DE19708280C2 - Lesevorrichtung für vollständige Anschriften - Google Patents
Lesevorrichtung für vollständige AnschriftenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lesevorrichtung für voll
ständige Anschriften zum Lesen einer Postleitzahl und An
schrift, mit denen eine Postsendung beschriftet/bedruckt ist,
insbesondere eine Lesevorrichtung für vollständige Anschrif
ten, die vollständige Anschriften auch dann mit einer hohen
Erkennungsrate lesen kann, wenn eine Postsendung, die mit ei
ner Postleitzahl und Anschrift in einem Format unter Verwen
dung einer ersten Sprache beschriftet/bedruckt ist, mit einer
Postsendung vermischt vorliegt, die mit einer Postleitzahl
und Anschrift in einem Format unter Verwendung einer zweiten
Sprache beschriftet/bedruckt ist.
Erhältlich sind verschiedene herkömmliche Lesevorrich
tungen für vollständige Anschriften zum Lesen vollständiger
Anschriften (Postleitzahlen und Anschriften), mit denen Post
sendungen beschriftet/bedruckt sind.
Beispielsweise offenbart die JP-A-4-205686 eine Lesevor
richtung für vollständige Anschriften in Japanisch zum Spei
chern von Postsendungen auf der Grundlage spezifischer Zahlen
(z. B. Telefonnummern) zum Spezifizieren von Anschriften, mit
denen die Postsendungen beschriftet/bedruckt sind, wenn die
Anschriften nicht beim Sortieren der Postsendungen durch Le
sen der Anschriften und Postleitzahlen gelesen werden können,
mit denen die Postsendungen im japanischen Format beschrif
tet/bedruckt sind. Die JP-A-2-181287 offenbart eine Lesevor
richtung für vollständige Anschriften in Englisch zum Lesen
einer eine Anschrift bildenden Zeichenkette, Erkennen mehre
rer Stadtbezirke, Attribute der Stadtbezirke und Positionen
der Stadtbezirke anhand der gelesenen Zeichenkette und Erken
nen der Anschrift in Übereinstimmung mit dem Erkennungsergeb
nis, wenn die Postleitzahl und Anschrift, mit denen die Post
sendung beschriftet/bedruckt ist, im englischen Format ist.
Bekannt sind verschiedene weitere herkömmliche Lesevorrich
tungen für vollständige Anschriften. In jedem Fall hat jede
herkömmliche Lesevorrichtung für vollständige Anschriften als
Leseziel nur eine Postsendung, die mit der Postleitzahl und
Anschrift im japanischen Format beschriftet/bedruckt ist,
oder eine Postsendung, die mit der Postleitzahl und Anschrift
im englischen Format beschriftet/bedruckt ist. Das heißt, als
Leseziel dient nur eine Postsendung, die mit der Postleitzahl
und Anschrift unter Verwendung einer spezifischen Sprache be
schriftet/bedruckt ist.
In jeder herkömmlichen Lesevorrichtung für vollständige
Anschriften ergibt sich ein erstes Problem durch eine niedri
ge Erkennungsrate, wenn eine Postsendung, die mit der Post
leitzahl und Anschrift in einem Format unter Verwendung von
Japanisch (erste Sprache) beschriftet/bedruckt ist, mit einer
Postsendung vermischt vorliegt, die mit der Postleitzahl und
Anschrift in einem Format unter Verwendung von Englisch
(zweite Sprache) beschriftet/bedruckt ist, aus dem folgenden
Grund: Als Leseziel hat jede herkömmliche Lesevorrichtung für
vollständige Anschriften nur eine Postsendung, die mit der
Postleitzahl und Anschrift unter Verwendung einer vorgegebe
nen spezifischen Sprache beschriftet/bedruckt ist, und kann
lediglich die Postsendung lesen, die mit der Postleitzahl und
Anschrift unter Verwendung von entweder Japanisch oder Eng
lisch beschriftet/bedruckt ist.
Ein zweites Problem besteht durch eine hohe Erkennungs
fehlerrate, wenn eine Postsendung, die mit der Postleitzahl
und Anschrift in einem Format unter Verwendung von Japanisch
beschriftet/bedruckt ist, mit einer Postsendung vermischt
vorliegt, die mit der Postleitzahl und Anschrift in einem
Format unter Verwendung von Englisch beschriftet/bedruckt
ist, aus dem folgenden Grund: In der Lesevorrichtung für
vollständige Anschriften, die als Leseziel eine Postsendung
hat, die mit der Postleitzahl und Anschrift im englischen
Format beschriftet/bedruckt ist, werden eine Codenummer, eine
Blocknummer o. ä., mit denen eine Postsendung mit dem japani
schen Format durch eine Agentur für Postwurfsendungen gekenn
zeichnet ist, häufig fälschlicherweise als Postleitzahl gele
sen. In der Lesevorrichtung für vollständige Anschriften, die
als Leseziel eine Postsendung hat, die mit der Postleitzahl
und Anschrift im japanischen Format beschriftet ist, werden
eine Codenummer, eine Blocknummer o. ä., mit denen eine Post
sendung mit dem englischen Format beschriftet/bedruckt ist,
häufig fälschlicherweise als Postleitzahl gelesen.
Das Dokument "Das rechnergesteuerte Anschriftenlesen für die automatische
Briefverteilung", Reinhard Blücher, Elektronische Rechenanlagen, 23. Jahrgang
1981, Heft 6, Seiten 281 bis 287, beschreibt einen automatischen
Anschriftenleser der Deutschen Bundespost. Dieser Anschriftenleser weist eine
einzelne Leseeinrichtung auf, nämlich eine Photodiodenzeile mit 512 Dioden, die
über ein Objektiv einen Abtastspalt erfaßt, an dem der Brief mit der zu
erfassenden Adresse vorbeigeführt wird. Als Ergebnis dieser Erfassung und
Bearbeitung durch den Anschriftenleser erhalten die Briefsendungen eine codierte
Postleitzahl. Ferner wird der Ortsname gelesen, um die darin enthaltene
Redundanz für eine größere Lesesicherheit zu nutzen. In einigen Fällen wird auch
die Zustellamtsnummer erfaßt. Für diese gelesene Zeile bestehend aus
Postleitzahl und Ortsangabe (und gegebenenfalls Zustellamtsnummer) wird die
Glaubwürdigkeit des Leseergebnisses bezogen auf die gesamte Zeile anhand
eines Ortsverzeichnisses geprüft. Dieses ist im Arbeitsspeicher eines
Prozeßrechners abgelegt. Über die gelesene Postleitzahl wird auf das
Ortsverzeichnis zugegriffen und alle diejenigen Ortsnamen, die die entsprechende
Postleitzahl haben, werden Zeichen für Zeichen mit dem gelesenen Ortsnamen
verglichen. Wird dabei eine ausreichende Übereinstimmung gefunden, wird die
Postleitzahl zur Ausgabe an den Codedrucker freigegeben. Dieses bekannte
Verfahren beruht auf der früher in Deutschland typischen Adressangabe,
bestehend aus vierstelliger Postleitzahl, dem Ortsnamen und gegebenenfalls
einer mehrstelligen Zustellpostamtsnummer.
Die US-A-5 434 932 offenbart eine Lesevorrichtung für Texte, die mehrere
Leseeinrichtungen aufweist. Der Hintergedanke dieser Anordnung ist, daß eine
einzelne Leseeinrichtung bestimmte Zeichen weniger gut erkennen oder erfassen
kann, als eine Leseeinrichtung eines anderen Typs. Diese unterschiedlichen
Fähigkeiten werden dabei in der Weise genutzt, daß ein erfaßter Text
verschiedenen OCR-Lesern zugeführt wird, die dann den erfaßten Text
zeilenweise analysieren. Die einzelnen Textzeilen werden dann miteinander
verglichen, um Übereinstimmungen festzustellen.
Die US-A-5 444 797 beschreibt eine Lesevorrichtung mit einer einzelnen
Leseeinrichtung zum Lesen von beispielsweise Adressen. Der eingelesene Text
wird in mehrere einzelne Abschnitte unterteilt. Von diesen Abschnitten wird
daraufhin der Schwerpunkt bestimmt. Eine Auswertung der ermittelten
Schwerpunkte erlaubt eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Sprachen.
Dies hängt jedoch entscheidend von der Form der einzelnen Zeichen ab, so daß
bereits die Wahl unterschiedlicher Schriftarten (Fonts) die Bestimmung der
Schwerpunkte beeinflußt und somit zu einem falschen Ergebnis führen kann.
Ferner hängt das Ergebnis von der Größe der Abstände zwischen den einzelnen
Zeichen ab. Dabei wird lediglich die Verteilung der Schwerpunkte mit einem
vorbestimmten Muster verglichen.
In dem Dokument NEC Technical Report, Band 44, Nr. 3, 1991, Seiten 25 bis 30
und 56 bis 60 wird eine OCR-Adresslese/Briefsortier-Maschine beschrieben.
In dem erstgenannten Teil dieses Dokuments können zwar typische japanische
Adressen mit japanischen Schriftzeichen, jedoch keine englischsprachigen
Adressen ausgewertet werden.
In dem zweitgenannten Teil dieses Dokuments kann zwar eine vollständige
englischsprachige Adresse gelesen werden, jedoch kann andererseits eine
japanische Adresse nicht ausgewertet werden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Lesevor
richtung für vollständige Anschriften bereitzustellen, die
eine vollständige Anschrift mit einer niedrigen Erkennungs
fehlerrate und einer hohen Erkennungsrate auch dann lesen
kann, wenn eine Postsendung mit einem Format unter Verwendung
der ersten Sprache mit einer Postsendung mit einem Format un
ter Verwendung der zweiten Sprache vermischt vorliegt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche ge
löst.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Lesers für voll
ständige Anschriften gemäß einer Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 2 ist eine Ansicht einer Abgleichtabelle 5 für An
schriften und Postleitzahlen von Fig. 1;
Fig. 3A und 3B sind Ablaufpläne einer Verarbeitung eines
Selektors 4 in Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Ansicht einer vollständigen Anschrift in
der Beschriftung/im Aufdruck in einem japanischen Format;
Fig. 5 ist eine Ansicht einer vollständigen Anschrift in
der Beschriftung/im Aufdruck in einem englischen Format;
Fig. 6 ist eine Ansicht einer vollständigen Anschrift,
wenn ein Leser für vollständige Anschriften in Japanisch eine
falsche Postleitzahl ausgibt;
Fig. 7 ist eine Ansicht einer vollständigen Anschrift,
wenn ein Leser für vollständige Anschriften in Englisch eine
falsche Postleitzahl ausgibt; und
Fig. 8 ist eine Ansicht einer vollständigen Anschrift,
wenn der Leser für vollständige Anschriften in Englisch eine
falsche Postleitzahl und Anschrift ausgibt.
Im folgenden wird die Erfindung näher anhand der beige
fügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die ei
nen Scanner 1, einen Leser 2 für vollständige Anschriften in
Japanisch, einen Leser 3 für vollständige Anschriften in Eng
lisch, einen Selektor 4 und eine Abgleichtabelle 5 für An
schriften und Postleitzahlen aufweist.
Eine Funktion des Scanners 1 besteht im Abtasten der
Oberfläche einer (nicht gezeigten) Postsendung als Leseziel,
die mit einer Postleitzahl und Anschrift beschriftet/bedruckt
ist, sowie im Ausgeben von Bildinformationen der Postsendung.
Eine Funktion des Lesers 2 für vollständige Anschriften
in Japanisch besteht im Lesen einer Postleitzahl und An
schrift unter Annahme, daß Bildinformationen, die vom Scanner
1 ausgegeben werden, Bildinformationen einer Postsendung
sind, die mit der Postleitzahl und Anschrift in einem japani
schen Format (erste Sprache) beschriftet ist, sowie im Ausge
ben des Leseergebnisses der vollständigen Anschrift in Japa
nisch.
Eine Funktion des Lesers 3 für vollständige Anschriften
in Englisch besteht im Lesen einer Postleitzahl und Anschrift
unter Annahme, daß Bildinformationen, die vom Scanner 1 aus
gegeben werden, Bildinformationen einer Postsendung sind, die
mit der Postleitzahl und Anschrift in einem englischen Format
(zweite Sprache) beschriftet ist, sowie im Ausgeben des Lese
ergebnisses der vollständigen Anschrift in Englisch.
Eine Funktion des Selektors 4 besteht im Verwenden der
Abgleichtabelle 5 für Anschriften und Postleitzahlen, um den
Zuverlässigkeitsgrad des vom Leser 2 für vollständige An
schriften in Japanisch ausgegebenen Leseergebnisses der voll
ständigen Anschrift in Japanisch sowie den Zuverlässigkeits
grad des vom Leser 3 für vollständige Anschriften in Englisch
ausgegebenen Leseergebnisses der vollständigen Anschrift in
Englisch zu bestimmen, sowie im Ausgeben des Leseergebnisses
mit einem höheren Zuverlässigkeitsgrad als Leseergebnis der
vollständigen Anschrift. Der Selektor 4 weist auf: eine erste
Bestimmungseinheit 4a zum Bestimmen des Zuverlässigkeitsgrads
des Leseergebnisses vom Leser 2 für vollständige Anschriften
in Japanisch, eine zweite Bestimmungseinheit 4b zum Bestimmen
des Zuverlässigkeitsgrads des Leseergebnisses vom Leser 3 für
vollständige Anschriften in Englisch, eine dritte Bestim
mungseinheit 4c zum Bestimmen, ob das Leseergebnis vom Leser
2 für vollständige Anschriften in Japanisch dem Leseergebnis
vom Leser 3 für vollständige Anschriften in Englisch wider
spricht, und zum Ausgeben eines Bestimmungsergebnisses zur
ersten und zweiten Bestimmungseinheit 4a und 4b, sowie einen
Vergleicher 4d zum Vergleichen der von der ersten und zweiten
Bestimmungseinheit 4a und 4b ausgegebenen Zuverlässigkeits
grade und zum Ausgeben des Leseergebnisses mit einem höheren
Zuverlässigkeitsgrad.
Die Abgleichtabelle 5 für Anschriften und Postleitzahlen
(im folgenden als Abgleichtabelle bezeichnet) ist eine Tabel
le, in der Anschriften in Zuordnung zu Postleitzahlen gespei
chert sind. Fig. 2 zeigt den Inhalt der Abgleichtabelle 5.
Gemäß Fig. 2 sind die Namen von Großstädten bzw. Ballungsge
bieten und Kreisen (Verwaltungsgebieten) in Zuordnung zu den
diesen Verwaltungsgebieten zugewiesenen Postleitzahlen in ei
nem Bereich A im Kopfabschnitt der Abgleichtabelle 5 gespei
chert. Die Namen von Stadtbezirken und Städten sind in Zuord
nung zu den diesen Stadtbezirken und Städten zugewiesenen
Postleitzahlen in einem Bereich B nach dem Bereich A gespei
chert. Jeder Name eines Stadtbezirks oder einer Stadt gehört
zu einem der Verwaltungsgebiete im Bereich A. Jede im Bereich
A gespeicherte Postleitzahl ist in Zuordnung zum Namen jedes
Stadtbezirks oder jeder Stadt im Bereich B gespeichert.
Der Betrieb dieser Ausführungsform wird anhand von Ab
laufplänen (Fig. 3A und 3B) beschrieben, die eine Verarbei
tung des Selektors 4 darstellen. Der Scanner 1 tastet jede
Postsendung als Leseziel ab und gibt gleichzeitig Bildinfor
mationen der Postsendung zu den Lesern 2 und 3 für vollstän
dige Anschriften in Japanisch und Englisch aus.
Nach Empfang der Bildinformationen vom Scanner 1 liest
der Leser 2 für vollständige Anschriften in Japanisch die
Postleitzahl und Anschrift unter Annahme, daß die Bilddaten
vom Scanner 1 Bildinformationen einer Postsendung sind, die
mit der Postleitzahl und Anschrift im japanischen Format be
schriftet/bedruckt ist. Der Leser 2 für vollständige An
schriften in Japanisch gibt ein Leseergebnis der vollständi
gen Anschrift in Japanisch aus, das durch die Postleitzahl,
den Namen des Verwaltungsgebiets und den Namen des Stadtbe
zirks oder der Stadt gebildet ist. Zu beachten ist, daß In
formationen, die gegebenenfalls das Vorhandensein einer un
leserlichen Angabe darstellen, ausgegeben werden.
Nach Empfang der Bildinformationen vom Scanner 1 liest
der Leser 3 für vollständige Anschriften in Englisch die
Postleitzahl und Anschrift unter Annahme, daß die Bilddaten
vom Scanner 1 Bildinformationen einer Postsendung sind, die
mit der Postleitzahl und Anschrift im englischen Format be
schriftet/bedruckt ist. Der Leser 3 für vollständige An
schriften in Englisch gibt ein Leseergebnis der vollständigen
Anschrift in Englisch aus, das durch die Postleitzahl, den
Namen des Verwaltungsgebiets und den Namen des Stadtbezirks
oder der Stadt gebildet ist. Zu beachten ist, daß Informatio
nen, die gegebenenfalls das Vorhandensein einer unleserlichen
Angabe darstellen, ausgegeben werden.
Nach Empfang der Leseergebnisse der vollständigen An
schrift in Japanisch und Englisch von den Lesern 2 und 3 für
vollständige Anschriften in Japanisch und Englisch führt der
Selektor 4 eine Verarbeitung in Übereinstimmung mit den Ab
laufplänen in Fig. 3A und 3B durch.
Die Bestimmungseinheit 4a des Selektors 4 verwendet als
Verarbeitungsziel das vom Leser 2 für vollständige Anschrif
ten in Japanisch ausgegebene Leseergebnis der vollständigen
Anschrift in Japanisch (Schritt S1), um zu bestimmen, ob die
Postleitzahl und Anschrift gelesen werden (Schritt S2). Wer
den im Schritt S2 sowohl der Name des Verwaltungsgebiets als
auch der Name des Stadtbezirks oder der Stadt gelesen, oder
wird nur der Name des Stadtbezirks oder der Stadt gelesen,
bestimmt die Bestimmungseinheit 4a, daß die Anschrift gelesen
wurde. Werden dagegen weder der Name des Verwaltungsgebiets
noch der Name des Stadtbezirks oder der Stadt gelesen, oder
werden keine Informationen mit Ausnahme des Verwaltungsge
biets gelesen, bestimmt die Bestimmungseinheit 4a, daß die
Anschrift nicht gelesen wird.
Werden im Schritt S2 sowohl die Postleitzahl als auch
die Anschrift gelesen, prüft die dritte Bestimmungseinheit 4c
des Selektors 4 unter Verwendung der Abgleichtabelle 5, ob
die Beziehung zwischen der Anschrift und der Postleitzahl im
Leseergebnis der vollständigen Anschrift in Japanisch wider
sprüchlich ist (Schritt S3). Im folgenden wird die Verarbei
tung im Schritt S3 näher beschrieben. Zunächst wird bestimmt,
ob der Name des Verwaltungsgebiets im Leseergebnis der voll
ständigen Anschrift in Japanisch vorhanden ist. Wenn ja, wird
ein Eintrag, in dem der Name des Verwaltungsgebiets gespei
chert ist, in der Abgleichtabelle 5 vom Anfang durchsucht,
wobei als Schlüssel der Name des im Leseergebnis der voll
ständigen Anschrift in Japanisch vorhandenen Verwaltungsge
biets verwendet wird. Anschließend wird bestimmt, ob eine
Postleitzahl, die mit der im Leseergebnis der vollständigen
Anschrift in Japanisch identisch ist, in den im durchsuchten
Eintrag vorhandenen Postleitzahlen vorliegt.
Ist keine identische Postleitzahl vorhanden, erkennt die
dritte Bestimmungseinheit 4c das Vorhandensein eines Wider
spruchs in der Beziehung zwischen der Postleitzahl und der
Anschrift im Leseergebnis der vollständigen Anschrift in Ja
panisch. Ist dagegen eine identische Postleitzahl vorhanden,
wird ein Eintrag, in dem der Name des Stadtbezirks oder der
Stadt gespeichert ist, in der Abgleichtabelle 5 durchsucht,
wobei als Schlüssel der im Leseergebnis in Japanisch vorhan
dene Name des Stadtbezirks oder der Stadt verwendet wird. An
schließend wird bestimmt, ob eine Postleitzahl, die mit der
im Leseergebnis der vollständigen Anschrift in Japanisch vor
handenen identisch ist, in den Postleitzahlen des durchsuch
ten Eintrags vorhanden ist. Wenn nicht, erkennt die dritte
Bestimmungseinheit 4c, daß die Beziehung zwischen der Post
leitzahl und Anschrift im Leseergebnis der vollständigen An
schrift in Japanisch widersprüchlich ist; ansonsten erkennt
die dritte Bestimmungseinheit 4c, daß die Beziehung zwischen
der Postleitzahl und Anschrift im Leseergebnis der vollstän
digen Anschrift in Japanisch widerspruchsfrei ist. Ist kein
Name des Verwaltungsgebiets im Leseergebnis der vollständigen
Anschrift in Japanisch vorhanden, erfolgt keine Verarbeitung
unter Verwendung des Namens des Verwaltungsgebiets, sondern
es erfolgt sofort eine Verarbeitung unter Verwendung des Na
mens des Stadtbezirks oder der Stadt. Die einzelnen Betriebs
abläufe im Schritt S3 wurden zuvor beschrieben.
Liegt kein Widerspruch in der Beziehung zwischen der
Postleitzahl und Anschrift im Leseergebnis der vollständigen
Anschrift in Japanisch vor, stellt die erste Bestimmungsein
heit 4a des Selektors 4 den Zuverlässigkeitsgrad des Leseer
gebnisses der vollständigen Anschrift in Japanisch als den
ersten Grad ein (Schritt S5). Liegt im Schritt S4 ein Wider
spruch vor, wird der Zuverlässigkeitsgrad des Leseergebnisses
der vollständigen Anschrift in Japanisch auf einen ungültigen
Grad eingestellt.
Werden im Schritt S2 weder die Anschrift noch die Post
leitzahl gelesen, bestimmt die erste Bestimmungseinheit 4a
des Selektors 4, ob nur die Anschrift gelesen wird oder nur
die Postleitzahl gelesen wird (Schritte S7 und S9). Wird im
Schritt S7 bestimmt, daß nur die Anschrift gelesen wird,
stellt die erste Bestimmungseinheit 4a den Zuverlässigkeits
grad des Leseergebnisses der vollständigen Anschrift in Japa
nisch auf den zweiten Grad ein (Schritt S8). Wird im Schritt
S9 bestimmt, daß nur die Postleitzahl gelesen wird, stellt
die erste Bestimmungseinheit 4a den Zuverlässigkeitsgrad des
Leseergebnisses der vollständigen Anschrift in Japanisch auf
den dritten Grad ein (Schritt S10). Wird in den Schritten 57
und S9 bestimmt, daß weder die Postleitzahl noch die An
schrift gelesen werden, bestimmte die erste Bestimmungsein
heit 4a den Zuverlässigkeitsgrad des Leseergebnisses der
vollständigen Anschrift in Japanisch als den ungültigen Grad
(Schritt S6). In dieser Ausführungsform entspricht der erste
Grad dem höchsten Zuverlässigkeitsgrad, und der Zuverlässig
keitsgrad sinkt in der folgenden Reihenfolge: zweiter Grad,
dritter Grad und ungültiger Grad.
Wird gemäß der vorstehenden Beschreibung der Zuverläs
sigkeitsgrad des Leseergebnisses der vollständigen Anschrift
in Japanisch bestimmt, erfolgt durch die zweite und dritte
Bestimmungseinheit 4b und 4c des Selektors 4 die gleiche Ver
arbeitung wie zuvor beschrieben für das Leseergebnis der
vollständigen Anschrift in Englisch, das vom Leser 3 für
vollständige Anschriften in Englisch ausgegeben wird, gemäß
der Darstellung im Ablaufplan von Fig. 3B, wodurch der Zuver
lässigkeitsgrad des Leseergebnisses der vollständigen An
schrift in Englisch bestimmt wird (Schritte S11 bis S20). Zu
beachten ist, daß die Schritte S11 bis S20 mit den Schritten
S1 bis S10 identisch sind, weshalb ihre nähere Beschreibung
entfällt.
Ist der Zuverlässigkeitsgrad des Leseergebnisses der
vollständigen Anschrift in Englisch in den Schritten S11 bis
S20 bestimmt, vergleicht der Vergleicher 4d den Zuverlässig
keitsgrad des Leseergebnisses der vollständigen Anschrift in
Englisch mit dem Zuverlässigkeitsgrad des Leseergebnisses der
vollständigen Anschrift in Japanisch (Schritt S21). Unter
scheiden sich im Schritt 21 die Zuverlässigkeitsgrade der Le
seergebnisse der vollständigen Anschrift in Englisch und Ja
panisch voneinander, wird das Ergebnis mit einem höheren Zu
verlässigkeitsgrad aus den Leseergebnissen der vollständigen
Anschrift in Japanisch und Englisch ausgewählt und ausgegeben
(Schritt S22). Sind die Zuverlässigkeitsgrade der beiden Le
seergebnisse im Schritt S21 gleich, wird unabhängig von den
Zuverlässigkeitsgraden der Leseergebnisse ein Leseergebnis
"vollständige Anschrift unleserlich" ausgegeben (Schritt S23).
Der Betrieb dieser Ausführungsform wird näher anhand ei
ner vollständigen Anschrift beschrieben, mit der eine Post
sendung beschriftet/bedruckt ist. Angenommen wird, daß vom
Scanner 1 ausgegebene Bildinformationen eine vollständige An
schrift darstellen, deren Beschriftung/der Aufdruck im japa
nischen Format (erste Sprache) vorliegt. Zu beachten ist, daß
die Anschrift in Japanisch in Fig. 4 die gleiche Anschrift
wie die Anschrift in Englisch in Fig. 5 darstellt.
Der Leser 2 für vollständige Anschriften in Japanisch
liest eine Postleitzahl und Anschrift unter Annahme, daß
Bildinformationen, die vom Scanner 1 ausgegeben werden, Bild
informationen einer Postsendung sind, die mit der Postleit
zahl und Anschrift in einem japanischen Format beschriftet
ist. Der Leser 2 für vollständige Anschriften in Japanisch
liest Bildinformationen als Postleitzahl, wenn der Leser 2
auf der Grundlage der Bildinformationen bestimmt, daß die
linke obere Ecke des Bereichs der vollständigen Anschrift mit
drei Stellen (drei Stellen + Bindestrich + zwei Stellen) be
schriftet/bedruckt ist.
Der Leser 3 für vollständige Anschriften in Englisch
liest eine Postleitzahl und Anschrift unter Annahme, daß
Bildinformationen, die vom Scanner 1 ausgegeben werden, Bild
informationen einer Postsendung sind, die mit der Postleit
zahl und Anschrift in einem englischen Format beschriftet
ist. Der Leser 3 für vollständige Anschriften in Englisch
liest Bildinformationen als Postleitzahl, wenn der Leser 3
auf der Grundlage der Bildinformationen bestimmt, daß die
rechte untere Ecke des Bereichs der vollständigen Anschrift
mit drei Stellen (drei Stellen + Bindestrich + zwei Stellen)
beschriftet/bedruckt ist.
Da in diesem Fall eine Postsendung als Leseziel mit der
Postleitzahl und Anschrift im japanischen Format beschrif
tet/bedruckt ist, werden Leseergebnisse (A) und (B) der
vollständigen Anschrift in Japanisch und Englisch von den Le
sern 2 bzw. 3 für vollständige Anschriften in Japanisch und
Englisch wie folgt ausgegeben:
Leseergebnis (A) der vollständigen Anschrift in Japanisch:
Postleitzahl: 183
Name des Verwaltungsgebiets: TOKYO (in Japanisch er kannt)
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: FUTYU-CITY (in Japanisch erkannt)
Postleitzahl: 183
Name des Verwaltungsgebiets: TOKYO (in Japanisch er kannt)
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: FUTYU-CITY (in Japanisch erkannt)
Leseergebnis (B) der vollständigen Anschrift in Englisch:
Postleitzahl: unleserlich
Name des Verwaltungsgebiets: unleserlich
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: unleserlich
Postleitzahl: unleserlich
Name des Verwaltungsgebiets: unleserlich
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: unleserlich
Geben die Leser 2 und 3 die Leseergebnisse (A) bzw. (B)
der vollständigen Anschrift in Japanisch und Englisch aus,
prüft die erste Bestimmungseinheit 4a des Selektors 4 zuerst
den Zuverlässigkeitsgrad des Leseergebnisses (A) der voll
ständigen Anschrift in Japanisch als Verarbeitungsziel
(Schritte S1 bis S10 in Fig. 3A). In diesem Fall werden alle
Informationsteile, d. h., die Postleitzahl, der Name des Ver
waltungsgebiets und der Name des Stadtbezirks oder der Stadt,
im Leseergebnis der vollständigen Anschrift in Japanisch ge
lesen (Schritt S2: JA), und die Beziehung zwischen der Post
leitzahl und dem Namen des Verwaltungsgebiets sowie die Be
ziehung zwischen der Postleitzahl und dem Namen des Stadtbe
zirks oder der Stadt sind widerspruchsfrei (Schritt S4:
NEIN). Die erste Bestimmungseinheit 4a bestimmt den Zuverläs
sigkeitsgrad des Leseergebnisses (A) der vollständigen An
schrift in Japanisch als den ersten Grad (Schritt S5).
Die zweite Bestimmungseinheit 4b des Selektors 4 prüft
den Zuverlässigkeitsgrad des Leseergebnisses (B) der voll
ständigen Anschrift in Englisch als Verarbeitungsziel
(Schritte S11 bis S20 in Fig. 3B). In diesem Fall sind alle
Informationsteile, d. h., die Postleitzahl, der Name des Ver
waltungsgebiets und der Name des Stadtbezirks oder der Stadt,
im Leseergebnis der vollständigen Anschrift in Englisch unle
serlich (Schritt S12: NEIN, Schritt S17: NEIN, Schritt S19:
NEIN). Die zweite Bestimmungseinheit 4b bestimmt den Zuver
lässigkeitsgrad des Leseergebnisses (B) der vollständigen An
schrift in Englisch als den ungültigen Grad (Schritt S16).
Da die Zuverlässigkeitsgrade der Leseergebnisse (A) und
(B) der vollständigen Anschrift in Japanisch und Englisch der
erste Grad bzw. der ungültige Grad sind, gibt der Vergleicher
4d des Selektors 4 das Leseergebnis (A) der vollständigen An
schrift in Japanisch mit einem höheren Zuverlässigkeitsgrad
als Leseergebnis der vollständigen Anschrift aus (Schritt
S22).
Im folgenden wird ein Fall beschrieben, in dem Bildin
formationen als Darstellung einer vollständigen Anschrift in
der Beschriftung/im Aufdruck im englischen Format (zweite
Sprache) gemäß Fig. 5 vom Scanner 1 ausgegeben werden. In
diesem Fall werden Leseergebnisse (C) bzw. (D) von den Lesern
2 und 3 für vollständige Anschriften in Japanisch und Eng
lisch wie folgt ausgegeben:
Leseergebnis (C) der vollständigen Anschrift in Japanisch:
Postleitzahl: unleserlich
Name des Verwaltungsgebiets: unleserlich
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: unleserlich
Postleitzahl: unleserlich
Name des Verwaltungsgebiets: unleserlich
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: unleserlich
Leseergebnis (D) der vollständigen Anschrift in Englisch:
Postleitzahl: 183
Name des Verwaltungsgebiets: TOKYO (in Englisch er kannt)
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: FUTYU-CITY (in Englisch erkannt)
Postleitzahl: 183
Name des Verwaltungsgebiets: TOKYO (in Englisch er kannt)
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: FUTYU-CITY (in Englisch erkannt)
Geben die Leser 2 und 3 für vollständige Anschriften in
Japanisch und Englisch die Leseergebnisse (C) bzw. (D) der
vollständigen Anschrift in Japanisch und Englisch aus, erhal
ten die erste und zweite Bestimmungseinheit 4a und 4b die Zu
verlässigkeitsgrade der Leseergebnisse (C) bzw. (D) der voll
ständigen Anschrift in Japanisch und Englisch (Schritte S1
bis S20 in Fig. 3A und 3B). In diesem Fall sind alle Informa
tionsteile, d. h., die Postleitzahl, der Name des Verwal
tungsgebiets und der Name des Stadtbezirks oder der Stadt, im
Leseergebnis der vollständigen Anschrift in Japanisch unle
serlich (Schritt S2: NEIN, Schritt S7: NEIN, Schritt S9:
NEIN). Die erste Bestimmungseinheit 4a bestimmt den Zuverläs
sigkeitsgrad des Leseergebnisses (C) der vollständigen An
schrift in Japanisch als den ungültigen Grad (Schritt S6). Im
Leseergebnis der vollständigen Anschrift in Englisch werden
alle Informationsteile, d. h., die Postleitzahl, der Name des
Verwaltungsgebiets und der Name des Stadtbezirks oder der
Stadt, gelesen (Schritt S12: JA), und die Beziehung zwischen
der Postleitzahl und dem Namen des Verwaltungsgebiets sowie
die Beziehung zwischen der Postleitzahl und dem Namen des
Stadtbezirks oder der Stadt sind widerspruchsfrei (Schritt
S14: NEIN). Die zweite Bestimmungseinheit 4b bestimmt den
Zuverlässigkeitsgrad des Leseergebnisses (D) der vollständi
gen Anschrift in Englisch als den ersten Grad (Schritt S15).
Da die Zuverlässigkeitsgrade der Leseergebnisse (C) und
(D) der vollständigen Anschrift in Japanisch und Englisch der
ungültige Grad bzw. der erste Grad sind, gibt der Vergleicher
4d des Selektors 4 das Leseergebnis (D) der vollständigen An
schrift in Englisch mit einem höheren Zuverlässigkeitsgrad
als Leseergebnis der vollständigen Anschrift aus (Schritt
S22).
Im folgenden wird ein Fall beschrieben, in dem Bildin
formationen als Darstellung einer Zeichenkette in Fig. 6 vom
Scanner 1 ausgegeben werden. Gemäß Fig. 6 ist eine Zeichen
kette auf der letzten Zeile eine Zeichenkette, die zur Er
leichterung der Registratur beim Postversand durch eine Agen
tur für Postwurfsendungen zugefügt wurde, und ist nicht Teil
einer vollständigen Anschrift.
Der Leser 2 für vollständige Anschriften in Japanisch
liest eine Postleitzahl und Anschrift unter Annahme, daß
Bildinformationen, die vom Scanner 1 ausgegeben werden, Bild
informationen einer Postsendung sind, die mit der Postleit
zahl und Anschrift in einem japanischen Format beschriftet
ist. Als Ergebnis gibt der Leser 2 für vollständige Anschrif
ten in Japanisch ein Leseergebnis (E) der vollständigen An
schrift in Japanisch aus.
Leseergebnis (E) der vollständigen Anschrift in Japanisch:
Postleitzahl: 183
Name des Verwaltungsgebiets: TOKYO (in Japanisch er kannt)
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: FUTYU-CITY (in Japanisch erkannt)
Postleitzahl: 183
Name des Verwaltungsgebiets: TOKYO (in Japanisch er kannt)
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: FUTYU-CITY (in Japanisch erkannt)
Der Leser 3 für vollständige Anschriften in Englisch
liest eine Postleitzahl und Anschrift unter Annahme, daß
Bildinformationen, die vom Scanner 1 ausgegeben werden, Bild
informationen einer Postsendung sind, die mit der Postleit
zahl und Anschrift in einem englischen Format beschriftet
ist. Da in diesem Fall der Bereich der vollständigen An
schrift mit einer Zeichenkette "651-01", die einer Postleit
zahl ähnelt, in der rechten unteren Ecke beschriftet/bedruckt
ist, liest der Leser 3 für vollständige Anschriften in Eng
lisch diese fälschlicherweise als Postleitzahl. Als Ergebnis
gibt der Leser 3 für vollständige Anschriften in Englisch ein
Leseergebnis (F) der vollständigen Anschrift in Englisch wie
folgt aus:
Leseergebnis (F) der vollständigen Anschrift in Englisch:
Postleitzahl: 654-01
Name des Verwaltungsgebiets: unleserlich
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: unleserlich
Postleitzahl: 654-01
Name des Verwaltungsgebiets: unleserlich
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: unleserlich
Geben die Leser 2 und 3 für vollständige Anschriften in
Japanisch und Englisch die Leseergebnisse (E) bzw. (F) der
vollständigen Anschrift in Japanisch und Englisch aus, erhal
ten die erste und zweite Bestimmungseinheit 4a und 4b die Zu
verlässigkeitsgrade der Leseergebnisse (E) bzw. (F) der voll
ständigen Anschrift in Japanisch und Englisch (Schritte S1
bis S20 in Fig. 3A und 3B). In diesem Fall werden alle Infor
mationsteile, d. h., die Postleitzahl, der Name des Verwal
tungsgebiets und der Name des Stadtbezirks oder der Stadt, im
Leseergebnis (E) der vollständigen Anschrift in Japanisch ge
lesen (Schritt S2: JA), und die Beziehung zwischen der Post
leitzahl und dem Namen des Verwaltungsgebiets sowie die Be
ziehung zwischen der Postleitzahl und dem Namen des Stadtbe
zirks oder der Stadt sind widerspruchsfrei (Schritt S4:
NEIN). Die erste Bestimmungseinheit 4a bestimmt den Zuverläs
sigkeitsgrad als den ersten Grad (Schritt S5). Im Leseergeb
nis (F) der vollständigen Anschrift in Englisch wird nur die
Postleitzahl gelesen (Schritt S19: JA), und die zweite Be
stimmungseinheit 4b bestimmt den Zuverlässigkeitsgrad als den
dritten Grad (Schritt S20).
Da die Zuverlässigkeitsgrade der Leseergebnisse (E) und
(F) der vollständigen Anschrift in Japanisch und Englisch der
erste Grad bzw. der dritte Grad sind, gibt der Vergleicher 4d
des Selektors 4 das Leseergebnis (E) der vollständigen An
schrift in Japanisch mit einem höheren Zuverlässigkeitsgrad
als Leseergebnis der vollständigen Anschrift aus (Schritt
S22).
Im folgenden wird ein Fall beschrieben, in dem Bildin
formationen als Darstellung einer vollständigen Anschrift in
der Beschriftung/im Aufdruck im englischen Format gemäß Fig.
7 vom Scanner 1 ausgegeben werden.
Der Leser 2 für vollständige Anschriften in Japanisch
liest eine Postleitzahl und Anschrift unter Annahme, daß
Bildinformationen, die vom Scanner 1 ausgegeben werden, Bild
informationen einer Postsendung sind, die mit der Postleit
zahl und Anschrift in einem japanischen Format beschriftet
ist. In diesem Fall ähnelt eine Zeichenkette "BIO" in der
linken oberen Ecke des Bereichs der vollständigen Anschrift
in der Form stark einer dreistelligen Postleitzahl "810". Aus
diesem Grund liest der Leser 2 für vollständige Anschriften
in Japanisch "BIO" fälschlicherweise als die Postleitzahl
"810". Ein vom Leser 2 für vollständige Anschriften in Japa
nisch ausgegebenes Leseergebnis (G) der vollständigen An
schrift in Japanisch stellt sich wie folgt dar:
Leseergebnis (G) der vollständigen Anschrift in Japanisch:
Postleitzahl: 810
Name des Verwaltungsgebiets: unleserlich
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: unleserlich
Postleitzahl: 810
Name des Verwaltungsgebiets: unleserlich
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: unleserlich
Der Leser 3 für vollständige Anschriften in Englisch
liest eine Postleitzahl und Anschrift unter Annahme, daß
Bildinformationen, die vom Scanner 1 ausgegeben werden, Bild
informationen einer Postsendung sind, die mit der Postleit
zahl und Anschrift in einem englischen Format beschriftet
ist. Als Ergebnis stellt sich ein vom Leser 3 für vollständi
ge Anschriften in Englisch ausgegebenes Leseergebnis (H) der
vollständigen Anschrift in Englisch wie folgt dar:
Leseergebnis (H) der vollständigen Anschrift in Englisch:
Postleitzahl: 183
Name des Verwaltungsgebiets: TOKYO (in Englisch er kannt)
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: FUTYU-CITY (in Englisch erkannt)
Postleitzahl: 183
Name des Verwaltungsgebiets: TOKYO (in Englisch er kannt)
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: FUTYU-CITY (in Englisch erkannt)
Geben die Leser 2 und 3 für vollständige Anschriften in
Japanisch und Englisch die Leseergebnisse (G) bzw. (H) der
vollständigen Anschrift in Japanisch und Englisch aus, erhal
ten die erste und zweite Bestimmungseinheit 4a und 4b die Zu
verlässigkeitsgrade der Leseergebnisse (G) bzw. (H) der voll
ständigen Anschrift in Japanisch und Englisch (Schritte S1
bis S20 in Fig. 3A und 3B). In diesem Fall wird im Leseergeb
nis (G) der vollständigen Anschrift in Japanisch nur die
Postleitzahl gelesen (Schritt S2: NEIN, Schritt S7: NEIN,
Schritt S9: JA), und die erste Bestimmungseinheit 4a bestimmt
den Zuverlässigkeitsgrad als den dritten Grad (Schritt S10).
Im Leseergebnis der vollständigen Anschrift in Englisch wer
den alle Informationsteile, d. h., die Postleitzahl, der Name
des Verwaltungsgebiets und der Name des Stadtbezirks oder der
Stadt, gelesen (Schritt S12: JA), und die Beziehung zwischen
der Postleitzahl und dem Namen des Verwaltungsgebiets sowie
die Beziehung zwischen der Postleitzahl und dem Namen des
Stadtbezirks oder der Stadt sind widerspruchsfrei (Schritt
S14: NEIN). Die zweite Bestimmungseinheit 4b bestimmte den
Zuverlässigkeitsgrad als den ersten Grad (Schritt S15).
Da die Zuverlässigkeitsgrade der Leseergebnisse (G) und
(H) der vollständigen Anschrift in Japanisch und Englisch der
dritte Grad bzw. der erste Grad sind, gibt der Vergleicher 4d
des Selektors 4 das Leseergebnis (H) der vollständigen An
schrift in Englisch mit einem höheren Zuverlässigkeitsgrad
als Leseergebnis der vollständigen Anschrift aus (Schritt
S22).
Im folgenden wird ein Fall beschrieben, in dem Bildin
formationen als Darstellung einer Zeichenkette in Fig. 8 vom
Scanner 1 ausgegeben werden. Gemäß Fig. 8 ist eine Zeichen
kette auf der letzten Zeile eine Zeichenkette, die zur Er
leichterung der Registratur beim Postversand durch eine Agen
tur für Postwurfsendungen zugefügt wurde, und ist nicht Teil
einer vollständigen Anschrift.
Der Leser 2 für vollständige Anschriften in Japanisch
liest eine Postleitzahl und Anschrift unter Annahme, daß
Bildinformationen, die vom Scanner 1 ausgegeben werden, Bild
informationen einer Postsendung sind, die mit der Postleit
zahl und Anschrift in einem japanischen Format beschriftet
ist. Als Ergebnis gibt der Leser 2 für vollständige Anschrif
ten in Japanisch ein Leseergebnis (I) der vollständigen An
schrift in Japanisch aus.
Leseergebnis (I) der vollständigen Anschrift in Japanisch:
Postleitzahl: 183
Name des Verwaltungsgebiets: TOKYO (in Japanisch er kannt)
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: FUTYU-CITY (in Japanisch erkannt)
Postleitzahl: 183
Name des Verwaltungsgebiets: TOKYO (in Japanisch er kannt)
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: FUTYU-CITY (in Japanisch erkannt)
Der Leser 3 für vollständige Anschriften in Englisch
liest eine Postleitzahl und Anschrift unter Annahme, daß
Bildinformationen, die vom Scanner 1 ausgegeben werden, Bild
informationen einer Postsendung sind, die mit der Postleit
zahl und Anschrift in einem englischen Format beschriftet
ist. Da in diesem Fall der Bereich der vollständigen An
schrift mit einer Zeichenkette "0575-KOBE 175-36", die einer
Postleitzahl im englischen Format ähnelt, in der rechten un
teren Ecke beschriftet/bedruckt ist, liest der Leser 3 für
vollständige Anschriften in Englisch "KOBE" und "175-36"
fälschlicherweise als den Namen des Stadtbezirks oder der
Stadt bzw. als Postleitzahl. Als Ergebnis gibt der Leser 3
für vollständige Anschriften in Englisch ein Leseergebnis (J)
der vollständigen Anschrift in Englisch wie folgt aus:
Leseergebnis (J) der vollständigen Anschrift in Englisch:
Postleitzahl: 175-36
Name des Verwaltungsgebiets: unleserlich
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: KOBE (in Englisch erkannt)
Postleitzahl: 175-36
Name des Verwaltungsgebiets: unleserlich
Name des Stadtbezirks oder der Stadt: KOBE (in Englisch erkannt)
Geben die Leser 2 und 3 für vollständige Anschriften in
Japanisch und Englisch die Leseergebnisse (I) bzw. (J) der
vollständigen Anschrift in Japanisch und Englisch aus, erhal
ten die erste und zweite Bestimmungseinheit 4a und 4b die Zu
verlässigkeitsgrade der Leseergebnisse (I) bzw. (J) der voll
ständigen Anschrift in Japanisch und Englisch (Schritte S1
bis S20 in Fig. 3A und 3B). In diesem Fall werden alle Infor
mationsteile, d. h., die Postleitzahl, der Name des Verwal
tungsgebiets und der Name des Stadtbezirks oder der Stadt, im
Leseergebnis (I) der vollständigen Anschrift in Japanisch ge
lesen (Schritt S2: JA), und die Beziehung zwischen der Post
leitzahl und dem Namen des Verwaltungsgebiets sowie die Be
ziehung zwischen der Postleitzahl und dem Namen des Stadtbe
zirks oder der Stadt sind widerspruchsfrei (Schritt S4:
NEIN). Die erste Bestimmungseinheit 4a bestimmt den Zuverläs
sigkeitsgrad als den ersten Grad (Schritt S5). Obwohl im Le
seergebnis (J) der vollständigen Anschrift in Englisch die
Postleitzahl und der Name des Stadtbezirks oder der Stadt ge
lesen werden (Schritt S12: JA), ist die Beziehung zwischen
der Postleitzahl und dem Namen des Stadtbezirks oder der
Stadt widersprüchlich (Schritt S14: JA). Die zweite Bestim
mungseinheit 4b bestimmt den Zuverlässigkeitsgrad als den un
gültigen Grad (Schritt S16).
Da die Zuverlässigkeitsgrade der Leseergebnisse (I) und
(J) der vollständigen Anschrift in Japanisch und Englisch der
erste Grad bzw. der ungültige Grad sind, gibt der Vergleicher
4d des Selektors 4 das Leseergebnis (I) der vollständigen An
schrift in Japanisch mit einem höheren Zuverlässigkeitsgrad
als Leseergebnis der vollständigen Anschrift aus (Schritt
S22).
Wie zuvor beschrieben wurde, wird erfindungsgemäß von
den Leseergebnissen der Leser für vollständige Anschriften in
Japanisch und Englisch ein Leseergebnis mit einem höheren Zu
verlässigkeitsgrad ausgegeben. Auch wenn daher eine Postsen
dung, die mit der Postleitzahl und Anschrift im japanischen
Format beschriftet/bedruckt ist, mit einer Postsendung ver
mischt vorliegt, die mit der Postleitzahl und Anschrift im
englischen Format beschriftet/bedruckt ist, kann eine voll
ständige Anschrift mit einer niedrigen Erkennungsfehlerrate
und einer hohen Erkennungsrate gelesen werden.
Von den Leseergebnissen wird ein Ergebnis ohne Wider
spruch in der Beziehung zwischen der Postleitzahl und der An
schrift so bestimmt, daß es einen höheren Zuverlässigkeits
grad hat. Auch wenn die Postleitzahl und die Anschrift durch
die Leser für vollständige Anschriften sowohl in Japanisch
als auch Englisch gelesen werden, kann die richtige Postleit
zahl und Anschrift mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgewählt
werden.
Claims (10)
1. Lesevorrichtung für vollständige Anschriften,
die aufweist:
eine erste Leseeinrichtung (2) für vollständige An schriften zum Lesen einer vollständigen Anschrift unter Annahme, daß eine Postsendung als Leseziel mit einer Postleitzahl und Anschrift in einem Format unter Verwen dung einer ersten Sprache beschriftet ist; gekennzeichnet durch
eine zweite Leseeinrichtung (3) für vollständige An schriften zum Lesen einer vollständigen Anschrift unter Annahme, daß eine Postsendung als Leseziel mit einer Postleitzahl und Anschrift in einem Format unter Verwen dung einer zweiten Sprache beschriftet ist; und
eine Auswahleinrichtung (4) zum Bestimmen von Zuverläs sigkeitsgraden von Leseergebnissen für das gleiche Lese ziel von der ersten und zweiten Leseeinrichtung für vollständige Anschriften sowie Auswählen und Ausgeben eines Leseergebnisses mit einem höheren Zuverlässig keitsgrad aus den Leseergebnissen von der ersten und zweiten Leseeinrichtung für vollständige Anschriften.
eine erste Leseeinrichtung (2) für vollständige An schriften zum Lesen einer vollständigen Anschrift unter Annahme, daß eine Postsendung als Leseziel mit einer Postleitzahl und Anschrift in einem Format unter Verwen dung einer ersten Sprache beschriftet ist; gekennzeichnet durch
eine zweite Leseeinrichtung (3) für vollständige An schriften zum Lesen einer vollständigen Anschrift unter Annahme, daß eine Postsendung als Leseziel mit einer Postleitzahl und Anschrift in einem Format unter Verwen dung einer zweiten Sprache beschriftet ist; und
eine Auswahleinrichtung (4) zum Bestimmen von Zuverläs sigkeitsgraden von Leseergebnissen für das gleiche Lese ziel von der ersten und zweiten Leseeinrichtung für vollständige Anschriften sowie Auswählen und Ausgeben eines Leseergebnisses mit einem höheren Zuverlässig keitsgrad aus den Leseergebnissen von der ersten und zweiten Leseeinrichtung für vollständige Anschriften.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Auswahleinrich
tung aufweist:
eine erste Bestimmungseinrichtung (4a) zum Bestimmen ei nes Zuverlässigkeitsgrads des Leseergebnisses von der ersten Leseeinrichtung für vollständige Anschriften;
eine zweite Bestimmungseinrichtung (4b) zum Bestimmen eines Zuverlässigkeitsgrads des Leseergebnisses von der zweiten Leseeinrichtung für vollständige Anschriften; und
eine Vergleichseinrichtung (4c) zum Vergleichen der von der ersten und zweiten Bestimmungseinrichtung ausgegebe nen Zuverlässigkeitsgrade und Ausgeben des Leseergebnis ses mit einem höheren Zuverlässigkeitsgrad.
eine erste Bestimmungseinrichtung (4a) zum Bestimmen ei nes Zuverlässigkeitsgrads des Leseergebnisses von der ersten Leseeinrichtung für vollständige Anschriften;
eine zweite Bestimmungseinrichtung (4b) zum Bestimmen eines Zuverlässigkeitsgrads des Leseergebnisses von der zweiten Leseeinrichtung für vollständige Anschriften; und
eine Vergleichseinrichtung (4c) zum Vergleichen der von der ersten und zweiten Bestimmungseinrichtung ausgegebe nen Zuverlässigkeitsgrade und Ausgeben des Leseergebnis ses mit einem höheren Zuverlässigkeitsgrad.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei
die Auswahleinrichtung eine dritte Bestimmungseinrich tung (4d) zum Bestimmen aufweist, ob die Leseergebnisse von der ersten und zweiten Leseeinrichtung für vollstän dige Anschriften widersprüchlich sind, und
die erste und zweite Bestimmungseinrichtung die Zuver lässigkeitsgrade der Leseergebnisse unter Berücksichti gung eines Bestimmungsergebnisses von der dritten Be stimmungseinrichtung bestimmen.
die Auswahleinrichtung eine dritte Bestimmungseinrich tung (4d) zum Bestimmen aufweist, ob die Leseergebnisse von der ersten und zweiten Leseeinrichtung für vollstän dige Anschriften widersprüchlich sind, und
die erste und zweite Bestimmungseinrichtung die Zuver lässigkeitsgrade der Leseergebnisse unter Berücksichti gung eines Bestimmungsergebnisses von der dritten Be stimmungseinrichtung bestimmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, ferner mit einer Abgleich
tabelle (5), die eine Anschrift und eine Postleitzahl in
eineindeutiger Zuordnung speichert, und
wobei die dritte Bestimmungseinrichtung bestimmt, ob ei
ne Beziehung zwischen einer Postleitzahl und einer An
schrift, die unter Verwendung der Abgleichtabelle gele
sen werden, widersprüchlich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die erste und
zweite Bestimmungseinrichtung jeweils einen von Zuver
lässigkeitsgraden, die von einem ersten Grad bis zu ei
nem ungültigen Grad reichen, für die Leseergebnisse von
der ersten und zweiten Leseeinrichtung für vollständige
Anschriften einstellt, und die Vergleichseinrichtung
zwei eingestellte Grade vergleicht und ein Leseergebnis
mit einem höheren Grad auswählt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei nach Lesen sowohl ei
ner Postleitzahl als auch einer Anschrift die erste und
zweite Bestimmungseinrichtung jeweils den ersten Grad
als einen Zuverlässigkeitsgrad einstellt, wenn die drit
te Bestimmungseinrichtung bestimmt, daß ein Leseergebnis
widerspruchsfrei ist, und die erste und zweite Bestim
mungseinrichtung jeweils den ungültigen Grad als einen
Zuverlässigkeitsgrad einstellt, wenn die dritte Bestim
mungseinrichtung bestimmt, daß ein Leseergebnis wider
sprüchlich ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die erste und
zweite Bestimmungseinrichtung jeweils den zweiten Grad
als einen Zuverlässigkeitsgrad einstellt, wenn nur eine
Anschrift gelesen wird, und den dritten Grad als einen
Zuverlässigkeitsgrad, wenn nur eine Postleitzahl gelesen
wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die
erste und zweite Bestimmungseinrichtung jeweils den un
gültigen Grad als einen Zuverlässigkeitsgrad einstellt,
wenn weder eine Postleitzahl noch eine Anschrift gelesen
wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die
Auswahleinrichtung (4) die Zuverlässigkeit eines jeden
Leseergebnisses einer ersten und einer zweiten Adressle
seeinrichtung auf der Grundlage eines jeden Leseergeb
nisse einer Postleitzahl und einer Adresse und auf der
Grundlage des Vorhandenseins eines Widerspruchs zwischen
der Postleitzahl und der Adresse beurteilt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die
Auswahleinrichtung (4) feststellt, daß ein Leseergebnis
der ersten und zweiten Leseeinrichtung (2, 3), die ent
weder die Postleitzahl oder die Adresse lesen, eine hö
here Zuverlässigkeit als das andere Leseergebnis der er
sten bzw. zweiten Leseeinrichtung aufweist, in der
sowohl die Postleitzahl als auch die Adresse gelesen
werden und einander widersprechen.
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