DE2030647C3 - Druckvorrichtung mit einem parallel zur Druckzelle bewegbaren Hammermodul - Google Patents

Druckvorrichtung mit einem parallel zur Druckzelle bewegbaren Hammermodul

Info

Publication number
DE2030647C3
DE2030647C3 DE19702030647 DE2030647A DE2030647C3 DE 2030647 C3 DE2030647 C3 DE 2030647C3 DE 19702030647 DE19702030647 DE 19702030647 DE 2030647 A DE2030647 A DE 2030647A DE 2030647 C3 DE2030647 C3 DE 2030647C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
pole piece
guide
hammer
magnet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702030647
Other languages
English (en)
Other versions
DE2030647A1 (de
DE2030647B2 (de
Inventor
Alexander Dover; Curtiss Robert Henry Wayland; Mass. Nyman (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mohawk Data Sciences Corp
Original Assignee
Mohawk Data Sciences Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mohawk Data Sciences Corp filed Critical Mohawk Data Sciences Corp
Publication of DE2030647A1 publication Critical patent/DE2030647A1/de
Publication of DE2030647B2 publication Critical patent/DE2030647B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2030647C3 publication Critical patent/DE2030647C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Hammermodul bewegt wird:
Fig. 4a ist ein dem Diagramm gemäß F i g. 4 entsprechenden Diagramm, welches Einzelheiten zeigt;
F i g. 5 ist eine schematisehe Ansicht zur Erläuterung der Art und Weise, in der die Bewegungsrichtung des Hammermoduls umgekehrt wird.
F i g. 1 zeigt schcinatisch eine Druckvorrichtung mit einer üblichen Drucktrommel 1, die Typenreihen auf ihrem Umfang trägt und die durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung gedreht wird. Papier 2 wird zu einer Trommel 1 benachbarten Stelle vorgeschoben, die sich über die Länge der Trommel 1 erstreckt und an der das Drucken stattfinden soll. d. h. längs einer Druckzeile. Zwei übliche Zugeinrichtungen 3 und 4 weisen gezahnte endlose Riemen 5 auf. die mit Perforationen in dem Papier 2 in Eingriff truen und das Papier 2 jedesmal di:nn um ein Inkrcmcnt bzw. um einen Sehritt bewegen, wenn eine weitere Zeile in die Druckstellung gebracht werden soll, leder Riemen 5 läuft um zwei Rollen la und 7b, von denen eine durch nicht dargestellte Mittel angetrieben ist.
Ein Hammermodul 8, der vier Hammer 8a aufweist, ist der Drucktrommel t benachbart an der Druckzeile angeordnet. Ein Verbindungsteil 9, der mit dem Boden des Hammermoduls 8 verbunden ist, ist entlang der Länge der Drucktrommel 1 bewegbar und durch zwei Führungsteile 10 abgestützt.
Die Vorrichuingstcilc zum schrittweisen Bewegen des Hammermoduls 8 entlang einer Linie parallel zu der Druckzelle sind in den F i g. 1, 2 und 3 dargestellt. Eine Spule 11, die an einem Spulenträger 12 aus Kunststoff angebracht ist, ist mit dem Verbindungsteil 9 verbunden und ragt von diesem in eine ein Magnetfeld erzeugende Einrichtung vor. Die das Magnetfeld erzeugende Einrichtung, die am besten in F i g. 2 dargestellt ist. ist unter dem Verbindungsteil 9 angeordnet und erstreckt sich entlang der Länge der Drucktrommel 1. Sie umfaßt einen U-förmigen Permanentmagneten 13, der aus irgendeinem der bekannten keramischen magnetischen Materialien hergestellt ist. Der Magnet 13 ist ein dünner Teil, der durch seine dünne Abmessung hindurch derart magnetisiert ist, daß entgegengesetzte Pole auf seinen gegenüberliegenden Flächen vorhanden sind. Ein Nordpolstück 14 ist an der Innenfläche des Magneten 13 angeordnet und legt sich gegen diese. Ein U-förmiges Südpolstück 15 umgibt die Außenseitenfläche des Magneten 13 und legt sich gegen diese. Teile beider Polstücke 14, 15 ragen am Oberende des Magneten 13 vorbei vor, um einen Luftspalt zu bilden, in dem die Spule 11 angeordnet ist. Eine solche U-I'örmige Ausführung hält den Verlust an Magnetfluß auf einem Minimum, da die Polstücke 14 und 15 im wesentlichen an den gesamten Polfüiehen des Magneten 13 anliegen und der Magnetfluß an dem Luftspalt konzentriert ist. Während der Ausführung kann der Magnet 13 durch drei zusammenpassende Teile gebildet werden, von denen ein Teil die Basis des U und die anderen beiden Teile die Seiten oder Schenkel des U bilden.
Am oberen Ende der das Magnetfeld erzeugenden Einrichtung haben die Polstücke 14 und 15 im Abstand voneinander liegende Polstück-Tcile, die den Luftspalt und weiterhin eine Führung bilden, in der die Spule 11 sich bewegt. Die Polstüek-Teile 14;i sind am Oberende des Nordpolstückes 14 angeordnet und bilden eine Kammanordnung mit versetzten angeordneten Zähnen. Die Polslück-Teilc 15a des Südpolstückcs 15 ragen in die Zwischenräume der Polstück-Teile 14a hinein. Die Polstück-Teile 14a und 15a bilden somit eine Führung, von der jede Seite abwechselnd Polstück-Teile entgegengesetzter Polarität aufweist. Zusätzlich haben diejenigen Polstück-Teile, die direkt einander gegenüberliegen, entgegengesetzte Polarität. Diese Ausführung schafft Magnetfelder, welche die Führung abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen kreuzen.
Fig.4 zeigt einen Schnitt durch die Spule 11 und dient zur Erläuterung der Art und Weise, auf welche der Hammcrmodul 8 bewegt wird. Die sich senkrecht
ίο erstreckenden Teile 11a (in F i g. 3 dargestellt und bezeichnet) der Spule 11 sind zwischen zwei benachbarten Paaren von gegenüberliegenden Polsiück-Teilen angeordnet. Die Spule 11 wird auf diese Weise von zwei Magnetfeldern entgegengesetzter Richtung durchflutet, von denen jedes durch den einen der senkrechten Teile 11a hindurchgeht. Wenn die Spule 11 erreg! wird, baut jeder senkrechte Teil Ua der Spule 11 ein zweites Magnetfeld auf, welches mit dem Magnetfeld zusammenwirkt, in welchem der betreffende Teil 11a angeordnet ist. Jedoch bewirkt die Erregung der Spule 11, daß die beiden Teile 11a Strom in ineinander entgegengesetzter senkrechter Richtung führen, gleichwohl sind beide Teile zu den Magnetfeldern senkrecht angeordnet, und da die Teile von entgegengesetzten Feldern gekreuzt werden, wirkt auf jeden Teil 11a der Spule 11 eine Kraft in gleicher Richtung entlang der Führung.
Indem Strom in abwechselnden Richtungen durch die Spule 11 über Leiter 16 (F i g. 3) geleitet wird, wird die Spule 11 in aufeinanderfolgenden Inkrementell oder Schritten entlang der Führung bewegt. Wechseln der Richtung des Stromes, wenn die Spule 11 sich entlang der Führung bewegt, bewirkt, daß die richtige Richumgskrafi an jeden Teil Ha der Spule 11 angelegt wird, um deren Bewegung fortzusetzen, da die Teile 11 a der Spule 11 sich durch entgegengesetzte längs der Führung abwechselnde Magnetfelder bewegen. Die Spule 11 wird auf diese Weise schrillweise forlbewegt und trägt den Hammcrmodul 8 mit sich. In F i g. 4 ist in unterbrochenen Linien die vorhergehende Stellung des linken senkrechten Teiles 11a dargestellt. Die Polstück-Teilc haben eine solche Größe, daß die vier Hammer 8a in dem Hammermodul 8 so angeordnet sind, daß sie aufeinanderfolgende Gruppen von vier Zeichen nach jeder Schrittbewegung des Hammermoduls 8 drucken können.
Selbstverständlich können die relativen Größen der Spule 11 und der Polstiick-Teüe 14a und 15a geändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Beispielsweise können die senkrechten Teile 11a der Spule 11 zwischen jedem dritten Paar von gegenüberliegenden Polstück-Teilen angeordnet sein.
Damit die Spule 11 nach jeder Schriubewegung richtig positioniert ist, sind an dem Spulenträger 12 zwei ferromagnetische Elemente 17 angeordnet. Diese Elemente 17 schaffen eine Rasteinrichtung. Wenn der Strom in der Spule 11 zur Beendigung einer .Schrittbewegung des Moduls 8 unterbrochen wird, erreichen die lerroniagnetischen Elemente 17 eine Stelle innerhalb der Führung zwischen benachbarten Paaren von PoI-stück-Tcilen 14a und 15a. Jedoch werden sie sodann von den Magnetkräften von den Polstück-Teilcn 14a bzw. 15a bzw. von deren Kanten angezogen und kommen in den in F i g. 4 wiedergegebenen Stellungen zur
(>5 Ruhe. Wenn die Elemente 17 sich in diesen Stellungen befinden, sind die senkrechten Teile I la der Spule 11 richtig in der Mitte zwischen den Polsiückvorspriingen 14a und 15a für die nächstfolgende Schrillbcwcgung
bzw. einen Druckvorgang ungeordnet. Die lerromagnetischen Elemente 17 weisen den Polsiüek-Teilen 14,7 und 15;) benachbarte, vorzugsweise zugespitzte Seiten auf, um die wirksamste Rasiwirkung zu schaffen. Zusätzlich können für genaueres Anordnen der Spuk" 11 diejenigen Kanten der Polstück-Teile 14.7 und 15;;. in Richtung gegen welche die ferromagnetische!! Elemente 17 angezogen werden, eine lippeiil'örniige Gestalt 17;/ mit Zuspitzung in Richtung gegen die Führung gegeben werden, wie es in Pig.4.7 dargestellt ist. In einem solchen Pull werden die Elemente 17 zu den Lippen 17.7 hin angezogen und in Ausrichtung mit diesen positioniert.
Die Druckvorrichtung gemäß der Erfindung kann dazu verwendet werden, die Hammcrmodtile in zahlreichen unterschiedlichen Druckvorrichtungen zu bewegen. P i g. 5 zeigt schematisch eine mögliche Ausführung mit einer Drucktrommel 1 und einem llammermodul 8, der vier Hämmer 8.7 aufweist. Der Hammermodul bei der dargestellten Druckvorrichtung bewegt sich durch fünf Druckslcllungen, d. h. durch Zonen I bis 5. Die Druckvorrichtung ist somit in der Lage, bis zu zwanzig Zeichen in einer Zeile des Papiers 2 zu drukken. Drucken tritt auf, wenn der Hammermodul 8 sich gemäß F i g. 5 nach rechts bewegt. Bei Erreichen der rechten Seite des Papier 2 kehrt der Modul 8 zur linken Seite zurück, um den Druckvorgang für eine weitere Zeile einzuleiten. Zwei mechanische Anschläge 18 sind an den Enden der Drucktrommcl 1 schematise!!
dargestellt. Ein Zeitschalter 19;/ ist am linken Ende der Drucktrommcl 1 angeordnet und wird geschlossen, wenn der I lammermodul 8 das linke Ende der Drucktrommel I erreicht. Ein anderer Zeitschalter 19/j ist am rechten F.ndc der Drucktrommel 1 angeordnet und wird geschossen, wenn der llammermodul 8 das rechte EmIe der Drucktrommel I erreicht.
Ils sind Impulserzeuger vorgesehen, die positive und negative Impulse erzeugen und die Spule Il entsprechend steuern, so daß diese durch jeden erzeugten Impuls um einen Schritt, einer der Zonen 1 bis 5 entsprechend, nach rechts bewegt wird.
Am Ende einer gedruckten Zeile befindet sich der Hammermodul 8 in der Zone 5 und muß zur Zone I zurückkehren, um die nächste Zeile beginnen zu können. Der nächste Impuls versucht, den Hammermodul 8 an dem rechten Ende der Drucktrommcl 1 vorbei zu bewegen. |edoch hindert einer der mechanischen Anschläge 18 jede weitere Bewegung des Hammermoduls 8 nach rechts. Da die Spule 11 in dem zur Zone 5 gehörenden Magnetfeld verbleibt, bewirkt der nächstfolgende Impuls, der gegenüber dem vorhergehenden Impuls entgegengesetzte Polarität hat. daß der I iammermodul 8 nach lings bewegt wird, und durch weitere Impulse wird er nach links bewegt, bis er die Zone 1 erreicht. Wenn er sich in der Zone 1 befindet, schafft der andere Anschlag 18 die gleiche Wirkung, und die Bewegungsrichtung des Moduls 8 kehrt sich wieder um.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Druckvorrichtung mit einem wenigstens einen Hammer aufweisenden Hammermodul, der parallel zur Druckzelle bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen des Hammcrmoduls (8) eine sich parallel zur Druckzeile erstreckende Führung aufweist, die durch Polstück-Teile (14.), 15a) eines Magneten (13) gebildet ist, die unter Bildung eines Luftspaltes mit wechselnder Polarität nebeneinander angeordnet sind und Magnetfelder schaffen, die sich entlang der Führung in abwechselnden Richtungen quer über die Führung erstrecken, daß für jeden Hammerinodu) (8) eine mil diesem verbundene Spule (II) vorgesehen ist, deren Achse in Richtung der durch die Polstücke (14a, 15./) hervorgerufenen Magnetfelder verläuft, deren Breite in Zeilcnrichlung größer ist als die Breite eines Polstück-Teiles (14a, 15;;) einschließlich der beiden Abstände zu den benachbarten Polstück-Teilen (14,), 15a) und kleiner als zwei Polstück-Teile einschließlich des eingeschlossenen Abstandes und die in die durch die Polstück-Teile gebildete Führung ragt, wobei die Spulenabschnitte derart angeordnet sind, daß durch Stromfluß in der Spule (11) diese Bevvegungsschritte in einer Richtung entlang der Führung ausführt, daß der Stromfluß durch die Spule (11) abhängig von der Richtung der beiden Magnetfelder der Polstück-Teile (14a, 15//), zwischen denen sich die Spule (11) gerade befindet, durch eine Steuereinrichtung bestimmt wird, die Stromimpulsc entsprechender Richtung und einer für den Transport um die Länge eines PoI-stück-Teiies und eines Polstück-Teile-Abstandes gcrade ausreichender Dauer abgibt, und daß an einem Spulenträger (12) wenigstens ein feriOinagnetischcs Element (17) angebracht und in der Führung angeordnet ist, das mit Lippen (17a) an den Kanten gegenüberliegender Polstücke (14a. 15a) derart zusammcnwirkt, daß der Spulenträger (12) und damit der Hammermodul (8) bei fehlendem Stromfluß durch die Spule (11) an einer definierten Stelle anhaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch ^ekcnnzeichnet, daß die den Polstück-Teilen (14./ 15,/) benachbarten Seiten der ferromagnetische!' · leniente (17) zugespitzt sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Flächen des Magneten (13) entgegengesetzte Polarität haben und daß jeweils ein Teil jedes Polstückes (14, 15) an der Fläche des Magneten anliegt, die die gewünschte Polarität des Polstückes (14, 15) hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (13) ein dünner Teil ist, der in Richtung seiner dünnen Abmessung magnetisiert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (13) im wesentlichen einen Teil eines der Polstückc (14) der einen Polarität umgibt und daß ein Teil eines der Polstücke (15) der anderen Polarität im wesentlichen den Magneten (1.3) umgibt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung mit einem wenigstens einen Hammer aufweisenden Hammermodul. der parallel zur Druckzeile bewegbar ist.
Bei einer bekannten Druckvorrichtung der vorgenannten Art (US-PS 31 35 195) wird der Hammer mittels eines Riemens längs einer Druckzeile entlang bewegt. Hierzu wird der Riemen über sich drehende Reibrollen angetrieben und vermittels einer Klotzbremse angehalten, damit der Hammer an ausgewählter Stelle an der Druckzeile einen Druckvorgang durchführen kann. Die bekannte Druckvorrichtung ist aus vielen Antriebsteilen zusammengesetzt, ist somit störanfällig und wenig betriebssicher.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die im Aufbau einfach und im Betrieb zuverlässig ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Druckvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist. daß die Einrichtung zum Bewegen des Hammermoduls eine sich parallel zur Druckzeile erstreckende Führung aufweist, die durch Polstück-Teile eines Magneten gebildet :st, uie unter Bildung eines Luftspaltes mit wechsclndncr Polarität nebeneinander angeordnet sind und Magnetfelder schaffen, die sich entlang der Führung in abwechselnden Richtungen quer über die Führung erstrecken, daß für jeden Hammermodul eine mit diesem verbundene Spule vorgesehen ist, deren Achse in Richtung der durch die Polstücke hervorgerufenen Magnetfelder verläuft, deren Breite in Zeilcnrichtung größer ist als die Breite eines Polstück-Teilcs einschließlich der beiden Abstände zu den benachbarten Polstück-Teilen und kleiner als zwei Polstück-Teile einschließlich des eingeschlossenen Abstandes und die in die durch die Polstück-Teile gebildete Führung ragt, wobei die Spulenabschnittc derart angeordnet sind, daß durch Stromfluß in der Spule diese Bewegungsschritte in einei Richtung entlang der Führung ausführt, daß der Stromfluß durch die Spule abhängig von der Richtung dei beiden Magnetfelder der Polstück-Tcile, zwischen de nen sich die Spule gerade befindet, durch eine Steuereinrichtung bestimmt wird, die Stromimpulsc entsprechender Richtung und einer für den Transport um dit Länge eines Polstück-Teiles und eines Polslück-Teilc Abstandes gerade ausreichender Dauer abgibt, und dal; an einem Spulenträger wenigstens ein fcrromagncti sches Element angebracht und in der Führung angeord net ist, das mit Lippen an den Kanten gegenüberliegen der Polstiicke derart zusammenwirkt, daß der Spulen träger und damit der Hammermodul bei fehlenden Stroinfluß durch die Spule an einer definierten Stellt anhaltbar ist.
Gemäß der Erfindung wird ein Hammer bzw. Harn mermodul mit Hilfe elektrischer und magnetischer Mit tel an einer Druckzeile cntlangbcwegt, ohne daß dazi bewegliche Antriebsteile erforderlich sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeich nung beispielsweise erläutert.
F i g. I ist eine schematische Ansicht einer Diuckvor richtung gemäß einer bevorzugten Ausfülmingsfom der Erfindung;
F i g. 2 ist eine schaubildüchc Ansicht eines Teiles de Druckvorrichtung;
F i g. 3 ist eine Ansicht, in der die mit dem Hammer modul verbundene Spule dargestellt ist;
F i g. 4 ist ein schcmatisches Diagramm, welches zu Erläuterung der Art unJ Weise dient, in welcher de
DE19702030647 1969-06-24 1970-06-22 Druckvorrichtung mit einem parallel zur Druckzelle bewegbaren Hammermodul Expired DE2030647C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US83599869A 1969-06-24 1969-06-24
US83599869 1969-06-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2030647A1 DE2030647A1 (de) 1971-01-07
DE2030647B2 DE2030647B2 (de) 1975-06-12
DE2030647C3 true DE2030647C3 (de) 1976-02-05

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2946147C2 (de)
DE2439161C3 (de) Elektronische Nadelauswählvorrichtung für eine Rundstrickmaschine
DE2652339C2 (de) Elektrodynamische Betätigungsvorrichtung für einen Drucker
DE2616519B2 (de) Feststehende spulengruppe zum linearen antreiben und fuehren eines laeufers
DE2229474C3 (de) Vorrichtung zum Bremsen und Festklemmen von Bahnmaterial, insbesondere für einen Drucker
DE2734890C3 (de) Aufzeichnungsträgerpositioniervorrichtung
DE2030647C3 (de) Druckvorrichtung mit einem parallel zur Druckzelle bewegbaren Hammermodul
DE2235225C3 (de) Vorrichtung zum Einlesen einer Anzahl von Einleseelementen von Jacquardbzw. Kartenschlagmaschinen
DE2249125C2 (de) Drucker mit einer Auswählanordnung für Druckelemente
DE2306309A1 (de) Elektromagnetische antriebseinrichtung fuer einen schnelldrucker
DE2944287A1 (de) Elektromagnetische ausloesevorrichtung, insbesondere fuer den antrieb von druckhaemmern
DE1502697B2 (de) Elektromagnetische ausspannvorrichtung
DE1952880A1 (de) Lochmaschine
DE2030310C3 (de) Druckhammeranordnung
DE1161063B (de) Steuereinrichtung fuer den Antrieb einer Vorschubeinrichtung fuer Aufzeichnungstraeger, insbesondere Lochkarten
DE4033317C2 (de)
DE1029908B (de) Vorrichtung zum Rasten von Schaltgeraeten, insbesondere solchen, die mit von Hand zu bewegenden, drehbeweglichen Schaltorganen ausgestattet sind
DE1183104B (de) Speichergesteuertes ferromagnetisches Druckwerk
DE2163664C3 (de) Druckvorrichtung zur Erzeugung eines magnetischen Musters auf einem Druckpapier unter Verwendung magnetischer Druckfarbe
DE3831032A1 (de) Elektromagnetischer nadelauswaehler fuer rundstrickmaschinen
DE2030647B2 (de) Druckvorrichtung mit einem parallel zur Druckzeile bewegbaren Hammermodul
DE688493C (de) Verfahren und Einrichtung zum Abteilen einzelner magnetisierbarer Glieder von einem Stapel, insbesondere von einem aus Kettenfadenwaechterlamellen bestehenden Stapel
DE2521720A1 (de) Hammerbanksystem
DE1964660B2 (de) Verfahren zum Trennen und Orientieren von elektrisch leitenden Körpern
DE1248982B (de) Schnelldruckvorrichtung