DE2215088A1 - Verfahren und anordnung zur zeichenerkennung - Google Patents
Verfahren und anordnung zur zeichenerkennungInfo
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Description
2215083
(prio.: 28. Juli 1971 -
Recognition Equipment U.S.-Ser.No. 466.802 - 9o99)
Incorporated
2701 E. Grauwyler
TEXAS, V.St.A. ; ' ;
Hamburg, 27. März 1972
Verfahren und Anordnung1 zur
Zeichenerkennung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren..und eine Anordnung
zur Zeichenerkennung, insbesondere in Abhängigkeit von rein digitalen Zeicheninformp.tionen.
Die bisher bekannten optischen Zeichenerkennungsanlagen ar- ■*..
beiteten entweder auf der Grundlage rein analoger Analyse
oder verwendeten Kombinationen von digitaler und analoger ·
Technik.Bei rein digitalen Erkennungsanlagen ergaben sich erhebliche
Schwierigkeiten, insbesondere bei der Korrelation der .
Zeichendaten vor der Zufuhr dieser DateYi zu Zeichenmasken.
Demgegenüber ermöglicht -die Erfindung die rein digitale Bearbeitung
der Zeicheninformationen, wodurch sich erhebliche Vorteile in Verarbeitungsgeschwindigkeit und -genauigkeit ergeben, . " ,
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Zur Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik erfolgt eine digitale Mittelwertbildung und eine Doppelkorrelation.
Erfindungsgemäß wird die Vergleichsschwärze einer Zelle innerhalb einer Zeichenzellenreihe eindeutig korreliert, um für
jede Zelle ein Schwarz- oder Weiß-Datensignal zu erzeugen. Die Werte der die DatenpunktzeHe umgebenden Zellen werden
zusammen mit dem Wert der Datenpunktzelle summiert, und die Summe wird dann um einen programmierbaren Wert in die Schwarz-Richtung
verschoben..Der Wert der Datenpunktzelle wird mit der Anzahl der summierten Zellenwerte multipliziert und mit der
Zellenwertsumme verglichen. Wenn die Zellenwertsumme größer
ist, wird ein relatives Schwarz-Signal erzeugt. Es wird ein programmierbares, absolutes Schwarz-Sehwellenwertsignal erzeugt,
mit dem Wert dar Datenpunktzelie verglichen und ein absolutes Schwarz-Signal erzeugt, falls der Zellenwert größer
ist. In Abhängigkeit vom Vorhandensein eines relativen Schwarz-Signals oder eines absoluten Schwarz-Signals wird für die Datenpunktzelle
ein digitales Schwarz-Signal erzeugt. In Abhängigkeit vom Fehlen sowohl eines relativen Schwarz-Signals als auch
eines absoluten Schwarz-Signals wird für die Datenpunktzelle
ein Weiß-Signal erzeugt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
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Figur 1 zeigt die Anordnung der einzelnen Einheiten eines
. Systems, in dem die erfindungsgemäße Zei'chenerkennungsanordnung
verwendbar ist. ._
Figur 2 zeigt in schematischer Darstellung die mechanischen
Teile der schnellen Seitenbearbeitungseinheit aus . Figur 1. -
Figur 3 zeigt in einem Blockschaltbild die Zeichenerkennungsanordnung
gemäß dor Erfindung.
Figur 1J zeigt in einem Blockschaltbild die Eingangs- und
Korrelationsschaltung aus Figur 3·
Figur 5 zeigt den Abtastspeicher aus Figur 3.
Figur 6 zeigt"die Primärspeichermatrix aus Figur 3» ,
Figur 7 zeigt in einem Blockschaltbild die Vertikal-Analysatorschaltung
aus Figur 3.
Figur 8 zeigt schematisch die Sekundärspeichermätrix, die
Zeichenmaskensätze und ein Spitzenwertverstärker-Erkennungssystem.
/ ·
Figur 9. zeigt schematisch einen Zeicheuimaskefisatz. *.·-■- ' .·.
?0 98 86/0718
Die erfindungsgemäße Zeicherkennungsanordnung läßt sich am besten im Zusammenhang mit einer vollständigen Schriftstückleseanlage
beschreiben. Der in Figur 1 dargestellte Seitenbearbeiter Io dient zur Zufuhr, Abtastung und Stapelung von Schriftstücken.
Er enthält eine Zuführeinheit 11, eine Transport-Abtasteinheit 12 mit einem Normalisator und eine Stapeleinheit 13. Zu den
peripheren Einrichtungen gehört eine Steuerkonsole 14, eine Eingabe- Ausgabeeinheit 15,.eine periphere Steuereinheit 16,
eine Erkennungseinheit 17, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht und die Logikschaltungen zur Erkennung von Zeichen
festen Formats und handgeschriebenen Zeichen enthält, einen Zeilendrucker 18 und eine Bandtransporteinheit 19.
Die in Figur 1 dargestellte Anlage verarbeitet Schriftstücke der Größe 22,9 cm χ 35,6 cm mit einer einzigen vollen überdeckung
des Schriftstücks. Sie kann alle Informationen auf einem derartigen Schriftstück mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung
von etwa 3o Seiten pro Minute lesen und vollständig in einen Speicher zum Zeilendrucker 18 oder der Bandtransporteinheit
19 übertragen. Andererseits können Schriftstücke nach Art von sogenannten credit cards, bei denen nur ein oder zwei
Zeilen gelesen werden müssen, mit der erfindungsgemäßen Anlage mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3oo Karten pro Minute verarbeitet
werden. Die Anlage arbeitet so, daß in den Schacht
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der Zuführeinheit 11 ein Stapel zu lesender Schriftstücke eingelegt wird, die nacheinander in die Transport- und Abtasteinheit
12 eingebracht und .dann zur Stapeleinheit 13 befordert
werden, wo sie in Abhängigkeit von irgendeiner auf ihnen vorhandenen Information gestapelt werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und der Vorteile der
eindeutigen Fähigkeiten der Erkennungsanordnung gemäß der Erfindung
wird die Darstellung gemäß Figur 2 beschrieben.
Die in Figur 2 gezeigte Zuführeinheit 11 enthält einen Trog 3o, in den ein Stapel D aus Schriftstücken eingelegt wird, wobei
die Schriftstücke auf ihrer -Unterkante stehen. Ein verschiebbar befestigter Flügel 31 dient zur Verschiebung der Schrift- ,
stücke nach vorn gegen eine Schüttelplatteneinheit 32. Der Flügel 31 ist über ein Gestänge 33 mechanisch mit einer Kette
Jfk gekoppelt, die zur Aufrecherhaltung einer Vorgegebenen Dichte
der Schriftstücke im Bereich der Schüttelplatteneinheit 32 angetrieben
wird. Eine Schüttelplatte 35 wird mittels eines Kurbelarms 36 hin und herbewegt, der auf einer von einem Motor 38
über ein Kupplung 38a angetriebenen Welle 37 sitzt. Die Schüttelplatte
35 weist eine Vielzahl von öffnungen auf, an die ein
Unterdruck angelegt wird, wobei eine Verbindung zum Belüftungsrohr
39 besteht. Mittels dieser Einrichtungen werden einzelne Schriftstücke nacheinander vom Stapel D entfernt und nach unten
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in Eingriff mit einem Satz von Druckrollen gebracht, die
schematisch bei 4o dargestellt sind.
Die Druckrollen Ho leiten jedes Schriftstück in die Transport-
und Abtasteinheit 12, wo es mittels eines von Servomotoren 51 und 52 in Abhängigkeit von einem Positionsdekodierer
53 und einer Steuereinrichtung angetriebenen Riemens weiterbewegt wird. Die Schriftstücke werden sowohl durch eine
Reihe von Rollen 54 als auch durch nach unten aus parallelen
Rohren 55 und 56 austretenden Luftstrahlen in Berührung mit
dem Riemen gehalten, wobei die Rohre oberhalb und an einander gegenüberliegenden Seiten des Riemens 50 angeordnet sind. Im
Bereich des Bogens 60 werden die Schriftstücke mittels einer Vielzahl von Unterdrucköffnungen (nicht gezeigt) in eine feste
Lage an einer Grundplatte gebracht. Der Bogen 60 zeigt die-Abtastlage
der unter dem Einfluß des Rießens 50 transportierten
Schriftstücke, und der Pfeil 59 gibt die Bewegungsrichtung der Schriftstücke an.
An der Abtaststelle tritt Licht aus einer sehr hellen Lampe 62 durch ein Linsensystem 63 und auf einen schwingenden Spiegel
65· Es wird auf einen Abtastpunkt im Bo&en 60 projiziert und
fokussiert. Der Spiegel 60 ist auf einer Welle 65 befestigt, die von einem Servomotor 66 angetrieben wird, der mit einem
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Servotachometer 67 und'einem Codierer 68 in Abhängigkeit
von der Bewegung der Welle 65 zusammenarbeitet. Ein Abtastspiegel
7o ist zur Schwingbewegung mit dem Spiegel 61J auf
der Welle 65 befestigt. Das vom Spiegel 7o reflektierte Licht
gelangt über ein Linsensystem auf eine Spaltenretina J2. In einem Ausführungsbeispiel weist die Retina 72 sechsundneunzig
aktive Zellen auf und wird aktiviert,' sobald der den Bogen 60 durchlaufende Lichtstrahl bei qinem normalen zu lesenden
Zeichen, d.h. einem Zeichen üblicher Druckhöhe auf sechzehn Zellen fällt oder diese erregt. Die übrigen Zellen
der Retina werden zur Lokalisierung der nächsten abzutasten-. den Zeile und zur Erzeugung von Steuersignalen für die Servomotoren
SI und 52 verwendet, wodurch das Schriftstück in die
richtige Lage für den Abtastbeginn der nächsten Zeile gelangt.
Nach der Abtastung gelangt jedes Schriftstück in eine Ruhestation
13a am Eingang der Stapeleinheit 13· Die Bewegung des
Schriftstückes wird in der Ruhestatio» unterbrochen, damit
die Stapeleinheit auf Steuerbefehle ansprechen kann* Dann
wird das Schriftstück in Abhängigkeit derartiger Steuerbefehle
in eine von drei Ablagen 80a, 80b und 80c oder eine Rückweisungsablage
8od gebracht. Die Bewegung der Schriftstücke in der Stapeleinheit 13 erfolgt durch Steuerung der Stäpelgatter
8l, 82 und 83, und spiralförmige Stapelräder dienen zum Transport der Schriftstücke in die gewählte Ablage 80a, 80b oder
80c.
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Zur Anpassung an Schriftstücke unterschiedlichen Gewichts
erfolgt eine Steuerung über einen über Kupplungen 88a, 88b und 88c wirkenden Stapelmotor 86, so daß die Oberfläche des
Stapels von Schriftstücken auf jeder Ablagefläche 8oa, 8ob . · ■ .
und 8oc in vorbestimmter Lage bezüglich dem Umfang der Spiralförmigen
Stapelräder gehalten wird. In der Ablage wird die Stapelhöhe zur Steuerung mittels der jeweiligen Kupplung 88a,
88b oder 88c durch Fotozellen abgetastet.
Auf diese Weise wird mit der Stapeleinheit 13 gemäß der Er- {
fingung eine zuverlässige Zufuhr und Stapelung der Schrift- >
stücke unter verschiedensten Bedingungen erreicht. Die Anlage
gemäß Figuren 1 und 2 kann daher unter unterschiedlichsten Bedingungen arbeiten und stellt somit einen Universalleser dar,
wobei lediglich eine Begrenzung durch die Größe der Schrift-,
stücke gegeben ist, die jedoch durch Anpassung der Transport-
und Stapeleinrichtung überwunden werden kann.
Nahe den Ablageflächen 8oa, 8ob und 8oc sind fotoelektrische Sensoren 89 (nicht gezeigt) vorgesehen, die den Betrieb des
Stapelmotors 86 steuern. Die Ablageflächen 8oa, 8ob und 8oc sind jeweils verschiebbar auf Wellen 9oa, 9ob und 9oc befestigt >
und werden über entsprechende Riemen oder Ketten 92a, 92b und )
92c, die über Führrollen 94a, 94Ib, 91Jc und 96a, 96b, 96c laufen, :
■ . ■ ' bewegt. Jede der Ketten 92a, 92b und 92c ist über entsprechen- *
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de Negatorfedern 98a, 98b und 98c gekoppelt, wobei das Ende
jeder dieser Federn für eine konstante Kraft mit einem starren Rahmen verbunden ist.. Der Stapelmotor 86 kann die Ketten 92a,
92b und 92c zur Bewegung der Auflageflächen 8oa, 8ob und 8oc
in der Vertikalen eritlang der Wellen 9oa, 9ob und 9oc bewegen, um den jeweiligen darauf befindlichen-Schriftstückstapel in
vorbestimmter Beziehung zu den Stapelrädern looa, loob und loo c
zu halten. Diese Stapelräder dienen zur Beschleunigung und Stapelung der von der Ruhestation 13a zugeführten Schriftstücke.
Zur weiteren Beschreibung der Steuerung der Ablenkblätter für eine wahlweise Stapelung von Schriftstücken in
einer Vielzahl von Ablagen wird auf die U.S.-Patentschrift 3.46ο.673 verwiesen.
Mittels der erfindungsgemäßen Zeichenerkennungsanordnung ist
eine zuverlässige Erkennung von abgetasteten Zeichendaten von Schriftstücken möglich, die der Anlage unter verschiedenen,
vom Benutzer vorzuschreibenden Bedingungen zugeführt werden.
Die optische Zeichenerkennungsanordnung, die die erfindungsgemäße Erkennungseinheit enthält, weist einen Vieltypen-Seitenleser auf, der Zeichen mit großen' Schwankungen in Größe und
Form lesen und erkennen kann. Schwankungen der Zeichengröße und
-form stellen kritische Anforderungen an optische Zeichenleser. Um eine maximale Flexibilität zu erzielen, sollte ein derartiger
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- Io -
Leser Zeichen unterschiedlichster Art behandeln und optisch verarbeiten können. Der in der erfindungsgemäßen Anordnung
verwendete optische Abtaster tastet Zeichen ab, deren Höhe zwischen 2,8 mm und 5»7 mm, also in einem Verhältnisbereich
von 2 : 1 schwankt,und ermittelt Daten aus diesen.
Sollen'Zeichen in einem relativ weiten Größenbereich der
Zeichen gelesen werden, so muß die Erkennungseinheit auf große Bereiche von Datenhöhen ansprechen, oder die Größe der
elektrischen Darstellung eines Zeichenbildes muß auf eine Standardgröße und ein Standardformat reduziert werden, be-
*vor eine Übertragung zur Erkennungseinheit erfolgt. Eine zu diesem Zweck verwendbare Einrichtung weist einen Normalisator
auf, der Daten vom Abtaster aufnimmt und diese auf ein einheitliches Format reduziert. Der Abtaster verwendet eineeinzige,
vertikal orientierte Spaltenredina, die einen Serienstrom von Daten entsprechend einer vertikalen Abtastung durch
den Zeichenraum erzeugt. Die Abtastperiode des Abtasters wird so eingestellt, daß man sechsunddreißig Abtastungen pro Zeichen
erhält, wenn die Lesegeschwindigkeit 76o Schriftstückzentimeter pro Sekunde beträgt. Ein vertikales Abtastfenster in der.Spaltenretina
wird so eingestellt, daß eine Anpassung an drei Zeichenhöhen erfolgt, um Fehlregistrierungen von Zeichen zu gestatten.
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Die Anzahl der mit einem Zeichen fluchtenden vertikalen
Fotozellen schwankt zwischen 48 für ein Zeichen von 2,8 mm und 96 für ein Zeichen von 5,7 mm. Das Ausgangssignal des
Normalisators ist immer an eine Fensterhöhe von 48 Zellen
und eine Zeichenhöhe von 16 Zellen angepaßt. Jedes Zeichen wird in einer Höhe von 16 Zellen durch ein 12 Zellen breites
Raster dargestellt. Die Spaltenretina ermittelt nur senkrechte Ausschnitte des Zeichens zu einem gegebenen Zeitpunkt. Die
horizontale Abmessung des.Zeichens wird durch eine Anzahl von Abtastungen oder Ausschnitten erzeugt, öle zu einem festen
Zeitpunkt festgestellt werden.
Die den Abtaster durchlaufenden Zeichen werden mit einer solchen
Geschwindigkeit abgetastet, daß ein senkrechter Schnitt
eines Zeichens mit der Breite der in der Spaltenretina enthaltenden
Fotozellen, d.h., 0,36 mm, dreimal, abgetastet wird, während er die Retina überläuft. Das Ausgangssignal des Normalisators
ist ein Reihenstrom aus digitalen 4-Bit Worten, von
denen jedes dem Schwärz-Weiß-Niveau einer der Zellen in einem
äquivalenten, 48 Zellen hohen Fenster bei jeder Abtastung des
Wortes entspricht. Eine weiße Zelle wird durch .das digitale Wort 0000 dargestellt, während eine schwarze Zelle durch das
digitale Wort 1111 bezeichnet wird. Die Grauabstufungen zwischen schwarz und weiß werden durch die 14 verbleibenden Zustande im
4-Bit Code bezeichnet. Die Schwarz-Weiß-Codierung wird zusammen
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mit einem synchronisierenden Taktimpuls und einem Abtastbeginnimpuls,
der den Anfang des beginnenden Stroms aus 4-Bit Datenworten entsprechend einer vertikalen Abtastung durch
ein.Zeichen markiert, vom Normalisator zur Zeichenerkennungseinheit
übertragen.
In Figur 3 ist in einem Blockschaltbild die Gesamtanordnung
der Erkennungseinheit gemäß der Erfindung dargestellt. Wenn
sich das Bild eines Zeichens 8o über die Spaltenretina 81 bewegt, wird diese abgetastet, und das Ausgangssignal jeder der
in der Retina enthaltenen Fotozellen wird aufeinander folgend abgefragt.
Die Retina 8l enthält eine einzige Spaltenreihe von 96 Fotozellen,
auf die das Abbild 8o aufeinanderfolgender Zeichen, mittels des optischen Teils der Anlage projiziert wird. Die
Foto'diodenretina 8l ist eine lineare, monolithische Spalte aus Siliziumdioden, die 96 in einer Spalte angeordnete Elemente
enthält.· In einem Ausführungsbeispiel hat jedes Element einen
aktiven Bereich mit einer Breite in der Größenordnung vpn 0,36 mm und einer Höhe in der Größenordnung von 0,3o mm. Die Elemente
haben einen Mittenabstand in der Größenordnung von 0,36 mm.
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Wenn sich das Abbild 80 eines zu erkennenden Zeichens über
die Fotozellenspalte 8l bewegt, erstreckt sich ein Teil der Zeichenhöhe in Richtung vom oberen zum unteren Ende der Spalte
und belichtet nur einen Bruchteil der in dieser vorhandenen Anzahl von Zellen. Die Ausgangssignale der Zellen in der Spalte
werden von unten nach oben abgetastet, so daß ein. vertikaler Abschnitt eines Zeichens von 0,18 mm Breite dreimal abgefragt
wird, bevor die,Querabtastung der Spalte beendet ist. Wenn ein
Zeichen nur eine Nennhöhe von 2,8 mm hat, so wird nur die halbe Anzahl von Fotozellen überdeckt als wenn das Zeichen eine Höhe
von 5j7 ,mm aufweist. Da die durch Abtastung der Fotozellenausgänge
gewonnenen Daten für, ein kleineres Zeichen sich von denen
für ein größeres identisches Zeichen unterscheiden, müssen die Daten vor der Zufuhr zur Erkennungseinheit normalisiert werden.
Die von der Retina 8l durch Abtastung der Fotozellenausgänge gewonnenen Daten werden mittels der Retinadatenverarbeitungsanordnung 82 verarbeitet, die einen Analog-Digitalumsetzer und
einen Normalisator 83 enthält. Dieser nimmt die aus Zeichen verschiedener
Form und Größe ermittelten Daten auf, die von der Einheit bearbeitet werden können', und reduziert diese Daten auf
ein gemeinsames Signalformat, das von der vorgewählten Zeichengroße*
abhängt und unabhängig von der wirklichen Größe des zu verarbeitenden
Zeichens ist. Das Format der durch den Normalisator
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reduzierten Daten ist ein Reihenstrom aus digitalen 4-Bit Worten, von denen jedes eine Anzeige für das Hell/Dunkel-Ausgangssignal
einer normalisierten Fotozelle ist. Jedes dieser Datenworte gibt einen bestimmten Zellenzustand bei einer bestimmten
Abtastung des zu verarbeitenden Zeichens an. Während . jeder Abtastung wird die Information aus 48 Zellen als Ausgangssignal
vom Normalisator abgegeben. Bei jedem zu verarbeitenden Zeichen erfolgen 36 Abtastungen.Die 4-Bit Worte werden
zusammen mit einem Taktimpuls für jedes Datenwort und einem Abtastbeginnsignal, das den Anfang der Daten aus der nachfolgenden
Abtastung des Zeichens anzeigt, einer Erkennungseinheit-Schnittstelle 84 zugeführt.
Die Seriendaten vom Normalisator werden von der Schnittstelleneinheit
verarbeitet und von einem Speicher in einem !Correlationsspeicher
85 in Paralleldaten umgesetzt. Der Speicher 85 speichert
eine Spalte von 4-Bit Datenworten in einer 12 χ 48 Wortmatrix. Die gespeicherten Daten werden mittels einer Korrelations-Recheneinheit
86 vorerkennend verarbeitet, wobei die Schwarz/Weiß-Niveaus jeder Zelle der Spalte durch Vergleich sowohl
mit dem Mittelwert einer Vielzahl von sie umgebenden Zellen als auch mit einem von dem Steuercomputer erzeugten Schwellenwertsignal
geprüft werden. Die Korrelations-Recheneinheit 86 entscheidet für jede Zelle, ob sie als "Schwarz" oder "Weiß" angesehen
wird, so daß vor dem Erkennungsversuch eine definierte
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Entscheidung.getroffen wird. Für jede der im Korrelations-,
speicher gespeicherten Zellen wird ein "B""-Signal" übermittelt, welches negativ (not true.) ist, wenn die Zelle als "W" angesehen
wird.
Die "B"-Signale von der Korrelations-Recheneinheit werden im .
Assembler-Speicher 87 in eine "Ix 35 x 48- "-Matrix eingegeben,
wo ein Schwarz-Signal für jede Zelle geprüft wird. Während sieh
die Daten in dem Assembler-Speicher befinden, werden sie durch einen Vertikalanalysator 88 überprüft, der bestimmt, in welcher der
48 Zellen hohen Spalte sich die Mitte des Zeichens befindet. Jedes
Zeichen ist etwa ΐβ Zellen hoch, doch können die Zeichendaten Wegen ~
der Änderung der Lage des Zeichhenabbildes So beim überlaufen der
Spaltenretina 81 irgendwo zwischen dem oberen und dem unteren Ende ·
des Assembler-Speichers 87 liegen.
Hat der Vertikalanalysator 88 die Lage der Zeichendaten innerhalb
des Speichers bestimmt, werden diese Paten einem rasterförmigen
Primärspeicher 89 zugeführt, der aus einer 12-χ 18 Zellenmatrix besteht, in der ein· Vi-Bit für j:ede Zelle gespeichert wird. Es sei darsu-f
hingewiesen, daß der Primärspeicher durch Einschieben der Daten von unten gefüllt wird. Der Ausgang des Frimärspeiehers wird von
einer Filtereinheit 91 gesteuert, und die Daten gelangen in einen
Sekundärspeicher 92, der mit einer Vielzahl von Maskenantriebseinheiten93 verbunden ist. Die Sekundärspeichermatrix 92 enthält
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12 χ 16 Reihen von W-Speicherzellen, von denen jede direkt
mit einer Maskenantriebseinheit verbunden ist. Die Inversion jeder dieser Zellen ist mit einem anderen Maskenantrieb
für die gleiche Zellenstelle verbunden, d.h. es gibt einen "B"- und "W"-Maskenantrieb für jede Zelle.
Um die Möglichkeit fehlerhafter Erkennung infolge leichter
senkrechter Abweichung von den Maskenantrieben zugeführten Zellendaten zu verringern, werden die oberen 16 Zellen der
Datenreihe des Primärspeichers, die 18 Zellen hoch ist, zunächst in einer "oberen Zitter"-Lage in den Sekundärspeicher
verschoben. Danach werden die mittleren 16. Zellen in einer "mittleren Zitter"-Lage und schließlich die unteren 16 Zellen
in einer "unteren Zitter"-Lage weitergeben. Auf diese Weise werden kleinere Abweichungen einer Zelle nach oben
oder unten ausgeglichen, und das höchste Ausgangsniveau, d.h. die wahrscheinlichste Lage wird zur Erkennung des Zeichens
benutzt.
Die Maskenantriebe 93 führen die Zellendaten der Sekundärspeichermatrix 92 einer Vielzahl von Zeichenmasken 9^ zu, wobei
für jedes zu erkennende Zeichen eine schwarze und eine weiße Maske vorgesehen ist. Die Zellendaten werden so zugeführt,
daß die Schwarz-Zelleninformation isit den weißen Masken
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und die Weiß-Zelleninformation mit den schwarzen Masken
in Verbindung steht. Die Ausgangssignale aller Masken werden
überprüft, wenn ihnen über eine Vielzahl von Spitzenverstärkern 95 Zeichendaten zugeführt werden. Die das höchste Ausgangssignal
erzeugende Maske wird als dem zu erkennenden Zeichen mit größter Wahrscheinlichkeit entsprechend ausgewählt.
Ist eine Erkennungsentscheidung gefallen oder kann das Zeichen nicht erkannt werden, werden die Daten in einer Vielzahl
von Zeichenspeicher-Flip-Flops 96 gespeichert und danach
dem Steuercomputer 97 zur Bearbeitung oder zur weiteren Speicherung
zugeführt.
In Figur M sind der Eingabepuffer- und die Korrelationsschal-
I -
tung dargestellt. , -
Die Steuerlogik für die erfindungsgemäße Erkennungseinheit erfordert,
daß während bestimmter Perioden des Abtastzyklus keine Eingangsdaten in den Korrelationsspeicher 85 eingegeben werden.
Aus diesem Grund wird zur temporären Speicherung des Serienstroms von vom Normalisator zugeführten Daten ein Eingabepuffer
81I verwendet, der zwölf päralle 4-Bit Schieberegister lol enthält, die ein einziges zwölfstufiges 1I-Mt Register bilden. Eingangsdaten
vom Normalisator, die den Seiäenstrom aus ^-Bit Zellendatenworten
enthalten, werden in und durch die 4-Bit Schieberegisterstufen
synchron mit einem Puffereiingabetakt "vom Steuercomputer
geschoben. Jede dieser Stufen ist mit der Eingangs -
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seite eines Pufferausgangswählers Io2 verbunden. Gesteuert
von einem Pufferzähler I03 und der Wahllogik wird der Serienstrom von Eingangsdatenworten in Paralleldaten umgesetzt und
in die erste Stufe Iq1I des Korrelationsspeichers 85 verschoben*
Der Korrelations speicher weisjt 12 Stufen auf, von denen jede
eine Spalte von 48 4-Bit Datenworten speichert. Jede Stufe
speichert alle Datenworte, die während eines vollständigen Zeichenabtastvorganges gesammelt wurden. Jede Stufe des Korrelationsspeichers
85 enthält außerdem einen Speicherpuffer. Der Pufferzähler Ioj5 zeigt die Stelle des frühesten ungeschriebenen
Datenwortes in der Erkennungseinheit-Schnittstelle 84 an. Bevor jedes Datenwort jeder Abtastung gesteuert vom Pufferzähler
und der Wahllogik im Korrelationsspeicher geschrieben wird, wird allen Spalten des Speichers 85 die richtige Reihenadresse angeboten.
Informationen, die in die z.Z. adressierte Reihe während der unmittelbar vorhergehenden Abtastung eingeschrieben worden
waren, erscheinen am Ausgang jedes Speicherelementes. Die gespeicherten Datenbits werden dann zeitweise in die zugehörigen
Speicherpufferelemente eingegeben, und neue Daten werden in die Adressenbit-Stelle jeder Spalte eingeschrieben. Die vorher gespeicherten
älteren Daten werden in die nächste Spalte gebracht.
Jede dritte Stufe des Korrelationsspeichers 85 ist mit der Korrelations-Recheneinheit 86 verbunden. Da jede Zellenbreite des
Zeichenabbildes dreimal abgetastet wird, werden in jeder dritten
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Stufe Daten von vollständig verschiedenen, jedoch benachbarten
Zeichenbereichen gespeichert.
Der Zweck, der vorerkennenden Verarbeitung in der Recheneinheit besteht in' der Verbesserung des Rauschabstandes der Eingangsdaten
durch Vergleichsentscheidungen, ob die Schwärze oder die Weiße der Zellendaten gespeichert und erkannt werden
soll. Die Recheneinheit benutzt zur Bestimmung der relativen Schwarz- oder Weißdaten jeder, Zelle oder jedes Datenpurtktes ein
anpassungsfähiges Steilem ertverfahren1. An jedem Punkt wird ein
anpassungsfähiger Stellwert errechnet, wobei ein kleiner örtlicher Satz von Datenpunkten verwendet wird, der den zu analysierenden Datenpunkt umgibt. Ein quadratischer,den Datenbereich,
für den der Stellenwert errechnet wird, umgebender Bereich wird mit der mittleren Zelle verglichen, und es wird eine Entscheidung
bezüglich der relativen Schwärze oder Weiße, getroffen. Der Schwellenwert, mit dem jede Zelle verglichen wird, ist gleich dem
Mittelwert der umgebenden 25 Zellenwerte einschließlich der Datenpunkt ze He um einen programmierten Wert in Schwarzrichtung verschoben.
Λ -
Wenn der Zellenwert den programmierten Schwellenwert überschreitet,
dann wird ein relatives Schwarz-RB-Logiksignal auf eine
logische "1" gestellt. Der Wert des zu analysierenden Zellendatehpunktes wird außerdem mit- einem nach Programm auswählbaren abso-
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- 2ο -
luten Schwarz-Schwellenwert verglichen. Wenn der Zellenwert
den absoluten Schwarzwert überschreitet, dann wird ein absolutes Schwarz-AB-Logiksignal auf eine logische "1" eingestellt.
Die Erzeugung der RB- und AB-Logiksignale dient zur Bestimmung
und Gewinnung von Schwarz ("B")- und Weiß ("W")-Ausgangssignalen für jede die Zeichenreihe enthaltende Zelle. Das B-Signal
wird dann in weitere Speicherreihen eingegeben und einem Satz Schablonenmasken zugeführt, um das abgetastete Zeichen zu erkennen. Der Zweck de"r Korrelation besteht darin, ein absolutes
Schwarz- oder Weiß-Signal für eine bestimmte Zelle festzulegen, bevor diese Zelle auf die Masken einwirkt. Ein weißes Ausgangssignal
(W=I) erfordert weder für das RB- noch für das AB-Signal
eine logische "1". Ist kein weißer Zustand vorhanden, so wird die Zelle automatisch als Schwarz (B=I) definiert. Das heißt, wenn
entweder das RB- oder das AB-Signal eine logische "1" ist, dann ist das B-Signal eine logische "1". Somit werden die Schwarz- und
Weiß-Signale automatisch als Komplemente voneinander definiert.
In einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Erkennungseinheit
kann die Korrelationslogikschalfrung Datenworte mit einer
Geschwindigkeit von 12 MHz bearbeiten. Betrachtet man eine Abtastung als vertikale Informationsseheibe aus dem Zeichendatenstrom
mit Jj8 Zellenabfragungen, so ist die maximale Abtastgeschwindigkeit
25o kHz. Infolge der Datenspeicherung und der
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zeitlichen Zuordnungen in der Korrelationslogikschaltung er-v
gibt sich eine Verzögerung von sechs Abtastungen und sechs Taktimpulsen
von der wirklichen Zeit bevor die Eingangsdaten von der Recheneinheit in den Assembler-Speicher 87 gelangen. Dadurch
wird jedoch die Entscheidungslogik nicht beeinträchtigt, aber es erfordert, daß die Verarbeitung und Abtastung der Retinadaten .
mit einer minimalen Breite von drei Zellen (neun Abtastungen)
über die letzten Informationen in einem gegebenen Datenfeld hinaus erfolgt, um sicherzustellen, daß alle Informationen verarbeitet
und gelesen werden. Weitei3 21 Abtastungen sind erforderlich,.um
eine Entscheidung der Logikschaltung zu erhalten; diese Verzögerung ergibt sich zwangsläufig durch die Verarbeitung.
Wie im Zusammenhang mit Figur 4, erwähnt werden die Zellendatenworte
durch temporäre Speicherung von Informationen an gegebenen Adressen
in den Korrelationsspeicher 85 eingegeben, bevor an dieser Adresse
neue Informationen zugeführt und dann die temporär gespeicherte
Information in die nächste Stufe Io4 des Speichers verschoben wird.
Der Korrelationsspeicher speichert in paralleler Form Informationen
von zwölf aufeinander folgenden Abtastungen eines Zeichens. Da drei Abtastungen für jede Zellenbreite des Zeichens erfolgen,
wird die Zelleninformation von jeder dritten Stufe abgenommen, um sicherzustellen, daß fünf benachbarte einzelne Ansichten von vertikalen Abschnitten des Zeichens in die Kcrrelations-Recheneinheit
86 eingegeben werden Entsprechende Zellen von jeder der fünf be-
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nachbarten Abtastungen werden in fünf einzelne, 6-Niveau-Schieberegister
91 bis 95 gebracht. Die Werte der ersten fünf Eingangsworte jeder Abtastung jeder Spalte werden in
Akkumulatoren 116 bis 12o summiert. Da der sechste Wert zur Summe der vorhergehenden fünf Werte addiert wird, wird der
erste Wert, d.h. der in der Stufe 1 der Schieberegister 91 bis 95 gespeicherte Zellenwert gleichzeitig durch die Subtraktoren
121 bis 125 von der Summe subtrahiert. Dieser Vorgang wird für alle aufeinander folgenden Worte jeder Abtastung wiederholt,
und eine laufende Summe von fünf Zellen wird für jede der fünf Zellenspalten aufrechterhalten.
Die Summe jeder einzelnen Spalte der Abtastungen werden außerdem mittels einer Vielzahl von Niveau-Addierern addiert, so daß
eine zusammengesetzte Summe (5 horizontal mal 5 vertikal) der Reihe erzeugt wird. Die Summen von den Registern 91 und 92
werden in einem ersten Niveauaddierer 126 addiert, während die Summen aus den Registern 9^ und 95 in einem anderen ersten
Niveauaddierer 127 addiert werden. Das Ausgangssignal des ersten
Niveauaddierers 127 und die Summe vom Register 93 werden in einem zweiten Niveauaddierer 128 zusammengefaßt. Das Ausgangssignal
des ersten Niveauaddierers 127 wird in einem anderen zweiten Niveauaddierer 129 zu einem Korrelationsversetzwert vom
Steuercomputer addiert. Die AusgangssignaLe von den beiden zweiten
Niveauaddierern 12 8 und 129 gelangen durch entsprechende Puffer 131 und 132· und werden in einem Matr-rixsummierer 133 addiert.
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Die Puffer 131 und 132 zwischen den zweiten Niveauaddierern
128 und 129 und dem Matrixsummierer 133 dienen zur Ausschaltung von Decodierspitzen und SfchaltungsVerzögerungen, die
sich über zwei Additionsstufen akkumulieren. Die'Puffer erzeugen
im Datenstrom durch den Matrixsummierer eine Verzögerung
von einer Taktperiode.
Die Mittelzelle des Schieberegisters 92 (jetzi; Nr. 5 im
fünften Niveau des Registers 93) wird dann, in■ einem-Multiplizierer
135 mit 25 multipliziert, statt die Summe durch
25 zu dividieren,, um einen Mittelwert zu erhalten, und die
Größe des Produktes wird im Vergleicher 135 mit der Summe
aus dem Matrixsummierer verglichen. Ist der Zellenwert
größer als der Mittelwert aller derjenigen Summenj die vorher
im zweiten Niveauaddierer durch einen programmierten
Korrelationsversetzwert vom Steuercomputer versetzt würden, so wird ein "1"-Bit erzeugt. Ist der Wert der Mittelzelle
größer als der Durchschnitt der umgebenden Werte, dann wird
ein relatives Schwarz-Bit RB für diese bestimmte Zelle.erzeugt und gelangt durch einen 1-Bit Puffer I36 zur abschließenden
Korrelationslogikschaltung 137· Bei dem nächstfolgenden Taktimpuls
wird, die gleiche Mittelzelle,, die sich immer noch im
Schieberegister 93 befindet, jedoch jetzt zum sechsten Niveau dieses Registers verschoben wird, im Amplitudenvergleicher
mit dem absoluten Schwarz-Schwellenwert von Steuercomputer verglichen.
Ist der Zellenwert größer als der absolute Schwarz-Schwellenwert,
so wird ein absolutes SchwaT'/.-AB-Bit erzeugt.
Der AB-Wert wird zusammen mit dem RB-Wert vom Puffer 137
der Korrelationslogik 137 zugeführt, und es wird ein Weiß-Bit
erzeugt, wenn weder ein AB- noch ein RB-Signal vorhanden ist. Ist eines dieser beiden Signale vorhanden, dann wird
für diese bestimmte Zelle ein Schwarz-B-Signal gebildet.
Wenn die Daten jeder der einzelnen Zellen, die jede Abtastung des Zeichens enthalten, zu Schwarz- und Weiß-Bits reduziert
sind, werden sie in den Assembler-Speicher 87 (Figur 5) eingegeben, der eine Bit-Eben2 von 35 48-Bit Spalten aufweist.
Wie in Figur 5 gezeigt, liefert der Abtastspeicher 87 W-Zellendaten
zum Primärspeicher 89 (Figur 6), indem die Information im Speicher vom Boden nach oben verschoben wird.
Die Information wird während eines speziellen Ladevorganges in den Primärspeicher 89 geschoben,wobei keine neuen Daten
in den Assembler-Speicher 87 oder den Korrelatorspeicher 85
eingegeben werden und die Speicherpuffer inaktiv sind·. Die W-Ausgangssignale erscheinen an den Ausgängen der entsprechenden
Speicherelemente.
Die Information wird gesteuert vom Vertikalanalysator 88 vom Assembler-Speicher 87 in den Primärspeicher 89 verschoben, so
daß nur die passenden Reihen der 4 8 Reihen von Zeichendaten,
die etwa l6 Reihen einnehmen, in den Primärspeicher gelangen. Der Assembler-Speicher speichert eine Datenmenge, die äquivalent
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drei vertikalen Datenhöhen ist. Die Aufgabe des Vertikalanalysators
besteht in der Prüfung des Assembler-Speichers, um in diesem die Mitte des zu lesenden Zeichens zu finden.
Diese Information wird benutzt, um Zugriff zu den 18 die Zeichenmitte umgebenden Stellen zu erhalten und eine übertragung, in den Primärspeicher 89 zu ermöglichen. Das "B"-Bit
des Assembler-Speichers enthält die Schwarz/Weiß-Information für die Durchführung dieser Bestimmung. ■,
Wie im Blockschaltbild genäß Figur 7 dargestellt, werden die
Daten für eine Abtastung in den Assembler-Speicher eingegeben. Die B-Bits von zwölf Zellen, d.h. einer Reihe des Assembler-Speichers
werden einer vertikalen Bestimmungslogik zugeführt. Die übermittelten Daten befinden sich eine Zeichenabfrage vor
den Daten, die dem Primärspeicher zur Erkennung zugeführt werden. Der Reihenanalysatorabschnitt der Vertikal-Bestimmungslogik
nimmt zwölf Bits auf und faßt diese nach einer Oder-Punktion zusammen, um eine Schwarz/Weiß-Reihenanzeige zu erzeugen, die
für die Vertikalanalyse, gespeichert wird. Ein programmierbares Steuerbit kann verwendet werden, um die Zellen 1 und 12 von der
Reihenanalyse auszuschließen, wenn das Bit auf eine logische "1" gestellt wird. Diese Maßnahme ermöglicht eine korrekte Vertikalanalyse
von Zeichen, die weniger als zwölf Spalten breit bzw. weniger als zwölf Spalten auseinander gezogen sind. Der
Vertikalanalyseabschnitt der Vertikalbestimmungslogik gibt die Schwarz/Weiß-Reihenspeicherung während der nächsten Abtastung an
und stellt die Lage des oberen Endes, des unteren Endes und der
, Λ
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' 26 " 2215083
Mitte des Zeichens gemäß nach Programm gewählten Definitionen
für. diese Parameter fest. Das abschließende Ergebnis der Vertikalanalyse besteht in der Erzeugung einer oberen
Speicheradresse, die zur Einleitung der übertragung des Zeichens, das ein l8-Reihensegment des Assembler-Speichers enthält, am
Ende der Abtastung in den Primärspeicher. Die Vertikalanalyse erfolgt für die vorhandene Zeichenabfrage mittels Reihenanalysator-Flip-Flops
auf einer Reihenbasis. Nachdem die Daten der Vertikalanalyse geliefert sind, werden die Reihenanalysedaten
durch die Daten für die nächste Zeichenabfrage in der gleichen Zellenzeit ersetzt.
Die Lage-Analyselogik ermittelt bestimmte unerwünschte Bedingungen
des oberen und unteren Zeichenteils bevor die Hittenberechnung
ausgeführt wird. Fällt beispielsweise während irgendeiner Abtastung der untere Teil einer Kombination von oberem Teil,und unter&ss
Teil in neun Zellen eines speziellen Analysefensteroberteils, dann ist ein Zustand mit zu hohem unterem Teil vorhanden, und die Kombination
wird weggelassen. Es wird dann eine andere tiefere Kombination von oberem und unterem Teil ermittelt, falls diese vorhanden
ist. Fällt außerdem während irgendeiner Abtastung der festgestellte obere Teil irgendeiner Kombination von oberem und unterem
Teil in 14 Zellen eines speziellen Analysefensterunterteils, dann
wird ein "Zeileninterferenz" -Signal erzeugt.
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Die Vertikalanalysedaten werden dann einem Rastersteuersystem (nicht gezeigt) zugeführt, das die Informationsverschiebung
vom Assembler-Speicher in den Primärspeicher 89 steuert. Sind die Informationen über die Schwarz/Weiß-Zustände vom unteren
Teil ans in den Primärspeicher gelangt, so werden sie einem SSekundärspeicher 9.2 zugeführt, von wo sie zu den Maskenantrieben
gelangen.
Die Eingangssignale für den Klassifikationsteil der effindungsgemäßen
Erkennungseinheit gelangen vom Sekundärspeicher in Form
einer parallelen 12 χ 16 Matrix,die die weißen Teile des Zeichens
darstellt, urid den invertierten Weiß-Bits .für eine parallele 12 χ 16 Matrix, die den schwarzen Teil darstellen, in die Maskenantriebe
93. Eine logische "1" "In einer Matrixstelle bedeutet, das Vorhandensein einer schwarzen oder weißen Zelle in den entsprechenden
Matrizen. .
Die Daten werden vom Sekundärspeicher zu 192 Schwarz-Maskenantrieben
und 192 Weiß-Maskenantrieben übertragen. Jeder Maskenantrieb 93 i-st eine Stromtreibereinrichtung und kann seine Stelleneingangssignale
allen Masken des Systems parallel zuführen. In einem Ausführungsbeispiel enthält das System maximal 360 Masken
im Vokabular. Die weißen Rasterdaten wirken auf die schwarzen Masken, während die Inverter 142 die·Inversionen der weißen Ra- ■
sterdaten erzeugen, um auf die weißen Masken einzuwirken. Das Signal vom temporären Speicher wird'den Maskenantrieben für alle
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Maskensätze gleichzeitig zugeführt. Die Ausgangssignale von zwei Masken werden miteinander kombiniert, um für jedes
Zeichen ein einziges Ausgangssignal zu erhalten. Jede Zellenstelle
im Speicher hat zwei zugehörige Maskenantriebe, die dem entsprechenden Weiß-und Schwarz-Eingang aller Masken
zugeführt wird. So wird beispielsweise Reihe 1 Spalte 1 des Speichers zwei einzelnen Maskenantrieben zugeführt, die auf
den Reihe 1- Spalte 1-Eingang aller weißen Masken und nach Inversion auf den Reihe 1- Spalte 1-Eingang aller schwarzen
Masken wirken.
Jede Maske enthält eine·Parallelanordnung von Widerständen,
die über eine Leitung zusammengeschaltet sind. Das andere Ende jedes Widerstandes nimmt von einem Maskenantrieb ein Ausgangssignal
in Form einer Spannung auf, die schwarz oder .weiß von dem Speicher darstellt. Wenn alle Widerstände den gleichen
Wert haben und alle Eingänge auf den gleichen Spannungen liegen, ist das Ausgangssignal der Reihe gleich dem Wert des Eingangssignals. Dies ist der Zustand für vollkommene Übereinstimmung
der bei dem MaskenerkennungsVorgang gesucht wird. Jede Maske
des Systems hat einen Schwarz-Maskenabschnitt und einen Weiß-Maskenabschnitt und jede Gruppe hat einen Raum für eine
Reihe von 192 Eingangswiderständen. Der Schwarz-Abschnitt der Maske enthält jedoch in Wirklichkeit nur Eingangswiderstände
für diejenigen Zellen, bei denen schwarz von dem Zeichen erwartet wird, und die Weiß-Masken enthalten nur in solchen Bereichen Eingangswiderstände, in denen Weiß erwartet wird. Bei
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Bei der Analyse eines Zeichens ist die besondere Formatart des Zeichens zusammen mit der Gruppe innerhalb des
Formats bekannt, und es ist außerdem bekannt, ob das zu*
analysierende Zeichen ein alphabetisches, ein numerisches :
oder ein spezielles Zeichen ist. Der Steuercomput.er liefert
ein Anzeigesignal, um die Spitzenverstärkerschaltung entsprechend dem wahrscheinlichen Zeichen zu aktivieren.
In den Figuren 9a bis 9f. ist eine vereinfachte Maske mit '
nur 15 Positionen des Schwirz-Abschnittes und 15 Positionen
des Weiß-Abschnittes dargestellt, und sie dient lediglich zur Beschreibung einer wirklich verwendeten Maske, die 12 χ 16
Reihen und damit 192 Positionen in jedem Abschnitt hat. Die Maske gemäß Figur 9a stellt das Zeichen "H" dar, das von einem
Schriftstück abgenommen, von der Korrelations-Recheneinheit bearbeitet und im Assembler-Speicher gespeichert wurde.
Figur 9b zeigt den Sekundärspeicher, in dem Bits in den- Positonen
eingestellt sind, in denen der Speicher weiß ist. Figur 9c zeigt die Inversion des Schwarz-Sekundärspeichers
mit Bits in den Positionen, in denen der Speicher schwarz ist. Figur 9g stellt die schwarze Erkennungsmaske für das Zeichen
"H" und Figur 9e die weiße Erkennungsmaske für das Zeichen."H" ·
dar. "',·'"
Am Ende jeder Abtastung wird'der Sekuinfl-irapo-icher- mib neuen
Daten μρfill.Lt. Während der dom Fill lvoi'n:in[f, fo Lj/; ο ml en νLer:"f.IiIa
2 0OBOhVη71«. ■ ■■-■■"■
Sekunden werden der Maske vom Sekundärspeicher drei neue "Bilder" angeboten, wobei jedes Bild 1,3 Mikrosekunden dauert.
Die mehrbildrige Zufuhr wird mittels der "Zitterfunktion" erreicht,
durch die das Bild in den 1,3 Mikrosekundenintervallen jedweils eine Reihe heraufbewegt wird, um kleinere
vertikale Ausrichtungsfehler auszugleichen, die vorher während des Bearbeitungsvorganges aufgetreten sein können.
Wie in Figur 8 dargestellt, ist jede Bit-Position der Schwarz.-
und Weiß-Ebenen des Sekundärspeichers ein Eingang für einen Maskenantrieb 1*J2 und 1^3. Der Satz von 1-Bits erzeugt eine
Null-Spannung außerhalb des Antriebs, während O-Bits eine Spannung von -5V am Ausgang des Antriebs hervorrufen. Die Arbeitsweise
der Schaltung der Maske erfordert eine Summierung der Eingangssignale der Maske, um für eine vollständige Übereinstimmung
ein Ausgangssignal von - 5V zu erhalten.
Der Sekundärspeicher steuert die Schwarz-Masken an, während die invertierten Daten des Speichers die Welß-Maskeh ansteuern, um
sicherzustellen, daß dann, wenn die entsprechenden Bits des Speichers und deren Inversion beide Null sind das Maskenausgangs
signal nicht v/irksam wird, so daß eine Nicht-Schwarz/We iß-En.tscheidung
angezeigt wird. Figur 9f zeigt das Widerstandsnetzwerk
der» aLb Be Lap Le L gewühlten Zeichens "II", Die Widerstände sind
in den ZoI. Lonpon it ionon der riaskon p;e?i;i!:ß Figuren Od und 9« an pe-·
df«iihfit», Γη cl'üH AuiJfilhi'unf^.bfiifipie.'l ρ,οηι·ίίλ Figur1 ()f \nl I- ■ i. Kini^uW
■ι η ) η ο ο / η ν ι η
spannungen von -5 V für die Maskenwide'rstände das Masken-'
ausgangssignal ebenfall -5 V, wodurch eine vollständige Übereinstimmung
angezeigt wird. Bei einer Rehlanpassung, bei der
eine Eingangspannung von O V an einem oder mehreren der Widerstände
vorhanden war, wird das Maskenausgangssignal von - 5 V
auf O V geändert. Die Zeichenausgangsdaten des Sekundärspeichers
werden allen Masken gleichzeitig zugeführt, und die Logikentscheidungsschaltung wählt die größte Maskenspitze aus,
um-eine Zeichenentscheidung zu treffen. · '
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 ist angenommen, daß
alle Widerstände der Maske den gleichen Wert haben. Es ist jedoch möglich, den Widerständen'unterschiedliche Gewichte
an kritischen Maskenpositionen zu geben, um das Lesen gewisser Zeichen zu verbessern und Ausgangssignale zu, verhindern, die· '
mehr als ein Zeichen anzeigen..
Wie Figur 8 zu entnehmen ist, ist für jeden kombinierten
Schwarz/Weiß-Zeichenmaskensatz ein Spitzenverstärker Io4 vorgesehen.
Am Eingang jedes dieser Spitzenverstärker- lo1! befindet
soich ein Paar Dioden lol und Io2, die über einen'Widerstand
Io3 geerdet sind. Normalerweise wird der Diode Io2 ein
sperrendes. Erdsignal zugeführt, so daß.der Spitzenverstärker
unabhängig von dem zugeführten Eingangssignal nicht anspricht.
Wird jedoch ein Zeichen erkannt, so gelangt an die Katode der Eingangsdiode Io2 des Spitzenverstärkers ein negatives Aktivierungssignal, das dem zu lesenden besonderen Format und
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Gruppencode entspricht, damit Spitzensignale von den Maskensätzen,
die solchen besonderen Spitzenverstärkern entsprechen, durchtreten können.
Die Spannungspitzen von den Maskensätzen schwanken in Abhängigkeit
von dem Grad der Übereinstimmung zwischen den Daten und den bestimmten Masken zwischen O V und - 5 V. Die Spitzenspannungen
werden einem der Eingänge eines Vergleichers Io4 zugeführt, an
dessen anderem Eingang Io4 eine Spannung anliegt, die etwa 85%
des Wertes einer vollkommenen Spitzenspannung äquivalent ist, d.h. in diesem Fall - 4,25 V. Ist die Ausgangsspitzenspannung
der Maske größer als 85% der Signalspannung, dann wird die Spitzenspannung
um den Faktor 6 verstärkt und ein "Zeichen vorhanden"-Signal
auf die Leitung Io5 gegeben. Alle "Zeichen vorhanden"-Signale
von verschiedenen Spitzenverstärkern werden im Gatter entsprechend einer Oder-Funktion zusairaengefaßt und dienen" zur
Aktivierung einer anderen Schaltung, die verschiedenen Spitzenverstärkern gemeinsam ist, um die weitere Verarbeitung vorzunehmen,
etwa Aktivierung eines Treppengenerators Io7 zur Zeichenanzeige
und Betätigung einer Signalausfall-Anzeigeschaltung. Das "Zeichen vorhanden" -Signal1 vom Vergleicher Io4 wird als Ladung auf einem
Kondensator I08 gespeichert und gelangt über einen Trennverstärker
Io9 mit Verstärkungsfaktor 1 an einen dsr Eingänge eines Schwellenwertvergleichers
111. Der Treppengenerator Io7 liefert an den anderen Eingang des Schwellenwertvergleachers 111 eine von
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des vollen Spitzenwerts abnehmende Spannung. Durch Zählen der Anzahl, der Schritte des Treppengenerators vor überein- ■
Stimmung der Spannungswerte an den beiden Vergleicherein-· gähgen wird bestimmt, ob die Spitzenspannung von dem Maskensatz
etwa 9o# eines vollen Spitzenwertes entspricht und daher
eine vernünftige Wahrscheinlichkeit für den Schluß besteht, daß ein bestimmtes Zeichen festgestellt worden ist.
Jeder Spitzenverstärker für jedes Zeichen hat außerdem ein
entsprechendes Flip-Flop 112, das vom Ausgangssignal'des
Schwellenwertvergleichers1 111 aktiviert wird, um zu speichern
und aufzuzeichnen, daß das bestimmte Zeichen festgestellt worden ist. Der Ausgang des Flip-Flops wird periodisch abge- ■
fragt bzw. sein Ausgangssignal "lern St euer computer zugeführt,
der die Erkennungsinformation speichert und auswertet. Am Ende
einer Zeichenanzeige' sollen die Spitzenverstärker zurückgestellt
•werden, und der Steuercomputer liefert ein Signal an die Basis
eines Transistors 113, der über dem Speicherkondensator Io8 liegt. Der Transistor 113 überbrückt den Kondensator" Io8, so
daß ein Ladungsausgleich eintritt und der Kondensator für die
Aufnahme einer neuen Spitzenspannung entsprechend dem nächstfolgenden
Zeichen vorbereitet ist. '
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Claims (1)
- ANSPRÜCHE/Ώ Verfahren zur Zeichenerkennung durch Korrelation der Vergleichsschwärze einer Datenpunktzelle innerhalb einer Anordnung .von Zellen mit aufeinander folgender Betrachtung jedes einer Folge von Zeichen, um ein Schwarz/Weiß-Entscheidungssignal für diese Datenpunktzelle zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß Signale von einem Satz die , Datenpunktzelle umgebender Zellen mit dem Signal von der Datenpunktzelle summiert werden, daß die Summe um einen programmierbaren Wert in Schwarz-Richtung verschoben wird, daß das Signal der Datenpunktzelle mit der Anzahl der Zellen des Satzes multipliziert wird, daß die verschobene Summe mit dem Multiplikationsergebnis verglichen wird, um ein relatives Schwarz-Signal zu erzeugen, wenn die Summe größer war, daß ein programmierbares, absolutes Schwarz-Schwellenwertsignal erzeugt wird, daß das Datenpunktzellensignal mit dem absoluten Schwarz-Schwellenwertsignal verglichen wird, um ein absolutes Schwarz-Signal zu erzeugen, wenn das Zellenwertsignal größer war, daß in Abhängigkeit vom Vorhandensein eines relativen oder eines absoluten Schwarz-Signals für die Datenpunktzelle ein Schwarz-Ausgangssignal erzeugt wird und daß in Abhängigkeit vom PehLen sowohl eines relativen als auch eines absoluten Schwara-iiLgnals für die Datenpunktzelle ein Weiß-Ausgangsnicnal erzeugt wird.209808/07182. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Summieren der Signale des Sat.zes umgebender Zellen diese Signale jeweils'durch eines einer Vielzahl von-mehrstufigen Schieberegistern verschoben wird, deren An'zahl gleich einer Dimension der umgebenden Zellenanordnung ist, : und bei dem die Stufenzahl in jedem Register gleich der. ; anderen orthogonalen Dimension ist, daß jedes Signal :beim-Verschieben aus der letzten Stufe des jeweiligen Registers summiert wird, daß die Zellensignale in jeder ersten Stufe von der.Summe des1 Registers subtrahiert wird, um eine laufende Summe aller Zellensignale im Register zu erhalten, und daß die laufenden Summen aller Register zur Bildung einer zusammengesetzten Matrixsumme der umgebenden Zellensignale summiert werden. . . . ■3. Anordnung zur Zeichenerkennung durch Korrelation des Vergleichsschwärze einer Datenpunktzelle innerhalb einer Zellenanordnung, wobei nacheinander jedes einer Reihe von Zeichen betrachtet wird, um ein Schwarz/Weiß-Entscheidungssignals von der Datenpunktzelle zu erhalten, gekennzeichnet durch eine , Anordnung zum Summieren der Signale eines Satzes von die Datenpunktzelle umgebenden Zellen mit dem Signal von der20 9 886/07 18Datenpunktzelle, durch eine Anordnung zur Verschiebung der Summe um einen programmierbaren Wert in Schwarz-Richtung, durch eine Multiplikationsanordnung zur Multiplikation des Signals von der Datenpunktzelle mit der Anzahl der Zellen im Satz, durch eine Vergleichsanordnung zum Vergleich der verschobenen Summe mit dem Multiplikationsergebnis, um ein relatives Schwarz-Signal zu erzeugen, wenn die Summe größer war, durch eine Anordnung zur Erzeugung eines programmierbaren Schwarz-Schwellenwertsignals, durch eine Vergleichsanordnung zum Vergleich des Datenpunktzellensignals mit dem Schwarz-Schwellenwertsignal, um eine absolutes Schwarz-Signal zu erzeugen, wenn das Zellensignal größer ist, durch eine Anordnung zur Erzeugung eines Schwarz-Signals für die Datenpunktzelle in Abhängigkeit vom Vorhandensein eines relativen oder eines absoluten Schwarz-Signals und durch eine Anordnung zur Erzeugung eines Weiß-Signals für die Datenpunktzelle in Abhängigkeit vom Fehlen sowohl eines relativen als auch eines absoluten Schwarz-Signals.H. Anordnung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Summieren der Signale des Satzes von umgebenden Zellen eine Anordnung zur Verschiebung von Signalen von benachbarten Zellen durch jeweils eines einer Vielzahl von mehrstufigen Schieberegistern, deren Anzahl gleicher einer Dimension der umgebenden Zellenanordnung und deren Stufenan-209886/0718Ordnung pro Register gleich der orthogonalen Dimension ist, eine Summieranordnung für jedes Signal, das aus der letzten Stufe des jeweiligen Registers herausgeschoben wird, eine Anordnung zum Subtrahieren der Zellensignale in jeder ersten Stufe von der Registersumme, um eine laufende Summe aller Zellensignale im Register zu erzeugen, und eine Summieranordnung für die laufenden Summen aller Re- : gister enthält, um eine zusammengesetzte Matrixsumme der Signale der umgebenden Zellen zu erzeugen. ' ' .5. Anorndung zur Zeichenerkennung aus Datenabfragen einer vertikalen Anordnung von Fotozellen, wobei die Daten in einer Datenebene korreliert sind, die Weiß-Bereichen der vertikalen Abfragen durch das Zeichen zugeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Anordnung zur gleichzeitigen Zufuhr der'Weiß-Datensignale zu einer Vielzahl von Schwarz-Masken und zur Inversion der Daten-Signale und deren Zufuhr zu einer Vielzahl von . Weiß-Masken, durch eine Anzeigeeinrichtung für die Ausgangsspannungen der Vielzahl von Masken, durch eine Vergleichseinrichtung 'für die Ausgangssignale ausgewählter Masken mit einer.ersten vorgewählten Schwellenwertspannung und zur Speicherung des Ausgangssignals, wenn dieses den Schwellenwert übersteigt, durch einen Verstärker für das gespeicherte Spannungssignal und durch eine Vergleichsanordnung zum Vergleichen der verstärkten Spannung mit einer zweiten vorgewählten Signalspannung, die größer ist, als der erste vorgewählte Schwellen-209886/0718wert, und zur Erzeugung eines Zeichenerkennungssignals, das der bestimmten, angezeigten Maske entsprechende Zeichen angibt. . ,6. Anordnung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeanordnung einen mit jedem Maskensatz zusammenarbeitenden Spitz-enverstärker aufweist und daß für bestimmte Zeichengruppen nur ausgewählte Gruppen von Spitzenverstärkern aktiviert werden.7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine ' auf das gespeicherte Ausgangs signal ansprechende Anordnung zur Erzeugung eines "Zeichen vorhanden"-Signals.8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite vorgewählte Spannungssignal mittels eines Treppengenerators erzeugt wird und daß eine Anordnung zur Zählung der Anzahl von abwärts durchlaufenden Spannungsstufen vor Erreichen einer Vergleichsübereinstimmung vorgesehen ist.9. Anordnung zur Erkennung von digitalisierten Daten, die durch wiederholtes Abtasten und Abfragen der Ausgangssignale einer Vielzahl von Fotozellen erzeugt wurden, wobei eine Spaltenretina von einem Abbild eines Zeichens überlaufen wird, gekenn-209086/0718zeichnet durch eine Umsetzanordnung zum Umsetzen eines Serienstroms von Datenbitworten, von denen jedes den Wert eines Zellenausgangssignals darstellt, in einen Satz .von parallelen Datenworten für jede Abtastung, durch einen Speicher zur Aufnahme der Datensignale einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Abtastungen in einer Matrix, durch eine Anordnung zur Korrelierung der Signale, um für jede Datenpunktzelle der gespeicherten Abfragen entweder ein Schwarz- oder Weiß-Signal zu erzeugen, durch eine Speicheranordnung für die korrelierten Zellensignale in einer Matrix, durch eine Anordnung zur Zufuhr der gespeicherten korrelierten Signale zu einer Vielzahl von Zeichenmaskensätzen und durch eine Anzeigeanordnung für die Ausgangssignale der Vielzahl von Maskensätzen, um die Marke mit dem größten Ausgangssignal als die dem den gespeicherten Daten entsprechenden Zeichen zugeordnete auszuwählen.Io. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Retinaabtastung ein Signal aus einer Anzahl von abgefragten Zellenenthält, die größer ist, als die Anzahl der dem Zeichenbild ausgesetzten Zellen, und daß die Speicheranordnung für die korrelierten Daten eine Anordnung zur Speicherung der korrelierter Zellensignale in einer Analysematrix mit Speicherstellen, dern Zahl mindestens so gVoß ist wie die Anzahl der bei der Abtastung gewonnenen Abfragen, eine Analysatoranordnung zur Analyse209886/0718-Ho-der in der Matrix gespeicherten Signale zur Bestimmung der Orte der Zeichenzellen innerhalb der Matrix und eine Verschiebeanorndung zur Verschiebung der das Zeichen enthaltenden Matrixstellen in einen Prirnärspeicher mit einer Anzahl von Stellen, die etwa gleich der Anzahl von Zellen in den Zeichen ist, aufweist.11. Anordnung nach Anspruch 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärspeicher, in den die Zeichendaten verschoben werden, eine Stellenansahl hat, die etwas größer ist als die Anzahl der Zellen in den Zeichendatensignalen, daß der die Signale als nächstes aufnehmende Sekundärspeicher genau die Größe des Zeichens vor Zufuhr zu den Zeichenmasken hat und daß eine Anordnung zur Verschiebung einer Vielzahl von sich überlappender Segmente der im Primärspeicher enthaltenden Datensignale in den Sekundärspeicher vorgesehen ist, wobei die Zeichensignale vor Zufuhr zu den Zeichenmasken versetzt werden, um Fehler infolge geringer vertikaler Fehlausrichtungen . der Z'eichensignale innerhalb der Matrix auszuschalten.su:wee209886/071P
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