DE753612C - Merkzeichen zum Anstecken an Karteiblaetter mit Schlitzen - Google Patents
Merkzeichen zum Anstecken an Karteiblaetter mit SchlitzenInfo
- Publication number
- DE753612C DE753612C DEH163895D DEH0163895D DE753612C DE 753612 C DE753612 C DE 753612C DE H163895 D DEH163895 D DE H163895D DE H0163895 D DEH0163895 D DE H0163895D DE 753612 C DE753612 C DE 753612C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slots
- marks
- shaft
- attaching
- stops
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000012858 resilient material Substances 0.000 claims description 4
- 239000003550 marker Substances 0.000 claims description 3
- 210000002105 tongue Anatomy 0.000 description 4
- 229920002160 Celluloid Polymers 0.000 description 1
- 229920003002 synthetic resin Polymers 0.000 description 1
- 239000000057 synthetic resin Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F21/00—Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
- B42F21/06—Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
- B42F21/08—Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions
- B42F21/10—Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions represented by slits
Landscapes
- Credit Cards Or The Like (AREA)
Description
- Merkzeichen zum Anstecken an Karteiblätter mit Schlitzen An Stelle von auf Karteiblätter zu steckenden Merkzeichen in Form von Reitern werden auch solche Merkzeichen verwendet, die aus einem federnden Stoff, wie Zellhorn u. dgl., bestehen und entgegengesetzt gerichtete Zungen haben, mit denen sie in je ein Paar Schlitze von zwei am oberen Blattrand befindlichen parallelen Schlitzreihen auswechselbar eingesteckt werden können. Hat der Griffkörper solcher Merkzeichen auch oben nur eine Zunge, dann, läßt sich diese nicht breiter ausführen, als die Breite der Schlitze beträgt, und wird deshalb für Beschriftungen verhältnismäßig sehr klein. Aus diesem Grund werden die Griffkörper solcher Merkzeichen mit einem größeren Kopf versehen, aus dem die obere Zunge herausgestanzt wird. Damit läßt sich jede gewünschte Kopfbreite und Höhe herstellen. Die Wurzeln der Zungen haben dabei einen Abstand gleich dem Abstand eines Schlitzpaares von zusammengehörigen Schlitzreihen.
- Außer diesen Merkzeichen kommen auch solche zur Anwendung, die gleichfalls aus nicht federndem Werkstoff bestehen und mit ihrem Schaft durch nur einen Schlitz des Karteiblattes gesteckt werden. Der Schaft wird dann nach der oberen, Hälfte des Hauptkörpers vom Merkzeichen zurück umgelegt und durch einen Schlitz in diesem Hauptkörper gesteckt. Dabei kann der Schaft auch gespalten und an den Enden mit Anschlägen versehen sein, um den Schaft durch Schlitze stecken zu können, die schmaler sind als der Äußere Abstand der Anschläge. Derartige Merkzeichen sind doppellagig und sogar drei_ lagig. Deshalb eignen sie sich nicht besonders für Karteiblätter aus Papier, mit denen sie durch die Schreibmaschine gezogen werden sollen, weil sie zu sehr auftragen.
- Die Erfindung geht von Merkzeichen aus, die aus federndem Werkstoff bestehen, z. B. Celluloid, Kunstharz u. dgl., und nur einlagig sind. Bei solchen Merkzeichen besteht die Erfindung darin, daß die Schaftlänge von der Schaftwurzel an bis zu den Anschlägen dem Abstand der Schlitze eines Schlitzpaares des Karteiblattes entspricht. Ein solches Merkzeichen läßt sich auf einfache Weise durch Zusammendrücken seiner Schaftschenkel durch die beiden Schlitze des Karteiblattes einführen und federt dann mit den Schenkeln zurück, so daß die Anschläge am Ende der Schenkel sich vor den unteren Schlitz des Karteiblattes legen und dadurch das -Merkzeichen in einfacher Lage sicher festhalten. Ein mit derartigen Merkzeichen bestecktes Karteiblatt läßt sich ohne weiteres durch die Schreibmaschine ziehen. Auch können die Merkzeichen vom Karteiblatt leicht abgenommen werden.
- Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und zwar in Abb. i und 2 ein Beispiel des Merkzeichens in zwei verschiedenen Stellungen der Schenkel; Abb. 3 und .I zeigen zwei weitere Beispiele mit anderer Ausführung des Spaltes; Abb. 5 zeigt ein Karteiblatt in teilweiser Ansicht mit zwei angesteckten Merkzeichen verschiedener Ausführung.
- Das Merkzeichen nach Abb. i hat beispielsweise einen verhältnismäßig hohen Kopf, det naturgemäß auch jede beliebige andere Form in seinen Maßen aufweisen kann, je nachdem wie es die besonderen Verhältnisse erfordern und es sonst gewünscht wird. Vom Kopf a ist ein Schaft c abgesetzt, der die Breite der Schlitze L und in des Karteiblattes h (Abb. 5) hat. Die beiden Absätze b bilden die oberen Anschläge für das Anstecken der Merkzeichen am Karteiblatt. Der Schaft c hat einen Längsspalt e und bildet am unteren Ende pfeilförmige Verbreiterungen d mit Anschlägen f. Infolge des Spaltes e lassen sich die beiden Schenkel des Schaftes c, wie in Abb. a gezeigt, übereinanderlegen und dadurch in ein Schlitzpaar l und in der beiden parallelen Schlitzreihen des Karteiblattes h einführen. Durch Zurückspreizen treten die Anschläge f aus dein Schlitz na heraus und halten dadurch das Merkzeichen am Karteiblatt unverrückbar fest.
- Das Beispiel in Abb. 3 zeigt einen andersgestalteten Kopf mit einem Hals g, von dem der Schaft c abgesetzt ist. Dieser hat einen breiteren Spalt h, so daß seine Schenkel verhältnismäßig schmal ausfallen und damit besonders gut federn. Bei dein Beispiel in Abb. 4 ist der Spalt i keilförmig auslaufend gestaltet. Dabei kann die Breite der Absätze f so gehalten sein, daß bei dem Zurückdrücken der beiden Schenkel des Schaftes c sich die inneren Kanten des Spaltes berühren, so daß die Schenkel nicht übereinanderliegen müssen, um den Schaft c durch die Schlitze L und m einzuführen.
- Wie die Beispiele in Abb. i bis 4 zeigen. läßt sich der Kopf a- in der verschiedenartigsten Weise ausgestalten. Er kann also auch beliebig breit, hoch oder als Fahne schräg liegend oder selbst kreisrund gestaltet sein, also jeden gewünschten geometrischen LTmriß aufweisen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Merkzeichen zum Anstecken an Karteiblätter mit Schlitzen, bei dem vom Kopf ein Schaft in Schlitzbreite abgesetzt ist, der diesem Absatz entgegengesetzt Anschläge trägt und längs gespalten ist, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Schaftlänge des in bekannter Weise aus federndere Werkstoff bestehenden Merkzeichens (a) von der Schaftwurzel an bis zu den Anschlägen (f) dein Abstand der Schlitze (l, in) eines Schlitzpaares des Karteiblattes (h) entspricht. Merkzeichen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (i) keilförmig ausläuft. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden Deutsche Patentschrift Nr. 437 878; LTSA.-Patentschrift Nr. 1 554 864.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH163895D DE753612C (de) | 1940-11-29 | 1940-11-29 | Merkzeichen zum Anstecken an Karteiblaetter mit Schlitzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH163895D DE753612C (de) | 1940-11-29 | 1940-11-29 | Merkzeichen zum Anstecken an Karteiblaetter mit Schlitzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE753612C true DE753612C (de) | 1953-03-09 |
Family
ID=7183904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH163895D Expired DE753612C (de) | 1940-11-29 | 1940-11-29 | Merkzeichen zum Anstecken an Karteiblaetter mit Schlitzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE753612C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE897834C (de) * | 1943-12-22 | 1953-11-23 | Velox Metall Und Papierverarbe | Merkplaettchen |
DE1093331B (de) * | 1955-10-07 | 1960-11-24 | Walter Kamp | Griffreiter aus elastischem Kunststoff fuer Leitblaetter von Karteien, Register od. dgl. |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1554864A (en) * | 1923-01-30 | 1925-09-22 | Macmillan Gregor | Interchangeable locking tab |
DE437878C (de) * | 1925-06-16 | 1926-11-29 | Robert Martin Dipl Ing | Reiter, bestehend aus einem Papierstreifen, der durch einen Schlitz an dem Rand des mit dem Reiter zu versehenden Papiers hindurchgezogen, dann gefaltet und an dem Kopf verklebt wird |
-
1940
- 1940-11-29 DE DEH163895D patent/DE753612C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1554864A (en) * | 1923-01-30 | 1925-09-22 | Macmillan Gregor | Interchangeable locking tab |
DE437878C (de) * | 1925-06-16 | 1926-11-29 | Robert Martin Dipl Ing | Reiter, bestehend aus einem Papierstreifen, der durch einen Schlitz an dem Rand des mit dem Reiter zu versehenden Papiers hindurchgezogen, dann gefaltet und an dem Kopf verklebt wird |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE897834C (de) * | 1943-12-22 | 1953-11-23 | Velox Metall Und Papierverarbe | Merkplaettchen |
DE1093331B (de) * | 1955-10-07 | 1960-11-24 | Walter Kamp | Griffreiter aus elastischem Kunststoff fuer Leitblaetter von Karteien, Register od. dgl. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1207203B (de) | Schildchentraeger zur Kennzeichnung und Markierung von elektrischen oder anderen Leitungen | |
DE567362C (de) | Streifenordner, bei dem die Streifen in durchsichtigen Huelsen eingebracht sind und ein in einem Laengsschlitz der Huelse gefuehrtes Merkzeichen, das mit einem aus dem Schlitz ragenden Griffteil versehen ist, ueber den Streifen verschoben werden kann | |
DE753612C (de) | Merkzeichen zum Anstecken an Karteiblaetter mit Schlitzen | |
DE683120C (de) | Vorrichtung zum statistischen UEberwachen von Vorgaengen | |
DE591106C (de) | Haarnadel | |
DE663926C (de) | Karteikarte | |
DE573312C (de) | Etikett | |
CH222559A (de) | Merkzeichen an Karteiblättern. | |
DE853285C (de) | Abstandhalter fuer Karteikarten | |
DE964856C (de) | Merkreiter | |
DE470154C (de) | Kartenhalter fuer Staffelkarteneien, bei welchem um die Unterkante des Halters herumeine gegen die Oberkante des Kartenhalters offene Tasche aus durchsichtigem Stoff angebracht ist | |
DE556795C (de) | Halter fuer Zeitungen und Zeitschriften, bei dem die Zeitungen u. dgl. zwischen zwei voneinander abhebbaren Leisten, die durch Schrauben miteinander verbunden werden, auf letzteren aufgereiht gehalten werden | |
DE911128C (de) | Belegahlter mit schuppenartig uebereinander angeordneten taschenartigen Einsteckoeffnungen fuer die Belege | |
DE492667C (de) | Leuchtbuchstaben | |
DE696901C (de) | Mappe zur Aufnahme von staffelfoermig angeordneten Karteikarten | |
DE542062C (de) | Staffelkartei, bei der die Kartenhalter auf Scharnierstiften gelenkig angeordnet sind, die ihrerseits an miteinander verbundenen, unter sich gleichen Stuetz- oder Rueckplatten sitzen | |
DE714969C (de) | Flacher Sichtreiter aus elastischem Stoff | |
AT200559B (de) | Reiter für Registraturhilfsmittel | |
DE910542C (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Einsteckreitern an Adressendruckplatten | |
DE726869C (de) | Merkplaettchen fuer Karteiblaetter | |
DE867539C (de) | Register-Karteiblatt mit Schlitzen zum Anstecken von biegsamen Merkzeichen | |
DE825470C (de) | Vorrichtung zur schaubildlichen Darstellung von Statistiken oder Entwicklungsperioden | |
AT140273B (de) | Einwandiger wellenförmiger Halter als Einlage für Dosen. | |
DE829520C (de) | Anzeigestreifen fuer Planungstafeln, Anzeigetafeln o. dgl. | |
DE897994C (de) | Haengemappe, welche am Ruecken oder jeweils an den dem Ruecken gegenueberliegenden freien Deckelkanten mit einer Schlaufe versehen ist |