DE1449561C3 - Rechenmaschine mit mechanischen Eingabe- und Ausgabevorrichtungen sowie elektronischem Rechen- und Speicherwerk - Google Patents
Rechenmaschine mit mechanischen Eingabe- und Ausgabevorrichtungen sowie elektronischem Rechen- und SpeicherwerkInfo
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- DE1449561C3 DE1449561C3 DE1449561A DE1449561A DE1449561C3 DE 1449561 C3 DE1449561 C3 DE 1449561C3 DE 1449561 A DE1449561 A DE 1449561A DE 1449561 A DE1449561 A DE 1449561A DE 1449561 C3 DE1449561 C3 DE 1449561C3
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Description
3 . 4
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines Ausführungs- 116 werden durch die Ausgangsimpulse 116«, 1165
beispiels des Additions- und Subtraktionsteiles der und 116c angezeigt, die jeweils an den Wagen 25, die
in Fig. 6 gezeigten Verarbeitungseinheit 220. elektrische Einheit 190 und die mechanische Einheit
. Eingangs sei bemerkt, daß die mechanischen Teile 150 angelegt werden.
der im Zusammenhang mit der Erfindung verwen- 5 Die Einheiten 150 und 190 sind so aufgebaut, daß
deten Rechen- bzw. Buchungsmaschine vorzugsweise sie die jeweils von der vorderen Abfühlvorrichtung
von der in der deutschen Patentschrift 895 385 be- 27 bzw. hinteren Abfühlvorrichtung 137 abgeleiteten
schriebenen Art sind, mit Ausnahme, daß die erfin- mechanischen Ausgangsimpulse 27 a bzw. elektridungsgemäße
Maschine die in der bekannten Ma- sehen Ausgangsimpulse 27 a bzw. elektrischen Ausschine
verwendeten Zählwerksräder und zugeord- io gangssignale 137a auswerten können,
neten Mechanismus nicht enthält, da die durch diese Die Buchungsmaschine enthält ferner eine Anzahl durchgeführten Funktionen durch den Platten- Einstellglieder 111, die jeweils so einstellbar sind, speicher 140 (Fig. 1) und die elektrische Einheit 190 daß die Zahlen entsprechend der auf dem Betragsübernommen werden. Aus diesem Grunde sind die tastenfeld 15 gedrückten Tasten darstellen,
mechanischen Teile der Buchungsmaschine hier nur 15 Die mechanische Einheit 150 ist so aufgebaut, daß soweit beschrieben, als es für das Verständnis der sie bewirkt, daß die Maschine ein in jeder Anschlag-Erfindung erforderlich ist; außerdem geben die Zeich- stellung durchgeführtes Grundarbeitsspiel durchnungen größtenteils nur schematische Darstellungen läuft. Hierbei kann die Einheit 150 mit der Ausfühlwieder. . vorrichtung 27, dem Wagen 25, einem Druckwerk 19,
neten Mechanismus nicht enthält, da die durch diese Die Buchungsmaschine enthält ferner eine Anzahl durchgeführten Funktionen durch den Platten- Einstellglieder 111, die jeweils so einstellbar sind, speicher 140 (Fig. 1) und die elektrische Einheit 190 daß die Zahlen entsprechend der auf dem Betragsübernommen werden. Aus diesem Grunde sind die tastenfeld 15 gedrückten Tasten darstellen,
mechanischen Teile der Buchungsmaschine hier nur 15 Die mechanische Einheit 150 ist so aufgebaut, daß soweit beschrieben, als es für das Verständnis der sie bewirkt, daß die Maschine ein in jeder Anschlag-Erfindung erforderlich ist; außerdem geben die Zeich- stellung durchgeführtes Grundarbeitsspiel durchnungen größtenteils nur schematische Darstellungen läuft. Hierbei kann die Einheit 150 mit der Ausfühlwieder. . vorrichtung 27, dem Wagen 25, einem Druckwerk 19,
Die gestrichelten Linien in Fig. 1 stellen mecha- 20 den Einstellgliedern 11Γ und dem Steuertastenfeld 116
nische Ausgangsimpulse dar, die untereinander zwi- über mechanische Ausgangsimpulse 27 a, 1506,150 a1,
sehen den einzelnen Einheiten in den durch die ihnen 15Oe bzw. 116 c zusammenarbeiten. Die mechanische
zugeordneten Pfeile angezeigten Richtungen ange- Einheit 150 steht über bestimmte Vorrichtungen mit
legt werden, während die vollen Linien elektrische der elektrischen Einheit 190 in Verbindung. Diese
Ausgangssignale darstellen, die ebenfalls in den 25 Vorrichtungen sind zunächst nicht gezeigte herdurch
die ihnen zugeordneten Pfeile angezeigten kömmliche Nockenschalter, die sich in der mechani-Richtungen
an die einzelnen Einheiten angelegt sehen Einheit 150 befinden und elektrische Ausgangswerden,
signale 150 a erzeugen, um verschiedene Operationen
Der Wagen 25 besitzt eine Abfühlvorrichtung'27 der elektrischen Einheit 190 mit dem durch die
zum Abfühlen der Ausbildung eines Anschlags 30, 30 mechanische Einheit 150 in jeder Anschlagstellung
wenn er sich in der betreffenden Anschlagstellung durchgeführten Maschinenarbeitszyklus zu synchronibefindet,
und zum Erzeugen eines entsprechenden sieren. Ferner gehören zu den genannten Vorrichmechanischen
Ausgangsimpulses 27 a. Die wahlweise tungen nicht gezeigte herkömmliche Elektromagnete,
steuerbaren Programmschalter sind in F i g. 1 mit der die ebenfalls in der mechanischen Einheit 150 ange-Bezugszahl
134 bezeichnet und befinden sich auf 35 ordnet sind und von der elektrischen Einheit 190
einer hinteren Schiene 136 dicht neben der Rückseite empfangene elektrische Signale 190 b in mechanische
des Wagens 25. Jede Reihe von Programmschaltern Ausgangsimpulse umwandeln, durch die dann ver-134
ist wahlweise so angeordnet, daß sie jeweils schiedene Funktionen, wie Wagentabulierung, Druckeinem
Anschlag 30 auf der Schiene 31 entspricht. art und die selbsttätige Einleitung eines Maschinen-Durch
eine im Wagen 25 enthaltene Abfühlvorrich- 40 arbeitszyklus in Zusammenarbeit mit der Ausbildung
tung 137 können die Zustände der Reihen von Pro- der Anschläge, gesteuert werden können,
grammschaltern 134 in einer bestimmten Anschlag- Es versteht sich, daß einige der Steuertasten des stellung gleichzeitig mit der Ausbildung des ent- Tastenfeldes 116 nicht gezeigten Schaltern zugeordsprechenden Anschlags durch die vordere Abfühl- net sind, so daß bei Drücken einer solchen Steuervorrichtung 27 abgefühlt werden. 45 taste der betreffende Schalter geschlossen und da-
grammschaltern 134 in einer bestimmten Anschlag- Es versteht sich, daß einige der Steuertasten des stellung gleichzeitig mit der Ausbildung des ent- Tastenfeldes 116 nicht gezeigten Schaltern zugeordsprechenden Anschlags durch die vordere Abfühl- net sind, so daß bei Drücken einer solchen Steuervorrichtung 27 abgefühlt werden. 45 taste der betreffende Schalter geschlossen und da-
Es versteht sich daher, daß bei Ankunft des Wa- durch ein elektrisches Ausgangssignal 1166 an die
gens 25 in einer Anschlagstellung und Einleitung des elektrische Einheit 190 angelegt wird.
Maschinenarbeitszyklus (selbsttätig oder durch Drük- Im folgenden wird beschrieben, wie die elektrische ken einer Motortaste seitens des Maschinenbedie- Einheit 190 in das erfindungsgemäße Gesamtsystem ners) die Abfühlvorrichtung 27 die Ausbildung des 50 einbezogen ist. Eines der Hauptmerkmale der jeweiligen Anschlags 30 abfühlt und einen mechani- Buchungsmaschine ist in ihrer Fähigkeit zu sehen, sehen Ausgangsimpuls 27a erzeugt, der die in der die Summen bestimmter Posten zu sammeln und, wo betreffenden Anschlagstellung durchzuführende erwünscht, selbsttätig in entsprechenden Spalten Druckart und Wagentabulierfunktionen darstellt, des Aufzeichnungsblattes 10 abzudrucken. Hierzu während gleichzeitig die Abfühlvorrichtung 137 den 55 dient ein mit der elektrischen Einheit 190 zusammen-Zustand der entsprechenden Reihe von Programm- arbeitender Magnetplattenspeicher 140, der lediglich schaltern 134 abfühlt und ein elektrisches Ausgangs- das Speichern der Summen besorgt, während das signal 137a (vorzugsweise in binärer Form) liefert, Sammeln derselben, wie auch andere Rechenopera-, das die übrigen in dieser Anschlagstellung durchzu- tionen in der elektrischen Einheit 190 durchgeführt führenden Operationen anzeigt. Durch Drücken ent- 60 werden. Der Plattenspeicher 140 kann beispielsweise sprechender Tasten eines Steuertastenfeldes 116 kann eine Summe aus einer ausgewählten seiner Speicherder Maschinenbediener die Wageneinstellung steuern stellen in Form eines elekrischen Ausgangssignals und außerdem bis zu einem gewissen Grad das Ope- 140 a in die elektrische Einheit 190 für eine rechnerationsprogramm ändern, das sowohl durch die Aus- rische Bearbeitung übertragen, wonach das Ergebnis bildung des zugehörigen Anschlags 30 als auch durch 65 durch die elektrische Einheit 190 in Form eines elekden Zustand der entsprechenden Programmschalter frischen Ausgangssignals 190 c dann in eine ausge-134 für eine bestimmte Wagenanschlagstellung fest- wählte Speicherstelle des Plattenspeichers 140 zugelegt wird. Diese Funktionen des Steuertastenfeldes rückübertragen wird. Diese Speicherstelle kann die
Maschinenarbeitszyklus (selbsttätig oder durch Drük- Im folgenden wird beschrieben, wie die elektrische ken einer Motortaste seitens des Maschinenbedie- Einheit 190 in das erfindungsgemäße Gesamtsystem ners) die Abfühlvorrichtung 27 die Ausbildung des 50 einbezogen ist. Eines der Hauptmerkmale der jeweiligen Anschlags 30 abfühlt und einen mechani- Buchungsmaschine ist in ihrer Fähigkeit zu sehen, sehen Ausgangsimpuls 27a erzeugt, der die in der die Summen bestimmter Posten zu sammeln und, wo betreffenden Anschlagstellung durchzuführende erwünscht, selbsttätig in entsprechenden Spalten Druckart und Wagentabulierfunktionen darstellt, des Aufzeichnungsblattes 10 abzudrucken. Hierzu während gleichzeitig die Abfühlvorrichtung 137 den 55 dient ein mit der elektrischen Einheit 190 zusammen-Zustand der entsprechenden Reihe von Programm- arbeitender Magnetplattenspeicher 140, der lediglich schaltern 134 abfühlt und ein elektrisches Ausgangs- das Speichern der Summen besorgt, während das signal 137a (vorzugsweise in binärer Form) liefert, Sammeln derselben, wie auch andere Rechenopera-, das die übrigen in dieser Anschlagstellung durchzu- tionen in der elektrischen Einheit 190 durchgeführt führenden Operationen anzeigt. Durch Drücken ent- 60 werden. Der Plattenspeicher 140 kann beispielsweise sprechender Tasten eines Steuertastenfeldes 116 kann eine Summe aus einer ausgewählten seiner Speicherder Maschinenbediener die Wageneinstellung steuern stellen in Form eines elekrischen Ausgangssignals und außerdem bis zu einem gewissen Grad das Ope- 140 a in die elektrische Einheit 190 für eine rechnerationsprogramm ändern, das sowohl durch die Aus- rische Bearbeitung übertragen, wonach das Ergebnis bildung des zugehörigen Anschlags 30 als auch durch 65 durch die elektrische Einheit 190 in Form eines elekden Zustand der entsprechenden Programmschalter frischen Ausgangssignals 190 c dann in eine ausge-134 für eine bestimmte Wagenanschlagstellung fest- wählte Speicherstelle des Plattenspeichers 140 zugelegt wird. Diese Funktionen des Steuertastenfeldes rückübertragen wird. Diese Speicherstelle kann die
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gleiche oder eine andere sein wie vorher. Es ver- Maschinenarbeitszyklus in den Einstellgliedern 111
steht sich, daß die jeweiligen Speicherstellen des eingestellte Zahl darstellt, elektrisch zu der aus der
Plattenspeichers 140, aus denen oder in die eine ersten ausgewählten Speicherstelle im Plattenspeicher
Zahl oder Summe während der Operationen in einer 140 entnommenen Summe addiert oder von ihr sub-Wagenanschlagstellung
zu übertragen ist, gemäß 5 träniert, wonach die erhaltene Summe entweder, wie
dem Zustand der an der betreffenden Anschlagstel- normalerweise gewünscht, in die gleiche Speicherlung
vorgesehenen Reihe von Programmschaltern 134 stelle zurückgeführt oder in einer andere Speicherbestimmt werden, falls nicht der Maschinenbediener stelle eingebracht wird, was wiederum durch den Zudurch
Drücken entsprechender Tasten auf dem Steuer- stand der Programmschalter 134 in der entsprechentastenfeld
116 Änderungen vorgenommen hat. - io den Anschlagstellung oder das Steuertastenfeld 116
Die Einstellglieder 111 können zu Beginn des Ma- bestimmt wird. Nach Einbringen der erhaltenen
schinenarbeitsspiels in einer Wagenanschlagstellung Summe in die gewünschte Speicherstelle des Plattenauf
eine Zahl eingestellt werden, die einem im Be- Speichers 140 können die Summen in jeder beliebigen
tragstastenfeld 15 eingetasteten Betrag oder einer Anzahl anderer ausgewählter Speicherstellen, zu bzw.
Summe in einer ausgewählten Speicherstelle im 15 von denen die in den Einstellgliedern 111 während
Plattenspeicher 140 entspricht, und diese Zahl kann des Maschinenarbeitszyklus in der gleichen Wagendann
vom Druckwerk 19 gedruckt werden. anschlagstellung eingestellte Zahl addiert oder sub-
Ist die Zahl, auf die die Einstellglieder 111 einzu- trahiert werden soll, ihrerseits in gleicher Weise aus
stellen sind, eine Summe aus einer ausgewählten dem Plattenspeicher 140 entnommen, das Ausgangs-
Speicherstelle im Plattenspeicher, dann geschieht in so signal 110 a der Entschlüsselungseinheit 110 zu ihnen
einer Anschlagstellung folgendes: Zu Beginn des addiert oder von ihnen subtrahiert und die erhaltene
Maschinenarbeitszyklus wird durch die elektrische Summe dann wieder in die gleiche oder eine andere
Einheit 190 infolge eines durch die mechanische Ein- Speicherstelle des Plattenspeichers 140 zurückge-
heit 150 gelieferten Einleitungssignals veranlaßt, daß bracht werden.
die in der ausgewählten Speicherstelle im Platten- as Gegen Ende des in einer Wagenanschlagstellung
speicher 140 gespeicherte Summe mit einem von jeweils zur Durchführung kommenden Maschineneiner
Verschlüsselungseinheit 112 gelieferten Aus- arbeitszyklus werden die Einstellglieder 111 selbstgangssignal
112 b verglichen wird, wobei die Spei- tätig in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, der
cherstellenauswahl durch den Zustand der Pro- Wagen 25 wird freigegeben, so daß er sich in die
grammschalter 134 oder durch das Steuertastenfeld 30 nächste Anschlagstellung begeben kann, falls durch
116 bestimmt wird. Das Ausgängssignal 112 b stellt die Ausbildung des betreffenden Anschlages nicht
die Einstellung der Einstellglieder 111 dar, da in- anders angezeigt, und die Maschine ist für die in der
folge des mechanischen Ausgangsimpulses 150 e der nächsten Anschlagstellung durchzuführenden Operamechanischen
Einheit 150 die Einstellglieder 111 je- _ tionen bereit.
weils in einer Wagenanschlagstellung während des 35 Es versteht sich somit, daß bei Bewegung des
normalen Maschinenarbeitszyklus eingestellt werden. Wagens 25 die Summen bestimmter Posten gesam-
Infolge dieses Vergleichs legt die elektrische Einheit melt und die angesammelten Summen, falls er-
190 an die Verschlüsselungseinheit 112 Signale 190 a wünscht, in entsprechenden Spalten des Aufzeich-
an, und diese bewirkt dann mittels mechanischer nungsblattes 10 abgedruckt werden können. Ferner
Ausgangsimpulse 112"ά eine Einstellung der Einstell- 40 versteht es sich, daß, da die zu bearbeitenden Zahlen
glieder 111 entsprechend der Summe in der ausge- in elekrische Form umgewandelt werden, auch
wählten Speicherstelle des Plattenspeichers 140. Nach andere Arten von Rechenoperationen, die sich elek-
Einstellung der Einstellglieder 111 kann die in ihnen trisch durchführen lassen, beispielsweise Multiplika-
eingestellte Zahl durch das Druckwerk 19 gedruckt tionen oder Divisionen, ausführbar sind. In der hier
werden. 45 beschriebenen Buchungsmaschine ist daher, wenn
Im folgenden wird beschrieben, wie die Buchungs- eine kompliziertere Rechenoperation durchgeführt
maschine eine Addition oder Subtraktion der in den werden soll, die Arbeitsweise im Grunde genommen
Einstellgliedern 111 eingestellten Zahl zu bzw. von die gleiche, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 für
einer in einer oder mehreren ausgewählten Speicher- Additionen und Subtraktionen beschrieben. Es werstellen
des Plattenspeichers 140 gespeicherten Summe 50 den in diesem Falle dann mittels für diesen Zweck
durchführt. Hierzu wird zunächst der die in den Ein- geeigneter elektrischer Schaltungen Multiplikationen,
Stellgliedern 111 eingestellte Zahl darstellende mecha- Divisionen oder beliebige andere Rechenoperationen
nische Ausgangsimpuls lila durch eine Entschlüsse- mit den in Form von elektrischen Signalen in die
lungseinheit 110 in ein an die elektrische Einheit 190 elektrische Einheit 190 eingegebenen Zahlen durchanlegbares
elektrisches Ausgangssignal 110 a umge- 55 geführt. Ferner kann die in einer Wagenanschlagwandelt.
Infolge eines durch die mechanische Einheit stellung jeweils durchzuführende Rechenart ohne
150 gelieferten, geeigneten Einleitungssignals ent- weiteres in die entsprechende Reihe von Programmnimmt
dann die elektrische Einheit 190 in elektri- schaltern 134 zusammen mit dem für diese Anschlagscher
Form die in einer ersten ausgewählten Spei- stellung erforderlichen weiteren Programm programcherstelle
des Plattenspeichers 140 gespeicherte 60 miert werden. Somit ist die Buchungsmaschine in
Summe, wobei die Auswahl dieser Speicherstelle der Lage, Multiplikationen oder Divisionen selbstdurch
den Zustand der Programmschalter 134 in der tätig ohne Hilfe des Maschinenbedieners vorzu-Anschlagstellung,
in der sich der Wagen 25 befindet, nehmen.
oder durch den Maschinenbediener, der entspre- . An Hand der F i g. 2 bis 4 wird im folgenden eine
chendc Tasten im Steuertastenfeld 116 gedruckt hat, 65 nähere Beschreibung der Einstellglieder 111 und der
bestimmt wird. Durch die elektrische Einheit 190 für die in den letzteren eingestellten Zahlen vorgewird
dann das elektrische Ausgangssignal 110a der sehenen Entschlüsselungseinheit 110 und Verschlüsse-Entschlüsselungseinheit
110, das die während des lungseinheit 112 gegeben.
7 . 8
Zunächst wird erläutert, wie die in bekannter stelle im Plattenspeicher 140 entnommenen Summe
Weise entsprechend einer gedrückten Taste erfolgte eingestellt werden können. Wie schon erwähnt, ist
seitliche Verstellung des Einstellgliedes 111 in ein dies erforderlich, wenn der Wagen 25 in einer Anelektrisches
Signal umgewandelt wird, um zu bewir- Schlagstellung ankommt, die für die selbsttätige Einken,
daß die Entschlüsselungseinheit 110 die bereits 5 leitung eines Maschinenarbeitszyklus programmiert
im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene Funk- ist. In diesem Falle wird das Betragstastenfeld 15
tion durchführt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist am nicht berücksichtigt, und die Einstellglieder 111 weräußersten
rechten Ende des Einstellgliedes 111 ein den entsprechend einer aus einer ausgewählten Spei-Entschlüsselungs-
und Verschlüsselungsglied 89 aus- cherstelle im Plattenspeicher 140 entnommenen
gebildet, das in seiner unteren Hälfte einen Ent- io Summe eingestellt. Zum Übertragen der in den Einschlüsselungsarm
89a aufweist, der um einen An- Stellgliedern 111 eingestellten Zahlen wird die gleiche
Ienkpunkt89i>
drehbar ist und normalerweise durch Entschlüsseiungseinheit 110 verwendet, ganz gleich,
eine Feder in der in F i g. 2 gezeigten Stellung ge- ob die Einstellglieder entsprechend des Betragshalten wird. Mit dem Arm 89a, arbeitet eine Schalt- tastenfeldes 15 oder einer ausgewählten Speicheranordnung
92 zusammen, die eine Anzahl Druck- 15 stelle im Plattenspeicher 140 eingestellt sind,
kontaktstifte 92a und entsprechende Leiter 92b auf- Das in den Fig. 2 und 3 gezeigte Einstellglicd 111 weist, die über das Kabel 29 mit der elektrischen Ein- besteht aus drei Teilen 52, 53 und 54. Es sind dies heit 190 verbunden sind. In jeder Betragstastenreihe der Betragsteil 52, das Einriickglied 53 und der anist jeweils eine gleiche Schalteranordnung 92 vorge- getriebene Teil54. Der Betragsteil 52 ist mit Stufen sehen, die in allgemein bekannter Weise so aufgebaut 20 50 versehen, die mit Stiften 41 auf gleichbezeichncten ist, daß bei Drücken eines bestimmten Kontaktstiftes Tasten 15' zusammenzuarbeiten vermögen, um das 92a dieser gedrückt bleibt, wodurch eine an die Einstellglied 111 entsprechend einer gedrückten Taste Schalteranordnung 92 angelegte Spannung V an einen 15' seitlich zu verstellen. Der angetriebene Teil 54 entsprechenden Leiter 92b angelegt wird. Vorzugs- wird von der Antriebsvorrichtung 75 angetrieben, weise sind die einzelnen Kontaktstifte der Schalter- 25 Das Einrückglied 53 sitzt drehbar auf dem Betragsanordnung 92 ebenso wie das Betragstastenfeld 15 teil 52 und hält die Teile 52 und 54 während der gegenseitig auslösbar, so daß jeweils nur ein Schalter Einstellung des Einstellgliedes 111 entsprechend einer 92a geschlossen werden kann und das Drücken eines gedrückten Taste 15' in Wirkstellung. Genauer auszweiten Schalters automatisch einen vorher ge- gedrückt wird bei einer solchen Einstellung das Eindrückten Schalter freigibt. 30 rückglied 53 in der in F i g. 2 gezeigten Stellung ge-
kontaktstifte 92a und entsprechende Leiter 92b auf- Das in den Fig. 2 und 3 gezeigte Einstellglicd 111 weist, die über das Kabel 29 mit der elektrischen Ein- besteht aus drei Teilen 52, 53 und 54. Es sind dies heit 190 verbunden sind. In jeder Betragstastenreihe der Betragsteil 52, das Einriickglied 53 und der anist jeweils eine gleiche Schalteranordnung 92 vorge- getriebene Teil54. Der Betragsteil 52 ist mit Stufen sehen, die in allgemein bekannter Weise so aufgebaut 20 50 versehen, die mit Stiften 41 auf gleichbezeichncten ist, daß bei Drücken eines bestimmten Kontaktstiftes Tasten 15' zusammenzuarbeiten vermögen, um das 92a dieser gedrückt bleibt, wodurch eine an die Einstellglied 111 entsprechend einer gedrückten Taste Schalteranordnung 92 angelegte Spannung V an einen 15' seitlich zu verstellen. Der angetriebene Teil 54 entsprechenden Leiter 92b angelegt wird. Vorzugs- wird von der Antriebsvorrichtung 75 angetrieben, weise sind die einzelnen Kontaktstifte der Schalter- 25 Das Einrückglied 53 sitzt drehbar auf dem Betragsanordnung 92 ebenso wie das Betragstastenfeld 15 teil 52 und hält die Teile 52 und 54 während der gegenseitig auslösbar, so daß jeweils nur ein Schalter Einstellung des Einstellgliedes 111 entsprechend einer 92a geschlossen werden kann und das Drücken eines gedrückten Taste 15' in Wirkstellung. Genauer auszweiten Schalters automatisch einen vorher ge- gedrückt wird bei einer solchen Einstellung das Eindrückten Schalter freigibt. 30 rückglied 53 in der in F i g. 2 gezeigten Stellung ge-
Die Anordnung der Kontaktstifte 92a in bezug auf halten, so daß, wenn der angetriebene Teil 54 durch
den Arm 89« ist so, daß dieser jeweils in der Lage die Antriebsvorrichtung nach rechts bewegt wird, ein
ist, einen Kontaktstift 92a zu drücken, der der Hebelglied 53a des Einrückgliedes 53 mit einem
gleichen Dezimalziffer entspricht, die durch die seit- blockförmigen Teil 54 α. des angetriebenen Teils 54
liehe Verstellung des Einstellgliedes 111 dargestellt 35 in Anlage geht, wodurch die Teile 52 und 53 zuwird,
wie beispielsweise für die Dezimalziffer »5« in sammen mit dem Teil 54, wie in F i g. 2 gezeigt, nach
Fig. 2 veranschaulicht. Ist somit das Einstellglied rechts bewegt werden.
111 einmal in eine Dezimalziffer darstellende seit- , Erreicht der Wagen 25 andererseits eine Anliche
Stellung eingestellt, dann kann diese Dezimal- Schlagstellung, in der das Einstellglied 111 entspreziffer
in die in den F i g. 2 und 3 gezeigte Schalter- 40 chend einer bestimmten Dezimalziffer einer aus dem
anordnung 92 ganz einfach dadurch übertragen wer- Plattenspeicher 140 entnommenen Summe eingestellt
den, daß der Arm 89a im Gegenuhrzeigersinn (wie werden soll, dann wird der angetriebene Teil 54 des
durch den Pfeil B angezeigt) verschwenkt wird, so Einstellgliedes 111 von den Teilen 52 und 53 gedaß
er den unter ihm liegenden Kontaktstift 92a trennt, so daß nur dieser verstellt wird. Dies wird danach
unten drückt und dadurch einen Stromkreis 45 durch erreicht, daß ein Glied 69 in Richtung des
schließt, der dann notwendigerweise der gleichen Pfeiles A nach unten bewegt wird, worauf, wie in
Dezimalziffer entspricht, die durch die seitliche Ver- Fig. 3 gezeigt, eine Nockenfläche 69a des Gliedes
stellung des Einstellgliedes 111 dargestellt wird. Diese 69 auf einen Flansch 53c des Einrückgliedes 53 ein-Verschwenkung
des Armes 89a wird während der wirkt, so daß sich dieses entgegen der Vorspannung
Zeitspannen herbeigeführt, in der das Drucken statt- 50 einer Feder 53 d, die es normalerweise in der in
findet, so daß das Einstellglied durch die mecha- F i g. 3 gezeigten Stellung hält, um einen Anlenk·:
nische Einheit 150 während des letzten Teiles des punkt53i? dreht. Infolgedessen wird das Hebelglied
Maschinenarbeitszyklus in seine Ausgangsstellung 53 a aus der Bewegungsbahn des blockförmigen Teils
zurückgeführt werden kann, ohne daß die Beendi- 54 a herausbewegt, so daß dieses bei einer Rechtsgung
weiterer Operationen abgewartet werden muß. 55 bewegung des Teiles 54 durch die Antriebsvorrich-Die
Schalteranordnung 92 in jeder Reihe speichert tung 75 sich unter dem Hebelglied vorbeibewegen
nun die Einstellung des Einstellgliedes 111 für den kann. Die Teile 52 und 53 des Einstellgliedes 111
Rest des Maschinenarbeitszyklus für eine anschlie- werden somit nicht zusammen mit dem angetrießende
Verarbeitung durch die elektrische Einheit 190, benen Teil 54 bewegt, sondern bleiben in der in
was später näher beschrieben wird. Es versteht sich 60 Fig. 3 gezeigten Nullstellung. Um zu ermöglichen,
somit, daß zu der vorgenannten Entschlüsselungs- daß der angetriebene Teil 54 durch die Antriebsvoreinheit
die in Fig. 2 und 3 gezeigte Schalter- richtung75 auch bewegt werden kann, wenn keine
anordnung und die den Entschlüsselungsarm 89 a Taste 15' gedrückt wurde, dient die Abwärtsbeweenthaltende
untere Hälfte des Gliedes 89 ge- gung des Gliedes 69 auch zur Freigabe der Nullenhören.
65 anschlagsklinke 46 und des blockförmigen Teiles 48 An Hand der Fig. 3 und 4 wird im folgenden des angetriebenen Teiles 54 in nicht gezeigter Weise,
beschriebeh, wie die Einstellglieder auf eine Zahl Selbst wenn eine Taste 15'gedrückt würde, wäre dies
entsprechend einer aus einer ausgewählten Speicher- in diesem Zusammenhang wirkungslos, da der Be-
tragsteil 52 des Einstellgliedes 111 in der in Fig. 3 entnommenen Summe, auf die das Einstellglied 111
und 5 gezeigten Nullstellung verbleibt. eingestellt werden soll. Erreicht die Antriebsvorrich-
Wie weiter aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, ist tung 75 die dieser Ziffer entsprechende Stellung,
das Entschlüsselungs- und Verschlüsselungsglied 89 dann erkennt die elektrische Einheit 190 diesen Zuoben
mit einer Verzahnung 89d versehen, deren- 5 stand daran, daß die Spannung V an dem entLücken
ebenso wie die Kontaktstifte 92a und ihre sprechenden Ausgang Q der Vorrichtung 61 erscheint
zugeordneten Leiter 91b so bezeichnet sind, daß sie und infolgedessen der Elektromagnet 94a entregt'
jeweils eine Dezimalziffer darstellen, die einer seit- wird. Dies wiederum bewirkt, daß der Haken 94/ des
liehen Einstellung des Einstellglieders 111 entspricht. entregten Elektromagnets 94a herunterfällt und in
Mit den Zahnlücken 89 a1 arbeitet eine Vorrichtung io die ihm zu diesem Zeitpunkt gegenüberliegende
94 zusammen, die aus einem Elektromagnet 94 a mit Zahnlücke 89d einfährt, die der gleichen Dezimaleiner
Wicklung 94 b und einer um einen Anlenk- ziffer entspricht, die durch die seitliche Stellung der
punkt94o" drehbaren Sperrklinke 94c besteht. Diese Antriebsvorrichtung 75 dargestellt wird, die ihrerseits
ist normalerweise durch eine Feder 94 e so vorge- der entsprechenden Dezimalziffer der ausgewählten
spannt, daß sich ihr Haken 94/ in der in Fig. 3 ge- 15 Summe entspricht.
zeigten, nicht erregten Stellung befindet. Für jedes Der Haken 94/ verbleibt so lange in der entspre-Einstellglied
111 ist eine eigene Vorrichtung 94 vor- chenden Zahnlücke 89a1, bis der Druck erfolgt ist.
gesehen. Die Stellung der Zahnlücken 89 d in bezug" Während dieser Zeit wird die Einstellung des- Einauf
den Haken 94/ ist so, daß dieser jeweils in die- Stellgliedes 111 auf seine jeweilige Schalteranordnung
jenige Zahnlücke einzurücken vermag, die derjenigen 20 92 übertragen. Anschließend wird der Elektromagnet
Dezimalziffer entspricht, die durch die seitliche Ein- 94 a erregt, wodurch der Haken 94/ die Zahnlücke
stellung des Einstellgliedes 111 dargestellt wird. In 89d verläßt, so daß die Antriebsvorrichtung 75 wäh-Fig.
3 befindet sich der Haken 94/ beispielsweise rend des letzten Teiles des Maschinenarbeitszyklus
im Eingriff mit der der Dezimalziffer »5« ent- das Teil 54 des Einstellgliedes 111 in seine Ausgangssprechenden
Zahnlücke 89«1, was mit der durch die 25 stellung zurückführen kann. Daraufhin wird der
seitliche Einstellung des Einstellgliedes 111 darge- Elektromagnet. 94 α erneut entregt, wodurch der
stellten Dezimalziffer sowie mit der Stellung des Haken 94/ in die der Dezimalziffer »0« entsprechende
Armes 89 a übereinstimmt. Zahnlücke 89 a" einfährt. Ferner wird einige Zeit,
Im folgenden wird beschrieben, wie das Einstell- nachdem der blockförmige Teil 54a des angetrieglied
111 gemäß einer entsprechenden Dezimalziffer 30 benen Teiles 54 des Einstellgliedes 111 sich unter
einer aus einer ausgewählten Speicherstelle im Platten- dem Hebelarm 53a hindurchbewegt hat, das Glied 69
speicher 140 entnommenen Summe eingestellt wird. in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, wie in
Zunächst wird die den Elektromagnet 94a enthal- Fig. 2 gezeigt; kehrt das Teil 54 in seine Ausgangstende
Vorrichtung 94 in jeder Reihe durch ein von stellung zurück, dann gleitet der blockförmige Teil
der elektrischen Einheit 190 kommende Signal erregt 35 54 a wieder unter das Hebelglied 53 a.
und dadurch der Haken 94/ aus der Verzahnung 89 d Es versteht sich, daß die Verschlüsselungseinheit herausbewegt. Erfolgt dann eine Abwärtsbewegung 112 in jeder Reihe durch die obere Hälfte des in des Gliedes 69, um die Teile 52 und 53 des Einstell- F i g. 3 gezeigten Verschlüsselungs- und Entschlüssegliedes 111 von dem Teil 54 zu trennen und gleich- lungsgliedes 89 dargestellt wird, zu der die Verzahzeitig den blockförmigen Teil 48 des letzteren außer 40 nung89d sowie die Vorrichtung 94 und die Kontakt-Eingriff mit der Nullenanschlagklinke zu bringen, einstellvorrichtung 61 (F i g. 4) gehören. Es sei ferner dann kann der angetriebene Teil 54 durch die An- bemerkt, daß der Elektromagnet 94 a während der triebsvorrichtung 75 (in den Fig. 2 und 3) nach in Fig. 2 veranschaulichten Operationsart, bei der rechts bewegt werden. das Einstellglied 111 seine Einstellung gemäß einer
und dadurch der Haken 94/ aus der Verzahnung 89 d Es versteht sich, daß die Verschlüsselungseinheit herausbewegt. Erfolgt dann eine Abwärtsbewegung 112 in jeder Reihe durch die obere Hälfte des in des Gliedes 69, um die Teile 52 und 53 des Einstell- F i g. 3 gezeigten Verschlüsselungs- und Entschlüssegliedes 111 von dem Teil 54 zu trennen und gleich- lungsgliedes 89 dargestellt wird, zu der die Verzahzeitig den blockförmigen Teil 48 des letzteren außer 40 nung89d sowie die Vorrichtung 94 und die Kontakt-Eingriff mit der Nullenanschlagklinke zu bringen, einstellvorrichtung 61 (F i g. 4) gehören. Es sei ferner dann kann der angetriebene Teil 54 durch die An- bemerkt, daß der Elektromagnet 94 a während der triebsvorrichtung 75 (in den Fig. 2 und 3) nach in Fig. 2 veranschaulichten Operationsart, bei der rechts bewegt werden. das Einstellglied 111 seine Einstellung gemäß einer
Die seitliche Stellung des angetriebenen Teiles 54 45 gedrückten Taste 15' erfährt, erregt bleibt,
wird hierbei durch die in F i g. 4 schematisch ge- Die im vorangegangenen beschriebene trennbare zeigte Anordnung bestimmt, in der eine Kontaktein- Form der Einstellglieder 111 ist sehr vorteilhaft, da Stellvorrichtung 61 vorgesehen ist, deren Teil 61a dadurch ein Betrag zu Beginn oder zu einem beder Antriebsvorrichtung 75 für eine gemeinsame Be- liebigen Zeitpunkt während einer Buchungsoperation wegung zugeordnet ist. Es versteht sich, daß auch 50 auf dem Betragstastenfeld 15 eingestellt werden kann hier für jedes Einstellglied 111 jeweils eine eigene und dort verbleiben kann, während der Wagen 25 Kontakteinstellvorrichtung 61 vorgesehen ist. Ein sich weiterbewegt und die in einen oder mehreren an dem Teil 61 α befestigter und von diesem isolierter automatischen Wagenanschlagstellungen erforder-Kontaktarm 616 arbeitet mit einer Reihe von Schal- liehen Operationen durchgeführt werden. Erreicht terkontakten 61c so zusammen, daß er sich immer 55 dann der Wagen 25 diejenigen Anschlagstellungen, in einer Stellung befindet, in der er den jeweiligen in der der auf dem Betragstastenfeld 15 eingestellte der durch die Stellung der Antriebsvorrichtung 75 Betrag zu verarbeiten ist, dann kann die entspredargestellten Dezimalziffer entsprechenden Schalter- chende Operation selbsttätig vor sich gehen, ohne kontaktöle schließt. Wird somit der Teil 54 angetrie- daß der Maschinenbediener den Betrag einzubringen ben, dann verbindet der Kontaktarm 61 b nachein- 60 hat, und der Wagen kann dann selbsttätig eine beander jeden Schalterkontakt 61c mit dem seinerseits liebige Anzahl weiterer automatischer Anschlagstelan einer Spannung V liegenden Schleifkontakt 61 e, lungen ohne Zutun des Maschinenbedieners anwobei die Ausgangssignale der Kontakte 61 c als Si- laufen, was zu einer wesentlichen Zeitersparnis führt, gnale O0, Q1 bis Q9 über Leiter 61 d durch das Ka- Fig. 5 zeigt den Aufbau des in der erfindungsbel 29 an die elektrische Einheit 190 angelegt wer- 65 gemäßen Buchungsmaschine zur Verwendung komden. Diese vergleicht dann die Ausgangssignale der menden Grundwortes. Das hier zur Verwendung Kontakteinstellvorrichtung 61 mit der entsprechen- kommende, typische Wort hat eine Länge von 64 Biden Dezimalziffer der aus dem Plattenspeicher 140 närstellen Dobo bis D15O3, aufgeteilt in 16 Dezimal-
wird hierbei durch die in F i g. 4 schematisch ge- Die im vorangegangenen beschriebene trennbare zeigte Anordnung bestimmt, in der eine Kontaktein- Form der Einstellglieder 111 ist sehr vorteilhaft, da Stellvorrichtung 61 vorgesehen ist, deren Teil 61a dadurch ein Betrag zu Beginn oder zu einem beder Antriebsvorrichtung 75 für eine gemeinsame Be- liebigen Zeitpunkt während einer Buchungsoperation wegung zugeordnet ist. Es versteht sich, daß auch 50 auf dem Betragstastenfeld 15 eingestellt werden kann hier für jedes Einstellglied 111 jeweils eine eigene und dort verbleiben kann, während der Wagen 25 Kontakteinstellvorrichtung 61 vorgesehen ist. Ein sich weiterbewegt und die in einen oder mehreren an dem Teil 61 α befestigter und von diesem isolierter automatischen Wagenanschlagstellungen erforder-Kontaktarm 616 arbeitet mit einer Reihe von Schal- liehen Operationen durchgeführt werden. Erreicht terkontakten 61c so zusammen, daß er sich immer 55 dann der Wagen 25 diejenigen Anschlagstellungen, in einer Stellung befindet, in der er den jeweiligen in der der auf dem Betragstastenfeld 15 eingestellte der durch die Stellung der Antriebsvorrichtung 75 Betrag zu verarbeiten ist, dann kann die entspredargestellten Dezimalziffer entsprechenden Schalter- chende Operation selbsttätig vor sich gehen, ohne kontaktöle schließt. Wird somit der Teil 54 angetrie- daß der Maschinenbediener den Betrag einzubringen ben, dann verbindet der Kontaktarm 61 b nachein- 60 hat, und der Wagen kann dann selbsttätig eine beander jeden Schalterkontakt 61c mit dem seinerseits liebige Anzahl weiterer automatischer Anschlagstelan einer Spannung V liegenden Schleifkontakt 61 e, lungen ohne Zutun des Maschinenbedieners anwobei die Ausgangssignale der Kontakte 61 c als Si- laufen, was zu einer wesentlichen Zeitersparnis führt, gnale O0, Q1 bis Q9 über Leiter 61 d durch das Ka- Fig. 5 zeigt den Aufbau des in der erfindungsbel 29 an die elektrische Einheit 190 angelegt wer- 65 gemäßen Buchungsmaschine zur Verwendung komden. Diese vergleicht dann die Ausgangssignale der menden Grundwortes. Das hier zur Verwendung Kontakteinstellvorrichtung 61 mit der entsprechen- kommende, typische Wort hat eine Länge von 64 Biden Dezimalziffer der aus dem Plattenspeicher 140 närstellen Dobo bis D15O3, aufgeteilt in 16 Dezimal-
11 12
ziffern D0 bis D13, wobei jede Dezimalziffer aus den aufgezeichnet sind und kein Schreiben in ihnen ervier
Binärstellen Z)0, bv b.,, b.s besteht. Das Wort D0Z)0 folgt. Die übrigen Spuren, d. h. die sechs Inforbis
D1Jb3 ist ferner in folgende Teile aufgeteilt: mationsspuren 100 bis 105 und die Z-Spur enthalten
a) einen aus den fünf Binärstellen Dobir bis D1^1, be- jeweils sowohl Lese- als auch Schreibköpfe. Bei einer
stehenden Adressenteil, der, wie im folgenden be- 5 Drehung der Platte 141 im Uhrzeigersinn, wie durch
schrieben wird, in binärer Form die Adresse eines den Pfeil 149 in Fig. 6 gezeigt, ist die Stellung der
der zwanzig Abschnitte darstellt, in die die Platte Lese- und Schreibköpfe in den Informationsspuren
des Plattenspeichers 140 unterteilt ist; b) eine Zahlen- 100 bis 105 jeweils so, daß der Lesekopf vor dem
größe,'d.h. den absoluten Wert einer Zahl, die aus Schreibkopf durchlaufen wird, wobei der Abstand
den 56 Binärstellen D0Z)0 bis D15Z?., besteht; c) ein aus io zwischen beiden so gewählt ist, daß sich der Schreibder
Binärstelle D1Zj., bestehendes Zeichen, das das kopf um genau eine Wortperiode hinter dem' Lese-Vorzeichen
der Zahl darstellt, deren Größe durch die kopf befindet. In der Z-Spur ist die Stellung der Lese-Binärstellen
D.,b0 bis D1^b3 dargestellt wird. Die und Schreibköpfe umgekehrt. Der Abstand der beiden
übrigen Binärstellen D1Jb1 und Dtb» werden in dem Köpfe dieser Spur beträgt um sechs Binärstellen
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung nicht 15 weniger als eine Wörtperiode, so daß die Z-Spur 143
benötigt und daher hier nicht näher betrachtet. als Teil des Z-Umlaufkreises Verwendung finden
Wie aus F i g. 6 hervorgeht, enthält der Platten- kann.
speicher 140 eine an einer Antriebswelle 139 be- Den Schreib- und Leseköpfen des Plattenspeichers
festigte Platte 141. Wie durch den Pfeil 149 angezeigt, 140 ist jeweils ein herkömmlicher Lese- oder Schreibwird
die Platte 141 durch die Antriebswelle 139 im 20 verstärker in der elektrischen Einheit 190 zugeordnet.
Uhrzeigersinn gedreht. Im Rahmen dieser Beschrei- Jeder Verstärker ist durch ein in Richtung des Signalbung
sei angenommen, daß die Platte 141 in zwanzig flusses zeigendes Dreieck dargestellt. Die Lesever-Abschnitte
S0 bis S19 und neun Spuren, wie in F i g. 7 stärker Rc und RA sind für die Leseköpfe der Taktangedeutet,
unterteilt ist. Jeder Abschnitt jeder Spur spur 142 und der Adressenspur 144, die Leseverstärist
seinerseits in 64 Binärstellenspeicherflächen unter- 35 ker R0 bis R. und die Schreibverstärker W0 bis W.
teilt, die den 64 Binärstellen des Grundwortes ent- für die jeweiligen Informationsspuren 100 bis 105
sprechen. Die neun Spuren sind folgende: .1. Eine und der Leseverstärker R2 sowie der Schreibverstär-Taktspur
142 mit permanenter Aufzeichnung, die ge- ker W2 für die Z-Spur 143 vorgesehen,
nau 1280 Ausgangsimpulse pro Plattenumdrehung, Der Ausgang des Taktspurleseverstärkers7?i; liefert d.h. 64 Ausgangsimpulse pro Abschnitt liefert; 2. eine 3° die Taktimpulse C für das erfindungsgemäße System. Z-Spur 143, die zusammen mit Flipflops ZR, Z1, Z.„ Bei einer typischen Plattengeschwindigkeit von Z3, Z4 und Zw einen später näher beschriebenen 1800 Umdrehungen pro Minute treten die in der Ümlaufkreis Z bildet; 3. sechs Informationsspuren Taktspur 142 permanent aufgezeichneten 1280Takt- 100 bis 105, die jeweils ein Wort in entsprechenden impulse in Abständen von etwa 26usec auf, was einer Binärstellenspeicherflächen in jedem der zwanzig 35 Taktfrequenz von etwa 38,4 kHz gleichkommt. Wie Abschnitte S0 bis S19 zu speichern vermögen und da- nachstehend näher beschrieben, werden die Taktdurch den sechs informationsspuren jeweils eine impulse C an die Flipflops der elektrischen Einheit Speicherkapazität von zwanzig Worten und dem 190 angelegt, um deren Schalten zu steuren. Ferner Plattenspeicher 140 eine Gesamtspeicherkapazität werden die Taktimpulse C an einen Taktimpulsgenevon 120 Worten geben; 4. eine Adressenspur 144, in 40 rator 200 angelegt, um eine Reihe von durch den der in jedem zwanzig Abschnitte S0 bis S19 nur je- Buchstaben T dargestellten Taktsignalen zur Steueweils die entsprechende Abschnittadressennummer rung der Betriebszeit der verschiedenen Teile der im Adressenteil permanent aufgezeichnet ist, wobei Verarbeitungsgeschwindigkeit sowie zur Steuerung der Abschnittadressenteil jedes Abschnitts den Binär- der Programmschaltung, wie nachstehend näher bestellen Dabü bis DJ)0 des jeweiligen Wortes ent- 45 schrieben, zu erzeugen,
spricht. Einige der Eingangs- und Ausgangsleiter in Fig. 6,
nau 1280 Ausgangsimpulse pro Plattenumdrehung, Der Ausgang des Taktspurleseverstärkers7?i; liefert d.h. 64 Ausgangsimpulse pro Abschnitt liefert; 2. eine 3° die Taktimpulse C für das erfindungsgemäße System. Z-Spur 143, die zusammen mit Flipflops ZR, Z1, Z.„ Bei einer typischen Plattengeschwindigkeit von Z3, Z4 und Zw einen später näher beschriebenen 1800 Umdrehungen pro Minute treten die in der Ümlaufkreis Z bildet; 3. sechs Informationsspuren Taktspur 142 permanent aufgezeichneten 1280Takt- 100 bis 105, die jeweils ein Wort in entsprechenden impulse in Abständen von etwa 26usec auf, was einer Binärstellenspeicherflächen in jedem der zwanzig 35 Taktfrequenz von etwa 38,4 kHz gleichkommt. Wie Abschnitte S0 bis S19 zu speichern vermögen und da- nachstehend näher beschrieben, werden die Taktdurch den sechs informationsspuren jeweils eine impulse C an die Flipflops der elektrischen Einheit Speicherkapazität von zwanzig Worten und dem 190 angelegt, um deren Schalten zu steuren. Ferner Plattenspeicher 140 eine Gesamtspeicherkapazität werden die Taktimpulse C an einen Taktimpulsgenevon 120 Worten geben; 4. eine Adressenspur 144, in 40 rator 200 angelegt, um eine Reihe von durch den der in jedem zwanzig Abschnitte S0 bis S19 nur je- Buchstaben T dargestellten Taktsignalen zur Steueweils die entsprechende Abschnittadressennummer rung der Betriebszeit der verschiedenen Teile der im Adressenteil permanent aufgezeichnet ist, wobei Verarbeitungsgeschwindigkeit sowie zur Steuerung der Abschnittadressenteil jedes Abschnitts den Binär- der Programmschaltung, wie nachstehend näher bestellen Dabü bis DJ)0 des jeweiligen Wortes ent- 45 schrieben, zu erzeugen,
spricht. Einige der Eingangs- und Ausgangsleiter in Fig. 6,
Im folgenden werden die 64Binärstellenspeicher- beispielsweise der Γ-Leiter, sind mit einem »A"« ge-
fiächen jedes Abschnitts der Informationsspuren 100 kennzeichnet. Dies soll anzeigen, daß ein solcher mit
bis 105 mit Iobo bis I1Jb3 bezeichnet, um sie von den »X« markierter Leiter jeweils aus einer Anzahl elek-
hv ihnen aufgezeichneten Worten zu unterscheiden, 50 trischer Leitungsdrähte besteht, während sämtliche
die, wie in F i g. 5 mit Dobo bis Dub3 bezeichnet sind anderen Eingangs- und Ausgangssignalleiter in
oder mit anderen Buchstaben für die Dezimalziffern, F i g. 6 nur jeweils aus einem einzigen elektrischen
wie beispielsweise A0b0 bis A1Jb3, B0Z)0 bis B1^b3, Leitungsdraht bestehen.
Cobo bis C1Jb3 usw. Die fünf permanent aufgezeich- Wie aus F ig. 6 ersichtlich, enthält die elektrische
neten Binärstellen in jedem Abschnitt der Adressen- 55 Einheit 190 einen Programmzähler 222, der im fol-
spur 144, die die Abschnittadressennummer dar- genden näher beschrieben wird. Es versteht sich, daß
stellen, führen nachstehend die Bezeichnungen Yub0, bei der Durchführung der in einer Wagenanschlag-
Yobv Yob.2, Y0b3, F1Z)0. stellung jeweils erforderlichen verschiedenen Ope-
Für die im vorangegangenen beschriebenen Spuren rationen die elektrische Einheit 190 mittels Proder
Platte 141 sind herkömmliche Lese- und Schreib- 6° grammzählsignalen PC weitergeschaltet werden kann,
köpfe vorgesehen. Ein Lesekopf ist jeweils durch die im Programmzähler 222 durch bestimmte Opeeinen
mit R bezeichneten Kreis in der Bahn der ent- rationszustände oder -blöcke variabel in Abhängigsprechenden
Spur angezeigt, während für einen keit von dem durch die Programmschalter 134 und/
Schreibkopf ein mit W bezeichneter Kreis eingezeich- oder das Steuertastenfeld 116 bestimmten Programm
net ist, wie beispielsweise der Lesekopf 146 und der 65 sowie in Abhängigkeit von den Ergebnissen der in
Schreibkopf 147 der Informationsspur 105. Die Takt- einem Operationsblock jeweils durchgeführten Opespur
142 und die Adressenspur 144 besitzen nur rationen erzeugt werden. Der Programmzähler 222 ver-Leseköpfe,
da die Daten in diesen Spuren permanent mag also eine vorbestimmte Anzahl Programmzähl-
signale PC zu erzeugen, die jeweils als Steuersignale angelegt werden, um jeweils eine andere vorbestimmte
Kombination der an der elektrischen Einheit 190 vorgesehenen logischen Schaltungen zu betätigen.
Somit wird, wenn sich der Programmzähler 222 in einem Zustand befindet, der eine bestimmte Programmzählung
anzeigt, nur die entsprechende Kombination logischer Schaltungen wirksam gemacht, die
der betreffenden Programmzählung entspricht. Die einzelnen Operationen, die die elektrische Einheit 190
in einer Wagenanschlagstellung ausführen soll, beispielsweise eine Addition, Multiplikation usw., können
somit durch Weiterschalten des Programmzählers 222 in der entsprechenden Reihenfolge derjenigen
Programmzählungen bewirkt werden, die die aufeinanderfolgende Betätigung der logischen Schaltungen
der elektrischen Einheit 190 hervorrufen, die für die Durchführung der betreffenden Operationen benötigt
werden. Beim Durchlaufen einer beliebigen Anzahl Programmzählungen zur Durchführung einer gewünschten
Gesamtoperation kann der Programmzähler 222 fortlaufend weiterschreiten oder auf eine
beliebige höhere oder niederere Zählung überspringen oder für eine beliebige erforderliche Zeitspanne
in einer bestimmten Zählung verbleiben.
Die Steuerung der Folge von Programmzählungen, zu denen der Programmzähler 222 in jeder Wagenanschlagstellung
weiterschreitet, wird vor allem durch die Programmschalter 134 und oder das Steuertastenfeld
116 bestimmt, deren Ausgangssignale 137 a und 116 b durch eine Programmeinheit 212 geleitet
werden, um Programmeingangssignale Nn zum Anlegen an den Programmzähler 222 zu bilden. Die Programmeinheit
dient zur Bestimmung, welche der . beiden Quellen für Programmeingangssignale, die
Programmschalter 134 oder das Steuertastenfeld 116. im Zweifelsfalle benutzt werden soll. Außer den Programmeingangssignalen
Nn ist es für ein richtiges Weiterschalten des Programmzählers 222 auch erforderlich,
daß er von bestimmten Ergebnissen oder Entscheidungen Kenntnis hat, die infolge der während
einer Programmzählung jeweils durchgeführten Operationen erhalten bzw. getroffen wurden. Diese
Information wird ihm durch Entscheidungssignale L geliefert, die er von einer Verarbeitungseinheit 220
erhält. Diese Entscheidungssignale L arbeiten mit den Programmeingangssignalen N1, bei der Bestimmung
der nächsten Programmzählung des Programmzählers 222 zusammen, während die Taktimpulse T und die
ebenfalls an den Programmzählern 222 angelegten Synchronisiersignale 15Oo den jeweiligen Zeitpunkt
bestimmen, zu dem ein Weiterschreiten zur nächsten Programmzählung erfolgt.
In diesem Zusammenhang sei zwischendurch kurz auf F i g. 8 hingewiesen, die schematisch eine typische
Anordnung der die in einer Wagenanschlagstellung jeweils zur Steuerung der Art der Weiterschaltung
des Programmzählers 222 erforderlichen, verschiedene Signale 137 a liefernden Programmschalter 134
zeigt. Es sind zwei Gruppen 134' und 134" von auf der hinteren Schiene 136 befindlichen Programmschaltern
veranschaulicht, die zwei typischen Wagenanschlagstellungen entsprechen, wobei sich der Wagen
in F i g. 8 in derjenigen Anschlagstellung befindet, die der durch die Bezugszahl 134" dargestellten Programmschaltergruppe
entspricht. Jede Gruppe von Programmschaltern enthält eine Anzahl einzelner einpoliger
Schalter 135, die in Abhängigkeit von dem in der ihnen entsprechenden Wagenanschlagstellung
erforderlichen Programm von Hand geöffnet oder geschlossen werden können. Da der bewegliche Kontakt
jedes Schalters 135 mit einer Spannungsquelle V verbunden ist, besitzt der jeweilige Kontaktarm 135',
der mit dem festen Kontakt jedes Schalters 135 verbunden ist, nur dann Spannung, wenn der entsprechende
Schalter 135 geschlossen ist. Die Signale auf den Kontaktarmen 135' jeder Gruppe von Programmschaltern
können somit ohne weiteres das in der jeweiligen Wagenanschlagstellung durchzuführende
Programm darstellen. Erreicht dann der Wagen 25 jeweils eine Anschlagstellung, dann stellen die
entsprechenden Signale auf den Kontaktarmen 135' Kontakt mit entsprechenden Kontakten 137' der Abfühlvorrichtung
137 her, die ihrerseits die Programmsignale 137a an die Programmwähleinheit 212 anlegt.
Es versteht sich, daß die Gruppen von Programmschaltern jeweils verstellbar auf der Schiene
136 entsprechend der Stellung der Wagenanschläge 30 angeordnet werden können.
Es sei bemerkt daß für jede Anschlagstellung, in der der Wagen 25 anläuft, vom Ausgang der Programmwähleinheit
212 vier Arten von Programm-Signalen (Nn, N11, Ndl und Nn,) geliefert werden können,
und zwar
1. die Programmeingangssignale Nn, die an· den
Programmzähler 222 angelegt werden, um dessen Weiterschreiten, wie im vorangegangenen beschrieben,
zu bestimmen;
2. die Spurnummersignale Nch, die an die Verarbeitungseinheit
220 angelegt werden, um Lese- und SchreibspurwählMgnale R,.h und WcU zu erzeugen,
die ihrerseits die Auswahl der Lese- und
Schreibverstärker R0 bis R. und W0 bis W. steuern,
um diejenige oder diejenigen der Informationsspuren 100 bis 105 festzustellen, in
denen in einer Wagenanschlagstellung jeweils ein Lese- und'oder Schreibvorgang durchgeführt
werden soll;
3. die Abschnittadressensignale N11, die in Serienbinärform
an eine Abschnittadresseneingangseinheit210 angelegt werden, um den jeweiligen
Abschnitt oder die jeweiligen Abschnitte S0 bis S19 der ausgewählten Informationsspur oder
-spuren zu bestimmen, in der oder denen ein Lese- und oder Schreibvorgang erfolgen soll;
4. die verschiedenen Programmeingangssignale Nm,
die an die Verarbeitungseinheit 220 zur Steuerung verschiedener anderer gewünschter Operationen
angelegt werden.
Als nächstes sei in F i g. 6 der Z-Umlaufkreis betrachtet,
der, wie bereits erwähnt, aus der Z-Spur 143 und den sechs Flipflops ZR, Z1, Z2, Z3, Z4, Zw besteht.
Während eines Umlaufs im Z-Umlaufkreis sind die Abschnittadresseneingangseinheit 210 (zwischen
den Flipflops Z1 und Z2) eine Z-Umlaufkreiseinheit
206 (zwischen den Flipflops Z4 und Zw) und die
Verarbeitungseinheit 220 (zwischen je zwei Flipflops Z) sämtlich in einem Zustand, daß jedes der
Z-Flipflops seine Eingangssignale vom vorangehenden Flipflop empfängt, während es seinen Ausgang
an das nächste Flipflop weitergibt, wie in F i g. 9 schematisch veranschaulicht. In einem solchen Umlauf
durchlaufen binäre Daten fortwährend die durch die Z-Spur 143 der Platte 141 und die sechs Z-Flipflops
gebildete Schleife, daß der Z-Kreis als Umlauf-
schieberegister wirkt. Da die Länge der Z-Spur 143
um sechs Binärstellen kleiner ist als ein Wort, dessen volle Länge 64 Binärstellen beträgt, kann im Z-Umlaufkreis
ein ganzes'Wort umlaufen, wobei sechs Binärstellen des Wortes sich in den sechs Z-Flipflops
befinden, während die übrigen 58 Binärstellen in der Z-Spur 143 der Platte, 141 sind. Da im übrigen Teil
der Z-Spur 143 der Platte 141 nichts zu speichern ist, versteht es sich, daß ein Wort im Z-Umlaufkreis synchron
mit den von der Taktspur 142 bei der Drehung der Platte 141 abgelesenen Taktimpulsen C fortlaufend
umläuft.
F i g. 9 zeigt den Umlauf des aus 64 Binärstellen Dobo bis D15b3 bestehenden typischen Wortes im
Z-Umlaufkreis. Die zwischen den Z-Flipflops gezeigten gestrichelten Linien zeigen an, daß die logischen
Einheiten 206, 210 und 220 sich in einem Zustand befinden, der einen Umlauf im Z-Umlaufkreis
zuläßt. Zu dem in F i g. 9 dargestellten Zeitpunkt sind die aus den BinärstellenD0O0, D0b2 und
D0 b3 gebildete Dezimalziffer D0 in den Flipflops Z4,
Z3, Z2 und Z1, die Binärstelle D1 b0 der Dezimalziffer
D1 im Flipflop ZR, die Binärstelle D1JO3 der Dezimalziffer
D15 im Flipflop Zw und die Binärstellen D1 bx
bis D15Zj2, d.h. die übrigen Binärstellen des Wortes,
in der Z-Spur 143 der Platte gespeichert. Infolge des nächsten Taktimpulses werden die Binärstellen D1 b0,
Dob.t, D0b2, Dobv D0 b0 zu den Flipflops Z1, Z2, Z3,
Z4 bzw. Zw weitergegeben, die Binärstelle D15 B3 im
Flipflop Zw wird in die Z-Spur 143 geschrieben, und
die Binärstelle D1 b\ in der Z-Spur 143 wird an das
Flipflop ZK weitergegeben. Für alle weiteren Taktimpulse
erfolgt das gleiche, so daß bei Drehung der Platte 141 das Wort im Z-Umlaufkreis fortlaufend
synchron mit den Taktimpulsen C umläuft.
Fig. 10 zeigt die durch den Taktimpulsgenerator 200 während jedes seiner Arbeitszyklen, die jeweils
gleich vierundsechzig Taktimpulsen sind, erzeugten verschiedenen Taktimpulse. In jedem Zyklus erzeugt
der Taktimpulsgenerator 200 sechzehn Dezimalziffernimpulse
P0 bis P15, die jeweils wiederum in vier
Binärstellenimpulse i0, J1, /2 und i3 unterteilt werden.
Die Dezimalziffernimpulse P0 bis P15 werden in geeigneter
Weise mit den Binärstellenimpulsen t0 bis t3
kombiniert, so daß ein Binärstellentaktimpuls für jede der einen Abschnitt bildenden 64 Binärstellenperioden
erhalten wird, wie durch die 64 Binärstellentaktimpulse P0 b0 bis Plsb3 in der drittletzten Gruppe
der Fig. 10 gezeigt. Die Beziehung dieser BinärstellentaktimpulsePoio
bis P15 i3 zu den Leseköpfen
der Adressenspur 144 und den sechs Informationsspuren 100 bis 105 ist so, daß die Binärstellentaktimpulse
P0 10 bis P15 13 jeweils dann auftreten, wenn
die Leseköpfe dieser Spuren den gleichen entsprechenden Wortbinärstellenbereich im gleichen Abschnitt
der Platte 141 ablesen, wie durch die beiden untersten Darstellungen der Fig. 10 gezeigt, die die
Beziehung der Inforrhationsspur-Binärstellenbereiche I0 b0 bis /15 b3 und der Adressenspurbinärstellen Y0 b0
bis Y1Z)0 zu den Binärstellentaktimpulsen P0 b0 bis
P15 f3 in jedem Abschnitt der Platte 141 veranschaulichen.
An Hand von F i g. 6 wird im folgenden erläutert, wie ein Wort aus einer ausgewählten Speicherstelle
im Plattenspeicher 140, d. h. ein Wort in einer ausgewählten Informationsspur und einem ausgewählten
Abschnitt der Platte 141, in den Z-Umlaufkreis übertragen wird. Es folgt zunächst eine kurze Beschreibung
der Gesamtoperation. Soll ein gewünschtes Wort aus dem Plattenspeicher 140 in den Z-Umlaufkreis
gebracht werden, dann wird bewirkt, daß die Spurnummersignale Ncl, aus der Programmwähleinheit212
über die Verarbeitungseinheit 220 die entsprechenden Spurauswählsignale Rch und Wch an die
Lese- und Schreibspurwähler 202 und 204 liefern, um die Lese- und Schreibverstärker derjenigen Informationsspur
100 bis 105 auszuwählen, die das in den
ίο Z-Umlaufkreis einzubringende Wort enthält. Als
nächstes wird der das in den Z-Umlaufkreis einzubringende Wort enthaltende Abschnitt durch ein Verfahren
festgestellt, das damit beginnt, daß eine Abschnittadresseneingangseinheit
210 · die Abschnittadresse des gewünschten Wortes während einer geeigneten
Zeitspanne zwischen den Flipflops Z1 und Z2 in den Z-Umlaufkreis eingibt. Daraufhin läuft die
Abschnittadresse des Wortes im Z-Umlaufkreis um und wird während dieses Umlaufs in einer Abschnittadressenvergleichsvorrichtung
214 mit den in der Adressenspur 144 jedes Abschnitts der Platte 141 permanent aufgezeichneten Abschnittadressenbinärstellen
verglichen. Ist der jeweilige Abschnitt gefunden, dessen in den Z-Umlauf eingegebene Adresse
mit den in einem Abschnitt der Platte 141 permanent
aufgezeichneten Adressenbinärstellen übereinstimmt, was anzeigt, daß der das in den Z-Umjaufkreis einzubringende
Wort enthaltende Abschnitt festgestellt wurde, dann steuert die Abschnittadressenvergleichsvorrichtung
214 die Platte in bezug auf die Z-Umlaufkreiseinheit 206 so, daß das Wort aus dem ausgewählten
Abschnitt und der ausgewählten Spur auf der Platte 141 über den Lesespurwähler 202 und ein
Lese-Flipflop MR zwischen den Flipflops Z4 und Zw
in den Z-Umlaufkreis eingebracht wird und dann in diesem umläuft. Überläuft dann der Schreibkopf der
ausgewählten Informationsspur das ausgewählte Wort eine Abschnittsperiode nach dem Lesekopf, dann
steuert die Abschnittadressenvergleichsvorrichtung 214 die Platte in bezug auf die Z-Umlaufkreiseinheit
206 so, daß das Wort, das unmittelbar vorher in den Z-Umlaufkreis eingebracht wurde und in diesem umläuft,
in Abhängigkeit von den Schreibspurwählsignalen Wch entweder aus dem Abschnitt der Informationsspur,
aus dem es entnommen wurde, gelöscht (Summenzug) oder darin belassen wird (Zwischensummenzug).
Das Übertragen eines Wortes aus dem Z-Umlaufkreis in eine ausgewählte Spur und einen ausgewählten
Abschnitt des Plattenspeichers erfolgt in ähnlicher Weise. In diesem Falle wird durch den Schreibspurwähler
204 die entsprechende Spur ausgewählt und mittels des im vorangegangenen beschriebenen
»Abschnittsuchvorgangs«, unter Verwendung der Abschnittadressenvergleichsvorrichtung 214, die der
Adresse des im Z-Umlaufkreis umlaufenden Wortes entsprechende Abschnittadresse festgestellt. Ist der
richtige Abschnitt gefunden, dann steuert die Abschnittadressenvergleichsvorrichtung214
den Schreibspurwähler 204 so, daß das im Z-Umlaufkreis umlaufende Wort vom Ausgang des Flipflops Z2 über das
Schreib-Flipflop Mw und den Schreibspurwähler 204
in den ausgewählten Abschnitt und die entsprechende Spur der Platte eingebracht wird.
Die oben kurz beschriebene Übertragung eines Wortes von einer ausgewählten Spur und einem ausgewählten
Abschnitt der Speicherplatte 141 in den Z-Umlaufkreis und umgekehrt wird nun im folgen-
309 651/102
den noch ausführlicher beschrieben, und zwar zunächst die Übertragung eines Wortes aus dem Plattenspeicher
140 in den Z-Umlaufkreis. Hierzu wird angenommen,
daß das zu übertragende Wort im Abschnitt S14 der SpurlOS enthalten ist und, wie bereits
erwähnt, aus den 64 Bits /40£>u bis A15O^ besteht,
von denen die fünf Bits Aobn bis Ax b0 die
Adresse des Abschnitts S14 darstellen. Der Abschnitt
S14 der Spur 105, in dem sich das zu übertragende
Wort befindet, wird durch den obenerwähnten und im folgenden näher beschriebenen Abschnittsuchvorgang
ermittelt.
Der Abschnittsuchvorgang wird dadurch eingeleitet, daß die Abschnittadresseneingangseinheit 210,
die Verarbeitungseinheit 220 und die Übertragungseinheit 206 in einen Zustand gebracht werden, daß
ein Umlauf zwischen sämtlichen Z-Flipflops, außer zwischen den Flipflops Z1 und Z.„ möglich ist. Es
wird verhindert, daß der Ausgang des Flipflops Z1, an den Eingang des FlipflopsZ., angelegt wird. Dieser
Ausgang wird außer acht gelassen. Während der fünf Binärstellentaktimpulse P15Z2 bis Pn t.,- wird die durch
die Binärstellen Aubn bis Äx'ba dargestellte Abschnittadresse
S14 an den Eingang des Flipflops Z., in Serienbinärform
von der Abschnittadresseneingangseinheit 210 angelegt, wobei die Abschnittadresse Aobo bis
A^bn von den über die Programmwähleinheit 212
wirkenden Programmschaltern 134 oder dem Steuertastenfeld 116 abgeleitet wird. Nach dem Auftreten
der Binärstellentaktimpulse P13/., bis P0/., erfolgt
wieder ein normaler Umlauf zwis'chen den "Flipflops Z1 und Z.,, und der Ausgang der Abschnittadresseneingangslogik
210 wird gesperrt.
Es versteht sich, daß infolge des anfänglichen Eingehens der ersten Binärstelle Anbn der Abschnittadresse
A0 bQ bis /I1Zj0 in das Flipflop Z., während
des Binärstellentaktimpulses P15Z1, die "Abschnittadresse
S14 (Aobn bis Alb0) im Z-Ümlaufkreis so umlauft,
daß die Binärstellen An bQ bis Ax bn während der
Taktimpulse PnZ1 bis P1Z1 in jedem Abschnitt bei
Drehung der Platte 141 am Ausgang des Flipflops Z4 erscheinen. Es versteht sich ferner, daß das Erscheinen
dieser Binärstellen Anb0 bis A1b0 am Ausgang
des Flipflops Z4 jeweils synchron mit den während den gleichen. Binärstellentaktimpulsen P0Z1 bis
Ρχίχ in jedem Abschnitt am Ausgang des Adressenspur-Flipflops
MA ' auftretenden, entsprechenden Binärstellen Yn b0 bis Y1 b0 erfolgt. Durch Anlegen
der Ausgänge der Flipflops Z4 und MA an die Abschnittadressenvergleichsvorrichtung
214 und Betätigen der letzteren während der Binärstellentaktimpulse P0Z1 bis P1I1 kann somit die Abschnittadresse Aobo
bis Axb0 des gewünschten Wortes mit den permanent
aufgezeichneten Adressenspurbinärstellen YQbn bis
Yx b0 in jedem Abschnitt der Platte 141 verglichen
werden. Stellt die Abschnittadressenvergleichsvorrichtung 214 fest, daß die beiden Adressen gleich
sind, dann ist die richtige Abschnittadresse S14 der ausgewählten Spur 105 gefunden, und das darin befindliche
Wort ist dann in der richtigen Lage, um in den Z-Umlaufkreis übernommen zu werden.
Infolge eines positiven Vergleichs wird durch die Abschnittadressenvergleichsvorrichtung 214 während
der folgenden Binärstellentaktimpulse ein' entsprechendes Steuersignal an die Übertragungseinheit
206 angelegt, so daß der an das Flipflop Zw- angelegte
Eingang nicht mehr langer der Ausgang des Flipflops Z4, sondern der Ausgang des Lese-Flipflops
MK ist. Sobald das ganze Wort AobQ bis AX5b3 in den
Z-Umlaufkreis eingegeben ist, wird das an die Übertragungseinheit 206 von der Abschnittadressenvergieichsvorrichtung
214 angelegte Steuersignal weggenommen und der Eingang des Flipflops Zw zum Flipflop Z4 zurückgeschaltet, so daß das Wort/l0fc0 bis.
AX5b3 im Z-Umlaufkreis umlaufen kann.
Da der Schreibkopf jeder Informationsspur in bezug auf den Lesekopf eine Verzögerung von genau
ίο einem Abschnitt auf der Platte 141 hat, was gleich
einer Wortperiode oder 64 Taktimpulsen ist, kann das Wort im Abschnitt S14, das in den Z-Umlaufkreis eingebracht
wurde, durch Anlegen von Nullbinärstellen an den entsprechenden Schreibkopf aus Abschnitt S14
der Spur 105 gelöscht werden, wenn sich dieser an den Binärstellenbereichen /„£>„ bis Z15O) des Abschnitts
S14 um einen Abschnitt oder 64 Taktimpulse
später als der entsprechende Lesekopf vorbeibewegt. Wird nur ein Zwischensummenzug gewünscht, bei
dem das ausgewählte Wort aus der Platte 141 nicht gelöscht werden soll, so kann dieser ganz einfach dadurch
erreicht werden, daß die -Schreibspurwählsignale W1.,, keinen der Schreibverstärker W0 bis W5
auswählen und dadurch verhindern, daß während der Löschperiode Nullbinärstellen an den ausgewählten
Schreibverstärker angelegt werden.
Im folgenden wird das Übertragen eines im Z-Umlaufkreis umlaufenden Wortes in eine ausgewählte
Spur und einen ausgewählten Abschnitt der Platte 141 im einzelnen beschrieben. ZuZ diesem Zweck sei
angenommen, daß das Wort Dcbn bis D1-O3 im Z-Umlaufkreis
umläuft und in den Abschnitt S., der Spur 103 übertragen werden soll. Wie bei der Übertragung
eines Wortes von der Platte 141 in den Z-Umlaufkreis wird der Schreibspurwähler 204 zunächst durch Spurwählsignale
Wch eingestellt, so daß er den Schreibverstärker
W3 während des Schreibens auswählt, und
die Abschnittadresse auf der Platte 141, in die das Wort zu übertragen ist, wird über die Abschnittadresseneingangseinheit
210 in den Z-Umlaufkreis eingegeben. Als nächstes wird der entsprechende Abschnitt
der Platte 141, in den das im Z-Umlaufkreis befindliche Wort zu schreiben ist, gesucht, was durch
den bereits beschriebenen »Abschnittsuchvorgang« geschieht, in dem die am Ausgang des Flipflops Z4
erscheinenden Abschnittadressenbinärstellen während der Vergleichsperiode P0Z1 bis PxIx mit dem Ausgang
des Adressenspur-Flipflops M4 in der Abschnittadressenvergleichsvorrichtung
214 verglichen werden.
Ist der richtige Abschnitt, im vorliegenden Fall der Abschnitt S.„ gefunden, dann wird durch die Abschnittadressenvergleichsvorrichtung214
bewirkt, daß das im Z-Umlaufkreis umlaufende Wort D0O0 bis
DxJb3 während der richtigen Schreibperiode aus dem
Ausgang des FlipflopsZ., in die entsprechenden Binärstellenbereiche
lobQ bis /15ö3 des Abschnitts S2 der
ausgewählten Spur 103 über das Schreib-Flipflop M11-
und den Schreibspurwähler 204 eingeschrieben wird.
Da die Abschnittadressenspur 144 der Platte 141 bereits die jedem Abschnitt entsprechenden Adressenbinärsteilen
speichert, die für das Feststellen von Adressen während des Adressensuchvorgangs zur
Verfügung stehen, braucht der Adressenteil des Wortes nicht aus dem Z-Umlaufkreis in die entsprechenden
Binärstellenbereiche /0£>0 bis Ixb0 der ausgewählten
Spur übertragen werden. Diese Bereiche können somit in jedem Abschnitt der Informationsspur der Platte 141, falls erwünscht, außer acht ge-
lassen werden. Das gleiche gilt für die den nichtver'-wendeten
Binärstellen eines Wortes entsprechenden Binärstellenbereiche Z1O1 und Z1^2. Was also von
einem Wort in den ausgewählten Abschnitt zu schreiben ist, ist daher nur die Summe und ihr Vorzeichen,
die durch die Binärstellen Z)1O3 bis D1Jb3 des, wie
hier angenommen, im Z-Umlaufkreis umlaufenden, typischen Wortes dargestellt werden. Infolgedessen
könnte die Schreibperiode Poto bis P15i3 in P1J3 bis
P15I3 geändert werden; sonst braucht für das Schreiben
der Summen- und Vorzeichenbinärstellen D1^.,
bis D15b3 in den ausgewählten Abschnitt 5., der Spur
103 nichts getan werden. Die Tatsache, daß in den Binärstellenbereichen Iobo bis I1O0 eines Abschnittes
einer Informationsspur keine Adresse gespeichert ist, beeinträchtigt das Übertragen eines Wortes aus einer
ausgewählten Spur und einem ausgewählten Abschnitt der Platte 141 in den Z-Umlaufkreis nicht, da,
wie im Zusammenhang mit diesem Vorgang beschrieben, der Z-Umlaufkreis die gewünschte Abschnittadresse
über Abschnittadresseneingangseinheit 210 erhält und nicht von der in dem ausgewählten Abschnitt der Platte 141 enthaltenen Adresse abhängig
ist.
Außer in der im vorangegangenen beschriebenen Weise dient der Z-Umlaufkreis auch als Arbeitsregister
während der Durchführung von Datenverarbeitungsoperationen sowie als Eingangs- und Ausgangsregister.
Mit dem Ausdruck Arbeitsregister wird ein Register bezeichnet, das während einer Datenverarbeitungsoperation
Zwischenergebnisse der letzteren speichert. Diese Funktionen werden trotz der Tatsache
durchgeführt, daß im Z-Umlaufkreis nur sechs Speicher-Flipflops Zw, Z1, Z., Z3, Z4 und ZK für die
Behandlung des ganzen, aus 64 Binärstellen bestehenden Wortes vorhanden sind, wozu in anderen Anordnungen
bis zu 64 Flipflops erforderlich sind. Diese Merkmale des Z-Umlaufkreises sind insbesondere aus
der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der erläutert wird, wie der Z-Umlaufkreis mit der Verarbeitungseinheit
220 und einer Verschlüsselungsvergleichsvorrichtung 216 während der Durchführung
eines typischen Maschinenarbeitszyklus in einer Wagenanschlagstellung zusammenarbeitet.
Im folgenden" wird im einzelnen beschrieben, wie die in Fig.,6 gezeigte elektrische Einheit 190, und
insbesondere der Z-Umlaufkreis, mit der mechanischen Einheit 150 während eines Grundzyklus der
Maschine zusammenarbeitet.
Zunächst sei hierzu angenommen, daß die Ausbildung des Anschlags 30, an dem der Wagen 25 anhält,
so ist, daß die Einstellglieder 111 auf eine Zahl aus einer ausgewählten Speicherstelle im Plattenspeicher
140 (Spur 103, Abschnitts.,) eingestellt werden
sollen, da hierbei die elektrische Einheit 190 weitgehend einbezogen wird. Die andere Möglichkeit, bei
der die Einstellglieder 111 entsprechend einer Zahl im Betragstastenfeld 15 eingestellt werden, wird später
näher betrachtet.
Die elektrische Einheit 109 wird durch ein elektrisches Startsignal 150 a in Gang gesetzt, das von der
mechanischen Einheit 150 geliefert wird, kurz nachdem der mechanische Arbeitszyklus in einer Wagenanschlagstellung
selbsttätig oder durch Drücken einer Motortaste seitens des Maschinenbedieners eingeleitet
wurde. Infolge· des elektrischen Startsignals wird der Programmzähler 222 auf die Programmzählung
PCI weitergeschaltet, während der geeignete Erregungsvorrichtung
für die Elektromagnete in der Verschlüsselungsvergleichsvorrichtung 216 bewirken,
daß der Elektromagnet 94 a der Vorrichtung 94 der Verschlüsselungseinheit 112 erregt wird, wodurch die
Einstellglieder 111 entsprechend einer im Betragstästenfeld
15 eingetasteten oder im Plattenspeicher 140 stehenden Zahl eingestellt werden können. Nach Betätigung
der Erregungsvorrichtungen für die Elektromagnete wird der Programmzähler 222 von der Programmzählung
PCI auf die Programmzählung PC2
weitergeschaltet, während der die elektrische Einheit 190 die in Spur 103, Abschnitt S2, des Plattenspeichers
140 gespeicherte Zahl oder Summe sowie das Vorzeichen in den Z-Umlaufkreis überträgt.
Ist dies geschehen, dann müssen die Einstellglieder 111 entsprechend der nunmehr im Z-Umlaufkreis
umlaufenden Zahl eingestellt werden, wie beispielsweise durch die Ziffern D1O3 bis D1Jb3 dargestellt
wird, von denen D1^3 das Vorzeichen und D2bu bis
D1Jb11 die Zahl selbst wiedergibt. Dies wird dadurch
bewirkt, daß der Programmzähler 222 infolge der Übertragung der gewünschten Zahl und des Vorzeichens
aus dem Plattenspeicher 114 in den Z-Umlaufkreis auf die Programmzählung PC 3 weitergeschaltet
wird, während der jede Dezimalziffer der im Z-Umlaufkreis umlaufenden Zahl von der Verschlüsselungsvergleichseinheit
216 dazu benutzt wird, die Elektromagnete 94 a der Vorrichtung 94 zu dem Zeitpunkt
zu betätigen, zu dem die Sperrklinke 94 b in die entsprechende Zahnlücke 89 6 des jeweiligen Einstellgliedes
111 einfallen soll.
Die für die Übertragung der Zahl und des Vorzeichens aus dem Plattenspeicher 140 in den Z-Umlaufkreis
erforderliche Zeit ist verhältnismäßig kurz, d. h.
in der Größenordnung von 100 msec, so daß hierdurch keine nennenswerte Verzögerung im mechanischen
Arbeitszyklus entsteht. Für die Zwecke dieser Beschreibung ist es daher lediglich notwendig, festzustellen,
daß bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Programmzähler zur Programmzählung PC 3 weiterschreitet,
in der die Einstellglieder 111 durch die im Z-Umlaufkreis umlaufende Zahl eingestellt werden
sollen, die Verschlüsselungsvergleichsvorrichtung 216 den Elektromagnet 94 a der Vorrichtung 94 jedes
Einstellgliedes mittels der Signale 190 6 erregt haben wird, wodurch der Haken 94/ aus der Verzahnung
89 d des angetriebenen Teiles 54 des jeweiligen Einstellgliedes 111 herausgehoben wird und letzteres dadurch
durch die Antriebsvorrichtung 75 gemäß F i g. 2 nach rechts bewegt werden kann. Ferner ist
der angetriebene Teil 54 jedes Einstellgliedes 111 infolge des an die mechanische Einheit 150 über einen
der Ausgangsleiter 190 b angelegten Programmzählsignals PC 2 von dem ihm zugeordneten Betragsteil 52
getrennt worden. Zu Beginn der Programmzählung PC3 hat sich der angetriebene Teil 54 des Einstellgliedes
111 noch nicht aus seiner Nullstellung herausbegeben. Auf Grund der für die Eingabe eines
Wortes aus dem Plattenspeicher 140 in den Z-Umlaufkreis gewählten Zeitspanne erscheinen die vier
den jeweiligen Dezimalstellen D2 bis D15 der angenommenerweise
im Z-Umlaufkreis umlaufenden Zahl entsprechenden Binärstellen in den Flipflops Z1 bis Z4
während entsprechender Taktimpulse P2Z1, P3Z1, P4Z1
usw. bis P15Z1. Während des Binärstellentaktimpulses
Pj1 befindet sich beispielsweise die durch die Binär-.
stellen DJbn bis D.2b3 dargestellte Dezimalziffer D2
in den Flipflops Z1 "bis Z4.
Im Vergleich zu der Bewegung des Plattenspeichers 140 ist die Bewegung der Einstellglieder 111 durch
die. Antriebsvorrichtung 75 normalerweise sehr langsam, und zwar so langsam, daß die Einstellglieder 111
so lange in einer jeweiligen Dezimalziffernstellung bleiben, bis die Platte 141 zumindest eine vollständige
Umdrehung durchgeführt hat. Hierdurch können sämtliche Dezimalziffern des im Z-Umlaufkreis umlaufenden
Wortes ihrerseits jeweils zur Zeit Z1 nacheinander
mit der Dezimalziffernstellung der Antriebsvorrichtung 75 verglichen werden, wobei die Stellung
der letzteren durch von der Kontakteinstellvorrichtung 61 gelieferte Signale Q0 bis Q9 angezeigt wird.
Entspricht eine Ziffer der im Z-Umlaufkreis umlaufenden Zahl einer Dezimalziffernstellung der Antriebsvorrichtung
75, dann wird das entsprechende Einstellglied 111, von denen vierzehn entsprechend
der vierzehn Dezimalziffern D., bis D15 vorgesehen
sind, durch ein von der Vergleichsvorrichtung 216 an den Elektromagnet 94 a der entsprechenden Vorrichtung
94 angelegtes Entregungssignal angehalten. Somit steht bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Antriebsvorrichtung
75 ihre Bewegung (gemäß Fig. 2 bis 4 nach rechts) beendet hat, jedes Einstellglied
111 in einer einer entsprechenden Dezimalziffer der im Z-Umlaufkreis umlaufenden Zahl entsprechenden
zeitlichen Stellung.
An Hand von Fig. 11 wird im folgenden die Vergleichsvorrichtung
216 näher betrachtet. Die Ausgänge der vier Flipflops Z1 bis Z4 werden entweder
direkt oder über einen Inverter / an zehn UND-Glieder 250, 251 usw. bis 259 angelegt, die den zehn Ziffern
0, 1, 2 bis 9 entsprechen. An die genannten UND-Glieder werden ferner das Programmzählsignal
PC 3, das Taktsignal Z1 und ein entsprechendes der Ausgangssignale Q0, Q1 usw. bis Q9 angelegt.
Es versteht sich, daß jedes UND-Glied, wie beispielsweise die UND-Glieder 250, 251 usw. bis 259,
einen »echten« Ausgang, d. h. ein Ausgangssignal »L«, nur dann liefert, wenn sämtliche seiner Eingänge
»echt«, d. h. »L«, sind. Ebenso ist der Ausgang der Flipflops Z1 bis Z4 jeweils »echt«, wenn das
Flipflop ein »L« und »unecht«, wenn das Flipflop eine »0« speichert. Ferner ist das Taktsignal J1 nur
für die Dauer des durch den Taktimpulsgenerator 200 gelieferten Taktimpulses Z1 »echt«, während das Programmzählsignal
PC 3 nur dann »echt« ist, wenn sich der Programmzähler 222 in der Zählung PC 3 befindet.
Außerdem ist nur jeweils eines der Ausgangssignale Q0 bis Q9 in Abhängigkeit von der Dezimalziffernstellung
der Antriebsvorrichtung 75 »echt«. So ist beispielsweise Q1 nur dann »echt«, wenn sich der
Kontakt 61 b in Anlage mit dem der Dezimalziffer »1« entsprechenden Schalterkontakt befindet, was nur
dann der Fall ist, wenn die Antriebsvorrichtung 75 eine der Dezimalziffer »1« entsprechende Stellung
einnimmt.
Inverter / sind in bestimmten der Eingänge Z1
bis Z4 zu den UND-Gliedern 250 bis 259 vorgesehen. Diese Inverter / sind so gewählt, daß die von den
Flipflops Z1 bis Z4 gelieferten Signale, die an jedes
der UND-Glieder angelegt werden, nachdem sie durch die Inverter hindurchgegangen sind, sämtlich
nur dann »echt« sind, wenn die durch die in den Flipflops Z1 bis Z4 jeweils bei einem Taktimpuls I1
gespeicherten Binärstellen dargestellte Dezimalziffer derjenigen Dezimalziffer entspricht, die durch das
entsprechende der Signale Q0, Q1 usw. bis Q9 dargestellt
wird, die ebenfalls jeweils an eines der UND-Glieder angelegt werden. So sind beispielsweise die
an das der Dezimalziffer »0« entsprechende UND-Glieder 250, an das Q0 angelegt wird, angelegten
Ausgänge Z1 bis Z4 nach Durchgang durch die In-.
verter / nur dann alle »echt«, wenn die Flipflops Z1 bis Z4 die Dezimalziffer »0« enthalten, d. h., wenn
die Ausgänge der Flipflops Z1 bis Z4 sämtlich »unecht«
sind.
ίο Ein »echter« Ausgang wird daher von den UND-Gliedern
250 bis 259 jeweils nur unter folgenden Umständen erhalten:
1. Wenn die Programmzählung PC 3 »echt« ist, was anzeigt, daß sich der Programmzähler 222
in der richtigen Zählung für die betreffende
Operationsart befindet;
2. wenn der Taktimpuls Z1 »echt« ist, was anzeigt,
daß eine Dezimalziffer des im Z-Umlaufkreis umlaufenden Wortes in den Flipflops Z1 bis Z4
ordnungsgemäß eingestellt ist;
3. wenn das entsprechende der Signale Q0 bis Q9;
das an das UND-Glied angelegt wird, »echt« ist, was anzeigt, daß die Einstellglieder 111 sich in
eine Stellung begeben haben, die der gleichen Dezimalzahl entspricht wie das UND-Glied;
4. wenn die zur Zeit des Taktimpulses Z1 in den
Flipflops Z1 bis Z4 enthaltene Dezimalziffer der
Dezimalziffer des UND-Gliedes entspricht, was
bedeutet, daß die erhaltenen Signale, die an das UND-Glied von den Flipflops Z1 bis Z4 nach
Durchgang durch einen beliebigen Inverter / angelegt werden, sämtlich »echt« sind.
Die Ausgänge der UND-Glieder 250 bis 259 werden über ein ODER-Glied 350 an eine zweite Gruppe
von vierzehn UND-Gliedern 302 bis 315 angelegt, die den vierzehn Reihen von Einstellgliedern 111
entsprechen. Außer dem Ausgang vom ODER-Glied 350 erhalten diese UND-Glieder 302 bis 315 auch
einen entsprechenden der Taktimpulse P2tv P^t1,
Pit1 bis P15Z1, die, wie im vorangegangenen ausgeführt,
dann auftreten, wenn die Dezimalziffern D2, • D3. D4 usw. bis D15 entsprechend in den Flipflops Z1
bis Z4 eingestellt sind.
Der Ausgang dieser vierzehn UND-Glieder 302 bis 315 wird über ein entsprechendes von vierzehn
ODER-Gliedern 342 bis 355 an den Abschalteingang einer entsprechenden von vierzehn Elektromagnet-'erregungsvorrichtungen
322 bis 335 angelegt. Jede dieser Vorrichtungen speist ihrerseits eine Wicklung 94/3 des Elektromagnets 94 a der Vorrichtung 94 in
einer entsprechenden der vierzehn Einstellgliedreihen. An die ODER-Glieder 342 bis 355 wird jeweils
auch ein Programmzählsignal PCO angelegt, und der Einschalteingang der Elektromagneterregungsvorrichtungen
wird jeweils durch ein ODER-Glied 301 mit dem Programmzählsignal PCI gespeist.
Somit wird während der Programmzählung PCO jede der Elektromagneterregungsvorrichtungen
322 bis 335 unwirksam und infolge des Programmzählsignals PCI wirksam gemacht, um den jeweils
zugeordneten Elektromagnet 94 α der Vorrichtung 94 zu erregen, und schließlich während der Programmzählung
PC 3 wieder unwirksam gemacht, um den jeweils zugeordneten Elektromagnet 94 α zu entregen,
wenn die Ausgänge des entsprechenden der UND-Glieder 302 bis 315, die an den jeweiligen Abschalt-
eingang der Erregungsvorrichtungen 322 bis 335 angelegt werden, »echt« sind. Auf Grund dieser Arbeitsfolge
werden die Einstellglieder 111 entsprechend der jeweiligen im Z-Umlaufkreis umlaufenden Ziffern
eingestellt, was aus der nachstehenden weiteren Beschreibung von Fig. 11 noch klarer hervorgeht.
Der Programmzähler 222 wird infolge des ersten Binärstellentaktimpulses P0Z0, der nach Beendigung
der Operationen in der Programmzählung PC 2 auftritt, auf die Programmzählung PC 3 weitergeschaltet,
in der die Einstellung der Einstellglieder durchgeführt wird. Wie bereits erwähnt, sind die Einstellglieder
111 zu diesem Zeitpunkt immer noch in ihrer der Dezimalziffer »0« entsprechenden Ausgangsstellung.
Der Kontaktarm 61 b ist somit in Berührung mit Q0,
so daß das an das der Dezimalziffer »0« entsprechende UND-Glied 250 angelegte Signal Q0 »echt«
und sämtliche anderen Signale Q1 bis Q9 »unecht«
sind.
Im Zusammenhang mit der Betrachtung der Arbeitsweise der zweiten ■ Gruppe von UND-Gliedern
302 bis 315 sei daran erinnert, daß das Geschwindigkeitsverhältnis,
zwischen der Platte 141 und der Antriebsvorrichtung 75 so ist, daß die Antriebsvorrichtung
so lange in jeder Dezimalziffernstellung (einschließlich der »O«-Stellung) bleibt, wie es erforderlich
ist, um zumindest sämtliche vierzehn Dezimalziffern D2 bis D15 der im Z-Umlaufkreis umlaufenden
Zahl während entsprechender Taktimpulse Z1 in
den Flipflops Z1 bis Z4 erscheinen zu lassen. Da die
an entsprechende der UND-Glieder 302 bis 315 angelegten Taktimpulse P2Z1 bis P15^ synchron mit
dem Erscheinen entsprechender der Dezimalziffern D2 bis D15 in den Flipflops Z1 bis Z4 auftreten, versteht
es sich, daß beim Auftreten einer jeweiligen Dezimalziffer in den Flipflops Z1 bis Z4 nur ein entsprechendes
der UND-Glieder 302 bis 315 einen »echten« Ausgang liefern kann, um seine entsprechende Elektromagneterregungsvorrichtung
unwirksam zu machen. Somit kann jede der entsprechenden Elektromagneterregungsvorrichtungen
322 bis 335 der Reihen von Einstellgliedern 111 nur infolge ihrer entsprechenden
Dezimalziffer im Z-Umlaufkreis entregt werden, und dies ist nur dann möglich, wenn die
Dezimalziffer im Z-Umlaufkreis mit der Dezimalziffernstellung der Antriebsvorrichtung 75 übereinstimmt,
da nur das entsprechende der UND-Glieder 250 bis 259 in einer jeweiligen Dezimalziffernstellung
der Antriebsvorrichtung 75 »echt« werden kann.
Sind im anderen Falle in einer Wagenanschlagstellung die Einstellglieder 111 entsprechend der im
Betragstastenfeld 15 gedrückten Tasten 151 einzustellen, dann wird der Programmzähler 222 der elektrischen
Einheit 190, nachdem er infolge des elektri-. sehen Startsignals die Zählung PCI erreicht hat, in
dieser belassen. Infolgedessen werden die im vorangegangenen beschriebenen, während der Programmzählungen
PC 2 und PC 3 durchgeführten Operationen, nämlich. das Übertragen eines Wortes in den
Z-Umlaufkreis und das entsprechende Einstellen der Einstellglieder 111 unter Verwendung der Vergleichsvorrichtung 216 nicht durchgeführt, und die entsprechenden
Teile der Einstellglieder 111 werden nicht voneinander getrennt, da das Programmzählsignal
PC.2 nicht an die mechanische Einheit 150 angelegt wird.
Im folgenden wird der übrige Teil des Maschinenarbeitszyklus in einer Wagenanschlagstellung betrachtet.
Während die elektrische Einheit 190 weiter in ihrer letzten Programmzählung (PCI oder PC3)
bleibt, schreitet die mechanische Einheit 150 weiter und bewirkt, daß die in den Einstellgliedern 111 eingestellte
Zahl durch das Druckwerk 19 gedruckt und in die Schalteranordnungen 92 der Entschlüsselungseinheit 110 übertragen wird. Anschließend wird ein
Verarbeitungsstartsignal von der mechanischen Einheit 150 übertragen, um die übrigen, durch die elektrische
Einheit 190 in der Wagenanschlagstellung durchzuführenden Operationen einzuleiten, die dann
ohne weitere Steuerung durch die mechanische Einheit 150 erfolgen. Während die elektrische Einheit
190 diese Operationen durchführt, führt die mechanische .Einheit 150 ihren Arbeitszyklus zu Ende,
d. h., die Einstellglieder 111 werden in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, und der Wagen 25 wird
in Abhängigkeit von der Ausbildung des jeweiligen Anschlags, des Zustandes der Programmschalter 134
und/oder vom Steuertastenfeld 116 freigegeben, so daß er sich in die nächste Anschlagstellung begeben
kann, oder in der gleichen Stellung gehalten. Die Umkehrungen der Programmzählsignale PCO, PCI,
PC2 und PC 3 werden an den Einschalteingang jeder
as der Elektromagneterregungsvorrichtungen 322 bis
335 angelegt, wodurch diese jeweils betätigt werden, nachdem der Programmzähler 222 über die Zählung
PC 3 hinausgekommen ist, wodurch die Einstellglieder 111 freigegeben werden und in ihre Ausgangsstellung
zurückkehren können. Ein neuer Arbeitszyklus in der nächsten Wagenanschlagstellung kann
erst eingeleitet werden, wenn die elektrischen Funktionen im vorangehenden Zyklus durchgeführt sind,
was dadurch angezeigt wird, daß der Programmzähler zur Zählung PCO zurückgekehrt ist.
Der Informationsfluß nach Beendigung des ersten Teiles der Operationen in einer Wagenanschlagstellung
beginnt entweder bei der Programmzählung PCI, falls die Einstellglieder entsprechend einer Zahl
im Betragstastenfeld. 15 eingestellt wurden, oder bei der Programmzählung PC 3, falls die Einstellglieder
111 entsprechend einer aus dem Plattenspeicher 140 kommenden Zahl eingestellt wurden. Erfolgt der Informationsfluß
von der Programmzählung PCI ab, dann wird durch das von der mechanischen Einheit
150 gelieferte Verarbeitungsstartsignal der Programmzähler 222 aus der Programmzählung PCI
direkt auf die Programmzählung PC5 weitergeschaltet,
was beim nächsten auftretenden Taktimpuls Pjgij nach Erscheinen des Verarbeitungsstartsignals
erfolgt. Wird andererseits der Informationsfluß von der Programmzählung PC 3 an durchgeführt, dann
wird der Programmzähler 222 durch das Verarbeitungsstartsignal zunächst auf die Zählung PC 4 zur
Zeit des nächsten Taktimpulses P15Z3 weitergeschaltet.
Während dieser Programmzählung wird die in die Schalteranordnungen 92 der Entschlüsselungseinheit
110 übertragene Zahl binärstellenweise mit der im Z-Umlaufkreis umlaufenden Zahl verglichen. Dies
geschieht, um zu prüfen, ob die Einstellglieder entsprechend der im Z-Umlaufkreis umlaufenden Zahl
richtig eingestellt wurden und die Übertragung in die Schalteranordnungen 92 ordnungsgemäß erfolgte.
Aus einer näheren Betrachtung der Operationen in der Programmzählung PC4 an Hand von Fig. 6
ergibt sich, daß die Ausgangssignale 110 α der Schalteranordnungen
92, die in dezimaler Form dargestellt sind, durch einen herkömmlichen Dezimalbinärum-
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wandler 218 in binäre Form umgewandelt werden. Dieser Umwandler 218 ist vorzugsweise so aufgebaut,
daß die von ihm während der Programmzählung PC4 gelieferten binären Ausgangssignale synchron
mit den am Ausgang des Flipflops Z1 erscheinenden Binärstellen der im Z-Umlaufkreis umlaufenden
Zahl auftreten. Auf Grund der für die Übertragung der angenommenen Zahl £>., bn bis Di5ba aus
dem Plattenspeicher 140 in den Z-Umlaufkreis gewählten Zeit (während der Programmzählung PCI),
erscheinen die Binärstellen der im Z-Umlaufkreis umlaufenden Zahl D.,ba bis D15O., am Ausgang des
Flipflops Z1 jeweils während der Binärstellentaktimpulse
P1I., bis P15/.,. Somit wird ferner bewirkt,
daß die der Zahl, auf die die Schalteranordnungen 92
eingestellt sind, entsprechenden Binärstellen D.,b„ bis
D1-O3 am Ausgang des Umwandlers 218 jeweils bei
den Binärstellentaktimpulsen P,/., bis P15/., erscheinen.
Da die Ausgangssignale des Flipflops Z1 und des
Umwandlers 218 beide an die Verarbeitungseinheit 220 angelegt werden, kann diese die'an den genannten
beiden Ausgängen während der Binärstellentakt- ImPuISeP1 1., bis Piat., auftretenden Binärstellen miteinander
vergleichen, und, falls nicht sämtliche Binärstellen der beiden Zahlen gleich sind, bewirken, daß
ein geeignetes,.in Fig. 6 nicht gezeigtes Fehler-Flipflop
eingeschaltet wird, um eine entsprechende Korrektur vorzunehmen. Fig. 12 zeigt eine typische Schaltungsanordnung,
die in der Verarbeitungseinheit 220 für diesen Zweck vorgesehen werden kann. Der Ausgang
des Umwandlers 218 wird zusammen mit dem Ausgang des Flipflops Z1 an ein EXKLUSIVE-ODER-Glied
300 angelegt, dessen Ausgangssignal wiederum über ein UND-Glied 356 dem Einschalteingang
eines Fehler-Flipflops 360 zugeführt wird. An das UND-Glied 356 werden ferner das Programmzählsignal
PC 4 und die Binärstellentaktimpulse P1/., bis P15Z2 angelegt, und zwar über ein ODER-Glied 370.
Die Schaltung nach Fig. 12 arbeitet daher so, daß während der Taktimpulse P1/2 bis P15 f.,· der Programmzählung
PC4 der Ausgang des EXKLUSI-VEN-ODER-Gliedes
300 »L« wird, wenn irgendwelche der während der Binärstellentaktimpulse P1 1.2
bis P15/., auftretenden binären Ausgangssignale des
Umwandlers 218 und des Flipflops Z1 nicht gleich sind. Ist dies der Fall, dann wird das Fehler-Flipflop
360 eingeschaltet, wodurch beispielsweise das Anhalten der Maschine und das Aufleuchten einer
Fehlerlampe bewirkt wird.
Beim nächsten Binärstellentaktimpuls P15 /.,, der
einem positiven Vergleich in der Programmzählung PC 4 folgt, wird der Programmzähler 222 auf die gewünschten
Programmzählungen weitergeschaltet, um die übrigen Teile des Arbeitszyklus in dieser Wagenanschlagstellung
durchzuführen.
Mit dem Weiterschreiten des Programmzählers durch eine oder mehrere Programmzählungen PC 5
bis PCIl wird die in den Schalteranordnungen 92 eingestellte Zahl in geeigneter Weise mit einer aus dem
Plattenspeicher 140 entnommenen Zahl verarbeitet, wobei Additionen, Subtraktionen- Multiplikationen,
Divisionen usw. durchführbar sind, und das Ergebnis der Verarbeitung wird in den Z-Umlaufkreis zurückgegeben.
Nach Beendigung der Operationen in den Bestimmten der Programmzählungen PC 5 bis PCIl schreitet
der Programmzähler 222 selbsttätig zur Programmzählung PC 12 weiter, wo die erhaltene Zahl, die in
den Z-Umlaufkreis eingebracht wurde, in eine ausgewählte Speicherstelle im Plattenspeicher 140 übertragen
wird. Ist nur eine Zahl aus dem Plattenspeicher 140 mit der in den Schalteranordnungen 92 eingestellten
Zahl zu verarbeiten, dann wird der Programmzähler 222 in seinen Ruhestand, d. h. in die Programmzählung
PCO, zurückgeschaltet, in dem die elektrische Einheit 190 bleibt, bis ein neuer Zyklus
ίο in der nächsten Wagenanschlagstellung eingeleitet
wird. Sind dagegen weitere aus dem Plattenspeicher 140 entnommene Zahlen mit der in den Schalteranordnungen
eingestellten Zahl zu verarbeiten, dann begibt sich der Programmzähler 222 nach Beendigung
der Programmzählung PC 12 zu den Zählungen PC 5 bis PCIl zurück, wodurch die als nächstes aus dem
Plattenspeicher 140 ausgewählte Zahl mit der in den Schalteranordnungen 92 eingestellten Zahl in der glei-'
chen oder einer anderen Weise wie die vorangehende,
so aus dem Plattenspeicher 140 ausgewählte Zahl verarbeitet
wird. Dieses Zurückgehen von der Programmzählung PC 12 zu den Programmzählungen PC5 bis
PCIl wird so lange wiederholt, bis keine Zahlen mehr im Plattenspeicher sind, die mit der in den
as Schalteranordnungen 92 eingestellten Zahl verarbeitet
werden sollen, worauf der Programmzähler 222 in seinen Ruhestand in der Zählung PCO zurückgebracht
wird.
In bestimmten der Programmzählungen PC5 bis
PCIl kann jede gewünschte Art von Verarbeitung durchgeführt werden, wenn die nötige logische Schaltung
hierfür vorhanden ist. Die Tatsache, daß die aus der Verarbeitung in den Programmzählungen
PC 5 bis PCIl jeweils erhaltene Zahl in den Z-Umlaufkreis
zurückgebracht wird, ist von großem Vorteil, da sie während der nächsten Programmzählung
PC 12 dann in der im vorangegangenen beschriebenen Weise ohne weiteres aus diesem in jede gewünschte
Speicherstelle des Plattenspeichers 140 wieder eingespeichert werden kann. Daß die bei einer Verarbeitung
jeweils erhaltene Zahl in den Z-Umlaufkreis eingebracht wird, ermöglicht ferner, daß der Z-Umlaufkreis
als Ausgangspufferschaltung zum Weitergeben von Signalen an eine externe Einheit verwendet
werden kann, falls es erwünscht ist, das Arbeiten der Buchungsmaschine zu kontrollieren. Dies kann
dadurch erreicht werden, daß, wie in Fig. 6 gezeigt, die Ausgangssignale der Flipflops Z1 bis Z4 ganz einfach
an eine externe Einheit 380 angelegt werden, während die erhaltene Zahl im Z-Umlaufkreis umläuft.
Das Programm in einer Wagenanschlagstellung könnte auch so gewählt sein, daß eine aus dem Plattenspeicher
140 ausgewählte Zahl während bestimmter der Programmzählungen PC5 bis PCIl mit einer
von einer externen Eingangsquelle 390 entnommenen Zahl verarbeitet wird. Eine solche Zahl wird in geeigneter
Weise durch einen in F i g. 6 gezeigten Eingangssignalumwandler 278 zeitlich gesteuert, der ähnlich
dem Dezimal-Binärumwandler 218 für die zeitliche Steuerung der in den Schalteranordnungen 92 eingestellten
Zahl arbeitet, so daß die Eingangszahl in Serienbinärform synchron mit den am Ausgang des
Flipflops Z1 erscheinenden Binärstellen an die Ver-
arbeitungseinheit 220 angelegt wird, genauso, wie dies bei der in den Schalteranordnungen 92 eingestellten
Zahl der Fall ist. Somit kann die Verarbeitung während bestimmter der Programmzählungen PC5 bis
27 28
PCIl in der gleichen Weise erfolgen, ganz gleich, ob von Ziffer zu Ziffer, auch eine eventuelle Korrektur
eine ausgewählte Zahl aus dem Plattenspeicher 140 der die Summe jedes Dezimalziffernpaares darstellen-
mit der in den Schalteranordnungen 92 eingestellten den vier Binärstellen nach der Verarbeitung der letz-
Zahl oder mit einer durch eine externe Eingangs- ten Binärstellen ft., jedes Ziffernpaares sicherzustellen,
quelle gelieferten Zahl verarbeitet wird. 5 Dies ist dann erforderlich, wenn die Summe von zwei
Im folgenden werden Verarbeitungsbeispiele be- Dezimalziffern als Ergebnis einer herkömmlichen
schrieben, die in den Programmzählungen PC 5 bis Reihenbinäraddition größer als die Dezimalziffer »9«
PCIl durchgeführt werden können. ist. Dies ist ohne weiteres möglich, da, wenn die
Bei Addition und Subtraktion schreitet der Pro- letzten Binärstellen (ft:i), d. h. die Binärstellen mit der
grammzähler 222 entweder von der Programmzäh- io höchsten Wertigkeit, eines Paares von Dezimajziffem
lung PC4 oder PCI zu den Zählungen PC5, PC6 jeweils an den Ausgängen des Flipflops Z1 und des
und PC7 weiter. In der Programmzählung PC 5 wird Umwandlers 218 erscheinen, sich die anderen drei
eine aus der Platte 141 entnommene, ausgewählte Binärstellen der aus der herkömmlichen Binäraddition
Zahl in der gleichen Weise, wie im Zusammenhang oder -subtraktion erhaltenen Dezimalziffer noch in
mit der Programmzählung PC2 beschrieben, in den 15 den Z-Flipflops befinden, und zwar befindet sich die
Z-Umlaufkreis eingebracht, wobei der Programm- erste Binärstelle (bu),d. h. die Stelle mit der niedrigzähler
222 dann selbsttätig'zur Zählung PC 6 weiter- sten Wertigkeit der erhaltenen Dezimalziffer, im Flipschreitet,
flop Z4. Somit kann während des Binärstellentakt-
Die Größe und das Vorzeichen einer in den impulses, wenn die letzte Binärstelle einer Dezimal-Schalteranordnungen
92 stehenden Zahl, die ange- 20 ziffer sich jeweils im Flipflop Z1 befindet, die erfornommenermaßen
durch die Ziffernbinärstellen A2bl) derliche Korrektur ganz einfach dadurch herbeigebis
At.b.A und die Vorzeichenbinärstelle A1On, die führt werden, daß die Verarbeitungseinheit 220 wähsich
in einem eigenen Relais befinden kann, darge- rend eines solchen Binärstellentaktimpulses jeweils
stellt wird, werden mit der Größe und dem Vor- die Ausgänge sämtlicher vier Flipflops Z1, Z.„ Z.t und
zeichen einer während der Programmzählung PC 5 25 Z4 sowie den Ausgang des Umwandlers 218 überaus
der ausgewählten Speicherstelle im Plattenspei- prüft und daraufhin bewirkt, daß Signale, die das
eher 140 entnommenen, in den Z-Umlaufkreis einge- Ergebnis einer Addition oder Subtraktion eines jeweibrachten
Zahl verglichen, die 'angenommenermaßen ligen Dezimalziffernpaares im binärverschlüsselten
durch die ZiffernbinärstellenB.,b0 bis BubA und die Dezimalsystem ordnungsgemäß darstellen, an das
Vorzeichenbinärstelle B1 b.A dargestellt wird. Diese in 30 nächstfolgende Flipflop Z2, Z1, Z4 bzw. Zr während
der Prograrnmzählung PC6 stattfindende Operation des gleichen Binärstellentaktimpulses angelegt werdient
zur richtigen Einstellung der Verarbeitungs- den. Während dieses Impulses wird ferner auch ein
einheit 220 für die durchzuführende Addition oder ordnungsgemäßer Übertrag durch die Verarbeitungs-Subtraktion.
" einheit 220 erzeugt, der bei dem nächsten Dezimal-
Nach Beendigung der Operationen in der Pro- 35 ziffernpaar berücksichtigt wird. Somit wird das Ergrammzählung
PC 6 schreitet der Programmzähler gebnis einer Addition oder Subtraktion auf jeden
zur Programmzählung PC7 weiter, während der die Fall sofort in den Z-Umlaufkreis zurückgegeben,
in den Schalteranordnungen 92 eingestellte Zahl zu auch wenn ein binärverschlüsseltes Dezimalziffernder
im Z-Umlaufkreis umlaufenden Zahl reihenbinär system verwendet wird. Am Ende der Periode P1 /.,
addiert oder von ihr subtrahiert wird. 40 bis P13T1 in der Programmzählung PC 7 läuft daher
Die erhaltene ZahM2i>0 bis Alsb3 ± B.,b0 bis ß15b., das Ergebnis der Addition oder Subtraktion der im
wird dann in den Z-Umlaufkreis zurückgebracht. Ge- Z-Umlaufkreis umlaufenden und der in den Schalter-
nauer ausgedrückt heißt dies, daß eine Addition oder anordnungen 92 eingestellten Zahl im Z-Umlaufkreis
Subtraktion in der Programmzählung PC 7 dadurch in ordnungsgemäß binärdezimalverschlüsselter Form
durchgeführt wird, daß durch die Verarbeitungsein- 45 um, und kann während der Programmzählung PC 12
heit 220 in herkömmlicher reihenbinärer Weise die in eine ausgewählte Speicherstelle des Plattenspei-
von dem Flipflop Z1 und dem Umwandler 218 jeweils chers 140 übertragen werden.
während eines Binärstellentaktimpulses der Taktperi- Ist in einer Wagenanschlagstellung lediglich eine
ode P1Z2 bis P13T1 gelieferten, synchronisierten Aus- in den Schalteranordnungen 92 eingestellte Zahl in
gangssignale in geeigneter Weise addiert oder sub- 5° den Z-Umlaufkreis zur Speicherung in einer ausge-
trahiert werden. Das durch eine solche Addition oder wählten Speicherstelle des Plattenspeichers 140 zu
Subtraktion während eines Binärstellentaktimpulses übertragen, so ist dies auf einfache Weise unter Ver-
jeweils erhaltene binäre Ausgangssignal wird während wendung der im vorangegangenen beschriebenen
der gleichen Binärstellenperiode an den Eingang des Programmzählungen PC5 bis PC7 zusammen mit
Flipflops Z2 angelegt. 55 Programmzählung PC 12 dadurch zu erreichen, daß
Eine solche binärstellenweise Addition oder Sub- die Verarbeitungseinheit 220 die Ausgangssignale der
traktion durch die Verarbeitungseinheit genügt jedoch Flipflops Z1 in der Programmzählung PC7 während
an sich noch nicht zur Lieferung eines richtigen der Durchführung einer normalen Addition, wie im
Ergebnisses, wenn kein echtes Binärsystem verwen- vorangegangenen beschrieben, sämtlich als binäre
det wird. Wie bereits zu Beginn dieser Beschreibung 6° Nullen berücksichtigt. Am Ende der Programmzähausgeführt,
kommt in dem hier erläuterten typischen lung PC7 ist dann die erhaltene, im Z-Umlaufkreis
Ausführungsbeispiel angenommenermaßen ein binär- umlaufende Zahl die gewünschte, in den Plattenverschlüsseltes
Dezimalziffernsystem zur Verwen- speicher 140 einzubringende Zahl,
dung,, bei dem jede Dezimalziffer einer Zahl durch Als nächstes wird beschrieben, wie die Multiplivier entsprechende Binärstellen b0, bv b2 und 63 und 65 kationen während der Programmzählungen PC 8 bis nicht die ganze Zahl durch ihr binäres Äquivalent PCIl durchgeführt werden.
dung,, bei dem jede Dezimalziffer einer Zahl durch Als nächstes wird beschrieben, wie die Multiplivier entsprechende Binärstellen b0, bv b2 und 63 und 65 kationen während der Programmzählungen PC 8 bis nicht die ganze Zahl durch ihr binäres Äquivalent PCIl durchgeführt werden.
dargestellt wird. Aus diesem Grunde ist es erforder- Hierbei wird eine in den Schalteranordnungen 92
lieh, außer einer, geeigneten Übertragungsbinärstelle eingestellte Zahl mit einer Zahl aus einer ausgewähl-
ten Speicherstelle im Plattenspeicher 140 multipliziert, und die erhaltene Zahl, d. h. das Produkt, wird in
den Z-Umlaufkreis eingebracht und von dort während der Programmzählung PC 12 in eine ausgewählte
Speicherstelle im Plattenspeicher 140 übertragen. Die in den Schalteranordnungen 92 eingestellte Zahl wird
als Multiplikand und die Zahl aus der ausgewählten Speicherstelle des Plattenspeichers 140 als Multiplikator
behandelt. Die Vorzeichen der beiden Zahlen werden außer acht gelassen. Jede Ziffer des Multiplikators
im Plattenspeicher 140 wird dazu verwendet, die Zahl in den Schalteranordnungen 92 nacheinander
so oft in den Z-Umlaufkreis zu addieren, wie durch den Wert der Multiplikatorziffer angezeigt. Die
im Z-Umlaufkreis nach einer solchen, durch eine Ziffer des Multiplikators bestimmten Reihe von Additionen
jeweils erhaltene Summe wird dann vor der nächsten, durch die nächste Ziffer des Multiplikators
bestimmten Reihe von Additionen verschoben, wodurch gewährleistet wird, daß das durch eine Multiplikatorziffer
jeweils erzeugte Teilprodukt in die richtige Stellung für eine Addition mit der Summe der
Teilprodukte sämtlicher vorangehender Multiplikatorziffern gelangt. Jede Addition einer Zahl in den Schalteranordnungen
92 und einer Zahl im Z-Umlaufkreis kann in der vorangegangenen beschriebenen Weise
durchgeführt werden, so daß nach dem Addieren des Teilproduktes der letzten Multiplikatorziffer in den
Z-Umlaufkreis das erforderliche Endprodukt in diesem umläuft, das während der Programmzählung
PC 12 in eine ausgewählte Speicherstelle im Plattenspeicher 140 übertragen werden kann.
Die Ziffernstellung D1 des Z-Umlaufkreises dient
zur Speicherung der Stellung der zu einem gegebenen Zeitpunkt jeweils verwendeten Multiplikatorziffer,
während die Ziffernstellung D0 des Z-Umlaufkreises für die Speicherung der Größe der jeweiligen Multiplikatorziffern
verwendet wird.
Die erste Programmzählung, zu der der Programmzähler 222 bei der Durchführung einer Multiplikation
weiterschreitet, ist die Programmzählung PC 8, während der im Z-Umlaufkreis sämtliche Information
gelöscht wird, die aus vorhergehenden Operationen noch in ihm enthalten sein könnte. Dieses Löschen
kann ganz einfach dadurch erreicht werden, daß der Z-Umlaufkreis zwischen einem beliebigen Paar.von
Z-Flipflops genügend lange unterbrochen wird. Nach der Programmzählung PC 8 schreitet der Programmzähler
222 zur Zählung PC 9 weiter, während der die Dezimalziffer »1« zu der in der Ziffernstellung D1
des Z-Umlaufkreises gespeicherten Zahl addiert wird, die, wie in der vorangegangenen kurzen Beschreibung
einer Multiplikation ausgeführt, die jeweils verwendete Multiplikatorziffer darstellt.
In der Programmzählung PC 9 werden die Ziffern D2 bis D15 im Z-Umlaufkreis im Gegenuhrzeigersinn
verschoben, d. h. D0, D3 usw bis D15, D2 usw bis D14.
Am Ende der Programmzählung PC 9 wird die Weiterschaltung zur nächsten Programmzählung durch
die Größe der Zahl in der Ziffernstellung D1 des Z-Umlaufkreises bestimmt. Ist D1 gleich 15, was anzeigt,
daß sämtliche Ziffern des Multiplikators verwendet worden sind, und die Multiplikation daher
beendigt ist, dann schreitet der Programmzähler 222 zur Zählung PC12 weiter. Ist D1 jedoch kleiner als
15, dann erfolgt eine Weiterschaltung zur Programmzählung
PC 10.
In dieser wird die entsprechende Multiplikatorziffer in die Ziffernstellung P0 des Z-Umlaufkreises
übertragen, und in der Programmzählung PC 11 wird der Multiplikand in den Schalteranordnungen 92 zu
den Ziffern D2 bis D15 im Z-Umlaufkreis so oft addiert,
wie durch die in der Ziffernstellung D0 des Z-Umlaufkreises in der Programmzählung PC 10 gespeicherte
Multiplikatorziffer gefordert.
Wird bei Divisionen, die, wie bereits erwähnt, in der erfindungsgemäßen Anordnung ebenfalls durchführbar
sind, die in der ausgewählten Speicherstelle des Plattenspeichers 140 stehende Zahl als der Dividend
und eine in den Schalteranordnungen 92 eingestellte Zahl als der Divisor angesehen, dann kann der
Dividend zu nächst aus dem Plattenspeicher 140 in den Z-Umlaufkreis übertragen und dann der Divisor
von ihm subtrahiert werden, wonach eine entsprechende Verschiebung erfolgt, so daß jede Quotientenziffer
ihre richtige Stellung einnimmt.
Da der Z-Umlaufkreis . für die Speicherung der Quotientenziffer während der Division nicht zur Verfugung
steht, da er für die aufeinanderfolgenden Subtraktionen benötigt wird, können in diesem Falle
die Quotientenziffern nach ihrer Bildung auf einer leeren Informationsspur der Platte 141 gespeichert
as werden.
Fig. 13 zeigt Einzelheiten der Schaltung der Verarbeitungseinheit
220 für die Durchführung, von Additionen und Subtraktionen in den Programmzählungen
PC 6 und PC 7 sowie von Multiplikationen in der Programmzählung PC 11. Da Aufbau und Arbeitsweise
anderer logischer Bauteile der elektrischen Einheit 190 dem Fachmann bekannt sind, werden diese
hier nicht näher beschrieben.
Gemäß Fig. 13 ist eine Vergleichsvorrichtung750
vorgesehen, die während einer entsprechenden Zeitspanne P1 fj bis P15I1 in der Programmzählung PC 6
die Größe und das Vorzeichen der in den Schalteranordnungen 92 eingestellten Zahl, wobei die Vorzeichenbinärstelle
sich in einem eigenen Relais Ry befinden kann, oder die Größe und das Vorzeichen
der einer externen Quelle entnommenen Zahl, was dadurch bestimmt wird, ob das von den Programmschaltern
kommende Signal Z1 oder J2 »L« ist, mit der
Größe und dem Vorzeichen der im Z-Umlaufkreis umlaufenden Zahl vergleicht. Dies wird durch Anlegen
des Ausgangssignals des Flipflops Z1 (bei Erscheinen der Größe und des Vorzeichens am Ausgang
von Z1) während der Periode P1 J1 bis P15J1 der Programmzählung
PC 6 zusammen mit dem Ausgang entweder des Dezimal-Binär-Umwandlers 218 oder
des Eingangsumwandlers 278 erreicht, die jeweils bewirken, daß die Binärstellen ihrer Zahl synchron mit
den am Ausgang des Flipflops Z1 erscheinenden Binärstellen erscheinen. Als Folge dieses Vergleichs
erzeugt die Vergleichsvorrichtung 750 während der Programmzählung PC 6 ein Ausgangssignal 750 a, das
einen Binärdezimalreihenaddierer 755 für die in der Programmzählung PC 7 durchzuführende Addition
oder Subtraktion vorbereitet. Bei Multiplikationen ist dieser Vorgang nicht erforderlich, da die Vorzeichen
hier außer acht gelassen und nur Additionen durchgeführt werden.
Während der Periode P2J1 bis P12J1 der Programmzählungen
PC 7 und PClI werden die am Ausgang des Flipflops Z1 erscheinenden Binärziffernsignale an
den Addieren-Eingang 801 des Addierers 755 angelegt, während die vom Dezimal-Binär-Umwandler 218
oder vom Eingangsumwandler 278 (je nachdem, ob
J1 oder J2 »L« ist) kommenden Binärziffernsignale
synchron mit den an den Addieren-Eingang 801 angelegten Signalen an den Addieren-Eingang 802 des
Addierers 755 angelegt werden. Während der ersten drei Binärstellenpaare jedes an die Eingänge 801 und
802 des Addierers 755 während der Binärstellentaktimpulse
Z1, t3 und t3 angelegten Dezimalziffernpaares
führt der Addierers 755 eine normale reihenbinäre Addition mit jedem Binärstellenpaar durch. Das Ergebnis
dieser Additionen wird während der gleichen Binärstellenperiode an den Eingang des Flipflops Z2
angelegt, während der Umlauf zwischen den Flipflops Z2, Za Zx und Zw auf normale Weise erfolgt. Ein bei
einer solchen Reihenbinäraddition gegebenenfalls erzeugter Übertrag wird zur Verwendung mit dem
nächsten Binärstellenpaar im Addierer gespeichert. Wird jedoch das letzte Binärstellenpaar jedes Dezimalziffernpaares
an die Eingänge 801 und 802 des Addierers 755 angelegt, was während des Taktimpulses
fn der Fall ist, werden auch die Ausgangssignale der Flipflops Z2, Z3 und Z4 durch den Addierer 755
geprüft, indem sie über UND-Glieder 751, 752 und 753 an einem Korrektureingang des Addierers 755
angelegt werden, damit dieser bei der Summenbildung die Verwendung des binärverschlüsselten Dezimal-,
systems berücksichtigt. Während jedes Binärstellentaktimpulses t0 der Additions- oder Subtraktionsperiode P1 t2 bis P15 1.2 vermag der Addierer 755 daher
die von den Flipflops Z.„ Z;j und Z4 kommenden, an
seinen Korrektureingang angelegten Signale zusammen mit den an seine Addieren-Eingänge 801 und
802 angelegten Signale zu überprüfen, wobei er einen möglichen Übertrag aus der vorhergehenden Binärstellenaddition'
(während i3) oder aus der Addition des vorhergehenden Dezimalziffernpaares berücksichtigt.
Als Folge dieses Vorganges liefert der Addierer 755 während dieses Binärstellentaktimpulses i0
über UND-Glieder 760, 761, 762 und 763 Eingangssignale an die Flipflops Z2, Z3, Z4 und Zw, die das
Ergebnis der Addition bzw. Subtraktion in der ge-
' wünschten binär-dezimalen Form darstellen. Während
dieses letzten Binärstellentaktimpulses tn vermag der Addierer 755 ohne weiteres einen für eine Kombination
mit den nächsten beiden zu addierenden oder subtrahierenden, binärverschlüsselten Dezimalziffern
erforderlichen Übertrag zu speichern* Diese im vorangegangenen
beschriebene Arbeitsweise eines binär-' dezimal arbeitenden Reihenaddierers ist allgemein
bekannt, und der Aufbau eines geeigneten Addierers bereitet keine Schwierigkeiten.
Bei einer Addition oder Subtraktion in der Pro-
ao grammzählung PC 7 ist nur eine einzige Addition
oder Subtraktion erforderlich, wogegen bei einer Multiplikation in der Programmzählung PC 11 eine Vielzahl
von Additionen durchzuführen sind. Das ordnungsgemäße Arbeiten der Schaltungsanordnung nach
Fig. 15 in den beiden Programmzählungen PC7 und
PCIl- wird dadurch erreicht, daß der Programmzähler 222 nur so lange in der Programmzählung PC 7
gehalten wird, wie zur Durchführung einer einzigen Addition oder Subtraktion erforderlich ist, wogegen
während der Programmzählung PC 11 so viele Additionen durchgeführt werden, wie durch die jeweils
verwendete Multiplikatorziffer gefordert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
309 651/102
Claims (6)
1. Rechenmaschine mit Einstellelemente aufweisenden mechanischen Eingabe- und Ausgabevorrichtungen
sowie elektronischem Rechen- und Speicherwerk, dadurch gekennzeichnet,
daß von den beiden normalerweise in unmittelbarer Verbindung mit dem Rechenwerk stehenden
Operandenregistern das erste Operandenregister in an sich bekannter Weise durch einen
Teil (143, ZR, Z1 bis Z4, ZK .·) des elektronischen
Rechen- und Speicherwerkes und das zweite Operandenregister durch die Einstellelemente (54)
des mechanischen Eingabewerkes gebildet wird.
2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Rechen-
und Speicherwerk eine 'mehrere Spuren (142,143, 100, bis 105, 144) aufweisende, ständig rotierende
Magnetspeicherplatte (141) enthält, und daß das erste Operandenregister ein Umlaufregister ist,
das aus einem Abschnitt einer Spur (143) der Speicherplatte (141) und mehreren zwischen dem
dieser Spur zugeordneten Lese- und Schreibkopf eingeschalteten Flipfiops (ZR, Z1 bis Z4, Zu·.·) besteht.
3. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes beliebige
der aus mehreren Dezimalziffern bestehenden, in den Datenspuren (100 bis 105) der Speicherplatte
(141) gespeicherten Datenwörter (Operanden) in das Umlaufregister (143, ZK, Z1 bis Z4,
ZUv) eingespeist und ein in diesem befindliches Datenwort in jede beliebige Speicherstelle
der Speicherplatte (141) eingeschrieben werden kann.
4. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vier Flipfiops
(Z1 bis Z4) des Umlaufregisters (143, ZK, Z1
bis Z4, Zw) parallel abgelesen werden können, so
daß die vier zur Darstellung jeder Dezimalziffer erforderlichen Bits gleichzeitig einem Binär-Dezimal-Umwandler
(216,112) zugeführt werden können, dessen Ausgangssignale im Zusammenwirken
mit von einer Taktgabevorrichtung (200) ererzeugten Zeitgabesignalen (Pj1 bis P15I1) zur
Einstellung der das zweite Operandenregister bildenden Einstellelemente (54) des mechanischen
Eingabewerkes dienen.
5. Rechenmaschine nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rechenoperationen rein seriell durchgeführt werden, wobei jeweils ein gerade in einem vorbestimmten
Flipflop (Z1) des Umlaufregisters befindliches Bit des ersten Operanden gemeinsam
mit einem entsprechenden, von einem Dezimal-Binär-Umwandler
(110, 218) gelieferten Bit des zweiten Operanden der Verarbeitungseinheit (220)
zugeführt wird.
6. Rechenmaschine nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Teilergebnisse von der Verarbeitungseinheit (220) laufend in die jeweils freigewordenen
Speicherstellen des Umlaufregisters (143, ZR,
Z1 bis Z4, Zw) eingeschrieben werden, so daß
dieses nach dem Beenden der Verarbeitungsoperation das vollständige Ergebnis enthält.
Die Erfindung betrifft eine Rechenmaschine mit
Einstellelemente aufweisenden mechanischen Ein-
. gäbe- und Ausgabevorrichtungen sowie elekronischem
Rechen- und Speicherwerk. Rechenmaschinen dieser Art sind bereits bekannt. So ist beispielweise in der britischen Patentschrift-835
243 eine Rechenmaschine beschrieben, die ein mechanisches Ein- und Ausgabewerk sowie ein elektronisches
Rechen- und . Speicherwerk besitzt. In ίο dieser und anderen bekannten Rechenmaschinen
dieser Art ist für die beiden für die Durchführung von Rechenoperationen erforderlichen Operanden
jeweils ein elektronisches Operandenregister vorgesehen, die jeweils aus einer Vielzahl, d. h. einer der
maximalen Binärstellenzahl der Operanden entsprechenden Anzahl von Flipflops bestehen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 085 700 sowie der britischen Patentschrift 896 312 sind ferner Vorrichtungen
bekannt, die die in einer. Rechen- oder Buchungsmaschine erarbeiteten oder in sie eingegebenen
Werte in elektrische Signale umwandeln können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Rechenmaschine der obengenannten
Art ohne Beeinträchtigung der effektiven Rechengeschwindigkeit dadurch zu vereinfachen und zu
verbilligen, daß eins der beiden normalerweise er-r forderlichen elektronischen Operandenregister weggelassen
wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß von den beiden, normalerweise in unmittelbarer Verbindung
mit dem Rechenwerk stehenden Operandenregistern das erste Operandenregister in an sich bekannter
Weise durch einen Teil des elektronischen Rechen- und Speicherwerkes und das zweite Operandenregister
durch die Einstellelemente des mechanischen Eingabewerkes gebildet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben, und
zwar zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung, durch die der Aufbau und die Arbeitsweise der Buchungsmaschine
veranschaulicht wird,
F i g. 2 und 3 jeweils Schnittansichten eines Teiles der Buchungsmaschine,
F i g. 4 eine schematische Darstellung von einer in den F i g. 2 und 3 gezeigten Antriebsvorrichtung
75 zugeordneten Schaltervorrichtungen,
F i g. 5 eine schematische Darstellung eines typisehen
in der Buchungsmaschine verwendeten Datenwortes,
F i g. 6 ein Blockschaltbild, das den Aufbau der in F i g. 1 jeweils als Rechteck dargestellten elektrischen
Einheit 190 und des Plattenspeichers 140 zeigt, F i g. 7 eine schematische Darstellung der in F i g. 6
gezeigten Speicherplatte 141,
F i g. 8 eine schematische Darstellung der in F i g. 1 gezeigten Programmschalter,
F i g. 9 ein Blockschaltbild, das den in F i g. 6 gezeigten Z-Umlaufkreis schematisch darstellt,
Fig. 10 eine Reihe von Signalkurven, die die von
dem in F i g. 6 gezeigten Taktimpulsgenerator 200 erzeugten Taktimpulse veranschaulichen,
F i g . 11 ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der in Fig. 6 gezeigten Verschlüsselungsvergleichsvorrichtung
216,
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines Teiles der in
F i g. 8 gezeigten elektrischen Einheit 190 und
Applications Claiming Priority (1)
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