DE692144C - Mechanische Auswerfvorrichtung fuer bedruckte Umschlaege, Bogen o. dgl. an Adressendruckmaschinen - Google Patents

Mechanische Auswerfvorrichtung fuer bedruckte Umschlaege, Bogen o. dgl. an Adressendruckmaschinen

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DE692144C
DE692144C DE1937A0085642 DEA0085642D DE692144C DE 692144 C DE692144 C DE 692144C DE 1937A0085642 DE1937A0085642 DE 1937A0085642 DE A0085642 D DEA0085642 D DE A0085642D DE 692144 C DE692144 C DE 692144C
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sheets
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/24Mechanisms for conveying copy material through addressographs or like series-printing machines

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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Mechanische Auswerfvorrichtung für bedruckte Umschläge, Bogen o. dgl. an Adressendruckmaschin#n Die Erfindung betrifft eine mechanische Auswerfvorrichtung für bedruckte Umschläge, Bogen o. dgl. an Adressendruckmaschinen mit einer auf der Tischplatte der Adressendruckniaschine in ihrer Längsrichtung hin und her verschiebbaren Auswerfstange, die an ihrem vorderen Ende mit einer winkelförmigen, als Anlage für den Umschlag dienenden Querschiene versehen ist. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Schenkel der Querschiene verhältnismäßig schmal, so daß die Gefahr besteht, daß beim Anlegen das zu bedruckende Blatt unter die Querschiene gelangt. Dieset Nachteil führt nicht nur zu einem Papiermehrverbrauch, sondern auch zu einer Verringerung der Leistungsfähigkeit der Maschine. Erfindungsgemäß ist zur Vermeidung dieses Nachteiles der als Auflage für den Umschlag dienende waagerechte Schenkel der Querschiene zu einem die Abdruckstelle d -er Maschine umgebenden, auf deren Tischplatte liegenden Anlegeblatt aus Preßspan oder einer kaschierten Metallfolie o. dgl. erweitert. Infolge der Größe des Anlegeblattes kommt das zu bedruckende Blatt mit diesem erst dann in Berührung, wenn es sich auf dem Anlegeblatt befindet. Es besteht also nicht mehr die Gefahr, das. zu bedruckende Blatt beim Anlegen unter die Anlegeschiene zu schieben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Anlegeblatt mit -einer umgebogenen Seitenkante in den umgefalzten waagerechten Schenkel der Querschiene einschiebbar. Es ist infolgedessen ein leichtes Auswechseln des'Anlegeblattes möglich, wenn es sich z. B. darum handelt, ein Anlegeblatt einzusetzen, das mit anderen Anlegemarken versehen ist als das bisher verwendete.
  • Eine weitere Sicherheit gegen Verschieben des Anlegeblattes ist dadurch geschaff-en, daß vor dem Anlegeblatt auf dem Tisch der Adressendruckmaschine eine den Vorderrand des Anlegeblattes übergreifende Führungsschiene befestigt ist.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen Fig. i die mit einer Einrichtung nach der Erfindung versehene Adressendruckmaschine in schaubildlicher Ansicht, Fig.:2 einen Schnitt nach der Linie II-II von Fig. i. - - Der im Gestell der Adressendruckniaschine hin und her schwenkbare DruckarM 2 iSt. Mit dem Druckkopf 3 versehen, der das in irgendeiner Weise ausgebildete Druckkissen 4 trägt.
  • Die Druckplatten 5 werden bei der Adre'-s-* sendruckmäschine aus einem Vorratsbehälter 4' nacheinander entnommen und in ihrer Längsrichtung hintereinander durch eine auf dem Tisch i angeordnete Gleitbahn 6 schrittweise hindurchgeführt, derart, daß jeweils während des Betriebes der Maschine eine Druckplatte 5' an der Abdruckstelle der Maschine liegt. Bei jedem Abwärtsgang des Druckarmes 2- wird der auf die Abdruckstelle gelegte -Umschlag 7 o. dgl. in üblicher Weise bedruckt und nach dem Bedrucken beim Aufwärtsgange des Druckarmes durch eine an der Maschine angebrachte Auswerfvorrichtung in Richtung des Pfeiles x ausgeworfen' Die von der Auswerfvorrichtung hin und her bewegte Auswerfstange 13 wird in ihrer Längsrichtung parallel zur Vorderkante des Tisches i der Adressendrucknia'schine hin und her verschoben. An dem Kopfende der Auswerfstange 13 ist eine winkelförmige Schiene i i, 12 befestigt, die quer zu der Vorderkante des Maschinentisches i steht und deren waagerechte Schiene ii umgefalzt ist, wie dies insbesondere Fig. :2 zeigt. An der Schiene 12,11 ist das die Abdruckstelle5' umgebende Anlegeblatt8 befestigt.
  • Zum Befestigen des Anlegeblattes 8 an der Querschiene 11, 12 ist die eine Seitenkante io des Anlegeblattes umgebogen (Fig.2) und läßt sich mit diesem umgebogenen Rand io zwischen die beiden Flächen der umgefalzten Schiene i i von vorn her in Richtung des Pfeiles 14 (Fig. i) einführen. Um das Einschieben des Anlegeblattes 8 -in die Rinne der Schiene i i zu erleichtern, ist es zweckmäßig, die obere Blechschicht der Schiene ii am Einführungsende äuszusparen, wie dies bei 15 in Fig. i e#rsichtlich ist. Um andererseits das Einführen des Anlegeblattes 8 mit seinem umgebogenen Rande io in die Schiene i i zu begrenzen, ist dag hintere Ende 16 der aus den zwei übereinanderliegenden Blechstreifen bestehenden Schiene i i zusammengedrückt oder an dieser Stelle irgendein anderer das Einschieben des Randes io begrenzender Anschlag an der Schiene vorgesehen.
  • Das mit der Schiene 11, 12 verbundene Anlegeblatt 8 macht die Bewegungen der Schiene 11, 12 mit, die ihrerseits quer zu der Gleitbahn 6 der Druckplatte auf dem Tisch i der Adressendruckmaschine aufruht. Das Anlegeblatt 8 ist mit einer das richtige Anlegen des Umschlages sichernden Einteilung oder auch mit aufgeklebten Anlegemarken 9 versehen. ,-D-as Anlegeblatt 8 besteht -z. B. aus Preßspan äder ' wie dies unter Umständen zweckmäßig isst, aus einer kaschierten Metallfo#lie, also insbesondere aus einer auf ein Papierblatt oder Preßspanblatt aufgebrachten matten Aluminiumfolie, die den Vorteil der Dauerha,ftigkeit hat und weiter den Vorteil, daß sie leicht beschrieben oder bezeichnet werden kann.
  • Auf dem Tisch der Adressendruckmaschine ist vor dem Anlegeblatt noch eine Schiene 17 oder ein Lineal unmittelbar auf der Tischplatte i aufruhend befestigt. Durch diese Schiene kann der zu bedruckende Umschlag 7 o. dgl. bei seinem Auflegen von vorn- her niemals unter das Anlegeblatt 8 geschoben werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. MechanischeAuswerfvorrichtung für bedruckte Umschläge, Bogen o. dgl. an Adressendruckmaschinen mit einer auf der Tischplatte der Adressendruck,-maschine in ihrer Längsrichtung hin und her verschiebbaren Auswerfstange, die an ihrem vorderen Ende mit einer winkelförmigen, als Anlage für den Umschlag dienenden Querschiene versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als Auflage für den Umschlag dienende waagerechte Schenkel (ii) der Querschiene (11, 12) zu einem die Abdruikstelle der -Maschine umgebenden, auf deren Tischplatte (i) liegenden Anlegeblatt (8) aus Preßspan oder einer kaschierten Metallfolie o. dgl. erweitert ist.
  2. 2. Auswerfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlegeblatt (8) mit einer umgebogenen Seitenkante (io) in den umgefalzten waagerechten Schenkel (ii) der Querschiene (11, 12) einschiebbar ist. 3. Auswerfvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anlegeblatt (8) auf dem Tisch (1) der Adressendruckmaschine eine den Vorderrand des Anlegeblattes (8) übergreifende Führungsschiene (17) befestigt ist. 4. Auswerfvorrichtung nach Anspruch i oder 2" dadurch gekennzeichnet, daß das Anlegeblatt (8) in und quer zur Auswerfrichtung mit besonderen Anlegemarken (9) versehen ist.
DE1937A0085642 1937-02-28 1937-02-28 Mechanische Auswerfvorrichtung fuer bedruckte Umschlaege, Bogen o. dgl. an Adressendruckmaschinen Expired DE692144C (de)

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