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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Adressenerkennungsverfahren und eine Postsendungsverarbeitungsvorrichtung,
die eine Adresse auf einem Brief liest und erkennt.
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2. Diskussion
des Hintergrunds
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Ein
Postleitzahl-Leser-Sortierer nimmt Briefe nacheinander auf, liest
und unterscheidet Adresseninformation auf dem Brief und der Leser-Sortierer
stapelt die Briefe basierend auf dem Unterscheidungsergebnis.
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Die
Detektion der Position, an der die Adresse zum Zeitpunkt der Unterscheidung
angezeigt wird, ist jedoch schwierig, und verschiedene Ansätze werden
für die
Detektion verwendet. Beispielsweise werden zum genauen Detektieren
der Adresseninformation bei einer großen Anzahl von Briefen gleichen Formats,
wie bei Werbesendungen, ein Cursormodus und ein Spezialformenmodus
verwendet. Im Falle der Werbesendungen gemäß diesen Modi, werden die Koordinaten
der Position der Adresseninformation manuell festgelegt. Die festgelegte
Position wird von dem Brief als die Adresseninformationsposition extrahiert,
die gemäß dieser
Festlegung gelesen wird, und die Information innerhalb der extrahierten Position
wird unterschieden.
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Die
Anwendung dieses Modus ist sehr wirkungsvoll, wenn die Werbesendungen
in einer großen
Anzahl geliefert werden. Wenn Werbesendungen jedoch in kleiner Menge
mit einer Postsendung gemischt werden, kann die Festlegung gemäß diesem
Modus nicht durchgeführt
werden. Wenn der Modus vorgegeben ist, dass die Information, die
an der vorgegebenen Position geschrieben ist, als die Adresse unterschieden
wird, dann, wenn Werbesendungen mit unterschiedlichem Format kommen nachdem
eine kleinen Menge von Werbesendungen erkannt wurde, wird die Information
in der gleichen Region als die bestimmte Information erkannt. Dies verursacht
einen Fehler. Dies verzögert
die Verarbeitung.
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Die
US5,581,625 offenbart ein
Verfahren für die
Verarbeitung einer Postsendung, wobei vorregistrierte Merkmalsinformation,
beispielsweise Größendaten,
die Adressenposition und dergleichen der vorregistrierten Postsendung
mit einer entsprechenden Merkmalsinformation der Postsendung, die
zu verarbeiten ist, verglichen wird.
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Die
US5,103,489 offenbart ein
Verfahren für eine
Postsendungsverarbeitung, wobei eine vorgegebene Adressenmarkierung
identifiziert wird.
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Aufgabe
der Erfindung ist die Schaffung eines Adressenerkennungsverfahrens
und einer Postsendungsverarbeitungsvorrichtung, die den Aufwand für einen
Benutzer reduzieren kann.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2 oder 3
und eine Vorrichtung gemäß Anspruch
7 oder 8 jeweils gelöst.
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Weiterentwicklungen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
beschrieben. Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm einer Postsendungsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem
Bespiel, das zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung notwendig
ist;
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2 ein
Blockdiagramm einer Unterscheidungseinheit gemäß 1;
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3 ein
Flussdiagramm des Betriebs einer Vorrichtung, die eine Adressenposition
detektiert gemäß dem Beispiel
von 1;
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4a und b Ansichten, die ein registriertes Muster
eines Briefs in dem Speicher zeigt, und ein Muster eines zu lesenden
Briefs;
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5 ein
Flussdiagramm des Betriebs einer Vorrichtung, die eine Adressenposition
detektiert, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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6 eine
Ansicht, die ein Beispiel von Bildern einer Postsendung zeigt gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7 ein
Flussdiagramm, das eine Vorrichtung zum Detektieren einer Adressenposition
zeigt, gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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8 eine Ansicht, die ein Beispiel eines
Bildes einer vorherigen Postsendung zeigt, und ein Bild der gegenwärtigen Postsendung;
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9 eine Ansicht, die einen Korrelationsdetektionsprozess
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt; und
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10 ein
Flussdiagramm des Betriebs einer Vorrichtung, die eine Adressenposition
detektiert, gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, die das Beispiel gemäß 1 und das
erste und zweite Ausführungsbeispiel
integriert.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm einer Postsendungsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem Beispiel,
das zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung notwendig ist.
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Eine
Verarbeitungsvorrichtung 1 enthält einen Postsendungslieferer 2,
einen Beförderer 3,
einen Zuführer 4,
einen Scanner 5, einen fotoelektrischen Wandler 6,
eine Unterscheidungseinheit 7, einen Sortierer 8,
einen Barcodedrucker 9, einen Barcodeleser 10,
einen Stufenpassierungspunkt 11, eine Steuerung 12,
eine Datenbank 13 und ein Bedienfeld 14.
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Der
Postsendungslieferer 2 empfängt eine Mehrzahl von Briefen
P, die zufällig
Seite an Seite liegen, während
die Briefe an den hinteren Rändern
in einer aufrechten Position ausgerichtet werden. Der Postsendungslieferer 2 führt die
Briefe P nacheinander an eine vorgegebene Herausnahmeposition. Obwohl
die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele die Verarbeitung
der Briefe beschreibt, soll verstanden werden, dass die Postsendungsverarbeitungsvorrichtung
andere Formen von Postsendung verarbeiten kann, beispielsweise Postkarten,
Magazine und Pakete, durch entsprechende Änderungen der Elemente für den Postsendungstransport
in der Verarbeitungsvorrichtung 1.
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An
der Herausnahmeposition des Briefs P, nimmt der Zuführer 4 einen
Brief P aus der Herausnahmeposition nacheinander heraus, und führt selbigen
an den Beförderer 3.
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Der
Scanner 5 ist stromabwärtsseitig
des Zuführers 4 entlang
dem Beförderer 3 angeordnet.
Der Scanner 5 liest optisch das Bild der Oberfläche der jeweiligen
Briefe P, die transportiert werden.
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Das
reflektierte Licht, das die Oberfläche des Briefs P abgetastet
hat, wird durch den fotoelektrischen Wandler 6 in Strom
umgewandelt, und die gewonnenen Bilddaten werden in der Form von
mehrwertigen Signalen an die Unterscheidungseinheit 7 gesendet.
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Der
Sortierer 8 ist am Rand des Beförderers 3 stromabwärtsseitig
des Scanners 5 angeordnet, und der Barcodedrucker 9 ist
stromabwärtsseitig
vom Scanner 5 jedoch stromaufwärtsseitig vom Sortierer 8 angeordnet.
Der Sortierer 8 sortiert und stapelt die Briefe P gemäß der Adresseninformation.
Der Barcodedrucker 9 druckt auch einen Barcode entsprechend
der Adresseninformation auf den Brief P, basierend auf dem Unterscheidungsergebnis
von der Unterscheidungseinheit 7. Der Barcodedrucker 9 kann
beispielsweise ein Tintenstrahldrucker sein.
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Der
Barcodeleser 10 ist zusammen mit dem Beförderer 3 strömabwärtsseitig
vom Barcodedrucker 9, jedoch stromaufwärtsseitig vom Sortierer 8. Der
Barcodeleser 10 liest den gedruckten Barcode und bestätigt, ob
der Barcode korrekt gedruckt worden ist. Der Abstand zwischen dem
Barcodedrucker 9 und dem Barcodeleser 10 auf dem
Beförderer 3 beträgt typischerweise
10-15 m, damit die Tinte des gedruckten Barcodes trocknen kann.
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Der
Sortierer 8 enthält
eine Mehrzahl von Sortierboxen 8a, die in einer Mehrzahl
von Stufen horizontal und in einer Mehrzahl von Reihen vertikal
angeordnet sind. Der Beförderer 3 erstreckt
sich zu den jeweiligen Sortierboxen 8a.
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Auf
der rechten Seite des Sortierers 8 verteilt der Stufenpassierungspunkt 11 die
Briefe P an die jeweiligen Stufen basierend auf den Barcodes. Der Stufenpassierungspunkt 11 enthält eine
Mehrzahl von Schalt-Gates (nicht gezeigt).
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Die
Steuerung 12 steuert die Postsendungsverarbeitungsvorrichtung 1.
Die Unterscheidungseinheit 7 ist mit der Datenbank 13 verbunden,
wobei die Unterscheidungseinheit 7 Steuerungsdaten von
der Steuerung 12 empfängt,
auf die Datenbank 13 Bezug nimmt, und die Adresseninformation
von den Bilddaten unterscheidet, die von dem fotoelektrischen Wandler 6 empfangen
worden sind. Die Datenbank 13 enthält Verzeichnisse der Buchstaben
und verschiedener Adressen zum Unterscheiden der Adresseninformation
der Briefe P.
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Die
Steuerung 12 schaltet selektiv das Gate an dem Stufenpassierungspunkt 11 und
die Partitionsgates (nicht gezeigt) in den jeweiligen Sortierboxen 8a basierend
auf dem Unterscheidungs ergebnis von der Unterscheidungseinheit 7,
und die Briefe P werden in die spezifizierten Sortierboxen 8a sortiert.
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Das
Bedienfeld 14 zeigt dem Benutzer einen Cursormodus an,
und stellt einen speziellen Spezialformmodus und eine Betriebsführung ein.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm einer Unterscheidungseinheit, die in 1 gezeigt.
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Obwohl
in 1 der Scanner 5 und der fotoelektrische
Wandler 6 als separate Einheiten gezeigt sind, sind selbige
als ein Block in 2 aus Gründen der Einfachheit und Klarheit
gezeigt.
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Die
Bilddaten mit mehreren Werten, die von dem Scanner 5 und
dem fotoelektrischen Wandler 6 gewonnen werden, werden
in dem Speicher (nicht gezeigt) einer Positionsdetektionseinheit 21,
die die Adressenposition angibt, gespeichert. Die adresseninformationsangebende
Positionsdetektionseinheit 21 detektiert aus den Bilddaten
die Position, an der die Adresseninformation genannt ist. Wenn die
Position detektiert ist, werden die Koordinatendaten und die Bilddaten
an eine Zeilendetektions- und Zuschneideeinheit 22 gesendet,
die mit der Einheit 21 verbunden ist.
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Eine
Musterregistrierungsdatenquelle 16 ist mit der adresseninformationsangebenden
Positionsdetektionseinheit 21 verbunden. Die Musterregistrierungsdatenquelle 16 registriert
einen oder mehrere Sätze
von Bilddaten (im Folgenden als registrierte Daten bezeichnet),
entsprechend der Briefgrößendaten,
den Koordinatendaten für
die adresseninformationsangebende Position, und der Koordinatendaten für die Absenderposition
der Werbesendung, die von den Absendern, wie später beschrieben wird, gesendet
wurde.
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Die
Zeilendetektions- und Zuschneideeinheit 22 führt die
Detektion und das Zuschneiden der Adressenzeile durch, die in der
adresseninformationsangebenden Position enthalten ist, basierend
auf den Koordinatendaten. Die Zeilendetektion und das Zuschneiden
an der Zeilendetektions- und
Zuschneideeinheit 22 kann durchgeführt werden, beispielsweise
indem ein Projektionsverfahren verwendet wird. Die Bilddaten der
mehreren Werte für
den Zeilenbereich, die an der Zeilendetektions- und Zuschneideeinheit 22 zugeschnitten
werden, werden an eine Digitalisierungseinheit 23 gesendet.
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Die
Digitalisierungseinheit 23 wandelt die mehrwertigen Bilddaten
für den
Zeilenbereich in zwei Werte um, und verwendet dann die Bilddaten
des Zeilenbereichs, die in zwei Werte umgewandelt worden sind, für eine Zeichendetektions-
und Zuschneideeinheit 24.
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Die
Zeichendetektions- und Zuschneideeinheit 24 detektiert
und schneidet Zeichen aus den Bilddaten mittels Projektionsverfahren
zu, und trennt beispielsweise die Zeichen nacheinander. Die Unterscheidungseinheit 7 kann
arbeiten, um ein Zeichen, oder um zuerst eine Postleitzahl zu erkennen.
Wenn die Unterscheidungseinheit 7 arbeitet, um Zeichen
zu erkennen, werden die Bilddaten, die Eins zu Eins getrennt sind,
an eine Zeichenunterscheidungseinheit 25 übertragen.
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Die
Zeichenunterscheidungseinheit 25 unterscheidet die Zeichen
aus den Bilddaten, die von der Zeichendetektions- und Zuschneideeinheit 24 Eins
zu Eins gesendet worden sind, indem Bezug genommen wird auf das
Verzeichnis der Zeichen, das in der Datenbank 13 registriert
ist. Das Unterscheidungsergebnis wird an eine Straßen/Firmennamen-Unterscheidungseinheit 26 gesendet.
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Die
Straßen/Firmennamen-Unterscheidungseinheit 26 unterscheidet
den Straßennamen oder
den Firmennamen gemäß dem Unterscheidungsergebnis
der Zeichen durch Bezugnahme auf das Verzeichnis der Straßen/Firmennamen,
das in der Datenbank 13 registriert ist. Das Unterscheidungsergebnis
wird an die Straßennamendetektions- und
Zuschneideeinheit 27 gesendet. Die Datenbank 13,
auf die die Straßen/Firmennamen-Unterscheidungseinheit 26 Bezug
nimmt, wird später
im Einzelnen beschrieben. Der Bereich des Verzeichnisses, das zur
Korrelation verwendet wird, ist durch das Unterscheidungsergebnis
der Postleitzahlennummern beschränkt,
und die Korrelation wird innerhalb der Beschränkung durchgeführt.
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Die
Blockdetektions- und Zuschneideeinheit 27 trennt die Ziffern,
beispielsweise als Blocknummer, die genannt wird dem Straßennamen
folgend, der von der Straßen/Firmennamen-Unterscheidungseinheit 26 unterschieden
worden ist, Eins zu Eins durch Detektieren und Zuschneiden. Die
Bilddaten der Blocknummer, die Eins zu Eins getrennt sind, werden
an eine Blocknummernunterscheidungseinheit 28 übertragen.
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Die
Blocknummernunterscheidungseinheit 28 unterscheidet die
Ziffern der Blocknummer, die von der Blockdetektions- und Unterscheidungseinheit 27 gesendet
worden sind, Eins zu Eins durch Bezugnahme auf ein Verzeichnis der
Ziffern, das in der Datenbank 13 registriert ist.
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Wenn
dagegen die Postleitzahl vor der Unterscheidung des Straßen/Firmennamens
und der Blocknummer unterschieden wird, kann die Unterscheidungseinheit 7 schneller
arbeiten, da die Suche in der Datenbank 13 enger durchgeführt werden kann.
Das Unterscheidungsergebnis der Adresse wird verifiziert und ergänzt. Zum
Zeitpunkt der Unterscheidung der Postleitzahl werden die Zeichen
an der Position für
die Postleitzahl detektiert und als Postleitzahl aus den Zeichen
herausgeschnitten, die von der Zeichendetektions- und Zuschneideeinheit 24 zugeschnitten
wurde, und Eins zu Eins an eine Postleitzahldetektions- und Zuschneideeinheit 29 getrennt.
Die Bilddaten der Ziffern, die Eins zu Eins getrennt worden sind,
werden an eine Postleitzahlunterscheidungseinheit 30 gesendet.
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Die
Postleitzahlunterscheidungseinheit 30 unterscheidet die
Bilddaten der Ziffern der Postleitzahl, die von der Postleitzahldetektions-
und Zuschneideeinheit 29 Eins zu Eins gesendet worden sind,
durch Bezugnahme auf ein Verzeichnis von Postleitzahlen, das in
der Datenbank 13 registriert ist.
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Wenn
die Postleitzahl, die wie oben beschrieben unterschieden worden
ist, bereits den Straßen/Firmennamen
angibt, unter der Adresse, die einen Geschichtsaufbau enthält, wie
in dem Fall, ist der Inhalt der Straßen/Firmennamen, die mit dem Unterscheidungsergebnis
der Postleitzahl korreliert werden, in der Datenbank 13,
begrenzt. In dieser Weise kann das Auftreten von Korrelation mit
den Verzeichnissen reduziert werden, und die Verarbeitung kann beschleunigt
werden. In dieser Weise werden die Unterscheidung an der Strichcodeunterscheidungseinheit 30 und
die Unterscheidung an der Straßen/Firmennamen-Unterscheidungseinheit 26 und
der Blockziffernunterscheidungseinheit 28 kombiniert. Letztendlich
wird die erforderliche Adresse an der Antwortbearbeitungseinheit 31 verifiziert.
Die verifizierte Information, beispielsweise verifizierte Adresseninformation,
wird in dem Datenspeicher 32 gespeichert, und zur Detektion
der Position an der adresseninformationsangebenden Positionsdetektionseinheit 21 detektiert,
die später
im Detail beschrieben wird.
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Im
Folgenden wird das erste Verfahren zum Detektieren der Adressenposition
an der adresseninformationsangebenden Positionsdetektionseinheit 21 gemäß einem
Beispiel, das zur Beschreibung der Erfindung notwendig ist, unter
Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben. 3 zeigt
ein Flussdiagramm des Beispiels gemäß welchem eine Postsendungsverarbeitungsvorrich tung
eine Adressenposition detektiert, und 4 zeigt
eine Ansicht, die ein Muster eines Briefs verdeutlicht, das in dem
Speicher registriert ist, und ein Muster eines Brief, das gelesen wird.
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Eine
Mehrzahl von Briefen P ist in dem Postsendungslieferer 2,
wie in 1 gezeigt, abgelegt, und die Operation wird gestartet.
Zuerst werden die verschiedenen registrierten Daten der Briefe P
aus der Musterregistrierungsdatenquelle 16, wie in 2 gezeigt,
gelesen, indem die Steuerung 12 angesteuert wird, und an
einen Speicher (nicht gezeigt) der adresseninformationsangebenden
Positionsdetektionseinheit 21 gesendet (S1).
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Ein
Teil der verschiedenen Daten, die übertragen und gespeichert werden,
sind die registrierten Daten des Gesamtbildes des Briefs P, wie
in 4a gezeigt. In diesen registrierten Daten wird
das Bild bei der Bedienung registriert, bei der die Daten an der Position
für Briefmarken
P1 sind, der Position für
die adresseninformationsangebende Position P2 und der Position P3
für den
Absender. Mit anderen Worten, willkürliche Adresseninformation
ist an der Position der adresseninformationsangebenden Position P2
angegeben, und ebenso ist ein vorbestimmter Name des Absenders an
der Position für
den Absender P3 angegeben. Die verschiedenen Daten, die zu speichern
sind, enthalten die Koordinatendaten der adresseninformationsangebenden
Position P2 entsprechend den registrierten Daten, den Koordinatendaten
für die
Absenderposition P3 und die Größendaten
des Briefs P.
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Es
wird erneut auf 3 Bezug genommen. Nachfolgend
startet der Postsendungslieferer 2 die Zuführung des
Briefs P (S2). Die Briefe, die bei S2 zugeführt werden, werden Eins zu
Eins von dem Zuführer 4 übernommen
und von dem Beförderer 3 befördert. Die
Oberfläche
des Briefs P wird durch den Scanner 5 gelesen, und die
Bilddaten des Briefs P werden durch den fotoelektrischen Wandler 6 gelesen
(S3).
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Die
Bilddaten, die bei S3 gelesen werden, werden an die adresseninformationsangebende
Positionsdetektionseinheit 21 der Unterscheidungseinheit 7 gesendet.
Zuerst werden die Bilddaten des Briefs P mit den Größendaten
des Briefs P unter den verschiedenen Daten, die in dem Speicher
der adresseninformationsangebenden Position 21 gespeichert sind,
korreliert. Nur die registrierten Daten, die eine Größe ähnlich der
des Briefs P haben, werden extrahiert. Die registrierten Daten,
die gemäß dem Vorangegangenen
extrahiert worden sind, werden mit den Bilddaten korreliert (S4).
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Als
Verfahren zum Detektieren der Übereinstimmung/Nicht-Übereinstimmung
in S4, können
beispielsweise Verfahren verwendet werden, wie etwa das Verfahren
des Grades der Ähnlichkeit
eines Musters oder das Verfahren, um einen Korrelationsfaktor der
zwei Muster zu gewinnen.
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Wie
in 4b gezeigt, wenn die Bilddaten die Position für Briefmarken
P11 enthalten, die Position für
die adresseninformationsangebende Position P21 und die Absenderposition
P31, wird das Bild mit den registrierten Daten durch die Korrelation
bei S4 als übereinstimmend
beurteilt. Die Bilddaten, die durch die Koordinaten der adresseninformationsangebenden
Position P2 angegeben sind, die den übereinstimmenden registrierten
Daten entsprechen, werden als die adresseninformationsangebende
Position detektiert (S5). Basierend auf der adresseninformationsangebenden
Position, die in dieser Weise detektiert wird, wird die Postleitzahl
unterschieden und durch die Zeilendetektions- und Zuschneideeinheit 22,
die Digitalisierungseinheit 23, die Zeichendetektions-Zuschneideeinheit 24,
die Strichcodedetektions- und Zuschneideeinheit 29 und
die Strichcodeunterscheidungseinheit 30 bestimmt. Ebenfalls
kann der Inhalt des Verzeichnisses der Straßen/Firmennamen in der Datenbank 13 basierend
auf den Postleitzahlen begrenzt sein. Nacheinanderfolgend wird der Straßen/Firmenname
an der Straßen/Firmennamen-Unterscheidungseinheit 26 unterschieden,
indem die Zeilendetektions- und Zuschneideeinheit 22, die
Digitalisierungseinheit 23, die Zeichendetektions- und
Zuschneideeinheit 24 und die Zeichenunterscheidungseinheit 25 verwendet
werden. Wie oben beschrieben, erfolgt die Verarbeitung durch Verwendung
der Datenbank 13, die einen begrenzten Vergleichsbereich
basierend auf der Postleitzahl aufweist. Darüber hinaus wird die Blocknummer
durch die Blockdetektions- und
Zuschneideeinheit 27 und die Blocknummern-Unterscheidungseinheit 28 unterschieden
(S6).
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Wenn
die ausgelesenen Bilddaten beurteilt werden als nicht mit den registrierten
Daten übereinstimmend,
oder wenn die Datengröße beurteilt
wird als verschieden bezüglich
der Datengröße, wird
eine normale adresseninformationsangebende Positionsdetektion von
den Bilddaten, die von dem Brief P gelesen werden, durchgeführt (S7).
Für diese
Technik kann ein bekanntes Verfahren verwendet werden, beispielsweise
das Projektionsverfahren, und die Erklärung soll in dieser Beschreibung
nicht gegeben werden.
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Nacheinanderfolgend
wird die Adresseninformation durch das gleiche Verfahren, wie in
S6 genannt, unterschieden (S8).
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Das
Unterscheidungsergebnis für
die Adresseninformation bei S6 oder S8 wird in die Antwortbearbeitungseinheit 31 eingegeben,
und als die Adresse verifiziert. Die verifizierte Adresseninformation wird
in der Datenspeichereinheit 32 gespeichert (S9).
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Die
Adresse, die bei S9 verifiziert worden ist, wird an die Steuerung 12 als
das Unterscheidungsergebnis gesendet. Der Brief P wird mit dem Barcode bedruckt,
wobei die Adresse an dem Barcodedrucker 9 gemäß dem hier
gewonnenen Unterscheidungsergebnis codiert wird, und der gedruckte
Barcode wird von dem Barcodeleser 10 bestätigt. Darüber hinaus wird
der Brief P durch die Schrittdurchlaufeinheit 11 geliefert
und von dem Sortierer 8 sortiert und gestapelt. Wenn alle
Brief P, die von dem Postsendungslieferer 2 geliefert worden
sind, zugeführt
und abschließend
verarbeitet worden sind (S10), ist der Prozess beendet.
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In
dem Detektionsverfahren der adresseninformationsangebenden Position,
wie oben erklärt, werden
die registrierten Daten des Briefs P, die vorher registriert wurden,
verwendet.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist ein Verfahren mit dem die adresseninformationsangebende
Position effizient detektiert werden kann, selbst wenn das Bild
des Briefs P vorher nicht registriert wird. Ein Beispiel ist die
Verarbeitung des selben Typs von Briefen P, beispielsweise Werbesendungen,
die in einer großen
Anzahl an die Postsendungsverarbeitungsvorrichtung 1 geliefert
werden. Die Verarbeitung einer großen Anzahl gleicher Typen von
Briefen P wird als Massenverarbeitung bezeichnet.
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In
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1, 2, 5 und 6 das
zweite Verfahren zum Detektieren der Adressenposition an der adresseninformationsangebenden
Positionsdetektionseinheit 21 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erklärt. 5 zeigt
ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Postsendungsverarbeitungsvorrichtung
zeigt, die eine Adressenposition gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung detektiert. 6 zeigt
eine Ansicht der Postsendungsverarbeitungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In diesem Verfahren und bei der Vorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird die Musterregistrierungsdatenbank 16 nicht
verwendet.
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Nachdem
die Briefe P an den Postsendungslieferer 2 geliefert worden
sind, werden zuerst die Briefe P nacheinander Eins zu Eins von dem
Zuführer 4 aufgenommen
und durch den Beförderer 3 befördert. Die
Oberfläche
des Briefs P wird von dem Scanner 5 gelesen, und die Bilddaten
des Briefs P werden von dem fotoelektrischen Wandler 6 erfasst (S11).
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Nach
S11 wird beurteilt, ob mehr als N Briefe P verarbeitet worden sind
(S12). Wenn bestimmt wird, dass mehr als N Briefe nicht in S12 verarbeitet worden
sind, wird eine normale adresseninformationsangebende Position von
den Bilddaten des übernommenen
Briefs P detektiert (S13). Basierend auf der adresseninformationsangebenden
Position, die gemäß dem Vorangegangenen
detektiert wird, wird zuerst die Postleitzahlnummer unterschieden,
und von der Zeilendetektions- und
Zuschneideeinheit 22, der Digitalisierungseinheit 23,
der Zeichendetektions- und Zuschneideeinheit 24, der Postleitzahlennummerndetektions-
und Zuschneideeinheit 29 und der Postleitzahlunterscheidungseinheit 30 bestimmt. Ebenso
wird der Inhalt des Verzeichnisses der Straßen/Firmennamen basierend auf
der Postleitzahlnummer begrenzt. Aufeinanderfolgend wird die Unterscheidung
des Straßen/Firmennamens
an der Straßen/Firmennamen-Unterscheidungseinheit 26 durch
die Zeilendetektions- und Zuschneideeinheit 22, die Digitalisierungseinheit 23,
die Zeichendetektions- und Zuschneideeinheit 24 und die
Zeichenunterscheidungseinheit 25 durchgeführt. Wie
oben beschrieben wird die Verarbeitung durchgeführt, indem die Datenbank 13 verwendet
wird, bei der der Korrelationsumfang basierend auf den Postleitzahlnummern
begrenzt ist, und ferner wird die Blocknummer unterschieden durch
die Blockdetektions- und Zuschneideeinheit 27 und die Blocknummernunterscheidungseinheit 28 (S14).
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Das
Unterscheidungsergebnis der Adresseninformation in S14 wird in die
Antwortbearbeitungseinheit 31 eingegeben und als die Adresse
verifiziert. Die verifizierte Adresseninformation wird in der Datenspeichereinheit 32 gespeichert
(S15).
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Die
Daten, die in S15 gespeichert werden, enthalten die Bilddaten des
gegenwärtigen
Briefs P, die Größendaten
des gegenwärtigen
Briefs P entsprechend den Bilddaten, die Koordinatendaten der adresseninformationsangebenden
Position des gegenwärtigen
Briefs P entsprechend den Bilddaten, und die Koordinatendaten der
adressenangebenden Zeile des gegenwärtigen Briefs P entsprechend
den Bilddaten. Diese Daten werden für N aktuelle Briefe gespeichert,
während
die Alten erneuert werden. Wenn die Daten in der Datenspeichereinheit 32 gespeichert
werden, werden die Bilddaten des letzten Briefs P mit den Bilddaten
verglichen, die unmittelbar zuvor verarbeitet und gespeichert worden
sind, und es wird bestimmt, ob irgendwelche Änderungen des Bildes vorliegen.
Diese Beurteilung wird durchgeführt,
beispielsweise durch den Wert, der durch einen Korrelationsfaktor
angegeben wird, der aus den zwei Bilddaten berechnet wird. Wenn
die Abweichung klein ist, werden beide als gleiches Briefformat
bestimmt und als Abweichungsdaten gespeichert. Wenn diese Abweichungsdaten
für N – 1 Briefe
kontinuierlich während
der Verarbeitung vieler Briefe akkumuliert werden, wird angenommen,
dass eine Massenpostsendung geliefert worden ist, und für die Beurteilung
in S17 verwendet.
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Die
verschiedenen Daten, die in der Datenspeichereinheit 32 gespeichert
werden, werden für die
folgende Verarbeitung verwendet.
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Die
Adresse, die in S15 verifiziert wird, wird an die Steuerung 12 als
Unterscheidungsergebnis gesendet.
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Der
Brief P wird mit dem Strichcode der Adresse bedruckt, die durch
den Strichcodedrucker 9 gemäß dem Unterscheidungsergebnis,
das in diesem Schritt gewonnen wird, codiert wird, und der gedruckte
Strichcode wird durch den Strichcodeleser 10 bestätigt. Darüber hinaus
verläuft
der Brief P durch die Schrittdurchlaufeinheit 12 und wird
durch den Sortierer 8 sortiert und gestapelt.
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Wenn
alle Briefe P, die von dem Postsendungslieferer 2 geliefert
werden, zugeführt
worden sind und abschließend
verarbeitet worden sind (S16), ist die Verarbeitung beendet.
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Wenn
angenommen wird, dass mehr als N Briefe durch die Beurteilung in
Schritt S12 verarbeitet worden sind, wird detektiert, ob die Abweichungsdaten
kontinuierlich gespeichert werden, akkumuliert für N – 1 Briefe von den verschiedenen
Daten, die in der Datenspeichereinheit 32 gespeichert sind.
Wenn bestimmt wird, dass die Daten für N – 1 Briefe P gespeichert sind,
werden die Bilddaten und die Größen der
Daten des letzten Briefes P, die unmittelbar zuvor gespeichert worden
sind, gelesen, von den Bilddaten, die für N Briefe gespeichert worden
sind. Und dann werden die Bilddaten und die Bilddaten des gegenwärtigen Briefs
P, die durch den fotoelektrischen Wandler 6 eingelesen
werden, miteinander verglichen, und es wird bestimmt, ob eine Abweichung
zwischen beiden Bildern vorliegt, ob eine Massenpostsendung verarbeitet
wird (S17). Vor dieser Beurteilung werden die Größendaten zuerst verglichen. Wenn
durch diesen Vergleich festgestellt wird, dass die Größen verschieden
sind, kann bestimmt werden, ob eine Abweichung vorliegt, ohne Durchführung einer
komplizierten Verarbeitung. Wenn angegeben wird, dass die Briefgröße sich
nicht geändert hat,
beispielsweise die Größen fast
identisch sind, werden beide Bilddaten miteinander verglichen.
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In
Schritt S17, wenn bestimmt wird, dass eine Massenpostsendung nicht
verarbeitet wird, dass beispielsweise die Abweichung zwischen beiden
Typen von Postsendung groß ist,
wird eine normale Detektion der adresseninformationsangebenden Position
durchgeführt,
wie in S13 (S18), und nacheinanderfolgend wird eine Verarbeitung
in gleicher Weise wie in S14 durchgeführt (S19). Dann wird die Verarbeitung
in S15 und S16 durchgeführt.
Wenn die Abweichungsdaten nicht kontinuierlich für N Briefe in S17 gespeichert
werden, wird folglich die Verarbeitung in S18 und S19 durchgeführt.
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Wenn
in S17 bestimmt wird, dass eine Massenpostsendung verarbeitet wird,
also wenn wenig Abweichung zwischen beiden Typen von Postsendung
vorliegt, wird beurteilt, ob die Position für den Absender fälschlicherweise
als adresseninformationsangebende Position unterschieden worden
ist, durch Überprüfung der
Abweichung der Bilddaten innerhalb der adresseninformationsangebenden
Position, während
die Bilddaten und die Koordinatendaten der adresseninformationsangebenden
Position alle Briefe P für
N Briefe, die in der Datenspeichereinheit 32 gespeichert
sind, ausgelesen werden (S20).
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Diese
Beurteilung wird unter Bezugnahme auf 6 erklärt. Die
Daten bezüglich
N Briefen P bestehend aus Pa, Pb, Pc,..., Pe werden in der Datenspeichereinheit 32 gespeichert.
Es sei angenommen, dass der Brief Pf jetzt verarbeitet wird. Von
den Bilddaten und den Koordinaten der entsprechenden adresseninformationsangebenden
Position für
N Briefe, werden die Bilddaten innerhalb der adresseninformationsangebenden
Position für
N Briefe extrahiert. Die extrahierten Bilddaten für N Briefe
werden dann miteinander verglichen, und es wird bestimmt, ob eine
Abweichung groß ist.
Diese Beurteilung wird gemäß S20 durchgeführt.
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Mit
anderen Worten, wenn die absenderangebende Position als adresseninformationsangebende
Position unterschieden wird, zeigen alle extrahierten Bilddaten
den gleichen Absender, geben die gleiche Adresse an, so dass also
die Abweichung gering ist. Durch Überprüfung der Abweichung in dieser
Art und Weise kann beurteilt werden, ob die adresseninformationsangebende
Position korrekt detektiert worden ist.
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Wenn
bestimmt wird, dass die absenderangebende Position nicht als die
adresseninformationsangebende Position unterschieden worden ist,
beispielsweise wenn bestimmt worden ist, dass die extrahierten Bilddaten
stark voneinander abweichen, ist die adresseninformationsangebende
Po sition richtig. Folglich wird die adresseninformationsangebende Position
des gegenwärtigen
Briefs Pf, wie in 6 gezeigt, detektiert durch
die Koordinaten der adresseninformationsangebenden Position des
letzten Briefs PE (S21). Anschließend erfolgt eine Verarbeitung
genauso wie in S14 (S22).
-
Wenn
beurteilt wird, dass die absenderangebende Position als die adresseninformationsangebende
Position unterschieden worden ist, beispielsweise wenn bestimmt
wird, dass die extrahierten Bilddaten wenig voneinander abweichen,
wird das Detektionsverfahren für
die adresseninformationsangebende Position geändert und eine Position verschieden
von der adresseninformationsangebenden Position, die hier genannt
wird, wird detektiert (S23). Anschließend wird die Verarbeitung
in gleicher Weise wie in S14 durchgeführt (S24).
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Nach
der Verarbeitung in S22 und S24 wird die Verarbeitung in S15 und
S16 durchgeführt
und die Verarbeitung ist beendet.
-
Da
oben erklärte
Verfahren wird verwendet, wenn die gleiche Art von Werbepostsendungsbriefen P
in einem bestimmten Behälter
gesammelt und an die Postsendungsverarbeitungsvorrichtung geliefert wird.
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Aufeinanderfolgend
wird ein Verfahren, bei dem die adresseninformationsangebende Position wirkungsvoll
detektiert wird, wenn das Bild des Briefs P nicht registriert ist
(beispielsweise wenn der Brief P ab und zu an die Postsendungsverarbeitungsvorrichtung
geliefert wird) gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung erklärt.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
des Adressenpositionsdetektionsverfahrens der adresseninformationsangebenden
Positionsdetektionseinheit 21 wird unter Bezugnahme auf 1, 2, 7, 8 und 9 erklärt. 7 zeigt
ein Flussdiagramm der Adressenunterscheidungs- und Postsendungsverarbeitungsvorrichtung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 8 zeigt eine Darstellung,
die ein Beispiel eines Bildes des letzten Briefes zeigt, und ein
Bild des gegenwärtigen
Briefs, und 9 zeigte eine Darstellung,
die einen Korrelationsdetektionsprozess gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird keine Musterregistrierungsdatenbank 16 verwendet.
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Zuerst
werden die Briefe P durch den Postsendungslieferer 2 geliefert,
und die Briefe P von dem Zuführer 4 nacheinander
aufgenommen und durch den Beförderer 6 befördert. Die
Oberfläche
des Briefs P wird durch den Scanner 5 gelesen, und die Bilddaten
des Briefs P werden durch den fotoelektrischen Wandler 6 gelesen
(S31).
-
Nach
S31 wird bestimmt, ob der Brief P der erste eines bestimmten Formats
ist (S32). Wenn bestimmt wird, dass der Brief der erste eines bestimmten
Formats ist, durch die Beurteilung in Schritt S32, wird eine normale
adresseninformationsangebende Positionsdetektion von den Bilddaten
des Briefs P durchgeführt
(S33). Basierend auf der adresseninformationsangebenden Position,
die durch die oben genannte Art und Weise detektiert worden ist,
wird zuerst die Postleitzahlnummer unterschieden, und von der Zeilendetektions-
und Zuschneideeinheit 22 und der Digitalisierungseinheit 23,
der Zeichendetektions- und Zuschneideeinheit 24, der Postleitzahlnummerndetektions-
und Zuschneideeinheit 29 und der Postleitzahlnummern-Unterscheidungseinheit 30 bestimmt.
Der Inhalt des Verzeichnisses der Straßen/Firmennamen in der Datenbank 13 kann
basierend auf dieser Postleitzahlnummer beschränkt werden. Aufeinanderfolgend
wird der Straßen/Firmenname
an der Straßen/Firmennamen-Unterscheidungseinheit 26 unterschieden
durch die Zeilendetektions- und Zuschneideeinheit 22, die
Digitalisierungseinheit 23, die Zeichendetektions- und
Zuschneideeinheit 24 und die Zeichendetektionseinheit 25,
und die Verarbeitung wird durchgeführt unter Verwendung der Datenbank 13,
deren Verifizierungsbereich basierend auf den Postleitzahlennummern
eingeschränkt
ist, wie oben beschrieben. Ferner wird die Blocknummer durch die
Blocknummerndetektions- und Zuschneideeinheit 27 und die
Blocknummernunterscheidungseinheit 28 unterschieden (S34).
-
Das
Unterscheidungsergebnis der Adresseninformation in S34 wird in die
Antwortbearbeitungseinheit 31 eingegeben, und als die Adresse
verifiziert. Die verifizierte Information der Adresse wird in der
Datenspeichereinheit 32 gespeichert (S35). Die zu speichernden
Daten enthalten hier die Bilddaten des gegenwärtigen Briefs P, die Größendaten
des gegenwärtigen
Briefs P entsprechend den Bilddaten, die Koordinatendaten der adresseninformationsangebenden
Position des gegenwärtigen
Briefs P entsprechend der Bilddaten, und die Koordinatendaten der
adresseangebenden Zeile entsprechend den Bilddaten, und nur die
Daten des letzten Briefs werden gespeichert, während die Daten erneuert werden.
Diese Daten werden in dem späteren
Prozess verwendet.
-
Die
Adresse, die in S35 verifiziert worden ist, wird als das Unterscheidungsergebnis
an die Steuerung 12 gesendet. Der Brief P wird mit einem
Strichcode bedruckt, wobei die Adresse an dem Strichcodedrucker 9 basierend
auf dem Erkennungsergebnis codiert wird, und der aufgedruckte Strichcode wird
von dem Strichcodeleser 10 verifiziert. Darüber hinaus
verläuft
der Brief P durch die Stufendurchlasseinheit 11 und wird
von dem Sortierer 8 gemäß der Adresse
verteilt und gestapelt.
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Wenn
alle Briefe, die von dem Postsendungslieferer 2 geliefert
worden sind, geliefert und voll-ständig verarbeitet
worden sind (S36) ist der Prozess beendet.
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Wenn
die Brief P in S32 als nicht der erste bestimmt wird (als der zweite
oder ein folgender), werden die Bilddaten und die Größendaten
des letzten Briefs P, der unmittelbar vor dem gegenwärtigen verarbeitet
worden ist, die in der Datenspeichereinheit 32 gespeichert
sind, abgerufen. Zuerst werden die abgerufenen Größendaten
und die Größe des gegenwärtigen Briefs
P verglichen. Wenn festgestellt wird, dass das Ergebnis des Vergleichs
darin liegt, dass die Größen von
beiden fast gleich sind, werden die Bilddaten beider Typen von Postsendung
verglichen, um die Größe des Korrelationsgrades
zu bestimmen (S37). Als Beurteilung, wenn die Bilddaten des vorangegangenen
Briefs P, wie in 8a gezeigt, der Datenspeichereinheit 32 abgerufen
werden, und wenn die Bilddaten des gegenwärtigen Briefs P, wie in 8b gezeigt,
sind, wird beispielsweise festgestellt, dass die Korrelation zwischen
diesen groß ist,
und wenn die Bilddaten des gegenwärtigen Briefs, wie in 8c gezeigt,
sind, wird festgestellt, dass die Korrelation klein ist.
-
Das
Verfahren der Beurteilung der Größe der Korrelation
ist in S37 erklärt.
Es wird angenommen, dass die vorgegebenen Wertdaten des Bilds gemäß 8a beispielsweise
die Projektionsdaten, als f(r) gewonnen werden, wie in 9a gezeigt.
Die bestimmten Wertdaten des Bilds g(r) in 8b werden gewonnen,
wie in 9b gezeigt, und weiter werden die
spezifischen Wertdaten des Bilds g'(r) in 8c gewonnen,
wie in 9c gezeigt.
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Obwohl
beurteilt werden kann, ob zwei Bilder gleich sind, indem die Korrelation
dieser spezifischen Wertdaten beobachtet werden, wird zuerst eine
duale Korrelationsfunktion der spezifizierten Werte beider Bilder
berechnet, und diese duale Korrelationsfunktion wird mit dem Schwellenwert
verglichen, der statistisch gewonnen wird, um die Größe zu beurteilen.
-
Diese
Berechnungsformel der dualen Korrelationsfunktion wird erhalten,
wie im Folgenden gezeigt, wenn die Gleichung der spezifischen Wertdaten
des Briefs P, die in der Datenspeichereinheit 32 gespeichert
sind, als f(x, y) ausgedrückt
werden, und die Gleichung der spezifischen Wertdaten des gegenwärtigen Briefs
P als g(x, y) ausgedrückt
werden.
-
-
Gemäß der Formel
kann gesagt werden, dass je größer R ist,
desto größer ist
die Korrelation zwischen f(x, y) und g(x, y), und desto größer ist
die Ähnlichkeit.
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9d zeigt
ein Diagramm der Korrelationsfunktion R1, die gewonnen wird durch
die oben genannte Berechnungsformel aus den spezifischen Wertdaten
f(r) gemäß 9a und
den spezifischen Wertdaten g(r) gemäß 9b, und 9e zeigt
ein Diagramm der Korrelationsfunktion R2, die gewonnen wird durch
die oben genannte Berechnungsformel aus den spezifischen Wertdaten
f(r) gemäß 9a und
den spezifischen Wertdaten g'(r)
gemäß 9c.
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Wenn
der Schwellenwert als TH angenommen wird, wie in 9e und 9f gezeigt, hat die Korrelationsfunktion
R1 einen Spitzenwert größer als der
Schwellenwert TH. Dies bedeutet, dass die Bilddaten gemäß 8a und
die Bilddaten gemäß 8b eine
große
Korrelation zueinander haben, also dass diese Postsendung das gleiche
Format hat.
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Wenn
dagegen die Korrelation R2 einen Spitzenwert kleiner als der Schwellenwert
TH aufweist, haben die Bilddaten gemäß 8a und
die Bilddaten gemäß 8c eine
geringe Korrelation zueinander, und diese Postsendungen haben unterschiedliche
Formate.
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Wenn
die Größe der Korrelation
als groß in Schritt
S37, wie oben erklärt,
bestimmt wird, werden die Koordinaten der adresseninformationsangebenden
Position des letzen Brief P, die in der Datenspeichereinheit 32 gespeichert
sind, gelesen, die Bilddaten, die der Position der Koordinaten entsprechen, werden
als die adresseninformationsangebende Position detektiert (S38).
Anschließend
wird eine Verarbeitung wie in S34 durchgeführt (S39).
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Wenn
die Größe der Korrelation
als klein in S37 beurteilt wird, oder wenn sie als verschiedenes Format
durch Vergleich der Größendaten
des letzten Briefs mit der Größe des gegenwärtigen Briefs
P beurteilt wird, wird eine normale Detektion der adresseninformationsangebenden
Position wie in S33 durchgeführt
(S40). Anschließend
wird eine Verarbeitung wie in S39 durchgeführt (S41).
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Nach
S39 und S41 wird der Brief in S35 und S36 verarbeitet, und die Verarbeitung
ist beendet.
-
Das
Detektionsverfahren der adresseninformationsangebenden Position,
wie oben beschrieben, ist das Verfahren zum effizienten Detektieren
der adresseninformationsangebenden Position, wenn das Bild des Briefs
P nicht registriert ist, und wenn beispielsweise der Brief P, wie
etwa eine Werbesendung des gleichen Typs an die Postsendungsverarbeitungsvorrichtung 1 ab
und zu geliefert wird.
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In
einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird das Verfahren zum Detektieren der
adresseninformationsangebenden Position wirkungsvoll vereinigt mit
Verfahren gemäß dem Beispiel
und dem ersten und zweiten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung.
-
Das
vierte Verfahren zum Detektieren der adresseninformationsangebenden
Position an der adresseninformationsangebenden Positionsdetektionseinheit 21 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf 1, 2, 3, 5, 7 und 10 erklärt. 10 ein Flussdiagamm,
das eine adresseninformationsangebende Positionsdetektionsvorrichtung
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Verfahren gemäß dem Beispiel und
dem ersten und zweiten Ausführungsbeispielen der
Erfindung vereinigt sind. Obwohl die Musterregistrierungsdatenquelle 16 nicht
verwendet wird in den Fällen
gemäß dem ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel,
wird selbige in diesem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung verwendet.
-
Die
Briefe P in einer großen
Menge werden zuerst in den Postsendungslieferer 2 eingebracht und
der Betrieb wird gestartet. Verschiedene Daten bezüglich des
Briefs P, die gespeichert werden, werden mittels der Steuerung durch
die Steuerung 12 aus der Musterregistrierungsdatenquelle 16,
wie in 2 gezeigt, gelesen, und an das Speicher (nicht gezeigt)
der adresseninformations angebenden Positionsdetektionseinheit 21 gesendet
und dort gespeichert. In diesem Zusammenhang ist der zu speichernde
Inhalt wie in dem Beispiel gemäß 1 erklärt.
-
Aufeinanderfolgend,
wenn die Briefe P durch den Postsendungslieferer 2 geliefert
werden, werden die Briefe P nacheinander durch den Zuführer 4 aufgenommen
und durch den Beförderer 3 transportiert. Dann
wird die Oberfläche
des Briefs P durch den Scanner 5 gelesen, und die Bilddaten
des Briefs P werden durch den fotoempfindlichen Wandler 6 übernommen
(S51).
-
Die
Bilddaten, die in S51 erfasst werden, werden an die adresseninformationsangebende
Position 21 der Unterscheidungseinheit 7 gesendet,
und zuerst werden die Bilddaten des Briefs P mit den Größendaten
des Briefs P verglichen, die in dem Speicher der adresseninformationsangebenden
Position 21 gespeichert sind, und die registrierten Daten,
deren Größe ähnlich der
Größe des Briefs
P ist, extrahiert. Die extrahierten Daten der registrierten Daten und
die Bilddaten werden miteinander korreliert (S52).
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Wenn
als Ergebnis der Korrelation in S52 bestimmt wird, dass beide Bilder übereinstimmen,
wird die Verarbeitung basierend auf den Koordinaten der adressenangebenden
Position genauso durchgeführt,
wie in S5 gemäß 3 erklärt (S53).
Der Brief wird weiter in der gleichen Weise, wie in S6 gemäß 3 verarbeitet
(S54).
-
Das
unterschiedene Ergebnis der Adresseninformation in S54 wird in die
Antwortbearbeitungseinheit 31 eingegeben, und als die Adresse
verifiziert. Die verifizierte Adresseninformation wird in der Datenspeichereinheit 32 gespeichert
(S55). Die Daten, die gespeichert und hier verarbeitet werden, sind
genauso wie unter Bezugnahme auf S15 gemäß 5, enthaltend
die Bilddaten des gegenwärtigen
Briefs P, die Größendaten
des gegenwärtigen
Briefs P entsprechend den Bilddaten, die Koordinatendaten der adresseninformationsangebenden
Position des gegenwärtigen
Briefs P entsprechend den Bilddaten, und die Koordinatendaten der
adressenangebenden Zeile des gegenwärtigen Briefs P entsprechend
den Bilddaten. Diese werden erneuert und die Daten für N Briefe
ab dem Letzten werden gespeichert. Wenn diese Daten in der Datenspeichereinheit 32 gespeichert
werden, werden die Bilddaten des gegenwärtigen Briefs P mit den Bilddaten
des letzten Briefs P verglichen, der unmittelbar zuvor verarbeitet
und gespeichert wurden, und es wird beurteilt, ob irgendeine Abweichung
vorliegt. Wenn die Abweichung gering ist, wird der Brief als ein
Brief bestimmt, der das gleiche Format aufweist, und in dem Speicher
als Abweichungsdaten gespeichert. Im Laufe der Verarbeitung vieler
Briefe P, wenn die Abweichungsda ten nacheinander für N – 1 Briefe
gesammelt werden, wird festgestellt, ob eine Massenpostsendung geliefert
wird, und die Abweichungsdaten werden für eine Beurteilung in S58 verwendet,
die im Folgenden erklärt
wird. Die verschiedenen Daten, die in der Datenspeichereinheit 32 gespeichert
werden, werden bei der späteren
Verarbeitung verwendet.
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Die
in S55 verifizierte Adresse wird als das Unterscheidungsergebnis
an die Steuerung 12 gesendet. Der Brief P wird mit einem
Strichcode bedruckt, wobei die Adresse an dem Strichcodedrucker 9 in Übereinstimmung
mit dem Unterscheidungsergebnis codiert wird, das hier erhalten
wird. Der gedruckte Strichcode wird an den Strichcodeleser 10 bestätigt. Ferner
läuft der
Brief durch die Schrittdurchlasseinheit 11, und wird an
den Sortierer gemäß der Adresse
sortiert und gestapelt.
-
Wenn
alle Briefe P, die von dem Postsendungslieferer 2 geliefert
worden sind, vollständig
geliefert und verarbeitet worden sind (S56), ist die Verarbeitung
beendet.
-
Gemäß der Korrelation
in S52, wenn beurteilt wird, dass die Bilddaten des Briefs P, die
von dem fotoelektrischen Wandler 6 übernommen worden sind, nicht
mit den registrierten Daten übereinstimmen, oder
wenn bestimmt wird, dass die Datengröße verschieden ist, wird beurteilt,
ob mehr als N Briefe P verarbeitet worden sind (S57). Gemäß der Beurteilung
in S57, wenn beurteilt wird, dass mehr als N verarbeitet worden
sind, erfolgt die Verarbeitung gemäß der Erklärung unter Bezugnahme auf S17
und S20 gemäß 5.
Mit anderen Worten, es wird detektiert, ob die Abweichungsdaten
nacheinander für
N – 1 Briefe
in der Datenspeichereinheit 32 gesammelt sind, wenn beurteilt
wird, dass die Daten N – 1
angesammelt worden sind, werden die Bilddaten und die Größendaten
des letzten Briefs P, die unmittelbar zuvor gespeichert worden sind,
von den Bilddaten der Briefe P für
N Briefe gelesen. Dann werden die Bilddaten und die Bilddaten des
gegenwärtigen
Briefs P, die von dem fotoelektrischen Wandler 6 aufgenommen
worden sind, miteinander verglichen, und es wird beurteilt, ob irgendeine
Abweichung zwischen beiden Bilddaten vorliegt, beispielsweise ob
eine Massenpostsendung verarbeitet wird. Vor dieser Beurteilung
werden zuerst die Größendaten
verglichen. Durch diesen Vergleich kann beurteilt werden, ob eine
Abweichung vorliegt, ohne Durchführung
einer komplizierten Verarbeitung, wenn die Größen vollständig verschieden sind. Wenn
angegeben wird, dass keine Abweichung vorliegt, beispielsweise die Briefe
haben die gleiche Größe, werden
beide Bilddaten miteinander verglichen.
-
Wenn
durch den Vergleich beider Bilddaten bestimmt wird, dass eine Massenpostsendung
verarbeitet wird, also dass die Abweichung klein ist, dann werden
die Bilddaten und die Koordinatendaten der adresseninformationsangebenden
Position aller N Briefe P, die in der Datenspeichereinheit 32 gespeichert
sind, gelesen, und irgendeine Abweichung der Bilddaten innerhalb
der adresseninformationsangebenden Position wird untersucht und
es wird beurteilt, ob irgendeine absenderangebende Position fehlerhaft
als die adresseninformationsangebende Position unterschieden worden
ist (S58).
-
Gemäß der Beurteilung
in S58, wenn bestimmt wird, dass eine Massenpostsendung verarbeitet
wird, und dass irgendeine absenderangebende Position nicht fehlerhaft
als die adresseninformationsangebende Position unterschieden worden
ist, wird die adresseninformationsangebende Position des gegenwärtigen Briefs
P durch die Koordinatendaten der adresseninformationsangebenden
Position des letzten Briefs detektiert, der unmittelbar zuvor gespeichert
wurde, von den Daten für
N Briefe, und die in der Datenspeichereinheit 21 gespeichert
werden, wie in S21 gemäß 5 (S59).
-
Wenn
Abweichungsdaten nicht nachfolgend für N Briefe gesammelt werden,
die Größendaten nicht übereinstimmen,
eine Massenpostsendung nicht verarbeitet wird, oder die absenderangebende Position
ist fehlerhaft als die adresseninformationsangebende Position unterschieden
worden ist, wird genauso wie in S37 gemäß 7 bestimmt,
ob die Größe der Korrelation
groß ist
oder klein ist durch Vergleiche der Bilddaten des gegenwärtigen Briefs
P mit den Bilddaten des letzten Briefs, die unmittelbar zuvor in
der Datenspeichereinheit 32 gespeichert wurden (S60). Wenn
in S57 bestimmt wird, dass der Brief für mehr als N nicht verarbeitet
wird, geht die Verarbeitung zu S60.
-
In
S60 werden die Größendaten
und die Bilddaten des letzten Briefs P, die unmittelbar vor dem gegenwärtigen Brief
verarbeitet wurden und in der Datenspeichereinheit 32 gespeichert
wurden, gelesen. Dann werden die Größendaten, die gelesen wurden,
mit der Größe des gegenwärtigen Briefs
P verglichen. Wenn beurteilt wird, dass beide Größen fast gleich sind, wird
die Größe der Korrelation
bestimmt, indem beide Bilddaten miteinander verglichen werden. Die
Einzelheiten sind gemäß der Erklärung für S37.
-
Wenn
beurteilt wird, dass in S60 die Größe der Korrelation groß ist, werden
die Koordinatendaten der adresseninformationsangebenden Position des
letzten Briefs P unmittelbar vor dem ge genwärtigen Brief, die in der Datenspeichereinheit 35 gespeichert
sind, gelesen, wie für
S38 gemäß 7 erklärt, und
die adresseninformationsangebende Position wird durch die Koordinatendaten
detektiert (S61).
-
Wenn
beurteilt wird, dass die Größe der Korrelation
klein ist, oder dass die Größendaten
von der Größe des gegenwärtigen Briefs
P verschieden sind, wird eine normale adresseninformationsangebende Positionsdetektion
durchgeführt
(S62).
-
Nach
der Verarbeitung in S59, S61 und S62 werden die Briefe in S54, S55
und S56 verarbeitet und die Verarbeitung ist beendet.
-
Wie
oben beschieben, wird gemäß dem Beispiel
in 1 das Bild des Briefs, beispielsweise eine Postwerbesendung,
die in einer großen
Menge geliefert wird, zuvor als registrierte Daten registriert,
die registrierten Daten und die Bilddaten, die von dem Brief gelesen
werden, werden miteinander verglichen, und folglich wird eine adresseninformationsangebende
Position spezifiziert. Aus diesem Grund kann für Postwerbesendungen eine wirkungsvolle Unterscheidungsverarbeitung
der Adresseninformation durchgeführt
werden, und die Belastung für
den Benutzer reduziert werden, da es für den Benutzer nicht notwendig
ist die Position der Adresseninformation durch einen Cursormodus
zu spezifizieren.
-
Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden die Bilddaten der Briefe auch
für die
spezifizierte Anzahl an Briefen, die der Reihe nach übertragen
werden, gespeichert, und es wird beurteilt, ob diese das gleiche
Format haben. Wenn durch diese Beurteilung bestimmt wird, dass sie
das gleiche Format haben, wird die adresseninformationsangebende
Position bestimmt, lediglich durch Vergleichen der Bilddaten der
nacheinander gesendeten Briefe mit den gespeicherten Bilddaten. Aus
diesem Grund kann bei der Werbepostsendung eine effektive Unterscheidungsverarbeitung
der Adresseninformation durchgeführt
werden, und die Last für
den Benutzer reduziert werden, und die Betriebskosten können wirkungsvoll
reduziert werden, da es für
den Benutzer nicht notwendig ist, die Position der Adresseninformation
durch einen Cursormodus anzugeben, und da die Bilddaten der Postwerbesendung
nicht vorab registriert werden müssen.
-
In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
kann die adresseninformationsangebende Position durchspezifiziert
werden, indem nur die Bilddaten des letzten Briefs unmittelbar vor
dem gegenwärtigen
Brief gespeichert werden, und indem die Größe der Korrelation zwischen
den Bilddaten und den Bilddaten des gegenwärtig gelieferten Briefs verglichen
werden, wird die adresseninformationsangebende Position bestimmt.
Aus diesem Grund kann bei der Werbepostsendung ein wirkungsvoller
Unterscheidungsprozess für
Adresseninformation für
jeden Brief durchgeführt
werden, und die Last für
den Benutzer kann reduziert werden, und die Betriebskosten können effizient
reduziert werden, da es für den
Benutzer nicht notwendig ist die Position der Adresseninformation
durch einen Cursormodus zu bestimmen, und da die Bilddaten der Werbepostsendung
nicht vorab registriert werden müssen.
-
In
dem dritten Ausführungsbeispiel
wird mittels des Algorithmus, der das Beispiel und das erste und
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kombiniert, die adresseninformationsangebende
Position bestimmt, und in dem Fall, dass die adresseninformationsangebende
Position nicht einfach von den Briefen bestimmt werden kann, beispielsweise
von Werbepostsendungen durch die Verarbeitung, wie gemäß dem Beispiel
erklärt
wurde, werden die Briefe durch das Verfahren verarbeitet, das gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
erklärt wurde,
und ferner verarbeitet durch das Verfahren, das gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
erklärt wurde,
um die adresseninformationsangebende Position zu bestimmen. Aus
diesem Grund kann für
die Werbepostsendung eine wirkungsvolle Unterscheidungsverarbeitung
für die
Adresseninformation in jedem Fall durchgeführt werden, und die Last für den Benutzer
kann reduziert werden, und es ist von Nutzen zum Reduzieren der
Betriebskosten und die Fehlerrate kann reduziert werden, da es für den Benutzer nicht
notwendig ist die Position der Adresseninformation durch einen Cursormodus
zu bestimmen, und da die Bilddaten der Werbepostsendung nicht vorab
registriert werden müssen.