DE1774574C3 - Vorrichtung zur Bildung einer Prüfzahl oder eines Prüfsymbols für Zahlendruckvorrichtungen und Zählwerke - Google Patents

Vorrichtung zur Bildung einer Prüfzahl oder eines Prüfsymbols für Zahlendruckvorrichtungen und Zählwerke

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DE1774574C3
DE1774574C3 DE19681774574 DE1774574A DE1774574C3 DE 1774574 C3 DE1774574 C3 DE 1774574C3 DE 19681774574 DE19681774574 DE 19681774574 DE 1774574 A DE1774574 A DE 1774574A DE 1774574 C3 DE1774574 C3 DE 1774574C3
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Description

35 Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in an sich bekannter Weise eine Klinke die Prüfziffernrolle fortschaltet und in vorgegebenen Abschnitten der Betätigung der Antriebsvorrichtung außer Eingriff mit der Prüfziffemrolle geschwenkt wird. Hierbei wiederholen sich die Prüfzahlen stets dann einmal, wenn die Nummer des Zählwerks von einer Dekade zur nächsten überwechselt, wie es aus der nachfolgenden Tabelle 1 ersichtlich ist.
Tabelle 1
40
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung einer Prüfzahl oder eines Prüfsymbols für Zahlendruckvorrichtungen und Zählwerke, mit mehreren schrittweise fortschaltbaren Ziffernrollen höherer Wertstelle und einer Antriebsvorrichtung für die Ziffernrolle niedrigster Wertstelle sowie mit einer schrittweise über einen Klinkenmechanismus fortschaltbaren Prüfziffemrolle.
Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung deutsche Patentschrift 908 423), wie sie beispielsweise im Finanz- und Handelswesen zum Aufdrucken von Nummern auf Dokumente u. dgl. unter Hinzufügung einer Prüfzahl verwendet werden, wird bei jeder Verstellung der Ziffernrolle niedrigster Wertstelle um einen Schritt die Prüfziffemrolle, deren Prüfziffernanzahl stets größer als die Anzahl der Ziffern der Ziffernrollen bzw. Zählräaer des Zählwerks ist, gleichzeitig um einen Schritt fortgeschaltet, so daß hierbei sämtliche Prüfzahlen in der Reihenfolge ihrer Anordnung auf der Prüfziffemrolle wechselnd nacheinander gedruckt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Bildung einer Prüfzahl oder eines Prüfsymbols für einfache Zahlcndruckvorrichtungen und Zählwerke, die nur in der niedrigsten Wertstelle beaufschlagbar sind, zu schaffen, die bei einfachster Ausbildung eine Anwendung von Prüfzahlen oder -Symbolen mit größtmöglichem Vorteil gestattet.
Nummer Prüfzahl
1 T
2 E
3 X
4 9
5 8
6 7
7 6
8 5
9 4
10 4
11 3
12 2
13 1
14 0
15 T
16 E
17 X
18 9
19 8
20 8
21 7
95 5
96 4
97 3
98 2
99 1
100 1
995 1
996 0
997 T
998 E
999 X
1000 X
In Tabelle 1 stehen T für 12, E für 11 und X für 10. Da die letzte Nummer einer Dekade und die erste Nummer der nächsten Dekade Nummern sind, die keinen Anlaß zu Irrtümern geben, sind die Prüfzahlen unter Zuordnung der gleichen Prüfzahl zu derartigen Nummern mit größtmöglichem Vorteil anwendbar. Dabei zeigt sich, daß das Verhältnis zwischen der Nummer und ihrer Prüfzahl der Veränderung des
<t
ά 4
Gewichts der einzelnen Zahlen in der Nummer ent- Halteklinken4 (Fig. 2 bis 5) dienen dazu, die
Sprä · wr ι L Rollen in ihrer Drucksteliung zu hallen und auszu-
Be1 einem Klinkenschaltwerk für Zählwerke an richten.
.•ahrzeugen mit wechselnder Fahrtrichtung ist es Unabhängig vom Steuerschakrad 6, aber koaxial zwar schon bekannt (deutsche Patentschrift 668 839), j dazu und zu den Nummernrollen 8 α bis 8/, ist tine eine Auslösung der Antriebsfunktion einer Schalt- Prüfziffernrolle 1 vorgesehen, die auf ihrer Umfangskl.nke nur fur bestimmte Schaltschritte vorzuneh- Hache wie in den Fig.7 bis 10 dargestellt, Prüfsymmen, indem auf einer von einer Hilfsklinke fort- bole aufweist. Eines dieser Priifsymbole kann somit schaltbaren !steuerscheibe und auf der Schaltklinke zugleich mit der laufenden Nummer gedruckt wer-Anschlage derart angeordnet sind, daß die Schalt- io den Der Klinkenmechanismus 5 (Fig. 6) weist eine klinke fur eine beliebige Anzahl von Umdrehungen Steuerklinke 5 a und eine kürzere Klinke 5 b auf, die der antreibenden Achse außer Eingriff mit dem mit den am Steuerschaltrad 6 und an der Prüfziffern-Scnaltraü gebracht wird, jedoch handelt es sich hier- rolle 1 befestigten Schalträdern 6a, la zusammenbci um Maßnahmen 2ur Erzielung einer verändern- wirken, um das Steuerschaltrad 6 und die Prüfdien Übersetzung des Antriebswerks, um bei ver- i5 ziffernrolle 1 schrittweise zu drehen. Das mit zehn scniedenen Kaddurchmessern mit einer Zählerbauart Zähnen versehene Schaltrad 6 α weist eine zwischen auszukommen. einem pagr ^ηκη08ΓΐβΙ. hne liegende Zahnin weiterer Ausgestaltung der Erfindune ist der lücke 7 (Fig. 2 und 4) auf, die flacher ausgebildet ist Priifziffernrolle ein Steuerschahrad zug-ordnet und als die zwischen den übrigen Zähnen liegenden wird die Verschwenkung der Klinke von einer Steu- 20 Zahnlücken Wenn die Steuerklinke 5a daher in eine crkl.nke, welche die Zahnlücken des Steuerschaltra- der tieferen Zahnlücken eingreift (Fig.4), so kann des abtastet gesteuert. Vorzugsweise liegt von den die Klinke 5 Λ in das Schaltrad 1 α der Prüfziffern-Zahn ucken des Steuerschaltrades mindestens eine rolle 1 eingreifen und diese um einen Schritt weiter-Zannlucke auf einem kleineren Radius des Steuer- drehen (Fig. 5). Wenn die Steuerklinke 5α jedoch in schaltrades und tastet die Steuerklinke federbelastet 25 der flachen Zahnlücke7 (Fig.2) liegt, so kann die „!.,?„„ ab- Die Anzar»l der Symbolfelder der Klinke 5 b nk · in das Schaltrad 1 a (F i g. 3) eingrei-I rutzilfernrolle kann von der Anzahl der Ziffernfel- fen und die Prüf ziffern rolle 1 nicht weiterdrehen. ölt der Nummernrollen abweichen. Die Prüfziffernrolle 1 wird somit im allgemeinen Mehrere Ausfuhrungsbeispiele des Gegenstands mit jeder Drehung des Einernummernrades 8σ «.er brlindung sind in der nachfolgenden Besch/ei- 30 um ein Prüfsymbol weitergedreht. Nur einmal bung an Hand der Zeichnung näher beschrieben; in während einer Umdrehung des Steuerschallrades 6 der Zeichnung zeigt wird das Weiterdrehen der Prüfziffernrolle 1 verr-ig.l eine schematische Seitenansicht eines Zähl- hindert. Dieselbe Prüfzahl wird dann zweimal wvrks bzw. einer Zahlendruckvorrichtung mit einer hintereinander gedruckt, wie es der Tabelle 1 zu entVorrichtung zur Bildung einer Prüfzahl oder eines 35 nehmen ist.
Pi ufsymbols, In F i g. 2 bis 5 ist eine Prüfziffernrolle 1 mit drei-Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in Fig. 1, zehn Symbolfeldern2 für dreizehn verschiedene Fig.3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1, Prüfzahlen oder Priifsymbole dargestellt. Die Lage F1 g. 4 eine Darstellung entsprechend F i g. 2, je- der flachen Zahnlücke 7 ist derart eingestellt, daß sie doch bei einer anderen Stellung des Steuerschaltra- 4» mit der Steuerklinke 5 a in Eingriff gelangt, wenn do^. . sich die Einernummernrolle 8 a von 9 auf 0 bewegt. Fig.5 eine Darstellung entsprechend Fig. 3, je- Somit bewegt sich die Prüfziffernrolle 1 niemals doch bei einer anderen Klinkenstellung, dann, wenn sich die Einernummernrolle 8a von 9 auf Fig. 6 eine schematische Ansicht einer Steuer- 0 bewegt. Es kann ersichtlich gemacht werden, daß, klinke zur Betätigung eines Steuerschaltrads und 45 falls 9 und 10 die gleiche Prüfzahl haben, die Geeiner Pi üfziffernrolle, die hier nicht dargestellt sind, wichte bzw. Wichten der Einerstellenzahl und der Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Prüf- Zehnerzahl unterschiedlich sind; falls 99 und 100 die ziffernrolle mit dreizehn Symbolfeldern und gleiche Prüfzahl haben, sind die Gewichte der Einer-Fig. 8, 9 und 10 Ansichten ähnlich Fig. 7, wobei stellen-, Zehner- und Hunderterzahlen in ähnlicher jedoch die Prüfziffernrollen 11, 10 bzw. 7 Symbolfei- 5° Weise unterschiedlich.
der besitzen. Dj6 Prüfzahl steht bekanntlich in einer vorbe-In Fig. 1 sind die wesentlichen Elemente einer stimmten Weise zu den Zahlen der zu prüfenden Zahlendruckvorrichtung mit sechs Nummern- bzw. Nummer in Beziehung. So kann z. B. die Prüfzahl den Ziffernrollen 8 α bis 8 /, die je die Ziffern 0 bis 9 auf- Rest darstellen, der sich ergibt, wenn die zu prüfende weisen, schematisch dargestellt. Die Nummernrollen 55 Nummer durch eine vorbestimmte, allgemein »Mo-Sa bis 8e, die die Einer bis Zehntausender der zu dul« genannte Zahl geteilt worden ist. Statt dessen druckenden Zahl enthalten, werden durch eine kann die Prüfzahl auch gleich sein der Differenz zwi-Klinke3 in bekannter Weise nacheinander angetrie- sehen diesem Rest und dem genannten Modul, d.h., ben, während die Nummernrolle 8/ für die Hundert- die Prüfzahl kann gleich sein dem Komplement dietausendcr von Hand ringcstellt werden muß. Syn- 60 ses Restes in bezug auf den genannten Modul,
chron mit der Einernummernrolle 8« wird ein Steu- In Fig. 7 bis 10 sind Beispiele von Prüfziffernrolcrschaltradö angetrieben. Der Antrieb des Steuer- len 1, 101, 201, 301 für dreizehn, elf, zehn bzw. sieschaltrades6 erfolgt mittels eines besonderen, von ben Prüfzahlen oder -Symbole zur Verwendung mit der Klinke 3 unabhängigen Klinkenmechanismus 5. Modulen »13«, »11«, »10« bzw. »7« dargestellt, wo-Die Klinke 3 und der Klinkenmechanismus 5 werden 65 bei die Bezugszeichen 2, 102, 202 und 302 die Symaber durch ein gemeinsames Schwingungsglied be- bolfelder der Prüfziffernrollen und 1 a, 101 a, 201 α wegt, auf dem sie drehbar und federnd angeordnet und 301 α die Schalträder darstellen. Somit können smc*· die in Fi e. 2 bis 5 dargestellten »Dreizehnere-Prüf-
ziffernrollen durch die Rollen gemäß Fig. 8 bis 10 und die zugehörigen Halteklinken ersetzt werden.
Es können auch weitere Abänderungen vorgenommen werden. Der Modul braucht z.B. nicht »13«, »11«, »10« oder »7« zu sein, und folglich kann die Anzahl der Symbolfelder der Prüfziffernrollc variieren.
In Tabelle 1, in der ein Modul-13-Rest-System veranschaulicht ist, wurden die folgenden Zahlengewichte verwendet:
1 für die Einerstellenzahl,
9 für die Zehnerzahl,
Γ (12) für die Huiiderterzahl,
3 für die Tausenderzahl.
Durch Gravieren der Prüfziffernrolle in einer anderen Reihenfolge, z.B. mit E, 9, 7, 5, 3, 1, 7\ X, 8, 6, 4, 2, 0 werden die oben angegebenen Zahlengewichte abgeändert.
Die Zahlengewichte 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10. 11 und 12 können der Einerstellenzahl dadurch erteilt werden, daß die Prüfziffernrolle Gravierungen gemäß Tabelle 2 erhält:
Tabelle 2
mern in Gruppen von zehn gedruckt und anschließend kollationiert werden. Demnach würde die Reihenfolge des Drucks der ersten einhuntert Nummern wie folgt sein:
50-59, 00-09, 60-69, 10-19, 70-79, 20-29, 80-89, 30-39, 90-99, 40-49.
Ähnliche Reihenfolgen werden bei über 100 verwendet, jedoch sind diese sowohl in Gruppen von 10 wie in Gruppen von 100 usw. angeordnet. Ein Kollationieren ist in diesem Falle einfach, da alternierende Gruppen von 10 einander folgen. Das Gravieren der verschiedenen Nummernrollen ist in Tabelle 3 dargestellt:
Tabelle 3
Prüfziffern rolle 7 5 3 1 X 8 6 4 2 0 9
Einernummern rolle 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
2o Zehnernummern
rolle 5 0 6 1 7 2 8 3 9 4
Hunderternummcrn-
rolle 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Tausendernummern-
25 rolle 7 4 1 9 6 3 0 8 5 2
Zehntausender
nummern rolle 7 4 1 9 6 3 0 S 5 2
3 Gewicht 5 der Einerstellenzahlen 8 9 10 11 12
0 Λ 0 6 7 0 0 0 0 0
Prüiziiicrn rolle 3 0 5 0 0 8 9 X £ T
6 4 X 6 7 3 5 7 9 E
9 8 2 T 1 £ 1 4 7 X
T Γ 7 5 8 6 X 1 5 9
2 3 T E N) 1 6 £ 3 8
5 7 4 4 9 9 2 8 1 7
8 E 9 X 3 4 E 5 T 6
E 2 1 3 X Γ 7 2 X 5
1 6 6 9 4 7 3 T S 4
3 X 5 2 E 8 9 10 11 12
4 4 E 6 7 2 T 9 6 3
7 1 3 8 5 X 8 6 4 2
X 5 8 1 T 5 4 3 2 1
9 7 6
Die Prüfziffernrollen können derart ausgebildet sein, daß sie zum Vorwärts- und Rückwärtsnumerieren für Resl- und Komplement-zu-Rcst-Systeme und — bei entsprechender Abänderung des Steuerschaltrades — für Sprung-Numerierungen verwendbar sind. Wie oben erwähnt, kann das erfindungsgemäße System auch auf die Module 11, 10 und 7 abgestellt sein.
Bei Modul 7 ist eine in Fig. 10 dargestellte »Siebener«-Prüfziffernrolle vorgesehen, in die die Zahlenfolge 0 6 5 4 3 2 1 eingraviert ist und die in ähnlicher Weise arbeitet wie die P ruf ziffernrolle für Modul 13. Für die Einerstellen-Zahlengewichte mit Ausnahme von 1 werden geeignete Modifikationen an der eingravierten Zahlenfolge vorgenommen. So würde z.B. für ein Einerstellenzahl-Gewicht von 2 die Zahlenfolge 0 5 316 4 2 lauten.
Bei Modul 11 ist eine in F i g. 8 dargestellte »Elfer«-Prüfziffernrolle mit der eingravierten Zahlenfolge 7531X86420 vorgesehen. Damit der Modul in dieser Reihenfolge arbeitet, müssen die Num-Diese Ausbildung sieht ein Gewicht von 2 für die Einerstellenzahl, 3 für die Zehner, 4 für die Hunderter, 5 für die Tausender und 6 für die Zehntausender vor. Vorausgesetzt, daß die Prüfzahl folge unverändert bleibt, können natürlich auch andere Zahlcnge-
wichte benutzt werden.
Bei einem Modul von 10 ist eine in Fi g. 9 dargestellte Zehner-Prüfziffernrollc vorgesehen. Es versteht sich, daß bei Modul 10 ein Zahlengewicht von 1 für die Einerstellenzahlen, 3 für die Zehner, 7 für die Hunlertcr, 1 für die Tausender, 3 für die Zehntausender und 7 für die Hunterttausender verwendet werden muß.
Auf Grund der Notwendigkeit dieses Zahlengewichts ist eine Umstellung der Nummern- und Prüfziffernrollen erforderlich. Dabei können die Roller mit Gravierungen gemäß Tabelle 4 versehen werden
Tabelle 4
50 Prüfziffernrolle 0 9 8 7 6 5 4 3 2 1
Einernummernrolle 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Zehnernummern
rolle 0 3 6 9 2 5 8 1 4 7
55 Hunderternummern
rolle 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Tausendernummern
rolle 0 1 2 3 4 5 6 7 S 9
Zehntausender-
60 nummernrolle 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Eine Umstellung der Prüfziffernrolle ist bei jeweil hundert Nummern erforderlich. Die Einstellung fü die ersten Tausend ist wie folgt: 000-0, 100-3, 200-6 300-9, 400-2, 500-5, 600-8, 700-1, 800Λ 900-7.
Die Nummern werden in Gruppen von 10 ge druckt, die anschließend kollationiert werden kcn
nen. Die Reihenfolge für die ersten Hundert ist: 00-09, 30-39, 60-69, 90-99, 20-29, 50-59, 80-89, 10-19,40-49,70-79.
Bei Modul »10« sind auch andere Systeme verwendbar, z. B. ein Zehnersprung-Numeriersystem, das z. B. die Reihenfolge 000, 010, 020 ... 090, 100, 110 usw. aufweist. Dieses System erfordert eine an-
dere Prüfziffernrolle für jede Einerstelle und kann somit sehr erfolgreich bei einem System mit zehn zu prüfenden Nummern (d. h. zehn Nummern zusammen auf einem Blatt) Anwendung finden. Das zu wählende System ist abhängig von der Art der durchzuführenden Arbeiten und der zweckmäßigen Kollation.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40962

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Bildung einer Prüfzahl oder eines Prüfsymbols für Zahlendruckvorrichtungen und Zählwerke, mit mehreren schrittweise fortschaltbaren Ziffernrollen höherer Wertstelle und einer Antriebsvorrichtung für die Ziffernrolle niedrigster Wertstelle sowie mit einer schrittweise über einen Klinkenmechanismus fortschaltbaren Prüfziffernrolle, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine Klinke (5 b) die Prüfziffernrolle (1) fortschaltet und in vorgegebenen Abschnitten der Betätigung der Antriebsvorrichtung außer Eingriff mit der Prüfziffernrolle (1) geschwenkt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfziffernrolle (1) ein Steuerschaltrad (6) zugeordnet ist und daß die Verschwenkung der Klinke (S b) von einer Steu- ao erklinke (5 a), welche die Zahnlücken des Steuerschaltrades (6) abtastet, gesteuert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Zahnlücken des Steuerschaltrades (6) mindestens eine Zahnlücke (7) auf einem kleineren Radius des Steuerschaltrades (6) liegt und daß die Steuerklinke (5 a) federbelastet die Zahnlücken abtastet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Symbolfelder der Prüfziffernrolle (1) von der Anzahl der Ziffcrnfelder der Nummernrollen (8 a bis 8/) abweicht.
DE19681774574 1967-07-20 1968-07-18 Vorrichtung zur Bildung einer Prüfzahl oder eines Prüfsymbols für Zahlendruckvorrichtungen und Zählwerke Expired DE1774574C3 (de)

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DE1774574B2 DE1774574B2 (de) 1973-10-31
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