DE3047251C2 - Rechner - Google Patents
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/02—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
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Description
7. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ^
dadurch gekennzeichnet, daß nach Durchrechnung der Rechenformel diese in Form von Alpha- und
Funktionszeichen angezeigt bleibt und die Rechenformel mit neu eingegebenen Operanden durchgerechnet
wird.
8. Rechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Anseigeumschalttaste (81) vorgesehen ist und je nach deren Betätigung entweder die numerischen
Daten oder die Rechenformel angezeigt werden.
9. Rechner nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein über die Tastatur
aufgerufenes Alphazeichen zusammen mit den in dem zugeordneten Register (3; A, B, C,...) enthaltenen
numerischen Operanden angezeigt oder in der Rechenformel maridert wird.
Die Erfindung betrifft einen Rechner gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die DE-OS 27 37 697 offenbart einen derartigen Rechner, bei dem Kettenrechnungen gemäß einer
Rechenformel nach algebraischen Regeln durchgeführt werden können. Hierbei erfolgt die abwechselnde Eingabe
von Zahlen und Funktionszeichen, wobei jeweils die gerade eingegebene Zahl angezeigt wird. Ein Beispiel
einer durchzuführenden Rechnung ist
123+456x789 = ...
Bei dem bekannten Rechner wird im Falle der Rechenformel (1) bei Eingabe von 123 und »+« durch
Tastenbetätigung 123 in der Anzeige angezeigt. Wird nun 456 und »X« eingegeben, dann wird anstelle der 123
die 456 angezeigt; in diesem Schritt wird jedoch noch nicht die Berechnung des Ausdrucks 123 + 456 vorgenommen.
Wird nun 789 eingegeben, dann wird anstelle der bereits angezeigten 456 in der Anzeige 789
angezeigt. Beim Drücken der »= «-Taste erfolgt die Berechnung von 456 x 789, wobei das Rechenergebnis
359 784 zu 123 hinzugezählt wird, so daß sich 359 907 ergibt. Dieser Wert erscheint in der Anzeige. Die
Berechnung nach algebraischen Regeln bedeutet, daß für eine gegebene Formel Ziffern- und Funktionsdaten
nacheinander von links nach rechts in der Formel eingetastet werden, während im Rechner eine Friorisierung
der Funktionsdaten, also der vier Grundrechenarten vorgenommen wird. So wird in dem erwähnten Beispiel
die Multiplikation gemäß dem Funktionszeichen »X« zuerst durchgeführt, gefolgt von der Addition unter Verwendung
des Funktionszeichens »+«.
Die DE-OS 27 11796 zeigt einen elektronischen
Rechner mit mehreren Speicherwerken und einem Hauptspeicherwerk. Eines der Speicherwerke kann mittels
eines Wählschalters 13 angewählt werden und über eine Zehnertastatur können entsprechende Zahlenwerte zugeführt werden. Jedem Speicher ist eine eigene
Anzeige zugeordnet, so daß alle Speicherinhalte, einschließlich des Inhalts des Hauptspeicherwerks, auf den
verschiedenen Anzeigen sichtbar sind, Der bekannte Rechner besitzt somit mehrere gleiche Anzeigeeinheiten,
die wahlweise in der gleichen Art angesteuert und ausgewählt werden. Beim Drücken des entsprechenden,
jeder Anzeigeeinrichtung zugeordneten Druckknopfes, wird jeweils eine einzige Anzeige sichtbar
gemacht. Ein derartiger Rechner ist naturgemäß für die Durchführung von Kettenrechnungen vollkommen
ungeeignet.
Bei dem bekannten Rechner wird nur die zuletzt eingegebene Zahl bzw. nur das Rechenergebnis angezeigt.
Bei langen algebraischen Formeln besteht die Gefahr von Fehleintastungen, so daß der Benutzer unsicher
wird, ob die Tasteneingaben nach Maßgabe der Formel durchgeführt wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rechner der im Oberbegriff genannten Art so weiterzubilden,
daß der Eingabe- und Rechenablauf auch bei längeren Rechenformeln übersichtlich anzeigbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Rechner mit den Merkmalen des Kennzeichens
des Patentanspruchs 1.
Im Gegensatz zu dem bekannten Rechner ist der Ablauf einer Berechnung des genannten Beispiels, also
von 123 + 456 x 789 wie folgt:
Unabhängig davon, ob die jeweils eingetasteten Zahlen
oder Funktionen angezeigt werden, erfolgt beim Eintasten von 123 die Anzeige von »A« und beim
Drücken der Plus-Taste die Anzeige von A+. Beim Eintasten von 456 und »X«, wird A + B x angezeigt. Beim
Eintasten von 789 und »=«, wird A + 5 X C = angezeigt
Der erfindungsgemäße Rechner besitzt die folgenden technischen Vorteile:
1) Die gesamte Rechenformel, wie sie durch Tastenbetätigung eingegeben wird, ist deutlich sichtbar
und die Bedienungsperson weiß sofort, ob die eingetasteten
Daten einer gegebenen Rechenformel entsprechen.
2) Gerade bei Anwendung der algebraischen Regeln ist die Anzeige einer gegebenen Rechenformel
äußerst zweckmäßig, da die Berechnung je nach Prüfung der Priorität der Rechenoperationen
erfolgt. So wird in einer Rechenformel eine Addition aufgrund zuvor eingegebener Zahlen gefolgt
von »+« erst nach einer Multiplikation ausgeführt, die ausgelöst wird durch ein später eingegebenes
»X«-Zeichen. Das heißt, daß die Berechnung nicht in der Reihenfolge durchgeführt wird, wie Zahlen
und Funktionen entsprechend der gegebenen Formel eingetastet wurden.
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Rechners sind in den Unteranspriichen gekennzeichnet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Patentanspruch 4 ergibt sich die einfache Möglichkeit
der Prüfung und eventueller. Korrektur einzelner Faktoren. So kann beispielsweise A oder C aufgerufen werden,
so daß die, zugehörige Zahl aus dem Speicher ausgelesen
und angezeigt wird. Durch Eingabe einer anderen Zahl kann diese Zahl ohne weiteres geändert werden.
Analoges gilt Rar die Funktionsdaten.
Bei einer Ausführungsform nach Patentanspruch 6 können mögliche Zwischenberechnungen durchgeführt
und zusammengefaßt werden, so daß auch bei längeren Rechenausdrücken kein Überlauf der Anzeige
erfolgt. Bei dem eingangs geschilderten Beispiel 123 + 456 x 789 erfolgt die Anzeige A + fix C. Wird nun die
»-«-Taste gedrückt, dann wird die Berechnung durchgerührt und es ergibt sich als Resultat 359 907-. Der
Rechenausdruck für dieses Ergebnis ist nun nicht mehr A + B*. C. sondern A-.
Alternativ zu der Ausführungsform nach Patentanspruch 6 ergibt die Ausfü'Kungsform nach Patentanspruch
7 auch nach Beendigung der Berechnung eine Anzeige der gesamten Formel im Anzeigeabschnitt, so
daß es eine besonders übersichtliche Überprüfung ergibt.
Ausführungsbeispiele des Rechners der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen
zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaus des Rechners,
Fig. 2 Einzelheiten der in Fig. 1 gezeigten Recheneinrichtung
7,
F i g. 3(a) bis 3(c) Flußdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise des in Fig. 1 gezeigten Aufbaus,
F i g. 4(a) bis 4(g) Speicherzustände der Register eines in Fig. 1 gezeigten RAM-Speichers 3,
Fig. 5(a) bis 5(i) Anzeigezustände des Rechners bei
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 den Anzeigezusiand einer Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 7(a) bis 7(e) Speicherzustände der Register und
eines Anzeigepuffers des RAM-Speichers 3 bei einem zweiten Ausführungsbeispiel des Reclv/ürs der Erfindung
und
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaus eines dritten Ausführungsbeispiels des Rechners der Erfindung.
2s Die Fig. ί bis 5 zeigen das erste Ausführungsbeispiel
des Rechners.
Wie in diesen Figuren gezeigt ist, ist in einem Festspeicher (ROM) 1 ein Mikroprogramm zum Steuern der
Gesamtoperation eines kompakten elektronischen Rechners gespeichert, der Operationsfunktionen gemäß
oiner vollständigen Formel hat. Der ROM 1 gibt Mikrobefehle
AD2, CO, INS und NA parallel aus Bereichen
ab, die den Adressendaten AD 1 zugeordnet sind, die von einem ROM-Adressenteil 2 abgegeben werden. Der
Mikrobefehl AD 2 enthält die Adressendaten zum Aufrufen der Spalten und Zeilen der verschiedenen Register
innerhalb eines RAM-Speichers 3, der später beschrieben wird. Auslesen und Einschreiben werten
für das Register gemäß der Ziffer des Mikrobefehls aus-4(i
geführt Der Mikrobefehl CO gibt die numerischen Daten an, die an einen Eingangsanschluß d einer
Recheneinrichtung 7 zu geben sind. Der Mikrobefehl INS gibt die an einen Befehlsdecoder 4 abzugehenden
Befehlsdaten an. Dieser Mikrobefehl INS wird durch 4-ϊ den Befehlsdecoder 4 decodiert, und es werden verschiedene
Befehle, wie ein Lese/Schreib-Signal RIW, ein Anzeigebefehlssignal D usw. erzeugt. Das Lese/
Schreib-Signal Rl W wird an den RAM-Speicher 3 gegeben, während das Anzeigebefehlssignal D an eine
Anzeigesteuerung 9 gegeben wird. Der Mikrobefehl NA enthält die Daten zum Aufrufen der nächsten Adresse,
an der der Mikrobefehl gespeichert ist, der als nächster von cem ROM-Adressenteil 2 an einen Adressenpuffer
5 gegeben wird. Das Ausgangsssignal eines ODER-Gliedes 6 und ein Prüfungsergebnissignal j van der
Recheneinrichtung 7 werden an den Adressenpuffer 5 gelegt. Der Adressenpuffer 5 führt dann eine ODER-Verknüpfung
des Mikrobefehls NA, des Ausgangssignals des ODER-Glieds 6 und des Prüfungsergebnissifeo
gnalsy aus und gibt sein Ausgangssignal an den ROM-Adressenteil
2.
Der RAM-Speicher 3 hat Register X, Y, Z und A bis J,
ein Anzeigeregister 31 und ein Blink-Flagregister für
eine Blinkanzeige, des ,en Bits in ihrer Anzahl denen der Ziffern des Anzeigeregisters 31 entsprechen, wobei
die Register £bis./und das Blink-Flagregister in Fig. 1
nicht gezeigt sind. Das Register X ist ein Register zum Speichern der Eingabedaten und der Anzeigedaten.
Die Register Kund Z sind die Operaticnsregister. Die
zehn Register A bis J sind Schutzregister, durch die Dateneingaben bis zur unmittelbar vorangegangenen
nach Maßgabe der vollständigen Formel gespeichert werden. Die erste Ziffer eines jeden Registers wird zum
Speichern der KJammeranzahl benutzt und ist durch ein Symbol K dargestellt. Die zweite Ziffer eines jeden
Registers wird zum Speichern der Operationsart benutzt und ist durch ein Symbol F dargestellt. Die
dritte Ziffer und die übrigen Ziffern eines jeden Registers dienen zum Speichern der numerischen Daten
und werden durch die Symbole VT dargestellt. Die Klammeranzahl wird um 1 erhöht, wenn eine »Klammer
auf«-Q3-Taste betätigt wird, und wird um 1 vermindert,
wenn eine »Klammer zu«-Q}-Taste betätigt wird. Die den
Funktionstasten [+J, Qj], IHJ. Ξ usw. entsprechenden
Codierungen werden in die Operationsartziffer eingeschrieben.
Die Recheneinrichtung 7 empfängt Daten aus den Registern des RAM-Speichers 3 und Daten, die über die
Tastatur 8 eingegeben werden, und sie führt übliche Operationen, wie die vier Grundrechenarten, nach
Maßgabe einer vollständigen Formel aus. Das Ergebnis wird an ein Register innerhalb des RAM-Speichers 3
gegeben. Die Recheneinrichtung 7 fuhrt auch verschiedene Prüfungen während des Tastenabtastvorgangs
oder während anderer Operationen aus, wie dieses in dem Flußdiagramm der F i g. 3 gezeigt ist. Sie prüft z. B.
welche Art von Taste der Tastatur 8 betätigt ist. Das Prüfungsergebnissignal j wird an den Adressenpuffer 5
gelegt. Die Einzelheiten der Recheneinrichtung 7 werden anhand der Fig. 2 erläutert.
Die Tastatur 8 umfaßt den Ziffern von 0 bis 9 zugeordnete Tasten TK, verschiedene Funktionstasten FK, Zeichenformelanzeigetasten
CU bis [71 eine Rückruftaste
irtCZ-L eine Speichertaste Ι57ΌΊ usw. Die Rücknaftaste
\RCÜ ist die Taste zum Zurückrufen eines gespeicherten
Zeichens in die Anzeige. Die Speichertaste 15701 dient
zum Ersetzen eines gespeicherten Zeichens durch ein anderes in der Zeichenformel der Anzeige. Das Ausgangssignal
der Rückruftaste \RCL\ wird an das ODER-Glied 6 und den Setzeingang eines SR-Flip-Flops 11
gegeben, das nachfolgend mit FF11 abgekürzt wird. Der
Ausgang des FF11 wird an einen Eingang b der Recheneinrichtung
7 über ein UND-Glied 12 gegeben. Das Ausgangssignal der Speichertaste \ST0\ wird an das
ODER-Glied 6 und an den Setzeingang Seines SR-Flip-Flops 13 gegeben, das nachfolgend kurz nur noch mit
FF13 bezeichnet ist. Der Setzausgang des FF13 wird an
einen Eingang C der Recheneinrichtung 7 über ein UND-Glied 14 gegeben. Die Ausgangssignale der Zeichenformelanzeigetasten
A bis /werden an das ODER-Glied 6 gelegt und als Steuersignale zum Leitendschalten
und Sperren der jeweiligen UND-Glieder 12 und 14 benutzt. Die jeweiligen Ausgangssignaie der Tasten TK
und der Funktionstasten FK werden an das ODER-Glied 6 und an einen Eingang eder Recheneinrichtung
7 angelegt.
Die Anzeigesteuerung 9 umfaßt einen Decoderteil 9 A für numerische Daten und einen Decoderteil 9 B für
eine Zeichenformel. Die numerischen Daten von der Tastatur 8 und die Operationsergebnisdaten von der
Recheneinrichtung 7 usw. werden an den Decoder 9 A für die numerischen Daten über das Register X gegeben.
Die von dem Anzeigeregister 31 eingegebenen Zeichenformeldaten werden an den Decoderteil 9 B für
die Zeichenfurmel gegeben. Wenn das Anzeigebefeh-ssignal
D eingegeben ist, decodieren der Decoderteil
9/1 und der Decoderteil 9ß die numerischen Daten
bzw. die Zeichenformeldaten und geben ihre Ausgangssignale an eine Anzeigeeinheit 10 für die Anzeige.
Die Anzeigeeinheit 10 umfaßt einen numerischen Datenanzeigeteil 10 ^4 und einen Zeichenformelanzeigeteil
10 B mit Punktmatrixaufbau. Der Zustand während des Ausfijhrens der Operationen nach Maßgabe
der vollständigen Formel wird durch die Zeichenformel an dem Zeichenformelanzeigeteil 10IS angezeigt, sowie
durch die numerischen Daten an dem numerischen Anzeigeteil 10/1. Die Zeichenformel wird bei diesem
Ausführungsbeispiel durch die Buchstaben A, B, C, D,... und die Symbole +, -, x, ^, (,),..., beispielsweise
in der folgenden Weise angezeigt:
Die Buchstaben .-i, B, C, D,... entspreche.", den Ziffern
nach Maßgabe der Eingabefolge und die Symbole +, -, x, -Κ (,),... geben die jeweiligen Funktionsdaten
der Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, Klammerauf, Klammerzu, und so weiter an.
Der Aufbau der Recheneinrichtung 7 wird jetzt anhand der F i g. 2 erläutert. Der Operator und der Operand
gelangen von dem RAM-Speicher 3 an einen Eingangsanschluß a. Der Operand wird nach seiner Eingabe
i;. eine Verriegelungsschaltung 15 an einen Addierer 16 über eine Verknüpfungsschaltung Gl gegeben.
Der Operator wird nach seiner Eingabe in eine Verriegelungsschaltung
17 an den Addierer 16 über eine Verknüpfungsschaltung Gl gegeben. Die von dem an dem
Eingangsanschluß d eingegebenen Mikrobefehl CO erhaltenen numerischen Daten werden ebenfalls als
Operator an den Addierer 16 über eine Verknüpfungsschaltung (73 gegeben. Auf diese Weise führt der Addierer
Ifi die vier Grundrechenarten mit den Eingabedaten nach Maßgabe der vollständigen Formel, als auch Prüfungsoperationen
nach Maßgabe der Datenbedeutung aus. Die von der allgemeinen Operation erhaltenen
Ergebnisdaten werden an das angesteuerte Register des RAM-Speichers 3 über eine Verknüpfungsschaltung GA
gegeben. Daten- und Übertragssignale aus Prüfoperationen werden an einer Verknüpfungsschaltung 18
codiert und als Prüfergebnis-Signal j an den Adressenpuffer 5 über eine Verknüpfungsschaltung G5 gegeben.
Die Recheneinrichtung 7 umfaßt außerdem eine Tastenprüfschaltung 19, die die Bedeutung der jeweils
eingegebenen Signale von den Eingangsanschlüssen b, c und e sowie die Art der betätigten Taste feststellt. Die
sich ergebenden Tastencodierungsdaten werd«..i dem
angesteuerten Register des RAM-Speichers 3 über eine Verknüpfungsschaltung G 6 zugeführt. Das Prüfergebnissignal./
wird an den Adressenpuffer 5 über eine Verknüpfungsschaltung G7 gegeben.
Die den Verriegelungsschaltungen 15 und 17 zugeordneten Pfeile geben die Lesesteuersignale an, die vom
Befehlsdecoder 4 abgegeben werden. Die den Verknüpfungsschaltungen Gl bis G7 zugeordneten Pfeile sind
Gatteröffnungs- und Sperrsteuersignale vom Befehlsdecoder 4. Der Rechenbefehl und der Tastenprüfbefehl
werden an den Addierer 16 bzw. die Tastenprüfschaltung 19 gelegt.
Die Arbeitsweise des Rechners des erläuterten Ausführungsbeispiels
wird jetzt anhand der Fig. 3 bis 5 erläutert. In diesem Fall wird die nachfolgend angegebene
Berechnungsformel als ein Beispiel angenommen, und die zweiten numerischen Daten »3« werden auf »5«
geändert.
Formel: 2 + 3 x 4 + (( 123 + ...
Beim Einschalten des Rechners werden die Schritte 51 bis 54 des in Fig. 3 gezeigten Flußdiagramms ausgeführt,
bevor eine Taste betätigt wird. Zuerst wird ein Mikrobefehl zum Zuführen eines Gesamtlöschsignals
von derii ΛΟΜ-Speicher 1 abgegeben, um die Schaltungen
zu löschen und den Startzustand zu erreichen. Auch werden die jeweiligen Register des RAM-Speichers 3
gelöscht. Als Ergebnis wird »0« durch die Anzeige 10 in der in Fig. 5(a) gezeigten Weise und keine Zeichenformel
angezeigt. Die FFIl und FF13 werden ebenfalls gelöscht.
Dieser fur die Einschaltung erläuterte Vorgang wird in gleicher Weise durchgeführt, wenn die Taste AC für
eine Gesamtlöschung betätigt wird.
Die Schritte 51 bis 54 dienen zum wiederholten Durchführen dci TusieiiuuiäSiufig lind ucF Anzeige
innerhalb von etwa 500 Millisekunden. Die Daten »255« (»11111111« als Binärzahl) werden beim Schritt
51 in ZFk geschrieben. Das Vorliegen oder Fehlen einer
Tastenbetätigung wird bei der Tastenabtastung festgestellt (Schritt 52). Wenn eine Tastenbetätigung fehlt,
folgt Schritt 53. Wenn die Tastenbetätigung vorliegt, wird die Tastenbeurteilungsverarbeitung beim Schritt
59 durchgeführt. Eine Rückwärtszähloperation um 1 im ZFK wird beim Schritt 53 durchgeführt. Beim Schritt 54
wird geprüft, ob ZFK gleich »0« ist, wenn nein, dann
kehrt das Programm zum Schritt 52 zurück. Die Verarbeitungen von 52 bis 54 werden 256mal wiederholt,
bevor eine Taste betätigt wird. Die erforderliche Zeit zum Wiederholen der Schritte 52 bis 54 256mal beträgt
etwa 500 Millisekunden. Die jeweiligen Verarbeitungen der Schritte 55 bis 58 dienen zur Beleuchtung und
Abschaltung, das heißt, zum Blinken mit einer Periodendauer von 500 Millisekundeni wobei die Zeichensymbole,
die den geänderten Daten während der Zeitdauer entsprechen, während der die Rückruftaste RCL,
die Speichertaste STO und so weiter betätigt werden, angezeigt werden, und Daten, die dem Teil der Zeichenformel
der Anzeige zugeordnet sind, werden zurückgerufen oder für die Änderung verarbeitet. Die Daten »8«
oder binär »1000« werden zu YF beim Schritt 55 hinzuaddiert.
Beim Schritt 56 wird eine Prüfung vorgenommen, ob die Daten YF gleich »0« sind. Wenn sie
gleich »0« sind, folgt Schritt 57, die Verarbeitung zum Aufleuchten der Zeichensymbole der Zeichenformel,
die den geänderten Daten entspricht, wird durchgeführt und das Programm kehrt zum Schritt 51 zurück. Wenn
YF nicht gleich »0« nämlich gleich »8« ist, folgt Schritt
55, die Verarbeitung zum Abschalten der Anzeige der Daten dei Zeichenformel wird durchgeführt und das
Programm kehrt zum Schritt 51 zurück. Auf diese Weise ändert sich der Inhalt von YF durch die Verarbeitung
beim Schritt 55 von »8«, »0«, »8«, »0«,... in jeweils etwa 500 Millisekunden. Die jeweiligen Verarbeitungen
bei den Schritten 57 und 58 werden abwechselnd in etwa 500 Millisekunden ausgeführt, so daß sich ein
Blinkvorgang ergibt.
Wenn der Anzeigeschritt 52 durchgeführt wird, während die ausgegebenen Anzeigedaten durch eine Leercodierung
ersetzt werden, das heißt bei der Abschaltverarbeitung des Schrittes 58, werden die Anzeigedaten
geiöscht. Wenn der Anzeigeschritt 52 durchgeführt wird, während der ursprüngliche Anzeigecode durch
den Leercode ersetzt wird, das heißt bei der Beleuchtungsverarbeitung des Schrittes 57, leuchten die Anzeigedaten
auf. Wenn diese Verarbeitungen mit einem Intervall von etwa 500 Millisekunden wiederholt werden,
blitzt die Anzeige auf.
Wenn Zifferntasten TK während des Schrittes 52 betätigt werden, wird die Eingabeverarbeitung eines
Schrittes 510 über die Tastenprüfung gemäß Schritt 59 eingeleitet. Die Eingabedaten werden in das Register X
gegeben und in dem Anzeigeteil 10/1 für die numerischen Daten angezeigt. Im Falle der Gleichtaste »=«
der Funktionstasten FK wird ein Schritt 511 durchgeführt, nämlich die Verarbeitung der zuvor eingegebenen
Daten, und das Ergebnis wird in dem Anzeigeteil 10/1 angezeigt. Während dieser Verarbeitung werden
alle Daten innerhalb der Register A bis ./gelöscht. Wird
eine der Zeichenformel-Anzeigetasten A bis J und eine Funktionstaste FK (mit Ausnahme der Gleichtaste =)
betätigt, so wird eine Funktionsverarbeitung (Schritt 512) nach Maßgabe der Art der Tastenbetätigung
durchgeführt, um die Operation auszuführen, oder die
Operation gelangt zu einem Schritt 513 zum Ausführen der folgenden Schritte 514 bis 519.
Bei den Schritten 513 bis 519 wird das Bilden der Zeichenformeldaten
in dem Anzeigeregister 31 aus den Daten in dem RAM-Speicher 3 durchgeführt. Beim
Schritt 513 wird geprüft, ob AK gleich »0« ist. Bei Ax
Φ 0 erfolgt eine Verarbeitung zum Anzeigen einer »Klammer auf« (oder einer »Klammer zu«). Wenn AK
= 0 ist, springt die Operation zu einem Schritt 515, und es wird geprüft ob AVT = 0 ist. Für AyTf0 werden die
jeweiligen Anzeigeverarbeitungen für die den Zeichensymboldaten (A bis J) der Zeichenformel entsprechenden
numerischen Daten für den numerischen Anzeigeteil ausgeführt. Ist AVT = 0, springt die Operation zu
einem Schritt 517, und es wird geprüft, ob AF= 0 ist. Bei
AF Φ 0 wird die Anzeige für die Funktionssymbole (+,
-,x,-5- etc.) in /4f gebildet. Für /lf=0 springt die Operation
zu einem Schritt 519, indem ähnliche Verarbeitungen wie während der Schritte 512 bis 518 für die jeweiligen
Register B bis J durchgeführt werden.
Wenn eine der Zeichenformelanzeigetasten (2 bis \7} betätigt wird, nachdem die Rückruftaste \RCL\ betätigt wurde, dann wird der Inhalt des Anzeigeregisters 31 in das Register A" für eine Verarbeitung gemäß Schritt 520 übertragen, und eine Blinkanzeige bei einem Schritt 521 ausgeführt, um das Blinken des ausgewählten Zeichensymbols der Zeichenformel zu bewirken, das durch Rückruf aufgerufen ist, z. B. zum Blinken von »ß«, beim Drücken von >ARCL\ Γ51«. Blinkregister, die hier nicht gezeigt sind und den Registern A bis ./entsprechen, sind in dem RAM-Speicher 3 zum Einstellen einer »1« in dem zugeordneten Bit angeordnet. Nachdem das aufgerutene Zeichensymbol der Zeichenformel zeitweilig in dem Arbeitsspeicher beim Schritt 58 gespeichert wurde, wird es durch den Blinkcode ersetzt.
Wenn eine der Zeichenformelanzeigetasten (2 bis \7} betätigt wird, nachdem die Rückruftaste \RCL\ betätigt wurde, dann wird der Inhalt des Anzeigeregisters 31 in das Register A" für eine Verarbeitung gemäß Schritt 520 übertragen, und eine Blinkanzeige bei einem Schritt 521 ausgeführt, um das Blinken des ausgewählten Zeichensymbols der Zeichenformel zu bewirken, das durch Rückruf aufgerufen ist, z. B. zum Blinken von »ß«, beim Drücken von >ARCL\ Γ51«. Blinkregister, die hier nicht gezeigt sind und den Registern A bis ./entsprechen, sind in dem RAM-Speicher 3 zum Einstellen einer »1« in dem zugeordneten Bit angeordnet. Nachdem das aufgerutene Zeichensymbol der Zeichenformel zeitweilig in dem Arbeitsspeicher beim Schritt 58 gespeichert wurde, wird es durch den Blinkcode ersetzt.
Wenn eine der Zeichenformel-Anzeigetasten [Ä\ bis
\7\ betätigt wird, nachdem die Speichertaste Ι57ΌΙ betätigt
wurde, werden die in dem Register X durch Eingabe oder als Ergebnis gespeicherten Daten an dasjenige der
Register A bis J übertragen (Schritt 522). das den aufgerufenen
Daten zugeordnet ist, und die Verarbeitung eines Schrittes 523 wird wie beim Schritt 521 durchgeführt.
Wenn die Taste [2] betätigt wird, nachdem das Gerät eingeschaltet oder die Gesamtlöschtaste UCI betätigt
wurde, werden die Eingabedaten »2« an die dritte Ziffer des Registers X gelegt und in dem Anzeigeteil für die
numerischen Daten angezeigt. Wenn die Taste ED anschließend betätigt wird, werden die Daten im Register
Xan das Register A übertragen. Als Funktionsdaten
wird die Codierung des Symbols»+« in die zweite Ziffer
(Af) des Registers A eingeschrieben. Dadurch werden
die Eingabedaten »2« in das Register A und das Symbol »+« in A1 eingeschrieben (Fig. 4[a]). Die Tastenbetätigung
der Funktionstaste [TJ wird bei Schritt 59 festgestellt. Es folgt Schritt S12 und die jeweiligen Verarbeitungen
der Schrille 512 sowie S15 bis S19 werden ausgeführt.
Dadurch wird der Anzeigezustand des Anzeigeteils 10 nach der Betätigung der jeweiligen Tasten
gleich dem in Fig. 5(b). Die Bedienungsperson des Rechners findet daher die Betätigungen der Zifferntasten
7"A' und der Taste [TJ durch die Anzeigeinhalte
bestätigt und kann die Berechnungsformel mit der Anzeige vergleichen.
Wenn die Tasten \Ί\ und [x] nacheinander betätigt
werden, werden die Eingabedaten »3« und die Funktionscodierung »x« in die dritte und zweite Ziffer des
Registers B in der in Fig. 4(b) gezeigten Weise und in
der gleichen Weise eingeschrieben, wie bei der Betätigung der Tasten \2\ und [TJ. Der entsprechende Anzeigezustand
des Anzeigeteils 10 ist in Fig. 5(c) gezeigt. Wenn die Taste [x] betätigt ist, gibt die Tastenprüfschaltung
19 die Codierung der Taste [x] und auch das Prüfergebnissignal j der Taste \x\ ab. Beide Signale werden
an den RAM-Speicher 3 und den Adressenpuffer 5 gegeben. Dann vergleicht der Addierer 16 »+« in Λ, mit »x«
in ß/rund prüft, ob die Operation auszuführen ist. In diesem
Fall wird, da die Funktion in ß^höherweitigals die
in Af ist, wird die Operation nicht ausgeführt, und die
Übertragung der Daten »3 x« aus dem Register X in das Register B wird beim Schritt S12 ausgeführt.
Wenn die Taste für »Klammer auf« [TJ als nächste betätigt wird, vergleicht die Recheneinrichtung 7 die
Eingabefunktionsdaten »(« mit »x« in AFuna prüft, ob
die Operation auszuführen ist. Die »Klammer auf«- Anzahl »1« wird in CK des Registers C gleichzeitig eingeschrieben.
Xit w'rö gelöscht. Fig. 4(c) zeigt den
Zustand des RAM-Speichers 3 zu diesem Zeitpunkt. Verarbeitungen ähnlich denen für das Register A werden
bei den Schritten 513 und 514 in dem in Fig. 3 gezeigten Flußdiagramm durchgeführt. Die Funktion
UJ wird an die Anzeige 10 gegeben, und die Anzeige 10 zeigt an »A + fix (« und »0«, wie dieses in Fig. 5(d)
gezeigt ist. Wenn die Taste [4] betätigt wird, wird »4« in Xy1- eingeschrieben. Wenn anschließend die Taste [TJ
betätigt wird, wird die »4« vom XVT'm CVT geschrieben,
und der Code für das Symbol »+« wird in Cf geschrieben.
Dadurch wird der Inhalt des Registers C wie es in Fig. 4(d) dargestellt ist. Wenn die Taste »Klammer auf«
[JJ zweimal in einer Zeile betätigt wird, wird bei der ersten Betätigung für die »Klammer auf«-Anzahl »1« in
DK eingeschrieben, so daß D^ = 1 ist. Bei der zweiten
Betätigung wird DK = 2. Dann zeigt die Anzeige 10
zuerst »A + Bx(C+ («, und dann »Λ + B X ( C + ((«
und »0« an (F ig. 5[e]). Wenn die Tasten [TJ, [J] und [3]
nacheinander betätigt werden, um »123« einzugeben, ändern sich die Inhalte der Register A bis D nicht, und
»123« wird in das Register X eingegeben, so daß XVT
=»123« ist. Wenn die Taste [TJ als nächste betätigt wird, wird »123« in das Register D eingeschrieben.
Der Anzeigeteil 10 B zeigt dann die Zeichensymbole »A + B x ( C + ((D +« und der Anzeigeteil WA »123«
an, wie dieses in Fig. 5(0 gezeigt ist. Fig. 4(e) zeigt
den Speicherzustand des RAM-Speichers 3 zu diesem Zeitpunkt. Auf diese Weise wird der Operationszustand
in der Anzeige 10 durch die Zeichenfoniisl und die numerischen Daten nach Maßgabe der Tastenbetätigungen
angezeigt.
Soll die zwc te Eingabe, nämlich die ZiIVor »2«
geprüft oder auf »5« geändert werden, dann werden die Rückruftaste IRCL\ und die Taste [gi nacheinander betätigt.
Die Verarbeitungen der Schritte 520 und 521 und der Schritte 51 bis 58, die zuvor angegeben wurden,
werden durchgeführt, die Daten »ß« der zweiten Ziffer werden von dem oberen Ziffernteil des Anzeigeregisters
31 übertragen und eine »1« wird in dem dritten Bit des oberen Ziffernteils des Blinkflagregisters eingestellt.
Durch die Verarbeitungen bei den Schritten 57 und 58 werden die Daten »ö« und die Leercodierung
abwechselnd in die dritte Ziffer des Anzeigeregisters mit einem Intervall von etwa 500 Millisekunden eingeschrieben.
Dadurch werden die rückgerufenen Daten »3« an dem Anzeigeteil 10/4 für die numerischen Daten
der Anzeige 10 angezeigt, und das Zeichensymbol »a>«
derZeichenformel blinktalleinandem Anzeigeteil 105
für die Zeichenformel auf, wie dieses in Fig. 5(g) gezeigt ist.
Wenn danach die Taste [5] betätigt wird, um die geänderten Daten einzugeben, wird »5« in das Register X
eingegeben, und die »5« wird in dem Anzeigeteil 10 A für die numerischen Daten angezeigt, während das Zeichensymbol
»ß« in der in Fig. 5(h) gezeigten Weise weiterhin blinkt.
Wenn danach die Speichertaste IS7Ö1 und die Taste [S)
als nächste betätigt werden, werden die Daten des Registers Λ" nach BtT durch die Verarbeitungen der Schritte
522 und S23 und der Schritte 51 bis S8 übertragen. Der
Inhalt des Registers B ist dann wie in Fig. 4(0 gezeigt, während sich die Anzeige 10 wie es in Fi g. 5(i) gezeigt
ist, gegenüber der in Fig. 5(h) nicht ändert. Der Blinkzustand des Zeichensymbols »ß« wird durch Löschen
des Blinkflag bei der nächsten Betätigung einer Taste unterbrochen.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung des zuvor beschriebenen
Ausfühningsbeispie's, bei dem »5 = 3« in dem
numerischen Anzeigeteil 10 A angezeigt wird, wenn die
Rückruftaste \RCL\ betätigt wird. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, das Zeichensymbol »ß« in der Zeichenformel
durch Blinken anzuzeigen.
Obwohl die Rechenformel nur teilweise bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel eingegeben
worden ist, und die numerischen Daten, die dem Zeichensymbol der Zeichenformel entsprechen, nicht
geändert werden, wird die Berechnung in der Klammer durchgeführt, um »129« zu erhalten, wenn »[6] Q]«
danach durchgeführt werden. Die dem Zeichensymbol D zugeordneten numerischen Daten ändern sich von
»123« auf »129«, und die Inhalte derjeweiligen Register werden wie es in Fig. 4(g) gezeigt ist.
Obwohl die Zeichenformelanzeigetasten bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel Alphatasten
von \λ\ bis [7] waren, kann die Anzahl der Tasten in geeigneter
Weise vermindert werden, indem Tasten benutzt werden, die gewöhnlich bei einem Rechner vorgesehen
sind, wie die'den Ziffern von 0 bis 9 zugeordneten Tasten; diese dienen auch als Operationstasten in
Form von Doppelfunktionstasten. Die zu ändernden Daten sind nicht auf die numerischen Daten
beschränkt, sondern können auch alle Daten in der Zeichenformel umfassen. Außerdem können Schiej
betasten Et] und El vorgesehen sein. Eine Anzeigemarkierung
(Anzeiger) kann horizontal um eine Datenposition durch diese SchiebetastenEü undEj unterhalb oder
oberhalb des Zeichensymbols verschoben werden, das geändert werden soll, wenn die Rückruftaste Ij?CLl betätigt
wird, wie bei A + B x C + (( D +, so daß unterhalb
oder oberhalb des Zeichensymboh angezeigt wird, daß es geändert werden soll.
Obwohl die dem aufgerufenen Zeichensymbol zugeordneten Daten einmal mit der Rückruftaste \RCL\
zurückgerufen wurden, und die neuen Daten danach über die ISTOt-Taste bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
eingegeben wurden, kann die Eingabe der neuen Daten unmittelbar durch die Speichertaste
\STO\ ohne Betätigung der Rückruftaste \RCL\ durchgeführt
werden.
Obwohl das Zeichensymbol nicht angezeigt wurde, wenn die Eingabeziffer »0« war, kann auch der Schritt
516 zwischen den Schritten 517 und 518 zum Anzeigen des Zeichensymbols ausgeführt werden, selbst wenn die
Eingabeziffer gleich »0« ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung wird jetzt anhand der Fig. 7 erläutert. Bei einem Rechner
der nach der vollständigen Formel arbeitet, wie es bei dem ersten Austuhrungsbeispiei der Faii ist, wird die
Priorität der Operationen automatisch festgestellt, und die Operationen werden in der Reihenfolge ihrer Priorität
ausgeführt, so daß die Anzeige der Zeichenformel sich allmählich nach Maßgabe der Operationsverarbeitung
ändert. Da alle Operationen bei der Betätigung der Gleichtaste Q beendet werden, bleibt allein das Ergebnis
übrig und die Zeichenformelanzeige wird gelöscht. Zum Beispiel wird die Zeichenformelanzeige, wenn
»2 + 3 x« eingegeben wird, gleich »A + B x«. Wenn »4 +« als nächstes eingegeben wir*,', wird die Operation
bis »2 + 3X4« durchgeführt und dl·: Zeichenanzeige
wird zu »A +«. Die zu diesem Zeitpunkt A entsprechende
Zahl ist »14«.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Zeichenformel nach Maßgabe der eingegebenen
Rechenformel angezeigt, und die Zeichenformelanzeige wird beibehalten, nachdem die Operationen bei
der Betätigung der G'eichtaste beendet sind. Das zweite
Ausführungsbeispiel wird anhand eines Falles erläutert, bei dem ein Beispiel nach Maßgabe der unten angegebenen
Rechenformel ausgeführt wird, und es werden gleiche Berechnungen durch Ersetzen der zweiten
numerischen Daten »456« und der dritten numerischen Daten »789« durch andere Daten wiederholt.
Formel: 123 + 456 x (789 + 912) =
Der Systemaufbau ist der gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Bei dem in Fig. 3 gezeigten
Flußdiagramm wird die Operation nicht in der Verarbeitung des Schrittes 512 ausgeführt, sondern es werden
die Operationen insgesamt beim Schritt 511 ausgeführt.
Fig. 7(a) zeigt den Speicherzustand des RAM-Speichers
3, wenn die Berechnungen nach Maßgabe der zuvor angegebenen Formel beendet sind und das
Ergebnis erhalten wird. Die Antwort »775779« wird in dem numerischen Anzeigeteil IQA angezeigt, und die
Zeichenformel »A + B x ( C + D) =« wird in dem
Anzeigeteil 10 5 für die Z.eichenformel angezeigt. Daher werden die Operationen nicht nach Maßgabe der
Priorität der Operationen durchgeführt, sondern es werden alle Operationen auf einmal durchgeführt, wenn die
Gleichtaste 0 betätigt wird, und die Inhalte der Register A bis D des RAM-Speichers 3 und die Inhalte des
Anzeigeregisters 31 bleiben unverändert. Auf diese Weise wird die Zeichenformel »A + B x ( C + D) =«
verriegelt, so daß wiederholte Rechnungen mit unterschiedlichen Daten und der gleichen Zeichenformel
durchgeführt werden können, indem die gewünschten Daten für die Variablen A bis D eingegeben und die
Gleichtaste Q betätigt wird.
Die Arbeitsweise wird beschrieben, wobei ein Fall als Beispiel angenommen wird, bei dem »5« für die
Variable 5, »10000« für die Variable C eingegeben werden und die Rechenformel »123 + 5 x (10000 -'■ 912) =«
ausgeführt wird. Zuerst wird die Taste JT] betätigt, um »5« in XVT einzuschreiben; die Speichertaste 15TOj und
die Taste {B\ werden nacheinander betätigt. Die »5« in
XyT wird in BVT übertragen, und dabei werden die vorangegangenen
Daten »456« gelöscht. Fig. 7(b) zeigt den Speicherzustand des RAM-Speichers 3, und die
geänderten Eingangsdaten »5« werden an dem numerischen Anzeigeteil angezeigt. Die zuvor beschriebene
Zerchenformel bleibt in dem Anzeigeteil 10 B für die
Zeichenformel angezeigt.
Die vorangegangenen Daten »789« des Registers C werden zu ihrer Anzeige für den numerischen Anzeigeteil
zurückgerufen. Nach der sichtbaren Bestätigung der vorangegangenen Daten »789« für die Variable C wer-
2c den die Rückruftaste \RCL\ und die TasteΓΠ zum Eingeben
der neuen Daten »10000« betätigt. Die Daten »789« im C11 werden durch den Schritt 514 zurückgerufen
und nach A'lT übertragen. Die vorangegangenen zurückgerufenen
Daten »789« werden an dem numerischen Anzeigeieil 10/1 angezeigt. Die zuvor angegebenen Zeichenformel
bleibt an dem Anzeigeteil 10 B für die Zeichenformel angezeigt. Fig. 7(c) zeigt den Speicherzustand
des RAM-Speichers 3 zu diesem Zeitpunkt. Nach der Eingabe von »10000« werden die Speichertaste
157"Ol und die laste [C] zum Eingeben der geänderten
Daten »10000« in das Register Cbetätigt. Dann werden die Daten »10000« in AY7- eingegeben, und die
Daten »10000« werden anstelle der vorangegangenen Daten »789« an dem numerischen Anzeigeteil ange-
J5 zeigt. Beim Schritt 513 werden die Daten »10000« in
AVr nach CvT übertragen. F i g. 7(d) zeigt den Speicher-•.■•ptnt,/J
riac· Ό A \Λ 1 -τ,ι fliiscam 7 α ΐ * r»iιο L· t ii:<)Kranrl rlif»
Zeichenformel verriegelt ist.
Wenn die Gleichtaste Q betätigt wird, um die zuvor angegebenen Berechnungen auszuführen, werden die Rechnungen mit den geänderten Daten ausgeführt, um die Antwort »54683« zu erhalten. Die Antwort wird X1T eingeschrieben und an dem numerischen Anzeigeteil angezeigt. Fig. 7(e) zeigt den Speicherzustand des RAM 3 zu diesem Zeitpunkt. Die zuvor angegebene Zeichenformel ist verriegelt und wird an dem Anzeigeteil 10 B angezeigt.
Wenn die Gleichtaste Q betätigt wird, um die zuvor angegebenen Berechnungen auszuführen, werden die Rechnungen mit den geänderten Daten ausgeführt, um die Antwort »54683« zu erhalten. Die Antwort wird X1T eingeschrieben und an dem numerischen Anzeigeteil angezeigt. Fig. 7(e) zeigt den Speicherzustand des RAM 3 zu diesem Zeitpunkt. Die zuvor angegebene Zeichenformel ist verriegelt und wird an dem Anzeigeteil 10 B angezeigt.
In gleicher Weise können gleiche Rechnungen wiederholt durchgeführt werden, indem der Anzeigezustand
für die betätigte Zeichenformel für die Rechenformel verriegelt wird, die anfangs eingegeben und für die
Berechnung benutzt wurde, und anschließendes Eingeben weiterer numerischer Daten, die den Variablen in
der Zeichenformel entsprechen. In diesem Fall ändern sich die Daten in AF bis JF und die Daten in AK bis JK
nicht, da der Anzeigezustand der Zeichenformel verriegelt ist. Die Operationsfolge und die Art der Operationen
für die Zeichenformel können in fester Weise gespeichert sein. Die Speicherbereiche A VT bis JVT, die
en den Variablen A bis J der Zeichenformel entsprechen,
sind festgelegt. Mit anderen Worten, die Zuordnung zwischen den Speicherteilen A VT bis JtT und der Variablen
A bis J der Zeichenformel wird beibehalten. Wenn die numerischen Daten der Rechenformel, die den
Variablen A bis J zugeordnet sind, geändert werden, werden die Daten innerhalb der Speichertet Avj bis
J11-, die den geänderten numerischen Daten zugeordnet
sind, allein neu eingeschrieben.
Verschiedene wiederholte Operationen werden mit der Zeichenformel »A + B x ( C + D ) =« ausgeführt.
Zur Beendigung dieser wiederholten Berechnungen und zum Beginn von Berechnungen mit einer weiteren
Zeichenformel wild die Gesamtlöschtaste A C betätigt.
Die Tastenbeiätigung der Taste ACvnrd beim SchrittS9
festgestellt, und es wird die hier nicht gezeigte Löschverarbeitung
durchgeführt Daher werden die Daten innerhalb des Registers X und der Register A bis J
gelöscht, die Zeichenformeldaten innerhalb des Anzeigepuffers 31 werden gelöscht und die Einstellverarbeitung
für den Anfangszustand wird für die jeweiligen Schaltungen durchgeführt. Dadurch wird »0« an dem
numerischen Anzeigeteil angezeigt, während an dem Anzeigeteil für die Zeichenformel nichts angezeigt
wird. Dieted Ausführungsbeispiel hat daher den Vorteil,
daß verschiedene ähnliche Rechnungen wiederholt mit einer einzigen verriegelten Zeichenformel durchgeführt
werden können, wobei die Tastenbetätigungen dafür äußerst einfach sind. Dieses ermöglicht wiederholte
Rechnungen, die bisher nur möglich waren, wenn
ein Rechner Programmoperationsfunktion hai, jo daß
sich erhebliche Vorteile ergeben.
Das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Fig. 8 erläutert. Obwohl die Anzeige der
Eingabezahl und des Operationsergebnisses und die Anzeige der Zeichenformel an dem Anzeigeteil bei
dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel gleichzeitig ausgeführt wurden, werden diese durch selektives
Schalten an einem einzigen Anzeigeteil bei diesem Ausführungsbeispiel vorgenommen. Die gleichen
Bezugszeichen bezeichnen die gleichen Teile wie in Fig. 1, wobei die Zeichnung und Beschreibung jetzt
vereinfacht sind.
Die Tastatur 8 umfaßt eine Anzeigeumschalttaste \¥\
81 zusätzlich zu den zuvor erwähnten Tasten. Die Anzeigeumschalttaste 81 ist eine Taste zum Umschalten
zwischen der Anzeige des Operationszustandes während der Operation nach Maßgabe der Zeichenformel,
die später beschrieben wird, und der Anzeige nach Maßgabe der numerischen Daten in einer Anzeige 21.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Anzeigeumschalttaste 81 eine EIN/AUS-Taste. Wenn die
Umschalttaste 81 eingeschaltet wird, wird die Zeichenformel in der Anzeige 21 angezeigt. Wenn die Anzeigeumschalttaste
81 ausgeschaltet ist, werden die numerischen Daten in der Anzeige 21 angezeigt. Die vollständigen
Formeldaten, das heißt, die Zeichenformelanzeigedaten, die in den Registern A bis J des RAM-Speichers
3 gespeichert sind, werden an ein erstes Anzeigeregister 22 über die Recheneinrichtung 7 eingegeben.
Die numerischen Daten, wie die Eingabedaten und das Operationsergebnis, die in dem Register ^gespeichert
sind, werden an ein zweites Anzeigeregister 23 über die Recheneinrichtung 7 gelegt. Wenn die Anzeigeumschalttaste
81 eingeschaltet wird, werden die Zeichenformelanzeigedaten in dem ersten Anzeigeregister 22
mit Hilfe einer Anzeigeumschaltschaltung 24 ausgewählt und in der Anzeige 21 angezeigt. Wenn die
Anzeigeumschalttaste 81 abgeschaltet wird, werden die numerischen Daten in dem zweiten Anzeigeregister 23
ausgewählt und in der Anzeige 21 angezeigt.
Zur Erläuterung des Aufbaus der Anzeigeumschaltschaltung 24 werden die Ausgangsdaten von dem ersten
Anzeigeregister 22 an einen ersten Eingang eines UND-Gliedes 241 gegeben. Die Ausgangsdaten des zweiten
Anzeigeregisters 23 werden an einen ersten Eingang eines UND-Gliedes 242 gegeben. Ein Tastenprüfsignal
[#j wird von einer Prüfschaltung 25 zur Prüfung der von
der Recheneinrichtung 7 abgegebenen Tastencodierungen und zur Abgabe eines Signals »l«bei der Abtastung
der Tastencodierung der Anzeigeumschalttaste 81 abgegeben und unmittelbar an einen ersten Eingang eines
UND-Gliedes 243 sowie über einen Inverter 245 an einen ersten Eingang eines UND-Gliedes 244 gegeben.
Das Tastenprüfsignal [?j ist ein Signa] mit einem binären
logischen Pegel von »1«, wenn die Anzeigeumschalttaste 81 eingeschaltet ist, und mit einem Pegel von
»0«, wenn sie abgeschaltet ist Ein Anzeigeumschaltsignal EX, das von dem Befehlsdecoder 4 abgegeben wird,
ist gleich »1«, wenn die Anzeigeumschalttaste 81 einge- I
schaltet ist, und ist gleich »0«, wenn sie abgeschaltet ist L
Das Anzeigeumschaltsignal EX wird an zweite Ein- I
gänge der UND-Glieder 243 und 244 gegeben. Das Aus^ J
gangssignal des UND-Gliedes 243 wird an einen zwei- ti ten Eingang des UND-Gliedes 241 gegeben, während ■
das Ausgangssignal des UND-Gliedes 244 an einen zweiten Eingang des UND-Gliedes 242 gegeben wird.
Die jeweiligen Ausgangssignale der UND-Glieder 241 ; und 242, das heißt, die Zeichenformelanzeigedaten oder
die numerischen Daten, werden der Anzeige 21 über ein ODER-Glied 246 zugeführt.
Die Anzeige 21 benutzt ein Anzeigesystem mit Punkimatrixaufbau. Zum Anzeigen der Zeichenformel
werden die Eingabedaten durch die Zeichen A, B, C, D,... nach Maßgabe der Eingabefolge und die Funk- ι
tionsdaten durch die Symbole +, -, X, -4-, (,), und so wei-
jo ter angezeigt Zum Anzeigen der numerischen Daten
werden die Daten durch die Ziffern 0,1,... 9 angezeigt Vor dem Beginn der Rechnung wird die hier nicht
gezeigte Gesamtlöschtaste AC oben in der Tastatur 8 betätigt, um die jeweiligen Schaltungen einzuschalten.
Die Anzeigeumschalttaste 81 wird eingeschaltet, um den Operationszustand mit der Zeichenformel anzuzeigen.
Dann wird das Tastenprüfsignal H mit dem Pegel »1« kontinuierlich von der Prüfschaltung 25 abgegeben,
Der Microbefehl INS wird von dem ROM-Speicher 1 abgegeben, und dem Befehlsdecoder 4 zugeführt
Dadurch wird ein Anzeigeumschaltsignal EX mit dem Pegel »1« kontinuierlich ausgegeben. Das Ausgangssignal
des UND-Gliedes 243 wird gleich »1«, während das Ausgangssignal des UND-Gliedes 244 gleich »0« wird,
so daß das UND-Glied 241 leitend und das UND-Glied 242 gesperrt wird. Auf diese Weise werden die Ausgangsdaten
des ersten Anzeigeregisters 22 durch die Anzeigeumschaltschaltung 124 ausgewählt und angezeigt.
Wenn die Anzeigeumschalttaste 81 vor oder während der Rechnung abgeschaltet wird, wird sowohl das
Tastenprüfsignal ß] als auch das Anzeigeumschaltsignal
EX gleich »0«. Dadurch wird das UND-Glied 241 gesperrt, während das UND-Glied 242 leitend geschaltet
wird. Dadurch werden die Ausgangsdaten von dem zweiten Anzeigeregister 23 anstelle der Ausgangsdaten
des ersten Anzeigeregisters 22 ausgewählt und an den Anzeigeteil 21 gegeben. Die Daten Xy7 werden in der
Anzeige 21 angezeigt. Die Anzeige des Operationszu-Standes durch die numerischen Daten wird danach vorgenommen.
Obwohl die Anzeigeumschalttaste bei dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel eine EIN/AUS-Taste
ist, könnte sie auch eine selbstrückstellende Taste sein, die nur bei der Tastenbetätigung ein- und ausgeschaltet
werden, so daß die Anzeige des Operationszustandes nur während der Zeit der Betätigung der Taste umgeschaltet
wird.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Rechner mit Zifferntasten, sowie Funktionstasten
für die vier Grundrechnungsarten (+, -, X, :), einem Speicher zum Speichern von numerischen
Daten und von Funktionsdaten, die nacheinander mittels Tastenbetätigung gemäß einer Rechenformel
eingegeben werden, einer Recheneinrichtung zur Durchführung der Berechnung entsprechend to
der Rechenformel aufgrund der in dem Speicher gespeicherten Daten und einer Anzeigeeinheit zur
Anzeige der eingegebenen Daten oder eines von der Recheneinrichtung ausgegebenen Rechenergebnisses
sowie einem Eingabedecodierer, der entsprechend der Betätigung der Zifferntasten und der
Funktionstasten Datensignale an die Recheneinrichtung legt, dadurch gekennzeichnet, daß
durch ekiui Alphazeichengenerator (9 B, 21) bei
Eingabe eines numerischen Operanden in die Tastatür (8) ein jeweils unterschiedliches Alphazeichen
erzeugt wird, daß ein Anzeigeregister (31) vorgesehen ist, das die vom Alphazeichengenerator (9 B, 21)
erzeugten Alphazeichen sowie die über die Tastatur (8) eingegebenen Funktionszeichen speichert, und
daß das Anzeigeregister (3T) über eine Anzeigesteuerung (1,4,7,9; 24) der Anzeigeeinheit (10; 21)
die Alpha- und Funktionszeichen in der Reihenfolge der Eingabe zuführt, so daß der Aufbau der Rechenformel
mit iem Fortgang der Eingabe laufend in der Anzeigeeinheit (10; 21) dargestellt ist.
2. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuerung (1,4,7,9; 24) die
Anzeige der über die Tasta.ur (8) eingegebenen numerischen Operanden und/oder des Rechenergebaisses
der Recheneinrichtung (7) als auch die Anzeige der Rechenformel in der Anzeigeeinheit
(10; 21) steuert.
3. Rechner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Alphazeichen ein Register
(3; A, B, C,...) zugeordnet ist, in dem der entsprechende numerische Operand gespeichert wird.
4. Rechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur
(8) Tasten (8; A, ß, C,...) zum Aufrufen von einem der Alphazeichen umfaßt, die in der in der
Anzeigeeinheit (10; 21) dargestellten Rechenformel enthalten sind, wobei die in dem jeweiligen Alphazeichen
zugeordneten Register (3; A, B, C,...) enthaltenen numerischen Operanden in der Anzeigeeinheit
(10; 21) dargestellt werden.
5. Rechner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der angezeigte numerische Operand
durch Betätigung einer weiteren Taste (57"O) in Verbindung
mit numerischen Tasten geändert wird.
6. Rechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Recheneinrichtung (7) mit dem Fortgang der Eingabe abschließbare Zwischenrechnungen durchführt
und das jeweilige Zwischenergebnis anstelle der numerischen Operanden gespeichert wird und
daß die Anzeigesteuerung (1, 4, 7, 9) das Zwischenergebnis und das diesem zugeordnete Alphazeichen
zur Anzeige bringt.
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