DE3528199A1 - Ausgabeautomat fuer scheckkarten - Google Patents
Ausgabeautomat fuer scheckkartenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Ausgabe
von Scheckkarten, mit der eine Scheckkarten-Ausstellvorrichtung
in Besitz eines Kunden verbunden oder an der diese
angebracht werden kann, damit Scheckkarten durch Aufzeichnung
und Eingabe vorgeschriebener Daten automatisch ausgegeben werden
können.
Bei üblichen Handelsgeschäften erfolgt die Regulierung durch
Barzahlung oder Schecks, die auf ein Girokonto bei einer Bank
ausgestellt werden oder dgl. Die Benutzer dieses Schecksystems
genießen dessen Vorteile. Aber vom Standpunkt der Banken ist
für ein solches System eine ungeheuere Menge komplizierter
Büroarbeit nötig, und die Anzahl Überprüfungen zum Einlösen
stellt einen Flaschenhals dar für die Rationalisierung des
Bankgeschäftes.
Es soll nun kurz auf die Prozedur der Handhabung von Schecks
bei einer Bank und dgl. eingegangen werden. Ein Benutzer, beispielsweise
eine Firma oder ein Unternehmer eröffnet ein Girokonto
bei einer Bank und aufgrunddessen gibt die Bank ein Heft
mit einer Anzahl von Schecks aus, auf die die Kontonummer des
Kunden einschließlich eines Bank- und Zweigstellencodes
beispielsweise zur Magnetschrifterkennung (MICR) aufgedruckt ist.
Der Benutzer stellt einen Scheck aus, indem er von Hand oder
mit einem Scheckschreiber eine Summe Geldes einträgt. Der Empfänger
legt den Scheck dann einem Angestellten seiner Bank
vor, damit es seinem Konto gutgeschrieben werden kann. Die
Bank zeichnet zunächst alle derartigen Schecks auf Mikrofilm
auf und druckt dann darauf den entsprechenden Betrag unter
Verwendung eines MICR-Kodierers. Dann werden die Schecks sortiert
nach bankeigenen Schecks und Schecks anderer Banken.
Die Schecks anderer Banken werden zur Verrechnung abgestempelt
und einer regionalen Abwicklungsstelle zugeleitet, zu
der die Bank oder Zweigstelle gehört. Die bei der Abwicklungsstelle
gesammelten Schecks verschiedener Banken werden mittels
eines MICR-Leser/Sortierers nach Banken sortiert, und es wird
auch eine Bestandsliste der verschiedenen Banken angefertigt.
Jede Bank nimmt ihre Schecks zurück und bestätigt den Saldo
auf dem Ausstellerkonto. Das erfolgt innerhalb einer vorherbestimmten
Zeitspanne, d. h. einen Tag nach der Abwicklung. In
Fällen, in denen während dieser Zeitspanne nicht genügend Mittel
auf dem Konto sind, wird die Bank, die solche Schecks empfangen
hat, über diesen Zustand unterrichtet, so daß der Betrag
dem Inhaber/Überbringerkonto gutgeschrieben werden kann.
Nach Ablauf der genannten Zeitspanne wird in anderen Fällen
der ausgestellte Betrag automatisch dem Inhaber/Überbringerkonto
gutgeschrieben, und die fragliche Bank reguliert die
Zahlung in Übereinstimmung mit der obengenannten Bestandsliste.
Hinsichtlich der bankeigenen Schecks wird der Bestand
auf dem Ausstellerkonto mittels eines angeschlossenen Systems
bestätigt und, wenn er ausreichend ist, wird der Scheck honoriert
und dem Inhaber/Überbringerkonto gutgeschrieben.
Das herkömmliche Verfahren der Scheckausstellung oder -einlösung
erfordert also eine ungeheuere Menge komplizierter Prozeduren,
einschließlich mehrerer Schritte mechanischer und manueller
Handhabung. Außerdem besteht die Gefahr unerlaubter
Benutzung, wenn Schecks verlorengehen oder gestohlen werden,
es sei denn daß dieser Verlust oder Diebstahl der Bank sofort
mitgeteilt wird. Zusätzlich zur Gewährleistung der sicheren
Verwahrung von Schecks ist es für Kunden von Finanzinstituten,
wenn sie Schecks verwenden, auch wünschenswert, automatisch
und einfach eine Scheckkarte austellen zu können, ohne daß
dies manuelle Vorgänge erfordert. Durch die Automatisierung
der Ausgabe von Scheckkarten kann das Ausmaß der Handhabung
bei Finanzinstituten reduziert werden, und außerdem ergibt
sich für die Kunden der Vorteil, daß sie jederzeit einen
Scheck ausstellen können.
Die Erfindung geht von vorstehenden Überlegungen aus und hat
sich zur Aufgabe gesetzt, eine Vorrichtung zur Ausgabe von
Scheckkarten zu schaffen, mit der von Finanzinstituten, wie
Banken einem Kunden automatisch Schecks ausgegeben werden und
Scheckkarten automatisch ausgestellt werden, die eine
unerlaubte Benutzung verhüten.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten
anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Beispiels eines Scheckeinlösesystems
mit einem Ausgabeautomaten für Scheckkarten
gemäß der Erfindung;
Fig. 2A eine Vorderansicht eines Beispiels einer erfindungsgemäß
zu benutzenden Scheckkarte;
Fig. 2B einen Querschnitt längs der Linie X-X in Fig. 2A;
Fig. 2C eine Rückansicht der in Fig. 2A gezeigten
Scheckkarte;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der magnetischen Eigenschaften
des im Beschriftungsmaterial für einen
Strichcode enthaltenen magnetischen Materials;
Fig. 4 ein Blockschaltbild von Schaltkreisen einer
Merkmalerkennungsvorrichtung;
Fig. 5 Zeittabellen eines Beispiels des Betriebs der
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 6 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung;
Fig. 7 ein Beispiel für die Anbringung der Scheckkarten-
Ausstellvorrichtung an dem Ausgabeautomaten für
Scheckkarten gemäß der Erfindung;
Fig. 8 ein Blockschaltbild der Steuerung für ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 9 ein Fließschema des Betriebs der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 10 eine Ansicht eines Beispiels einer Scheckkarten-
Ausstellvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Steuerung derselben.
In Fig. 1 ist in Umrissen ein System zur Handhabung von Schecks
gezeigt, welches einen Ausgabeautomaten 10 für Scheckkarten
gemäß der Erfindung sowie eine Ausstellvorrichtung 100 für
Scheckkarten aufweist. Ein Kunde, der bei einem Geldinstitut
ein Girokonto hat, erhält durch Vertrag oder anderweitig eine
Ausstellvorrichtung 100 für Scheckkarten. Der Ausgabeautomat
10 für Scheckkarten ist an einer bestimmten Stelle beim Geldinstitut
eingebaut. An der Vorderseite des Ausgabeautomaten 10
ist oben ein Einführschlitz 11 für die vom Kunden mitgebrachte
Ausstellvorrichtung 100 vorgesehen, und unten ist in der
Vorderseite des Ausgabeautomaten ein Auswurfschlitz 12 vorgesehen,
aus dem ausgestellte Scheckkarten ausgestoßen werden. Zwischen
dem Einführschlitz 11 und dem Auswurfschlitz 12 ist eine
Tastatur 13 zur Eingabe der nötigen Daten sowie ein Anzeigefeld
14 angeordnet, auf dem Eingabe/Ausgabedaten sowie Handhabungsanweisungen
angezeigt werden. Eine vom Ausgabeautomaten 10
ausgegebene Scheckkarte 1 ist, wie in Fig. 2A bis 2C gezeigt,
ein rechteckiges Blatt ähnlich wie die weitverbreiteten Kreditkarten,
das sogenannte Plastikgeld, und hat auf einem Teil
seiner Rückseite einen Magnetstreifen MS. Die Scheckkarte 1
kann aus Hartpapier bestehen und hat an einer vorgeschriebenen
Stelle an der Vorderseite einen Kennzeichnungsbereich CP, aus
dem jeder Scheckkarte 1 eigene, der Kennzeichnung dienende
Merkmale magnetisch gelesen werden. Ferner weist die Scheckkarte
einen Bereich MV auf, auf den die Schecksumme aufgedruckt
wird. Im Kennzeichnungsbereich CP der Scheckkarte 1,
der im oberen Teil des Substrats IN der Scheckkarte angeordnet
ist, sind durch Druck Daten als erster und zweiter Strichcode
CPA bzw. CPB aufgedruckt. Der erste Strichcode CPA ist ein
binäres Muster, welches für jede Karte unterschiedlich ist
und während der Herstellung auf das Substrat IN in einer ein
magnetisches Material von bestimmter Koerzitivkraft (z. B.
Merkmal I in Fig. 3) enthaltenden Druckfarbe aufgedruckt ist,
um für jede Scheckkarte 1 charakteristische Daten auszubilden.
Ähnlich wie der erste Strichcode CPA wird der zweite Strichcode
CPB auf das Substrat aufgedruckt oder als Schicht auf
demselben vorgesehen. Aber die Druckfarbe enthält ein mangetisches
Material mit einer höheren oder niedrigeren Koerzitivkraft
(z. B. Merkmal II in Fig. 3). Der zweite Strichcode CPB
ist an der vorgeschriebenen Stelle in einem allen Medien
gemeinsamen binären Muster vorgesehen.
Über dem Kennzeichnungsbereich CP ist ein Abdeckband IM aus
lichtdurchlässigem und nichtmagnetischem Material angeordnet,
welches den ersten und zweiten Strichcode CPA und CPB überdeckt,
deckt, damit der Benutzer oder ein Dritter die unter dem
Abdeckband IM befindlichen Strichcodes CPA und CPB nicht sehen
kann. Die Abdeckung kann so angeordnet sein, daß sie die ganze
Oberfläche des Substrats IN bedeckt, oder sie kann mit
einem Bild, einem Photo oder Zeichen auf der Oberfläche
bedruckt sein.
Die Daten im Kennzeichnungsbereich CP der Scheckkarte 1 können
mit einer Merkmalerkennungsvorrichtung 200 im Ausgabeautomaten
10 und in der Ausstellvorrichtung 100 gelesen werden.
Der Lesevorgang dieser kennzeichnenden Daten soll nun unter
Hinweis auf das Blockschaltbild der Merkmalerkennungsvorrichtung
200 in Fig. 4 und die Zeittabellen gemäß Fig. 5
erläutert werden.
Wenn die Scheckkarte 1 in die Merkmalerkennungsvorrichtung 200
transportiert wird, werden die Strichcodes CPA und CPB mittels
einer hier nicht gezeigten Magnetisiereinrichtung durch das
Abdeckband IM magnetisiert. Der Strichcode CPA wird in diesem
Fall mit den Merkmalen I in Fig. 3 und der Strichcode CPB mit
den Merkmalen II in Fig. 3 magnetisiert, so daß die Strichcodes
CPA und CPB einen unterschiedlichen Grad an Koerzitivkraft
H haben. Die so magnetisierten Strichcodes CPA und CPB
werden von einem Magnetisierungsdetektor 201, beispielsweise
einem Magnetkopf festgestellt, während die Scheckkarte 1
weitertransportiert wird. Der Magnetisierungsdetektor 201
stellt den Restmagnetismus der Strichcodes CPA,
CPB fest (Signal MD 1 in Fig. 4), und dann gibt
ein Verstärker 202 ein Signal MD 2 entsprechend dieser
Feststellung ab, wie in Fig. 5A gezeigt, welches in Übereinstimmung
mit den Änderungen des Magnetflusses am vorderen und
hinteren Ende des Strichcodes steigt oder fällt. Bei der Wahrnehmung
des ersten Bits im Strichcode CPA′ (Zeitpunkt t 1) wird
von einem Taktimpulsgenerator 205 ein Taktimpuls CL gemäß
Fig. 5D abgegeben. Wie in Fig. 5A gezeigt, hat eine Leseschaltung
203 einen hoch eingestellten Schwellenwert TH 1, während der
Schwellenwert TH 2 einer Leseschaltung 204 auf niedriges Niveau
eingestellt ist. Die Leseschaltung 203 ist mit dem Taktimpuls
CL synchronisiert und nimmt Impulse des Signals MD 2 wahr, die
über dem Schwellenwert TH 1 liegen, um die in den Strichcodes
CPA und CPB enthaltenen Informationen zu lesen, wie in Fig. 5B
gezeigt und diese als C 1 auszugeben. Die Leseschaltung 204
nimmt einen Impuls des Signals MD 2 wahr, der über dem Schwellenwert
TH 2 liegt und gibt diesen als C 2 aus, wie in Fig. 5C
gezeigt. In diesem Fall ist das Niveau des Signals MD 2 niedrig
ist. Wenn der Schwellenwert TH 1 der Leseschaltung 203 höher
eingestellt ist als das Impulsniveau des Strichcodes CPA und
niedriger als das Impulsniveau des Strichcodes CPB und der
Schwellenwert TH 2 der Leseschaltung 204 niedriger angesetzt
wird als das Impulsniveau des Strichcodes CPA, kann die Leseschaltung
203 allein die Daten des Strichcodes CPB lesen, während
die Leseschaltung 204 die Daten der beiden Strichcodes
CPA und CPB liest.
Die von der Leseschaltung 204 aus den Strichcodes CPA und CPB
gelesenen und ausgegebenen Informationen C 2 und die anhand
eines Magnetstreifens MS mittels eines Lesekopfes 221 festgestellten
Daten der Strichcodes CPA und CPB, die von einer
Leseschaltung für Magnetstreifendaten 222 ausgegeben werden,
werden in einem Kontrollbereich 210 mit einer Zentraleinheit
CPU kollationiert, und dann wird in Abhängigkeit vom Lesen
der Daten des Strichcodes CPB mittels der Leseschaltung 203
die kennzeichnende Daten wiedergebendes Signal AT ausgegeben.
Außerdem werden aus dem noch näher zu erläuternden Magnetstreifen
MS gelesene bibliographische Magnetstreifendaten MN
ausgegeben. Das vom Kontrollbereich 210 gelieferte Signal AT
bestätigt, daß die Scheckkarte weder gefälscht noch
anderweitig abgeändert ist.
Selbst wenn eine Fälschung vorgenommen wurde, ist beim Lesen
des Magnetstreifens MS die Änderung immer noch erkennbar, da
die Strichcodes CPA und CPB nicht gelesen werden können. Eine
Abänderung ist auch dann erkennbar, wenn das Abdeckband IM
beispielsweise durch Rasur beschädigt oder eine magnetische
Kopie hergestellt wurde, da der Unterschied in der Koerzitivkraft
der Strichcodes CPA und CPB nicht erkennbar ist.
Die Koerzitivkraft der Strichcodes CPA und CPB kann sich auch
umgekehrt zu der vorstehenden Beschreibung verhalten, vorausgesetzt
daß der Unterschied von den zwei Leseschaltungen erkennbar
ist. Die Kombinationen und die Anzahl der Striche im
Strichcode sind nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, und es können auch dritte und vierte Strichcodes
vorgesehen sein.
Die charakteristischen Daten, mit denen die Scheckkarte 1 in
der vorstehend beschriebenen Weise versehen und die in der
beschriebenen Weise gelesen werden, werden aus dem Strichcodeband
auf der Scheckkarte 1 magnetisch gelesen und auf dem
Magnetstreifen MS aufgezeichnet, ehe die Karte dem Kunden ausgehändigt
wird, der bei der Bank sein Girokonto eröffnet hat,
oder ehe die Karte vom Ausgabeautomaten 10 ausgegeben wird.
Auf dem Magnetstreifen MS ist die dem Geldinstitut, beispielsweise
der aushändigenden Bank zugeteilte Nummer ebenso wie die
der Hauptstelle oder Zweigstelle ebenso wie die Kontonummer des
Kunden aufgezeichnet. Außerdem ist im Magnetstreifen MS ein
Bereich vorgesehen, in dem die Nummer der Abwicklungsstelle, die
Nummer des Schecks, der Betrag, die Nummer der akzeptierenden
Bank und die Ausstellungsdaten aufgezeichnet werden. Natürlich
bleibt der Bereich MV für die Angabe des noch nicht ausgestellten
Betrages der Scheckkarte 1 leer. Die Scheckkarte 1
hat außerdem eine Spalte BN, in der der Name des Geldinstituts,
beispielsweise einer Bank angegeben wird, eine Spalte DT, in
der das Datum bei Ausstellung der Scheckkarte 1 eingedruckt
wird, eine Spalte EN für die Nummer der Abwicklungsstelle,
eine Spalte BR für den Namen der Zweigstelle oder Hauptstelle
des Geldinstituts und eine Spalte CN für die laufende Nummer
der ausgestellten Scheckkarte. Außerdem ist unterhalb des
Kennzeichnungsbereichs CP eine Spalte RC vorgesehen, in die
der Name des Akzeptanten eingetragen wird, dem der Scheck ausgestellt
wird (z. B. Überbringer), eine Spalte NM, in der Name
und Adresse oder Titel des Ausstellers angegeben ist, sowie
eine Spalte NB zur Angabe der Nummer des Girokontos. Auf der
Rückseite der Scheckkarte 1 ist eine Spalte TC für Anweisungen
zum Handhaben der Scheckkarte 1 und eine Spalte IM vorgesehen,
in die der Bezogene den Namen des Ausstellers usw. eintragen
kann, um den Aussteller zu identifizieren. Die genannten Spalten
können in willkürlicher Kombination auf der einen oder
anderen Seite der Scheckkarte vorgesehen sein.
Wenn die vorstehend beschriebene Scheckkarte 1 in einen
Einführschlitz 101 an der Vorderseite der Ausstellvorrichtung 100
eingeschoben wird, wird sie von einer Transportvorrichtung
übernommen. Die nötigen Daten werden mittels einer Tastatur
102 eingegeben, die zehn Tasten und Symboltasten aufweist. Der
Aussteller kann den Vorgang anhand einer oberhalb der Tastatur
102 vorgesehenen Anzeigeeinheit 103 beobachten, die Zahlen,
nämlich den Betrag anzeigt. Wenn der Eingabevorgang beendet
ist und eine Bestätigungstaste in der Tastatur 102 gedrückt
wird, wird der ausgestellte Betrag im Betragsbereich MV gedruckt
und gleichzeitig ein Scheck 1 A (eine Scheckkarte) mit
dem im Magnetstreifen MS derselben aufgezeichneten Betrag aus
dem Auswurfschlitz der Ausstellungsvorrichtung 100 ausgegeben. Die
Scheckkarte wird dann vom Aussteller an den Bezogenen oder
Gläubiger ausgehändigt.
Ein Benutzer, der eine so ausgestellte Scheckkarte 1 A erhält,
geht zu einer bei seinem Geldinstitut, z. B. seiner Bank vorgesehenen
automatischen Geldausgeber ATM 2 und steckt die
Kreditkarte dort in den Einführschlitz zur automatischen Gutschrift
auf seinem Konto über ein angeschlossenes System. Es
ist auch möglich, den Scheck in bar bei der Bank einzulösen,
bei der die Scheckkarte ausgegeben wurde. Die Scheckkarte 1 A
kann dem Konto des Überbringers durch Eingabe in einen Scheckkartenleser
4 gutgeschrieben werden, der mit einer am Schalter
des Kassierers vorgesehenen, angeschlossenen Kassierermaschine
OTM 3 verbunden ist. Wenn eine Scheckkarte einem Konto
gutgeschrieben werden oder über ATM 2 oder OTM 3 eingelöst werden
soll, muß der Bestand auf dem Konto des Ausstellers ermittelt
werden. Deshalb bestätigen ATM 2 und OTM 3 den Bestand auf dem
Girokonto des Ausstellers und ermöglichen die Gutschrift oder
das Einlösen eines innerhalb des Saldos liegenden Betrages.
Der Aufbau des Ausgabeautomaten 10 für Scheckkarten soll
unter Hinweis auf Fig. 6 näher erläutert werden.
Noch nicht ausgegebene Scheckkarten 1 B werden der Reihe nach
in einem Scheckkarten-Vorratsraum 20 von einem Schieber 21
zu einer am Ende vorgesehenen Karten-Entnahmevorrichtung 30
gedrückt, mittels der die Scheckkarten 1 B einzeln entnommen
werden. Aus der Entnahmevorrichtung 30 abgegebene Scheckkarten
1 B werden von einer Scheckkarten-Transportvorrichtung 41übernommen,
die mehrere, paarweise angeordnete Walzen und zwei um
diese geschlungene Riemenpaare aufweist. Am Ende der
Transportvorrichtung 41 ist eine Datenaufzeichnungs/Druckeinrichtung
50 vorgesehen, die die Scheckkarte 1 B an vorgesehener
Stelle mit Daten versieht und außerdem mit Hilfe der
Merkmalerkennungsvorrichtung 200 die Aufzeichnungen des Kennzeichnungsbereichs
CP feststellt und diese auf dem Magnetstreifen
MS aufzeichnet. An die Datenaufzeichnungs/Druckeinrichtung 50
schließt sich eine Scheckkarten-Transportvorrichtung 42 an,
die zum Auswurfschlitz 12 führt. Die Transportvorrichtungen
41 und 42 gehören ebenso wie eine nicht gezeigte Transportvorrichtung
in der Datenaufzeichnungs/Druckeinrichtung 50 zu
einer Scheckkarten-Transporteinrichtung 40. Die Transportvorrichtung
42 hat einen Bereich 44 zum zeitweiligen Zurückhalten
der Scheckkarten 1 B, die gegen eine in Richtung der gezeichneten
Pfeile schwenkbare Klaue 43 anlaufen und herunterfallen,
bis sich eine vorherbestimmte Anzahl Scheckkarten angesammelt
hat, die dann mittels einer Rollen aufweisenden Hebevorrichtung
44 A angehoben werden, um als Gruppe ausgeworfen zu werden.
Eine zwischengeschaltete Transportvorrichtung 45 transportiert
die vorherbestimmte Anzahl von Scheckkarten, die durch Festhalten
zwischen Riemen 42 A aus dem Bereich 44 der zeitweiligen
Aufnahme abgegeben werden. Eine weitere Klaue 46 nimmt entweder
die von der Transportvorrichtung 45 geförderten Scheckkarten
ab und übergibt sie an einen Ausschlußbereich 60 oder
führt sie einer abschließenden Transportvorrichtung 47 hinten
zum Auswurf zu. Die Scheckkarte 1 wird vom Ende der Transportvorrichtung
47 aus dem Auswurfschlitz 12 ausgegeben. Die dem
Ausschlußbereich 60 zugeführten Scheckkarten 1 C können durch
Öffnen und Schließen einer entsprechenden Tür getrennt entnommen
werden. Die in den Einführschlitz 11 des Ausgabeautomaten
10 eingesetzte Ausstellvorrichtung 100 für Scheckkarten
wird über eine Schnittstelle 70 mit einer Steuereinrichtung 80
verbunden. Die Steuereinrichtung 80 steuert die Karten-
Entnahmevorrichtung 30, die Scheckkarten-Transporteinrichtung 40 und
die Datenaufzeichnungs/Druckeinrichtung 50. Fig. 7 zeigt, wie
eine Ausstellvorrichtung 100 am Ausgabeautomaten 10 für Scheckkarten
angebracht wird. An beiden Seiten des Einführschlitzes
11 vorgesehene, drehbare Rollen 15 A und 15 B erleichtern das
glatte Anbringen und Abnehmen. Es können auch an beiden Seiten
der Ausstellvorrichtung 100 rutschfeste Elemente oder Gestelle
vorgesehen sein. In dem Ausgabeautomaten 10 ist auch eine
Druckeinrichtung 90 vorgesehen, die ein Journal und eine Quittung
für die an den Kunden auszuhändigende Scheckkarte (den
Besitzer der Ausstellvorrichtung 100) oder einen beliebigen
Nachweis über die Ausgabe der Scheckkarte bedruckt. In der
Druckeinrichtung 90 bedruckt ein Drucker 92 eine Papierrolle
91, von der mittels der Steuereinrichtung 80 Kopien gemacht
werden können. Der bedruckte Papierbogen wird dann in vorherbestimmter
Länge abgeschnitten, um eine Quittung 93 auszugeben,
und wird außerdem von einem Journal 94 festgehalten.
Fig. 8 zeigt die Steuerung für den Ausgabeautomaten 10 für
Scheckkarten. Eine Steuereinrichtung 80 weist eine Zentraleinheit
CPU 81, z. B. einen Mikrorechner auf, der das ganze System
steuert, sowie einen Direktzugriffspeicher RAM 82, der
die von den einzelnen Vorrichtungen zugeführten Daten speichert
und nach Bedarf für die Verarbeitung ausgibt, einen
Festwertspeicher ROM 83, der das Betriebsprogramm speichert
und eine Kalendervorrichtung 84, die bei der Ausgabe einer
Scheckkarte die dem Datum zugehörigen Angaben, wie das Datum,
den Wochentag, die Stunde und Minute ausgibt. CPU 81, RAM 82,
ROM 83, ein Antriebsglied 30 A für die Kartenentnahmevorrichtung
30, ein Antriebsglied 40 A der Scheckkarten-Transporteinrichtung
40 sind alle gemeinsam über eine Sammelleitung 85
verbunden. Die Anzahl der im Scheckkarten-Vorratsraum 20 aufgehobenen
Scheckkarten 1 B wird von einem Meßfühler gesondert
festgestellt, und auch die Weitergabe in den Bereich 44 zur
zeitweiligen Aufbewahrung oder an den Auswurfschlitz 12 wird
gesondert wahrgenommen.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung soll
anhand des Fließschemas gemäß Fig. 9 erläutert werden.
Zur automatischen Ausgabe von Scheckkarten gibt ein Kunde das
im voraus vereinbarte Losungswort, z. B. eine Codezahl in die
eigene Ausstellvorrichtung 100 über die Tastatur 102 ein, um
die Ausstellvorrichtung 100 in Gang zu setzen und gleichzeitig
den Besitzer des Losungswortes zu identifizieren (Schritt S 1).
Die Richtigkeit des Losungsvorrichtung kann durch eine Lampe oder
ein Signal angezeigt werden. Nachdem der Aussteller sich zu
erkennen gegeben hat und die Ausstellvorrichtung 100 für
Scheckkarten das Startzeichen bekommen hat, wird sie in einen
Ausgabeautomaten 10 eingesetzt (Schritt S 2). Die in den
Einführschlitz 11 eingeschobene Ausstellvorrichtung 100 wird
mittels eines hier nicht gezeigten Meßfühlers wahrgenommen und
mit Hilfe der drehbaren Rollen 15 A und 15 B an beiden Seiten
des Einführschlitzes 11 gemäß Fig. 7 unter Antrieb durch ein
Steuerglied 15 C in den Ausgabeautomaten 10 eingeführt. Wenn
die Ausstellvorrichtung 100 im Ausgabeautomaten 10 aufgenommen
ist, werden in die Ausstellvorrichtung 100 eingegebene
Daten, wie die der Bank zugeteilte Nummer, eine Zweigstellennummer,
die Kontonummer, die Adresse und der Name (Titel) über
eine Schnitstelle gelesen (Schritt S 3), die mit dem Rand der
Ausstellvorrichtung 100 in Eingriff steht. Anhand der gelesenen
Daten stellt die Zentraleinheit CPU 81 fest, ob es sich
bei der Ausstellvorrichtung 100 tatsächlich um die vom
Geldinstitut an den Aussteller gegebene Vorrichtung handelt
(Schritt S 4). Wenn festgestellt wird, daß es sich nicht um die
richtige Ausstellvorrichtung handelt, wird dies im Anzeigenfeld
14 angezeigt und die Ausstellvorrichtung 100 automatisch
zurückgegeben. Oder der Kunde kann die Ausstellvorrichtung
von Hand herausnehmen (Schritt S 20).
Wenn andererseits im Schritt S 4 festgestellt wird, daß es sich
bei der Ausstellvorrichtung um die von einem speziellen
Geldinstitut an den Aussteller gegebene Vorrichtung handelt, wird
dies im Anzeigenfeld 14 angezeigt und die Ausstellvorrichtung
automatisch zurückgegeben oder der Kunde gebeten, die
Ausstellvorrichtung herauszunehmen (Schritte S 5, S 6). Die Abnahme
der Ausstellvorrichtung 100 kann nach oder unmittelbar vor
Ausgabe der Scheckkarte 1 erfolgen. Beim Herausnehmen der
Ausstellvorrichtung 100 aus dem Ausgabeautomaten 10 wird der
Kunde über das Anzeigenfeld 14 darauf hingewiesen, die
gewünschte Anzahl auszugebender Scheckkarten einzugeben. Der
Kunde gibt die gewünschte Anzahl über die Tastatur 13 ein
(Schritt S 7). Durch die Eingabe dieser Zahl über die Tastatur
13 wird die Kartenentnahmevorrichtung 30 und die Scheckkarten-
Transporteinrichtung 40 über die Zentraleinheit CPU 81
aktiviert und die Klaue 43 in die gezeigte Stellung angehoben.
Scheckkarten 1 B werden dann einzeln aus dem Scheckkarten-
Vorratsraum 20 entnommen, der Transportvorrichtung 41 zugeführt
(Schritt S 8) und dann mittels der Transportvorrichtung
41 der Datenaufzeichnungs/Druckeinrichtung 50 zugeleitet, wo
ein hier nicht gezeigter Lesekopf zunächst die Nummer der
Bank und der Zweigstelle liest, die im Magnetstreifen MS aufgezeichnet
sind, und anhand dessen feststellt, ob diese Zahlen
mit denen des Ausgabeautomaten 10 übereinstimmen (Schritt
S 9). Wenn Übereinstimmung festgestellt wird, tritt die
Merkmalerkennungsvorrichtung 200 in der Datenaufzeichnungs/
Druckeinrichtung 50 in Funktion und liest die Merkmale im
Kennzeichnungsbereich CP (Schritt S 12), und dann drückt die
Datenaufzeichnungs/Druckeinrichtung 50 die Adresse, den Namen
(Titel) und die Kontonummer des Ausstellers in der entsprechenden
Spalte NM (Schritt S 13). Daten, wie der Name des
Geldinstituts, die Nummer der Zweigstelle, die Nummer der
Abwicklungsstelle, die Kontonummer und die laufende Nummer werden
über die in Codes gelesenen Kennzeichnungsdaten verwürfelt
(Schritt S 14). Die verwürfelten Daten werden von der
Datenaufzeichnungs/Druckeinrichtung 50 im Magnetstreifen MS aufgezeichnet
(Schritt S 15). Die von der Datenaufzeichungs/
Druckeinrichtung 50 mit den genannten Daten versehenen Scheckkarten
1 B werden dann von der Transportvorrichtung 42 bis zur Anlage
an der Klaue 43 weiterbewegt und fallen dann in den Bereich 44
zur zeitweiligen Aufbewahrung. Ein hier nicht gezeigter Meßfühler
zählt die dort aufbewahrte Zahl der Scheckkarten. Wenn
die Zahl im Bereich 44 den vorherbestimmten Wert nicht
erreicht, wird das Verfahren umgekehrt bis zum Schritt S 8 und
die vorstehend genannten Entnahme- und Transportvorgänge wiederholt
(Schritt S 16). Wenn die Daten in den obengenannten
Schritten S 9 und S 10 nicht übereinstimmen, wird eine im
Bereich 44 vorgesehene Hebevorrichtung 44 A angehoben und die
Klaue 43 in seitliche Stellung geschwenkt und die Klaue 46 in
ihre angehobene Stellung gebracht. Zusammen mit den bereits
im Bereich 44 befindlichen Scheckkarten wird dann die vorwärtsbewegte
Scheckkarte in den Ausschlußbereich 60 gegeben und das
Verfahren bis zum Schritt S 8 umgekehrt. In diesem Fall stößt
die von der zwischengeschalteten Transportvorrichtung 45 geförderte
Scheckkarte an die Klaue 46 und fällt unter der
gekrümmten Führungsfläche derselben herab in den Ausschlußbereich
60.
Wenn andererseits die Zahl der vorübergehend aufbewahrten
Scheckkarten einen vorherbestimmten Wert erreicht, wird die
Klaue 43 ebenso wie die Klaue 46 in seitliche Stellung
geschwenkt, um den Transportweg freizugeben. Die Hebevorrichtung
44 A hebt dann die Scheckkarten aus dem Bereich 44 als Gruppe
zur zwischengeschalteten Transportvorrichtung 45 an, von wo
sie der endgültigen Transportvorrichtung 47 zugeführt werden,
um dann als Gruppe am Ende aus dem Auswurfschlitz 12 abgegeben
zu werden (Schritt S 17). Der Drucker 92 in der Druckeinrichtung
90 druckt gleichzeitig die nötigen Daten auf eine
Papierrolle 91 (Schritt S 18), und aus dem Auswurfschlitz 12
wird die entsprechende Quittung 93 abgegeben (Schritt S 19).
Im Ausgabeautomaten 10 wird als Nachweis über die Ausgabe das
entsprechende Journal 94 zurückgehalten. Wenn der Kunde die
Scheckkarten 1 und die Quittung 93 aus dem Auswurfschlitz 12
erhalten hat, ist ein Scheckkarten-Ausgabevorgang beendet.
Jede der in der vorstehend beschriebenen Weise ausgegebenen
Scheckkarten 1 wird vom Kunden in die Ausstellvorrichtung 100
eingegeben, um als Scheckkarte 1 A ausgestellt zu werden. Die
Ausstellvorrichtung 100 für Scheckkarten soll nun näher erläutert
werden.
In Fig. 10 ist die Ausstellvorrichtung 100 schematisch dargestellt,
während Fig. 11 ein Blockschaltbild der Steuerung für
dieselbe darstellt.
Die in einen Einführschlitz 101 eingesteckte Scheckkarte 1
wird mittels motorgetriebener Transportvorrichtungen 110 bis
114 zu einem Auswurfschlitz 115 gefördert. Die Transportvorrichtungen
110 bis 114 transportieren die Scheckkarte 1 zwischen
einem oberen und einem unteren Riemenförderer, die jeweils
um Walzen parallel umlaufen. Dem Einführschlitz 101
unmittelbar benachbart ist ein Meßfühler 116 angeordnet, der
ein Lichtabgabeelement und ein lichtempfindliches Element aufweist,
um den Einschub einer Scheckkarte optisch festzustellen.
An der Rückseite der Transportvorrichtung 112 ist ein Meßfühler
117 mit einem Lichtabgabeelement und einem lichtempfindlichen
Element vorgesehen, der die eingegebene Scheckkarte 1
wahrnimmt und an einer vorherbestimmten Stelle zum Bedrucken
anhält. An einer Zwischenstelle zwischen der Transportvorrichtung
113 und 114 ist ein weiterer Meßfühler 118 vorgesehen,
der den Auswurf der Scheckkarte 1 aus dem Auswurfschlitz 115
feststellt, um die Transportvorrichtungen 110 bis 114 für
eine vorherbestimmte Dauer anzuhalten. Diese Meßfühler 116 bis
118 bilden gemeinsam einen Wahrnehmungsbereich 120. An einer
Stelle längs der Transportvorrichtung 110 ist die Merkmalerkennungsvorrichtung
200 vorgesehen, die die speziellen Merkmale
der eingegebenen Scheckkarte 1 liest. An einer Stelle längs
der Transportvorrichtung 111 ist ein Lesekopf 141 vorgesehen,
der die in den Magnetstreifen MS der Scheckkarte 1 eingegebenen
Daten liest, und an der Transportvorrichtung 113 ist ein
Schreibkopf 142 vorgesehen, der die von einem Steuersystem
verarbeiteten Daten auf den Magnetstreifen MS der Scheckkarte 1
schreibt. Die Transportvorrichtung 112 ist mit einem Drucker
104 versehen, der die über die Tastatur 102 eingegebenen Daten
im Betragsbereich MV der Scheckkarte 1 aufdruckt. Die
Transportvorrichtung 112 wird angehalten, wenn der Drucker 104 zum
Drucken betätigt wird.
Bei der als Blockschaltbild in Fig. 11 gezeigten Konstruktion
wird das System als Ganzes von einer Zentraleinheit CPU 150,
z. B. einem Mikrorechner gesteuert. Dazu wird ein Betriebsprogramm
in einem ROM 151 gespeichert,während die von der
Merkmalerkennungsvorrichtung 200 festgestellten Kennzeichnungsdaten
sowie über die Tastatur 102 eingegebene Daten in einem
RAM 153 gespeichert werden, um nach Bedarf gelesen und weiterverarbeitet
werden zu können. Ferner ist eine Kalendervorrichtung
152 vorgesehen, die eine Uhrschaltung aufweist, um zu
dem Zeitpunkt, zu dem ein Scheck mit der Ausstellvorrichtung
100 ausgestellt wird die chronologischen Daten, einschließlich
der Zeit, des Datums und des Wochentages zu speichern
oder das Datum und die Zeit der Ausstellung auf der Scheckkarte
1 zu schreiben. Die Speicher ROM 151 und RAM 153 sowie die
Kalendervorrichtung 152 und die Tastatur 102 sind über eine
Sammelleitung 154 an die Zentraleinheit CPU 150 angeschlossen.
Bei dieser Vorrichtung gibt der Aussteller über die Tastatur
102 ein im voraus zwischen ihm und dem Geldinstitut bei
Eröffnung des Kontos vereinbartes Losungswort, z. B. eine
Geheimmnummer ein. Wenn die Losungsworte übereinstimmen, wir der
Betrag, über den der Scheck ausgestellt werden soll, über die
Tastatur 102 eingegeben. Wenn das eingegebene Losungswort
nicht mit dem vereinbarten übereinstimmt, wird vermutet, daß
es sich nicht um den richtigen Aussteller handelt. Folglich
wird die Scheckkarte 1 zurückgewiesen, wozu die Transportvorrichtungen
110 bis 114 entgegengesetzt zu der vorstehenden
Beschreibung betrieben werden. Um mit der Ausstellvorrichtung
100 einen Scheck auszustellen, führt der Aussteller die ihm
im voraus von seinem Geldinstitut gegebene Scheckkarte 1 in
den Einführschlitz 101 ein. Der Meßfühler 116 am Eingang
nimmt das führende Ende der eingeschobenen Scheckkarte 1 wahr
und treibt die Transportvorrichtungen 110 bis 114 über die
Zentraleinheit 150 an, um die Scheckkarte 1 dem Ausgabeautomaten
10 zuzuführen. Die im mittleren Bereich der Transportvorrichtung
110 vorgesehene Merkmalerkennungsvorrichtung 200
liest die für diese Scheckkarte 1 spezifischen Kennzeichen,
und diese gelesenen Daten werden im RAM 153 gespeichert. Von
dem im mittleren Bereich der Transportvorrichtung 111 angeordneten
Lesekopf 141 werden Daten, wie die Kontonummer der Scheckkarte
gelesen, die im voraus im Magnetstreifen MS aufgezeichnet
wurden.
Wenn das führende Ende der Scheckkarte 1 den Meßfühler 117 erreicht,
der das Anhalten für den Druck bewirkt, werden die
Transportvorrichtungen 110 bis 114 mittels der Zentraleinheit
CPU 150 angehalten. Die Zentraleinheit CPU 150 stellt dann
fest, ob die im voraus von der Bank zugeteilte Kontonummer mit
der vom Lesekopf 141 gelesenen Kontonummer übereinstimmt und
ob die von der Merkmalerkennungsvorrichtung 200 tatsächlich
festgestellten kennzeichnenden Merkmale genau oder innerhalb
erlaubter Fehlergrenzen mit den im Magnetstreifen MS vor Ausgabe
durch das Geldinstitut an den Aussteller aufgezeichneten
Daten übereinstimmen. Wenn die Kontonummer und die kennzeichnenden
Daten nicht übereinstimmen oder außerhalb des erlaubten
Fehlerbereichs liegen, werden die Transportvorrichtungen 110
bis 114 über die Zentraleinheit CPU 150 im Umkehrsinn angetrieben,
um die Scheckkarte 1 zurückzugeben.
Wenn andererseits die Kontonummer übereinstimmen und die
kennzeichnenden Daten auch übereinstimmen oder innerhalb der
erlaubten Fehlergrenzen liegen, wird festgestellt, ob in den
Daten, die in dem im vorhergehenden Schritt gelesenen Magnetstreifen
MS aufgezeichnet sind, ein Bankverarbeitungscode enthalten
ist. Hierbei handelt es sich um einen Code, der einer
ausgestellten Scheckkarte von einer Bankzweigstelle gegeben
wird, der die Karte zum Begleichen vorgelegt wird. Nach der
Feststellung des Bankverarbeitungscodes geht die Zentraleinheit
CPU 150 zum nächsten Unterprogramm über, um die Scheckkarte
(abgewickelte Scheckkarte) mit dem Transaktionsbereich im
Speicher RAM 153 zu kollationieren. Wurde der Bankverarbeitungscode
nicht angegeben, geht die Zentraleinheit CPU 150
zur Ausstellroutine der Scheckkarte (unbenutzte Scheckkarte)
über. Die über die Tastatur 102 eingegebene Geldsumme wird
von der im oberen Teil der Ausstellvorrichtung 100 vorgesehenen
Anzeigeeinheit 103 angezeigt, die eine Flüssigkristallanzeige
aufweist. Der Aussteller kann dann feststellen, ob die
angezeigten Ziffern tatsächlich der Betrag sind, über den der
Scheck ausgestellt werden soll. Ist der Betrag korrekt, so
wird die Bestätitungstaste in der Tastatur 102 gedrückt, was
den Drucker 104 über die Zentraleinheit CPU 150 in Gang setzt,
der dann die Ziffern im Betragsbereich MV der in der Ausstellvorrichtung
100 aufgenommenen und angehaltenen Scheckkarte 1
ausdruckt. Der Grund für den sichtbaren Ausdruck des Betrages
im Betragsbereich MV der Scheckkarte 1 besteht darin, daß der
Benutzer, der die Scheckkarte erhält, sonst verunsichert würde
und die Glaubwürdigkeit der Scheckkarte darunter litte.
Wenn der Drucker 104 den Druckvorgang im Betragsbereich MV beendet
hat, werden die Transportvorrichtungen 110 bis 114 über
die Zentraleinheit CPU 150 betätigt und führen die Scheckkarte
1 zum Auswurfschlitz 115. In der Zwischenzeit hat der Schreibkopf
142 die im RAM 153 gespeicherte Summe und die von der
Kalendervorrichtung 152 gelieferten chronologischen Daten in
den Magnetstreifen MS eingeschrieben. Neue Kennzeichnungsdaten,
die die Merkmalerkennungsvorrichtung 200 festgestellt
hat und die im Speicher RAM 153 gespeichert wurden, werden in
einen im voraus bestimmten Bereich des Magnetstreifens MS eingeschrieben,
um die Daten auf den neuesten Stand zu bringen.
Das geschieht deshalb, weil die Scheckkarte 1 im Verlauf der
Transaktion verschmutzen kann, und weil es nötig ist, die
neuesten Daten zu speichern. Gleichzeitig werden die chronologischen
Daten über die Ausstellung aus der Kalendervorrichtung
152, über den ausgestellten Betrag und dgl. im Transaktionsbereich
des Speichers RAM 153 gespeichert. Hiermit können
Geschäftsvorgänge für einen Tag oder die Scheckausstellung
für einen Monat tabellarisch festgehalten und vom Drucker
104 gedruckt werden, damit die Ausstellung sicher und
ohne Störungen erfolgen kann. Wenn die Scheckkarte 1 aus dem
Auswurfschlitz 115 abgegeben wird und der Meßfühler 118 das
hintere Ende der Scheckkarte 1 feststellt, hält die Zentraleinheit
CPU 150 den Antrieb der Transportvorrichtungen 110
bis 114 an. Damit ist der Ausstellungsvorgang der Scheckkarte
1 beendet.
Die Scheckkarte 1 besteht bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
aus einem Blatt Papier. Allerdings kann die
Karte aus beliebigen Material bestehen, sofern die der Karte
innewohnenden Eigenschaften lesbar sind. Die Gestalt und
Druckstellung der Karte ist außerdem nach Wunsch wählbar. Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
Ausstellvorrichtung für Scheckkarten an dem Ausgabeautomaten für
Scheckkarten angebracht, um die Daten der Ausstellvorrichtung
zu lesen. Es ist aber auch möglich, die Daten über eine
Übertragunsleitung "one line" oder "off line" zu lesen. Die Zahl
der auszugebenden Scheckkarten kann zwar über die Tastatur bestimmt
werden; aber es können auch Karten immer in fester
Anzahl ausgegeben werden, z. B. 50.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die der
Karte eigenen Daten durch den Strichcode festgelegt, der auf
die Scheckkarte aufgedruckt ist. Wie aus der japanischen
Patentveröffentlichungsnummer 41 549/1983, der deutschen
Offenlegungsschrift 28 29 778 oder dem britischen Paten 1 31 665
hervorgeht, kann die Karte auch eine fluoreszierende Substanz
zur Wahrnehmung enthalten, oder sie kann gemäß DE-OS 26 35 795
oder der japanischen Patentoffenlegungsnummer 1 17 081/1982 ein
magnetisches Metallstück zur Wahrnehmung enthalten. Ferner
kann die Ausstellvorrichtung, obwohl sie hier mit getrennten
Schlitzen zum Einführen und für den Auswurf beschrieben wurde,
auch nur einen Schlitz aufweisen, der zur Eingabe und Ausgabe
dient. Das bedeutet, daß die in den Einführschlitz eingesteckte
Scheckkarte in Umkehrrichtung transportiert wird, um
aus dem gleichen Schlitz ausgegeben zu werden, nachdem sie
den vorstehend beschriebenen Prozeß durchlaufen hat.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß das
Handhabungssystem für Scheckkarten gemäß der Erfindung einen
raschen und sicheren Betrieb sowohl auf Seiten des Ausstellers
als auch des die Karte ausgebenden Geldinstituts ermöglicht.
Das Einlösen von Schecks kann rationalisiert werden. Da die
Ausgabe und der Empfang der Scheckkarte durch Lesen von der
Scheckkarte eigenen Merkmalen erfolgt, können Fälschungen und
unerlaubte Benutzung der Karte verhindert werden. Außerdem hat
der Ausgabeautomat für Scheckkarten gemäß der Erfindung den
Vorteil, daß Scheckkarten durch einen einfachen Vorgang automatisch
ausgegeben werden können, was das Ausstellen des
Schecks erleichtert.
Claims (14)
1. Ausgabeautomat für Scheckkarten,
gekennzeichnet durch
- einen Scheckkarten-Vorratsraum (20) zum Aufbewahren nicht ausgegebener Scheckkarten (1),
- eine Karten-Entnahmevorrichtung (30), mit der nicht ausgegebene Scheckkarten einzeln der Reihe nach aus dem Scheckkarten- Vorratsraum entnommen und weitergeleitet werden,
- eine Scheckkarten-Transporteinrichtung (40), mit der die von der Karten-Entnahmevorrichtung übergegebenen, nicht ausgegebenen Scheckkarten zu einem Auswurfschlitz (12) transportiert und ausgeworfen werden,
- eine Datenaufzeichnungs/Druckeinrichtung (50), die an vorherbestimmter Stelle die nicht ausgegebene Scheckkarte bedruckt,
- eine Schnittstelle (70) zur Übergabe und zum Empfang von Daten zu und von einer Ausstellvorrichtung (100) für Scheckkarten eines Kunden,
- und eine Steuereinrichtung (80), die die Karten-Entnahmevorrichtung, die Scheckkarten-Transporteinrichtung, die Datenaufzeichnungs/ Druckeinrichtung und die Schnittstelle so steuert, daß die Daten der Ausstellvorrichtung (100) des Kunden über die Schnittstelle gelesen, Daten über die Datenaufzeichnungs/ Druckeinrichtung an vorherbestimmter Stelle der nicht ausgegebenen Scheckkarte aufgezeichnet und gedruckt und die Scheckkarten aus dem Auswurfschlitz ausgegeben werden.
gekennzeichnet durch
- einen Scheckkarten-Vorratsraum (20) zum Aufbewahren nicht ausgegebener Scheckkarten (1),
- eine Karten-Entnahmevorrichtung (30), mit der nicht ausgegebene Scheckkarten einzeln der Reihe nach aus dem Scheckkarten- Vorratsraum entnommen und weitergeleitet werden,
- eine Scheckkarten-Transporteinrichtung (40), mit der die von der Karten-Entnahmevorrichtung übergegebenen, nicht ausgegebenen Scheckkarten zu einem Auswurfschlitz (12) transportiert und ausgeworfen werden,
- eine Datenaufzeichnungs/Druckeinrichtung (50), die an vorherbestimmter Stelle die nicht ausgegebene Scheckkarte bedruckt,
- eine Schnittstelle (70) zur Übergabe und zum Empfang von Daten zu und von einer Ausstellvorrichtung (100) für Scheckkarten eines Kunden,
- und eine Steuereinrichtung (80), die die Karten-Entnahmevorrichtung, die Scheckkarten-Transporteinrichtung, die Datenaufzeichnungs/ Druckeinrichtung und die Schnittstelle so steuert, daß die Daten der Ausstellvorrichtung (100) des Kunden über die Schnittstelle gelesen, Daten über die Datenaufzeichnungs/ Druckeinrichtung an vorherbestimmter Stelle der nicht ausgegebenen Scheckkarte aufgezeichnet und gedruckt und die Scheckkarten aus dem Auswurfschlitz ausgegeben werden.
2. Ausgabeautomat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Datenaufzeichnungs/ Druckeinrichtung (50) eine Identifizier/Aufzeichnungseinrichtung aufweist, mittels der die charakteristischen Merkmale jeder nicht ausgegebenen Scheckkarte festgestellt und an vorherbestimmter Stelle aufgezeichnet werden.
dadurch gekennzeichnet, daß die Datenaufzeichnungs/ Druckeinrichtung (50) eine Identifizier/Aufzeichnungseinrichtung aufweist, mittels der die charakteristischen Merkmale jeder nicht ausgegebenen Scheckkarte festgestellt und an vorherbestimmter Stelle aufgezeichnet werden.
3. Ausgabeautomat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheckkarten- Transporteinrichtung (40) einen Bereich (44) zur zeitweiligen Aufbewahrung der transportierten Scheckkarten (1) aufweist, bis sie eine vorherbestimmte Anzahl erreicht haben, und diese dann in einer Gruppe transportiert und auswirft.
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheckkarten- Transporteinrichtung (40) einen Bereich (44) zur zeitweiligen Aufbewahrung der transportierten Scheckkarten (1) aufweist, bis sie eine vorherbestimmte Anzahl erreicht haben, und diese dann in einer Gruppe transportiert und auswirft.
4. Ausgabeautomat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die einer Karte eigenen Merkmale, die in einem Kennzeichnungsbereich (CP) der nicht ausgegebenen Scheckkarte (1) enthalten sind, mittels einer Merkmalerkennungsvorrichtung (200) wahrgenommen werden.
dadurch gekennzeichnet, daß die einer Karte eigenen Merkmale, die in einem Kennzeichnungsbereich (CP) der nicht ausgegebenen Scheckkarte (1) enthalten sind, mittels einer Merkmalerkennungsvorrichtung (200) wahrgenommen werden.
5. Ausgabeautomat nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kennzeichnungsbereich (CP) aufgedruckte Strichcodeinformationen aus Magnetmaterial enthält.
dadurch gekennzeichnet, daß der Kennzeichnungsbereich (CP) aufgedruckte Strichcodeinformationen aus Magnetmaterial enthält.
6. Ausgabeautomat nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strichcodeinformationen mit einem Abdeckband (IM) aus lichtdurchlässigem und nichtmagnetischem Material bedeckt sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Strichcodeinformationen mit einem Abdeckband (IM) aus lichtdurchlässigem und nichtmagnetischem Material bedeckt sind.
7. Ausgabeautomat nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kennzeichnungsbereich eine fluoreszierende Substanz enthält.
dadurch gekennzeichnet, daß der Kennzeichnungsbereich eine fluoreszierende Substanz enthält.
8. Ausgabeautomat nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kennzeichnungsbereich ein Metallstück enthält.
dadurch gekennzeichnet, daß der Kennzeichnungsbereich ein Metallstück enthält.
9. Ausgabeautomat für Scheckkarten,
gekennzeichnet durch
- einen Scheckkarten-Vorratsraum (20) zum Aufbewahren nicht ausgegebener Scheckkarten (1), die einen Kennzeichnungsbereich (CP) und einen Magnetstreifen (MS) enthalten,
- eine Karten-Entnahmevorrichtung (30), mit der nicht ausgegebene Scheckkarten einzeln der Reihe nach aus dem Scheckkarten- Vorratsraum entnommen und weitergeleitet werden,
- eine Scheckkarten-Transporteinrichtung (40), mit der die von der Karten-Entnahmevorrichtung übergebenen, nicht ausgegebenen Scheckkarten zu einem Auswurfschlitz (12) transportiert und ausgeworfen werden,
- ein Glied, an dem eine Ausstellvorrichtung (100) für Scheckkarten angebracht ist,
- eine Merkmalerkennungsvorrichtung (200), die das charakteristische Merkmal des Kennzeichnungsbereichs der nicht ausgegebenen Scheckkarten, die von der Scheckkarten-Transporteinrichtung (40) transportiert werden, feststellt,
- eine Datenaufzeichnungs/Druckeinrichtung (50), die die von der Merkmalerkennungsvorrichtung wahrgenommenen Daten auf einem Magnetstreifen der nicht ausgegebenen Scheckkarte aufzeichnet und nötige Informationen auf die Scheckkarte aufdruckt,
- eine Schnittstelle (70), die Daten zu und von der Ausstellvorrichtung (100) übermittelt und empfängt, und
- eine Steuereinrichtung (80), die das Lesen von Kundendaten von der Ausstellvorrichtung (100) über eine Schnittstelle steuert und die Karten-Entnahmevorrichtung (30), die Scheckkarten- Transportvorrichtung (40) und die Merkmalerkennungsvorrichtung (200) sowie die Datenaufzeichnungs/Druckeinrichtung (50) steuert.
gekennzeichnet durch
- einen Scheckkarten-Vorratsraum (20) zum Aufbewahren nicht ausgegebener Scheckkarten (1), die einen Kennzeichnungsbereich (CP) und einen Magnetstreifen (MS) enthalten,
- eine Karten-Entnahmevorrichtung (30), mit der nicht ausgegebene Scheckkarten einzeln der Reihe nach aus dem Scheckkarten- Vorratsraum entnommen und weitergeleitet werden,
- eine Scheckkarten-Transporteinrichtung (40), mit der die von der Karten-Entnahmevorrichtung übergebenen, nicht ausgegebenen Scheckkarten zu einem Auswurfschlitz (12) transportiert und ausgeworfen werden,
- ein Glied, an dem eine Ausstellvorrichtung (100) für Scheckkarten angebracht ist,
- eine Merkmalerkennungsvorrichtung (200), die das charakteristische Merkmal des Kennzeichnungsbereichs der nicht ausgegebenen Scheckkarten, die von der Scheckkarten-Transporteinrichtung (40) transportiert werden, feststellt,
- eine Datenaufzeichnungs/Druckeinrichtung (50), die die von der Merkmalerkennungsvorrichtung wahrgenommenen Daten auf einem Magnetstreifen der nicht ausgegebenen Scheckkarte aufzeichnet und nötige Informationen auf die Scheckkarte aufdruckt,
- eine Schnittstelle (70), die Daten zu und von der Ausstellvorrichtung (100) übermittelt und empfängt, und
- eine Steuereinrichtung (80), die das Lesen von Kundendaten von der Ausstellvorrichtung (100) über eine Schnittstelle steuert und die Karten-Entnahmevorrichtung (30), die Scheckkarten- Transportvorrichtung (40) und die Merkmalerkennungsvorrichtung (200) sowie die Datenaufzeichnungs/Druckeinrichtung (50) steuert.
10. Ausgabeautomat nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckeinrichtung (90) vorgesehen ist, die die Scheckkarte bedruckt und eine Ausgabeaufzeichnung druckt und die Karte auswirft.
dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckeinrichtung (90) vorgesehen ist, die die Scheckkarte bedruckt und eine Ausgabeaufzeichnung druckt und die Karte auswirft.
11. Ausgabeautomat nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (80) eine Kalendervorrichtung (84) aufweist, welche über die Datenaufzeichnungs/Druckeinrichtung (50) das Datum und die Zeit der Ausgabe auf die Scheckkarte druckt.
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (80) eine Kalendervorrichtung (84) aufweist, welche über die Datenaufzeichnungs/Druckeinrichtung (50) das Datum und die Zeit der Ausgabe auf die Scheckkarte druckt.
12. Ausgabeautomat nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Tastatur (102) von außerhalb betätigbar ist, über die die nötigen Daten, wie das Losungswort, die Anzahl auszugebender Scheckkarten usw. eingebbar sind.
dadurch gekennzeichnet, daß eine Tastatur (102) von außerhalb betätigbar ist, über die die nötigen Daten, wie das Losungswort, die Anzahl auszugebender Scheckkarten usw. eingebbar sind.
13. Ausgabeautomat nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der im Druckbereich bedruckte Bogen aus dem Auswurfschlitz auswerfbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der im Druckbereich bedruckte Bogen aus dem Auswurfschlitz auswerfbar ist.
14. Ausgabeautomat nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen auf der Scheckkarte nach dem Ausstellen der Scheckkarte auswerfbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen auf der Scheckkarte nach dem Ausstellen der Scheckkarte auswerfbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853528199 DE3528199A1 (de) | 1985-08-06 | 1985-08-06 | Ausgabeautomat fuer scheckkarten |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=6277840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853528199 Granted DE3528199A1 (de) | 1985-08-06 | 1985-08-06 | Ausgabeautomat fuer scheckkarten |
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