DE1161063B - Steuereinrichtung fuer den Antrieb einer Vorschubeinrichtung fuer Aufzeichnungstraeger, insbesondere Lochkarten - Google Patents

Steuereinrichtung fuer den Antrieb einer Vorschubeinrichtung fuer Aufzeichnungstraeger, insbesondere Lochkarten

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DE1161063B
DE1161063B DEJ21500A DEJ0021500A DE1161063B DE 1161063 B DE1161063 B DE 1161063B DE J21500 A DEJ21500 A DE J21500A DE J0021500 A DEJ0021500 A DE J0021500A DE 1161063 B DE1161063 B DE 1161063B
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control device
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DEJ21500A
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Arthur Jacob Folmar
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    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/08Servomotor systems incorporating electrically operated control means
    • F15B21/087Control strategy, e.g. with block diagram
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 06 k
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 43 a - 41/03
1161 063
J 21500IX c/43 a
23. März 1962
9. Januar 1964
Die ürfindung betrifft eine Steuereinrichtung für den Antrieb einer Vorschubeinrichtung für Aufzeichnungsträger, insbesondere Lochkarten, die mit mindestens zwei verschiedenen Geschwindigkeiten transportiert werden müssen.
In aufzeichnungsträgergesteuerten Maschinen, insbesondere Lochkartenmaschinen, sind Vorrichtungen bekannt, durch die die zu transportierenden Aufzeichnungsträger schrittweise durch die Maschine, beispielsweise durch eine Abfühlstation oder eine Stanzstation, bewegt werden. Die bekannten Vorschubeinrichtungen dieser Art sind mit Malteseroder anderen mechanischen Getrieben ausgestattet, die zwar einen zuverlässigen taktsynchronen Schritttransport gewährleisten, aber relativ laut arbeiten und nur unter erheblichem Aufwand an Einzelteilen ein- und ausschaltbar bzw. auf unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeiten umschaltbar sind.
Der Vorschub der Lochkarten mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, beispielsweise mit kontinuierlicher Vorschubbewegung einerseits und schrittweisem Vorschub andererseits, ist von Vorteil, insbesondere in Stanzmaschinen, indem die Lochkarte, solange ein Stanzvorgang nicht ausgeführt wird, mit gleichmäßiger, relativ hoher Geschwindigkeit durch die Maschine geführt wird, während für die Ausführung eines oder mehrerer Stanzvorgänge ein schrittweiser Antrieb der Karte notwendig ist.
Es ist eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, bei der zum Vorschub der Lochkarte ein durch Elektromagneten umschaltbares Getriebe eine oszillierende Drehbewegung der Transportrolle mit etwa sinusförmigem Geschwindigkeitsverlauf erzeugt. Dabei ist das Getriebe zwischen zwei Geschwindigkeiten im gleichen Drehsinne umschaltbar, wobei entweder eine Klinke allein oder zwei Klinken im Wechsel mit einem Klinkenrad in Eingriff kommen.
Diese bekannten mechanischen Antriebe arbeiten jedoch relativ langsam, nicht geräuscharm und mit einem gewissen Verschleiß der verschiedenen bewegten Teile. Man hat daher für den Aufzeichnungsträgervorschub auch hydraulische Antriebe verwendet, die infolge geringer bewegter Massen hohe Arbeitsgeschwindigkeit erreichen und praktisch verschleißfrei arbeiten. Außerdem sind sie wegen der nur sehr geringe Magnetkräfte erfordernden Magnetventile leicht und sehr schnell steuerbar.
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Steuereinrichtung für einen derartigen Lochkartenvorschub, die insbesondere in Verbindung mit einem hydraulischen Antrieb anwendbar ist. Die Erfindung ist darin zu sehen, daß zur zyklischen Betätigung der Steuereinrichtung für den Antrieb
einer Vorschubeinrichtung
für Aufzeichnungsträger,
insbesondere Lochkarten
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen (Württ.), Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
Arthur Jacob Folmar,
Endwell, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 27. März 1961
(Nr. 98 467)
Vorschubantriebsorgane ein aus mehreren, als bistabile Kippschaltungen ausgebildeten Stufen bestehender Steuerring angeordnet ist, dem über eine Koinzidenzschaltung unter der Steuerung einer Programmeinheit Impulsketten wechselnder Frequenz zugeführt werden, wobei dem Impulsgeber zwei oder mehrere Schaltkreise zugeordnet sind, von denen einer direkt und die übrigen über Frequenzteiler zu einer der Koinzidenzschaltung vorgeschalteten Oder-Schaltung führen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung steuert die Programmeinheit über eine bistabile Kippschaltung das Einschalten und über Verriegelungsschaltkreise und je eine Koinzidenzschaltung die Umschaltung der dem Steuerring zugeführten Frequenzen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist die Programmeinheit als Programmring mit einer den Aufzeichnungsträgerabschnitten entsprechenden Anzahl Stufen ausgebildet, der durch die dem Steuerring zugeführ-
303 778/170
ten Signale fortschaltbar ist und dessen einzelne Stufen über steckbare Verbindungen an Verriegelungsschaltkreise und je eine Koinzidenzschaltung die Umschaltung der dem Ring zugeführten Frequenzen steuert.
Mit der Steuereinrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, den kontinuierlichen Antrieb des Aufzeichnungsträgers sehr schnell auf einen Schrittantrieb hoher Frequenz, beispielsweise 200 Hz, um-
der Leitung 28 abzweigende Leitung 26 an beide Eingänge einer binären Kippschaltung27 angeschlossen, die als Frequenzteiler wirksam ist.
Der Ausgang der binären Kippschaltung 27 ist über eine Leitung 31 an den Eingang einer Und-Schaltung32 angeschlossen. Es werden also elektrische Signale mit der Frequenz von 400 Hz der Und-Schaltung 29 zugeführt und solche mit der Fre-
Fig. 1 ein Schaltbild für eine Ausführung der Steuereinrichtung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung des hydraulischen Antriebes für den Kartenvorschub,
F i g. 3 ein Schaltbild für eine andere Ausführungsform der Schaltung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 die schematische Darstellung des Lochkartenweges in einem Lochkartenstanzer, F i g. 5 ein Zeitdiagramm und
F i g. 6 eine tabellarische Darstellung der verschiedenen Zustände der durch den Steuerring schaltbaren Steuermagnete in verschiedenen Betriebszuständen.
Spule 19 Spannungssignale mit einer Frequenz von 400 Hz erzeugt werden.
Die eine Klemme der Spule 19 ist durch die Leitung 21 an Erde gelegt, während die andere Klemme 5 durch die Leitung 22 mit dem Eingang einer Emitterfolgestufe 23 verbunden ist. deren Ausgang durch eine Leitung 24 an den Eingang einer impulsformenden Verstärkerstufe 25 angeschlossen ist. Deren Ausgang ist durch eine Leitung 28 mit dem Eingang einer zuschalten, wobei die Umschaltung entsprechend den io logischen Und-Schaltung 29 verbunden; außerdem gewünschten Erfordernissen durch eine geeignete ist der Ausgang des Verstärkers 25 durch eine von Programmsteuereinrichtung bewirkt wird. Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet entsprechend der
Verarbeitungsgeschwindigkeit der modernen aufzeichmmgsträgergesteuerten Maschinen sehr schnell, 15
ist sehr flexibel und infolge der elektronischen Bauelemente praktisch abnützungsfrei.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit den im
folgenden an Hand der Zeichnungen beschriebenen 20 quenz von 200 Hz der Und-Schaltung 32. Die Und-Ausführungsbeispielen. In den Zeichnungen ist Schaltungen 29 und 32 werden wahlweise durch eine
bistabile Verriegelungsschaltung 33 vorbereitet, um die ihnen über die Leitungen 28 und 31 zugeführten Signale weiterzuleiten. Ein Ausgang der bistabilen 25 Verriegelungsschaltung 33 ist durch eine Leitung 34 an den Eingang der Und-Schaltung 29 angeschlossen, und ihr anderer Ausgang ist durch eine Leitung 36 mit dem Eingang der Und-Schaltung 32 verbunden. Die jeweiligen Zustände der bistabilen Verriege-30 lungsschaltung 33 werden extern gesteuert, z. B. durch eine Programmeinheit 37, deren beispielsweiser Aufbau noch beschrieben wird, oder durch eine beliebige bekannte Programmsteuerung, wie z. B. handbetätigte Schalter. Eine Klemme der Proin Fig. 1 ist eine Impulssenderscheibe 10 auf der 35 grammeinheit 37 ist über eine Leitung 38 an den Antriebswelle 11 für eine hydraulische Pumpe 12 be- einen Eingang der bistabilen Verriegelungsschaltung festigt, die dem später beschriebenen hydraulischen 33 angeschlossen, und eine andere Klemme ist durch Antrieb unter Druck stehende Flüssigkeit zuführt. eine Leitung 39 mit dem anderen Eingang der bi-Die Impulssenderscheibe 10 besteht beispielsweise stabilen Verriegelungsschaltung 33 verbunden. Bei aus einer Scheibe aus nichtmagnetischem Material 40 Zuführung eines Signals aus der Programmeinheit 37 mit mehreren am Umfang angeordneten Schlitzen 13. über die Leitung 38 wird daher die Verriegelungs-Diese sind mit Klötzchen 14 aus ferromagnetischem
Material, z.B. Stahl, gefüllt. Ein magnetischer Abfühlknopf 16 ist an einer bestimmten Stelle am Umfang der Impulssenderscheibe 10 stationär angeord- 45
net und arbeitet mit magnetischem Widerstand, z. B.
mit einem Permanentstabmagneten 17, der an seinem
einen Ende an einem Weicheisenkern 18 befestigt ist.
Der Kern trägt eine geeignete Zahl von Drahtwindungen einer Spule 19 und tastet die Änderungen 50 zuleiten. Dabei wird die Und-Schaltung 29 nicht vordes Magnetflusses ab. Wenn eins der Klötzchen 14 bereitet, um die 400-Hz-Signale weiterzuleiten, aus ferromagnetischem Material mit einer bestimm- ebenso wie im vorher genannten Zustand die Undten Geschwindigkeit unter dem Abfühlknopf 16 vor- Schaltung 32 die 200-Hz-Signale nicht weiterleitet, beibewegt wird, sinkt der magnetische Widerstand wenn die Und-Schaltung 29 zur Weiterleitung der des Pfades kurzzeitig, und die Anzahl der Magnet- 55 400-Hz-Signale vorbereitet ist. flußlinien, die die Windungen in der Spule 19 des Die Ausgänge der Und-Schaltungen 29 und 32
sind durch Leitungen 41 und 42 an die Eingänge einer Oder-Schaltung 43 angeschlossen, deren Ausgang durch eine Leitung 44 mit dem Eingang einer Und-Schaltung 46 verbunden ist. Durch diese Anordnung werden von den Und-Schaltungen 29 und 32 kommende Ausgangssignale durch die Oder-Schaltung 43 zu der LTnd-Schaltung 46 weitergeleitet.
wobei N die Zahl der Windungen des Drahtes, Φ die Diese wird durch zwei weitere Eingänge vorbereitet, Zahl der Magnetflußlinien, welche die Drahtwindun- 65 um die aus der Oder-Schaltung 43 kommenden Sigen verbinden, und t die Zeit darstellt. Die Impuls- gnale weiterzuleiten. Einer dieser Eingänge ist über senderscheibe 10 wird im vorliegenden Beispiel mit eine Leitung 47 mit dem Ausgang einer Verriegeeiner solchen Geschwindigkeit gedreht, daß in der lungsschaltung 48 verbunden, die über eine Leitung
schaltung 33 geschaltet und bereitet die Und-Schaltung 29 zur Weiterleitung der über die Leitung 28 ankommenden 400-Hz-Signale vor.
Wenn die Verriegelungsschaltung 33 auf ein Signal aus der Programmeinheit 37 über Leitung 39 in ihren anderen Zustand geschaltet wurde, wird die Und-Schaltung 32 vorbereitet, die über Leitung 31 mit der Frequenz von 200 Hz ankommenden Signale weiter-
Kopfesl6 verbinden, erhöht sich. Es entsteht daher ein Spannungssignal nach der folgenden Formel:
e =
ΝάΦ ~dt~'
49 mit einem durch einen Kartenhebelkontakt CL1 gang eines Magnettreibers 77 angeschlossen, dessen betätigbaren Kontakt verbunden ist. Der Karten- Ausgang mit einem Magneten M 5 verbunden ist, der hebelkontakt CL1 ist in der in F i g. 4 gezeigten Kar- erregt wird, wenn der Magnettreiber 77 auf ein über tenbahn in bekannter Weise angeordnet und immer Leitung 76 kommendes Signal hin wirksam wird. Der dann geschlossen, wenn eine Karte für die Stanz- 5 andere Ausgang der Verriegelungsschaltung 63 ist station bereitgestellt ist. Dadurch wird die Verriege- über eine Leitung 78 an einen Magnettreiber 79 anlungsschaltung 48 eingestellt. Dies kann natürlich geschlossen, dessen Ausgang mit einem Steuerauch durch ein programmiertes Signal geschehen. magneten M 6 verbunden ist, der beim Wirksam-Die Rückstellklemme der Schaltung 48 ist durch eine werden des Magnettreibers 79 auf ein Signal über Leitung 51 mit der Programmeinheit verbunden. io Leitung 78 hin erregt wird.
Der andere Eingang der Und-Schaltung 46 ist Die drei Stufen des Steuerringes 65 werden nach-
durch eine Leitung 52 an den Ausgang einer bista- einander geschaltet, und es ist jeweils nur eine Stufe bilen Verriegelungsschaltung 53 angeschlossen, deren eingeschaltet. Der Steuerring 65 ist hier mit nur drei Einstelleingang durch eine Leitung 54 mit der Pro- Stufen dargestellt, da im vorliegenden Beispiel der grammeinheit 37 verbunden ist, während deren Rück- 15 stufenweise Antrieb, wie noch gezeigt wird, nur drei Stelleingang über eine Leitung 56 an die Programm- Betätigungselemente hat. Die Anzahl der Stufen in einheit 37 angeschlossen ist. Die Einstellklemme der dem Steuerring 65 kann aber nach Bedarf je nach Verriegelungsschaltung 53 wird als Startklemme, die der Zahl der erforderlichen Betätigungselemente für Rückstellklemme als Stoppklemme angesehen. Wenn den betreffenden Stufenantrieb entsprechend erhöht also die Verriegelungsschaltung eingestellt ist, kann 20 oder verringert werden.
der stufenweise Antrieb unter der Voraussetzung be- Gemäß dieser Anordnung dient demnach der
ginnen, daß die anderen durch die anderen Eingänge Steuerring 65 der Steuerung der Steuermagneten Ml der Und-Schaltung 46 bestimmten Bedingungen er- bis M 6. Ist Stufe 1 (Verriegelungsschaltung 61) des füllt sind. Steuerringes wirksam, so ist der Magnet Ml erregt
Der Ausgang der Und-Schaltung 46 ist durch eine 25 und der Magnet M 2 abgeschaltet, der Magnet M 3 Leitung 57 an den Eingang einer Leistungsumkehr- ist abgeschaltet und der Magnet M 4 erregt, während stufe 58 angeschlossen, deren Ausgang durch die der Magnet M 5 abgeschaltet und der Magnet M 6 erLeitung 64 gemeinsam mit den Eingängen von Kipp- regt ist. Wenn die Stufe 2 (Verriegelungsschaltung 62) schaltungen 61, 62 und 63 verbunden ist, die zu des Steuerringes wirksam ist, ist Magnet M 3 erregt, einem geschlossenen Steuerring 65 zusammenge- 30 Magnet M 4 abgeschaltet, Magnet M 5 abgeschaltet, schaltet sind. Der Steuerring 65 dient zur Steuerung Magnet M 6 erregt, Magnet Ml abgeschaltet und des Antriebes sowohl in der gewünschten Richtung Magnet M 2 erregt. Ist die Stufe 3 (Verriegemngsals auch mit der richtigen Frequenz bzw. Geschwin- schaltung 63) wirksam, so ist Magnet M 5 erregt, digkeit, unabhängig davon, ob ein Stop-Signal ge- Magnet M 6 abgeschaltet, Magnet Ml abgeschaltet, geben oder eine Frequenzänderung bewirkt worden 35 Magnet M2 erregt, Magnet M3 abgeschaltet und ist. Magnet M4 erregt. Die Magnete Ml, M2, M3, M4,
Jede Stufe des Steuerringes 65 hat zwei Ausgänge, MS, M6 steuern die Wirkungsweise des nachstehend von denen im einen Zustand der eine ein hohes und beschriebenen stufenweisen Antriebs, der andere ein geringes Potential hat bzw. im ande- Der stufenweise hydraulische Antrieb gemäß
ren Zustand umgekehrt. Der eine Ausgang der ersten 40 F i g. 2 enthält ein gezahntes Schaltrad 100 auf einer Stufe 61 ist durch eine Leitung 66 mit dem Eingang Abtriebswelle 101. Antriebskolben 102, 103 und 104 eines Magnettreibers 67 verbunden, der beispiels- werden nacheinander mit dem Schaltrad 100 in Anweise als Thyratron oder als eine gleichwertige elek- triebsverbindung gebracht, indem sie durch von ironische Einheit ausgebildet sein kann. Der Aus- Elektromagnetventilen 106,107 bzw. 108 gesteuerte gang des Magnettreibers 67 ist an einen Steuer- 45 Druckflüssigkeit betätigt werden. Das Ventil 106 magneten Ml angeschlossen, der bei der Einschal- steht unter der Steuerung der Magneten Ml und tung des Magnettreibers 67 auf ein über Leitung 66 M 2. Ist Magnet Ml erregt und Magnet M 2 abgeankommendes Signal hin erregt wird. Der andere schaltet, so wird der Ventilkolben 106 nach rechts Ausgang der ersten Stufe 61 ist über eine Leitung68 (Fig. 2) verschoben, und die über die Leitung 110 mit dem Eingang eines Magnettreibers 69 verbunden, 50 von der Pumpe 12 kommende Druckflüssigkeit gedessen Ausgang an einen Magneten M 2 angeschlos- langt in die Leitung 111 und zur Einwirkung auf den sen ist. Dieser wird entsprechend beim Wirksam- Kolben 102. Wenn Magnet M 2 erregt und Magnet werden des Magnettreibers 69 auf ein über Leitung Ml abgeschaltet ist, ist die Leitung 111 über eine 68 kommendes Signal hin erregt. Leitung 112 mit dem Sammelbehälter 113 verbunden.
Bei der zweiten Stufe 62 des Steuerringes ist der 55 Das Ventil 107 wird entsprechend durch die Maeine Ausgang durch eine Leitung 71 mit dem Ein- gneteniM3 und M 4 gesteuert. Bei erregtem Magnegang eines Magnettreibers 72 verbunden, dessen Aus- ten M 4 wird der Ventilkolben 107 nach rechts gegang an einen Steuermagneten M 3 angeschlossen zogen, und die in der Leitung 1.10 enthaltene Druckist, der erregt wird, wenn der Magnettreiber 72 auf flüssigkeit kann nicht in die Leitung 114 einströmen, ein über Leitung 71 kommendes Signal hin wirksam 60 Die Leitung 114 hat Verbindung zur Leitung 112, wird. Der andere Ausgang der Stufe 62 ist über eine und zum Sammelbehälter 113. Bei erregtem Magne-Leitung73 mit dem Eingang eines Magnettreibers 74 ten M 3 und abgeschaltetem Magneten M 4 wird der verbunden, dessen Ausgang an einen Steuermagneten Ventilkolben 107 nach links geschoben, und die M 4 angeschlossen ist, der entsprechend beim Wirk- Druckflüssigkeit kann über die Leitung 114 auf den samwerden des Magnettreibers 74 auf ein über Lei- 65 Kolben 103 einwirken.
tung 73 kommendes Signal hin erregt wird. Die dritte Das Ventil 108 wird in gleicher Weise von den
Verriegelungsstufe des Steuerringes ist mit einem Magneten MS und M 6 gesteuert. Wenn der Magnet ihrer Ausgänge durch eine Leitung 76 an den Ein- M 6 erregt und der Magnet M 5 abgeschaltet ist, wie
in Fig. 2 gezeigt, wird der Ventilkolben 108 nach oben gezogen, die Leitung 110 ist geschlossen, und die Leitung 116 steht über die Flüssigkeitsleitung 112 in Verbindung mit dem Sammelbehälter 113. Bei erregtem Magneten MS und abgeschaltetem Magneten M 6 wird der Ventilkolben 108 nach unten gedrückt, die Leitung 116 steht mit der Leitung 110 in Verbindung und die Druckflüssigkeit beaufschlagt den Kolben 104.
Jeder der Kolben 102, 103 oder 104 schaltet bei seiner Betätigung das Schaltrad 100 weiter. Die Frequenz, mit der die Magneten erregt und abgeschaltet werden, bestimmt demnach die Bewegung der Abtriebswelle 101. Werden die Steuermagneten M1, Ai2, M3, Ai4, Ai5, Ai6 mit einer Frequenz von 200 Hz betätigt, so schalten die Kolben 102, 103 und 104 nacheinander das Schaltrad 100 um einen Schritt weiter und verharren jeweils bis zum Wirksamwerden des nächsten Kolbens, so daß eine intermittierende Drehbewegung der Welle 101 erzeugt wird. Der Stanzvorgang findet während der Zeit statt, in der das Schaltrad 100 stillsteht. Werden dagegen die Steuermagneten AiI bis Ai 6 mit einer Frequenz von 400 Hz betätigt, so werden die Kolben 102, 103 und 104 nacheinander durch die Druckflüssigkeit so betätigt, daß sie das Schaltrad kontinuierlich weiterschalten, so daß eine gleichmäßige Drehbewegung der Abtriebswelle die Folge ist.
Die Drehbewegung des Schaltrades 100 wird jeweils durch den Antriebskolben 102, 103 bzw. 104 zugeordnete, federbelastete Dämpfungskolben 122, 123 und 124 abgebremst, die mittels Federn 126, 127 bzw. 128 den zugeordneten Antriebskolben 102, 103 bzw. 104 anliegen; die Bewegung der Dämpf ungskolben nach vorn wird jedoch durch Anschlagstifte begrenzt. Wenn daher ein Antriebskolben das Ende seines Arbeitshubes erreicht, ist er von dem zugeordneten Dämpf kolben getrennt, wie z.B. für den An-triebskolben 102 in F i g. 2 dargestellt. Beim Antrieb des Kolbens, der dann als nächster einen Arbeitshub ausführt (Kolben 103), wird der vorher wirksame Antriebskolben (102) aus der Nut des Schaltrades 100 hinausgedrückt, erfaßt den Dämpfungskolben 122, und die hinter dem Dämpfungskolben eingeschlossene Flüssigkeit wird durch die engen Öffnungen 131 und 132 gedruckt, so daß auf das Schaltrad 100 eine bremsende Rück-Drehkraft ausgeübt wird. Bei der weiteren Rückstellbewegung des Antriebskolbens 102 wird der Austrittsquerschnitt der Öffnung 132 nach und nach verringert und schließlich durch die Zylinderwand ganz geschlossen. Die eingeschlossene Flüssigkeit kann nun nur noch durch die Öffnung 131 abfließen. Um den Dämpfungskolben 122 von dem ihm zugeordneten Antriebskolben 102 während dessen nächstem Antriebszyklus zu trennen, ist eine enge Austrittsöffnung 133 vorgesehen, die sich öffnet, wenn der Antriebskolben 102 die Nut des Schaltrades 100 verläßt. Beim Arbeitshub der Antriebskolben werden die Dämpfungskolben jeweils durch die Öffnung 134 wieder mit Flüssigkeit gefüllt.
Die Abtriebswelle 101 des intermittierenden hydraulischen Antriebs, die an jede beliebige anzutreibende Einrichtung angeschlossen werden kann, ist gemäß dem Ausführungsbeispiel (Fig. 4) mit einer Transportrolle 150 verbunden, die mit einer ausschwenkbaren Transportrolle 151 zusammenwirkt und den Kartenvorschub in einer Lochkartenstanzmaschine steuert. Die im Kartenmagazin 161 befindlichen Karten 160 werden aufeinanderfolgend durch das Kartenmesser 162 zwei angetriebenen Transportrollen 163 zugeführt, die sie zwischen zwei zusammenwirkende Gleitrollen 164 transportieren. Die Karten 160 werden durch die Gleitrollen 164 einem weiteren Paar Transportrollen 165 und dann den Transportrolle!! 150 und 151 zugeführt. Die Rolle 151 wird normalerweise von der Rolle 150 getrennt
ίο gehalten, bis die Karte durch einen beweglichen Anschlag 166 in der Stanzstation ausgerichtet ist. Nach ihrer Ausrichtung wird die Karte durch die Transportrollen 150 und 151 am Lochstempel 170 vorübertransportiert. Der Stanzvorgang findet statt, wenn die Karte sich in der vorgeschriebenen Lage zum Lochstempel 170 und im Stillstand befindet. Nach dem Verlassen der Stanzstation gelangt die Karte zwischen ein weiteres Paar angetriebener Transportrollen 167 und zur Kartenablage 168.
Der Kartenhebel CL befindet sich etwa in Höhe der Wellen der Rollen 164; er schließt den Kontakt CLl, unmittelbar nachdem die hintere Kante der Karte den Kartenhebel CL verlassen hat. Der zurückziehbare Kartenanschlag 166 wird durch einen (nicht gezeigten) Magneten betätigt.
Die Programmeinheit37 (Fig. 1) kann gemäß F i g. 3 als Programmring 180 ausgebildet sein, mit handbetätigtem Schalter Ai-S'. Im Beispiel gemäß F i g. 3 hat der Programmring 180 eine der Spaltenzahl der Karte entsprechende Anzahl Stufen, z. B. achtzig. Er wird durch die gleichen Impulse weitergeschaltet, die auch den Steuerring 65 schalten. Sein Eingang ist durch eine Leitung 181 mit der zum Ausgang der Und-Schaltung 46 führenden Leitung 57 verbunden. Der Schalter AiS kann an Stelle der Verriegelungsschaltung 53 (Fig. 1) verwendet werden. Die eine Klemme des SchaltersMS (Fig. 3) ist durch Leitung 182 an eine SpannungsqueUe V angeschlossen, seine andere Klemme durch Leitung 183 an den Eingang der Und-Schaltung 46. Im wesentlichen ersetzt die Leitung 183 (Fig. 3) die Leitung 52 (Fig. 1). Die Eingänge der Verriegelungsschaltung 33 sind im Beispiel nach F i g. 3 durch Leitungen 184 und 186 an verschiedene Stufen des Programmringes 180 angeschlossen. Die letzte oder achtzigste Stufe des Programmringes 180 dient zum Rückstellen der Verriegelungsschaltung 48. Die Verbindungen zu den Und-Schaltungen 29 und 32 sind die gleichen wie in Fi g. 1.
Durch die Anordnung gemäß Fig. 3 wird, wenn der Schalter AiS geschlossen ist, der Steuerring 65 mit einer durch den Programmring 180 bestimmten Frequenz weitergeschaltet. Die Ausgänge des Programmringes können beliebig an Leitungen 184 und 186 angeschlossen werden.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Steuerschaltung beschrieben.
Die Pumpe 12 (Fig. 2) führt ständig Druckflüssigkeit durch die Leitung 110 zu. Wenn die Steuerventile 106, 107 und 108 in der in F i g. 2 gezeigten Stellung sind, wird zu diesem Zeitpunkt das Schaltrad 100 nicht bewegt. Die Stufe 1 (Verriegelungsschaltung 61) des Steuerringes ist eingeschaltet. Es sei angenommen, daß der SchalterMS (Fig. 3) geschlossen ist oder die Programmeinheit37 (Fig. 1) einen Impuls über die Leitung 54 geschickt hat, um die Verriegelungsschaltung 53 einzustellen. Daher ist die Und-Schaltung 46 zur Weiterleitung von Signalen
vorbereitet. Weiter sei angenommen, daß die Und-Schaltung 29 durch die Verriegelungsschaltung 33 vorbereitet worden ist, 400-Hz-Signale weiterzuleiten.
Das erste durch die Und-Schaltung29 (Fig. 1 und 3) gelangende Signal wird über die Leitung 41 der Oder-Schaltung 43 und von dort aus über die Leitung 44 der Und-Schaltung 46 zugeführt. Weiter sei angenommen, daß die Verriegelungsschaltung 48 eingestellt ist, die Und-Schaltung 46 vorzubereiten. Daher wird ein über Leitung 44 kommendes Signal durch die Und-Schaltung 46 der Leitung 57 zugeführt. Dieses Signal wird weiter zum Steuerring 65 geleitet, wodurch dessen zweite Stufe, die Verriegelungsschaltung 62, wirksam wird.
Wenn nun die zweite Stufe des Steuerringes wirksam ist, werden die Magneten M 2, M 3 und M 6 erregt und die Magneten Ml, M4 und M5 abgeschaltet, wie in Fig. 6 gezeigt. Wenn der MagnetMl abgeschaltet und der Magnet M 2 erregt ist, wird der Kolben des Ventils 106 (Fig. 2) nach links gezogen, sperrt die Verbindung zwischen den Leitungen 110 und 111 und verbindet die Leitung 111 über die Leitung 112 mit dem Sammelbehälter 113. Wenn der Magnet M 3 erregt ist und der Magnet M 4 abgeschaltet, wird der Kolben des Ventils 107 nach links verstellt und stellt so die Verbindung zwischen den Leitungen 114 und 110 her. Daher kann die durch die Leitung 110 ankommende Flüssigkeit über Leitung 114 auf den Antriebskolben 103 einwirken, so daß dieser das Schaltrad 100 weiterschaltet. Da die Zustände der Magneten M 5 und M 6 nicht verändert worden sind, wird das Ventil 108 in der in F i g. 2 gezeigten Stellung gehalten. Das nächste 400-Hz-Signal schaltet den Steuerring so, daß die Stufe 3 (Verriegelungsschaltung 63) wirksam wird.
Nun sind die Magneten M 2, M 4 und M 5 erregt und die Magneten Ml, M3 und M6 abgeschaltet. Da dabei die Magneten Ml und M2 ihren Zustand nicht geändert haben, bleibt der Ventilkolben 106 in der Stellung, in der die Leitung 111 mit der Leitung 112 verbunden ist. Da die Magneten M 3 und M 4 aber jetzt in umgekehrtem Zustand sind, schaltet das Ventil 107 nach rechts in die in F i g. 2 gezeigte Stellung, und die Leitung 114 ist in Verbindung mit Leitung 112. Da der Magnet M 5 erregt und der Magnet M 6 abgeschaltet ist, wird der Kolben des Ventils 108 nach unten verstellt, und die Leitung 116 ist zur Beaufschlagung des Antriebskolbens 104 mit der Leitung 110 verbunden. Der Kolben 104 schaltet das Schaltrad 100 weiter, und zwar erfolgt diese Bewegung so, daß die Drehung des Schaltrades in zwei aufeinanderfolgenden Stufenschritten mit der Frequenz von 400 Hz praktisch eine kontinuierliche Bewegung ist, wie in F i g. 5 gezeigt.
Es sei nun angenommen, daß die Programmeinheit 37 (Fig. 1) oder der Programmring 180 (Fig. 3) so eingestellt ist, daß die Verriegelungsschaltung 33 in einen Zustand gebracht wird, in dem sie die Und-Schaltung 32 für die Weiterleitung von über Leitung 31 ankommenden 200-Hz-Signalen vorbereitet. Der erste 200-Hz-Impuls wird durch die Oder-Schaltung 43 und die Und-Schaltung 46 weitergeleitet und schaltet den Steuerring 65 weiter, wodurch die Stufe 1 (Verriegelungsschaltung 61) wirksam wird. Wenn Stufe 1 wirksam ist, sind die Magneten Ml, M4 und M 6 erregt und die Magneten M 2, M 3 und M 5 abgeschaltet. Der Kolben des Ventils 106 wird daher nach rechts in die in Fig. 2 gezeigte Stellung verschoben, Leitung 111 ist mit 110 verbunden, und die Flüssigkeit beaufschlagt den Antriebskolben 102 zur Weiterschaltung des Schaltrades 100. Das Steuerventil 107 bleibt in derselben Stellung, da die Zustände der Magneten M 3 und M 4 nicht verändert worden sind, und das Steuerventil 108 wird nach oben verstellt, da M 5 abgeschaltet und M 6 erregt ist, wie in F i g. 2 gezeigt.
Obwohl der Und-Schaltung 29 400-Hz-Signale zugeführt werden, wird diese jetzt nicht vorbereitet, und daher wird der Steuerring 65 erst dann weitergeschaltet, wenn ein weiteres 200-Hz-Signal durch die bistabile Kippschaltung 27 übertragen wird, um den Ring 65 weiterzuschalten. Daher wird das Schaltrad 100 weitergeschaltet und steht dann für die Dauer der Weiterschaltzeit still, wie es F i g. 5 zeigt. Während dieser Zeit findet der Stanzvorgang statt (Fig. 5). Da die Karte in verschiedenen Feldern gestanzt werden kann, kann sie zwischen diesen Feldern mit der höheren Geschwindigkeit transportiert werden, wobei das Schrittrad auf 400-Hz-Signale hin weitergeschaltet wird. Die kontinuierliche Bewegung des Schrittrades 100 ist in Fig. 5 dargestellt und kann z. B. so ausgelegt werden, daß beispielsweise fünf Spalten übersprungen werden sollen, die nächsten drei Spalten zu lochen sind und danach ein weiteres Feld (nicht gezeigt) zu überspringen ist oder das Überspringen aufrechterhalten werden soll, bis die Karte die Stanzstation verlassen hat.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Steuereinrichtung für den Antrieb einer Vorschubeinrichtung für Aufzeichnungsträger, insbesondere Lochkarten, dadurch gekennzeichnet, daß zur zyklischen Betätigung der Vorschubantriebsorgane (102, 103, 104) ein aus mehreren als bistabile Kippschaltungen ausgebildeten Stufen (61, 62, 63) bestehender Steuerring (65) angeordnet ist, dem über eine Koinzidenzschaltung (46) unter der Steuerung einer Programmeinheit (37; 180) Impulsketten wechselnder Frequenz zugeführt werden, wobei dem Impulsgeber (10) zwei oder mehrere Schaltkreise zugeordnet sind, von denen einer (28, 29, 41) direkt und die übrigen (26, 31, 32, 42) über Frequenzteiler (27) zu einer der Koinzidenzschaltung (46) vorgeschalteten Oder-Schaltung (43) führen.
    2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinheit (37) über eine bistabile Kippschaltung (53) das Einschalten und über Verriegelungsschaltkreise (33) und je eine Koinzidenzschaltung (29,32) die Umschaltung der dem Steuerring (65) zugeführten Frequenzen steuert.
    3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinheit als Programmring (180) mit einer den Aufzeichnungsträgerabschnitten entsprechenden Anzahl Stufen (1 bis 80) ausgebildet ist, der durch die dem Steuerring (65) zugeführten Signale fortschaltbar ist und dessen einzelne Stufen (1 bis 80) über steckbare Verbindungen (184, 186) an Verriegelungsschaltkreise (33) und je eine Koinzidenzschaltung (29, 32) die Umschaltung der dem Steuerring (65) zugeführten Frequenzen steuert.
    !.-.:-c-:(crK 309778/170
    4. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Steuerringstufen (61, 62, 63) über elektronische Schalter (Thyratrone 67, 69, 72, 74, 77, 79) hydraulischen Magnetventilen (106 bis
    108) zugeführt werden, deren Antriebskolben (102 bis 104) ein Schaltrad (100) wechselweise betätigen, wobei dessen Drehbewegung bei der Höchstfrequenz kontinuierlich und bei verringerter Frequenz schrittweise abläuft.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    309 778/170 12.63 O Bundesdruckerei Berlin
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