DE1761120C2 - Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Numerierung einer Serie von Belegen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Numerierung einer Serie von BelegenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur fortlaufenden Numerierung einer
Serie von Belegen.
Es sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt, mit denen der Betrag, über den ein Scheck ausgestellt
werden soll, in einer nicht zu fälschenden Weise auf dem Scheck aufgebracht werden kann. Zu diesem
Zweck ist auf dem Scheckformular für jede Ziffernsjelle des Ausstellungsbetrages die Folge der Ziffern
von 0 bis 9 aufgedruckt. Zum fälschungssicheren Eintragen eines bestimmten Betrages werden in jeder
Ziffernstelle sämtliche Ziffern, die nicht mit der gewünschten Ziffer übereinstimmen oder zumindest die
Ziffern, die größer als die gewünschte Ziffer sind, durch eine Lochung oder durch Stempelaufdruck
entwertet. Auf diese Weise kann der eingetragene Ausstellungsbetrag nicht geändert oder zumindest
nicht erhöht werden.
Während dieses bekannte Verfahren dazu dien;. einen Scheck oder irgendeinen anderen Beleg in u ■
verfälschterer Weise mit einem beliebigen Zahl .-aufdruek zu kennzeichnen, besteht die Aufgabe o.-Erfindung
darin, eine Serie von Belegen, z.B. V1,-Billets,
Rechnungsformularen, Gutscheinen odi insbesondere von Lotterielosen, in einfacher, rationeller
Weise fortlaufend so zu numerieren, daß die-.
Numerierung nicht gefälscht werden kann. An S'ell·
einer Numerierung mit fortlaufenden Zahlen kau selbstverständlich auch eine fortlaufende Kennzeic:.-nun«
durch einen anderen Satz von Identifizierung symbolen \ er wendet vv erden.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Uv:
laufer Jen Numerierung einer Serie von Belege:·. LL
fmdunüscemäß dadurch gelöst, daß in einem erst.-Arbeitsschritt
auf sämtliche Belege dieser Serie dim einen .Druckvorgang, dessen Ergebnis schwer zu fr
sehen ist, z. B. Kupferdruck, wenigstens ein kompiei ter Satz von verschiedenen Identifizierungssymbolen
aufgebracht wird, und daß in einem zweiten Arbeitschritt alle diese Symbole bis auf eines, das fortlau
fend weitergeschaltet wird, durch einen zweiter; Druckvorgang, z. B. Typendruck, entwertet werden.
Das erfindungsgemäÜe Verfahren hat den Vorteil,
daß der komplizierte, empfindliche Druckvorgang,
wie z. B. der Kupferdnick, nur dazu verwendet wird,
ein für sämtliche Belege der Serie gleiches Muster aufzudrucken. Für diesen hochwertigen Druckvorgang
wird daher keine aufwendige Vorrichtung zum Weiterschalten der zu druckenden Symbole benötigt,
so daß dieser Druckvergang in wirtschaftlicher Weise mit einer einfachen Anlage durchgeführt werden
kann. Für den zweiten Arbeitsschritt, bei dem diese Symbole wieder bis auf eines entwertet werden, kann
dann ein einfaches, unempfindliches Druckverfahren verwendet werden, 1. B. Typendruck, dessen Druckergebnis
an sich nichi gegen Fälschung sicher ist.
Dieser verhältnismäßig grobe Druckvorgang des zweiten Arbeitsschrittes erlaubt die Verwendung
iiner einfachen, robusten Weiterschaltvorrichtung, die für den fälschungssicheren empfindlichen Kupferdruck
nicht zu verwenden wäre. Durch das Aufteilen des Druckverfahrens in zwei Arbeitsschritte wird
es also möglich, mit einfachen Mitteln und daher in wirtschaftlicher Weise eine fortlaufende Numerierung,
die schwer zu fälschen ist, auf die Belege zu drucken.
Falls es erwünscht ist, weitere Symbole auf den Beleg aufzudrucken, die nicht unbedingt gegen eine
Fälschung sicher sein müssen, so kann dies gleichzeitig durch den zweiten Arbeitsschntt der Entwertung
geschehen. Sind die verwendeten Identifizierungssymbole die Ziffern von 0 bis 9, so können diese zusätzlich
bei dem Arbeitsschntt der Entwertung aufgebrachten Symbole z. B. die ersten Ziffern einer Nummer
sein, deren letzte Ziffern jeweils die einzige intakt gebliebene Ziffer einer der der Entwertung unterworfenen
Serien sind.
Eine zweckmäßige Numeriervorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie für jede Serie von zu entwertenden Symbolen ein Entwertungssystem aufweist,
welches ebenso viele Entwertungsbereiche enthält, wie zu entwertende Symbole vorhanden sind,
wobei diese Bereiche in dem System in der gleichen Weise verteilt sind, wie die Symbole auf den zu
numerierenden Belegen, und zwar vorzugsweise
kreisförmig oder auf einem geraten Abschnitt, -.vobei
Schalteinriehtungen vorgesehen sind, welche vorzugsweise
automatisch, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Entwertungsvorgängen das System um
einen Bereich verschieben.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf cÜl Zeichnung beispielshalber erläutert.
l· ig. 1.2 und 3 zeigen drei gemäß drei verschiedenen
Ausführungen der Erfindung numerierte Lotterielose.
F i g. 4 und 5 zeigen in einem Axialschnitt bzw. einer Teilansieht auf das Ende einen Teil einer erfindungsgemätk-n
Vorrichtung zur Numerierung eines I.üses der in F i g. 1 dargestellten Art:
Fig. (1.7 und H zeigen in ein η Axialschnitt bzw.
ir, einer Teilansicht auf das Lnde bzw. im Querschnitt längs der Linie VIII-VIIl der F i g. 6 einen
T. ü euier anduen erfindungsgemäßen Vorrichtung
/v.i Numerierung eines Loses der in F i g. 2 dargestellten
Art;
Fig. 9, 10 und Il zeigen in einem AxiaKchnitt iv.w. in Querschnitten längs der Linien X-X bzw.
XI-XI der F i g. 9 einen Teil einer anJeren erfindungsgeinaßen
Vorrichtung zur Numerierung eines 1 oses der in F i g. 3 dargestellen Art;'
Fig. 12 zeigt sehr schematisch die allgemeine
Form eines Drucktischs zum Numerieren von zwölf Scheinen mit Hilfe von den in Fig. 9 bis 11 dargestellten
Vorrichtungen entsprechenden Vorrichtungen.
Nachstehend ist die Anwendung der Erfindung adf
die Numerierung von Lotteiielosen erläutert.
Zunächst sei daran erinnert, daß bei verschiedenen Lotterien die verhältnismäßig kleinen Gewinne den
Losen zaerteilt werden, deren Nummern am Ende eine gegebene Ziffer oder ein gegebenes Ziffernpaar
aufweisen.
Im Gegensatz zu den großen Gewinnen, welche Losnumm.rn entsprechen, welche eine Zahl von
richtigen Ziffern aufweisen, welche größer als zwei ist. werden diese kleinen Gewinne den Besitzern der
gewinnenden Lose auf einfaches Vorzeigen der Lose von den zahlreichen und verstreuten Losverkäufern
ausgezahlt, welche über keine sicheren Mittel verfugen, um etwaige Betrügereien aufzudecken.
Es ist daher wichtig, daß die letzte Ziffer (oder die zwei oder drei letzten Ziffern) der Nummern dieser
Lose in einer Weise wiedergegeben sind, welche jede Fälschung ausschließt.
Dieses Ergebnis wird erfindungsgemäß dadurch erhalten, daß jede letzte derartige Ziffer auf den Losen
dadurch wiedergegeben wird, daß zunächst in Kupferdruck eine vollständige Serie der Ziffern 0
bis 9 wiedergegeben wird, worauf die neun Ziffern dieser Serie, welche nicht der gewünschten Ziffer
entsprechen, entwertet werden, wobei die ersten Ziffern der wiederzugebenden Nummer zweckmäßig unmittelbar
bei diesem Entwertungsvorgang aufgedruckt werden, welcher vorzugsweise im Typendruck
erfolgt. .
Auf den! Los f der F i g. 1 (welches die Nummer 125 624 trägt) wurden zunächst im Kupferdruck
schwer nachzuahmende Muster 2 und zwei Kränze 3 von zehn Ziffern hergestellt, weiche die Ziffer der
Zehner (D) und die der Einer (U) der Nummer bilden
sollen, worauf mit Typendruck die vier ersten Ziffern der Nummer des Loses (125.6) und zwei
Deckschichten 4 in Form von unvollständigen Kreisen hergestellt wurden, welche alle Zitfern des ersten
Kranzes bis auf die 2 und alle Ziffern des zweiten Kranzes bis auf die 4 abdecken.
Das Los 5 der F i g. 2 unterscheidet sich um dem Vorhergehenden einfach dadurch, daß die beiden
Kränze 6 von zehn Ziffern zur Bildung der Ziffer der Zehner (D) bzw. der Einer (L') konzentrisch zueinander
liegen, anstatt identisch und nebeneinander angeordnet zu sein. Auch hier verdecken natürlich
ίο Deckschichten 7 die unnützen Ziffern. Wie weiter
unten ausgeführt, ist i.ts Drucken eines derartigen Loses einfacher als das des Loses 1. die schließlich
erhaltene Nummer ist jedoch häutig weniger gut lesbar, da die Ziffer der Zehner rechts von der der
Einer liegen kann.
Das Los 8 der F ie. 3 unterscheidet sich um den beiden vorhergehenden dadurch, daß die zehn Ziffern
einer jeden mit Kupferdruck gedruckten Serie in Kolonnen 9 ausgerichtet sind, wobei die die unr.ötigen
Ziffern abdeckenden Sc' ,chten hier die Form von in einer Flucht hegenden Quadraten 10 haben.
Zur Aufbringung der Deckschichten 4 auf das Los 1 wird ein Entwertungsglied Il (Fig. 4 und 5)
benutzt, welches der Einfärbung eine flache Fläche 12 Jarbietet, welche die Form eines fast geschlossenen
C oder eines bei 13 offenen kreisförmigen Kranzes hat.
Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Entwertungsvorgängen wird diesem Glied 11 auf eine weiter un-
ten erläuterte Weise eine Verdrehung erteilt, welche die Öffnung 13 um einen Schritt verdreht, so daß die
Ziffer des entsprechenden Kranzes 3 des Loses 1, welche nach jeder Entwertung durch das Glied 11 intakt
bleibt, von einem Entwertungsvorgang zum nächsten um eine Einheit vorrückt.
Bei der Ausführung der Fig. 6 bis8 ist das obige
Entwertungsglied 11 mit einsm einfachen Kranz durch ein Glied ersetzt, welches der Einfärbung zwei
flache konzentrische, bei 16 bzw. 17 offene Kränze 14 und 15 darbietet.
Der innere Kranz 14 ist fest mit einer Welle 18
verbunden, auf welche ein Klinkenrad 19 aufgekeilt ist, welches mit einer Klinke 20 und einer Gegenklinke
21 zusammenwirken kann, welche durch Fedem 22 und 23 (F ig. .8) gegen dieses Rad gezogen
werden.
Der äußere Kranz 15 ist fest mit einem Rohr 24 verbunden, durch welches die Welle 18 tritt. Auf dieses
Rohr ist ein zweites Klinkenrad 25 aufgekeilt, welches mit der Klinke 20 und der Gegenkl;:ike 21
folgendermaßen zusammenwirken kann.
Die beiden Klinkenräder 19 und 25 sind identisch und besitzen je zehn Zähne, jedoch mit dem Unterschied,
daß eine Nut 26 der Nuten des Rades 25 ticfer als die anderen ist. Die Klinke 20 besitzt zwei gegeneinander
versetzte Arbeitsabschnittc, von denen
der Abschnitt 27 normalerweise mit dem Rad 25 zusammenwirkt, während der zurückliegende andere
Abschnitt 28 mit dem Rad 19 nur zusammenwirkt, wenn sich der Abschnitt 27 auf dem Grund der Nut
26 befindet.
Infolgedessen haben die (z. B. durch einen Stab 29 erzeugten) Hin- und Herbewegungen der Klinke 20
jedesmal eine Drehung des Rades 25 und dos Kranzes 15 um 36°s aber nur jedes zehnte Mal cmc Drehung
des Rades 19 und des Kranzes 15 um 1ί6 ' zur Folge.
Die Hin- und Herbewegungen des Stabes 29 wer-
den auf beliebige gewünschte Weise erzeugt, und den sind, welche auf zwei Gruppen von sechs nebenzwar
vorzugsweise durch die Hin- und Herbewegun- einanderliegenden Scheinen aufgeteilt sind, wie schegen
des Drucktischs, welcher den diesen Stab enthal- matisch in Fig. 13 dargestellt, genügt es, daß zwei
tenden Entwertungsmechanismus trägt und in an sich Paare von parallelen Ketten 32 vorhanden sind, wobekannter
Weise vor einer das zu entwertende Blatt 5 bei jedes Paar die Entwertung von sechs Scheinen betragenden
drehbaren Walze mit fester Achse vorbei- wirkt und durch einen einzigen Verklinkungsmechalätift,
z. B. durch Anschlagen dieses Stabes an festen nismus und einen einzigen Betätigungsstab betätigt
einstellbaren Anschlägen an den beiden Hubenden wird,
des Drucktischs. Es könnte sogar vorgesehen werden, alle Ketten
des Drucktischs. Es könnte sogar vorgesehen werden, alle Ketten
Der Mechanismus der Fig.4 enthält wiederum io 32 mittels eines einzigen Mechanismus zu betätigen,
das Klinkenrad 19, welches fest mit dem Entwer- indem gewisse alle diese Ketten tragende Kettenräder
tungsglied It verbunden ist und hier sehr einfach auf einer entsprechenden Teleskopwelle 43 angedurch
jede Hin- und Herbewegung der an dem Stab bracht werden, weiche die verschiedenen von diesem
29 angebrachten Klinke 20 geschaltet wird, während Mechanismus ausgearbeiteten Verdrehungen übertradie
Gegenklinke 21 die Verdrehung des Rades 19 15 gen kann.
während der unwirksamen Rückgänge dieser Klinke Die gegenseitigen Stellungen der leeren Zwischenverhindert,
räume 33, welche einer gegebenen Kette 32 gcgen-
Die obigen »rotierenden« Ausführungen haben über den verschiedenen zu entwertenden Losen 8
einen besonders einfachen Aufbau. entsprechen, sind die gleichen. Anders ausgedrückt,
Sie erfordern jedoch eine Zahl von Mechanismen, ao alle letzten Ziffern der z. B. auf den sechs linken Lowelche
wenigstens gleich der der bei einer einzigen sen8 der Fig. 12 wiedergegebenen Nummern sind
Bewegung des Drucktischs zu entwertenden Scheine für einen gegebenen Entwertungsvorgang die Zahl
ist. vier.
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf F i g. 9 bis Da man im allgemeinen zu vermeiden sucht, daß
11 eine »lineare« Ausführung beschrieben, bei wel- »5 zwei identische Lose die gleiche Nummer tragen,
eher der Mechanismus für den intermittierenden werden verschiedene Kupferdruckzeichnungen für
Vorschub einer gewissen Zahl von Serien von in die verschiedenen Lose 8 vorgesehen. Wenn dagegen
einer Flucht liegenden Entwertungsbereichen ge- diese Zeichnungen alle identisch sind, kann auch jemeinsam
ist, deren jeder zur Entwertung eines desmal um eine Einheit eine der anderen Ziffern verScheins
der in F i g. 3 dargestellten Art bestimmt ist. 30 schoben werden, welche mit Typendruck auf diese
Die Entivcrtungsbcrcichc 30 gehören hier nicht Lose 8 durch übiiche dezimale Benummerungsvoreinstückigen
Kränzen an, sondern sind an den aufein- richtungen aufgedruckt werden. In diesem letzteren
anderfolgenden Kettengliedern 31 von zwei paralle- Fall kann es interessant sein, zehn Lose (und nicht
len endlosen Ketten 32 in Serien von neun Bereichen zwölf) bei jeder Hin- und Herbewegung des Druckangeordnet,
wobei diese Serie voneinander durch 35 tischs zu entwerten,
leere Zwischenräume 33 getrennt sind. Man erhält also durch die Erfindung verhältnismä-
leere Zwischenräume 33 getrennt sind. Man erhält also durch die Erfindung verhältnismä-
Zur Aufrechterhaltung des Parallelismus der Nutz- Big einfache Mittel, um auf einem Lotterielos die
bereiche gleiten die entsprechenden Kettenglieder der letzte Ziffer (oder die zwei oder die drei letzten Zif-Ketten
längs geradliniger Führungen 34. fern) seiner Nummer wiederzugeben, wobei praktisch
Die Ketten stehen mit sie antreibenden Kettenrä- 40 jede Fälschung unmöglich gemacht wird. Die Fäldern
35 bzw. 36 in Eingriff. schung einer derartigen Ziffer würde nämlich nicht
Der Antrieb dieser Kettenräder erfolgt wie der der nur die Entwertung der intakten Ziffer erfordern,
obigen Kränze 14 und 15 durch Klinkenräder 37 und sondern auch insbesondere die vollständige Reini-38,
welche fest mit den Kettenrädern 35 bzw. 36 ver- gung der gewünschten entwerteten Ziffer und ihrer
bunden sind und beide mit einer Klinke 39 und einer 45 unmittelbaren Umgebung, was durch die Feinheit
Gegenklinke 40 zusammenwirken. und die Empfindlichkeit der Kupferdruckstriche un-
Wie bei der Ausführung der F i g. 8 besitzt die möglich gemacht wird, weiche diese Ziffer und den
Klinke zwei gegeneinander versetzte Abschnitte, und Grund, von welchem sie sich abhebt, bilden, owie
eines der Kettenräder weist eine Nut auf, welche tie- gegebenenfalls dutch die Art der Entwertungsfarbe,
fer als die anderen ist, so daß die längsgerichteten 50 welche so gewählt werden kann, daß ihre Entfernung
Hin- und Hergänge eines einzigen Betätigungsstabes unabhängig von der der für den Kupferdruck benutz-41
jedesmal den Vorschub einer Kette und jedes ten Farbe unmöglich gemacht wird,
zehnte Mal den Vorschub der anderen Kette zur Es können alle Ziffern der Nummern der Scheine
zehnte Mal den Vorschub der anderen Kette zur Es können alle Ziffern der Nummern der Scheine
Folge haben. in der obigen Weise wiedergegeben werden, und
Um Platz in der Höhe zu sparen, ist die Klinke 39 55 nicht nur ihre letzte Ziffer oder ihre letzten Ziffern,
der F i g. 11 nicht unmittelbar an dem Stab 41 ange- Ferner kann wenigstens eines der beiden obigen
bracht, sondern an einem Zwischtenteil 42, welcher Druckverfahren (Kupferdruck und Typendruck)
um die Achse der Räder schwenkbar ist und von die- durch eine anderes Wiedergabeverfahren mit gleichsem
Stab betätigt wird. wertiger Wirkung ersetzt werden, oder das erste VerWenn zwölf bei einem einzigen Hin- und Herga.ig 60 fahren kann durch ein Steindruck-Offsetverfahren erdes
Drucktisches zu numerierende Scheine 8 vorhan- setzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3551
Claims (4)
1. Verfahren zur fortlaufenden Numerierung
einer Serie von Belegen, dadurch bekenn-ζ
e i c h η e ι. daß in einem ersten Arbeitsscheu
auf sämtliche Belege dieser Serie durch einen Druckvoruanü. dessen Ergebnis schwer zu fiilsclien
ist. z. B. Kupferdruck, wenigstens ein kompletter Satz \on verschiedenen Identifizierungs-Symbolen
aufgebracht wird, und daß in einem /weiten Arbeitsschritt alle diese Symbole bis auf
eines, das fortlaufend weitergeschaltet wird, durch einen /weiten Druckvorgang, z. B. Typendruck,
entwertet werden.
2. Verfahren nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet,
daß gleichzeitig durch den Verfahrenssc'iiiitt
zur Entwertung andere Symbole auf die zu numerierenden Belege aufgebracht werden.
?. Verfahren η ich Anspruch 2, bei welchem jede Serie von verschiedenen Identifizierungssymbolen
die Serie der Ziffern 0 bis 9 ist, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen auf den Beleg
durch die [intwertungsmethode aufgebrachten Symbole die ersten Ziffern einer Nummer sind,
deren letzte Ziffern je die einzige intakt gebliebene Ziffer einer der der Entwertung unterworfenen
Serien sind.
4. Numeriervorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach \nspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie für jede Serie von zu entwertenden Symbolen (3; 6: 9) ein Entwertungssystem
aufweist, welches ebenso vielt Entwertungsbereiche (12; 14 bis 15; 30) enthält, wie zu entwertende
Symbole vorhanden sind, wobei diese Bereiche in dem System in der gleichen Weise verteilt
sind, wie die Symbole auf den zu numerierenden Belegen, und zwar vorzugsweise kreisförmig
oder auf einem geraden Abschnitt, wobei Schalteinrichtungen vorgesehen sind, welche, vorzugsweise
automatisch, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Entwertungsvorgängen das System um einen Bereich verschieben.
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B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application | ||
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |