DE2744133A1 - Einrichtung zur verarbeitung von aufgezeichneten daten - Google Patents
Einrichtung zur verarbeitung von aufgezeichneten datenInfo
- Publication number
- DE2744133A1 DE2744133A1 DE19772744133 DE2744133A DE2744133A1 DE 2744133 A1 DE2744133 A1 DE 2744133A1 DE 19772744133 DE19772744133 DE 19772744133 DE 2744133 A DE2744133 A DE 2744133A DE 2744133 A1 DE2744133 A1 DE 2744133A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- processing
- commands
- memory
- recorded
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 238000012545 processing Methods 0.000 title claims description 47
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 27
- 238000012360 testing method Methods 0.000 claims description 13
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 7
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 2
- 238000012795 verification Methods 0.000 claims description 2
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims 1
- 238000002372 labelling Methods 0.000 description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 3
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K17/00—Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/10—Program control for peripheral devices
- G06F13/12—Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor
- G06F13/124—Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor where hardware is a sequential transfer control unit, e.g. microprocessor, peripheral processor or state-machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
- Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)
- Debugging And Monitoring (AREA)
Description
-A-Patentanwälte 2 7 A A 1 3 3
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
8 München 60
30. September 1977
Compagnie Internationale pour l'Informatique
CII-Honeywell Bull
9h, Avenue Gambetta
Paris (20) / Frankreich
9h, Avenue Gambetta
Paris (20) / Frankreich
Einrichtung zur Verarbeitung von aufgezeichneten Daten
Die Erfindung betrifft ein System zur Verarbeitung von aufgezeichneten Daten und insbesondere von magnetisch aufgezeichneten
Daten auf Bankschecks oder Buchungsbelegen, wie Bestellscheinen, Rechnungen, usw.
Die Ausweitung des Bankverkehrs hat eine beträchtliche Zunahme der Anzahl der im Umlauf befindlichen Schecks
sowie eine Zunahme der Buchungsvorgänge,wie beispielsweise der Fortführung von Kundendateien, mit sich gebracht.
Es ist daher notwendig geworden, eine gewisse Anzahl von Scheckbearbeitungsvorgängen zu automatisieren, wie das
Sortieren, die Prüfung der Bankleitzahl und der Kontonummer des Kunden, die Belastung des Kontos, die Berechnung
8098U/0824
27AA133
und das Registrieren des entsprechenden Guthabens in
der Datei jedes betreffenden Kunden.
Diese Automatisierung ist durch die Verwendung von Schecks ermöglicht worden, welche außer der üblichen
Beschriftung eine magnetische Beschriftung aus Zeichen tragen, die sowohl vom Menschen als auch durch die Maschine
gelesen werden können, wie beispielsweise magnetische 7-Segment-Code-Zeichen (sog. CMC7-Zeichen, die in der
amtlichen französischen Norm NFK 11-010-Januar 1968 beschrieben
sind). Sie erscheinen unten auf dem Scheck in Form eines Beschriftungsstreifens, der die gesamte Länge
das Schecks einnimmt. Dieser Beschriftungsstreifen besteht aus drei Teilen:
1) Einem ersten Teil, in welchem das bezogene Institut alle für den Umlauf des Schecks notwenigen Elemente angibt:
die Nummer des Schecks,
die bankinternen Leitzahlen, die die bezogene Filiale bezeichnen;
2) einen zweiten Teil, der lediglich für den Bezogenen interessant ist und die internen Codegruppen enthält, wie
etwa:
die Nummer der Geschäftsstelle, die allgemeine Kontonummer,
die besondere Kontonummer; und
die besondere Kontonummer; und
3) einen dritten Teil, der magnetisch aufgezeichnet wird, wenn beispielsweise der Empfänger eines Schecks diesen
809814/0824
zur Einziehung und Gutschrift bei der Bankfiliale einreicht, die sein Konto führt. Die Bankfiliale schreibt
den Betrag ein, der bereits durch den Aussteller eingesetzt worden ist. Da diese Beschriftung häufig durch eine
Bankabteilung ausgeführt wird, bei welcher es sich nicht um die bezogene Bankfiliale handelt, ist es unerläßlich,
daß die Bankfiliale für diese Beschriftung Platz läßt.
Aufgrund dieses Beschriftungsstreifens führen daher die Datenverarbeitungssysteme eine gewisse Anzahl von Operationen
aus, zu denen insbesondere das Lesen und die Prüfung der verschiedenen Codegruppen gehören, die der Streifen trägt,
das Sortieren der Schecks nach Bankinstituten, die Verarbeitung der Digitaldaten und das Anlegen
einer Datei für jeden Kunden gehören.
Die fortschrittlichsten bekannten Systeme, die solche Verarbeitungen gestatten, bestehen im allgemeinen aus
einer Zentraleinheit, die mit einer Peripheriegerätesteuereinheit verbunden ist. Die Zentraleinheit wird durch
Einrichtungen zum Lesen von sich auf die Prüfung und die Verarbeitung der auf den Schecks befindlichen Daten gehörenden
Befehlen gesteuert. Die Schecks werden in Leseeinrichtungen eingegeben, welche durch die Peripheriegerätesteuereinheit
gesteuert werden. Die Befehle, die sich auf die Verarbeitung und die Prüfung der Daten beziehen,
werden durch eine Bedienungsperson gegeben, die in Abhängigkeit von den Bedürfnissen des Anwenders die gewünschten
Befehle tragende Karten in einen mit der Zentraleinheit verbundenen Leser eingibt.
8098U/0824
Die Peripheriegerätesteuereinheit steuert die Einrichtungen für das Lesen der auf dem Scheck aufgezeichneten
Daten derart, daß alle in dem Beschriftungsstreifen gelesenen Daten in die Zentraleinheit überführt
werden, die außer der Verarbeitung der Daten auch die Prüfung der verschiedenen Codegruppen, die der Streifen
trägt, vornimmt.
Die Datenverarbeitungssysteme, die nach dem vorstehend
beschriebenen Prinzip arbeiten, haben den Nachteil, daß allein der Zentraleinheit die Datenverarbeitung, die
Prüfung der Codegruppen und die Steuerung der Auswahl von Einordnungsfächern der Schecks vorbehalten ist, während der Peripheriegerätesteuereinheit nur Prioritätsmanagement- und Datenübertragungsaufgaben gelassen werden. Die Zentraleinheit verfügt infolgedessen nur über eine sehr begrenzte Zeit zum Verarbeiten der Daten und zum Prüfen der Codegruppen zwischen dem Zeitpunkt, in welchem diese Daten in den Speicher überführt werden und dem Zeitpunkt, in welchem die Fachauswahlsteuerung erfolgt. Diese Zeit beträgt ungefähr 40 ms.
beschriebenen Prinzip arbeiten, haben den Nachteil, daß allein der Zentraleinheit die Datenverarbeitung, die
Prüfung der Codegruppen und die Steuerung der Auswahl von Einordnungsfächern der Schecks vorbehalten ist, während der Peripheriegerätesteuereinheit nur Prioritätsmanagement- und Datenübertragungsaufgaben gelassen werden. Die Zentraleinheit verfügt infolgedessen nur über eine sehr begrenzte Zeit zum Verarbeiten der Daten und zum Prüfen der Codegruppen zwischen dem Zeitpunkt, in welchem diese Daten in den Speicher überführt werden und dem Zeitpunkt, in welchem die Fachauswahlsteuerung erfolgt. Diese Zeit beträgt ungefähr 40 ms.
Ziel der Erfindung ist es, ein Datenverarbeitungssystem
zu organisieren, in welchem der Peripheriegerätesteuereinheit Prüfoperationen, die sich auf die in dem Beschriftungsstreifen
aufgezeichneten Codegruppen erstrecken, die Steuerung der Ablage der zu bearbeitenden Belege und
die übertragung der zu verarbeitenden Daten zugewiesen
werden. Die Zentraleinheit ist dann von allen diesen
Aufgaben befreit und kann sich daher der Verarbeitung
der Digitaldaten voll widmen, was den Vorteil hat, daß
die übertragung der zu verarbeitenden Daten zugewiesen
werden. Die Zentraleinheit ist dann von allen diesen
Aufgaben befreit und kann sich daher der Verarbeitung
der Digitaldaten voll widmen, was den Vorteil hat, daß
8098U/082A
27U133
die Zentraleinheit von jeglichem Echtzeitzwang, der mit dem System verknüpft ist, befreit wird.
Die Erfindung schafft ein System zur Verarbeitung von auf einem Träger aufgezeichneten Daten, mit einer Zentraleinheit,
mit einer Peripheriegerätesteuereinheit, die mit der Zentraleinheit verbunden ist, mit Einrichtungen,
die mit der Peripheriegerätesteuereinheit verbunden sind und das Lesen der auf dem Träger aufgezeichneten Daten
gestatten, und mit Einrichtungen zur Steuerung der Prüfung und der Verarbeitung der Daten, welches gemäß der Erfindung
vor allem dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einrichtungen zur Steuerung der Prüfung und der Verarbeitung der Daten
enthalten:
Einrichtungen zum Lesen und zur Codeumsetzung einer Gruppe von Befehlen, die auf einem Träger aufgezeichnet sind
und sich einerseits auf die Prüfung der Daten und andererseits auf die Verarbeitung dieser Daten beziehen,
mit der Zentraleinheit verbundene erste Einrichtungen zur Speicherung der Gruppe dieser Befehle,
mit der Peripheriegerätesteuereinheit verbundene zweite Einrichtungen zur Speicherung der Befehle für die
Prüfung der Daten, und
zwischen die ersten und die zweiten Speichereinrichtungen geschaltete Einrichtungen für die übertragung der Daten
und der Prüfbefehle.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bestehen die ersten Speichereinrichtungen aus einem Schreib-/Lesespeicher,
dem ein permanenter Speicher zugeordnet ist, während die zweiten Speichereinrichtungen aus einem Schreib-/Lesespeicher
mit zugeordnetem Festwertspeicher, der Zonen
8098U/0824
für Mikroprogramme für das Prioritätsmanagement und die Steuerung der Operationen, die die Einrichtungen
zum Lesen der aufgezeichneten Daten ausführen sollen, enthält.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher
beschrieben.
Die einzige Figur zeigt eine Zentraleinheit 1 mit zugeordneter Peripheriegerätesteuereinheit 2. Einrichtungen
3 zum Lesen der aufgezeichneten Daten sind mit der Peripheriegerätesteuereinheit 2 verbunden.
Als Beispiel ist ein weiteres Peripheriegerät 15 dargestellt, das mit der Peripheriegerätesteuereinheit verbunden
ist. Die Leseeinrichtungen bestehen beispielsweise aus einem Scheckleser, der außerdem Sortierfunktionen erfüllt,
indem er aufgrund von Eingabebefehlen die Schecks nach vorbestimmten Kriterien in Fächer einordnet. Diese
Schecks sind selbstverständlich Träger von Daten, die mit Hilfe von weiter oben beschriebenen magnetischen Zeichen
eingetragen worden sind. Es ist klar, daß der Magnetzeichenscheckleser durch einen Belegleser ersetzt werden könnte,
welcher Belege liest, die andere als die weiter oben beschriebenen Zeichen tragen, beispielsweise durch einen
optischen Leser erfaßbare Zeichen. Schließlich enthält das Verarbeitungssystem Einrichtungen 4 zur Steuerung der Prüfung
und der Verarbeitung der aufgezeichneten Daten, d.h. derjenigen Daten, die der Beschriftungsstreifen jedes in den
809814/0824
27U133
Leser 3 eingegebenen Schecks trägt.
Diese Steuereinrichtungen enthalten einen Leser 5 und einen Codeumsetzer 6 für Befehle, die sich auf
einem in den Leser 5 eingegebenen Träger befinden. Der Leser besteht beispielsweise aus einem Lochkartenleser.
Es ist klar, daß die sich auf den Karten befindenden Befehle, die zur Prüfung und zur Verarbeitung der
auf den in dem Leser 3 eingegebenen Schecks eingetragenen Daten bedienen, sich auch auf Trägern anderer Art befinden
und durch geeignete Leser gelesen werden könnten.
Der Codeumsetzer 6 gestattet, die durch den Anwender in die Karten eingetragenen Befehle in einer Sprache auszudrücken,
die für die verschiedenen Einheiten des Verarbeitungssystems verständlich ist. Diese Befehle gelangen
zu der Zentraleinheit 1 und werden in erste Speichereinrichtungen 7 eingeordnet. Diese Einrichtungen umfassen
einen permanenten Speicher 8, in den die Gruppen von Befehlen der verschiedenen auszuführenden Verarbeitungen
überführt werden, und einen Schreib-/Lesespeicher 9, in welchem in dem gewünschten Zeitpunkt die Gruppe der Befehle
aufgezeichnet wird, die zu jeder besonderen Verarbeitung gehören. So empfängt der permanente Speicher 8,
bei welchem es sich beispielsweise um einen Magnetplattenspeicher handelt, alle Befehle der Verarbeitungen, die zu
den verschiedenen Konten der Kunden gehören, wie beispielsweise die Prüfung der Codegruppen. Der Schreib-/Lesespeicher
9 empfängt die Gruppe der Befehle, die zu der Verarbeitung der Daten gehören, welche sich auf dem Scheck eines besonderen
Kunden befinden, wie beispielsweise Belastung, Guthaben, Saldo usw., in dem Zeitpunkt, in welchem diese
8098U/0824
27U133
Verarbeitung ausgeführt werden soll. In dem Speicher 8 wird daher eine permanente Datei von Befehlen
gebildet, die sich auf alle Verarbeitungen beziehen,
während in dem Speicher 9 eine besondere Datei in demjenigen Zeitpunkt gebildet wird, in welchem eine
besondere Verarbeitung ausgeführt wird. Der Schreib-/ Lesespeicher 9 wird daher aus dem permanenten Speicher
8 geladen, sobald eine Verarbeitung auszuführen ist. Die Prüf- und Steuereinrichtungen für die Datenverarbeitung
enthalten außerdem zweite Speichereinrichtungen 10, die mit der Peripheriegerätesteuereinheit 2 verbunden
sind und aus dem Schreib-/Lesespeicher 9 allein die Befehle für die Prüfung der Daten empfangen. Die übertragung
erfolgt über die Peripheriegerätesteuereinheit mit Hilfe von Ubertragungseinrichtungen 11. Die zweiten
Speichereinrichtungen bestehen aus einem Schreib-/Lesespeicher 10, der daher in seinem Teil 19 mit Befehlen
für die Prüfung der auf den Schecks gelesenen Daten geladen wird. Diese Befehle werden in Form von Tabellen
geladen, und zwar in dem Zeitpunkt, in welchem eine Verarbeitung ausgeführt werden soll. Dem Schreib-/Lesespeicher
10 ist ein Festwertspeicher 12 zugeordnet, der wenigstens zwei Zonen 13, 14 enthält, in den Mikroprogramme aufgezeichnet
sind. Eine dieser Zonen, beispielsweise die Zone 13, enthält Mikroprogramme, die der Peripheriegerätesteuereinheit
gestatten, die Prioritäten von Eingriffen der verschiedenen Peripheriegeräte zu kontrollieren, die
mit ihm verbunden sind. Die Zone 14 enthält Mikroprogramme, die der Peripheriegerätesteuereinheit gestatten, die
Operationen zu steuern, die jedes Peripheriegerät ausführen soll. Diese Zone 14 arbeitet mit Prüfbefehlstabellen zusammen,
die in dem Schreib-/Lesespeicher 10 enthalten sind,
8098U/0824
27U133
um die Prüfung der auf den Schecks gelesenen Daten vorzunehmen. Die Steuermikroprogrammzone 14 enthält
außerdem Mikroprogramme, welche die übertragungseinrichtungen 11 so steuern, daß die zu verarbeitenden
Daten, die durch einen Teil 20 des Schreib-ZLesespeichers 10 hindurchgehen, in die ersten Speichereinrichtungen
7, die mit der Zentraleinheit verbunden sind, überführt werden. In der gleichen Heise sorgen diese Steuermikroprogramme
für die übertragung der Befehlstabellen in den Teil 19 des Schreib-/Lesespeichers 10 der Peripheriegerätesteuereinheit.
Die zu verarbeitenden Daten werden in einen Schreib-/
Lesespeicher 16 der Zentraleinheit überführt. Nachdem die Verarbeitung der Daten unter der Steuerung der in der
Datei des Schreib-/Lesespeichers 9 enthaltenen Verarbeitungsbefehle ausgeführt worden ist, überführt die
Zentraleinheit die Ergebnisse der Verarbeitung in einen permanenten Speicher 17, bei welchem es sich beispielsweise
um einen Magnetplattenspeicher handelt. Diese Ergebnisse können außerdem zu einer Anzeigeeinrichtung 18 übertragen
werden, damit sie von einer Bedienungsperson abgelesen werden können. Die übertragungseinrichtung 18 besteht
beispielsweise aus einem Drucker oder aus einem Bildschirmsichtgerät.
Die Arbeitsweise des Systems wird nun unter der Annahme erläutert, daß dem Scheckleser 3 zahlreiche Schecks zugeführt
werden können, die von verschiedenen Ausstellern stammen, die bereits Konten in verschiedenen Banken eröffnet
haben. Der Beschriftungsstreifen jedes
8098U/0824
27AA133
Schecks enthält die verschiedenen Codegruppen sowie die Digitaldaten des ausgeführten Vorganges, wie weiter
oben beschrieben. Die Schecks werden in ein Empfangsfach des Lesers 3 eingegeben und alle Daten, die jeder
Beschriftungsstreifen trägt, werden gelesen und zu der
Peripheriegerätesteuereinheit 2 übertragen, die sie in dem Teil 19 des Schreib-ZLesespeichers 10 speichert. Die
Prüfbefehle, die in den Tabellen des Speichers 10 enthalten sind, steuern in Zusammenwirkung mit den in der
Zone 14 des Speichers 12 enthaltenen Mikroprogrammen die Prüfung der verschiedenen Codegruppen, die sich auf
den Schecks befinden, sowie die Übertragung der zu verarbeitenden Daten in die Zone 19 des Speichers 10. Wenn
die Codegruppen geprüft worden sind, werden die Schecks ausgewählt und in verschiedene Fächer eingeordnet, die
für diesen Zweck in dem Leser vorgesehen sind, während die zu verarbeitenden Daten in den Schreib-/Lesespeicher
16 der Zentraleinheit überführt werden. Diese Daten werden dann unter der Steuerung der in der Datei des
Speichers 9 enthaltenen Befehle verarbeitet. Die Ergebnisse, die in den Schreib-/Lesespeicher 16 überführt
werden, werden in dem permanenten Speicher 17 aufgezeichnet. Sie können auch an der Anzeigeeinrichtung 18
abgelesen werden.
Mit Hilfe dieses Verarbeitungssystems wird die Zentraleinheit von den Echtzeitzwängen befreit und kann die
Verarbeitungen zwischen dem Zeitpunkt der überführung der Daten in den Speicher und der Steuerung der Auswahl
der Einordnungsfächer der Schecks ausführen.
8098 14/0824
J*
Leerseite
Claims (9)
- Patentanwälte 2 7 A A 1 3 3Dipl.-lng Dipl.-Chem Dipl.-lng.E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. LeiserEr ηsbergerstrasse 198 München 6050. September 1977Compagnie Internationale pour l'lnformatique CII-Honeywell Bull
94, Avenue Gambetta
Paris (20) / FrankreichUnser Zeichen; C 5141Patentansprüche ;Iy System zur Verarbeitung von aufgezeichneten Daten, mit einer Zentraleinheit, mit einer Peripheriegerätesteuereinheit, die mit der Zentraleinheit verbunden ist, mit Einrichtungen, die mit der Peripheriegerätesteuereinheit verbunden sind und das Lesen der aufgezeichneten Daten gestatten, und mit Einrichtungen zur Steuerung der Prüfung und der Verarbeitung der Daten, die einerseits mit der Zentraleinheit und andererseits mit der Peripheriegerätesteuereinheit verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für die Steuerung der Prüfung und der Verarbeitung der Daten enthalten:Einrichtungen zum Lesen und zur Codeumsetzung einer Gruppe von Befehlen, die auf einem Träger aufgezeichnet sind und sich einerseits auf die Prüfung der Daten und andererseits auf die Verarbeitung der Daten beziehen, mit der Zentraleinheit verbundene erste Einrichtungen zur Speicherung der Gruppe der Befehle,8098U/0824ORIGINAL INSPECTEDmit der Peripheriegerätesteuereinheit verbundene zweite Einrichtungen zur Speicherung der Befehle für die Prüfung der Daten, undEinrichtungen zur übertragung der Daten und der Befehle für die Prüfung der Daten, die zwischen die ersten und die zweiten Speichereinrichtungen geschaltet sind. - 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Speichereinrichtungen einerseits aus einem permanenten Speicher, in dem die Gruppe der Befehle für die auszuführenden verschiedenen Verarbeitungen gespeichert ist, und andererseits aus einem Schreib-/Lesespeicher bestehen, in welchem die Gruppe der Befehle jeder besonderen Verarbeitung aufgezeichnet ist.
- 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Speichereinrichtungen aus einem Schreib-/Lesespeicher bestehen, in welchem die Prüfbefehle in Form von Tabellen aufgezeichnet sind.
- 4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der permanente Speicher, der mit der Peripheriegerätesteuereinheit verbunden ist, einem Festwertspeicher zugeordnet ist, welcher wenigstens zwei Zonen enthält, von denen die eine Mikroprogramme für das Management der Prioritäten der verschiedenen Peripheriegeräte und die andere Mikroprogramme für die Steuerung der Operationen, die jedes Peripheriegerät ausführen soll, und insbesondere der Prüfoperationen, die die Einrichtungen zum Lesen der aufgezeichneten Daten aasführen sollen, enthält.8098U/0824
- 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzone, die Operationssteuermikroprogramme enthält, außerdem Mikroprogramme für die Steuerung der übertragung der zu verarbeitenden Daten zu der Zentraleinheit enthält.
- 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Speichereinrichtungen einen weiteren permanenten Speicher und einen weiteren Schreib-/Lesespeicher enthalten, in den einerseits die zu verarbeitenden Daten und andererseits die Ergebnisse nach der Verarbeitung der Daten durch die Zentraleinheit überführt werden.
- 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der permanente Speicher, in den die verarbeiteten Daten überführt werden, mit einer Anzeigeeinrichtung für die Ergebnisse der Datenverarbeitung verbunden ist.
- 8. System nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Lesen der aufgezeichneten Daten aus einem Leser bestehen, der Schecks liest, auf denen die Daten insbesondere in magnetischer Form aufgezeichnet sind.
- 9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese- und Codeumsetzeinrichtungen für die Gruppe der Prüf- und Datenverarbeitungsbefehle einen Kartenleser mit zugeordnetem Codeumsetzer enthalten.8098U/0824
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7629621A FR2366621A1 (fr) | 1976-10-01 | 1976-10-01 | Systeme de traitement de donnees enregistrees |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2744133A1 true DE2744133A1 (de) | 1978-04-06 |
Family
ID=9178303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772744133 Ceased DE2744133A1 (de) | 1976-10-01 | 1977-09-30 | Einrichtung zur verarbeitung von aufgezeichneten daten |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5344141A (de) |
BR (1) | BR7706570A (de) |
DE (1) | DE2744133A1 (de) |
FR (1) | FR2366621A1 (de) |
GB (1) | GB1589068A (de) |
IT (1) | IT1143695B (de) |
SE (1) | SE7710967L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2809341A1 (de) * | 1977-03-04 | 1978-09-07 | Cii Honeywell Bull | System zum kontrollieren der gueltigkeit einer durch eine maschine von einem beleg abgelesenen codegruppe |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS55122865A (en) * | 1979-03-12 | 1980-09-20 | Nippon Steel Corp | Molten zinc plating method for difficult plating steel sheet |
JP2587725B2 (ja) * | 1990-11-30 | 1997-03-05 | 新日本製鐵株式会社 | P含有高張力合金化溶融亜鉛めっき鋼板の製造方法 |
JP2587724B2 (ja) * | 1990-11-30 | 1997-03-05 | 新日本製鐵株式会社 | めっき密着性の良好な高Si含有高張力溶融亜鉛めっき鋼板の製造方法 |
ES2082641T3 (es) * | 1992-03-27 | 1996-03-16 | Heimsoth Verwaltungen | Procedimiento para el tratamiento termico de material metalico. |
-
1976
- 1976-10-01 FR FR7629621A patent/FR2366621A1/fr active Granted
-
1977
- 1977-09-27 GB GB40221/77A patent/GB1589068A/en not_active Expired
- 1977-09-28 IT IT7727998A patent/IT1143695B/it active
- 1977-09-30 SE SE7710967A patent/SE7710967L/ not_active Application Discontinuation
- 1977-09-30 DE DE19772744133 patent/DE2744133A1/de not_active Ceased
- 1977-09-30 JP JP11694777A patent/JPS5344141A/ja active Pending
- 1977-09-30 BR BR7706570A patent/BR7706570A/pt unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2809341A1 (de) * | 1977-03-04 | 1978-09-07 | Cii Honeywell Bull | System zum kontrollieren der gueltigkeit einer durch eine maschine von einem beleg abgelesenen codegruppe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1589068A (en) | 1981-05-07 |
JPS5344141A (en) | 1978-04-20 |
BR7706570A (pt) | 1978-08-22 |
FR2366621A1 (fr) | 1978-04-28 |
FR2366621B1 (de) | 1979-01-12 |
SE7710967L (sv) | 1978-04-02 |
IT1143695B (it) | 1986-10-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69620750T2 (de) | Wertüberweisungssystem | |
DE69423408T2 (de) | Selbstbedienungssystem mit Vorhersagefähigkeit | |
DE3811378C2 (de) | ||
DE2512902B2 (de) | Datenaustauschsystem | |
EP0834155B1 (de) | Verfahren zur ausgabe von chipkarten | |
DE3049607C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ausweiskarten und Vorrichtung zu dessen Durchführung | |
DE2612693A1 (de) | Bargeldausgabevorrichtung | |
DE19607363A1 (de) | Mehrfachanwendungs-Datenkarte | |
DE3406615A1 (de) | Einrichtung zur durchfuehrung von zahlungen fuer transaktionen | |
DE3809028A1 (de) | Ic-kartenbenutzungssystem fuer ic-karten | |
WO1984004864A1 (en) | Installation and method for handling and retrieving documents and data | |
EP2323085A1 (de) | Ticketingsystem | |
DE2013439A1 (de) | Anlage zur automatischen Abfertigung von Flugscheinen/Kreditkarten | |
DE3114669A1 (de) | Geraet und verfahren zum personalisieren von schecks | |
DE3038399C2 (de) | Elektronische Registrierkasse | |
DE2009854A1 (de) | ||
DE2149841A1 (de) | Verfahren und Formblatt zur Erfassung und Aufbereitung von Daten,insbesondere Daten von Wetten od.dgl.,fuer eine elektronische Datenverarbeitung | |
DE3685855T2 (de) | Kartenausgabevorrichtung. | |
DE2515879C3 (de) | Anordnung zum selbsttätigen Ausgeben eines Wertgegenstandes | |
DE19734483A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenführen und Verbinden von Kunststoffkarten und Kartenträgern | |
DE2744133A1 (de) | Einrichtung zur verarbeitung von aufgezeichneten daten | |
DE3528199A1 (de) | Ausgabeautomat fuer scheckkarten | |
EP0029444A1 (de) | Datenübertragungssystem | |
DE2731127A1 (de) | Warenabrechnungssystem | |
DE2332912C3 (de) | Datenerfassungsgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |