DE1549419A1 - Elektronische Rechenmaschine - Google Patents

Elektronische Rechenmaschine

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DE1549419A1
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DE19671549419
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Comstock George Edward
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Singer Co
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Rechenmaschine (Tisch-Rechenmaschine) mit einem arithmetischen und Steuerteil mit einer Tastatur, welche mit dem arithmetischen und Steuerteil gekuppelt ist, um von Hand in den arithmetischen und den Steuerteil Daten einzuführen, und .eine Speicherung, die dem arithmetischen und Steuerteil zugeordnet ist, und welche wenigstens ein Register hat.
Elektronische Tisch-Rechenmaschinen erfordern eine Tastatur, welche Zugang zu einem Speicher für numerische Daten derjenigen Art hat, bei dem die Daten in der Reihenfolge ihres Einganges abgegeben werden, wodurch es möglich ist, viele übliche Berechnungen mit Einführen von weniger Daten von Hand und mit weniger Entscheidung seitens des Bedienenden bequem durchzuführen, als es bisher möglich
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war, wodurch Fehler des Bedienenden vermindert werden und die Arbeitsgeschwindigkeit des Bedienenden erhöht wird.
Es ist bekannt, elektronische Rechenmaschinen für den oben genannten Zweck auszulegen, mit welchen arithmetische Vorgänge, z. B. Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division usw. durch die Manipulation einer von Hand betätigten Tastatur schnell durchgeführt werden können. Eine der im Handel erhältlichen elektronischen Tisch-Rechenmaschinen, beispielsweise der Friden Electronic Calculator, Modell 1^, sieht eine dem arithmetischen Teil zugeordnete Speicherung vor, wodurch gespeicherte Daten in der V/eise verfügbar sind, daß jeweils dje zuletzt eingegebenen Daten zuerst abgegeben werden; jedoch führt eine solche Speicherung durch sich selbst nicht zu der Art von Rechenvorgängen, wie sie durch die Erfindung ins Auge gefaßt sind. Die meisten Rechenvorgänge, für welche es erwünscht ist, solche elektronische Rechenmaschinen zu verwenden, erfordern wiederholte arithmetische Arbeitsvorgänge aus einer Datenquelle in der Form einer oder mehrerer Zahlenlisten. In vielen Fällen muß auf eine solche Liste von Zahlen Bezug genommen oder diese während eines vollständigen Rechenvorganges mehr als einmal benutzt werden, wodurch das manuelle Eingeben dieser Zahlen ein oder mehrere Male in die Rechenmaschine erforderlich ist. Zwischenresultate und Endresultate dieser Berechnungen haben ebenfalls die Form einer Liste oder einer Folge und müssen gewöhnlich von Hand aufgezeichnet und in die Rechen-
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maschine wieder eingegeben werden. Die einzelnen Zahlen dieser Liste werden gewöhnlich aufeinanderfolgend behandelt, wobei mit der ersten begonnen und in einer Reihenfolge zum Ende fortgeschritten wird.
Bei diesen bekannten Ausführungen ist es notwendig, daß der Bedienende auf einem Notizblock die Zwischenresultate festhält und von Hand Daten und Zwischenresultate in die Rechenmaschine einführen und/oder wiederholt Daten und Zwischenresultate in die Rechenmaschine wiedereinführen muß, um eine Reihe von arithmetischen Arbeitsvorgängen durch zuführen. Die Betätigung der Rechenmaschine auf diese V.'eise ist nicht nur zeitraubend, sondern erhöht auch die Möglichkeit eines Irrtums des Bedienenden. Ss ist möglich, eine Reihe von individuell adressierbaren Speichersteilen vorzusehen, um eine Liste oder eine Folge von numerischen Daten und/oder Zwischenergebnissen zu speichern. Jedoch erfordert diese Art der Speicherung, daß der Bedienende eine Mehrzahl von Tasten der Tastatur manipuliert und einen Notizblock bereithält, um die Stellen verschiedener Daten in der adressierbaren Speicherung aufzuzeichnen. Beispielsweise muß jedesmal, wenn eine Zahl in eine adressierbare Speicherung eingegeben wird, der Bedienende allgemein eine Taste drücken, um die Speicherung in der adressierbaren Speicherung zu ermöglichen, und eine zweite Taste drücken, welche die besondere Stelle bestimmt, in weicher die Zahl aufzuspeichern ist. Wenn eine Zahl wieder herausgeholt wird.
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muß der Bedienende den Notizblock benutzen und eine Taste betätigen, welche das Herausziehen der Daten aus der adressierbaren Speicherung ermöglicht, und dann eine zweite Taste betätigen, welche die besondere Stelle bestimmt, aus welcher die gewünschte Zahl herausgeholt werden soll. Demgerr.äß ist die Verwendung einer adressierbaren Speicherung zurr. Auflösen von Berechnungen, welche wiederholte arithmetische Arbeitsvorgänge aus einer Datenquelle in der vorgenannten oder merrere der vorgenannten Zahlenlisten erfordern, weiterhin zeitraubend und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Fehlern seitens des Bedienenden zufolge der großen Zahl vcn Tastenbetiitigungen, die erforderlich sind, und der Notwendigkeit, einen Notizblock bereitzuhalten, um die Stelle der verschiedenen Zanien aufzuzeichnen.
'.Ae Aufgabe der Erfindung liegt darin, die Nachteile :ier bekannten Ausführungen zu beseitigen und zu vermindern und fc-rner dan Erfordernis des wiederholten Einführens ver. Lar,en vcn Ha.vi duroh erheoii'.nr.- Verminderung der Zahl } 1er vcn der Bedienender, nctvrenäigerv/ejso vorzunehmenden Hand-• cc*:l'ti£r-;ngen r..: . oauzieron, ,::. R ■■her.--crgängo durchzufuhren, welche eine ;:'.r vor: ari^r-^etiecnen Vorgängen auf einer l.:.:\e cuvr ei:;·. Folge von 7^:\'.^n erithelton, wcn-reh die f.'.·.'..v-rcr.einl:z:\r'^i/: -\Avs-z I;r*;ur.:: rlf-z BcaJ^nenaon venrindert ■;r..: Berec'r.n^r.r^r. ;urcr.£ef "hrr, werden, v/o] el.ε wic-cerhclte arlti'.r.-etiscr.e V-:rgän»™<i, z. B, Aaujtjc.n, .ΐνι:nr&ktjcri, Divinion "jr.c/ccer .wv., Mpli>£.t3cn, ur::i"a.-.sen.
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Die Lösung des vorgenannten Problems gemäß der Erfindung liegt in einer Ausführung, bei welcher in die dem arithmetischen und Steuerteil zugeordneten Speicherung Daten eingeführt und in der Reihenfolge ihres Einganges wieder abgegeben werden, d. h. der zuerst eingegebene Wert wird als erster wieder abgegeben, und die Tastatur hat Mittel, um den Zugang zur Speicherung zu ermöglichen, um Daten in ihr zu speichern und Daten aus ihr abzurufen.
Kurz ausgeführt, werden die Merkmale der Erfindung durch eine elektronische Rechenmaschine verwirklicht, welche einen arithmetischen und Steuerteil aufweist, mit welchem eine Tastatur zum manuellen Einführen von Daten in den arithmetischen und Steuerteil gekoppelt ist, sowie eine Speicherung, welche eine Mehrzahl Register hat, die dem arithmetischen und Steuerteil zugeordnet ist, und in welche numerische Daten eingeführt und in der Reihenfolge ihres Einganges wieder abgegeben werden können. Die Tastatur enthält Mittel, um Zugang zu dieser Speicherung zu schaffen, um numerische Daten in ihr aufzuspeichern und sie aus ihr abzuberufen. Nachdem einmal eine Liste oder Folge von Zahlen in die Speicherung eingeführt worden ist, kann die Liste so oft wie es gewünscht wird, verwendet werden, wodurch das Erfordernis zum wjaderholten Eingeben von Daten in die Rechenmaschine reduziert wird. Da weiterhin die numerischen Daten in der Speicherung in der Reihenfolge abgegeben werden, in welcher sie eingeführt sind, kann ein Be-
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dienender Berechnungen durchführen, die wiederholte arithmetische Vorgänge aus einer Liste oder aus einer Folge von Daten in einer geordneten Weise erfordern, mit einer Geringstzahl von Tastenbewegungen, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Irrtums des Bedienenden und das Erfordernis zum Bereithalten von Bemerkungen auf einer solchen Vorrichtung, z. B. einem Notizblock, vermindert wird.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen beispielsweise erläutert sind.
Fig. 1 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm einer
elektronischen Rechenanlage, welche die neuen Mittel gemäß der Erfindung enthalten kann. Fig. 2 zeigt die Tasten einer typischen Tastatur,
welche bei der Erfindung verwendet werden kann. Fig. 3 zeigt einen Tastatur-Tastencode, der bei der Erfindung verwendet werden kann und die mit einer Mehrzahl von Kontakten versehen ist, die jedem Tastenelement der Tastatur gemäß Fig. 2 zugeordnet sind.
Fig. 4 zeigt ein logisches Diagramm, welches als Zwischenteil gemäß Fig. 1 verwendet werden kann. Fig. 5 zeigt idealisierte Wellenformen, die an verschiedenen Stellen in dem logischen Diagramm der Fig. 4 erscheinen.
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Fig. 6 zeigt im einzelnen die Zeit-oteuerkette der Fig.4.
Fig. 7 zeigt im einzelnen den Impulsgeberstromkreis der Fig. 4.
Fig. 8 zeigt im einzelnen den Integrator und Former der Fig. 4.
Fig. 9 zeigt im einzelnen den der Fig. 4 zugeordneten Verarbeiter und enthält Speicherteile, welche von der Tasi&ur gemäß der Erfindung zugänglich sind.
Fig. Io zeigt eine weitere Ausführungsfcrrrr der Erfin- ^
dung, welche Speicher, für numerische Daten enthält, bei denen die Daten in der Reihenfolge ihres Einganges abgegeben werden und welche von der Tastatur gemäß der Erfindung zugänglich sine, und
Fig. 11 zeigt eine abgeänderte Ausführungsfcrrr. der Fig. lo.
Zum Zweck der Erleichterung des Verständnisses der nachfolgenden Beschreibung werden die folgen Ausdrücke erläutert.
Digit ist eine Einzeldarstellung eines arithmetischen Wertes,
Zahl ist eine geordnete Gruppe einer oder mehrerer ?igitc., welche einen zusammengesetzten arithmetischen Wert repräsentieren,
Register ist eine Vorrichtung, weiohe ein Zahl speichern kann, die dir-ekt oder indirekt zugang-
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lieh ist,
LIFO-Speicherung ist eine Mehrzahl von zugeordneten
Registern, in welcher numerische Daten gespeichert und in der Reihenfolge ihres Einganges wieder abgegeben werden,
FIFO-Speicherung ist eine Mehrzahl von zugeordneten
Registern, in welcher numerische Daten gespeichert und in der Reihenfolge ihres Einganges wieder abgegeben werden und
ρ Arbeitsregister ist ein Register, welches zur Durchführung einer arithmetischen Funktion oder einer Modifikation in Verbindung mit einem weiteren Register oder einer zweckentsprechenden arithmetischen Vorrichtung verwendet wird. In den Zeichnungen sind zur Benennung der gleichen Teile die gleichen bezugszeichen verwendet.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer typischen elektronischen Rechenmaschine rr.it einer Tastatur 11, an welcher eine Mehrzahl von von Hand betätigten Tasten angeordnet sind, 'uir. codierte Daten für einen Zwischenteil 12 zu schaffen. Der Zwischenteil 12 koppelt die codierten Data aus der Tastatur 11 rr.it einer. Verarbeiter" 13 in einer solchen Form, wie sie zur Vervrendung durch den Verarbeiter 13 und in Synchronismus zu de.r. Arbeiten des Verarbeiters 13 geeignet ist. Der Verarbeiter 13 enthalt einen arithmetischen Teil zur Durchführurin: der verschiedenen arithmetischen Arbeits-
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vorgänge an numerischen Daten, welche von der Tastatur 11 eingespeist sind., und enthält weiterhin eine oder mehrere Vorrichtungen zum Speichern von numerischen Daten. Eine Ausgangsvorrichtung 14, z. B. ein Drucker oder eine Kathodenstrahlröhre ist mit dem Verarbeiter Ij5 gekoppelt, um wenigsten Zwischen- und Endresultate von arithmetischen Arbeitsvorgängen visuell wiederzugeben, die in dem Verarbeiter I^ durchgeführt worden sind. Gemäß der Erfindung enthält der Verarbeiter 13 eine Speicherung, welche von der Tastatur 11 zugänglich ist, wodurch es ermöglicht ist, Rechenvorgänge, welche eine Reihe oder eine Folge von arithmetischen Arbeitsvorgängen enthalten, an einer oder mehreren Listen von Zahlen in einer solchen V/eise durchzufuhren, wie es bisher bei den bekannten Ausführungen nicht möglich war und wie es nachstehend im einzelnen beschrieben werden wird.
Gemäß Fig. 2 sind typische von Hand betätigte Tastatur-Tastenelemente dargestellt, welche bei dem Gegenstand der Erfindung verwendet werden könnenc Die Tastatur 11 enthält eine Mehrzahl von Digit-Tasten 2o, eine für jede Zahl (Digit) "0" bis "9" und eine Dezimalstellentaste 22 zum Einführen der Lage der Dezimalstelle in einer Zahl bzw. Zahlenkombination. Weiterhin sind arithmetische Tasten zur Durchführung verschiedener arithmetischer Arbeitsvorgänge vorgesehen, z. B. eine Additionstaste 2>, eine Subtraktionstaste 24, eine Multiplikationstaste 25 ^und eine Divisions-
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taste 26. Die übrigen Tasten sind Funktionstasten, weiche veranlassen, daß gewisse gewünschte Funktionen eintreten, z. B. eine Singabetaste 28, eine Speichertaste 31, eine Eingabe-Freigabetaste 32 usw. Jeder Taste ist eine Mehrzahl von Schaltkontakten zugeordnet, und wenn sie niedergedrückt v/erden, v/erden ausgewählte der Kontakte betätigt, um einen Code zu schaffen, der die niedergedrückte Taste in in der Technik an sich bekannter Weise identifiziert.
Gemäß Fig. 3 ist eine Karte wiedergegeben, welche ψ Tastencodes für jede der in Fig. 2 dargestellten Tasten zeigt. Jedes in Fig. 2 dargestellte Tastenelement wird in der linken Spalte identifiziert, und der verwendete Code zum Identifizieren dieser Taste ist in den verbleibenden sieben Spalten dargestellt. Demgemäß enthält jede in Fig. 2 dargestellte Taste vorzugsweise wenigstens sieben Code-Kontakte, aus welcher der in Fig. 3 dargestellte Code abgeleitet werden kann. Die sieben Code-Kontakte jedes Tastaturschalters werden in der Karte der Fig. 3 durch die Zahlen "l", "2", "4" und "8" und die Buchstaben "0", "X" und "C" identifiziert. Die Punkte in den verschiedenen Blöcken geben an, welcher der sieben Code-Kontakte jeder Taste betätigt worden ist, wenn die zugeordnete in der linken Spalte angeordnete Taste niedergedrückt ist. Eine Verfolgung der Code-Karte zeigt, daß das Niederdrücken einer der Tasten der Tastatur bewirkt, daß eine ungerade Zahl der sieben zu betätigenden Kontakte betätigt
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wird, woraus sich ein ungerader Paritätscode ergibt. Zusätzlich zu den sieben Code-Kontakten enthält jeder einzelne Tastatur-Tastenschalter vorzugsweise wenigstens einen zusätzlichen Kontakt, der nachstehend als "Auswertkontakt" bezeichnet wird, welcher, wenn eine Taste niedergedrückt wird, kurze Zeit nachdem betätigt wird, wenn die codierten Kontakte betätigt worden sind. Ein Tastatur-Tastenschalter, der für diese Zwecke geeignet ist, ist ein KB-7A1AA-Schaiter, der von der Microswitch Division of Honeywell, Inc., Minneapolis, Minnesota (V. St. A.), hergestellt wird.
Die Tastatur enthält, obwohl dies in Fig. 2 nicht dargestellt ist, weiterhin Zustand- oder Status-Schalter, durch welche verschiedene vorher eingestellte Bedingungen bzw. Zustände in die Rechenmaschine eingeführt werden können z. B. Ausrichtung der Dezimalsteile, Speichersamir.elart od. dgl.
Gemäß den Figuren 4 und 5 ist ein geeigneter Zwischenteilstromkreis in Fig. 4 innerhalb der gestrichelten Umrißlinie 12 dargestellt, und die verschiedenen idealisierten Wellenformen, die in dem logischen Diagramm der Fig. 4 erscheinen, sind in Fig. 5 dargestellt. Einzelne Zwischenverbindungsmittel zwischen den verschiedenen logischen und Funktionsblöcken der Fig. 4 sind dargestellt. Jedoch ist aus der nachstehenden, ins einzelne gehenden Beschreibung ersichtlich, daß eine Mehrzahl von Zwischenverbindungen zwischen den verschiedenen logischen und Funktionsblöcken vorhanden sein können, damit eine Mehrzahl von
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Daten oder Datenbits zwischen ihnen in paralleler Schaltung übertragen werden kann. Demgemäß wird zur Erleichterung des Verständnisses der Beschreibung der Ausdruck "Leiter" nachstehend in dem Sinn verwendet, daß er ein Mittel zum Koppeln eines einzigen Signals zu einem Zeitpunkt mit einem oder mehreren Elementen oder Stellen bestimmt, und der nachstehend verwendete Ausdruck "Leitung" ist ein Mittel zum Koppeln mehr als ein Signal zur gleichen Zeit mit einem oder mit mehreren Elementen oder Stellen. Beispielsweise wird ein Draht, der zum Übermitteln eines Signales oder einer Aufeinanderfolge von Signalen zu einer oder mehreren Stellen dient, als Leiter bezeichnet, während eine Mehrzahl von Drähten, wie sie zum parallelen Übertragen von Datenbits verwendet werden, als Leitung bezeichnet wird.
Die Tastatur-Tastenelemente der Fig. 2 sind in Fig. 4 durch die Blöcke 35 dargestellt. Jeder Code-Kontakt für jeden Tastatur-Tastenschalter ist parallel zu dem entspre- ! chenden Code-Kontakt jedes der verbleibenden Tastatur-Tastenschalter angeschlossen, und sie sind mit einer Tastenspeicherung J57 vermittels einer Leitung 58 gekoppelt, welche sieben Leiter enthält, um sieben parallele Kanäle für Bit-
Infonr.ation zu schaffen. Jede Kanal- oder Bit-Stellung in
Codeder Leitung 38 entspricht einem der sieben/Kontakte, die jeder der Tastatur-Tasten 35 zugeordnet ist. Jedesmal, wenn eine Tastatur-Taste niedergedrückt wird, erzeugen
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ihre in Tätigkeit gebrachten Code-Kontakte, welche die niedergedrückte Taste gemäß vorstehender Beschreibung identifizieren, einen Impuls oder eine Signalspannung an den entsprechenden Bit-Kanälen in der Leitung 38 in bekannter Weise. Die Wellenformen 39 und 4o gemäß Fig. 5 geben die idealisierten Signale wieder, welche durch die Kontalste eines betätigten Tastatur-Tasten-Code-Schalters erzeugt worden sind.
Die Tastenspeicherung 37 arbeitet als Mittel zum zeitweiligen Speichern des Codes, der einer niedergedrückten Taste zugeordnet ist, und kann sieben binäre Elemente, z. B. Flip-Flops, enthalten, deren jedes an einem der sieben Kanäle der Bit-Information gekoppelt wird, die von der Leitung 38 geführt wird. Der Eingang zu jedem Flip-Flop der Tastenspeicherung 37 wird in solcher Weise gesteuert bzw. geöffnet, daß ein aktivierter Kanal an dem Leiter 38 seinen entsprechenden Flip-Flop in dem Speicher 37 nicht einstellt, bis an dem Leiter 4l ein Tor-Signal aufgetreten ist. Dies kann in an sich bekannter Weise dadurch erfolgen, daß ein AND-Tor an dem Eingang jedes Flip-Flops vorgesehen ist, wobei das AND-Tor einen Eingang hat, der durch seinen zugeordneten Kanal in der Leitung 38 geschaffen ist und dessen anderer Eingang ein Tor-Signal ist, das in dem Leiter 4l geschaffen wird. Die Wellenform 44 der Fig. 5 gibt ein solches Tor-Signal wieder,. Diese Ausführung ermöglicht, daß die Flip-Flops
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in der Tastenspeicherung 37 in einer Art und Weise eingestellt werden, welche dem-Code einer niedergedrückten Tastatur-Taste nur dann entspricht, wenn die codierte Tasteninformation, die in der Leitung 38 erscheint, gleichzeitig mit dem Auftreten des Tor-Signals an dem Leiter 41 erfolgt.
Jeder Tasten-Speieher-Flip-Flop ist mit einer Mehrzahl von Tastentoren gekuppelt, für jeden Flip-Flop in der Tastenspeicherung ist ein Tor vorhanden. Das Auftreten eines TorTSignals an dem Leiter 46 ermöglicht in bekannter Weise, daß die in der Tastenspeicherung 37 erscheinende Information parallel dazu durch die Tastentore 45 zu einer Mehrzahl von Antriebsstromkreisen 47 geführt wird. In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind acht Antriebsstromkreise (Steuersender vorgesehen, wobei sieben Treiber den sieben Informationskanälen zugeordnet sind, die durch die Tastentore 45 hindurchgeführt sind, und der achte Treiber wird dazu verwendet, um ein "Ende-der-Leitung"-3ignal gemäß nachstehender Beschreibung zu erzeugen. Die Treiberstromkreise 47 arbeiten dahingehend, die codierte Information zu verstärken und die nötigen Spannungspegel zu schaffen, die für den Verarbeiter 13 der Fig. 1 erforderlich sind. Der Ausgang der Treiberstromkreise 47 erscheint in der Leitung 48, welche acht Leiter oder Informationskanäle enthält.
Die Blöcfae 36 der Fig. 4 geben verschiedene Zustands-
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schalter wieder, die bei der Tastatur der Fig. 1 verwendet werden können. Wie oben beschrieben, werden diese Status- oder Zustandsschalter auf den gewünschten Zustand vor dem Eintritt einer Information an der Tastatur eingestellt. Die Zustandsschalter 36 enthalten jeweils eine Mehrzahl Kontakte entsprechend denen, die parallel angeschlossen und mit einer Zustandsspeicherung 49 durch eine Leitung 5o gekoppelt sind. Die Wellenform 55 der Fig. 5 gibt ein idealisiertes Signal wieder, welches durch einen einzelnen betätigten Kontakt einer der Zustandsschalter 36 erzeugt ist. Gemäß einer AusfUhrungsform .der Erfindung, welche praktisch ausgeführt worden ist, enthielt jeder Zustandsschalter 36 sechs Kontakte, welche einen vorher festgelegten Code haben, der den ausgewählten Zustandsschalter identifiziert. Nicht wie bei dem Tastatur-Tastenschalter wurde bei den Zustandsschaltern kein Partätscode verwendet. Um einen ungeraden Paritätscode zu schaffen, wie er durch den Verarbeiter 13 erforderlich ist, wurde ein Paritätsgenerator 51 mit dem Zustandspeicher 49 gekoppelt, um in bekannter Welse einen ungeraden Paritätscode zu schaffen, Demgemäß enthält der Zustandsspeicher 49 sieben zeltwellig arbeitende Speichervorrichtungen, z. B. Flip-Flops, von denen sechs mit vorbestimmten der sechs Infonnationskanäle gekuppelt sind, die an der Leitung 50 erscheinen, und der verbleibende Flip-Flop 1st mit den Paritätsgenerator 51 gekuppelt, so daß die
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codierte Information in dem Statusspeicher 49, die an dem Leiter 56 erscheint, eine ungerade Parität hat. Die Information des Statusschalters wird in die Flip-Flops für den Statusspeicher 49 durch das Auftreten eines Tor-Signales geöffnet, das an dem Leiter 42 erscheint, wie oben in Verbindung mit den Flip-Flops der Tastenspeicherung beschrieben wurde. Die codierte Status^Information, welche in dem Statusspeicher 49 erscheint, wird an die gleichen sieben Treiber dei?treibstromkreise 47 gekuppelt, mit welchen die durch eine Taste codierte Information gekuppelt ist, wenn ein Tor-Signal an der Leitung 57 erscheint, das eine Mehrzahl von Statustoren 58 öffnet, wobei ein Statustor für jedes der sieben Speicher-Flip-Flops in der Statusspeicher ung 49 vorgesehen ist. Demgemäß koppeln die sieben Bit-Kanäle in der Ausgangsleitung 48, welche eine codierte Tasteninformation an den Verarbeiter 13 anlegen, weiterhin eine codierte Status-Schalterinformation an den Verarbeiter IJ an. Wie nachstehend im einzelnen beschrieben, werden die Statustore nach dem öffnen dar Tastentore geöffnet.
Wie oben ausgeführt, enthält jedes Tastatur-Tasten-
element einen Auswertkontakt, welcher Jedesmal betätigt bzw. aktiviert wird, wenn seine zugeordnete Tastatur-Taste niedergedrückt wird. Die Auswertkontakte der Tastatur-Tasten 35 sind parallel angeschlossen und mit einem Integrator und einem Former 60 vermittels eines Leiters 6l ge-
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koppelt. Das Signal oder der Spannungsimpuls, der durch einen aktivierten Auswertkontakt erzeugt ist, ist durch die Wellenform 62 der Fig. 5 dargestellt. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, tritt die Vorderkante des Tastatur-Auswertimpulses später als die Vorderkante eines Code-Kontaktsignales 39 einer Tastatur-Taste auf. Die Funktion des Integrators und des Formers 6o besteht darin, an den Leitern 4l, 42 und Kj> ein Signal zu schaffen, welches verzögert ist, d. h. eine Vorderkante hat, die später als die Vorderkante des Auswertsignals 62 eintritt. Dieses verzögerte Signal ist in Fig. 5 durch die Wellenform 63 wiedergegeben. Stromkreise, welche für die Verwendung in dem Integrator und dem Former 60 geeignet sind, sind in Fig. 8 dargestellt, welche zeigt, daß das Auswertsignal 62 an einen Integrierstromkreis 64 angelegt ist, dessen Ausgang mit einem Schmitt-Trigger-Stromkreis 65 vermittels eines Leiters 66 gekoppelt ist, wobei der Ausgang des Schmitt-Trigger-Stromkeises an einem Energieverstärker 61J angekoppelt ist. Die Vorderkante des Auswertsignals 62, das an den Integrierstromkreis angelegt ist, bewirkt, daß eine sich allmählich erhöhende Spannung an den Schmitt-Trigger-Stromkreis 65 angelegt wird. Der Schmitt-Trigger-Stromkreis ist so entworfen, daß er durch einen Spannungspegel aktiviert wird, der nur am Ausgang des Integrierstromkreises zu einem Zeitpunkt nach dem Auftreten der Vorderkante des Auswertsignals auftritt. Der Schmitt-Trigger-Stromkreis bleibt solange aktiv,
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bis nachdem die Hinterkante des Auswertsignals auftritt,
wodurch eine sich verkleinernde Spannung an den Ausgang des Integrier-Stromkreises 64 angelegt wird. Nachdem einmal diese sich verkleinernde Spannung einen genügend niedrigen Pegel erreicht hat, wird der Schmitt-Trigger-Stromkreis unwirksam gemacht. Es ist daher einleuchtend, daß dann der Ausgang des Schmitt-Trigger-Stromkreises einen Spannungsimpuls 63 enthält, der in der Zeit relativ zu dem Auswert signal 62 verzögert ist. Das Auftreten des Ausganges 63 des Integrators und Formers an den Leitern 41 und 42 ermöglicht, daß die Code-Information der Tastatur-Taste in die Flip-Flops der Tastenspeicherung 37 eingebracht wird, und die codierte Status-Schalter-Information in die Flip-Flops der Statusspeicherung 49 eingebracht wird. Die Verzögerung des Ausgangssignals 63 des Integrators und Formers 60 mit Bezug auf die Signale, die durch die Code-Kontakte der Tastatur-Tasten 35 erzeugt sind, ist etwas größer als die Zeitdauer, während welcher die Tastatur-Tastenkontakte anschlagen oder sich unten aufsetzen, und daher wird verhindert, daß eine falsche Information in die Flip-Flops der Tastenspeicherung 37 eintritt.
Das verzögerte Ausgangssignal 63 des Integrators und Formers aktiviert weiterhin einen Zeitgeber 7o, der dann eine Reihe von regelmäßig auftretenden Impulsen an eine Steuerkette 71 vermittels eines Leiters 72 anlegt. Nachdem eine vorbestimmte Anzahl dieser Impulse an die Steuerkette 71
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angelegt ist, wird an der Leitung 74 ein Rückstellsignal 75 (Fig. 5) erzeugt, um den Zeitgeber "Jo unwirksam zu machen. Fig. 7 zeigt einen Stromkreis, der für den Zeitgeber 7o der Fig. 4 verwende-t werden kann, und einen Flip-Flop 8o enthält, dessen eine Seite mit einem frei laufenden Multivibrator 8l vermittels eines Leiters 82 gekoppelt ist. Das Erscheinen des Ausgangssignals des Integrators und Formers 6o an dem Leiter 43 zu dem Flip-Flop 8o stellt den Flip-Flop ein, was dem frei laufenden Mutivibrator 81 ermöglicht, daß eine Reihe von Impulsen an seinem Ausgangsleiter 72 erscheint, wie durch die Wellenform 84 der Fig. 5 dargestellt ist. Der RUckstelllmpuls 75* der durch die Steuerkette 71 erzeugt ist, wird an einen RUckstelleiter 86 angelegt, um den Flip-Flop zurückzustellen, der dann den frei laufenden Multivibrator 8l unwirksam macht.
Gemäß Fig. 4 erzeugt die Steuerkette in Ansprechen auf eine Reihe von Impulsen 84, welche an sie von dem Impulsgeber bzw. dem Zeitgeber 7o angelegt sind,ein Tasten-Torsignal, das durch die Wellenform 44 der Fig. 5 wiedergegeben ist, das an die Tastentore 45 vermittels des Leiters 46 angelegt wird, damit βΊηβ Information in dem Tastenspeicher an die Treibstromkreise 47 angelegt wird. Nach dem Tastentor- signal legt die Steuerkette weiterhin ein Status-Torsignal, das durch die Wellenform 85 der Fig. 5 wiedergegeben ist, an die Status-Tore 58 vermittels der Leitung 57 an, damit eine Information in dem Statusspeicher 49 an die Treiber-
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Stromkreise 47 angelegt werden kann. Nachdem das Torsignal 85 an die Status-Tore angelegt ist, erzeugt die Steuerkette ein weiteres Torsignal 86 (Fig. 5) an dem Leiter 73* das an das Tor 87 "Ende-der-Leitung" angelegt wird. Das "Endeder-Leitung"-Tor 87 ist weiterhin mit einem "Ende-der-Leitung"-Speicher 88 vermittels eines Leiters 89 gekoppelt. Der "Ende-der-Leitung"-Speicher 88 kann eine Erdverbindung enthalten oder ein anderes Potential, der-art, daß das Torsignal 86, das an dem Leiter 73 erscheint, einen Ausgang an dem Leiter 90 erzeugt, der von dem "Ende-der-Leitung"-Tor herkommt. Der "Ende-der-Leitung"-Ausgang, der an dem Leiter 90 erscheint, wird an die achte Kanalstellung der Treibstromkreise 47 angelegt und erscheint in der achten Kanalstellung in der Ausgangsleitung 48 aus den Treibstromkreisen 47. Wie oben beschreiben, wird dieser achte Informationskanal, der aus dem Treiberstromkreis 47 kommt, nicht dazu ausgenutzt, um Daten aus den Tasten- oder dem Statusschalter an den Verarbeiter 13 zu übertragen, vielmehr zeigt eine Aktivierung des achten Kanals dem elektronischen Verarbeiter an, daß das Einspeichern von Daten zufolge des Niederdrückens der Taste der Tastatur beendet worden ist. Die Steuerkette 71 erzeugt weiterhin drei Verarbeiter-Auswertsignale an dem Leiter 91» der mit dem Verarbeiter gekoppelt ist. Diese drei Verarbeiter-Auswertimpulse sind in Fig. 5 durch die Wellenform 92 dargestellt. Das erste dieses Auswertsignals hat eine Hinterkante, die während der
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Dauer des Tasten-Torsignals 44 auftritt, und das zweite Signal hat eine Hinterkante, die während der Dauer des
Statustorsignals 85 auftritt, und das dritte dieser Signale hat eine Hinterkante, welche während der Dauer des "Ende-• der-Leitung"-Tors£ignals 86 auftritt.
Demgemäß entspricht die Hinterkante der Verarbeiter-Auswertsignale 92 den Zeitperioden, während welchen Tastendaten, Statusdaten und "Ende-der-Leitung"-Daten jeweils an dem Ausgang der Treibstromkreise erscheinen. Der Verarbeiter 13 nutzt die Hinterkante der Verarbeiter-Auswertsignale 92 aus, um die Daten, die an der Ausgangsleitung 48 der Treiberstromkreise auftreten, zu lesen.
Nach dem Auftreten des Tastentorsignals, des Statustorsignals, des "Ende-der-Leitung"-Torsignals und der Verarbeiter-Auswertsignale erzeugt die Steuerkette 71 einen Rückstellimpuls an dem Leiter 74, der durch die Wellenform 75 der Fig. 5 dargestellt ist, wodurch der Zeitgeber 7o angehalten wird, der seinerseits die Steuerkette 7.1 stillsetztr Dieses Rückstellsignal wird weiterhin an die Tastenspeicher ung yj gegeben, um die in ihr enthaltenen Plip-Flops zurückzustellen, und wird an die Statusspeicherung 49 gegeben, um die in ihr befindlichen Flip-Flops zurückzustellen, wodurch der Zwischenstromkreis der Fig. 4 zum Eintritt neuer Daten zufolge Niederdrückens einer weiteren Tastaätur-Taste 35 in den Bereitschaftszustand gebracht wird.
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Zusammengefaßt besteht das Arbeiten des Zwischenstromkreises der Fig. 4 darin, daß ein Niederdrücken einer Tastatur-Taste 35 bewirkt, daß eine codierte Information, die die niedergedrückte Taste identifiziert, in den Tastenspeicher 37 bei Auftreten eines Ausgangsimpulses aus dem Integrator und Former 6o eingeführt wird. Dieser Ausgang oder dieser Torimpuls ermöglicht weiteäin, daß eine Statusinformation an den Statusspeicher 49 angelegt wird. Der Ausgang des Integrators und Formers 6o läßt den Zeitgeber 7o anlaufen, wodurch die Steuerkette 71 betätigt wird und ein erstes Torsignal an den Leiter 46 liefert, welches bewirkt, daß die Information in dem Tastenspeicher 37 an die Ausgangsleitung 48 zu dem Verarbeiter 13 angelegt wird. Nachfolgend bewirkt ein zweites Torsignal an der Leitung 57> daß die Information in dem Statusspeicher 49 an der Ausgangsleitung 48 erscheint, wonach die Steuerkette 4l ein drittes Torsignal an dem Leiter 73 schafft, welches die achte Kanallage an der Ausgangsleitung 48 aktiviert, was bedeutet oder anzeigt, daß das Einlesen von Daten in den Verarbeiter 13 beendet ist. Nachdem dieses vor sich gegangen ist, liefert die Steuerkette 71 ein Rückstellsignal an dem Leiter 74, welches den Zwischenstromkreis für das Niederdrücken einer weiteren Tastatur-Taste 35 in den Bereitschaftszustand bringt.
Fig. 6 zeigt in logischer Form einen Stromkreis, der in der Steuerkette 71 der Fig. 4 verwendet werden kann und einen
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binären Zähler einschließlich vier miteinander verbundene Flip-Flops loo, lol, Io2, Io3 enthält. Jeder Flip-Flop erzeugt einen einzelnen Ausgang für jedes Paar an ihn angelegter Eingänge, und der Eingang jedes Flip-Flop ist der Ausgang des vorhergehenden FlipTFlops. Die Reihe von Impulsen, welche durch die Wellenform 84 dargestellt ist, die durch das Zeitwerk 7Q der Fig. 4 erzeugt sind, werden an den FlipvFlop loo vermittels des Leiters 72 angelegt, und der Stromkreis der Fig. 6 ist derart ausgeführt, daß der dreizehnte Impuls, der an den Flip-Flop loo angelegt wird, das Rückstellsignal 75 ergibt, welches das Zeitwerk 7o unwirksam macht und weiterhin die vier Flip-Flops loo, lol, Io2, I03 zurückstellt. Da Jeder Flip-Flop seinen Eingang durch einen Faktor 2 vermindert, liefert der Flip-Flop loo sechs Ausgangsimpulse für jeden der dreizehn Eingangsimpulse, während der Flip-Flop lol drei Ausgangsimpulse erzeugt, der Flip-Flop Io2 zwei Ausgangsimpulse (einen vollständigen Impuls und einen kürzeren Impuls) und der dritte Flip-Flop IoJ5 einen Ausgangsimpuls. Die dreizehn Eingangsimpulse sowohl als auch der Ausgang aus jeder Seite der vier Flip-Flops loo, lol, Io2, Io3 werden an zwei Dioden-Matrix Io4 und Io5 (Video) in der in Flg. 6 dargestellten Weise angelegt. In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung enthält jede der Dioden-Matrix einen Dioden-Decoder, z.B. ein Modell 0D-2o-Decoder, hergestellt von der Computer Control Company, Framingham, Massachusetts, V* St. A. Die Dioden-Matrix
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schafft ein Signal an Leitern 12o und 121, welche jeweils einen Flip-Flop I06 einstellen und zurückstellen, um das Tasten-Tor-Signal zu liefern, welches durch die Wellenform 44 an dem Leiter 46 dargestellt ist. Der Deco/ider Io4 liefert weiterhin ein Signal an dem Leiter 122, um einen Flip-Flop Io7 einzustellen, der nachfolgend durch- ein Signal von der Dioden-Matrix oder dem Decoder Io5 an dem Leiter 123 zurückgestellt wird, um das Status- Tor-Signal 85 an dem Leiter zu erzeugen. Die Dioden-Matrix Io5 stellt ebenfalls den Flip-Flop I08 ein und zurück, um das "Ende-der Leitung"-Steuersignal 86 an dem Leiter 73 zu liefern. Weiterhin betätigt die Dioden-Xatrix Io5 einen Multivibrator I09 mit einem Impuls vermittels eines Leiters 124, um das Rückstellsignal 75 zu liefern, welches gewöhnlich den Zwischenstromkreis der Fig. ^ nicht nur normalisiert, sondern auch die vier Flip-Flops Ice, IcI, Io2, Io3 rückstellt, um den Stromkreis der Fig. 6 für eine zweite Anzahl oder Reihe von dreizehn Eingangsimpulsen in die Bereitschaftslage zu bringen. Der Ausgang des Flip-Flops lol an dem Leiter 9I liefert die drei Verarbeiter-Auswertsignale, die durch die Wellenform 92 gemäß Fig. 5 dargestellt sind.
In Fig. 9 sind innerhalb der gestrichelten Umrißlinie arithmetische Mittel IJo, Speichermittel I3I und 1J52 und Steuermittel 133 und 134 dargestellt, die als Verarbeiter 13 der Fig; I verwendet werden kennen. Der arithmetische Teil 130 des Verarbeiters enthält wenigstens zwei arithme-
0098A1/H39 ftΔη λβ
BAD ORIGINAL
tische Speicherregister Rl und R2. In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung können die Register Rl und R2 eine LIFO-Speicherung enthalten, d. h., daß der zuletzt eingegebene Wert zuerst abgenommen wird, so daß die aus ihr abgeleitete Information in einer Reihenfolge mit Einspeisung und Ausspeisung in umgekehrter Folge liegt. Beispielsweise kann eine in das Register Rl eingetragene Information in das Register R2 nach oben verschoben und dann nach unten in das Register Rl verschoben werden. Dieses Verschieben von Daten nach oben und unten in eine Mehrzahl von Registern bewirkt, daß das erste daraus abzuleitende Datum das letzte in das Register eingeführte ist. Fig. 9 zeigt nur zwei Register Rl und R2, welche dem arithmetischen Teil Ij5o zugeordnet sind, jedoch kann eine größere Anzahl solcher Register bequem benutzt werden, um eine LIFO-Speicherung in Zuordnung zu dem arithmetischen Teil Ij5o zu liefern. Obgleich dies für die Ausführung der Erfindung nicht notwendig 1st, ist eine nach Belieben zugängliche adressierbare Speicherung IJl vorgesehen, welche neun Speicherregister Sl bis S9 hat, welche in Verbindung mit der arithmetischen Einheit Ijta zum Speichern numerischer Daten verwendet werden können. In Übereinstimmung mit der Erfindung ist weiterhin eine FIFO-Speicherung 152 vorgesehen,
der
d. h. eine Speicherung bei der/zuerst eingegebene Wert zuerst abgenommen wird usw., und enthält eine Mehrzahl von Speicherregistern X, bis Xn. Diese Register sind, obwohl sie in der
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8AD
Zahl veränderlih sind, in bekannter Weise derart miteinander verbunden, daß numerische Daten, die an ihr eines Ende vermittels der Leitung 135 und des Registers X angelegt sind, stets an dem anderen Ende aus dem letzten oder dem unteren Register X-, vermittels der Leitung I36 herausgezogen werden. Auf diese Weise werden numerische Daten , welche aus der .'FIFO-Speicherung abgeleitet werden, stets in der Reihenfolge abgenommen, daß der zuerst eingespeicherte Wert als der erste abgenommen wird. Die Zahl von Registern X, die in der FIFO-Speicherung 132 verwendet werden, wird durch die maximale Zahl der Größen bestimmt, die notwendigerweise oder erwünschterv/eise in der PIFO-Speicherung 1J2 zu einer beliebigen gegebenen Zeit zu speichern sind. Im besonderen ist die Zahl der Größen in der FIFO-Speicherung X gleich der Gesamtsumme der FIFO-Eintritb^ die durch den Bedienenden vorgenommen wird, minus - falls ein Rückruf löschend wäre - der Gesamtsumme der FIFO-Abrufvorgänge, welche durch den Bedienenden gemäß vorstehender Beschreibung vorgenommen worden sind.
Der arithmetische Teil Ij5o, die ihm zugeordnete LIFO-Speicherung, die beliebig zugängliche Speicherung 13I und die FIFO-Speicherung 1J52 sind durch eine Mehrzahl von Daten-Toren 134 und Steuerstromkreisen 133 verbunden. Die durch
die Tastaturtaste codierten Daten und die durch den Statusschalter codierten Daten, welche durch den Zwischenkreis 12 geschaffen worden sind, werden mit der Steuereinheit
SAD ORIGINAL
Q09841/H39
133 und mit den Daten-Toren 134 vermittels der Leitung gekoppelt, welche, wie oben erläutert, acht Kanäle hat. Die drei aufeinanderfolgenden Verarbeiter-Auswertsignale 92, welche jedem Nfaierdrücken einer Taste zugeordnet sind, sind mit der Steuereinheit vermittels des Leiters gekoppelt.
Die Register Rl und R2 enthalten gemäß einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung arithmetische Register, derart, daß jeder arithmetische Arbeitsvorgang, z. B. Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division usw. stets an ,den Zahlen durchgeführt \verden kann,-die in den Speicherregistern Rl und R2 erscheinen, mit dem Ergebnis, daß die arithmetische Operation stets in dem Register Rl erscheint, welches als Steuerregister bezeichnet werden kann. Das Register R 1 arbeitet weiterhin als Eintrittsregister, d. h. daß alle Daten, welche in den elektronischen Verarbeiter von der Tastatur 11 eintreten und den elektronischen Verarbeiter zu einer geeigneten Auslaßvorrichtung 14 verlassen, stets über das Register Rl laufen. Beispielsweise werden Daten, die in die FIPO-Speicherung 132 oder in die nach 3elieben zugängliche
Speicherung 131 eingeführt sind, stets zuerst in das Rege
gister Rl einführt und werden vcn dort zu der zweckentsprechenden Speicherung vermittels der Daten-Tore übertragen. Weiterhin wird jedes numerische Datum, das an die Ausgangsvorrichtung 14 entweder von der Speichervorrichtung 131 oder 132 angelegt wird, einleitend von
0098A1/U39 BAD
der Speichervorrichtung dem Register Rl übertragen und läuft dann vermittels der Datentore 134 zu der Ausgangsvorrichtung 14. Wie erkennbar, ist die Verwendung des Registers Rl als Eintrittsregister eine Frage der Auswahl und für die vorliegende Erfindung nicht entscheidend.
Die logischen Funktionen, die innerhalb der gestrichelten Umrißlinie 13 der Fig. 9 wiedergegeben sind, werden bei einer Ausführungsform der Erfindung durch einen Komputer IBM-Modell l62o geschaffen, der eine Änderung gemäß 83I, 128 hat, welche einen 63-Charakter READ/PUNCH einschließlich folgender IBM-Zubehörteile: I625-I Kern-Speicherung; 1625-1 Kern-Speicherung; 1311-3 Scheiben-Speicherantriebe und 1622-I Karte READ/PUNCH mit Abänderung RPQM o3473. Im besonderen wurde der IBM l62o-Komputer programmiert, um die logischen Funktionen zu liefern, wie sie in Fig. 9 dargestellt sind. Die Selectric-Schreibmaschine und der Hochgeschwingigkeits-Drucker, welcher dem Komputer IBM l62o zugeordnet ist, wurden als Ausgangsvorrichtung 14 verwendet, die in den Fig. 1 und 9 dargestellt ist.
Die Auswert- und Daten-Ausgänge des Zwischenstromkreises der Fig. 4 wurden an ausgewählte Anschlußverbindungen in dem Komputer IBM l62o angelegt. Ausgewählte logische Stromkreise in dem Komputer, welche mit den Verbindungen gekuppelt wurden, wurden durch die Treiberstromkreise 47 der Zwischenstelle erregt.
Die nachfolgende Tabelle deutet die Übereinstimmung
009841/1439
1 fA 1 9
- 29 -
der Ausgänge aus dem Zwischenkreis zu den IBM-Anschlüssen an und gibt weiterhin die Information wieder, wie sie für das Arbeiten des IBM-Komputers in Verbindung mit dem Zwisehenkreis der Fig. 4 wichtig ist»
Tabelle 1
Data
Bit
IBM
l62o
Verbindung
+S
Bandpegel
IBM
l62o
Kartentype
Erforder
licher
Strom
Signal
Pegel
Ein Aus
-S
1 SCAIl 1 , MX, CD 2 +3 -S
2 SCA12 2 MX, CD 2 +S- -S
4 SCA13 3 MX, CD 2 +S -S
8 SCA14 4 MX,CD 2, +S -S
C SCA15 5 MX, CD ». + S -S
0 SCA16 6 MX,CD 2, +S -3
X SCAl? 7 2MX 2, +3 -S
Ende
der
Lei
tung
SCAlS 8 MX 1. +S -S
Aus
wer
tung
SCA19 Ausgang CD 1. +S
,1 ma
»1 ma
.1 ma
.1 ma
2.1 ma
.1 ma
,1 ma
,o5 ma
o5 ma
Die Arbeitsweise des Verarbeiters der Pig* 9 ist derart, daß die codierten Daten, welche mit der Steuereinheit 13? gekoppelt sind, die ausgewählten arithmetischen Arbeitsvorgänge, ausgewählte Punktionen einleiten und die ausgewählten numerischen Daten in den gewünschten Stellungen anord-
009841 /H3§ BAD ORIGINAL
nen. Beispielsweise bewirkt die Auswahl der Zahlentasten, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, entsprechend einer gewünschten Elngangsahl einschließlich der richtigen Anordnung der Dezimalstelle, welchem ein Niederdrücken der Eintrittstaste 28 folgt, daß die Zahl in dem Register Rl erscheint. Das Einführen einer weiteren Zahl in der gleichen Welse bewirkt, daß die zuerst eingespeiste Zahl in dem Register R2 erscheint und die zweite eingespeiste Zahl in dem Register Rl erscheint. Das Niederdrücken einer der arithmetischen
der
Steuertasten, z. B. Divisionstäte 26, der Multiplikationstaste 25» der Subtraktionstaste 24 oder der Additionstaste 23 bewirkt, daß die ausgewählte arithmetische Punktion an den Zahlen durchgeführt wird, die in den Registern Rl und R2 erscheinen, mit dem Ergebnis, daß der arithmetische Vorgang in dem Register Rl erscheint* Ein Niederdrücken der Drucktaste 29 bewirkt, daß die Zahl, die in dem Register Rl erscheint, mit der Ausgangsvorrichtung 14 gekoppelt wird.
Ein Niederdrücken der Einspeisungstaste 28 und ein nachfolgendes Niederdrücken einer der Zahlen-Tasten 2o bewirkt, daß die bereits im Register Rl erscheinende Zahl in dem Register R2 erscheint, daher erscheint diese Zahl gleichzeitig in den Registern Rl und R2.
Eine Zahl wird in die Speicherung 131 mit beliebigem Zugang eingespeist, indem die geeigneten Zahlen-Tasten der Tastatur gedrückt werden und nachfolgend die Speicher-Taste 31. niedergedrückt wird, welcher eine der Zahlen-Tasten
009841/143» bad original
1549A19
"1" bis "9" folgt, was die gewünschte Speicherung Sl bis S9
identifiziert. Der Eintritt einer Zahl in die FIFO-Speicherung der entsprechenden Zahlen-Tasten, gefolgt von einem Niederdrück 152 erfolgt andererseits durch Niederdrücken/der Spei- en cher-Taste 31 und der HOw-Taste. Ein Niederdrücken der "o"-Taste nach dem Niederdrücken der Speicher-Taste adressiert die FIFO-Speicherung 132, und das Niederdrücken einer der Zahlen-Tasten "£* bis "9" nach dem Niederdrücken der Speicher-Taste 13 adressiert die richtige Lage in der nach Wunsch zugänglichen Speicherung 13I. Die FIFO-Speicherung 132 kann wahlweise durch eine einzelne Taste adressiert werden, welche an der Tastatur der Fig. 2 bequem vorgesehen sein kann, und ein Niederdrücken dieser Taste bewirkt, daß eine ausgewählte Zahl in der FIFO-Speicherung 132 angeordnet wird.
Zufolge der Mehrzahl von Registern X in der FIFO-Speicherung können eine oder mehrere Listen von Zahlen in einer gegebenen Folge in die FIFO-Speicherung eingespeist und aus Ihr in der gleichen Weise herausgetragen werden, wie sie eingeführt wurde. Zwischenergebnisse von arithmetischen Arbeitsvorgängen-, welche in dem Register Rl erscheinen, können in die nach Wunsch zugängliche Speichanng 13I eingespeist werden. Indem lediglich die Speicher-Taste und eine Zahlen-Taste gedrückt wird, welche die gewünschte Speicherstelle Identifiziert. Auf gleiche Weise können Zwischenresultate in der FIFO-Speicherung 132 «iagespeichert werden, indem die Speicher-Taste gedrückt wird, welchem ein Niederdrük-
BAD ORiG'NAL
009841/U39
ken der "G"-Taste folgt, //ie oben beschrieben kann der Eintritt von Zwischenergebnissen in der FIFO-Speicherung wahlweise durch Anordnung einer einzelnen Taste (nicht dargestellt) an der Tastatur erfolgen. Ein Abrufen von numerischen Daten an der nach Wunsch zugänglichen Speicherung 1J51 in das Register Rl erfolgt durch Niederdrücken der Abruftaste und einer der Zahlen-Tasten "l" bis "9"j was die gewünschte Speicherstelle identifiziert. Ebenfalls wird ein Abrufen einer Zahl aus der FIFO-Speicherung 1^2 in das Register Rl durch Niederdrücken der Abruf-Taste erreicht, welchem das Niederdrücken der "θ"-Taste folgt. Wiederum kann ein Abrufen aus der FIFO-Speicherung in das Register Rl wahlweise durch Anordnen einer einzigen Taste an der Tastatur (nicht dargestellt) erfolgen. Eine Information, die aus der FIF--Speicherung 1J2 abgencr.rr.en wird, ist eine solche, bei vieleher die erste eingespeicherte die erste abgenommene ist, se daß eine Kehrzahl Zahlen, die in die FIFö-Speicherung eingespeist sind, aus ihr in der gleichen Folge abgenommen v/erden kann, in welcher sie eingespeist wurde. Weiterhin kann die Information, welche aus der FIFO-Speicherung 132 abgenommen v.?ird, löschend oder nichtlöschend sein. Wenn die Abnahme aus der Speicherung nichtlöschend ist, wird die gleiche aus ihr herausgezogene Zahl ebenfalls in das oberste Register X eingespeist. Eine numerische Information, welche aus den Speichern 131 und 1J52 abgerufen ist, wird an das Register Rl angelegt und kann dazu verwendet werden, arith-
00984 1/U39 sad or/g/nal
metische Operationen mit einer Zahl in dem Register R2 durchzuführen oder kann durch Niederdrücken der "Druck"-Taste 29 an der Tastatur an die Ausgangsvorrichtung 14 angelegt werden. Weiterhin kann, wie nachstehend ersichtlich ist, eine Information'aus der FIFO-Speicherung 132 abgenommen und in die nach Wunsch zu betätigende Speicherung Γ31 eingebracht werden und umgekehrt.
Die Vorteile der oben beschriebenen Ausführung der Rechenmaschine werden aus einer Betrachtung des Durchführens von Rechenvorgängen ersichtlich, welche eine Mehrzahl von arithmetischen Vorgängen erfordern, z. B. Division, Multiplikation, Addition, Subtraktion usw., bei denen die arithmetischen Vorgänge ihrer1 Art nach wiederholt werden und die behandelten numerischen Daten aus einer Datenquelle in Form einer oder mehreren Zahlenlisten anhalten werden. Wie oben beschrieben, kann jede Zahl in jeder Zahlenliste in die FIFO-Speicherung 1^2 in der erforderlichen Folge -eingespeist werden, und jede eingespeiste Zahl ist aus der FIFO-Speicherung in der gleichen Folge, in welcher sie unter der Steuerung des Bedienenden vermittels der Tastatur eingespeist wurde, abnehmbar. Wenn eine solche Zahlenliste während eines Rechenvorganges mehr als einmal verwendet werden muß, kann die Liste in nichtlöschender Weise aus der FIFO-Speicherung abgenommen werden, wobei die abgenommenen Zahlen an der Spitze der Speicherung eingespeist werden, so daß sie wiederum in der Reihenfolge verfügbar sind, wie sie eingespeist worden sind.
009-841/1439
Es ist erkennbar, daß eine Taste (nicht dargestellt) an der Tastatur verwendet, werden kann, um zu kontrollieren, oljaie aus der PIFO-Spelcherung 132 ke abgenommenen Daten löschend oder nichtlöschend sind. Weiterhin können, während der Rechenvorgang fortschreitet, Zwischenresultate, die später bei der Berechnung in einer gegebenen Sequenz verwendet werden müssen, in der FIFO-Speicherung in der gewünschten Reihenfolge gespeichert und in der gleichen eingegebenen Folge wieder abgenommen werden. Dadurch, daß in der FIFO-Speicherung 132 eine ausreichend große Kapazität vorhanden
kann eine Liste von Zahlen in sie eingeführt werden ist,/wonach ebenfalls Zwischenresultate eingegeben wer-' den können, wo^durch dem Bedienenden Zugang zu einer Mehrzahl von Zahlengruppen gegeben wird, die eine gewünschte Folge haben, und es ist ersichtlich, daß die erste eingespeiste Zahlengruppe die erste Zahlengruppe ist, die abgenommen werden kann. Der Bedienende kann weiter Zwischenresultate mit einer Liste von Zahlen verbinden, die aus der FIFO-Speicherung zur Verfügung stehen. Bgispielsweise sei angenommen, daß jede Zahl, die aus der FIFO-Speicherung auf eine nichtlöschende V/eise abgenommen wird, in das Register Rl eingeführt wird, und daß ein arithmetischer Arbeitsvorgang zwischen dieser Zahl und einer weiteren Zahl durchgeführt wird, die in dem Register R2 erscheint, wobei das arithmetische Resultat dann in dem Register Rl erscheint. Die aus der FIFO-Speicherung abgenommene Zahl (Register X1) zur Durchführung dieser arithmetischen Berech-
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nung wird ebenfalls in das Register X zu dem gleichen Zeitpunkt eingegeben, wie sie in das Register Rl eingegeben wird. Wie oben beschrieben, kann das arithmetischeHesultat, das in dem Register Rl erscheint, an die FIFO-Speicherung 132 übertragen werden und wird in das Register X eingegeben, wobei die vorher in die FIFO-Speicherung eingegebene Zahl nun in dem Register Xzn-1 \ erscheint, und es ist ersichtlich, daß die Gesamtzahl der für die Speicherung in dem FIFO-Speicher benutzten Register sich genau um eins erhöht hat.
Da die an einer oder mehreren Listen von Zahlen durchgeführten Berechnungen gewöhnlich wiederholt behandelt
werden, wobei mit dem Anfang gestartet und in der Reihenweiter
folge bis zum Ende/fortgeschritten wird, ist ersichtlich, daß die oben beschriebenen Möglichkeiten gewährleisten, d diese Berechnungen mit einer beträchtlichen Verminderung von Tastatureinspeisungen bequem durchgeführt werden können und daß eine beträchtliche Verminderung in dem Erfordernis erreicht wird, Bemerkungen oder Daten auf einem Notizblock aufzuspeichern. Da die Zahl von Hand vorzunehmender Arbeitsvorgänge, die durch den Bedienenden an der Tastatur durchgeführt werden müssen, erheblich reduziert wird, und da die Zahl der gedanklichen Entscheidungen, welche der Bedienende vornehmen muß, ebenfalls erheblich reduziert werden ist, werden die Rechenvorgänge nicht nur schneller durchgeführt, sondern die Möglichkeit, daß der Bedienende sich irrt,
009841/U39
- 3d -
wird v/eiterhin beträchtlich reduziert.
Wenn Rechnungen aus einer oder mehreren Listen von Zahlen durchgeführt werden, ist es mitunter erwünscht, die Möglichkeit zu haben, eine oder mehrere Zahlen in einer anderen Art und Weise als derjenigen aufzuspeichern, bei der die Taten in der Reihenfolge ihres Einganges wieder abgegeber, werden. Für den Fall, daß die der arithmetischen Zinheit IJo der Fig. 9 zugeordnete FIFO-Speicherung für diesen Zweck ungeeignet ist, kann die nach Belieben zugängliche adressierbare Speicherung IJl verwendet werden. Dem Fachmann ist erkennbar, daß die Verwendung einer solchen adr&ssiebaren Speicherung nicht notwendigerweise die Vorteile der Verwendung der FIFO-Speicherung 132 in Verbindung mit der arithmetischen Einheit 13o erreichen läßt, wobei die FIFG-Speicherung von der Tastatur aus zugänglich ist.
Ein Beispiel der Verwendung der vorliegenden Erfindung wird nachstehend in der Forrr, eines Teilungsummen-Problems auseinandergesetzt, bei welcher die "θ"-Taste die FIFO-Speicherung adressiert und die "1"-Taste das Register Sl in der eeliecig zugänglichen Speicherung 131 adressiert. Die für dieses Beispiel verwendeten Zahlen sind a.. = 4o.241^12; a. = lo.258746; a, 24.132886 und a^ = 74.633544. Die linke Spalte der nachstehend erläuterten Tabelle bezeichnet die Tasten der Tastatur, die zur Lösung der « Berechnung gedrückt v/erden müssen, während die rechte
00984 1/H38 "»
Spalte die numerischen Daten wiedergibt, die an der
Ausgangsvorrichtung 14 erscheinen, und die mittlere Spalte beschreibt die Funktion, die durch das Niederdrücken der zugeordneten Tastatur-Taste durchgeführt wird. In diesem Beispiel ist.die PIFO-Entnahme eine solche mit Löschung.
009841/143g . BAD
Tabelle II
Teilsummen-Problem
Dieses Beispiel verwendet vier Zahlen:
Sl1 m 4o. 241912 a2 = Io.258746 a, = 24.132886 a4 = 74.633544
und berechnet die Verhältnisse r,, r^t
r,, r^, wobei VjJ
OO
Diese Verhältnisse werden dann mit dem Paktor D multipliziert, um die Größen
wobei
· D d,, d^ zu bestimmen,
Taste
Antw. Dez.
6
0 /
Funktion
es werden 6 Dezimalstellen für den Druck der Antwort eingestellt Ausdrucken
CTl
CD
CD
Fortsetzung von Seite
Eingeben
Eingeben
Speichern
a. wird in Rl eingegeben 4o.241912
a.. in Rl und R2
a. wird in FIFO eingegeben
VO
I
Porsetzung von Seite 39
ao wird in Rl eingegeben
in Rl und R2
a? wird in FIFO eingegeben
Summe a. + a2 wird in Rl eingegeben
a, wird in Rl eingegeben lo.2587^6
24.132886
4=" O
Fortsetzung von Seite
8
6
Eingeben
Eingeben
O Speichern
O
co
00
■Ρ-
0
+
7
*^
to
co
4
5 4 4 Eingeben /
a, in Rl und
a, wird in FIFO eingegeben
Summe a + a + a wird in Rl eingegeben
wird in Rl eingegeben 74.635544
Portsetzung von Seite
Eingeben
Speichern
O
ο
Speichern
(O
00
■t»
1
Abruf
>*.
__»
0
CO
co
Abruf
1
Eingeben
Speichern
0
Abruf
0
in Rl und R2
aji, wird in FIFO gespeichert Summe a.. + ag + a.-, + a^ in Rl
Summe a. + a„ + a, + a^ in Sl
nach Rl
a, + a2 + a, + a^ in RIj a1 nach R2 r. in RIj r wird gedruckt T1 in Rl und R2
wird in FIFO gespeichert T1 in Rl
a_ nach Rlj r in R2 0.269597
ro
Fortsetzung von Seite
O CO OO
Abruf
Eingeben Speichern
Abruf O Abruf 1
Eingeben Speichern
ln
a2 ln
ι. -r »ρ -τ α.-, τ
• in Rl; r. in R2; r^ wird gedruckt '2 in Rl und R2; r, in Γ1 ln
wird in FIFO gespeichert;
Summe r, + r2 in Rl
a,, nach Rl
a. + a? + a + a, in Rl in Rl; r in R2
r, in Rl; r'L + rg in Ra; r, wird gedruckt
^ + r2 in R^
v-, in Rl und R2; Ο.Ο68727
Ο.161676
r^ wird in FIFO gespeichert; r, in Rl; r, + r„ in R2 3umme T1I-T3 + r^ in Rl
Fortsetzung von Seite
Abruf
Abruf
Eingeben Speichern
Drucken
5 Eingeben
nach Rl
in Rl
In Rl; ri + rp + in Rl und R2j r^
2 + r^ in gedruckt
wird in FIFO gespeichert j rj. in Rl;
+ r-, in
Summe r, + r2 + r, +
in Rl r. + r + r + r. wird gedruckt
D wird in Rl eingegeben 0.500000
1.000000
156.25
Portsetzung von Seite
Eingeben
Antw.Dez. 2
Abruf
X .
Freigeben Eingeben Abruf
Freigeben Eingeben Abruf
D in Rl und R2
es werden 2 Dezimalstellen für den Druck der Antwort eingestellt
T1 in Rl; D in R2 und
Ci1 in Rl; D in R2; αχ wird gedruckt
D in Rl
D in Rl und R2
r2 in Rl; D in R^ und R3
d2 in Rl; D in R2; dg wird gedruckt
D in Rl
D in Rl und R2
Tj in Rl; D in R2 und R}
d^ in Rl; D in R2; d wird gedruckt 42.12 I0.74
4=-
25.26
σ ο CO CO
Fortsetzung von Seite 45
Freigeben
Abruf
D in Rl
in Rl; D in R2
in Rlj d^ Wird gedruckt
78.13
CD
CJD CO
Die Lösung der proportionalen Aufteilung bzw. Verteilung erfolgt mit weniger Tastendrücken als es bei den bekannten Rechenmaschinen möglich war, und wie aus einer Prüfung der Tabelle ersichtlich ist, wird nur eine adressierbare Speicherung verwendet. Weiterhin ist,, nachdem die Zahlen a., a_, a., und a^ in die Rechenmaschine eingespeist sind, kein neues Einspeisen dieser Zahlen notwendig, obgleich diese Zahlen während der Berechnung wiederholt verwendet werden. Durch Verwendung einer besonderen Taste, um Zugang in die FIFO-Speicherung 132 und Ausgang aus ihr gemäß der obigen Beschreibung zu .erhalten, kann die Notwendigkeit der Verwendung eines zweiten Tastenhubs zum Adressieren der FIFO-Speicherung in Wegfall gelangen.
Bei dem gegebenen Beispiel wird, nachdem einmal die
Verhältnisse von r berechnet worden sind, eine Größe D
eingeführt, und diese konnte die Gesamtkosten eines Postens oder einer Dienstleistung oder dgl. ζ. B. die Zuführung von Elektrizität zu einem Haus sein, das vier Bewohner oder Mieter hat, Falls jeder Eintritt a,, a2, a, und a^ beispielsweise die Größe des Plächenraums darstellt, der von jedem Mieter benutzt wird, dann ist der Anteil dn der Einzelkosten jedes Benutzers (im Verhältnis zu der verwendeten Querschnittsfläche des Raumes) durch die Gleichung ά = r . D gegeben. Das Programm geht
von
dann weiter, um die Kosten/d zu berechnen. Es ist ersichtlich, daß, um dies auszuführen, die Verhältnisse von
009841/U39
r in der FIFO-Speicherung als Zwischenresultate wieder gespeichert werden, wie sie berechnet wurden und dann in der gleichen Folge wieder abgerufen werden, um die Kosten
von d zu berechnen,
η
Durch Wiederspeichern der Verhältnisse r in der FIFO-Speicherung jedesmal wenn sie abberufen werden, kann dieses Verfahren unendlich viele Male wiederholt werden, d. h. durch Einführen von neuen Werten von D könnten neue Listen der Anteile D bequem hergestellt werden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. Io dargestellt, welche eine arithmetische Einheit l4o zeigt, welcher zwei arithmetische Register Rl und R2 zugeordnet sind, die in einer Art und Weise funktionieren, wie es oben in Verbindung mit Fig. 9 beschrieben wurde. Eine Anzeigevorrichtung, welche beispielsweise einen Drucker oder eine Kathodenstrahlröhre enthalten kann, ist mit der arithmetischen Einheit ±^e durch eine Leitung 142 gekoppelt. Einspeisungen von der Tastatur werden in die arithmetische Einheit 14o von einer Tastatur 14J5 veimittels einer Leitung 144 eingeführt. Tastatur-Daten werden ebenfalls an eine Steuereinheit 145 angelegt, welche eine Zeitvorrichtung 146 steuert, welche veranlaßt, daß die gewünschten Arbeitsvorgänge in einer vorbestimmten Weise durchgeführt werden. Der arithmetische Teil l4o, der WJadergabeteil 141, der Zeitstellteil 145, die Steuerung 146 und die Tastatur 145 bilden vorzugsweise eine elektro-
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nische Rechenmaschine gemäß Friden-Modell Ij5o bzw. Γ32. Die Vorteile der Erfindung können mit dieser Rechenmaschine erreicht werden, indem ihr eine FIFO-Speicherung ' 147 in der oben beschriebenen Weise zugegeben wird, und diese Speicherung 147 würde von der Tastatur l4]3 zugänglich sein. Diese abgeänderte Ausführung würde Zusätze bzw. eine neue Anordnung der Stromkreise in dem Steuerteil 145 erfordern. Dies könnte jedoch in an sich bekannter Weise durch den Fachmann vorgenommen werden, indem ein Stromkreis hergestellt wird, der den logischen Gleichungen gerecht wird, welche das Einverleiben und das Arbeiten der FIFO-Speicherung l42 mit dem arithmetischen Teil l4o und die Tastatur 145 bestimmen. Da das Arbeitender FIFO-Speicherung gleich dem oben Beschriebenen sein und von der Tastatur zugänglich sein würde, könnten diese.logischen Gleichungen wie sie für die Anbringung der FIFO-Speicherung an die Rechenmaschine notwendig sind, bequem abgeleitet werden.
Fig. 11 zeigt die Ausführung der Rechenmaschine gemäß Fig, lo, enthält jedoch weiter eine adressierbare Speicherung 148, welche der Rechenvorrichtung einverleibt werden kann, wie sie in Verbindung mit Fig. lo, beschrieben wurde. Da das funktioneile Arbeiten der von der Tastatur zugänglichen FIFO-Speicherung gemäß den Fig. Io und 11 im wesentlichen gleich dem oben Beschriebenen ist, erscheint eine ins Einzelne gehende Erläuterung der Arbeits-
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weise der Rechenmaschine gemäß den Fig. Io und 11 nicht nötig.
Vorstehend wurde eine elektronische Rechenmaschine beschrieben, welche eine von der Tastatur zugängliche FIFO-Speicherung enthält, damit Rechenvorgänge vorgenommen werden können, welche eine Folge von arithmetischen Arbeits·
an gangen erfordern, und zwar mit einer Geringstzahl von Einspeisungen oder Einlesungen durch eine von Hand betätigte Tastatur, wodurch die Möglichkeit eines Irrtums des Bedienenden vermiöert wird.
Oben wurden bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Elektronische Rechenmaschine insbesondere Tischrechenmaschine mit einem arithmetischen und Steuerteil mit einer Tastatur« welche mit dem arithmetischen und Steuerteil zwecks manuellen Einspeisens von Daten in den arithmetischen und Steuerteil gekoppelt ist und eine Speicherung dem arithmetischen und Steuerteil zugeordnet ist, welche wenigstens ein Register (X) hat, gekennzeichnet durch eine Speichervorrichtung (132), in welche Daten eingespeist und in einer Reihenfolge wieder abgenommen werden, in welcher sie^ingespeist sind, und die Tastatur (11) ferner eine Vorrichtung (3o, 31) zum Zugang zu der Speicherung (132) aufweist, um in ihr Daten zu speichern und aus ihr abzuberufen.
2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (11) mit Teilen versehen ist, durch welche Daten in die Speicherung (132) von der Tastatur einspeis-bar sind.
3. Rechenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (11) mit einer Vorrichtung verbunden ist, durch die aus der Speicherung (132) herausgenommene Daten in den arithmetischen Teil (I30) der Rechenmaschine einfuhrbar sind.
4. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
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zeichnetj daß die Tastatur (11) mit einer Vorrichtung versehen ist, durch die Daten aus dem arithmetischen Teil (IJo) in die Speicherung (132) einspeisbar sind.
5. Rechenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur mit Teilen versehen ist, durch die aus der Speicherung abgenommene Daten in den arithmetischen Teil (I3o) einführbar sind.
6. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (11) eine erste Taste (j51) zu.Ti Zugang zur Speicherung (132) zum Speichern von Daten in ihr und eine zweite Taste (3o) aufweist, zum Zugang zu der Speicherung (132) zur Entnahme von Daten aufweist.
7. Rechenmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch getrennte Adressier-Tasten (2o), welche jeweils der ersten Taste (31) und der zweiten Taste (3o) zugeordnet sind.
8. Rechenrr.aschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Taste (31) Zugang zur Speicherung (132) schafft, um Daten von der Tastatur (11) und dem arithmetischen Teil (13°) zu speichern.
9. Rechenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der arithmetische Teil (I3o) eine Speicherung aufweist, welche eine Mehrzahl von Registern (Rl,«ωά R2) hat, ferner Mittel (11, 12, 133) zum Einspeisen von Daten in die Speicherung (I3o) in einer gegegebenen Felge sowie eine Vorrichtung (11, 12, I33, IjA) zum Abrufen dieser Daten aus der Speicherung (I30) in einer
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Folge, die der gegebenen Folge gegenüber umgekehrt ist, vorgesehen sind.
10. Rechenmaschine nach Anspruch 9* gekennzeichnet durch eine adressierbare Speicherung (131)> welche wenigstens ein beliebiges zugängliches Register (Sl - S9) hat, sowie eine Vorrichtung (11) zum selektiven Übertragen von Daten aus der Speicherung (13°) in wenigstens eins der Register (Sl - 39), sowie eine Vorrichtung (jjo) zum Abrufen der übertragenen Daten aus wenigstens einem der Register (Sl -
11. Rechenmaschine nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrufvorrichtung (11, 133* 132O eine von Hand zu betätigende Taste (^o) aufweist.
12. Rechenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine FIFO-Speicherung mit einer Mehrzahl von Registern, welche dem arithmetischen und Steuerteil zugeordnet ist und in welcher numerische Daten einspeisbar und in einer Reihenfolge abnehmbar ist, in welcher sie eingespeist sind.
13t Rechenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur wenigstens zwei von Hand betätigte Tasten zum Zugang zur FIFO-Speicherung zum Einspeisen bzw. Speichern und zum Abrufen dieser Daten aufweist.
l4. Rechenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13* dadurch gekennzeichnet, daß die in die FIFO-Speicherung
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eingespeisten Daten in gewünschter Folge und in gewünschter Zahl in den Rechenvorgang .einspeisbar sind.
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