DE69910862T2 - Postadressenlesegerät und Postsortiergerät - Google Patents

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DE69910862T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Postadressenlesevorrichtung und eine Postsortiervorrichtung zum Lesen einer Postleitzahl, einer Adresse und des Namens eines Adressaten, die auf eine Oberfläche eines Postobjekts geschrieben sind, und zum Bestimmen eines Bestimmungsorts basierend auf den Leseergebnissen.
  • Auf dem technischen Gebiet der Verarbeitung von Post muss eine große Menge von täglich gesammelter Post in beschränkter Zeit verarbeitet werden. Daher wurden die Postdienstleistungen mechanisiert, um die Arbeitsbelastung für die Angestellten des Postamts zu verringern.
  • Beispielsweise werden Postleitzahlen auf Postobjekten durch einen optischen Zeichenleser (OCR) gelesen. Die Postobjekte werden durch ein abfertigendes Sortiergerät in Teile sortiert, die den ausliefernden Postämtern entsprechen, basierend auf den gelesenen Ergebnissen. Ferner werden die Adressen auf der Post gelesen und die Postobjekte in mehrere Auslieferungsabschnitte durch ein Auslieferungssortiergerät sortiert.
  • Die neueren Auslieferungssortiergeräte können detaillierte Information lesen, wie Grundstücksnummern, Hausnummern, Zimmernummern von Appartementhäusern und den Namen der Adressaten. Ferner können die abfertigenden Sortiergeräte die Städte der Adressen durch Lesen der Postleitzahlen bestimmen. Ein Auslieferungssortiergerät liest die Nummer einer Straße oder Allee, eine Hausnummer und den Gebäudenamen der Adresse durch die Erkennung von Zeichen. Ferner liest es den Namen des Adressaten ebenfalls durch Zeichenerkennung.
  • Wenn die Postleitzahl und die Adresse durch einen Drucker oder ähnliches aufgedruckt sind, können die Zeichen mittels OCR verhältnismäßig genau gelesen werden. Im allgemeinen kann ein OCR-Gerät jedoch nicht problemlos handgeschriebene Zeichen erkennen. Insbesondere sind handgeschriebene chinesische und arabische Ziffern schwierig zu erkennen. Beispielsweise zeigen in 2 die Spalten (a) und (b) handgeschriebene arabische Ziffern "2" und "3", die selbst für das menschliche Auge schwierig zu unterscheiden sind. In ähnlicher Weise sollen die Ziffern in den Spalten (c) und (d) die arabischen Ziffern "4" und "9" sein, wobei sie jedoch sehr ähnlich und kaum zu unterscheiden sind.
  • Wenn die oben erwähnten handgeschriebenen Ziffern in einer Postleitzahl verwendet werden, muss ein sehr hoch entwickelter Zeichenerkennungsvorgang verwendet werden, um sie zu erkennen. In diesem Fall wird beträchtliche Zeit für die Erkennung benötigt, und es besteht keine Garantie, dass das Ergebnis der Erkennung korrekt ist. Wenn ferner die Nummer einer Straße oder einer Allee und eine Hausnummer handgeschrieben sind, kann das gleiche Problem auftreten.
  • In "Computers in Industry", Band 20 (1992), Nr. 1, Elsevier Science Publishers, Amsterdam, S. 36–73 ist beschrieben, dass der Vorgang zum Bestimmen des Bestimmungsorts beim Sortieren von Briefpost beschleunigt wird, indem die Beziehung zwischen identifizierbaren Ziffern in einer Postleitzahl und der Adresseninformation verwendet wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Postadressenlesevorrichtung und eine Postsortiervorrichtung vorzusehen, die eine Adresse genau und rasch lesen können, selbst wenn ein Zeichenbereich, einschließlich einer Postleitzahl, der Zahl einer Straße oder einer Allee, und einer Hausnummer, schwierig zu erkennen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Postadressenlesevorrichtung nach Anspruch 1 und eine Postsortiervorrichtung nach Anspruch 9 gelöst.
  • Weitere Entwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bei der obigen Struktur wird, wenn ein Vorschlag für eine Postleitzahl (die in- oder außerhalb eines Rahmens geschrieben ist) erhalten ist, der Name eines Empfängers nachfolgend aus einer Zeile für den Namen eines Empfängers gelesen. Wenn eine einzige mögliche Lösung des Bestimmungsorts ermittelt ist, wird die Lösung als Bestimmungsort des Postobjekts festgelegt.
  • Wenn kein Vorschlag für eine Postleitzahl, die in- oder außerhalb eines Rahmens geschrieben ist, durch den normalen Erkennungsvorgang erhalten wird, ist es möglich, dass eine genauere Erkennung nicht durchgeführt wird, sondern eine Zeile für den Bestim mungsort, die den Namen des Adressaten anzugeben scheint, erfasst wird. Wenn bestätigt wird, dass das letzte Zeichen der Zeile ein Anredezeichen ist, wird die Zeile, die das Zeichen enthält, als Zeile für den Empfängernamen bestimmt und der Name des Empfängers gelesen.
  • Wenn nicht eine einzige mögliche Lösung für den Bestimmungsort durch die Kombination aus dem Namen des Empfängers und der Postleitzahl ermittelt wird, wird eine andere Zeile für den Bestimmungsort auf Grundlage der zuerst bestimmten Zeile für den Bestimmungsort festgelegt und eine Adresse gelesen. Somit ist es möglich, eine Postadressenlesevorrichtung und ein Postsortiergerät vorzusehen, die zuverlässig die Adresse lesen können, selbst wenn ein Zeichenteil, wie z. B. eine Postleitzahl, die Nummer einer Straße, usw., schwierig zu erkennen ist.
  • Diese Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht unbedingt alle nötigen Merkmale, so dass die Erfindung auch eine Unterkombination dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
  • Die Erfindung kann vollständiger aus der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das die Funktionen einer Adressenlesevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Darstellung ist, die Beispiele von verwechselbaren Zeichen zeigt, die auf ein Postobjekt handgeschrieben sind;
  • 3 eine strukturelle Darstellung ist, die die Gesamtstruktur eines Postsortiergeräts zeigt, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird;
  • 4A bis 4C Darstellungen sind, die Bilder unterschiedlicher Postobjekte zeigen;
  • 5 eine Darstellung ist, die den ersten bis zehnten Vorschlag für den Namen eines Empfängers zeigt, der von den in 4A und 4B gezeigten Postobjekten gelesen wird;
  • 6 eine Darstellung ist, die den ersten bis dritten Vorschlag für den Namen eines Empfängers zeigt, der von dem in 4C gezeigten Postobjekt gelesen wird;
  • 7 ein Flussdiagramm ist, das den Gesamtablauf der in 1 gezeigten Ausführungsform darstellt;
  • 8 ein Flussdiagramm ist, das einen Ablauf zum Lesen einer in Rahmen geschriebenen Postleitzahl zeigt;
  • 9 ein Flussdiagramm ist, das den Ablauf zum Lesen einer außerhalb eines Rahmens geschriebenen Postleitzahl zeigt;
  • 10 ein Flussdiagramm ist, das den Ablauf zum Erfassen einer Zeile zeigt, auf die der Namen des Empfängers geschrieben ist;
  • 11 ein Flussdiagramm ist, das einen Ablauf zum Lesen des Namens eines Empfängers zeigt;
  • 12 ein Flussdiagramm ist, das einen Ablauf zum Suchen des Namens eines Empfängers zeigt; und
  • 13 ein Flussdiagramm ist, das einen Ablauf zum Lesen einer Adresse zeigt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Zunächst wird unter Verweis auf 3 die Struktur einer Postsortiervorrichtung 1, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird, beschrieben. Die Postsortiervorrichtung 1 enthält eine Zuführeinheit 2 zum Ausrichten mehrerer Postobjekte in zufälligen Ausrichtungen und Positionen, zum Einrichten und Halten von ihnen, wobei ihre langen Seiten beispielsweise unten sind, und zum Zuführen der Postobjekte nachein ander zu einer vorgegebenen Aufnahmeposition und eine Aufnahmeeinheit 4 zum Aufnehmen der durch die Zuführeinheit 2 in die Aufnahmeposition geförderten Postobjekte eines nach dem anderen zu einem Haupttransferweg 3. Eine Leseeinheit 6 ist auf dem Haupttransferweg 3 angebracht, um die durch die Aufnahmeeinheit 4 aufgenommenen Postobjekte zu transferieren. Die Leseeinheit 6 enthält einen optischen Zeichenleser (OCR) für das optische Lesen von Information bezüglich des Bestimmungsorts, wie der Postleitzahl, der Adresse und dem Namen eines Empfängers, für jedes Postobjekt. Sie enthält auch einen Barcodeleser zum Lesen des auf das Postobjekt gedruckten Barcodes entsprechend der Information hinsichtlich des Bestimmungsorts, die durch das OCR-Gerät gelesen wird. Wenn die Postobjekte derart ausgerichtet sind, dass ihre Hauptoberflächen in die gleiche Richtung gerichtet sind, werden das OCR-Gerät und der Barcodeleser nur auf einer Seite des Haupttransferwegs vorgesehen. Wenn dies nicht der Fall ist, sind das OCR-Gerät und der Barcodeleser auf beiden Seiten des Haupttransferwegs vorgesehen.
  • Der von der Leseeinheit 6 stromabwärtige Teil des Haupttransferwegs 3 erstreckt sich unter einer Sortier- und Sammeleinheit 14 (wird später beschrieben). Auf dem Haupttransferweg 3 sind eine Ausrichteeinheit 8 zum Ausrichten der vorderen Kanten der Postobjekte und eine Druckeinheit 10 einschließlich eines Tintenstrahldruckers zum Drucken eines Barcodes, der die Adresseninformation angibt, die durch das Lesegerät 6 auf dem Postobjekt gelesen wird, auf der rechten Seite der Sortier- und Sammeleinheit 14 in der Zeichnung vorgesehen. Der von der Druckeinheit 10 stromabwärtige Teil des Haupttransferwegs 3 ist mit einem Transferverzögerungsweg 3a verbunden, um die Ankunft der Postobjekte an der Sortier- und Sammeleinheit 14 zu verzögern. Ein Barcodeleser 12 zum Bestimmen, ob ein Barcode korrekt durch den Drucker 10 auf ein Postobjekt gedruckt ist, ist auf dem Transferverzögerungsweg 3a vorgesehen.
  • Das hintere Ende des Transferverzögerungswegs 3a ist mit der Sortier- und Sammeleinheit 14 zum Sortieren von Postobjekten und zum Sammeln von ihnen in Sortiertaschen verbunden. Der Transferverzögerungsweg 3a hat den Zweck, dass Tinte von Barcodes, die auf die Postobjekte durch die Druckeinheit 10 gedruckt worden sind, trocknen kann. Bei dieser Ausführungsform wird nicht die Transfergeschwindigkeit verzögert, sondern der Transfer verzögerungsweg ist etwa 10 m bis 15 m lang. Alternativ kann die Transfergeschwindigkeit ohne Vergrößerung der Länge des Transferverzögerungswegs 3a verzögert werden.
  • Die Sortier- und Sammeleinheit 14 weist mehrere Sammelstufen auf, die in der vertikalen Richtung gestapelt sind. Jede Sammelstufe ist in mehrere Sortiertaschen 15 geteilt, die in der horizontalen Richtung angeordnet sind. Ein Stufenwegbereich 16 ist gemeinsam für die Sammelstufen vorgesehen und erstreckt sich zwischen diesen. Der Stufenwegbereich 16 ist an einem Eingangsteil von jeder Sammelstufe, die mit den Sortiertaschen 15 gebildet ist, ausgebildet. Der Stufenwegbereich 16 weist mehrere Schaltgates 18 auf, um den Stufenwegbereich 16 mit den Sammelstufen der Sortiertaschen 15 zu verbinden.
  • Somit sind die mehreren Schaltgates 18 für das selektive Verbinden des Stufenwegbereichs 16 mit den Sammelstufen der Sortiertaschen 15 auf dem Stufenwegbereich 16 entsprechend den jeweiligen Sammelstufen vorgesehen.
  • Die durch die Leseeinheit 6 gelesene Adresseninformation wird einer Steuereinheit 30 (wird später beschrieben) zugeführt, basierend auf der Information im Hinblick auf den Bestimmungsort, die durch die Leseeinheit 6 gelesen wird, wie z. B. der Postleitzahl, der Adresse und dem Namen des Empfängers, die eine Sortiertasche 15 bestimmt, der das Postobjekt zuzuführen ist. Die Schaltgates 18 und die Sortiergates (nicht gezeigt), die auf den jeweiligen Sortiertaschen 15 vorgesehen sind, werden selektiv abhängig von der bestimmten Sortiertasche 15 geschaltet. Somit werden die jeweiligen Postobjekte in die bestimmten Sortiertaschen 15 einsortiert.
  • Das Postsortiergerät 1 enthält die Steuereinheit 30, die eine CPU 30A zum Lesen der Bestimmungsorte der Postobjekte und zum Steuern des Betriebs des Postsortiergeräts 1 auf der Basis der gelesenen Bestimmungsorte enthält. Das Postsortiergerät 1 umfasst auch auf einem linken Seitenbereich von ihm eine Betriebsanzeigeeinheit 25 zum Darstellen von Ablaufführungen usw. als Antwort auf eine Ablaufeingabe durch den Bediener. Wie es in 1 gezeigt ist, umfasst die Steuereinheit 30 ein Nachschlagewerk D1 für Postleitzahlen, ein Nachschlagewerk D2 für Städtenamen, ein Nachschlagewerk D3 für Straßenzahlen, ein Nachschlagewerk D4 für Gebäudenamen und ein Nachschlagewerk D5 für persönliche Namen, die jeweils mit der CPU 30A verbunden sind.
  • Wie es genauer später beschrieben wird, wird das Nachschlagewerk D1 für die Postleitzahlen dazu verwendet, den Postleitzahlencode zu erkennen, der innerhalb oder außerhalb von Rahmen aufgezeichnet ist. Das Nachschlagewerk D1 für Postleitzahlen arbeitet als Zeichennachschlagewerk, um die individuellen Zeichen zu erkennen, die die Postleitzahl zusammensetzen, und arbeitet als Wörternachschlagewerk, um einen Zeichenstring zu erkennen, der beispielsweise sieben numerische Zeichen umfasst, wie z. B. die Postleitzahl. Die anderen Nachschlagewerke D2 bis D5 sind ebenfalls derart aufgebaut, dass sie jeweils als Zeichennachschlagewerk ebenso wie als Wörternachschlagewerk arbeiten.
  • Wie es genauer später beschrieben wird, speichert das Nachschlagewerk D5 für persönliche Namen eine Tabelle, die eine Beziehung zwischen einer Postleitzahl und einer Liste von persönlichen Namen wiedergibt, die in der Adresse wohnen bzw. sitzen, die durch die Postleitzahl bestimmt wird. Die persönlichen Namen können aus dem Nachschlagewerk 5 unter Verwendung der Postleitzahl als Schlüsselwort entnommen werden.
  • 1 ist ein funktionales Blockdiagramm, das einen Lesebereich für einen Bestimmungsort zeigt, der in der Steuereinheit 30 gemäß dieser Ausführungsform enthalten ist.
  • Bezugnehmend auf 1 holt sich ein Bildeingabebereich 31 Bilddaten eines Postobjekts, einschließlich der Information für den Bestimmungsort, die von der in 3 gezeigten Leseeinheit 6 für Bildinformation zugeführt wird. Ein Abschnitt 32 für das Umwandeln in Binärcode wandelt die Bilddaten in Binärcode um. Die in Binärcode umgewandelten Bilddaten werden zunächst in einem Bildspeicher 33 gespeichert. Diese und die folgenden Schritte werden durch die CPU 30A gesteuert, die in der Steuereinheit 30 enthalten ist.
  • Die Bilddaten des Postobjekts, die von dem Bildspeicher 33 ausgelesen werden, werden an einen Leseabschnitt 34 für eine Postleitzahl in einem Rahmen in einem Schritt S1, der in 7 gezeigt ist, übertragen. Der Leseabschnitt 34 für die Postleitzahlen im Rahmen sucht Bilddaten in einer Serie von Postleitzahlrahmen in einer Standardposition. Wenn es eine Serie von Postleitzahlenrahmen gibt, sucht der Abschnitt 34 Ziffern, die eine Postleitzahl in dem Rahmen darstellen. Beispielsweise wird die Postleitzahl "210-0915", die in den Postleitzahlenrahmen 52 aufgezeichnet ist, aus einem in 4A gezeigten Postobjektsbild 51 ausgelesen, das ein Beispiel für ein Bild eines Inlandspostobjekts in Japan zeigt.
  • Ein Verfahren zum Lesen einer Postleitzahl in einem Rahmen wird im einzelnen unter Verweis auf 8 beschrieben, die den detaillierten Ablauf zeigt, der in Schritt S1 von 7 durchgeführt wird. Die Arbeitsschritte zum Lesen der Postleitzahl in einem Rahmen werden durch einen Leseabschnitt 34 für eine Postleitzahl im Rahmen, der in 1 dargestellt ist, durchgeführt. Die Arbeitsschritte des Abschnitts 34 werden unter der Steuerung der CPU 30A durchgeführt.
  • Zunächst werden in einem Schritt S11 Postleitzahlenrahmen erfasst. In den Fällen von Postobjektbildern 51 und 61 von japanischen Inlandspostobjekten, die in 4A und 4B dargestellt sind, sind die Rahmen für die Postleitzahl sieben rechteckige Rahmen 52 und 62, die mit einem Bindestrich zwischen dem dritten und dem vierten Rahmen versehen sind.
  • Um beispielsweise die Serie der Postleitzahlrahmen 52 in dem Postobjektsbild 51, das in 4A gezeigt ist, zu erfassen, wird zunächst ein Bereich 53 für eine Briefmarke in einem oberen rechten Bereich des Postobjektbilds 51 in der Figur erfasst. Dann wird eine Serie aus sieben kleinen rechteckigen Rahmen in der Nähe des Bereichs 53 für die Briefmarke erfasst. Die Erfassung der Serie der Rahmen kann durch ein gut bekanntes Verfahren, wie Z. B. einen Vorgang, bei dem Label vergeben werden, einfach durchgeführt werden. Die erfassten Rahmen werden als die Rahmen 52 für die Postleitzahl erkannt.
  • Bei dem Postobjektsbild 61, das in 4B gezeigt ist, werden die sieben kontinuierlichen Rahmen 62 als eine Serie von Rahmen für eine Postleitzahl auf die gleiche Weise wie bei dem Postobjektsbild 51 erfasst.
  • 4C zeigt ein Postobjektsbild 71, das als US-Inlandspostobjekt zu handhaben ist und einem Bestimmungsort in den Vereinigten Staaten von Amerika aufweist, wobei eine Postleitzahl 72 ohne Postleitzahlrahmen nach dem Namen eines Staats 74 in der letzten Zeile der Zeilen 76 für den Bestimmungsort geschrieben oder gedruckt ist. Die vorliegende Erfindung kann auf ein solches in 4C gezeigtes Postobjekt angewendet werden, das keine Rahmen für eine Postleitzahl aufweist und das eine Aufzeichnungsposition für die Postleitzahl aufweist, die sich von derjenigen der japanischen Inlandspostobjekte, die in 4A und 4B gezeigt sind, unterscheidet. Die Erfassung einer Postleitzahl im Fall dieser 4C wird später beschrieben.
  • Wieder auf 8 bezugnehmend wird, wenn die Reihe der in 4A gezeigten Rahmen 52 erfasst ist, in einem Schritt S12 bestimmt, dass es Rahmen für die Postleitzahl gibt, und der Ablauf schreitet zu einem Schritt S13 weiter voran. In dem Schritt S13 wird überprüft, ob es Zeichen in den erfassten Rahmen 52 gibt. Die Schritte S12 und S13 werden durch einen Abschnitt 35 zum Ausschneiden von Zeichen gemäß 1 unter der Steuerung des Leseabschnitts 34 für eine Postleitzahl in einem Rahmen durchgeführt.
  • Wenn die Arbeit des Leseabschnitts 34 für eine Postleitzahl in einem Rahmen in einem Schritt S14 durchgeführt wird und bestimmt wird, dass es sieben arabische Ziffern in den Rahmen gibt, werden die numerischen Zeichen in den jeweiligen Rahmen durch einen Abschnitt für das Ausschneiden von Zeichen 35, der in 1 dargestellt ist, ausgeschnitten und durch einen Erkennungsabschnitt 36 für Zeichen in einem Schritt S15 erkannt. Wenn eine siebenziffrige Nummer erfasst wird, wird die Nummer als Ergebnis des Lesens der Postleitzahl angesehen und es wird bestimmt, dass es einen Vorschlag für eine Postleitzahl gibt. Es ist möglich, dass die Zahlen von nur den oberen drei Ziffern erfasst werden, während diejenigen der unteren vier Ziffern, rechts von dem Bindestrich, nicht erfasst werden. Auch in diesem Fall wird bestimmt, dass es einen Vorschlag für eine Postleitzahl gibt.
  • Wenn in dem Schritt S14 in 8 nicht bestimmt wird, dass eine Postleitzahl in den Rahmen für die Postleitzahl erfasst ist, dann wird in einem Schritt S2 in 7 bestimmt, dass es keine Zahlen in dem Rahmen gibt, d. h. keinen Kandidat zum Auslesen. Die Bestimmung des Schritts S2 wird durch den Leseabschnitt 34 für die Postleitzahl in dem Rahmen gemäß 1 durchgeführt.
  • Da die Zeichen, die in dem oben stehenden Verfahren erfasst werden, durch die Rahmen 52 umgeben sind, behindern die Bilder der Rahmen 52 das Erkennen der Zeichen. Um dieses Problem zu überwinden, können die Bilder der Rahmen 52 aus dem Gegenstand zur Erkennung ausgeschlossen werden, so dass lediglich die Zeichen erkannt werden können. Die Bilder der Rahmen 52 können durch die Technik entfernt werden, die beispielsweise in dem US-Patent Nr. 5,737,437 beschrieben ist. Der gesamte Inhalt dieses US-Patents Nr. 5,737,437 ist hier durch Verweis eingeschlossen. Nachdem die Bilder der Rahmen 52 entfernt sind, werden die Zeichen eines nach dem anderen aus der Serie der Zeichen ausgeschnitten und unterliegen der Zeichenerkennung.
  • Die Zeichenerkennung, d. h. das Erkennen der numerischen Zeichen der Postleitzahl in einem Schritt S15 gemäß 8, wird durch den Erkennungsabschnitt für Zeichen 36 unter der Steuerung des Leseabschnitts 34 für eine Postleitzahl in einem Rahmen durchgeführt. Die durch den Abschnitt 34 für die Zeichenerkennung erkannten Zeichen sind arabische Ziffern. Das Erkennen der einzelnen numerischen Zeichen und der Reihe der Zeichen als Postleitzahl wird jeweils durch das Nachschlagewerk für Zeichen und das Nachschlagewerk für Wörter durchgeführt, die in dem Nachschlagewerk D1 für Postleitzahlen vorgesehen sind.
  • Wenn es einen Vorschlag für die gelesene Postleitzahl gibt, springt der Ablauf auf einen Schritt S5, der in 7 dargestellt ist, in dem ein Ablauf zum Lesen des Namens eines Empfängers durchgeführt wird (wird später genau beschrieben), ohne dass eine weitere detaillierte Erkennung der Postleitzahl durchgeführt wird, selbst wenn man keinen wahrscheinlichen Vorschlag erhalten hat. Die detaillierte Erkennung der Postleitzahl könnte beispielsweise das Wiederholen oder das erneute Versuchen der Schritte S1 und S2 umfassen.
  • Wenn im Schritt S2 in 7 bestimmt wird, dass es keine Ziffern in dem Rahmen gibt, springt der Ablauf auf einen Schritt S3, in dem eine Postleitzahl außerhalb eines Rahmens unter Verwendung eines Leseabschnitts 37 für eine Postleitzahl außerhalb eines Rahmens gelesen wird. In dem Fall einer Postleitzahl in einem Rahmen kann die Position der Postleitzahl einfach durch das Erfassen der Serie von Rahmen 52 erfasst werden. Um jedoch eine Postleitzahl zu lesen, die außerhalb der Rahmen geschrieben ist, ist es erforderlich zunächst zu erfassen, wohin die Postleitzahl geschrieben ist.
  • Wenn eine Postleitzahl nicht in Rahmen 62 geschrieben ist, wie im Fall von 4B, ist sie im allgemeinen in einem Bereich 66 angrenzend an die Zeilen 64 und 65 für den Bestimmungsort geschrieben. Im Fall von 4C ist die Postleitzahl 72 im hinteren Bereich in einer Zeile vorgesehen, die in den Zeilen 76 für den Bestimmungsort enthalten ist, außer einer Zeile für den Namen des Empfängers 75. Daher werden im Fall von 4B die Zeilen 64 und 66, mit Ausnahme der Zeile 65 für den Namen des Empfängers, zunächst als Zeilen für den Bestimmungsort erfasst, und es wird überprüft, ob eine Postleitzahl in den erfassten Zeilen 64 und 66 für den Bestimmungsort geschrieben ist. Wenn eine Postleitzahl in einer der erfassten Zeilen für den Bestimmungsort erfasst wird, wird eine Serie von Zeichen in der Postleitzahl durch einen Leseabschnitt 37 für eine Postleitzahl außerhalb eines Rahmens gelesen, so dass die Postleitzahl gelesen werden kann.
  • Im Fall von 4C, die ein Postobjektsbild 71 eines US-Inlandspostobjekts zeigt, wird eine Zeile für den Bestimmungsort, die die Postleitzahl 72 enthält, aus mehreren Zeilen 76 für den Bestimmungsort außer der Zeile 75 für den Namen eines Empfängers erfasst, so dass die Serie von Zeichen als Postleitzahl 72 erkannt wird.
  • Der Arbeitsablauf des Leseabschnitts für eine Postleitzahl außerhalb eines Rahmens wird durch die Schritte S3 und S4 ausgeübt. Wenn eine Postleitzahl außerhalb eines Rahmens im Schritt S3 gelesen wird, werden die Zeilen für einen Bestimmungsort durch einen Erfassungsabschnitt 38 für eine Zeile für einen Bestimmungsort erfasst. Innerhalb der Zeichenzeilen 64, 65 und 66 auf dem Postobjektsbild 61, das eine Briefmarke 63 in seinem oberen rechten Endbereich in 4B aufweist, erfasst der Erfassungsabschnitt 38 für eine Bestimmungsortszeile die zentrale Linie 64 und die Linie 65 darunter als Zeilen für den Bestimmungsort und die Zeile 66 über der zentralen Linie 64 als Zeile für eine Postleitzahl. Die in 4A, 4B und 4C gezeigten Beispiele umfassen 57, 68 und 78 und Zeichenzeilen 56, 67 und 77, die in einem oberen linken Bereich der jeweiligen Zeichnungen angegeben sind. Dieses sind jedoch die Adressen und die Namen der Sender, wenn man ihre Positionen in dem Postobjektsbild berücksichtigt, und es wird festgelegt, dass diese nicht als Zeilen für den Bestimmungsort erfasst werden.
  • Wenn ein Vorschlag für die Postleitzahl gewonnen ist, geht der Verfahrensablauf von Schritt S4 auf Schritt S5 über, um den Namen des Empfängers auf der Basis des Vorschlags für die Postleitzahl zu lesen, ohne eine weitere detaillierte Erkennung der Postleitzahl durchzuführen, selbst wenn man keinen wahrscheinlichen Vorschlag erhalten hat. Dieser Vorgang wird durch den in 1 gezeigten Leseabschnitt für den Namen zum Lesen des Empfängers 40 gemäß dem Flussdiagramm, das in 11 dargestellt ist, durchgeführt. Eine detaillierte Erklärung des Ablaufs wird später unter Verweis auf 11 gegeben.
  • Eine Verfahrensweise zum Lesen einer Postleitzahl außerhalb eines Rahmens in dem in 4B gezeigten Postobjektsbild 61 wird unter Verweis auf 9 beschrieben, die im einzelnen den Ablauf des in 7 gezeigten Schritts S3 zeigt. Zunächst gibt der Leseabschnitt 37 für die Postleitzahl außerhalb eines Rahmens eine Ablaufanweisung an den Erfassungsabschnitt 38 für die Zeile für den Bestimmungsort aus, um die Zeilen 64, 65 und 66 für den Bestimmungsort in einem Schritt S31 auf die folgende bekannte Weise zu erfassen. Beispielsweise wird das Postobjektsbild 61 in vertikaler und seitlicher Richtung projiziert. Die Richtung, in der die Projektionsausgabe der Bilder 64, 65 und 66 größer ist, wird als Zeilenrichtung bestimmt. Das projizierte Bild wird in Intervallen zwischen Projektionsausgabebereichen in einer Richtung senkrecht zur Zeilenrichtung in Teile geschnitten, d. h. in Bereichen, in denen das Niveau einer Projektionsausgabe in einem regelmäßigen Intervall verkleinert ist. Die geschnittenen Teile werden jeweils als Zeichengebiete bestimmt. Der gleiche Lesevorgang für die Zeile für den Bestimmungsort wird in Bezug auf die Postobjektsbilder, die in 4A und 4C gezeigt sind, durchgeführt.
  • In den Fällen des in 4B gezeigten Postobjektsbilds 61 werden drei Zeichenlinien 6466 als Zeilen für den Bestimmungsort in Schritt S31 erfasst. In einem nächsten Schritt S32 wird durch den Leseabschnitt 37 für eine Postleitzahl außerhalb eines Rahmens bestimmt, dass es drei unverarbeitete Zeilen für den Bestimmungsort im Anfangszustand gibt. Daher schreitet der Ablauf zu einem Schritt S33 voran, in dem die Arbeit des Abschnitts 35 zum Ausschneiden eines Zeichens durchgeführt wird. In dem Schritt S33 werden die nicht verarbeiteten Zeilen für den Bestimmungsort nacheinander folgend eine nach der anderen ausgewählt, und die in der gewählten Zeile enthaltenen Zeichen werden ausgeschnitten. Dann wird jedes der ausgeschnittenen Zeichen einer Zeichenerkennung durch den Erkennungsabschnitt für Zeichen 36 in einem Schritt S34 unterworfen. Die Ergebnisse der Zeichenerkennung werden in einem Speicher (nicht gezeigt) in der CPU 30A in Einheiten der gewählten Zeile für den Bestimmungsort gespeichert.
  • Wenn die Zeichenerkennung im Hinblick auf eine nicht verarbeitete Zeile in dem Schritt S34 fertiggestellt ist, kehrt der Ablauf zu Schritt S32 zurück. Dann wird der gleiche Vorgang in Bezug auf eine andere nicht verarbeitete Zeile durchgeführt, und die Ergebnisse der Zeichenerkennung werden in dem Speicher abgespeichert. Wenn die drei Zeilen vollständig verarbeitet worden sind und keine unverarbeitete Linie verbleibt, schreitet der Ablauf von Schritt S32 zu einem Schritt S35 voran. Im Schritt S35, der durch den Leseabschnitt 37 für eine Postleitzahl außerhalb eines Rahmens durchzuführen ist, werden die in dem Speicher gespeicherten Ergebnisse der Zeichenerkennung auf der Basis von im voraus festgelegten Bedingungen analysiert, wodurch eine Reihe von Zeichen der Postleitzahl erfasst wird.
  • In dem Fall des Postobjektbilds 61 des japanischen Inlandspostobjekts, wie es in 4B gezeigt ist, ist im allgemeinen die oberste Zeile 66 der drei Zeilen 6466 für den Bestimmungsort eine Zeile für die Postleitzahl, und die unterste Zeile 65 die Zeile für den Namen eines Empfängers. Daher wird die oberste Zeile 66 für den Bestimmungsort zuerst dem Verfahren nach Schritt S35 unterworfen. Wenn bestimmt wird, dass die Zeile 66 für den Bestimmungsort sieben arabische Ziffern mit einem in einem mittleren Bereich dazwischen liegenden Bindestrich umfasst, wird die Zeile als Zeile mit einer Postleitzahl bestimmt. In einem Schritt S36 wird bestimmt, dass es einen Vorschlag für eine Postleitzahl gibt. Dann wird in Schritt S4 von 7 bestimmt, dass eine Postleitzahl außerhalb eines Rahmens auf dem Postobjekt aufgezeichnet ist. Wenn alternativ dazu die oberste zu verarbeitende Zeile eine Postobjektsmarkierung 66A ist, kann die Zeile als Zeile mit einer Postleitzahl bestimmt werden.
  • Im Fall des US-Inlandspostobjekts, das in 4C gezeigt ist, ist im allgemeinen die oberste Zeile 75 für den Bestimmungsort der drei Zeilen 76 für den Bestimmungsort die Zeile für den Namen eines Empfängers. Daher wird das Verfahren nach Schritt S35 zunächst im Hinblick auf die unterste Zeile 74 für den Bestimmungsort durchgeführt. Als Ergebnis wird, wie es in 4C gezeigt ist, diese Zeile 74 als Zeile mit Postleitzahl bestimmt, wenn numerische Zeichen mit fünf Ziffern und numerische Zeichen mit vier Ziffern, die durch einen Bindestrich verbunden sind, erfasst werden.
  • Wenn die Zeichen einer Postleitzahl nicht durch den Leseabschnitt 37 für eine Postleitzahl außerhalb eines Rahmens erfasst werden in Schritt S35, wird in einem Schritt S36 bestimmt, dass es keinen Vorschlag für eine Postleitzahl gibt, und es wird in Schritt S4 von 7 bestimmt, dass keine Postleitzahl außerhalb eines Rahmens erfasst ist. In diesem Fall schreitet der Ablauf, der in 7 gezeigt ist, von Schritt S4 zu einem Schritt S7 voran, und die Anschrift wird gelesen (wird später in Bezug auf das in 13 gezeigte Flussdiagramm beschrieben).
  • Wenn der Leseabschnitt 34 für die Postleitzahl im Rahmen oder der Leseabschnitt 37 für die Postleitzahl außerhalb des Rahmens einen Kandidaten für eine Postleitzahl ermittelt, der aus sieben Ziffern besteht, der eine besonders große Ähnlichkeit zu einer Postleitzahl in dem Nachschlagewerk für die Postleitzahlen aufweist, schreitet der in 7 gezeigte Ablauf zum Schritt S5 voran, um den Namen des Empfängers zu lesen. Wenn eine mögliche einzige Lösung in einem Schritt S6 ermittelt wird, wird festgelegt, dass der Bestimmungsort bestimmt ist, und der Vorgang endet.
  • 4C zeigt ein Beispiel für ein Postobjektsbild eines nationalen US-Postobjekts. Es gibt viele Länder außer den USA, die ein Postsystem besitzen, das keine Rahmen für Postleitzahlen verwendet, wie diejenigen 52 und 62, die in Japan, wie es 4A und 4B gezeigt ist, verwendet werden. Entsprechend ist in solchen Ländern, einschließlich den USA, der Arbeitsablauf der Schritte S1 und S2 zum Lesen der Postleitzahl in einem Rahmen in dem allgemeinen Ablauf von 7 nicht erforderlich. Wenn die Postadressenlesevorrichtung und die Postsortiervorrichtung in den USA verwendet werden, wird in diesem Fall der Ablauf nach Schritt S3 zum Lesen der Postleitzahl außerhalb eines Rahmens als erster auszuführender Schritt festgelegt.
  • Bei dem Postobjektsbild 71 des nationalen US-Postobjekts, wie es in 4C gezeigt ist, sind die erfassten Zeilen 76 für den Bestimmungsort in seitlicher Richtung geschriebene Zeilen. Von den Zeilen 76 für den Bestimmungsort ist die oberste Zeile die Zeile für den Namen des Empfängers 75 und die unterste Zeile 74 für den Namen des Staats und die Postleitzahl. Der Character String 72 der Postleitzahl wird gewöhnlich an das Ende dieser untersten Zeile 74 platziert.
  • Bei dem in 4C gezeigten nationalen US-Postobjektsbild wird die Postleitzahl außerhalb des Rahmens in Schritt S3 von 7 unter Verwendung des Merkmals des Postobjektsbilds 71, wie es oben beschrieben ist, gelesen. Die detaillierte Arbeitsweise davon ist zusammen mit dem Ablauf von 9 unter Verweis auf das Postobjektsbild 61 von 4B beschrieben worden. Daher wird eine genauere Erklärung davon hier weggelassen.
  • Ein wahrscheinlichster Vorschlag für die Postleitzahl kann nicht unmittelbar in dem Leseabschnitt 34 für die Postleitzahl im Rahmen oder den Leseabschnitt 37 für die Postleitzahl außerhalb des Rahmens erhalten werden, wenn eine handgeschriebene Ziffer, wie sie in 2 gezeigt ist, die schwierig zu lesen, auf den Brief geschrieben ist. In diesem Fall werden lediglich mehrere Vorschlagszeichen, die verhältnismäßig geringe Ähnlichkeiten aufweisen, erhalten.
  • Gemäß dem Stand der Technik wird ein detaillierterer Zeichenerkennungsvorgang in dieser Stufe durchgeführt, so dass verwirrende Zeichen mit hoher Genauigkeit erkannt werden können. Gemäß dieser Ausführungsform wird jedoch kein detaillierter Erkennungsvorgang durchgeführt, sondern der Ablauf schreitet von den Schritten S2 und S4 zu Schritt S5 voran, um den Namen des Empfängers in der Zeile für den Bestimmungsort durch den in 1 gezeigten Leseabschnitt 40 für den Namen des Empfängers zu lesen.
  • Um eine Zeile für einen Namen eines Empfängers aus den Zeilen für den Bestimmungsort zu ermitteln, erfasst zunächst der Erfassungsabschnitt 38 für die Zeile für den Bestim mungsort die Zeilen für den Bestimmungsort unter der Steuerung des Leseabschnitts 40 für den Namen des Empfängers. Zu diesem Zweck verwendet der Erfassungsabschnitt 38 für die Zeile des Bestimmungsorts die Ergebnisse oder Daten der Erfassung der Zeilen für den Bestimmungsort und die Ergebnisse oder Daten der Zeichenerkennung der Zeilen des Bestimmungsorts, die durch die Arbeit beim Lesen einer Postleitzahl außerhalb eines Rahmens, die vorher unter Verweis auf 9 beschrieben wurde, erhalten wurden und in dem Speicher gespeichert sind.
  • Im Fall des Postobjektbilds 51, das in 4A gezeigt ist, werden beispielsweise die Zeilen 54 und 55 als zu verarbeitende Zeilen für den Bestimmungsort erfasst; im Fall des Postobjektbilds 61, das in 4B gezeigt ist, werden die Zeilen 64 und 65 als zu verarbeitende Zeilen für den Bestimmungsort erfasst; und im Fall des in 4C gezeigten Postobjektsbilds 71 werden die Zeilen 74, 75 und 79 als zu verarbeitende Zeilen für den Bestimmungsort erfasst.
  • In 4A und 4B ist jede der Adressenzeilen 54 und 64 für den Bestimmungsort und der Zeilen 55 und 65 für den Namen des Empfängers eine Zeile. Es ist jedoch möglich, dass ein Brief zwei oder drei Zeilen für den Bestimmungsort als Zeilen des Bestimmungsorts 74 und 75, die in 4C gezeigt sind, aufweist. In diesem Fall werden benachbarte Linien, die eng aneinander liegen, als Adressenzeilen integriert. Beispielsweise können Adressenzeilen durch in der Veröffentlichung der Japanischen Patentanmeldung KOKAI, 7-265807 beschriebene Verfahren erfasst werden.
  • Im Fall von 4C sind alle Zeilen 74 und 79 der Zeilen 76 für den Bestimmungsort außer der Zeile 75 für den Namen des Empfängers Adressenzeilen. Die Adressenzeilen 74 und 79 liegen nahe beieinander und abgesetzt zu der Zeile 75 für den Namen des Empfängers.
  • Die Richtung der Anordnung der Zeichen kann auf der Basis von Information, wie z. B. der Position oder der Größe der Zeilen für den Bestimmungsort, abgeschätzt werden. Es ist möglich, dass mehrere einander kreuzende Richtungen, wie die Zeilen 54 und 55 und die Zeile 56 in 4A, erfasst werden.
  • Ein Erfassungsabschnitt 39 für eine Namenszeile überprüft in jeder Zeichenzeile 54, 55, 64, 65, 66, 75 und 76, die als Zeilen für den Bestimmungsort in den Postobjektsbildern 51, 61 und 71 erfasst sind, die in 4A, 4B und 4C gezeigt sind, gemäß dem in 10 gezeigten Flussdiagramm, ob es eine Zeile für den Namen eines Empfängers gibt. Dieser Vorgang wird in Schritt S55, der in 11 gezeigt ist, ausgeführt. Der in 11 gezeigte Ablauf entspricht den Schritten S5 und S6, die in 7 gezeigt sind, wie später im Einzelnen beschrieben wird. In den in 4A und 4B gezeigten Fällen liest der Erfassungsabschnitt 39 für die Namenszeile die Daten in Verbindung mit den erfassten Zeilen, die durch den Abschnitt für das Ausschneiden von Zeichen 35 und den Erkennungsabschnitt für Zeichen 36 erkannt sind und in dem Speicher gespeichert sind. Er nimmt die letzten Zeichen der jeweiligen Zeilen auf und erfasst, ob sie Anredetitel, beispielsweise das chinesische Zeichen
    Figure 00170001
    "sama" (entsprechend "Hr." oder "Fr."), enthalten.
  • Im Fall von 4C werden Daten eines Zeichenstrings, der in dem Speicher gespeichert ist, ausgelesen und das erste Wort, das aus zwei Zeichen besteht, überprüft, ob diese zwei Zeichen Anredetitel, wie z. B. "Dr" begleitet von einem Punkt, "Dr.", darstellen.
  • Der Erfassungsabschnitt 39 für die Namenszeile kann aus mehreren Zeilen auswählen (z. B. den letzten drei Zeilen) aus den Zeilen für den Bestimmungsort, ebenso wie einer Zeile, die einen Anredetitel enthält. Wenn es erforderlich ist, Postobjekte in Einheiten eines Unternehmens auszuliefern, in dem mehrere Angestellte arbeiten, gibt es beispielsweise keine einzelnen Adressen mit Anredetiteln. In diesem Fall ist es erforderlich, den Unternehmensnamen zu lesen, der vor den individuellen Namen geschrieben ist, da ein Empfängerunternehmen nicht durch einen persönlichen Namen spezifiziert werden kann. Um Postobjekte auszuliefern muss der Name des Unternehmens, nicht der persönliche Name, erfasst werden. Daher ist es in einem Postbezirk, der mehrere Unternehmen oder Büros beinhaltet, effektiv, eine Zeile für einen Empfänger nicht durch Überprüfen des Vorhandenseins von "sama" zu erfassen. Beispielsweise kann die Zeile für einen Firmennamen durch Zeichen wie ein Wort "Herrn" spezifiziert werden.
  • In 4A und 4B erfasst der Erfassungsabschnitt 39, dass die Zeilen 55 und 65 Namenszeilen sind, da die letzten Zeichen der Zeichenzeilen 55 und 65 "sama" sind. Die Daten der erfassten Namenszenen werden dann an einen Leseabschnitt 40 für Namen geschickt, der den Namen des Empfängers unter Bezug auf das Nachschlagewerk D5 für persönliche Namen liest. Der Leseabschnitt 40 für Namen bestimmt einen Adressatennamen basierend auf den Ergebnissen der Zeichenerkennung, die durch den Erkennungsabschnitt 36 für Zeichen für die jeweiligen Zeichen durchgeführt wird, die durch den Abschnitt 35 für das Ausschneiden von Zeichen ausgeschnitten sind.
  • Der Leseabschnitt 40 für Namen gibt Vorschläge für den Namen des Empfängers basierend auf den gelesenen Zeichen aus. Die in 4A und 4B gezeigten Briefe tragen den gleichen Namen des Empfängers
    Figure 00180001
    "Iizuka Osamu". Wie es beispielsweise in 5 gezeigt ist, werden der erste bis zehnte Vorschlag für die jeweiligen drei chinesischen Zeichen unter Verweis auf die Zeilen 55 und 65 für den Namen des Empfängers erhalten. Bezugnehmend auf 5 sind die ersten Vorschläge für das erste bis dritte Zeichen jeweils Chinesische Zeichen
    Figure 00180002
    , "ii",
    Figure 00180003
    , "zuka",
    Figure 00180004
    , "osamu" und für das vierte Zeichen
    Figure 00180005
    , "saru".
  • Der Leseabschnitt 40 für Namen analysiert die Ergebnisse der Zeichenerkennung der Zeile für den Empfängernamen. Wenn der Leseabschnitt 34 oder 37 für die Postleitzahl ein Ergebnis "es gibt einen gelesenen Vorschlag" schafft und eine vollständig wahrscheinliche Postleitzahl erhalten wird, kann der Name des Empfängers auf der Basis einer Namensliste bestimmt werden, die aus dem Nachschlagewerk D5 für persönliche Namen auf der Basis der Postleitzahl erhalten wird (dieses Verfahren ist in einer Offenbarung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 257318/97 gezeigt: "Word Recognizing Apparatus").
  • Wenn der Leseabschnitt 40 für Namen einen einzigen vollständig wahrscheinlichen Namen in Bezug auf das Nachschlagewerk für persönliche Namen D5 ermittelt, wird die Adresse des Bestimmungsorts entsprechend dem Namen aus den Nachschlagewerken D2, D3 und D4 bestimmt. Der Vorgang zum Lesen des Bestimmungsorts ist somit abgeschlossen.
  • Wenn der Stadtname auf der Basis der Ergebnisse des Lesens der Postleitzahl im Rahmen oder außerhalb des Rahmens bestimmt worden ist, wird, obwohl es einen ersten bis zehnten Vorschlag für den Namen des Empfängers gibt, wie es in 5 gezeigt ist, bestimmt, dass "Iizuka Osamu"
    Figure 00190001
    der Empfänger ist, wenn es nur eine Person mit diesem Namen mit erster Priorität in der Stadt des Postbezirks gibt.
  • In diesem Fall ist der erste Vorschlag für das vierte Zeichen "saru"
    Figure 00190002
    das kein Anredetitel ist. Da jedoch das letzte Zeichen der Zeile für den Namens des Empfängers im allgemeinen ein Anredetitel ist, wird das Anredetitelzeichen "sama"
    Figure 00190003
    der dritten Priorität als der Vorschlag verwendet.
  • Im Fall eines US-Inlandpostobjekts, wie es in 4C gezeigt ist, ist der Name des Empfängers im allgemeinen in der obersten Zeile 75 der Zeilen 74, 75 und 79 für den Bestimmungsort geschrieben, die aus dem Bild für das Postobjekt 71 erfasst werden. Zum Bestätigen, ob die Zeile 75 die Zeile für den Namen eines Empfängers ist, wird überprüft, ob die Zeile 75 einen Anredeausdruck enthält. In dem in 4C gezeigten Beispiel wird der Anredetitel "Dr." in Zeile 75 erfasst. Ein Vorgang zum Erfassen der Zeile eines Adressatennamens, einschließlich des Anredetitels "Dr." wird nun unter Verweis auf 10 beschrieben. Wie es vorher beschrieben wurde, entspricht der Ablauf gemäß 10 Schritt S55 nach 11.
  • Bei dem Vorgang des Lesens einer Postleitzahl außerhalb eines Rahmens, wie es oben unter Verweis auf 9 beschrieben wurde, werden die Zeilen 74, 75 und 79 für den Bestimmungsort erfasst und die in Zeichen in den Zeilen erkannt und in dem Speicher gespeichert. In einem ersten Schritt S41 in 10 wird eine Zeile mit einem Punkt "." aus den erkannten Zeichen, die in dem Speicher gespeichert sind, erfasst.
  • Wenn ein Punkt "." gefunden wird, schreitet der Ablauf von einem Schritt S42 zu einem Schritt S43 voran, wobei ein Anredetitel, der vor dem Punkt "." angebracht sein sollte, aus dem Ergebnis der Zeichenerkennung erfasst wird. Im Fall von 4C gibt es den Anredetitel "Dr.". Alternativ kann dies "Hr.", "Fr.", "Prof.", "z. Hd." usw. sein.
  • Wenn es einen Anredetitel in einer Zeile gibt, geht der Ablauf zu einem Schritt S45 weiter, in dem die Zeile als Zeile für den Namen eines Empfängers bestimmt wird und der Vorgang endet.
  • Wenn es keinen Anredetitel vor dem erfassten Punkt "." gibt, geht der Ablauf zu einem Schritt S46 weiter, in dem bestimmt wird, ob es einen Anredetitel, wie "Fr1." außer denjenigen, die in Schritt S43 festgelegt sind, oder ein anderes Schlüsselwort, wie z. B. "Inc.", "Krankenhaus" und C/O zum Spezifizieren eines Empfängers gibt. Wenn es einen anderen Anredetitel oder ein Schlüsselwort gibt, geht der Ablauf von einem Schritt S47 zum Schritt S45 weiter. Wenn dies nicht der Fall ist, geht der Ablauf zu einem Schritt S48 weiter, in dem die erste Zeile der Zeile für den Bestimmungsort als Zeile mit einem Namen eines Empfängers im Hinblick auf die US-Praxis beim Schreiben einer Adresse bestimmt wird.
  • Der Vorgang zum Lesen des Namens eines Empfängers aus der somit bestimmten Zeile für den Namen eines Empfängers wird unter Verweis auf das in 11 gezeigte Flussdiagramm beschrieben. Die Abläufe in 11 entsprechen den Schritten S5 und S6, die in 7 gezeigt sind. In dem Beispiel von 4C wird die Zeile 75 für den Bestimmungsort als Zeile für den Namen eines Empfängers bestimmt, und Vorschläge für vierzehn Zeichen (das erste Zeichen "D" bis zum letzten Zeichen "A"), die in dem Speicher im Vorgang der Schritte S31 bis S34, die in 9 gezeigt sind, gespeichert worden sind, werden gelesen. Insbesondere zeigt 11 die Schritte S5 und S6 aus 7. Wie es bei der Arbeitsweise von Schritt S3 nach 7 unter Verweis auf das Flussdiagramm von 9 beschrieben wurde, wird ein Postobjekt, das keine Postleitzahl in einem Rahmen aufweist, oder ein nationales Postobjekt in USA der Zeichenerkennung unterworfen und die erhaltenen Daten werden gespeichert.
  • Die Arbeitsabläufe der in 11 gezeigten Schritte S51 bis S54 sind die gleichen wie diejenigen der in 9 gezeigten Schritte S31 bis S34. Die Abläufe werden ausgeführt, wenn der Schritt S3 nicht durchgeführt wird. Insbesondere werden der Schritt S51 durch den Erfassungsabschnitt 38 für die Zeile des Bestimmungsorts unter der Steuerung eines Leseabschnitts 40 für den Namen des Empfängers durchgeführt, der Schritt S52 durch den Leseabschnitt 40 für den Namen durchgeführt, und die Schritte S53 und S54 durch den Abschnitt zum Ausschneiden von Zeichen 35 und den Erkennungsabschnitt 36 für Zeichen jeweils durchgeführt.
  • Nachdem eine Zeile für den Namen eines Empfängers in einem Schritt S55 durch den Abschnitt 39 zum Erfassen einer Zeile für den Empfängernamen bei dem oben unter Verweis auf 10 beschriebenen Verfahren erfasst worden ist, wird eine Suche nach einem Namen eines Empfängers in einem Schritt S56 durch den Abschnitt 40 zum Lesen des Namens eines Empfängers durchgeführt. 6 zeigt den ersten bis dritten Vorschlag für die jeweiligen Zeichen in der Zeile 75 für den Namen des Empfängers, die in Schritt S55 erfasst ist. Unter Verwendung dieser Vorschläge oder dem Vorschlag für die Postleitzahl, der in dem in 9 gezeigten Schritt S36 erhalten worden ist, wird der Name eines Empfängers unter Verweis auf Schritt S15 von 8 gesucht. Das Suchverfahren wird später unter Verweis auf 12 beschrieben.
  • Als Ergebnis der Suche wird der Vorgang zum Lesen eines Namens eines Empfängers abgeschlossen, wenn eine einzige wahrscheinliche Lösung in einem Schritt S57 erhalten wird. Wenn nicht, endet der Vorgang als nicht abgeschlossene Handlung zum Lesen des Namens eines Empfängers.
  • Ein Vorgang zum Suchen eines Namens eines Empfängers in Schritt S56 von 11 wird unter Verweis auf 12 beschrieben, wobei dieser ebenfalls durch den Leseabschnitt 40 für den Namen eines Empfängers durchgeführt wird. In einem ersten Schritt S56 aus 12 wird überprüft, ob es einen nicht verarbeiteten Vorschlag für eine Postleitzahl, die innerhalb oder außerhalb der Rahmen angegeben ist, gibt. Wenn es keinen nicht verarbeiteten Vorschlag für eine Postleitzahl gibt, bedeutet dies, dass ein Vorschlag für eine Postleitzahl dem Namen eines Empfängers zugeordnet wurde, und der Vorgang zum Suchen eines Namens eines Empfängers wird nicht durchgeführt.
  • Wenn es einen nicht verarbeiteten Vorschlag für eine Postleitzahl gibt, geht der Ablauf zu einem nächsten Schritt S562 weiter, in dem eine Liste für den Namen eines Empfängers basierend auf dem Vorschlag für die Postleitzahl unter Verwendung des Nachschlagewerks D1 für die Postleitzahl extrahiert wird, und die Kombination der Zeichenvorschläge der Zeichenerkennung der Zeile für den Namen des Empfängers wird der Liste zugeordnet, wodurch ein Name gesucht wird, der mit dem Ergebnis übereinstimmt.
  • Wenn man eine einzige wahrscheinliche Lösung erhält, d. h. wenn der Name eines Empfängers in einem Schritt S563 erfasst wird, wird der Name in der Vorschlagsliste für den Empfänger in einem Schritt S564 registriert. Somit endet der Vorgang.
  • Wenn in Schritt S563 keine wahrscheinliche Lösung erhalten wird oder ein Vorschlag für den Namen eines Empfängers erhalten wird und auf der Basis des in Schritt S564 verarbeiteten Vorschlags für eine Postleitzahl registriert wird, kehrt der Ablauf zu Schritt S561 zurück und der gleiche Vorgang wird in Bezug auf einen anderen nicht verarbeiteten Vorschlag für eine Postleitzahl wiederholt.
  • Bei dem in 7 gezeigten allgemeinen Ablauf kann der Name des Empfängers nicht spezifiziert werden, wenn das Ergebnis beim Lesen einer Postleitzahl, das durch die Vorgänge in den Schritten S1 bis S4, die durch den Leseabschnitt 34 für die Postleitzahl im Rahmen und den Leseabschnitt 37 für die Postleitzahl außerhalb des Rahmens durchgeführt werden, nicht definit ist und kein Vorschlag erhalten wird, oder wenn eine Postleitzahl definit ist, während kein Empfänger spezifiziert wird, da mehrere Vorschläge für einen Empfänger in der Stadt von dem Leseabschnitt 40 für den Namen des Empfängers erhalten werden. Insbesondere wenn mehrere Personen, deren Namen zueinander ähnlich sind, in einem durch eine Postleitzahl definierten Gebiet wohnen bzw. sitzen, ist es nicht möglich, einen Empfänger zu spezifizieren. In diesem Fall geht der Ablauf vom Schritt S4 oder S6 zum Schritt S7 weiter, in dem die Anschrift durch den Leseabschnitt 43 für die Anschrift gelesen wird.
  • Die Arbeitsweise des Abschnitts 43 zum Lesen der Anschrift wird im einzelnen unter Verweis auf 13 beschrieben. Dieser Vorgang zum Lesen einer Anschrift entspricht denjenigen der Schritte S7 und S8 von 7, die den allgemeinen Ablauf zeigt. Wenn es einen nicht verarbeiteten Vorschlag unter den Vorschlägen für den Namen des Empfängers in Schritt S5 in 7 gibt, geht der Ablauf von einem Schritt S71 zu einem Schritt S72 in 13 weiter, in dem eine Anschrift für einen Bestimmungsort aus der Vorschlagsliste für den Namen des Empfängers durch Zuordnung zu dem Ergebnis der Zeichenerkennung der Zeilen für den Bestimmungsort beispielsweise erhalten wird, wie es in 5 und 6 gezeigt ist.
  • Da der Name eines Empfängers in Schritt S71 nicht spezifiziert werden kann und ein Stadtname auf der Basis der Postleitzahl nicht spezifiziert werden kann, wird in diesem Fall zunächst der Name einer Stadt durch einen Erfassungsabschnitt 41 für den Namen einer Stadt, der in 1 gezeigt ist, erfasst. Da die Zeilen 55, 64 und 75 für den Namen des Empfängers zum Durchführen der Erkennungsvorgänge von Schritt S34 in 9 und Schritt S54 in 11 erfasst worden sind, werden die anderen Zeilen 54, 64, 74 und 79 der Zeichenzeilen, die durch den Erfassungsabschnitt 38 für die Zeile des Bestimmungsorts erfasst werden, als Zeilen für die Anschrift des Bestimmungsorts festgelegt.
  • Aus den somit erfassten Zeilen 54, 64, 74 und 79 für die Anschrift wird zunächst ein Stadtname durch den Erfassungsabschnitt 41 erfasst. Wie es im einzelnen beschrieben worden ist, sucht der Erfassungsabschnitt 41 für den Stadtnamen im Nachschlagewerk D2 für einen Stadtnamen nach einem Stadtnamen, der dem Ergebnis der Zeichenerkennung entspricht, das durch den Abschnitt 36 für die Zeichenerkennung in Schritt S34 von 9 und Schritt S54 in 11 bereitgestellt wird. Dabei kann der Stadtname in der Richtung der Zeile des Namens des Empfängers erfasst werden, die bereits erfasst worden ist.
  • In den Fällen von 4A und 4B kann die Postleitzahl als "210-0915" gelesen werden. Wenn diese Postleitzahl durch den Schritt S1 oder den Schritt S3 erkannt wird, stellt die Postleitzahl einen Stadtnamen, Yanagi-cho
    Figure 00230001
    , Saiwai-ku
    Figure 00230002
    , Kawasaki-shi
    Figure 00230003
    gemäß dem Nachschlagewerk D1 für die Postleitzahl dar. Daher wird im Ergebnis für die Zeichenerkennung nach "Yanagi-cho" gesucht. Im Fall von 4C wird die Postleitzahl als "10017-1234" erfasst. Wenn die erfasste Postleitzahl die Seventh Avenue von New York Stadt darstellt, wird die Suche in der Seventh Avenue durchgeführt.
  • Wenn mehrere wahrscheinliche Namen von Empfängern durch den Leseabschnitt 40 für den Namen erhalten werden, verifiziert ein Abschnitt 42 zum Verifizieren einer Anschrift, ob es eine Person in dem Stadtnamen gibt, der durch den Erfassungsabschnitt 41 für den Stadtnamen erfasst ist, die mit einem der Namen für Empfänger zusammenfällt, die durch den Leseabschnitt 40 für den Namen gelesen werden.
  • Wenn im Fall von 4A und 4B Iizuka Osamu
    Figure 00240001
    und Iizuka Hiroshi
    Figure 00240002
    in einem Gebiet wohnen, das durch die Postleitzahl "210-0915" dargestellt wird, können beide Personen als Vorschläge für den Empfänger angegeben werden, basierend auf dem Ergebnis des Lesens, das durch den Abschnitt 40 zum Lesen des Namens durchgeführt wird. Die Namen dieser zwei Personen sind nicht zu verwechseln, wenn sie in alphabetisierter Form geschrieben werden. Wenn diese Namen in chinesischen Zeichen geschrieben werden, sind ihre Muster jedoch sehr ähnlich und sie sind stark verwechselbar. Beispielsweise wird angenommen, dass sie in den folgenden Adressen wohnen.
    • Iizuka Hiroshi: "210-0915-3" (3 Yanagi-cho); und
    • Iizuka Osamu: "210-0915-4" (4 Yanagi-cho).
  • Der Verifikationsabschnitt 42 für die Anschrift verifiziert, welche Adresse angegeben ist. Wenn die Ziffer "3", die dem Stadtnamen "Yanagi-cho" folgt, als Vorschlag für die Grundstücksnummer unter Verweis auf das Nachschlagewerk D3 für die Straßenzahl erhalten wird, wird insbesondere bestimmt, dass das Postobjekt an Iizuka Hiroshi gerichtet ist. Wenn andererseits die Ziffer "4" als Vorschlag für die Grundstücksnummer erhalten wird, wird bestimmt, dass das Postobjekt an Iizuka Osamu gerichtet ist.
  • Es wird im Fall von 4C angenommen, dass die Namen von DR. OSAMU IIZUKA und DR. ISAMU IIZUKA als Vorschläge aus der Anschrift, die durch die gelesene Postleitzahl "10017-1234" dargestellt wird, erhalten werden. Ferner wird angenommen, dass DR. OSAMU IIZUKA in "7000 Seventh Avenue" und DR. ISAMU IIZUKA in "7001 Seventh Avenue" wohnen.
  • Bei einem Anschriftenverifikationsabschnitt, der dem Verifikationsabschnitt 42 für Anschriften von 1 entspricht, wird überprüft, welche Anschrift von dem Postobjekt aus 4C gelesen wird. Wenn ein Vorschlag "7000" aus einem Nachschlagewerk für eine Straßenzahl das dem Nachschlagewerk D3 entspricht, als Zeichenkette, die die Anschriftenzeichen darstellt, gefolgt von "Seventh Avenue", die durch die gelesene Postleitzahl definiert wird, erhalten wird, ist es möglich, DR. OSAMU IIZUKA als wahren Bestimmungsort dieses Postobjekts festzulegen. Wenn ein Vorschlag "7001" erhalten wird, wird bestimmt, dass DR. ISAMU IIZUKA ein wahrer Bestimmungsort ist. Im Fall von 4C weist die gelesene Anschrift eine Zeichenkette "7000" auf und der Bestimmungsort ist DR. OSAMU IIZUKA.
  • Wenn im Fall von 4C nur eine Person deren Name "DR. OSAMU IIZUKA" ist, als in der Seventh Avenue wohnend bestimmt wird, ist es möglich zu bestimmen, dass DR. OSAMU IIZUKA ein eindeutiger Adressat ist, selbst wenn ein Teil der Adresse "7000" nicht genau gelesen wird.
  • Wenn die Zeichen der Grundstücksnummer "2" enthalten, das von "3", wie es in 2(a) gezeigt ist, nicht zu unterscheiden ist, oder "4" enthalten, das von "9", wie es in 2(c) gezeigt ist, nicht zu unterscheiden ist, ist es bei dem herkömmlichen Verfahren zum Lesen einer Anschrift für einen Bestimmungsort erforderlich, die Zeichen der Grundstücksnummer genauer aufzulösen. Im Gegensatz dazu muss gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Verifikationsabschnitt 42 für die Anschrift nur "3" und "4" unterscheiden und keine weitere detaillierte Auflösung im Fall von 4A und 4B vornehmen. Somit wird die Belastung durch die Zeichenerkennung beträchtlich verringert.
  • Wenn ein Empfänger nicht mit den Ergebnissen der durch den Abschnitt 40 zum Lesen des Namens und den Verifikationsabschnitt 42 für die Adresse ausgeführten Vorgänge spezifiziert wird, liest ein Leseabschnitt 43 für die Anschrift eine Anschrift gefolgt von dem Stadtnamen, der durch den Erfassungsabschnitt 41 für den Stadtnamen erfasst wird.
  • Der Leseabschnitt 43 für die Anschrift weist Funktionen auf, die im wesentlichen gleich zu denjenigen des Verifikationsabschnitts 42 für die Anschrift sind. Um ein Ergebnis aus allen möglichen Anschriften zu erhalten, führt er jedoch einen detaillierten Zeichenauflösungsvorgang zum genaueren Erkennen von nicht unterscheidbaren Zeichen, wie sie in 2 gezeigt sind, durch.
  • Die CPU 30A steuert die Vorgänge all dieser Abschnitte und erzeugt ein Leseergebnis für den Bestimmungsort. Insbesondere bestimmt sie einen oder zwei oder mehrere wahrscheinliche Vorschläge für jeweils den Stadtnamen, die Straßenzahl, die Nummer des Ge bäudes und den Namen des Empfängers unter Verwendung des Nachschlagewerks D1 für die Postleitzahl, des Nachschlagewerks D2 für den Stadtnamen, des Nachschlagewerks D3 für die Straßenzahl, des Nachschlagewerks D4 für den Namen des Gebäudes und des Nachschlagewerks D5 für den persönlichen Namen. Die Information im Hinblick auf den Vorschlag bezüglich des Stadtnamens, der Straßenzahl, des Gebäudenamens und des Namens des Empfängers werden als erkannte Anschrift für den Bestimmungsort an einen Verarbeitungsabschnitt 44 für die Ausgabe des Erkennungsergebnisses ausgegeben. Somit wird bestimmt, "es gibt eine Lösung", und der Vorgang ist abgeschlossen. Dieser Vorgang wird in einem Schritt S73, der in 13 dargestellt ist, durchgeführt.
  • Wenn es andererseits keinen unverarbeiteten Vorschlag für den Namen eines Empfängers in einem Schritt S71, der in 13 gezeigt ist, gibt, geht der Ablauf zu einem Schritt S74 weiter, in dem überprüft wird, ob es einen unverarbeiteten Vorschlag für die Postleitzahl gibt. Wenn es keinen unverarbeiteten Vorschlag für eine Postleitzahl gibt, wird bestimmt, dass "es keine Lösung gibt", und der Vorgang wird abgeschlossen. Wenn es einen unverarbeiteten Vorschlag für eine Postleitzahl gibt, wird die Liste für die Anschrift des Bestimmungsorts, die aus der Postleitzahl ermittelt wird, den Ergebnissen der Zeichenerkennung der Zeilen für den Bestimmungsort in einem nächsten Schritt S75 zugeordnet.
  • Als Ergebnis der Zuordnung wird aus der Liste für die Anschrift des Bestimmungsorts in einem Schritt S76 bestimmt, dass die Anschrift eine "mögliche Lösung" ist, wenn eine Anschrift für den Bestimmungsort, die mit dem Ergebnis der Zeichenerkennung zusammenfällt, aus der Liste für die Anschrift des Bestimmungsorts erfasst wird. Dann ist der Vorgang abgeschlossen.
  • Wenn erkannt wird, dass eine Lösung in den Schritten S6 und S7 in 7 erhalten wird, können die Postobjekte in der Sortiertasche 15 sortiert werden oder ein Barcode entsprechend der gelesenen Postleitzahl kann durch den Druckabschnitt 10 gedruckt werden.
  • Wie es oben beschrieben wurde, kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein Lesegerät für Postadressen mit verschiedenen Vorteilen, die unten beschrieben werden, erhalten werden. Wenn nicht unterscheidbare handgeschriebene arabische Ziffern einer Postleitzahl oder einer Grundstücksnummer erkannt werden, wird der Name eines Empfängers gelesen, um eine detaillierte Zeichenerkennung zu vermeiden, die eine beträchtliche Verarbeitungszeit erfordert, wodurch die Verfahrensablaufzeit verkürzt wird. Als Folge kann die gesamte Lesekapazität erhöht werden. Da ferner die Richtung der Zeichenzeile auf der Basis des Ergebnisses des Lesens des Namens eines Empfängers bestimmt wird, kann, wenn die Straßenzahl in der Anschrift des Bestimmungsorts später erfasst wird, die Richtung der Zeichen mit Genauigkeit erfasst werden.

Claims (9)

  1. Postadressenlesevorrichtung mit einem Bildlesemittel (6), zum Lesen eines Adressenbilds eines Postobjekts (51, 61, 71), und einem Bestimmungsdetektionsmittel (30) zum Detektieren einer Bestimmung aus dem Adressenbild, das durch das erste Lesemittel gelesen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Bestimmungsdetektionsmittel ein erstes Lesemittel (30A, 34, 37) zum Lesen einer Postleitzahl, die auf dem Postobjekt aufgezeichnet ist, um mindestens einen Vorschlag für eine Postleitzahl zu erhalten, ein zweites Lesemittel (30A, 39, 40) zum Lesen eines Empfängernamens, der auf dem Postobjekt aufgezeichnet ist, ein drittes Lesemittel (30A, 38, 41, 42, D2, D3, D4) zum Lesen einer Bestimmungsortsadresse einschließlich des Stadtnamens und einer Hausnummer, die auf dem Postobjekt aufgezeichnet sind, im Bezug auf die Information des Empfängernamens, der durch das dritte Lesemittel gelesen wird, und ein Steuerungsmittel (30, 44) zum Bestimmen eines Bestimmungsorts basierend auf der Information, die durch das erste bis dritte Lesemittel gelesen wird, aufweist, wobei das Steuerungsmittel angepaßt ist, wenn ein Vorschlag für eine Postleitzahl erhalten ist, das zweite Lesemittel so zu steuern, daß sie den Namen des Empfängers liest, und wenn eine einzige mögliche Lösung des Bestimmungsorts erhalten ist, die Lösung als den Bestimmungsort des Postobjekts zu bestimmen.
  2. Postadressenlesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsmittel ein Mittel (30A) zum Durchführen eines Verfahrens zum Lesen eines Empfängernamens durch das zweite Lesemittel, umfaßt, ohne eine detaillierte Erkennung der Postleitzahl durchzuführen, wenn kein Vorschlag für die Postleitzahl durch das erste Lesemittel ermittelt ist.
  3. Postadressenlesevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lesemittel umfaßt: ein Erfassungsmittel für eine Bestimmungsortszeile (38, 39, 40) zum Erfassen einer Zeile mit aufgezeichneten Zeichen, ein Erkennungsmittel (35, 36) zum Erkennen eines letzten Zeichens der Zeichenzeile, das durch das Erfassungsmittel für die Bestimmungsortszeile erfaßt wird, und ein Bestimmungsmittel (30A) zum Bestimmen der Zeichenzeile als eine Empfängernamenszeile, wenn das letzte Zeichen, das durch das Erkennungsmittel erkannt wird, ein Anredezeichen, gefolgt von dem Empfängernamen, ist.
  4. Postadressenlesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lesemittel umfaßt: ein Erfassungsmittel (38, 39, 40) für eine Bestimmungsortszeile zum Erfassen einer Zeile mit aufgezeichneten Zeichen, ein Erkennungsmittel (35, 36) zum Erkennen von Zeichen mit einem Punkt am Anfang der Zeichenzeile, die durch das Erfassungsmittel für die Bestimmungsortszeile erfaßt wird, und ein Bestimmungsmittel (30A) zur Bestimmung, daß die Zeichenzeile eine Empfängernamenszeile ist, wenn die durch das Erkennungsmittel erkannten Zeichen ein Anredewort sind, das vor dem Namen des Empfängers positioniert ist.
  5. Postadressenlesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Lesemittel umfaßt: ein Mittel (35, 36) zum Durchführen einer Zeichenerkennung der Bestimmungsortadresse in der gleichen Richtung wie derjenigen einer Zeile des Empfängernamens, die durch das zweite Lesemittel gelesen wird.
  6. Postadressenlesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsmittel umfaßt: ein Mittel (30A, D2) zum Bestimmen eines Ortsnamens basierend auf der Postleitzahl, die durch das erste Lesemittel gelesen wird, und einen Adressenverifizierabschnitt (42) zum Überprüfen, ob die Bestimmungsortsadresse mit einer Adresse des Empfängernamens zusammenfällt, der durch das zweite Lesemittel gelesen wird, in einem Postbezirk, der durch den Ortsnamen dargestellt wird, und zum Bestimmen der Adresse des Empfängers als Bestimmungsort.
  7. Postadressenlesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lesemittel umfaßt: ein erstes Nebenlesemittel (34, 35, 36) zum Lesen einer Postleitzahl in einem Rahmen, die in Postleitzahlenrahmen auf einem Postobjekt aufgezeichnet ist, um mindestens einen Vorschlag für die Postleitzahl im Rahmen zu erhalten, und ein zweites Nebenlesemittel (35, 6, 37) zum Lesen einer Postleitzahl außerhalb eines Rahmens, die in einer Bestimmungsortszeile aufgezeichnet ist, um mindestens einen Vorschlag für die Postleitzahl außerhalb des Rahmens zu erhalten, wenn keine Postleitzahl im Rahmen durch das erste Lesemittel gelesen wird, und dadurch, daß das Steuerungsmittel ein Mittel (30A) zum Verifizieren umfaßt, ob eine einzige Lösung für einen Bestimmungsort unter Verweis auf Information bezüglich des Empfängernamens, der durch das zweite Lesemittel gelesen wird, und mindestens einem der Vorschläge für die Postleitzahl im Rahmen oder außerhalb des Rahmens ermittelt wird.
  8. Postadressenlesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Lesemittel ein Mittel (33, 35, 36) zum Ausschneiden und Erkennen einzelner Zeichen einer Bestimmungsortszeile, und ein Mittel zum Speichern des Erkennungsergebnisses umfaßt.
  9. Postsortiervorrichtung, umfassend: eine Postadressenlesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und ein Sortiermittel (14, 15, 16, 30) zum Sortieren des Postobjekts basierend auf dem Bestimmungsort, der durch das Erfassungsmittel für den Bestimmungsort erfaßt wird.
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