DE2018909A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung von diskret verschlüsselten Kennkarten o. dgl - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung von diskret verschlüsselten Kennkarten o. dgl

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DE2018909A1
DE2018909A1 DE19702018909 DE2018909A DE2018909A1 DE 2018909 A1 DE2018909 A1 DE 2018909A1 DE 19702018909 DE19702018909 DE 19702018909 DE 2018909 A DE2018909 A DE 2018909A DE 2018909 A1 DE2018909 A1 DE 2018909A1
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Rene; Sutherlin Kent Kelly; Epstein Lewis C.; New Orleans; Christy Edmund Metairie; La. Baus jun. (V.St.A.)
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ICV Inc., New York, N.Y. (V.St.A.)
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03HHOLOGRAPHIC PROCESSES OR APPARATUS
    • G03H1/00Holographic processes or apparatus using light, infrared or ultraviolet waves for obtaining holograms or for obtaining an image from them; Details peculiar thereto
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/88Image or video recognition using optical means, e.g. reference filters, holographic masks, frequency domain filters or spatial domain filters

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Description

ICV* Inc.
New York, N.Y., V.St.A. 2 0> AprU 1970
Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung von diskret verschlüsselten Kennkarten ο, dgl.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Prüfung einer diskret verschlüsselten Kennkarte oodgle' zur Bestimmung, ob sich diese Karte in einer bestimmten Karten-Untergruppe befindet oder nicht.
Obgleich die verbreitete und noch zunehmende Verwendung von Identifizierungs- bzw. Kennkarten und dgl„ für eine Vielfalt von Anwendungsgebieten für den Benutzer von großer Bequemlichkeit und für das Wirtschaftsleben eines Landes von stetig zunehmender Bedeutung ist und auch Sicherheit für industrielle und militärische Anlagen bietet, führte sie zu einer Anzahl von schwierigen, kostspieligen und verwirrenden Problemen» Die bedeutsamste dieser Schwierigkeiten besteht darin, sicherzustellen, daß eine eine Kredit- o. dgl, Kennkarte benutzende Person tatsächlich der rechtmäßige Besitzer derselben ist und die Berechtigung zur entsprechenden Benützung der Karte besitzt. Die enorme Zahl von im Gebrauch befindlichen Kreditkarten führt unweigerlich zu Diebstahl oder Verlust vieler dieser Karten, häufig gefolgt von der späteren Benutzung durch eine unberechtigte Person und finanziellem Verlust für den eigentlichen Inhaber1 der Karte oder die dieae Karte auasfcöl Lende Organisation. Außerdem erweisen sich häufig die Inhaber
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von Kredit- und anderen Kennkarten als dea in sie gesetzten Vertrauens unwürdig, indem sie die Karte auf die eine oder andere Weise mißbrauchen. Da es praktisch unmöglich ist, den Kredit als solchen zurückzufordern, kann ein unverantwortlicher Inhaber in der Praxis die Kreditkarte so lange mißbrauchen, bis sie ungültig wird.
Identifizierungs- bzw. Kennkarten für andere Zwecke als für Kreditvergabe sind ebenfalls verbreitet im Gebrauch, beispielsweise zur Aufrechterhaltung der Sicherheit auf militärischen und industriellen Gebieten, damit z.B. nur berechtigtes Personal bestimmte Sperrgebiete betreten kann. Auch in diesem Fall ist es wünschenswert sicherzustellen, daß die Berechtigung, für welche die Karte ausgestellt worden ist, nicht inzwischen zurückgezogen wurde, während der Inhaber die Karte weiter behält. Weiterhin kann es auch wünschenswert sein, bestimmten Personen den Zutritt zu bestimmten Gebieten nur zu gewissen Zeiten oder unter bestimmten Bedingungen zu gestatten| selbst wenn diese Zeiten und Bedingungen auf der Karte selbst aufgedruckt oder eingraviert sind, ist es stets möglich, diese Einschränkungen zu ändern oder zu fälschen. Andere Kennkarten umfassen Pässe, Ausländer-Registrierkarten usw.
Bisher erforderte die überprüfung von Kreditkarten und anderen Kennkarten zur Bestimmung, ob sie sich in einer bestimmten Untergruppe, beispielsweise in einer Untergruppe von ungültigen Kreditkarten befinden, die periodische Ausgabe einer Liste aler ungültigen Kreditkarten-Nummern an alle Stellen, an welchen solche Kart «an vorgelegt werden. Obgleich dieses System für eine kleine Anzahl von Karben einfach und billig ist, isfc es nicht praktisch auwondb-ir, wenn die Anzahl von Karten in die Mill Ionen geht und dio Anzahl, der ungültigen Karten entsprechend hoch 1st, Mit der
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Zunahme von mehrere Millionen umfassenden Kartensystemen und im Hinblick auf die zu erwartenden noch größeren Systeme sind geschriebene Listen, die durch SichtUberprUfung durchgesehen werden müssen, einfach zu lang, um in der Praxis wirksam anwendbar zu sein. Das offensichtliche Ergebnis besteht darin» daß solche Listen einfach nicht von den die Kreditkarten akzeptierenden Unternehmen benutzt werden· Selbst wenn ein Sichtvergleich der vorgelegten Karte mit der Liste tatsächlich vorgenommen werden soll, führt die hierfür benötigte Zeltspanne nur zu einer starken Beunruhigung des Inhabers der Kreditkarte sowie anderer wartender Kunden.
Um außerdem die Liste so kurz zu halten, daß sie noch einigermaßen Überschaubar bleibt, setzt die ausgebende Organisation für gewöhnlich nur beträchtlich rückständige Konten und verlorene oder gestohlene Karten ein. Selbst wenn Konten unberücksichtigt bleiben« die seit mehr als drei Monaten Überzogen sind, ergibt sich bei einem System mit z.B. zwanzig Millionen ausgegebenen Karten normalerweise eine Liste von 50 000 verschiedenen Karten-Nummern. Eine Liste, die mehr als einen Monat lang überzogene Konten enthält, würde auf etwa eine halbe Million Karten anwachsen.
Während die Dir.ektverluste, die daraus entstehen* daß überzogene Konten bis zu drei Monaten nicht berücksichtigt werden* beträchtlich sind, sind dl« bedeutenderen Verluste die Indirekten Verkaufsverluste durch Kunden, denen Kreditkarten verweigert werden. Da überzogene Konten nicht schnell genug gesperrt werden können, dürfen die ausgebenden Organisationen die Kreditkarten nur an Personen abgeben, die von Haus aus unbedingt als zuverlässig angesehen werden. Diese Handlungswelse führt normalerweise dazu, daß Kreditkarten vorsichtshalber ungefähr der Htlfte der Antrag-
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steller verweigert werden müssen^ obgleich die meisten dieser Personen rechtzeitig und vollständig "?.'"] en wurden. Diese verlorenen Kunden und Einkäufe, deren Gesamtzahl beträchtlich Ist, könnten mit Kreditkarten betraft werden., wenn die kleine Minderheit unter Ihnen„ welche die Karteri mißbrauchen könnten, ausgesondert werden können^, sobald eine· Rechnung einen Monat lang überfällig 1st. Die Erfindung ermöglicht nun die Schaffung einer Vorrichtung solcher Kapazität, daß Kreditkarteninhabern, für die seit mehr als einem Monat unbeglichene Rechnungen vorliegen, ψ weiterer Kredit versagt wird.
Ein Vorschlag für einen Ersatz der derzeit gebräuchlichen, bei den mehrere Millionen Karten umfassenden Systemen enorm langen Listen besteht darin, die Kreditinformationen einem Rechner einzuspeichern, der den Händlern und Verkäufern, welche Kredit gewähren, stets zur Verfügung steht. Die verschiedenen Händler könnten entweder über Direktleitungen zum Rechner oder eine Telephon-Kopplung, die ein Anwählen des Rechners oder des Operators ermöglicht, mit dem Rechner verbunden sein. Der Hauptnachteil dieser Anordnung sind die außerordentlich großen Ausgaben für die ständige Wartung des Rechners und der ihn mit den ^ Händlern verbindenden Leitungen. Obgleich die Unkosten dadurch ^ etwas gesenkt werden könnten, daß der Händler oder Verkäufer nur bei bestimmtem Verdacht beim Rechner zurückfrägt, vermindert diese begrenzte Benutzung auch die. Wirksamkeit der Anlage bei der Feststellung von ungültigen Karten. Außerdem ist dieses System ebenso wie die Listen imbequem und zeitraubend, da hierbei ein Telephonan-ruf oder eine andere Verbindung und Übermittlung zu einer Käsehine. erforderlich 1st, die möglicherweise beschäftigt oder außer Betrieb ist.
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Eine nummernmäßige Liste von Kreditkarten ist daher zu unbequem* zu zeltraubend bei der ordnungsgemäßen Durchsicht und nicht in der Lage, alle Nummern zu erfassen, die tatsächlich aufgeführt sein sollten. Eine solche Liste ist jedoch einfach und unabhängig, da sie keine Verbindung zu einer zentralen Maschine benötigt, und ist zudem billig. Die "on-line"-Rechnersysteme besitzen dagegen ausreichende Kapazität, sind jedoch noch zu sehr zeitraubend bei der Benutzung und sind außerdem ziemlich aufwendig. Die Erfindung bezieht sich dagegen auf eine Vorrichtung, die einfach und billig ist, alle zu berücksichtigenden»Nummern zu handhaben vermag und im Gebrauch schnell und automatisch arbeitet. *
Außerdem sind Identifizierungssysteme, die sich, wie die beiden vorstehend beschriebenen, auf aufgedruckte oder eingravierte Indizes auf der Kreditkarte o. dgl. stützen, außerordentlich anfällig für Veränderung oder Fälschung. Diese Fälschung kann durch jedermann mit einem Schreibgerät bei gedruckten Karten oder mit entsprechendem Werkzeug und etwas Geduld bei gravierten Karten vorgenommen werden* Die Erfindung schafft demgegenüber eine Vorrichtung, die praktisch unanfällig gegenüber Änderungen und Verfälschungen ist.
Bei einer anhand eines Ausführungsbeispiels noch näher erläu- Λ terten Form der Erfindung 1st eine Punktlichcquelle praktisch kohärenten Lichts, wie ein Laser z.B. über Sammellinsen auf eine lichtablenkende oder lichtleitende Vorrichtung, wie ein Hologramm oder Bildraster, in Form eines auf nodi näher zu beschreibende Welse gebildeten aufgezeichneten Interferenaschemas gerichtet, welches sich auf oder in der 211 Identifizierenden" Karte befindet, wei...:hij 2ur Überprüfung beispielsweise in einen Schütz o* dgl, eingestückt wurd.3, Obgleich di* nanuneH-ünsem nicht erforderlich sind, "■-!H.uLhen »le dar VorrLnhfcung beträft lieh-· yt-jlsel-i-l^-elt un.i Ar..; ■■ ■agafr-.isknn, B,!.; Ou r -.-LUU -Λ ■;,.- . : ιί. -ν,α. Uvhtd du- ih -i -)l'.'i.;» ?.Λί.. :!^γ 'Ί::.' ;l ;1 Uli '-!i ;lii ι L f LI -i i. ·' Jt Λ-ν;
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aus welchem das Interferenzschema gebildet wurde, nämlich ein Lichtpunkt- o. dgl. Muster an einer bestimmten Stelle im Raum; falls Brechung vorgesehen ist, kann das Licht einfach auf eine ganz bestimmte Stelle im Raum abgelenkt werden. Die eindeutig definierte räumliche Lage, die vorzugsweise auf einer lotrechten Ebene parallel zur Ebene der Kreditkarte und somit in zwei Dimensionen liegt, identifiziert auf einzigarte Weise die geprüfte Kreditkarte, wobei Jeder Kreditkarte eine ganz bestimmte räumliche Position zugeordnet ist. Weiterhin ist neben den Stellen, an denen dieser Lichtpunkt im Baum auftreten kann, eine Maske angeordnet, die aus einfer Anzahl sehr kleiner undurchsichtiger und durchsichtiger Quadrat-Bereiche besteht, von denen sich jeweils einer neben jeder Lichtpunkt-Position befindet. Wenn der Lichtpunkt auf ein undurchsichtiges Quadrat fällt, tritt kein Licht durch die Maske hindurchj wenn dagegen ein Lichtpunkt auf ein durchsichtiges Quadrat auffällt, tritt dad Licht ungehindert durch die Maske hindurch auf einen Photodetekbor oder eine ähnliche Vorrichtung . Wenn die undurchsichtigen Quadrate jeweils eine räumlich verschlüsselte Darstellung der Karte bilden und zusammen die festzustellende Untergruppe darstellen, wird beim Empfangen oder Nlchtempfangen von Licht durch den Photodetektor ein z.B. als elektrlseiher Impuls abgegebenes Signal erzeugt, das dann In herkömmlichen Vorrichtungen zur Auswertung und Anzeige benutzt werden kanrij daß z.B. die geprüfte Karte zu einer bestimmten Untergruppe, beispielsweise von ungültigen Kreditkarten gehört,
Bei alruu· anderen Ausführungoform der Erfindung T./lrd eine zwei getrc-rute Hol:>.sramö5ä aufweisende Kreditkarte in Y^riri'vlung »nit Li -.t :,iK von einer kohärenten Lichtquelle 7'3tir. m.U'fc, d.-i > ijyi ■■■ ."irr durch Jedes um bilden Hologramme hürulu:· ihfalit, Das Li. jfol -i ii; lograrj;; ι. .hJringeiide Licht »/ud .lur-.-h .a'^'·':-ϊγολ
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auf einen Bereich einer Matrixebene gerichtet, die Angaben einer kleineren Anzahl aller in der Untergruppe erhaltenen Karten enthält und mithin eine weitere Untergruppe einer bestimmten Untergruppe bildet. Jede Karte ist dabei einer kleinen Gruppe von Karten zugeordnet und wird auf ungültige Karten dieser betreffenden Gruppe geprüft. Die in diesem Bereich befindlichen Zahlen bzw. verschlüsselten Angaben werden dann auf einen Bildschirm gebündelt, beispielsweise in Form einer Anzahl von an bestimmten räumlichen Stellen des Schirms befindlichen Kreisen, welche bestimmte Karten identifizieren. Das durch das zweite Holegramm hindurchfallende Licht erzeugt ein anderes, ebenfalls an einer bestimmten Stelle des Bildschirms liegendes Bild, beispielsweise in Form eines die geprüfte Karte identifizierenden Kreuzes. Falls die Lage des Kreuzes mit der Lage eines dieser Kreise übereinstimmt, was sich ohne weiteres durch Sichtprüfung oder optische überprüfung feststellen läßt, so gehört die betreffende Karte zur bestimmten Untergruppe. Ee kann auch wünschenswert sein, einfach Zahlen bzw. Nummern der Untergruppe auf einem Bildschirm wiederzugeben, so daß ein Sichtvergleich der Kreditkarte mit nur einigen wenigen Nummern vorgenommen werden kann. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, das Bild des zweiten Hologramms auf einen Bezugsdetektor und ein Bild des betreffenden Bereichs der Matrix auf- eine Detektormatrix zu bündeln. Die durch diese Detektoren erzeugten Signale können dann zur Lieferung einer Anzeige benutzt werden, ob sich die identifizierte Karte in der betreffenden Untergruppe befindet.
In einer weiteren, noch näher zu beschreibenden Ausführungsform wird das Licht nicht durch eine Vorrichtung bzw. ein Schema in der Karte selbst, sondern durch eine optische Vorrichtung
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gerichtet* dl© durch Informationen ar-js&vs^eyt *;iird, welche der Operator auf einer Tasfcenplatte ©α clg].ö einspeist. Die die Karte überprüfende Pereoa taste" . i^>,:,L· die auf der Karte eingravierte, aufgedruckte öögt anäoi:iiü;l'ii.£ aug^'ora^'ita Nummer auf eiser herkömmlichen Tast-m&lacte mm s?zmg;c ϊιΙφϊ-Ίίιτοώ. Signale, welcfea eine VovridkitwiSz die Llüät -zn einer großen Anzahl von Stellen zu leiten veranag, veranlaßt, das Licht auf eine Stelle zu richten, welche auf spezielle Weise die betreffende Karte oder eine diese Karte umfassende Gruppe identifiziert. Anstelle der Ablenkung des Lichts kann die Liste der Hologramme oder anderer optischer Vorrichtungen in Abhängigkeit von einer über eine Tastenplatte oder eine andere Vorrichtung in das Gerät eingespeisten Nummer bzw. Zahl verschoben werden.
Im folgenden ist die Erfindung in bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigens
Pig, 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Prüfung der Gültigkeit einer Kennkarte o. dgl,, die ein Hologramm bzw. ein lichtablenkendes Element enthält, welches Licht zu einer Matrix aus durchsichtigen und undurchsichtigen Quadraten ablenkt.
Flg. 2 eine schelnatische Darstellung einer Vorrichtung zur Prüfung der Gültigkeit·einer Kennkarte o„ dgl., beiweicher die Lage der Matrix in Abhängigkeit von Signalen von einer Tastenplatte verschoben wird, in welche die Nummer der Karte eingetastet wird, um Licht auf einen einer vorgegebenen Karte oder einer Gruppe von Karten speziell zugeordneten Bereich zu ri elit en,
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Fig.3 eine schematische Darstellung einer ähnlichen Vorrichtung, bei welcher kohärentes Licht durch jedes der beiden auf der Karte vorgesehenen Hologramme gerichtet wird," so daß das erste Hologramm das Licht auf einen Bereich einer holographischen Matrix ablenkt, welche alle Nummern der Karten-Untergruppe enthält, wobei die räumliche Darstellung aller ungültigen Karten auf einem Bildschirm projiziert wird, während das zweite Hologramm eine räumliche Darstellung der betreffenden Kreditkarte o. dgl. auf den Bildschirm projiziert,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer ähnlichen Vorrichtung, bei welcher Licht durch ein Hologramm o. dgl« in oder auf der zu prüfenden Karte auf einen Bereich einer alle "Nummern der gewählten Untergruppe in holographischer Form enthaltenden Matrix gebündelt bzw, abgelenkt wird, worauf die in diesem Bereich enthaltenen Nummern auf einem Bildschirm wiedergegeben werden, wo sie einem Sichtvergleich mit der Nummer der betreffenden Karte unterzogen werden können,
Flg. 5 eine schematische Darstellung einer ähnlichen Vorrichtung, bei welcher die Wirksamkeit der Vorrichtung gemäß Fig. k durch eine Linsenanordnung verbessert wird,
Fig. β eine schematische Darstellung einer ähnlichen Vorrichtung, bei welcher der Lichtstrahl eines Lasers oder einer anderen ",weckmäßigen Lichtquelle durch eine Karte mit eLnem optischen Element gerichtet wird, welches den Lichtstrahl inf einen bestimmten Bereich einer alle Angaben dei»
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Karten einer Untergruppe enthaltenden Matrix richtet, wobei das durch diesen Bereich hindurchfallende Licht sodann auf den Bildschirm geworfen wird, so daß die Nummern bzw. Kennzahlen oder anderen Charakteristika der Karte Im betreffenden Bereich dargestellt und einem Sichtvergleich mit der zu prüfenden Karte unterzogen werden können,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer ähnlichen Vorrichtung, ^ bei welcher ein Laserstrahl durch ein In einer Kredit-
karte vorgesehenes Hologramm gerichtet wird und zwei räumliche Bilder erzeugt, von denen das erste auf einen ausgewählten Bereich einer alle Angaben einer vorgegebenen Untergruppe In holographischer Form enthaltenden Matrix und das zweite auf einen Bezugsdetektor geworfen wird,
Fig. 8 einen typischen Matrixdetektor für die Vorrichtungen gemäß den Fig. 7 und 9*
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur £ Gültigkeitsprüfung einer Kennkarte ο. dgl., wobei ein
in oder auf der Karte vorgesehenes Hologramm zwei Abbilder erzeugt, die von einem Matrixdetektor festgestellt werden,
FIg,10 eine schümatIsche Darstellung einer ähnlichen Vorrichtung, bül welcher1 Licht durch ein auf oder In der Kreditkarte vorgesehenes Hologramm geworfen und von -jlner M.-itrix entweder "^'flektiert oder durchgelassen v/Lrd,, um rias Vf: banden;»-·In oder* das Fehlen k>r Kn"- la
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Pig. 11 eine abgewandelte Ausführung&ireria der- Vorrichtung gemäß Fig. 10, bei welcher das Licht auf eine Matrix gebündelt und entweder durchgelesen oder zu einer Öffnung in der Karte surückgewerfen Mird, um zur Anzeige des Vorhandenseins oder Fehlens der Karte in der Untergruppe auf einen Pootodetektor gelenkt zu werden,
Fig. 12 eine schematische Darstellung einer ähnlichen Vorrichtung, bei welcher das Licht durch eine faseroptische Vorrichtung zum Photodetektor zurUckgeleitet wird,
Fig. 1? eine schematieche Darstellung einer ähnlichen Vorrichtung, bei welcher die Nummer der Karte von Hand in eine Tastenplatte eingetastet wird, so daß eine Lichtablenkvorrichtung das Licht zu einer die Gruppe, zu welcher die Karte gehört, identifizierenden Stelle richtet,
Fig. 14 eine Matrix zur Verwendung bei der Vorrichtung gemäß
Pig. 13 und ^
Fig. 15 eine schematische Darstellung einer Anordnung zur überprüfung der Ausrichtung der Vorrichtungen gemäß den Fig. 1 bis 14.
Flg· 1 zeigt eine AusfOhrungsform der Erfindung, bei welcher ein Hologramm 2% oder eine andere lichtablenkende Einrichtung, wie ein in oder auf der Kredit- o. dgl. Kennkarte 26 vorgesehenes holographisches Beugungs-Gitter zur speziellen Identifizierung.'
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der Karte 26 und mithin des Inhabers der Karte benutzt wird, worauf die so identifizierte Karte 26 mit den Karten einer Untergruppe verglichen wird, welche eiri^n Teil aller in der Vorrichtung zu prüfenden Karten umfaßt, um hierdurch festzustellen, ob sich die Kreditkarte 26 in dieser Untergruppe befindet. Wie eingangs erwähnt, ist z.B, vorgesehen, daß die betreffende Untergruppe die Kreditkarten umfaßt, denen JceTn Kredit eingeräumt wird, oder aus den Kennkarten besteht, die nicht mehr gültig sind oder deren Benutzung anferweitig eingeschränkt worden ist.
Bei der AusfUhrungsform gemäß Fig. 1 kann die vorzugsweise durch einen herkömmlichen Laser bzw. optischen Sender gebildete, kohärentes Licht liefernde Punktlichtquelle 20 durch Sammellinsen 22 und 2j5 auf ein an oder in der Karte 26 vorgesehenes kleines Hologramm bzw. Gitter 24 gebündelt werden, wobei die Karte selbstverständlich auch schriftliche Angaben, wie Nummer, Beschränkungen der Kreditkarten-Benutzung usw. enthalten kann. Die Bündelung dee Lichtes 1st nicht notwendig, kann aber bei bestimmten Lichtquellen wünschenswert sein. Das vom Laser abgegebene Licht kann aber auch unmittelbar und ohne zusätzliche optische Hilfsmittel verwendet werden· Das Hologramm 24 ist vorzugsweise in ein in der Karte 26 vorgesehenes Loch von beispielsweise 10 mm Durchmesser eingesetzt. Bei Verwendung eines Hologramms wird dieses vorzugsweise nach herkömmlichen holographischen Verfahren hergestellt, wie sie beispielsweise in einem In "Scientific American", Januar 1968 veröffentlichten Artikel von Keith S. Pennington mit Titel "Advances in Holography" beschrieben sind, auf welchen hiermit Bezug genommen wird.
Kurz gesagt, ist ein Hologramm ein aufgezeichnetes Interferenzschema bsie. -mußter cwischen zwei praktisch kohärenten Lichtquellen, von denen die eine als Bezugsstrahl dient und die andere von
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einer Photographic reflektiert worden oder durch diese hindurchgefallen ist. Die Photographie ist dabei dreidimensional, und wenn sie durch Hindurchstrahlen von kohärentem Licht durch das Hologramm wiedergegeben wird, erscheint das ursprüngliche Abbild in einem dreidimensionalen Raum an derselben Stelle im Bezug zum Hologramm, an welcher es aufgenommen wurde. Diese einzigartige Wiedergabefähigkeit bildete bereits den Gegenstand verbreiteten Interesses und Spekulationen und ist auch bereits in gewissem Umfang ausgenutzt worden. Holographische Speicher werden als besonders nützlicher Anwendungsbereich angesehen und sind allgemein in einem Artikel mit Titel "Optical Techniques Light the Way to Mass-Storage Media" in "Electronics", 3. März 1969» behandelt. Die spezielle räumliche Lage, an welcher das Abbild wiedergegeben wird, wird bei den meisten Hologrammen, speziell bei denen, die keiner Fokussierung bedürfen, durch kleine Verschiebungen der Lage" praktisch nicht verändert.
Anstelle des Hologramms 24 kann ohne weiteres ein Beugungs-Gitter verwendet werden, das durch Lagenänderungen überhaupt nicht beeinflußt wird. Der Ubertragungswirkungsgrad des Beugungs-Gitters 1st beträchtlich größer als bei einem Hologramm; außerdem bewirkt das Gitter keinerlei Bündelung des Lichtstrahls.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 1st das Hologramm 24 eine Interferenzschema-Photographie einer Punktlichtquelle an einer Stelle im Raum, welche für die ausgegebene Kreditkarte charakteristisch ist. Bei Verwendung eines Beugungs-Gitters richtet dieses das Licht ebenfalls auf eine ganz
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bestimmte Stelle. Das Hologramm wird normalerweise mit einem Laser erzeugt, dessen Strahl ausreichend verbreitert ist, um eine irgendwo In einer lotrechten Ebene angeordnete öffnung auszuleuchten. Wenn das Hologramm 2k mittels der Lichtquelle 20 wiedergegeben wird, erscheint mithin der ursprüngliche Lichtpunkt im Raum an derselben Stelle, an v/elcher er aufgenommen wurde, wobei jedes Hologramm jeder einzelnen zu prüfenden Kreditkarte einen Lichtpunkt wiedergibt, der an einer anderen Stelle im Raum schwebt. Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist außerdem jede der speziellen räumlichen Stellen, welche die zu prüfende Karte identifizieren, holographisch aufgezeichnet und kann in einer bestimmten zweidlmensionalen Lage auf einer lotrechten Ebene rekonstruiert werden, die ungefähr parallel zur Ebene der Karte liegt, wenn letztere in eine entsprechende Vorrichtung eingesetzt ist-, welche sie während der überprüfung hält.
Dieser Lichtpunkt, der im Raum zu schweben scheint, kann dann über eine an sich nicht erforderliche, aber gewUnschtenfalls das Abbild schärfer bündelnde Linse 28 geworfen werden und erscheint räumlich auf einer, wie erwähnt, ungefähr auf einer lotrechten Ebene liegenden zweidimensionalen Stelle vor oder auf einer Binär-Maske }Q, die einer Liste aller Kreditkarten - aufgeteilt in zwei Gruppen - entspricht. Das durch das Hologramm 2h erzeugte Abbild erscheint etwas vor oder vorzugsweise auf der Binär-Maske 30 und insbesondere vor oder auf einem der kleinen Quadrate oder Bereiche dieser Maske. Jedes dieser Quadrate ist dann auf exakt definierte Weise einer Kreditkarte ζ !geordnet und kann auf eine von zwei an 3ich möglLehen Weisen verschlüsselt 3ein, um das Vorhandensein oder das Fehlen
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der Karte in der Untergruppe anzuzeigen. Bei der Vorrichtung gemöfl Pig. 1 bestehen diese Verschlüsselungen aus undurchsichtigen und durchsichtigen Stelle^ wobei die Zuordnung der einen oder der anderen zum Vorhandensein in der Untergruppe gewählt werden kann. Falls der durch das Hologramm 24 erzeugte Lichtpunkt auf oder an einem undurchsichtigen Fenster, wie dem Fenster 32, erscheint, so tritt nur sehr wenig Licht durch die Binär-Maske 50 und fällt auf einen herkömmlichen Photodetektor }4 auf; tritt der Lichtpunkt dagegen auf oder an einem durchsichtigen Fenster auf, fällt eine beträchtliche Lichtmenge auf den Photodetektor "}k. Der Photodetektor 3^ erzeugt entsprechend entweder ein elektrisches Signal oder keines und 1st ausgangsseitig an herkömmliche Vorrichtungen zur Auswertung angeschlossen, um anzuzeigen, ob die Überprüfte Karte 26 einer bestimmten Gruppe angehört oder nicht. Bei der Vorrichtung gemäß Sg. 1 bedeutet ein durchsichtiges Quadrat eine in der Untergruppe enthaltene Karte. Wenn der Photodetektor o.dgl. Vorrichtung ausfallen sollte, zeigt mithin die Vorrichtung automatisch das Vorhandensein der Karte in der Untergruppe an· Wie später in Verbindung mit Fig. 15 noch näher erläutert werden wird, kann dae Hologramm oder Gitter das Licht zu einem Parität »anzeiger ablenken, um die Echtheit der Karte zu prüfen. Bin besonderer Vorteil der Vorrichtung gemäß Flg. 1 besteht darin, daß es nicht erforderlich ist, die Kart« 26 in. genaue Ausrichtung zu bringen, da sich die zweidimenslonale Lage des wiedergegebenen Abbilds auf der — Maske 30 nicht wesentlich ändert, wenn sich die Karte 26 parallel zur Maske 30 verschiebt. Bei Verwendung eines Beugungs-Gitters tritt Überhaupt keine Änderung auf. Da außerdem die Lage des Lichtpunkts photographlert und sehr genau wiedergegeben werden kann, können die Quadrate auf der Binär-Maske äußerst klein gehalten werden, so daß einer einzigen Maske eine sehr große Anzahl von Kreditkarten zugeordnet werden kann.
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Ein Betrug ist bei dieser Anordnung uo.nn s-ahr schwierige da nur ein in öes* richtigen Meise h^r-r - ^,el^tes Hologramm oder Beugungs-Gitter die Anzeige öes ":/urhanc"'.=insi>ri:«a ζύ^ν " Fehlens in öer Untergruppe erlaubcu Tellmlße uasaiiüdigte Hologramms liefern isa allgesieinsa oiiwancifr^le Resultates so daß die Karte 26 nicht überaäilig pfleglieh behandelt zu werden braucht.
Fig· 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Kreditkarte 60, die vorzugsweise in einen für diesen Zweck vorgesehenen Schlitz in einem nicht dargestellten, vorzugsweise auch die anderen Bauteile gemäß Fige J5 enthaltenden Gehäuse eingeführt wird, an oder in ihrer Fläche zwei verschiedeneHologramme trägt, die jeweils ein Interferenzsehema eines räumlichen Lichtpunkts bzw. -sehemas bilden» Praktisch kohärentes Licht von einer Lichtquelle 62, wie einem Laser, wird durch Linsen 63 und 64 geworfen* die zwar nicht notwendig sind, aber vorteilhafterweise den Durohmesser des Laserstrahls erweitern, so daS er die Hologramme in der Karte 60 bedeckt\ das Lieht füllt hierbei durch eine Öffnung 66 und eine Linse 68, bevor es cliireh die Hologramme 70 und 72 hindurchtritt, die ■wiederum auf oder in der Kreditkarte -60 angeordnet sind. Auf diese Weiss wirü durch- jedes Hologramm JO und 72 ein getrenntes' Strahl kohärenten Lichts geworfen.
Da? obere Hologramm JQ repredusiert sin Abbild eines Lichtpunkts bzw» «Schemas an einer ganz bestimmten räumlichen Stelle einer Ebene an der Matrix bsw· als Schadensliste bezeichneten Liste 76# die ebenfalls Hologramme von Liehtpunktschematr..
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zur Identifizierung aller Nummern oder anderen Kenndaten von Kredit- und dgl. Karten trägt, die ungültig sind oder sich in anderen zu prüfenden Untergruppe befinden. Das obere Hologramm 70» das wahlweise einfach aus einem Beugungs-Gitter oder einer anderen lichtablenkenden Einrichtung bestehen kann, lenkt mithin das parallel einfallende Licht unter einem ganz bestimmten Azimuth- oder Polarwinkel ab, so daß der Lichtstrahl nach dem Hindurchtreten durch das Hologramm 70 auf nur eine ganz bestimmte der getrennten Einteilungen bzw. Felder der Liste 76" fällt. Das durch eines dieser Felder der Liste 76, die durch das Hologramm oder Gitter 70 ausgewählt wurde, hindurchfallende Licht wirft ein Bild auf einen Bildschirm 80, der vorzugsweise aus einer Anzahl von Symbolen an räumlich identifizierenden Stellen besteht, beispielsweise in Form von auf dem Bildschirm 80 dargestellten Kreisen 86, welche jeweils eine Karte der Untergruppe angeben. Das untere Hologramm 72 bündelt gleichzeitig sein Abbild auf eine ganz bestimmte zweidimensional Koordinate des Bildschirms 80, welche die betreffende, geprüfte Karte Identifiziert. Wenn die Lage dieses Abbilds, das bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2 ein Kreuz ist, mit der Lage eines der von. der Liste wiedergegebenen Abbilder zusammenfällt, so gehört die betreffende Karte zur Untergruppe von beispielsweise ungültigen Kreditkarten. Mithin ist jede Kreditkarte praktisch einer'kleinen Gruppe von Karten zugeordnet, so daß nur die ungültigen Karten dieser Gruppe geprüft zu werden brauchen.
Das Vorhandensein oder Fehlen dieses Abbilds 90 in einem der Kreise 86 läßt sich einfach durch Sichtprüfung oder durch automatisch arbeitende optische Vorrichtungen feststellen. Es kann wünschenswert sein, für das Kreuz 90 und die Kreise 86 verschiedene Farben zu benutzen, um den Unterschied hervorzuheben und die Sichtprüfung schneller und einfacher zu machen, Optische Filter 96 und
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98 können zur Gewährleistung dieser Farbtrennung verwendet werden und auch zur Erzielung eines gewissen Zeitzusammenhangs dienen. Darüber hinaus kann es vorteilhaft sein, das durch das Hologramm 72 erzeugte Abbild flackern zu lassen, um die Aufmerksamkeit des Auges schnell darauf zu richten und die Notwendigkeit für ein Absuchen des Bildschirms mit den Augen nach dem Kreuz 90 wegfallen zu lassen. Dies kann mit Hilfe eines vor dem Filter 98 angeordneten Unterbrechers 102 geschehen, welcher das kohärente Licht periodisch unterbricht. FUr den Antrieb des Unterbrechers 102 ist ein herkömmlicher Motor 104 vorgesehen»
Da bei der Vorrichtung gemäß Fig. 3 kein Detektor und keine elektronischenLesevorrichtungen erforderlich sind, ist diese Anordnung besonders wirtschaftlich und praktisch. Ein möglicher Nacnteil liegt jedoch darin, daß die Lichtquelle 62 im Gegensatz zu einem automatischen System, das nur einen kurzen Licht impuls benötigt, ständig Licht ausstrahlen muß, Da Impulslaser einfacher und billiger sind als kontinuierlich arbeitende Laser, 1st diese Vorrichtung Jedoch nicht so wirtschaftuch, wLe dies zunächst den Anschein hat. Weiterhin ist die Kapazität der Anordnung praktisch unbegrenzt, da jede Liste gewünschtenfaLLs aus mehr als einem TelL bestehen kann, so daß sich Jeder dieser Teile nacheinander prtifen läßt. Die Liste '[6 kann auch aus einem ununterbrochenen Streifen zur Ermöglichung einer ReLhe von. Prüfungen eines Kreuzes 90 mit einer Reihe von Kreisen 86 bestehen, wobei jeder Satz von Kreisen 86 von einer getrennten Liste 76 stammt. 3aLbst bei Verwendung weißen Li ;hts od;;r einer anderen vergleLchowaLao kohärenten LLehtnueLLe krinni ι vejrs.-i".U'J.-v.ie PlLusr .:ur Erzeugung verschiedener Farben ider unterschied! Lcmer Symbole, wie KreLae, DreLaukd, iiiuulrate usw.,
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zur Angabe von weiteren Informationen "ei wendet werden. Beispielsweise könnte eins gestohlene Kr^ditk^rse. durch einem Kreis, ein stets bezahlender Kunde duroh ein Quadrat usw. bezeichnet ν: er den. Dies würde der die Kreditkarte prüfenden Fsrsor: die Entscheidung erleichtern, wie sia r:ich auf die Anseigs hin verhalten soll, da3 die Karte in dar Untergruppe der ungültigen Karten enthalten ist. Da bei dieser Vorrichtung außerdem die Entscheidungen durch überprüfung mit dem menschlichen Auge und nicht durch Photodetektoren und elektronische oder optische Schaltungen getroffen werden, kann die Verwendung dieser hochentwickelten, aber teueren und häufig empfindlichen Geräte entfallen. Wenn zudem ein Kunde infolge der Zurückweisung von Kredit der Anzeige widerspricht, kann die die Prüfung vornehmende Person dem betreffenden Kunden zweifelsfrei zeigen, daß'erssich auf der Schadensliste befindet, und braucht sich daher nicht auf die Genauigkeit der elektronischen Schaltung zu verlassen und zu berufen, die für diese Person nicht sichtbar oder überprüfbar ist.
Die Speicherkapazität der Anordnungen gemäß den-Fig. 3, 7» a und 14 ist ersichtlicherweise enorm, da praktisch eine kleinere Untergruppe der betreffenden Untergruppe, in welcher die zu prüfende Karte erscheinen würde, wenn sie sich in der ganzen Untergruppe befindet, zunächst durch das erste Hologramm ausgewählt wird, während das zweite Hologramm dann zur Prüfung der kleineren Untergruppe benutzt wird. Diese Zweischritt~ Früfung erhöht die Kapazität des Systems ganz beträchtlich, Beim heutigen Stand der Technik ist es ohne weiteres möglich, 25OO Hologramme von 0,5 x 0,5 van Größe auf einer Fläche von ?-?,& χ 25,^ nun unterzubringen und jedem Hologramm 100 Kontonummern zuzuordnen, so daS eine Filmfläche von 25,^ x ?-5r^ r'r~- dann ohne weiteres 250 COO Karten, enthalten kann. Hieraus
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folgt, daß eine Million Kartennummern auf einem Filmstück von 50,8 χ 50,8 mm Größe registriert vr~.rden können. Dieses sehr einfache System vermag eine sehr große Anzahl von Kreditkarten zu umfassen und schnell und genau die ungültigen Nummern zu überprüfen, selbst wenn die Anzahl der infrage kommenden Karten in die Millionen gehen sollte.
Da außerdem kein Detektor und keine elektronischen Leser erforderlich sind, wird die Vorrichtung gemäß Fig. 3 als besonders wirtschaftlich angesehen. Da zudem keine engen mechanischen Toleranzen zwischen der Schadens-Liste 76 und dem Bildschirm 80 eingehalten zu werden brauchen, sind die mechanischen Toleranzen normalerweise kleiner als bei einer automatischen Feststellanordnung,
Fig. 4 zeigt noch eine andere Ausführungsform der Erfindung mit einem auf oder in einer Kredit- oder Kennkarte 112 vorgesehenen Hologramm 110. Wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen fällt Licht von einer kohärenten Lichtquelle 115 durch das Hologramm 110 und erzeugt ein räumliches Licht-Punkt- o.dgl. -schema* das auf eine Schadens-Liste gebündelt ist, welche in holographischer Anordnung die Nummern oder Kenndaten aller Kennkarten der Untergruppe enthält, beispielsweise aller ungültigen Kreditkarten. Wie bei der Vorrichtung gemäß Fig. 3 wirft das Hologramm 110 einen Lichtstrahl auf einen bestimmten Bereich der Liste 114, um hierbei ' aus der größeren Untergruppe eine weitere Untergruppe auszuwählen, welcher die zu prüfende Karte zugeordnet 1st, und, dann diese kleinere Untergruppe auf einem Bildschirm 120 zu projizieren. Ira Gegensatz zur Vorrichtung geiriäß Fig. 3 ist hierbei jedoch vorgesehen, daß die Vorrichtung gemäß Fig. die den Kreditkarten tatsächlich zugeteilten Namen und Nummern
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zusammen mit einer Begründung projiziert, warum diese Karten in die Untergruppe aufgenommen wurden. Diese Angabe braucht selbstverständlich nicht an einer speziellen Stelle des Bildschirms 120 zu erscheinen und kann durch die die Gültigkeit der Kreditkarte 112 überprüfende Person schnell durch Sicht überprüft werden. Bei der Prüfung einer Karte 112 können beispielsweise die folgenden Daten auf dem Bildschirm 120 erscheinen!
John Dow 639578721 - Gestohlene Karte
Bill Smith 376421222 - Kreditgewährung bis $ 20
Candice McGlub 427633221 - Kein Kredit«
Wenn die auf dem Bildschirm 120 erscheinende Information die zu prüfende Karte identifiziert, so kann die die Karte prüfende Person einfach den Kredit versagen oder andere notwendige Maßnahmen ergreifen. Wenn die Kreditkarte nicht identifiziert wird, kann angenommen werden, daß sie für den betreffenden Zweck Gültigkeit besitzt.
Die das kohärente Licht liefernde Lichtquelle II3 kann bei dieser Ausführungsform ebenfalls ein Laser sein. Da nur teilweise Kohärenz erforderlich ist, kann wahlweise auch eine gefilterte Lichtquelle oder eine ähnliche Vorrichtung zufriedenstellend angewandt werden. Weiterhin können das Hologramm 110 der Karte 112 sowie die Hologramme der Liste 114 nach einer Vielzahl bekannter Verfahren hergestellt werden. Eine Möglichkeit besteht in der Herstellung des Hologramms in einem Rechner und in der anschließenden Wiedergabe des holographischen Bilds auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre. Dieses holographische Bild kann dann nach herkömmlichen photographischen Verfahren entweder auf der Kreditkarte 112 oder auf der aus einem Filmstreifen bestehenden Schadens-Liste 114 reproduziert werden. - 22 -
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Pig, 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 4, bei welcher zwei Linsen 122 und 126 angewandt werden, um Wirksamkeit und Anpassungsfähigkeit der Vorrichtung zu verbessern. Das von einer Lichtquelle 113 gelieferte, praktisch kohärente Licht tritt durch das in oder auf der Kreditkarte 112 angeordnete Hologramm 110 hindurch und wird dann, durch eine negative bzwo Verkleinerungs-Linse 124 auf die positive bzw. Vergrößerungs-Linse 122 geworfen, welche ein kreisförmiges Bild bzw. Strahlenbündel auf den der kleineren Untergruppe zugeordneten Bereich der Liste 114 bündelt, wie dies vorher erläutert worden ist. Auf ähnliche Weise wird der optische Ausgang von der Liste 114 über eine weitere positive Linse 126 übertragen, bevor ein Bild auf den Bildschirm 120 geworfen wird.
In Fig: 6 ist noch eine weitere Vorrichtung dargestellt, die eine Lichtquelle 128 und eine Kreditkarte 132 verwendet, welche ihrerseits einen optischen Lichtablenker 130 trägt. Wie bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 3 bis 5 wird der von einem Laser o. dgl. Lichtquelle 128 stammende Lichtstrahl auf den in einer Kreditkarte 132 befindlichen Lichtablenker 130 geworfen» der den Strahl 127 auf einen ausgewählten Bereich einer Maske 13^ richtet, welche ihrerseits Kreditinformationen einer bestimmten Gruppe oder kleineren Untergruppe innerhalb der größeren Gruppe von ungültigen Kreditkarten über den Inhaber der Kreditkarte 132 projiziert. Im Gegensatz zu einigen anderen Anordnungen besitzt diese Vorrichtung den Vorteil, daß weder eine kohärente Lichtquelle, wie ein Laser, noch ein Hologramm zur Richtung des Lichtstrahls erforderlich ist. Tatsächlich kann jedes optische Ablenkelement, wie ein Spiegel, ein Prisma, ein Strichgitter, ein leuchtendes (blazed)photographisches Brechungs-Gitter, eine Fresnellinse oder jedes beliebige andere Element,
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welches Licht auf eine vorgesehene Stelle zu beugen oder zu brechen vermag, verwendet werden, um den Lichtstrahl beispielsweise als parallele Bahn bzw. Fläche auf die betreffende Stelle der Maske 13^ abzulenken, die Ihrerseits einfach aus einem Stück Mikrofilm bestehen kann« Eine Facettenlinse 135 dient zur Vergrößerung und Abbildung jedes Bereiches der Maske 131J, während eine Projektionslinse 14O den optischen Ausgang der Linse 135 unter Vergrößerung auf einen herkömmlichen Bildschirm 136 wirft, auf welchem das erzeugte Abbild entweder von der Vorderoder Rückseite her für das Auge erkennbar ist«
Die Verwendung eines Stücks Mikrofilm als Schadens-Linse bzw. Maske ergibt weitere Wirtschaftlichkeit, Die Maske I3& kann 10 000 getrennte Quadrate von jeweils etwa 1,3 χ 1·,3 mm Größe enthalten, wobei jedes Quadrat im Durchschnitt 5 Namen enthält, wenn jedem Quadrat etwa 100 Karten zugeteilt sind, da sich normalerweise etwa 5 % aller Karten in der Untergruppe der ungültigen Karten befinden werden,
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung der Vorrichtung gemäß Fig. 3* bei welcher die Feststellung nicht durch Sichtvergleich mittels einzelner überprüfung der Karten wie in Fig. 3, sondern vollständig automatisch erfolgt. Bei dieser Vorrichtung wirft ein Laser I60 oder eine andere, kohärentes oder quasikohärentes Licht aussendende Lichtquelle einen Lichtstrahl durch ein Hologramm 162, -das in oder auf einer Kredit- oder einer sonstigen Kennkarte \6k angeordnet ist. Dieses Hologramm 162 erzeugt drei Lichtstrahlen, von denen der eine die Schadens-Liste 170 abfragt, der zweite auf eine Detektoranordnung 17^ fällt und der dritte als IntensitMts-Bezugswert am Detektor I80 dient. Eines dieser Abbilder wurde in ein holographisches Bild umgesetzt, so daß es auf die gleiche Weise wie in Verbindung mit Fig. 3 be-
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schrieben auf die holographische Schadens-Liste 170 auftrifft. Wahlweise können anstelle der Hologramme 162 auch Beugungs-Gitter verwendet werden. Darüber hinaus wird dieses erste holographische Abbild vom Hologramm 162 auf einen bestimmten Bereich der holographischen Liste 170 gerichtet, der seinerseits ein Hologramm 1721 verschiedener kleinster räumlicher Lichtpunkte ist, die Jeweils vorzugsweise eine Karte in der Untergruppe kennzeichnen, so daß die übertragung des Bilds vom Hologramm 162, welches als Rekonstruktionsbild dient, zu diesem Bereich bewirkt, daß die Liste 170 ihrerseits eine Anzahl von Lichtpunkt-Abbildern erzeugt, die auf eine Photodetektor-Matrix 174 auffallen oder dicht vor dieser erscheinen. Das zweite durch das Hologramm 162 erzeugte Bild wird einem Bezugslicht-Detektor 180 übermittelt. Der Detektor I80 kann dazu dienen, veränderte bzw. gefälschte Karten zu überprüfen und kann gewünschtenfalIs einen Intensitäts-Bezugswert für die Matrix 174 liefern. Wenn .sich mithin die Intensität des vom Laser 16O abgegebenen Lichts ändert oder das Hologramm 162 verkratzt oder verfälscht ist, paßt sich das System an den niedrigeren Intensitätspegel an. Das Zusammenfallen des Lichts zwischen dem ersten und dem dritten Bild, welches auf einen einzigen Detektor in der Matrix 174 fällt, identifiziert die betreffende Karte als zur Untergruppe gehörig. Eine logische Vorrichtung 182 empfängt den Ausgang von den Detektoren der Matrix 174 ebenso wie vom Bezugsdetektor 18O, und wenn die logische Vorrichtung 182 feststellt, daß die zu prüfende Kreditkarte 164 zur Untergruppe gehört, indem sie ein Zusammenfallen bzw. Übereinstimmung feststellt, so wird das hiervon herrührende Signal zu herkömmlichen Einrichtungen geleitet, um der die Karte prüfenden Person eine Anzeige dafür zu liefern, daß sich die Karte beispielsweise in der Untergruppe von ungültigen Kreditkarten befindet. Es ist vorgesehen, daß sich auf der Schadens-Liste 172 Jeweils 5000 Hologramme· oder mehr befinden und daß die Anordnung von Detektoren 174 ihrerseits 200 Detektoren oder mehr umfaßt.
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Flg. 9 zeigt eine weitere, ähnliche Vorrichtung mit einem Impuls-Laaer 200, der seinen Strahl kohärenten Lichts durch ein in einer Kreditkarte 204 yorgesehenes Hologramm 202 wirft und hierbei zwei getrennte Gruppen von Bildern erzeugt. Eines dieser Bilder wird auf eine Schadens-Liste in Form einer holographischen Matrix 206 geworfen, wie dies auch bei der Vorrichtung gemäß Flg. 7 der Fall ist, wobei dieses Abbild als Rekonstruktionsstrahl, dient. Die die Liste bildende holographische Matrix 206 wirft ihrerseits Lichtstrahlen, von denen jeder eine ungültige Kreditkarte bezeichnet, auf einen Matrix-Detektor 210. Die anderen vom Hologramm 202 erzeugten Bilder v/erden unmittelbar auf die Matrix 2 10 geworfen -und der elektrische Ausgang der Matrix wird gernäß Fig. 8 an eine logische Schaltung 212I- angelegt., Diese Schaltung 214 gemäß Fig. 8 betätigt dann Anzeigelampen, welche das Vorhandensein oder Fehlen der Kreditkarte 204 in der Untergruppe angeben.
Diese Anordnung unterscheidet sich speziell in der Art und Welse, auf welche ein tlberelnstlmmungssignal das Vorhandensein der Karte in der fraglichen Untergruppe anzeigt, von der Ausführungsform gemäß Fig. 7„ Bei der Vorrichtung gemäß Fig. werden zwei der Bilder vom Hologramm 202 auf die Matrix 210 projiziert und betätigen in letzterer vorgesehene optische Schalter auf noch zu erläuternde Weise. . -~
Beispielsweise kann das Hologramm 202 drei Bilder erzeugen, von denen zwei auf die Matrix 210 projiziert werden, während das andere auf die Liste 206 geworfen wird.. Das eine der auf die Matrix projizierten Bilder fällt auf einen der optischen Zeilen-Detektorschalter 216 (Fig. 8), während das andere auf einen der optischen Spalten-Detektorschaltar 217 fällt. Die logische Schaltung 214 ist 30 ausgelegt, daß sie bei auf ein Matrixelemant, ,
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wie das Element 218, fallendem Licht kein Ausgangssignal abgibt, sofera nicht die beiden ihm zugeordneten Zeilen- und Spalten-Detektorschalter durch eines der vom Hologramm 202 projizlerten Bilder betätigt worden sind. Auf diese Wel3e wählen die beiden unmittelbar vom Hologramm 202 auf die Matrix 210 projlzierten Bilder auf ganz bestimmte Welse einen Matrix-Detektor.
Das auf die Liste 206 geworfene Abbild erscheint dann auf eLnem Bereich der Liste 20o, welchem die Karte 204 bereits zugeordnet worden 1st, so daß, falls sich die Karte 204 Ln der Untergruppe befindet, ihre Darstellung im ausgewählten Bereich auffindbar ist. Dieser Bereich, der vorzugsweise ebenfalls ein Hologramm ist, projiziert dann Bilder auf die Matrix-Elemente 218, wobei Jedes Bild eine Karte -der Gruppe identifiziert. Wenn das vorher durch die auf die Zeilen- und Spalten-Detektoren 216 bzw. 217 fallenden BLLder identifizierte Matrlx-Elemsnt durch ein solches Bild von der Liste 206 beleuchtet wird, so befindet sich die Karte 204 in der Untergruppe und erzeugt die logische Schaltung 214 ein entsprechendes Ausgangssignal. Die Beleuchtung eines der anderen Matrix-Elemente hat auf den Ausgang keinen Einfluß.
; *\Eine bestimmte Kreditkarte wird mithin durch drei Veränderliehe identifiziert.^ Falls j5O Zeilen-Detektoren, ^O Spalteja-Detekto^^iüftii 50 ÖOd Stellen auf ,der Liste 206 vorhanden ΐ · sind* (rfine bal» derzeitigen Stand der Technik ohne weiteres " , erreichbare Kapazität/, so. vermag die Vorrichtung über 50 :' . Millionen kredifyp^n zu handhaben- SelbstverstMndlich Λ-.wäre bei keinem: der; bestehenden Systeme eine derartige Kapazität . ,. erf ordaoil4§il^'^4och tferanscKiiulicht dies die enorme Speicherfähigkeit ^Ül hi Si
ri ehiung.
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Zudem 1st diese neuartige Matrix nicht nur praktisch und zuverlässig, sondern auch wirtschaftlich herstellbar. Ein eine derartige Matrix verwendendes System ist äußerst flexibel und ohne weiteres an eine Vielfalt von Informations-Sammelfunktionen anpaßbar« einschließlich solcher Funktionen« die sich von den beschriebenen weitgehend unterscheiden.
Fig. 10 zeigt noch eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher eine Quelle 220 kohärenten Lichts auf eine ein Hologramm 224 oder eine andere Lichtablenkeinrichtung enthaltende Kreditkarte 222 gerichtet ist und ein spezielle«, räumlich angeordnetes Abbild erzeugt, das auf gleiche Weise wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben auf einen Bereich einer Matrix 226 geworfen wird. Diese Matrix 226 ist beispielsweise in quadratische Bereiche unterteilt, die nicht wie bei der AusfUhrungsform gemäß Fig. 1 undurchsichtig und durchsichtig, sondern entweder reflektierende oder nichtreflektlerende Hologramme sind. Beispielsweise könnte ein kleines Hologramm, das Informationen bezüglich einer Gruppe von Kreditkarten enthält, für jede ungültige Karte der Gruppe einen Strahl zur Karte 222 zurückwerfen. Wenn ein Strahl mit der Lage des in der Kreditkarte 222 vorgesehenen Loches 228 übereinstimmt, fällt durch das Loch 228 Licht hindurch, das zur Erzeugung eines entsprechenden Signals von einem Photodetektor 250 oder einer ähnliehen Vorrichtung festgestellt wird. "~ Diese Anordnung wählt mithin ebenfalls eine Gruppe von Karten aus und stellt dann fest, ob sich die zu prüfende Karte in dieser Gruppe befindet«
Fig. 11 zeigt eine Abwandlung der Vorrichtung gemäß Fig. 10, bei welcher das durch die Hologramm-Matrix 2*0 erzeugte Untergruppen-Lichtpunktschema, anstatt durch einen Bereich der Matrix
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zur Detektorvorrichtung zurückgeworfen zu werden, durchgelassen und dann mit Hilfe von Spiegeln 242 und 244 durch eine in der Karte 252 vorgesehene öffnung hindurch zurückgeworfen wird, um auf eine Photozelle 254 aufzutreffen. Die Lage der öffnung kann sich selbstverständlich von Karte zu Karte ändern. Ebenso ist bei der AusfUhrungsform gemäß Fig. 12 ein optisches Faserbündel 262 vorgesehen, welches den durch den Bereich 264 der Matrix 266 reflektierten Lichtstrahl nach seinem Durchlauf durch das Hologramm 270 der Karte zurückwirft. Das optische Faserbündel 262 führt das Licht zum Detektor 282 zurück.
Die vorstehend beschriebenen AusfUhrungsformen verwenden sämtlich verschiedene Vorrichtungen in oder auf der Kreditkarte, um Licht zu einer Liste oder einer ähnlichen Konstruktion abzulenken, die so aufgebaut ist, daß sie bestimmte . Signale erzeugt, wenn die die lichtablenkende Vorrichtung tragende Karte in einer Untergruppe aller Karten, wie der Untergruppe von ungültigen Karten, vorhanden oder nicht vorhanden ist. Wie erwähnt, macht es die Verwendung von Hologrammen in der Karte praktisch unmöglich, die Karte zu fälschen oder zu ändern. Für eine Person ohne ausreichende Ausbildung und ohne ziemlich komplexe Ausrüstung wäre es schwierig, auch nur das Muster auf* tfinfer vorgegebenen Karte zn identifzieren, während eine Änderung desselben noch schwieriger wäre. Außerdem ist die im Hologramm verschlüsselte Darstellung unsichtbar und, wie erwähnt, schwer festzustellen, wodurch die Verwendung eines einfachen Prüfsysteme für verlorene oder gestohlene Kennkftrten α,dgl. ermöglicht wird, wobei der Inhaber außerdem seinen im Gedächtnis zu behaltenden, dem Hologramm entsprechenden Kode? zur Einspeisung in eine Maschine e.ngcben muß. welche diesen dann mit der Angabe des Hologramms vergleich!. ObpJeich
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bei den meisten Kreditkartonsystemen nicht erforderlich, kann di'jse zusätzliche Sicherheit in militärischen und industriellen Sperrzonen sehr wertvoll sein, daß hierbei nicht nur der Besitz einer gültigen Karte, sondern auch die Kenntnis einer zu merkenden Information für einen Einlaß erforderlich wäre. . ■ ·
Obgleich diese mit Hologrammen versehenen Karten den Karten, die einfach "eingravierte ader aufgedruckte Zahlen tragen, ersichtlicherweise überlegen sind, könnten diese Vorteile möglichervielse nicht ausreichen, die mit der Umstellung eines bestehenden, mehrere Millionen Karten umfassenden Systems in der Anfangszeit auftretenden Nachtelle auszugleichen. Die reinen Ausgaben für den Einzug der vorhandenen Karten und die Ausgabe von in die Millionen gehenden neuen Karten sind enorm und der zusätzliche Aufwand für die Hologramme macht einen sofortigen und vollständigen Ersatz dieser vorhandenen Karten praktisch unmögliche Außerdem verhindern Berechnungsänderungen und Uniordnungen, Vielehe sorgfältig geplant und ausgeführt werden müssen, schnelle Änderungen in einem großen System. Aus diesem Grund wäre, zumindest für eine Übergangs zelt, ein System wünschenswert, dadü mit den bestehenden, bedruckten Karten zu arbeiten vermag.
In den Fig. 2, 13 und 14 sind AusfUhrungsformen der Erfindung dargestellt, die in Verbindung mit den vorhandenen bedruckten Karten angewandt werden können. Gemäß Pig«, 2 richtet ein Laser 300 o. dgl. Lichtquelle einen Lichtstrahl auf eine Schadens-Liste bzw. Matrix 302, die durch eine elektrische oder mechanische Auarjchteinrichtung 30K In Abhängigkeit von der von Hand in eine Tastenplatte JOB eingetasteten o. dgl« Angaba der su prüfenden Karte In den Strahlengang ausgerichtet worden Ιεν, Ίλίο Lints 302 ks.::-.:· b«Ispiel£vieJs eine Anzahl von HiO.og^asnnc?! ^n tha.lt en Λ ά:! <-. jrvells ein ti Ch
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von beispielsweise 100 Karben darstellen und auf die dargestellte Waise Jeweils eine ungültige Karte darstellende Lichtstrahlen auf ein« oder mehrere Stellen einer Matrix richten, an welcher photoempfindlLuhe Einrichtungen vorgesehen sind. Jede photoempfindliche Einrichtung stellt eine Karte der ausge-VfHhLten Gruppe dar, wobei eine der geprüften Karte entsprechende Einrichtung in Abhängigkeit von den Signalen von der TastenpLdfcte durch eine Matrix-Schaltung }\6 aktiviert wird. Die letzten beiden in die Tastenplatte 308 eingespeisten Stellen oder Ziffern können die zu aktivierenden photoempfindlichen Einrichtungen auswählen. Wenn einer der von der Liste 302 kommenden, eine in der Untergruppe befindliche Karte bezeichnenden Lichtstrahlen auf dLe aktivierte Einrichtung fällt, so bedeutet dies, daß sich die betreffende Karte in der Untergruppe befindet, woraufhin ein entsprechendes Signal abgegeben v/ird, Dl-JSO Anordnung verwendet mithin, ebenso wie einige der '/other beschriebenen AusfUhrungsformen, zwei Information3-kariala, von denen der ein·.* die Karte und der andere die Qnippe identifiziert, wobei die Prüfung durch Vergleich der beiden Kanäle erfolgt. Die Karte selbst wird hierbei nicht in die Vorrichtung eLngeführtj-^ vielmehr wird die Liste 302 entsprechend den von Hand über die Tastenplatte 308 eingegebenen Informationen -ausgerichtet bzw. justiert, anstatt das Licht zu einer feststehenden Liste zu leiten. Selbstverständlich kann Jede der verschiedenen, vorher beschriebenen Listen, einschließ!lender Maske gemäß PIg. -1 und der Listen gemäß den Pig. 3» ^ und 5, aL'5 oder anstelle der Liste 302 verwendet
1 se.L^t eine anders AusfUhrungsform der Erfindung, bei v .1Lf) Kart α selbst :■>.Ljhfc das Licht ablenkt, -aondrirn
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stattdessen eine auf die Karte aufgedruckte Information zu einer Vorrichtung übertragen wird, welche das Licht in Abhängigkeit von dieser Information richtet. Wie bei der AusfUhrungsform gemäß Pig. 2 wird bei dieser Ausführungsform die auf der Karte befindliche Angabe bzw. Nummer in eine Tastenplatte 320 eingespeist, welche die Information sowohl einer Matrix-Schaltung J>22 als auch einer Ausrichtvorrichtung J24 zufuhrt. Die von letzterer empfangene Information, die auf noch zu erläuternde Weise eine aus fUnf Stellen der Kreditkarten-Nummer bestehende Angabe sein kann, liefert Signale zu einer Vorrichtung 330, welche den Lichtstrahl von einer Lichtquelle 332, beispielsweise einem Laser, auf eine ganz bestimmte Stelle einer Liste 33^ richtet, und zwar auf dieselbe Weise wie dies bei den Hologrammen oder Gittern in der Karte der vorher beschriebenen AuefUhrungsformen der Fall ist. Diese Vorrichtung-330 kann einfach eine Linse, die durch Schrittschaltmotoren in zwei Dimensionen bewegt wird, ein Kristall, welcher das Licht unter einem Winkel ablenkt, der eine Funktion des Drucks oder der angelegten Spannung ist, oder eine beliebige andere Vorrichtung sein.
Eine der Hauptschwierigkeiten bei der Verwendung der vorhandenen bedruckten Karten besteht darin, daß jede Karte *€bi Icherweise eine zehnstellIge Nummer trägt, so daß genügend Nuraaern für ungefähr zehn Milliarden Personen zur Verfügung stehen«. Infolgedessen 1st selbst bei großen Systemen mit einigen Millionen Karten nur etwa eine von 1000 möglichen Nummern tatsächlich einer Karte zugeteilt. Weiterhin werden durch die Bereitstellung von Speicherraum in der Liste für eine ausreichende Anzahl von Gruppen, welche zehn Milliarden Hume umfassen können, die Große der Matrix, die Größe der Liste oder beider
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vergrößert und die Kosten erhöht. Zum Glück sind nicht alle Nummern-Stellen gleichermaßen wichtig. Die letzte Ziffer ist für gewöhnlich eine Prüfziffer (z.B. Parity Bit), die eine Punktion der anderen neun Ziffern darstellt, während die ersten beiden Verrechnungsgebiete angeben, von denen normalerweise nur eine begrenzte Anzahl vorhanden ist.
Die AusfUhrungsform gemäß Fig. 15 und 14 ist daher so ausgelegt, daß sie nur sieben Ziffern einer zehnstelligen Nummer verwendet und sowohl die ersten beiden Ziffern als auch die letzte Ziffer vernachlässigt. Gemäß Fig. 14 wird festgestellt, ob die dritte Stelle gerade oder ungerade ist, wobei der vom Laser 552 abgegebene Lichtstrahl zur geraden oder zur ungeraden Seite der Liste 331* gerichtet wird. Die nächsten beiden Stellen veranlassen die Vorrichtung 330, den Stahl ein vorbestimmtes Stück längs einer Skala entweder lotrecht oder waagerecht zu verschieben, während die beiden folgenden Stellen den Strahl sich längs der anderen Skala verschieben lassen. Die fünf genannten Stellen wählen somit die Gruppe aus, welcher die zu prüfende Karte angehört. Die letzten beiden verwendeten Stellen lassen dann eine Schaltung 322 eine der photoempfindlichen Einrichtungen der Matrix 556 betitigen, so daß, falls einer der von der Liste 33^ kommenden, eine ungültige Karte angebenden Lichtstrahlen auf die aktivierte Photozelle fällt, ein eine entsprechende Warnung abgebendes Signal erzeugt wird. Die Matrix 356 kann von der in Fig. 8 dargestellten Art sein, wahlweise kann aber auch die Schaltung über für diesen Zweck geschlossene Schalter eine Spannungsquelle nur mit dem ausgewählten photoempfindlichen Element verbinden.
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Wie erwähnt, ist die letzte der sehn Stellen üblicherweise eine Funktion der vorangehenden neun Stellen. Wenn eine der zehn Stellen aurch eine Person geändert wird, welcher das Verhältnis der PrU 'ziffer zu den anderen Ziffern nicht bekannt ist, kann die 7äTschung ohne weiteres entdeckt werden, sooft eine Rechnung durch eine Maschine bearbeitet wird, die eine routinemäßige Prüfung vornimmt. Die Anordnung gemäß Fig. 13 nimmt ebenfalls eine Prüfung vor, und zwar sowohl, um solche Fischungen aufzudecken, als auch, um sicherzustellen, daß alle ZLffern richtig eingetragen wurden. Die von der Tastenplatte 320 gelieferten, die eingetastete Ziffer angebenden Signale werden zuerst su einer Schaltung 31K) geleitet, Vielehe die nötigen mathematischen Funktionen durchführt. Da die meisten Prüfsysteme auf einer Addition der modifizierten Ziffern beruhen, wird das >/on der Schaltung 3^0 abgegebene Signal normalerweise an einen Zähler 3^2 angelegt, der nach Empfang von ηsun Ziffern, bzw. Stellen einen, die Prüf ziffer bildenden Ausgang an einen Komparator 541I- abgibt, an welchen aiiih üit> In die Tasten plätte '3'2C) eingetastete Prüfziffer angiily^ wird. Falls dies® beiden oiihUm nicht übereinstinman, wird -iLna entsprechend** Warn in-■i«lg·:· {.^liefert.
1st es mögllah, daß bei Abgabe einer Anzeige für eine ungültige Karte diese ungültige Karta tatsächlich eine ganz andere Karte 1st, welche die vollständig verwendeten sechs Ziffern, die gerade oder ungerade sein können» mit der siebenten gemeinsam hat. Die Möglichkeit dafür ist absr offen-. ••,lohtLich sehr goring, da grob ger-achnet mir weniger al3 eine /on 1000 mögliohe-n Nummern tatsächlich belogt Isst» Als zu» iiSvsLiche Prüfung kann Je-ioch -Uw SwhalUms 3&> "bes^iiaraen,
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ob möglicherweise noch einige andere Nummern vorhanden sind, die etwa einer anderen Person zugeteilt- worden sind, wenn inan die Tatsache berücksichtigt, daß für die ersten beiden Stellen nur sehr wenige Gebiets-Kode vorhanden sind. Dies kann durch Feststellung geschehen, ob die sechs vollständig benutzten Stellen und die gerade oder ungerade Wertigkeit der siebenten Stelle bei mehr als einem Satz von Gebiets-Ziffern die tatsächlich festgestellte Paritätsziffer ergeben könnten. Wenn dies nicht der Fall ist, kann es selbstverständlich keinerlei Zweifel mehr daran geben, daß die angezeigte Ungültigkeit zutrifft. Wenn mehr als ein solcher Ziffernsatz möglich 1st, besteht eine sehr geringe Möglichkeit dafür» daß ©ine solche Anzeige falsch 1st, -loch ist diese Möglichkeit so gering, daß auf einen im Kihuldlg gekränkten Kunden, dar später für sein Ungemaeh ent )-'hädlgt werden kann, keine Rücksicht genommen zu werden bra= >ht»
PU", H vjl:;t iiiioh sine weiters Ausführungsiöv^ der Erfindung, bi»i .ijlotur Vorkehrungen mv Anist;Igo getroffen ;sind» /renn tlh) yoi'vlch'.-mg nicht einwandfrei ausgerichtet bzw. justiert l,,t -Uni idltiiln eine £?shtan'2Mgö 11«farn !rann, Wie bei den i'-Lu-m Aiiijfühi'Uisöifjmian wirft eine Lichtquelle 370, wie ein laajr, ά-ϊη Lltihb;3trahl auf -ein Hologramm oder eine andere ll:;h'5öblf!nlD.mda odar -richtende Einrichtung J(2. in einer Karte 7;'i, ifobal das i/iohfe auf Ü3 gleiche V/eiae wia In FIg, 14 oinou· ausgetf-ihltsn Bereich einer Liste 576 geworfen wird. ϋ)βι· hlna.ua wlvu JBtit'xih aIn Abbild b-?ws ßln virtuelles Μ -iurtäii oin-en PHlfaiiaelgor 5?B fesfcgöat^i It, weither i'jfcai: Linie alehiratöllt* daß dlä ElnriobUmg ΎΪ2 echt Isfc, WArnana^lge ;;ßö wiri betätigt„ falls vm Änzelgsr Signal afogsgDben wir;! oder falls ;te3 ßiä^?ii zu ashwach 1st,
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Weiterhin ist Jedes Hologramm auf der Liste 376 so ausgebildet, daß es einen Lichtstrahl auf einen aus drei Fhotoltellen bestehenden Drelfach-Detektor 388 wirft, der mit der Matrix J82 verbunden 1st. Falls der Lichtstrahl nicht auf ale drei Detektoren fällt oder auf alle drei Dttektoren nur eine unzureichende Lichtmenge einfällt, kann ein Signal an eine Schaltung 390 angelegt werden, um eine Warneinrichtung, wie einen Summer oder eine farbige Lampe, zu betätigen. Qewtlnschtenfalls kann das vom Laser 370 abgegebene Licht gerichtet werden, uib Detektorvorrichtungen zu justieren.
Alle vorstehend beschriebenen Außführungsformen stellen mithin einzigartige und neuartige Möglichkeiten dar, um zu bestimmen, ob eine Kreditkarte o. dgl. Kennkarte in einer Untergruppe enthalten 1st, die aus einer kleineren Anzahl als derjenigen aller Karten besteht. Wie erwähnt, findet die Erfindung besonders Anwendung bei der Gültigkeitsprüfung von Kreditkarten, da sie vollständig unabhängig, zuverlässig, vergleichsweise billig und in der Lage ist, auch bei mehrere Millionen Karten umfassenden Systemen Verwendung zu finden. Hierbei 1st es besonders einfach, das System auf dem laufenden zu halten, da es hierzu nur nötig 1st, die Liste In regelnXBlgen Abstunden von beispielsweise einer Woche durch eine neue Liste zu ersetzen. Diese aus Hologrammen bestehenden Listen lassen sich ohne weiteres durch Kontaktabzug von einen Original oder nach anderen Verfahren herstellen, obgleich hierbei sorgfältig auf Llchtstrahl-Balaraeverhältnls und Filebelichtung geachtet werden muß, um eine höchst naturgetreue Musterwiedergabe, ein gutes Signal: RauscW^Verhältnis und einen annehmbaren Brechungs-Wirkungsgrad zu gewährleisten.
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BAD ORIGINAL
: r :t
1. .
201SÜC9
Wie erwähnt, können die automatische Detektorschaltungen verwendenden Ausführung®formen einen Impuls-Laser aufweisen, der einen Lichfcstcß einer Dauer i'on einigen MikroSekunden liefert. Da Irapuls-Laser normalerweise wesentlich billiger sind als kontinuierlich strahlende Laser und Impulse hoher Leistung und kurzer· Dauer zu erzeugen vermögen^, gleicht ihre. Wirtschaftlichkeit zumindest teilweise.die zusätzlichen Ausgaben für die Photodetektor-Matrlx und andere Schaltungen aus. Es hat sich geseigt, daß ein Ausgangsimpuls ausreichender Energie durch einen Argon-Ioneri-Irapulslaser niedrigerer Leistung geliefert werden kann,, der eine für Massenanfertigung Geeignete Konstruktion besitzt und entweder durch eine herkömmliche Gleichstrom-Versorgungseinrichtung oder sogar du*-eh Taschenlampenbatterien betätigt werden kann.
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin ein Verfahren ::./'! '-"-'--^q Vorrichtung zur Prüfung von diskret verschlüsselten i.-.,.:: " ::.?ten o. dgl. Eur Bestimmung,, ob sich eine Karte in einer ausgewählten Untergruppe befindet oder nicht, beispielsweise zur Prüfung von Kreditkarten o. dgl. Kennkarten zwecks Feststellung, ob sich eier Inhaber innerhalb einer Gruppe von Personen, denen kein Kredit gewährt wird oder denen kein Zutritt zu einem bestimmten Bereich gestattet wird, oder innerhalb einer anderen Gruppe befindet, für welche eine Identifizierung gewünscht wird«, Bei einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung wird kohärentes Licht; z.B. von einem Laser, durch ein Hologramm oder eine andere 4&chtabl@nkende oder -richtende Einrichtung, wie ein Gitter?^^leitet, das in oder auf der Kredit= oder Kennkarte angeordnet istp so daß das HolograsHB ein Lichtpunktbild an einer räumlichen Stelle reproduziert* die für die betreffend® R'apt® charakteristisch ist ο ¥ρππ eine Masice die in ätnpohsielifcige und undurchsichtige
- 37
. Bereiche unterteilt ist, wobei jedem dieser Bereiche Jeweils eine einzige Stelle und mithin eine Person zugeordnet Jst, · so angeordnet wird, daß der reproduzierte räumliche Lichtpunkt durch einen undurchsichtigen Bereich verdeckt wird, wenn der Inhaber der Kreditkarte o. dgl. in die ausgewählte · Untergruppe aufgenommen worden 1st, während der Lichtpunkt durch einen durchsichtigen Bereich durchgelassen wird, wenn der Inhaber nicht durch die Untergruppe erfaßt ist, oder umgekehrt, kann ein an der vom reproduzierten Lichtpunkt abgewandten Seite der Maske angeordneter Photodetektor eine Anzeige dafür liefern, ob sich die Kreditkarte und mithin ihr Inhaber in der ausgewählten Untergruppe befindet oder nicht, Wahlweise kann der räumliche Lichtpunkt eine kleinere Untergruppe bezeichnen, welcher die Kreditkarte innerhalb der größeren Untergruppe von z.B. ungültigen Kreditkarten-Nummern zugeteilt worden ist, und diese kleinere Untergruppe auf eine entsprechende Vorrichtung projizieren, so daß sie schnell durch Sichtprüfung oder optische Einrichtungen ausgewertet werden kann. Weiterhin offenbart die Erfindung auch andere Ausführungsformen und Abwandlungen dieser Vorrichtung.
Mithin schafft die Erfindung eine einzigartige und genau arbeitende Vorrichtung nebst einem Verfahren zum schnellen, wirksamen und einfachen Vergleichen einer in·einer Untergruppe, wie einer Untergruppe von ungültigen Kreditkarten, enthaltenen Kredit- o. dgl. Kennkarte. Selbstverständlich sind dem Fachmann zahlreiche Änderungen und Abwandlungen der vorstehend offenbarten Ausführungsformen möglich, ohne daß der Rahmen und der Grundgedanke der Erfindung verlassen werden,
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Claims (1)

  1. 2013ÜC - 38 -
    Patentansprüche ;
    [\J Verfahren zur Peststellung, ob sich eine vorgegebene einer ersten Anzahl von Identifizierungs- bzw. Kenneinrichtungen mit jeweils einer Einrichtung zur Ablenkung von einfallendem Licht auf eine identifizierende Stelle In einer Untergruppe dieser ersten
    , Anzahl befindet« wobei eich die Untergruppe aus einer zweiten Anzahl dieser Kenneinrichtungen zusammensetzt, welche weniger als alle Kenneinrichtungen der ersten Anzahl enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Kenneinrichtung so angeordnet wird, daß ■ Licht auf ihre Ablenkeinrichtung fällt und zu einer identifizierenden Stelle geleitet wird, wo es auf eine· ,Liste in Form einer Darstellung aller in der Untergruppe enthaltenen Kenneinrichtungen fällt, wobei die Liste in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt ist, denen Jeweils mindestens eine Kenneinrichtung der ersten Anzahl zugeteilt ist, so daß jeder dieser Bereiche Angaben über alle Kenneinrichtungen der zweiten Untergruppe und in diesem Bereich enthält, tad vtobel diese Liste optische Signale erzeugt, welsa= die Kernelnriohtungen sowohl in einem vorgegebenen Bereich als auch in der Untergruppe anzeigen, wenn iias gerlohte te
    !.'. Licht auf diesen vorgegebenen Bereich fällt, und IaS diese Signale asur Lieferung einer Anzeige herangezogen werden» ob sioh die vorgegebene Kenneinriofctung la dieser Untergruppe befindet,
    ι -
    i t!4i/mi
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    ί?. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS bei der Auswertung der Signale das durch eine in durchsichtige und undurchsichtige Bereiche, von denen jeder auf spezielle Weise eine Kenneinrichtung der ersten Anzahl von Kenneinrichtungen identifiziert, unterteilte Maske hin^durchfallendes Licht festgestellt wird, wobei die maske so angeordnet ist» daß das einfallende Licht an der identifizierende*! Stelle auf den Bereich der Maske fällt, welche auf spezielle Weise die gleiehe vorgegebene Kensieiriri ortung identifiziert.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daS ein Strahl praktisch kohärenten Lichts erzeugt wird, der auf die Ablenkeinrichtung der vorgegebenen trenneinrichtung geworfen wird, und daß als Ablenkeinrichtung ein Hologramm verwendet wird. <
    k. Verfahren lach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kenneinrichtung Mittel zur Richtung des einfallenden Lichts zu mehreren Stellen aufweist, wobei die Kombination dieser Stellen für Jede Kenneluriehtung der ersten Anzahl charakteristisch ist.
    5". Verfahren nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Auswertung der Signale das auf eine der Stellen gerichtete Licht »it mindestens einem einzigen optischen Abbild verglichen wird, das durch den auf eine andere Stelle der Liste gerichteten Lichteinfall erzeugt wird«,
    - HO
    BAD ORIGINAL
    6. Verfahren nach Anspruch 5# dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung ein erstes Hologramm zur Richtung des Lichts in einem Muster bzw. Schema auf einen Bildschirm und eine zweite Ablenkeinrichtung zur Richtung des Lichts auf einen der Bereiche der Liste aufweist und daß die optischen Signale optische Darstellungen aller, sowohl in der Untergruppe als auch in diesem Bereich enthaltener Kenneinrichtungen sind, ' welche auf den Bildschirm geworfen werden, wenn das Licht auf den betreffenden Bereich der Liste fällt.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Strahlen kohärenten Lichts erzeugt werden, die jeweils auf ein Hologramm geworfen werden.
    8. Verfahren nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß das Schema bzw. Muster des ersten Hologramms auf eine vorbestimmte Stelle auf dem Bildschirm geworfen wird, welche die vorgegebene Kenneinrichtung identifiziert, daß die optischen Darstellungen auf dem Bildschirm auf solche Stellen geworfen werden, die jeweils eine sowohl in der Untergruppe als auch im genannten Bereich befindliche Kenneinrichtung darstellen, so daß sich die durch das Muster bzw. Schema vom Hologramm identifizierte Kenneinrichtung
    in der Untergruppe befindet, wenn eine der optischen Darstellungen auf die vorgegebene Stelle gerichtet wird, und daß beim Vergleichen die Lage des Musters vom ersten Hologramm und die Lage der Muster bzw. Schemata von der Liste geprüft werden.
    - Λ
    '■■■.- f'f Ά f* 4 'I* / \ 7 7- ν
    -•41 -
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Muster des ersten Hologramms von den Mustern bzw. Schemata der Liste unterscheidet und daß das auf das erste Hologramm geworfene Licht periodisch unterbrochen wird, um das durch das erste Hologramm wiedergegebene Muster flackern zu lassen. .
    10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster des ersten Hologramms andere Farbe besitzt als die Muster bzw. Schemata der Liste.
    11. Kenneinrichtung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Richtung eines einfallenden Lichtstrahls auf eine eine Gruppe von Kenneinrichtungen besonders identifizierende^Stelle, wobei diese Gruppe mindestens eine Kenneinrichtung umfaßt*und die vorgegebene Kenneinrichtung enthält, und durch eine Einrichtung zur Halterung der Richteinrichtung.
    12. Kenneinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Richteinrichtung ein Beugungs-Gitter ist.
    13. Kenneinrichtung, gekennzeichnet durch ein Hologramm zur Wiedergabe eines Llchtpunkt&Musters zur speziellen Identifizierung einer Gruppe, die mindestens eine Kennrichtung umfaßt und zu welcher die vorgegebene Kenneinrichtung gehört, und eine Karte zur Halterung des
    • Hologramms.
    14. Kenneinrichtung nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Kenneinrichtung die einzige Einrichtung in der Gruppe ist, so daß sie durch das Muster speziell Identifiziert wird.
    15* Vorrichtung zur Feststellung des Vorhandenseins eines vorgegebenen Gegenstands einer ersten Anzahl von Gegenständen mitfjeweils einer Einrichtung zur Richtung bzw. Ablenkung einfallenden Lichts auf mindestens eine einzige, diesen Gegenstand identifizierende Stelle in einer Untergruppe der ersten Anzahl, welche aus einer zweiten Anzahl von Gegenständen besteht, die weniger als alle Gegenstände enthält, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtstrahls, eine Einrichtung zur Halterung des vorgegebenen Gegenstandes in der Weise, daß der Lichtstrahl auf die Ablenkeinrichtung dieses Gegenstandes fällt und auf die genannte Stelle geworfen wird, und eine an der vorgegebenen Stelle vorgesehene optische Einrichtung zum Vergleichen des durch die bestimmte Stelle identifizierten vorgegebenen Gegenstands mit Darstellungen von In der Untergruppe enthaltenen Gegenständen zur Bestimmung, ob sich der vorgegebene Gegenstand In der Untergruppe befindet.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung eine In Bereiche unterteilte Maske aufweist, von denen jeder Bereich auf spezielle Welse einen der Gegenstände identifiziert bzw. kennzeichnet und jeder einen Gegenstand der Untergruppe identifizierende Bereich einen anderen optischen Zustand besitzt als die Bereiche, welche nicht In der Untergruppe enthaltene Gegenstände identifizieren, daß
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    η ο ■■:
    die Maske so angeordnet ist, daß das an der den vorgegebenen
    Gegenstand identifzierenden Stelle einfallende Licht
    auf den diesen Gegenstand identifizierenden Bereich der Maske geworfen wird« so daß das auf diese betreffende
    Stelle gerichtete Licht mit dem genannten Bereich
    zusammenwirkt, und daß eine Einrichtung zur Feststellung des Zusammenwirkens des einfallenden Lichts mit dem genannten Bereich vorgesehen ist, um festzustellen, ob sich der vorgegebene Gegenstand in der Untergruppe
    befindet. . *
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die lichterzeugende Einrichtung einen Strahl praktisch kohärenten Lichts erzeugt und daß die Ablenkeinrichtung ein Hologramm eines an einer speziellen räumlichen Stelle befindlichen Lichtschemas bzw. -musters aufweist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Zustand der die in der Untergruppe enthaltenen Gegenstände Identifizierenden Bereiche so gewählt ist, daß kein Licht durch diesen Bereich hindurch- ä gelassen wird, während die die nicht in der Untergruppe enthaltenen Gegenstände kennzeichnenden Bereiche praktisch lichtdurchlässig sind, und daß die Feststelleinrichtung einen Photodetektor aufweist, der so angeordnet ist, daß er das durch diese Bereiche hindurchfallende Licht feststellt.
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    ORIGINAL INSPECTED
    19· Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung eine die in der Untergruppe enthaltenen Gegenstände darstellende Liste aufweist, die so angeordnet ist, daß das auf die genannte Stelle gerichtete einfallende Licht auf einen Bereich der Liste fällt, in welchem der vorgegebene Gegenstand dargestellt ist, sofern er sich in der Untergruppe befindet.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Liste, auf welchen das einfallende Licht gerichtet ist, Abbilder der Darstellungen jedefc der in diesem Bereich dargestellten Gegenstände projiziert und daß ein Bildschirm zur Wiedergabe dieser Abbilder vorgesehen 1st.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbilder auf solche Stellen des Bildschirms projiziert werden, welche die in diesem genannten Bereich dargestellten Gegenstände identifizieren, und daß die Ablenkeinrichtung eine Einrichtung zur Richtung des einfallenden Lichts in einem vorgegebenen Muster auf eine zweite Stelle des Bildschirms aufweist, so daß sich der vorgegebene Gegenstand in der Untergruppe befindet, wenn die Lage eines der Abbilder auf dem Bildschirm praktisch mit der Lage des vorgegebenen Musters zusammenfällt.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Farbe der Abbilder von der Farbe des vorgegebenen Musters unterscheidet.
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    25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum periodischen Unterbrechen des Musters, um es flackern zu lassen, vorgesehen ist.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der genannten Bereiche der Liste einf'Hologramm ist, daß die Ablenkeinrichtung zwei Hologramme aufweist und daß der Lichtstrahl praktisch kohärent ist.
    25. .*■ Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bereich der Liste, auf welche der Strahl fällt, Abbilder, von denen jedes einen der im Bereich neben der genannten Stelle wiedergegebenen Gegenstände darstellt, zu Stellen projiziert, welche die im Bereich neben der genannten Stelle wiedergegebenen Gegenstände identifizieren, und daß die Ablenkeinrichtung eine Einrichtung zur Ablenkung des einfallenden Lichts in einem vorgegebenen Muster zu einer zweiten Stelle sowie eine Einrichtung zur Peststellung der Abbilder an den die im genannten Bereich wiedergegebenen Gegen-'stände identifizierenden Stellen, zur Erzeugung von ' Signalen sowie zur Peststellung des Musters an der zweiten Stelle und zur Erzeugung von zweiten Signalen aufweist und daß eine Einrichtung zum Vergleichen . der beiden Signale vorgesehen ist, um zu bestimmen, ob sich der vorgegebene Gegenstand in der Untergruppe befindet.
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    26. Vorrichtung nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand eine Karte mit im Vergleich zu ihrer Länge und Breite geringer Dicke ist und daß die Ablenkeinrichtung aus einem in eine in der Karte vorgesehene öffnung eingesetzten Hologramm besteht.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung eine Liste mit einer Anzahl von Hologrammen aufweist, denen Jeweils eine Anzahl von Gegenständen der ersten Anzahl von Gegenstanden zugeordnet ist und die jeweils einen Lichtstrahl erzeugen, welcher für jeden Gegenstand der ersten Anzahl, welcher sich in der Untergruppe befindet, auf eine andere Stelle geworfen wird, daß die Stelle, auf welche der von der lichterzeugenden Einrichtung stammende Lichtstrahl geworfen wird, die Stelle des Hologramms 1st, welcher der vorgegebene Gegenstand zugeordnet 1st, und daß der vorgegebene Gegenstand eine öffnung solcher Anordnung aufweist, daß einer der durch das Hologramm erzeugten Lichtstrahlen, wenn der von der lichterzeugenden Einrichtung* stammende Lichtstrahl auf das Hologramm fällt, nur dann auf diese öffnung fällt, wenn sich der vorgegebene Gegenstand in der genannten Untergruppe befindet, und daß eine Einrichtung zur Feststellung des durch die Cffnung hihdurchfallenden Lichts vorgesehen ist.
    28. : Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Hologramme reflektierende Hologramme sind.
    29. Verfahren zur Feststellung des Vorhandenseins eines vorgegebenen Gegenstands einer ersten Anzahl von Gegenständen in einer aus einer zweiten, kleineren Anzahl bestehenden Untergruppe von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Lichtstrahl erzeugt wird, daß der Lichtstrahl auf einen Bereich einer Liste geworfen wird, der aus Barstellungen Jedes der Gegenstände der Untergrupfte besteht und in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt ist, denen Jeweils mindestens ein einziger Gegenstand der erstge- j nannten Anzahl zugeordnet ist, so daß jeder Bereich Darstellungen aller Gegenstände der zweiten Anzahl sowohl in der Untergruppe als auch in diesem Bereich enthält, wobei der Bereich, auf welchen der Lichtstrahl auffällt, derjenige 1st, welchem der vorgegebene Gegenstand zugeordnet/und daß der Bereich, auf welchen der Lichtstrahl gerichtet £st, dann optische Signale erzeugt, welche die diesem Bereich zugeordneten Gegenstände der Untergruppe angeben, und daß diese Signale zur Bestimmung herangezogen werden, ob der vorgegebene Gegenstand in der Untergruppe enthalten ist.
    JO. Vorrichtung zur Feststellung des Vorhandenseins eines " vorgegebenen Gegenstands einer ersten Anzahl von Gegenständen in einer aus einer zweiten, kleineren Anzahl von Gegenständen bestehenden Untergruppe der erstgenannten Anzahl, gekennzeichnet durch eine Einrichtung^ zur Erzeugung eines Lichtstrahls, eine • Darstellungen jedes Gegenstands der Untergruppe aufweisende Liste, die in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt ist, denen jeweils zumindest ein einzelner
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    Gegenstand der erstgenannten Anzahl zugeordnet ist, so daß jeder dieser Bereiche Darstellungen aller Gegenstände der zweiten Anzahl sowohl der Untergruppe als auch dieses Bereichs enthält, eine Einrichtung zur Richtung bzw. Ablenkung des Lichtstrahls auf Hen Bereich der Liste, welchem der vorgegebene Gegenstand zugeordnet ist, so daß dieser vom Lichtstrahl beeinflußte Bereich optische Signale erzeugt, welche die diesem Bereich zugeordneten Gegenstände der Untergruppe anzeigen, und eine Einrichtung zur Auswertung der Signale zwecks Bestimmung, ob sich der vorgegebene Gegenstand in der Untergruppe befindet,
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30* dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung am vorgegebenen Gegenstand angebracht ist.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 30» dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung eine Einrichtung zur Verschiebung der Liste in eine solche Stellung aufweist, daß der Bereich, welchem der vorgegebene Gegenstand zugeordnet ist, in den Strahlengang gebracht wird, und daß eine Einrichtung zum Empfang von von Hand eingegebenen und den,vorKereebenentGegenstand identifizierenden InformatiofiTOOrgesehen ist, um die Verschiebeeinrichtung die Liste als Funktion dieser Informationen verschieben zu lassen.
    33· Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung eine Einrichtung zum Empfangen von von Hand eingegebenen, den vorgegebenen Gegenstand
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    identifizierenden Informationen und zur Erzeugung von Signalen, um anzuzeigen, auf welchen Bereich der Lichtstrahl gerichtet werden soll, sowie eine Einrichtung zum Empfangen dieser Signale und zur Richtung des Lichtstrahls auf diesen Bereich aufweist.
    3^. Vorrichtung nach Anspruch JO, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Bereich Jeweils ein einziger Gegenstand der ersten Anzahl von Gegenständen zugeordnet ist und daß die Bereiche, denen in der Untergruppe enthaltene Gegenstände zugeordnet sind, eine erste optische Eigenschaft und die Bereiche, denen keine solchen Gegenstände zugeordnet sind, eine zweite optische Eigenschaft besitzen.
    35· Vorrichtung nach Anspruch J>k, dadurch gekennzeichnet, daß die erste optische Eigenschaft darin besteht, daß ein Bereich kein auf ihn auffallendes Licht durchläßt, und die zweite Eigenschaft darin besteht, dai3 der Bereich auf ihn auftreffendes Licht durchläßt, und daß die die Signale auswertende Einrichtung eine Einrichtung zur Feststellung des durch die Liste hindurchfallenden Lichts aufweist.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 30* dadurch gekennzeichnet, jedem Bereich der Liste jeweils eine Anzahl von Gegenständen der ersten Anzahl zugeordnet ist und daß die die Signale auswertende Einrichtung eine Einrichtung zum Empfangen dieser Signale aufweist.
    009847/1771 T
    ORIGINAL INSPECTED
    37· Vorrichtung ;ach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet r ,„■ daß der genannte Bereich ein Hologramm ist und die Signale durch das Hologramm abgelenkte bzw. geleitete Lichtstrahlen sind, daß die Auswerteeiarichtung eine Matrix aus lichtempfindlichen Elementen ist, die jeweils einem der Gegenstände der ersten Anzahl . der Gruppe zugeordnet sind und die durch das Hologramm abgelenkten Lichtstrahlen empfangen, wobei jeder Lichtstrahl einen diesem Bereich zugeordneten und in der Untergruppe enthaltenen Gegenstand anzeigt, und daß eine Einrichtung zum Aktivieren des dem vorgegebenen Gegenstand zugeordneten Elements vorgesehen ist, so daß ein das Vorhandensein in der Untergruppe anzeigendes Signal erzeugt wird, wenn ein vom Hologramm gelieferter Lichtstrahl auf das aktivierte Element fällt.
    38. Vorrichtung zur Feststellung des Vorhandenseins eines vorgegebenen Gegenstands einer ersten Anzahl von Gegenständen in einer aus einer zweiten, kleineren Anzahl von Gegenständen der ersten Anzahl bestehenden Untergruppe, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Strahls praktisch kohärenten Lichts, eine Einrichtung zum Empfangen von von Hand eingespeisten, den vorgegebenen"Gegenstand identifizierenden Information und zur Erzeugung von Signalen, die eine Punktion dieser Informationen darstellen, eine Liste in Form einer Vielzahl von Hologrammen, denen jeweils eine Anzahl der Gegenstände der ersten Anzahl zugeordnet ist und die jeweils ein Punktmuster erzeugen, wobei jedes Punktmuster jeweils einen der in der Untergruppe
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    enthaltenen Gegenstände darstellt, eine Einrichtung zum Empfangen mindestens einiger der Signale und zur Ableitung des Lichtstrahls auf das Hologramm, welchem der vorgegebene Gegenstand zugeordnet ist, eine Anzahl von lichtempfindlichen Elenenten, die jeweils einem der Gegenstände der ersten Anzahl zugeordnet und die so angeordnet sind, daß Jeder der einen bestimmten Gegenstand kennzeichnenden Punkte auf das letzterem zugeordnete Element fällt, und eine Einrichtung zur Aktivierung des dem betreffenden Gegenstand der Anzahl zugeordneten Elements, so daß eine Anzeige für das Vorhandensein In der Untergruppe nur dann geliefert wird, wenn ein Punkt auf das aktivierte Element fällt.
    Vorrichtung nach Anspruch J5B, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gegenstand Ziffern trägt, von denen jeweils zehn vorgesehen sind, wobei die ersten beiden Ziffern nur In begrenzter Anzahl vom Kombinationen auftreten und nicht durch die Empfangs- und Erzeugungseinrichtung benutzt werden, während die dritte Ziffer durch die letztgenannten Einrichtungen nur als gerade oder ungerade festgestellt wird und die letzte Ziffer eine PrUfzlffer darstellt, die nicht durch die genannten Einrichtungen ausgewertet wird, und da2 eine Einrichtung zur Bestimmung vorgesehen ist, ob irgendwelche der möglichen ersten beiden Ziffern die gleiche Par#ltätsziffer ergeben könnten.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangs- und Erzeugungseinrichtungen eine Tastenplatte aufweisen.
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    41. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtstrahls ein Impuls-Laser ist.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Information eine aus einer Anzahl von Ziffern bzw. Stellen bestehende Nummer bzw. Zahl 1st, wobei eine dieser Ziffern eine Prüfziffer ist, welche eine Punktion der restlichen Ziffern darstellt, und daß eine Einrichtung zum Empfangen der Signale, zur Bestimmung der jeweiligen Prüfziffer und zum Vergleichen dieser bestimmten Ziffer mit der Prüfziffer vorgesehen ist«
    43. Vorrichtung zum Vergleichen mehrerer Lichtmuster an vorgegebenen Stellen, gekennzeichnet durch mehrere optische Detektoren in einer Matrix mit einer Anzahl von Zeilen und Spalten, wobei jeder Detektor ein Signal erzeugt, wenn eine der vorgegebenen Stellen praktisch mit seiner Lage zusammenfällt und eines der Muster auf diesen Detektor gerichtet ist, eine Anzahl von zweiten optischen Detektoren, von denen jeder eine.der Zeilen zugeordnet ist und jeweils ein zweites Signal erzeugt, wenn eine der vorgegebenen Stellen praktisch mit seiner Lage zusammenfällt und eines der Muster auf diesem Detektor liegt, eine : Anzahl von dritten Detektoren, die jeweils einer der Spalten zugeordnet sind und ein drittes Signal erzeugen, wenn eine der vorgegebenen Stellen praktisch
    - 53
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    mit der Lage dieses dritten Detektors zusammenfällt
    und eines der Muster auf dLeaem Detektor abgebildet 1st, und eine Einrichtung zum Empfangen der drei Signale und zur Erzeugung eines vierten Signals nur dann, wenn alle drei Signale empfangen werden.
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DE19702018909 1969-04-23 1970-04-20 Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung von diskret verschlüsselten Kennkarten o. dgl Pending DE2018909A1 (de)

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