042 - ' --
02 . 100 (H) RN Lese Ziffern aus
indirekter Adresse
K-FoIge | K-Unter- folge |
B | M |
10 | 151 | H | |
10 | 153 | 0^4-S | |
31 | 142 | TI | H |
31 | 140 | (M) | |
31 | 141 | HX | |
31 | 143 | X |
02 | 101 | H | X | WN | Schreibe Ziffern in indirekte Adreese wieder ein |
30 | 053 | X | E | ||
30 | 152 | T2 | H | rs T2 | Hole indirekte Adresse aus Kurz zeitsp. - Ί |
30 | 153 | WS: T - i- |
Schreibe indirekte Adresse wieder ein |
||
30 | 052 | . M | 0 M4-8 E1-3^1-3 |
Mache M β Ac-
Adresse |
|
30 | 000 | H | 1088U/ttet | BAD öRiQif... |
, Tabelle VI (Fortsetzung)
K-Unter-K-Folge folge
E M
30 30
101 X
003
m+i-*m
£L £2 C3 Speicher Bedeutung
WN Schreibe Ziffern von indir.Adresse in Ac ein. Prüfe,
ob M=6 und
K=2OÖO3 ist
K=2OÖO3 ist
Ist K=3OOO3, SO
gehe zur Rückkehr über
Es sei daran erinnert, daß der CAR-Befehl den Wert 8Y+7 als
indirekte Adresse für die Aufnahme einer Anfangs-Direktadresse
verwendet. Die Direktadresse wird dann in sieben schritten im
'Wert erhöht, um den Inhalt von sieben aufeinanderfolgenden
Hauptspeicher-Speicherplätzen, z.B. den Inhalt äines der Hauptspeicher-Datenregister,
in das Ac-Register des Hauptspeichers zu übertragen.
Als Folge der Allgemeinen-K-Zustandsfolge wird die Adresse 8Y+7
vor dem Zustand 20053*} in das M-Register eingespeichert. Während
des nächsten Zustandes (20052) wird keine Operation ausgeführt.
Während des folgenden Zustandes (10150) ist eine Normal-Leseoperation festgelegt, bei der die Anfangs-Direktadresse aus
der durch den Inhalt des M-Registers festgelegten Hauptspeicher-Speieherstelle
ausgelesen wird. Wenn zum Beispiel der Inhalt (8Y+7)*des M-Registers die Speicherstelle 1^2 des Hauptspeichers
festlegt, befindet sich die Direktadresse 80 (unter der Annahme, daß dieSpeiehertabelle gemäß Fig. 3 gilt) nach Beendigung des
15494S8
K-Zustandes 10150 in dem Ε-Register. Der nächste Zustand (10151)
legt eine Normal-Schreiboperation fest, bei der der Inhalt (d.h. 80) des Ε-Registers wieder in den Speicher eingeschrieben
wird. Der nächste Zustand (10153) legt eine Spezial-Schreiboperation fest, bei der der Inhalt des Ε-Registers in die
Spezial-Speichersteile T eingeschrieben wird. Ferner werden
die drei niedrigerwertigen Bits des Ε-Registers in die drei Bit-Stellen niedriger Wertigkeit des M-Registers übertragen,
während die fünf höherwertigen Bits des M-Register gelöscht
werden. Unter der Annahme, daß die Konstante 80 in das E-Register eingespeichert ist, wird nunmehr eine nur aus "0"-Elementen
bestehende Adresse in dem M-Register eingespeichert sein. Diese Adresse legt die Hauptspeicher-Speicherstelle 0 fest.
Es dürfte einzusehen sein, daß während der K-Zustände 10150 bis 10153 die Direkt-Anfangsadresse in das Spezial-Register T
eingespeichert wird. Dadurch kann das richtige Ac-Registerwort vor einem später erfolgenden Einschreiben einer neuen
Information in die betreffende Speicherstelle (K-Zustand 30101) gelöscht werden.
Die im vorstehenden betrachteten K-Zustände treten lediglich dann auf, wenn der CAR-Befehl eingeleitet ist. Die übrigen
K-Zustände legen eine Unterfolge fest, die eine Programmschleife darstellt. Diese Programmschleife wird von dem betreffenden
System durchlaufen, wobei i mit jedem in der Programmschleife ausgeführten Schritt vergrößert wird. Der
erste Zustand dieser Programmschleife (31142) bezeichnet eine
109814/1661
Spezial-Leseoperation, die ein löschen der Spezial-Speicher-'.
stelle T1 bewirkt. Der nächste Zustand (3114P) bezeichnet
eine Normal-Leseoperation, bei der die Hauptspeicher-Speicherstelle
gelöscht und deren Inhalt in den durch das M-Register.
festgelegten Akkumulator (Ac)eingelesenwird. Während des
nächsten Zustandes (31041) wird keine Operation ausgeführt. Der danach folgende Zustand (31143) bezeichnet eine Spezial-Einschreiboperation,
bei der das aus dem Akkumulator (Ac) während des Zustandes 31140 ausgelesene Wort in die Spezial-Speicherstelle
T1 eingespeichert wird. Während des folgenden
Zustandes (31152)' wird die zuvor in die .Spezial-Speichersteile
T2 eingespeicherte Direktadresse^(z.B. .80:) ausgelesen.
Während des nächsten Zustandes (31050) werden die fünf höherwertigen Bits des.Ε-Registers in die fünf höherwertigen Bit-Stellen
des M-Registers übertragen- Die drei niedrigerwertigen Bits des M-Registers werden nicht geändert. Damit bezeichnet
das M-Register zu diesem Zeitpunkt die Haupt-Speicherstelle, aus der das nächste Wort auszulesen ist. Während des nächsten
Zustandes (31051) wird der Inhalt des M-Registers in das Ε-Register übertragen.
Während des folgenden Zustandes (31153) ist eine Spezial-Einschreiboperation
festgelegt, bei der die in dem B-Register gespeicherte Adresse (z.B. 80) in die Spezial-Speicherstelle T2
eingespeichert wird. Während des näahsten Zustandes 02042 wird keine Operation ausgeführt. Während des folgenden Zustandes
(02100) ist eine-Normal-Leseoperation festgelegt, bei"der der
109814/1681
Inhalt der indirekt adressierten Speicherstelle in das B-Register eingelesen wird. Dies stellt die Information dar,
dia für die Übertragung in den Ac-Akkumulator erforderlich ist.
Während des nächsten Zustandes (02101) ist eine Normal-Einschreiboperation festgelegt, bei der der Inhalt des E-Registersin
die Hauptspeicher-Speicherstelle (z.B.80) zurückgespeichert
wird, aus welcher er ausgelesen worden ist. .Während des folgenden Zustandes (30053) wird der Inhalt des
Ε-Registers in das M-Register übertragen. Während des nächsten Zustandes (30152) ist eine Spezial-Leseoperation festgelegt,
bei der die■zuvor gespeicherte Adresse aus der Spezial-Speicherstelle
T2 herausgenommen und während des nächsten Zustandes
(30153) wieder in diese Spezial-Speicherstelle T„ eingeschrieben
wird.
Es sei daran erinnert, daß während des Zustandes 30053 die zu
dem Akkumulator (Ac) zu übertragende Information von dem Ε-Register zu dem M-Register hin übertragen wurde. Während
des Zustandes 30052 wird diese Information wieder zu dem Ε-Register zurückübertragen, Gleichzeitig werden die drei
niedrigerwertigen Bits des Ε-Registers in die drei höherwertigen
Bit-Stellen des M-Registers übertragen, während in die fünf höherwertigen Bit-Stellen des M-Registers "0"-Elemente
•eingesetzt werden. Damit legt das M-Registe^r die Hauptspeicher-Speicherstelle
in dem Akkumulator (Ac) fest, in welche die in dem Ε-Register gespeicherte Information nunmehr einzuschreiben
ist. Während des nächsten Zustande (30100) wird keine Operation
ausgeführt. Der dann folgende Zustand (30101) legt eine Maxmai«-
1098 U/1661
^ 71 -
Normal-Einschreiboperation fest, bei der das in dem E-Register
gespeicherte Wort in diejenige Akkumulator-(Ac)-Speichersteile
eingeschrieben wird, die durch die in dem M-Register gespeicherte
Adresse bezeichnet ist. Während dieses Zustandes (30101) wird
M geprüft. Ist M=6, so ist der nächste K-Zustand mit 20003
festgelegt, der, daran sei erinnert, den Anfangs-Zustand der
Al'lgemeinen-K-Zustandsfolge· darstellt. Ist im Unterschied
hierzu M nicht gleich 6, so wird während des folgenden Zustandes
(3OOO3) der Inhalt des M-Registers vergrößert. Auf den Zustand 30003 hin kehrt die Zustandsfolge in den Zustand 31142
zurück; dabei wird ein nachfolgendes Wort aus dem adressierten
Datenregister in den Akkumulator übertragen.
Aus vorstehendem dürfte nunmehr die Art und Weise verständlich sein, in der die I-Stufen-Befehle jeweils ausgeführt
werden. Wie zuvor ausgeführt, sind die I-Stufen-Befehlskodierungen
in dem Speicher in einer ein I-Stufen-Programm festlegenden
Folge festverdrahtet. Dabei ist jedes festverdrahtete I-Stufen-Befehlskodezeichen durch einen eindeutigen Programmzählerstand
identifizierbar. Das I-Stufen-Programm kann auch so betrachtet werden, als bestände es aus einer Vielzahl von
Unterprogrammen, deren jedes mehrere I-Stufen-Befehlskodezeichen
enthält, die bei gemeinsamer Ausführung zur Durchführung einer speziellen Funktion führen» Eine solche Operation
ist z.B. durch eine 0-Tastaturtaste festgelegt, im Verlauf des
Arbeiters der Rechenanalge wird der Programmzähler normalerweise
. nach" Ausführung jedes I-StuJPen-Befehls um einen Schritt
U/1661
BAD ORIGINAL
weitergeschaltet. Dadurch werden die I-Stufen-Befehle nacheinander
ausgeführt. Wie gezeigt, können viele Verzweigungspunkte festgelegt werden, die den Programmzähler in Abhängigkeit
von bestimmten festgelegten Zuständen aus der Ablauffolge herauszubringen vermögen.
Fig. 5 verdeutlicht -in einem .Flußdiagramm den Gesamtrechenvorgang
der Rechenaniage, unter Hervorhebung der durch die Ausführung von I-Stufen-Befehlsfolgen ausgeführten Hauptfunktionen.
Das Kästchen 200 bezeichnet eine Ausgabe- oder Anzeige-Operation, während der für den Anwender eine Sichtanzeige
vorgenommen wird, und zwar entweder der in einem Hauptspeicher-Register festgelegten Daten oder der Schritte
des Anwenderprogramms, welches in der zweiten Hälfte des
Hauptspeichers fest gespeichert ist. Nachdem sämtliche durch das Kästchen 200 dargestellten, für die Durchführung der
Operation erforderlichen I-Stufen-Befehle ausgeführt sind,
wird die eine Prüfung entsprechend dem Kästchen 202 ausgeführt. Dies bedeutet, daß die Rechenanlage bestimmt, ob der
Anwneder irgendeine der Tasten betätigt hat. ^lenn keine Tasten
betätigt worden sind, gelangt die Rechenanlage über den Tveg
in den durch das Kästchen 200 bezeichneten Zustand. Bei Fehlen einer Tastaturbetätigung führt die Rechenanlage somit eine
Schleifenbewegung aber die Kästchen 200 und 202 a^is, wodurch
der Anwender eine Anzeige erhält.
1098-u/isßi
In dem Fall, daß eine Tastaturbetätigung während des durch
das Kästchen 202 dargestellten Prüfvorganges ermittelt worden
1 ist, wird das der betreffenden Tastaturbetätigung entsprechende
Kodezeichen gespeichert. Diese Operation ist durch das Kästchen
dargestellt. Danach werden verschiedene organisatorische Punktionen
ausgeführt, die durch das Kästchen 208 erfaßt sind. , Nach Beendigung dieser Punktionen wird die durch die Betätigte
Taste festgelegte Aktion ausgeführt. Dies ist durch das Kästchen dargestellt. Danach werdenmehrere organisatorische Punktionen
ausgeführt, was durch das Kästchen 212 dargestellt ist, bevor
eine Rückkehr zu dem Kästchen 200 erfolgt, gemäß dem eine erneute Anzeige für den Anwender geliefert wird.
Es sei bemerkt, daß das in Fig. 5 dargestellte Flußdiagramm
ein sehr allgemeines Diagramm ist und daß jedes der darin
angegebenen Kästchen die Ausführung von mehr als hundert
I-Stufen-Befehlen erfordern kann, um die jeweils festgelegte
Operation auszuführen. Da es im vorliegenden Rahmen -unpraktisch
wäre, eine mehrere hundert I-Stufen-Befehle umfassende Folge
auszuführen, wie sie zur vollständigen Durchführung der
durch Pig, 5 verdeutlichten Aktionen erforderlich sein kann, wird hier nur.eine mehrereI-Stufen-Befehle umfassende Kurzfolge in dem Kästchen 210 angenommen, um eine ,»Speicher "-Q-*
Tastaturoperation auszuführen. Eine typische Folge von festverdrahteten I-Stufen-Befehlen ist aus der Anlage B ersichtlich.
BAD
1098U/1681
Nachstehend wird auf das in Fig. 6 dargestellte Frußdiagramm
in Verbindung mit den I-Stufen-Befehlen eingegangen, die entsprechend
diesem Flußdiagramm auszuführen sind. Es sei hier darauf hingewiesen, daß das Flußdiagramm gemäß Fig. 6 lediglich
einen Teil des Kästchens 210 des Flußdiagramms gemäß Fig. 5 wiedergibt. Es sei z.B. angenommen, daß die Ablauffolge
gemäß Fig. 6 mit einem Programmzählerstand beginnt, wie er durch die Speicherstelle 206 in der Reihe 5 festgelegt ist.
Das Kästchen 220 gemäß Fig. 6 bezeichnet eine Operation, die
einen Ausgangs-Programmzählerstand schafft und bewahrt. Es
sei ferner"angenommen, daß diese Ausgangs-Programmzählerstellung
die Speicherstelle 17 in Reihe 5 festlegt. Die Operation gemäß Kästchen 220 wird durch die bezeichneten
I-Stufen-Befehle ausgeführt.
Der Programmzählerstand 206-5 stellt einen SBA-Befehl dar,
der, daran sei erinnert, insbesondere festlegt, daß der Inhalt der beiden folgenden Programmzählerstände in Spezialspeicherplätze
Pgund Pp übertragen werden sollte. Da angenommen worden
ist, daß der Ausgangs-Programmzählerstand die Speicherstelle
in Reihe 5 bezeichnet, bezeichnet der Programmzählerstand 207-5
die Reihe 5 und der Programmzählerstand 205-5 die Speicherstelle 17· Nach;erfolgter Befehlsausführung auf den Programmzählerstand
2OQ4s hin speichern die Spezial-Speicherplätze Pp
und P„ die beiden Teile des für die spätere Rückkehr erforder-
lichen. Programmzählerstandes.
109814/1661 BAD
.Das Kästchen 222 legt die nächste erforderliche Aktion fest,
die die Vorbereitung auf eine Verzweigungsoperation umfaßt, •welche von dem auf eine Betätigung der O-Tastaturtaste hin
erzeugten Kodezeichen abhängt. Die durch das Kästchen 222
bezeichnete Operation wird durch die nächste Programmzählerstellung
(das ist 209-5;) ausgeführt, die einen CAD-Befehl in einem von acht Y-Speicherfeiern enthält. Es sei erwähnt,
daß, wie im Zusammenhang mit der Erläuterung der Speichertabelle gemäß Fig. 3 ausgeführt, die Speicherstelle 71 (das
ist Ig) in der erstenHälfte des Speichers den Operationskode
speichert. Dies heißt, daß das betreffende Kodezeichen einer betätigten O-Tastaturtaste zugehörig ist. Es sei ferner im
Hinblick auf den CAD-Befehl daran erinnert, daß dessen Verwendung
zusammen mit einem von acht Y-Speicherf eidern dazu führt, daß der Inhalt der Speicherstelle 71- (in der Y=8
und 8Y+7=71) sind) in die Spezial-Speichersteile A1 übertragen
wird. Nachdem der durch den Programmzählerstand 209-5 bestimmte I-Stufen-Befehl ausgeführt worden ist, wird das
die nächste auszuführende 0-Tastatur-Operation bezeichnende
Kodezeichen in die vier niedrigerwertigen Bit-Stellen der Spezial-Speicherstelle A1 gemäß der nachstehend angegebenen
Tabelle VII eingespeichert.
BAD ORIGiNAt
10 98 1U/1£Μ
_ 76
Tabelle VII | |
Kodezeichen | Operation |
(Ο) 0000 | Speichern |
(1) 0001 | Laden |
(2) 0010 | Dividieren |
(3) 0011 | Quadratwurzelziehen |
(4) 0100 | Springen |
(5) 0101 | Addieren |
(6) 0110 | ΜιλΙ ti pli zieren |
(7) 0111 | Übertragen |
(8) 1000 | Subtrahieren |
(9) 1001 | Löschen |
(10) 1010 | Abfragen |
(11) 1011 | Anzeigen •ι |
(12) 1100 | Arbeiten |
Der nächste durch den Programmzählerstand 210-5 bezeichnete *I-Stufen-Befehl ist ein TFB-Befehl, der, daran sei erinnert,
in Abhängigkeit von den in der Speicherstelle A1 gespeicherten
vier niedrigerwertigen Bits eine Verzweigung zu irgendeinem
der sechszehn nachfolgenden I-Stufen-Programmzähler-
-stände ermöglicht. Dies, bedeutet, daß der neue Programmzählerstand
gleich dem vorliegenden Frogranunzähl erstand suzüglich
des Inhaltes der Speicherstelle A-,- ist. Unter der
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ßAD
Annahme, daß eine "Speicher"-Operation auszuführen ist, '
enthält die Speicherstelle A1 nur "0"-Elemente; der Programmzählerstand 211-5 wird somit nach dem Programmzählerstand 210-5
festgelegt. Der Programmzählerstand 211-5 bezeichnet einen~ Programmzählerstand 156-5, der denjenigen Programmzählerstand
in sich enthält, der der ersten Programmzählerstellung in dem "Speicher"-Unterprogramm oder in der I-stufen»Befehlsfolge
" vorangeht. Nachdem der TFB-Befehl ausgeführt worden ist, besteht
Zugang zu dem Programmzählerstand 157-5, der den. Anfangs-I-Stufen-Befehl der "Speicher"-Folge speichert.
Wie in Fig. 6 dargestellt, stellt der Anfangs-I-Stufen-Befehl
in der "Speicher"-Folge einen CAR-Befehl dar. Der CAR-Befehl
bezeichnet eines von zwölft Y-Speicherfeldern. Als Folge der
Bezeichnung dieses Y-Speicherfeldes wird der Inhalt (es sei
daran erinnert, daß Tabelle I zeigt, daß die Speichersteile
den Inhalt 80 speichert) der Hauptspeicher-Speicherstelle I12
(das ist 103, wobei Y=12 und 8Y+7=1O3 sind) zur Bezeichnung
der Anfangsadresse eines Daten-Registers verwendet (die
Konstante 80 bezeichnet das Datenregister A), dessen Inhalt dann zu dem Akkumulator (Ac) übertragen wird. Diese Aktion
ist durch das Kästchen 226 dargestellt. Als nächster Pro-.-· grammzählerstand tritt der den STR-I-Stufen-Befehl speichernde
Programmzählerstand 158-5 auf. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, „
daß der STR*Befehl eines von neun Y-Speicherfeldern bezeichnet,·
Auf-diesen Befehl hin wird die durch den Anwender festgelegte
Z-Adresse, die, wie aus Tabelle I hervorgeht, in der Speicherstelle Ig gespeichert ist (das ist 73, wobei Υ=?9 und 8-Y+7»79sind),
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BAD ORIGINAL
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dazu verwendet, die Anfangsadresse eines Datenregisters zu bezeichnen, in die der Inhalt des Akkumulators (Ac) eingespeichert
wird. Diese Aktion ist durch das Kästchen 228 dargestellt. Es sei bemerkt, daß nach Ausführung des I-Stufen-Befehls
des Programmzählerstandes 158-5 die "Speicher"-Operation
im wesentlichen abgeschlossen ist. Während der nächsten Programmzählerstellung (159-5) wird ein BPE-I-Stufen-Befehl
gespeichert, der, daran sei erinnert, den Inhalt der Spezialspeicherstellen PE und Pp in die Speichersteilen PH
und P1 überträgt. Damit kann nunmehr der der Programmzählerstellung,
die der zuvor gespeicherten Ausgangs-Programmzählersteilung
(i7-5) folgt, entsprechende I-Stufen-Befehl ausgeführt
werden. Diese letzte Aktion der Rückkehr zu der passenden I-Stufen-Programmzählerstellung ist durch das
Kästchen 230 dargestellt.
Aus der vorstehenden Beschreibung des in Fig. 6 dargestelli
ten Plu0<3äagramms dürfte nunmehr verständlich sein, wie
I eine Folge von I-Stufen-Befehlen zur Durchführung verschie-
; dener oben erläuterter 0-Tastatur-Operationen ausgeführt
werden können. Obwohl viele,der Q-Tastatur-Operationen wesentlich
längere .!-Stufen-Befehlsfolgen erfordern, werden alle
durch gemeinsame Verkettung geeigneter I-Stufen-Befehlskodezeichen
ausgeführt, wie dies Fig. $ verdeutlicht.
Um die Art und Weise zu verdeutlichen, in der die Tastatur betätigt werden kann, um einem Anwender die Lösung eines
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Problems zu ermöglichen, wird auf in einer unten aufgeführten
Tabelle VIII eingetragene Programmschritte eingegangen, die zur Berechnung des Viertes der Funktion Y für
verschiedene Werte von Y und η erforderlich sind. Aus Gründen
der Einfachheit ist bei der Aufstellung des Programms der Tabelle VIII angenommen, daß Y nicht gleich Niill und η nicht
eine negative Zahl ist. Die angegebenen Programmschritte können Tastenbetätigungen darstellen, wenn der Rechner im
"Manuell"-Betrieb oder im "Aufgaben-Abtast"-Betrieb arbeitet;
die betreffenden Programmschritte können aber auch gespeicherte Programmschritte umfassen, wenn die Rechenanlage in der automatischen Betriebsart betrieben wird, wie in dem "Durchlauf"-Betrieb.
-
Schritt K-Tasta-' Markie- Z-Ad- O-Tasta-Nr.
' tür rungs Nr. resse tür
1 | Eingabe Y | 0 1 | T | 61 | Y -> ZI |
2 | Eingabe η | 2 | T | N-* Z2 | |
3 · | A | C | 0 — A | ||
4 | 2 | - | A-Z2 = 0-n -*- A | ||
5 | 3 | S | A-* Z3, 0-n -#-Z3 | ||
■ ,6· | 1 | Q- | Wenn A negativ ist, verzweige zur Markierung T |
||
7 | 1 | L | Zi -*> A; Y -* A | ||
3 | 1 | - | Y/'f -oA', 1 .-*. A ■ | ||
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Schritt K-Tasta- Markie- Z-Ad- O-Tasta-
9 4 S A -*■ Z4; 1 -»Z4
10 3 J Springe zur Mar
kierung 3
11 .11 L Z1 -*>
A
12 1 - 1 -t- A
13 4 S 1 -p. Z4
14 2 4 L Z4 -*-A
15 1 X (Z1)(Z4) -+■ A
16 4 S A -* Z4
17 1L Z1 -**A Y -*A
18 1 - 1 ■♦ A
19 3 - 1 + Z3 -* A
20 3 S A — Z3
21 2 Q Wenn A negativ ist,
verzweige zur Markierung 2
22 3 4 D Zeige Z4 an
23 OJ Springe auf Schritt 0;
warte auf neuen Y-Wert
V7ie ersichtlich, erfordert der Programmschritt 1 zunächst, daß ein Y-Wert durch den Anwender mit Hilfe der k-Tastatur
festgelegt wird. Wie zuvor ausgeführt, ist die Markierung ;
■ automatisch dem Anfangs-Programmschritt durch den Rechner
zugeordnet. Eine Z-Adresse Z1 wird danach festgelegt, und anschließend wird eine O-Tastatur-üperatioii "' bertragunc "
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festgelegt. Als Folge dieser Aktionen wird der festgelegte
Y-Wert in das Daten-Register Z1 übertragen. Der Schritt 2
erfordert vom Anwender, mit Hilfe der K-Tastatür einen ri-Wert
festzulegen. Anschließend wird die Adresse Z.2 festgelegt, und durch die danach.vorgenommene 0-Tastatur-Operation
"übertragung" wird der festgelegte η-Wert in das Datenregister
Z2 übertragen. Der Schritt 3 führt zum Löschen des Akkumulators (Ac). Schritt 4 bestimmt eine "Subtraktions"-Operation,
bei der die in dem Datenregister Z2 gespeicherte
Zahl von der in dem Akkumulator (A) befindlichen Zahl (das
ist θ) subtrahiert wird. Als Folge dieser Maßnahme speichert
der Akkumulator (a) eine negative Zahl, wenn η positiv ist.
Schritt 5 legt das Daten-Register Z3 und eine "Speicher"-Operation
fest, bei der die in dem Akkumulator (A) gespeicherte
Information in das Daten-Register Z3 gespeichert wird. Schritt 6 bezeichnet die Q-Tastatur-Operation "Abfragen"
und legt die Markierung 1 fest. Dies bedeutet, daß,'wenn
der in dem Akkumulator (a) gespeicherte Wert negativ ist
(was bedeutet, daß η positiv ist), in Abhängigkeit von der
Abfrage-Operation das Programm siah zur Markierung 1 hin
verzweigt, die in diesem Fall dem Programmschritt 11 entspricht. In dem Fall, daß der in dem Akkumulator (A) gespeicherte
Wert nicht negativ ist, ist angezeigt, daß n·
gleich Null ist (es sei daran erinnert, daß das Programm
auf die Annahme hin aufgestellt ist, dass negative Werte
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von η nicht verwendet werden); anschließend wird Programmschritt
7 ausgeführt.
Programmschritt 7 legt fest, daß der Inhalt des Datenregisters Z1 in den Akkumulator (a) einzuspeichern ist.
Programmschritt 8 legt fest, daß der Inhalt des Akkumulators
(A) durch den Inhalt des Datenregisters Z1 zu dividieren ist, wobei ein Quotient, der gleich eins ist, in dem
Akkumulator (A) zurückbleibt. Beim Programmschritt 9 wird der Inhalt (d.h. eins) in das Datenregister Z4 eingespeichert.
Programmschritt 10 bezeichnet einen Sprung-Befehl, der eine Verzweigung zur Markierung 3 festlegt,
die, darauf sei hingewiesen, dem Programmschritt 22 zugehörig ist. Programmschritt 22 legt fest, daß der Inhalt des
Datenregisters 24 anzuzeigen ist. Damit wird eine "1", das ist der Wert der Funktion Y*1 mit η = 0, angezeigt. Nach
Ausführung des Programmschrittes 22 wird der Programmschritt
23 ausgeführt. Dieser Programmschritt legt einen Sprungbefehl zur Markierung MO hin festj dies stellt den
Anfangs-Programmschritt in der Programmschrittfolge gemäß
Tabelle VIII dar. Die Rechenanlage wartet im Programmschritt solange, bis ein neuer Y-Wert eingegeben ist.
In dem Fall, daß der bezeichnete Wert nicht gleich 0 ist,
springt die Rechenanlage nach dem Programmschritt 6 auf den
der' Markierung M1 zugehörigen Programmschritt 11.
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Der Programmschritt 11 bezeichnet einen "Lade"-Befehl, der den
Inhalt des Datenregisters Z1 in den Akkumulator (A) überträgt. Bei dem Programmschritt 12 wird der Inhalt des Akkumulators-(A)
durch den Inhalt des Datenregisters Z1 dividiert, ■wobei ein Quotient von eins in dem Akkumulator (A) zurückgelassen
wird. Der Programmschritt 13 bezeichnet einen
"Speicher"-Befehl, auf den hin der Inhalt des Akkumulators (A), das heißt "1", in das Datenregister Z4 übertragen wird. Mit der Beendigung des Programmschrittes 13 speichern das Datenregister Z1 somit Y, das Datenregister Z2 η und das Datenregister Z4 eine 1.
"Speicher"-Befehl, auf den hin der Inhalt des Akkumulators (A), das heißt "1", in das Datenregister Z4 übertragen wird. Mit der Beendigung des Programmschrittes 13 speichern das Datenregister Z1 somit Y, das Datenregister Z2 η und das Datenregister Z4 eine 1.
Dem Programmschritt 14 ist eine Markierung (M2) zugehörig. Dieser Programmschritt bezeichnet einen "Lade"-Befehl, der
den Inhalt des Datenregisters Z4 in den Akkumulator (A)
bringt. Wenn der Programmschritt 14 vom Programmschritt 13 her erreicht ist, 'ist der Inhalt des Datenregisters Z4
gleich eins. ¥ie nachstehend noch ersichtlich werden wird, kann der Frogrammschritt 14 auch vom Programmschritt 21 her erreicht werden, und in diesem Fall enthält das Datenregister Z4 den Wert (γ)ί-1 , ,worin i die Anzahl an Schritten zu dem Prograrnmschritt 14 hin angibt, die die Rechenanlage ausgeführt hat.
bringt. Wenn der Programmschritt 14 vom Programmschritt 13 her erreicht ist, 'ist der Inhalt des Datenregisters Z4
gleich eins. ¥ie nachstehend noch ersichtlich werden wird, kann der Frogrammschritt 14 auch vom Programmschritt 21 her erreicht werden, und in diesem Fall enthält das Datenregister Z4 den Wert (γ)ί-1 , ,worin i die Anzahl an Schritten zu dem Prograrnmschritt 14 hin angibt, die die Rechenanlage ausgeführt hat.
Der Programmschritt 15 bezeichnet eine "MuItiplikations"-Operation,
in der der Inhalt des Datenregisters Zl (das ist Y) mit dem Inhalt des Datenregisters Z4." multipliziert wird.
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BAD ORIGINAL
Das Produkt wird in den Akkumulator (A) übertragen." Bei dem Programmschritt 16 wird der Inhalt des Akkumulators (A),
das ist Y1, in das Datenregister Z4 eingespeichert.
Während des Pro.grammschrittes 17 wird der Inhalt des Datenregisters
Z1 in den Akkumulator (A) eingespeichert. Während des Programmschrittes 18 wird der Inhalt des Akkumulators (A)
durch den Inhalt des Datenregisters Z1 dividiert, wobei ein ' Quotient von eins in dem Akkumulator (A) zurückbleibt. Der
Programmschritt 19 legt dann eine "Additions"-Operation fest,
in der die in dem Akkumulator (A) enthaltene eins zu dem Inhalt des Datenregisters Z3 addiert wird. Bs sei bemerkt, daß das
Datenregister Z3 zu diesem Zeitpunkt den Wert -n+(i-i) speichert,
worin i ebenfalls als eine Größe angesehen werden kann, die die Anzahl an Schritten zu dem Programmschritt 14 hin angibt.
Nachdem der betreffende Programmschritt ausgeführt worden ist, speichert der Akkumulator (A) den Wert i-n, der dann
während des Programmschrittes 20 in das Datenregister Z3 übertragen wird. Der Programmschritt 21 bezeichnet eine
','Anfrage"-Operation, in der geprüft wird, ob der Inhalt des
Akkumulators (A) negativ ist. Wenn der Inhalt des Akkumulators negativ ist, bedeutet dies, daß es erforderlich ist,
erneut die Prograrnmschritte 14 bis 20 zu durchlaufen, bis
die Anzahl an Schritten (i) gleich η ist. Ist i gleich n, so wird der Programmschritt 22 nach dem Programmschritt 21
festgelegt. v;ie zuvor ausgeführt, bewi-rkt der Prooram-aschritt 22,
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daß der Inhalt des Datenregisters Z4 angezeigt wird. Das Datenregister Z4 speichert.den Wert der Funktion χ .
Es'sei-unter Bezugnahme auf Tabelle II daran erinnert, daß die
Daten durch Ausführung bestimmter I-Stufen-Befehle, d.h. des,
DAD-Befehls, für den Anwender auf einer Ausgabeeinrichtung
-dargestellt werden können. Die Ausführung dieses Befehls führt zur Anzeige des durch die fünf niedrigerwertigen Bits der
SpezialSpeichersteile A1 bezeichneten Zeichens. Ein anderer
Anzeige-Befehl, wie der DIK-Befehl, wird dann angewendet,
wenn es erwünscht ist, den Inhalt eines der Datenregister
anzuzeigen. Beide Anzeige-Befehle (d.h. DAD und DIR) steuern z.B. die Vertikalablenkung und die Helligkeit des Elektronenstrahls einer Kathodenstrahlröhre., Die Horizontal-Strahlablenkung
wird vorzugsweise durch den KLT-Befehl eingeleitet
und durch den ZSK/NKA-Befehl beendet.
Unabhängig davon, welcher Anzeige-Befehl angewendet wird,
wird die Zeichen-Information stets von dem Zeichen-Speicher in das E-üegister eingegeben und dann durch die in Fig. 8
dargestellt Anzeige-Vorrichtung zur Anzeige verwendet. ¥ie aus der K-Zustandstabelle in der Anlage A ersehen werden
-kann, wird bei der Ausführung des DAD-Befehls der Inhalt der Spezial-Speicherstelle A-,- in das Ε-Register eingegeben,
./ie in Verbindung mit Fig. 4 erläutert, werden bei Ausi'-ihrung
eines Anzeige-Befehls die fünf niedrigerwertigen Bits
BAD ORlG1NAL 1098 U/1661
des Ε-Registers dazu benutzt, über die Dekodierschaltungen und 184 einen von zweiunddreißig durch den Speicher 103 gefädelten
Zeichen-Schreibdrähten auszuwählen. Es sei ferner daran erinnert, daß der Zeichenspeicher aus achtundvierzig
Kernen.besteht, deren jeder einem anderen Punkt in einer
Anzeigepunkt-Matrix entspricht," wie sie in Fig. 7 dargestellt ist. Die Anzeigepunkt-Matrix ist auf der Schirmbildfläche der
Kathodenstrahlröhre 200 (Fig. 8) dadurch gebildet, daß der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre eine aus Fig. 7 ersichtliche·
Abtastbewegung ausführt. An jedem der Anzeigepunkte wird der Elektronenstrahl entweder hell oder dunkel getastet\
ob der betreffende Elektronenstrahl hell oder dunkel getastet wird, hängt von dem Speicherzustand des zugehörigen Kernes in
dem Speicher 103 ab. Um z.B. das Zeichen "C" darzustellen, wird, wie dies fig. 7 verdeutlicht, der Elektronenstrahl sukzessiv
entlang der Spalten 1 bis 8 abgelenkt. In Spalte 1 ist, wie ersichtlich, der Elektronenstrahl in jeder der Zeilen 2
bis 7 hell getastet; in Spalten 2 bis 6 ist der Elektronenstrahl nur in den Zeilen 1 und 8 hell getastet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
die einem darzustellenden Zeichen entsprechende Information in den Zeichenspeicher 1Q3 eingespeichert, wozu durch die
mit Hilfe der Dekodierschaltungen 178 und 184 angesteuerte Schreibleitung ein entsprechender Steuerstrom hindurchgeleitet
wird. Diese Information, die zur Hellsteuerung des
1098 UZ1661 Bad°»>°>nal
Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre verwendet wird, wird
aus dem Zeichenspeicher gleichzeitig in die acht Bit-Stellen des Ε-Registers eingelesen. Somit werden die 8 Bits, die die
Information der Matrixspalte 1 bezeichnen, in das E-Register ·
eingelesen, und der Elektronenstrahl wird dann entlang der
Spalte 1 abgelenkt, wenn "die S teuer bits aus dem Ε-Register bitweise
synchron mit der Elektronenstrahlbewegung herausgeschoben werden. Das M-Register wird dann weitergeschaltet,
um die nächsten acht Bits in das Ε-Register einzulesen , während der Elektronenstrahl sich von der Unterseite der
Matrixspalte 1 zu der Oberseite der Matrixspalte 2 bewegt,
um dort eine Hellsteuerung des Elektronenstrahles zu bewirken.
In entsprechender Weise wird das M-Register weitergeschaltet,
und acht weitere BitsTserden in das Ε-Register eingelesen, um eine Hellsteuerung des Elektronenstrahles zu
bewirken, während' dieser durch die anderen Matrixspalten hindurch abgelenkt ist.
Fig. 8 verdeutlicht die Art und Weise, in der die Bits aus
dem E-Register zur Hellsteuerung des Elektronenstrahls ausgelesen
werden. Es sei darauf hingewiesen, daß die Kathodenstrahlröhre 200 mit Horizontal- und Vertikal-Ablenkplatten
versehen ist, die von einer Horizontal-Ablenkschaltung 202
bzw. von.einer Vertikal-Ablenkschaltung 204 her angesteuert
werden. Die Vertikal-Ablenkschaltung 204 wird von einer Steuerschaltung
20b hei'· auf einen der Änaeigebef ehle. hin angesteuert;
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sie lenkt den Elektronenstrahl in vertikaler Richtung nach
unten durch die jeweils eine Anzeigematrixspalte darstellenden acht Anzeigepunkte ab. Wie aus den Anzeigebefehls-K-Zustandsfolgen
ersichtlich, wird die Vertikal-Ablenkschaltung 204, nachdem der K-Zustand OOXXX bestimmt ist, zurückgestellt. Der
Elektronenstrahl wird dann in der nächsten Spalte nach unten abgelenkt. Der Elektronenstrahl wird nun nicht nur in vertikaler Richtung sondern auch in horizontaler Richtung abgelenkt.
Hierzu dient die Schaltung 202, deren Wirksamsein durch den KLT-Befehl zuvor eingeleitet worden ist. Diese
Horizontal-Ablenkschaltung 202 und die Vertikal-Ablenkschaltung 204 lenken damit den Elektronenstrahl in der aus Fig.7
ersichtlichen Form ab. Gleichzeitig wird die Elelctronenstrahl-Hellsteuerschaltung
214 von einem Gatter 216 her angesteuert, das auf die von der Stufe El des Ε-Registers abgegebenen
Bits anspricht. Verschiebung der in dem B-Register enthaltenen Bits wird durch die Steuerschaltung 208 bewirkt,
die auf das Ausgangssignal einer Taktimpulsquelle 218 anspricht.
Es sei bemerkt, daß Fig. 8 nur den Teil der Anzeigevorrichtung zeigt, der zur Darstellung eines Zeichens verwendet
wird; der die Gesamteinstellung des Elektronenstrahls betreffende Teil, der als bekannt unterstellt werden kann,
igt hie1 weggelassen.
Aus vorstehendem dürfte ersichtlich sein, daß eine Rechenanlage
geschaffen worden ist, die in verscniedenen von einem Anwender
1098U/1661"
-89 - 154949B
manuell festlegbare Betriebsarten betreibbar ist, um
Aufgaben unterschiedlicher Komplexität zu lösen. Dies bedeutet, daß der Anwender z.B. eine Berechnung manuell durchführen
kann, wobei die Rechenanlage jede Operation ausführt,· die der Anwender festlegt; im Unterschied hierzu kann der
Anwender auch die Ausführung des automatischen Betriebs festlegen, bei dem die Rechenanlage dann ein eingespeichertes
Anwender-Stufen-Programm ausführt. Unabhängig von der gewählten Betriebsart erfolgt die gesamte interne Verarbeitung
auf I-Stufen-Befehlskodezeichen hin, die aus dem Speicher
ausgelesen werden. Die I-Stufen-Befehlskodierungen sind in
dem Speicher festverdrahtet (und zwar Ίη denselben Speicherstellen,
wie sie für die variable Speicherung verwendet werden); die zugehörigen Kodezeichen werden nacheinander ausgelesen.
Hiervon ausgenommen sind diejenigen Stellen, an
denen bestimmte Verzweigungszustände festgelegt sind. Die
I-Stufen-Befehlskodierungen können in dem Speicher vielen
unterschiedlichen Folgen geeignet verdrahtet sein, Von
diesen Folgen ist in der Anlage B eine solche beispielhafte
I-Stufenfolge widergegeben. Vorstehend ist eine Anzeigevorrichtung
erläutert worden, die eine bevorzugte Ausführungsform darstellt. Diese Anzeigevorrichtung·enthält einen Speicher mit
darin festverdrahteten Zeichen-Informationen. Dieser Speicher
steht mit dem Ε-Register oder Austausch-Kegister sowie mit
anderen Speichern in Verbindung. Eine Information zur HeIlsteuerung
des Elektronenstrahls einer Kathodenstrahlröhre einem speziellen Zeichen entsprechend -wird in den Speicher dadurch
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eingeschrieben, daß durch einen geeigneten Draht aus einer Vielzahl von durch den Zeichenspeicher hindurchgefädelten
Drähten ein entsprechender Steuerstrom geleitet wird.
Es sei daran erinnert, daß bei der vorstehenden Erläuterung die Anwender-Stufen-Operationskodezeichen, die zusamme ein
Anwender-Stufenprogramm darstellen, in die zweite Hälfte des Hauptspeichers auf Betätigung der Tastaturtasten eingegeben
worden sind. Es ist ausgeführt worden, daß diese Operationskodezeichen
in den Speicher auch.auf andere Art und Weise eingegeben
werden können. Für häufig verwendete Anwender-Stufenprogramme sind die erforderlichen Operationskodezeichen in
dem Hauptspeicher festverdrahtet, so daß auf die Betätigung einer einzelnen, das gewünschte Anwender-Stufenprogramm bezeichnenden
Taste hin, die das betreffende Programm bildenden festverdrahteten Operationskodezeichen in die zweite Hälfte des.
Hauptspeichers eingeschrieben werdeia. Das Programm kann dann
in der oben beschriebenen Weise ausgeführt werden; dies heißt, daß auf jedes Operationskodezeichen hin eine Folge von I-Stufen-Befehlen
ausgeführt wird, deren jeder i-stufen-Befehl eine Folge von K-Zuständen umfaßt, von dnen wiederum jeder eine
elementare Operation bezeichnet. Es ist ferner ausgeführt
worden, daß das Anwender-Stufenprogramm, d.h. die Operationskode-
zeighen,Λη den Hauptspeicher von einigen*peripheren Einrichtungen
her eingegeben werden können, wie durch Lochkarten oder durch Papier- oder Magnetband. Auch dabei wird
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wird das Anwender-Stufenprogramm in der oben erläuterten
Weise ausgeführt.
Im vorstehenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
im einzelnen erläutert worden; es dürfte einzusehen sein, daß die Erfindung auf diese Ausführungsform nicht
beschränkt ist, sondern ohne Abweichung vom Erfindungsgedanlcen noch in verschiedener Weise modifiziert und verändert
werden kann. .
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Claims (1)
- Patentansprüche1. üechenanlage zur Ausführung von Rechenoperationen, die durch Betätigen von zu einer Tastatur gehörenden numerischen Tasten und Operationstasten festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein internes Befehlslcodeseichen speichernder erster Speicher (1OO) vorgesehen ist, daß aus diesem ersten Speicher (1OO) ein durch eine Betätigung einerder Tasten (16;18;20) bestimmtes internes Eefehlskodezeichen in eine ■Zwischenspeichereinrichtung (102) eingebbar ist, und daß eine mit einer Taktimpulsquelle (126) verbundene Steuereinrichtung (124) vorgesehen ist, die auf jedes aus dem- ersten Speicher (100) herausgenommene interne Befehlskodezeichen hin die Ausführung einer ■ Folge von taktgesteuerten elementaren Rechenoperationen bewirkt.2. .Rechenanlage nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (IOD) eine Vielzahl von \vortspeicherstellen enthält und daß Ansteuereinrichtungen (156) vorgesehen sind, mit Hilfe derer selektiv in jede ausgewählte ,v'ort-• speicherstelle entweder eine variable Information oder ein eine ausgewählte Wortspeicherstelle festlegendes Befehlskodezeichen aus einer Vielzahl von fest definierten internen Befehlskodezeichen einschreibbar ist.16iiU/16613. -"iechenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (100) eine Vielzahl von Magnetkernen enthält, die derart angeordnet sind, daß durch sie eine -Zielwahl-von Wortspeicherstellen festgelegt ist-, daß durch die Xerne jeder WortSpeichersteile eine Vielzahl von Drähten liindurchgefadelt ist, daß jeder Draht einem internen Befenlskodezeichen zugehörig ist, daß ein zur Informationsspeicherung dienendes Informationsregister (104) vorgesehen ist, daß ein Adressenregister (102) zur Ansteuerung jeweils einer Wortspeicherstelle vorgesehen ist und daß Biiischreibeinrichtungen (I66) vorgesehen sind, mit Hilfe derer eine Information injdie ausgewählte Wortspeichersteile entweder von dem Informationsregister (1O4) her oder entsprechend der durch einen der Drähte festgelegten Kodierung einschreibbar ist.4. xechenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis.3, dadurch gekennzeichnet, daß Steuereinrichtungen (156) zur Einspeicherung einer eine Folge von Üperationstasten-Betlltigungen darstellenden Information in den Speicher (TOO-) vorgesehen sind.>.. liechenanlage nach Anspruchs oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem eine Vielzahl von Wortspeicherstellen enthaLtenden ersten Speicher (iOO). ein V/ort-Speicherregister (104) vorgesehen ist, daß eine erste Betätigungseinrichtung (.10"O)BAD ORIGINAL 1 0 9 8 U / 1 6 6 1zum Einschreiben eines in dem ¥ort-Speicherregister (.104) gespeicherten Wortes in eine der Wortspeicherstellen des Speichers (1OO) vorgesehen ist, daß eine z\veite Betätigungseinrichtung (174) zum Einschreiben eines ausgewählten Wortes in eine ausgewählte Wortspeichersteile des Speichers (100) vorgesehen ist und daß eine dritte Betätigungseinrichtung (152) zum Auslesen eines in einer ausgewählten v/ortspeichers teile gespeicherten 7ortes in das Wort-Speicherregister (104) vorgesehen ist.6. Rechenanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher (100) aus einer Vielzahl von Speicherelementen besteht, daß die erste Betätigungseinrichtung (16O) eine Sperreinrichtung (162) enthält, die auf den Inhalt des Wort-Speicherregisters (104) anspricht und eine Ansteuerung der Speicherelemente des ersten Speichers (100) verhindert und daß die zweite Betätigungseinrichtung jeweils für die einer Wortspeicherstelle zugehörigen Speicherelemente einen Sperrdraht (-170) enthält, der mit den Speicherlementen der jeweiligen Speicherstelle verbunden ist.7. Rechenanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Speicher (103) vorgesehen ist, der eine Gruppe von V/ortspeicherstellen enthält, daß eine dritte Betätigungseinrichtung zum einschreiben eines in dem wort-Speicherregister (104) gespeicherten Wortes in eine der1098 U/166 1 BAD ORIGINALv/ortspeichersteilen vorgesehen ist und daß eine vierte" ■ ■■ Betätigungseinrichtung zum Einlesen des in der aus ge- ■ wählten V/ort Speichers teile gespeicherten Wortes in das 'üort-Speicherreg^ster (.104) vorgesehen ist.ö. .ciechenanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß- die ivort Speichers teilen bezeichnende Festwörter verwendet sind, die durch Befehlswörter gebildet sind, daß ein Befehlsregister (113) vorgesehen ist, und daß eine fünfte Betätigungseinrichtung' für die übertragung einer Information aus dem Wortspeicherregister in das Befehlsregister (118) vorgesehen ist. -9. Rechenanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lustandsregister (12O) vorgesehen ist und daß eine auf den Imhalt des Befehlsregisters (118) und des Zustandsregister (120) ans-prechende Steuereinrichtung (124) vorge-' Taktimpulssehen ist, die auf jeden von einer Taktimpulsquelle (i26)abgegebe-/hin eine Modifizierung des Inhaltes desZustandsregisters (120) bewirkt und eine entsprechende Betätigung der vorgesehenen Betätigungseinrichtungen vorninunt.10. Sechenanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Vielzahl von Gruppen an aufeinanderfölgenden ersten Speicherwort-Speicherplätzen zu einem Fatenregister zusammengefaßt ist und daß Einrichtungen vorgesehensind, die auf bestimmte in dem Befehlsregister (TiS) gespeicherte, die Ausführung einer Operation in sämtlichen Wartspeichersteilen eines Datenreg.isters erfordernde Befehlsinformationen ansprechen.11. Rechenanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf durch Betätigung der Tasten abgegebene Kennzeichnungs~ kodezeichen hin diese Kodezeichen in der der Tastenbetätigungsfolge entsprechenden Folge in den ersten Speicher (1OO) einspeichert.12. Rechenanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen zur selektiven /yuordmmg jeweils eines "Karkierungskodezeichens zu einem Kennzeichnungskodezeichen vorgesehen sind, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die diese Kennzeichnungskodeseichen aus dem ersten Speicher nacheinander herausnehmen, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die auf die Herausnahme bestimmter Kemi:7-eiciiniuι<jskodezeiclien für eine folgende Herausnahme eines kocezeichens mit einem bestimmten karkierungskodezeichen
ansprechen.1098 U/166 1- S7 -15. ,-.echenanlage nach einem o.er Ansprüche 5 bis 12, dadurch Cei·:ennzeichnet, " daß ein zeichenspeicher (103) vurgesehen-.-ist, daib eine Vielzahl von Zeichen-Sclireibleitungen jeweils in eindeutiger 'eise mit dem zeichenspeicher (103) fest" verbunden ist,.daß die üeichen-Schreibleitungen zum : ,wecke des Einschreibens einer Information in .den Zeichen-■ speicher. (103') selektiv speisende Steuereinrichtungen- (124) vorgesehen sind und daß IJetätigungseinrichtungen zum Einlesen der in 'dem Zeichenspeicher gespeicherten Information in das '.vort-Speicherregister vorgesehen sind.14. 'echenanlage nach Anspruch 5;, dadurch gekennzeichnet, daß die /or tspeichers teilen eine erste Gruppe an V/ortspeicher-^ stellen enthalten, deren jede Speicherstelle einen Anwender-,^ tufen-üperationslcode z.ü speichern vermag, daß■ uiG .dritte betätigungseinrichtung (152) zum nacheinander erfolgenden Auslesen der ersten Gruppe'an Speicherstellen steuernde Einrichtungen (15*6) vorgesehen sind und daß auf jeden Auslese-Operationskode ansprechende Einrichtungen (178) vorgesehen sind, die eine Steuerung der zweiten Betätigungseinrichtung zum sukzessiven Einschreiben von Pestwörternin ausgewählte l»/or tspeichers teilen bewirken,1^. -.echenanlage nach einem der Ansprüche-1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (14) mit einer steuerbaren üchreibeinrichtung vorgesehen ist, daß Steuerein/.·icntungen (202,204) zur Bewegung der Schreibeinrichtung109814/1661 BAD OfflQ.NALdurch eine Anzeigepunktmatrix vorgesehen sind und daß Einrichtungen zur selektiven Betätigung der Schreibeinrichtung (214) in Abhängigkeit von der in dem Wort-Speicherregister (104) gespeicherten Information vorgesehen sind.16. Rechenanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (14) durch eine Kathodenstrahlröhre (200) gebildet ist, daß die Schreibeinrichtung durch den Elektronenstrahl dieser Kathodenstrahl-in · η röhre (200) gebildet ist, daß ein Speicher mit/Speicherelementen (104) vorgesehen ist deren jedes Speicherelement einen Matrixpunkt festlegt, daß mit diesem Speicher (104) eine Einschreibeinrichtung (152) verbunden ist, über die ein eindeutiger Satz an Bits in diesen Speicher einspeicherbar ist, daß mit dem Speicher (104) eine Leseeinrich'tung zum selektiven Auslesen eines in diesem Speicher gespeicherten Satzes an m-n Bits verbunden ist, daß den Elektronenstrahl durch eine Matrix mit m Spalten und η Zeilen ablenkende Ablenkschaltungen (202,204) vorgesehen sind und daß eine die Helligkeit des Elektronenstrahls steuernde Steuerschaltung (214) vorgesehen ist, die auf jedes aus dem Speicher (104) ausgelesene Bit eine entsprechende Helligkeitssteuerung des Elektronenstrahls an einem entsprechenden Matrixpunkt bewirkt.1098 U/ 1661— QQ —17- iiechenanlage nach Anspruch 16,, dadurch gekennzeichnet,, .daß ein Schieberegister (B) mit η Schieberegister-Stufen (E1...E8) vorgesehen ist, daß die Leseeinrichtung eine Einrichtung zum sukzessiven Auslesen jeweils der in den η Zeilen des Speichers (104) gespeicherten Bits und Einspeicher'ung dieser Bits in das Schieberegister -(E)" enthalten und daß die in dem Register (E) gespeicherten Bits synchron mit der Ablenkung des Elektronenstrahls durch die Matrix in die Helligkeitssteiiereinrichtung (214) einschiebende Einrichtungen (216) vorgesehen sind. . . 'BAD ORIGINAL!09814/1661 'ι m · * Leerseite
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