DE1424822A1 - Verfahren und Vorrichtung zum UEbertragen von Informationen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum UEbertragen von Informationen

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DE1424822A1
DE1424822A1 DE19611424822 DE1424822A DE1424822A1 DE 1424822 A1 DE1424822 A1 DE 1424822A1 DE 19611424822 DE19611424822 DE 19611424822 DE 1424822 A DE1424822 A DE 1424822A DE 1424822 A1 DE1424822 A1 DE 1424822A1
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DE19611424822
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Wilhelm Hergert
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    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
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Description

Verfahren und Vorrichtungen zum Übertragen von Informationen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Vorrichtungen zum Übertragen von Informationen auf Aufzeichnungsträger ait Einern Vielfachübertragungswerk.
Es sind zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen zum Übertragen von Informationen, beispielsweise aus einem Speicher auf einen Aufzeichnungsträger,bekanntgeworden . Unter derartigen Vorrichtungen werden beispielsweise Lochstreifenstanzer, Lochstreifenleser, Lochkartenstanzer, Lochkartenleser aber auch Druckwerke verstanden. Meist sind die zu übertragenden Informationen in codierter Form in einem Speicher gespeichert. Durch besondere Steuervorrichtungen werden die Informationen dem Speicher entnehmen, anschließend in vielen Fällen decodiert und dann der Übertragungsstation zugeführt. Viele der bekannten UbertragungsStationen arbeiten elektromagnetisch. Beispielsweise werden bei einem Lochstreifenlocher durch die gespeicherten Signalströme Einstellglieder verschoben, mit denen die jeweiligen, der betreffenden Information entsprechenden, Stanzstempel ausgewählt werden. Auch die Stanz- und Druckvorgänge werden in neueren Vorrichtungen meist elektromagnetisch durchgeführt.
Die normalen Übertragungsvorrichtungen können jeweils nur eine Information, die aus mehreren Daten bestehen kann, übertragen. Zu einer derartigen Übertragung sind beispielsweise in einem Streifenlocher fünf nebeneinanderliegende Stanzstempe^vorgesehen. Auch ist bekannt, im Achter--ode zu ,
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lochen. Bei Lochvorrichtungen zum Lochen von Lochkarten können beispielsweise auch achtzig nebeneinanderliegende Stempel vorgesehen sein.
Arbeitsgeschwindigkeit derartiger Übertragungsstationen ist begrenzt, weil der Aufzeichnungsträger schrittweise an dem feststehenden Lochaggregat vorbeigeführt wird. Der Aufzeichnungsträger muß nach einer Lochung um eine Lochteilung bsw. um einen Schritt weiterbewegt und angehalten werden. Erst vrenn er ganz zur Ruhe gekommen ist, kann die nächste Lochung vorgenommen werden.
Die Begrenzung der Übertragungsgeschwindigkeit ist einmal durch das Material des Aufzeichnungsträgers gegeben. Wird dieser au stark beschleunigt oder ssu.-kurxaseitig abgebremst, besteht die Gefahr, daß die Transportlöcher einreißen. Sun anderen kann eine Begrenzung der Übertragungsgeschwindigkeit in den tragen Massen der während des Stanzvorganges bewegten Stempel βοwie der zur Einstellung dienenden Auswahlglieder liegen. In besonderen Fällen trägt zur Begrenzung der Übertirogungsgeschwindigkeit auch der Auf- und Abbau der elektrischen Felder in den am StanzvorgangbötÄiligtö» Elektromagneten bei.
Viele Verfahren und Methoden sind entwickelt worden, uci die Übertragungsgeschwindigkeit heraufzusetzen. Bekanntgeworden ist beispielsweise bei Streifenlochern, die Lochstempel während des Lochvorganges in Richtung der Bewegung des Aufzeichnungsträgers mitzuführen. Dieser Bewegungsausgleich
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ermöglicht zwar eine wesentliche Erhöhung der Lochgeschwindigkeit, jedoch ist dieser auch in diesen Vorrichtungen durch die Massenträgheit der bewegten Teile eine Grenze gesetzt.
Ähnliche Erscheinungen sind auch bei Druckgeräten und bei Lochstreifenlesern bekannt. Außerdem bereitet es Schwierigkeiten, bei hohen Übertragungsgeschwindigkeiten die Lochabstände, bei Druckapparaten den Schritt zwischen den einzelnen Ausdruckungen, einzuhalten. Ungenaue Lochabstände auf einem Lochstreifen erschweren jedoch die nachfolgende Ablesung der Informationen.
Ein anderer -feg zur Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeit sowohl bei Lochern, bei Lochstreifenlesern als auch hei Drukkern wurde mit der Konstruktion von Vielfachübertragungewerken bes-hritten. Bekannt ist ein sogenanntes Blockstanzwerk,in dem mehrere Stanzstationen hintereinander angeordnet sind. Der Informationsträger wird von zahlreichen Lochstationen gleichzeitig gelocht.
Der llachteil dieser Anordnung ist, daß der Aufzeichnungsträger naoh dem Stanzvorgang einen Transportschritt ausführen muß, der sich aus der Anzahl der Stationen und der Lochteilung errechnet. Auch hierbei wird der Aufzeichnungsträger Beschleunigungen und Verzögerungen unterworfen, die zu einer Deforiaierung des Streifens führen können. Außerdem sind die Antriebsmittel, die einen derartigen Transportschritt ausführen, aufwendig und kompliziert.
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Weiterhin sind sogenannte Trommelstanzwerke bekanntgeworden. In einer ausgeführten Vorrichtung sind die Stanznadeln am Umfang eines rotationssymmetrischen Stanzblockes mit nach innen zeigender Nadelspitze angeordnet, und das Lochen des von dem Stanzblock mitgenommenen Aufzeichnungsträgers findet während der Rotation des Stanzblockes an einer oder mehreren Stellen des Umfanges statt. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Lochmatrize ebenfalls rotationssymmetrisch ausgebildet und rollt auf dem Stanzblock ab. Die Lochung findet dabei am Berührungspunkt von Stanzblock und Lochmatrize statt. Die Stanznadeln werden durch Eiektromagnete betätigt.
Auch bei diesen Trommelstanzwerken ist der mechanische Aufwand recht erheblich. Zudem lassen sich ungenaue Lochungen nicht vermeiden. Die Uhgenauigkeit der Lochungen wird dursh die Führung des Lochstreifens unterstützt. Dieser wird in einem Ausführungsbeispiel um eine kreisförmige Matrize herum geschlungen. Sowohl beim Zuführen als auch beim Abführen unterliegt der Streifen scharfen Knickungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle bisher geschilderten Nachteile an Übertragungsvorrichtungen zu vermeiden. Erreicht wird dieses durch ein neues Aufrufverfahren eines Vielfachübertragungswerkes. Die einseinen Stationen des Vielfachübertx-agungswerkes übertragen die Informationen nicht gleichzeitig auf den aufzeichnungsträgers sondern in einer bestimmten Reihenfolge.
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Daa erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß von den in Fortschaltrichtung des Aufzeichnunp trägers in ungerader Anzahl hintereinander angeordneten Sinzelstationen des Vielfachübertragungswerkes nacheinander stets diejenigen Stationen aufgerufen werden, die in Bezug auf die Fort· schaltrichtung abwechselnd jeweils um einen in Teilungen gemessenen positiven Schritt oder einen negativen Schritt voneinander entfernt liegen, so daß der Inhalt des mit dem Vielfachübertrager verbundenen Speichers während eines Vorrüclcens dea Aufzeichnungsträgers um so viel Teilungen wie Stanastctionon vorhanden sind auf den Aufzeichnungsträger übertragbar ist.
Nach diesem neuartigen Verfahren läßt sich eine höhere Gesamtgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers im Vergleich mit einem Viefachübertragungswerk, bei dem die Informationen gleichzeitig übertragen werden, erzielen. Dabei kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die Stanzgeschwindigkeit der einzelnen Stationen niedriger gehalten werden, als in einem Blockstanzwerk, bei dem alle Informationen gleichzeitig gestanzt werden. Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgeraäßen Verfahrens ist es, daß der Informationsträger schrittweise durch die Mehrfachübertragungsstation hindurchgeführt werden kann.
Ilach dem er findungs gemäßen Verfahren ergibt sich der positive Schritt a s η + 1 . Der negative Schritt errechnet
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sich zu b = α - 1. Die Anzahl der ÜbertragungsStationen
muß dabei stets η =· a + b sein.
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a und b werden in Teilungen gemessen, das heißt, a und b geben die Anzahl der Lochungen an.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich nur ungerade Anzahlen η von Stanzwerken verwenden. Unter dieser Voraussetzung ergibt sich für beliebige η Stanzstationen folgende Stanzfolgen: l a+1 2 a+2 3 a+3 k a+4..
In vorteilhafter Weise ist hierbei die Gesamtdauer einer Speicherübertragung bei kontinuierlichem bzw. schrittweisem Vorschub des Aufzeichnungsträgers gleich dem Produkt aus der Anzahl η der Einzelstationen und der Übertragungszeit einer Sinzelstation. Diese Zeit ist bei geschickter Konstruktion der Übertragungsstation kürzer als die Zeit, die sich in den bisher bekannten Blockstanzwerken erreichen ließ.
Als Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens können Streifenlocher, Streifenleser aber auch Druckvorrichtungen verwendet werden. Besteht die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens aus einem Mehrfachstanzwerk, so können die Einzelstationen dieses Mehrfachstanzers entweder auf einer Seite des Streifens oder aber beiderseits des Streifens angeordnet sein. Die einzelnen Stationen können dabei feststehen, sie können jedoch, insbesondere bei beiderseitiger Anordnung auch mit Bewegungsausgleich arbeiten. In einem besonderen Ausführungsbeispiel können die Stanzstempel der einzelnen Stationen den Streifen auch durch das I'iehrfr. σίτε tanzuerk hindurchtransport!eren.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
lassen aich der Darstellung entnehmen, die in der nachfolgenden Beschreibung anhand meherer Ausführungsbeispiöle
erläutert wird.
3s aeigt;
Fig. l ein Loch-, Ablese- bzw. Druckschema nach den
erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Verbindung der Einzelstationen mit den zugehörigen Spoicherein-
heiten,
Fig. 3 die schematische Darstellung der Sinzelstationon eines Mehrfachstanzwerlces, wobei die Stationen
beiderseits eines Lochstreifens angeordnet sind.
Obawar nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Druckwerke und auch Streifenloser mit Erfolg betrieben werden können, wird nachfolgend die 3rfindung lediglich an einem Mehrfachstanzvrerlc erläutert. Eine Übertragung auf Druckwerke bzw. Losegeräte oder ähnliche Vorrichtungen wird jedem Fachmann
ohne Schwierigkeiten möglich sein.
Fig. 1 zeigt schematisch die Lochung eines Lochstreifens
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einem lii-stelligen Gtanzwerk. Die Stanzwerke 1 bis 15 sind oben in der Fig. 1 angedeutet. Der Lochstreifen 51 findet sich in seiner ersten Stanzstellung I. In dieser Stellung locht das Stanzwerk I.
In Stellung II, in der der Streifen 51 vermittels eines
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Transportwagens und der Transportlöcher 40 um eine Teilung bzw. um einen Schritt weitertransportiert worden ist, locht die Station 9· Station 9 ist um einen positiven Schritt a = n + 3 von der Station 1 entfernt. In dieser Formel bedeutet η die Anzahl der Stanzwerke.
In der Stellung III, in der der Lochstreifen gegenüber der Stellung II erneut um einen Schritt nach rechts gerückt ist, locht die Station 2. Diese Station 2 ist um einen negativen Schritt b » a - 1 von der Station 9 entfernt .
In der Stellung IV. locht die Station 10, die von der Station 2 wiederum um einen positiven Schritt entfernt ist.
Nachdem der Streifen um 15 Schritte nach rechts ,gerückt ist, sich also in der Position XV befindet, haben alle Stationen i bis 15 gelocht, so daß der Inhalt des Speichers -v ausgedruckt worden ist,
Es sei aigenomraen, daß der _ Spei eher, mit dem das Mehrfachstanzwerk verbunden ist, in der Zwischenzeit stellenweise wieder aufgefüllt worden ist. Nachdem also der Streifen von der Position XV in die Position XVI gerückt ist, beginnt ein neues Arbeitsspiel mit einer Lochung der Station 1. Der untere Teil der Fig. 1 zeigt, daß sich in der gleichen Reihenfolge, wie beschrieben, die Lochungen fortsetzen* so daß in der Stellung XiK der Streifen um insgesamt 30 Schritte nach rechts gerückt ist. Dreißig Lochungen sind in der ßchenzeit durchgeführt worden, so daß die Lochungen ohne
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Zwischenräume dicht an dicht auf dem Streifen 31 ausgeführt worden sind.
Die Einspeicherung in den Speicher gehört nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Es sei jedoch erwähnt, daß die Sinspeicherung, beispielsweise bei elektronischen Speichern, nach dem Ausdrucken des gesamten Inhaltes in kurzer Zeit gleichzeitig erfolgen kann. Der Speicher kann jedoch auch stellenweise, dem Auslesen entsprechend, nachgefüllt werden.
Fig. 2 zeigt schematisch die Verbindungen der Einzelstationen eines Mehrfachstanzwerkes mit den Speicherstellen. Der Lochstreifen 31 werde unter den Einzelstationen 1 bis 15 durch das Transportrad 30 vorbeigeführt. Das Transportrad 30 wird über die i/eile 32 von einen Antrieb 33 bewegt. Je nach Konstruktion des Stanzwerkes kann dieser Antrieb kontinuierlich aber auch schrittweise erzeugt werden. Da derartige Antriebsvorrichtungen in der Technik allgemein bekannt sind, wetfden sie im einzelnen nicht beschrieben. "Der Antrieb 33 ist über Klemmen 3k an eine elektrische Stromquelle angeschlossen.
Unter dem Streifen 31, in Ausrichtung mit den Stationen i bis 15» können Matrizen 30 vorgesehen sein.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält der Speicher 21 fünfzehn Stellen S. bis S . Jede Speicherstelle S^ bis S ist über eine Mehrfachleitung Bit Kontakten K., bis-K^- ver-
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bunden, die auf einem inneren Kontaktring eines Drehwählers 22 angeordnet sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind pro Kontaktstelle K„ bis K fünf Kontakte 23 gezeigt, da angenommen wird, daß das Mehrfachstanzwerk im Fünfer-Code locht. Selbstverständlich ist es möglich, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen, jede beliebige andere Kontaktzahl zu verwenden.
Konzentrisch zu dem inneren Kontaktring sind auf einem äußeren Kontaktring Kontakte Oi bis 015 angeordnet. Diese Kontakte 29 bestehen im vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls aus fünf nebeneinanderliegenden Einzelkontakten.
Der innere und der äußere Kontaktring werden von Kontaktbürsten 271 26 überstrichen, die an einem Kontaktarm ?A befestigt sind. Zwischen sich entsprechenden Bürsten des inneren und des äußeren Kontaktringes besteht leitende Verbindung. Der Kontaktarm 24 wird über eine »ielle 23 gleichlaufend mit dem Sprossenrad 30 vom Antrieb 33 angetrieben.
Die Kontakte 29 des äußeren Kontaktringes sind über Mehrfachleitungen mit den entsprechenden Einzelstationen des Mehrfachstanzwerkes verbunden. Selbstverständlich führen fünf Leitungen von jeder Kontaktstelle zu einem Stanzwerk 1 bis J^ per Einfachheit halber sind diese fünf Einzelleitungen zu einer Sammelleitung zusammengefaßt.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren sind die Kontakte Ol mit der Einzelstation i, die Kontakte 02 mit der Sinzelsta-
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tion 9 verbunden, Sie Kontakte O'j, liegen an der Station 2 während die Kontakte 04 mit der Sinzelstation 10 verbunden . sind.
Dur ah diese Anordnung wird erreicht, daß der Kontaktarm 24 jeweils-die richtige Speicherstelle mit der richtigen Εχη-zels tation des Mehrfachstanzwerkes verbindet. In der Stellung 1 sind so die Kontakte K1 des inneren Kontaktringes nit den Kontakten Ol des äußeren Kontaktringes verbunden. Hierdurch steht die Speicherstelle Si mit der Einzelstation 1 in Verbindung. In der zweiten Stellung verbinden die Bürsten 26 und 27 des Schleifkontaktes 24 die Kontakte K2 des inneren Kontalctringes mit den Kontakten 02 des äußeren Kontaktringes. Wie sich der Fig. 2 entnehmen läßt, ist dadurch die Speicherstelle S2 mit der Einzelstation 9 verbunden.
Hach dom Vorgesagten wird es jedem Fachmann möglich sein, anstelle des elektromechanischen Verteilers 22 jeden äqtiivalenton beispielsweise elektronischen Verteiler im Sinne der 2rfindung einzusetzen.
Als Speicher läßt sich jeder elektronische oder elektrische oder äquivalente Speicher verwenden. Auch lassen sich, ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, zwischen den Stellen des Speichers und den Einzelstationen des Mehrfachstanzwer-, kos Verstärker einbauen.
Fig. 3 läßt in schematischer Ansicht beiderseits dos Streifen«51 angeordnete Einzelstationen >6, 37 eines Mehrfach*- stanzwerkes erkennen. Hierbei sind die Stationen 1, 5« 5, 7,
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9, Ii, 13 und 15 auf der einen Seite des Streifens, die Stationen 2, 4, 6, 8, 10, 12 und l4 auf der anderen Seite des Streifens angeordnet. Mit 33 und 39 sind die zu den Einzelstationen gehörigen Matrizen bezeichnet.
Die Anordnung gemäß Fig. 3 wird mit Vorteil dann verwendet, wenn Platz geschaffen werden muß für die Einstellorgane sowie für den Antrieb der einzelnen Stanzstempel.
Selbstverständlich lassen sich als Einzel&tationen auch ,:..·;' Lochstanzen verwenden, deren Stempel mit Bewegungsausgleich arbeiten oder deren Stempel den Vorschub des Lochstreifens durch die Stanzstation bewirken, Da derartige Vorrichtungen jedoch bekannt sind, wird auf eine Erläuterung verzichtet.
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Claims (1)

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Patentansprüche j* **
1. Verfahren zum Übertragen von Informationen auf Aufzeichnungsträger mit einen Vielfachübertragungswerlc, dadurch gekennzeichnet, daß von den in ungerader Anzahl hintereinander angeordneten Sinselstationen (l - 15) des Vielfachübertragungswerkeo (5-) nacheinander stets diejenigen aufgerufen werden, die in Bezug auf die Fortschreitrichtung des Aufzeichnungsträgers (3l) abwechselnd jeweils um einen positiven Schritt ( & = —g— ) oder einen negativen Schritt (b β a-l) voneinander entfernt liegen, so daß der Inhalt eines mit dem Vielfachübertrager verbundenen Speichere auf den Aufaeichnungaträger während eines Vorrückens um η = a + b Teilungen übertragbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichne t , daß sich bei beliebiger, jedoch ungerader Anzahl von Sinzelstationen (1 - Ii?) eine Auf ruf folge
ia+1 2a+2 3 a + 3 k ... usw. ergibt.
2. Verfahren nach den Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gesamtdauer einer Speicherübertragung bei kontinuierlichen bavr. schrittweisem Vorschub des Aufzeichnungsträgers aus der Anzahl η der Einzelstationen (l - 15) und der Übertragungszeit einer Einzelstation ergibt.
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4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorangehenden. Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Vielfachübertragungswerk (51) als Streifenlocher, Streifenleser oder als Druckvorrichtung ausgebildet ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch kf dadurch gekennzeichnet, daß die Einaelstationen (l - 15) des Mehrfachstanzwerkes bzw. des Mehrfachlesers auf einer Seite des Aufzeichnungsträgers (31) angeordnet sind.
6, Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstationen (l -15) des Mehrfachstanzwerkes bzw. des Mehrfachlesers beiderseits des Aufzeichnungsträgers (jsi) angeordnet sind.
7· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sinzelstationen (l - 15) des Mehrfachstanzwerkes bzw. des Mehrfachlesers feststehende Stationen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstationen (l - 15 ) des Mehrfachstanzwerkes bzw, des Mehrfachlesers mit Bewegungsausgleich arbeiten.
_ Vorrichtung nach Anspruch ^i, dadurch ge ic <|"n ή~_z θ i c h η e t , daß die Stanzstempel der Einaelgtationen (1 -15) den Streifen (3l) durch das Mehrfachstarizwerk transportieren. .......
DE19611424822 1961-08-01 1961-08-01 Verfahren und Vorrichtung zum UEbertragen von Informationen Pending DE1424822A1 (de)

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