DE1761120B1 - Verfahren und vorrichtung zur fortlaufenden numerierung einer serie von belegen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur fortlaufenden numerierung einer serie von belegen

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Description

3 4
kreisförmig oder auf einem geraden Abschnitt, wobei sen hergestellt wurden, welche alle Ziffern des ersten Schalteinrichtungen vorgesehen sind, welche vor- Kranzes bis auf die 2 und alle Ziffern des zweiten zugsweise automatisch, zwischen zwei aufeinander- Kranzes bis auf die 4 abdecken,
folgenden Entwertungsvorgängen das System um Das Los 5 der F i g. 2 unterscheidet sich von dem
einen Bereich verschieben. 5 Vorhergehenden einfach dadurch, daß die beiden
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme Kränze 6 von zehn Ziffern zur Bildung der Ziffer der auf die Zeichnung beispielshalber erläutert. Zehner (D) bzw. der Einer (U) konzentrisch zueinan-
Fig. 1,2 und3 zeigen drei gemäß drei verschiede- der liegen, anstatt identisch und nebeneinander annen Ausführungen der Erfindung numerierte Lotte- geordnet zu sein. Auch hier verdecken natürlich rielose; io Deckschichten 7 die unnützen Ziffern. Wie weiter
Fig.4 und5 zeigen in einem Axialschnitt bzw. unten ausgeführt, ist das Drucken eines derartigen einer Teilansicht auf das Ende einen Teil einer erfin- Loses einfacher als das des Loses 1, die schließlich dungsgemäßen Vorrichtung zur Numerierung eines erhaltene Nummer ist jedoch häufig weniger gut les-Loses der in F i g. 1 dargestellten Art; bar, da die Ziffer der Zehner rechts von der der
F i g. 6,7 und 8 zeigen in einem Axialschnitt bzw. 15 Einer liegen kann.
in einer Teilansicht auf das Ende bzw. im Quer- Das Los 8 der F i g. 3 unterscheidet sich von den
schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig.6 einen beiden vorhergehenden dadurch, daß die zehn Zif-Teil einer anderen erfindungsgemäßen Vorrichtung fern einer jeden mit Kupferdruck gedruckten Serie in zur Numerierung eines Loses der in F i g. 2 darge- Kolonnen 9 ausgerichtet sind, wobei die die unnötistelltenArt; ao gen Ziffern abdeckenden Schichten hier die Form
F i g. 9, 10 und 11 zeigen in einem Axialschnitt von in einer Flucht liegenden Quadraten 10 haben,
bzw. in Querschnitten längs der Linien X-X bzw. Zur Aufbringung der Deckschichten 4 auf das
XI-XI der Fig.9 einen Teil einer anderen erfin- Losl wird ein Entwertungsglied 11 (Fig.4 und5) dungsgemäßen Vorrichtung zur Numerierung eines benutzt, welches der Einfärbung eine flache Fläche Loses der in F i g. 3 dargestellen Art; 25 12 darbietet, welche die Form eines fast geschlosse-
Fig. 12 zeigt sehr schematisch die allgemeine nen C oder eines bei 13 offenen kreisförmigen Kran-Form eines Drucktischs zum Numerieren von zwölf zes hat.
Scheinen mit Hilfe von den in F i g. 9 bis 11 darge- Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Entwertungs-
stellten Vorrichtungen entsprechenden Vorrichtun- vorgängen wird diesem Glied 11 auf eine weiter ungen. 30 ten erläuterte Weise eine Verdrehung erteilt, welche
Nachstehend ist die Anwendung der Erfindung auf die öffnung 13 um einen Schritt verdreht, so daß die die Numerierung von Lotterielosen erläutert. Ziffer des entsprechenden Kranzes 3 des Loses 1,
Zunächst sei daran erinnert, daß bei verschiedenen welche nach jeder Entwertung durch das Glied 11 inLotterien die verhältnismäßig kleinen Gewinne den takt bleibt, von einem Entwertungsvorgang zum Losen zuerteilt werden, deren Nummern am Ende 35 nächsten um eine Einheit vorrückt,
eine gegebene Ziffer oder ein gegebenes Ziffernpaar Bei der Ausführung der Fig. 6 bis8 ist das obige
aufweisen. Entwertungsglied 11 mit einem einfachen Kranz
Im Gegensatz zu den großen Gewinnen, welche durch ein Glied ersetzt, welches der Einfärbung zwei Losnummern entsprechen, welche eine Zahl von flache konzentrische, bei 16 bzw. 17 offene Kränze richtigen Ziffern aufweisen, welche größer als zwei 40 14 und 15 darbietet.
ist, werden diese kleinen Gewinne den Besitzern der Der innere Kranz 14 ist fest mit einer Welle 18
gewinnenden Lose auf einfaches Vorzeigen der Lose verbunden, auf welche ein Klinkenrad 19 aufgekeüt von den zahlreichen und verstreuten Losverkäufern ist, welches mit einer Klinke 20 und einer Gegenausgezahlt, welche über keine sicheren Mittel verfu- klinke 21 zusammenwirken kann, welche durch Fegen, um etwaige Betrügereien aufzudecken. 45 dem 22 und 23 (F i g. 8) gegen dieses Rad gezogen
Es ist daher wichtig, daß die letzte Ziffer (oder die werden.
zwei oder drei letzten Ziffern) der Nummern dieser Der äußere Kranz 15 ist fest mit einem Rohr 24
Lose in einer Weise wiedergegeben sind, welche jede verbunden, durch welches die Welle 18 tritt. Auf die-Fälschung ausschließt. ses Rohr ist ein zweites Klinkenrad 25 aufgekeüt,
Dieses Ergebnis wird erfindungsgemäß dadurch 50 welches mit der Klinke 20 und der Gegenklinke 21 erhalten, daß jede letzte derartige Ziffer auf den Lo- folgendermaßen zusammenwirken kann,
sen dadurch wiedergegeben wird, daß zunächst in Die beiden Klinkenräder 19 und 25 sind identisch
Kupferdruck eine vollständige Serie der Ziffern 0 und besitzen je zehn Zähne, jedoch mit dem Unterbis 9 wiedergegeben wird, worauf die neun Ziffern schied, daß eine Nut 26 der Nuten des Rades 25 tiedieser Serie, welche nicht der gewünschten Ziffer 55 fer als die anderen ist. Die Klinke 20 besitzt zwei geentsprechen, entwertet werden, wobei die ersten Zif- geneinander versetzte Arbeitsabschnitte, von denen fern der wiederzugebenden Nummer zweckmäßig un- der Abschnitt 27 normalerweise mit dem Rad 25 zumittelbar bei diesem Entwertungsvorgang aufge- sammenwirkt, während der zurückliegende andere druckt werden, welcher vorzugsweise im Typendruck Abschnitt 28 mit dem Rad 19 nur zusammenwirkt, erfolgt. 60 wenn sich der Abschnitt 27 auf dem Grund der Nut
Auf dem Losl der Fig. 1 (welches die Nummer 26befindet.
125 624 trägt) wurden zunächst im Kupferdruck Infolgedessen haben die (z. B. durch einen Stab 29
schwer nachzuahmende Muster 2 und zwei Kränze 3 erzeugten) Hin- und Herbewegungen der Klinke 20 von zehn Ziffern hergestellt, welche die Ziffer der jedesmal eine Drehung des Rades 25 und des Kran-Zehner (D) und die der Einer (U) der Nummer bil- 65 zes 15 um 36°, aber nur jedes zehnte Mal eine Dreden sollen, worauf mit Typendruck die vier ersten hung des Rades 19 und des Kranzes 15 um 36° zur Ziffern der Nummer des Loses (125.6) und zwei Folge.
Deckschichten 4 in Form von unvollständigen Krei- Die Hin- und Herbewegungen des Stabes 29 wer-
den auf beliebige gewünschte Weise erzeugt, und den sind, welche auf zwei Gruppen von sechs nebenzwar vorzugsweise durch die Hin- und Herbewegun- einanderliegenden Scheinen aufgeteilt sind, wie schegen des Drucktischs, welcher den diesen Stab enthal- matisch in Fig. 13 dargestellt, genügt es, daß zwei tenden Entwertungsmechanismus trägt und in an sich Paare von parallelen Ketten 32 vorhanden sind, wobekannter Weise vor einer das zu entwertende Blatt 5 bei jedes Paar die Entwertung von sechs Scheinen betragenden drehbaren Walze mit fester Achse vorbei- wirkt und durch einen einzigen Verklinkungsmechaläuft, z. B. durch Anschlagen dieses Stabes an festen nismus und einen einzigen Betätigungsstab betätigt einstellbaren Anschlägen an den beiden Hubenden wird,
des Drucktischs. Es könnte sogar vorgesehen werden, alle Ketten
Der Mechanismus der Fig.4 enthält wiederum io 32 mittels eines einzigen Mechanismus zu betätigen, das Klinkenrad 19, welches fest mit dem Entwer- indem gewisse alle diese Ketten tragende Kettenräder tungsglied 11 verbunden ist und hier sehr einfach auf einer entsprechenden Teleskopwelle 43 angedurch jede Hin- und Herbewegung der an dem Stab bracht werden, welche die verschiedenen von diesem 29 angebrachten Klinke 20 geschaltet wird, während Mechanismus ausgearbeiteten Verdrehungen übertradie Gegenklinke 21 die Verdrehung des Rades 19 15 gen kann.
während der unwirksamen Rückgänge dieser Klinke Die gegenseitigen Stellungen der leeren Zwischenverhindert, räume 33, welche einer gegebenen Kette 32 gegen-
Die obigen »rotierenden« Ausführungen haben über den verschiedenen zu entwertenden Losen 8 einen besonders einfachen Aufbau. entsprechen, sind die gleichen. Anders ausgedrückt,
Sie erfordern jedoch eine Zahl von Mechanismen, ao alle letzten Ziffern der z. B. auf den sechs linken Lowelche wenigstens gleich der der bei einer einzigen sen8 der Fig. 12 wiedergegebenen Nummern sind Bewegung des Drucktischs zu entwertenden Scheine für einen gegebenen Entwertungsvorgang die Zahl ist. vier.
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf Fig.9 bis Da man im allgemeinen zu vermeiden sucht, daß
11 eine »lineare« Ausführung beschrieben, bei wel- 95 zwei identische Lose die gleiche Nummer tragen, eher der Mechanismus für den intermittierenden werden verschiedene Kupferdruckzeichnungen für Vorschub einer gewissen Zahl von Serien von in die verschiedenen Lose 8 vorgesehen. Wenn dagegen einer Flucht liegenden Entwertungsbereichen ge- diese Zeichnungen alle identisch sind, kann auch jemeinsam ist, deren jeder zur Entwertung eines desmal um eine Einheit eine der anderen Ziffern verScheins der in F i g. 3 dargestellten Art bestimmt ist. 30 schoben werden, welche mit Typendruck auf diese
Die Entwertungsbereiche 30 gehören hier nicht Lose 8 durch übliche dezimale Benummerungsvoreinstückigen Kränzen an, sondern sind an den aufein- richtungen aufgedruckt werden. In diesem letzteren anderfolgenden Kettengliedern 31 von zwei paralle- Fall kann es interessant sein, zehn Lose (und nicht len endlosen Ketten 32 in Serien von neun Bereichen zwölf) bei jeder Hin- und Herbewegung des Druckangeordnet, wobei diese Serie voneinander durch 35 tischs zu entwerten,
leere Zwischenräume 33 getrennt sind. Man erhält also durch die Erfindung verhältnismä-
Zur Aufrechterhaltung des Parallelismus der Nutz- ßig einfache Mittel, um auf einem Lotterielos die bereiche gleiten die entsprechenden Kettenglieder der letzte Ziffer (oder die zwei oder die drei letzten Zif-Ketten längs geradliniger Führungen 34. fern) seiner Nummer wiederzugeben, wobei praktisch
Die Ketten stehen mit sie antreibenden Kettenrä- 40 jede Fälschung unmöglich gemacht wird. Die Fäldern 35 bzw. 36 in Eingriff. schung einer derartigen Ziffer würde nämlich nicht
Der Antrieb dieser Kettenräder erfolgt wie der der nur die Entwertung der intakten Ziffer erfordern, obigen Kränze 14 und 15 durch Klinkenräder 37 und sondern auch insbesondere die vollständige Reini-38, welche fest mit den Kettenrädern 35 bzw. 36 ver- gung der gewünschten entwerteten Ziffer und ihrer bunden sind und beide mit einer Klinke 39 und einer 45 unmittelbaren Umgebung, was durch die Feinheit Gegenklinke 40 zusammenwirken. und die Empfindlichkeit der Kupferdruckstriche un-
Wie bei der Ausführung der F i g. 8 besitzt die möglich gemacht wird, welche diese Ziffer und den Klinke zwei gegeneinander versetzte Abschnitte, und Grund, von welchem sie sich abhebt, bilden, sowie eines der Kettenräder weist eine Nut auf, welche tie- gegebenenfalls dmch die Art der Entwertungsfarbe, fer als die anderen ist, so daß die längsgerichteten 50 welche so gewählt werden kann, daß ihre Entfernung Hin- und Hergänge eines einzigen Betätigungsstabes unabhängig von der der für den Kupferdruck benutz-41 jedesmal den Vorschub einer Kette und jedes ten Farbe unmöglich gemacht wird,
zehnte Mal den Vorschub der anderen Kette zur Es können alle Ziffern der Nummern der Scheine
Folge haben. in der obigen Weise wiedergegeben werden, und
Um Platz in der Höhe zu sparen, ist die Klinke 39 55 nicht nur ihre letzte Ziffer oder ihre letzten Ziffern, der F i g. 11 nicht unmittelbar an dem Stab 41 ange- Ferner kann wenigstens eines der beiden obigen bracht, sondern an einem Zwischtenteil 42, welcher Druckverfahren (Kupferdruck und Typendruck) um die Achse der Räder schwenkbar ist und von die- durch eine anderes Wiedergabeverfahren mit gleichsem Stab betätigt wird. wertiger Wirkung ersetzt werden, oder das erste VerWenn zwölf bei einem einzigen Hin- und Hergang 60 fahren kann durch ein Steindruck-Offsetverfahren erdes Drucktisches zu numerierende Scheine 8 vorhan- setzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Während dieses bekannte Verfahren dazu dient, Patentansprüche: einen Scheck oder irgendeinen anderen Beleg in un- verfälschbarer Weise mit einem beliebigen Zahlen-
1. Verfahren zur fortlaufenden Numerierung auf druck zu kennzeichnen, besteht die Aufgabe der einer Serie von Belegen, dadurch gekenn- 5 Erfindung darin, eine Serie von Belegen, z.B. von zeichnet, daß in einem ersten Arbeitsschritt Billets, Rechnungsformularen, Gutscheinen oder auf sämtliche Belege dieser Serie durch einen insbesondere von Lotterielosen, in einfacher, ratio-Druckvorgang, dessen Ergebnis schwer zu fäl- neuer Weise fortlaufend so zu numerieren, daß diese sehen ist, z. B. Kupferdruck, wenigstens ein korn- Numerierung nicht gefälscht werden kann. An Stelle pletter Satz von verschiedenen Identifizierungs- io einer Numerierung mit fortlaufenden Zahlen kann Symbolen aufgebracht wird, und daß in einem selbstverständlich auch eine fortlaufende Kennzeichzweiten Arbeitsschritt alle diese Symbole bis auf nung durch einen anderen Satz von Identifizierungseines, das fortlaufend weitergeschaltet wird, Symbolen verwendet werden.
durch einen zweiten Druckvorgang, z.B. Typen- Die Aufgabe wird bei einem Verfahren zur fortdruck, entwertet werden. 15 laufenden Numerierung einer Serie von Belegen er-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- findungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem ersten kennzeichnet, daß gleichzeitig durch den Verfah- Arbeitsschritt auf sämtliche Belege dieser Serie durch rensschritt zur Entwertung andere Symbole auf einen Druckvorgang, dessen Ergebnis schwer zu fäldie zu numerierenden Belege auf gebracht werden. sehen ist, z. B. Kupferdruck, wenigstens ein komplet-
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem 20 ter Satz von verschiedenen Identifizierungssymbolen jede Serie von verschiedenen Identifizierungssym- aufgebracht wird, und daß in einem zweiten Arbeitsbolen die Serie der Ziffern 0 bis 9 ist, dadurch ge- schritt alle diese Symbole bis auf eines, das fortlaukennzeichnet, daß die anderen auf den Beleg fend weitergeschaltet wird, durch einen zweiten durch die Entwertungsmethode aufgebrachten Druckvorgang, z. B. Typendruck, entwertet werden. Symbole die ersten Ziffern einer Nummer sind, 25 Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, deren letzte Ziffern je die einzige intakt geblie- daß der komplizierte, empfindliche Druckvorgang, bene Ziffer einer der der Entwertung unterworfe- wie z. B. der Kupferdruck, nur dazu verwendet wird, nen Serien sind. ein für sämtliche Belege der Serie gleiches Muster
4. Numeriervorrichtung zur Ausübung des aufzudrucken. Für diesen hochwertigen Druckvor-Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 gang wird daher keine aufwendige Vorrichtung zum zeichnet, daß sie für jede Serie von zu entwerten- Weiterschalten der zu druckenden Symbole benötigt, den Symbolen (3; 6; 9) ein Entwertungssystem so daß dieser Druckvorgang in wirtschaftlicher Weise aufweist, welches ebenso viele Entwertungsbe- mit einer einfachen Anlage durchgeführt werden reiche (12; 14 bis 15; 30) enthält, wie zu entwer- kann. Für den zweiten Arbeitsschritt, bei dem diese tende Symbole vorhanden sind, wobei diese Be- 35 Symbole wieder bis auf eines entwertet werden, kann reiche in dem System in der gleichen Weise ver- dann ein einfaches, unempfindliches Druckverfahren teilt sind, wie die Symbole auf den zu numerie- verwendet werden, z.B. Typendruck, dessen Druckrenden Belegen, und zwar vorzugsweise kreisför- ergebnis an sich nicht gegen Fälschung sicher ist. mig oder auf einem geraden Abschnitt, wobei Dieser verhältnismäßig grobe Druckvorgang des Schalteinrichtungen vorgesehen sind, welche, vor- 40 zweiten Arbeitsschrittes erlaubt die Verwendung zugsweise automatisch, zwischen zwei aufeinan- einer einfachen, robusten Weiterschaltvorrichtung, derfolgenden Entwertungsvorgängen das System die für den fälschungssicheren empfindlichen Kupum einen Bereich verschieben. ferdruck nicht zu verwenden wäre. Durch das Aufteilen des Druckverfahrens in zwei Arbeitsschritte wird
45 es also möglich, mit einfachen Mitteln und daher in wirtschaftlicher Weise eine fortlaufende Numerie-
rung, die schwer zu fälschen ist, auf die Belege zu
drucken.
Falls es erwünscht ist, weitere Symbole auf den 3° Beleg aufzudrucken, die nicht unbedingt gegen eine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Fälschung sicher sein müssen, so kann dies gleichzei-Vorrichtung zur fortlaufenden Numerierung einer tig durch den zweiten Arbeitsschritt der Entwertung Serie von Belegen. geschehen. Sind die verwendeten Identifizierungs-
Es sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt, symbole die Ziffern von 0 bis 9, so können diese zumit denen der Betrag, über den ein Scheck ausgestellt 55 sätzlich bei dem Arbeitsschritt der Entwertung aufgewerden soll, in einer nicht zu fälschenden Weise auf brachten Symbole z. B. die ersten Ziffern einer Numdem Scheck aufgebracht werden kann. Zu diesem mer sein, deren letzte Ziffern jeweils die einzige inZweck ist auf dem Scheckformular für jede Ziffern- takt gebliebene Ziffer einer der der Entwertung unstelle des Ausstellungsbetrages die Folge der Ziffern terworfenen Serien sind.
von 0 bis 9 aufgedruckt. Zum fälschungssicheren 60 Eine zweckmäßige Numeriervorrichtung zur Aus-Eintragen eines bestimmten Betrages werden in jeder übung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist da-Ziffernstelle sämtliche Ziffern, die nicht mit der ge- durch gekennzeichnet, daß sie für jede Serie von zu wünschten Ziffer übereinstimmen oder zumindest die entwertenden Symbolen ein Entwertungssystem aufZiffern, die größer als die gewünschte Ziffer sind, weist, welches ebenso viele Entwertungsbereiche entdurch eine Lochung oder durch Stempelaufdruck 65 hält, wie zu entwertende Symbole vorhanden sind, entwertet. Auf diese Weise kann der eingetragene wobei diese Bereiche in dem System in der gleichen Ausstellungsbetrag nicht geändert oder zumindest Weise verteilt sind, wie die Symbole auf den zu nicht erhöht werden. numerierenden Belegen, und zwar vorzugsweise
DE1761120A 1967-05-08 1968-04-04 Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Numerierung einer Serie von Belegen Expired DE1761120C2 (de)

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