AT22163B - Lochapparat für Papierstreifen zum Antrieb von Wheatston'schen und anderen Fernschriebern. - Google Patents

Lochapparat für Papierstreifen zum Antrieb von Wheatston'schen und anderen Fernschriebern.

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AT22163B
AT22163B AT22163DA AT22163B AT 22163 B AT22163 B AT 22163B AT 22163D A AT22163D A AT 22163DA AT 22163 B AT22163 B AT 22163B
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John Gell
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John Gell
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Description


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    Lochapparat für Papierstreifen zum Antrieb von Wheatston'schen und anderen Fernschreibern.   



   Die Erfindung betrifft einen von einer Tastatur aus betätigten Lochapparat für Papierstreifen oder Bänder, welche in bekannter Weise zum Antrieb von Wheatston'schen oder anderen automatischen Fernschreibern dienen. 



   Auf den Zeichnungen zeigt Fig. 1 den neuen Apparat im Grundriss, Fig. 2 in einer 
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 ansicht nach der   Linie (j-6 der   Fig. 1 mit einigen Teilen weggelassen. Fig. 7 ist ein Schema der elektrischen Verbindungen. Fig. 8 zeigt eine später erläuterte Einzelheit. 



  Fig. U und 10 sind Einzelansichten später erläuterter Ausführungsformen. Fig. 10 a und lOb zeigen ebenfalls später erläuterte Einzelheiten. Fig. 11 zeigt in der Ansicht eine der parallelen Schienen. Fig. 12, 13 und 14 zeigen in einer Schnittansicht, in einem teilweise geschnittenen Grundriss und in einer Ansicht von unten die   Durchlochvorrichtung.   Fig. 15 zeigt die   Lochstempel.   Fig.   16-20   zeigen eine Anordnung für die Verwendung von Druckluft zum Antrieb der Zufuhrvorrichtung des Bandes und der Lochstempel. 



   Die Tasten sind durch Hebel 2 mit Stangen   3   verbunden, welche mit Rollen ver- 
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 schienen   a, welche   von drehbaren Gliedern 6 getragen werden, zu heben. Die Schienen a überwachen die Arbeitsweise der verschiedenen Gruppen der   Arbeitsteiie   der Maschine. 



     Die Maschine   besitzt eine Gruppe von   Lochstempeln für das   Papierband, wie aus Fig. 2, 12,13 und 14 ersichtlich. Die Lochstempel 7 der mittleren Reihe bringen die   Zufuhrlöcher   in dem Papierband hervor, mit denen das von einer   Schnhk1inke angetriebene   Zufuhrrad 8 in Eingriff kommt. Die äusseren Reihen der Lochstempel 7x bilden die Zeichen-   löcher   in dem Streifen. Durch diese Löcher sollen, nachdem der Streifen in den   Übertragungs-   apparat gebracht ist, die Signal- oder Zeichenströme hervorgebracht werden. 



     Die Zufuhr des Papierbandes muss   verschieden geregelt werden, damit das Band immer genau um einen Betrag vorbewegt wird, welcher dem Raum entspricht, den die für den gerade gestanzten Buchstaben notwendigen Löcher einnehmen. Bei der neuen Maschine 
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 eine bis   fünf Lncheinheiten zur Verwendung.   



   Das Papierband wird durch ein Sternrad 6'zugeführt (Fig. 1, 5   und 5 a), welches   mit Stiften in die Zufuhrlöcher des Bandes eingreift. Das   Zufuhrrad   8 ist auf der in Lagern 10 laufenden Welle 9 gelagert, auf welcher ein Rad 11 vorgesehen ist   (Fig. l   
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 des Endes des Klinkenträgers bewegt werden, halten letzteren nach verschieden weiter Ausschwingung an. 



   Um den Klinkenträger nach links für die Zufuhrwirkung einzustellen, werden, wie 
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 durch Hebel 35 bewegt, welche wiederum durch Hebel 36 betätigt werden, die drehbar im Rahmen 37 vorgesehen sind. 



   Es ist für jeden der Haltestifte ein Hobelsatz 36, 35, 33 vorgesehen und der erste Hebel 36 jedes Satzes wird durch eine Stange 38 von einer der parallelen Schienen a aus betätigt, während die übrigen   Hebelsätze   von je einer anderen parallelen Schiene a aus bewegt   wprdon.   Diejenigen Schienen a, welche zur Beeinflussung der Halteschienen dienen, werden noch von einem mit einer besonderen Rolle versehenen Kamm gehoben. 



   Jeder Hel) elsatz 36,35, 33 wird durch eine Feder 33'in seine normale Lage zurückgeführt, sobald die Taste losgelassen wird. Der Haltestift 22a beispielsweise wird beim   Abwärtsdrücken   der Zwischenraumtaste   1. 9   der Maschine von der parallelen Schiene a13 bewegt und stellt den   Kiinkonträger so   ein, dass er die Bewegung des Bandes auf ein Zufuhrloch des   Zufuhrrades   begrenzt.

   Die Parallelschiene a12 bewegt durch den ihr entsprechenden Hebelsatz 36,35, 33 den Stift 22b (Fig. 4) und begrenzt die Bewegung auf zwei   Zufuhrlöcher.   Die Parallelschiene   al1   bewegt den Haltestift 22c, welcher für Buchstaben mit drei   Zufuhrtöchern   gilt, während die Parallelstange   a10   den Haltestift 22d für vier   Zufuhrlöcher   bewegt. Wird schliesslich kein Haltestift in die Bahn des Klinkenträgers gebracht, dann wird dieser Träger bei seiner Linksbewegung oder Einstellbewegung gegen einen Block   220   (Fig. 3) treffen, welcher zwischen den Wangen 27 befestigt ist.

   Bewegt sich dann der Träger von dieser Lage nach rechts, dann dreht er das Rad 11 sowie das Sternrad 8 um den grössten Betrag und schiebt dadurch das Zufuhrrad um einen Abstand von fünf Löchern vor. Es haben also Buchstaben mit fünf Zufuhrlöchern keine besonderen die   Ilaltestifte     2211   bis 22d beeinflussenden Rollen in ihren Kämmen und es wird infolgedessen bei ihnen keiner der Anschlagstifte betätigt. Nachdem die für diesen Buchstaben notwendigen fünf Löcher gestanzt worden sind, bleibt der   Ktinkenträgor J3   am Block   220   liegen und es wird dann der Streifen um den diese fünf Löcher einnehmenden Raum vorwärts geschoben, sobald die Stanzen in die Höhe gehen. 



   Angenommen, dass eine Taste angeschlagen wurde, welche etwa einem Buchstaben mit zwei   Zufuhrlöchern   entspricht, dann wird zunächst der jener Taste entsprechende Kamm gehoben und da dieser Kamm eine Rolle unter der Parallelschiene a12 besitzt, so wird diese Schiene gehoben und bewegt dadurch den Hebelsatz 36, 35,33 für den Anschlagstift   22b,   um letzteren in die Bahn des   Klinkeuträgers   13 zu bringen. Sobald der Anschlagstift 22b auf diese Weise eingestellt ist, werden, wie später näher erläutert wird, die   Einstollmagneto,   23 erregt und der   Klinkenträger   nach links (Fig. 3) bewegt, bis er gegen den Anschlagstift 22b stösst.

   Die Schubklinke an dem Träger   13   gleitet hiebei lose über die Zähne oder Stifte des   Rades 11,   welches durch eine Sperrklinke 39 an der Rückbewegung gehindert wird. Zur selben Zeit wird der Sperrzahn 40 von dem Rad 11 durch Schwingung des Hebels 29 entfernt und die einzelnen Teile sind dadurch für die Zufuhr des Papierstreifens eingestellt.

   Während sich die Teile der Zufuhrvorrichtung in dieser Einstellage befinden, werden die Lochstempel bewegt und das Band dadurch   durchlocht.   Sobald dann die Lochstempel wieder von dem Hand gehoben sind, werden die Einstell-   magncte   23 wieder entmagnetisiert und die Feder 14 zieht den Klinkenträger 13 nach rechts und dreht dadurch das Rad 11 sowie das Sternrad 8, um den Lochstreifen um einen der Anzahl der hergestellten Löcher entsprechenden Betrag, in dem angegebenen Fall also   um   den Abstand von zwei Löchern, vorzuschieben. Die Vorschubbewegung wird angehalten, sobald durch die   Rückkehrbewogung dos Hobels 39   der Sperrzahn 40 wieder mit dem Rad 11 in Eingriff kommt. 
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   vorgesehen   sind.

   Die Stifte können dadurch so eingestellt werden, dass sie genau in die   Dnrt'Mochungon   in dem Bande eingreifen. 



   Ein Drückerfuss 8' (Fig. 1), welcher frei beweglich in einem   Rahmen     8u gelagert   ist und durch eine Feder, deren   Kraft veränderlich ist, nach unten gedrückt wird,   sichert 
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 sowie ein vollkommeneres Eingreifen. 



   Die Lochstempel 7, 7x, welche in einem Rahmen 7'angeordnet sind (Fig. 2), erstrecken sich durch einen senkrecht beweglichen Schlitten   41   und können mit letzterem in bestimmten Gruppen durch Feststellstifte 42 gekuppelt werden, welche durch Öffnungen 

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 ebenfalls nach abwärts gebracht wird. 



   Der vordere Lochstempel   7"für   die   Zwischenräumo zwischen den LochbHdungen   nimmt an jeder Bewegung des Schlittens 41 teil, indem er gegen die Unterseite einer von dem Schlitten getragenen Querplatte   20.   anliegt. Dieser Stempel bildet das Loch, welches den Zwischenraum zwischen den Buchstaben oder Charakteren herstellt und das gleichzeitig als ein Zufuhrloch wirkt. 



   Der Schlitten   41   wird mit der vorher bestimmten Reihe der Lochstempel 7x durch die Stifte 42 gekuppelt und durchlocht mittelst der Stempel bei seiner Abwärtsbewegung den Papierstreifen. Der Schlitten wird durch ein Paar Treibstangen 55 bewegt, welcho 
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 getragenen   Querscbiene   besteht (Fig. 5). 



   Um die Aufwärtsbewegung der Lochstempel zu begrenzen und zu bewirken, dass ihre Öffnungen immer mit den Kupplungsstiften 42 in Übereinstimmung kommen, ist eine durch Schrauben 58", 58x einstellbare Platte 58'vorgesehen, wie aus Fig. 10a, 10b ersichtlich. 
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 durch sie hindurchtreten. 



   Nach der in Fig. 7 gezeigten schematischen Darstellung sind die Einstellmagnete 23 und die   Elelitromagnoto   49   für die Durchiochvorrichtung   mit den Kontaktfedern b, c und dem Leitungsdraht d der Batterie verbunden, deren anderer Pol an den Schalthebel e angeschlossen ist, welcher zwei Kontaktstifte f und g grägt. Der Kontaktstift f für den 
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 Magneto 49 für die Durchlochvorrichtung, so dass, wenn der Schalthebel e gehoben wird, der Stromkreis der   Einstellmagnote   23 zuerst geschlossen wird. Es wird infolge dieser Anordnung die Zufuhrvorrichtung zunächst für die Zufuhrwirkung eingestellt und dann erst die Elektromagnete 49 für die Durchlochvorrichtung erregt, um die Lochstempel zu betätigen.

   Bewegt sich dann der Schalthebel e von den   Kontakten t und   c abwärts, dann kommt er zunächst mit dem Kontakt c ausser Eingriff, so dass die Magnete 49 für die Lochstempel zuerst entmagnetisiert werden und diese sich von dem Papierstreifen unter Wirkung der Feder 56 abheben können. Darauf verlässt der   Kontakt f den Kontakt b und   entmagnetisiert dadurch die Einstellmagnete 23, so dass der Klinkenträger   (Bandvorschub-   träger) 13 durch die Feder 14 nach rechts bewegt und das Rad 11 sowie das Stern rad 8 dadurch um einen der vorher bestimmten Lochzahl entsprechenden Betrag vorwärtsbewegt wird.

   Der Schalthebel e ist, wie aus Fig. 1 und 6 ersichtlich, durch eine Schraube 60 mit einem Rahmen 59 drehbar verbunden, welcher von dem Maschinengestell durch einen   Isolierblock 61   und eine Unterlagsscheibe 62 isoliert ist. Der Schalthebel e wird von der l'arallolschiene   a5   betätigt, welche jedesmal bewegt wird, wenn eine der   Buchstabentasten   odor die Spatientaste   anegschlagon   wird. Die Schiene a5 trägt einen Anschlag 63, welcher mit einer Rolle 64 aus Isoliermaterial an dem Hebel e in Eingriff kommt. Die Kontakt-   fodor c wird   von einem   Rahmen   66 getragen, welcher bei 67 isoliert ist.

   Die Kontaktfeder ist in derselben Weise neben der Kontaktfeder c angeordnet (Fig.   10),  
Die   Arbeitswose   der neuen Maschine ist folgende :
Zunächst wird durch   Niederdrücken   einer Taste, welche einem Buchstaben mit weniger als fünf Zufuhrlöchern entspricht, einer der Anschlagstifte 22a bis 22d in die Bahn des Klinkenträgers 13 gebracht, um den Vorschub des Papiorstreifens anzuhalten. Der Einstell- 
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     Die Hebel 86, 35, 83   sind derart zueinander angeordnet, dass sie eine rasche Anfangsbewegung, jedoch eine langsamere Endbewegung der Anschlagstifte bewirken, was dadurch erreicht wird, dass das Ende jedes Hebels sich wegbewegt von dem Drehzapfen des Hebels, den er bewegt. Es kann dies aber auch dadurch bewirkt werden, dass zwei Hebel, wie in Fig. 9 gezeigt, angeordnet werden, von denen der Hebel 33 eine Daumenfläche 33a besitzt. 



   Die Schubstangen oder Stifte 38 ruhen lose auf den Parallelschienen a und werden von der   Schwingplatte 3811 gehalten   (Fig. 1 und 4), welche mit dem   Hebel 38b verbunden   ist (Fig. 1 und 8). Letzterer steht in der einen Richtung unter der Wirkung einer Feder   880   und besitzt eine Verbindung 38d mit einer Anschlagtaste 38a, durch welche die Schwingplatte   88- derart   eingestellt werden kann, dass sie die Stifte 88 von einem Hebel 36 zu dem nächsten verschiebt, so dass das Zwischenraum- oder Spatiumloch wegfällt, um zwei Gruppen von Löchern, welche verschiedene   Charaktere   oder Buchstaben darstellen, ohne Zwischenraum zwischen denselben drucken zu können, damit beide zusammen einen anderen Charakter darstellen.

   Angenommen beispielsweise, dass man die beiden   A   und 0 darstellenden Lochreihen fortlaufend zu durchlochen wünscht, dann wird zunächst die Anschiagtasto 38e und dann die A-Taste nach abwärts gedrückt und dadurch der Buchstabe A durchlocht. Beim Loslassen der A-Taste wird jedoch das Lochband nur um zwei Zufuhrlöcher vorbewegt, statt um drei Löcher, da die Anschlagtaste   389 durch Verschiebung   der
Platte 38a veranlasst, dass der zugehörige Anschlagstift 22b nicht mehr unter dem zur
A-Taste bezw.

   zum Anschlagstift 22o gehörigen Hebel 36 steht, sondern unter dem nächsten zum Anschlagstift 22b gehörigen Stift   36,   wodurch letzterer Stift 22b eingestellt und somit der Linkonträger in einer Stellung angehalten wird, dass beim Ausschalten der   K ! ektro-   magnete das   Vorschubrad   sich nur um ein zwei Löchern entsprechendes Stück drohen kann. 



   Wenn jetzt die O-Taste nach abwärts gedrückt wird, dann wird die den Buchstaben 0 darstellende Lochreihe in einer ununterbrochenen Reihe mit der den Buchstaben   A   dar- stellenden Lochreihe ohne irgendwelchen Zwischenraum gestanzt. Es wird hiedurch ein zusammengesetzter Buchstabe gebildet, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Der Zwisehonraumloch- stempel 7n tritt bei dieser Wirkungsweise einfach leer in das letztere Loch des Buch- 
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 (Fig. 10) können auch übereinander angeordnet sein, um die Stromkreise nacheinander zu schliessen. 
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 aus, dann wird der Auspuff von dem Zylinder durch den Stutzen   M   und die Auspuff- Öffnung 85x erfolgen. Tritt die Druckluft von dem Zylinder durch 84 aus, dann erfolgt der Auspuff durch die Öffnung 84x.

   Durch dieses doppeltwirkende Ventil wird die Druckluft dazu benutzt, den Kolben nach beiden Richtungen zu bewegen. 



   Obwohl es vorzuziehen ist, die Vorrichtung zur Bewegung des Bandes und der Lochstempel durch Elektromagnete zu betätigen, so kann dieselbe auch durch die soeben beschriebene Druckluftvorrichtung oder durch eine mechanische Vorrichtung mittelst einer aufgewundenen Feder angetrieben werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE   : 
1. Lochapparat für Papierstreifen zum Antrieb von Wheatston'schen und anderen Fernschreibern, bei welchem der Bandvorschub durch einen Elektromagneten und die Lochung durch einen zweiten Elektromagneten bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass von den zwei in einem Stromkreis liegenden, parallel geschalteten Elektromagneten (23, 49) der eine   (23)   einen Bandvorschubträger   (13)   gegen   staffelförmig   angeordnete Anschlagstifte   zu   22b, 220, 22d) einstellt und der Bandvorschubträger   (13)   zwecks Vorschubes des Bandes durch eine Feder (14) bewegt wird, sobald der Elektromagnet   (23)   stromlos wird, während der andere Elektromagnet   (49)   den Schlitten   (41)

     mit den ausgewählten Lochstempeln (7,   7X)   bewegt, wobei die Magnete dadurch nacheinander erregt werden, dass ein von einer der Parallelschienen (a) bewegter, mit zwei verschieden hohen Ansätzen   /',   versehener Kontakthebel (e) zuerst den Stromkreis des Magneten   (23)   und hierauf denjenigen des Magneten   (49)   schliesst.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Anschlagstift (22a bis 22ri) ein aus drei Hebeln (36, 35, 33) bestehender Hebelsatz vorgesehen ist, welcher je von einer der zum Auswählen dienenden Parallelschienen (a) bewegt wird und derart ausgebildet ist, dass er dem Stiften eine rasche Anfangsbewegung erteilt, da der Angriffspunkt der Hebel (35) sich von dem Drehpunkt der die Anschlagstifte beeinflussenden Hebel (33) nach aussen verschiebt.
    3. Ausuhrungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandvorschubträger (13) an parallelen Gliedern (15, 16) aufgehängt ist, von denen das eine sich auf der Welle (9) des Zufuhrrades (11) befindet und der Bandvorschubträger durch einen von einem Elektromagneten (23) bewegten Hebel (29) bewegt wird, der einen Sperrzahn (40) trägt, welcher mit dem Rade (11) im Ruhezustand in Eingriff kommt.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer durchlochten, einstellbaren Platte (58) zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung der Lochstempel (7, 7x), welche durch die Löcher der Platte hindurchtreten und sich mit ihrem Bund gegen die Platte bei ihrer Aufwärtsbewegung anlegen können.
    5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Zufuhrrades (8) mit einem einstellbaren, Stifte tragenden Ring (six), über welchen ein Schuh ( unter veränderlichem Federdruck gehalten wird, zum Zwecke, mit den Stiften mehrere der Löcher des Bandes in Eingriff zu bringen.
    6. Lochapparat für Papierstreifen zum Antrieb von Wheatston'schen und anderen Fernschreibern, von welchen der Bandvorschub mit Hilfe eines Druckluftzylinders und die Lochung durch einen zweiten Druckluftzylinder bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass von den zwei Druckluftzylindern (74, 69) der eine (74) mittelst seines Kolbens den Band- EMI5.2 der Zufluss des Druckmitels zu den Zylindern durch geeignete Ventile (75) geregelt wird, die durch eine der Parallelschienen (a) betätigt werden.
AT22163D 1903-06-17 1903-06-17 Lochapparat für Papierstreifen zum Antrieb von Wheatston'schen und anderen Fernschriebern. AT22163B (de)

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AT22163T 1903-06-17

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AT22163D AT22163B (de) 1903-06-17 1903-06-17 Lochapparat für Papierstreifen zum Antrieb von Wheatston'schen und anderen Fernschriebern.

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