DE1549498A1 - Rechenanlage - Google Patents

Rechenanlage

Info

Publication number
DE1549498A1
DE1549498A1 DE19671549498 DE1549498A DE1549498A1 DE 1549498 A1 DE1549498 A1 DE 1549498A1 DE 19671549498 DE19671549498 DE 19671549498 DE 1549498 A DE1549498 A DE 1549498A DE 1549498 A1 DE1549498 A1 DE 1549498A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
memory
register
stored
word
storage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671549498
Other languages
English (en)
Inventor
Calif Los Angeles
Wolfe Ramon Edgar
King Claude Foucht
Martin Norman Marshall
Mellott Robert Neal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Northrop Grumman Information Technology Inc
Original Assignee
Logicon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Logicon Inc filed Critical Logicon Inc
Publication of DE1549498A1 publication Critical patent/DE1549498A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/14Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
    • G06F3/153Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units using cathode-ray tubes
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators

Description

Patentanwälte Dipl. vg. A.Weickmann
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann
8 MÜNCHEN 27, DEN 12.8.1 967 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Logicon, Inc.
205 Avenue 1 , kedondo Beach, California yO277, V. St. A.
α e c h e η a η 1 a g e
i>io iJri'in'iumj betrifft allgemein eine elektronische Vorricixüun^ x,ur /msführung arithmetischer Rechenoperationen auf jii.ui'iiKiiie Tastenbetätigungen oder auf gespeicherte
Lni o/'ffld tionen hin .
BAD OBiG1NAL
1098 H/ 1661
In den letzten Jahren ist ein Bedarf an einer Vorrichtung festgestellt worden, deren Eigenschaften zwischen denen von Digitalrechnern und mechanischen Rechenanlagen liegen mußten. Digitalrechner stellen im allgemeinen Einrichtungen dar, die große Mengen an Daten zu speichern und auf solche Daten hin in Abhängigkeit von gespeicherten Befehlsfolgen oder in Abhängigkeit von einem Programm logische und arithmetische Operationen auszuführen vermögen. Solch ein Programm wird in einem Speicher gespeichert, wie z.B. in einer i--agnetscheibe oder in einem zu der Rechenanlage gehörenden Kernspeicher. Demgegenüber können mechanische Rechenanlagen normalerweise nur geringe"Mengen an Daten speichern, wie z.B. einige wenige mehrstellige Zahlen. Außerdem können dabei sämtliche Rechenoperationen nur auf manuelle Tastenbetätigungen hin ausgeführt werden.
Die schon mit einem kleinen Digitalrechner vorhandenen Anwendungsmöglichkeiten lassen die Anwendungsmöglichkeiten sogar einer großen mechanischen Rechenanlage klein erscheinen. Dabei sind aber die Kosten eines solchen Digitalrechners vergleichsweise hoch in Bezug auf die losten der betreffenden mechanischen Rechenanlage. Hieraus resultiert ein bedarf an einer Vorrichtung, die cils Kompromißlösung zwischen einem Digitalrechner und einer mechanischen i.echenanlaye angesehen werden kann. Eine solche Vorrichtung konnte dann, sowohl durch manuelle Tastenbetäticjungen als auch durch
109814/1661 ßAD 0RiG'MAL
eine Folge von gespeicherten Befehlsfolgen, die solche Betätigungen darstellten, betätigt werden. Ferner wären die Kosten einer s'olchen Vorrichtung wesentlich niedriger als die eines Digitalrechners, jedOGh etwas höher als die einer mechanischen Kechenanlage.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rechenanlage der zuvor aufgezeigten Art zu schaffen. Diese Rechenanlage wird im folgenden als elektronische Kechenanlage bezeichnet werden.
Gemäß der Erfindung ist, mit wenigen Worten gesagt, eine solche Rechenanlage geschaffen, die eine Tastatur mit im wesentlichen drei verschiedenen Tastensätzen enthält, nämlich einen Satz Zifferntasten, einen Satz Operationstasten und einen Satz Betriebsarten-Tasten. Die erfindungsgemäße Rechenanlage enthält einen Magnetkernspeicher, der eine Vielzahl von Datenregistern umfaßt. Auf der Ausgabenseite des llagnetkernspeichers sind eine Mehrzahl von Flip-Flop-Registern und verschiedene Steuer- und Verknüpfungsschaltungen vorgesehen.
von
Eine mehrstellige Zahl kann/einem Anwender in.ein ausgewähltes Datenregister des Speichers dadurch eingegeben werden, daß die Zahl und das Register durch Betätigung der Zahlen-Tastatur bestimmt werden und daß dann eine Operations-Taste betätigt wird, die eine "Jbertragungs''-Operation festlegt.
1098U/1661
Bezüglich der in den Speicherregistern gespeicherten Zahlen können dann durch Betätigen der die betreffenden Register bezeichnenden Tasten und durch Betätigen der die gewünschten Operationen festlegenden Tasten entsprechende Operationen eingeleitet werden. Solche Operationen sind z.B. die vier Grundrechnungsoperationen, nämlich Addieren, Subtrahieren, Dividieren und Multiplizieren.
Gemäß einem bedeutenden Merkmal der Erfindung werden die verschiedenen Operationen mit einem Minimum an Baugruppen und Geräten jeweils auf eine Folge von internen Kodezeichen (einer I-Befehlsstufe) hin ausgeführt, die aus dem Speicher ausgelesen werden. Jedes derartige Befehlskodezeichen legt seinerseits eine eindeutige Folge verschiedener Zustände fest. Während jedes Zustandes wird eine elementare Operation z.B. ein Speicherzugriff, ausgeführt. Die elementaren Operationen werden jeweils auf einen Taktimpuls hin ausgeführt.
Gemäß einem weiteren bedeutenden Merkmal der Erfindung wird ein Magnetkernspeicher verwendet, in welchem jede Folge der internen Befehlskodezeichen festverdrahtet ist. Dabei kann zum Beispiel eine Vielzahl verschiedener Befehlsdrähte durch den Kernspeicher entsprechend einem gewünschten Muster hindurchgefädelt sein, so daß mit Anlegen einer Spannung an einen dieser Befehls-Drähte ein entsprechendes, ein internes Befehlskodezeichen darstellendes Bit-Muster in den Speicher eingeschrieben wird.
losen/ml SAD one'NAL
K _
Gemäß einem noch weiteren bedeutenden Merkmal der vorliegenden Erfindung wird der Speicher zur Speicherung variabler Informationen verwendet. Diese Informationen können in den Speicher von einem Informationsregister her eingeschrieben. werden, wenn sie sich von den I-Stufen-Befehlskodezeichen unterscheiden, die durch Speisung der in diesen. Speicher · enthaltenen Befehlsdrähte eingeschrieben werden. Die variablen Informationen können jeweils mehrstellige Zahlen zusammen mit Vorzeichen und Exponenten oder z.B. Darstellungen von Rechenoperationen enthalten, von denen eine Vielzahl ein gespeichertes PrograjTuti für den Anwender darstellen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind neben dem bereits erwähnten Speicher, der im folgenden als Hauptspeicher bezeichnet werden wird, noch ein SpezialBpeicher und ein Zeichenspeicher vorgesehen. Diese drei Speicher sind vorzugsweise jeweils durch einen Magnetkernspeicher gebildet; über gemeinsame Abtastschaltungen stehen diese Speicher mit einem Austauschregister (E-Kegister) in Verbindung. Für den Hauptspeicher und für den Spezialspeicher ist ferner eine Ansteuerschaltuno vorgesehen.
einem noch weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung t; der >:eichenr;jjeicher aas einer Kernmatrix. Dieser Kern-
ist eine r>nt sprechende Anzeigepunkt-I1atrix zugehörig. HLt Kann ein mit ifilfe einer Ausgabe-Einrichtung darzuj11'ViVJf''; /,eichen, wie &.i;. ein durch eine Kathodenstrahl- iis-fj irjrv.uoLfillendo-j > ο ic heu, in der ./eise; daryogtei 1.1 werdon,
109 8 U/ 166 t
8AD
daß der Elektronenstrahl der betreffenden Kathodenstrahlröhre durch eine sechs Spalten und acht Zeilen umfassende Anzeigepunkt-Matrix abgelenkt und an jeder einem Kern in der Kernmatrix entsprechenden Anzeigestelle hell gesteuert wird, an der in dem betreffenden Kern des Zeichenspeichers ein "1"-Bit gespeichert ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung kann die Rechenanlage in irgendeiner von mehreren verschiedenen Betriebsarten betrieben werden. Die jeweilige Betriebsart kann von dem Anwender selektiv gewählt werden. So kann die Rechenanlage zum Beispiel im "Manuell"-Betrieb Rechenvorgänge ausführen, die durch nacheinander erfolgende Betätigung von Tasten der Tastatur bestimmt sind. Bei dem "Manuell"-Betrieb wird eine die Tastenbetätigungsfolge darstellende Information nicht gespeichert. Demgegenüber führt die Rechenanlage während des "Aufgaben-Abtast"-Betriebs in entsprechender Weise Rechenvorgänge aus, wie sie vom Anwender nacheinander bestimmt sind, jedoch unter zusätzlicher Speicherung der die jeweilige kastenbetätigungsfolge betreffenden Informationen. Damit kann die Rechenanlage im "Durchlauf"-Betrieb betrieben werden, in welchem es möglich ist, ein und dieselben Rechenvorgänge in Anwendung auf neu zugeführte Daten auszuführen.
Gemäß einem noch weiteren Merkmal der Erfindung ist zur selektiven Anzeige der in dem Speicher gespeicherten variablen Informationen eine Ausgabeeinrichtung, wie z.U. eine Kathodenstrahlröhre, vorgesehen,
109814/1681 sad original
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm die erfindungsgemäße Rechenanlage mit einer zum Zwecke der Erläuterung näher dargestellten Tastatur.
Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild einen Hauptspeicher und eine Verarbeitungsaniage für die Rechenanlage gemäß Fig. 1 . Fig. 3 verdeutlicht in einer Tabelle die Organisation des Hauptspeichers gemäß Fig. 2.
Fig. 4 zeigt schematisch den Aufbau des Speichers gemäß Fig. Fig. 5 verdeutlicht in einem Flußdiagramm den allgemeinen Betrieb der erfindungsgemäßen Rechenanlage.
Fig. 6 verdeutlicht in einem Flußdiagramm die Ausführung einer typischen Stufenrechenoperation.
Fig. 7 zeigt eine Anzeigepunkt-Matrix, deren Ai^aigepunkte zur Darstellung eines Zeichens selektiv beleuchtet werden. Fig. 8 zeigt in einem Blockschaltbild eine Vorrichtung zur Anzeige von Zeichen in einer der Form des in Fig. 7 dargestellten Zeichens entsprechenden Form.
Im folgenden wird Fig. 1 näher betrachtet, die in einem sehr allgemeinen Blockschaltbild eine gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaute Rechenanlage zeigt. Die in Fig. 1 gezeigte kechenanlage enthält eine Tastatur 10, eine Speicher- und Verarbeitungsanlage bzw. -vorrichtung 12 und eine Ausgabeeinrichtung 14, wie eine Kathodenstrahlröhre. Durch Betätigen der verschiedenen Tasten der Tastatur 10 können eine vom Anwender
ÖAD ORIGINAL 1098U/1661
der erfindungsgemäßen Eechenanlage festgelegt Information in den Speicher der Vorrichtung 12 eingespeichert und im Hinblick auf eine solche Information auszuführende Rechenoperationen veranlaßt werden z.B. arithmetische Rechenoperationen. Eine solche auszuführende Operation umfaßt die Abgabe der betreffenden Information an die Ausgabeeinrichtung 14, mit Hilfe derer diese Information für den Anwender sichtbar gemacht wird.
Wie aus Nachstehendem noch ersichtlich werden wird, kann die in Fig. 1 dargestellte Rechenanlage in verschiedenen Betriebsarten be«,trieben werden. Diese Betriebsarten sind von dem Anwender her durch selektive Betätigung entsprechender Tasten bestimmbar. So werden z.B. bei dem "hanuell"-^etrieb Rechenvorgänge in der Reihenfolge ausgeführt, in der sie durch nacheinander vorgenommene Tastenbetätigung bestiumt sind. Im Unterschied hierzu icann z.B. bei dem "Durchlauf'■-Betrieb eine Folge von kechenvorgangen unter Zugrundelegung a.er eine Folge von Tastenbetätigungen darstellenden gespeicnerten information ausgeführt werden.
Bevor auf die 'Bedeutung der verschiedenen Tasten der Tastatur 10 und auf die durch betätigen der jeweiligen Taste ausgeführte Funktion näher eingegangen wird, sei zunächst darauf hingewiesen, daß bei der vorliegenden iirfinduno aex* interne ,.cciieiivorgangder Rechenanlage grundsätzlich aus einer nacheinander erfolgenden Ausführung einer großen An.", al·.! cn ei einen tar en
1^/1661 ßAD 0R'G'NAL
Operationen besteht, die der Anwender als Einzeloperationen ansehen kann. So kann beispielsweise der Anwender durch Tastenbetätigung einen einfachen Additions-Rechenvorgang im Hinblick auf den in den beiden erwähnten Speicherregistern befindlichen Inhalt veranlassen. Um diese Stufenoperation auszuführen, die im folgenden noch besser verständlich werden wird, wird eine Vielzahl von internen oder 1-3tufen-Befehlskodesignalen in geeigneter Folge aus dem in der Vorrichtung 12 enthaltenen Speicher herausgenommen. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die zur Ausfährung einer Anwender-Rechenoperation erforderliche Folge an I-Stufen-Befehlskodezeichen ständig in dem speicher gespeichert, so daß unabhängig von der jeweiligen Steuerung dieser Rechenoperation durch eine Bedienperson im wesentlichen dieselbe Folge an I-Stufen-Befehlskodesigüälen in dem Speicher zugänglich ist.
Jedes I-stufen-befehlskodezeichen legt seinerseits eine andere ZuStandsfolge (d.h. K-Folgen) fest; während jedes K-/,ustandes wird jeweils auf einen Taktimpuls hin eine andere elementare Operation ausgeführt. Die Grundoperation der Rechendiilage kann auch ebensogut von einer anderen Richtung, d.h. von der elementaren üpetötionsstufe für den Anwender her, betrachtet werden. Dies bedeutet, daß auf jeden Taktimpuls hin eine andere -iem K-Zustand (d.h. dem Zustand eines K-Registers) entsprechende elementare uperation ausgeführt wird und daß flor riureh r-iafj l-:jtui:ven-befehls.kodezeichen (das in dem
109814/1661 BAD original
F-Register gespeichert ist) festgelegte Befehl ausgeführt wird. Mit Ausführung der jeweiligen elementaren Operation auf einen Taktimpuls hin wird der K-Zustand automatisch derart modifiziert, daß die nächste elementare Operation bestimmt ist. Wenn sämtliche zur Ausführung eines einzigen I-Stufen-Befehls erforderlichen elementaren Operationen ausgeführt worden sind, wird aus dem Speicher ein weiteres I-Stufen-Befehlskodezeichen herausgenommen; der durch dieses Zeichen festgelegte Befehl wird dann ausgeführt. Die Stufenoperation ist erst dann beendet, wenn sämtliche zugehörigen I-Stufen-Befehle ausgeführt worden sind.
Zum besseren Verständnis des Betriebs der erfindungsgemäßen Rechenanlage sei darauf hingewiesen, daß für die Ausführung eines typischen Stufenbefehls etwa hundert oder mehr I-Stufen-Befehle erforderlich sein können. Zur Ausführung eines typischen I-Stufen-Befehls kann eine Folge von etwa fünfzig oder mehr K-Zuständen erforderlich sein.
Obwohl das einen Teil der Vorrichtung 12 bildende Speichergebilde nachstehend im einzelnen beschrieben werden wird, sei an dieser Stelle zunächst auf die mit der Betätigung der Tasten der Tastatur 10 verknüpften Funktionen kurz eingegangen. Der Speicher ist vorzugsweise durch einen Magnetkernspeicher gebildet, der eine Vielzahl von Wortspeicherstellen festlegt. Bei der hier dargestellten, zur Erläuterung der Erfindung dienenden Ausführungsform ist angenommen, daß jede
Yortspeichersteile acht Bit-Stellen umfaßt. Der Speicher
1098 U/1661
umfaßt im wesentlichen drei Speicherabschnitte, nämlich einen Hauptspeicher mit 256 8-Bit-Wortspeichersteilen, einen SpezialSpeicher mit acht 8-Bit-Wortspeichersteilen und einen Zeichenspeicher mit sechs 8-Bit-Wortspeichersteilen. Obwohl die drei Speicher im wesentlichen getrennt sind, sind verschiedene Schaltungen für sie gemeinsam vorgesehen. Außerdem sind die betreffenden Speicher für die Ausführung von Lese- und Schreibvorgängen mit einem Austausch (E)-Register verbunden.
Die eine Hälfte der in dem Hauptspeicher vorhandenen Wortspeicherstellen wird dazu verwendet, Konstanten und andere verschiedene Informationen zu speichern; außerdem werden die Speicherstellen dazu verwendet, die zur Datenspeicherung dienenden Register zu bezeichnen. Die andere Hälfte des Hauptspeichers wird für Speicherzwecke ausgenutzt; diese betreffende Speicherhälfte kann als Anwender-Programmspeicher betrachtet werden, in welchem eine Tastenbetätigungsfolge eingespeichert wird, welche die Sechenanlage automatisch steuert, wenn diese bestimmte Betriebsarten ausführt, z.B. den "Durchlaiif"-Betrieb.
Die die erste Hälfte des Hauptspeichers bildenden Datenregister weisen jeweils sieben aufeinanderfolgende Wortspeicherstellen auf. Fünf dieser sieben Wortspeicherstellen werden dazu verwendet, Dezimalziffern in binärkodierter Dezimalform -.u speichern, bei der für jede Dezimalziffer vier Bits erforderlich sind. Damit vermag jede 3-Bit-¥ortspeichersteile
109814/1661 Bag original
zwei Dezimal ziffern auf zunehmen. Demgemäß vermögen fünf
Wortspeicherstellen in jedem Register zehn Dezimalziffern
zu speichern, die die Mantisse der in diesem Register gespeicherten Zahl darstellen. Die sechste Wortspeichersteile in jedem Register wird zur Bestimmung des der in dem betreffenden Register gespeicherten Mantisse zugehörigen Vorzeichens, d.h. + oder -, verwendet. Die siebe Wortspeicherstelle in jedem Register wird zur Bestimmung eines Exponenten zur Basis 10 verwendet. Die acht Bits in der siebten
Wortspeicherstelle geben jeden Exponenten zwischen 0 und 99 an. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Exponent 50 als Exponent 0 angenommen, demzufolge Exponenten mit einem niedrigeren Wert als 50 einen negativen
Exponenten und Exponenten mit einem höheren Wert als 50
einen positiven Exponenten darstellen. Zusammenfassendergibt sich, daß in jedem der in der ersten Hälfte des Hauptspeichers gebildeten Datenregister der absolute Wert der Mantisse einer Zahl durch die ersten fünf Wortspeicherstellen in dem jeweiligen Register bestimmt ist. Die sechste Wortspeicherstelle gibt das Vorzeichen der betreffenden Mantisse an und die siebte Speicherstelle den Exponenten dieser Zahl zur
Basis 10.
Im folgenden wird die in Fig. 1 dargestellte Tastatur 10 näher betrachtet. Es sei bemerkt, daß diese Tastatur im wesentlichen aus einem Betriebsarten-Tastaturteil 16, einem Operations-Tastaturteil 18 und einem numerischen Tastaturteil 20
1 0 9 8 U / 1 6 6 1 ßAD
_13_. 1549438
mit einer Vielzahl unterschiedlicher Tasten besteht, Granden einer einfachen Schreibweise werden im folgenden die Betriebsarten-Tastatur, die Qperations-Tastatur und die numerische Tastatur als M-Tastatur als K-Tastatur bzw. als O-Tastatur bezeichnet. Tasteneingaben sind in der Reihen» folge Mantisse (Dezimalziffern werden in der Folge abnehmen- ·
der Wertigkeit eingegeben), Exponent, Z-Adresse und . O-Tastaturoperation vorzunehmen. .
Die K-Tastatur 20 wird dazu ausgenutzt, die Zahlen festzulegen und die Datenregister in der ersten Hälfte des Hauptspeichers zu bezeichnen. Die K-Tastatur enthält Ί0 (0 bis 9) numerische Tasten 24, deren jede für die Festlegung einer entsprechenden Dezimalziffer 0 bis 9 benutzt wird. Wie noch einzusehen sein wird, ist mit Betätigen der Taste" "5" in der K-Tastatur 20 die ziffer 5 festgelegt. Nach Betätigen anderer Tasten stellt diese /,iff er dann eine Dezimal ziffer in der Mantisse oder in dem Exponenten einer Zahl oder einer Adresse dar, die ein in der. ersten Hälfte des Hauptspeichers gebildetes Datenregister angibt. Außer· den numerischen Tasten 24 ist noch eine Taste 26 voryeserien, die in Abhängigkeit von zuvor betätigten Tasten ^.wei verschiedene Funktionen festlegt. Mit Hilfe der Taste 26 können irisbesondere ^wei aufeinanderfolgende Binärziffern "O" gleichzeitig eingegeben werden. Wird die Taste 26 nach Be-I.ätinrin rfcr .'',-Adressen-Taste 2'6 gedrückt, so ist dadurch •ίο» /itiv/fjiKiör-ijtufenak^umuIator (A.) bezeichnet, der ein be— rT.'- ^.j ton re-jitter der in der ei sten üall-te des
10 9 8 14/1681 BAD ORIGINAL
Hauptspeichers vorgesehenen Datenregister, darstellt. Wird irgendeine der numerischen Tasten 24 nach erfolgter Betätigung der Z-Adressen-Taste 28 betätigt, so wird ein anderes der in dem Hauptspeicher befindlichen Datenregister (d.h. Z1-Z9) ausgewählt. Durch Betätigen der Taste 30 können gleichzeitig drei aufeinanderfolgende Binärziffern "0" eingegeben werden, wird die Taste 30 nach der Taste 28 gedrückt, so ist das Datenregister ZB in dem Hauptspeicher bezeichnet.
Wie erwähnt, ist mit Drücken der Taste 28 festgelegt, daß mit Drücken der nächsten Taste ein Datenregister in dem Hauptspeicher bestimmt ist. Wird kein Datenregister speziell bestimmt, so wertet die Rechenanlage diesen Vorgang dahingehend aus, daß die durch die JC-Tastatur vorgenommene Eingabe darzustellen ist. Wird zunächst eine Zahl mit Hilfe der K-Tastatur eingegeben und wird danach eine der Tasten der Q-Tastatur 18 gedruckt, so führt die Rechenanlage die damit festgelegte Operation bei der zuvor durch die K-Tastatur eingegebenen Zahl aus. Der durch die JC-Tastatur eingegebene Zahlenwert kann auch durch Betätigen der Taste 28 und durch anschließendes Betätigen der numerischen "0"-Taste 24 festgelegt werden. Die K-Tastatur kann somit als Datenregister ZO angesehen werden.
Die K-Tastatur 20 enthält ferner eine Minuszeichen-Taste 32. Diese Taste ist dann zu betätigen, wenn eine negative Mantisse oder ein negativer Exponent festzulegen ist. wird die Taste 32 nach der· Taste 28 betätigt, so ist das Datenregister k,D bezeichr
109814/1661 BAD original
Die Taste 34 ist eine Dezimalkomma-Taste, mit deren Betätigung das Dezimalkomma rechts von den letzten durch die Tasten 24, 26 und 30 eingegebenen Ziffern gesetzt wird. Wird die Taste 34 während der Zahleneingabe nicht gedrückt, so wird angenommen, daß das Dezimalkomma auf die letzte eingegebene Mantissenziffer fol-gt. Wird die Taste 34 nach Drücken der Taste 28 gedrückt, so ist das Datenregister ZC bestimmt. Die Taste 36 stellt eine Exponenten-Taste dar, die die Einführung eines Exponenten bezeichnet. Auf die Betätigung der Taste 36 hin wird die zuvor mit Hilfe der K-Tastatur eingegebene Mantisse normalisiert. Daraufhin wird die Eingabe eines Exponenten durch Drücken der Taste 24 erwartet. Erfolgt mit Betätigen der Exponenten-Taste keine Eintragung, so bestimmt allein die Lage des Dezimalkommas den Exponenten. Wenn die Taste 36 nach Drücken der Taste 28 gedruckt w.· °d, ist das Datenregister ZE bezeichnet.
Die M-Tastatur 16 enthält eine Vielzahl von Tasten, deren jede auf eine Betätigung hin eine andere Operationsart einzuleiten gestattet. Die M-Tastatur 16 enthält insbesondere eine "MANUELL"-Taste 40. Während des manuellen Betriebs werden Operationen in der Reihenfolge ausgeführt, wie sie durch Betätigen der O-Tastaturtasten festgelegt sind. Nach Ausführung einer Operation wartet die Rechenanlage, bis die nächste Operation durch entsprechende Betätigung einer weiteren 0-Tastaturtaste festgelegt ist.
«AD ORIGINAL
1.098U/1661
Operation Die zur Ausführung einer konstanten /dienende Taste 42 leitet mit ihrem Drücken eine Betriebsart ein, bei der die Rechenanlage den nächsten durch den Anwender festgelegten iiechenvorgang wie bei dem Manuell-Betrieb ausführt, jedoch mit dem Unterschied, daß hier nach Ausführung dieser einzigen Operation eine Rückkehr zu der vorhergehenden Betriebsart erfolgt.
Eine zur Aufgabenabtastung dienende Taste 44 leitet mit ihrem Drücken eine Betriebsart ein, bei der die Rechenanlage eine durch die Betätigung einer O-Tastaturtaste bezeichnete Operation speichert und ausführt.
Der Aufgabenführungs-Betrieb beginnt mit Betätigen der Taste 46 Bei diesem Betrieb speichert die Rechenanlage externe Operationen in der Reihenfolge, in der sie durch Betätigen der O-Tastaturtasten festgelegt werden, Während dieses Betriebs können keine Daten eingegeben werden, da K-Tastatureingaben sämtlich als Registeradressen ausgewertet werden, ohne daß hierfür die Taste 28 zu betätigen ist.
Der Schritt-Betrieb beginnt mit Betätigen der Taste 4ö der M-Tastatur 16. Während dieses Betriebs führt die kechenanlage die nächste, in der zweiten Hälfte des Hauptspeichers gespeicherte interne Operation aus. Danach kehrt die -.echenanlage sum iIAl.UELL-Betrieb zurück, venn oie nächste aus: v~ führende interne operation eine I'dStatureiDgabe erf or <ie· L,
1 0 9 8 U / 1 ρ β 1 8AD ORiG,NAl
hält die Kechenanlage während der Ausführung der betreffenden Operation an und wartet die Tastatureingabe ab.
Der Durchlauf-Betrieb beginnt mit Betätigen 'der Taste 50 der h-Tastatur 16. Während dieses Betriebs führt die Rechenanlage nacheinander die Operationen (d.h. das Programm) aus, die in ■ der zweiten Hälfte des Hauptspeichers gespeichert sind, bis eine Anzeigeoperation oder eine eine Tastatureingabe erfordernde Operation erreicht ist.
Der Tabellier-Betrieb beginnt mit Betätigen der Taste 52 der H-Tastatur 16. während dieses Betriebs, zeigt die Rechenanlage die Hummer des in dem Anwendungsprogramm anschließend auszuführenden Schrittes, sowie die diesem Schritt entsprechende gespeicherte Operation und verschiedene nachfolgend gespeicherte Operationen an. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die zweite Hälfte bzw. der etwa 128 Wortspeicherstellen des Hauptspeichers umfassende Speicherteil insbesondere dazu verwendet, ein Anwenderprogramm zu speichern, umfassend eine ü-Tastaturtastenbetätigung und Datenregister(z)-Adressen. Bei der Ausführung des Anwenderprogramms, beispielsweise beim ocnrittbetrieb, kann es vorkommen, daß es erwünscht ist vax wissen, welcher Teil des Programms bereits durchlaufen ist. Hit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß es vom lui-uaaaHv he/· erwünscht sein kann, festzustellen, welche Pro-'jrammschfitte bereits ausgeführt sind und welche Programmscurjfte oder operationen noch auszufuhren sind. Um ferner
BAD ORIGINAL 1Q98U/1661
- Ί8 -
den jeweiligen Programmschritt und nachfolgende Anwenderbefehle anzuzeigen, werden mit Betätigen der Tabellier-Taste 52 noch (zu erläuternde) Markierungssymbole angezeigt, die in jedem angezeigten Programmschritt enthalten sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt mit Betätigen der Tabellier-Taste eine Anzeige des mit dem Anzeige-Programmschritt gespeicherten Anwenderbefehls und der nächsten sieben Anwenderbefehle. Jeder angezeigte Anwenderbefehl besteht aus einer Z-Adresse und aus einem 0-Tastatursymbol. Durch eine folgende Betätigung der Tabellier-Taste wird die nächste acht Programmschritte umfassende Programmschrittgruppe angezeigt.
Der fortgeschrittene Programmschritt-Betrieb beginnt mit Betätigen der Taste 54. Auf jede Betätigung dieser Taste hin wird auf einen nächsten Programmschritt weitergeschaltet, ohne daß irgendwelche Programmschritte ausgeführt oder gespeichert werden. Nachdem auf einen nächsten Programmschritt weitergeschaltet worden ist, kehrt die Rechenanlage in den zuvor festgelegten Betrieb zurück. Der Tastaturteil 16 enthält ferner einen Stromversorgungsschalter 55· ·
Im folgenden werden die verschiedenen Tasten der O-Tastatur näher erläutert. Bei der Erläuterung der.^durch Betätigung dieser Tasten eingeleiteten Operationen ist der Buchstabe A für die Bezeichnung des zuvor erwähnten Anwendau-Stufen-
ORIGINAL 1098U/1661
akkumulators verwendet, der, daran sei erinnert, ein Datenregister darstellt. Der Buchstabe K wird für die Bezeichnung der K-Tastatur verwendet; der Buchstabe Z wird für die Be-,zeichnung eines der weiteren Hauptspeicher-Datenregister verwendet. Z kann durch gemeinsame Betätigung der Taste 28 und einer der anderen, zuvor erwähnten Tasten vor einer Betätigung einer 0-Tastaturtaste festgelegt werden. "Inhalt von" ist durch C Π 3 bezeichnet. ·
Eine Betätigung der Markierungs(M)-Taste 60 last den nächsten mit der durch Z bezeichneten Zahl zu markierenden Programmschritt aus. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, jeden der vierzehn Programmschritte, durch ein anderes Markierungssymbol zu markieren, (d.h. Mi-M9 und MA-ME). Ein Programmschritt wird durch Betätigen der Taste 60 und durch nachfolgende Betätigung einer numerischen Tastaturtaste markiert. · Die Rechenanlage merkiert den Programmschritt automatisch mit einem Markierzeichen MO.
Auf eine Betätigung der Abfrage(Q)-Taste 62 hin wird ein Abfrage-Operationskode erzeugt, der die Rechenanlage veranlaßt, den Operationskode für den nächsten Programmschritt aus der mit der durch Z festgelegten Symboladresse markierten Speicherstelle zu übernehmen, wenn das Vorzeichen von £&]. negativ ist. 'denn [a] positiv ist, wird der nächste in der Reihe folgende Operationskode ausgeführt, wie oben ausgeführt., ist das gesamte aus einer Folge von Operationskodezeiclien
J & U./16-61 BADORSGiNAL
bestehende Anwender-Stufenprogramm in der zweiten Hälfte des Hauptspeichers gespeichert. Der Ausdruck "Operationskode" wird für eine Bezugnahme auf eine bei einem Schritt des Anwender-Stufenprogramms auftretende Wirkung verwendet. Wie nachstehend noch ersichtlich werden wird, wird der Ausdruck 11I-S tuf en- Befehlskodezeichen" hier zur Bezeichnung einer bei einem Zählerstand des internen Programms bzw. I-Stufenprogramms auf tretende Wirkung .verwendet. Der Anwender kann den jedem Anwender-Stufenprogrammschritt entsprechenden Operationskode wähien und abändern. Demgegenüber ist mit jedem !-Stufenprogramm-Zählerstand ein festverdrahteter I-Stufen-Befehlskode zugehörig, der durch den Anwender nicht verändert werden kann.
Der Sprung (J)-Operationskode wird mit Betätigen der Taste erzeugt. Die Sprungoperation bewirkt, daß die P.echenanlage als nächsten Operationskode den Operationskode verwendet, der in der Speicherstelle gespeichert ist, welche durch die Symboladresse markiert ist. Diese Symboladresse ist ■durch Z bestimmt, und zwar unabhängig von dem Vorzeichen von [A] .
Auf eine Betätigung der Subtraktions(-)-Taste 66 hin wird ein Subtraktions-Operationskode abgegeben, der bewirKt, daß C £a] -' C [zT] in den Akkumulator eingespeichert wird.
1098U/1661
Auf eine Betätigung der Additions^+)-Taste 68 hin wird ein ■ Additions-üperationskode erzeugt, der bewirkt, daß C £a3" + C in A eingespeichert wird.
Auf eine Betätigung der MuItiplikations(x)-Taste 70 hin wird ein Multiplikations-Operationskode erzeugt, der bewirkt, daß das Produkt aus C [A] und C £z} in A eingespeichert wird.
Auf eine Betätigung der Divisions(:)-Taste 72 hin wird ein Pivisions-Operationskode erzeugt, der bewirkt, daß C {XI durch G-" [Iz] dividiert wird und daß der Quotient in A eingespeichert wird. ■ . ..-'-■'
Auf eine Betätigung der Lade(l)-Taste 74 hin wird ein Ladeüperationskode erzeugt, der bewirkt, daß C {jz~l in A eingespeichert wird. :
Demgegenüber wird auf eine Betätigung der Speicher ("S)-Taste hin ein Speicher-Operationskode erzeugt, der bewirkt, daß C tzj in Z eingespeichert wird.
Auf eine Betätigung der Übertragungs(T)-Taste 78 hin wird ein ■ bertragungs-üperationskode erzeugt, der bewirkt, daß C pcj
(d.h. die Tastatureingabe) in Z eingespeichert wird»
Auf eine Hetätigung der l/ö'sch(iO-Taste 80 hin wird ein Lösch-(jporai-ionskcjde erzeugt, der Z mit "0"-Weichenelementen lädt; A bleibt -uiTvei'dndert.
1098U/U61 BAPOR.G.NAI ■
Auf eine Betätigung der Anzeige(D)-Taste 82 hin wird ein
Anzeige-Operationskode erzeugt, der bewirkt, daß C Γ ζ] auf
der Schirmbildfläche der Kathodenstrahlröhre 14 angezeigt wird..
Auf eine Betätigung der Quadratwurzel (f)-Taste 83 hin wird ein Quadratwurzel-Operationskode erzeugt, der bewirkt, daß die Quadratwurzel aus C (Y] erhalten und in A eingespeichert wird.
Neben den zur M-Tastatur und K-Tastatur gehörenden Tasten sind noch vier manuell bedienbare Löschtasten 84,86,88 und 90 vorgesehen. Durch Betätigen der Taste 84 wird die K-Tastatur 20 gelöscht und durch Betätigen der Taste 86 der Anwender-Akkumulator (A). Durch Betätigen der Taste 88 werden alle übrigen Register gelöscht, d.h. die Zwischenspeicherregister, die in der ersten Hälfte des Hauptspeichers enthalten sind. Durch Betätigen der Taste 90 werden die K-Tastatur und der gesamte Hauptspeicher und in diesem der Akkumulator und die Zwischenspeicherregister gelöscht. Ferner ist eine beleuchtbare Fehler-Taste 99 vorgesehen. Bei Auftreten bestimmter Zustände, z.B. bei einer Division durch Null, leuchtet die Fehler-Taste auf. In diesem Falle muß die Fehler-Taste erst gedruckt werden, um wieder in ihre Ausgangsstellung zurückzugelangen.
Nachstehend wird auf die aus Fig. 2 ersichtliche Organisation des Speichers und der Verknüpfungsvorrichtung 12 gemäß Fig. 1 näher eingegangen. Die Speicher- und Verknüpfungsvorrichtuny
enthält einen Hauptspeicher 100, bei dem es sich annahmeyemaß
SAO
10 98 HV 166 1
1569498
um einen Magnetkernspeicher mit 256 Wortspeicherstellen handelt, die jeweils durch 8-Bit-Speicherstellen gebildet sind. Der Hauptspeicher 100 besteht dabei vorzugsweise aus acht Speicherebenen, deren jede Speicherebene eine Rechteckmatrix mit 16 χ 16 Kernen enthält.' Neben dem Hauptspeicher ist ein SpezialSpeicher 102 vorgesehen, der afaht Wortspeicherstellen mit jeweils acht Bit-Speicherstellen enthält. Der Speicher 102 besteht aus acht Speicherebenen mit jeweils einem Kern pro Wortspeicherstelle. Die acht Wortspeicherstellen des SpezialSpeichers 102 werden in Verbindung mit der I-Stufen-Datenverarbeitung verwendet, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird. Neben den genannten Speichern ist noch ein Zeichenspeicher 103 vorgesehen. Dieser Speicher besteht aus acht Speicherebenen mit jeweils sechs Kernen. Unter der Annahme, daß der Speicher 103 jeweils ein Zeichen von 32 verschiedenen Zeichen einzuschreiben vermag, sind durch diesen Speicher 82 verschiedene Zeichen-Drähte gefädelt. Über einen Satz von acht Sperrstrom-Verstärkern 106 wird eine variable Information von einem 8-Bit-E-Register 104 in den Hauptspeicher 100 und in den SpezialSpeicher 102 eingeschreiben, über einen Satz von Lese-Verstärkern 108 wird eine Information aus dem Hauptspeicher 100, aus dem SpezialSpeicher 102 oder aus dem Zeichenspeicher 103 in das E-Register 104 eingelesen.
Ein 8-Bit-M-Register 110 stellt ein Ansteuerregister für den iauptspeicher 100 dar. Dies bedeutet, daß ein in dem M-Register 110 gespeichertes S-Bit-Adressenkodezeichen die Wortspeicherstelle in dem Hauptspeicher angibt, in die
1098U/ 1661
eine Information einzuschreiben oder aus der eine Information auszulesen ist. Übertragungs-Gatter 112 und 114 erlauben die Übertragung der 8-Bit-Kodezeichen zwischen dem M-Eegister und dem E-Register.
Mit Hilfe einer Ans teuer schaltung 116 erfolgt eine Ansteuerung· der Speicherstellen des SpezialSpeichers 102. Es sei darauf hingewiesen, daß, obwohl verschiedene Ansteuereinrichtungen für den Hauptspeicher und für den Speziaispeicher vorgesehen sind, die Umspeichereinrichtung für das Ε-Register beiden Speichern gemeinsam ist.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die beiden Register, nämlich das M-Register und das Ε-Register, außerhalb des Hauptspeichers und des SpezialSpeichers angeordnet sind. Während der Hauptspeicher Speicherstellen-Gruppen enthält, die hier als Datenregister bezeichnet werden, stellen das M-Register und das Ε-Register externe Register für die Speicher dar; sie sind vorzugsweise durch Flip-Flop-Register gebildet. Neben dem Ε-Register und dem M-Register sind noch ein F-Register 118 und ein K-Register 120 vorgesehen. Auch diese Register sind durch Flip-Flöp-Register gebildet. Das F-Register ist durch ein 5-Bit-Eegister gebildet; es wird, wie nachstehend noch ersichtlich werden wird, hauptsächlich zur Speicherung von I-Stufen-Befehlskodezeichen verwendet, die von den vier hö'herwertigen Bit-Stellen des Ε-Registers über ein übertragungsgatter 122 zugeführt werden. Das K-Register ist durch ein
1098 Ut 1661
10-Bit-Flip-Flop-Register gebildet, das mit Hilfe einer ;. Steuerschaltung.124 angesteuert wird, welche auf den Zustand des F-Registers und des K-Registers anspricht. Die Steuerschaltung 124 wird durch von einer Täktimpulsquelle 126 abgegebene Taktimpulse gesteuert. Wie ausgeführt, werden in Abhängigkeit von den Zuständen des F-Registers und des K-Registers elementare Operationen ausgeführt. Dabei erfolgt die Ausfahrung jeder elementaren Operation speziell auf einen von der Taktimpulsquelle 126 abgegebene η Impuls hin. Dabei wird z.B. die Ansteuerschaltung 116 von der Steuerschaltung her angesteuert, um entweder eine Information in eine bezeichnete Speicherstelle des SpezialSpeichers einzuschreiben oder aus dieser auszulesen.
Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen, in Fig. 2 dargestellten
128·
Elementen ist noch ein Addierer/vorgesehen. An den Eingang. dieses Addierers 128 sind die niedrigstwertigen Stufen des ■ Ε-Registers und des M-Registers zusammen mit einem Flip-Flop C1 angeschlossen, per Summenausgang des Addierers 128 ist an die h höchstwertige Stufe des Ε-Registers angeschlossen. Der Übertrag-Ausgang des Addierers 128 ist an das Flip-Flop 01 angeschlossen.' Neben dem Flip-Flop CT sind vier weitere Flip-Flops C2 bis 05 vorgesehen, über ein Jbertragungs-Gatter 129, das von der Steuerschaltung 124 her ansteuerbar ist, ist das E-Register mit Eingabe- und Ausgabeleitungen verbindbar. ·
BAD ORIGINAL
10 9814/1661.
Vor einer ins einzelne gehenden Betrachtung der Organisation und Verdrahtung des Hauptspeichers 100 und des Spezialspeichers 102 wird zunächst die in Fig. 3 dargestellte Tabelle betrachtet, aus der die bevorzugte Art und Weise ersichtlich ist, in der eine Information in dem Hauptspeicher TOO gespeichert wird. Wie zuvor ausgeführt, wird der Hauptspeicher ungefähr zur Hälfte für die Speicherung von Konstanten und anderen verschiedenen Informationen und als Register für die Datenspeicherung verwendet.
Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stellen die ersten 141 Speicherstellen der 256 Speicherstellen des Hauptspeichers den Teil des Speichers dar, der als erste Speicherhälfte des Speichers bezeichnet worden ist. Der Einfachheit halber wird jede achte Speicherstelle in dieser ersten Speicherhälfte dazu verwendet, Konstanten und andere Informationen zu speichern. Diese Speicherstellen sind mit 1^-I11- bezeichnet. Die anderen-Speichersteilen in der ersten Hälfte des Speichers werden hauptsächlich zur Datenspeicherung verwendet. So bezeichnen beispielsweise die ersten sieben
Speicherstellen (d.h. die Speicherstellen 9 bis 6) den internen Anwender-Stufenalckumulator (Ac). Es sei daran erinnert, daß die ersten fünf der sieben Speicherstellen in jedem Speicherregister dazu verwendet werden, zehn kennzeichnende Mäntissenziffern zu speichern. Die sechste Speichersteile wird für die Speicherung des Mantissenvorzeichens und die siebte Speicher--; stelle für die Speicherung eines Exponenten verwendet. Dia , ;: Speicherstellen acht bis vierzehn bezeichnen das Datenregister Z1
1098U/1661
In entsprechender Weise sind, wie dies Fig. 3 verdeutlicht, die Register Z2 bis 2,9 durch die Speicherstellen 16 bis 80 des Speichers bestimmt, wobei jede achte Speicherstelle für unterschiedliche Zwecke verwendet wird.
Die Speicherstellen 80 bis 86 stellen das zuvor erwähnte Datenregister A dar, das seinerseits den Anwender-Akkumulator ■ bildet. Die Speicherstellen 88 bis 118 stellen (abgesehen von jeder achten zwischen ihnen liegender Speicherstelle) die Datenregister ZB,ZC,ZD und ZE dar. Die Speicherstellen 120 bis 126 stellen ein Register C11dar, das für den Anwender nicht verfügbar ist, das jedoch ähnlich wie der interne Akkumulator (Ac) für den Arbeitsäbläuf herangezogen wird. Die vierzehn Speicherstellen zwischen den Speicherstellen und 141 werden dazu verwendet, diejenigen Speicherstellen anzugeben, in denen Markierungen durch der zuvor erwähnten 0-Tastatur-Markierungstaste eingespeichert sind. Der mit dieser Taste verbundene Nutzen wird nachstehend noch vesser verständlich werden..
Die Speicherstellen 144 bis 256 werden dazu ausgenutzt, das Anwehderprogramm zu speichern, d.h. die Programmschrittfolge PS1-PS112, welche Q-Tastatur-Tastenbetätigungen und Z-Adressen bezeichnen, auf die die Rechenanlage automatisch ansprechen kann, wenn sie in bestimmten automatischen Betriebsarten betrieben wird, wie z.B. im Durchiauf-Betrieb.
109 8 U/ 1661 bad original
Die Speicherstellen 1-I1- speichern normalerweise aus der folgenden Tabelle I ersichtliche typische Informationen:
Tabelle I
I - Tastatur-Sperrkennzeichen; diese Information zeigt an, ob eine angeforderte.Tastatureingabe erfolgt ist.
I - Vorzeichen-Kennzeichen; diese Information wird während der Tastatureingabe verwendet, um anzuzeigen, ob die eingegebene Zahl positiv oder negativ ist.
I2 - Programmschritt; Anwenderstufe.
I_ - Alter Programmschritt; Anwenderstufe.
I7 - Zahl-Eingabebetrieb
In - Operationskode; Anwenderstufe
Ig - Exponent bezeichnender Kode, Z-Adresse oder Dezimalkomma-Kennzeichen.
I10- Kodezeichen bestimmt Operationsart.
- 120
I12- 80
1-6 α verschiedene Konstanten
I14- 5
!„τ - 0
10 9 8 14/1661
vrie ausgeführt, besteht der. Spezialspeicher 102 aus acht verschiedenen 8-Bit-Speichersteilen, die im folgenden als A-j-, P..,. Px, P-,, P-,, T0 und T0 bezeichnet werden. Die Speicher-
Jl J- ώ Γ d. J
stelle A1 wird als I-Stufenakkumulator verwendet. Die Speicherstelle A1 ist dabei nicht mit den zuvor erwähnten Hauptspeicher-Datenregistern A oder A zu verwechseln. Die Speicherstelle P-T wird dazu verwendet, den die höchste Wertigkeit besitzenden Teil oder den oberen Teil des I—Stufen-Programmzählerstandes zu speichern. Die Speicherstelle P1 wird dazu verwendet, den die niedrigste Wertigkeit besitzenden Teil oder den Wortspeicherstellenteil des I-Stufen-Programmzählerstandes zu speichern. Die Speicherstelle P ' wird dazu ver-
JIl
v/endet, den Inhalt von P1- während der Ausführung von Unterprogrammen festzuhalten. Die Zwischenspeicher-Register T1, I', T_ werden im Zuge der Ausführung verschiedener I-Stufeniefehle verwendet.
Im folgenden wird Fig. 4 näher betrachtet, in der die Anordnung der Speicher TOO und 102 näher gezeigt;ist. Wie ausgeführt, besteht der Speicher 100 aus acht Speicherebenen, deren jede Speicherebene 256 Kerne enthält. Diese Kerne . . sind in einer xechteckmatrix, bestehend aus 16 χ 16 Kernen, angeordnet. Die Bits 1 bis 4 des M-Registers 110 bezeichnen eine der 16 Speicherstellen entlang der X-Achse jeder Speicherebene, und di-e Bits 5 bis .8 des M-Registers bezeichnen eine Stelle von den 16 Speicherstellen entlang der Y-Achse jeder Speicherebene.
BAD ORIGINAL
1098 14/ 1-661 ■: ■
Der SpezialSpeicher 102 besteht ebenfalls aus acht Bit-Speicher ebenen, mit jeweils einem Bit-Kern für jede der acht Wortspeicherstellen.
Fig. 4 verdeutlicht die zwischen einer einzelnen Bit-Speicherebene jedes der Speicher 100, 102 und 103 und dem Lese-Verstärker 108 sowie dem Sperrstrom-Verstärker 106 bestehenden Verbindungen. Jede weitere, hier nicht näher dargestellte Speicherebene des jeweiligen Speichers ist in derselben Weise wie die dargestellten Speicherebenen angeschlossen. Eine einzige Lese-Leitung 150-, verläuft vorzugsweise durch sämtliche Kerne in der ersten, die höchste Wertigkeit besitzenden Speicherebene des Hauptspeichers 100, des SpezialSpeichers und des Zeichenspeichers 103. Wenn ein Kern in der ersten Speicherebene eines der bezeichneten Speicher geschaltet wird, tritt auf der Lese-Leitung 15O1 ein Impuls auf. Dieser Impuls zeigt dem Lese-Verstärker 106 somit den Zustand des Kernes an. Bin bestimmter Kern in der ersten Speicherebene (und ein entsprechender Kern in den weiteren speicherebenen) wird in dem Hauptspeicher 100 durch Koinzidenz-Ströme angesteuert, die von den beiden Hälften des M-üegisters 110 geliefert werden. Das Koinzidenzstrom-Verfahren ist bekannt; es dürfte daher genügen festzustellen, daß die Koinzidenzwirkung der Ansteuerströme für den an der Schnittstelle der Spalte 3 und Zeile 2 der betreffenden Speicherebene angeordnet ten Kern vorhanden ist. Dieser Kern wird daraufhin umgeschaltet, z.B. in seinen "0"-Zustand,"wenn durch die Bits 1 bis 4 des M-Registers in der X-Ächse die Reihe 3 und
1098U/1661
durch .die Bits 5 bis 8 in der Y-Achse die Reihe 2 bezeichnet sind.-Wenn- der Kern !anschaltet, wird in der Lese-Leitung 15O1 ein Impuls erzeugt. Dieser Impuls wird dahingehend ausgewertet, daß ■ eine "1" in dem betreffenden Kern gespeichert war. Wenn auf der Lese-Leitung 15CL kein Impuls auftritt bedeutet dies, daß in dem angesteuerten Kern eine "0" gespeichert war. Der in Fig. 4 dargestellte Spezialspeicher 102 läßt erkennen, daß er in bekannter Weise wortorientiert angeschlossen und durch die Ansteuerschaltung 116 ansteuerbar ist. Die Ansteuerung des Zeichenspeichers erfolgt nach dem Koinzidenzstrom-Prinzip, bei dem der Ansteuerstrom zu einen Halfte von einer Stromquelle 151 geliefert wird, die ■ den vertikalen-Ansteuerstrom abgibt, und bei dem die Bits K. bis M4 des !«!^Registers die andere Hälfte des Ansteuerstromes für die horizontale Ansteuerung liefern. Obwohl der Spezialspeicher 102 als wortorientierter Speicher ausgeführt ist und die Speicher 100 und 103 nach dem Koinzidenzstromprinzip betrieben sind, ist festzustellen, daß diese Unterscheidungen unkritisch sind und frei gewählt werden können. Unabhängig von der besonderen Art und Weise, in der die Speicher 100, 102 und verdrahtet sind, vermag der Lese-Verstärker 108, den Zustand irgendeines angesteuerten Kernes in der ersten Speicherebene des Hauptspeichers 100, des SpezialSpeichers 102 oder des Zeichenspeichers 103 zu erkennen. Der Ausgang des Lese-Ver^ stärkers 108 ist an den Eingang eines UND-Gatters 152, angeschlossen, das über eine Lese-Steuerausgangsleitung 154 einer Speicher-Steuereinrichtung 156 entriegelt wird. Dies
BAD ORIGINAL
109814/1661
bedeutet, daß mit Entriegelung des Gatters 152 durch die Speicher-Steuereinrichtung 156 aus einem der Speicher eine Information ausgelesen und in die geeignete Stufe des E-Registers, gespeichert wird; dies heißt, daß das Aus gangs signal des Gatters 152-, in die Registerstufe E1 eingespeichert wird, daß das Ausgangssignal des Gatters 152~ in die Registerstufe B2 eingespeichert wird, etc..
Um eine variable Information in die Speicherstellen des Speichers 100 oder des Speichers 102 einzuschreiben, gibt die Speicher-Steuereinrichtung 156 ein Entriegelungssignal über eine Schreib-Steuerleitung 158 ab. Das über diese Steuerleitung 158 abgegebene Signal führt zur Entriegelung des Gatters ie an das das Ausgabesignal der Registersufe E1 angelegt wird. In entsprechender Weise steuert die Steuerleitung 158 die Gatter 160p bis 16On. Um eine variable Information in eine Speicherstelle des Hauptspeichers 100 oder des Spezialspeichers 102 einzuschreiben, werden durch die Kerne der anzusteuernden Speicherstelle Ansteuerströme hindurchgeleitet, und zwar entweder vom h-Register 110 durch Kerne des Speichers 100 oder von der Ansteuereinrichtung 116 durch Kerne des Speichers 102. Von den betreffenden Kernen gelangt daraufhin z.B. der angesteuerte Kern in seinen "1"-Zustand. Wenn das Ε-Register anzeigt, daß eine "0" in eine bestimmte Bit-Stelle der ausgewählten Speicherstelle einzuschreiben ist,' dann gibt das Gatter 160 einen Impuls an den zugehörigen Sperr strom*-Verstärker 106 ab. Der S perrs tr om-Ver stärker 106 gibt seinerseits einen Sperrströmimpuls an die an ihn angeschlossene Sperrleitung 162 (z.B. 162 ) ab. Dadurch
JÖ98U/1S61 x
Qi
ist verhindert, daß der zugehörige Kern der ausgewählten Speicherstelle in seinen "T"-Zustand umgeschaltet wird. Für jede der acht Speicherebenen ist eine andere Sperrleitung vorgesehen. Jede dieser Sperrleitungen ist durch sämtliche Kerne der betreffenden Speicherebene beider Speicher Ί00 und 102 gefädelt; so ist z.B. die Sperrleitung 162. durch sämtliche Kerne der ersten Ebene des Speichers 100 und des Speichers 102 gefädelt. Wenn eine "1" in einen bestimmten Kern der ausgewählten speicherstelle einzuschreiben ist, wird durch die entsprechende E-Registerstufe das zugehörige Gatter 160 nicht entriegelt, wodurch dann ein Einschreiben einer "1··" ermöglicht ist.
Zuvor ist ausgeführt worden, daß der Hauptspeicher TOO neben der Speicherung einer variablen Information, wie dies in Verbindung mit der Speichertabelie gemäß Fig. 3 erläutert worden ist, zur Speicherung von I-Stufen-Programmen verwendet wird, die aus einer Folge von I-Stufen-Befehlskodezeichen bestehen, auf welche die Verknüpfungsschaltung anspricht. Gemäß einem bedeutenden Merkmal der Erfindung sind diese I-Stufen-Befehlskodierungen in dem Speicher festverdrahtet, wozu eine entsprechende Anzahl (z.B. acht) zusätzlicher Sperrleitungen 170 durch die Kerne des .Spei-, chers 100 gefädelt ist. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden insbesondere acht Stufen oder Reihen an I-Stufen~Befehlskodierungen gespeichert. Dies bedeutet, daß durch die Kerne jeder der acht Bi-t-Speicherebenen des Speichers 100 acht Sperrleitungen 170 in der Weise
durchgefädelt sind, daß bestimmte !Codezeichen in den Speicher eingeschrieben werden können. Um die festen oder festvercrahteten Informationen in den Speicher 100 einzuschreiben, gibt die Speicher-Steuereinrichtung 156 über ihre Schreibsteuerleitung 172 einen Auslöseimpuls ab. Die Steuerleitung ist an eine Stromquelle 174 angeschlossen, die einen Sperrstrom durch eine der Leitungen'170 hindurchleitet. Durch welche dieser Leitungen der betreffende Strom geleitet wird hängt davon ab, welcher von acht vorgesehenen Stromabsenkschaltern 176 geschlossen ist, Die Schalter 176 werden von einer .Dekodierschaltung 178 her angesteuert, die auf den Inhalt der Stufen E. bis E„ des Ε-Registers und auf ein Steuersignal anspricht, das von der Speicher-Steuereinrichtung 156 über eine Leitung 179 abgegeben wird. Um ein I-Stufen-Befehlskodezeichen aus einer Speicherstelle des Speichers 100 auszulesen, wird zunächst der variable Inhalt der Speicherstelle ausgelesen und in eine JCurzzeitspeicher-Speicherstelle eingespeichert.Dann wird das gewünschte I-StufenrBefehlskodezeichen in eine Hauptspeicher-Speicherstelle eingeschrieben, die unter Zuhilfenahme des M-Registers und der durch die Stufen E- bis E„ des Ε-Registers bestimmten Sperrleitung 170 bezeiahnet ist. Damit ist dann der Inhalt der betreffenden Speicherstelle auf normale Weise zugänglich.
In der Speicherstelle P^ des SpezialSpeichers 102 wird, wie zuvor erwähnt, der die niedrigste Wertigkeit besitzende ieil" des I-Stufen-Programmzählerstandes gespeichert, welcher die
1038 U/1661 BA0°KiGiN/i
Speicherstelle' in.dem Hauptspeicher 100 bezeichnet, aus der ein I-Stufen-Befehlskodezeichen auszulesen ist. Die Speicherstelle PH gibt den die höchste Wertigkeit besitzenden Teil des I-Stufen-Programmzählerstandes an, welcher eine bestimmte Sperrleitung von den acht Sperrleitungen 170 und damit eine der acht Stufen oder Reihen an festverdrahteten Befehlskodierungen angibt. Um den nächsten I-Stufen-Befehl in einem I-Stufen-Programm einzulesen, werden der Inhalt der Speicherstelle P1 in das M-Register und der Inhalt der Speicherstelle P„ in das Ε-Register umgespeichert. Durch Wirksamschalten der Festdaten-Schreibstromquelle 174 werden in die Bit-Stellen der durch das M-Register angesteuerten Woifepeicherstelle "1"-Elemente eingeschrieben. Hiervon sind jene Bit-Stellen ausgenommen, durch die die ausgewählte Sperrleitung 170 gefädelt ist. Nach auf diese Weise erfolgtem Einschreiben des I-Stufen-Befehlskodezeichen ist dieses auf normale Weise zugänglich. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß bei Verwendung des Ausdruckes "Programmzählung11 eine besondere Stelle in dem I-Stufen-Programm bezeichnet ist. Da das !-Stufenprogramm, d.h. die Folge an I-Stufen-Befehlskodezeichen in dem Hauptspeicher festverdrahtet ist, legt ein bestimmter Programmzählerstand eine bestimmte Hauptspeicher-Speicherstelle und damit eine bestimmte Reihe bzw. eine der Sperrleitungen fest. Wenn es erwünscht ist, eine variable Information aus
der betreffenden Speicherstelle herauszulesen, wird anstelle des "Programmzählerstandes" eine "Adresse" zur Bezeichnung der betreffenden Speicherstelle verwendet. Es sei daran erinnert,
BAD ORIGINAL
109814/1661
daß der Ausdruck "Programmschritt11 einen Schritt in dem in der zweiten Hälfte des Hauptspeichers gespeicherten Anwenderprogramm bezeichnet; dieser Begriff "ist nicht mit dem Begriff "Programmzählerstand" zu verwechseln.
Bs ist ausgeführt worden, daß der Zeichenspeicher 103 informationsmäßig verdrahtet ist, und zwar entsprechend der Form der mit Hilfe einer Ausgabeeinrichtung 14 darzustellenden Zeichen. Der Zeichenspeicher besteht aus acht Speicherebenen, denen acht Zeilen einer Anzeigepunkt-Matrix entsprechen; dabei enthält jede Speicherebene sechs Kerne, denen sechs Spalten der Matrix entsprechen. Eine ein Zeichen darstellende Information wird von dem speicher 103 in die acht Bit-Stellen des Ε-Registers eingelesen, und zwar aufeinmal, wenn die niedrigen vier Stufen M1 bis M4 des M-Registers von Null auf fünf weitergeschaltet sind.
Um eine Information aus dem Speicher 103 auszulesen, steuert die Speicher-Steuereinrichtung 156 über die Steuerleitung die Ansteuer-Stromquelle 151 an, die daraufhin an den Zeichenspeicher die eine Hälfte des Ansteuerstrom liefert. Die Stufen M1 bis M. des M-Registers liefern die andere Hälfte des AnsteuerStroms. Die aus dem Speicher 103 ausgelesene Information tritt auf der Leseleitung 150 auf. während eines Zeie-hen-Lesevorganges ist es notwendig, Y-Ans teuer ströme von den M-Registerstufen M,- bis Mg fernzuhalten, um nämlich eine Zerstörung der in dem Hauptspeicher 100 gespeicherten Information zu verhindern. Von dem Hauptspeicher werden
109814/1881
Y-Ans teuer ströme durch, ein Signal ferngehalten, das von der Speicher-Steuereinrichtung 156 über die Steuerleitung
abgegeben wird.
Bei der zur Erläuterung der Erfindung dargestellten Ausführung s form besitzt der Speicher 103 zweiunddreißig durch ihn hindurchgefädelte Einschreibdrähte, deren jeder ein bestimmtes Zeichen von zweiunddreißig verschiedenen Zeichen festlegt. Die einem ausgewählten Zeichen entsprechende Information wird dadurch in den Speicher eingeschrieben, daß durch den entsprechenden Einschreibdraht ein Steuerstrom hindurchgeleitet wird. Die vier Ausgangsleitungen der Schreibzeichen-Stromquelle 182 bestimmen zusammen mit acht zu den Gtromabsenkschaltern 176 hinführenden Eingangsleitungen, welcner der zweiunddreißig Einschreibdrähte gespeist wird. Lie einem ausgewählten Zeichen entsprechende Information wird in-den Speicher 103 insbesondere in Abhängigkeit von dem eines von zweiunddreißig Zeichen festlegenden Inhalt der Stufen E " -bis-S1- und in Abhängigkeit von den Schreibzeichensteuer signalete eingespeichert, die über die Steuerleitungen und 133 die Dek^ödierschal tungen 178 und 1 84 ansteuern. Die Ausgänge der stufen E- bis E„ führen zu der Dekodierschaltung 178; sie bewirken die Ansteuerung eines der acht Stromabsenkschalter 176. Die Ausgänge der Stufen E4 und E15 führen
zu der Dekodierschaltung 184; sie bewirken die Ausgangsleitung von den vier Ausgangsleitungen der Stromquelle 182. _ .
ÖAD ORIGINAL 1098 U/ 1661
Wie ausgeführt, bestehen die I-Stufen-Befehlskodezeichen jeweils aus acht Bit. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden zwei verschiedene Arten von I-Stufen-Befehlskodezeichen verwendet, die jeweils aus zwei vier-fiit-Abschnitten bestehen. Die vier Bits mit höherer Wertigkeit, d.h. die Bits 5 bis 8, bestimmen dabei ein X-Speicherfeld, und die vier Bits mit niedriger-Wertigkeit, d.h. die Bits 1 bis 4, bestimmen ein Y-Speicherfeld. Bei der ersten Art der I-Stufen-Information bezeichnet das X-Speicherfeld eine direkt die Speicherstelle 8Y+7 in dem Hauptspeicher betreffende Funktion. Hierin ist Y durch das Y-Speicherfeld bestimmt. Bei dieser Art des I-Stufen-Befehls werden also die zuvor erwähnten Speicherstellen I0 bis I1 ^ für die Y-Speicherfelder von 0 bis 15 adressiert. Um eine andere Hauptspeicher-Speicher-.stelle zu adressieren, wird durch einige I-Stufen-Befehle eine indirekte Adressierung vorgenommen. Wenn das 4-Bit-X-Speicherfeld eine indirekte Adressierung betrifft, dann entspricht dem Y-Speicherfeld die Speicherstelle (8X+7) , oder mit anderen Worten ausgedrückt, die Hauptspeicher-Speicherstelle, deren Adresse den variablen Inhalt der Hauptspeicher-Speicherstelle 8Y+7 enthält. Bei einer indirekten Adressierung ist die die erste Speicherstelle in dem Anwender-Akkumulator (A) bezeichnende Adresse "80" in der Speicherstelle I12 durch Festlegung eines Y-Speicherfeldes von 12 zugänglich.
Um bestimmte Operationen schneller auszuführen, wie z.B. die Übertragung sämtlicher Dezimalziffern von einem
Datenregister in ein anderes Datenregister, wird bestimmten I-Stufen-Befehlen eine "Wiederholnngs"-Eigenschaft verliehen. Diese Befehle wirken in aufeinanderfolgenden Hauptspeicher-Speicherplätzen, beginnend bei einem (direkt ader indirekt) adressierten Speicherplatz, von welchem aus sie über sechs weitere Schritte hinweg wirken.
Bei der zweiten Art des I-Stufen-Befehlskodes befinden sich im X-Speieherfeld nur "0»-Element, und das Y-Speicherfeld bestimmt die ausführende Funktion.
Wie einzusehen sein dürfte, können verschiedene I-Stufen-Bef ehlskode-Verzeichnisse erfindungsgemäß angewendet werden; in der nachstehenden Tabelle II ist ein bevorzugtes Verzeichnis symbolisch wiedergegeben, gemäß dem für jeden I-Stufen-Befehlskode eine Erläuterung angegeben ist.
BAD ORIGINAL
109814/1661
Tabelle II
D Befehlskode-
zeichen-Bits
8-5 4-1
Y (CAD)
1111 Y (CAI)
I
r-
0111 Y (CAR)
1011 Y (ADI)
0100 KKK (ADR)
(SUI)
(SUR)
1098Uy 1000
0101
1001
Y (STD)
(STI)
Ί661 1110
0110
Y (STR)
1 01 0 Y (BAD)
1100 Y (CID)
0010 Y (BSD)
1101 0001 (CAK)
0000 1000 (SRD)
0000
Befehlsbezeichnimg
Lösche direkte Addition
Lösche Addition indirekt
Lösche Addition indirekt
Addiere dezimal indirekt
Addiere dezimal indirekt wiederholt ((8Y+7)
Subtrahiere dezimal indirekt
Subtrahiere dezimal indirekt wiederholt
Auftretende Wirkung (8Y+7) -*AT
Jv I ((8Y+7)v+i)v -(i).
((8Y+7)V),
'v^V
Speichere direkt Speichere indirekt Speichere indirekt wiederholt Addiere binär direkt Lösche schrittweise direkt Subtrahiere binär direkt Lösche Konstantwert addieren Verschiebe A1 nach rechts dezimal (8Y+7)
Ol I
CO
((8Y+7)V)V
·» ((8Y+7) +i) wiederhole für
(8Y+7)V+A± (8Y+7) +1 ■
(8Y+7)
A-
(PT) -*· A-r und Px+1 -*■ PT J-Xl X
A-j. wird um 4 Bit nach rechts verschöbe η ι "0 "-Elemente werden in Speichers teile.«
mit hoher Wertigkeit geschoben
Befehlskodezeichen-Bits 3-5 4-1
Tabelle II (Fortsetzung)
BefehlsbeZeichnung
Auftretende Wirkung
0000 1001
0000
11 0.0
·** ooob 1010
-». 0000 1011
0000 0000
0000 0010
(SLD) Verschiebe A1 nach links dezimal
(SRB,)' Verschiebe AT nach rechts binär
0000 1101 (SLB) Verschiebe Aj nach links binär
(SRR) Verschiebe Ac nach rechts wiederholt ' , -
(SLR) Verschiebe Ac nach links wiederholt
(TFB) Prüfe
(INP) Eingabe
und verzweige
0000 0101 ■ (SEA) Beibehalten der Ausgangsadresse A1 wird um 4 Bit nach links verschoben, "0"-Elemente werden in Speicherstellen mit niedriger Wertigkeit geschoben
Aj /Wird um 1 Bit nach rechts verschoben, in höherwertige Speicherstellen wird "0" geschoben
A1 wird um 1 Bit nach links verschoben; in niederwertige Speicherstellen wird "0" geschoben
Ac-Mantisse wird um 4 Bit nach rechts verschoben; höherwertige Ziffern werden nicht zerstört \
Ac-Mantisse wird um 4 Bit nach links verschoben; Nullen werden in · niederwertige Speichersteilen geschoben '
Aj niederwertige 4 Bits + Pj -m- PT ; p„ bleibt konstant
χ rl
0 -*·ΡΕ, Ε-Register-Kode ·*► Ρρ und M-Eegister-Kode - Ατ
(Pj+1) -+ PE und (Pj+2)*P
Tabelle II (Fortsetzung)
Befehlslcodezeichen-Bits 8-5 4-1
0000 0100 0000 1111
0000 0011
0000
0000
0011
-*■ 0001
0111 0110 Y
Befehlsbezeichnung (BPE) Verzweigung zu P„
JtLi
(KLT) Tastatur-Beleuchtungssteuerung
(DAD) Anzeige der Aj-Daten
(EXI) Externe Eingabe
(OUT) Ausgabe
(DIR) Anzeige indirekt wiederholt
(CSK) Bedingter Sprung
Auftretende Wirkung
PE ■* PH und PF -^ P1
A1 - Ε-Register mit Anzeigelampen und Zeilen-Anzeigelage
steuernden E-Register-Bits
A1-Bits 1 bis 5 bilden Kodezeichen des darzustellenden Zeichens
Eingabeinformation in A1
Ausgabeinformation aus A1
Anzeige des Inhaltes des Hauptspeicher-Datenregisters das durch Y indirekt addressiert ist
Wenn der durch Y bestimmte Prüfzustand erreicht ist, bleiben P-J.+1-P-J- und PH unverändert; 'trenn, der Prüf zustand nicht erreicht ist, bleiben (P1) - ρ und P1, unverändert
cn co co
Tabelle II (Fortsetzung)
CSK-Befehls-Prüfzustände
ZEI
OVF HOV NKA
NSK. MAN UNC NEV
NEV
NEV
NEV
NEV1
uberprüfter Zustand
A1 = O
A1 = O
überlauf auf vorhergehenden Befehl
Kein solcher überlauf
C4, Tastatur-Flip-Flop wird gesetzt.
Zurückführung der Horizontal-Ablenkung
der Anzeigeeinrichtung
C4, Tastatur-Flip-Flop wird gesetzt
Drucktaste der Tastatur wird gedruckt
Unbedingter Sprung
überhaupt kein Sprung (P1) ■* P1 und 0 -*■ überhaupt kein Sprung (Pj) ■*· P1 und 1 -*· Überhaupt kein Sprung (P1) -> Ρχ und 2 -*■ Überhaupt kein Sprung (P^) -*■ P1 und 3 -*· überhaupt kein Sprung (P1) -·«· P1 und 4 -*· Überhaupt kein Sprung (P3.) -*■ P1 und 5 '-*> überhaupt kein Sprung (P1) -*■ Pj und 6 -f
NEV
überhaupt kein Sprung (P1)
und 7
109814/1661
Auf das CAD-Befehlskodezeichen hin wird der variable Inhalt der Speicherstelle 8Y+7 in eine Spezialspeicherstelle A1 eingespeichert. Mit Auftreten des CAI-Befehls wird der variable Inhalt der Speicherstelle 8Y+7 als Adresse für die Bezeichnung einer anderen Speicherstelle bezeichnet, deren Inhalt dann in eine Spezialspeicherstelle AT gespeichert wird. Mit Auftreten des CAR-Befehls wird der variable Inhalt der Speicherstelle 8Y+7 als Ausgangs-Direktadresse für die Bezeichnung einer anderen Speicherstelle verwendet, deren Inhalt dann als variabler Inhalt der Speicherstelle 8 gespeichert wird. Die Ausgangs-Direktadresse wird dann in ihrem Wert in sieben Schritten sukzessiv um jeweils eins erhöht, wodurch der Inhalt von sieben aufeinanderfolgenden Hauptspeicher-Speicherstellen, z.B. der eines der Datenregister, in aufeinanderfolgende Speicherstellen des Datenregisters AC übertragen wird. Bei diesem Befehl und bei allen anderen indirekt adressierten Wiederholungs-Befehlen wird die indirekte Adressierung lediglich für den Zugriff einer Ausgangs-Direktadresse verwendet. Danach vird die betreffende Direktadresse sukzessiv erhöht.
Auf den ADI-Befehl hin wird der variable Inhalt der Speicherstelle 8Y+7 als Adresse zur Bezeichnung einer anderen Speicherstelle verwendet, deren Inhalt dann dem Inhalt einer spezialspeicherstelle Ay hinzuaddiert wird, wobei die Summe in der Speicherstelle A1 gespeichert bleibt. Dies ist eine dezimale Addition; sie entspricht einem binärkodierten 8421 Dezimal- kodezeichen (BCD). Auf den ADR-Befehl hin wird der variable
ÖAD ORIGINAL
1098 U/1661
Inhalt der Speicherstelle 8Y+7+i (worin anfangs i=O ist) als Ausgangs-Direktadresse zur Bezeichnung einer Speichersteile verwendet, deren Inhalt dann zu dem variablen Inhalt ' der Speicherstelle i addiert wird (Dezimaladdition). Die · Summe wird in der Speicherstelle I gespeichert. Die Direktadresse δΥ+7+i wird dann in ihrem Wert in sechs Schritten (d.h. von i=0 bis 1=5) jeweils um eins erhöht. Dabei wird z.B. der Inhalt irgendeines Datenregisters zu dem Inhalt von AC addiert; die Summe wird in AC gespeichert. ■
Auf den 3UI-3efehl hin wird der variable.Inhalt der Speicherstelle ϊ+7 als Adresse zur Bezeichnung, einer Speichersteile verwendet, deren Inhalt dann von dem Inhalt der Speicherstelle A1.subtrahiert wird; die Differenz wird in A1 gespeichert . Dies stellt eine dezimale Subtraktion dar. Auf den SüIJ.-3efehl hin wird der variable Inhalt der Speicherstelle 8/+7+1 als. Adresse zur Bezeichnung einer Speicherstelle verwendet, deren Inhalt dann von dem variablen Inhalt der Speicherstelle i subtrahiert wird; die Differenz wird in der Speicherstelle i gespeichert. Dies stellt ebenfalls eine dezimale Subtraktion dar, und i wird schrittweise von Null auf 5 erhöht. .
Auf den STD-Befehl hin wird der Inhalt einer SpezialSpeicherstelle A1 als variabler Inhalt in die Speicherstelle 8Y+7 eingespeichert. Auf den Befehl STI hin wird der Inhalt der Spezialspeicherstelle A1 in die durch eine den variablen Inhalt der -
A. BAD ORIGINAL
10 98 U/1661
Speicherstelle 8Y+7 enthaltende Adresse bezeichnete Speicherstelle eingespeichert. Auf den STR-Befehl hin wird der variable Inhalt der Speichersteile i in die durch eine in der Speicherstelle Y+i gespeicherte Adresse bezeichnete Speicherstelle eingespeichert. Dieser Befehl wird für i-Werte von Null bis fünf wiederholt; er gestattet somit, die gesamte Zahl in eines der in dem Hauptspeicher enthaltenen Datenregister zu übertragen.
Auf den BAD-Befehl hin wird der variable Inhalt der Speicherstelle 8Y+7 zu dem Inhalt der Spezialspeicherstelle A1 hinzuaddiert, wobei die Summe in der Speicherstelle A1 gespeichert wird. Dies stellt eine binäre Addition dar. Auf den CID-Befehl hin wird zu dem variablen Inhalt der Speicherstelle 8Y+7 eine eins hinzuaddiert, wobei die Summe in der Spezialspeicherstelle Aj gespeichert wird. Dies stellt ebenfalls eine binäre Addition dar. Auf den BSD-Befehl hin wird eine binäre Subtraktion ausgeführt, die die Subtraktion des variablen Inhalts der Speicherstelle 8Y+7 von dem Inhalt der Spezialspeicherstelle A1 umfaßt; die Differenz wird in die Speicherstelle Ay eingespeichert.
Sämtliche bisher betrachteten I-Stufen-Befehlskodezeichen bestehen aus einem 4-Bit-Funktionsspeicherfeld und einem 4-Bit-Y-Speicherfeld. Bei nachstehend noch zu betrachtenden I-Stufen-Befehlskodezeichen wird das Y-Speicherfeld nicht verwendet; dafür besteht aber das Funktions-Speicherfeld
: 109814/1681 BAD
jeweils aus 8 Bit. Vor der erwähnten, noch vorzunehmenden Betrachtung dieser Befehlskodezeichen sei daran erinnert, daß die Spezialspeichersteilen P1 und P„ dazu verwendet werden, den I-Stufen-Programmzählerstand festzulegen. Dabei legt P1 eine der 256 Hauptspeicher-Speicherstellen fest und P-j eine der acht festverdrahteten Speicherreihen. Auf das CAiC-Befehiskodezeichen hin wird z.B. der festverdrahtete Inhalt der Speicher stelle in die Spezialspeicherstelle A1 eingespeichert. Der Inhalt der Spezialspeicherstelle P* wird dann im Wert erhöht. Der Inhalt der Spezialspeicherstelle PH, durch den eine der festverdrahteten Speicherreihen bezeichnet ist, bleibt konstant.
Auf den SRD-Befehl hin werden die Bits der Spezialspeicherstelle AT um 4 Bitstellen nach rechts verschoben. Dabei werden
Jl ·
in die die hohe Wertigkeit besitzenden vier Bit-Stellen der Speicherstelle A1 1K)"-Bits hineingeschoben. Auf dem SLD-Befeiil hin werden die Bits der Spezialspeicherstelle A1 um vier Bit-Stellen nach, links verschoben, so daß 11O"-Bits, in die die niedrige Wertigkeit besitzenden vier Bit-Stellen von A1 hineingeschoben werden. Während die SRD- und SLD-Verschiebebefehle als Dezimalverschiebungen angesehen werden können, bei denen die Bits der speicherstelle A1 zu einem Zeitpuntk um vier Bit-Stellen verschoben werden, stellen die Verschiebe-Eefehle-SRB und SL3 binäre Verschiebungen dar. Auf den Befehl SRB hin wird der Inhalt der Speicherstelle A3. um eine Bit-Stelle nach rechts verschoben, so daß ein 11O "-Bit in die Bit-Stelle
T098U/1661
mit der höchsten Wertigkeit hineingeschoben wird; in entsprechender Weise bewirkt der Befehl SLB, d.aß der Inhalt der Speicherstelle A1 um eine Bit-Stelle nach links verschoben wird, so daß ein "0"-BIt in die Bit-Stelle mit der niedrigsten Wertigkeit hineingeschoben wird.
Auf den Befehl SER,- hin werden die Bits der ursprünglichen sechs Wörter des Hauptspeicher-Registers A um vier Bit-Stellen nach rechts verschoben. Die höchstwertige Dezimalziffer in dem Vorzeichen-Wort wird ebenfalls für eine Verschiebung nach rechts bereitgehalten. Die Verwendung von elf SRR-Befehlen bewirkt, daß das Register Ac vollständig mit einem !Codezeichen gefüllt wird, das zunächst in der höherwertigen Hälfte des Ac-Register-VorZeichenwortes gespeichert war. Diese Operation bewirkt eine Division der Mantisse durch zehn. Auf den SLR-Befehl hin wird die Mantisse des Hauptspeicher-Registers Ac um vier Bit-Stellen nach links verschoben, so daß in die vier niedrigerwertigen Bit-Stellen des Registers Ac "O"-Bits hineingeschoben werden. Dies be- -wirkt eine Multiplizierung der Mantisse mit zehn.
■ Auf den TFB-Befehl hin werden die vier niedrigerwertigen Bits der Spezialspeicherstelle A zu dem Inhalt der Spezialspeicherstelle P1 hinzuaddiert; die Summe wird in die Speicherstelle P-J- eingespeichert. Dieser Befehl erlaubt, von
.irgendeinem I—Stufen-Programmzählerstand aus sechszehn Verzweigungen vorzunehmen. PH bleibt konstant.
109814/1661
Auf den INP-Befehl hin wird die Spezialspeichersteile Ρβ ge-· löscht, und die Inhalte des Ε-Registers und des M-Registers werden in die Spezialspeichersteilen Pp und A^ eingespeichert. Axif den SEA-Befehl hin werden die Inhalte der beiden Speicherstellen, die der den SEA-Befehl speichernden Speicherstelle folgen, in Spezialspeichersteilen P und P„ übertragen. In ' entsprechender Weise werden auf den BPE-Befehl hin die Inhalte der Spezialspeicherstellen Pß und P„ in Spezialspeicherstellen P„ und .P1 übertragen. Auf den KLT-Befehl hin werden die acht Bit der Spezialspeicherstelle A1 in das Ε-Register übertragen; mit den E-kegister-Bits werden diese Bits zur Steuerung verschiedener Tastatur-Anzeigelampen oder»zur Einleitung einer Horizontal-Blektronenstrahlablenkung in einer durch die E-Kegister-Bits festgelegten Zeile verwendet. Auf den DAD-Befehl hin werden die fünf niedrigerwertigen Bits der Spezialrspeichersteile A1 als !Codezeichen eines dazusteilenden Zeichens ausgewertet. Der EXI-Befehl bewirkt, daß die über die Eingabeleitungen gemäß Fig. 2 eintreffende Eingabeinformation in die Spezialspeicherstelle A1 eingeschrieben wird. Der OUT-Befehl bewirkt demgegenüber, daß die in der Spezialspeicherstelle A1 gespeicherte 'Information über die Ausgabeleitungen gemäß Fig. 2 abgegeben wird.
Der DIR-lief ehl erfordert ein 4-Bit-Y-Speicherfeld; er bewirkt, daß das Hauptspeicher-Datenregister indirekt durch das anzuzeigende Y-Speicherfeld adressiert wird. -
814/1661
Der CSK-Befehl verwendet ein 4-Bit-X-Speicherfeld zur Bestimmung des Befehles und ein 4-Bit-Y-Speicherfeld zur Bestimmung eines Prüfzustandes. Damit vermag der CSK-Befehl sechszehn verschiedene Aktionen einzuleiten oder zu prüfen. Sämtlichen CSK-Befehlen (mit Ausnahme derer, bei denen der Prüfzustand als UNC bezeichnet ist) folgt eine festverdrahtete Konstante, die nach ihrem Zugriff in die Speicherstelle P1 als Teil des nächsten Programmzählerstandes eingeführt wird, wenn die bezeichnete Prüfung nicht erfolgreich war. Wenn die Prüfung dagegen erfolgreich ist, wird das festverdrahtete Wort nach dem CSK-Befehl übersprungen. Wenn die Prüfbedingung UNC festgelegt ist, wird die festverdrahtete Konstante nicht verwendet, und der folgende festverdrahtete Befehl wird ebenfalls übersprungen. Wenn einer der NEV-Prüfzustände bezeichnet ist, wird die festverdrahtete Konstante stets in die Speicherstelle P1 eingegeben und als Teil des neuen Programmzählerstandes verwendet.
Wenn in dem Y-Speicherfeld ein ZBI-Kodezeichen gespeichert ist, wird der Inhalt der Speicherstelle A1 überprüft. \Jenn der Inhalt der Speicherstelle A1 gleich Null ist, wird der Inhalt der Speicherstelle P, um eins erhöht, um die festverdrahtete Konstante zu Überspringen. Damit tritt keine Verzweigung auf, und als nächster I-Stufen-Programmzählerstand tritt der der normalen Folge auf. Wenn demgegenüber der Inhalt der Speicheretelle Aj.nicht gleich »0» ist, tritt der Prüfzustand nicht auf, und die fe3tverdrahtete Konstante
109814/1601
wird in den SpezialSpeicherplatz P1 eingeführt und als Teil der nächsten Programmzählerstellung verwendet. Unabhängig davon, ob der Prüfzustand auftritt oder nicht, bleibt der Inhalt der Speicherstelle PH unverändert. Wenn das Y-Speicherfeld für den CSK-Befehl ein NZI-Kodezeichen enthält, wird die Spezialspeicherstelle A1 überprüft, um festzustellen, ob dort eine "0" gespeicherte ist oder nicht. Dies bedeutet, daß in dem Fall, daß der Inhalt der Speicherstelle A1 nicht gleich "0" ist, der Prüfzustand auftritt und daß die folgende festverdrahtete Xonstante pbersprungen wird. Wenn der Inhalt der Speicherstelle A^ gleich "0" ist, tritt der Prüfzustand nicht auf, und die folgende festverdrahtete Konstante wird als nächste Programmzählerstellung verwendet. Wenn das Y-Speicherfeld ein OVF-Kodezeichen enthält, tritt der Zustand auf, wenn auf den vorhergehenden I-Stufen-Befehl hin ein überlauf stattgefunden hat. Speichert das Y-Speicherfeld demgegenüber ein NöV-Kodezeichen, so tritt der Zustand dann auf, wenn sich in Abhängigkeit von dem vorhergehenden Befehl kein überlauf ergeben hat. Die NKA- und NSR-Y-Speicherfeider bestimmen, ob die Stufe 4 des C-Registers, das ist das Tastatur-Flip-Flop, gesetzt oder zurückgestellt wird. Wenn das Y-,Speicherfeld ein MAN-Kodezeichen enthält, wird die Tastatur überprüft, um festzustellen, ob die Manuell-Taste gedrückt ist.
Mit dem zugehörigen CSK-Befehl kann das 4-Bit-Y-Speicherfeld ferner acht zusätzliche kodezeichen NEVQ bis NEV17 festlegen.
BAD OFtIGiHAL
1098H/1661
Diese Kodezeichen werden dazu verwendet, den Programmzählerstand, das ist der Inhalt der Speicherstellen P1 und PH, auf irgendein Wort der festverdrahteten Worte in dem Hauptspeicher einzugreifen zu lassen. Auf ein NEVQ-iCodezeichen hin wird beispielweise der Inhalt der Speicherstelle P1 als Adresse für die Aufnahme eines neuen Programmzählerstandes verwendet, der in die Speicherstelle P1 eingefügt wird. In die Speicherstelle PH wird eine 11O" eingefügt. In entsprechender Weise wird mit Auftreten jedes der übrigen NEV-Kodezeichen der Inhalt des Spezialspeicherplatzes P1 für die Herausnahme eines festverdrahteten Wortes aus dem dadurch bestimmten Hauptspeicher-Speicherplatz verwendet. Jeder der NEV-Befehle führt den Inhalt des Speicherplatzes PH in eine andere Zahl über, wodurch unterschiedliche festverdrahtete Speicherreihen bestimmt sind. Dies heißt, daß die Kodezeichen NEVQ bis NEV7 zur Festlegung der Reihen 0 bis 7 auf den Speicherplatz P^. eingreifen.
Wie zuvor ausgeführt, erfordert die Ausführung jedes I-Stufen-Befehls, daß eine eindeutige Folge von K-Zuständen festgelegt ist. Jeder K-Zustan'd ist durch einen anderen von der Tale timpuls quelle 126 abgegebenen Taktimpuls festgelegt. Während-jedes K-Zustandes wird eine andere elementare Operation ausgeSührt. Eine elementare Operation umfaßt z.B. eine Speicheroperation, d.h. das Auslesen oder Einschreiben aus bzw. in den Hauptspeicher oder SpezialSpeicher oder eine Modifikation oder übertragung des Inhaltes eines der Flip-Flop-Register. .
1098U/1661
Bevor auf die mit den verschiedenen typischen I-Stufen-Be- '. fehlen verbundenen K-Zustandsfolgen näher eingegangen wird, . \ sei zunächst ausgeführt, daß zwischen der Ausführung jeweils* zwei aufeinanderfolgender I-Stufen-Befehle eine Allgemeine K-Zustandsfolge ausgeführt wird. Wie nachstehend noch ersichtlich werden wird, endet jede I-Stufen-Befehls-K-Zustands«- folge automatisch mit dem Ausgangs-K-Zustand der Allgemeinen K-Zustandsfolge. Die Allgemeine K-Zustandsfolge wird sodann ausgeführt, um für den nächsten auszuführenden Befehl ein I-Stufen-Befehlskodezeichen aus dem Hauptspeicher zu erhalten. Es sei daran erinnert, daß es, um ein I-Stufen-Befehlskodezeichen aus einer bestimmten Hauptspeicher-Speicherstelle zu erhalten, zunächst erforderlich ist, den variablen Inhalt der betreffenden Speicherstelle auszulesen, kurzzeitig zu speichern, die festverdrahteten I-Stufen-Befehlskodierung in die Hauptspeicher-Speicherstelle einzuschreiben, diese I-Stufen-äefehlskodierung auszulesen, und dann den, kurzzeitig gespeicherten variablen Inhalt der Hauptspeicher-Speicherstelle wieder zurückzuführen. Alle diese Schritte werden im : Zuge der Allgemeinen Ablauffolge ausgeführt, bei der das neue aufgenommene I-Stufen-Befehlskodezeichen in dem F-Reyister für eine Befehlsausführung belassen wird.
In weiter unten aufgeführten Tabellen IV, V und VI sind die Allgemeine-K-'/,ustandsfolge sowie die CAD- und CAK-K-Zustandsfolgen wiedergegeben. In der Anlage A sind die K-Zustandsfolgen für weitere I-Stufen-üefehlskodezeichen ausgeführt. Die allgemeinen Eigenschaften dieser Zustandsfolgen dürften anhand der
10 9 8 14/1661 ßAD 0RlQtNAL
- L
CAD- und CAR-Folgen beurteilt werden können,
Tabelle in
τη, Κ6
0 1- Während des Normal-Schreibens, einschreiben festverdrahteter Daten
0 - Keine Speicheroperation K4, K3, K2
0' 0 ο - P1
0 0 1 - P
0 1 ο - T3
0 1 *1 ■-, Δ
I T
1 0 0 - Ty
1 0
1 1 0 - ρρ
1 1 1 - ΡΕ
K1
0 - Normal
1 - Spezial
KO
0 Lesen
1 _ Schreiben
1098 1-4/1661
Die im vorstehenden dargestellte Tabelle III läßt die Bedeutung der Zustände der acht K-Segister-Flip-Flops K0-K7 hinsichtlich der Festlegung von auszuführenden elementaren Operationen erkennen. In dem FaIl-, daß K-Zustandszahlen, wie 20003, verwendet werden (z.B. in Tabelle IV), dürfte einzusehen sein, daß die Flip-FjLops KO und K1 die Dezimal ziffer mit niedrigster Wertigkeit (das ist "3") festlegen, daß die Flip-Flops K2-K4 die Ziffer der nächst höheren Wertigkeit, (d.h. ist "O"), das Flip-Flop K5 die mittelste Ziffer (das ist "0"), die Flip-Flops K6 und X7 die Ziffer nächst höherer Wertigkeit und die Flip-Flops K8 und K9 die Ziffer mit höchster Wertigkeit (das ist "2") festlegen. Es sei bemerkt, daß die beiden Flip-Flops KO und K1 eine von vier möglichen Speicheroperationen festlegen, nämlich Normal-Auslesen (das ist das Auslesen des Inhaltes einer.adressierten Hauptspeicher-Speicherstelle), Spezial-Lesen (das ist das Auslesen des Inhaltes aus einem der acht SpezialSpeichersteilen, die durch die Flip-Flops K2, K4 bezeichnet sind), Normal-Schreiben, (das ist das Einschreiben einer Information in die adressierten HaLiptspeioher-Speicherstellen), und Spezial-Schreiben (das ist das Einschreiben einer Information in eine der durch die Flip-Flops K2-K4 festgelegten Spezialspeicherstellen). Die Flip-Flops K2-K4 definieren eine Speicherstelle von den acht Spezialspeicherstellen. Das Flip-Flop K5 bestimmt, wenn es im "1"-Zustand ist, die Ausführung einer Speicheroperation, wie sie durch die Flip-Flops KO und K1 festgelegt ist. Wenn das Flip-Flop IC5 eine "0" speichert, wird keine Speicheroperation ausgeführt. Wenn das Flip-Flop K7 eine "0" und
1098H/1661
das Flip-Flop K6 eine "1". speichert, zeigt dies an, daß ein festverdrahtetes I-Stufen-Befehlslcodezeichen einzuschreiben ist, wenn die Flip-Flops KO und K1 eine Normal-Schreiboperation festlegen. In diesem Fall ergibt sich die Speicherreihennummer für den festverdrahteten Befehl aus den dre^. niedrigerwertigen Stufen des festverdrahteten Registers
Nachstehend ist Tabelle VI angegeben, die die Allgemeine-IC-Zustandsfolge wiedergibt.
K-Untetfoige E Tabelle IV I E 3 Speicher Bedeutung
K-Falge 003 X M C1 C2 C: I H 0 - F1-5
20 102 XX C1 .0 \ RSP1'
20 000 0 1
00 001
00 003
00 002 f
00 010 binäre Addition
00 011
οό 013
■ 00 012
00 103 X <vS P1 Speichere F1+
21 152 T2 RS T2 Lösche T
21 . 150 (M) RN Lese Speicher
mit Adresse
21 .
1098 U/166 1
Tabelle IV (Fortsetzung)
Unterfolge K-Folge K-Hochfolge E_ M C1_ CZ C_3 Speicher
153 X
112 P H
113
012
141 X
142 ■ T1
140 (M)
143 152
141 142
050 E
051
I_4 Λΐ-4
0-,M
0-· M Spezial WS T,
RS P,
WS P.
WI
RS T,
RN
WS T, Bedeutung·
Bewahre (M) " Lese Reihe Nr.
Schreibe ' ' Reihe Nr.
Schreibe Festdaten ,Befehl,ein
Lösche T1
Lese zuvor eingeschriebenen Befehl
Führe Befehl in Kurzzeitspanne
RS T0 Hole (M) aus
2 KurzZeitspanne
WN Führe (M) zurüc
RS T
·*· -τ-
Hole Befehl aus
Ι Kurzzeitspanne
B5-8 *FI-4
mit F5=O
1 0 9 8 U/ 1 6 6 BAD ORIGINAL
In dem Ausgangs-K-Zustand (20003) ist das F-Register gelöscht. Der Inhalt des Ε-Registers und der des M-Registers ist in diesem Zustand ohne Bedeutung. Der Zustand des Flip-Flops C1, das einen übertrag oder einen überlauf von einem vorhergehenden I-Stufen-Befehl speichert, wird auf das Flip-Flop C2 übertragen. Der nächste K-Zustand 20102 legt eine Spezial-Ausleseoperation fest, in der der Inhalt des Spezial-Speicherplatzes PT aufgenommen und in das Ε-Register eingegeben wird. Aus Tabelle III ist dabei ersichtlich, daß die in dem Flip-Flop K5 gespeicherte "I" anzeigt, daß eine Speicheroperation auszuführen ist. Die durch die Flip-Flops K2-K5 dargestellte "0" legt den Spezial-Speicher P1 fest, und die durch die Flip-Flops KO und K1 dargestellte "2" legt eine Auslese-Spezialoperation fest. Der Inhalt des Spezial-Speieherplatzes P1 stellt den die niedrigste Wertigkeit besitzenden Teil des I-Stufen-Programmzählerstandes dar. Während dieses K-Zustandes wird eine "1" in das Flip-Flop C1 eingegeben, und das M-Register wird in den "0"-Zustand gebracht.
Während der nächsten acht K-Zustände, das heißt von 00000 bis 00012, erfolgt eine binäre Addition. Es sei daran erinnert, daß die ersten Stufen des Ε-Registers und des M-Registers mit dem Flip-Flop 1 an den Eingang des Addierers 128 (Fig. 2) angeschlossen sind, dessen Summen-Ausgang an die die höchste •Wertigkeit besitzende Stufe des Ε-Registers angeschlossen ist. Während jedes der acht für die binäre Additionsoperation erforderlichen K-Zustände werden die Inhalte des E-Registers und des M-Registers um ein Bit nach rechts verschoben.
1098U/ 1661
Am Ende des K-Zustandes 00012 speichert das E-Register somit die nächste Programmzählersteilung, d.h. Pj+1 .
Während des nächsten K-Zustandes (21103) wird der Inhalt des Ε-Registers in die Spezial-Speichersteile P1 eingeschrieben. Es dürfte einzusehen sein, daß der Inhalt der Flip-Flops K0-K5 eine spezial-Einschreibspeicheroperation festlegt, bei der der Inhalt des Ε-Registers in den SpezialSpeicherplatz P1 eingespeichert wird. Das Flip-Flop K5 speichert insbesondere eine-"1", die eine Speicheroperation angibt; die Flip-Flops K2-K4 bestimmen einen "O"-Identifizierungs-Spezialspeicherplatz P1 und die Flip-Flops KO und K1 legen eine Spezial-Einschreiboperation fest. Während des Zustands 21103 wird der Inhalt des E-Registers in das M-Register übertragen. Während des folgenden Zustandes (21152) wird bezüglich der Spezial-Speichersteile T~ eine Spezial-Lesespeicheroperation festgelegt, Bei dieser Operation wird die Spezial-Speicherstelle T0 gelöscht. Während des folgenden K-Zustandes (21150) wird eine Normal-Ausleseoperation ausgeführt, die zur Heraus- nähme des variablen Inhalts aus der Hauptspeicher-Speicherstelle führt, deren Adresse Pj+1 ist. Es sei daran erinnert, daß die Größe Ργ+1 aus dem M-Register erhältlich ist. Während des folgenden K-Zustandes (21153) ist eine Spezial-Operation festgelegt, die den variablen Inhalt aus der Hauptspeicher-Speicherstelle Pj+1 in die Spezial-Speichersteile T„ einspeichert.. Während des folgenden K-Zustandes (21112) wird eine Spezial-Leseoperation ausgeführt, bei der die Spezial-Speicherstelle P„ .ausgelesen wird, wodurch der Reihennummernteil
109814/1661
des Programmzählerstandes in das Ε-Register eingespeichert wird. Während des folgenden K-Zustandes (21113) wird die Reihennummer wieder in die Spezial-Speicherstelle p„ ein-
ri
geschrieben. Während des nächsten K-Zustandes (21012) wird keine Operation ausgeführt.
Während des nächsten K-Zustands (21141) ist eine das Einschreiben eines festverdrahteten Wortes betreffende Operation festgelegt, bei der eines der festverdrahteten Wörter in die durch den Inhalt des M-Registers, d.h. durch Pj+1, bezeichnete Speicherstelle eingeschrieben wird, das festverdrahtete Wort, das eingeschrieben wird, ist durch die Reihennummer oder durch ■die ersten drei Bit des in dem Ε-Register gespeicherten P-Wertes bestimmt. Während des folgenden K-Zustandes (21142) ist eine Spezial-Leseoperation festgelegt, bei der der SpezialSpeicher T1 gelöscht wird. Während des nächsten K-Zustandes (33140) ist eine. Normal-Leseoperation festgelegt, bei der der Inhalt des Hauptspeicher-Speicherplatzes herausgeführt wird, welcher durch die Adresse in dem M-Eegister bestimmt ist, das den I-Stufen-Befehlskode für den nächsten auszuführenden Befehl enthält. Während des nächsten K-Zustandes (33143) wird der Inhalt des Ε-Registers, d.h. der nächste auszuführende I-Stufen-Befehlskode, in den Spezial-speicherplatz T1 eingespeichert. Während des folgenden K-Zustandes (33152) ist eine Spezial-Ausleseoperation festgelegt, bei der der variable Inhalt des .zuvor während des K-Zustands 21153 dort gespeicherten Inhaltes •des Speicherplatzes P-J-+1 zurückgebracht wird. Während des
1098U/1661
nächsten K-Zustandes (33141) ist eine Normal-Einschreiboperation festgelegt, bei. welcher der variable Inhalt der \ Hauptspeicher-Speicherstelle Pj+1 wieder in die betreffende Speicherstelle eingeschrieben wird. Während des nächsten K-Zustandes (22142) ist eine Spezial-Ausleseoperation festgelegt, bei der der .nächste I-Stufen-Befehl von der Spezial-Speicherstelle T1 her in das Ε-Register eingeführt wird.
An dieser stelle sei daran erinnert, daß jede I-Stufen-Befehlskodezeichen aus 8 Bit besteht. Einige der I-Stufen-Befehlskodezeichen enthalten, wie zuvor ausgeführt, ein 4-Bit-Funktionsspeicherfeld höherer Wertigkeit und ein 4-Bit-Y-Speicherfeld niedriger Wertigkeit. Die übrigen I-Stufen-Befehlskodezeichen enthalten auch jeweils acht Bit, von denen die vier Bits höherer Ordnung sämtlich durch Nullen gebildet sind und von denen die vier· Bits niedriger Wertigkeit die aus der Tabelle II ersichtlichen Funktionen festlegen.
Während des K-Zustands 20050 werden die vier Bits niedriger Wertigkeit des I-Stufen-Befehlskodezeichens in die vier Bit-Stellen höherer Ordnung des Ε-Registers und in die Bit-Stellen bis 7 des M-Registers übertragen. Ferner werden "1"-Zeichenelemente in die Bit-Stellen 1 bis 3 des M-Registers und ein "0"-Zeichenelement in die Bit-Stelle 8 des M-Registers eingesetzt. Als Folge dieser Maßnahmen ergibt sich, daß wenn die vier Liits niedriger Wertigkeit des Befehlskodezeichens ein Y-Speicherfeld darstellen, das M-Register den Wert (8Y+7)
1098 U/ 1661
speichern würde. Ferner werden die vier Bits höherer Ordnung des I-Stufen-Befehlskodezeichens in die vier Bit-Stellen niedriger Wertigkeit des F-Registers übertragen, von welchem die Bit-Stelle 5 im Zustand "O" bleibt. Wenn das I-Stufen-Befehlskodezeichen als Zeichen verarbeitet wird, das ein keine "0"-Elemente besitzendes Funktionspeicherfeld enthält, dann befindet sich das 4-Bit-Funktionspeicherfeld in dem F-Register, und die Adresse·(8Y+7) befindet sich am Ende des Zustands 20050 in dem M-Register. Da das F-Register nicht länger ein nur aus "0"-Elementen bestehendes Kodezeichen abgibt, das die Allgemeine-K-Zustandsfolge festlegt, wird anschließend eine K-Zustandsfolge ausgeführt, wie sie durch das Funktionsspeicherfeld in dem F-Register festgelegt ist.
Im Unterschied zu den vorstehenden Ausführungen sei angenommen, daß das aufgenommene I-Stufen-Befehlskodezeichen ein Zeichen ist, das ein X-Speicherfeld enthält, in welchem sich nur "0"-Elemerite befinden. Am Ende des Zustandes 20050 wird in diesem Fall das F-Register ein nur aus "0"-Elementen bestehendes Kodezeichen speichern. Die vier Bits niedriger Wertigkeit solcher I-Stufen-Befehlskodezeichen werden nach dem Zustand 20050 in die vier höherwertigen Bit-Stellen des E-Registers eingespeichert. Demgemäß werden während des Zustandes 20051 die Bits 5 bis-8 des Ε-Registers in die Bit-Stellen 1 bis 4 des F-Registers übertragen, wodurch festgelegt«» ist, daß ein I-Stufen-Befehl auszuführen ist. Ferner wird ein "1"-Element in die- Bit-Stelle 5 des F-Registers eingegeben; das M-Register wird gelöscht, da sein Inhalt ohne Bedeutung ist.
SAO -1098U/1661
Aus dei? Erläuterung der Allgemeinen-K-Zustandsfolge dürfte ersichtlich sein, daß in Abhängigkeit von dem nächsten auszuführenden I-Stufen-Befehl die Allgemeine-K-Zustandsfolge mit dem K-Zustand.20050 oder 20051 endet.
Unter der Annahme, daß der Endzustand durch den Zustand 20050 gebildet ist, speichert das F-Register den Inhalt des Funktions-Speicherfeldes des zuvor erläuterten CAD-I-Stufen-Befehiskodezeichens. Die auf dieses Kodezeichen hin ausgelöste K-Zustandsfolge ist in Tabelle V naher ausgeführt. Es sei daran erinnert, daß in Abhängigkeit von dem CAD-I-Stufen-Befehl der variable Inhalt einer adressierten Hauptspeicher-Speicherstelle aufgenommen und in eine Spezialspeicherstelle A1 eingespeichert wird. Es sei ferner daran erinnert, daß die aufzunehmende Adresse der Hauptspeicher-Speicherstelle zu diesem Zeitpunkt in dem M-Register gespeichert ist, und zwar aufgrund der Beeinflussung der Bit-Stellen des M-Registers während des Zustandes 20050 im Zuge der Allgemeinen-K~Zustandsfolge.
In der nachstehend angegebenen Tabelle V ist die CAD-Zustandsfolge wiedergegeben.
109814/1661 Mao OfflG,NAt
K-Uhter-
.Λ folge
Tabelle V I Speicher
K-Folge 051 E M C1 C2 C3
20 053
20 132 RS Aj
22 143 X Add. 0 WS Tj
22 042 Aj. H
02 100 X RN
02 101 X WN
02 133 (M) WS Aj
01 033
20
H X
I
X
,A
Bedeutung
Lösche Ay
Führe P-j- in Kurzzeitsp.
Lese (M)
Schreibe (M) wieder ein
(M)
A-,
Der Ausgangs-CAD-K-Zustand kann als 20051 angesehen werden, der, daran sei erinnert; nicht Teil der Allgemeinen Folge ist, wenn ein I-Stufen-Befehl aufgenommen wird, der nicht vollständig "0"-Elemente in dem X-Speicherfeld enthält. Der Zustand 20051 und der folgende Zustand 20053 sind Zustände, während derer keine Operationen ausgeführt werden. Der folgende !-Zustand (22132) legt bezüglich der Spezialspeicherstelle A1 eine Spezial-Ausleseoperation fest. Als Folge dieser Operation wird die Spezial-Speichersteile A1 gelöscht; der Inhalt dieser ' Speicherstelle wird in das Ε-Register eingespeichert, während A-.des nächsten Zustandes (22143) ist eine Spezial-Einschreiboperation festgelegt, bei der der zuvoifvon der Speicherstelle Ax
109814/1681
und in das Ε-Register eingegebene Inhalt in die Spezial-.speichersteile T_ eingespeichert wird. Während des Zustandes 02042 wird keine Operation ausgeführt. Der nächste Zustand 02100 legt eine Normal-Ausleseoperation fest, bei dei die in dem M-Register enthaltene Adresse dazu verwendet wird,. den Inhalt einer Hauptspeicher-Speicherstelle aufzunehmen. Während des Zustandes (02101) ist eine Normal-Einschreiboperation festgelegt, bei der das in dem vorhergehenden Zustand aufgenommene Wort wieder in den Speicher eingeschrieben wird. Der nächste Zustand (01133) legt eine die Spezial-Speicherstelle A3- betreffende Einsehreib-Spezialoperation fest. Hierbei wird der Inhalt der Hauptspeicher-Speicherstelle, die durch das if-Speicherfeld de^s auszuführenden I-Stufen-Befehls festgelegt ist, in die Spezial-Speichersteile A1 eingeschrieben. Die CAD-K-Zustandsfolge endet wie alle anderen I-Stufen-Befehls-K-Zustandsfolgen mit dem ersten Zustand der Allgemeinen-K-Zustandsfolge.
In der nachstehend aufgeführten Tabelle VI, ist die K-Zustandsfolge für den CAR-I-Stufen-Befehl angegeben.
iC-Unter-
f olge
E Tabelle VI - Speicher Bedeutung • -
K-FoIge 051 M Cl C2 C3 4/1661
20 053 X
20 052 Add. 0
20 150 (M) H IiN Lese indirekt
Adresse
10 H BAD ORiGfNAt
10981
Tabelle VI (Fortsetzung)
C1_ C2 C3 Speicher Bedeutung
WN
WS T2 Führe indirekt
Adresse in Kurzzeitsp·. ein
KS T Lösche T
RN Lösche Ac-Zi£fern
WS T Führe Ac-Ziffern in Kurzzeitsp.
31 152 T2 RS T2 Lese indirekt
Adresse
31 050 E4_8*M4-8
M1 ο beibe-'~J halten
31 051 M H ö
31 153 X WS T Führe indirekt
Adresse in Kurzzeitsp. ein
02 042 - ' --
02 . 100 (H) RN Lese Ziffern aus
indirekter Adresse
K-FoIge K-Unter-
folge
B M
10 151 H
10 153 0^4-S
31 142 TI H
31 140 (M)
31 141 HX
31 143 X
02 101 H X WN Schreibe Ziffern in
indirekte Adreese
wieder ein
30 053 X E
30 152 T2 H rs T2 Hole indirekte
Adresse aus Kurz
zeitsp. - Ί
30 153 WS: T
- i-
Schreibe indirekte
Adresse wieder ein
30 052 . M 0 M4-8
E1-3^1-3
Mache M β Ac-
Adresse
30 000 H 1088U/ttet BAD öRiQif...
, Tabelle VI (Fortsetzung)
K-Unter-K-Folge folge E M
30 30
101 X
003
m+i-*m
£L £2 C3 Speicher Bedeutung
WN Schreibe Ziffern von indir.Adresse in Ac ein. Prüfe, ob M=6 und
K=2OÖO3 ist
Ist K=3OOO3, SO gehe zur Rückkehr über
Es sei daran erinnert, daß der CAR-Befehl den Wert 8Y+7 als indirekte Adresse für die Aufnahme einer Anfangs-Direktadresse verwendet. Die Direktadresse wird dann in sieben schritten im 'Wert erhöht, um den Inhalt von sieben aufeinanderfolgenden Hauptspeicher-Speicherplätzen, z.B. den Inhalt äines der Hauptspeicher-Datenregister, in das Ac-Register des Hauptspeichers zu übertragen.
Als Folge der Allgemeinen-K-Zustandsfolge wird die Adresse 8Y+7 vor dem Zustand 20053*} in das M-Register eingespeichert. Während des nächsten Zustandes (20052) wird keine Operation ausgeführt. Während des folgenden Zustandes (10150) ist eine Normal-Leseoperation festgelegt, bei der die Anfangs-Direktadresse aus der durch den Inhalt des M-Registers festgelegten Hauptspeicher-Speieherstelle ausgelesen wird. Wenn zum Beispiel der Inhalt (8Y+7)*des M-Registers die Speicherstelle 1^2 des Hauptspeichers festlegt, befindet sich die Direktadresse 80 (unter der Annahme, daß dieSpeiehertabelle gemäß Fig. 3 gilt) nach Beendigung des
15494S8
K-Zustandes 10150 in dem Ε-Register. Der nächste Zustand (10151) legt eine Normal-Schreiboperation fest, bei der der Inhalt (d.h. 80) des Ε-Registers wieder in den Speicher eingeschrieben wird. Der nächste Zustand (10153) legt eine Spezial-Schreiboperation fest, bei der der Inhalt des Ε-Registers in die Spezial-Speichersteile T eingeschrieben wird. Ferner werden die drei niedrigerwertigen Bits des Ε-Registers in die drei Bit-Stellen niedriger Wertigkeit des M-Registers übertragen, während die fünf höherwertigen Bits des M-Register gelöscht werden. Unter der Annahme, daß die Konstante 80 in das E-Register eingespeichert ist, wird nunmehr eine nur aus "0"-Elementen bestehende Adresse in dem M-Register eingespeichert sein. Diese Adresse legt die Hauptspeicher-Speicherstelle 0 fest. Es dürfte einzusehen sein, daß während der K-Zustände 10150 bis 10153 die Direkt-Anfangsadresse in das Spezial-Register T eingespeichert wird. Dadurch kann das richtige Ac-Registerwort vor einem später erfolgenden Einschreiben einer neuen Information in die betreffende Speicherstelle (K-Zustand 30101) gelöscht werden.
Die im vorstehenden betrachteten K-Zustände treten lediglich dann auf, wenn der CAR-Befehl eingeleitet ist. Die übrigen K-Zustände legen eine Unterfolge fest, die eine Programmschleife darstellt. Diese Programmschleife wird von dem betreffenden System durchlaufen, wobei i mit jedem in der Programmschleife ausgeführten Schritt vergrößert wird. Der erste Zustand dieser Programmschleife (31142) bezeichnet eine
109814/1661
Spezial-Leseoperation, die ein löschen der Spezial-Speicher-'. stelle T1 bewirkt. Der nächste Zustand (3114P) bezeichnet eine Normal-Leseoperation, bei der die Hauptspeicher-Speicherstelle gelöscht und deren Inhalt in den durch das M-Register. festgelegten Akkumulator (Ac)eingelesenwird. Während des nächsten Zustandes (31041) wird keine Operation ausgeführt. Der danach folgende Zustand (31143) bezeichnet eine Spezial-Einschreiboperation, bei der das aus dem Akkumulator (Ac) während des Zustandes 31140 ausgelesene Wort in die Spezial-Speicherstelle T1 eingespeichert wird. Während des folgenden Zustandes (31152)' wird die zuvor in die .Spezial-Speichersteile T2 eingespeicherte Direktadresse^(z.B. .80:) ausgelesen. Während des nächsten Zustandes (31050) werden die fünf höherwertigen Bits des.Ε-Registers in die fünf höherwertigen Bit-Stellen des M-Registers übertragen- Die drei niedrigerwertigen Bits des M-Registers werden nicht geändert. Damit bezeichnet das M-Register zu diesem Zeitpunkt die Haupt-Speicherstelle, aus der das nächste Wort auszulesen ist. Während des nächsten Zustandes (31051) wird der Inhalt des M-Registers in das Ε-Register übertragen.
Während des folgenden Zustandes (31153) ist eine Spezial-Einschreiboperation festgelegt, bei der die in dem B-Register gespeicherte Adresse (z.B. 80) in die Spezial-Speicherstelle T2 eingespeichert wird. Während des näahsten Zustandes 02042 wird keine Operation ausgeführt. Während des folgenden Zustandes (02100) ist eine-Normal-Leseoperation festgelegt, bei"der der
109814/1681
Inhalt der indirekt adressierten Speicherstelle in das B-Register eingelesen wird. Dies stellt die Information dar, dia für die Übertragung in den Ac-Akkumulator erforderlich ist. Während des nächsten Zustandes (02101) ist eine Normal-Einschreiboperation festgelegt, bei der der Inhalt des E-Registersin die Hauptspeicher-Speicherstelle (z.B.80) zurückgespeichert wird, aus welcher er ausgelesen worden ist. .Während des folgenden Zustandes (30053) wird der Inhalt des Ε-Registers in das M-Register übertragen. Während des nächsten Zustandes (30152) ist eine Spezial-Leseoperation festgelegt, bei der die■zuvor gespeicherte Adresse aus der Spezial-Speicherstelle T2 herausgenommen und während des nächsten Zustandes (30153) wieder in diese Spezial-Speicherstelle T„ eingeschrieben wird.
Es sei daran erinnert, daß während des Zustandes 30053 die zu dem Akkumulator (Ac) zu übertragende Information von dem Ε-Register zu dem M-Register hin übertragen wurde. Während des Zustandes 30052 wird diese Information wieder zu dem Ε-Register zurückübertragen, Gleichzeitig werden die drei niedrigerwertigen Bits des Ε-Registers in die drei höherwertigen Bit-Stellen des M-Registers übertragen, während in die fünf höherwertigen Bit-Stellen des M-Registers "0"-Elemente •eingesetzt werden. Damit legt das M-Registe^r die Hauptspeicher-Speicherstelle in dem Akkumulator (Ac) fest, in welche die in dem Ε-Register gespeicherte Information nunmehr einzuschreiben ist. Während des nächsten Zustande (30100) wird keine Operation ausgeführt. Der dann folgende Zustand (30101) legt eine Maxmai«-
1098 U/1661
^ 71 -
Normal-Einschreiboperation fest, bei der das in dem E-Register gespeicherte Wort in diejenige Akkumulator-(Ac)-Speichersteile eingeschrieben wird, die durch die in dem M-Register gespeicherte Adresse bezeichnet ist. Während dieses Zustandes (30101) wird M geprüft. Ist M=6, so ist der nächste K-Zustand mit 20003 festgelegt, der, daran sei erinnert, den Anfangs-Zustand der Al'lgemeinen-K-Zustandsfolge· darstellt. Ist im Unterschied hierzu M nicht gleich 6, so wird während des folgenden Zustandes (3OOO3) der Inhalt des M-Registers vergrößert. Auf den Zustand 30003 hin kehrt die Zustandsfolge in den Zustand 31142 zurück; dabei wird ein nachfolgendes Wort aus dem adressierten Datenregister in den Akkumulator übertragen.
Aus vorstehendem dürfte nunmehr die Art und Weise verständlich sein, in der die I-Stufen-Befehle jeweils ausgeführt werden. Wie zuvor ausgeführt, sind die I-Stufen-Befehlskodierungen in dem Speicher in einer ein I-Stufen-Programm festlegenden Folge festverdrahtet. Dabei ist jedes festverdrahtete I-Stufen-Befehlskodezeichen durch einen eindeutigen Programmzählerstand identifizierbar. Das I-Stufen-Programm kann auch so betrachtet werden, als bestände es aus einer Vielzahl von Unterprogrammen, deren jedes mehrere I-Stufen-Befehlskodezeichen enthält, die bei gemeinsamer Ausführung zur Durchführung einer speziellen Funktion führen» Eine solche Operation ist z.B. durch eine 0-Tastaturtaste festgelegt, im Verlauf des Arbeiters der Rechenanalge wird der Programmzähler normalerweise . nach" Ausführung jedes I-StuJPen-Befehls um einen Schritt
U/1661
BAD ORIGINAL
weitergeschaltet. Dadurch werden die I-Stufen-Befehle nacheinander ausgeführt. Wie gezeigt, können viele Verzweigungspunkte festgelegt werden, die den Programmzähler in Abhängigkeit von bestimmten festgelegten Zuständen aus der Ablauffolge herauszubringen vermögen.
Fig. 5 verdeutlicht -in einem .Flußdiagramm den Gesamtrechenvorgang der Rechenaniage, unter Hervorhebung der durch die Ausführung von I-Stufen-Befehlsfolgen ausgeführten Hauptfunktionen. Das Kästchen 200 bezeichnet eine Ausgabe- oder Anzeige-Operation, während der für den Anwender eine Sichtanzeige vorgenommen wird, und zwar entweder der in einem Hauptspeicher-Register festgelegten Daten oder der Schritte des Anwenderprogramms, welches in der zweiten Hälfte des Hauptspeichers fest gespeichert ist. Nachdem sämtliche durch das Kästchen 200 dargestellten, für die Durchführung der Operation erforderlichen I-Stufen-Befehle ausgeführt sind, wird die eine Prüfung entsprechend dem Kästchen 202 ausgeführt. Dies bedeutet, daß die Rechenanlage bestimmt, ob der Anwneder irgendeine der Tasten betätigt hat. ^lenn keine Tasten betätigt worden sind, gelangt die Rechenanlage über den Tveg in den durch das Kästchen 200 bezeichneten Zustand. Bei Fehlen einer Tastaturbetätigung führt die Rechenanlage somit eine Schleifenbewegung aber die Kästchen 200 und 202 a^is, wodurch der Anwender eine Anzeige erhält.
1098-u/isßi
In dem Fall, daß eine Tastaturbetätigung während des durch das Kästchen 202 dargestellten Prüfvorganges ermittelt worden 1 ist, wird das der betreffenden Tastaturbetätigung entsprechende Kodezeichen gespeichert. Diese Operation ist durch das Kästchen dargestellt. Danach werden verschiedene organisatorische Punktionen ausgeführt, die durch das Kästchen 208 erfaßt sind. , Nach Beendigung dieser Punktionen wird die durch die Betätigte Taste festgelegte Aktion ausgeführt. Dies ist durch das Kästchen dargestellt. Danach werdenmehrere organisatorische Punktionen ausgeführt, was durch das Kästchen 212 dargestellt ist, bevor eine Rückkehr zu dem Kästchen 200 erfolgt, gemäß dem eine erneute Anzeige für den Anwender geliefert wird.
Es sei bemerkt, daß das in Fig. 5 dargestellte Flußdiagramm ein sehr allgemeines Diagramm ist und daß jedes der darin angegebenen Kästchen die Ausführung von mehr als hundert I-Stufen-Befehlen erfordern kann, um die jeweils festgelegte Operation auszuführen. Da es im vorliegenden Rahmen -unpraktisch wäre, eine mehrere hundert I-Stufen-Befehle umfassende Folge auszuführen, wie sie zur vollständigen Durchführung der durch Pig, 5 verdeutlichten Aktionen erforderlich sein kann, wird hier nur.eine mehrereI-Stufen-Befehle umfassende Kurzfolge in dem Kästchen 210 angenommen, um eine ,»Speicher "-Q-* Tastaturoperation auszuführen. Eine typische Folge von festverdrahteten I-Stufen-Befehlen ist aus der Anlage B ersichtlich.
BAD
1098U/1681
Nachstehend wird auf das in Fig. 6 dargestellte Frußdiagramm in Verbindung mit den I-Stufen-Befehlen eingegangen, die entsprechend diesem Flußdiagramm auszuführen sind. Es sei hier darauf hingewiesen, daß das Flußdiagramm gemäß Fig. 6 lediglich einen Teil des Kästchens 210 des Flußdiagramms gemäß Fig. 5 wiedergibt. Es sei z.B. angenommen, daß die Ablauffolge gemäß Fig. 6 mit einem Programmzählerstand beginnt, wie er durch die Speicherstelle 206 in der Reihe 5 festgelegt ist. Das Kästchen 220 gemäß Fig. 6 bezeichnet eine Operation, die einen Ausgangs-Programmzählerstand schafft und bewahrt. Es sei ferner"angenommen, daß diese Ausgangs-Programmzählerstellung die Speicherstelle 17 in Reihe 5 festlegt. Die Operation gemäß Kästchen 220 wird durch die bezeichneten I-Stufen-Befehle ausgeführt.
Der Programmzählerstand 206-5 stellt einen SBA-Befehl dar, der, daran sei erinnert, insbesondere festlegt, daß der Inhalt der beiden folgenden Programmzählerstände in Spezialspeicherplätze Pgund Pp übertragen werden sollte. Da angenommen worden ist, daß der Ausgangs-Programmzählerstand die Speicherstelle in Reihe 5 bezeichnet, bezeichnet der Programmzählerstand 207-5 die Reihe 5 und der Programmzählerstand 205-5 die Speicherstelle 17· Nach;erfolgter Befehlsausführung auf den Programmzählerstand 2OQ4s hin speichern die Spezial-Speicherplätze Pp und P„ die beiden Teile des für die spätere Rückkehr erforder-
lichen. Programmzählerstandes.
109814/1661 BAD
.Das Kästchen 222 legt die nächste erforderliche Aktion fest, die die Vorbereitung auf eine Verzweigungsoperation umfaßt, •welche von dem auf eine Betätigung der O-Tastaturtaste hin erzeugten Kodezeichen abhängt. Die durch das Kästchen 222 bezeichnete Operation wird durch die nächste Programmzählerstellung (das ist 209-5;) ausgeführt, die einen CAD-Befehl in einem von acht Y-Speicherfeiern enthält. Es sei erwähnt, daß, wie im Zusammenhang mit der Erläuterung der Speichertabelle gemäß Fig. 3 ausgeführt, die Speicherstelle 71 (das ist Ig) in der erstenHälfte des Speichers den Operationskode speichert. Dies heißt, daß das betreffende Kodezeichen einer betätigten O-Tastaturtaste zugehörig ist. Es sei ferner im Hinblick auf den CAD-Befehl daran erinnert, daß dessen Verwendung zusammen mit einem von acht Y-Speicherf eidern dazu führt, daß der Inhalt der Speicherstelle 71- (in der Y=8 und 8Y+7=71) sind) in die Spezial-Speichersteile A1 übertragen wird. Nachdem der durch den Programmzählerstand 209-5 bestimmte I-Stufen-Befehl ausgeführt worden ist, wird das die nächste auszuführende 0-Tastatur-Operation bezeichnende Kodezeichen in die vier niedrigerwertigen Bit-Stellen der Spezial-Speicherstelle A1 gemäß der nachstehend angegebenen Tabelle VII eingespeichert.
BAD ORIGiNAt
10 98 1U/1£Μ
_ 76
Tabelle VII
Kodezeichen Operation
(Ο) 0000 Speichern
(1) 0001 Laden
(2) 0010 Dividieren
(3) 0011 Quadratwurzelziehen
(4) 0100 Springen
(5) 0101 Addieren
(6) 0110 ΜιλΙ ti pli zieren
(7) 0111 Übertragen
(8) 1000 Subtrahieren
(9) 1001 Löschen
(10) 1010 Abfragen
(11) 1011 Anzeigen
•ι
(12) 1100 Arbeiten
Der nächste durch den Programmzählerstand 210-5 bezeichnete *I-Stufen-Befehl ist ein TFB-Befehl, der, daran sei erinnert, in Abhängigkeit von den in der Speicherstelle A1 gespeicherten vier niedrigerwertigen Bits eine Verzweigung zu irgendeinem der sechszehn nachfolgenden I-Stufen-Programmzähler- -stände ermöglicht. Dies, bedeutet, daß der neue Programmzählerstand gleich dem vorliegenden Frogranunzähl erstand suzüglich des Inhaltes der Speicherstelle A-,- ist. Unter der
14/1861
ßAD
Annahme, daß eine "Speicher"-Operation auszuführen ist, ' enthält die Speicherstelle A1 nur "0"-Elemente; der Programmzählerstand 211-5 wird somit nach dem Programmzählerstand 210-5 festgelegt. Der Programmzählerstand 211-5 bezeichnet einen~ Programmzählerstand 156-5, der denjenigen Programmzählerstand in sich enthält, der der ersten Programmzählerstellung in dem "Speicher"-Unterprogramm oder in der I-stufen»Befehlsfolge " vorangeht. Nachdem der TFB-Befehl ausgeführt worden ist, besteht Zugang zu dem Programmzählerstand 157-5, der den. Anfangs-I-Stufen-Befehl der "Speicher"-Folge speichert.
Wie in Fig. 6 dargestellt, stellt der Anfangs-I-Stufen-Befehl in der "Speicher"-Folge einen CAR-Befehl dar. Der CAR-Befehl bezeichnet eines von zwölft Y-Speicherfeldern. Als Folge der Bezeichnung dieses Y-Speicherfeldes wird der Inhalt (es sei daran erinnert, daß Tabelle I zeigt, daß die Speichersteile den Inhalt 80 speichert) der Hauptspeicher-Speicherstelle I12 (das ist 103, wobei Y=12 und 8Y+7=1O3 sind) zur Bezeichnung der Anfangsadresse eines Daten-Registers verwendet (die Konstante 80 bezeichnet das Datenregister A), dessen Inhalt dann zu dem Akkumulator (Ac) übertragen wird. Diese Aktion ist durch das Kästchen 226 dargestellt. Als nächster Pro-.-· grammzählerstand tritt der den STR-I-Stufen-Befehl speichernde Programmzählerstand 158-5 auf. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, „ daß der STR*Befehl eines von neun Y-Speicherfeldern bezeichnet,· Auf-diesen Befehl hin wird die durch den Anwender festgelegte Z-Adresse, die, wie aus Tabelle I hervorgeht, in der Speicherstelle Ig gespeichert ist (das ist 73, wobei Υ=?9 und 8-Y+7»79sind),
1098U71661
BAD ORIGINAL
1549A98
dazu verwendet, die Anfangsadresse eines Datenregisters zu bezeichnen, in die der Inhalt des Akkumulators (Ac) eingespeichert wird. Diese Aktion ist durch das Kästchen 228 dargestellt. Es sei bemerkt, daß nach Ausführung des I-Stufen-Befehls des Programmzählerstandes 158-5 die "Speicher"-Operation im wesentlichen abgeschlossen ist. Während der nächsten Programmzählerstellung (159-5) wird ein BPE-I-Stufen-Befehl gespeichert, der, daran sei erinnert, den Inhalt der Spezialspeicherstellen PE und Pp in die Speichersteilen PH und P1 überträgt. Damit kann nunmehr der der Programmzählerstellung, die der zuvor gespeicherten Ausgangs-Programmzählersteilung (i7-5) folgt, entsprechende I-Stufen-Befehl ausgeführt werden. Diese letzte Aktion der Rückkehr zu der passenden I-Stufen-Programmzählerstellung ist durch das Kästchen 230 dargestellt.
Aus der vorstehenden Beschreibung des in Fig. 6 dargestelli ten Plu0<3äagramms dürfte nunmehr verständlich sein, wie I eine Folge von I-Stufen-Befehlen zur Durchführung verschie- ; dener oben erläuterter 0-Tastatur-Operationen ausgeführt
werden können. Obwohl viele,der Q-Tastatur-Operationen wesentlich längere .!-Stufen-Befehlsfolgen erfordern, werden alle durch gemeinsame Verkettung geeigneter I-Stufen-Befehlskodezeichen ausgeführt, wie dies Fig. $ verdeutlicht.
Um die Art und Weise zu verdeutlichen, in der die Tastatur betätigt werden kann, um einem Anwender die Lösung eines
109814/1681 bad orig.nal
Problems zu ermöglichen, wird auf in einer unten aufgeführten Tabelle VIII eingetragene Programmschritte eingegangen, die zur Berechnung des Viertes der Funktion Y für verschiedene Werte von Y und η erforderlich sind. Aus Gründen der Einfachheit ist bei der Aufstellung des Programms der Tabelle VIII angenommen, daß Y nicht gleich Niill und η nicht eine negative Zahl ist. Die angegebenen Programmschritte können Tastenbetätigungen darstellen, wenn der Rechner im "Manuell"-Betrieb oder im "Aufgaben-Abtast"-Betrieb arbeitet; die betreffenden Programmschritte können aber auch gespeicherte Programmschritte umfassen, wenn die Rechenanlage in der automatischen Betriebsart betrieben wird, wie in dem "Durchlauf"-Betrieb. -
Tabelle VIII
Schritt K-Tasta-' Markie- Z-Ad- O-Tasta-Nr. ' tür rungs Nr. resse tür
Bemerkungen
1 Eingabe Y 0 1 T 61 Y -> ZI
2 Eingabe η 2 T N-* Z2
3 · A C 0 — A
4 2 - A-Z2 = 0-n -*- A
5 3 S A-* Z3, 0-n -#-Z3
■ ,6· 1 Q- Wenn A negativ ist,
verzweige zur
Markierung T
7 1 L Zi -*> A; Y -* A
3 1 - Y/'f -oA', 1 .-*. A ■
1098U7 16 BAD ORIGINAL
Schritt K-Tasta- Markie- Z-Ad- O-Tasta-
Nr. tür rungs-Nr ♦ resse . tür Bemerkungen
9 4 S A -*■ Z4; 1 -»Z4
10 3 J Springe zur Mar
kierung 3
11 .11 L Z1 -*> A
12 1 - 1 -t- A
13 4 S 1 -p. Z4
14 2 4 L Z4 -*-A
15 1 X (Z1)(Z4) -+■ A
16 4 S A -* Z4
17 1L Z1 -**A Y -*A
18 1 - 1 ■♦ A
19 3 - 1 + Z3 -* A
20 3 S A — Z3
21 2 Q Wenn A negativ ist,
verzweige zur Markierung 2
22 3 4 D Zeige Z4 an
23 OJ Springe auf Schritt 0;
warte auf neuen Y-Wert
V7ie ersichtlich, erfordert der Programmschritt 1 zunächst, daß ein Y-Wert durch den Anwender mit Hilfe der k-Tastatur festgelegt wird. Wie zuvor ausgeführt, ist die Markierung ; ■ automatisch dem Anfangs-Programmschritt durch den Rechner zugeordnet. Eine Z-Adresse Z1 wird danach festgelegt, und anschließend wird eine O-Tastatur-üperatioii "' bertragunc "
1088 U /1661
1548498
festgelegt. Als Folge dieser Aktionen wird der festgelegte Y-Wert in das Daten-Register Z1 übertragen. Der Schritt 2 erfordert vom Anwender, mit Hilfe der K-Tastatür einen ri-Wert festzulegen. Anschließend wird die Adresse Z.2 festgelegt, und durch die danach.vorgenommene 0-Tastatur-Operation "übertragung" wird der festgelegte η-Wert in das Datenregister Z2 übertragen. Der Schritt 3 führt zum Löschen des Akkumulators (Ac). Schritt 4 bestimmt eine "Subtraktions"-Operation, bei der die in dem Datenregister Z2 gespeicherte Zahl von der in dem Akkumulator (A) befindlichen Zahl (das ist θ) subtrahiert wird. Als Folge dieser Maßnahme speichert der Akkumulator (a) eine negative Zahl, wenn η positiv ist.
Schritt 5 legt das Daten-Register Z3 und eine "Speicher"-Operation fest, bei der die in dem Akkumulator (A) gespeicherte Information in das Daten-Register Z3 gespeichert wird. Schritt 6 bezeichnet die Q-Tastatur-Operation "Abfragen" und legt die Markierung 1 fest. Dies bedeutet, daß,'wenn der in dem Akkumulator (a) gespeicherte Wert negativ ist (was bedeutet, daß η positiv ist), in Abhängigkeit von der Abfrage-Operation das Programm siah zur Markierung 1 hin verzweigt, die in diesem Fall dem Programmschritt 11 entspricht. In dem Fall, daß der in dem Akkumulator (A) gespeicherte Wert nicht negativ ist, ist angezeigt, daß n· gleich Null ist (es sei daran erinnert, daß das Programm auf die Annahme hin aufgestellt ist, dass negative Werte
109814/1661 BAD
von η nicht verwendet werden); anschließend wird Programmschritt 7 ausgeführt.
Programmschritt 7 legt fest, daß der Inhalt des Datenregisters Z1 in den Akkumulator (a) einzuspeichern ist. Programmschritt 8 legt fest, daß der Inhalt des Akkumulators (A) durch den Inhalt des Datenregisters Z1 zu dividieren ist, wobei ein Quotient, der gleich eins ist, in dem Akkumulator (A) zurückbleibt. Beim Programmschritt 9 wird der Inhalt (d.h. eins) in das Datenregister Z4 eingespeichert. Programmschritt 10 bezeichnet einen Sprung-Befehl, der eine Verzweigung zur Markierung 3 festlegt, die, darauf sei hingewiesen, dem Programmschritt 22 zugehörig ist. Programmschritt 22 legt fest, daß der Inhalt des Datenregisters 24 anzuzeigen ist. Damit wird eine "1", das ist der Wert der Funktion Y*1 mit η = 0, angezeigt. Nach Ausführung des Programmschrittes 22 wird der Programmschritt 23 ausgeführt. Dieser Programmschritt legt einen Sprungbefehl zur Markierung MO hin festj dies stellt den Anfangs-Programmschritt in der Programmschrittfolge gemäß Tabelle VIII dar. Die Rechenanlage wartet im Programmschritt solange, bis ein neuer Y-Wert eingegeben ist.
In dem Fall, daß der bezeichnete Wert nicht gleich 0 ist, springt die Rechenanlage nach dem Programmschritt 6 auf den der' Markierung M1 zugehörigen Programmschritt 11.
109814/1661
Der Programmschritt 11 bezeichnet einen "Lade"-Befehl, der den Inhalt des Datenregisters Z1 in den Akkumulator (A) überträgt. Bei dem Programmschritt 12 wird der Inhalt des Akkumulators-(A) durch den Inhalt des Datenregisters Z1 dividiert, ■wobei ein Quotient von eins in dem Akkumulator (A) zurückgelassen wird. Der Programmschritt 13 bezeichnet einen
"Speicher"-Befehl, auf den hin der Inhalt des Akkumulators (A), das heißt "1", in das Datenregister Z4 übertragen wird. Mit der Beendigung des Programmschrittes 13 speichern das Datenregister Z1 somit Y, das Datenregister Z2 η und das Datenregister Z4 eine 1.
Dem Programmschritt 14 ist eine Markierung (M2) zugehörig. Dieser Programmschritt bezeichnet einen "Lade"-Befehl, der den Inhalt des Datenregisters Z4 in den Akkumulator (A)
bringt. Wenn der Programmschritt 14 vom Programmschritt 13 her erreicht ist, 'ist der Inhalt des Datenregisters Z4
gleich eins. ¥ie nachstehend noch ersichtlich werden wird, kann der Frogrammschritt 14 auch vom Programmschritt 21 her erreicht werden, und in diesem Fall enthält das Datenregister Z4 den Wert (γ)ί-1 , ,worin i die Anzahl an Schritten zu dem Prograrnmschritt 14 hin angibt, die die Rechenanlage ausgeführt hat.
Der Programmschritt 15 bezeichnet eine "MuItiplikations"-Operation, in der der Inhalt des Datenregisters Zl (das ist Y) mit dem Inhalt des Datenregisters Z4." multipliziert wird.
109814/1681 -
BAD ORIGINAL
Das Produkt wird in den Akkumulator (A) übertragen." Bei dem Programmschritt 16 wird der Inhalt des Akkumulators (A), das ist Y1, in das Datenregister Z4 eingespeichert.
Während des Pro.grammschrittes 17 wird der Inhalt des Datenregisters Z1 in den Akkumulator (A) eingespeichert. Während des Programmschrittes 18 wird der Inhalt des Akkumulators (A) durch den Inhalt des Datenregisters Z1 dividiert, wobei ein ' Quotient von eins in dem Akkumulator (A) zurückbleibt. Der Programmschritt 19 legt dann eine "Additions"-Operation fest, in der die in dem Akkumulator (A) enthaltene eins zu dem Inhalt des Datenregisters Z3 addiert wird. Bs sei bemerkt, daß das Datenregister Z3 zu diesem Zeitpunkt den Wert -n+(i-i) speichert, worin i ebenfalls als eine Größe angesehen werden kann, die die Anzahl an Schritten zu dem Programmschritt 14 hin angibt. Nachdem der betreffende Programmschritt ausgeführt worden ist, speichert der Akkumulator (A) den Wert i-n, der dann während des Programmschrittes 20 in das Datenregister Z3 übertragen wird. Der Programmschritt 21 bezeichnet eine ','Anfrage"-Operation, in der geprüft wird, ob der Inhalt des Akkumulators (A) negativ ist. Wenn der Inhalt des Akkumulators negativ ist, bedeutet dies, daß es erforderlich ist, erneut die Prograrnmschritte 14 bis 20 zu durchlaufen, bis die Anzahl an Schritten (i) gleich η ist. Ist i gleich n, so wird der Programmschritt 22 nach dem Programmschritt 21 festgelegt. v;ie zuvor ausgeführt, bewi-rkt der Prooram-aschritt 22,
1 0 9 8 U / 1 P i? 1 8^ 0R'G«A/AL
daß der Inhalt des Datenregisters Z4 angezeigt wird. Das Datenregister Z4 speichert.den Wert der Funktion χ .
Es'sei-unter Bezugnahme auf Tabelle II daran erinnert, daß die Daten durch Ausführung bestimmter I-Stufen-Befehle, d.h. des, DAD-Befehls, für den Anwender auf einer Ausgabeeinrichtung -dargestellt werden können. Die Ausführung dieses Befehls führt zur Anzeige des durch die fünf niedrigerwertigen Bits der SpezialSpeichersteile A1 bezeichneten Zeichens. Ein anderer Anzeige-Befehl, wie der DIK-Befehl, wird dann angewendet, wenn es erwünscht ist, den Inhalt eines der Datenregister anzuzeigen. Beide Anzeige-Befehle (d.h. DAD und DIR) steuern z.B. die Vertikalablenkung und die Helligkeit des Elektronenstrahls einer Kathodenstrahlröhre., Die Horizontal-Strahlablenkung wird vorzugsweise durch den KLT-Befehl eingeleitet und durch den ZSK/NKA-Befehl beendet.
Unabhängig davon, welcher Anzeige-Befehl angewendet wird, wird die Zeichen-Information stets von dem Zeichen-Speicher in das E-üegister eingegeben und dann durch die in Fig. 8 dargestellt Anzeige-Vorrichtung zur Anzeige verwendet. ¥ie aus der K-Zustandstabelle in der Anlage A ersehen werden -kann, wird bei der Ausführung des DAD-Befehls der Inhalt der Spezial-Speicherstelle A-,- in das Ε-Register eingegeben, ./ie in Verbindung mit Fig. 4 erläutert, werden bei Ausi'-ihrung eines Anzeige-Befehls die fünf niedrigerwertigen Bits
BAD ORlG1NAL 1098 U/1661
des Ε-Registers dazu benutzt, über die Dekodierschaltungen und 184 einen von zweiunddreißig durch den Speicher 103 gefädelten Zeichen-Schreibdrähten auszuwählen. Es sei ferner daran erinnert, daß der Zeichenspeicher aus achtundvierzig Kernen.besteht, deren jeder einem anderen Punkt in einer Anzeigepunkt-Matrix entspricht," wie sie in Fig. 7 dargestellt ist. Die Anzeigepunkt-Matrix ist auf der Schirmbildfläche der Kathodenstrahlröhre 200 (Fig. 8) dadurch gebildet, daß der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre eine aus Fig. 7 ersichtliche· Abtastbewegung ausführt. An jedem der Anzeigepunkte wird der Elektronenstrahl entweder hell oder dunkel getastet\ ob der betreffende Elektronenstrahl hell oder dunkel getastet wird, hängt von dem Speicherzustand des zugehörigen Kernes in dem Speicher 103 ab. Um z.B. das Zeichen "C" darzustellen, wird, wie dies fig. 7 verdeutlicht, der Elektronenstrahl sukzessiv entlang der Spalten 1 bis 8 abgelenkt. In Spalte 1 ist, wie ersichtlich, der Elektronenstrahl in jeder der Zeilen 2 bis 7 hell getastet; in Spalten 2 bis 6 ist der Elektronenstrahl nur in den Zeilen 1 und 8 hell getastet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
die einem darzustellenden Zeichen entsprechende Information in den Zeichenspeicher 1Q3 eingespeichert, wozu durch die mit Hilfe der Dekodierschaltungen 178 und 184 angesteuerte Schreibleitung ein entsprechender Steuerstrom hindurchgeleitet wird. Diese Information, die zur Hellsteuerung des
1098 UZ1661 Bad°»>°>nal
Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre verwendet wird, wird aus dem Zeichenspeicher gleichzeitig in die acht Bit-Stellen des Ε-Registers eingelesen. Somit werden die 8 Bits, die die Information der Matrixspalte 1 bezeichnen, in das E-Register · eingelesen, und der Elektronenstrahl wird dann entlang der Spalte 1 abgelenkt, wenn "die S teuer bits aus dem Ε-Register bitweise synchron mit der Elektronenstrahlbewegung herausgeschoben werden. Das M-Register wird dann weitergeschaltet, um die nächsten acht Bits in das Ε-Register einzulesen , während der Elektronenstrahl sich von der Unterseite der Matrixspalte 1 zu der Oberseite der Matrixspalte 2 bewegt, um dort eine Hellsteuerung des Elektronenstrahles zu bewirken. In entsprechender Weise wird das M-Register weitergeschaltet, und acht weitere BitsTserden in das Ε-Register eingelesen, um eine Hellsteuerung des Elektronenstrahles zu bewirken, während' dieser durch die anderen Matrixspalten hindurch abgelenkt ist.
Fig. 8 verdeutlicht die Art und Weise, in der die Bits aus dem E-Register zur Hellsteuerung des Elektronenstrahls ausgelesen werden. Es sei darauf hingewiesen, daß die Kathodenstrahlröhre 200 mit Horizontal- und Vertikal-Ablenkplatten versehen ist, die von einer Horizontal-Ablenkschaltung 202
bzw. von.einer Vertikal-Ablenkschaltung 204 her angesteuert werden. Die Vertikal-Ablenkschaltung 204 wird von einer Steuerschaltung 20b hei'· auf einen der Änaeigebef ehle. hin angesteuert;
1 098 14/ 16 8 1 BAD ORIGINAL
sie lenkt den Elektronenstrahl in vertikaler Richtung nach unten durch die jeweils eine Anzeigematrixspalte darstellenden acht Anzeigepunkte ab. Wie aus den Anzeigebefehls-K-Zustandsfolgen ersichtlich, wird die Vertikal-Ablenkschaltung 204, nachdem der K-Zustand OOXXX bestimmt ist, zurückgestellt. Der Elektronenstrahl wird dann in der nächsten Spalte nach unten abgelenkt. Der Elektronenstrahl wird nun nicht nur in vertikaler Richtung sondern auch in horizontaler Richtung abgelenkt. Hierzu dient die Schaltung 202, deren Wirksamsein durch den KLT-Befehl zuvor eingeleitet worden ist. Diese Horizontal-Ablenkschaltung 202 und die Vertikal-Ablenkschaltung 204 lenken damit den Elektronenstrahl in der aus Fig.7 ersichtlichen Form ab. Gleichzeitig wird die Elelctronenstrahl-Hellsteuerschaltung 214 von einem Gatter 216 her angesteuert, das auf die von der Stufe El des Ε-Registers abgegebenen Bits anspricht. Verschiebung der in dem B-Register enthaltenen Bits wird durch die Steuerschaltung 208 bewirkt, die auf das Ausgangssignal einer Taktimpulsquelle 218 anspricht.
Es sei bemerkt, daß Fig. 8 nur den Teil der Anzeigevorrichtung zeigt, der zur Darstellung eines Zeichens verwendet wird; der die Gesamteinstellung des Elektronenstrahls betreffende Teil, der als bekannt unterstellt werden kann, igt hie1 weggelassen.
Aus vorstehendem dürfte ersichtlich sein, daß eine Rechenanlage geschaffen worden ist, die in verscniedenen von einem Anwender
1098U/1661"
-89 - 154949B
manuell festlegbare Betriebsarten betreibbar ist, um Aufgaben unterschiedlicher Komplexität zu lösen. Dies bedeutet, daß der Anwender z.B. eine Berechnung manuell durchführen kann, wobei die Rechenanlage jede Operation ausführt,· die der Anwender festlegt; im Unterschied hierzu kann der Anwender auch die Ausführung des automatischen Betriebs festlegen, bei dem die Rechenanlage dann ein eingespeichertes Anwender-Stufen-Programm ausführt. Unabhängig von der gewählten Betriebsart erfolgt die gesamte interne Verarbeitung auf I-Stufen-Befehlskodezeichen hin, die aus dem Speicher ausgelesen werden. Die I-Stufen-Befehlskodierungen sind in dem Speicher festverdrahtet (und zwar Ίη denselben Speicherstellen, wie sie für die variable Speicherung verwendet werden); die zugehörigen Kodezeichen werden nacheinander ausgelesen. Hiervon ausgenommen sind diejenigen Stellen, an denen bestimmte Verzweigungszustände festgelegt sind. Die I-Stufen-Befehlskodierungen können in dem Speicher vielen unterschiedlichen Folgen geeignet verdrahtet sein, Von diesen Folgen ist in der Anlage B eine solche beispielhafte I-Stufenfolge widergegeben. Vorstehend ist eine Anzeigevorrichtung erläutert worden, die eine bevorzugte Ausführungsform darstellt. Diese Anzeigevorrichtung·enthält einen Speicher mit darin festverdrahteten Zeichen-Informationen. Dieser Speicher steht mit dem Ε-Register oder Austausch-Kegister sowie mit anderen Speichern in Verbindung. Eine Information zur HeIlsteuerung des Elektronenstrahls einer Kathodenstrahlröhre einem speziellen Zeichen entsprechend -wird in den Speicher dadurch
1098.14/1661 bad original
eingeschrieben, daß durch einen geeigneten Draht aus einer Vielzahl von durch den Zeichenspeicher hindurchgefädelten Drähten ein entsprechender Steuerstrom geleitet wird.
Es sei daran erinnert, daß bei der vorstehenden Erläuterung die Anwender-Stufen-Operationskodezeichen, die zusamme ein Anwender-Stufenprogramm darstellen, in die zweite Hälfte des Hauptspeichers auf Betätigung der Tastaturtasten eingegeben worden sind. Es ist ausgeführt worden, daß diese Operationskodezeichen in den Speicher auch.auf andere Art und Weise eingegeben werden können. Für häufig verwendete Anwender-Stufenprogramme sind die erforderlichen Operationskodezeichen in dem Hauptspeicher festverdrahtet, so daß auf die Betätigung einer einzelnen, das gewünschte Anwender-Stufenprogramm bezeichnenden Taste hin, die das betreffende Programm bildenden festverdrahteten Operationskodezeichen in die zweite Hälfte des. Hauptspeichers eingeschrieben werdeia. Das Programm kann dann in der oben beschriebenen Weise ausgeführt werden; dies heißt, daß auf jedes Operationskodezeichen hin eine Folge von I-Stufen-Befehlen ausgeführt wird, deren jeder i-stufen-Befehl eine Folge von K-Zuständen umfaßt, von dnen wiederum jeder eine elementare Operation bezeichnet. Es ist ferner ausgeführt worden, daß das Anwender-Stufenprogramm, d.h. die Operationskode- zeighen,Λη den Hauptspeicher von einigen*peripheren Einrichtungen her eingegeben werden können, wie durch Lochkarten oder durch Papier- oder Magnetband. Auch dabei wird
109814/1661 - BAD
wird das Anwender-Stufenprogramm in der oben erläuterten Weise ausgeführt.
Im vorstehenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im einzelnen erläutert worden; es dürfte einzusehen sein, daß die Erfindung auf diese Ausführungsform nicht beschränkt ist, sondern ohne Abweichung vom Erfindungsgedanlcen noch in verschiedener Weise modifiziert und verändert werden kann. .
BAD ORIGINAL 109814/166 1

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. üechenanlage zur Ausführung von Rechenoperationen, die durch Betätigen von zu einer Tastatur gehörenden numerischen Tasten und Operationstasten festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein internes Befehlslcodeseichen speichernder erster Speicher (1OO) vorgesehen ist, daß aus diesem ersten Speicher (1OO) ein durch eine Betätigung einer
    der Tasten (16;18;20) bestimmtes internes Eefehlskodezeichen in eine ■Zwischenspeichereinrichtung (102) eingebbar ist, und daß eine mit einer Taktimpulsquelle (126) verbundene Steuereinrichtung (124) vorgesehen ist, die auf jedes aus dem- ersten Speicher (100) herausgenommene interne Befehlskodezeichen hin die Ausführung einer ■ Folge von taktgesteuerten elementaren Rechenoperationen bewirkt.
    2. .Rechenanlage nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (IOD) eine Vielzahl von \vortspeicherstellen enthält und daß Ansteuereinrichtungen (156) vorgesehen sind, mit Hilfe derer selektiv in jede ausgewählte ,v'ort-
    • speicherstelle entweder eine variable Information oder ein eine ausgewählte Wortspeicherstelle festlegendes Befehlskodezeichen aus einer Vielzahl von fest definierten internen Befehlskodezeichen einschreibbar ist.
    16iiU/1661
    3. -"iechenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (100) eine Vielzahl von Magnetkernen enthält, die derart angeordnet sind, daß durch sie eine -Zielwahl-von Wortspeicherstellen festgelegt ist-, daß durch die Xerne jeder WortSpeichersteile eine Vielzahl von Drähten liindurchgefadelt ist, daß jeder Draht einem internen Befenlskodezeichen zugehörig ist, daß ein zur Informationsspeicherung dienendes Informationsregister (104) vorgesehen ist, daß ein Adressenregister (102) zur Ansteuerung jeweils einer Wortspeicherstelle vorgesehen ist und daß Biiischreibeinrichtungen (I66) vorgesehen sind, mit Hilfe derer eine Information injdie ausgewählte Wortspeichersteile entweder von dem Informationsregister (1O4) her oder entsprechend der durch einen der Drähte festgelegten Kodierung einschreibbar ist.
    4. xechenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis.3, dadurch gekennzeichnet, daß Steuereinrichtungen (156) zur Einspeicherung einer eine Folge von Üperationstasten-Betlltigungen darstellenden Information in den Speicher (TOO-) vorgesehen sind.
    >.. liechenanlage nach Anspruchs oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem eine Vielzahl von Wortspeicherstellen enthaLtenden ersten Speicher (iOO). ein V/ort-Speicherregister (104) vorgesehen ist, daß eine erste Betätigungseinrichtung (.10"O)
    BAD ORIGINAL 1 0 9 8 U / 1 6 6 1
    zum Einschreiben eines in dem ¥ort-Speicherregister (.104) gespeicherten Wortes in eine der Wortspeicherstellen des Speichers (1OO) vorgesehen ist, daß eine z\veite Betätigungseinrichtung (174) zum Einschreiben eines ausgewählten Wortes in eine ausgewählte Wortspeichersteile des Speichers (100) vorgesehen ist und daß eine dritte Betätigungseinrichtung (152) zum Auslesen eines in einer ausgewählten v/ortspeichers teile gespeicherten 7ortes in das Wort-Speicherregister (104) vorgesehen ist.
    6. Rechenanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher (100) aus einer Vielzahl von Speicherelementen besteht, daß die erste Betätigungseinrichtung (16O) eine Sperreinrichtung (162) enthält, die auf den Inhalt des Wort-Speicherregisters (104) anspricht und eine Ansteuerung der Speicherelemente des ersten Speichers (100) verhindert und daß die zweite Betätigungseinrichtung jeweils für die einer Wortspeicherstelle zugehörigen Speicherelemente einen Sperrdraht (-170) enthält, der mit den Speicherlementen der jeweiligen Speicherstelle verbunden ist.
    7. Rechenanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Speicher (103) vorgesehen ist, der eine Gruppe von V/ortspeicherstellen enthält, daß eine dritte Betätigungseinrichtung zum einschreiben eines in dem wort-Speicherregister (104) gespeicherten Wortes in eine der
    1098 U/166 1 BAD ORIGINAL
    v/ortspeichersteilen vorgesehen ist und daß eine vierte" ■ ■■ Betätigungseinrichtung zum Einlesen des in der aus ge- ■ wählten V/ort Speichers teile gespeicherten Wortes in das 'üort-Speicherreg^ster (.104) vorgesehen ist.
    ö. .ciechenanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß- die ivort Speichers teilen bezeichnende Festwörter verwendet sind, die durch Befehlswörter gebildet sind, daß ein Befehlsregister (113) vorgesehen ist, und daß eine fünfte Betätigungseinrichtung' für die übertragung einer Information aus dem Wortspeicherregister in das Befehlsregister (118) vorgesehen ist. -
    9. Rechenanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lustandsregister (12O) vorgesehen ist und daß eine auf den Imhalt des Befehlsregisters (118) und des Zustandsregister (120) ans-prechende Steuereinrichtung (124) vorge-
    ' Taktimpuls
    sehen ist, die auf jeden von einer Taktimpulsquelle (i26)abgegebe-/
    hin eine Modifizierung des Inhaltes desZustandsregisters (120) bewirkt und eine entsprechende Betätigung der vorgesehenen Betätigungseinrichtungen vorninunt.
    10. Sechenanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Vielzahl von Gruppen an aufeinanderfölgenden ersten Speicherwort-Speicherplätzen zu einem Fatenregister zusammengefaßt ist und daß Einrichtungen vorgesehen
    sind, die auf bestimmte in dem Befehlsregister (TiS) gespeicherte, die Ausführung einer Operation in sämtlichen Wartspeichersteilen eines Datenreg.isters erfordernde Befehlsinformationen ansprechen.
    11. Rechenanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf durch Betätigung der Tasten abgegebene Kennzeichnungs~ kodezeichen hin diese Kodezeichen in der der Tastenbetätigungsfolge entsprechenden Folge in den ersten Speicher (1OO) einspeichert.
    12. Rechenanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß Einrichtungen zur selektiven /yuordmmg jeweils eines "Karkierungskodezeichens zu einem Kennzeichnungskodezeichen vorgesehen sind, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die diese Kennzeichnungskodeseichen aus dem ersten Speicher nacheinander herausnehmen, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die auf die Herausnahme bestimmter Kemi:7-eiciiniuι<jskodezeiclien für eine folgende Herausnahme eines kocezeichens mit einem bestimmten karkierungskodezeichen
    ansprechen.
    1098 U/166 1
    - S7 -
    15. ,-.echenanlage nach einem o.er Ansprüche 5 bis 12, dadurch Cei·:ennzeichnet, " daß ein zeichenspeicher (103) vurgesehen-.-ist, daib eine Vielzahl von Zeichen-Sclireibleitungen jeweils in eindeutiger 'eise mit dem zeichenspeicher (103) fest" verbunden ist,.daß die üeichen-Schreibleitungen zum : ,wecke des Einschreibens einer Information in .den Zeichen-
    ■ speicher. (103') selektiv speisende Steuereinrichtungen- (124) vorgesehen sind und daß IJetätigungseinrichtungen zum Einlesen der in 'dem Zeichenspeicher gespeicherten Information in das '.vort-Speicherregister vorgesehen sind.
    14. 'echenanlage nach Anspruch 5;, dadurch gekennzeichnet, daß die /or tspeichers teilen eine erste Gruppe an V/ortspeicher-^ stellen enthalten, deren jede Speicherstelle einen Anwender-,^ tufen-üperationslcode z.ü speichern vermag, daß
    ■ uiG .dritte betätigungseinrichtung (152) zum nacheinander erfolgenden Auslesen der ersten Gruppe'an Speicherstellen steuernde Einrichtungen (15*6) vorgesehen sind und daß auf jeden Auslese-Operationskode ansprechende Einrichtungen (178) vorgesehen sind, die eine Steuerung der zweiten Betätigungseinrichtung zum sukzessiven Einschreiben von Pestwörtern
    in ausgewählte l»/or tspeichers teilen bewirken,
    1^. -.echenanlage nach einem der Ansprüche-1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (14) mit einer steuerbaren üchreibeinrichtung vorgesehen ist, daß Steuerein/.·icntungen (202,204) zur Bewegung der Schreibeinrichtung
    109814/1661 BAD OfflQ.NAL
    durch eine Anzeigepunktmatrix vorgesehen sind und daß Einrichtungen zur selektiven Betätigung der Schreibeinrichtung (214) in Abhängigkeit von der in dem Wort-Speicherregister (104) gespeicherten Information vorgesehen sind.
    16. Rechenanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (14) durch eine Kathodenstrahlröhre (200) gebildet ist, daß die Schreibeinrichtung durch den Elektronenstrahl dieser Kathodenstrahl-
    in · η röhre (200) gebildet ist, daß ein Speicher mit/Speicherelementen (104) vorgesehen ist deren jedes Speicherelement einen Matrixpunkt festlegt, daß mit diesem Speicher (104) eine Einschreibeinrichtung (152) verbunden ist, über die ein eindeutiger Satz an Bits in diesen Speicher einspeicherbar ist, daß mit dem Speicher (104) eine Leseeinrich'tung zum selektiven Auslesen eines in diesem Speicher gespeicherten Satzes an m-n Bits verbunden ist, daß den Elektronenstrahl durch eine Matrix mit m Spalten und η Zeilen ablenkende Ablenkschaltungen (202,204) vorgesehen sind und daß eine die Helligkeit des Elektronenstrahls steuernde Steuerschaltung (214) vorgesehen ist, die auf jedes aus dem Speicher (104) ausgelesene Bit eine entsprechende Helligkeitssteuerung des Elektronenstrahls an einem entsprechenden Matrixpunkt bewirkt.
    1098 U/ 1661
    — QQ —
    17- iiechenanlage nach Anspruch 16,, dadurch gekennzeichnet,, .daß ein Schieberegister (B) mit η Schieberegister-Stufen (E1...E8) vorgesehen ist, daß die Leseeinrichtung eine Einrichtung zum sukzessiven Auslesen jeweils der in den η Zeilen des Speichers (104) gespeicherten Bits und Einspeicher'ung dieser Bits in das Schieberegister -(E)" enthalten und daß die in dem Register (E) gespeicherten Bits synchron mit der Ablenkung des Elektronenstrahls durch die Matrix in die Helligkeitssteiiereinrichtung (214) einschiebende Einrichtungen (216) vorgesehen sind. . . '
    BAD ORIGINAL
    !09814/1661 '
    ι m · * Leerseite
DE19671549498 1966-08-12 1967-08-12 Rechenanlage Pending DE1549498A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US57202166A 1966-08-12 1966-08-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1549498A1 true DE1549498A1 (de) 1971-04-01

Family

ID=24286017

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671549498 Pending DE1549498A1 (de) 1966-08-12 1967-08-12 Rechenanlage

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3487369A (de)
DE (1) DE1549498A1 (de)
FR (1) FR1553729A (de)
GB (1) GB1153025A (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3631401A (en) * 1969-07-29 1971-12-28 Gri Computer Corp Direct function data processor
US3623016A (en) * 1969-09-29 1971-11-23 Ibm Electronic keyboard
US5615380A (en) * 1969-11-24 1997-03-25 Hyatt; Gilbert P. Integrated circuit computer system having a keyboard input and a sound output
US4825364A (en) * 1970-12-28 1989-04-25 Hyatt Gilbert P Monolithic data processor with memory refresh
US4896260A (en) * 1970-12-28 1990-01-23 Hyatt Gilbert P Data processor having integrated circuit memory refresh
US3593313A (en) * 1969-12-15 1971-07-13 Computer Design Corp Calculator apparatus
US3675213A (en) * 1970-10-14 1972-07-04 Hewlett Packard Co Stored data recall means for an electronic calculator
US3693162A (en) * 1970-10-14 1972-09-19 Hewlett Packard Co Subroutine call and return means for an electronic calculator
US3800129A (en) * 1970-12-28 1974-03-26 Electronic Arrays Mos desk calculator
US4551816A (en) * 1970-12-28 1985-11-05 Hyatt Gilbert P Filter display system
US5410621A (en) * 1970-12-28 1995-04-25 Hyatt; Gilbert P. Image processing system having a sampled filter
US3706973A (en) * 1970-12-31 1972-12-19 Ibm Dynamic keyboard data entry system
US3760171A (en) * 1971-01-12 1973-09-18 Wang Laboratories Programmable calculators having display means and multiple memories
US3839630A (en) * 1971-12-27 1974-10-01 Hewlett Packard Co Programmable calculator employing algebraic language
US4200926A (en) * 1972-05-22 1980-04-29 Texas Instruments Incorporated Electronic calculator implemented in semiconductor LSI chips with scanned keyboard and display
US4366553A (en) * 1972-07-07 1982-12-28 Hewlett-Packard Company Electronic computing apparatus employing basic language
US3942156A (en) * 1973-12-17 1976-03-02 Xerox Corporation Indirect arithmetic control
US4456964A (en) * 1979-06-25 1984-06-26 Hewlett-Packard Company Calculator including means for displaying alphanumeric prompting messages to the operator
US4546448A (en) * 1980-10-24 1985-10-08 Hewlett-Packard Company Programmable calculator including program variable initialization means and definition means array
US4473886A (en) * 1981-07-06 1984-09-25 Texas Instruments Incorporated Data processing apparatus with algebraic memory operation and entry sequence
US5594908A (en) * 1989-12-27 1997-01-14 Hyatt; Gilbert P. Computer system having a serial keyboard, a serial display, and a dynamic memory with memory refresh

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2920312A (en) * 1953-08-13 1960-01-05 Lab For Electronics Inc Magnetic symbol generator
US3108257A (en) * 1958-12-30 1963-10-22 Ibm Locking and unlocking of memory devices
USRE25599E (en) * 1959-06-04 1964-06-16 Stored address memory
US3187321A (en) * 1961-05-11 1965-06-01 Bunker Ramo Operator-computer communication console
US3302179A (en) * 1962-12-17 1967-01-31 Dick Co Ab Magnetic character generator
US3293614A (en) * 1963-04-29 1966-12-20 Hazeltine Research Inc Data converter system
US3355714A (en) * 1963-10-21 1967-11-28 Bunker Ramo On-line computing system for processing mathematical functions

Also Published As

Publication number Publication date
US3487369A (en) 1969-12-30
GB1153025A (en) 1969-05-21
FR1553729A (de) 1969-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1549498A1 (de) Rechenanlage
DE3047251C2 (de) Rechner
DE2226290C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Darstellen von Information auf einer zyklisch auffrischbaren Anzeigevorrichtung
DE2318069C2 (de) Mikroprogrammierte Rechenanlage mit Erweiterung von Steuerfunktionen mittels festverdrahteter logischer Matrix
DE1282337B (de) Programmgesteuerte elektronische Rechenanlage
DE1499193A1 (de) Datenverarbeitungsanlage
DE2055784A1 (de) Datenverarbeitungssystem
DE1524225A1 (de) Redigierendes Zeichensichtsystem
DE2023354A1 (de) Programmierbare Einheit und Verfahren zum Betreiben einer programmierbaren Einheit
DE2353421B2 (de) Elektronischer rechner
DE2453040C3 (de) Programmierbarer elektronischer Rechner
DE2339636A1 (de) Programmsteuereinrichtung
DE3322249A1 (de) Programmierbare steuereinrichtung
DE1275800B (de) Steuerwerk fuer datenverarbeitende Maschinen
DE3240209C2 (de) Elektronischer Übersetzer
DE2926134C2 (de) Elektronischer Rechner
DE2452457A1 (de) Elektronischer rechner
DE1266026B (de) Verfahren und Anordnung zum Verhüten einer Änderung eines Speichermhaltes
DE2006672B2 (de) Datensichtgerät
DE2158011C3 (de) Digitales Anzeigesystem
DE1549452A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Durchfuehren von Divisionen
DE2425380C2 (de) Datenverarbeitungsanlage zur parallelen Ausführung von Verarbeitungsoperationen
DE2641971A1 (de) Digitale tisch-buchungs- und -rechenmaschine
DE2264184C3 (de) Elektrischer Tischrechner
DE3104881A1 (de) &#34;programmierbarer rechner&#34;