DE1574960B1 - Vorrichtung zum Schnellstanzen von Lochkarten - Google Patents

Vorrichtung zum Schnellstanzen von Lochkarten

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DE1574960B1
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Krug Dipl-Ing Guenter
Wolfgang Rudolph
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Elektronische Rechenmaschinen Wissenschaftlicher Industriebetrieb VEB
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Elektronische Rechenmaschinen Wissenschaftlicher Industriebetrieb VEB
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K1/00Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
    • G06K1/02Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion by punching

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schnellstanzen von Lochkarten unter Verwendung rotierender Stempel- und Matrizentrommeln.
  • Bekannte Kartenlochmaschinen sind mit einer Anzahl von Stempelgliedern versehen, die in einem Block angeordnet sind. Dieser Block entspricht dem Lochfeld der zu lochenden Lochkarte, z. B. der Hollerith-Karte. Unter den Stempelgliedern befindet sich die Matrize. Die Arbeitsweise dieser Maschinen ist entweder so, daß beim eigentlichen Stanzvorgang die Matrize durch ein Getriebe gehoben wird oder daß sich der gesamte Block mit den Stempelgliedern in Richtung auf die Matrize senkt. Die Einstellung der Stempelglieder geschieht z. B. durch einen Einstellwagen, der über dem Block der Stempelglieder angeordnet ist und in dem der Spaltenzahl der Lochkarte entsprechend Einstellhebel gelagert sind. Dieser Einstellwagen bewegt sich je nach Art der Lochkartenmaschine spalten- oder zeilenweise über den gesamten Block der Stempelglieder und setzt mit einem tastengesteuerten Stellstiftwähler Spalte für Spalte bzw. Zeile für Zeile die ausgewählten Stempelglieder, welche bis zum Beenden des Lochvorgangs verriegelt bleiben. Des weiteren sind Einstellvorrichtungen für Stempel- oder mechanische Speicherglieder bekannt, welche die Stempelglieder über Schaltklappen, Nocken, Bowdenzüge oder Zugstangen setzen. Weitere Maschinen sind bekannt, bei denen die zu lochende Karte Spalte für Spalte bzw. Zeile für Zeile unter einer Reihe von Stempelgliedern vorbeigeführt wird. Bei dieser Vorrichtung ist der technische Aufwand relativ klein, da sie gegenüber dem Blocklocher nur für eine Zeile oder Spalte Stempelglieder sowie eine einzeilige oder einspaltige Matrize benötigt. Die Einstellzeit der wertedarstellenden Stempelglieder und der Lochvorgang selbst dauern allerdings wesentlich länger als beim Blocklocher. Den genannten Lochmaschinen haftet allen der Nachteil an, daß während des Lochvorganges und des Löschens keine neuen Werte für die nächste zu lochende Lochkarte in diese Maschinen eingegeben werden können. Dadurch entsteht zwischen dem Lochen zweier aufeinanderfolgender Karten ein großer Zeitverlust, der die Arbeitsgeschwindigkeit einer Kartenlochmaschine wesentlich herabsetzt. Es ist eine Vorrichtung zum Lochen von Lochstreifen bekannt (USA.-Patentschrift 2 761509), bei der die Lochung zwischen zwei rotierenden Trommeln erfolgt. Eine erste Trommel trägt federnd gelagerte Stanznadeln, eine zweite Trommel ist mit Öffnungen versehen, die durch Kugeln verschließbar sind. Während der Rotation der Trommel füllen sich alle Öffnungen mit Kugeln. An den Stellen, wo eine Lochung erfolgen soll, werden die Kugeln wieder entfernt.
  • Eine andere Lochvorrichtung für Lochstreifen (USA.-Patentschrift 2 761513) besitzt Einstellmittel für die Stanznadeln, die in Wirkstellung gebracht und für die Dauer des Lochvorgangs verriegelt werden, so daß während der Rotation beider Trommeln der Lochstreifen gelocht wird.
  • Beide Vorrichtungen eignen sich jedoch nur für streifenförmiges Material, das kontinuierlich zugeführt wird. Ferner ist die Auswahl und Einstellung der Stanznadeln unzuverlässig, und die Auswahl der Stanzstellen durch Kugeln ist für Lochkarten mit rechteckigen Löchern überhaupt nicht brauchbar.
  • Es ist weiter eine Lochvorrichtung für Lochkarten bekannt (USA.-Patentschrift 2 860 707), bei der die Lochung der Karten mit Hilfe von Stanzrädern erfolgt, die mit mehreren Stanzelementen versehen, und je einer Lochkartenspalte zugeordnet sind.
  • Hierbei braucht die Karte während der Lochung nicht angehalten zu werden, jedoch sind, da die Stanzräder bei jeder Lochung auf die Karte zu- und wieder wegbewegt werden müssen, erhebliche Trägheitskräfte zu überwinden, was der Erhöhung dei Stanzgeschwindigkeit sehr schnell eine Grenze setzt. Außerdem ist der Auswahlmechanismus für die Stanzräder recht kompliziert und der Kartenlauf ist nur schwierig mit der Rotation der Stanzräder in trbereinstimmung zu bringen.
  • Der Zweck der Erfindung besteht in der Verbesserung rotierender Lochvorrichtungen für Lochkarten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stanzvorrichtung für Lochkarten mit rotierender Stempel- und Matrizentrommel zu schaffen, die mit einer massearmen Vorrichtung zur Auswahl der Stempelglieder versehen ist. Ferner soll durch geeignete Synchronisationsmittel die Einstellung der Stempelglieder und die Zuführung der Lochkarte mit der Umdrehung der Stempel- und Matrizentrommel in Übereinstimmung gebracht werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen den Stempelgliedern und einer über eine Zeile von Stempelgliedern reichenden Einstellbrücke durch Magnete betätigte Hämmerchen angeordnet sind, die in eingestellter Stellung durch die Einstellbrücke auf je ein Stempelglied einwirken und dieses in eine verriegelte Arbeitsstellung bringen, und daß auf der Stempel- und/oder Matrizentrommel Taktspuren angebracht und daß ferner Synchronisiermittel vorgesehen sind, die die Einstellung der Magnete und den Lauf der Lochkarten in die Lochvorrichtung mit der Rotation elektrisch synchronisieren. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet die schnellstmögliche übernahme zu lochender Informationen in ein Stempelfeld einer Stempeltrommel, eine schnelle und sichere Auswahl der den zu lochenden Stellen zugeordneten Stempelglieder und den einwandfreien synchronen Lauf der zu stanzenden Lochkarten. Es wird somit gegenüber dem Stand der Technik eine bedeutende Steigerung der Stanzleistung erzielt.
  • An Hand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung erklärt.
  • In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Kartenstanzmaschine, F i g. 2 die Seitenansicht der Stempeltrommel mit Einstell- und Löschvorrichtung sowie einen Teil der Matrizentrommel, F i g. 3 eine Schnittdarstellung der Stanzstelle, F i g. 4 eine Zwischenspeicherschaltung.
  • Die Kartenstanzmaschine besteht aus einer Stempeltrommel 1, einer Matrizentrommel 2, einer Kartenzuführungs- und Abführungsvorrichtung 3, einer Einstellvorrichtung 4, einer Sperr- und Löschvorrichtung 5 und einem Zwischenspeicher 6 sowie dem Gestell 7. Die Stempeltrommel 1 besteht aus zwei ineinandergeschobenen Zylindern 8 und 9, welche die Führung der Stempelglieder 11 übernehmen. Der innere Zylinder 9 ist zur besseren Montage der Stempelglieder 11 in mehrere Segmente geteilt. Zwischen diesen beiden Zylindern 8 und 9 sind die Sperr- und Löschschieber 12 und 13 für die Stempelglieder 11 gelagert. Auf dem Umfang der Stempeltrommel sind mehrere Stempelfelder 10 untergebracht, um die Zeit zwischen den Lochvorgängen der einzelnen Lochkarten 15 und damit die Leerlaufzeit sehr klein zu halten.
  • Die Sperr- und Löschvorrichtung 5 jedes Stempelfeldes 10 weist deshalb die beiden getrennt betätigbaren Sperr- und Löschschieber 12 und 13 auf, weil dadurch beim Auftreten von 17berlöchern in der Lochkarte, d. h. wenn zwei Löcher pro Spalte gelocht werden sollen, das zuerst eingestellte Glied beim Einstellen des zweiten Stempelgliedes in der gleichen Spalte nicht gelöscht wird. Ebenso können Konstanten im überlochfeld eingestellt bleiben trotz Löschung der Einstellung im Wertfeld und umgekehrt.
  • Die Lagerung der Stempeltrommel 1 erfolgt in diesem Beispiel durch Gleitlager, welche fest mit dem Gestell 7 der Kartenstanzmaschine verbunden sind. Im Inneren der Stempeltrommel 1 sind den Spalten der zu lochenden Lochkarten 15 entsprechend achtzig Magneten 17 feststehend angeordnet. Je ein Hämmerchen 16 für jede Lochspalte ist mit einem der achtzig Magneten 17 über die Hebel 18 und 19 verbunden und bringt bei Erregung seines Magneten das jeweils vor ihm befindliche Stempelglied in Arbeitsstellung. Die Einstellbrücke 20 dient dazu, die Stempelglieder 11 für eine Kartenzeile in Lochstellung zu drücken. Die Einstellbrücke 20 wird durch das Getriebe 21 so zwangsgesteuert, daß sie für jede Zeile eines Stempelfeldes 10 einen Arbeitshub ausführt. Auf der einen Seite der Stempeltrommel 1 sind zwei Taktspuren 22 und 23 angebracht, die über Fotozellen 32 zwei verschiedene Impulsreihen abgeben. Die erste Taktspur 22 gibt kurz vor Beginn des Lochvorganges für jedes Stempelfeld 10 einen Impuls ab, um die Kartenzuführung über die Kartensperre 27 genau synchron mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel t und 2 zu steuern. Die zweite Taktspur 23 gibt pro Lochstempelzeichen zu einem genau definierten Zeitpunkt einen Impuls, damit die Magneten 17 die Hämmerchen 16 in Wirkstellung bringen. Die Kartenzu- und -abführung geschieht durch Reibrollen 24. Es können aber auch Bänder oder sonstige bekannte Mittel als Kartentransportmittel benutzt werden.
  • Die Matrizentrommel 2 ist in zwei Lagern 25 gelagert und läuft genau synchron mit der Stempeltrommel 1. Ein nicht dargestellter Kasten im Inneren der Matrizentrommel2 nimmt die kleinen durchgestanzten Kartonstückehen auf. Im unteren Teil der Kartenstanzmaschine ist ein Zwischenspeicher 6 angeordnet, der einen kontinuierlichen Lochvorgang gewährleistet. Dieser Zwischenspeicher 6 bekommt die Werte von einer bekannten nicht dargestellten datenausgebenden Maschine, welche mit der Kartenstanzmaschine zusammenarbeitet. In diesem Beispiel ist der Zwischenspeicher 6 als Relaisspeicher ausgeführt (F i g. 4). Eine Relaiskette 26, die von den Synchronisierungsimpulsen der Taktspur 23 gesteuert wird, gibt Zeile für Zeile die zu stanzenden Werte an die Magneten 17 der Stanzvorrichtung ab. An Stelle des Relaisspeichers können auch sonstige bekannte Speicher, wie z. B. Ferritkernspeicher, zur Anwendung kommen. Nachstehend wird die Arbeitsweise der Kartenstanzmaschine beschrieben. Die zu lochenden Lochkarten 15 sind in einem nicht dargestellten Behälter gestapelt und werden nacheinander von der Kartenzuführungsvorrichtung 3 bis zur Kartensperre 27 transportiert. Dort wird jede Lochkarte 15 ausgerichtet und so lange angehalten, bis ein Synchronisierungsimpuls der Taktspur 22 den zweiten Kontakt der UND-Schaltung 28 schließt. Der erste Kontakt der UND-Schaltung 28 wird durch den Strom einer Fotozelle 31 geschlossen, welche auf die Kartenanwesenheit an der Kartensperre 27 anspricht. Dadurch zieht der Sperrmagnet der Kartensperre 27 an und die Lochkarte 15 läuft zwischen der Stempeltrommel 1 und der Matrizentrommel 2 zum Lochen ein. In den Zwischenspeicher 6 sind von der vorgeschalteten dateneingebenden Maschine Werte eingegeben worden. Dadurch sind z. B. in der ersten Zeile des Zwischenspeichers 6 die Relais 1, 3, 6 und 7 angezogen und in der zweiten Zeile die Relais 2, 4 und 5. Der erste Taktimpuls der Synchronisierungsspur 23 erregt das Relais R1 der Relaiskette 26, so daß der Stromkreis über die geschlossenen Kontakte der Relais 1, 3, 6 und 7 für die Magneten 17 in den Spalten 1, 3, 6 und 7 geschlossen ist. Die so erregten Magneten 17 bringen die Hämmerchen 16 über die Hebel 18 und 19 zwischen die jeweiligen Stempelglieder 11 der ersten Zeile des Stempelfeldes 10 und die zwangsgesteuerte Einstellbrücke 20, welche gleich danach einen Arbeitshub ausführt, so daß die entsprechenden Stempelglieder 11 in der ersten Zeile in die Lochstellung kommen. Der zweite Taktimpuls der Synchronisierungsspur 23 erregt das Relais R2, wodurch der Stromkreis für die Relais der ersten Zeile des Zwischenspeichers 6 mit den Magneten 17 unterbrochen und der Stromkreis für die Relais 2, 4 und 5 der zweiten Zeile mit den dazugehörigen Magneten 17 geschlossen wird. Die entsprechenden Hämmerchen 16 werden wie die vorhergehenden in Wirkstellung gebracht, und die zwangsgesteuerte Einstellbrücke 20 drückt die entsprechenden Stempelglieder 11 in ihre Lochstellung, in der sie durch die Lösch- und Sperrschienen 12 und 13 gehalten werden. Das Einstellen der Stempelglieder 11 in den folgenden Zeilen des Stempelfeldes 10 und den nachfolgenden Stempelfeldern 10 erfolgt analog. Während der Zeit des beschriebenen Einstellvorgangs wurden entsprechende Zeilen eines vorher eingestellten Stempelfeldes 10 in eine Lochkarte 15 eingelocht. Da der Einstellvorgang vor dem Lochen beendet ist und während dieser Zeit ebensoviel Zeilen eines vorher angeordneten Stempelfeldes 10 gelocht sind, fällt jegliche Leerlaufzeit weg. Gelöscht werden die Werte entweder dadurch, daß nach dem Lochvorgang ein Löschmagnet 29 anzieht und die Sperr- und Löschschieber 12 und/oder 13 verschiebt, wodurch die Stempelglieder 11 durch Federn 30 in die Ruhestellung gebracht werden. Bei laufender Eingabe von Werten braucht der Löschmagnet 29 nicht in Tätigkeit gesetzt zu werden, da die Ausbildung der Sperr-und Löschschieber 12 und 13 gemäß F i g. 3 bewirkt, daß beim Setzen eines Wertes in einer Spalte eines Stempelfeldes 10 der vorher gesetzte Wert dieser Spalte gelöscht wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Schnellstanzen von Lochkarten unter Verwendung rotierender Stempel-und Matrizentrommeln mit Mitteln zum Voreinstellen der Stempelglieder, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß zwischen den Stempelgliedern (11) und einer über eine Zeile von Stempelgliedern (11) reichenden Einstellbrücke (20) durch Magnete (17) betätigte Hämmerchen (16) angeordnet sind, die in eingestellter Stellung durch die Einstellbrücke auf je ein Stempelglied einwirken und dieses in eine verriegelte Arbeitsstellung bringen, und daß auf der Stempel- (1) und/oder Matrizentrommel (2) Taktspuren (22; 23) angebracht und daß ferner Synchronisiermittel (27; 28; 31; 32) vorgesehen sind, die die Einstellung der Magnete (17) und den Lauf der Lochkarten (15) in die Lochvorrichtung mit der Rotation elektrisch synchronisieren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (17) durch die Information eines Zwischenspeichers (6) erregt werden, indem eine der Taktspuren (23) je Reihe der Stempelglieder (11) einen Impuls erzeugt und diese dem Zwischenspeicher (6) als Leseimpulse zugeführt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine zweite Taktspur (22), die am Anfang jedes Stempelfeldes einen Impuls erzeugt, eine Kartensperre (27) freigegeben wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbrücke (20) eine Umkehrbewegung in Abhängigkeit von der Dreh-Bewegung der Stempeltrommel (1) durchführt, um während des Vorbeigehens eines Satzes von Stempelgliedern diejenigen in Arbeitsstellung zu bringen, hinter denen Hämmerchen (16) in Wirkstellung stehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- und Löschvorrichtung (5) für die Stempelglieder aus Sperr- und Löschschiebern (12) für die Überlöcher und aus Sperr- und Löschschiebern (13) für die Werte darstellenden Zeilen von Karten bestehen und daß die Stempelglieder (11) nach beendetem Lochvorgang durch einen Lösehmagnet (29) gelöscht werden können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- und Löschschieber (12; 13) und die Stempelglieder mittels Stift-Schlitzverbindungen so zusammenwirken, daß beim Eingeben eines neuen Wertes in eine Spalte eines Stempelfeldes der vorher gespeicherte Wert gelöscht wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempeltrommel (1) aus einem äußeren und einem inneren Zylinder (8 bzw. 9) besteht, zwischen denen eine Sperr- und Löschvorrichtung (5) für die radial bewegbaren Stempelglieder (11) angeordnet ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Zylinder (9) der Stempeltrommel aus mehreren Segmenten besteht.
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